Ausgabe 48 - 07 Das Stadtmagazin . BLOG

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Ausgabe 48 - 07 Das Stadtmagazin . BLOG
AUSGABE
Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping
48
juli/August 2013
Fechtmeister-Dynastie
Verkehrskontrolle
Fechten wie die drei Musketiere —
das konnten einst die Kreussler
Wie teuer Beleidigungen
werden können
25. 7. AVISHAI COHEN QUARTET
15. 8. SOPHIE HUNGER
7. 8. IYEOKA
Anzeige
14. 8. GLEN HANSARD
22. 8. POLIÇA //
NEW FOUND LAND
17. 7. TROMBONE SHORTY
& ORLEANS AVENUE
15 Te il n e h m e r fü r
Rün e u a r t ig e s
t
c k e n ko n z e p
g e s u ch t .
Schmerzfrei in nur 10 Minuten?
Innovation aus der Raumfahrt
soll Rückenschmerzen lindern
Jede fünfte Frau und jeder siebte Mann leiden an chronischen
Rückenschmerzen. Die Macher des neuen VIMODROMS im
ehemaligen Capitolkino in Jena meinen das Rezept dagegen
gefunden zu haben: Die Lösung nennt sich Power Plate. Über
eine Vibrationsplatte werden die Muskeln stimuliert, gekräftigt und somit die Rückenschmerzen gelindert, erklärt Christian Zeidler, Inhaber des neuen Jenaer VIMODROMS.
Die Trainingsmethode hält was sie verspricht. Silvia Margott
aus Jena-Ost ist begeistert: „Nur zwei Mal zehn Minuten pro
Woche haben meine Rückenschmerzen deutlich gelindert“.
Die gelernte Krankenschwester hat das Training inzwischen
ihren Arbeitskollegen weiterempfohlen. Martin Schneider
aus Weimar arbeitet als Bürokaufmann in Jena und nutzt
das Training 2 Mal in der Woche. „Die Schwingungen gehen wahrhaftig unter die Haut“, sagt der 51-Jährige. Nicht
nur seine Rückenschmerzen haben sich deutlich verbessert.
Durch die Anregung des Stoffwechsels hat er auch bereits 15
KG Gewicht reduzieren können.
Doch wie funktioniert die Wundermethode? Beim Training
auf der Power Plate ziehen sich die Muskeln durch die Vibration blitzschnell zusammen und lockern sich wieder. Dies
wiederholt sich bis zu 3000 Mal pro Minute. Durch das Abfangen und Ausgleichen der Schwingungen werden sowohl
die oberflächigen, als auch die tiefliegenden Muskelschichten gekräftigt, erklärt Christian Zeidler. Die innovative Methode wurde in der russischen Raumfahrt entwickelt, um die
Muskel- und Knochenaktivitäten während der Aufenthalte
im All funktionstüchtig zu halten. Vor einigen Jahren kam
die Methode dann nach Deutschland.
Selbst Prominente wie Topmodel Heidi Klum, Schauspielerin
Cindy Crawford, Formel-1-Rennfahrer Michael Schumacher
und die deutsche Fußballnationalmannschaft nutzen Power
Plate um sich fit zu halten.
Interessenten rufen bitte im VIMODROM Jena unter der Telefonnummer 03641/ 3096105 an und vereinbaren einen
individuellen Informations- und Beratungstermin. Zur Vermeidung gesundheitlicher Risiken wird die letztendliche
Entscheidung über eine Teilnahme von unseren Mitarbeitern
getroffen.
VIMODROM Jena
Löbdergraben 29 (im ehemaligen CAPITOL), 07743 Jena
Telefon: 03641 - 3096105
www.vimodrom-jena.de
3
Willkommen
| inhalt |
| vorwort |
Liebe
­Leserinnen,
liebe Leser,
Jena
Techno
analog
Brandt Brauer Frick im Interview
16
KulturArena4
KinderArena9
FilmArena10
Mein liebstes Ding — Hilfe nach
dem Schlaganfall
12
Unnützes Wissen
13
Theaterhaus Jena
14
Reime los!
15
Clip Clap Club im Kassablanca
15
Das ideale Zusammenspiel
16
Analog-digitale Klangsythese
17
Jazzbasilika18
Wagner in der Wasserburg
18
Weimarer Sommer mit Wagner
19
»Trottel in Uniform!« für 1500 Euro
20
Wie ein Jenenser
August den Starken besiegte
22
sie liegt glücklicherweise hinter uns: die
kurze Zeit, in der Jena aus Vogelperspektive
betrachtet aussah wie das Leipziger Neuseenland, man im Stadion des heimischen
FC Runden hätte schwimmen können, sich
Sandsäcke stapelten, Feuerwehrleute Sätze
wie »Wir können diese Brücke leider nicht
mehr halten« sagten und Studenten mit dem
Argument, ihre Familie gehöre zu den Flutopfern und sie wollen Hilfe leisten, nicht in
Veranstaltungen erschienen.
Nun hat die Zeit das Wasser gen Meer fließen lassen und unsere Gummistiefel stehen
arbeitslos in der Ecke und spekulieren auf
ihre redlich verdiente Sommerpause.
Trockenes Wetter beschert uns Petrus hof8
fentlich auch am Abend des 11. Juli. An diesem und den darauf folgenden drei Abenden
kommt ein ›Theaterexperiment‹ ganz besonderer Art zur Aufführung: »Der Meister und
Margarita« von Michail Bulgakow kommt als
Eröffnungsspektakel der KulturArena auf die
Bühne. Wer einmal die Welten dieser großartigen Romanvorlage lesend durchquert
hat, ist sicher auf die Umsetzung mehr als
gespannt. Denn der Roman beinhaltet zwei
miteinander verwobene Erzählungen, von
denen die eine im Moskau der 1920er Jahre
35
und die andere im antiken Jerusalem spielt.
Zudem ist er bevölkert von seltsamen Gestal1. Jenaer Modenacht
28
ten, die einen Fuß in der realen, den anderen hingegen in surrealen Welten zu haben
Eine Frage des Stils
29
scheinen.
Zweites Picknick mt Hörgenuss
32
Wenn man dann noch erfährt, dass zwei
Regisseure
gemeinsam diese Inszenierung
Kunst im Grünen
32
umgesetzt haben, erhöht das die Neugier
zusätzlich. Im Interview mit dem StadtmaZwischenwesen im Johannistor
33
gazin 07 berichten diese von einer äußerst
Ein Paradies für Wipfelstürmer
35
interessanten Arbeitserfahrung — nehmen
aber
nicht allzu viele Ergebnisse vorweg, da
6. Höhler Biennale
35
sie selbst die Publikumsreaktionen mit Spannung erwarten.
Neue DVDs
37
Vom Eröffnungsspektakel bis zum krönenKleinanzeigen38
den Abschluss am 25. August folgen selbstverständlich wieder unzählige, sehr verWir fragen, Jena antwortet
50
schiedenartige Konzerte europäischer und
internationaler Künstler. Nimmt man noch
die Kulturangebote der näheren Umgebung
wie z. B. das des Weimarer Musiksommers
oder das der Jazzbasilika in der Klosterkirche Thalbürgel mit in den Blick, so ergeben
Kalender
sich gefühlte tausendundeine Möglichkeiten,
einen kulturell erfüllten, bereichernden SomKulturkalender Juli/August 2013
40
mer zu erleben.
Filmempfehlungen Schillerhof
Einen ebensolchen wünscht Ihnen
zum Herausnehmen
26
Ihr Stadtmagazin 07
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Juli/August 2012
2013
| kulturarena |
Für alle Freunde
hochwertiger Musik
Eine Veranstaltung, die mittlerweile geradezu synonym für das Jenaer Kulturleben steht? Ganz klar: die Kultur­
Arena. Auch ohne vorangestelltes Motto darf dieses Open Air-Festival sich in seiner nunmehr 22. Auflage mit Fug und
Recht als das Sommerevent der Region bezeichnen. Stadtmagazin 07 freut sich auf jeden Fall auf sechs Wochen voller
Musikabende und präsentiert hier eine Auswahl jener handverlesenen Künstler, die uns im Juli und August auf dem
Theatervorplatz, im Volksbad oder auch beim Clubkonzert im Kassablanca garantiert begeistern werden.
Über Jahre hinweg galten Trombone Shorty
& Orleans Avenue als eines der bestgehüteten musikalischen Geheimnisse von New Orleans. Zwar gab es bereits ein 2005 erschienenes Album, das die Kritiker aufhorchen ließ,
ins internationale Scheinwerferlicht rückte
das Ensemble jedoch erst 2012 mit seinem
19. Juli (Fr): Max Herre (Deutschland)
Max Herre ist wieder auf Sendung: Unter dem
Titel »Hallo Welt« geht seine aktuelle musikalische Reise zurück in die Zukunft. Sicher
betritt das ehemalige Freundeskreis-Mitglied
mit seinem nun bereits dritten Soloalbum
auch Neuland, besinnt sich dabei gleichzeitig aber auch auf alte Stärken und trägt seine Erlebnisse vergangener Tage ins Hier und
20. Juli (Sa): Tindersticks (Großbritannien)
Nein, es ist keine locker-flockige Sommermusik, die die Tindersticks produzieren. Es ist
im Gegenteil eine tiefe und sehr persönliche
musikalische Suche unter Zuhilfenahme diverser Stilmittel vom orchestralen Schmelz
über loungigen Jazz bis hin zu Soul und
schwebenden Gitarrenflächen. Und: Wer sie
einmal gehört hat, erkennt sie immer wieder.
24. Juli (Mi): Chilly Gonzales (Kanada)
Ebenfalls mit Rapper-Attitüde aber doch ganz
anders kommt DAS (selbsternannte) musikalische Genie schlechthin auf den Theatervorplatz: Chilly Gonzales hat nicht nur beste
Entertainer-Qualitäten in petto, sondern zelebriert mit seinem aktuellen Album »Solo Piano II« auch die schönsten Klavier-Preziosen
seit Erik Satie.
Verve-Debüt »Backatown«, das auch prompt
für einen Grammy nominiert wurde. Es folgte
eine Tour mit mehr als 200 Shows und ein
soeben veröffentlichtes neues Album, das die
Band noch einmal auf ein neues Level hebt.
Mit Trombone Shorty wird der Kultur­A rena
ein Musiker beschert, der zugleich virtuoser
Posaunist, brillanter Trompeter, charismatischer Sänger und vielseitiger Songwriter ist
und sich um keine Stilgrenzen schert.
Jetzt. »Hallo Welt!« ist das Manifest eines
kritischen Optimisten und eines Musikers,
der bereit ist, die Grauzonen des Lebens zu
akzeptieren, sich aber weigert, die allgemein
praktizierte Flucht in Zynismus und Verbitterung mit anzutreten. Seine Rapmusik steckt
voller Gesang, Musik und Poesie und ist wohl
auch deshalb das HipHop-Album, das man
sich schon immer von ihm gewünscht hat.
Die Tindersticks aus Nottingham sind ein
echtes Phänomen: In ihrem nunmehr über
20jährigen Bestehen ist viel britisches Musikgut an ihnen vorbeigerauscht – diverse
TripHop-Wunder der 1990er, die Britpop-Ära,
Soul- und Funk-Ikonen neueren Datums. Die
Tindersticks aber bestehen bis heute und gehören zu den beständigsten musikalischen
Vertretern der britischen Musikszene. Das
darf gern so bleiben.
Bis zur Vollendung dieses Werkes hat er allerdings eine weite musikalische Reise hinter
sich gebracht: Er saß für andere Künstler im
Studio hinterm Mischpult, produzierte mehrere Alben, die für den Grammy nominiert
wurden und brach einen Guinness-Weltrekord mit einem mehr als 27 Stunden langen
Dauerkonzert im Mai 2009 in Paris. Jetzt aber
ist er auf der Bühne zurück — und dies erwartungsgemäß ganz groß.
Fotos: KulturArena
17. Juli (Mi): Trombone Shorty & Orleans
Avenue (USA)
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Juli/August 2013
2012
26. Juli (Fr): les yeux d'la tête (Frankreich)
Ein wandelnder musikalischer Hochofen,
der ungemein energiegeladene, ansteckende
Tanzmusik verbreitet, naht in Form von les
yeux d'la tete. Die sechs Musiker aus der
Seine-Metropole, schier platzend vor Energie und Spielfreude, entführen uns in die
Spelunken Paris’, in die ganz eigene Untergrund-Welt der Metrostationen, aber auch an
27. Juli (Sa): Acoustic Africa (Kamerun/­
Elfenbeinküste)
Acoustic Africa — das sind drei männliche
Musiker, die für Rhythmus und Melodie sorgen und drei Frauen aus der Elfenbeinküste
und Kamerun, die mit ihren Stimmen das
Herz dieses Band-Projekts bilden: Manou Gallo, Dobet Gnahorè und Kareyce Fotso sind seit
Jahrzehnten drei prägende Stimmen Westaf02. August (Fr): Tina Dico (Dänemark)
Mit Songperlen wie »One«, »Warm Sand«,
»Count To Ten« und »Copenhagen« hat Tina
Dico bereits Chartplatzierungen, Gold- und
Platin-Awards zuhauf gesammelt, nebenher
zehn rastlose Jahre lang auf Bühnen zwischen New York, London, Hamburg und Paris den modernen Troubadour gegeben. Jetzt
hat die dänische Musikerin eine neue Wahl03. August (Sa): Lee Fields &
The Expressions (USA)
Es gibt heutzutage nicht allzu viele Künstler,
die auf eine Veröffentlichung im Jahre 1969
zurückblicken können. Lee Fields ist eine
lebende Legende, ein Urviech, ein echter
Soul Brother und Funky Man, wie er im Buche steht: mit einer leidenschaftlichen, warmen, rauen Stimme gesegnet, die durch Mark
08. August (Do): The Brandt B
­ rauer
Frick Ensemble (Deutschland)
2012 waren sie noch zu dritt im K
­ assablanca
geladen, dieses Jahr dürfen Brand Brauer
Frick auf der großen Bühne in der Arena spielen — mit zehnköpfigem Ensemble. Die internationale Clubszene hat die Band in den vergangenen Jahren mit einem geradezu genial
anmutenden Konzept erobert: extrem tanzba-
die Ufer der Seine oder auf eine Hochzeit in
Osteuropa. Wie eine Verwandlungsmaschine
drehen diese Franzosen alle möglichen musikalischen Bestandteile vom 50er-Jahre-Jazz
über Sinti-Swing bis zur osteuropäischen
Festmusik durch ihre Anarcho-Polka-Mangel
und erzählen dabei farbenfroh von den Themen des Alltags oder auch einmal von all den
Verrückten da draußen, die uns tagtäglich
begegnen.
rikas, die mit ihren auf Zulu, Malinke, Wolof, Bete und Lingala gesungenen Liedern die
goldene Ära der westafrikanischen Popmusik
der 1970er und 1980er Jahre schwungvoll weitertragen. Mit dem Rhythmus und den Klangfarben des afrikanischen Kontinentes als Basis wenden sie sich einer funkigen, bluesigen,
elektronischen Zukunft zu — selten zuvor war
der Spagat zwischen afrikanischen Wurzeln
und europäischen Beats so gelungen.
heimat mit ungleich mehr Ruhe gefunden:
Island. Trotz überwältigender Naturnähe ist
ihr dort entstandenes fünftes Album »Where do you go to Disappear« kein ätherisches,
naturverbundenes Album geworden: Mit
synthetischen Beats über epischen Soundflächen beginnt ihr neuestes musikalisches
Abenteuer und mündet in einer differenzierten, mehrdimensionalen Ausdrucksweise des
intelligenten Storytelling.
und Bein geht und ebenso viel schönen und
schrecklichen Stories, von denen zu erzählen
ist.
Mit einem Output, dessen Bandbreite vom
Funk über Lo-Fi Blues und zeitgenössischen
Southern Soul bis hin zu Kollaborationen mit
House-Produzenten reicht. Aktuell führt er
seine fruchtbare Zusammenarbeit mit The
Expressions fort und zwar genau dort, wo er
stets hingehörte: auf der Bühne.
re, kühl-minimalistische Techno-Musik, zusammengesetzt aus rein analogem Material.
Um die eigene musikalische Vision einer
Weiterentwicklung so umzusetzen, wie sie es
sich gedacht haben, haben die Herren Brandt,
Brauer und Frick keine Mühen gescheut: Kilometerlange Partituren wurden geschrieben,
eine ganze Wagenladung an Ensemblemusikern nebst Instrumenten mit auf Tour genommen. Packen werden sie uns damit allemal.
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Juli/August 2012
2013
Können ein Akkordeon und ein Kontrabass
ein ganzes Konzert bestreiten, ohne das es
langweilig wird? Natürlich — vorausgesetzt,
die Instrumente werden von Marrku Lepistö und Pekka Lehti gespielt. Beide gehören
seit etlichen Jahren schon zur Avantgarde
der finnischen Instrumentalmusik. Der eine
14. August (Mi): Glen Hansard (Irland)
Glen Hansard ist vieles: Schauspieler, Straßenmusiker, Sänger mit unvergleichlich
sanfter Stimme und folkigem Gitarrensound
und nicht zuletzt Oscar-Preisträger 2008 für
den besten Filmsong aus dem irischen Musikdrama »Once«. Immer wieder findet der
41-Jährige eine intensive, sehr persönliche
Ausdrucksform. Mit der Band The Frames
17. August (Sa): Afenginn ­Choirnevale
(Dänemark/Estland)
Wo immer die fünf Musiker der dänischen Instrumental-Folk-Band Afenginn auftauchen,
verbreiten sie eine Spielfreude wie auf einer
arabischen Hochzeit und eine musikalische
Finesse wie das extravaganteste Jazzquintett.
Für die KulturArena haben sie eine beinahe
schon rahmensprengende Kollaboration in
20. August (Di): ArenAkustik im Volks­
bad: Kat Frankie / And the golden
choir (Australien/Deutschland)
Wenn Kat Frankie auf der Bühne steht, sieht
man eine androgyn wirkende Frau, die unaufgeregt die Hände in die Hosentaschen
steckt, bevor sie ans Mikro tritt. Wenn der
Gesang einsetzt, verwandelt sich die vermeintliche Abgeklärtheit allerdings in ein
22. August (Do): Poliça / New
Found Land (USA/Schweden)
Niemand weiß genau, was Poliça bedeutet,
aber wahrscheinlich ist genau das die Aussage: Hier kommt etwas ganz Neues, Ungehörtes. Wenn Ryan Olson, Channy Leaneagh und
ihre drei Kollegen die Bühne betreten, wenn
die beiden Schlagwerke, der Synthesizer und
der Bass einsetzen und darüber Leaneaghs
schätzt mehr den traditionellen finnischen
Tango, der andere eher Piazzolla — was beide
nicht daran hindert, vom Kammermusikalischen über Folk, Jazz und Punk bis hin zum
Experimentellen alles auszuloten, was ihnen
vor die Instrumente kommt. Entscheidend ist
dabei natürlich, dass sich der Zuhörer diesem
intensiven Zusammenspiel kaum entziehen
kann. Sie zweifeln daran? Dann haben Sie die
beiden Finnen offenbar noch nicht live erlebt.
ist er bereits seit über zwanzig Jahren einer der Dreh- und Angelpunkte des irischen
Folkrocks — mittlerweile aber auch solo mit
eigener Band als enorm vielseitiger Singer/
Songwriter mit einem Sound wie direkt aus
den Straßen Dublins unterwegs. Eben noch
auf US-Tour ist Glen Hansard jetzt wieder zurück in Europa und beglückt als geschichtenerzählender Solomusiker am 14. August die
KulturArena.
Planung: Die Afenginns kommen zusammen
mit 16 Sänger/innen des Estonian TV Girls
Choirs — einem der weltbesten Jugendensembles mit einem Repertoire, das von Klassik
über Spirituals bis hin zu altem baltischem
Volksliedgut reicht. Afenginn-Mandolinist
Kim Nyberg hat hierfür eigens eine Reihe
von Liedern komponiert, die abwechselnd,
gemeinsam und solo gespielt werden — und
jede Menge Energie freisetzen dürften.
Balancieren am Abgründigen und man versteht sofort, warum die Australierin als eine
der ganz großen Singer/Songwriterinnen gehandelt wird: Mit einer warmen, brillanten
Stimme irgendwo zwischen Annie Lennox
und PJ Harvey intoniert sie einen minimalen,
extrem berührenden Folk.
Die perfekte Ergänzung für den Abend liefert
And the golden choir, der sich mithilfe handgepresster Vinylplatten selbst begleitet.
Stimme schwebt, scheint im Raum eine dunkel glänzende Sonne aufzugehen.
Quasi das musikalische Pendant zu diesem
kraftvoll gebrochenen Indie-Club-Rock bildet
die Musik von Anna Roxenholt, alias New
Found Land. Auch die Schwedin füllt die
Luft mit einem schimmernden Pop aus sanft
hallendem Gesang, sommerlichen ElektroRhythmen und abgrundtiefen Bässen, der mit
großer Unverbrauchtheit überzeugt.
Fotos: KulturArena
13. August (Di): ArenAkustik im
­Volksbad: Lepistö & Lehti (Finnland)
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Juli/August 2013
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24. August (Sa): kultur­
arenaclub im Kassablanca:
Kalabrese & Das kleine
Rumpelorchester (Schweiz)
Tatsächlich: Nicht etwa Berlin,
London oder Paris haben die
höchste Clubdichte Europas,
sondern Zürich. Einer, der hier
seit Jahren kräftigst mitmischt,
ist der DJ und Schlagzeuger Sascha Winkler alias Kalabrese.
Im Weltdorf Züri auch lockerflott Kalaspatz gerufen, hat er
seit Beginn der 90er Jahre eine
bewegte Fahrt durch fast alle
Gebiete der anspruchsvollen
Musikproduktion erlebt und
mit seinem Debütalbum »Rumpelzirkus« 2007 einigen Staub
der Lobpreisung aufgewirbelt.
Sechs Jahre später können wir
sein zweites Album in die Arme
schließen, das auf sehr angenehme Weise das Überkandidelte, das Konstruierte und
die allzu große Geste umfährt,
seine eigentliche Mission aber
nicht aus den Augen verliert:
schön tanzbar zu sein.
JULIANNE MOORE ALEXANDER SKARSGÅRD
THE HOLLYWOOD REPORTER
THE GUARDIAN
VO N D E N PRO D UZE N T E N VO N
„THE KIDS ARE ALL RIGHT“
„BEEINDRUCKEND,
HERZZERREISSEND UND
UNWIDERSTEHLICH“
REEL FILM
25. August (So): Samúel Jón
Samúelsson Big Band (Island)
Zum Abschluss der diesjährigen
KulturArena betritt die isländische Samúel Jón Samúelsson
Big Band den Theatervorplatz:
Seit den Aschewolken des Eyjafjallajökull hat nichts mehr
so viel Staub aufgewirbelt, wie
diese knapp zwanzigköpfige
Formation aus Reykjavik. Ihr
brodelnder Afrofunkbigbandjazz ist knietief im klassischen
Funk von James Brown verwurzelt, groovt druckvoll wie Fred
Wesley und ist schweißtreibend
wie Fela Kutis Afrobeat-Nächte.
Bestückt mit Bläsern und fetter
Rhythmusgruppe bringt diese in stylische Outfits gehüllte
Crème de la Crème der isländischen Jazzinstrumentalisten
einen spektakulären Sound unters Volk, der mächtig wie eine
Vulkaneruption jeden Miesepeter zum Grinsen und Tanzen
veranlassen dürfte.(mei)
NACH D E M ROM AN „ M A I S I E“ VO N H E N RY JA M E S
A B 11. J U L I I M K I N O
DGDGD_07Jena_89,5x122.indd 1
06.06.13 18:10
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Juli/August 2012
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| konzert |
Elektronische Tanzmusik
handgemacht aus klassischen Instru­
menten? Die Herren Brandt, Brauer
und Frick beherrschen dies meister­
lich und kommen mit Verstärkung am
8. August als zehnköpfiges Ensemble
auf die KulturArena-Bühne. Paul
Frick erzählt, was die Zuschauer da
erwarten können.
Vielen, denen Techno-Musik fremd ist,
fremdeln auch unverhohlen mit dem
Gedanken, sich damit näher auseinander­
zusetzen. Kann man sagen, dass ihr dieser
›Maschinenmusik‹ einen menschlicheren
Zugang ermöglicht?
Paul Frick: Auf jeden Fall. Schon vor
›Brandt Brauer Frick‹ haben wir drei auf
House- und Techno-Musik gestanden, die
mehr organische Elemente oder einfach mehr
Dynamik hat und ein bisschen atmet. Irgendwie war es auch tatsächlich mit dieser Gedanken-Utopie verbunden, dass man so die
Maschinen wieder menschlich machen kann.
Es kommt aber auch daher, dass wir alle drei
weniger Programmierer oder Produzenten
sind, sondern einfach gern spielen — und auf
diesem Weg mit Instrumenten solch technoide Rhythmen erzeugen.
Natürlich machen wir auch viel mit Synthesizern, nur ist es da vergleichsweise oft
schwieriger einen Klang herauszubekommen,
bei dem wir denken: ›Wow, der ist richtig
frisch!‹ Wenn wir mit Instrumenten TechnoRhythmen erzeugen, können wir uns einfach
Menschliche
Maschinenmusik
besser selbst überraschen — da ist es viel ein- Ensemble auf — das sind ja auch klassisch
facher, Neuland zu betreten.
ausgebildete Musiker. Es gibt kleinere Passagen, in denen Improvisationen möglich sind,
aber das geschieht eher in einem festgelegten
Dieses Jahr kommt ihr als zehnköpfiges
Rahmen.
Ensemble auf die Bühne des Theatervor­
platzes: Welche Instrumente aus dem
Auf eurem aktuellen Album »Miami« sind
großen Potpourri an klassischer Instru­
auch eine ganze Reihe namhafter Gastsän­
mentierung werden dazugehören und
ger vertreten. Eure Live-Auftritte gehen
warum ausgerechnet diese?
Frick: Ja, neben all den Instrumenten, gesanglos über die Bühne?
die unsere drei Perkussionisten brauchen,
Frick: Ja, unsere Live-Auftritte sind in der
haben wir auch Geigen, Cello, Posaune, Tuba, Regel rein instrumental — wir haben manchHarfe, Marimba, Vibraphon, Schlagzeug mal, wenn es sich anbietet, einen Gastsänger
und ein Klavier dabei — zudem als einziges dabei, aber in der Regel nicht. Das Publikum
elektronisches Instrument auch einen Moog in der KulturArena werden wir aber auch so
Synthesizer. Der klingt aber auch sehr dyna- ordentlich ins Mitgrooven bringen.
misch-organisch. Mit dem erzeugen wir vor
allem auch jene Bassfrequenzen, die aus ei- Danke für das Gespräch.
nem analogen Instrument kaum herauszube- Interview: Florian Görmar
kommen sind.
Kann man bei diesem orchestralen
Bandumfang noch improvisieren?
Frick: Nein, das ist schon alles durchgeplant. Wir schreiben alle Noten für unser
DER MEISTER UND
MARGARITA
Sommerspektakel von Theaterhaus Jena
und JenaKultur zur Eröffnung der Kulturarena Jena 2013
am 11./12./13./14. Juli 2013, 21.30 Theatervorplatz
· Karten über Tourist-Information Jena ·
Mit freundlicher Unterstützung durch die JENOPTIK AG.
The Brandt Brauer Frick Ensemble
08.08.2013, 20 Uhr,
Theatervorplatz Jena
Foto: Nico Stinghe & Park Bennett
Geht das:
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Juli/August 2013
2012
| kulturarena |
KinderArena 2013
Auch dieses Jahr ist eine ganze Handvoll Sonntagvormittage auf dem Theatervorplatz den wohl treuesten
Besuchern der KulturArena reserviert: Vom Wunderzirkus »Wonderländ« über »Die Kinderkönige« bis hin zur
»Mukketierbande« reist im Juli und August so manch spaßige Gruppe an, um Kinderherzen im Sturm zu erobern.
