P:\Administration\200 Kaemmerei

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P:\Administration\200 Kaemmerei
Amt Rhinow
Anhang zur Schlussbilanz 2011
Anhang zur Schlussbilanz 31.12.2011
Bilanzierungs-und Bewertungsmethoden
Die der Eröffnungsbilanz zugrunde liegenden allgemeinen Grundsätze für die Bewertung der
Vermögensgegenstände sowie die Festlegungen zu Nutzungsdauern und Anwendung der
linearen Abschreibung des Anlagevermögens wurden beibehalten.
Immaterielle Vermögensgegenstände
Zu den immateriellen Vermögensgegenständen gehören konkret erfassbare Rechte und Werte
und die darauf geleisteten Anzahlungen. Erfassbare Rechte und Werte sind beispielsweise
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte (z. B. Patente oder Urheberrechte), vergleichbare
Ansprüche (z. B. Nutzungsrechte oder ungeschützte Erfindungen), Lizenzen an solchen
Rechten und Werten sowie Software.
Immaterielle Vermögenswerte dürfen nur dann aktiviert, also in der Bilanz erfasst werden,
wenn sie entgeltlich erworben wurden. Für selbst geschaffene Werte gilt ein
Aktivierungsverbot.
Software und Lizenzen
Bei Software führen laufende Updates und Wartung (Pflege) zu sofortigem Aufwand. Bei
umfangreichen Updates ist zu prüfen, ob es sich ggf. um einen neuen Vermögensgegenstand
(„unechtes“ Update) handelt oder nachträgliche Herstellungskosten unter den Gesichtspunkten
der Erweiterung oder der wesentlichen Verbesserung vorliegen, weil das Update neue, nicht
unwesentliche Funktionen oder Zusatzprogramme enthält.
Bei Lizenzzukäufen ist zu differenzieren: Wird die Nutzerzahl für eine bestehende Installation
erhöht, handelt es sich um nachträgliche Anschaffungs-/ Herstellungskosten. Werden Lizenzen
für neue Module angeschafft, so entsteht in der Regel ein zu aktivierender neuer
Vermögensgegenstand mit eigenständiger Nutzungsdauer und Nutzbarkeit.
Software und Lizenzen werden mit den Anschaffungskosten bewertet.
Die Lizenzen des Amtes Rhinow wurden einzeln erfasst und bewertet. In den ermittelten
Anschaffungskosten sind Installationskosten enthalten, jedoch keine Schulungskosten.
Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
In dieser Position sind im Wesentlichen enthalten:
 Ackerland
 Grünland
 unbebaute Grundstücke
Grundsätzlich erfolgte die Bewertung von Grundstücken zu Anschaffungskosten, zum
aktuellen Bodenrichtwert, nach Gutachten bzw. im Anhang der Eröffnungsbilanz festgelegten
Bewertungsrichtlinien (z.B. für Abschläge vom Bodenrichtwert).
Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
Bebaute Grundstücke wurden zu Anschaffungs-/Herstellungskosten bzw. nach
Gutachten bewertet.
Grundstücke und Bauten des Infrastrukturvermögen
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Amt Rhinow
Anhang zur Schlussbilanz 2011
Die Bewertung von Grundstücken und Bauten des Infrastrukturvermögens erfolgte zu
Anschaffungs-/Herstellungskosten bzw. nach Gutachten.
Bauten auf fremden Grund und Boden
Gebäude auf fremden Grund und Boden sind zu bewerten und in der Bilanz gesondert
auszuweisen. Für das Amt Rhinow liegt dieser Sonderfall vor für
 das Objekt „Feuerwache Rhinow“
Kunstgegenstände, Kulturdenkmäler
Das Amt Rhinow verfügt über keine Kunstgegenstände und Kulturdenkmale.
Fahrzeuge, Maschinen und technische Anlagen
Technische Anlagen, Maschinen und Betriebsvorrichtungen sind gesondert (d.h., getrennt
vom Gebäude) mit ihren Anschaffungs- und Herstellungskosten angesetzt und bilanziert
worden.
Technische Anlagen und Maschinen sowie Betriebsvorrichtungen dienen der Erstellung von
Verwaltungsleistungen bzw. stehen in enger Beziehung zum Verwaltungsbetrieb.
