Bündner Tagblatt, 21.6.2004 - Bündner Kantonaler Schwingerverband
Transcription
Bündner Tagblatt, 21.6.2004 - Bündner Kantonaler Schwingerverband
18 TOUR SPORT DE To u r d e S u i s s e SUISSE 8. Etappe, Buchs SG–Bellinzona (191,3 km): 1. Paolo Bettini (It) 4:30:25 (42,446 km/h), 10 Sekunden Bonifikation. 2. Patrick Calcagni (Sz) 1:04, 6 Sek. Bon. 3. Kim Kirchen (Lux) 1:53, 4 Sek. Bon. 4. Santiago Perez (Sp), gleiche Zeit. 5. Juan Fuentes (Sp) 2:27. 6. Marco Serpellini (It) 2:37. 7. Sébastien Joly (Fr) 2:41. 8. Grischa Niermann 2:55. 9. Santiago Botero (Kol), gleiche Zeit. 10. David Bernaubeu (Por) 2:57. 11. Alessandro Cortinovis (It) 3:03. 12. Fabian Jeker (Sz) 3:19. 13. Dario Cioni (It) 3:24. 14. Patrik Sinkewitz (De) 3:28. 15. Jan Ullrich (De), gleiche Zeit. 16. Oscar Camenzind (Sz) 3:30. 17. Jewgeni Petrow (Russ). 18. Alexandre Moos (Sz), beide gleiche Zeit. 19. Bobby Julich (USA) 3:32. 30. Daniel Schnider (Sz) 3:51. 32. Steve Zampieri (Sz), alle gleiche Zeit. 41. Georg Totschnig (Ö) 4:01. 46. Aurélien Clerc (Sz) 4:11. 50. Martin Elmiger (Sz) 4:13. 52. Gregory Rast (Sz). 53. Roger Beuchat (Sz), beide gleiche Zeit. 66. Rubens Bertogliati (Sz) 5:19. 67. Niki Aebersold (Sz) 5:39. 78. Fabian Cancellara (Sz) 6:19. 79. Alex Zülle (Sz), gleiche Zeit. 104. Marcel Strauss (Sz) 8:52. – 115 gestartet, 109 klassiert. – Leader: 1. Jeker 0:41 vor Ullrich und 0:50 vor Totschnig. 9. Etappe, Zeitfahren in Lugano (25,6 km): 1. Ullrich 31:36 (48,594 km/h). 2. Bodrogi 0:08. 3. Cancellara 0:10. 4. Petrow 0:22. 5. Julich 0:40. 6. Jeker 0:42. 7. Ben Day (Au) 0:49. 8. Bart Voskamp 0:52. 9. Marc Wauters (Be) 0:54. 10. Daniele Nardello (It) 0:56. 11. Santiago Botero (Kol) 0:58. 12. Marcus Fothen (De) 1:07. 13. Gustow 1:09. 14. Cioni 1:10. 15. Bradley Wiggins (Au) 1:14. 16. Totschnig 1:17. 17. Robert Hunter (Au) 1:19. 18. Michael Blaudzun (Dä), gleiche Zeit. 19. Gianluca Bortolami (It) 1:26. 20. Guerini 1:27. Ferner: 29. Schnider 1:50. 33. Camenzind 2:00. 35. Bertogliati 2:04. 37. Elmiger 2:05. 43. Strauss 2:15. 44. Zülle 2:20. 54. Moos 2:32. 64. Aebersold 2:52. 70. Rast 2:59. 71. Zampieri 3:06. 79. Clerc 3:21. 81. Beuchat 3:25. 95. Calcagni 4:07. – 106 klassiert. Nicht gestartet: Paolo Bettini (It), Gerrit Glomser (Ö). Schlussklassement: 1. Ullrich 34:19:25. 2. Jeker 0:01. 3. Cioni 1:20. 4. Totschnig 1:26. 5. Petrow 2:14. 6. Del Olmo 2:17. 7. Sinkewitz 3:18. 8. Guerini 3:20. 9. Camenzind 4:38. 10. Canada 4:46. 11. Vila 5:41. 12. Zampieri 6:23. 13. Julich 6:30. 14. Moos 6:44. 15. Kolobnew 7:13. 16. Lavarinhas 7:16. 17. Niermann 8:55. 18. Merckx 9:07. 19. Gustow 10:18. 20. Pawel Tonkow (Russ) 10:53. 21. Sabaliauskas 12:18. 22. Kascheschkin 12:28. 23. Sintschenko 12:59. 24. Bodrogi 13:42. 25. Schnider 14:52. 26. Kirchen 18:33. 27. Verbrugghe 20:04. 28. Joly 20:59. 29. Perez 21:26. 30. Schleck 23:08. Ferner: 37. Beuchat 33:59. 45. Elmiger 37:37. 