PC-Top
Transcription
PC-Top
PC-Top TIPPS Die besten Computerratschläge für den erfolgreichen Büroalltag Word Shortcutliste: Entlocken Sie Word alle Tastenkombinationen Mit Tastenkombinationen arbeitet es sich oft schneller als mit der Maus. Word bietet allerdings so viele Kombinationen an, dass man ohne Hilfe leicht den Überblick verliert. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Word alle verfügbaren Tastenkombinationen „entlocken“ und diese übersichtlich ausdrucken können. So geht’s: Sie finden in Word die Informationen über alle verfügbaren Tastenkombinationen in dem Sie über Extras/Makro/Makros das entsprechende Menü öffnen. Word-Befehle in der Übersicht Wählen Sie unter Makros in: über das Drop Down Menü den Eintrag Word-Befehlen aus. Im Fenster darüber erscheint nun eine lange Liste mit verfügbaren Befehlen. Scrollen Sie in dieser Liste nach unten und suchen Sie den Eintrag Befehle auflisten. Markieren Sie diesen Eintrag durch einen Klick mit der linken Maustaste (➝ Abb.1). Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausführen. Abb. 1: Markieren Sie in der Liste den Eintrag „Befehle auflisten“. Alle Befehle oder Shortcuts Es öffnet sich ein Hinweisfenster „Befehle auflisten“. Hier können Sie jetzt auswählen, ob Sie sich nur die Shortcuts anzeigen lassen oder ob Sie eine Übersicht aller WordBefehle erhalten möchten. Aktivieren Sie für die Shortcut-Übersicht die Option Aktuelle Menü- und Tastatureinstellungen und klicken Sie abschließend auf OK. Inhalt 2 Wie Sie Ihre Favoriten nachträglich bearbeiten können Word legt nun ein Dokument mit der Übersicht aller verfügbaren Shortcuts an, welches Sie abspeichern oder ausdrucken können. 2 Internetnews 3 bereit. Sie finden hier Vorlagen für Visitenkarten, den Lebenslauf oder das Bewerbungsanschreiben, Tagesordnungen und Protokolle, Urkunden und Diagramme sowie für Pläne und Prüflisten. Internet News: Duden Korrektor Der Duden-Korrektor liegt in einer neuen Version vor PowerPoint: Gut bebildert Das richtige Grafikformat für Ihre Präsentationen Office-Vorlagen zum Download Microsoft stellt im Internet auf einer stark überarbeiteten Seite Vorlagen für seine Officeprodukte zur Verfügung. So stehen z. B. in den Kategorien Geschäftliches und Rechtswesen, Erziehung und Bildung, Microsoft Office-Programme und „Ihre berufliche Laufbahn“ zahlreiche Vorlagen zum Download Internet Explorer: Favoritenverwaltung 4 Windows: Programmfrage Legen Sie selbst fest, mit welchem Programm bestimmte Dateien gestartet werden Nutzen Sie Ihr Internet-Archiv unter: www.gwi.de/office ➜ http://office.microsoft.com/ de-de/templates/default.aspx München, den 8. November 2005 · Ausgabe 21/2005 Benutzername: PC Kennwort des Monats: download www.gwi.de Ausgabe 21/2005 63349 PC-TopTIPPS Internet Explorer Favoritenverwaltung: Editieren leicht gemacht Abb. 2: Das Eigenschaftenmenü eines Favoriten mit URL Abb. 3: In diesem Menü lässt sich das Icon auswechseln. Sie haben eine Seite im InternetExplorer in den Favoriten abgespeichert und wollen die URL nun ändern, beispielsweise, weil sie störende Elemente enthält (z. B. eine Session-ID). Über das Menü „Favoriten verwalten“ haben Sie aber nur die Möglichkeit, Favoriten umzubenennen und in entsprechende Ordner zu verschieben. So geht’s: Wählen Sie im Menü des Internet Explorers Favoriten aus und positionieren Sie den Mauszeiger auf dem Favoriteneintrag, den Sie bearbeiten wollen. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf den Favoriten. Sie erhalten das Favoriten-Kontextmenü. Wählen Sie Eigenschaften aus, um das Eigenschaftsfenster des Favoriten angezeigt zu bekommen. Sie landen automatisch auf der Karteikarte, die Ihnen die im Favoriten hinterlegte URL anzeigt (➝ Abb. 2). Favoriten bearbeiten Sie haben nun die Möglichkeit, die URL zu bearbeiten oder durch eine neue Adresse zu überschreiben. Darüber hinaus können Sie in diesem Eigenschaftenmenü auch eine Tastenkombination für die URL definieren. Geben Sie dazu einfach unter Tastenkombination den Buchstaben oder die Zahl an, über die Sie den Favoriten aufrufen wollen. Internet Explorer setzt automatisch die Tastenkombination Strg + Alt davor . Symbol wechseln Durch einen Klick auf Anderes Symbol haben Sie außerdem die Möglichkeit, das Standard-Icon der Verknüpfung durch ein anderes zu ersetzen. Sie können entweder aus den Icons der angebotenen Datei url.dll wählen (➝ Abb. 3). oder mit Durchsuchen eine andere Datei mit Icons (üblicherweise DLLs, z. B. moricons.dll) auswählen. Dieses neue Icon wird dann auch in der Favoritenliste vor dem Favoriten angezeigt. Mit einem Klick auf OK verlassen Sie das Eigenschaften-Menü. Um den Namen der Verknüpfung zu ändern, klicken Sie in der Favoritenliste wieder mit der rechten Maustaste auf den Favoriten, um das Kontextmenü aufzurufen und wählen den Menüpunkt Umbenennen. Nun erhalten Sie ein Dialogfenster, in dem Sie den Favoriten umbenennen können. Mit OK bestätigen und verlassen Sie den Dialog. Internetnews Duden Korrektor – Neue Version 3.5 Rechtzeitig zur Frankfurter Buchmesse ist die Version 3.5 der Rechtschreib- und Grammatikprüfung „Duden Korrektor“ erschienen. Die genaue Fehlererkennung auf Grund der satzbezogenen Prüfung und die Geschwindigkeit wurden erneut verbessert, ebenso die bereits nahtlos mögliche Integration der Software in die Microsoft-Pakete Microsoft Of- 2 fice und Microsoft Works. Für dauerhafte Aktualität sorgt die Onlineaktualisierung der Software. Neben der Standardausgabe gibt es eine PLUS-Version, die zusätzlich das Nachschlagen in drei enthaltenen aktuellen Standardwerken von Duden ermöglicht und um weitere Werke ergänzt werden kann. Der „Duden Korrektor 3.5“ ist ab sofort für 19,95 Euro im Handel erhätlich, der „Duden Korrektor München, den 8. November 2005 · Ausgabe 21/2005 PLUS 3.5“ kostet 49,95 Euro. Für Benutzer älterer Versionen gibt es in Kürze den „Duden Korrektor PLUS 3.5 Update“ für 29,95 Euro. Alle Versionen stehen auch als Download zur Verfügung. Sie können im Internet eine kostenlose und voll funktionsfähige 30-Tage-Testversion des „Duden Korrektor 3.5“ vorab ausprobieren. ➜ http://www.duden.de/ downloadshop www.gwi.de PC-TopTIPPS PowerPoint Gut bebildert: Die richtigen Grafiken für Ihre Präsentationen Abb. 4: Fotos einer aktuellen Digitalkamera haben eine beachtliche Größe, wie die Bildeigenschaften zeigen. Hier sind es vier Megabyte pro Foto, viel zu groß für PowerPoint. In Power Point bietet es sich an, Präsentationen zu bebildern. Häufig kommen dabei Fotos zum Einsatz, die mit einer Digitalkamera aufgenommen wurden oder die Abbildungen werden eingescannt. Das Problem: Werden viele Abbildungen