Die Bremer Stadtmusikanten
Mit feschen Liedern, fesselnder Musik und faszinierenden
Puppen bringt die STÜBAphilharmonie das Grimm’sche
Märchen »Die Bremer Stadtmusikanten« am 21. Juli als lustige Räuberpistole für Groß und
Klein auf die Bühne.
Arena. Am 28. Juli heißt es wieder: »Meine Damen und Herren,
liebe Kinderinnen und Kinder.
Staunen Sie und treten Sie herein in das wundersame Won-
Majofr an
Fotos: KulturArena
derländ. Menschen, Quatsch
und Sensationen!« Der berühmte Conrado Mono und der ebenso bekannte Francesco Stereo
haben erneut ein spektakuläres
Zirkusprogramm vorbereitet,
zudem sind ein phantastischer
Magier, urkomische Jongleure,
der Poleartist Max Loos und
die eigene Wonderländ-Band
Majofran geladen.
»Iaa-Wau-Wau-Miau-Ki-keri-Ki« — vier tierische Senioren
sind auf der Suche nach einem
auskömmlichen Lebensabend.
Ein abgearbeiteter Esel, ein
stumpfzahniger Jagdhund, eine
altersmüde Katze und ein für
die Suppe vorgesehener Hahn
machen sich auf den Weg nach
Bremen, um dort ›etwas Besseres als den Tod‹ und eine altersgerechte Anstellung als Stadtmusikanten zu finden. Doch
unterwegs geraten sie in ein
pulstreibendes Abenteuer mit
ein paar berüchtigten Rüpeln
aus der Region.
Menschen, Quatsch
und Sensationen!
Bereits zum zweiten Mal
gastiert der Wunderzirkus
Wonderländ auf der Kultur­
Die ­K inderkönige
kommen
Auf ihrer Klassenfahrt
machen Die Kinderkönige
in diesem Jahr am 4. August
auch in Jena Halt. Die Kinder-
Erwachsenen geben ihnen solide Rückendeckung, so wie es
in jeder Familie üblich ist. Die
Lieder klingen je nach Thema
wie Rock- oder Pop-Musik im
Stil von AC/DC, Pink Floyd oder
ZZ Top. Es geht in den Liedern
um »Schokoladeneis«, »Klassenfahrt«, »Buchstaben«, »Opa
und Oma«, »Frieden« oder
auch um lustige Haustiere wie
»Piranhas in der Badewanne«.
Ein Rock-Konzert zum Zuhören
oder Mitmachen für die ganze
Familie.
Trommelfloh-Alarm!
Mit seinem neuen Programm
hat der Berliner Kinderliedmacher Maxim Wartenberg schon
seit Jahren bei seinen kleinen
Fans ein Stein im Brett. Er rockt
und swingt, amüsiert und reißt
mit. Am 11. August heiß es auf
dem Theatervorplatz endlich
wieder: Trommelfloh-Alarm!
Mit lebendigen Mitmach-Liedern über den »Trommelfloh«,
der auf gar keinen Fall singen,
sondern nur trommeln möchte,
Suppi Huhn und
die Kinderkönige
könige sind eine Rockband mit
erwachsenen Musikern und
Kindern: Letztere singen und
tanzen vorn auf der Bühne, die
Maxim Wartenberg
»Schluckauf«, seinem BerlinRadio-Teddy-Nr.1-Hit, oder dem
aktuellen Hit »Tastenmonster«
begeistert der Mann in der Kuhfellhose Groß und Klein.
Die ­Mukketier-Bande
spielt auf
Auf einem kleinen Bauernhof lebt Bauer Anton mit seinen
Tieren, doch die sind anders als
normale Bauernhoftiere, ziemlich außergewöhnlich sogar.
Sie lieben Musik, sie machen
selbst Musik, spielen Instrumente und jedes Tier hat auch
noch einen eigenen Lieblingsmusikstil.
Wie das klingt und was so
Mukketier-Bande
alles auf dem Hof passiert, das
hört und sieht man beim Konzert der Mukketier-Bande am
18. August, live gespielt von
Bauer Anton und seinen Musikern.(flb)
KinderArena 2013
21.07. STÜBAphilharmonie
»Die Bremer Stadtmusikanten«
28.07. Wunder Circus
Wonderländ
04.08. SuppiHuhn & die
Kinderkönige
11.08. Maxim Wartenberg &
sein Trommelfloh
18.08. Die Mukketier-Bande
weitere Informationen:
www.kulturarena.de
10
Juli/August 2013
| Kulturarena |
Harry & Sally
Schlussmacher
Oh Boy
Skyfall
Hannah Arendt
Das Kino-Erlebnis!
Da kaum einer der modernen Filme heutzutage mehr für den analogen 35 mm Abspielbetrieb produziert wird, erlebt die FilmArena in diesem Jahr eine technische Premiere:
DCP — Digital Cinema Package heißt das von
der Filmindustrie vorgegebene Format. Keine
kilometerlangen Filmrollen, sondern kleine,
handliche Festplatten mit etlichen von Gigabyte liefern nun das Kinovergnügen.
Das neue digitale Kino ist dabei allerdings
nicht mit dem Heimkino über DVD oder Bluray Disc zu vergleichen. Denn während z. B.
die Blu-ray Disc in der Regel Datenmengen
zwischen 25 und 50 GB fasst, bietet das DCPFormat Filme in zehnfacher Größe und mehr
an, wodurch auch eine ganz andere Qualität
ermöglicht wird.
Aber genug der technischen Daten — Fakt
ist: Die Digitalisierung ist der analogen
35 mm-Projektion mindestens ebenbürtig,
wenn auch letztere noch einen ganz eigenen
Charme versprüht. Allerdings ermöglicht die
Digitalisierung den Besuchern der FilmArena
2013 tatsächlich eine Annehmlichkeit, die so
bislang nicht gegeben war: Dank des neuen,
wahrlich lichtstarken Projektors ist es nun
möglich, die Filme auch im Juli bereits um
21.30 Uhr starten zu können.
Eine ganze Ladung preisgekrönter Filme
Womit wir dann auch endlich beim Wesentlichen angelangt sind: den Filmen! Gleich
drei Preisträger des Deutschen Filmpreises
finden sich im diesjährigen Programm. Als
klarer Sieger ging »Oh Boy« (11.08.) aus der
Preisverleihung hervor: Der Debütfilm von
Jan Ole Gerster über den ziellosen Berliner
Studenten Niko (Tom Schilling) ist ein gelungenes Zusammenspiel komischer Dialoge und
urbaner Lebenswelten.
In vielen Filmen teilen sich Til Schweiger
und Matthias Schweighöfer Seite an Seite die
Sympathie der Zuschauer, doch beim Publikumspreis hatte Schweighöfers »Schlussmacher« (21.07.) dann doch die Nase vorn.
Außerdem wurde Barbara Sukowa mit einer
Lola für ihre Hauptrolle in »Hannah Arendt«
(12.08.) ausgezeichnet: Ein großartiger Film:
»echt, bewegend und voller Bewunderung
für eine Frau, die ihren Weg ging und fest an
die eigenen Werte glaubte« (dpa).
Unglaubliche 50 Jahre hat es gebraucht,
dass es tatsächlich ein James Bond-Film auf
die FilmArena schafft. Gut, vielleicht werfen manche hier ein, die FilmArena sei noch
nicht mal halb so alt, andere vielleicht, dass
Roger Moore der bislang beste, unübertroffene 007-Darsteller sei — aber niemand kann
sagen, es gäbe kein herzliches Willkommen
für »Skyfall« (28.07.) zur Arena. Denn ganz
speziell für diesen Abend hat sich die Brass
Band BlechKlang des Blasmusikvereins Carl
Zeiss Jena e. V. angekündigt, um die bekanntesten Klänge aus James Bond im Original
Brass Band-Sound wiederzugeben.
Einen ganz anderen Sound gibt Sally während eines Restaurantbesuches für Harry zum
Besten und dieser ist wohl der berühmteste
gespielte Orgasmus der Filmgeschichte. Mit
»Harry und Sally« (05.08.) kommt jener Film
auf die Arena-Leinwand, den man wohl als
den Klassiker ebenso intelligenter wie witziger Now-York-Beziehungskomödien bezeichnen darf.
Bevor in geliebter und traditioneller Weise
am 20.08. wieder Preisträger, Publikumslieblinge und andere außergewöhnliche kurze
Filme von Festivals aus Sachsen und Thüringen den würdigen Abschluss der Filmarena
2013 liefern, stöbern die Arena-Macher einen
Tag zuvor erneut in den heiligen Archiven
der Club-Geschichte des FC Carl Zeiss Jena:
Was war das doch für eine Europacup-Saison
damals 1980/81 — geschwelgt wird in allen
Ecken dieser Stadt, gehuldigt wird am 19.08.
auf dem Theatervorplatz.
Also liebe Filmfreunde: Schnappt die Decken und geliebten Menschen und nichts wie
hin zum Kino-Open-Air 2013!(kos)
Die FilmArena 2013
So, 21.07. Schlussmacher
Mo, 22.07. Best Exotic Marigold Hotel
Di, 23.07. Ted
So, 28.07. Skyfall
Mo, 29.07. Hai-Alarm am Müggelsee
Di, 30.07. Life of Pi
So, 04.08. Moonrise Kingdom
Mo, 05.08. Harry & Sally
Di, 06.08. Der große Gatsby
So, 11.08. Oh Boy
Mo, 12.08. Hannah Arendt
Di, 13.08. Ziemlich beste Freunde
So, 18.08. Django Unchained
Mo, 19.08. Club-Geschichte
Di, 20.08. Kurzfilmnacht
(Beginn jeweils 21.30 Uhr auf
dem Theatervorplatz)
Fotos: 20 th Century Fox / Sony Pictures Releasing GmbH / Kinowelt Medien AG / Warner Bros. / X-Verleih AG / NFP marketing & distribution GmbH / Senator
Gleichzeitig alt und neu — das ist die FilmArena 2013 gleich in zweierlei Hinsicht: Filmklassiker geben sich
die Hand mit aktuellen Produktionen, die auf dem besten Wege sind, zu Klassikern zu werden und auserlesene
Streifen, die sonst nur analog auf der Arena gezeigt wurden, können nun auch in überwältigender Qualität
digital auf die Leinwand geworfen werden.
Die Highlights der Konzertarena
2013 jetzt zum Reinhören
Juli/August 2013
17.
07.
Trombone Shorty
For True
Chilly Gonzales
Solo Piano
25.
07.
Di.
01.
08.
Max Herre
Ein geschenkter Tag
Avishai Cohen
Duende (With Nitai Hershkovits)
27.
07.
Lee Fields
Let's Talk It Over (Deluxe Edition)
08.
08.
Putumayo Presents
Acoustic Africa
Miami
Rhythm And Repose (Deluxe Edition)
15.
08.
Sophie Hunger
The Danger of Light
Graham
22.
08.
Für immer ab jetzt
16.
08.
Polica
Give You The Ghost
23.
08.
Expedition ins O
20.
07.
30.
07.
Roger Cicero
Männersachen/Beziehungsweise
Lisboa Mulata
10.
08.
17.
08.
Panic
Media Markt TV-HiFi-Elektro GmbH Jena
Stadtrodaer Str. 105 • 07747 Jena • Tel.: 03641/768-0
24.
08.
The Something Rain
Buena Vista Social Club
Buena Vista Social Club
Do.
02.
08.
Tina Dico
Where Do You Go to Disappear?
Dear Reader
Rivonia
Fr.
Jan Josef Liefers
Soundtrack meiner Kindheit
13.
08.
Lepistö & Lehti
Radio Moskova
Mi.
Afenginn
Lux
20.
08.
Kat Frankie
Please Don't Give Me What I Want
Mi.
Fr.
Caravan Palace
31.
07.
Dead Combo
Mi.
02.
08.
Tindersticks
Di.
Di.
Do.
Mi.
Lukas Graham
Johannes Oerding
Sa.
Sa.
Glen Hansard
09.
08.
Käptn Peng & Die Tentakel
von Delphi
Mi.
Sa.
Brandt Brauer Frick
19.
07.
Sa.
Sa.
Fr.
Sa.
Sa.
21.
08.
19.
07.
The Kyteman Orchestra
Fr.
14.
08.
In The Eye Of The Storm
Das Live-Progra
der Kulturaren mm
a vom
11.07. - 25.08.2
013
The Kyteman Orchestra
Fr.
03.
08.
Roger Hodgson
Mi.
Mi.
24.
07.
18.
07.
Fr.
Fr.
Do.
Mi.
Karocel
Plaited
25.
08.
Samuel Jon Samuelsson
Helvitis Fokking Funk
ÖFFnunGSzEiTEn: Mo. - Sa.: 10.00 - 20.00 Uhr
Alles Abholpreise.
Keine Mitnahmegarantie.
500 kostenlose Parkplätze
für unsere Kunden
12
Juli/August 2013
| mein liebstes ding |
Fotos: Marko Schmid
Bewegung
beginnt im Kopf
Das WWWW des Liebhabers:
Wer: Dr. Marcel Knieling (geb. 1977)
ein immenses Potential für neue Erkennt­
nisse: das menschliche Gehirn. Die Geheimnisse des hochkomplexen Netzwer­
kes von Milliarden Nervenzellen zu ergründen, ist eine Herausforderung. Nach
einem Schlaganfall, bei dem entweder ein Gefäßverschluss oder eine Hirn­
blutung zur Zerstörung von Hirngewebe führt, muss Bewegung oftmals neu
gelernt werden. An der Klinik für Neurologie untersuchte Biologe Dr. Marcel
Knieling dieses ›Bewegungslernen‹ des Gehirns. Mit SIT bietet er seit November
2011 ein individuelles Training für Schlaganfallpatienten an.
Noch immer bietet es Forschern
›Fast‹ bedeutet nicht nur schnell, bei ›fast‹
geht es auch um schnelles Handeln. In der
Medizin stehen die vier Buchstaben für einen
Test, mit dem die Schlüsselsymptome des
Schlaganfalls abgefragt werden können. Der
Betroffene soll dabei Lächeln (face), anschließend beide Arme zeitgleich nach vorn heben
(arms) und dann einen simplen Satz korrekt
nachsprechen (speech). Ist eine dieser Funktionen eingeschränkt, sollte sofort medizinische Hilfe geholt werden (time). Denn diese
kann Langzeitschäden verhindern.
Der Schlaganfall ist hierzulande leider kein seltenes Phänomen: Fast 1 Million
Bundesbürger leiden derzeit an Einschränkungen ihrer Lebensqualität in Folge dieser
Erkrankung. Einseitige Lähmungen und Gefühlsstörungen der Arme und Beine, Sprach-,
Schluck-, Seh-, und Gleichgewichtsstörungen
sowie Bewusstseins- und Wahrnehmungsstörungen — mit den Spätfolgen hat sich der
Biologe Dr. Marcel Knieling intensiv auseinandergesetzt. Er kann die veränderten Bewegungsabläufe eines Betroffenen nahezu
perfekt simulieren. Das ist, wie er selbst sagt,
neben seiner hohen Vorstellungskraft vor allem der Tatsache geschuldet, dass er seit Jahren zur Rehabilitation des Bewegungsapparates forscht. Durch seine Bewegungsanalysen,
Filmaufnahmen und jahrelange intensive
Beschäftigung mit Betroffenen kann er die
Bewegungsabläufe nachvollziehen und sich
die Probleme plastisch machen, mit denen
Patienten kämpfen.
Wie viele andere Biologen forscht er auf
einem Gebiet, das der Humanmedizin zugeordnet ist, denn ein Großteil der ausgebildeten Mediziner bevorzugt die Tätigkeit am
Patienten. Ausgehend von seinem Interesse
an klassischer Verhaltensbiologie und Konditionierung kam Marcel Knieling dazu, motorisches Verhalten und ›Bewegungslernen‹ erst
bei Tieren, später bei Menschen zu studieren.
Im Rahmen seiner Doktorarbeit an der Klinik
für Neurologie untersuchte er motorische
Einschränkungen nach Schlaganfällen bei
Ratten.
Anschließend arbeitete er am Klinikum
sowie am Institut für biologische und klinische Psychologie der FSU Jena und spe-
Was: SIT-Knieling (SchlaganfallIntensiv-Training)
Wann: seit 1. 11. 2011
Woher: eigene Entwicklung auf
Basis von Forschungsarbeit
zialisierte sich in dieser Zeit auf die Durchführung und Analyse motorischer Tests, mit
denen Bewegungsbeeinträchtigungen und
-veränderungen erfasst werden können. ›Bewegungslernen‹ ist das Thema, das ihn begeistert. »Es geht darum, dem Gehirn etwas
beizubringen«, sagt er und ist fasziniert, welche Erfolge sich erzielen lassen.
Der schlechteste ­Patient,
den es geben kann
Über einen längeren Zeitraum hinweg
reifte die Idee, sein Wissen praktisch anzuwenden und mit Schlaganfallpatienten
zusammenzuarbeiten. Anteil am Entstehen
dieser Idee hatte auch »der schlechteste Patient, den es geben kann«: die Großmutter von
Knieling erlitt selbst zwei Schlaganfälle. Im
Freundes- und Bekanntenkreis erzählte sie
gern davon, welche Ideen, Anregungen und
Theorien ihr Enkel zum Thema Schlaganfall
habe. Sie war überzeugt, er könne neue Therapiemöglichkeiten entwickeln.
An der Motivation selbst Übungen zu machen,
oder konstruierte Hilfsmittel zu nutzen, um
13
Juli/August 2013
Bewegungsabläufe neu zu lernen, mangelte
es aber. Trotz der Verweigerungshaltung der
Großmutter, ist die Begeisterung des Biologen
für seine Ideen ungebrochen, denn es gibt
Menschen die sagen, »Ich will! Ich probiere
das jetzt« — Menschen, die wieder mehr können wollen, als ihnen die Reha-Maßnahme
ermöglicht hat — Menschen, die sich durch
kleine, rasch sichtbare Erfolge motivieren
lassen.
Einige dieser Menschen betreut Knieling.
2011 meldete er ein Gewerbe an: Sein Angebot heißt Schlaganfall-Intensiv-Training (SIT).
Es ist auf individuelle Betreuung und enge
Zusammenarbeit mit dem Patienten ausgerichtet. Knieling erfragt dabei im Gespräch
die persönlichen Ziele. Das können ganz kleine Alltagstätigkeiten sein oder auch größere
Ziele, die eine langfristigere Zusammenarbeit
nötig machen. Dann erarbeitet er Trainingsvorschläge, konstruiert gegebenenfalls kleine
Gerätschaften. Diese machen bisher unmögliche Bewegungsabläufe wieder möglich und
sind der erste Schritt dazu, eine Bewegung
wieder ohne Hilfsmittel zu beherrschen. Von
der Schreibhilfe zur Stabilisation der Fingerposition über Abrollwippen für den Fuß bis
hin zu einem »Skatebord für den Arm« ist alles dabei: »Es geht darum, dem Gehirn etwas
beizubringen«, so Knieling. Und die Methode
zeigt Wirkung, denn der weitaus größte Teil
des menschlichen Gehirns ist quasi dazu geschaffen, Neues zu Lernen.
| wissen |
Hätten Sie’s
gewusst?
Nützlich wie ein Schokoriegel für
Zwischendurch: Stadtmagazin 07 verbreitet
unnützes Wissen. Bitte miteinander teilen
und schmecken lassen!
186 Ein Gefängnisausbruch an sich
ist nicht strafbar.
187Ikea macht 25 % seines Umsatzes mit seinen Restaurants und
50 % seines Umsatzes mit Nebenprodukten, wie Teelichtern. Nur
rund ein Viertel des Umsatzes stammt vom Möbelverkauf.
188 Wir sehen mit ca. 130 Megapixel pro Auge.
189 Ein Olf misst die Geruchsbelastung einer Person mit einem
Hygienestandard von 0,7 Bädern / Tag und 1,8 m² Hautoberfläche
bei sitzender Tätigkeit. Das Olf ist eine Maßeinheit zur Bewertung
der Stärke einer Geruchsquelle. Ein starker Raucher bringt es auf
25 Olf, ein Athlet nach dem Sport auf 30.
190 Wenn Schnecken mit zwei Köpfen geboren werden, kämpfen
die beiden Köpfe gegeneinander um Futter.
191 Ein Ehemann, welcher seine Frau mit einem Liebhaber im
Bett erwischt, hat in Uruguay bei der Bestrafung die Qual der
Wahl. Entweder kann er den Liebhaber samt untreuer Ehefrau
umbringen oder seiner Frau die Nase abschneiden und den Liebhaber kastrieren. Das Gesetz erlaubt beides.
Von Dr. Knieling entworfene Schreibhilfe zur Stabilisation der Fingerposition
Da liegt die Frage nahe, ob es den Punkt
gibt, an dem man austrainiert ist und keine Verbesserung mehr erreicht werden
kann. »Nein«, antwortet der Profi, »aber es
gibt irgendwann einen Punkt, an dem die
Fortschritte, die man macht, erheblich kleiner werden. Dann muss man schauen, ob
Aufwand und Nutzen sich noch die Waage
halten.« Ein eigenes Trainingszentrum einzurichten, dort mit Patienten zu arbeiten, ihre
Fortschritte unterstützen und begleiten zu
können, davon träumt der Biologe.(jeb)
Weitere Informationen zum Schlagan­
fall-Intensiv-Training unter www.
SIT-Knieling.de oder telefonisch unter
03641 – 2687003 bzw. 0151 – 61479523.
192 34 Prozent aller Deutschen träumen nachts von ihrer Arbeit.
193 Einem Erlass der Bezirks Mahove in Arizona zufolge muss
jeder, der ein Stück Seife gestohlen hat, sich so lange damit waschen, bis es vollkommen aufgebraucht ist.
194 Peter Lustig war Tontechniker bei John F. Kennedys »Ich bin
ein Berliner«-Rede.
195 Ein Durchschnittsmensch produziert in seinem Leben etwa
14.000 Liter Schweiß.
196 Elefanten wiegen in der Regel weniger als die Zunge eines
Blauwals.
197 Das Riechen an grünen Äpfeln hilft beim Abnehmen.
14
Juli/August 2012
2013
Der Teufel
ist eine Frau
Mit Michael Bulgakows »Meister und Margarita« inszeniert das Theaterhaus Jena zum diesjährigen
Sommerspektakel eine archaische Geschichte aus dem Moskau der 1920iger Jahre. Stadtmagazin 07 traf
die beiden Regisseure Johanna Wehner und Moritz Schönecker zum Gespräch.
Moskau, um 1920. Die Stadt ist kommunistisch durchorganisiert, trotzdem scheint alles seinen gewohnten Gang zu gehen. Dies
geschieht zwar vollkommen bürokratisch,
aber immerhin herrschen Ruhe und Ordnung.
Doch plötzlich taucht wie aus dem Nichts ein
obskurer Schwarzmagier auf, im Gepäck
seine beiden Gehilfen: ein dunkler Geselle
und ein schwarzer Kater. Zusammen sind sie
bereit, die Normen der Stadt und der noch
jungen Sowjetunion gehörig durcheinander
zu wirbeln. Die Apparatschiks finden sich
auf einmal in der Walachei wieder, normale
Bürger erhalten Unmengen an Geld (das sich
allerdings bald wieder in Luft auflöst), Hexenbälle werden gefeiert. Die Moral? Dahin. Das
Gesetz? Geschenkt. Das Chaos? Perfekt!
Wer den Roman von Michael Bulgakow
kennt, der weiß um die verschiedenen Erzählstränge im Buch. Da steht auf der einen
Seite die Regelmäßigkeit in Form der schönen
Margarita, deren Liebe über allem strahlt —
auf der anderen Seite hingegen herrscht Unordnung in Gestalt des Teufels. Somit scheint
das Stück auch perfekt für zwei Regisseure.
»Wir haben gar nicht lange überlegen müssen, sondern sind ziemlich schnell zu dem
Schluss gekommen, genau diese Vorlage als
Sommerspektakel aufzuführen«, so Johanna
Wehner, die den geordneten Teil übernimmt.
Moritz Schönecker ist im Gegenzug für den
chaotischen Part verantwortlich.
Dabei darf nicht davon ausgegangen werden, dass nun eine Regiearbeit im Vorder-
grund steht. Moritz Schönecker erklärt: »Bei
der Inszenierung hat keiner den alleinigen
Hut auf und der andere ist ›nur‹ der Co-Regisseur. Alle Aufgaben sind klar verteilt, jeder
hat in seinem Bereich die Kontrolle.« Nach
drei Wochen intensiven und alleinigen Probens in jedem Fragment führen die beiden
Regisseure dann ihre verschiedenen Erzählansichten zusammen — ein spannendes Experiment!
Tatsächlich bietet sich der Roman für eine
solche Variante der Aufführung mehr als
an. Johanna Wehner: »Wir wissen gar nicht
genau, ob es so etwas schon einmal gegeben hat. Zwei Regisseure, jeder mit seinem
eigenen Kopf und seinen eigenen Vorstellungen, inszenieren gemeinsam ein Stück. Das
ist auch für uns ein unglaublich spannendes
Erlebnis.«
Nichts wird nach ­bekannten
Normen laufen
Doch wie beginnt man eigentlich, einen
solchen Roman zu bearbeiten? Wo fängt man
an, wo hört man auf? »Man muss sich auch
ein bisschen auf seine Intuition verlassen,
das vermeintliche Durcheinander zulassen.
Dann sollte das gehen. Aber klar, eine Grundordnung haben wir schon«, so Johanna Wehner. Moritz Schönecker hält dagegen: »Wir
werfen allerdings einige Gesetzmäßigkeiten
über den Haufen, nicht nur in der Regiearbeit.
Auch bei der Kostümierung, im Bühnenbild
oder im eigentlichen Spiel — da wird nichts
nach bekannten Normen laufen. So ist unser
Teufel zum Beispiel eine Frau.« Klar, das gab
es sicher schon einmal irgendwo. Doch in
Jena wird es anders sein — es ist schließlich
das Sommerspektakel!
Für Sie klingt das zunächst alles ein bisschen konfus? Macht nichts, niemandem muss
Angst und Bange werden, dem Stück nicht
folgen zu können. Durch den Einsatz eines
Erzählers, der durch die Geschichte führt,
transportiert sich die Handlung ganz von allein. Und wenn man die Vorfreude der beiden
Regisseure auf die Premiere des Stückes als
Maßstab nimmt, kann eigentlich gar nichts
mehr schiefgehen.
Ganz in der Tradition des Sommerspektakels werden übrigens auch in diesem Jahr
wieder zahlreiche Statisten auf der Bühne
des Theaterhauses erscheinen. »So um die
fünfzig werden es wohl dieses Jahr wieder
sein, immer wieder eine schöne Herausforderung«, sagt Moritz Schönecker.
Zwei verschiedene Perspektiven auf einen
Roman von zwei verschiedenen Regisseuren,
das Ganze an einem Abend: wir vom Stadtmagazin 07 sind gespannt!(mst)
Der Meister und Margarita
11./12./13. und 14. Juli,
Theaterhaus Jena (Theatervorplatz)
Karten sind erhältlich in der TouristInformation Jena sowie unter
www.theaterhaus-jena.de
Foto: Michael Stocker
| theaterhaus jena |
15
Juli/August 2013
| konzert |
Foto: Agentur
| dichtkunst |
Reime los!
Indie-Electro-Party
Poesiewanderung für
sprachbegeisterte Kinder.
Ferienangebot:
der Clip Clap Club
Foto: Ulrike Dreyheller
schen Barbecue ein.
Linda Schatzbach erobert wieder mit Kindern die Liebe zur
Wortkunst: Zum zweiten Jungautorensommer ist die Autorin
mit Sprachbegeisterten ab sieben
Jahren der Poesie auf den Fersen
und begleitet ihre Jungautoren
in allen denkbaren und spinnverrückten Arten der Dichtkunst.