49. Aebersold 41:10.54. Zülle 46:22. 56. Rast 47:36. 63. Cancellara 56:55. 66. Strauss 1:02:40. 72. Calcagni 1:08:23. 83. Clerc 1:17:17. 90. Bertogliati 1:20:03. Südwestschweizer Kranz für Fausch und Philipp Beim sehr stark besetzten Südwestschweizer Teilverbandsfest in Fully, das vom Berner Christian Stucki gewonnen wurde, vermochten erfreulicherweise auch die beiden Bündner Stefan Fausch und Edi Philipp den Kranz zu erkämpfen. Dem Jubiläumsanlass 100 Jahre Südwestschweizer Schwingerverband in Fully VS drückten ganz klar die Gästeschwinger den Stempel auf. Nachdem ab dem 3. Gang immer wieder Gäste zusammen eingeteilt worden waren, die sich gegenseitig Punkte abknöpften, standen sich letztendlich die 19-jährige Berner Nachwuchshoffnung Christian Stucki und der Romand Laurent Gachet im Schlussgang gegenüber. Stucki vermochte dabei seinen Gegner nach bereits 45 Sekunden mit einem Fussstich ins Sägemehl zu betten. Den beiden den Nordostschweizer Schwingerverband als Gäste vertretenden Bündnern Stefan Fausch (Seewis) und Edi Philipp (Untervaz) wurde gestern im Unterwallis wahrlich nichts geschenkt. Trotzdem zeigten beide sehr gute Tagesleistungen und vermochten sich mit je 4 Siegen, 1 Gestellten und 1 Niederlage gemeinsam im 4. Rang zu klassieren und den erhofften Teilverbandskranz zu erringen. Der 29-jährige Stefan Fausch bekam es gleich zu Beginn mit dem seit Jahren stärksten Romand Hanspeter Pellet zu tun und musste dabei dem sehr passiv agierenden Freiburger einen Gestellten zugestehen. Nach einem Plattwurf gegen Edouard Stähli bekam es der Prättigauer mit dem Innerschweizer Spitzenmann Adrian Laimbacher zu tun, dem er in der letzten Minute nach einem eher flüchtigen Wurf unterlag. Nach der Mittagspause zeigte sich Fausch dann wieder von seiner besten Seite und besiegte der Reihe nach die Südwestschweizer Jean-Claude Portmann, Samuel Egger und Cederic Brasey. Damit konnte Stefan Fausch seine Teilverbandskranz-Sammlung vervollständigen, nachdem er 1999 den Nordwestschweizer, 2001 den Berner und im letzten Jahr den Innerschweizer Kranz gewonnen hatte. Edi Philipp hatte ebenfalls ein happiges Tagwerk zu erfüllen. Nach klaren Siegen zum Auftakt gegen die beiden Romands Stéphane Rogivue und Michael Pellet stand er im 3. Gang gegen Hanspeter Pellet auf verlorenem Posten und unterlag auf Anhieb. Nach einem weiteren Erfolg gegen Thomas Häni stellte der 26-jährige Turner gegen Benoit Kolly und hinderte diesen damit am Einzug in den Schlussgang. Sozusagen als Dessert wurde der Vazer zum Schluss noch gegen den Berner Eidgenossen Daniel Lüthi eingeteilt, den er erfreulicherweise nach hartem Kampf auch noch sicher bezwingen konnte. Für Philipp ist es der zweite Ausserteilverbandskranz nach dem letztjährigen Erfolg beim Berner Kantonalen. (kr) Montag, 21. Juni 2004 Jeker fehlt eine Sekunde Um eine winzige Sekunde hat Fabian Jeker in der Tour