Juni 2011 - Meine Steirische

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Juni 2011 - Meine Steirische
JUNI 2011
Folge 47 • RM 06A036969K • Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Postentgelt bar bezahlt • Auflage 39.500 • www.dieoststeirische.at
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DieOStSTEIRISCHE
Patchwork-Familie?
Geht nicht!
I
ch weiß heute, daß man mich beneiden darf, denn meine Eltern haben es
verstanden, respektvoll mit einander
umzugehen. Aber viele von uns
mußten mit der Erfahrung zurechtkommen: Meinen Eltern werde ich es sicher nicht nachmachen. Da war oft viele
Jahre lang zu viel Abschätzigkeit. Da
war sogar Verachtung. Und da war gar
nicht so wenig Gewalttätigkeit. Die
Abschätzigkeit, die Gewalttätigkeit,
das verletzt die Menschen. Das verletzt
manche so sehr, die kommen ihr Leben
lang nicht mehr davon frei.
Foto: fotolia.com
editorial
Aber wie macht man es richtig, daß
man die Liebe wach hält? Und die
Achtsamkeit? Und daß man vielleicht
Jahrzehnte mit einander verbringt,
ohne sich gegenseitig so zu verletzen,
daß die Wunden nie mehr richtig zugehen? Das ist schwierig, weil es uns niemand gezeigt hat. Es wäre so wichtig,
nicht nur für uns, vor allem auch
wegen unserer Kinder. Streit und
Ungerechtigkeiten, das sind einige der
Dinge, unter denen Kindern furchtbar
leiden.
Nun sollte man sich eigentlich gegenseitig wünschen, daß Mann und Frau
wieder eine neue Liebe finden.
Warum? Aus vielen Gründen. Ich
nenne nur einen: Damit meine Kinder
sehen, daß ich ein liebender Mensch
bin, der eine schöne Beziehung haben
kann. Kinder lernen durch nichts so
sehr wie durch beobachten und ausprobieren. Was sie sehen und was sie
erleben, das prägt sie?
Doch was erleben viele Menschen in
den neuen Patchwork-Familien? Daß
Ex-Partnerinnen und Partner nicht auslassen können. Daß sie andere mit Haß
und Rachsucht verfolgen. Oder daß sie
sich im Leben der neuen Familie festsetzen, sich dort hineinschrauben, breit
machen, wichtig machen. Daß sie mit
allen Mitteln an dem festzuhalten versuchen, was sie eigentlich schon verloren haben. Und so wird oft dem
Fiasko von vorhin gleich ein neues
Fiasko angefügt.
Ich will mich nicht über andere stellen.
Auch ich gehöre zu denen, die mit der
Mutter ihrer Kinder nicht bei dieser
wechselseitigen Achtsamkeit bleiben
konnten. Beziehungen zerbrechen,
weil man aus manchen Strudeln der
Konflikte nicht mehr gemeinsam herauskommt. Wenn man sich dann trennt,
hat das ja einen speziellen Zweck. Daß
nämlich wieder Frieden einkehrt. Und
zwar in das Leben aller, die vorher eine
Familie waren. Die Kinder, die Frau,
der Mann, alle müssen wieder Frieden
finden, damit die Schäden aneinander
nicht endlos werden.
Ihr
Reinhard Wernbacher
Herausgeber & Chefredakteur
Heinz Boxan
DER FALL
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Ein prächtiges
steirisches Fiasko
als Beispiel für
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DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
3
Fotokünstler Christian Strassegger (links) und ModellbauExperte Bernhard Kober haben heuer einen turbulenten
Auftakt der Kunstreihe „Close To Nature“ gesetzt
Am Steilhang
U
nsere künstlerischen Akzente in der Landschaft werden
sich wie eine Kette von Schmuckstücken durch die
„Energie-Region“ ziehen. Bernhard Kober setzte einen
Miniaturhubschrauber mit Videokamera über Christian
Strasseggers flüchtige Arbeit am Kulm. Als der Wind das
Fluggerät in eine hohe Baumkrone trug, wurde der Pilot zum
Alpinisten. Die Kamera lief weiter, die ganze Aktion erhielt
eine zusätzliche Ebene in schwindelerregender Höhe. Im
Web: www.van.at/kunst/ost/ctn/
Heimo Steps (hier neben Kunsthistorikerin Mirjana PeitlerSelakov) erläuterte, wo und wie auf Landesebene verhandelt
wird, was Kunst sei und wofür Förderungen eingesetzt werden
Grundlagen
H
eimo Steps ist seiner Leidenschaft nach ein Experte für
Albert Camus und als Landesbeamter Vorsitzender des
Förderbeirates,
wo
Kulturprojekte
auf
ihre
Förderungswürdigkeit hin geprüft werden. In der Reihe „talking communities“ hat Steps bei einer Session in Gleisdorf
das Landeskulturförderungsgesetz und die Intentionen des
Gesetzgebers dargelegt. Bei „kunst ost“ wird es weitere
Arbeitstreffen geben, die solchen Grundlagen der
Kulturpolitik gewidmet sind. www.van.at/track/comm/
4
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
Über Grenzen blicken, Kontakte knüpfen, von links:
Martin Krusche („kunst ost“), der bosnische Autor Dzevad
Karahasan und Landeskulturreferent Christian Buchmann
beim „Europatag“ in Graz (© Foto Frankl)
Grenzüberschreitend
E
ine Hauptbotschaft beim steirischen „Europatag“ lautete:
„Schauen Sie nicht immer nur nach Westen, schauen Sie
auch nach Osten!“ Das wird bei „kunst ost“ seit Jahren praktiziert. Zuletzt mit der Moskauer Gruppe „Kollektive
Aktionen“, die heuer den russischen Pavillon bei der
Biennale in Venedig bespielt. Aktuell führt die
Arbeitsplanung von „kunst ost“ gegen Ende des Jahres über
die „Schock-Allianz“ zu einem Bosnien-Schwerpunkt. Im
Web: www.van.at/kbb/sok/
Kulturdebatten in St. Lamprecht, von links: Mirjana PeitlerSelakov („kunst ost“), Maren Richter (künstlerische Leiterin
der "regionale 12"), Peter Wolf und Sandra Kocuvan
(Kulturabteilung des Landes Steiermark)
Fachgespräche
K
ulturelle Verfahrensweisen können nicht einfach aus Graz
übernommen werden. In der sogenannten „Provinz“ herrschen grundlegend andere Bedingungen. Bei einem steiermarkweiten Arbeitstreffen von LEADER-Kulturleuten im Stift St.
Lamprecht wurden nötige Strategien und mögliche
Kooperationen diskutiert. Die „Energie-Region“ verfügt momentan mit ihrem LEADER-Kulturprojekt über eines der am weitesten entwickelten Modelle für zeitgemäßes, regionales
Kulturschaffen mit dem Fokus auf Gegenwartskunst.
„kunst ost“ im Internet: www.kunstost.at
DieOStSTEIRISCHE
Landring Weiz übergibt an die Stadtgemeinde
Weiz neuen John Deere Kommunal-Traktor
A
m 16.5.2011 übernimmt das Team
der Stadtgemeinde Weiz unter der
Leitung von DI Holzer und und Ing.
Manfred Leitgeb offiziell den neuen
Kommunaltraktor mit angebautem
Schneepflug.
Der neue John Deere 5100 R zählt zu
den Premium Traktoren im kompakten
Design und zeichnet sich durch starke
Leistung und hohen Komfort aus.
Die feierliche Übergabe erfolgte von
Landring Technik Profiverkäufer
Hubert Neuhold, Werkstättenleiter
Walter Frieß und Landtechnik
Verkaufsleiter Prok. Ing. Johann
Pfummerl.a
„Radfahren mit Rückenwind“
im ApfelLand
Tag der Sonne in
Markt Hartmannsdorf
B
ereits sehr gut etabliert hat sich die Aktion „Tag der
Sonne“. Umweltberater Klaus Schnalzer informierte am
Dorfplatz Markt Hartmannsdorf über Solarenergie und deren
Einsatzmöglichkeiten. Ob für Warmwasser, Raumheizung,
Kühlung, Prozesswärme und Strom, die Sonne liefert die
Energie fast unbegrenzt und kostenlos dazu.
A
b sofort können die Gäste des ApfelLand-Stubenbergsee
bequem hügelauf und hügelab radeln: Um € 15,-/Tag
verleihen der Gasthof Meissl in Puch, das Posthotel und der
Angerer Hof in Anger, das Seehotel Erla und der
Buschenschank „Moarpeter“ in Stubenberg sowie das
Ballonhotel in Hofkirchen hochwertige Schweizer ElektroFahrräder (inkl. Versicherung).
Genaue Informationen: Tourismusverband ApfelLandStubenbergsee, [email protected], 03176-8882
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
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Kunsthaus Weiz lädt zum Besuch!
Bolschoi Don
Kosaken
am 7. Juni im
Kunsthaus
D
er Kosaken-Chor wurde von Sergej Jarow aus russischen
Emigranten nach der Revolution von 1917 gegründet.
Seine künstlerische und organisatorische Tradition hat Petja
Houdjakov vor 30 Jahren übernommen und unter dem neuen
Namen Bolschoi Don Kosaken um Opernsänger erweitert.
Der ausschließlich aus Opernsolisten (an europäischen
Opernhäusern) und Kammersängern bestehende Männerchor
ist alljährlich in drei großen Tourneen in den Konzertsälen
von ganz Europa zu erleben. Der Tradition folgend umfasst
das Repertoire kosakische und russisch-ukrainische
Volkslieder, sowie sakrale Gesänge der russisch orthodoxen
Liturgie. Das Stimmpotential besticht das Publikum immer
wieder durch die Einzigartigkeit ihrer Klangfülle. Mit seinen
hohen Falsett-Stimmen bis zu tiefen Bässen folgt der Chor
seiner großartigen kosakischen Tradition.
Pasion de
Buena Vista –
Lateinamerikanische
Nacht
am 22. Juni
A
m Mittwoch, 22. Juni, wartet ein Leckerbissen auf alle
Freunde und Fans von lateinamerikanischer Musik und
lateinamerikanischen Tänzen. Um 20 Uhr ist die Pasion de Buena
Vista, eine Show mit 23 Musikern, Sängern und Tänzern, die auch
schon einen Auftritt in „Wetten dass …“ hatte, zu Gast im Weizer
Kunsthaus. Anschließend sorgt ab ca. 22:30 Uhr DJ El Ritmo für
Lateinamerika-Stimmung und eine tolle Tanznacht, die auch so
schnell nicht zu Ende sein dürfte, da ja der 23. Juni ein Feiertag ist.