Drei Tage werden sie dann gemeinsam die Freiheit auskosten,
in eigene Welten abzutauchen
und echte Wortperlen ans Licht
zu bringen. Wer mag, kann zum
Abschluss sein Werk über den
Dächern der Stadt zum Klingen
bringen. Sei dabei.
Die Poesiewanderung startet
in Jena in der letzten Ferienwoche vom 20.08.2013 — 22.08.2013
jeweils um 9.30 Uhr und geht bis
15 Uhr, in Erfurt findet sie im Zeitraum 13.08.2013 — 15.08.2013 statt.
Kosten pro Person: 75 €. Anmeldungen sind über [email protected] möglich.(fgo)
lädt am 11. Juli zu einem musikali­
Nach einer kleinen Pause geht
der Clip Clap Club in die nächste
Runde und verspricht heißer zu
werden als je zu vor. Perfekt also,
dass zur Sommerausgabe nicht
nur ein leckeres Barbecue bereitgehalten wird, sondern im OpenAir-Bereich auch eine Versorgungsstelle mit sommerfrischen
Spezialcocktails bereitsteht. Da
verwandelt sich die Indie-Electro-Party gleich in einen vielseitigen Abenteuerspielplatz, sowohl
drinnen als auch draußen.
Wie immer ist es beim Clip
Clap Club mit Musik aus der Dose
allein nicht getan: Mit Fuck Art
Let’s Dance geben sich drei junge
Hamburger die Ehre, die dynamisch und impulsiv elektronische Beats mit atmosphärischen
Gitarrenklängen verbinden und
mit dem festen Vorsatz antreten,
auch die letzte Müdigkeit aus
den Beinen zu vertreiben und die
Menge in eine zappelnde Meute
zu verwandeln …(flb)
Fuck Art Let’s Dance,
Stereopark DJ Team +
Gäste
11.07.2013, 21 Uhr,
­Kassablanca
„Der Schwung
für deinen Tag!“
Mit 7 wertvollen Vitaminen.
www.twq.de
Romy, 22, aus Kraftsdorf
Die Kraft der Natur.
Kurze
Transportwege,
gut für die
Umwelt.
16
Juli/August 2012
2013
| konzert |
Karocel waren lange Zeit nur als Live-Performance in aller Musikliebhaber Munde bzw.
Ohren. Das Jenaer Label ›Freude am Tanzen‹ hat nun erstmals zehn Karocel-Stücke auf
einem Album versammelt, das nicht nur einem Clubpublikum einen ordentlichen Energiestoß
verleihen dürfte.
Was tun, wenn ein ursprünglich einmalig angedachtes Live-Projekt über seine Ambitionen
hinauswächst und auf Fortsetzung drängt?
Einfach weitere wunderbare Konzerte spielen
und irgendwann ins Studio gehen. Hört sich
schlüssig und leicht an. Im Falle von Karocel war es das auch – zur Überraschung aller
sechs Bandmitglieder.
Denn obwohl sich die vier Mitglieder Marcel Aue, Robert Krause, Mathias Kaden und
Michael Nagler aus ihrer Thüringer Heimat
schon seit Jahren kennen, hat es bis 2010 gedauert, bis die Idee aufkam, sich doch einmal
für ein gemeinsames Live-Set zusammenzufinden, um die einzelnen musikalischen
Handschriften miteinander zu vermischen
und zu einem neuen House-Sound zusammenzuführen. Nachdem die Idee tatsächlich
Form angenommen hatte, begann sich dieses
Karocel allerdings wie von selbst zu drehen —
das Projekt wurde mit stets großem positiven
Nachhall und im Grunde ohne große Selbstbetätigung auf weitere Festivals und zu noch
mehr Club-Auftritten geladen.
Zunächst blieb es jedoch nur bei den Karocel-Live-Shows — ein Album ist einfach eine
andere Herausforderung. Doch der Wunsch,
die Zusammenarbeit zu vertiefen, war bei
allen groß.
Der Spaß auf der Bühne brachte Karocel
schließlich auf die beste Idee seit der Erfindung des echten Karussells: Einfach das komplette Live-Set im Studio aufbauen und loslegen. Ohne konkreten Sound im Hinterkopf.
Gesagt, getan — drei intensive Jam-Sessions
später waren zehn faszinierende Klangper-
| verlosung |
und gewinn
einen VITA COLA Liege­
stuhl und die neue VITA
Caribic.
Sag’s uns
Foto: Agentur
chrichtigt.
Der Rechhriftlich
is t ausges
chlossen.tsweg
len herausgeformt, die
tatsächlich die unmittelbare Vielschichtigkeit eines
Karocel-Auftritts nun auch im geordneten Album-Format spürbar werden lassen.
Zu guter letzt ist »Plaited« auch noch
beim heimischen Label Freude am Tanzen
erschienen, das sich mit der Veröffentlichung
mehr oder weniger selbst zum 15-jährigen
Jubiläum beschenkt. Und die beste Hörprobe überhaupt liefern Karocel auch gleich vor
Ort: bei ihrem Auftritt am 24. August auf der
KulturArena.(flb)
Karocel / Douglas Greed
feat. Nagler & Kuss
24.08.2013, 20 Uhr,
Theatervorplatz Jena
Anzeige
| spektakel |
Was ist
für dich
Sommer?
Sommer, das ist für uns Wärme
und Licht, gute Laune und Ostseeluft, laue Abende auf Balkon oder
Dachterrasse und Nächte unterm
freien Sternenhimmel.
Und: irgendwie auch
immer wieder gern
eine frische Limonade
von VITA COLA im
Kühlschrank — noch
besser gleich das
komplette fruchtige
Quartett mit Orange und Zitrone,
dem Überflieger Exotic und der
brandneuen VITA Caribic. Mit ihrem tropischen Orangen-GuavenGeschmack sorgt die selbst an
Stadtma
ga
verlost z in 07
Ka rocel 3 × C D
Zusendu n »Pla ited«
25.07.2 gen bit te bis zu
leserpost 013 per E-Ma il a n m
@stadtm
:
agazi n07.
Die Gewin
de
ner werde
bena
n sc
trüben Tagen für einen kleinen
Traumurlaub im Kopfkino.
Und was ist für dich Sommer? Schreib es uns unter dem
Stichwort »VITA Sommer« bis 20.08.2013 an
[email protected]. Unter allen
Einsendungen verlosen
wir einen Original VITA
COLA-Liegestuhl (anzuschauen im Online-Shop
unter www.vita-cola.de) plus
eine Kiste der neuen VITA Caribic
für Platz 1 und jeweils eine Kiste
VITA Caribic für die beiden nachfolgenden Platzierungen.(flb)
Mit fast 500 Aufführungen
ist »FAUST – Die Rockoper« die
meistgespielte FAUSTFassung
(mit originalen Goethe-Texten)
aller Zeiten!
FAUST —
Die Rockoper in Jena
»FAUST — Die Rockoper« wird
mit Live-Band, mit Sängern,
Schauspielern und Tänzern als
vergnügliches Rock-Schauspiel
aufgeführt. Dabei verwendet
der Komponist und Librettist
Dr. Rudolf Volz ausschließlich
Texte von Johann Wolfgang von
Goethe. Die daraus entstandene Fassung erzählt in 27 Rockund Popsongs die bekannte
Geschichte des Dr. Heinrich
Faust. Die Inszenierung knüpft
an die Volksstücktradition der
Zeit vor Goethe an und macht
das Ganze zu einem Spektakel
zwischen Musical, Rockkonzert
und Volkstheater.
»FAUST — Die Rockoper«
gastiert am 26. September 2013
zum ersten Mal im Volkshaus
Jena. Es wird zwei (!) Schülervorstellungen (11 Uhr und 15.30 Uhr)
und eine Abendvorstellung um
20 Uhr geben. Die Tickets für die
Schülervorstellungen sind stark
ermäßigt und können bei Herrn
Ehrhardt (ehrhardt@manthey­
event.de, Mobil: 0173 – 9907006)
geordert werden.
FAUST — Die Rockoper
140 Min. Spielzeit,
zzgl. Pause.
Alle Informationen unter:
www.faust-rockoper.de
Präsentiert von:
Foto: Fast
Das ideale Zusammenspiel
17
Juli/August 2013
2012
| konzert |
Foto: Label
Bekanntlich soll man ja ­Feste
feiern, wie sie fallen und die Mög­
lichkeit, eine so großartige Band
wie PTTRNS in der Stadt zu haben,
ergibt sich nicht oft. Umso größer
ist die Vorfreude, dass die Jungs
tatsächlich am 2. August im Café
Wagner Halt machen.
D
Analog-digitale
Klangsynthese
ie vier Multiinstrumentalisten von und deren jeweiliger Repräsentation. »Body und Körperlichkeit der Performance-Situation
PTTRNS sind wie eine musikalische Pressure« wird damit zu einem Album, das in bislang unerreichter Weise auch in konserWundertüte: Nachdem sie sich auf ih- die konzeptionelle Bandbreite der Band so- vierter Form um.
Im Anschluss ans Konzert nehmen Euch
rem ersten Album noch an Post-Hardcore und wohl um eine neue Aufmerksamkeit für die
Math-Rock a-la Q And Not U abgearbeitet ha- Potentiale analoger und digitaler Klangsyn- Kanapé aka Carina Posse & Lutz Hartmann
ben, schlagen sie auf ihrem zweiten Album these als auch um eine neue Fokussierung auf mit auf ihre Reise durch die Nacht. Beide hal»Body Pressure« bereits wieder ganz ande- Songtexte und Gesang erweitert — während ten sich nicht lang an musikalischen Schubre Töne an — 2013 zieht es PTTRNS auf den die rhythmische Eindringlichkeit des bisheri- laden auf. Egal ob jazzige Tunes, House oder
Hip Hop — bei ihnen gilt nur eines: Grooven
Dancefloor. Einflüsse aus House, Disco, Afro- gen Materials beibehalten wird.
Erste Achtungserfolge auf den Bühnen muss es.(gbo)
beat und auch Hip Hop werden zu einem eigenständigen, durchweg zugänglichen Sound der Republik konnte PTTRNS 2010 schon
zusammengeflochten, der auch inhaltlich mit Auftritten beim Fusion- oder dem Melteiniges hergibt. Denn auf der textlich soweit festival verbuchen. Mittlerweile haben sie
PTTRNS, Support: Kanapé a.k.a.
bislang politischsten Platte der Band beschäf- sich als eine der interessantesten Livebands
Carina
RedWorks
Düsseldorf
/ VitaCola
/ Stadtmagazin
/ 07 Das
Jena / Motiv:Tour-Zirkus
Caribic / ET: 28.06.2013
/ Format: 210
x 149 Posse
mm & Lutz Hartmann
des internationalen
etabliert und
tigen
sich PTTRNS
mit
der Beziehung
zwi-Stadtmagazin
02.08.2013 Café Wagner, 21 Uhr
schen Intimität, sexueller Selbstbestimmung setzen auf dem neuen Album die Tanzbarkeit
18
Juli/August 2012
2013
| theater |
Foto: Suedraumfoto
Foto: Kreidner
| konzert |
Günther Fischer
in Thalbürgel
Die JazzBasilika in Thalbürgel ist schon lange ein
fester Bestandteil des Thüringer Sommer-Kulturka­
lenders. Zur 15. Auflage am 19. Juli tritt die Musiker-­
Legende Günther Fischer gemeinsam mit seiner
Tochter auf.
Jahr für Jahr können die Besucher der JazzBasilika einmalige Begegnungen der Köstritzer
Jazzband mit Sängern und Instrumentalisten der deutschen
Jazz-Szene erleben. Als Solist der
nunmehr bereits 15. JazzBasilika
kommt zur Freude der Organisatoren eine Legende des deutschen
Jazz nach Thalbürgel: Günther
Fischer, ein Ausnahmemusiker
und einer der großen deutschen
Filmkomponisten von internationalem Rang. Unter anderem produzierte er während der siebziger
Jahre zusammen mit Manfred
Krug vier berühmt gewordene
LPs (»Das war nur ein Moment«,
»Ein Hauch von Frühling«,
»Greens« und »Du bist heute wie
neu«), die von Kritikern bis heute
zu den besten deutschsprachigen
Platten gezählt werden.
Dass Treffen der Köstritzer
Jazzband mit Günther Fischer
in der Klosterkirche Thalbürgel
ist auch ein Wiedersehen unter
›alten‹ Bekannten: Bandleader
Stephan ›Grete‹ Weiser zupfte in
den 1980er Jahren den Bass in der
Günther Fischer Band.
Günther Fischers Kompositionen sind vielfältig, reichen vom
Jazz über Beat und Rock bis zum
symphonisch Liedhaften. In die-
sem Live-Konzert der Extraklasse
kann man neben den unverwechselbaren, bekannten Jazztiteln
auch die von ihm komponierten
Filmmusiken hören. Unvergessen
ist z. B. sein Song zum gleichnamigen Film »Solo Sunny«, der im
Konzert von seiner Tochter, Laura
Fischer, live gesungen wird.
Die Konzerte werden auch dieses Jahr von musikalischen und
kulinarischen Genüssen innerhalb und außerhalb der romanischen Basilika eingerahmt.
Die Erlöse der 15. JazzBasilika
kommen den laufenden Erhaltungsmaßnahmen des Baudenkmals Klosterkirche zu Gute.(flb)
15. JazzBasilika
19.07.2013, Klosterkirche
Thalbürgel
Programm:
18 Uhr: Jazzprolog im
Klosterhof: Musikalischkulinarische Einstimmung
20 Uhr: Jazzkonzert in der
Basilika: Köstritzer Jazzband
meets Günther Fischer &
Laura Fischer
22 Uhr: Jazzkonvent an der
Basilika: Köstritzer Jazzband
und Kulinarisches bei
Kerzenschein im Kreuzhof
www.jazzbasilika.de
Die Wasserburg Kapellendorf, deren älteste
Teile aus dem 12. Jahrhundert stammen, hat als
stimmungsvolle Kulisse ihren ganz besonderen Reiz.
Wer den Ring hat,
hat die Macht
kommt auch die Jenaer
Kurz & Klein Kunstbühne nicht um den großen Meister
herum: Zwei Stunden amüsantes Sommer-Freilufttheater
verspricht »Der Fluch mit dem Ring« in der Wasserburg
Kapellendorf.
Im Richard-Wagner-Jahr
Es ist nicht bekannt, ob Wagner
bei einem Besuch Franz Liszts
in Weimar auch an Kapellendorf
vorbeigekommen ist, der Innenhof der Wasserburg hätte ihn
aber bestimmt zu einer seiner
Opern inspiriert. Zum 200. Geburtstag des Schöpfers des Musikdramas wird dort nun eine
etwas andere Aufführung auch
Nichtopernfreunde in den Bann
ziehen. Die Bühnenchefin ließ
sich für das traditionelle Sommerspektakel vom legendären
»Ring des Nibelungen« inspirieren und entwickelte aus der
riesigen Tetralogie »Rheingold«,
»Die Walküre«, »Siegfried« und
»Götterdämmerung« eine leicht
konsumierbare Fassung im modernen Gewand: »Der Fluch mit
dem Ring«.
»Wir haben das Werk reduziert auf die eigentliche Geschichte«, erklärt Gabi Reinecker, »vier
Opern gekürzt auf jeweils 20 Minuten als kabarettistische Kurzvariante.« Wie im Original, in
dem alles nach Rheingold strebt,
dreht es sich um grundlegende
Konflikte der Macht und Liebe.
Wer den Ring hat, hat die Macht —
aber der Preis ist hoch.
Das komikartige Bühnenfestspiel trägt allerhand aktuelle Bezüge. Wenn Wotan mit großem
Donner über die Wiese rauscht,
um nach dem versteckten Nibelheim zu suchen, waschen die
Rheintöchter Geldscheine — dererlei Anspielungen gibt es reichlich. Egal, ob undurchsichtige
Geschäfte, Steuermauscheleien,
Deals — wo Kohle ist, kommt Kohle dazu. Wer den Ring hat, sagt
wo’s lang geht.
Trotz enormen Personalaufwandes wird »Der Fluch mit dem
Ring« nur von vier Akteuren gespielt, die sich immer wieder rasant umziehen, um in die nächste
Rolle zu schlüpfen. Im Gegensatz
zum originalen Wagner üben
sich die Kabarettisten hier wahrlich in Bescheidenheit.
Allen Widrigkeiten zum Trotz
hat die Kurz & Klein Kunstbühne keinen Aufwand gescheut,
ihren Zuschauern und allen
Neugierigen den Zugang zu diesem Meilenstein der deutschen
Operngeschichte zu verschaffen,
natürlich mit viel Augenzwinkern. Vergessen Sie den Grünen
Hügel in Bayreuth! Auf nach Kapellendorf!(fgo)
»Der Fluch mit dem Ring«
Innenhof der Wasserburg
Kapellendorf
Premiere: 19.07.2013,
20.30 Uhr; weitere Vorstellungen bis 31.08.2013 jeweils
Do – Sa.
Kartentelefon:
03641-221490
www.kurz-und-kleinkunst.de
19
Juli/August 2013
2012
| kultur |
Weimarer
Sommer mit
Wagner
Fotos: Andreas Bitesnich, Axel Clemens
Sommer in der Stadt — nicht nur in Jena kann man dies mit einem umfassenden Angebot an Kulturhighlights
gleichsetzen: Weimars Innenstadt wird von Ende Juni bis Anfang September zur Kulisse für Straßenfeste, Open-AirKonzerte, große Kunst und leichte Muse.
Frei nach dem Motto ›einmal Kulturhauptstadt, immer Kulturhauptstadt‹ läuft die
Kultur in Weimar nach der erfolgreichen Premiere des »Weimarer Sommers« im Vorjahr
erneut zur Höchstform auf: Von Ende Juni bis
Anfang September wechseln sich Konzerte,
Sommertheater, Tanz und Freiluft-Spektakel
ab und alle haben ihren Auftritt: Künstler, Publikum und Flaneure, große Stars und junge
Talente.
In Anlehnung an das aktuelle Jubiläum
des großen Komponisten steht natürlich auch
Richard Wagner mit ganz oben auf dem Weimarer Sommer-Spielplan. Herausragen dürfte
hierbei vor allem die Open-Air-Konzertnacht
»Wahn, Wahn, überall Wahn« am 13. Juli im
Weimarhallenpark. Zu Ehren seines 200. Geburtstages wird diese Konzertnacht Wagner
und seinem nicht weniger idealistischen Weimarer Freund und Wegbereiter Franz Liszt
gewidmet — moderiert übrigens von keinem
geringeren als Götz Alsmann.
Aber auch schon am Abend zuvor lohnt
der Besuch dieser Open-Air-Spielstätte. Dann
sind hier der Ausnahmemusiker
Konzertabenden einen flirrenden
­
Till Brönner & Band zu Gast: Zwar
Sommerklang klassischer Musik.
kein Wagner, dafür eine ganz
Der Yiddish Summer (21.07. bis
große Trompete erklingt dann in
11.08.) dagegen hat sich der jiddischönster Sommer-Nachts-Idylle.
schen Kultur und Musik verschrieMehr Wagner gibt es hingeben. Er trägt diese Kultur auf die
gen, wenn das Kunstfest »pèleStraße ganz nah ans Volk und bringt
rinages« ab Ende August wieder
die Zuhörer zum Tanzen.
europäische Künstler von Rang
Unbedingt empfehlenswert ist
nach Weimar holt. Im Fokus steht
schließlich
auch noch das VideoTill Brönner
der Komponist dann aus der Sicht
Fassaden-Fest »Genius Loci«, bei
zeitgenössischer Kunstschaffender. Garan- dem unter Beteiligung internationaler Künsttiert sehenswert ist der »Ring des Nibelun- ler am zweiten August-Wochenende Intergen« mit dem Marionettentheater Salzburg, pretationen aus Licht und Fantasie auf die
ebenso »Lohengrin« als Kammeroper von geschichtsträchtigen Weimarer Fassaden
Salvatore Sciarrino.
treffen. Zu Ehren des Alleskünstlers steht in
Hautnah dabei sein, wenn Musik entsteht, diesem Jahr auch ein von Henry van de Velkann man wiederum im Juli, wenn die Meis- de entworfenes Gebäude im Mittelpunkt der
terkurse der Hochschule für Musik FRANZ Großbildprojektionen.(flb)
LISZT Konzertsäle und Übungsräume fürs
Publikum öffnen und zu einem Festival mit
Konzertkarten gibt es in der TouristStars und eigenem ›Nachwuchs‹ laden. ProInformation, alle weiteren Informatio­
fessoren treffen hier auf Studenten aus aller
nen unter: www.weimarer-sommer.de
Welt und schaffen in Workshops und ­
an
Konzertnächte im Weimarhallenpark
Lyrischer Salon Weimar | Bach Biennale Weimar Interludio
bauhaus summaery | Weimarer Meisterkurse
Sommertheater Weimar-Tiefurt | Yiddish Summer Weimar
Genius Loci | pèlerinages – Kunstfest Weimar
Alle Termine, Tickets und Infos:
www.weimarer-sommer.de
Tourist-Information Weimar | Markt 10 | 99423 Weimar | Telefon: 03643 745 0
20
Juli/August 2012
2013
Fotos: © Gerhard Seybert — Fotolia.com / Marko Schmid
| verkehr |
»Trottel in Uniform!«
für 1500 Euro
Seinem Ärger einmal richtig Luft machen — an sich eine Sache mit hohem kathartischem Effekt. Wenn man in
eine Verkehrskontrolle gerät, sollte man jedoch besser nicht die Nerven verlieren und Ruhe bewahren, sonst können
empfindliche Strafen anfallen. Um hier von vornherein für Entspanntheit zu sorgen, hat sich Stadtmagazin 07 bei
Rechtsanwalt Sven Müller erkundigt, was die Polizei darf – und was nicht.
Gerate ich in eine Verkehrskontrolle: Was
darf die Polizei kontrollieren — und was
nicht?
Sven Müller: Es hängt stets vom Anlass der Kontrolle ab, also auf Grund welcher Ermächtigungsgrundlage die Polizei
tätig wird. Gibt es den Verdacht einer Straftat, kann die Polizei zahlreiche Maßnahmen
wie z. B. Identitätsfeststellung, Personen- und
Fahrzeugdurchsuchung, Blutentnahmen und
vieles mehr nach den Regelungen der StPO
vornehmen. Gibt es keinen Verdacht einer
Straftat, kann eine Identitätsfeststellung und
Durchsuchung des Fahrzeugs nach dem Thüringer Polizeiaufgabengesetz möglich sein.
Muss man den Kofferraum bei einer
Verkehrskontrolle öffnen?
Müller: Bei einer allg. Verkehrskontrolle (gem. §36 StVO) darf die Polizei den Kofferraum nicht so einfach durchsuchen oder auch
nur hineinschauen. Die Polizei darf sich aber
der Vollständigkeit der mitzuführenden Sicherungssysteme wie z. B. Warndreieck und
Verbandszeug, Warnwesten etc. vergewissern. Diese sind regelmäßig im Kofferraum
verstaut. Also muss man ihn wohl öffnen.
Wie ist das mit dem Atemalkoholtest:
Muss ich dieser Kontrolle immer zustim­
men?
Müller: Einem Atem- oder Blutalkoholtest muss man nicht zustimmen. Eine durch
Zustimmung dokumentierte Freiwilligkeit
erleichtert natürlich die Arbeit der Strafverfolgungsorgane. Andererseits erschwert die
Zustimmung die Arbeit des möglicherweise
später beauftragten Strafverteidigers. Denn
nur wenn der Betroffene keine Zustimmung
gibt, zwingt er die Strafverfolgungsorgane,
legitimierende Maßnahmen wie z. B. die
dann notwendige richterliche Anordnung einer Blutentnahme zu treffen, welche Quelle
vielfältiger Fehler sein können.
Wenn ich wegen eines Verkehrsdeliktes
angehalten werde, muss ich mich grund­
sätzlich zu den Vorwürfen äußern, alle
Fragen beantworten?
Müller: Nicht ohne vorher ihren Anwalt
zu fragen …
Darf ich die Polizei belügen?
Müller: Grundsätzlich muss sich niemand selbst belasten. Als Verdächtiger oder
gar Täter muss man nicht die Wahrheit sagen
Rechtsanwalt Sven Müller
von der Anwaltskanzlei MOR
und so zur eigenen Überführung selbst beitragen. Man darf aber natürlich nie Dritte zu
Unrecht bezichtigen.
Wenn ich mich im Ton vergriffen habe –
was kostet das?
Müller: Das ist sehr unterschiedlich.
Danke für das Gespräch.
Interview: Florian Görmar
21
Juli/August 2013
2012
AZ_89K5x250_Conchita:Joeys
»Sie können mich mal …«
Tatsächlich gibt es — anders
als bei Verkehrsverstößen — für
Beschimpfungen und beleidigende Gesten keinen festen Bußgeldkatalog. Die Geldstrafe wird,
abhängig von den Tatumständen,
jeweils in Tagessätzen angegeben, deren Höhe sich wiederum
an den wirtschaftlichen Verhältnissen des Beschuldigten orientiert. Dabei entspricht ein Tagessatz dem dreißigsten Teil des
jeweiligen Nettomonatsgehalts.
In den meisten Fällen werden
für eine Beleidigung zwischen
zehn und dreißig Tagessätze verhängt. Besonders teuer kann’s für
Wiederholungstäter und all jene
werden, die einen Polizisten beleidigen — sogar Freiheitsstrafen
bis zu einem Jahr sind möglich.
Für Beleidigungen im Straßenverkehr werden üblicherweise
Geldstrafen verhängt.
Nichtsdestotrotz sei festgehalten: Kritik an Verkehrskontrollen
ist weder im Allgemeinen noch
im konkreten Fall strafbar —
man muss sich nur auszudrücken wissen. Wer sich z. B. lediglich auf folgende Äußerung
beschränkt: »Wissen Sie was,
Sie können mich mal …« — und
das Ende im Unkonkreten belässt, hat gute Chancen, ungeschoren davonzukommen.
Schließlich hätte man damit
ja auch andeuten können »Sie
können mich mal verwarnen,
Herr Wachtmeister«.