de Suisse die Krönung seiner Karriere verpasst. Der WahlSpanier büsste als Sechster des Zeitfahrens in Lugano 42 Sekunden auf Jan Ullrich ein und musste dem Deutschen den Gesamtsieg zugestehen. Von Toni Nötzli, Lugano Auf dem höchsten Punkt der Strecke 2 km nach dem Start hatte Jeker sechs Sekunden Vorsprung auf Ullrich. Danach ging der Olympiasieger in Front und baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Im Hinblick auf das Gesamtklassement war Jekers Marge bei der 1000-m-Marke auf drei Sekunden gesunken. Im Herzschlag-Final behielt Ullrich um 1,37 Sekunden die Oberhand. Die eine Sekunde Vorsprung im Gesamtklassement bedeutet, dass Ulrich nach einer Totaldistanz von 1434 km 11,60 m vor Jeker im Ziel war. Glanzpunkt der Karriere Eine einzige Sekunde Differenz zwischen den beiden Gesamtbesten hatte es schon 1987 gegeben, mit Andy Hampsten (USA) vor Peter Winnen (Ho) als Sieger. Jeker, der alles auf diese Landesrundfahrt gesetzt hatte, wird sich noch mehr ärgern, dass er am Freitag so stur an seinem Plan festgehalten hatte, an einer genau vorbezeichneten Stelle anzugreifen. Etwas mehr Flexibilität, und der Baselbieter hätte einen ausreichenden Vorsprung herausholen können. «Das ist ein Glanzpunkt meiner Karriere. Für Fabian muss diese Niederlage schwer zu verdauen sein», meinte Ullrich, der erstmals im Vorfeld der Tour de France eine bedeutende Rundfahrt gewann. Nach Ludwig Geyer (1934) und Hennes Junkermann (1959/62) ist er erst der dritte Deutsche, der die Tour de Suisse zu gewinnen vermochte. Dieser Erfolg wird Ullrich zusätzliche Motivation für seine nächste Konfrontation mit Lance Armstrong auf den Strassen Verlauf der Rundfahrt. Die Flucht von 39 Fahrern am ersten Tag und der Rückstand von über 18 Minuten des Feldes prägten das spätere Geschehen. Die Auseinandersetzung um das Gesamtklassement beschränkte sich auf die letzten Kilometer des Aufstiegs nach Malbun sowie die Prüfung gegen die Uhr. Das ist ein monotoner Verlauf für ein Etappenrennen, das gleich hinter den drei grossen Landesrundfahrten eingestuft wird. In extremis noch entthront: Fabian Jeker. (Ky) Frankreichs im Juli geben. Nach seinem Sieg in der Startetappe hatte Ullrich nur einmal eine Schwäche erkennen lassen: als er 4 km vor dem Ziel der harten Steigung in Malbun abreissen lassen musste. Der knappe Ausgang und die Spannung am Schluss des Zeitfahrens entschädigte für den flauen Taktischer Fehler? Die Vertreter der Schweizer Sportgruppe Phonak traten zwar verschiedentlich in Erscheinung. Um den Gesamtsieg konnten sie aber nicht mitfahren. Da drängt sich unweigerlich die Frage auf, ob es am ersten Tag der Rundfahrt nicht falsch war, auf die Co-Leader Oscar Camenzind und Alexandre Moos zu setzen, als Santiago Perez die grosse Flucht verpasst hatte. Im Rückblick muss festgestellt werden, dass es wohl besser gewesen wäre, den Spanier zu