Leonel Monzon und Daniela Pointner bieten einen kostenfreien
Salsaworkshop an. Springerreisen stellt Reiseziele in Lateinamerika vor und Stefan Pavek und Ernst Perusch (Kunsthausbar)
sowie Peter Seidler vom LifeArt sorgen für kulinarische
Schmankerl und Cocktails.
ATAR Trio aus Israel
am 6. Juli
A
m Mittwoch, 6. Juli, wartet ein einzigartiges Konzert auf
Freunde der Kammermusik: das ATAR Trio aus Israel
und die Solistin Michal Okon, die schon in vielen
Opernhäusern auftrat, sind zu Gast im Prof. Hannes Schwarz
Saal.
Sie werden eine spezielle Auswahl israelischer und jüdischer
Stücke präsentieren: klassische israelische Lieder von Sasha
Argov, Yoni Rechter und anderen in neuen und originellen
Bearbeitungen für Klaviertrio und Sopran-Stimme. Die musikalische Reise führt weiter ins beginnende 20. Jahrhundert,
als die jüdische Kultur und Musik in Europa blühte. KabarettLieder von Kurt Weill und jiddische Volkslieder stehen auf
dem Programm.
Es werden Lieder auf Hebräisch, Jiddisch, Deutsch und
Französisch zu hören sein. Ergänzt wird das Programm durch
Kammermusik aus dem klassischen Repertoire sowie von
israelischen Komponisten.
Terminübersicht im Kunsthaus Weiz
7.6.
19:30 Uhr
CHORKONZERT:
Bolschoi Don Kosaken
9.6.
19:30 Uhr
VERNISSAGE: „Kunst aus Slowenien“
& „Il Canto della Terra“,
Ausstellungsdauer: bis 25.6.
OBERKRAINERFESTIVAL: Die
Alpenoberkrainer, Gruppe Bum,
Die Dorfkrainer u. Denis Novato
(Dreifacher Weltmeister im Harmonikaspielen), Moderation Heinz Habe
BALLETT: Kindertanzaufführung der
Ballettschule Gmoser
KONZERT: Gianmaria Testa
"SOLO - dal vivo Tour“
SHOW & Lateinamerikanische Nacht:
"Pasion de Buena Vista" anschl. ab
22:30 Uhr: Salsaworkshop mit
Salsalemon, Tanz und Stimmung mit
DJ El Ritmo
16.6. 19:30 Uhr
18.6. u. 19.6.
jeweils 16:30 Uhr
21.6. 20:00 Uhr
22.6. 20:00 Uhr
Tipp: Stadtorchester-Sommerkonzert
am 19. Juni
E
in echter Veranstaltungshöhepunkt ist programmbedingt
(Sinfonie von Anton Bruckner) heuer nicht im Kunsthaus, sondern in der Weizbergkirche: das Sommerkonzert des
Stadtorchesters, das auch zur Abo-Konzertserie der Stadt
Weiz zählt, findet am Sonntag, 19. Juni, um 19 Uhr in der
Weizbergkirche statt.
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DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
2.7.
19:00 Uhr
VERNISSAGE: Akunale, Gastkünstler
aus dem Joglland.
Musik: Charly & die Kaischlabuam
Infos bzw. Karten:
Kulturbüro im Kunsthaus Weiz, Tel. 03172/2319-620
Email: [email protected]
DieOStSTEIRISCHE
„Kochen nach den vier Elementen“
am Stubenbergsee
E
in ganz besonderes „Kochevent“
haben sich junge Köche aus dem
ApfelLand-Stubenbergsee vorgenommen:
Sie kochen am See nicht nur mit Feuer,
sondern auch in der Luft, am Wasser und
in der Erde. Ein ganz besonderes Menü,
bei dem die Vorspeise in einem
Heißluftballon über dem See gereicht
wird, die Hauptspeisen am Schiff auf dem
Wasser und in einem Erdloch gekocht
werden und feurige Desserts den Magen
schließen, wird am Freitag, 10. Juni 2011
ab 19 Uhr direkt am See zelebriert.
Nach dem Apfel-Frizzante als Aperitiv
werden jeweils 15 Personen zunächst
von Peter Kulmer, Gasthof „Stixpeter“
aus Floing mit luftigen Vorspeisen –
Tomaten-Mozzarella-Caipirinha - verwöhnt. Auch für Peter Flaggl, der den
größten Heißluftballon Österreichs
pilotiert und schon bei vielen spektakulären Ereignissen dabei war, ist dies
eine Premiere. Nach der Landung wird
auf dem See-Schiff gekocht.
Während das Elektroboot gemütliche
Kreise am Stubenbergsee zieht, wird
Andi Holzerbauer, Forellenwirt aus
Floing, sein gedämpftes Saiblingsfilet
mit Spargelrisotto und Bärlauchpesto
zubereiten. Anschließend übersiedelt die
Tischgesellschaft wieder auf festen
Boden, denn das Element Erde steht an.
Felix Allmer vom Landgasthof Riegerbauer in St. Johann bei Herberstein brät
sein Ochsenfilet im Weinblatt mit Sterz
in einem frisch ausgehobenen Erdloch.
Rene Schneider, der Seewirt vom
Stubenbergsee ist mit seinem Koch Didi
Bauer, für die Desserts verantwortlich:
Sein Grießflammerie mit Pfirsich und ein
Rosenblüten-Sorbet runden das Menü
ab. Zum feurigen Abschluss können die
Gäste mit Fredi Stoppacher über glühende Kohlen gehen. Glühend heiß wird es
auch bei Wolfgang Tilp, dem Stubenberger Dorfschmied, bei dem sich jeder
Gast als Erinnerung einen Koch-Spieß
schmieden kann.
Das ganze Programm, natürlich mit passender Weinbegleitung, kostet € 99,- und
kann schon jetzt reserviert werden. Bei
ausgesprochenem Schlechtwetter, das
die Abhaltung im Freien nicht zulässt,
gibt es ein Ersatzprogramm im Schloss
Stubenberg.
Buchungen beim
Tourismusverband ApfelLandStubenbergsee, www.apfelland.info
bzw. 03176-8882
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DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
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DieOStSTEIRISCHE
Traditionellerweise wurde im Rahmen
der Bezirksversammlung die Tätigkeit
langjähriger, verdienstvoller
MitarbeiterInnen und Vertreter
befreundeter Einsatzorganisationen
gewürdigt: Bezirksrotkreuzarzt
Dr. Georg Kurtz, Finanzreferent Ing.
Gerhard Holzerbauer, Obstl. Ing.
Johann Fellner, OBR Anton Pendl,
BH HR Dr. Rüdiger Taus,
Rotkreuz-Präsident Univ.-Prof. DDr.
Gerald Schöpfer und Bezirksstellenleiter
Dr. Karl Herbst (v.l.n.r.)
„Aus Liebe zum Menschen“ –
Bezirksversammlung des Roten Kreuzes Weiz
2011 wurde von der Europäischen
Kommission zum „Jahr der
Freiwilligentätigkeit“ ausgerufen.
Diesem Motto gerecht werdend
standen die von den freiwilligen
MitarbeiterInnen erbrachten
Leistungen im Mittelpunkt der diesjährigen Rotkreuz-Bezirksversammlung am 13. Mai im Gasthof
Allmer in Weiz.
und die Sachbearbeiter der verschiedenen Rotkreuz-Sachbereiche erneut eine
beeindruckende Bilanz über die großteils freiwillig erbrachten Leistungen
des abgelaufenen Jahres vor. 2010 wurden bei über 36.000 Ausfahrten von
den SanitäterInnen der acht RotkreuzOrtsstellen im Bezirk rund 1,2 Mio.
Kilometer zurückgelegt. Von den rund
500 freiwilligen MitarbeiterInnen wurden durchschnittlich 100 Einsätze pro
Tag bewältigt.
I
Die markanteste Veränderung des
Jahres 2010 war für das Rote Kreuz im
Bezirk Weiz der Anschluss des Telefonund Funknetzes an die zentrale
Landesleitstelle in Graz. Nach intensi-
Bezirksstellenleiter Dr. Herbst appellierte eindringlich an die anwesenden
Politiker und führenden Funktionäre
des Landesverbandes, sich bei den
Sozialversicherungen für eine kostendeckende Finanzierung des Roten
Kreuzes einzusetzen. Man könne sich
nicht gefallen lassen, dass sich die
Gebietskrankenkasse seit 1999 weigere, die Krankentransporttarife an die
gestiegenen Lohn- und Betriebskosten
anzupassen.
ÜBER 2000 m2 VERKAUFSFLÄCHE
8051 Graz, Wiener Straße 186a
T 0316 / 67 11 41, F 0316 / 67 11 51
ÜBER 2000 m2 VERKAUFSFLÄCHE
8430 Gralla, Gralla-Nord
T 03452 / 73 7 68, F 03452 / 73 7 68
n Anwesenheit des Präsidenten des
Steirischen Roten Kreuzes, Univ.Prof. DDr. Gerald Schöpfer, legten
Bezirksgeschäftsführer Erwin Hütter,
Rettungskommandant Uwe Fladerer
ven Vorarbeiten wurden durch diesen
Schritt die Erreichbarkeit verbessert
und die Koordination der Rettungseinsätze mit modernster Technik
erleichtert.
“Pfingstsunnti
in Gnias”
Z
um Anlass der 10-Jahrsfeier von
Pfingstsunnti in Gnias ist es
Zeit, im Voraus ein herzliches
Dankeschön zu sagen.
Einen besonderen Dank geht an die
Familien Felber/Klamminger, die
uns jedes Jahr das Familienareal zur
Verfügung stellen und uns immer
tatkräftig unterstützen.
Allen Anrainern auch ein herzliches
“Vergelt´s Gott” und vielen Dank für
den persönlichen Einsatz.
Danke, die Dorfgemeinschaft Gnies
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DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
DieOStSTEIRISCHE
Die erfolgreiche Ausstellung
„Die Steirische Käferbohne“
kommt nach St. Ruprecht
Inspiriert und fasziniert von den
Farben, Formen und Mustern der
Steirischen Käferbohne widmen
Stefanie Schöffmann und Isabel
Toccafondi der regionalen
Spezialität eine eigene
Ausstellung.