Betriebs- und Geschäftsausstattungen
Betriebs- und Geschäftsausstattungen sind alle beweglichen Vermögensgegenstände, z.B.
Büroausstattungen der Verwaltung, Schulraumausstattungen, Ausstattungsgegenstände in den
Kindereinrichtungen des Amtes u.a.
Für das Amt wurde das Inventar im Rahmen der Eröffnungsbilanz zunächst vollständig mittels
körperlicher Inventur erfasst, unabhängig von der Werthaltigkeit.
Für die Bewertung und die Übernahme in die EÖB wurde von der Wertaufgriffsgrenze von
2000,00 € Gebrauch gemacht.
Zum Jahresabschluss 2011 erfolgte eine Buchinventur.
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau wurden im JAB 2011 nicht bilanziert.
Finanzanlagevermögen
Zu den Finanzanlagen gehören:






Anteile an verbundenen Unternehmen
Ausleihungen an verbunden Unternehmen
Beteiligungen
Sondervermögen
Ausleihungen an Beteiligungen und Sondervermögen
Wertpapiere des Anlagevermögens
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Amt Rhinow

Anhang zur Schlussbilanz 2011
sonstige Ausleihungen und übrige Finanzanlagen.
Das Finanzanlagevermögen unterliegt keiner regelmäßigen Abnutzung.
In der Regel wurden die Finanzanlagen zu Anschaffungskosten/ Herstellungskosten bewertet.
Dieses entspricht dem Stammkapital. Im Fall einer negativen Geschäftsentwicklung sind diese
Werte nach unten zu korrigieren. Hierüber ist ein Aktenvermerk anzulegen.
Forderungen
Forderungen wurden mit ihrem Nominalwert angesetzt.
Zum Nachweis der Forderungen wurde eine Saldenliste erstellt und mit den Sachkonten
abgestimmt.
Bei Forderungen mit einem erkennbaren Risiko wurden Einzelwertberichtigungen vorgenommen.
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten werden für Auszahlungen gebildet, die vor dem
Bilanzstichtag getätigt wurden, aber erst Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag
darstellen u.a. Personalaufwendungen für Beamte, Versicherungsbeiträge für das Folgejahr mit
Fälligkeit im abgelaufenen Jahr, aktive Rechnungsabgrenzungsposten aus geleisteten
Zuwendungen.
Sonderposten
Vermögensgegenstände des Anlagevermögens, die mit Zuschüssen u.ä. angeschafft oder
hergestellt worden sind, wurden auf der Aktivseite mit ihrem ungekürzten Anschaffungs- und
Herstellungswert bilanziert. Die Zuschüsse und Zuweisungen wurden auf der Passivseite
ausgewiesen.
Rückstellungen
Rückstellungen wurden für Sachverhalte, die dem Grunde und/oder der Höhe nach ungewiss,
aber hinreichend wahrscheinlich sind, in angemessener Höhe gebildet.
Verbindlichkeiten
Sämtliche Verbindlichkeiten wurden mit Rückzahlungsbeträgen angesetzt.
Passive Rechnungsabgrenzungsposten
Hier wurden die Einzahlungen nachgewiesen, die Erträge für nachfolgende
Rechnungsperioden darstellen, darunter
 aus Zuweisungen und Spenden
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Amt Rhinow
Anhang zur Schlussbilanz 2011
Einzelpositionen der Schlussbilanz
Aktiva
Bilanzposition 1.1 Immaterielle Vermögensgegenstände
Immaterielle Vermögensgegenstände
31.12.2011
in €
7.981,06
Korrektur der
EÖB in €
1.448,83
31.12.2010 in
€
1.467,83
Erläuterung:
Abschreibungen und Korrektur nach Prüfung der
Eröffnungsbilanz durch das Rechnungsprüfungsamt
sowie die Archikart CAIGOS-Globe GIS Erweiterung,
Schülersoftwareinstallation INIS
Bilanzposition 1.2.1 Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
Sonstige unbebaute Grundstücke
Insgesamt
31.12.2011 in €
118.776,43
31.12.2010 in €
118.776,43
118.776,43
118.776,43
Erläuterung:
Es erfolgten im Haushaltsjahr keine Veräußerungen und Ankäufe für diese
Bilanzpositionen.