Schließlich: Ab 1. Februar
2014 sollen mit der geplanten
Neuregelung des Verkehrszentralregisters (VZR) nur noch
sicherheitsrelevante Verkehrsverstöße erfasst und mit Punkten geahndet werden. Damit
würde die bislang übliche Speicherung von Beleidigungen im
Straßenverkehr im VZR entfallen. Bestraft werden sie allerdings nach wie vor.(flb)
Das können Beleidigun­g en
im ­StraSSenverkehr kosten
Verbales:
»Leck mich doch!«�������������� 300 Euro
»Kasperleverein!« �������� 1.000 Euro
»Dumme Kuh!«�������������������� 300 Euro
»Du Wichser!«�������������� 1.000 Euro
»Du armes Schwein, Du hast
doch eine Mattscheibe!« �����350 Euro
»Raubritter!«���������������� 1.500 Euro
»Wegelagerer!«���������������������450 Euro
»Du blödes Schwein!« ��������� 475 Euro
»Du Schlampe!«������������ 1.900 Euro
»Hast du blödes Weib
nichts Besseres zu tun?!«���� 500 Euro
»Fieses Miststück!«������2.500 Euro
Einen Polizisten duzen�������� 600 Euro
»Dir hat wohl die Sonne
das Gehirn verbrannt!«�������� 600 Euro
Einen Kreis aus Daumen
und Zeigefinger bilden����� 675 Euro
»Du Holzkopf!«���������������������750 Euro
Einen Vogel zeigen����������� 750 Euro
»Bei dir piept es wohl!«�������750 Euro
Mit der Hand vor dem
Gesicht ­wedeln ������������ 1.000 Euro
»Sie sind ja krankhaft dienstgeil!«�����
�������������������������������������������� 800 Euro
»Verfluchtes Wegelagerer­gesindel!«���
�������������������������������������������� 900 Euro
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11–23 Uhr, Fr + Sa bis 24 Uhr
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Im m e r e in e fr
»Alte Sau!«��������������������2.500 Euro
Beleidigende Gesten:
Die Zunge herausstrecken�������������
�����������������������������������������150 Euro
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»Trottel in Uniform!«���� 1.500 Euro
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Arschloch zu dir sagen!«���������������
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9:19 Uhr
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zum Schreiben!«�������������������450 Euro
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du Vogel?!«�������������������������� 500 Euro
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22
Juli/August 2012
2013
| historisches |
Wie ein Jenenser
August den Starken besiegte
Nur Unheil im Sinn — Der rauffende Student
(Kupferstich von Johann Georg Puschner. 1725)
Fechten wie die drei Musketiere — das konnten die Kreussler: Über 160 Jahre hatte die Familie das Fechtmeister-
V
on Friedrich August I. von Sachsen Darüber hinaus galt der im Reiten, Fechten
(1670 — 1733) ist bekannt, dass er wie und Schießen äußerst versierte Monarch
viele andere Monarchen auch viel auf aber auch als Mann, der viel auf die Zurseinen Titel gab und sich selbst gern als »Von schaustellung seiner körperlichen Kräfte gab,
was ihm noch einen weiteren
Gottes Gnaden König in PoBeinamen einbrachte: August
len, Großfürst in Litthauen,
der Starke. Eines Tages nun,
Reußen, Preußen, Masovien,
August hatte eben erst einen
Samogitien, Kyovien, Volhyweiteren bestaunten Beweis
nien, Podolien, Podlachien,
seiner Kräfte geliefert und ein
Lieffland, Smolenscien, SeHufeisen mit bloßen Händen
werien und Tschernikovien,
zerbrochen, wurde ihm die
erblicher Herzog zu Sachsen,
Kunde zugetragen, dass es im
Jülich, Cleve, Berg, Engern
nicht allzu fernen Jena einen
und Westphalen, des heiliFechtmeister namens Kreussgen Römischen Reichs Erzler gäbe, der seine Klinge dermarschall und Churfürst,
art geschickt zu führen wisLandgraf in Thüringen,
se, dass er bislang auch dem
Markgraf zu Meißen auch
geschicktesten Fechter noch
Ober- und Unterlausitz, Burg- August der Starke
eine Lektion erteilt habe.
graf zu Magdeburg, gefürsteter Graf zu Henneberg, Graf zu der Mark Ra- Mehr noch, wer bei diesem Kreussler durch
vensberg und Barby, Herr zu Ravenstein etc.« die Schule gegangen sei, könne sich fortan zu
den besten Fechtern des Landes zählen.
bezeichnet sah.
Von so viel Renommee beeindruckt, beschloss der Kurfürst sich diesen Kreussler
einmal näher anzusehen und begab sich — so
will es die Legende — im Jahre 1712 selbst nach
Jena — inkognito selbstverständlich und auch
ohne Ankündigung seines Kommens.
In dem beschaulichen Universitätsstädtchen angekommen, musste er jedoch erfahren, dass der Fechtmeister gerade nicht am
Orte sei, nichtsdestotrotz mit seiner baldigen Rückkehr gerechnet würde. Verborgen
in seiner Anonymität beschloss August der
Starke daraufhin, derweilen ein wenig die
nähere Umgebung von Jena zu besichtigen
und kehrte auf diesem Spaziergang auch in
der ›Rasenmühle‹, einer beliebten Studentenkneipe vor den Toren der Stadt am Ufer der
Saale ein. Ein dort anwesender Student meinte allerdings, mit dem recht bieder gekleideten Fremden unbedingt einen Streit vom
Zaun brechen zu müssen — was schließlich
darin mündete, dass beide das Lokal für ein
kleines Duell verließen. August der Starke
Abbildungen: Jan Wiltsch/Kustodie FSU Jena / wikipedia
Privileg in Jena inne und führte die Kunst des deutschen Stoßfechtens auf eine Höhe, auf der selbst ein Kurfürst mit
legendärer Kraft nicht mehr mithalten konnte.
Juli/August 2013
2012
gewann dieses spielend, ohne seine tatsächliche Identität preiszugeben, ließ es sich dann
aber doch nicht nehmen, dem jugendlichen
Heißsporn eine Extra-Lektion zu erteilen: Als
dieser ihm die Hand geben wollte, drückte er
diese mit seinen ›Hufeisenaufbieger-Kräften‹
so fest zusammen, dass dem Studenten der
Mittelhandknochen splitterte und dieser ohnmächtig zu Boden sank. Den anwesenden
Zeugen des Duells gab er sich daraufhin nun
doch zu erkennen, warf dem Ohnmächtigen
einen Beutel mit 100 Dukaten hin und verließ Jena umgehend — ohne mehr über jenen
gerühmten Fechtmeister Kreussler erfahren
oder ihm gar persönlich gegenüber gestanden
zu haben.
Fechterhochburg Jena
Ähnlich anderen Legenden ist die Geschichte um diesen angeblichen Besuch des
Kurfürsten zwar im Laufe der letzten 300 Jahre schon von mehreren Personen in stets ähnlicher Version wiederholt worden — Zeugnisse, die diese Begebenheit belegen, sind jedoch
bis zum heutigen Tage nicht aufgetaucht.
Den Fechtmeister Kreussler oder vielmehr eine ganze ›Fechtmeister-Dynastie‹
der Kreussler, die auf ihrem Fechtboden das
deutsche Stoßfechten revolutionierten, hat
es allerdings tatsächlich in Jena gegeben: Älteren Dokumenten zufolge tauchte im Jahre
1619, kurz nach Ausbruch des Dreißigjährigen
Krieges, in Jena erstmals ein 22-jähriger ›Studentenfechter‹ namens Wilhelm Kreussler
(1597 — 1673) auf. Als Mitglied der kaiserlich
privilegierten St. Marcus-Fechtbruderschaft
aus Frankfurt/M. war dieser auf der Suche
nach einer Erwerbsmöglichkeit durch die Erteilung von Fechtunterricht durch die Lande
gezogen.
Auch wenn von ihm in den nachfolgenden 50 Jahren nichts weiter überliefert ist,
scheint Wilhelm Kreussler tatsächlich in Jena
Fuß gefasst und sich als Fechtlehrer betätigt
zu haben. Zumindest beschloss er 1669 für
sich und seine beiden Söhne Gottfried und
Friedrich das Privileg eines Fechtmeisters
beim Weimarer Herzog Johann Ernst zu beantragen, welches ihm auch kurz darauf erteilt wurde. Nun mit einem erblichen Privileg
versehen, hatten die Kreussler das alleinige
Anrecht darauf, in der Saalestadt Fechtunterricht zu erteilen. Nachfragen gab es zu dieser
Zeit offenbar reichlich: Vor allem durch die
Studenten der 1558 gegründeten Universität, die auch Angehörigen gesellschaftlicher
Schichten, die bisher nicht zum klassischen
akademischen Nachwuchs gehörten, Zugang
zu einem höherem Bildungsweg ermöglichte,
wurde Jena sehr schnell zu einer regelrechten
23
Hochburg der studenAmt des Stadthaupttischen ›Fechterei‹.
manns zufiel. Dieser
Schon
recht
war als Teil der städbald haftete diesem
tischen ›OrdnungsSport, jenseits der
kräfte‹ hauptsächlich
ursprünglichen Abfür die Organisation
sicht der Fechtmeisder
Verteidigung
ter, damit den Mann
der Stadtmauern zuals Mann wehrhaft
ständig. Als ein pound seinen Körper
sitiver und bei den
gesund, kräftig und
Fechtmeistern sicher
geschmeidig zu maerwünschter Nebenchen, der zweifeleffekt erwies sich
hafte Ruf an, eine Der Begründer der Kreusslerschen
dabei der Umstand,
besonders charakter- Fechttr adition, Wilhelm Kreussler
dass dieses Amt mit
festigende Wirkung
einer festen Besolzu haben. Da die Jenaer Studenten des 17. und dung verbunden war und den Kreusslern zu18. Jahrhunderts auch trotz aller Verbote Tag sätzlich zu den schwankenden Einnahmen,
und Nacht ihren Degen am Leibe trugen, kam die ihnen der Fechtunterricht einbrachte, ein
es, wenn diese sich trunken aus den örtlichen zweites finanzielles ›Standbein‹ ermöglichte.
Schenken ergossen, geradezu zwangsläufig
Von Heinrich Wilhelm Kreussler, dem Enimmer wieder zu heftigen Auseinanderset- kel von Gottfried etwa ist überliefert, dass er
zungen, in der Regel unter dem nie vergäng- für seine Dienste als Stadthauptmann 1741 als
lichen Vorwand der ›Ehrwiederherstellung‹. Jahressold steuerfrei 127 Rauhtaler und 6 GroJenas schlagende Burschen waren infolge- schen sowie 30 Eimer Bier, zwei Eimer Wein
dessen landauf landab gefürchtet für ihren und kostenlos Brennholz erhielt.
Hang zu derartig üblen ›Raufereien‹, für die
Das, was mit dem ›Stammvater‹ Wilhelm
auch stets schnell ein Anlass gefunden war — Kreussler begonnen hatte, setzte sich auch in
gleichwohl sie mit der Fechtkunst, wie sie die den nachfolgenden Generationen über insKreussler lehrten, an sich überhaupt nichts zu gesamt 160 Jahre fort — der Sohn übernahm
tun hatten.
jeweils nach dem Tod des Vaters den Fecht1699 wurde von einem Medaillenschnei- boden und erhielt daraufhin das herzogliche
der namens Christian Wermuth sogar eigens Privileg. Auf diese Weise wurde das deutsche
eine Spottmedaille zu diesen Auswüchsen Stoßfechten, wie es von den Kreusslern prakdes damaligen Studentenlebens herausgege- tiziert wurde, von Generation zu Generation
ben, bei der für Jena das ›Schlagen‹ — also das weiter verbessert und die zuvor eher willkürFechten — zu den charakteristischen ›Vorzü- lichen Bewegungsabfolgen durch Regeln und
gen‹ gehört. Auf der Rückseite dieser Medail- Techniken ersetzt.
le war folgender Spottvers zu lesen:
Seinen Hochpunkt erlangte die ›Fechter»wer von leipzig kömt ohne weib
Dynastie‹ mit Johann Wilhelm Kreussler
von wittenberg mit gesundem leib
(1664 — 1722), dem Sohn von Gottfried, dem
und von jehna ohne schlagen
das Fechtmeister-Privileg bereits im Alter von
hat von grossem glück zu sagen.«
19 Jahren erteilt wurde — was nicht nur Aufschluss über das Ansehen zulässt, dass die
Kreussler mittlerweile in Jena erlangt hatten,
160-jährige Fechter-Dynastie
Am Anfang der Kreusslerschen Ära hatten sondern auch als ein Hinweis darauf verstandie an der ›Fechtkunst‹ interessierten Jenaer den werden kann, dass hier ein junger FechtStudenten die Wahl zwischen zwei Fechtbö- meister mit außerordentlichen Fähigkeiten
den: einem, den der ›alte‹ Kreussler in einem den Fechtboden übernahm: Aufgrund seines
Aufbau des ›Roten Turms‹ gemeinsam mit Geschicks und seiner unübertroffenen Techseinem Sohn Friedrich (1632 — 1707) betrieb nik auch ›der Löwe‹ genannt, war dieser es
und einem weiteren Unterm Markt, den der schließlich auch, der die Aufmerksamkeit
älteste Sohn Gottfried (1624 — 1682) leitete. Da August des Starken gewann und zum ›legenjedoch nur letzterer imstande war, eine Erbli- dären‹ Ausflug nach Jena veranlasste.
nie aufrecht zu erhalten, gab es nach dem Tod
Friedrich Kreusslers im Jahre 1707 nur noch Kreusslers Besuch in Dresden
einen Fechtboden in Jena.
Tatsächlich hatte diese Geschichte vom
Als Fechtmeister waren die Kreussler unter Besuch des Kurfürsten in Jena noch eine
der städtischen Elite hoch geachtete Leute, da Fortsetzung — die nicht minder nach ­Legende
ihnen quasi ›automatisch‹ zugleich auch das klingt: Johann Wilhelm Kreussler erfuhr
»
24
­ atürlich von der Begebenheit an der Rasenn
mühleninsel und machte sich nun seinerseits
nach Dresden auf, um die in seinen Augen
beschädigte Ehre seiner Fechtschule wiederherzustellen — und natürlich auch, um August
dem Starken endlich eine Gelegenheit zu geben, ihn kennenzulernen.
Wie der Kurfürst ebenfalls inkognito
reisend, gelang es dem als einfacher Schulmeister im schlichten, dunklen Anzug verkleideten eher schmächtig gewachsenen
Kreussler bis zum kurfürstlichen Fechtboden
vorzudringen. Den dort gerade trainierenden
königlichen Pagen fiel der unbekannte und
scheinbar fechtunkundige Zuschauer natürlich bald auf, allzumal dieser sich auch noch
erdreistete zu behaupten, ihre Fechtkunst ließe zu wünschen übrig. Was sie mit der ganzen Hand leisteten, stecke bei ihm im kleinen
Finger. Es kam daraufhin wie es kommen
musste: Von so viel offenkundiger Angeberei
gereizt, drückte man dem ›Schulmeisterlein‹
ein Rapier in die Hand und führte diesen, in
der Erwartung nun gleich einen großen Spaß
zu erleben, auf die Mensur.
Doch zur allgemeinen Überraschung fegte
der Unbekannte mit wenigen, scheinbar linkischen, tatsächlich aber äußerst geschick-
Abbildung: wikipedia
»
Juli/August 2012
2013
Nur Sport im Sinn — Der fechtende Student (Kupferstich von Johann Georg Puschner. 1725)
ten Stößen einen Pagen nach dem anderen,
schließlich sogar den kurfürstlichen Fechtmeister selbst vom Fechtboden.
Daraufhin erschien August der Starke
auf der Bildfläche und nahm sich selbst den
seltsamen Fremden vor. Dieser parierte jedoch auch die immer wütender ausfallenden
Attacken des Kurfürsten ohne große Mühen, drängte diesen schließlich selbst mehr
und mehr in die Enge und schlug ihm, eine
­Unbedachtsamkeit ausnutzend, letztlich die
Klinge aus der Hand — woraufhin der Kurfürst nur noch ausrufen konnte: »Entweder
seid Ihr der Beelzebub selber, oder … der
Kreussler von Jena!« Daraufhin verbeugte
Kreussler sich und sprach mit einem Lächeln:
»Der Letztere, Kurfürstliche Gnaden, der
Letztere!« August der Starke überwand seine
Überraschung hieraufhin recht schnell und
reichte dem unerwarteten Gast zum Willkommensgruß die Hand — für einen sanften
Händedruck …(mei)
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| messe |
Das Schaufenster der Thüringer Baubranche
Auch 2013 wartet das BAU-& ENERGIESPARFORUM Thüringen vom 27. bis 29. September 2013 mit Fachvorträgen
zu Trendthemen wie Energieeinsparung, Eigenheimbau und Sanierung auf. Ein Muss für jeden Eigenheimbesitzer
und die, die es werden wollen.
Kein anderes Bundesland konnte 2012 ein
so großes Wachstum im Bereich Immobilien verzeichnen wie Thüringen. Mit einer
Steigerung von rund 20 Prozent ist der Aufwärtstrend deutlich erkennbar. Gerade in
den Ballungsgebieten wie Erfurt, Jena oder
Weimar ist die Nachfrage zu spüren. Die Kunden legen ihr Geld aufgrund der Lage am Finanzmarkt zunehmend lieber in langlebigen
Nutzwerten an.
Mit weiterhin hohen Investitionen im
Bereich Immobilien wird also auch in den
nächsten Monaten und Jahren zu rechnen
sein. Dadurch ergeben sich ­entsprechende
Bedürfnisse der ›Häusle-Bauer‹ — die die
Baumesse Haus.Bau.Energie 2013 zu stillen
versucht. Vom 27. bis 29. September 2013
öffnet diese ihre Messetore für alle, die aus-,
um- oder neu bauen wollen. Rund 130 Aussteller bieten hier ihre Produkte und Dienstleistungen für die eigenen vier Wände. Egal,
ob Dachsanierung, Fußbodenverlegung oder
Wintergartengestaltung, ob Wärmepumpe,
Solarmodul oder Energiesparlampe — die
Haus.Bau.Energie vereint seit vielen Jahren
die Hausbau-, Handwerks-, Modernisierungs-,
Sanierungs- und Technikbranche Thüringens
unter einem Dach und bietet für die Besucher
umfassende Informationen von Fachleuten.
Folgerichtig versteht sich die Messe Haus.Bau.
Energie als das ›Schaufenster der Thüringer
Baubranche‹.
Die konzeptionell klar strukturierte Messe
bietet den Besuchern neben Ausstellerinformationen auch fachspezifische Vortrags- und
Rahmenprogramme rund um die Themen
Haus, Energie und Technik. Die Angebote der
Aussteller reichen von der Badewanne bis
zum Ofen.
Angesichts steigender Energiepreise liegt
ein Hauptaugenmerk der Messe 2013 auf
kosteneffizienter Energiegewinnung. Dafür
bieten die zahlreich vertretenen Firmen aus
den Bereichen Energie und Heiztechnik, Baustoffe, Erdwärme oder Solartechnik vor Ort
jede Menge Lösungen und Produkte an.
Baumesse Haus.Bau.Energie 2013
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25
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Abhilfe hält das Schuhhaus Hohlstamm bereit.
FuSSbeschwerden müssen nicht sein:
wird scharfes Sehen in allen Entfernungen ganz selbstverständlich.
Mit der Sicht-Bar
Es war eine sehr arbeitsintensive
und sehr schöne Zeit, auf die wir
hier bei Sicht-Bar Augenoptik zurückschauen können. Dass dem
so ist, verdanken wir natürlich
zu einem großen Teil unseren
zahlreichen Kunden, die uns vom
ersten Tag an mit guten Wünschen, tatkräftiger Unterstützung,
aber auch wertvollen Hinweisen
begleitet haben. Dafür an dieser
Stelle ein herzliches Dankeschön:
Ohne Sie und den Wunsch nach
individuellem Service gäbe es
uns heute so nicht.
Natürlich möchten wir auch
in der Zukunft für Sie da sein.
Dazu haben wir uns für die
nächsten Jahre wieder viel vorgenommen: Um unseren Service
noch individueller anbieten
zu können, haben wir uns entschlossen, unser Team zu verstärken, so dass nun drei erfahrene Augenoptikermeister(innen)
Ihnen rund um das Thema gutes
Sehen zur Verfügung stehen.
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individuellem Serviceleistungen.
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im angenehmen Ambiente gute
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Wir freuen uns auf Ihren
Besuch! Das Team der Sicht-Bar.
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Kontaktlinsen­a npassung
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»Ein Herrenschuh passt, wenn
er bequem ist. Ein Damenschuh
passt, wenn er drückt.« Damit
hatte der Komiker Jaques Tati
bereits in den 1950er Jahren die
Lacher auf seiner Seite. Leider
hatte er nicht ganz Unrecht, denn
98 Prozent der Erwachsenen,
die sich mit Fußschäden plagen,
sind nicht mit ihrem Leiden auf
die Welt gekommen, sondern haben es sich im Laufe ihres Lebens
erworben. Tatsächlich sind die
Frauen stärker betroffen als die
Männer und häufig ist falsches
Schuhwerk die Ursache für die
irreversiblen Deformationen.
Fußschäden können Veränderungen in der Körperhaltung und
der Bewegung mit sich bringen.
Es können Beschwerden in den
Beinen, dem Rücken und im Unterleib auftreten.
einer Spreizfußpelotte oder Einlagen können ihre Beschwerden
lindern.
Knickfuß — Das Fersenbein
knickt über den Innenknöchel
nach innen, was zu Schmerzen
führen kann. Zu den häufigsten
Ursachen zählen Bänder- und
Sehnenschwäche, Überbeanspruchung, Übergewicht oder zu hohe
Schuhe ohne festen Fersenhalt. Er
kann aber auch eine Folge vom
Senkfuß sein. Abhilfe: Linderung verschaffen ihnen bequeme
Schuhe mit einer Mittelfußstütze
oder Einlagen.
Senkfuß — Das Längsgewölbe
im Mittelfuß sinkt ein und das
Fersenbein rutscht nach hinten.
Der Fuß wird breiter, flacher und
länger. Der Vorgang des Absinkens ist sehr schmerzhaft. Ihr
Gang wird unelastisch. Auch
hier ist oft eine Bänder- und Sehnenschwäche die Ursache oder
Überbeanspruchung und Übergewicht. Abhilfe: Bequeme Schuhe
mit einer Erhöhung im Mittelfuß
oder Einlagen können das Gewölbe stützen und die Schmerzen lindern.
Die häufigsten
FuSSschäden:
Spreizfuß — Das Quergewölbe
im Vorderfuß sinkt ein. Der Fuß
wird breiter. Sie spüren Schmerzen unter dem Fuß. Es bildet
sich Hornhaut. Oft tritt der Groß­
zehenballen hervor und der große
Zeh knickt ab. Ursachen können
zu kurze, spitze Schuhe sein, eine
zu starke Belastung des Vorderfu- Lassen Sie sich beraten. Wir sind
ßes durch zu hohe Absätze oder immer gern für Sie da. Ihr Team
Übergewicht. Abhilfe: Bequeme von Best Partner Hohlstamm
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Umberto Contarello, D: Toni Servillo, Carlo
Verdone, Sabrina Ferilli, Carlo Buccirosso
Dealende Oma: „Paulette“
Gold
Paulette
Kanada, 1898. Die geschiedene Emily Meyer stößt am Rand der kanadischen Wildnis zu einem Treck. Wie
einige andere hat sie auf die Anzeige
des windigen Wilhelm Laser geantwortet, der verspricht, die Gruppe in
sechs Wochen durch die kanadische
Wildnis nach Dawson City in der
Nähe des Klondike Flusses zu führen,
wo es Gold in rauen Mengen geben
soll. Neben Emily besteht die Gruppe
aus einem Journalisten, der als eine
Art Reisereporter mit dabei ist, aus
dem etwas wunderlichen Rossmann,
der hofft, dass der ersehnte Reichtum seine Familie aus den muffigen
Mietskasernen New Yorks befreien
wird. Das Ehepaar Dietz ist für das
Essen zuständig, während „Packer“
für die Pferde sorgt, jedoch von seiner Vergangenheit in Gestalt von
zwei Revolverhelden verfolgt wird.
Ein Spaziergang soll die Reise werden, doch schnell wird deutlich, dass
Laser sich übernommen hat: Das
Gelände wird zunehmend schwer zu
passieren, bald fällt der Planwagen
einem Achsbruch zum Opfer, dann
stürzt ein Pferd und auch mit Lasers
Orientierung ist es nicht weit her.
Wenn in einer der stärksten Szenen
des Films ein apathisch blickender
Goldsucher durch das Camp torkelt
und offenbar nur noch zurück in die
Zivilisation will, wirkt es für Momente so, als wollte Arslan seinen
Western in psychedelische Gefilde
führen. Doch so viel Drama wagt er
dann doch nicht und führt stattdessen seine Geschichte an ihr konsequent karges Ende. Versatzstücke
aus Filmgenres und historischen
Ereignissen gepaart mit exzellenten
Darstellern – in seinen Einzelteilen
ist „Gold“ oft eindrucksvoll, als Ganzes etwas spröde. Michael Meyns
Startet im Schillerhof am 18. Juli
D 2012, R & B: Thomas Arslan, D: Nina Hoss,
Marko Mandic, Uwe Bohm, Lars Rudolph, Peter
Kurth, Rosa Enskat
Paulette ist 80 und alles andere als
altersweise. Seit sie ihre kleine Konditorei schließen musste und ihr Mann
gestorben ist, zetert sie sich durchs
Leben. Vor allem die Invasion an Asiaten, Afrikanern und sonstigen fremden Elementen, die ihre Vorstadtgegend zunehmend beherrschen, stößt
ihr übel auf und sie beklagt sich bei
der Beichte über all die Schwarzen
– völlig ignorierend, dass der Pfarrer
inzwischen auch ein Schwarzer ist.
Paulettes Verbitterung erreicht ihren
Höhepunkt, als ihr sämtliche Möbel
gepfändet werden, um Miete, Telefon
und Strom zu bezahlen. Doch als sie
eines Abends zwei junge Schwarze
beobachtet, die beim Dealen erwischt
werden, entsteht die rettende Idee:
Ganz unverblümt klopft Paulette an
die Tür des lokalen Drogenhändlers:
Als greise Oma sei sie die Unauffälligkeit in Person. Doch schnell wird ihr
Erfolg zum Problem, als die anderen
Dealer zunehmend weniger verkaufen. Und so verfällt Paulette auf die
Idee, das Dealen mit ihren Backkünsten zu verbinden: Statt Brot und Kuchen verkauft Paulette Haschkekse
und bedröhnende Madeleines.
„Paulette“ lebt zum einen von seiner
absurden Geschichte, zum anderen
von seiner Hauptdarstellerin Bernadette Lafont, die ihre Karriere Ende
der 50er Jahre bei Claude Chabrol
begann. Trotz ihrer 84 Jahre ist sie
bemerkenswert agil und vor allem
mit einer Spielfreude gesegnet, mit
der sie ihre anfangs wenig sympathische Figur langsam zu einer doch
liebenswerten Person wandelt – und
den Film zu einer amüsanten Komödie macht. Michael Meyns
F 2012, R: Jerome Enrico, D: Bernadette Lafont,
Carmen Maura, Dominique Lavanant, Francoise
Bertin u.a.
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Doppelausgabe:
Juli / August 2013
Jeb Gambardella verkörpert das
sprichwörtliche Dolce Vita auf idealtypische Weise: Trotz seiner 65 Jahre
ist der stets makellos gekleidete StarJournalist eine Augenweide, feiert auf
dekadenten Partys mit den Reichen
und Schönen ausgelassene Feste,
schläft mit schönen Frauen – und
steckt doch in einer Lebenskrise. Irgendwie scheint ein Leben, das aus
Feiern und Glamour besteht, doch
zu oberflächlich für jemanden zu
sein, der vor Jahrzehnten mit einer
Karriere als Schriftsteller liebäugelte. So zieht Jab voller Melancholie
durch die ewige Stadt, begegnet interessanten, merkwürdigen, bizarren
Menschen, lernt für kurze Zeit die
Liebe kennen, um doch immer wieder
auf seine mondäne Terrasse über den
Dächern von Rom zurückzukehren: allein, und dem Tod ein bisschen näher.
In seiner typischen mäandernden Erzählweise, die weniger einer klaren
Dramaturgie folgt als einem impressionistischen Reigen, in dem sich
Realität und Traumsequenzen kaum
unterscheiden, erzählt Sorrentino von
der Suche nach einem Lebenssinn.
Wie er die Selbstherrlichkeit der Oberschicht zeigt, ist zwar nicht unbedingt
subtil, trifft mit ihrer offensichtlichen
Anlehnung an die berühmt-berüchtigten Gelage Silvio Berlusconis aber
den Nerv der Zeit. Doch wie Jeb Gambardella im Laufe des Films langsam
versteht: Auch unermesslicher Reichtum kann an der Unausweichlichkeit
des Todes nichts ändern. Doch bei
aller Melancholie ist „La Grande Bellezza“ kein düsterer Film, sondern ein
verspielter, bunter, bisweilen bizarrer
Reigen, schwelgerisch inszeniert und
sowohl eine Ode ans Leben, als auch
an Rom. Michael Meyns
Ein Freitag in
Barcelona
Startet im Schillerhof am 11. Juli
Die geschiedene Titelheldin sieht mit
ihren 58 Jahren noch recht attraktiv
aus. Entsprechend erfolgreich ist die
gesellige Dame, wenn sie auf diversen
Single-Partys nach ein bisschen Liebe,
Lust und Leidenschaft sucht, um der
Langeweile des Alltags zu entfliehen.