I
n Kooperation mit der ARGE St.
Ruprecht wird die in Graz bereits
sehr erfolgreiche Ausstellung in St.
Ruprecht wiederholt. Die beiden
Designerinnen beleuchten die Geschichte, Kultur und Charakteristika
der Steirischen Käferbohne und spannen den Bogen bis hin zu Designobjekten. Die Ausstellung wird von
17. Juni bis 3. Juli im Ausstellungsraum der Tischlerei Scharler in
Unterfladnitz präsentiert. Eröffnet
wird die Schau mit einem Käferbohnen Lunch am Freitag 17. Juni
von 10:00 bis 14:00 Uhr. Die
Ausstellung zeigt, was in der Bohne
steckt. Behandelt werden botanische
Eigenschaften der Nutzpflanze,
sowie die Bedeutung der Käferbohne
für Wirtschaft, Kulinarik und
Gesundheit. Darüber hinaus gehen
die Ausstellungsgestalterinnen der
langen Beziehung zwischen Bohne
und Menschen dieser Region nach
und lassen Steirer und Steirerinnen
zu Wort kommen, die sich beruflich
oder privat für die Steirische
Käferbohne begeistern. Stefanie
Schöffmann und Isabel Toccafondi
kombinieren die Inhalte mit räumlichen Installationen und überdimensionalen Objekten in Bohnenform.
Ob als Couch, Lampe oder Vase – die
Steirische Käferbohne transportiert
eine ganz besondere Ästhetik. Das
Spiel mit den vielfältigen und charakteristischen Farben, Formen und
Mustern der Hülsenfrucht lädt die
Besucher und Besucherinnen ein, die
Steirische Käferbohne aus einem
neuen Blickwinkel und mit allen
Sinnen kennen (und lieben) zu lernen.
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
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DieOStSTEIRISCHE
Weizer Altstadtfest
am Freitag, 1. Juli
6 Live-Bühnen, Kinder- und Jugendprogramm
und ein „Restaurant“ am Hauptplatz erwarten Sie!
Das Weizer Altstadtfest am 1. Juli ist sicher
wieder eine der Veranstaltungshöhepunkte
im Sommer in Weiz. Von den Weizer Wirten
und dem Stadtmarketing-Team wurde auch
heuer wieder ein tolles Programm organisiert.
B
ereits ab 15:00 Uhr wird am Südtirolerplatz ein umfangreiches Kinder- und Jugendprogramm geboten: X-Box
Contest, Kinderschminken und Luftballonsmodellieren und
um 17:00 Uhr startet schon der erste Showact auf der Bühne
– die Kinder und Jugendlichen der Tanzschule Kummer führen eine beeindruckende Hip Hop Show auf.
Vorprogramm
I
n der K&K Passage starten die ersten Bands ab 16 Uhr auf
der Jugendbühne. Ab 18:30 Uhr spielt auf der Bühne am
Südtiroler Platz als Vorgruppe die Band „Music Projekt“.
In der Kunsthauspassage gibt es heuer erstmals eine „MultiKulti Bühne“ und ab 18 Uhr gibt es Musik und Darbietungen
aus verschiedenen Nationen. Ab 21 Uhr spielt dann die „John
Ryans Band“ und dazu wird Original Guinness Bier ausgeschenkt.
Auf der Bühne in der Bismarckgasse tanzt ab 19 Uhr die
Showtanzgruppe „Hot Moves“ und ab 19:00 spielt die
Gruppe “Soundsofa” im Weltladenhof.
Hauptgruppen ab 21 Uhr
„Restaurant“ Hauptplatz
A
D
b 21 Uhr treten dann die Hauptgruppen des Weizer
Altstadtfestes auf - das sind auf der Volksbank-Bühne
am Südtirolerplatz „TALKING LOUD“ auf der HeinekenBühne in der Bismarckgasse „WERNER & COMPANY“,
auf der Woche-Bühne am Hauptplatz spielt AUSTRIA 4 und
auf der Bühne im Weltladen-Innenhof „THE CREAM OF
ERIC CLAPTON“.
er Hauptplatz wird heuer zu einem Restaurant und bietet ab 18 Uhr die Möglichkeit den Gaumen zu verwöhnen. So gibt es unter anderem ein Spanferkelgrillen im Landschakeller, regionale Menüvarianten und Schmankerln vom
neuen Lokal „Plotzhirsch im alten Rathaus“ und italienische
Gerichte von der Pizzeria David. Zudem werden erstmals
Cocktails vom MCM gemixt.
• Stylen im Freien
• Mobiles Waschbecken u. Spiegel
• Schnitt - Farbe - Wellentrends 2011
• Zeit und Geld sparen
Hochzeitspaket
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10
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
DieOStSTEIRISCHE
bildung
Foto: INBILD
Gute Literatur für
Kinder
K
inderliteratur muss nicht immer
Post für Spatzen oder junges
Volk sein – gute Literatur für Kinder
(ohne die manipulative Vorbereitung
auf das Lesen diverser Gazetten und
Dipl. Legasthenietrainerin Sabine Felgitsch, [email protected]
www.lernelernen.at, 0650 - 77 85 900
Boulevardblätter) muss nicht ausschließlich Literatur für Kinder sein:
Kinder verstehen die Welt der Sprache,
der großen und berührenden Worte, die
Welt der Bilder sehr wohl. Die Seele
des Kindes begreift und umfasst ganzheitlich, ohne die Verse zerstückeln
oder qualvoll nach Vorgaben interpretieren zu müssen. Wahrscheinlich ist
das Kind der Poesie näher als wir
Erwachsenen es sind: Heine, Ringelnatz, Rilke, Morgenstern… all diese
großen Dichter sind auch für
Kinderköpfe und –herzen bestimmt!
Ute Andresen, weise Grundschullehrerin aus Deutschland, meint,
Kinder „werden in der Schule viel zu
oft für dumm gehalten, sie werden mit
Banalem und Falschem verwirrt und
von sich selbst abgelenkt“ und sie zeigt
in dem Buch „Versteh mich nicht so
schnell. Gedichte lesen mit Kindern“,
dass Kinder mit diesen großen Worten
und Werten sehr wohl viel anzufangen
wissen…Empfehlenswert für all jene,
denen Bildung für unsere Kinder am
Herzen liegt!
Andresen, Ute, Versteh mich nicht so
schnell. Gedichte lesen mit Kindern
(Beltz, Quadriga 1993)
Ihre Sabine Felgitsch
Projekt Landlust wurde
prämiert
Finalist beim EU-Tourismus-Wettbewerb
„EDEN“ zum Thema „Touristische
Neuinszenierung historischer Strukturen“.
S
eit mehreren Jahren sorgt das Projekt „Landlust –
Urlaub für die Sinne“ in der Oststeiermark für
nachhaltige touristische Belebung. In den 29 bäuerlichen Objekten, die mindestens 100 Jahre alt und
nach strengen Kriterien renoviert wurden, konnten
bisher mehr als 10.000 Nächtigungen gezählt werden. Der Steirische Tourismuspreis in der Kategorie
Produktentwicklung 2004, der Johann Lafer Award
2006 („Bestes Angebot mit Herz“) und der 1. Preis
beim FM Ideen Contest sind nur einige Auszeichnungen, auf die die Projektverantwortlichen, an
der Spitze Landlust-Sprecher Andreas Friedrich,
Franz Rauchenberger vom Projektträger TV
Steirisches Thermenland und Projektleiterin Helga
Bauer, stolz sein dürfen.
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
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DieOStSTEIRISCHE
Leben auf dem Lande, Teil 2
Wie es bei den armen Leuten war
Wer noch weiß, wie elend das
Leben auf dem Lande für die
Habenichtse sein konnte, staunt
natürlich über die romantischen
Bilder aus der angeblich „guten
alten Zeit“. Dabei weiß Gottfried
Eicher durchaus von Herzenswärme und Zuneigung zu erzählen, die er in seiner Kindheit kurz
erlebt hat. Aber wenn bei einem
Haus nicht mehr alle Leute
durchgefüttert werden konnten,
wurden Kinder üblicherweise
weggegeben. Sie kamen dann
als billige Arbeitskräfte zu fremden Bauern.
A
rm sein, das hieß ganz konkret rechtlos und schutzlos sein. Eicher wirkt
heute noch in manchen Momenten eines
Gespräches von diesen Erfahrungen derart
erschüttert, daß er stockt. Was schmerzt so
12
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
sehr? Einerseits Ungerechtigeit und
Brutalität, der das Kind Gottfried ausgesetzt war. Andrerseits die sexuellen Übergriffe eines Geistlichen. Diese Wunde
scheint bis heute nicht geschlossen zu sein.
Es war üblich, daß Kinder im Alter zwischen vier und sechs Jahren in die
Arbeitswelt eingeführt wurden. Wasser
und Feuerholz holen, Ernterückstände
einsammeln, für die kleineren Tiere sorgen. Was gab es zu essen? „Kartoffeln,
Maisschrot und Milchsuppe.“ Frühstück? Nein. Die armen Kinder gingen
hungrig und barfuß in die Schule. Das
Schlimmste war für Gottfried „der leere,
knurrende Magen“. Er trank viel Wasser,
um durchzuhalten, denn die Ausspeisung in der Gleisdorfer Schule
erfolgte mittags: Sterz, Eintopf und
Gemüsesuppe. „Immer das Gleiche.“
Manchmal als Nachspeise ein Apfel. Zur
Erinnerung: Gottfried Eicher wurde
1941 geboren. Das war also die Zeit des
Kriegsendes.
Ohne Schuhe, abgerissenes Gewand, ein
alter Leinensack statt einer Schultasche,
dazu der Spott besser gestellter Kinder
und, besonders verletzend, die herablassende Strenge der Klosterfrauen.
Gottfried sagt, er konnte die Scham
kaum ertragen. Das war eine der
Wahrheiten jener bäuerlich-kleinstädtischen Gesellschaft in Gleisdorf.
Nächstenliebe ist die Ausnahme gewesen, Mitleidlosigkeit eine häufige
Erfahrung. Und das in einer Situation,
wo Mangel zum Alltag gehörte, zu
jenem Alltag, der manchmal von purer
Not durchbrochen wurde. Nicht in „fernen Zeiten“, sondern kürzlich, vor bloß
wenigen Jahrzehnten.