Bilanzposition 1.2.2 Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
Grund und Boden mit sonstigen
Dienst-, Geschäfts- und anderen
Betriebsgebäuden
Gebäude und Aufbauten bei mit
sonstigen Dienst-, Geschäfts- und
anderen Betriebsgebäuden
Insgesamt
31.12.2011 in €
30.447,80
31.12.2010 in €
30.447,80
88.037,54
90.932,26
118.485,34
121.380,06
Erläuterung:
Gründe für die Änderung:
• Abschreibungen der Gebäude
Bilanzposition 1.2.3 Grundstücke und Bauten des Infrastrukturvermögens und sonstige
Sonderflächen
Das Amt Rhinow verfügt über kein Infrastrukturvermögen.
Bilanzposition 1.2.4 Bauten auf fremden Grund und Boden
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Amt Rhinow
Anhang zur Schlussbilanz 2011
Bauten auf fremden Grund und Boden
Erläuterung:
31.12.2011 in €
486.449,64
31.12.2010 in €
494.050,38
Abschreibungen des Verwaltungsgebäudes
Bilanzposition 1.2.5 Kunstgegenstände, Kulturdenkmäler
31.12.2011 in €
Kulturdenkmale
31.12.2010 in €
0
0
Das Amt verfügt über kein solches Vermögen.
Bilanzposition 1.2.6 Fahrzeuge, Maschinen und technische Anlagen
31.12.2011
in €
Fahrzeuge/Maschinen/tech
nische Anlagen
566.909,84
Korrektur
EÖB in €
der
31.12.2010 in €
15.674,02
656.344,51
Erläuterung:
Der Großteil der Vermögensgegenstände in dieser Position entstammt dem Bereich
Feuerwehr, da das Amt Träger des Brandschutzes ist.
Gründe für die Änderung:
Abschreibungen und Korrektur nach Prüfung der
Eröffnungsbilanz durch das Rechnungsprüfungsamt
Bilanzposition 1.2.7 Betriebs- und Geschäftsausstattung
31.12.2011
in €
Betriebs- und
Geschäftsausstattung
55.110,65
Korrektur der
EÖB in €
./. 3243,05
31.12.2010 in €
18.635,82
Erläuterung:
Gründe für die Änderung:
Abschreibungen und Korrektur nach Prüfung der
Eröffnungsbilanz durch das Rechnungsprüfungsamt
Neuanschaffungen, darunter Servererneuerung für die
Verwaltung, Anschaffungen für die Schulen und Kita´s
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Amt Rhinow
Anhang zur Schlussbilanz 2011
Bilanzposition 1.2.8 Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
31.12.2011 in €
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im
Bau
31.12.2010 in €
0
0
Bilanzposition 1.3.1 Rechte an Sondervermögen
31.12.2011 in €
Rechte an Sondervermögen
31.12.2010 in €
0
0
Bilanzposition 1.3.2 Anteile an verbundenen Unternehmen
31.12.2011 in €
Rechte an Sondervermögen
31.12.2010 in €
0
0
Bilanzposition 1.3.3 Mitgliedschaft in Zweckverbänden
31.12.2011 in €
Zweckverband BUGA 2015
31.12.2010 in €
1,00
1,00
31.12.2011 in €
4.500,00
31.12.2010 in €
4.500,00
4.500,00
4.500,00
Bilanzposition 1.3.4 Anteile an sonstigen Beteiligungen
Aufbau- und Entwicklungsgesellschaft
Ländchen Rhinow mbH (Abeg)
Bilanzposition 1.3.5 Wertpapiere des Anlagevermögens
31.12.2011 in €
Wertpapiere des Anlagevermögens
31.12.2010 in €
0
0
Bilanzposition 1.3.6.1 Ausleihungen an Sondervermögen
31.12.2011 in €
Ausleihungen an Sondervermögen
31.12.2010 in €
0
0
Bilanzposition 1.3.6.2 Ausleihungen an verbundene Unternehmen
31.12.2011 in €
Ausleihungen an verbundene
Unternehmen
31.12.2010 in €
0
0
Bilanzposition 1.3.6.3 Ausleihungen an Zweckverbände
31.12.2011 in €
Ausleihungen an Zweckverbände
31.12.2010 in €
0
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0
Amt Rhinow
Anhang zur Schlussbilanz 2011