Die erwachsenen Kinder sind längst
aus dem Haus, auch der Enkel scheint
sie nicht wirklich zu benötigen. Gloria,
die Frau mit der übergroßen Brille, ist
kein Kind von Traurigkeit. Sie amüsiert
sich bei albernen Lachseminaren genauso leidenschaftlich wie beim Tanz
der einsamen Herzen. Jenes schlägt
prompt etwas stärker, als sie auf Rodolfo trifft, einen ehemaligen Marineoffizier und wahren Gentleman. Es
ist Liebe auf den ersten Blick. Beim
zweiten Blick indes entpuppt sich der
Charmeur als Waschlappen.
„Ein bisschen ist ‚Gloria’ wie ‚Rocky’.
Sie wird geprügelt. Aber sie steht immer wieder auf und zwar mit erhobenem Haupt“, beschreibt Regisseur
Lelio seine Heldin, die als wahres
Stehauf-Frauchen den Widrigkeiten
des Lebens trotzt.
Mit bestechend präzisem Blick begleitet der chilenische Regisseur
seine Helden, ohne sich je in Klischees zu verheddern. Er verblüfft
mit hübschen visuellen Einfällen, lakonischen Dialogen und verzaubert
mit einem stimmungsvollen Soundtrack. Von Paulina Garcia ganz zu
schweigen, deren leinwandpräsenter
Charme samt Herzlichkeit schlicht
umwerfend ist. Dieter Oßwald
Startet im Schillerhof am 18. Juli
Die ehemalige FBI-Agentin Sarah
Moss startet eine neue Karriere bei
dem Unternehmen „Hiller Brood“,
einer privaten Sicherheitsfirma, die
für den Schutz von Politikern und
anderen hochrangigen Klienten verantwortlich ist. „Hiller Brood”-Chefin Sharon wählt Sarah für eine gefährliche neue Mission aus: Sie soll
die Gruppe „The East” infiltrieren.
Diese anarchistische Vereinigung
hat es sich zum Ziel gesetzt, verschiedene Unternehmen mit illegalen und unfairen Machenschaften,
und vor allem deren Führungskräfte, die Verbrechen und Korruption
gedeckt haben, anzugreifen. Sarah
kann sich schnell integrieren und
fühlt sich besonders zu Benji, dem
Anführer von „The East”, hingezogen. Doch langsam baut die Agentin
Sympathien für die Ziele und Vorstellungen der Gruppe auf. Hin- und
hergerissen zwischen zwei Welten,
ihrer Aufgabe und ihrer Liebe muss
sich Sarah schließlich für eine Seite
entscheiden.
USA, GB 2012, R: Zal Batmanglij, D: Brit
Marling, Alexander Skarsgård, Ellen Page,
Patricia Clarkson
1.7. 19:30: „Wieviel wiegt das
trojanische Pferd?“ Polnisches
Institut Leipzig
9.7. 20:00: Medienwissenschaftsreihe
29.7. 18:30: „Die 4.
Revolution“ EWNT Reihe
Ufer
naer
ger
An
Löbst e dter
Löbdergraben
27.8. 10:00: Seniorenkino
ÖPNV: Straßenbahn 2, 3, Bus 14
Infos: www.schillerhof.de
Telefon: (03641) 52 36 53
tägl. ab 16 Uhr, Sa/So ab 14 Uhr
Am
7.8. 21:00: „The Driver“
35mm Kino, FILM e.V. Fürstengraben
Kino im Schillerhof · Helmboldstr. 1
genje
Weni
30.7. 10:00: Seniorenkino mit
dem Film „Paulette“
Zwischen den Fronten: „The East“
ESP 2013, R & B: P. Almodóvar, D: Javier
Camara, Antonio de la Torre, Carlos Areces,
Lola Dueñas u.a.
Termine im Juli & August:
3.7. 21:00: „Bonnie & Clyde“
35mm Kino, FILM e.V.
Chile/Spanien 2012, R: Sebastián Lelio, Darsteller:
Paulina Garcia, Sergio Hernández, Diego Fontecilla, Fabiola Zamora
„Mit Schwung ins Zentrum
großer Gefühle, diese Frau ist
ein Ereignis.“ Die Zeit
ESP 2012, R: Cesc Gay, D: Eduard Fernàndez,
Javier Cámera, Clara Segura u.a.
Der bedingungslose Tabubruch gehört zu einem Almodóvar-Film wie die
Leinwand zum Kino. Früher waren dies
Nonnen, die an Aids erkrankten oder
Krankenpfleger, die Sex mit einer Frau
im Koma hatten. Sein neuer Film zeigt
Flugbegleiter am Rande des Nervenzusammenbruchs und Passagiere im
hemmungslosen Drogen- und Sexrausch über den Wolken.
Für die nötige Glaubhaftigkeit in der
Slapstick-Komödie sorgt die extravagante Celebrity-Lady Norma, die den
anderen Passagieren in der BusinessClass verrät, dass sie als Escort- und
Domina-erprobte Dame mit den „600
wichtigsten Männern des Landes“ geschlafen habe. Die „Nr. 1“ wäre selbstverständlich auch dabei gewesen.
Desweiteren tauchen homosexuelle Flugbegleiter, bisexuelle Piloten,
Auftragskiller, korrupte Geschäftsmänner und eine erwachsene Jungfrau auf. Letztere ist Hellseherin und
nimmt Kontakt mit dem Jenseits auf,
in dem sie den Piloten ins männliche
Gemächt greift. Und so schwebt das
Flugzeug orientierungslos über spanischem Luftraum, derweil die Flugbegleiter Alkohol und Drogen-Cocktails
an die Gäste verteilen und sich eine
hemmungslose Sex-Orgie entlädt.
Natürlich ist das genauso abstrus und
quietschbunt, wie die farbliche Ausstattung der Requisiten oder die Dialoge. Dennoch ist die Komödie nicht
nur eine Auszeit von Almodóvars
Kernthemen, sondern vor allem ein
Sinnbild für die Flucht aus einem kriselnden Spanien hinauf in die Wolken.
Doch auch dort werden die Figuren
von der Tragödie heimgesucht, und es
gibt nur eine Möglichkeit: den bedingungslosen Exzess. David Siems
Helmboldstr.
The East
Der neue Film von Pedro Almodóvar!
Startet im Schillerhof am 4. Juli
Schen
kstr.
tr.
Gloria
Ein zufälliges Aufeinandertreffen
zweier alter Freunde: J. hat scheinbar
alles, eine tolle Familie, einen guten
Job, leidet aber dennoch an Depressionen und Phobien – ein gefundenes Fressen für seinen Therapeuten.
E. ist nichts geblieben – geschieden
und ohne einen Cent wohnt er wieder bei seiner Mutter. S. setzt seinen
Sohn bei seiner Exfrau ab und bringt
in umständlichen Reden den Mut
auf, sie um eine zweite Chance zu
bitten. Der depressive und mit Medikamenten ruhig gestellte G. observiert gerade das Haus des Geliebten
seiner Ehefrau, als er zufällig im Park
auf L. trifft. P. ist auf eine schnelle
Nummer mit seiner Kollegin aus,
während Frau und Kind Zuhause auf
ihn warten. Und M. und A. erhalten
von der jeweils anderen Ehefrau eine
ironische Lektion fürs Leben. Und
das alles geschieht an einem „Freitag in Barcelona”.
Man mag sie lieben oder hassen –
diese acht Männer um die 40 kommen einem irgendwie bekannt vor.
Sie sind ratlos, rastlos, geschieden,
therapiert, untherapiert, verwirrt und
verloren auf der Suche nach einer
neuen oder alten Identität. Unfähig
in alltäglichen Situationen zu bestehen und auszudrücken, was sie fühlen. Das ist komisch, bedauernswert,
erstaunlich, scharfsinnig und herzerwärmend zugleich und fügt sich
zu einem amüsanten, emotionalen
Mosaik: dem Geheimnis der männlichen Identität. Eine Komödie voll
erfrischender Selbstironie und ohne
Mitgefühl für Makel, Schwächen und
Wehwehchen von Männern im mittleren Alter und deren Identitätskrise.
Sensationell besetzt u.a. mit Ricardo
Darin und Luís Tosar.
Fliegende Liebende
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DER MÄNNLICHEN UNSICHERHEIT
IN DER MITTE DES LEBENS«
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Juli/August 2012
2013
| event |
1. Jenaer Modenacht
Am 7. September wird es in der facettenreichen Stadt Jena einen faszinierenden Einblick in
die Mode- und Kulturwelt geben, wenn es im Volkshaus heißt: »Wir laden recht herzlich
zur 1. Jenaer Modenacht ein.«
Aber nicht nur bei der Moderation trifft
man auf bekannte Gesichter. Ein weiterer
Glanzpunkt des Abends wird der Auftritt
der Erfurter Elektropop-Band Chapeau Claque sein. Unter der Leitung
der Gründerin Maria Antonia
Schmidt (Sängerin und Songwriterin) hat die Gruppe in der
Vergangenheit neben einigen
Auftritten im Vorprogramm
von Northern Lite und dem
gemeinsamen Auftritt beim
Bundesvision Song Contest
2007 schon zahlreiche Erfolge
im Musikbusiness verbucht.
2009 traten sie zum zweiten
Mal beim Bundesvision Song
Contest für Thüringen an und
konnten mit Ihrem Song »Pandora (Kiss Miss
Tragedy)« sogar eine vordere Platzierung erzielen.
Parallel zur »1. Jenaer Modenacht« im
Volkshaus bietet die benachbarte Goethe
­Galerie übrigens an diesem Abend die Möglichkeit, länger als üblich bis 22 Uhr auf Shoppingtour zu gehen — und lädt im Anschluss an
das Modeerlebnis zu einer flotten Aftershowparty ein. Groß und Klein, Jung und Alt sind
eingeladen, ein Teil dieses außergewöhnlichen Events zu werden.(flb)
Foto: JenaKultur, Andreas Hub, Del Corazon, Drykorn
Schon zwei Monate im Voraus dürfte feststehen, dass dieser außergewöhnliche Event mit
seinem Mix aus Modenschauen, Lifestyle,
Musik und kulinarischen Glanzpunkten wohl
ohne Zweifel alle Besucher
anregen und begeistern wird.
Bei insgesamt 12 Modenschauen werden auf der »1. Jenaer
Modenacht« Models die kommende Herbst- und Winterkollektion der teilnehmenden Modehäuser und Fachgeschäfte
präsentieren. Mit dem Jenaer
Volkshaus ist hierfür auch das
perfekte Ambiente geschaffen:
Das auf die Initiative von Ernst
Abbe errichtete Haus bietet so- Anastasia
wohl ein stilvolles Umfeld als
auch ausreichend Platz, um die ca. 2.000 erwarteten Besucher mit auf eine unvergessliche Reise in die Modewelt zu nehmen.
Moderiert wird der Abend übrigens von
keiner geringeren als MTV-Legende Anastasia! Ihre Karriere begann die deutsch-griechische Fernsehmoderatorin als ›Krazy Dazy‹
beim Radiosender Energy Berlin, bevor sie
1999 zum bekannten Musiksender MTV
wechselte und schon bald in zuschauerreichen Sendungen wie »The Dome« oder den
Außenwetten bei »Wetten dass ..?« erschien.
29
Juli/August 2013
2012
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Den richtigen Schuh für Sie
Wir beraten sie gern.
Der Laufschuh ist der wichtigste Ausrüstungsgegenstand
jeden Läufers. Egal ob Einsteiger, Fortgeschrittener oder
ambitionierter Läufer – der Schuh muss passen. Mit einer
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Fußfehlstellungen sowie einem Laufband-Test finden wir den
für Sie am besten passenden Schuh.
... z.B. Trailschuhe: Schuhe mit grober Außensohle und wasserabweisendem Obermaterial. Geeignet für unebene oder
rutschige Laufuntergründe. Sorgen für einen sicheren Stand
im Gelände und fixieren den Fuß gut im Schuh.
Foto: LP
Eine Frage
des Stils
wenn nicht gerade
Mutti die Sachen bereitlegt: die Frage des persönlichen
Kleidungsstils. Diesmal fragen wir: Sabrina 23.
Darum kommt keiner herum,
Trägst du lieber Taschen oder
Beutel?
Lieber Taschen, weil sie ein
Outfit meiner Meinung nach
kompletter machen. Früher hab
ich auch Beutel getragen, doch
im Moment tragen mir einfach
zu viele Beutel.
Was ist für dich guter Stil?
Man sollte etwas eigenes
­haben und nicht so aussehen wie
die Models in Modezeitschriften.
Ebenfalls sollte man wissen, was
man anziehen kann und sich entsprechend kleiden.
In welchem Land kann man
deiner Meinung nach am
besten shoppen?
In Barcelona! Dort gibt es
super viele Läden von Topshop
bis zu Secondhand. Besonders
gut gefallen mir dort auch die
vielen kleinen Läden. Auch sehr
schön ist London!
Worauf kannst Du nicht
verzichten?
Ich kann definitiv nicht auf Wie wichtig ist dir deine
meine Sneakers verzichten!
Kleidung?
Sehr wichtig, weil ich selbst
ein großes Modeinteresse besitWürdest Du dich selbst als
ze. Sobald man sich für Mode
modebewusst bezeichnen?
Ja, das würde ich schon – da interessiert, geht man dem auch
ich mich viel mit Mode beschäf- nach und entdeckt immer wietige und auch echt gern shoppen der neue Sachen!
gehe.
Die Fragen stellte: Lina Plank
Schuhe · Textilien · Equipment
Team- und Vereinsausrüstung
Fuß- und Laufbandanalyse
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Was zeichnet Deinen Stil aus?
Ich ziehe an, worauf ich Lust
habe. Mache mir darüber auch
nicht zu viele Gedanken. Ich
finde, wenn einer Person etwas
gefällt, sollte sie es auch tragen.
Mein Style ist individuell und
nicht alltäglich.
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Stabilität, zur stärkeren Beanspruchung der gesamten Fußmuskulatur. Dosiertes Tragen führt zu stabileren und
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32
Juli/August 2012
2013
| erleben |
erklingen am 7. Juli im Schatten der
alten Bäume im Drackendorfer Park,
die sich perfekt für ein gepflegtes
Picknick anbieten.
Picknick mit Musik, da bleibt niemand zu Hause.
Foto: Ulrich Richter
The Simpsons, Schweizer Ländler
und Mambo im Brass Band Sound
Zweites Picknick mit Hörgenuss
Der Erfolg der Premiere »Picknickkonzert
im Drackendorfer Park 2012« ließ gar keine
andere Wahl: Auch in diesem Jahr gibt es
erneut ein Picknickkonzert im Goethepark.
Wieder bestens aufgelegt ist die Brass Band
BlechKLANG, mit neuen Titeln und neuem
Pep. Also: Picknickkorb und Decke, Campingoder Liegestuhl unter den Arm geklemmt und
ab in den wunderschönen Park im Jenaer
Ortsteil Drackendorf. In der Picknickgemeinschaft die prall gefüllten Körbe plündern und
sich dabei bestens musikalisch unterhalten
lassen, entspannen oder mit den Kindern
Federball spielen, oder, oder … — das ist die
besondere, ungezwungene Atmosphäre dieses prächtigen Picknicks mit Hörgenuss im
Schatten alter Bäume.
Aus musikalischer Sicht ist es erneut ein
Allgenerationen-Konzert. Die Kinder werden
Musik aus Trick- und Kinderfilmen wiedererkennen, die Freunde traditioneller Musik
kommen bei Märschen und erstmals auch bei
Ländlern aus der Schweiz auf ihre Kosten und
wer Urlaubsfeeling braucht, dem ist mit feu-
rigen Rhythmen aus Lateinamerika geholfen.
Filmmusik, Ländler oder Mambo und Samba — alles im original Brass Band Sound.
Für alle Genießer gibt es wieder den perfekten Kaffeegenuss aus einem Ford Fleur de
Lys, dem Oldtimer aus dem Jahr 1920, leckeren Kuchen bietet die Bäckerei Schröder und
wer es eher deftig mag: der Rost brennt!(jle)
2. Picknickkonzert
im Drackendorfer Park
07.07.2013, ab 15 Uhr
| erleben |
Kunst im Grünen
lädt am 13. Juli auf den historischen Johannisfriedhof –
zum Schauen, Flanieren und Mitmachen.
Es sind beides Refugien des Schönen und Kreativen, des Wahrnehmens und Entspannens,
des privaten Sicheinfühlens wie des Begegnens. Und wenn Natur und Kunst aufeinandertreffen, entsteht zumeist eine Symbiose,
die einen Ort mit einem ganz besonderen
Fluidum und Faszinosum umfängt. Zu einem
solch malerischen Fleckchen Erde wird sich
am 13. Juli abermals der historische Johannisfriedhof verwandeln, wenn dort im Schatten der Friedenskirche und alter Bäume zum
mittlerweile achten Mal der »KunstGarten«
Einzug hält.
Wie jedes Jahr familienfreundlich auf den
ersten Samstag der Thüringer Schulferien
terminiert, bietet sich dort zwischen 11 und
19 Uhr entlang verzweigter, grün umsäumter
Wege und lauschiger Eckchen erneut allen
Freunden handgemachter Kunst die Möglich-
keit, in einer Art Werkschau die neuesten Arbeiten von Künstlern und Kunsthandwerkern
aus Jena und der Region zu bestaunen, einigen der Künstler direkt bei ihrem Schaffen
über die Schulter zu schauen oder mit ihnen
unkompliziert ins Gespräch zu kommen.
Die Bandbreite der künstlerischen Aktivitäten, die sich unter Regie der Jenaer Malerin
Grit Leinen und unter dem Dach des Projekts
»Offene Kirche« vorstellen, ist dabei überaus
vielgestaltig und reicht von Malerei, Bildhauerei und Fotoarbeiten über Keramik und
Schmuckgestaltung bis hin zu Kerzen, Puppen und textilen Accessoires.
Kleine und große »KunstGarten«-Besucher
können dank des Kunstwerk Jena e. V. ihr
kreatives Talent darüber hinaus auch selbst
in der einen oder anderen Kunst ausprobieren. Kunst- und Naturerlebnis sowie Mitma-
Grafik: Kunstgarten
8. »KunstGarten«
changebote finden in diesem Jahr nicht zuletzt durch stimmungsvolle Einlagen irischer
und deutscher Folkmusik des Jenaer Musikers
Tim ›Doc Fritz‹ Liebert zu bewährtem atmosphärischem Dreiklang. Auch für Speis und
Trank wird gesorgt sein. Der Eintritt ist frei.
(akl)
8. »KunstGarten«
13.07.2013, 11 – 19 Uhr, Eintritt frei
33
Juli/August 2013
Foto: Anna Schroll
| ausstellung |
LEBENS
SPUREN
Zwischen Partnern: Dorothee Herrmann
und Kai-Uwe Krauss mit Beispielen ihrer Werke.
Zwischen Himmel
und Erde …
Mit ihrer Ausstellung »Zwischenwesen« führen die
beiden Jenaer Künstler Dorothee Herrmann und KaiUwe Krauss Besucher des Johannistors im August in ein
Reich zwischen Traum und Realität.
»Wer als Student durch das Johannistor geht, vergeigt die nächste
Prüfung.« So jedenfalls wird es
in Jena behauptet. Hineinzugehen
schadet jedoch nicht, im Gegenteil: das 2011 sanierte Stadtmauerensemble ist äußerst sehenswert,
zumal JenaKultur dort seit zwei
Jahren hochkarätige Ausstellungen hiesiger Künstler veranstaltet.
So auch ab dem 3. August,
wenn die Ausstellung »Zwischen
Wesen« des Jenaer Künstlerpaares Herrmann/Krauss eröffnet.
Bis zum 30. August werden dort
Gemälde, Skulpturen und Grafiken zu sehen sein, welche die vier
Etagen des Turmes mit Wesen bevölkern, die nicht von dieser Welt
sind.
»Zwischenwesen« entspringen
den Mythen und Märchen der
Welt: Unser kulturelles Bewusstsein ist bevölkert von Engeln des
Christentums, von Faunen, Dryaden und Göttern der klassischen
Antike und Feenwesen der keltischen Märchen. Schon vor ihrer,
nun zwei Jahre währenden Zusammenarbeit, waren mythologische Themen zentraler Bestandteil
des Schaffens der beiden Künstler,
die sich thematisch und technisch
gegenseitig inspirieren.
Die Autorin und Illustratorin
Dorothee Herrmann schreibt und
illustriert Kinderbücher, in denen
zumeist märchenhafte Wesen die
Hauptrolle spielen. Sie arbeitet
dabei gewöhnlich kleinformatig
mit Feder und Tusche. Derzeit
wendet sie sich dem großformatigen Malen auf Holz zu, wobei
sie ihrem Sujet treu bleibt.
Ebenso phantasievoll präsentieren sich die bis zu 2,80 m hohen Holzskulpturen von Bildhauer Kai-Uwe Krauss. Menschliche
und pflanzliche Formen verschmelzen hier zu mythischen
Wesen. Die teils recht grob, teils
sehr detailliert gearbeiteten
Bildwerke führen den Betrachter durch Epochen der Kulturgeschichte: von irdischer Archaik
über verträumte Sinnlichkeit zu
abstrakter Klarheit.
In dieser Ausstellung werden
die Werke der beiden Künstler
erstmals gemeinsam zu sehen
sein. Zwischen den Bildern und
Skulpturen vollzieht sich ein
magischer Tanz, der den Besucher Schritt für Schritt in ein
Reich zwischen Traum und Realität führt.(kuk)
Ausstellung
»Zwischenwesen«
03.08. – 30.08.2013,
im Johannistor
www.dorothee-eva-­
herrmann.de
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34
Juli/August 2013
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Sternensturm am Nachthimmel
über Gera auf etwas gefasst machen. Dann spielen die
Sterne am Firmament scheinbar verrückt – zum 9. Internationales Feuerwerksfestival »Flam­
mende Sterne« am 7. September ist es wieder soweit.
Einmal im Jahr muss sich der Himmel
Verantwortlich für den gewaltigen Lichterzauber am Nachthimmel ist das größte Feuerwerksspektakel in Thüringen: Das Internationale Feuerwerksfestival »Flammende
Sterne«. Seit mittlerweile neun Jahren lockt
es die besten Pyrotechniker der Welt auf den
Flugplatz Gera-Leumnitz. Über 150.000 Besucher haben den Wettstreit der Feuerwerker
seit seiner Premiere im Jahr 2005 bestaunt,
Feuerwerksfirmen aus 10 verschiedenen Nationen waren zu Gast, darunter Japan, die USA,
Südafrika, Italien, Großbritannien, Deutschland, Griechenland, Portugal, China und
Kanada. Und längst hat sich der Feuerwerkswettbewerb nicht nur fest im Veranstaltungskalender der Region verankert, sondern auch
in der internationalen Pyrotechnikerszene
einen exzellenten Namen gemacht — die Be-
werbungen aus aller Welt für die Teilnahme
am Festival steigen von Jahr zu Jahr.
Am 7. September treten bei den 9. Flammenden Sternen in Gera nun abermals zwei
Pyrotechnikfirmen von Weltruf gegeneinander an und lassen dabei gewaltig die Muskeln
spielen. Welche Nationen teilnehmen steht in
Kürze fest. Eines ist allerdings jetzt schon sicher: Die Besucher erwartet in diesem Jahr
wieder ein emotionsgeladenes FeuerwerksDuell inklusive umfassendes Rahmenprogramm.
Übrigens werden auch dieses Jahr wieder
beide Musikfeuerwerke an einem einzigen
Abend, direkt hintereinander zu sehen sein.
Dadurch erhalten alle Besucher die Möglichkeit, die Feuerwerksshows direkt zu vergleichen und anschließend ihre Bewertung abzu-
Stad
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geben. Welches der beiden Feuerwerksteams
schönere Gebilde aus Feuer und Licht an den
Nachthimmel malt, entscheiden am Ende
Publikum und Jury gemeinsam — dabei sein
lohnt sich also!
Vorverkauf-Tickets sind in den Pressehäusern der Zeitungen TA/OTZ/TLZ sowie in allen an das Thüringenticket angeschlossenen
Tourist-Infos (www.ticketshop-thueringen.
de) erhältlich. Telefonische Kartenbestellungen: 0180-5055505
9. Internationales Feuerwerksfestival
»Flammende Sterne«
7. September 2013,
Flugplatz Gera-Leumnitz
Programmbeginn: 17.00 Uhr
www.flammende-sterne.de
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Hohenfelden.
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35
Juli/August 2013
Foto: SM 07
| erleben |
Wo in der Nähe hat man sowohl die
Möglichkeit, sich an ›Lianen‹ durch
den Wald zu schwingen und über
Hängebrücken zu hangeln als auch
sich im Bogenschießen und Golfen
auszuprobieren? Im Kletterwald Ho­
henfelden natürlich, der mit einem
gerade neu entstehenden Aktivpark
bald zu noch mehr Freizeitfreuden
einlädt.
W
er einmal mit einem fahrenden
Waschzuber, auf einem fliegenden
Notenblatt oder sogar auf einem
Hexenbesen durch die Baumwipfel sausen
möchte, ist hier genau richtig: Idyllisch in
der Nähe des Stausees Hohenfelden gelegen,
bietet der Kletterwald unzählige Möglichkeiten, das eigene Klettertalent zu testen und
den Adrenalinspiegel anzutreiben. Die verschiedensten Klettervariationen reichen von
Seilbrücken über wackelige Hängebrücken,
Sprüngen von Ziel zu Ziel bis hin zum Hangeln und Krabbeln durch mehrere Meter über
dem Boden hängende Netze.
Natürlich gibt es für jeden Teilnehmer im
Kletterwald die richtige Ausrüstung. Diese
Ein Paradies für
Wipfelstürmer
wird vom Personal routiniert und fachmännisch an Mann und Frau und natürlich auch
an die Kinder gebracht. Letztere dürfen hier
ab einem Alter von sechs Jahren in Begleitung
eines Erwachsenen klettern.
Ist man dann mit Gurt, doppelter Karabinersicherung und Seilrolle ausgestattet,
erfolgt eine kurze Einweisung und ein erster
Testlauf auf einem kleinen Übungsparcours.
Dann kann es losgehen: Auf sieben Parcours
mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen
kann sich der Kletterfreund austoben — wobei
Höhen zwischen zwei und fünfzehn Metern
zu meistern sind. Das Angenehme daran ist,
dass der ganze Kletterspaß auch bei schlechtem Wetter durchgeführt werden kann.
Foto: Agentur
| ausstellung |
tiefGANG
6. Höhler Biennale
unter der Altstadt von Gera.