Die sexuellen Übergriffe eines Kaplans
mußte der Bub rund zwei Jahre ertragen.
Eine tiefe Kränkung und Qual, die ihm
heute noch praktisch täglich durch den
Kopf geht. Diese nachhaltige Erniedrigung empfindet er als verschärft, weil
ihm niemand geholfen hat und weil darüber nicht geredet werden durfte. Zur
Ungerechtigkeit, die Gottfried auf manche Arten kennenlernte, kam also diese
alles verhüllende Heuchelei, bei der
Personen in höherem sozialen Rang
nicht einmal daran dachten, die Werte,
welche man anderen predigte, für sich
selbst als verbindlich anzusehen.
Die Kindheitsgeschichte des Gottfried
Eicher handelt von einer Gesellschaft, in
der ein Recht des Stärkeren vor allem im
Unrecht der Schwächeren erstaunlichen
Bestand hatte. Auf traditionelle Autoritäten wie Bürgermeister, Pfarrer, Lehrer
und Arzt durfte ein uneheliches Dienstbotenkind da nicht rechnen. Die
„Schande“ der Erwachsenen wurde oft
völlig bedenkenlos den Kindern aufgebürdet.
DieOStSTEIRISCHE
Das Buch
2011!
DER FALL
lesen
Jetztrüber
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sprich
HERBERSTEIN
Nein, keine Rohrbombe. Gottfried Eicher hat das sündteure „Strahlenschutzgerät“
aufgebohrt und wertlosen Rollsplit gefunden.
Über das Rutengehen
und Geschäftemachereien
Könnte man die Erde wie eine
Orange in zwei Hälften schneiden
und die Schnittstellen betrachten,
man würde staunen, wie vielfältig
die Stoffe, Schichten und Kräftespiele im Erdinneren sind.
Rechnen Sie dazu, daß die Erde
sich um die eigene Achse dreht,
der Mond um die Erde kreist und
dieses Duo im Jahreslauf um die
Sonne wandert.
V
om Magnetismus des Nordpols
haben Sie sicher auch schon
gehört. Kurz, wir leben und wandeln
auf einem lebhaften Brocken, der uns
sehr vielfältigen Einflüssen aussetzt.
Der Rutengeher Gottfried Eicher sieht
keinen Grund für kühne Spekulationen. Erdstrahlen und Wasseradern
haben nach seinen Erfahrungen starke
Wirkung auf uns Menschen. Kreuzungspunkte seien so gefährlich, daß
sie Menschen längerfristig massiv
schädigen können, was einen im
Härtefall sogar das Leben kosten
kann.
Eicher achtet auf klare Positionen. So
besitzt er eine umfangreiche Kollektion von obskuren Gegenständen,
welche leidenden Menschen für horrendes Geld angeboten werden, um
Strahlungen angeblich abzuschirmen.
Eicher tut das als Unfug und teilweise
sogar Betrug ab. Röhren, Dosen,
Chips, Pyramiden, Holzplatten und
allerhand Elektrokabel, an denen
kuriose Gegenstände hängen. Das hält
er für Mumpitz.
„Man kann die Strahlen, mit denen
ich mich beschäftige, nicht abschirmen. Aber man kann ihnen ausweichen.“ Das ist der wesentliche Punkt.
Die Menschheit habe, so Eicher, seit
Jahrtausenden Erfahrungen mit diesen
Zusammenhängen gesammelt. Früher
sei sehr viel mehr Wissen dagewesen,
wo man Gebäude hinstellen kann und
welche Punkte man für Bauvorhaben
meiden müsse.
Unwissenheit, Arroganz, Gewinnstreben, es seien viele Gründe anzunehmen, warum dieses Wissen heute
ignoriert werde. Gottfried Eicher sagt
dazu: „Ich verkaufen niemandem was.
Ich kann die Menschen beraten.“ Das
bedeutet im Kern, Eicher nutzt eine
hölzerne Wünscherute als Werkzeug,
wenn er einen Platz untersucht. Im
Grunde gibt ihm dann sein eigener
Körper Rückmeldung, womit er es
jeweils zu tun hat.
Durch seine langjährige Erfahrung
kann er eigene Körperreaktionen deuten und zieht so seine Schlüsse, welche Strahlensituation an einem Ort
besteht. In den meisten Fällen ist der
Schlafplatz zu ändern, muß das Bett,
in dem man ja viel Zeit seines Lebens
verbringt, an eine andere Stelle
gerückt werden.
Ein prächtiges
steirisches Fiasko
als Beispiel für
organisierte
Kriminalität
rund um eine
falsche Gräfin
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Gesundheit
physiotherapie
Das Keuz mit dem
Kreuz
B
ei Rückenschmerzen handelt es
sich mittlerweile um eine
„schwerwiegende Volkskrankheit“,
unter der ca. 2,3 Millionen Österreicher leiden. Wirbelsäulenleiden sind
heute der häufigste Grund für Krankenstände, Spitalsaufenthalte und Frühpensionierungen.
Dass Rückenbeschwerden auch in
Zukunft Kosten verursachen werden,
belegt eine aktuelle deutsche Studie,
Warum lasse ich mich
von dir beherrschen ?!
D
as, ist oftmals die Frage die sich
jeder Raucher schon gestellt hat,
"Warum lass ich mich von 8 cm beherschen?!" Wenn man bedenkt was so
mancher Mensch schon in seinem
Leben alles geschafft und zustande
gebracht hat, vom Haus bauen, Familie
gründen, überwundene Krankheiten bis
14
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
Physiotherapie Frieß GmbH, Gertrude Frieß MSc
Weiz – Birkfeld – Gleisdorf, 03172/3556
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die ergab, dass bereits 44% der Elf- bis
Vierzehnjährigen gelegentlich an
Rückenschmerzen leiden.
83 international anerkannte Namen =
Diagnosen für Rückenbeschwerden
zeigen die Komplexität dieses Themas.
Der Grund der Beschwerden kann sehr
simpel, allerdings auch extrem kompliziert sein, weshalb mancher Betroffene
mit einer jahrelangen Leidensgeschichte konfrontiert ist und erfolglos von Fachmann zu Fachmann läuft.
Bei 70% der Rückenpatienten, so zeigen Untersuchungen, wird überhaupt
nie eine plausible Erklärung für die
Beschwerden gefunden, weil diesen
Beschwerden sehr oft keine „wirkliche
Krankheit“ zugrunde liegt, sondern
meist ein einseitiges Bewegungsverhalten. Aufgrund jahrelangen Fehlverhaltens kommt es zur Beeinträchtigung der Muskelfunktion, die ähnliche
Symptome
(„pseudoradikulärer“
Schmerz) wie zB. ein Bandscheibenvorfall auslösen kann. Das nicht optimale Funktionieren unserer Muskulatur entzieht sich jedoch jeder bildge-
hin zum erfolgreichen Firmengründer
welcher sein Unternehmen von Null
auf Hundert hochgepuscht hat. Genau
das hatte Therapeut Thomas Kleinschuster schon alles in seiner Praxis.
Menschen, die privat sowie beruflich
ein Leben lang erfolgreich waren, aber
von der Sucht des Rauchens nicht los
kommen und sich beherrschen lassen.
Wie lange wollen denn SIE sich noch
von der Zigarette beherschen lassen??!!
Es gibt da eine Chance die man nutzen
kann. Thomas Kleinschuster, Therapeut
für Lasertherapien, hat sich auf den
Bereich der Raucherentwöhnung, mittels Laser spezialisiert. Er bietet Ihnen
eine sehr wohltuende und vor allem
schmerzfreie Lasertherapie an, die
Ihnen schnell und einfach die Lust auf
die nächste Zigarette nimmt. Durch die
Behandlung spezieller Punkte am
Körper werden die Nikotinrezeptoren
gesättigt, der Stoffwechsel und die
natürliche Endorphinproduktion angeregt. Die Dauer der Behandlung beträgt
benden Diagnostik (zB. Röntgen).
Der typische Rückenpatient:
Die Beschwerden treten zwischen dem
35. und 45. Lebensjahr auf, denn zu
diesem Zeitpunkt sind die Reserven
der Jugend aufgebraucht, und der
Körper toleriert mangelnde Sorgsamkeit und vermehrte Belastung
weniger. An den Wirbeln und Bandscheiben machen sich die ersten
Verschleißerscheinungen bemerkbar –
wobei erste Abnützungserscheinungen
an der Wirbelsäule ab dem 30. Lebensjahr normal sind. Der Job zwingt den
Betroffenen zum Sitzen hinter dem
Lenkrad oder am Computer. Zu Hause
gilt die Aufmerksamkeit dem Nachwuchs und für körperlichen Ausgleich
bleibt kaum Zeit.
Mit konsequenter Bewegung, einem
ergonomischen Arbeitsplatz und verbesserter Kondition würde sich ein
hoher Prozentsatz der Probleme aus
der Welt schaffen lassen.
Wir beraten Sie gerne!
lediglich 90 Minuten, und alles was Sie
mitbringen müssen, ist Ihr eigener
Wille. Die Erfolgsquote liegt bei 85%,
dass Sie nach der ersten Behandlung
schon Nichtraucher sind. Sollten Sie
aber dennoch rückfällig werden oder
eine zweite Behandlung in Anspruch
nehmen wollen, können Sie dies innerhalb von 12 Monaten KOSTENLOS
tun.
Ihr Therapeut Thomas Kleinschuster
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Gesundheit
kräuter
Basilikum
(Ocimum basilicum)
Der Basilikum ist uns vor allem als
Gewürzpflanze bekannt. Besonders
zusammen mit Tomaten entfaltet er
sein unvergleichliches Aroma.
Doch das Basilikum ist auch eine
wunderbare Heilpflanze.
E
s stärkt nicht nur die Verdauungsorgane, sondern beruhigt
auch die Nerven, lindert Migräne und
Harald Binder, Spa Manager
Falkensteiner Hotel & Spa Bad Waltersdorf
leistet gute Dienste in der Frauenheilkunde.