Bilanzposition 1.3.6.4 Ausleihungen an sonstige Beteiligungen
31.12.2011 in €
Ausleihungen an sonstige Beteiligungen
31.12.2010 in €
0
0
Bilanzposition 1.3.6.5 Ausleihungen an sonstige Ausleihungen
31.12.2011 in €
Ausleihungen an sonstige Ausleihungen
31.12.2010 in €
0
0
Bilanzposition 2.1 Vorräte
31.12.2011 in €
Vorräte
31.12.2010 in €
0
0
Bilanzposition 2.2 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
31.12.2011 in €
Öffentl.-rechtl. Forderungen und
Forderungen aus Transferleistungen
Gebühren
Transferleistungen
sonstige öffentlich-rechtliche Forderungen
Privatrechtliche Forderungen
sonstige Vermögensgegenstände
31.12.2010 in €
4.167,18
6.218,57
695,05
2.511,93
3.519,69
934,70
3.298,54
8.408,37
2.340,18
5.285,06
Bilanzposition 2.4 Kassenbestand, Bundesbankgutenhaben, Guthaben bei
Kreditinstituten
31.12.2011 in €
Kassenbestand,
Bundesbankgutenhaben, Guthaben bei
Kreditinstituten
31.12.2010 in €
4.479.583,13
3.750.703,05
Erläuterung
Als Besonderheit für den Amtsbereich gilt, dass das Amt das kassenführende Organ ist.
D.h. die Bankkonten werden vom Amt geführt, wobei die Geldbestände der einzelnen
Gemeinden dem Hauptbuch zu entnehmen sind.
In den Bilanzen der amtsangehörigen Gemeinden werden die entsprechenden Ansprüche
an das Amt jeweils als Forderung (Forderung aus der Verrechnung Einheitskasse)
ausgewiesen.
Das Amt bilanziert einerseits den Gesamtbestand und andererseits Verbindlichkeiten aus
der
Einheitskasse in entsprechender Höhe gegenüber den einzelnen Gemeinden.
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Bilanzposition 3
Anhang zur Schlussbilanz 2011
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten
31.12.2011 in €
10.493,70
aRAP`s
31.12.2010 in €
0
Erläuterung
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten wurden gebildet für Personalaufwendungen
Beamte,
Versicherungsbeiträge für das Folgejahr mit Fälligkeit im abgelaufenen Jahr, aktive
Rechnungsabgrenzungsposten aus geleisteten Zuwendungen.
Bilanzposition 4
Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag
Nicht durch Eigenkapital gedeckter
Fehlbetrag
31.12.2011 in €
1.019.328,49
31.12.2010 in €
1.019.842,29
Für das Amt Rhinow ergibt sich ein nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag in Höhe von
1.019.328,49 €, d.h. der Wert der Verbindlichkeiten, Rückstellungen und Sonderposten ist
höher als der Wert des Vermögens.
Den Sonderposten, als externe Finanzierung von Vermögensgegenständen(z.B. durch
Investitionszuwendungen) steht immer ein Vermögensgegenstand gegenüber.
Demzufolge sind im Amt Rhinow die Rückstellungen und Verbindlichkeiten höher als das
übrige Vermögen.
Das Ergebnis resultiert daraus, dass das Amt Rhinow nur als Verwalter für die Gemeinden tätig
ist und das werthaltige Sachanlagevermögen sich im Eigentum der amtsangehörigen
Gemeinden befindet.
Der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag hat sich um 513,80 € verringert und resultiert
aus der Auflösung einer Rückstellung zur Eröffnungsbilanz.
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Amt Rhinow
Anhang zur Schlussbilanz 2011
Passiva
Bilanzposition 1.1 Basis-Reinvermögen
Das Basis-Reinvermögen resultiert aus der Gegenüberstellung sämtlicher Aktiv- und
Passivposten außer dem Basisreinvermögen selbst.
Eine positive Saldogröße stellt das Basisreinvermögen dar.
