Schnittmuster für Zahnlöwe „DandeLion“ von

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Schnittmuster für Zahnlöwe „DandeLion“ von
Schnittmuster für Zahnlöwe „DandeLion“ von Martina Breuer
(Tapsi’s Bärenbande)
Arbeitsanleitung
VORARBEITEN:
Schnitt-Teile ausschneiden und mit einem Lack- oder Gelstift auf die Stoffrückseiten übertragen.
Alle Teile mit einer spitzen Schere vorsichtig ausschneiden.
ACHTUNG - eine Nahtzugabe ist im Schnitt NICHT enthalten!
NÄHEN:
Nähen Sie zuerst das vordere Kopfmittelteil 2a gemäß Markierungen an das hintere
Kopfmittelteil. Nähen Sie nun jeweils ein Kopfseitenteil 1a und ein Schnauzen-Seitenteil 1b von
B nach D zusammen. Schließen Sie die Kinn-Naht von A nach E und setzen Sie das
Kopfmittelteil jeweils von A über B nach C zwischen den Kopfseitenteilen ein. Kopf wenden.
Je ein Ohrenteil (3) aus grünem Minibärenstoff und Pfotenstoff entlang der gebogenen Kante
von F nach G zusammennähen. Untere, gerade Kante offen lassen, Ohren wenden und die
Öffnung mit kleinen überwendlichen Stichen schließen.
Nähen Sie die vordere Mähne 4a und die hintere Mähne 4b von H nach I zusammen.
Schließen Sie nun zuerst die Abnäher an den Körperteilen 4c und setzen dann die Mähne auf
einer
Seite von L nach K, auf der anderen Seite von L bis zum Beginn der Stopföffnung zwischen den
Körper-Seitenteilen ein. Nun die restliche Naht von L bis zum unteren Rand der Stopföffnung
schließen, an den Markierungspunkten „X“ kleine Löcher für die Splinte vorbohren und den
Körper wenden.
Pfotenteile 5a von O nach P an die Arm-Innenteile 5b nähen. Arm-Innenteile und ArmAußenteile 5c bis auf die Stopföffnungen zusammennähen. An den Arm-Innenteilen (5a) an den
Markierungen „X“ jeweils ein kleines Loch für den Splint vorbohren. Arme durch die
Stopföffnungen wenden.
Jeweils ein äußeres und inneres Beinteil 6a + 6b zusammennähen. Die Stopföffnung und die
untere gerade Kante (M-N) bleiben offen! Fußsohle (6c) von M nach N einsetzen. An den BeinInnenteilen (6b) an den Markierungen „X“ jeweils ein kleines Loch für den Splint vorbohren.
Beinteile durch die Stopföffnungen wenden.
Schwanz-Quaste 7b von Q nach R an Schwanz 7a annähen. Schwanz der Länge nach auf die
Hälfte falten und rundum zunähen. Bitte lassen Sie dabei an der langen Seite ein WendeÖffnung von ca. 1,5-2 cm offen! Schwanz durch diese Öffnung wenden. Nehmen Sie nun ein
Stück Blumendraht, das etwa 2 cm länger ist, als der Schwanz und biegen das eine Ende zu
eine kleine Öse. Den Draht legen Sie nun so in den Schwanz ein, dass die Öse in der
Schwanzquaste steckt und das gerade Ende durch die kurze Seite des Schwanzes (Markierung
„oben“) durchgestochen ist. Schließen Sie nun die Wendeöffnung des Schwanzes mit kleinen
überwendlichen Stichen.
FERTIGSTELLEN:
Kopf fest und gleichmäßig stopfen. An der unteren Halskante einen reißfesten Faden einziehen.
Eine Gelenkscheibe mit Splint (ø 12 mm) einlegen. Halsöffnung mit dem Faden fest
zusammenziehen und Fadenenden gut vernähen.
Am Körper oben mittig mit einer dicken Nadel ein Loch für den Kopf-Splint vorbohren. Kopfsplint
durch das Loch stecken und eine Gelenkscheibe (ø 12 mm) auf den Splint ziehen. Splint mit
einer spitzen Zange oder einem Splintendreher aufrollen.
Gelenkscheiben (ø 12 mm) und Splinte in die Beine einlegen. Zehen mit etwas Watte stopfen.
Von dem beiliegenden Zwirn ein längeres Stück in eine lange Nadel fädeln und den Faden am
Ende gut verknoten. Der Knoten sollte dick genug sein, dass er sich in der Füllwatte verfangen
kann! Stechen Sie nun mit der Nadel von der Ferse aus in den Fuß ein und kommen an Punkt 1
(s. Zeichnung) heraus. Faden über die Fußspitze nach oben legen, auf dem Fußrücken mit der
Nadel einstechen und an Punkt 2 herauskommen.
Faden wieder nach oben legen und knapp neben der ersten Einstichstelle wieder in den Fußrücken einstechen und die Nadel zu Punkt 3 führen. Faden nochmals nach oben legen und
knapp neben den beiden ersten Einstichstellen wieder einstechen und am Punkt 1
herauskommen. Nach und nach die drei entstandenen Schlaufen festziehen, mit dem Daumen
sichern und den Faden fest im Fuß vernähen.
Nun die Beine mit etwas Stahlgranulat und Füllwatte fertig stopfen und die Stopföffnungen mit
Matratzenstich schließen.
Schneiden Sie sich 2 Stücke Blumendraht von jeweils etwa 5 cm Länge zu und biegen Sie die 4
Enden zu kleinen Ösen. Schieben Sie je ein Drahtstück und eine Gelenkscheibe (ø 9 mm) auf
einen Splint. Splinte mit Gelenkscheiben und Draht in die Arme einlegen. Arme stopfen und die
Stopföffnungen mit Matratzenstich schließen.
Splinte von Armen und Beinen durch die vorgebohrten Löcher am Körper stecken.
Entsprechende Gelenkscheiben auf die Splinte ziehen und Splinte aufrollen. Beginnen Sie
hierbei mit den Beinen!
Das aus dem Schwanz herausragende Drahtende an der gewünschten Stelle durch das LöwenHinterteil pieken und den Draht mit einer spitzen Zange zu einer Öse aufrollen. Körper mit
Füllwatte und dem restlichen Stahlgranulat füllen. Stopföffnung am Rücken mit Matratzenstich
zunähen. Nun den Schwanz mit einigen Matratzenstichen fest am Löwen-Hinterteil annähen.
Je ein Glasauge auf einen Zwirnsfaden auffädeln und Ösen mit einer Zange vorsichtig
flachdrücken. Sitz der Augen am Kopf markieren. Mit einer langen Augennadel vom
Markierungspunkt zum Kinn stechen. Faden straff ziehen, so dass das Auge fest im Kopf sitzt.
Faden-Enden verknoten und im Kopf verstechen.
Ohren an der gewünschten Stelle des Kopfes mit Matratzenstich annähen.
Nase und Mund mit dem beiliegenden Perlgarn aufsticken.
Zum Schluss zupfen Sie bitte noch eventuell eingeklemmte Mähnen-Haare aus den Nähten und
verpassen Ihrem DandeLion eine schicke Frisur. Das Tibetlamm können Sie dazu nach
Geschmack etwas stutzen und bürsten.
Viel Spaß mit Ihrem kleinen Zahn-Löwen wünscht Ihnen
Martina Breuer und Tapsi’s Bärenbande
www.tapsis-baerenbande.de
Bildnachweis / Copyright: Martina Breuer
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