Eigenschaften des Basilikums: antibakteriell, beruhigend, harntreibend,
krampflösend,
schleimlösend,
schmerzstillend, schweisstreibend,
tonisierend
Anwendungsgebiete: Fieber, Magenschwäche, Blähungen, Darminfektionen, Verstopfung, Gicht, Blasenentzündungen,
Nervenschwäche,
Migräne, Wechseljahrsbeschwerden,
Hautabschürfungen, Schlecht heilende
Wunden, Insektenstiche.
Anwendung als Tee: Eine Tasse nach
jeder Mahlzeit wirkt verdauungsfördernd. Auch das Nervensystem wird
durch Basilikum gestärkt und Migräne
gelindert.
In der Frauenheilkunde kann Basilikum Periodenkrämpfe lindern und
unregelmässige Menstruationsblutungen regeln.
Auch gegen Wechseljahrsbeschwerden
kann man Basilikum verwenden, denn
sein Inhaltsstoff Beta – Sitosterol ist
dem Hormon Östrogen ähnlich und
wirkt daher dem Hormonmangel entgegen. Stigmasterol, ein weiterer Inhaltsstoff, fördert den Eisprung, was
auch zur Regulierung der Zyklen beiträgt.
Tipp: Die zerriebenen Blätter des
Basilikums helfen gegen Insektenstiche.
Ätherisches Öl: Das ätherische Öl
hilft gegen Insektenstiche, nervöse
Schlaflosigkeit und Migräne. (Entweder äusserlich auftragen oder in der
Duftlampe), Äusserlich als Waschung,
Bad oder Umschlag angewandt kann
Basilikum – Tee gegen schwer heilende Wunden und bei Hautabschürfungen helfen.
Getrocknet und zerstoßen kann man
Basilikum als Unterstützung für den
Geruchssinn
nach
chronischem
Schnupfen einsetzen.
Viel Freude beim Ausprobieren,
Ihr Harald Binder
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
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den großen Formaten bis 100 x 300 cm sind neuen Ideen
keine Grenzen gesetzt. Die edlen Großformatfliesen sind das
Ergebnis einer neuen Technologie und stellen besonders raffinierte Lösungen für ein eindrucksvolles Ambiente dar. Zum
Einsatz kommen groß-formatige Fliesen vor allem im
Badezimmer, hier sind zum Beispiel absolut fugenlose
Wellnessduschen möglich. Aber auch als Rückwand in einer
modernen Küche überzeugt diese Fliese. Dieses Keramikmineral vereint Stil und Zweckmäßigkeit und verleiht jedem
Ambiente einen unnachahmlichen Zauber. Die Oberflächen
in Sandsteinen, Natursteinen und sogar in Holz bestechen
durch ihre außergewöhnliche Schönheit. Durch das
Großformat und den dünnen Aufbau ist eine fast fugenlose
Verlegung möglich, defekte und verunreinigte Fugen gehören
der Vergangenheit an.
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Besuchen Sie
auf alle lagernden Fliesen
Genießen Sie den Sommer auf einer schönen Terrasse!
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errassen und Balkone gehören zu jenen Bereichen des
Hauses, mit denen man oft am meisten Freude hat. Man
glaubt gar nicht, welchen gefährlichen Einflüssen Terrassen
und Balkone ausgesetzt sind! Wasser in der Belagskonstruktion, Ausblühungen, Versottungen und Frostschäden
sind nur einige Beispiele hierfür. Nie mehr feuchte und
beschädigte Balkone und Terrassen, das garantiert das spezielle Verlegesystem der Fliesenabteilung von ROTH. Vieles
spricht für Fliesen auf der Terrasse:
-Schauraum
• Keramik sammelt am Tag die Sonneneinstrahlung und
gibt sie am Abend in Form von wohliger Wärme wieder ab
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• Selbst glühende Kohle beeinträchtigt die Oberfläche nicht
• Mühseliges Ölen ist bei Keramik nicht notwendig
• Aus Keramik kann kein Harz austreten
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auf der Terrasse!
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etzt ist Terrassenzeit! Aber welcher Belag ist auf der
Terrasse der richtige? Fliesen bzw. keramische Platten
bieten hier zahlreiche Vorteile, vor allem die glatte
Oberfläche kann einfach gereinigt werden und „saugt”
auch keinen Schmutz auf. Bei ROTH gibt es eine große
Auswahl an Fliesen, mit denen man problemlos Terrassen
und Balkone verfliesen kann. Die Stärke der Platten
beträgt mindestens 2 cm, diese sind ganz einfach auch
fugenlos verlegbar. Und somit gibt es garantiert keine
Frostschäden.
Lose Verlegung von Fliesen auf der Terrasse ist jetzt möglich.
Entweder direkt auf ein Kiesbeet oder auf Stelzlager.
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DieOStSTEIRISCHE
Phase von jungen Leuten, die Eltern,
Ausbilder und Lehrling gleichermaßen fordert.
Ich fühle mich nicht nur von 8.00 bis
17.00 Uhr verantwortlich für meine
Lehrlinge, sondern es geht darüber
hinaus. Ständige Kommunikation mit
den Eltern ist ebenso wichtig, wie ein
sogenannter „guter Draht“ zum
Lehrling. Auch das Umfeld bzw.
Freunde werden von mir registriert.
Leider steuern wir aber immer mehr
einem Zeitalter entgegen, in dem rund
um die Uhr bei Facebook gepostet
wird, die E-Mails und SMS-Flut
kaum noch zu stoppen ist und das vertrauliche, gute Gespräch immer mehr
verdrängt wird. Selbst die Sprache leidet darunter.
Alles was
zählt!
I
ch bin seit über 22 Jahren im
Berufsleben und mehr als 8 Jahre
selbständige Stylistin. Noch heute
werde ich gefragt, bei wem ich meine
Ausbildung gemacht habe. Mit viel
Respekt denke ich in an meine Zeit
zurück, in der mir viel abverlangt
wurde. Damals habe ich mir aber
schon die Basis meines Erfolges erarbeitet.
Heute verfolge ich als Ausbilderin
ebenso klare Vorstellungen. Es geht
um gegenseitige Anerkennung, Wertschätzung, Respekt, Erfolg und
Verwirklichung oder einfach nur
darum, zu erkennen, wer man wirklich ist. Die Ausbildung überspannt
einen Zeitraum einer sehr turbulenten
18
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
Im gleichen Moment stellt man sich
unzählige Fragen über die Belastbarkeit oder ob eine Ausbildung überhaupt zielgerichtet angenommen wird.
Meine Antwort darauf ist und bleibt,
wenn man etwas erreichen möchte,
muss man es unbedingt wollen und
deshalb biete ich jungen Leuten, die
wirklich ein klares Ziel vor Augen
haben, die Chance, dieses zu erreichen. Selbstverständlich sind gute
Umgangsformen eines der wichtigsten Kriterien, aber auch ein gepflegtes Erscheinungsbild ohne Pearcing
und Tattoos, Fleiss, Pflichtbewusstsein und ein starker Wille stehen an
oberster Stelle.
Ich biete dafür eine ausgezeichnete
Ausbildung als Gegenleistung. Diese
umfasst wöchentliches Training
(Modellabende), Events und Shows,
internationale Erfahrungen, Abwechslung im Job, adäquates Gehalt
und vieles mehr.
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Durch eine intakte Blitzschutzanlage
und Erdungsanlage wird der Blitz in
seine Schranken gewiesen.
Wichtig für den Kunden ist eine
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FOTO: Karl SCHROTTER
Bauen
Bauen in seiner besten Form –
mit dem Wienerberger MassivWertHaus
Massiver Wertgewinn
beim Eigenheim
Wie sieht das ideale Haus im Jahr 2011 aus?
Welche Werte sind die beständigsten?
Die Trends des Jahres werden von den neuen
wichtigen Werten bestimmt – und von Ihnen,
den Bauherrn!
„Wienerberger
MassivWertHaus“ ist das
Stichwort, wenn es für Sie wichtig ist, ein wertbeständiges,
massives und individuelles
Ziegelhaus in einem umfassenden „All-inclusiveAngebot“ mit umfangreichen
Sicherheiten zu errichten!
20
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
D
ie MWH Steiermark (Pongratz Bau,
Lieb Bau Weiz, Wienerberger
MassivWertHaus) bringt ihre umfangreichen Praxiserfahrungen in jeder Phase des
Entstehens Ihres Traumhauses ein:
Individuell geplant und ganz nach Ihren
Anforderungen gestaltet, energie-effizient
und ökologisch optimiert, können Sie
davon ausgehen, dass Ihr Hausbauvorhaben höchste Sicherheit und
Wertbeständigkeit bietet.
Bauen
Das Qualitätszertifikat Garant für Qualität!
Jedes Wienerberger MassivWertHaus
wird von der unabhängigen Prüfstelle
„Bureau Veritas Certification GmbH“
während der Bauphase und nach
Fertigstellung überprüft. Höchste Ausführungsgenauigkeit und Einhaltung
der Standards werden Ihnen mit dem
Qualitätszertifikat bescheinigt.
Sicherheit durch die Kompetenz und Erfahrung der lokalen Baumeister-Partner
Mit den kompetenten, ausgewählten
Partner-Unternehmen Lieb Bau Weiz
und Pongratz Bau haben Bauherren
einen kompetenten Ansprechpartner von der individuellen Planung bis zur
Fertigstellung der vereinbarten Leistungen in der gewünschten Ausbaustufe
Sie können sich darauf verlassen: Fixpreis und Fixtermin
Klar definierte Leistungen, offen gelegte Planungs- und Baukosten machen es
Ihnen leicht: Auf den Fixpreis können
Sie sich verlassen.
Oftmals
ein
Rätselspiel:
Fertigstellung – Umzug –
Kündigung der alten Wohnung:
Durch die Fixtermingarantie können
Sie auch hier punktgenau planen und
voll Freude zum geplanten Zeitpunkt in
Ihr neues Heim einziehen!
Der Trend unserer Zeit heißt Sicherheit:
Beim Bauen mit hochwertigen klassischen Qualitätsbaustoffen genauso wie
bei der Verlässlichkeit der Partner. Bei
der Wertbeständigkeit genauso wie bei
der energetischen Nachhaltigkeit.
Größe, Tradition und Erfahrung zählen
neben einer soliden wirtschaftlichen
Basis zu den wichtigsten Eigenschaften
seriöser Baupartner.