in die Präsentation eingebaut, kann die Größe der PST-Datei schnell ausufern und im Extremfall funktioniert eine Präsentation gar nicht mehr. Wir sagen Ihnen, wie Sie das weitgehend vermeiden. Qualität auf einem herkömmlichen Drucker ausgedruckt werden, verwenden Sie diese Auflösung. Bilder und Fotos nie in der „Rohversion“ verwenden Power Point verarbeitet eine breite Palette an Grafikformaten. Der Nachteil der meisten Formate ist die resultierende Datei-Größe. Unser Tipp: Verwenden Sie durchweg das JPG-Format und bringen Sie die Fotos auf die optimale Größe – wie oben beschrieben. Möchten Sie Fotos, die Sie mit der Digitalkamera aufgenommen haben oder eingescannte Grafiken in Ihrer Präsentation verwenden, sollten Sie nie auf das „Rohmaterial“ zurückgreifen, das die Digitalkamera oder der Scanner Ihnen liefert. Diese Abbildungen sind in der Regel viel zu groß um Sie direkt in einer Folie zu verwenden. Außerdem spielt auch das richtige Grafikformat eine wichtige Rolle. Gleiches gilt übrigens auch für eingescannte Vorlagen. Hier können Sie bereits beim Scannen darauf achten, die richtige Bildgröße mittels der Scannersoftware zu definieren (➝ Abb. 5). So ersparen Sie sich das Nachbearbeiten der Bilder Bilder: Fit für PowerPoint Stellt sich die Frage wie Sie die Fotos bearbeiten. Zum einen bietet sich hier eine Bildbearbeitungssoftware an, wie Sie mit fast jedem Scanner oder einer Digitalkamera ausgeliefert wird. Das bearbeiten der Bildgröße ist in der Regel mit dieser Software kein Problem. Optimale Bildgröße Abb. 5: Je nach Software können Sie schon beim Scannen festlegen, wie groß die Bilddatei werden soll bzw. in welchem Format Sie die Grafik abspeichern. Digitalfotos die mit einer modernen Kamera (circa drei bis vier Megapixel) aufgenommen werden, sind für eine Präsentation in der Regel überdimensioniert (➝ Abb. 4). Die Größe kann für eine Bildschirmpräsentation, oder die Vorführung mit einem Beamer deutlich verringert werden. Dabei gelten folgende Richtwerte: Auflösung 800x600 Pixel: Diese Bildgröße reicht für eine Präsentation auf kleineren Monitoren und preisgünstigen Beamern aus. Abb. 6: Mit dem Freeware-Programm IrfanView können Sie die Bildgröße bequem anpassen. Auflösung 1024x768 Pixel: Verwenden Sie dieses Format für Beamer-Präsentationen oder auf größeren Monitoren. Auflösung 1500x1128 Pixel: Soll Ihre Präsentation mit Abbildungen in guter www.gwi.de Freeware Tool einsetzen Haben Sie kein Programm zur Bidbearbeitung zur Hand, können Sie auf eine Software wie z. B: Ifrfan View zurückgreifen. Dieser Bildbetrachter, der als Freeware (für den nicht kommerziellen Gebrauch) zur Verfügung steht, bietet auch die benötigten Bildbearbeitungsfunktionen an. Sie können das Programm Irfan View im Internet unter folgender URL herunterladen: ➜ http://www.irfanview.de/ Installieren Sie die Software auf Ihrem Rechner und starten das Programm. Öffnen Sie das zu bearbeitende Foto und klicken Sie im Menü auf Bild/Größe ändern. Es erscheint ein Menü in dem Sie bequem die Bildgröße anpassen können (➝ Abb. 6). München, den 8. November 2005· Ausgabe 21/2005 3 PC-TopTIPPS Windows Programmfrage: Festlegen, mit welchem Programm Dateien geöffnet werden Abb. 7: Kennt Windows eine Dateiendung nicht, können Sie aus zwei Optionen wählen, um ein passendes Programm zu