unterstützen. Der Etappensieg Niki Aebersolds in der Königsetappe blieb somit das Phonak-Highlight. Auf einen Blick Zahlen und Fakten vom Wochenende Automobil Wieder Ferrari-Double Ferrari hat auch den ereignisreichen Grand Prix der USA in Indianapolis dominiert. Michael Schumacher und Rubens Barrichello sorgten für ein weiteres Double. Giancarlo Fisichella schied kurz vor Schluss, Felipe Massa früh nach einem Unfall aus. Fisichella schien auf dem besten Weg, ein missratenes Wochenende für das Sauber-Team doch noch zu retten. Der Römer lag acht Runden vor Schluss an 8. Stelle und hatte einen weiteren WM-Punkt in Reichweite, als er seine Fahrt wegen eines Hydraulikproblems abbrechen musste. Auslaufendes Öl hatte dafür gesorgt, dass sich das Getriebe nicht mehr schalten liess. Am Ursprung dieses ärgerlichen Ausscheidens lag wohl der Plattfuss, den sich Fisichella zuvor eingehandelt hatte. Während der Fahrt an die Boxen auf drei Rädern muss das Auto gemäss Teamchef Peter Sauber Schaden genommen haben. (si) Indianapolis. Grand Prix der USA (73 Runden à 4,192 km = 306,016 km): 1. Michael Schumacher (De), Ferrari, 1:40:29,914 (182,698 km/h). 2. Rubens Barrichello (Br), Ferrari, 2,960 Sekunden zurück. 3. Takuma Sato (Jap), BAR-Honda, 22,036. 4. Jarno Trulli (It), Renault, 34,544. 5. Olivier Panis (Fr), Toyota, 37,534. 6. eine Runde zurück: Kimi Räikkönen (Fi), McLaren-Mercedes. 7. David Coulthard (Gb), McLaren-Mercedes. 8. drei Runden zurück: Zsolt Baumgartner (Un), Minardi-Cosworth. 9. acht Runden zurück: Giancarlo Fisichella (It), Sauber-Petronas (nicht am Ziel). – 20 Fahrer gestartet, 9 klassiert, 8 am Ziel. – Schnellste Runde: Barrichello (7.) in 1:10,399 (214,366 km/h). Ausfälle. Bruni (1. Runde/18. Startplatz): Kollision. Pantano (1./17.): Kollision. Massa (1./15.): Kollision. Klien (1./13.): Kollision. Alonso (9./3. Platz): Unfall. Ralf Schumacher (10./6.): Unfall. Da Matta (18./12.): Getriebe. Button (27./12.): Elektronik. Heidfeld (44./11.): Motor. Montoya (58./5.): Disqualifikation (zu später Wechsel ins Ersatzauto). Webber (61./6.): Motor. Fisichella (66./8.): Hydraulik. WM-Stand (9/18). Fahrer: 1. Michael Schumacher 80. 2. Barrichello 62. 3. Button 44. 4. Trulli 41. 5. Alonso 25. 6. Montoya 24. 7. Sato 14. 8. Ralf Schumacher 12. 9. Fisichella 10. 10. Coulthard 9. 11. Räikkönen 8. 12. Massa 5. 13. Panis 5. 14. Da Matta 3. 15. Heidfeld 3. 16. Webber 3. 17. Glock 2. 18. Baumgartner 1. 19. Klien 0. 20. Pantano 0. 21. Bruni 0. – Teams: 1. Ferrari 142. 2. Renault 66. 3. BARHonda 58. 4. BMW-Williams 36. 5. McLarenMercedes 17. 6. Sauber-Petronas 15. 7. Toyota 8. 8. Jordan-Ford 5. 9. Jaguar-Cosworth 3. 