Es ist wieder soweit — der Verein
zur Erhaltung der Geraer Höhler
e. V. und die Otto-Dix-Stadt Gera
präsentieren vom 12. Juli bis
13. Oktober unter der Altstadt die
6. Höhler Biennale. Jeweils mittwochs bis sonntags können Besucher in der faszinierenden Kulisse der Höhler — ein Labyrinth
aus Gängen und Nischen, das
sich über eine Länge von nahezu
neun Kilometer in acht bis zehn
Meter Tiefe erstreckt und den
Geraern einst als Bierlagerstätte
diente — Ausstellungsstücke von
33 Künstlern aus dem In- und
Ausland erleben. Die in dieser
Form in Deutschland einzigartige und im Zweijahres-Rhythmus
stattfindende Biennale steht dieses Jahr unter dem Motto »tiefGANG«. Den Besucher erwarten
hierbei interessante Spiegel-,
Klang-, Licht-, Video- und Objektinstallationen, u. a. von dem Berliner Künstler Philipp Geist, der
kürzlich mit dem Lichtkunstpreis
Deutschland 2013 geehrt worden
ist.(flb)
6. Höhler Biennale 2013
12.07. – 13.10.2013
Rittergasse 4, 07545 Gera
www.hoehlerbiennale.de
Neben dem Kletterpark kann man sich übrigens demnächst auch in einem gerade neu
entstehenden Aktivpark Hohenfelden austoben. Und der hat es echt in sich: Es warten
nicht nur ein Beachvolleyballplatz, ein Teamparcours, eine Bungeetrampolin- sowie eine
Bogenschießanlage auf umfassende Nutzung,
sondern auch Deutschlands größtes »Putting
Green — Golf für alle«. Und damit ist kein teurer Golfclub gemeint, sondern authentisches
Golfen für jedermann. Das Beste daran: Man
bekommt sogar die Ausrüstung gestellt.(flb)
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36
Juli/August 2012
2013
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konfrontiert werden, die unser Leben ständig Tumore, Leukämie, Schlaganfälle oder Embobegleiten? Was tun wir, wenn wir plötzlich lien und Herzinfarkte. Aber auch Diabetes M.,
nicht mehr über uns selbst bestimmen kön- HIV, Tuberkulose u. a. chronische Infektionen
nen, wenn nicht länger wir die Verantwor- sowie Erkrankungen der Atmungs- und Vertung übernehmen, sondern andere für uns?
dauungsorgane gehören dazu.
Was wir nicht können, ist jedes kleine
Von Vorteil für jeden ist dabei die hohe
Risiko unseres Lebens abdecken – dies wäre Flexibilität in der Vertragsgestaltung, insmit einem horrenden Kostenaufwand ver- besondere jedoch, dass auch ein einfacher
bunden, wobei auch dann keine absolute Büro­a ngestellter oder eine Hausfrau mit einer
Garantie gewährleistet wäre. Viele einzelne niedrig konstanten Beitragszahlung diesen
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Juli/August 2013
2012
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Leben mit der Lüge
Die Katastrophe steht hier gleich am Anfang: Bei einem Linienflug von Orlando nach Atlanta gerät ein Passagierflugzeug während eines schweren Sturms in unvorhergesehene Turbulenzen. Nur mit einem waghalsigen Manöver kann Captain Whip
Whitaker (Denzel Washington) einen Absturz verhindern und
die Maschine wieder halbwegs sicher auf den Boden bringen.
Robert Zemeckis’ »Flight« ist jedoch kein Katastrophenfilm,
sondern die Charakterstudie eines gefallenen Helden: Whip ist
ein Drogenjunkie, der sich nach dem Vorfall zum einen vor die
Frage gestellt sieht, ob es zu der Beinahe-Katastrophe nicht erst
durch seine Sucht gekommen ist, zum anderen, wie und ob er
diese in den Griff bekommen will. Auch wenn der Film gen
Ende ein wenig zu deutlich die Moralkeule in Sichtweite bringt,
lohnt er allein schon wegen der Leistung Denzel Washingtons — seit Nicolas Cage in
»Leaving Las Vegas« hat keiner mehr so intensiv und vielschichtig den Fall eines zerrissenen Mannes gespielt. (flb)
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Staffel der Erfolgsserie »Breaking
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duziert. Die acht bereits im Fernner werde
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sehen ausgestrahlten Folgen, die
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in einem denkwürdigen ›Cliffhanger‹ gipfelten, sind nun schon einmal
auf DVD erschienen. Ab August finden
dann endlich (endlich!) die letzten acht Folgen, die noch ausstehen, um die extrem fesselnde Geschichte um Walter White
— der mit allen Mitteln versucht, seine Drogenherrschaft zu bewahren — ihrem Ende
entgegenzuführen, ein Publikum. Bis die wirklich komplette 5. Staffel dann auf DVD
veröffentlicht wird, heißt es allerdings noch einmal geduldig warten …(flb)
Breaking Bad — Die fünfte Season. Auf DVD seit 20.06.2013; 23,99 Euro
Cover: Labels
Terroristenjagd
In ihrem neunten Spielfilm »Zero Dark Thirty« verschmilzt Regisseurin Kathryn Bigelow Fiktion und Dokumentation, um eine
der wichtigsten und geheimsten Operationen der US-Geschichte
zu rekonstruieren: die Jagd nach Osama bin Laden nach den
Terroranschlägen des 11. Septembers 2001. Zur Schlüsselfigur
des Films bzw. der Suche wird die eigens für diese Aufgabe
nach Pakistan gesandte ehrgeizige CIA-Agentin Maya (Jessica
Chastain), deren beharrliche Recherchen letztlich entscheidend
zur Aufspürung des meistgesuchten Mannes der Welt beitragen.
Auch wenn die recht explizit dargestellten Folterszenen diskussionswürdig sind, lohnt es den Film anzuschauen — insbesondere weil Bigelow auf die übliche amerikanische Selbstglorifizierung verzichtet und dem Zuschauer keine vorinterpretierte Geschichtsfassung
vorlegt, sondern durchaus erlaubt, sich eine eigene Meinung zu bilden.(mei)
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Mail noch Bilder schicken oder auch
per Handy weitere Fragen beantworten. Kontakt [email protected] oder
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aufzubauen und bietet unter dem Lattenrost Stauraum für Kisten, Taschen
oder ähnliches. Es ist sehr gut erhalten
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Bei Interesse bitte anrufen: 01629872695
Schlafzimmer zu verkaufen
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Kauf. Der Kleiderschrank ist 200cm
hoch, 61cm tief und 196cm breit. Eine
Seite hat zwei Türen mit Regalböden,
die andere Seite zwei Türen mit Regalboden und einer Kleiderstange, unter
den Türen befinden sich Schubladen.
Die Kommode ist 86cm hoch, 45cm
tief und 104cm breit, der Spiegel 91cm
hoch und 69cm breit, zwei Nachttische kommen 55cm hoch, 38cm tief
und 58cm breit. Die Möbel sind in einem guten Zustand, schon abgebaut
und müssen nur noch abgeholt werden. Preis nach Vereinbarung. Kontakt: 036421-24577
Verkaufe E-Gitarre
Es handelt sich um ein Washburn Lyon
Series Telecaster. Da ich jetzt dringend
Geld brauche, muss ich meine Gitarre
(leider) verkaufen.
Die Gitarre ist ungefähr 13 Jahre alt
und in einem perfekten Zustand, außer einem Kratzer, der schon immer
da war. Eignet sich sehr gut für Anfänger und Semi-Anfänger. Verkaufe die
Gitarre zusammen mit Gurt und Tasche für 200 Euro.
Zusätzlich biete ich auch Privatunterricht für Anfänger an. Für 25 Euro
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mit Matratze (180x140x200) und Lattenrost. Das Bett ist aus einem leichten Metall, einfach zu zerlegen und
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39
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alten Behringer Verstärker (15W) verkaufen. Für weitere Infos ruft mich
einfach an. Rock on!
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Suche Arbeit
Ich bin 54 Jahre alt und würde Sie
gern in der Pflege und Betreuung ihrer
erkrankten Angehörigen unterstützen.
Ich habe sieben Jahre Krankenhauserfahrung in der Grundpflege und einen
Abschluss als Betreuungshelferin.
Da ich keinen Führerschein besitze,
wäre es für mich günstig im Westviertel Jenas zu arbeiten (wobei das keine
Bedingung ist). Für mich wäre es auch
kein Problem, nachts zu arbeiten.
Bitte senden Sie mir bei Interesse eine
SMS und hinterlassen mir Ihre Telefonnummer (bitte keine Handynummer). Ich werde mich dann umgehend
mit Ihnen in Verbindung setzen.
Kontakt: 0162-5802689
SONSTIGES
Alleinstehender Vater (49 Jahre) mit
Tochter (7 Jahre) sucht Sie mit möglichst gleichaltrigem Kind für gemeinsamen Sommerurlaub. Sympathie, vor
allem der Kinder untereinander, ist Bedingung. Du solltest außerdem lieber
Figaro, Deutschlandradio Kultur und
DLF statt Antenne und Landeswelle
oder Jump hören und auch sonst an
Kultur und Kunst nicht uninteressiert
sein.
Es geht vor allem darum, dass die Kinder einen Spielkameraden haben und
wir uns bei der Beaufsichtigung der
Kinder abwechseln können, damit jeder auch Freiräume für sich selbst hat.
Reiseziel, Termin und Länge des Urlaubs können noch – natürlich im Rahmen der Schulferien – gemeinsam bestimmt werden. PKW Kombi ist vorhanden.
Falls Du Interesse hast melde Dich bitte unter 0172 - 3614924.
Sprachtandem gesucht
Hallo, ich heiße Matias. Ich bin 18 Jahre alt. Ich komme aus Argentinien und
mache ein Austauschjahr in Deutschland. Ich bin seit vier Monaten hier
und ich möchte mein Deutsch verbessern. Wenn Du Lust hast, können wir
ein Sprachtandem machen. Möchtest
Du auch dein Spanisch verbessern?
Dann melde dich bei mir. Ich freue
mich. Kontakt: [email protected]
oder Tel. 0162-7774560
Musiker gesucht!
Paolo Macho (www.soundcloud.com/
paolomacho) sucht DICH. Du bist
nämlich passenderweise ein Keyboarder oder Trompeter/Saxophonist/Posaunist mit Interesse am GROOVE, den
es aus allen möglichen Stilen der Musik (Ska, Rock, Electrozeug, Funk, You
name it, baby!) herauszupressen gilt.
Du hast ausreichend Zeit und Ideen,
dich einzubringen. Repertoire, Proberaum und Auftrittsmöglichkeiten sind
vorhanden. Ziemlich ideal, oder? Melde dich schnell und sei der nächste
Super-Macho! Kontakt: paolo.macho@
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Ihr sucht etwas oder habt etwas abzugeben? Dann gibt es hier
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euren Text und die passende Rubrik und schon in der nächsten
Ausgabe wird eure Kleinanzeige auf dieser Seite erscheinen.
Das ganze per Post an:
Stadtmagazin 07, Am Planetarium 37, 07743 Jena
oder per E-Mail an [email protected]
Einsendeschluss für die Septemberausgabe 2013 ist der 14.08.2013.
| arbeitsmarkt |
Neuigkeiten aus der Arbeitsagentur
Kostenfreie Servicerufnummern
Foto: Bundesagentur für Arbeit
Seit dem 1. Juni 2013 sind Anrufe bei der
Arbeitsagentur kostenfrei. Je nach Anliegen
wählen die Kunden künftig folgende Rufnummern:
Arbeitnehmer/Arbeitsuchende:
0800/4555500
Arbeitgeber: 0800/4555520
Familienkasse — I­ nformation
­allgemein: 0800/4555530
Familienkasse: ­Zahlungstermine
Kindergeld: 0800/4555533
Forderungseinzug/Kasse:
0800/4555510
für Kunden.
Aus dem Ausland sind die genannten
Nummern aus technischen Gründen leider
nicht erreichbar. Kunden, die aus ausländischen Netzen anrufen, erreichen die
Arbeitsagenturen unter 0911 1203 1010.
Dabei wird der Anruf aus dem Ausland
automatisch in die zuständigen regionalen Service Center weitergeleitet.
ohne Zeitverzug geschehen kann, bittet die
Agentur für Arbeit ihre Kunden darum, die
eigens eingerichtete Postanschrift zu nutzen.
Egal welches Schriftstück der Kunde schickt,
ob er in Jena, Eisenberg, Rudolstadt oder
Saalfeld wohnt, in allen Fällen lautet die Anschrift der Agentur Jena ganz einfach:
Agentur für Arbeit Jena
07735 Jena(ank)
Die Postanschrift hat
sich geändert!
Die Agentur für Arbeit Jena nutzt die elektronische Akte. Deshalb müssen alle Poststücke digital aufbereitet werden. Damit dies
40
Juli/August 2013
Termine & Tagestipps Juli/August 2013
noch bis zum 13.07.2013
neue mitte
Richard Wagner Ausstellung
Über sein Leben, Wirken und Werk anlässlich seines 200. Jahrestags
noch bis zum 13.07.2013
Burgaupark, 9 Uhr
»Es war einmal …« – Ausstellung rund
um die Märchen der Gebrüder Grimm.
noch bis zum 13.07.2013
Kunsthandlung Huber & Treff
»Bajazzo« Malerei von Mathias Perlet
Mathias Perlet ist ein Fixpunkt in der
Leipziger-Malerei-Landschaft. Seit mehr
als zwanzig Jahren lebt und arbeitet er
in der Stadt seiner künstlerischen Ausbildung. Sein unverkennbarer Stil ist mit
Begriffen wie Surrealismus, Symbolismus, fotorealistischen Elementen, Phantastischer Realismus und Romantik sicherlich nur unzureichend umschrieben. Was sein Werk aber ohne Zweifel
der Leipziger Schule zugehörig macht,
sind das Drängen nach handwerklicher
Perfektion, der hohe künstlerische Anspruch und die überwiegende Beschäftigung mit der menschlichen Figur. Die
Bilder von Mathias Perlet verblüffen
und faszinieren den Betrachter gleichermaßen mit ihren Figuren, ihrer Farbigkeit und scheinbaren Klarheit. Aber
zudem werfen sie Fragen auf, wirken
befremdlich in ihrer Mischung aus realistischem Bildpersonal und phantastischer Umgebung. Tiere, Landschaften
und anderes sind den Protagonisten der
Bilder attributiv zur Seite gestellt. Eine
räumliche Situation der vorgestellten
Szene ist oft nur angedeutet, ornamental gefüllt oder symbolhaft mit linearer
Zeichnung umschrieben. So bleibt dem
Betrachter, im Sinne des Non finito,
offen, die Szenen mit seinen Erfahrungen und Gefühlen zu füllen. Es entstehen bei jedem Blick auf die Arbeiten
von Mathias Perlet neue Bilder, die in
ihrer Vielschichtigkeit einmalig sind.
noch bis zum 21.07.2013
Goethe Galerie
Ausstellung »World Press Photo«
Gezeigt werden die weltweit besten
Pressefotos aus dem Jahr 2012. Jenaer
zählt wieder zu den ersten Ausstellungsorten weltweit.
noch bis zum 25.07.2013
Villa Rosenthal
Ausstellung und Artist Lectures mit
Yunyi Liu
bis 25. Juli ist die Ausstellung noch Gast
in der Villa Rosenthal
noch bis 11.08.2013
Kunstsammlung im Stadtmuseum
»Mimmo Jodice. Transiti«
Fotografie
noch bis zum 31.08.2013
Foyer JenTower
Ausstellung »Andere Dimension« von
dem Künstler Roman Ekkel
11 Uhr, Theatervorplatz · Eintritt frei
www.theaterhaus-jena.de
noch bis zum 20.09.2013
»Rolf Nolden — Look Through«
Sonderausstellung in der SCHOTT Villa
In der SCHOTT Villa ist Rolf Nolden zu
Gast, ein Bildhauer,dessen Werke Bestandteil vieler deutscher und internationaler Museen und Sammlungen der
Gegenwartskunst sind. Dass Rolf NoldenSkulpturen von großem Format aus
Münster, wo er lebt und arbeitet, nach
Jena mitbringt, ist kein Zufall: Einige seiner Bildwerke bestehen aus optischem
Glas von SCHOTT; außerdem findet er
in Gesetzen der Optik und den Erkenntnissen der Astronomie entscheidende
Ansatzpunkte für seine künstlerische
Arbeit.
Region
Hermsdorf, Stadtbibliothek, 19 Uhr
Lesung mit Annette Leo —
Erwin Strittmatter: Die Biographie
Ausgehen
Café Wagner, 21 Uhr
UFC Doku Kino: Neukölln Unlimeted
Die aus dem Libanon stammenden Geschwister Hassan (18), Liail (19) und Maradona (14) leben mitihren jüngeren Geschwistern und der Mutter seit Jahren im
Berliner Stadtteil Neukölln. Ständigdroht
die Abschiebung, die sie bereits einmal
miterlebten. Doch selbstbewusst versuchen sie sich ihr Leben aufzubauen. Hassan und Maradona sind passionierte und
talentierte Breakdancer, verdienen mit
Auftritten ein wenig für die Familie dazu,
Lial singt in einer Band.
F-Haus, 22 Uhr
All you can dance
QuerBeat by djstevenw.de, dj rocksoul
Dienstag, 2. Juli
Konzert
Stadtkirche St. Michael, 20 Uhr
Chor- und Orgelkonzert
Theater & Bühne
DNT Weimar, e-werk, 19 Uhr
»Tschick«
Ausgehen
Café Wagner, 20 Uhr
Leben außer Kontrolle – Von Genfood
und Designerbabies (Greenpeace Filmreihe)
Kinder & Familie
Burgaupark, 14 Uhr
Zuckertütenbasteln im Burgaupark
noch bis zum 10.11.2013
Mineralogische Sammlung
Sellierstraße 5
Strahlende Schönheiten
Theater & Bühne
DNT Weimar, Foyer III, 10 Uhr
»Die Geschichte vom Löwen der nicht bis
3 zählen konnte«
vom 04.07. bis 31.08.2013
Stadtteilbüro Lobeda
»Jena und Umgebung in Bildern«
Ausstellungseröffnung mit Valeriy
­Solovey
Vom 06.07. bis 13.10.2013
Romantikerhaus
Caroline Schlegel und Ricarda Huch
»Eine Schar junger Männer und Frauen
stürmt erobernd über die breite träge
Masse Deutschlands ..., mit übermütiger Verachtung die alte, morsche Kultur
über den Haufen werfend« — so sah Ricarda Huch die Frühromantiker. Deren
weibliches Zentralgestirn war ohne
Zweifel Caroline Schlegel-Schelling. Ihre
geistige Agilität, ihr Witz und nicht zuletzt ihre sinnliche Ausstrahlung übten
große Anziehungskraft auf die jungen
Jenaer Intellektuellen aus. Die Dichterin,
Philosophin und Historikerin Ricarda
Huch gehörte zu den ersten, die Carolines Bedeutung erkannten. Am 2. September 2013 feiert Jena Carolines 250.
Geburtstag, am 18. Juli 2014 den 150.
Geburtstag von Ricarda Huch. Die Ausstellung zeichnet Werk, Wirkung und
Schicksal der beiden großen Frauen
nach.
Ausgehen
Café Wagner, 20 Uhr
Das spanische Theater präsentiert:
»Prohibido suicidarse en primavera«
Flowerpower, Markt 8
Verrückter Dienstag
Überraschungsparty
Vortrag, Lesung & Führung
Bildungslücke, A.-Siemsen-Str. 41,
9 Uhr
Informationsveranstaltung für Senioren
zum Thema Computer
Haus 4 (FH), C.-Zeiss-Promenade 2
Vorführungen der Historischen Automatendreherei
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Zeiss Planetarium
Das kleine 1x1 der Sterne 11 Uhr
Der Sprung ins All 12:30 Uhr
Kosmische Evolution 13:30 Uhr
Queen Heaven 20 Uhr
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Villa Rosenthal, 18 Uhr
Artist Lectures mit Yunyi Liu
Kunsthistorisches Seminar
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vom 29.07. bis 10.08.2013
Goethe Galerie
Ausstellung: Auf den Spuren von Pippi,
Karlsson und Co — Astrid Lindgrens Kinderwelt
Interaktive Ausstellung für jung und alt,
die sich mit Astrid Lindgrens Kinderwelt
beschäftigt. Es wir u. a. Mal- und Spielecken sowie einen Lesebereich geben.
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Vortrag, Lesung & Führung
Lutherhaus, Hügelstr. 6a, 9:30 Uhr
Vortrag: »Gleichstellung von Männern
und Frauen-wie steht es damit in Jena?«
Drackendorfer Park, Pavillon, 17 Uhr
Literarisch-musikalischer Sommertee
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Mitwoch, 3. Juli
Theater & Bühne
DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr
»Effi Briest«
Montag, 1. Juli
noch bis zum 15.10.2013
Phyletisches Museum
»Neophyten im Mikroskop« +
»Biologische Invasionen«
Sonderausstellung
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Kinder & Familie
Burgaupark, 14 Uhr
Zuckertütenbasteln im Burgaupark
Imaginata Gelände, 9:30 Uhr
Kindertheater »Babilou« mit Don
Kid’Schote
MATINEÉ:
DER MEISTER UND
MARGARITA
noch bis zum 14.09.2013
Burgaupark
Ausstellung Flugträume — Ausstellung
rund um die Flugapparate des Leonardo
da Vinci
TKW
noch bis 11.08.2013
Kunstsammlung im Stadtmuseum
»Gerhild Ebel. antonyme & transcripte«
Zeichnungen, Bücher und Installationen
Zeiss Planetarium
Kosmische Evolution 11 Uhr
Entdecker des Himmel 12:30 Uhr
Star Rock Universe 15 Uhr
Unser Weltall 20 Uhr
noch bis zum 01.09.2013
Stadtmuseum Jena
»Jugendstilträume – Die Sammlung Giorgio Silzer. Van de Veldes Schüler aus
Jena«
Gezeigt werden eindrucksvolle Exponate aus einer der größten Privatsammlungen zum Jugendstil zwischen 1885
und 1914. Der zweite Teil der Ausstellung zeigt künstlerische Arbeiten von
Jenaer Van-de-Velde-Schülern.
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noch bis zum 12.07.2013
Rathaus
De Gaulle – Adenauer: Wegbereiter
deutsch-französischer Freundschaft
Zweisprachige Wanderausstellung zum
50jährigen Bestehen des Elysée-Vertrages zwischen Frankreich und Deutschland am 22. Januar 1963
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Brillen · Kontaktlinsen
Sportoptik
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Kinder & Familie
Imaginata Gelände, 9:30 Uhr
Kindertheater »Babilou« mit Don
Kid’Schote
Babilu ist der beste und fleißigste Wortefinder aller Zeiten! Er hat oft viel Arbeit,
das richtige Wort zu finden, aber zum
Glück helfen ihm dabei die Buchstaben.
Leider gibt es nun auch unter Buchstaben
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41
Juli/August 2013
manchmal Streit. Und als dann auch
noch der gemeine Buchstabendieb Orakelvox auftaucht und fast das ganze Alphabet entführt, ist Babilu in Not. Nun
können ihm nur noch die Kinder helfen …
Burgaupark, 14 Uhr
Zuckertütenbasteln im Burgaupark
Region
Dorndorf Steudnitz, Alte Schule,
19 Uhr
7.Brückenfest
Orlamünde, Kemenate, 20 Uhr
Sommerfilmtage
Donnerstag, 4. Juli
Samstag, 6. Juli
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Madama Butterfly«
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
»Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel«
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
11 Uhr & 18 Uhr
Sommergala der jungen Stimmen
»Jugend ohne Gott«
Cafe Wagner, 16 Uhr
Die chinesisch-deutsche Gruppe Theater
»U« präsentiert »Die kleine Hexe« und
»Der Tod Club«
DNT Weimar, Großes Haus, 20 Uhr
»La Traviata«
Konzert
Café Wagner, 20 Uhr
Live: Monkey Mosh – Scarred by Beauty,
Copyriot, Riplay
dieVinoteca, Neugasse 1, 20 Uhr
CAT-Live!
Ausgehen
Jembo Park, 15 Uhr
Auf der Nautilus mit Spencer und Hill
Feieren und gewinnen mit dem schlagkräftigen Duo
Rosenkeller, 22 Uhr
Party: THAT´S ALL FOLK mit
DJ DynaMIKE
Vortrag, Lesung & Führung
Bildungslücke, A.-Siemsen-Str. 41,
9 Uhr
Internet für Senioren-leicht verständlich
Volkshochsschule, Grietgasse 17a,
18:30 Uhr
»Entrümpeln« vom Schubfach bis zur
Freundschaft
Stadtmuseum, 19 Uhr
Ausstellung: »Jugendstilträume«
Schauspielerin Saskia Taeger liest aus
Briefen von Helene Capski-Holzman
Rosensäle, Fürstengraben 27, 19 Uhr
Tötungsrecht als Standesprivileg? — Adlige
Gewalt und frühneuzeitliche Rechtslehre
Vortrag
Kinder & Familie
Burgaupark, 14 Uhr
Zuckertütenbasteln im Burgaupark
Zeiss Planetarium
Entdecker des Himmels 11 Uhr
Kosmische Dimensionen 12:30 Uhr
Region
Eisenberg, Schlosskirche, 12 Uhr
Orgelmusik — 30 min. Orgelmusik auf der
historischen Donat Trost Orgel
Freitag, 5. Juli
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 20 Uhr
»Emilia Galotti«
DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr
»Herzog Blaubarts Burg«
Ausgehen
Café Wagner, 22 Uhr
Open Turntables
Kinder & Familie
Burgaupark, 14 Uhr
Zuckertütenbasteln im Burgaupark
Zeiss Planetarium
Im Jahreskreis der Sonne 11 Uhr
Unser Weltall 12:30 Uhr
Kosmische Evolution 15 Uhr
Cirque du Sphere 19:30 Uhr
Pink Floyd Reloaded 21 Uhr
Konzert
Neuapostelische Kirche, Camburger
Str. 47b, 18 Uhr
Konzert des Psycho-Chores der
FSU Jena e.V.
Papiermühle, 19 Uhr
Jenaer Schellenbier Open-Air,
Live: Petite Five / The Panjabys
Ausgehen
Jenar Tanzhaus, Café:ok, 20:15 Uhr
Salsaparty mit Salsa-Crashkurs
F-Haus, 22 Uhr
Clubnacht
Die Samstagabend Party im F-Haus mit
den Hits der letzten Jahrzehnte,
den Hits von heute & Euren Wünschen
Rosenkeller, 23 Uhr
Nightclubbing – Der Disko Klassiker Eures
Vertrauens
DJ Sadie Atkins (Indietronic, Nu-Rave,
Electro, Urban Music)
Vortrag, Lesung & Führung
Gasthof Papiermühle, 11 Uhr
Tag der offenen Tür
Optisches Museum, 11:30 Uhr
Rundgang durch die historische
Zeisswerkstatt
Optisches Museum, 15 Uhr
Lichtphänomene
Romantikerhaus, 15 Uhr
Vernissage: »Caroline Schlegel und
­Ricarda Huch«
Kinder & Familie
Burgaupark, 13 Uhr
Zuckertütenfest im Burgaupark mit einer
Modenschau zur Schuleinführung
Sport
Lobdeburgschule, 10 Uhr
4. SaaleHorizontale Staffellauf 2013
Zeiss Planetarium
Kosmische Evolution 14:30 Uhr
Unendlich und eins 15:30 Uhr
Entdecker des Himmel 17 Uhr
Pink Floyd-Reloaded 19 Uhr
Queen Heaven 21 Uhr
www.burgaupark.de
Sa, 6. J
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Zucker
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13–18 Uh
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Im Brass Band Sound erklingen u.a. The
Simpsons, Schweizer Ländler und
Mambo. Die ganze Familie, vom Enkel bis
zum Uropa ist eingeladen. Campingstühle
und Decken und natürlich der Picknickkorb können mitgebracht werden.
Sonstiges
KuBus Jena, 11 Uhr
Copa Courage – Fair Play, nicht nur im
Sport
Streetsoccer- und Volleyball-Turnier plus
thematische Workshops gegen Rassismus, Homophobie und Diskriminierung.
Kooperationsprojekt mit fast 20 PartnerInnen. Anmeldung ab 10 Uhr vor Ort
oder unter kokont-jena.de
Zeiss Planetarium
Der kleine Tag 14 Uhr
Der Regenbogenfisch 15:30 Uhr
Kosmische Evolution 17 Uhr
Star Rock Universe 19 Uhr
Region
Hainbücht, Freizeitgarten Querbeet,
10:30 Uhr
Kinderakademie – Erlebniswelt Wasser
Für Kinder von 6 bis 10 Jahren
Dorndorf Steudnitz, Alte Schule,
13:30 Uhr
7.Brückenfest
Seifahrtsdorf, 16 Uhr
Dorf – und Kinderfest und großes Traktorentreffen
Kochberg, Liebhabertheater, Schloss
Kochberg, 17 Uhr
Wie Gott in Frankreich ...