Das Sonnenhaus aus der
Steiermark – MWH Steiermark
setzt auf Innovation
Das Sonnenhaus ist eine Alternative für
jeden, der energie- und umweltbewusst
bauen möchte – ein Haus, das die unerschöpfliche Energiequelle Sonne bestmöglich nutzen kann. Dieses innovative
Konzept ermöglicht die Nutzung der
Sonne als Hauptenergiequelle für die
Heizung.
Die durch eine großzügig dimensionierte
thermische Solaranlage gewonnene
FOTO: Karl SCHROTTER
Die äußere Form wird von Ihren
Gestaltungswünschen bestimmt, zum
Teil auch von den Erfordernissen des
Energiesparens, aber die Kraft liegt im
Material: Massive Ziegelwände, gebaut
mit den POROTHERM KlimaProfis
sorgen für ein angenehmes und gesundes Raumklima und gewährleisten auch
Kühlung im Sommer sowie energiesparende Wärmeisolation im Winter.
Stellen Sie sich nur einmal die starke
und homogene Außenwand aus 50er
Ziegeln vor, die dem ganzen Haus eine
wunderbare Massivität verleiht und
dabei gleich gute Energiewerte aufzuweisen hat wie eine 25er Wand mit ca.
20cm Vollwärmeschutz!
von “Rohbau” bis hin zur “bezugsfertigen, schlüsselfertigen Variante”.
Unser Team: Von links: Ing. Helmut Hartinger,
Gerald Zingl (Verkaufsleiter), Robert Tretnjak,
Ing. Richard Knotz
Sonnenenergie wird in einem Schichtenspeicher gespeichert und nach Bedarf
verbraucht.
Das Sonnenhaus wird als massives, wertbeständiges und individuell geplantes
Ziegelhaus angeboten. Mit dem kompletten „All-Inclusive-Angebot” erfüllt
die MWH Steiermark den Wunsch nach
einem innovativen und sicheren Ziegelhaus zum Wohlfühlen.
Sonnenhausbesichtigung
am 29. Juli 2011 in Gleisdorf
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FOTO: Karl SCHROTTER
Das ideale Haus – ein massives Ziegelhaus
DieOStSTEIRISCHE
Mag. Peter Imre, Imre & Schaffer, Rechtsanwälte
und Verteidiger in Strafsachen, 031 12 / 22 61
[email protected], www.rechtsanwalt-stmk.at
recht
Verlassenschaftsverfahren
Nach dem Ableben naher
Angehöriger sind die
Hinterbliebenen der/des
Verstorbenen regelmäßig mit
den zu erledigenden Formalitäten im Zusammenhang mit
der Regelung des Nachlasses konfrontiert und häufig
überfordert.
G
rundsätzlich wird jeder Todesfall
vom Standesamt, welches die
Sterbeurkunde ausstellt, dem Bezirksgericht gemeldet, in dessen Sprengel
die/der Verstorbene ihren/seinen letzten
Wohnsitz hatte. Vom Gericht wird eine
Notarin/ein Notar mit der Führung des
Verlassenschaftsverfahrens beauftragt.
In dieser Funktion als Gerichtskommissär/in ist von der Notarin/dem
Notar zunächst die sogenannte Todesfallaufnahme zu errichten. Dabei werden anhand eines vorformulierten
Fragenkatalogs die persönlichen und
finanziellen Verhältnisse der/des
Verstorbenen dokumentiert. Ergibt die
Todesfallaufnahme, dass kein Nachlassvermögen vorhanden ist, so ist das
Verlassenschaftsverfahren damit be-
Werben wirkt
reits beendet. Sind Vermögenswerte
vorhanden, hinsichtlich welcher bereits
während des laufenden Verlassenschaftsverfahrens Verfügungen zu treffen sind, besteht die Möglichkeit, mit
gerichtlichem Zwischenbeschluss den
Erbinnen/dem Erben diese Vermögenswerte zur freien Verfügung zu überlassen. Wenn der Wert des Nachlasses die
Begräbniskosten nicht übersteigt, wird
das Verlassenschaftsverfahren der
Erbin/dem Erben an Zahlungsstatt überlassen und das Verfahren mit einem entsprechenden Gerichtsbeschluss beendet.
Sind die Erbinnen/Erben unbekannt,
wird vom Gericht ein/e Verlassenschaftskurator/in bestellt und mit der
Ausforschung der Erbinnen/Erben
beauftragt. Dabei werden die Erbinnen/
Erben in einem im Amtsblatt der
Wiener Zeitung und durch Anschlag an
der Gerichtstafel kundgemachten
Erbenedikt aufgefordert, sich binnen
sechs Wochen zu melden. Können
keine Erben ausgeforscht werden, erbt
die Republik Österreich den Nachlass.
Sind die Erbinnen/Erben zwar bekannt,
nicht jedoch deren Aufenthaltsort, wird
ein/e Abwesenheitskurator/in bestellt
und ebenfalls ein Erbeedikt erlassen.
Kann der Aufenthaltsort nicht innerhalb der sechswöchigen Frist ausgeforscht werden, wird das Verlassenschaftsverfahren fortgesetzt und die
abwesenden Erbinnen/Erben von der
Abwesenheitskuratorin/dem Abwesenheitskurator vertreten. Der Anteil
der/des Abwesenden am Nachlassvermögen wird aufbewahrt. Die
Tätigkeit des Kurators/der Kuratorin
endet wenn die Erbinnen/Erben ausgeforscht wurden, deren Anteil am Nachlassvermögen durch die Ausforschungskosten aufgebraucht wurde oder die
Erbinnen/Erben versterben oder für
Tod erklärt werden.
In der Regel endet das Verlassenschaftsverfahren mit dem sogenannten Einantwortungsbeschluss, mit welchem den
Erbinnen/Erben die Verlassenschaft
übertragen wird.
Für die Tätigkeit als Gerichtskommissärin/Gerichtskommissär erhält die
Noatrin/der Notar eine Gebühr, deren
Höhe sich nach dem Wert des Nachlassvermögens bzw. dem Umfang des
Verfahrens richtet. Weiters fallen
Gerichtsgebühren an, welche derzeit 5
Promille des reinen Nachlassvermögens, mindestens jedoch
€ 65,00,
betragen. Umfasst das Nachlassvermögen Liegenschaften, so ist binnen
eines Jahres ab Beendigung des Verlassenschaftsverfahrens die Eintragung
des Eigentumsrechts der Erbin/des
Erben im Grundbuch zu veranlassen,
wofür Eintragungsgebühren, Kosten für
das Grundbuchsgesuch und natürlich die
Grunderwerbsteuer anfallen.
Da die Notarin/der Notar in ihrer/seiner
Funktion als Gerichtskommissär/in als
Hilfsorgan des Gerichts tätig wird und
nicht die Aufgabe hat, die Interessen
einer Erbin/eines Erben wahrzunehmen, sollte bereits vor oder während
des Verlassenschaftsvefahrens rechtsanwaltliche Beratung in Anspruch
genommen werden. Durch diese
Beratung, und allenfalls die Vertretung
im Verfahren, kann gewährleistet werden, dass die Interessen der Erbin/des
Erben gewahrt werden.
Zur umfassenden Beratung und
Vertretung in erbrechtlichen
Angelegenheiten steht Ihnen meine
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22
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
DieOStSTEIRISCHE
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aufgepasst!
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levere Jungunternehmer bezahlten
schon bisher keine lohnabhängigen Abgaben (Unfallversicherungs-
beitrag, Wohnbauförderungsbeitrag,
Dienstgeberbeitrag, Zuschlag zum
Dienstgeberbeitrag) für ihre ersten Beschäftigten. Diese Begünstigung galt
nur für die ersten zwölf Monate ab
Unternehmensgründung. Da gerade im
Gründungsjahr aber sehr oft noch keine
Arbeitnehmer beschäftigt werden, ging
diese Begünstigung ins Leere!
Das Abgabenänderungsgesetz 2011,
das voraussichtlich mit 01.01.2012 in
Kraft tritt, soll das ändern! Die
Begünstigung kann zukünftig innerhalb der ersten drei Jahre ab
Neugründung in Anspruch genommen
werden. Sie steht wie schon bisher für
12 Monate zu. Diese Frist beginnt mit
der Beschäftigung des ersten Arbeitnehmers zu laufen.
Ö
©WV 1/08
Nützen Sie die Ihnen zustehenden
Begünstigungen bestmöglich und starten Sie mit Ihrem Unternehmen in eine
erfolgreiche Zukunft! Gerne unterstützen wir Sie dabei!
Ihr F. Sperl
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politik
Euroschutzschirm im
Interesse Österreichs
Im ersten Jahr gilt die oben angeführte
Abgabenbefreiung für alle Arbeitnehmer. Im zweiten und dritten Jahr
nur noch für die ersten drei Dienstnehmer. Eine frühestmögliche Einstellung von mehr als drei Dienstnehmern zahlt sich nach wie vor aus.
Beachten Sie jedoch die KostenNutzen-Seite.
sterreich profitiert in Summe sehr
stark von der Währungsunion. Das
WIFO hat errechnet, dass in Österreich
auf Grund des Euro seit 1999 jedes
Jahr ein zusätzliches Wachstum von
durchschnittlich 0,9 Prozent (rund 2,5
Mrd. Euro) erreicht und 20.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden.
Insgesamt sind das zusätzlich rund
27,5 Mrd. Euro und 220.000 zusätzliche Arbeitsplätze.
Die Kredite für Griechenland, Portugal
und Irland verhindern daher größeren
Schaden für Europa und folglich auch
für Österreich. 60 Prozent der österreichischen Wirtschaftsleistung und eine
Million Arbeitsplätze hängen am
Export.
Ein Bankrott Griechenlands würde zu
einer weiteren, viel tief greifenderen
Krise mit negativen Folgen wie
Massenarbeitslosigkeit und sozialen
Spannungen führen.
Wir müssen daher auch im Interesse
Österreichs helfen. Es ist aber für mich
als Sozialdemokrat klar, dass das kein
Fass ohne Boden sein kann und
Länder, die Hilfe bekommen auch ihre
Hausaufgaben machen und die gegebenen Kredite möglichst rasch zurückzahlen müssen.
Ihr Michael Schickhofer
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DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
23
DieOStSTEIRISCHE
Die Welt hinter dem legeipS
Die Wiederaufnahme des
Verfahrens
„Religion, Glaube, Gott
oder was?“
W
as sich so getan hat: Viele
Rückmeldungen, vorwiegend
positiv, einige nachdenklich und ein
paar sehr kritisch.