10. Minardi 1. Nächstes Rennen: Grand Prix von Frankreich in Magny-Cours am 4. Juli. Beachvolleyball Heimsieg für Heuscher/Kobel Erstmals seit September 2002 und den Laciga-Brüdern stand auf der World Tour wieder ein Schweizer Männer-Duo zuoberst auf dem Podest. Patrick Heuscher/Stefan Kobel sicherten sich am «Heimturnier» in Gstaad ihren ersten Titel auf der Welttournee. Die Schweizer WeltranglistenDritten besiegten im hochklassigen Final vor über 5500 Zuschauern die deutschen Europameister Markus Dieckmann/Jonas Reckermann in 54 Minuten mit 21:18, 27:25. Im ersten rein europäischen World-Tour-Final seit fast zehn Jahren und dem ersten ohne brasilianische Beteiligung seit dem Turniersieg der Lacigas im August 2002 in Cadiz (Sp) trumpften Heuscher/Kobel gross auf. Ohne Schwächephase und einem druckvollen Service erspielten sich der 27-jährige Blockspieler Heuscher und der 30-jährige Abwehrspieler Kobel gegen ihre deutschen Trainingspartner verdientermassen die Siegprämie von 27 000 Dollar sowie 360 Punkte für die Weltrangliste. (si) Gstaad. World Tour. Männer (180 000 Dollar). Siegertableau. 3. Runde: Ricardo/Emanuel (Br/1) s. Sascha Heyer/Markus Egger (Sz/8) 21:19, 22:20. Patrick Heuscher/Stefan Kobel (Sz/2) s. Paul Laciga/Martin Laciga (Sz/7) 21:9, 21:15. Markus Diekkmann/Jonas Reckermann (De/3) s. David «Hase» Klemperer/Niklas Rademacher (De) 21:15, 21:17. Benjamin/Marcio Araujo (Br/4) s. Tande/Franco (Br/5) 21:17, 21:13. – 4. Runde: Dieckmann/Reckermann s. Heuscher/Kobel 21:16, 21:18. Ricardo/Emanuel s. Benjamin/Marcio Araujo 21:14, 21:16. Verlierertableau, 4. Runde: Heyer/Egger s. Mariano Baracetti/Martin Conde (Arg) 21:13, 17:21, 18:16. Laciga/Laciga s. Matthew Schacht/Joshua Slack (Au) 22:20, 18:21, 15:12. – 5. Runde: Laciga/Laciga s. Klemperer/Rademacher 21:17, 18:21, 15:13. Heyer/Egger s. Berger/Doppler 21:19, 21:19. – 6. Runde: Heuscher/Kobel s. Heyer/Egger 25:23, 21:15. Benjamin/Marcio Araujo s. Laciga/Laciga 21:18, 15:21, 15:13. – Heyer/Egger und Laciga/Laciga im geteilten 5. Rang. Halbfinals: Heuscher/Kobel s. Ricardo/Emanuel 21:19, 19:21, 15:13. Dieckmann/Reckermann s. Benjamin/Marcio Araujo 22:20, 21:18.– Final: Heuscher/Kobel s. Dieckmann/Reckermann 21:18, 27:25. –Um Platz 3: Ricardo/Emanuel s. Benjamin/Marcio Araujo 21:18, 21:16. Frauen (180 000 Dollar). Halbfinals: Kerri Walsh/Misty May (USA/1) s. Ana Paula/Sandra Pires (Br/3) 17:21, 21:17, 15:11. Adriana Behar/Shelda (Br/2) s. Holly McPeak/Elaine Youngs (USA/4) 19:21, 21:17, 17:15. – Final: Walsh/May s. Adriana Behar/Shelda 26:28, 21:17, 15:10. – Um Platz 3: McPeak/Youngs s. Ana Paula/Sandra Pires w.o. (Verletzung Sandra Pires). Leichtathletik Schweizer Männer bleiben oben Die Schweizer Männer erfüllten beim Leichtathletik-Europacup der First League in Istanbul mit dem 6. Schlussrang die Erwartungen, die Frauen hingegen steigen als Siebte wieder ab. André Bucher gab seinen Saisoneinstand über 800 m mit Rang 2 hinter dem Jahres-Weltbesten Antonio Reina (Sp). (si) Sieg in Gstaad: Patrick Heuscher (links) und Stefan Kobel. Istanbul (Tür). Europacup First League, Gruppe B. Männer. Schlussklassement: 1. Spanien 129 Punkte. 