Eisenberg, Stadtkirche, 19 Uhr
Chor und Orchesterkonzert
Werke von Bach und Mozart
Orlamünde, Kemenate, 20 Uhr
Sommerfilmtage
Thalbürgel, Klosterkirche, 20 Uhr
Oratorium
41. Konzertsommer, Felix Mendelssohn
Bartholdy, Paulus op. 36
Bad Sulza, Toskana Therme, 21 Uhr
Liquid Sound Club
Solar Eclipse mit DJ Noxlay
Region
Dorndorf Steudnitz, Alte Schule,
13:30 Uhr
7.Brückenfest
Dornburg, Rokokoschloss, 17 Uhr
Befreit von dumpfem Zwang
Die Schriftstellerin Sophie Hoechstetter
in Dornburg
Stadtroda, Stadtkirche, 17 Uhr
Sommer Serenade mit den Chören der
evangelischen Gemeinde
Montag, 8. Juli
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
11:30 und 18 Uhr
»Der Zauberlehrling und sein Handschuhe«
Ein Schiller-Goethe-Balladenabend
Vortrag, Lesung & Führung
Geburtshaus, Carl-Zeiß-Platz 12,
9:30 Uhr
Stilltreffen
Ausgehen
Café Wagner, 00 Uhr
Campus Couch Promo Party
Sonntag, 7. Juli
Dienstag, 9. Juli
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr
»Der Kaufmann von Venedig«
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
11:30 und 18 Uhr
»Der Zauberlehrling und sein Handschuhe«
Ein Schiller-Goethe-Balladenabend
Ausgehen
Jembo Park, von 15 bis 18 Uhr
Volksmusik mit Regina Ross, Eintritt frei!
Imaginata Gelände, 10 Uhr
Stationenpark geöffnet
Irish Pub, 18 Uhr
Sunday-Tea
Folk Session
Café Wagner, 20 Uhr
Spieleabend
Vortrag, Lesung & Führung
Antikensammlung, C.-Pulfrich-Str. 2,
14 Uhr
Gipsabgüsse-Geschichte, Technik,
­Restaurierung
Drackendorfer Park, 15:30 Uhr
2. Picknickkonzerert im Drackendorfer
Park mit der Brassband BlechKLANG
(Eintritt frei!)
Auch in diesem Jahr gibt es ein Picknickkonzert mit der Brassband BlechKLANG.
Ausgehen
Jembo Park, 19 Uhr
Der Küchenchef berät: 5-Elemente-Küche
zum Thema Feuer
Café Wagner, 20 Uhr
Das spanische Theater präsentiert: »Prohibido suicidarse en primavera«
Flowerpower, Markt 8, 20 Uhr
Verrückter Dienstag
Überraschungsparty
Kino im Schillerhof, 20 Uhr
Douglas Gordon/Philippe Pareno, Zidane
Veranstaltung des Kunsthistorischen Seminars
Zeiss Planetarium
Im Jahreskreis der Sonne 11 Uhr
Kosmische Evolution 13 Uhr
42
Mittwoch, 10. Juli
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Heidecksburg,
19:30 Uhr
MMM – Was bin ich? —
Die beliebte Rateshow »Heiteres Beruferaten«
Konzert
Stadtkirche St. Michael, 20 Uhr
Orgelkonzert
Ausgehen
Drackendorfer Park, Pavillon 17 Uhr
»Mein unschätzbares Herz-Christoph
Martin Wieland und Sophie La Roche«
KuBus Jena, 18 Uhr,
Film: »Revision« (Deutschland, 2012)
Ein Dokumentarfilm wird zur filmischen
REVISION. Er rekonstruiert die Umstände, die 1992 zum Tod zweier Männer
auf einem Feld nahe der deutsch-polnischen Grenze führten. Mit zunehmend
beklemmender Dichte webt Scheffner ein
Netz aus Landschaft und Erinnerung,
Zeugenaussagen, Akten und Ermittlungen. Eintritt frei.
Café Wagner, 21 Uhr
UFC Literaturkino: Der Untertan (Nach
dem gleichnamigen Roman von Heinrich
Mann)
Wolfgang Staudte gelang mit der Verfilmung von Heinrich Manns Roman ein cineastisches Meisterwerk, das als Klassiker des deutschen Films gilt. «Der Untertan” zeichnet sich nicht nur durch die exakte Wiedergabe des Kerns der literarischen Vorlage aus, sondern übersteigert
die Figuren in wohldosierter Form, womit
Staudte das Wirken und Denken der seinerzeit herrschenden Schicht des Deutschen Reichs treffsicher auf den Punkt
brachte.
Kassablanca, 23 Uhr
schöne freiheit: monday edition 6 basco
Vortrag, Lesung & Führung
Lutherhaus, Hügelstr. 6a, 9:30 Uhr
»Die geologische Erforschung unseres
Sonnensystems mit unbemannten Raumschiffen«
Optisches Museum, 14:30 Uhr
»Sehen und gesehen werden«
Führung zur Geschichte der Brillen
Bildungslücke, A.-Siemsen-Str. 41,
19 Uhr
Faszination Fotografie-»Sommer-SonneUrlaub«
Ricarda-Huch-Haus, Löbdergraben 7,
19 Uhr
Themenabend: »Zivilcourage-aber wie?«
Zeiss Planetarium
Die Entdeckung des Weltalls 11 Uhr
Kosmische Dimensionen 12:30 Uhr
Pink Floyd-Reloaded 20 Uhr
Juli/August 2013
Region
Erfurt, Egapark, 12 Uhr
»Lichterfest«
Heute taucht der egapark Erfurt wieder
ein in ein Meer aus Farben und Lichtern ein. Vom Aussichtskran am Rendezvousplatz aus hat man einen wunderbaren Blick über den Park, der in
tausende Lichter getaucht ist. Programmlich wartet ein abwechslungsreiches Angebot auf die LichterfestGäste: Musik der letzten drei Jahrzehnte mit Antenne Thüringen, Show
und beleuchtete Walk acts mit der
Revue Mystique, ein Lampionumzug
durch den Park für die Kinder und eine
faszinierende Lasershow mit dem
klangvollen Namen »Lichtermeer«.
Das große Höhenfeuerwerk beschließt
gegen 23 Uhr einen stimmungsvollen
und erlebnisreichen Abend im schönsten Garten Thüringens.
Donnerstag, 11. Juli
Theater & Bühne
Theatervorplatz, 21:30 Uhr
»Der Meiser und Magaritha« nach
­Michael Bulgakow — Sommerspektakel
von Theaterhaus Jena und JenaKultur
zur Eröffnung der KulturArena Jena
2013
Theater Rudolstadt, theater tumult,
10 und 17 Uhr
Prinz und Bettelknabe — Ein Maskenspiel
von Ulrike Lenz und Hermine Wange (10+)
Vortrag, Lesung & Führung
Stadtteilbüro Lobeda-West, K.-MarxAllee 28, 13 Uhr
Tipps im PC-Café
Hörsaal Frauenklinik, Bachstr. 18,
19 Uhr
Informationsabend für werdende Eltern
Ausgehen
Jembo Park, 18 Uhr
After-work Bowling
Flowerpower, Markt 8, 20 Uhr
Modern Rock Heroes mit Dj Dirk
dieVinoteca, Neugasse 1, 20 Uhr
Unartik
Kassablanca, 21 Uhr
CLIP CLAP CLUB präsentiert:
live: FUCK ART LET'S DANCE
dj's: STEREOPARK DJ TEAM + GÄSTE
Rosenkeller, 23 Uhr
Party: Thursday Underground mit
Die Janes
Freitag, 12. Juli
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Saalfeld Schlosskapelle, 19:30 Uhr
4. Schlosskonzert — Werke von Kraus,
Mozart, Graun und Hasse
Theater Rudolstadt, Heidecksburg,
19:30 Uhr
Corallina oder die beste aller Frauen
Komödie von Carlo Goldoni / Uraufführung der Übersetzung von Geraldine
Gabor
Theatervorplatz, 21:30 Uhr
»Der Meiser und Magaritha« nach
­Michael Bulgakow — Sommerspektakel
von Theaterhaus Jena und JenaKultur zur
Eröffnung der Kulturarena Jena 2013
Ausgehen
Kassablanca, 18 Uhr
Finde Deine Szene
Café Lenz, Schenkstr. 21, 18 Uhr
Barbeque im Hofgarten
Sommerfeeling im Lenzer Hofgarten!
Und was darf nicht fehlen? Köstliches
Grillgut, Livemusik mit Corinna Gehre
und tausend Partylichter!
Jembo Park, 19 Uhr
NAUTILUS-Schwarzlichtbowling mit Diskomusik
Zur Noll, 19:30 Uhr
Scherzer unplugged
Flowerpower, Markt 8, 20 Uhr
Happy Weekend — Oldies und Rocksongs
Café Wagner, 22 Uhr
ElekroTechnoKlash
Rosenkeller, 23 Uhr
ELECTRONIC BASS LOVAZ – DnB
DJs FRU:TEE + GOLDEE + 12 INCH KID
Vortrag, Lesung & Führung
Schott Villa, 15 Uhr
Rolf Nolden – Look Through
Führung durch die Sonderausstellung die
noch bis zum 20. September gastiert mit
Dr. Angelika Steinmetz-Oppelland
Eröffnung der
Kulturarena Jena 2013
DER MEISTER UND MARGARITA
21.30 Uhr, Theatervorplatz
Samstag, 13. Juli
Theater & Bühne
Theatervorplatz, 21:30 Uhr
»Der Meiser und Magaritha«
nach Michael Bulgakow
Sommerspektakel von Theaterhaus Jena
und JenaKultur zur Eröffnung der Kulturarena Jena 2013
Theater Rudolstadt, Rokokosaal Heidecksburg, 19:30 Uhr
4. Schlosskonzert
Werke von Kraus, Mozart, Graun und
Hasse
Theater Rudolstadt, Heidecksburg,
19:30 Uhr
Corallina oder die beste aller Frauen
Komödie von Carlo Goldoni / Uraufführung der Übersetzung von Geraldine
Gabor
Theater Rudolstadt, Heidecksburg,
22 Uhr
Sommernachtsparty
Ska, Ska ... Immer nur Ska — mit »El Bosso und die Ping Pongs«
Konzert
Friedenskirche, 17 Uhr
Musikalische Vesper mit Musik von
­Händel, Reger, Burghardt
Volksbad, 17:30 Uhr + 20 Uhr
Konzert des Psycho-Chores der
FSU Jena e.V.
Ausgehen
F-Haus, 22 Uhr
Flirty Dancing
Johannesfriedhof, 11 bis 19 Uhr
Kunstgarten Jena
Café Wagner, 22 Uhr
World Wide Beat
Kassablanca, 22 Uhr
Boomshakalaka
Rosenkeller, 23 Uhr
Nightclubbing – Der Disko Klassiker Eures
Vertrauens
DJ Indie.Tonne - Indie-Rock, Indie-Pop,
Electroclash
Vortrag, Lesung & Führung
Botanischer Garten, 10 Uhr
»Ein Leben für den Sex — warum und wie
oft blühen Pflanzen«
Führung mit Stefan Arndt
Optisches Museum, 11:30 Uhr
Rundgang durch die historische ZeissWerkstatt
Zeiss Planetarium
Entdecker des Himmel 11 Uhr
Star Rock Universe 19:30 Uhr
Cirque du Sphere 21 Uhr
Zeiss Planetarium
Lars-der kleine Eisbär 14 Uhr
Unendlich und Eins 15:30 Uhr
Kosmische Dimensionen 17 Uhr
Queen Heaven 19 Uhr
Star Rock Universe 21 Uhr
Region
Weimar, Seebühne am Weimarhallenbad, 20 Uhr
»Till Brönner & Band« Live!
Im Rahmen des Weimarer Sommers
Region
Weißen, Festwiese, 14 Uhr
Strandfest am Playa de Weißen
Bad Sulza, Toskana Therme, 15 Uhr
Nixentraumzeit mit Rosenrot
43
Juli/August 2013
Tauchlitz, 16 Uhr
Brunnenfest
Kochberg, Liebhabertheater, 16 Uhr
Erwin und Ellmire
Weimar, ccn-Weimarhalle, 20 Uhr
»Wahn, Wahn, überall Wahn«
Konzertnacht Open Air zum Wagner-Jahr
Dirigent: Stefan Solyom, Moderator: Götz
Alsmann
Werke von Richard Wagner und Franz
Liszt
Camburg, Freibad, 22 Uhr
Sommerkino
Sonntag, 14. Juli
Theater & Bühne
Theatervorplatz, 21:30 Uhr
»Der Meiser und Magaritha«
nach Michael Bulgakow
Sommerspektakel von Theaterhaus Jena
und JenaKultur zur Eröffnung der Kulturarena Jena 2013
Theater Rudolstadt, Heidecksburg,
15 Uhr
Corallina oder die beste aller Frauen
Komödie von Carlo Goldoni / Uraufführung der Übersetzung von Geraldine
Gabor
Theater Rudolstadt, Heidecksburg,
20:30 Uhr
Oper im Schlosspark — Sommergala der jungen Stimmen
Vortrag, Lesung & Führung
Krippendorf, Bockwindmühle, 13 Uhr
Mühle zur Besichtigung geöffnet
Ausgehen
Jembo Park, 11:30 Uhr
Sonntagsbuffet
Café Wagner, 21 Uhr
Improvisationstheater mit dem Rababakomplott
Zeiss Planetarium
Ferien unter Sternen 14 Uhr
Das kleine 1x1 der Sterne 15:30 Uhr
Der Sprung ins All 17 Uhr
Pink Floyd-Reloaded 19 Uhr
Region
Großeutersdorf, Am Saloon, 9 Uhr
Trödelmarkt
Bad Klosterlausnitz, Parkbühne im
Kurpark, 14:30 Uhr
Konzert mit den Dienstädter Blasmusikanten
Montag, 15. Juli
Ausgehen
Café Wagner, 21 Uhr
Filmvorführung: »Its a boy!« Durch die
GBS Hochschulgruppe (Giordano-BrunoStiftung) mit anschließender Diskussion
Kinder & Familie
Tanzhaus Jena, 18:30 Uhr und
20:15 Uhr
Ferientanzwochen mit Kinderballett, Pilates/Zumba,Salsa,Walzer & Swing
Am 15. — 18.7. starten viertägige Sommerkurse in Salsa, Walzer und Swing. Für
Kinder gibt es in dieser zeit Kinderballett.
Und Ausdauer, Koordination und Kraft
kann man täglich 17.15 Uhr bei Pilates
(Montag und Mittwoch) und Zumba
(Dienstag und Donnerstag) trainieren.
IMAGINATA, Löbstedter Str. 67
Circus Tasifan & Imaginotti:
Die Fee in der Bahnhofsuhr
Zirkusworkshop-Woche
8 — 15 Jahre
Region
Bad Klosterlausnitz, Kurmittelhaus
Foyer, 19:30 Uhr
Kabarettabend mit Norbert Schulz aus
Berlin
Dienstag, 16. Juli
Donnerstag, 18. Juli
Theater & Bühne
Kurz&Klein Kunstbühne im Burgtheater Kapellendorf, 20:30 Uhr
»Der Fluch mit dem Ring« Voraufführung
Konzert
Ausgehen
Tanzhaus Jena, 18:30 Uhr und
20:15 Uhr
Ferientanzwochen mit Kinderballett, Pilates/Zumba,Salsa,Walzer&Swing
Café Wagner, 18 Uhr
Bar Abend
Kinder & Familie
Schott Villa, 11 Uhr
Ferienprogramm
Führung durch die Schott Museen
Zeiss Planetarium
Ferien unter Sternen 10:30 Uhr
Kosmische Dimensionen 12 Uhr
Der Regenbogenfisch 13:30 Uhr
Entdecker des Himmel 15 Uhr
Queen Heaven 18 Uhr
Die Entdeckung des Weltalls 20 Uhr
Mittwoch, 17. Juli
Konzert
KonzertArena, 20 Uhr
»Trombone Shorty & Orleans Avenue«
Über Jahre hinweg galten Trombone
Shorty & Orleans Avenue als eines der
bestgehüteten musikalischen Geheimnisse von New Orleans. Schon 2005
hatte die damals blutjunge Band ein
Album beim lokalen Label Tremé Records veröffentlicht, das amerikanische Kritiker aufhorchen ließ. Es ist
eine Mischung aus New-Orleans-Jazz,
-Funk und -Soul alter Schule, angereichert mit fetzigen Rockriffs und HipHop-Beats.
Stadtkirche St. Michael, 20 Uhr
Orgelkonzert
Vortrag, Lesung & Führung
Lutherhaus, Hügelstr. 6a, 9:30 Uhr
»Der heilige Geist« Vortrag
Ausgehen
Drackendorfer Park, Pavillon, 17 Uhr
Mein unschätzbares Herz-Christoph
­Martin Wieland und Sophie La Roche
Tanzhaus Jena, 18:30 Uhr und
20:15 Uhr
Ferientanzwochen mit Kinderballett,
­Pilates/Zumba,Salsa,Walzer&Swing
Café Wagner, 21 Uhr
UFC Kino: Fractus – das letzte Kapitel der
Musikgeschichte
In den Achtziger Jahren war Fraktus ein
großer Name: Wie auch Kraftwerk und
Yellow standen sie für eine neue Form
der Musik und läuteten die Ära des Technos ein. Bis heute bekennen sich erfolgreiche Künstler der Szene wie Westbam,
Blixa Bargeld oder Dieter Meier zu ihrem
Einfluss durch Fraktus.
F-Haus, 22 Uhr
All you can dance
QuerBeat by djstevenw.de, dj rocksoul
Zeiss Planetarium
Der Sprung ins All 10:30 Uhr
Lars-der kleine Eisbär 12 Uhr
Kosmische Evolution 13:30 Uhr
Unendlich und Eins 15 Uhr
Star Rock Universe 16:30 Uhr
Eingefange Sterne live 19:30 Uhr
Der KuBuS Jena lädt vom 18. bis
20.07.2013 Kinder im Alter von 5 bis 9
Jahren und am Samstag auch deren Eltern herzlich ein, sich in den Ferien
sportlich und spielerisch zu betätigen. Es
stehen verschiedene Bewegungsangebote
z.B. zur eigenen Körperwahrnehmung
oder in Einzel- und Mannschaftssportarten auf dem Programm. Außerdem werden sich die Kinder ganzheitlich mit dem
Thema gesunde Ernährung beschäftigen.
Zeiss Planetarium
Das kleine 1x1 der Sterne 10:30 Uhr
Entdecker des Himmel 12 Uhr
Unser Weltall 13:30 Uhr
Ferien unter Sternen 15 Uhr
Kosmische Dimensionen 16:30 Uhr
Pink Floyd-Reloaded 20 Uhr
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»Roger Hodgson — voice of Supertramp«
Roger Hodgson gilt als einer der talentiertesten Komponisten und Texter unserer Zeit. Er hat dazu beigetragen, die
Entwicklung des progressiven Rock
über eine ganze Generation hinweg zu
definieren und hat die weltweit erfolgreichsten und beständigsten Hymnen
von Supertramp komponiert und gesungen – zeitlose Stücke, durch die die
Band bis zum heutigen Tag mehr als
60 Millionen Alben verkaufen konnte.
Das Publikum erlebt nun erneut den
Zauber und die magische Stimmung,
die Hodgson mit Supertramp geschaffen hat.
Ausgehen
Jembo Park, 19 Uhr
NAUTILUS-Schlagerparty – Da bleibt kein
Pitcher leer
Tanzhaus Jena, 18:30 Uhr und
20:15 Uhr
Ferientanzwochen mit Kinderballett, Pilates/Zumba,Salsa,Walzer&Swing
Café Wagner, 18 Uhr
Bar Abend
DieVinoteca, Neugasse 1, 20 Uhr
Pigeon Toed
Frauentrio aus Leipzig
Rosenkeller, 22 Uhr
Crime Of the Century – Eine 70/80er
Party
Kinder & Familie
KuBus Jena,
Sommersporttage
Freitag, 19. Juli
Theater & Bühne
Kurz&Klein Kunstbühne im Burgtheater Kapellendorf, 20:30 Uhr
»Der Fluch mit dem Ring« Premiere!
Konzert
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»Max Herre«
Unter dem Titel »Hallo Welt« geht die
musikalische Reise Max Herres zurück
in die Zukunft. Mit seinem nun bereits
dritten Soloalbum betritt das ehemalige Freundeskreis-Mitglied Neuland,
besinnt sich gleichzeitig auf alte Stärken und trägt seine musikalischen Erlebnisse vergangener Tage in die Gegenwart. Der Ausnahmekünstler kehrt
wieder zu seiner Königsdisziplin der
Rapmusik zurück und sendet seine Vision ihres Klanges in die Welt.
Ausgehen
Rosenkeller, 23 Uhr
OLD AND DIRTY – Oldschool Hip Hop &
RNB
Dj Black Scoorp, Aei Kei One, Dj Spice
23, May Beatz, live Act A.D. Morgan
die Kurz&Kleinkunstbühne präsentiert
Der Fluch mit dem
OPEN
AIR
Ein Stück von Gabriele Reinecker
nach einer Idee von Richard Wagner
jeweils Donnerstag bis Samstag
20.30 Uhr im Burghoftheater Kapellendorf
Infos & Karten: www.kurz-und-kleinkunst.de
Tel.: 03641 221490
18.07. - 31.08.2013
44
15.
Juli/August 2013
Jazz
Basilika
Thalbürgel
Köstritzer Jazzband
meets
Günther Fischer
Freitag · 19. Juli 2013
www.jazzbasilika.de
Kassablanca, 23:30 Uhr
»Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi«
KulturArena Club im Kassablanca
Käptn Peng hat als elektronisches Duo
wie auch in jüngster Zeit als akustisch
agierendes Quintett dem deutschen Rap
den philosophisch tiefbohrenden Wortwitz wie auch die Melodie wiedergegeben. Mit einem zwischen allen Genres
mäandernden Musikwahnsinn haben sie
in kurzer Zeit nicht nur die Clubs erobert,
sondern auch die großen Bühnen der
Festivals geentert.
Kinder & Familie
Imaginata Gelände, 16 Uhr
Circus Tasifan & Imaginotti – 1. Gala
Zeiss Planetarium
Die Entdeckung des Weltalls 10:30 Uhr
Der kleine Tag 12 Uhr
Entdecker des Himmel 13:30 Uhr
Lars-Der kleine Eisbär 15 Uhr
Der Sprung ins All 16:30 Uhr
Cirque du Sphere 19:30 Uhr
Queen Heaven 21 Uhr
Region
Eisenberg, Stadthalle, 10 Uhr
»Die Reise zur geheimnisvollen Insel«
(USA 2005)
Thalbürgel, Klosterkirche, 18 Uhr
15. Jazzbasilika
Köstritzer Jazzband meets Günther Fischer & Tochter Laura
Seitenroda, Leuchtenburg, 20 Uhr
Sommerklänge
Fettnäppchen Kabarett
Samstag, 20. Juli
Theater & Bühne
Kurz&Klein Kunstbühne im Burgtheater Kapellendorf, 20:30 Uhr
»Der Fluch mit dem Ring«
Konzert
Friedenskirche, 17 Uhr
Musikalische Vesper mit Arien von Bach,
Händel und Telemann
Theatervorplatz, 20 Uhr
KonzertArena
Live: »Tindersticks«
Ausgehen
Flowerpower, Markt 8, 20 Uhr
Lazy Saturday Night
Oldies und Rockhymnen
F-Haus, 22 Uhr
Hot Summer Night
Sommernachtsdiscoparty mit DJ Steven
W. & Cocktail-Special
Café Wagner: 22 Uhr
Depeche Mode Party
Kassablanca, 23 Uhr
freude am tanzen-Sommerfest
live: Robin Scholz
Djs: Douglas Greed, Einzelkind
Rosenkeller, 23 Uhr
Nightclubbing – Der Disko Klassiker Eures
Vertrauens
DJ Obsti
Vortrag, Lesung & Führung
Optisches Museum, 11:30 Uhr
Rundgang durch die historische ZeissWerkstatt
Stadtmuseum, 15 Uhr
Öffentliche Führung durch die Ausstellung »Jugendstilträume«
Kinder & Familie
Imaginata Gelände, 10 Uhr
Circus Tasifan & Imaginotti – 2. Gala
Zeiss Planetarium
Kosmische Evolution 14 Uhr
Unendlich und eins 15:30 Uhr
Eingefangene Sterne-live 17 Uhr
Star Rock Universe 19 Uhr
Pink Floyd-Reloaded 21 Uhr
Sonstiges
Jena Innenstadt, 8 Uhr
Trödelmarkt
Region
Dornburg, Renaissanceschloss; 14 Uhr
Kostümführung
Zu Gast bei Sophie. Führung mit der
Großherzogin
Kochberg, Liebhabertheater Schloss
Kochberg, 17 Uhr
La Favorite,
Bad Köstritz, Palais, 19:30 Uhr
Konzert Anzurit
Seitenroda, Leuchtenburg, 20 Uhr
Sommerklänge
Fettnäpfchen Kabarett
Großkröbitz, Plinz, 20 Uhr
Konzert: Udo Hermann
Udo Hermann spielt und singt seine
schönsten Lieder
Eisenberg, Schortental, 22 Uhr
Merkwürdiges Verhalten im Wald
Sonntag, 21. Juli
Ausgehen
Jembo Park, 11:30 Uhr
Sonntagsbuffet
Theatervorplatz, 21:30 Uhr
FilmArena,
»Schlussmacher«
Kinder & Familie
Theatervorplatz, KinderArena,
11 Uhr
STÜBAphilharmonie »Die Bremer
Stadtmusikanten
Zeiss Planetarium
Der Regenbogenfisch 14 Uhr
Das kleine 1x1 der Sterne 15:30 Uhr
Kosmische Dimensionen 16:30 Uhr
Queen Heaven 19 Uhr
Region
Bad Sulza, Toskana Therme, 14 Uhr
Zeichnen in der Sauna
Bad Klosterlausnitz, Parkbühne im
Kurpark, 14:30 Uhr
Konzertmit Frantisek Lamac und
Jana Heryanova Ryklova
Bad Auerstedt, Rheinhardt´s im
Schloss, 19 Uhr
Vor-Mondkonzert QueensBeat — Manuela König und Alex Mayer
Montag, 22. Juli Dienstag, 23. Juli
Ausgehen
Theatervorplatz, FilmArena, 21:30 Uhr
»Best Exotic Marigold Hotel« (Großbritannien, 2011)
Im Rentenalter hat man wieder Träume,
klar! Und so verwundert es nicht, dass
sich eine Gruppe von britischen Senioren
aus den unterschiedlichsten Gründen auf
die Reise nach Indien begibt. Unabhängig
voneinander ist das Ziel für alle dasselbe:
das Best Exotic Marigold Hotel. Ein
prachtvoller, fast schon palastartiger Bau
erwartet die nicht mehr ganz taufrischen
Reisenden – zumindest war dies der Eindruck, den die Werbeprospekte vermittelt haben. Tatsächlich hat das altehrwürdige Hotel seine besten Zeiten hinter sich
(ganz so wie seine Gäste). Das mag einen
gewissen Charme versprühen, trotzdem
fühlen sich die Besucher an der Nase herumgeführt. Anfangs ist das Gezeter entsprechend groß und der blutjunge Hotelmanager Sonny hat alle Hände voll zu
tun, seine Gäste zu beschwichtigen. Das
gelingt ihm mal mehr und mal minder
gut. Vor allem die resolute Muriel sieht
sich in ihren Vorurteilen gegenüber der
ehemaligen Kolonie bestätigt. Manche
der anderen Urlauber, wie der frühere
Beamte Douglas, sehen das weniger problematisch und führen einige notwendige
Reparaturen kurzerhand selbst aus. Sie
alle aber haben eines gemeinsam: Sie
lassen sich einfangen vom Zauber Indiens.