Eine negative Saldogröße ist auf der Aktivseite als „nicht durch Eigenkapital gedeckter
Fehlbetrag“ ausgewiesen. Dies trifft für die Bilanz des Amtes Rhinow zu.
31.12.2011 in €
0
Basis-Reinvermögen
31.12.2010 in €
0
Bilanzposition 1.2.1 Rücklage aus Überschüssen des ordentlichen Ergebnisses
Überschüssen des ordentlichen
Ergebnisses
31.12.2011 in €
1.281933,60
31.12.2010 in €
1.123.038,45
Der Jahresüberschuss des ordentlichen Ergebnisses beträgt im Jahr 2011 158.895,15 €.
Bilanzposition 1.2.2 Rücklage aus Überschüssen des außerordentlichen Ergebnisses
31.12.2011 in €
Bilanzposition 1.4
31.12.2010 in €
0
Überschüssen des außerordentlichen
Ergebnisses
0
Fehlbetragsvortrag
31.12.2011 in €
Fehlbetragsvortrag
31.12.2010 in €
0
0
Bilanzposition 2. Sonderposten
31.12.2011 in €
Sonderposten aus Zuweisungen der
öffentlichen Hand
Sonderposten aus Beiträgen,
Baukosten- u.
Investitionszuschüssen
Sonstige Sonderposten
Erhaltene Anzahlungen auf
Sonderposten, sonstige Sonderposten
Sonderposten gesamt
31.12.2010 in €
970.710,48
1.037.850,01
8.584,60
0
0
0
42.766,08
0
1.022.061,16
1.037.850,01
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Amt Rhinow
Anhang zur Schlussbilanz 2011
Erläuterung
Die Veränderungen der Sonderposten resultieren aus der Auflösung der Sonderposten
in Abhängigkeit der Abschreibungen des geförderten Anlagegutes.
Die Sonderposten haben damit an der Bilanzsumme einen Anteil von 20 % .
Der Anteil der Sonderposten an der Bilanzsumme bewirkt, dass Ersatz- und
Erweiterungsinvestitionen somit teilweise nur finanzierbar sind, wenn Zuweisungen
der öffentlichen Hand in gleicher Höhe wie bisher erfolgen.
Bilanzposition 3 Rückstellungen
Grund für die Rückstellung
für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
für sonstige Rückstellungen
Rückstellungen
31.12.2011 in €
31.12.2010 in €
1.007.860,04
364.225,98
1.372.086,02
1.000.966,03
399.639,80
1.400.605,83
Erläuterungen:
Die Veränderungen für die Pensionsrückstellungen ergeben sich aus den Mitteilungen des
Kommunalen Versorgungsverbandes.
Die sonstigen Rückstellungen beinhalten die Rückstellungen für die drohende
Inanspruchnahme aus Verträgen. Hier erfolgte eine Inanspruchnahme und Auflösung.
Weitere Rückstellungen sind Rückstellungen für die Prüfung der Eröffnungsbilanz, des
Jahresabschlusses 2011 und die Rückstellung aus dem Vergabe- und Durchführungsvertrag
BUGA 2015.
Bilanzposition 4. Verbindlichkeiten
31.12.2011 in €
31.12.2010 in €
0
0
0
0
0
0
0
35.592
0
27.664,68
20.282,55
3.172.049,02
2.610.010,99
957.376,09
657.448,40
228.529,97
454.260,38
296.318,80
577.676,38
439,00
845.902,01
446.645,38
154.546,57
387.245,53
238.187,26
537.484,24
0
Anleihen
Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahmen
für Investitionen u.aus
Investitionsförderungsmaßnahmen
Verbindlichkeiten
der Aufnahme von Kassenkrediten
Verbindlichkeiten aus Rechtsgeschäften,
die
Kreditaufnahmen
wirtschaftl. gleichkommen
Erhaltene
Anzahlungen
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Verbindlichkeiten aus Transferleistungen
 gegenüber
Gemeinde Havelaue
Gemeinde Seeblick
Gemeinde Kleßen-Görne
Gemeinde Gollenberg
Gemeinde Großderschau
Stadt Rhinow
Verbindlichkeiten gegen privaten Bereich
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Amt Rhinow
Anhang zur Schlussbilanz 2011
31.12.2011 in €
31.12.2010 in €
0
0
0
0
7.486,79
3.207.200,49
0
0
0
0
7.541,90
2.637.835,44
Verbindlichkeiten gegenüber Sondervermögen
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
Verbindlichkeiten gegenüber Zweckverbänden
Verbindlichkeiten gegenüber sonstigen Beteiligungen
Sonstige Verbindlichkeiten
Insgesamt
Die Verbindlichkeiten aus Transferleistungen sind bei der Bilanzpostion 2.4. Kassenbestand,
Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten näher erläutert. Sie ergeben sich
aus der Einheitskassenführung.