finden. Klicken Sie eine Word-Datei (.doc) im Windows-Explorer an, wird Word automatisch mit samt der ausgewählten Datei geöffnet. Gleiches gilt in der Regel für Excel-Dokumente, PowerPoint-Präsentationen usw. Doch was, wenn Sie eine Datei nicht mit dem automatisch zugewiesenem Programm öffnen wollen? Lesen Sie hier, wie Sie Dokumente mit bestimmten Dateiendungen den passenden Programmen zuweisen. Windows versucht an der Dateiendung zu erkennen, mit welchem Programm die entsprechende Datei zu öffnen ist. Diese Automatik ist für die gängigsten Dateiformate bereits festgelegt. Dateiendungen zuweisen Abb. 8: Wählen Sie das Programm aus, mit dem Sie die Datei öffnen möchten. Manchmal will man aber eine bestimmte Datei einem speziellen Programm zuweisen oder bestimmte Dateiendungen sind automatisch noch keinem Programm zugewiesen. Diese Einstellungen lassen sich individuell beeinflussen. So geht’s: Klicken Sie eine Datei an, deren Endung Windows noch nicht automatisch zugeordnet hat, erscheint eine Fehlermeldung und Sie haben die Möglichkeit, entweder per Internet nach einen geeigneten Programm zu suchen, oder das Programm händisch aus einer Liste auszuwählen (➝ Abb. 7). Nächste Ausgabe PC-Top 4 TIPPS 22-2005 Word: Schnellkonvertierung Wie Sie Texte mit ein paar Klicks in eine Tabelle umwandeln Excel: Hingucker Wie Sie wichtige Daten in einer Tabelle hervorheben Windows: Effektiv So arbeiten Sie mit mehreren Explorer-Instanzen gleichzeitig München, den 8. November 2005 · Ausgabe 21/2005 Wollen Sie einer Datei ein entsprechendes Programm zuweisen, klicken Sie die Datei mit der rechten Maustaste an und wählen im Menü Eigenschaften aus. Im geöffneten Fenster klicken Sie den Karteireiter Allgemein an. Klicken Sie im Bereich Dateityp:, Öffnen mit: auf die Schaltfläche Ändern. In einer Liste bietet Ihnen Windows nun die installierten Programme zur Auswahl an (➝ Abb. 8). Sie müssen natürlich wissen, welche Datei sich mit welchem Programm öffnen lässt. Sind Windows Programme bekannt, denen die Datei zugewiesen werden kann, werden diese in der Liste ganz oben unter Empfohlene Programme aufgeführt. Finden Sie das gewünschte Programm gar nicht in der Liste, klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen. Haben Sie ein Programm ausgewählt bestätigen Sie Ihre Auswahl mit OK. Tipp: Vergessen Sie nicht, unten im Fenster die Option Dateityp immer mit dem ausgewählten Programm öffnen zu aktivieren. PC-TopTipps Die besten Computerratschläge für den erfolgreichen BüroalltagHerausgeber: GWI Gesellschaft für Wirtschaftsinformation GmbH & Co. OHG Postanschrift: Postfach 20 09 52, 80009 München Abonenntenservice Tel.: 089 231103-0 Fax: 089 231103-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.gwi.de Geschäftsführung: Wolfgang Materna, Stephanie P. Kreuzhage Chefredaktion: Stephanie P. Kreuzhage (V.i.S.d.P.) Redaktion: REDAKTIONSBÜRO HÖLSKEN Diplom-Germanistin Cordula Natusch Alle Angaben in PC-TopTipps wurden mit äußerster Sorgfalt ermittelt und überprüft. Sie basieren jedoch auf der Richtigkeit uns erteilter Auskünfte und unterliegen Veränderungen. Eine Gewähr kann deshalb nicht übernommen werden, auch nicht für telefonisch erteilte Auskünfte. Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Einwilligung des Herausgebers. Erscheinungsweise zweimal im Monat. www.gwi.de