Fein: Es bewegt sich etwas, das Thema
ist uns somit nahe. Einige Feedbacksplitter seien hier besprochen:
• Natürlich sind die wenigsten
ReligionslehrerInnen so
rechthaberisch und konservativ
wie in dem Beispiel.
• Hätten Sie geglaubt, dass ich
„politisch korrekter“ sein könnte?
Oh nein, gerade das erlauben wir
uns und ich mir, Dinge beim
Namen zu nennen.
• Kritik und KritikerInnen sind
willkommen, selbst wenn sie
glauben dass nur ihre Meinung die
richtige ist. Denn dies ist die
Vielfalt und Einfalt zugleich - und
das belebt außerordentlich.
• Und ich gestehe: Manch Rezension
die mich aufregen könnte, schmeiß
ich gleich in den Papierkorb...
Nun zu etwas
völlig Anderem:
Grausame Bilder
M
ich verfolgen grausame und
bizarre Bilder, die aus Erfahrenem entstanden sind, die ich
24
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
immer wieder sehe und denen ich
nicht entrinnen kann.
Bilder von Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen, die ihr Leben auf verschieden Weisen verbringen, die mir
äußerst zuwider sind. Und ich sage es
ganz deutlich: Weisen, die MIR zuwider sind. Man mag darüber denken wie
man will, und es ganz anders sehen
und erleben, aber ich weiß, dass ich es
so nicht wollen würde...
Ich sehe ein Kind, noch kein Jahr alt,
das von seinen Eltern (beide berufstätig, berechnende „Erfolgsmenschen“)
richtiggehend und streng hochgezüchtet wird: Genaue Schlafenszeiten, nur
vorgeschriebene Fertignahrung, kein
Freiraum, kaum persönliche Beziehung... Als ob die beiden nach dem
Buch „Die deutsche Mutter und ihr
erstes Kind“ handelten. Dieses Machwerk stammt von Johanna Haarer,
einer NS-„Kinderzuchtbeauftragten“
ersten Ranges. „Die Grundzüge ihres
Erziehungsideals waren Zucht, Unterwerfung, Reinlichkeit und insgesamt
Kinder- wie auch Frauenfeindlichkeit.“ (Quelle: Wikipedia). Übrigens: Das Buch wurde noch 1996 (!)
wieder neu aufgelegt, angeblich von
den härtesten NS-Begriffen befreit.
Ein Ekel, selbst die Beschreibung im
Internet zu lesen. Wie unerbitterlich
eisenglattgeschliffen wird dieses
Leben sein?
Ich sehe immer wieder Jugendliche
mit unermesslich viel Wut in sich.
Grenzenlose, schmerzende Wut,
schwärende Aggression, Ohnmacht
und Hilflosigkeit. Gepaart mit Dummheit kommen dann Situationen zustande, in welchen ich mich nie wiederfinden wollte. Und aus Protest werden die
blödesten Sachen unternommen, und
eine der allerhirnrissigsten Geschichten ist: Ein Sendungsformat auf
ATV, wo sich Jugendliche in den
Vollrausch saufen, kotzen und sich
über alle Maßen debil aufführen,
dazwischen Werbung für Tampons,
Alkohol oder eine Jugendbank (Gehört
sowas verboten?). Und die doofen
Jungen und Mädels in den Discos finden es geil und machen alles nach! Wo
können die den Sinn ihres Lebens finden. Und wie???
Ich sehe aber auch: Erwachsene, die
sich vor Schmerzen auf dem Boden
wälzen, krampfhaft versuchen, Bilder
des Geschehenen auszulöschen oder
sich wieder zu erinnern, was ihnen
widerfahren ist. Opfer der Vergiftungen
durch Massenkonsum, BoulevardMedien, Erfolgszwang, Gewaltspiele
und Online-Zocke, sexsüchtig, pädophil, impotent, psychotisch und ständig auf der Suche nach dem Kick.
Standesgemäß befüllt mit den teureren
Variationen von Alkohol und bewusstseinserweiternden und -erweichenden
Substanzen, dann in Pflegeheimen,
Anstalten, entleibt an Ästen hängend
wie Mobiles, zu Tode gehetzt oder
gevögelt, oder erschlagen von der
Wucht des Schicksals. Und ich mittendrin.
Wie finden wir einen natürlichen,
gesunden, nachhaltigen Lebensweg?
Wohin führen der Wettbewerb, das
Wirtschaftswachstum, das Mehr,
Größer, Schöner, Billiger? Schon
Bertold Brecht sagte: „Die Erfindungen
für Menschen werden unterdrückt, die
Erfindungen gegen sie gefördert.”
Reine Konsumgegenstände sind letzten Endes auch Erfindungen gegen die
Menschen. Denn wir zerstören damit
vielfach Umwelt und Innenwelt der
Menschen. Rücksichtslos und auf den
Profit schielend.
Und die Folgen? Beginnen Sie einfach
wieder bei den grausamen und bizarren Bilder, die mich verfolgen...
Im Kreis denken kann weh tun... bis es
einem schlecht wird!
© 06/2011 HWF
PS: Meine PsychiaterInnen
und TherapeutInnen haben
bereits aufgegeben... ;-)
DieOStSTEIRISCHE
sozialesbewusstsein
„ was uns
nicht umbringt,
macht uns stärker“
( Friedrich Nietzsche)
E
in Satz den man immer wieder in
der Sauna hört.. was bedeutet er
aber?
Nach einen so genannten ICH –
Schock berichten viele Betroffene,
dass ihr Leben auf den Kopf gestellt
wurde, und dass ihre alten Gewohnheiten und Werte sich in einer
Sekunde verflüchtigten. Lebenskrisen
strapazieren unseren Glauben an eine
gerechte Welt- dem Glauben also, dass
guten Leuten nichts Schlechtes passiert, und dass das Leben einen Sinn
hat. Nach solchen Krisen brauchen wir
neue Grundlagen. Diese zu finden ist
nicht einfach, und stellt sich ohne
Begleitung kaum schnell ein denn
manchmal müssen Menschen nicht nur
ihre Art zu denken verändern, sondern
auch ihren weiteren Lebensweg.
Das Schwierige ist, und dazu braucht es
Zeit - dass wir die Krise in unsere eigene Lebensgeschichte integrieren können, den schmerzhaften Prozess eigener Neudefinition auf sich zu nehmen
und alte Lebensskripte aufgeben?
Wann können Sie sagen, durch diese
Krise verändert worden zu sein, um
akzeptieren zu können, dass man verwundbar ist und dass das Leben auch
besser, glücklicher hätte verlaufen können? Nicht falsch verstehen an dieser
Ev. Pfarrer Karlheinz Böhmer
[email protected], 0664 - 114 17 02
Stelle - dem Erlebten nicht einfach
einen neuen Anstrich geben – dass wäre
zu oberflächlich – und bricht bald wieder zusammen. Die Psyche ist darin
sehr einfallsreich, wenn es darum geht,
sich die Dinge möglichst „schmerzfrei“
zurechtzulegen. Und dazu gibt es dann
eine Unmenge von Sprüchen, die man
hört oder selber sagt…gehen sie in die
Sauna, oder ins Kaffeehaus….
Aber gereift an einer Krise sind wir
erst, wenn wir es geschafft haben,
damit zurecht zu kommen – ob es ein
verpatzter Schulabschluss ist, eine
gescheiterte Ehe, oder eben ihre ganz
persönliche Krise. Es liegt eine ungeheure Freiheit darin, wenn man sich
plötzlich außerhalb all dessen findet,
was man einmal für sich erwartet hat.
Verlust und Wachstum sind ein wichtiger Teil des Lebens. Wollen Sie weniger ?
Ihre Karlheinz Böhmer
Ev. Pfarrer Gleisdorf- Weiz
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
25
DieOStSTEIRISCHE
Pat: Ich hab immer gemeint, das sei
gut, die Kinder zu beschäftigen und
sie bestmöglich zu fördern.
Der fünfte Dialog
Ann: Du, Pat, stell Dir vor, ich war
grad bei einem sehr interessanten
Vortrag zum Thema Sucht!
Pat: Sucht? Wie, kannst Du das nicht
genauer sagen, wen oder was hat das
denn betroffen?
Ann: Nun – es ging darum, wie
Kinder auf das Leben vorbereitet werden können, optimal, und wie Eltern
oder Erzieher oder Lehrer suchtvorbeugend handeln und – erziehen können. Das war sehr spannend, denn der
Vortragende, ein Spezialist für dieses
Thema und sehr erfahren in der
Beratung von Süchtigen und ihren
Angehörigen, hat das jahrzehntelang
recherchiert und ein Hirnforscher war
auch dabei!
Pat: Also, erzähl!
Ann: Kurz und gut könnte man sagen,
dass alles, was unsere Kinder daran
hindert, zu sich selbst zu kommen,
also ablenkt, ständig „ Langeweile“
vertreibt, suchterzeugend wirkt, tja –
dieses Wellness, Event, Showprogramm halt, das in den meisten
Schulen und Familien eben so läuft,
dass das suchtfördernd ist! Und alles,
was immer nur angerissen wird und
nicht in die Tiefen blicken lässt, vor
allem aber auch dieses mordsmäßige
Tempo, das von den Kindern gefordert
wird!
Pat: Wie ist denn das zu verstehen?
Ann: Der hat die Reformpädagogen
zitiert und viele andere Beispiele aus
der Praxis und Kinder, die dauernd
beschäftigt sind und nie Zeit haben,
sich selbst zu entdecken, also, die halt
auch immer von einem Programm zum
anderen jagen – die sind gefährdet.
26
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
Ann: Eben nicht! Fordern, ja, aber
nicht fördern! Er meint, das gerät
schon ziemlich aus den Fugen, und
viele Kinder sind total gestresst – die
Erwachsenen übrigens auch! Der hat
gemeint, dass in vielen Schulen und
Familien schon so was wie eine Sucht
nach Anerkennung und Leistung läuft,
weil viele bei jedem Wettbewerb,
Ausflug, Projekt, überall halt dabei
sein wollen, auch was das
Freizeitprogramm betrifft und die
Kinder gar nicht mehr richtig zur Ruhe
kommen können. Und er hat gesagt,
das treibt die Kinder von sich selbst
weg, von ihren Gefühlen und verhindert, bei sich anzukommen, sich zu
spüren und zu erfahren. Und das
erzeugt Suchtverhalten, weil immer
mehr, immer schneller alles gefordert
wird und der Druck immer stärker
wird!