Bilanzposition 5. Passive Rechnungsabgrenzungsposten
Passive Rechnungsabgrenzungsposten
31.12.2011 in €
Insgesamt
31.12.2010 in €
7.125,72
963,20
Erläuterung
Passive Rechnungsabgrenzungsposten aus Zahlungen für Überzahlungen aus
Friedhofsgebühren ,Zuwendungen des Landkreises aus dem Demografieprojekt, die
weitergeleitet wurden sowie Erträge die dem Folgejahr zuzurechnen sind, wurden
gebildet.
Die Auflösung erfolgt ertragswirksam.
Sonstige Erläuterungen und Einzelangaben
Erklärung zur Abschreibungsmethode
Für die Bewertung wurde die lineare Abschreibung angewandt.
Vermögensgegenstände aus ungeklärten Eigentumsverhältnissen
Über das Amt Rhinow erfolgt die Kontoverwaltung der Bestalllungen der amtsangehörigen
Gemeinden.
Die Auflistungen der Bestallungen befinden sich in den Anhängen zur Bilanz in den jeweiligen
Gemeinden.
Künftige finanzielle Verpflichtungen
Neben den in der Verbindlichkeitsübersicht aufgeführten Positionen sind hier weitere Punkte zu
benennen, die theoretisch zu finanziellen Problemen führen können:
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Amt Rhinow
Anhang zur Schlussbilanz 2011
 Gewährleistungsbürgschaften für Baumaßnahmen gemäß Anlage zur Bilanz
Der Gesamtbürgschaftsbetrag beträgt 4.076,33 €.
Mittelbare Pensionsverpflichtungen
Zum Bilanzstichtag 31.12.2011 beträgt der Gesamtbetrag der in der Bilanz nicht ausgewiesenen mittelbaren Pensionsverpflichtungen für Angestellte aus der Zusatzversorgung unter
Berücksichtigung des Vermögens der KVBbg – Zusatzversorgungskasse anteilig für das Amt
Rhinow
262.073 €.
Haushaltsermächtigungen
Mit dem Abschluss des Jahres 2011 wurden folgende Ermächtigungen für Aufwendungen
gebildet:
Aufwendungen
11101.5211
Unterhaltung Gebäude
11101.5222
Unterhaltung Geräte
11101.54315 sachverständigen Kosten
36502.5211
Unterhaltung Gebäude
36502.5222
Unterhaltung Geräte
57501.52712 Fremdenverkehrswerbung
Zwischensumme Aufwendungen
4.000,00 €
10.000,00 €
25.000,00 €
2.000,00 €
600,00 €
6.900,00 €
48.500,00 €
Auszahlungen
11101.0821
Betriebs- u. Geschäftsausstattungen
19.800,00 €
12601.0711
Fahrzeuge
47.000,00 €
12601.0822
GWG
1.900,00 €
21102.0822
GWG
900,00 €
36501.0822
GWG
800,00 €
Zwischensumme Auszahlungen
gesamt
70.400,00 €
118.900,00 €
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Amt Rhinow
Anhang zur Schlussbilanz 2011
Der Finanzmittelbedarf für die gebildeten Ermächtigungen ist im Jahr 2012 aus dem Bestand
an Zahlungsmitteln abzudecken.
Treuhandmittel und Stiftungsvermögen
Das Amt Rhinow bewirtschaftet mit dem Stichtag 31.12.2011 keine Treuhandmittel und kein
Stiftungsvermögen.
Rhinow, den ………………………………………
Jens Aasmann
Amtsdirektor
Ellen Schütt
Kämmerin
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