2. Finnland 103. 3. Ungarn 95,5. 4. Slowenien 94. 5. Portugal 82. 6. Schweiz 80,5. 7. Norwegen 67,5. 8. Österreich 63,5. – Spanien steigt auf, Norwegen und Österreich steigen ab. Frauen. Schlussklassement: 1. Italien 126,5. 2. Finnland 104. 3. Ungarn 101. 4. Portugal 88. 5. Holland 82. 6. Slowenien 79. 7. Schweiz 77. 8. Türkei 62,5. – Italien steigt auf, die Schweiz und die Türkei steigen ab. Grenchen. Grenchenberglauf (12 km/ 860 m HD). Männer: 1. Martin Cox (Gb) 53:09. – Frauen: 1. Daniela Gassmann (Galgenen) 1:02:24 (Streckenrekord; zuvor Janina Saxer in 1:04:26/2002). 2. Caroline Reiber (Schiers) 0:46. – 660 Klassierte. Schwingen Wieder Abderhalden Jörg Abderhalden liess sich auch an seinem ersten Auftritt am Bergfest auf dem Weissenstein nicht bremsen. Wie zuvor am Thurgauer und am St. Galler Kantonalfest gewann der Schwingerkönig von 1998 alle sechs Gänge und errang seinen fünften Kranzfestsieg in Serie, den 25. insgesamt. Immerhin wurde Abderhalden zweimal hart gefordert: Im 2. Gang gegen Stefan Strebel landete er einmal beinahe auf dem Rücken, und den 3. Gang gegen Roland Gehrig entschied er erst in den letzten Sekunden für sich. Im Schlussgang bekam es Abderhalden noch einmal mit Stefan Strebel zu tun. Diesmal setzte sich der Topfavorit gegen den Aargauer schon nach zwei Minuten mit «mutzem» Kurzzug durch. (si) Stoos SZ. Stoos-Schwinget (90 Teilnehmer/1700 Zuschauer). Schlussgang: Stefan Burkhalter (Homburg TG) gewinnt in der 8. Minute gegen Martin Grab (Rothenthurm) mit Kreuzgriff. –Rangliste: 1. Burkhalter 57,50. 2. Rolf Zimmermann (Obfelden) 57,00. 3. Edi Kündig (Ibach) 56,75. 4. Grab 56,50. 5. Gregor Rohrer (Flühli- Ranft), Matthias Glarner (Meiringen), Daniel Odermatt (Buochs) und Ruedi Odermatt (Ennetmoos) je 56,25. Weissenstein SO. 53. WeissensteinSchwinget (93 Teilnehmer/1500 Zuschauer). Schlussgang: Jörg Abderhalden (Nesslau) bezwingt Stefan Strebel (Dintikon) nach 2 Minuten mit mutzem Kurz. – Rangliste: 1. Abderhalden 59,50. 2. Urban Götte (Stein) 58,25. 3. Damian Zurfluh (Wittinsburg) 57,75. 4. Strebel, Mario Thürig (Möriken) 57,25. 5. Matthias Sempach (Alchenstorf) 57,00. 6. Christian Bürki (Eggiwil), Martin Rohrer (Althäusern) und Thomas Wittwer (Unterlangenegg) je 56,75. Charrat-Fully VS. Südwestschweizer Teilverbandsfest (111 Teilnehmer/1000 Zuschauer). Schlussgang: Christian Stucki (Diessbach) bezwingt Laurent Gachet (Charmey) nach 45 Sekunden mit Fussstich. – Rangliste: 1. Stukki 58,75. 2. Benoit Kolly (Le Mouret), Adrian Laimbacher (Steinerberg), Dominique Pharisa (Estavannens) und Martial Sonnay (Palézieux) je 57,25. 3. Hans- Peter Pellet (Brünisried), Heinz Suter (Muotathal), Jean-Pierre Giroud (Charrat), Michael Nydegger (Sense), Stefan Rey (Estavayer) und Michel Schmied (Ried) je 57,00. 4. u.a. Gachet, Stefan Fausch (Seewis) und Edi Philipp (Untervaz) je 56,75.