Pat: Hat das auch was zu tun mit
diesen Ritalin Geschichten?
Ann: Das hat er kurz erwähnt. Er hat
Kinder in seiner Beratung gehabt, die
mussten das nehmen, weil sie nicht
richtig funktioniert haben – weil sie
sich halt schwer getan haben beim
Lesen oder Schreiben und unaufmerksam waren und mit dem Tempo nicht
mit gekommen sind… Arg, oder?
Pat: Ja, schon, irgendwie… Was
schlägt er denn vor?
Ann: Er sagt, die einzige Möglichkeit
ist - und damit auch das Ansehen der
Lehrer wieder steigt - die Lehrer
sollen aufhören, sich die Anerkennung
von außen zu erkämpfen und sich
wieder darauf besinnen, was wirklich
wichtig ist in dem Volksschulalter die Formung der Persönlichkeit, das
Bilden sozialer Fertigkeiten und das
Erlernen der Kulturtechniken – in
Verbindung mit viel Bewegung,
Musizieren, Singen und handwerklichen Tätigkeiten. Und er meinte, die
Lehrer hätten alle selbst das Zeug
dazu, die seien nur verunsichert, weil
wir in einer Gesellschaft leben, die uns
vorgaukelt, man ist nur dann was wert
wenn man hundert verschiedene
Zusatzausbildungen hat und so viel
wie möglich im Außen herum
gaukelt…
Pat: Na, das klingt aber eh einfach!
Ann: Ja, das Problem ist nur, dass
viele Kinder schon von zuhause so
gepolt sind, dass die wahrscheinlich
mit wenig „Programm“ gar nichts
mehr anfangen können… Dauerbeschäftigung braucht immer mehr
und dauernd Beschäftigung, und
wenn´s nur der Fernseher oder CD
Player ist, der rennt, wenn´s mal
endlich eine ruhige Minute gäbe…
Pat: Ja, das kann man doch eh in vielen Kreisen beobachten, das hast du ja
selbst schon oft gesagt, dass Du findest, dass Kindern einfach auch mal
langweilig sein kann! Die sollen das
aushalten!
Ann: Ja, die sollen lernen SICH
auszuhalten – aber wenn das die
Erwachsenen nicht können, woher
sollen die Kinder das lernen? Obwohl,
WIR könnten das von den ganz
Kleinen lernen, die sind echt noch so
richtig im Moment, da könnten sich
viele Yogis und Meditationslehrer was
abschauen! Ein Kind braucht das
nicht…
Pat: Eh! Wer dauernd beschäftigt sein
muss, flüchtet wahrscheinlich vor
etwas – im Endeffekt wahrscheinlich
vor sich selbst…
Ann: Ich glaub, wer sich selbst und
das Leben nicht versteht, der flieht.
Heute sind wir doch alle irgendwie auf
der Flucht vor der Wahrheit und vor
dem Leben…
Pat: Du Philosophin! Komm, ich
mach uns einen Kaffee und wir setzen
uns in den Garten, und schauen einfach den Vogerln zu – und dass Du ja
nicht wieder auf die Idee kommst,
vorher noch die Wäsche aufzuhängen,
dann fallen dir wieder tausend andere
Sachen ein, die du noch erledigen
musst…
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Mai ab 10 Uhr ein.
Entlang
des
Prebensdorfberges
schlendert man zwischen Buschenschänken, Kellerstöckl´n und Standl´n
hin und her.
Das umfangreiche Programm hält für
Jung und Alt Interessantes bereit. Von
der Volksmusik über Streichelzoo,
Schenk
Kinderschminken, Hupfburg, Kinderspielplatz und vieles mehr.
Besonders die Weinliebhaber unter
den Besuchern kommen auf Ihre
Kosten. So bieten die 14 beteiligten
Weinbaubetriebe Ihre Weine an, die zu
den Besten der Steiermark gehören.
Für das leibliche Wohl ist bestens
gesorgt. So werden kulinarische
Schmankerln von den Weinbaubetrieben und den beteiligten Gastronomen angeboten.
Vertreten sind:
Gasthaus Seidl, Weinhof Leitner,
Weinbau Strempfl,
Buschenschank Schenck,
Buschenschank Salmhofer,
Weinbau Sax,
Weinbau Rosenberger,
Weinbau Affenberger,
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Weinbau Felber, Gasthaus Wolf,
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Sinabelkirchen hat eröffnet !
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m Mittwoch, dem 11. Mai hat in
Sinabelkirchen die Apotheke eröffnet. Mag. pharm. Birgit Graggober
mit dem Apothekenteam Dr. Ingo
Neubacher, Mag. pharm. Angelika
Bischof, Silvia Engleithner, Daniela
Leuprecht und Nicole Loipersböck
stehen ab sofort für alle apothekenrelevanten Gesundheitsfragen zur Verfügung.
Neben den klassischen schulmedizinischen Arzneimitteln bietet die Apotheke ein großes Angebot rund um
Gesundheit und Wohlbefinden und ist
Anlaufstelle für Informationen zu den
Themen Ernährung sowie alternative
und natürliche Heilmethoden.
Darüberhinaus gibt es ein großes Sortiment an Nahrungsergänzungsmitteln
und Apothekenkosmetik. Für Ihren
Urlaub berät Sie das Apothekenteam
gerne über notwendige Impfungen,
Vorsorgemaßnahmen und eine sinnvolle Reiseapotheke.
Mag. pharm. Birgit Graggober und Ihr
Team freuen sich, Sie persönlich in der
Apotheke Sinabelkirchen begrüßen zu
dürfen - ganz im Sinne des Mottos
g´sund werden – g´sund bleiben!
Die Apotheke Sinabelkirchen hat
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und von 14.30 – 18.00 Uhr
am Sa. von 8.00 – 12.00 Uhr
geöffnet.
Apotheke Sinabelkirchen
Untergroßau 185
8261 Sinabelkirchen
Tel. 03118 – 20368
Fax 03118 – 20368- 20
[email protected]
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
29
Urlaub
Mayr Richard
Isle of Mull - Schottland
D
ie Insel Mull gehört zu den
„Inneren Hebriden“ und ist ein
wahres Highlight einer Schottlandreise.
Von Oban (hier wird der sehr bekannte
Whisky destilliert) aus bringt uns die
Fähre auf Mull. Seit über 8000 Jahren
30
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
ist Mull besiedelt. Der sehr häufige
Niederschlag und die starken Winde
prägen diese wunderschöne Landschaft. In Tobermory, mit seinen ca.
990 Einwohnern, befindet sich das
Zentrum der Insel. Die bunten Häuser
im Hafen erinnern an Irland. Auf einspurigen Straßen kommend fahren wir
gemütlich zu unserem kleinen Landhotel. Die weiten grünen Wiesen mit
den immer grasenden Schafen laden
zum Wandern ein. Ein Pilgerweg führt
zu einem kleinen Hafen.
Dort bringt uns die Fähre
nach Iona und zu einer
ehemals
keltischen
Klosteranlage. Iona war
Begräbnisstätte
der
Könige von Dalriada, der
frühen
Könige
von
Schottland. Macbeth ist
als letzter Vertreter dieser
auch hier begraben.
Zurück auf Mull treffen
wir viele Ornithologen,
die von der Artenvielfalt
schwärmen und voll auf
ihre Rechnung kommen.
Aber nicht nur der Vogelliebhaber
auch
der
Blumenfreund wird mit
Rhododendrenhecken
und Ginsterbüschen in
riesigen
Formationen
belohnt. Eine Insel, die
wirklich auf keiner
Schottlandreise fehlen
sollte.
todesffälle
Hildegard Weber, 56. Lj.,
Kumberg
–––––––––––––––––––––––––––
Ferdinand Teuschler, 79. Lj.,
Loipersdorf
–––––––––––––––––––––––––––
Karl Friesenbichler, 79. Lj.,
Oberfeistritz
–––––––––––––––––––––––––––
Hans Hierzer, 63. Lj., Gleisdorf
–––––––––––––––––––––––––––
Maria Deutsch, 98. Lj.,
Rudersdorf
–––––––––––––––––––––––––––
Peter Meirold, 82. Lj., Kumberg
–––––––––––––––––––––––––––
Brigitta Scharler, geb. Riedler
88. Lj., Wetzawinkel
–––––––––––––––––––––––––––
Maria Unger, 90. Lj.,
Loipersdorf
–––––––––––––––––––––––––––
Erika Juri, 71. Lj.,
Sinabelkirchen
–––––––––––––––––––––––––––
Hedwig Raudner, 87. Lj.,
Etzersdorf
–––––––––––––––––––––––––––
Rosa Wisiak, 90. Lj.,
–––––––––––––––––––––––––––
Josef Halvax, 85. Lj., Söchau
–––––––––––––––––––––––––––
Ernestine Schaffernack, 90. Lj.,
Gleisdorf
–––––––––––––––––––––––––––
Johann Deimel, 80. Lj.,
Ziegenberg
–––––––––––––––––––––––––––
Rosa Curman, 72. Lj., Weiz
–––––––––––––––––––––––––––
Alois Genser, 78. Lj., Nitscha
–––––––––––––––––––––––––––
Maria Deutsch, geb. Spielhofer
90. Lj., Nitscha
–––––––––––––––––––––––––––
Karl Fuchs, 83. Lj., Wetzawinkel
–––––––––––––––––––––––––––
Maria Fladerer, 89. Lj.,
St. Radegund
–––––––––––––––––––––––––––
Emma Gutkauf, 88. Lj.,
Gleisdorf
–––––––––––––––––––––––––––
Margaretha Fuchs, 81. Lj.,
Wetzawinkel
–––––––––––––––––––––––––––
Alfred Spörk, 66. Lj., Bärnbach
bei Markt Hartmannsdorf
–––––––––––––––––––––––––––
Waltraud Vogrin, 72. Lj., Nitscha
–––––––––––––––––––––––––––
Maria Maier, 93. Lj., Weiz
–––––––––––––––––––––––––––
Franz Wilfling, 76. Lj.,
Kleegraben
–––––––––––––––––––––––––––
Christine Deutsch, 51. Lj.,
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DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011
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