Vortrag, Lesung & Führung
Haus 4 (FH), C.-Zeiss-Prom. 2, 10 Uhr
Vorführung der historischen Automatendreherei
Vortrag, Lesung & Führung
Thalia-Buchhandlung, neue mitte,
20:15 Uhr
Daniela Krien-Irgendwann werden wir
uns alles erzählen
Lesung
Kinder & Familie
Imaginata Gelände, 10 Uhr
Stationenpark geöffnet
Sonstiges
Goethe Galerie, ab 10 Uhr
Sommermarkt
Verschiedene Händler präsentieren ihre
Waren auf dem bunten Sommermarkt,
der bis zum 27. Juli in Jena gastiert.
Region
Eisenberg, Geheimtipp von Thaler,
19 Uhr
KräuterKraftKreis 2013
Bad Sulza, Toskana Therme, 21 Uhr
Vollmondkonzert mit Manuela König und
Alex Mayer
Der schönste Filmsommer in Jena:
Open-Air Kino
in der FilmArena
vom 21. Juli bis
zum 20. August.
Sitzkissen mitbringen :-)
Alle Filme und Infos unter
www.film-jena.de
Ausgehen
Theatervorplatz, FilmArena,
21:30 Uhr
»Ted« (USA 2012)
Manchmal, in ganz besonderen Momenten, wenn man es von ganzem
Herzen will, da werden Wünsche noch
wahr. In einer Weihnachtsnacht, kurz
nach der Bescherung, liegt John mit
seinem Teddybär im Arm im Bett und
wünscht sich sehnlichst einen Freund.
Sein Teddy soll lebendig werden und
ab sofort immer für ihn da sein. Und
siehe da, am nächsten Morgen krabbelt tatsächlich ein Wollknäuel aus
Johns Bett und schwört ihm ewige
Freundschaft.
25 Jahre später. Ted und John sind
noch immer beste Freunde, teilen sich
eine Wohnung und denselben kindischen Humor. Am liebsten hängen sie
bei 80iger-Jahre Filmen vorm heimischen Fernseher rum, ernähren sich
von Bier und Pizza, rauchen Gras und
reißen eine Zote nach der nächsten.
Klingt nach einem amüsanten Lebensentwurf...für Junggesellen, aber nicht
für jemanden, der seiner Freundin
einen Heiratsantrag macht. Das findet
zumindest Lori, Johns Freundin, und
stellt ihn vor ein Ultimatum: Sie oder
der Teddy.
Rosenkeller, 23 Uhr
Rose Summerclubing mit DJ Ted
Kinder & Familie
Imaginata Gelände, 10 Uhr
Stationenpark geöffnet
Zeiss Planetarium
Der kleine Tag 10:30 Uhr
Der Sprung ins All 12 Uhr
Lars-der kleine Eisbär 13:30 Uhr
Die Entdeckung des Weltalls 15 Uhr
Star Rock Universe 16:30 Uhr
Kosmische Evolution 20 Uhr
Region
Thalbürgel, Klosterkirche, 20 Uhr,
Chorkonzert — 41. Konzertsommer, Motetten von Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach, Max Reger u.a.
Mittwoch, 24. Juli
Konzert
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»Chilly Gonzales«
Ohne Frage: Chilly Gonzales ist DAS
musikalische Genie schlechthin.
Selbsternannt zwar, aber: mit Grund!
Denn kaum einer verbindet goldenes
musikalisches Piano- Handwerk so
zwingend mit selbstironischer RapperAttitüde und besten Entertainer- Qualitäten. Für »Solo Piano II« wählt er wieder die lässige Pianisten-Inkarnation
und zelebriert die schönsten KlavierPreziosen seit Erik Satie.
Ausgehen
Café Wagner, 21 Uhr
UFC Kino Latino: »Junta — Garage
Olimpo«
Argentinien zur Zeit der Militärdiktatur.
Die 19-jährige Lehrerin Maria lebt und ar-
45
Juli/August 2013
beitet in den Slums von Buenos Aires und
ist politisch auf Seiten des Widerstands
aktiv. Als der junge Felix im Haus ihrer
Mutter ein Zimmer mietet freundet sich
Maria mit ihm an – bis sie von Polizisten
entführt wird und sich herausstellt, dass
Felix für die Regierung arbeitet.
Kassablanca, 23 Uhr
schöne freiheit: Krause Duo
Kinder & Familie
Imaginata Gelände, 10 Uhr
Stationenpark geöffnet
Zeiss Planetarium
Kosmische Dimensionen 10:30 Uhr
Der Regenbogenfisch 12 Uhr
Entdecker des Himmel 13:30 Uhr
Ferien unter Sternen 15 Uhr
Kosmische Evolution 16:30 Uhr
Queen Heaven 20 Uhr
Donnerstag, 25. Juli
Theater & Bühne
Kurz&Klein Kunstbühne im Burgtheater Kapellendorf, 20:30 Uhr
»Der Fluch mit dem Ring«
Konzert
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»Avishai Cohen Quartet«
Avishai Cohen gilt heute als einer der
größten Jazz-Bassisten seiner Generation.
Mehrere Jahre in New York haben ihn mit
unzähligen Kollegen aus Jazz, Funk, Latin
und Pop zusammengebracht. Seit einigen
Jahren wieder in Israel lebend, verbindet
er nun mit seinem Quartett diesen amerikanischen Jazz mit der arabisch-jüdischen Musiktradition Israels
Ausgehen
Jembo Park, 19 Uhr
Sektbowling
Café Wagner, 20 Uhr
Wagners Corner
dieVinoteca, Neugasse 1, 20 Uhr
Ulrike Dreyheller
Mit eigener Literatur der anderen Art
Irish Pub, 21 Uhr
Traditional Irish & Folk Session
Rosenkeller, 22 Uhr
Kneipenquiz & Party
Vortrag, Lesung & Führung
Hörsaal Frauenklinik, Bachstr. 18,
19 Uhr
Informationsabend für werdende Eltern
Kinder & Familie
Imaginata Gelände, 10 Uhr
Stationenpark geöffnet
Optisches Museum, 11 Uhr
Optische Täuschungen für Kinder ab 6
Jahren
Zeiss Planetarium
Das kleine 1x1 der Sterne 10:30 Uhr
Die Entdeckung des Weltalls 12 Uhr
Unendlich und Eins 13:30 Uhr
Der Sprung ins All 15 Uhr
Pink Floyd-Reloaded 16:30 Uhr
Region
Eisenberg, Schlosskirche, 12 Uhr
Orgelmusik
30 min. Orgelmusik auf der historischen
Donat Trost Orgel
Großheringen, Weingut Zahn, 18 Uhr
Saaleklänge
Freitag, 26. Juli
Theater & Bühne
Kurz&Klein Kunstbühne im Burgtheater Kapellendorf, 20:30 Uhr
»Der Fluch mit dem Ring«
Konzert
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»Les yeux d'la tête«
Les yeux d'la tete sind ein wandelnder
musikalischer Hochofen, eine Verwandlungs- maschine, die allen möglichen musikalischen Bestandteile vom 50er-JahreJazz über Sinti-Swing bis zur osteuropäische Festmusik durch ihre AnarchoPolka-Mangel dreht. Heraus kommt ungemein energiegeladene, ansteckende
Tanzmusik, wie aus einem grellen Steampunk-Film.
Ausgehen
KuBus Jena, 20 Uhr
Salsa Party mit Crashkurs
Interessierte können im KuBuS an
einem Salsa-Crashkurs teilnehmen.
Eine tolle Möglichkeit, die ersten
Schritte des Salsa zu erlernen, bestehende Kenntnisse aufzufrischen und
eine wunderbare Einstimmung für die
anschließende Salsa-Party ab 22 Uhr.
Flowerpower, Markt 8, 20 Uhr
Happy Weekend
Café Wagner, 22 Uhr
Krachgarten #4
Rosenkeller, 22 Uhr
Party-San Metal Open Air – Warm Up
Party – Hell Is Here
Mit dem Hellborn Metalradio DJ Team
Vortrag, Lesung & Führung
Aula FSU, Fürstengraben 1, 19 Uhr
Sabine Rennefanz: Eisenkinder.
Die stille Wut der Wendegeneration
Kinder & Familie
Imaginata Gelände, 10 Uhr
Stationenpark geöffnet
Region
Auerstedt, Auerworldpalast, 26.07. 28.07.2013
Auerworldfestival 2013
Freunden außergewöhnlicher FestivalKultur wissen das Auerworldfestival seit
über 15 Jahren zu schätzen. In Auerstedt,
dem kleinen Ort zwischen Jena, Weimar
und Naumburg, steht der berühmte Auerworldpalast aus Weidenruten eine der
originellsten Open Air-Locations des Landes.
Eisenberg, Stadthalle, 10 Uhr
Kinderferienkino: Merida (USA 2012,
94 Minuten)
Thalbürgel, Klosterkirche, 10 Uhr
21. Klosterfest
Samstag, 27. Juli
Konzert
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»Acoustic Africa«
Manou Gallo, Dobet Gnahorè und Kareyce Fotso sind seit Jahrzehnten drei
prägende Stimmen Westafrikas. Von
ihren Heimatländern Côte d'Ivoire und
Kamerun bzw. dem Exil in Marseille aus
zelebrieren sie mit mächtiger Stimme ihre
Musik, die die goldene Ära des westafrikanischen Popmusik der 70er und 80er
Jahre weiterführt. Mit traditionellen Wur-
46
Juli/August 2013
ES IST WIEDER EISZEIT IM MARKT 11
zeln wenden sie sich einer funkigen,
bluesigen, elektronischen Zukunft zu.
Ausgehen
F-Haus, 22 Uhr
Pump up the 90’s – Die 90er Jahre Party
Best of 90s Sound & Visions + L.E. Gogos
+ special priced 90s drinks
Café Wagner, 21 Uhr
Psycho Rock Abend
Rosenkeller, 23 Uhr
Nightclubbing – Der Disko Klassiker Eures
Vertrauens
DJ Sadie Atkins (Indietronic, Nu-Rave,
Electro, Urban Music)
Kassablanca, 23 Uhr
ueberschall
Kinder & Familie
Imaginata Gelände, 10 Uhr
Stationenpark geöffnet
Sonstiges
Marktplatz, 8 Uhr
16. Jenaer Töpfermarkt
Das Töpferhandwerk hat eine Jahrhunderte alte Tradition. Auf dem Jenaer
Marktplatz laden Töpfer und Keramiker
zum Schauen und Kaufen ein. Ob Gebrauchskeramik oder Kunstobjekt, der Jenaer Töpfermarkt bietet Keramikkunst in
großer Vielfalt. Rund 70 Töpfer zeigen auf
dem historischen Marktplatz ein sehr
vielseitiges Spektrum ihres kreativen
Schaffens.
Johannisfriedhof, 15 Uhr
Der schöne Ort:
Prof. Johann Gustav Stickel (1805 — 1896)
Region
Kochberg, Liebhabertheater Schloss
Kochberg, 17 Uhr
Torquato Tasso
Dornburg, Schlosspark, Dornburg,19 Uhr
Dornburger Sommerimpressionen 2013
Mit der Reife wird man immer jünger,
Goethe trifft Hesse
Schkölen, Rittergut Hof, 19 Uhr
MDR Sommernachsball
Auerstedt, Auerworldpalast
Auerworldfestival 2013
Freunden außergewöhnlicher FestivalKultur wissen das Auerworldfestival seit
über 15 Jahren zu schätzen. In Auerstedt,
dem kleinen Ort zwischen Jena, Weimar
und Naumburg, steht der berühmte Auerworldpalast aus Weidenruten eine der
originellsten Open Air-Locations des Landes
Sonntag, 28. Juli
Ausgehen
Marktplatz, 10 Uhr
16. Jenaer Töpfermarkt
Theatervorplatz, FilmArena, 21:30 Uhr
»Skyfall« (USA, 2012)
Mit Skyfall feierte die James Bond-Reihe
im Jahr 2012 ihren 50. Geburtstag – für
die Brass Band BlechKLANG ein guter
Grund, dieser Hollywoodlegende nachträglich ein besonderes Geschenk zu machen. Der Filmabend wird am 28.07. um
21 Uhr mit den bekanntesten Klängen aus
Bond im Original Brass Band Sound eröffnet!
Kinder & Familie
Imaginata Gelände, 10 Uhr
Stationenpark geöffnet
Café Lenz, Schenkstr. 21, 10-14 Uhr
Openair-Brunch mit Märchenstunde
Sonntags unterm Sonnenschirm sitzen
und einfach nur genießen!
Theatervorplatz, KinderArena, 11 Uhr
Wunder Circus Wonderländ
Region
Bad Sulza, Toskana Therme, 12:30 Uhr
Literarischer Aufguss: Sommerliche Geschichten mit Katrin Firmthaler-Ködel
Seitenroda, Parkplatz unter der
Leuchtenburg
Ostlegenden — Oldtimertreffen unter der
Leuchtenburg
Start der Rundfahrt durch die schöne thüringische Landschaft, Ziel ist das Gelände
der Firma Eismann in Kahla
Thalbürgel, Klosterkirche, 10 Uhr
21. Klosterfest
Markttag
Auerstedt, Auerworldpalast
Auerworldfestival 2013
Montag, 29. Juli
Ausgehen
Theatervorplatz, FilmArena, 21:30 Uhr
»Haialarm am Müggelsee« (D 2013)
Der Film führt uns an den Müggelsee im
verschnarchten Friedrichshagen, und dieser Teil Berlins hat mit Friedrichshain &
Co so gar nichts zu tun – schließlich gibt
es dort keine Haie. Am Müggelsee nun
aber sehr wohl, und nachdem dort dem
Bademeister die Hand abgebissen wurde,
geht tief im Berliner Osten die ganze Beschaulichkeit konsequent den Berg runter. Die Bürokratie fährt sich hoch und
versucht, die Leute »auf positive Weise«
vom Schwimmen abzuhalten. Diese und
vor allem der Betreiber des Strandbades
finden das natürlich nicht so klasse, und
das von Henry Hübchen über Michael
Gwisdek bis hin zu Detlev Buck und Katharina Thalbach durchweg mit schlichtweg großartigen Schauspielern besetzte
Chaos nimmt seinen Lauf …
Café Wagner, 18 Uhr
Bar Abend
Kinder & Familie
Imaginata Gelände, 10 Uhr
Stationenpark geöffnet
Café Wagner, 21 Uhr
Bar Abend
Rosenkeller, 23 Uhr
Rose Summerclubing mit DJ Haiopei
Vortrag, Lesung & Führung
Optisches Museum, 14:30 Uhr
»Der künstliche Sternenhimmel«
Theater & Bühne
Kurz&Klein Kunstbühne im Burgtheater Kapellendorf, 20:30 Uhr
»Der Fluch mit dem Ring«
Kinder & Familie
Imaginata Gelände, 10 Uhr
Stationenpark geöffnet
Konzert
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»The Kyteman Orchestra«
Mittwoch, 31. Juli
Freitag, 2. August
Konzert
Theater & Bühne
Kurz&Klein Kunstbühne im Burgtheater Kapellendorf, 20:30 Uhr
»Der Fluch mit dem Ring«
Konzert
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»Tina Dico«
Ausgehen
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
Orquesta Buena Vista Social Club®
feat. OMARA PORTUONDO & ELIADES
OCHOA
Mit Wim Wenders Musikdokumentation wurden sie weltberühmt — die Musiker des legendären »Buena Vista Social Club«. Im Rahmen ihrer Europatournee präsentieren die Solisten Guajiro Mirabal und Jesus »Aguaje« Ramos
zusammen mit Manuel Galbán und
Barbarito Torres eine Show, die sowohl die klassischen Motown- & Stax
Zeiten der Sechziger Revue passieren
lässt wie auch Stücke aus den Alben
des Buena Vista Social Clubs. Noch
einmal kann das Publikum den originalen Sound des Buena Vista Social
Club erleben, der nichts zu tun hat mit
den abgekupferten Projekten großer
Musical-Veranstalter, die mit »Buena
Vista« werben, jedoch nichts Anderes
bieten als einen populistischen Abklatsch des Originals. Man wird hier
keine zigarrenrauchenden alten Herren
als Fotomotiv entdecken, hier werden
keine Kuba-Klischees bedient, hier
geht es allein um die Musik.
Konzert
Volksbad, ArenaAkustik, 20 Uhr
»Dead Combo« (Portugal)
Irgendwo zwischen Alternative, Americana, Neil-Young-Gitarren und traditionellem Fado bringen die beiden Gitarristen
einen etwas morbiden, schwermütigen,
aber gleichzeitig unendlich Sound
auf die Bühne.
Ausgehen
Jenar Tanzhaus, Café:ok, 22 Uhr
Salsaparty
Höhepunkt des Sommers ist passend zur
Jahreszeit die Salsaparty, nach dem
Buena Vista Abschiedskonzert im Café:ok
F-Haus, 22 Uhr
All you can dance
QuerBeat by djstevenw.de, DJ rocksoul
Café Wagner, 21 Uhr
UFC Literaturkino: Crime and Punishment
(nach Schuld und Sühne von F.M. Dostojewski)
Der Film ist eine Adaption des Klassikers
»Schuld und Sühne«
Ausgehen
Theatervorplatz, 21:30 Uhr
FilmArena: »Life of Pi«
Kinder & Familie
Imaginata Gelände, 10 Uhr
Stationenpark geöffnet
Dienstag, 30. Juli
Do, 1. August
Kassablanca, Kulturarena Club,
23:30 Uhr
»Dear Reader«
Wenn Tom Schilling seit letztem Jahr
in dem großartigen Debüt Film »Oh
Boy« durch Berlin driftet, dann sucht
er seinen Koffein-Fix zumeist zu einem
sehr swingenden Jazz Soundtrack, der
den vielen absurden Situationen, in
denen er sich unversehens findet,
immer eine wunderbare Leichtigkeit
verleiht. Doch wenn es mal kontemplativer zugeht, wenn die Szenerie nachdenklicher und die Ziellosigkeit über
das Lockere die Oberhand gewinnt,
dann hört man jedes Mal einen sehr
schönen und stillen Piano Score. Diese
Musik stammt aus der Feder und den
Händen von Cherilyn MacNeil, einer
jungen Dame aus Südafrika, die unter
dem Namen DEAR READER Musik
macht und von der man mit Fug und
Recht behaupten kann, dass sie mittlerweile auch in Berlin angekommen
ist.
Samstag, 3. August
Theater & Bühne
Kurz&Klein Kunstbühne im Burgtheater Kapellendorf, 20:30 Uhr
»Der Fluch mit dem Ring«
Konzert
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»Lee Fields & The Expressions«
Lee Fields ist eine lebende Legende, ein
Urviech, ein echter Soul Brother und
Funky Man, wie er im Buche steht: mit
einer leidenschaftlichen, warmen, rauen
Stimme gesegnet, die durch Mark und
Bein geht und ebenso viel schönen und
schrecklichen Stories, von denen zu erzählen ist. Lee Fields war fast vergessen,
doch seit einigen Jahren ist er mit Unterstützung der Expressions da, wo er hingehört: auf die Bühne.
47
Juli/August 2013
Ausgehen
F-Haus, 22 Uhr
70/80er Jahre Disco — Das Original mit
Schrille Rille
Discoparty mit den Superhits der beiden
Disco-Jahrzehnte
Sonntag, 4. August
Konzert
Volksbad, ArenaSpezial, 20 Uhr
»Song Slam«
Ausgehen
Theatervorplatz, FilmArena, 21:30 Uhr
»Moonrise Kingdom« (USA 2012)
1965, irgendwo vor der Küste Neuenglands. Captain Sharp (Bruce Willis), Sheriff einer kleinen beschaulichen Inselgemeinde, steckt in Schwierigkeiten: Suzy,
die Tochter des neurotischen Ehepaars
Bishop, ist spurlos verschwunden und die
Affäre des Sheriffs mit Mrs. Bishop (Frances McDormand) droht aufzufliegen, was
Mr. Bishop (Bill Murray) gar nicht gefallen
dürfte. Obendrein türmt der junge Pfadfinder Sam zur gleichen Zeit auf der anderen Seite der Insel aus dem Sommercamp. Und der etwas desorientierte
Oberpfadfinder Ward (Edward Norton)
hat keine Ahnung wohin. Was noch niemand weiß: Die beiden Ausreißer sind
heimlich ineinander verliebt und wollen
zusammen durchbrennen. Hals über Kopf
stürzen sich der überforderte Sheriff und
das ganze Pfadfindercamp in eine chaotische Suchaktion, bei der die aufgeschreckten Erziehungsberechtigten wenig
hilfreich sind und vor allem über ihre eigenen Fallstricke stolpern. Als dann auch
noch das alarmierte Jugendamt (Tilda
Swinton) seinen Besuch ankündigt, droht
die ohnehin heikle Situation zu eskalieren.
Kinder & Familie
Theatervorplatz, KinderArena, 11 Uhr
Suppi Huhn & die Kinderkönige
Montag, 5. August
Ausgehen
Theatervorplatz, FilmArena,
21:30 Uhr
Kinofilm: »Harry & Sally« (USA 1989)
Gatsby (Leonardo DiCaprio). Außerdem
trifft Carraway seine Cousine Daisy
(Carey Mulligan), in die Gatsby verliebt
ist, und ihren blaublütigen und untreuen
Ehemann Tom Buchanan (Joel Edgerton).
Langsam wird der junge Autor in die einnehmende Welt der Superreichen mit all
ihren Illusionen, Hoffnungen und Täuschungen hineingezogen. Als Zeuge dieser Welt, die ihm so fremd ist, und der
Welt, die er selbst bewohnt, verfasst er
eine Geschichte über unmögliche Liebe,
unbestechliche Träume und eine hochgradige Tragödie.
Eine Neuverfilmung des Roaring-Twenties-Weltbestsellers von F. Scott Fitzgerald, gestaltet mit der außergewöhnlichen
Fantasie von Baz Luhrmann (Australia,
Moulin Rouge, Shakespeares Romeo &
Julia).
Theater & Bühne
Kurz&Klein Kunstbühne im Burgtheater Kapellendorf, 20:30 Uhr
»Der Fluch mit dem Ring«
Konzert
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»Jan Josef Liefers & Oblivion«
F-Haus, 22 Uhr
(Un)treu Party — Auf diesem gutlaunigen
Tanzevent könnt Ihr mit verschiedenfarbigen Leucht-Armbändern Eure »Paarungsbereitschaft« signalisieren, Ihr müsst
aber nicht. Musik: Charts, House, Black,
Klassiker, Rock&Pop
Mittwoch, 7. August
Konzert
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»Iyeoka Okoawo«
aus Boston hat in den letzten zehn Jahren
langsam, aber stetig die erste Liga der afroamerikanischen Singer/Songwriterinnen aufgerollt. Ihr reduzierter, samtiger
Soul-Funk-Mix bildet dabei nur die
Grundlage für ihre eigentliche Profession:
die der Lyrikerin, der Dichterin mit Wurzeln in den USA wie auch der Edo-Kultur
in Nigeria, die ihre eindringlichen, politischen Texte auf zarte Melodien setzt.
Do, 8. August
Theater & Bühne
Kurz&Klein Kunstbühne im Burgtheater Kapellendorf, 20:30 Uhr
»Der Fluch mit dem Ring«
Konzert
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»The Brandt Brauer Frick Ensemble«
Aus einer improvisierten Jamsession in
Wiesbaden ist innerhalb weniger Jahre
ein eigener Kosmos geworden. Die
Schnittmenge von klassischem Instrumentarium und repetitiven Technopattern, mit akademischem Background
aber einer unbedingten Hingabe an
den Körper und den Dancefloor,
brachte 2010 mit dem Debütalbum
»You Make Me Real« eine frische,
­geekige und sympathische Brise ins
Clubmusikbusiness. Oldschool ist der
Ansatz von Brandt Brauer Frick gewissermaßen zwar auch, führte aber statt
nach Vintage klingenden
808-303-909-Emulationen am Laptop
gleich direkt zu einem zehnköpfigen
Ensemble mit Harfe, Cello, Kontrabass
und Vibraphon. So was hatte man in
dieser Form bislang weder gehört,
noch gesehen.
Dienstag, 6. August
Ausgehen
Theatervorplatz, FilmArena, 21:30 Uhr
»Der große Gatsby« (USA 2013)
Der wenig erfolgreiche Autor Nick Carraway (Tobey Maguire) verlässt den Mittleren Westen und kommt im Frühjahr
1922 nach New York City. Es ist eine Zeit
von lockerer Moral, glitzerndem Jazz und
den Königen des Schwarzhandels. Auf
der Jagd nach seinem eigenen amerikanischen Traum begegnet er dem mysteriösen Millionär und Party-Veranstalter Jay
Samstag, 10. August
Freitag, 9. August
Theater & Bühne
Kurz&Klein Kunstbühne im Burgtheater Kapellendorf, 20:30 Uhr
»Der Fluch mit dem Ring«
Konzert
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»Johannes Oerding«
Sonntag, 11. August
Ausgehen
Theatervorplatz, FilmArena, 21:30 Uhr
»Oh Boy« (Deutschland, 2012)
Tja, ja, die jungen Leute von heute. Planlos, ziellos, ratlos leben sie in den Tag hinein. Niko ist so ein Faulenzer – genau
genommen, ist er der König der Faulenzer. Seit zwei Jahren macht er den lieben
langen Tag nichts oder besser gesagt
etwas, das er als Nachdenken über alles
bezeichnen würde. Anfangs hat er sich
noch von Zeit zu Zeit an der Uni herumgedrückt, mehr als Alibi, denn aus Überzeugung. Doch wie so vieles in seinem
Leben hat er auch unter sein Jurastudium
einen Schlussstrich gezogen, ohne es zu
einem erfolgreichen Ende gebracht zu
haben. Der berühmte rote Faden, der
sich durch sein Leben zieht, besteht im
Scheitern, im Abbrechen, im Aufgeben.
Das weiß auch sein Vater, der Niko über
die Jahre und in dem Glauben er studiere, mit satten, monatlichen Finanzspritzen ein sorgenfreies Leben ermöglicht hat. Doch damit ist nun Schluss; Vati
dreht den Geldhahn zu und Niko muss
zum ersten Mal im Leben zusehen, wie er
allein zurechtkommt. Was nun? Sehen sie
selbst!
Kinder & Familie
Theatervorplatz, KinderArena,
11 Uhr
Maxim Wartenberg & sein Trommelflo
Und es heißt wieder: TrommelflohAlarm!
Mit seinem neuen Programm liegt der
Berliner Kinderliedmacher Maxim
Wartenberg genau richtig bei seinen
kleinen Fans. Er rockt und swingt,
amüsiert und reißt mit.
Montag, 12. August
Theatervorplatz, FilmArena,
21:30 Uhr
»Hannah Arendt« (D, F, Israel, Luxemburg 2012)
Dienstag, 13. August
Ausgehen
Theatervorplatz, FilmArena, 21:30 Uhr
»Ziemlich beste Freunde« (Frankreich
2011)
Einer der besten Filme, der es uns auch
in diesem Jahr noch alle mal wert ist, ihn
auf die Open-Air-Leinwand zu bringen.
Was die Regisseure hier auf zwei Stunden
aufgeliefert haben, ist absolute Wohltat.
Der Film ist ein wunderschöner, ebenso
berührender wie unterhaltsamer Film
über die Freundschaft, dessen Originalität und Tempo ihn zur Überraschung des
Jahres 2011 werden ließen.
Konzert
Volksbad, ArenaAkustik, 20 Uhr
»Lepistö & Lethi« (Finnland)
Mittwoch, 14. August
Konzert
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»Glen Hansard«
Glen Hansard ist vieles: Schauspieler,
Straßenmusiker, Sänger mit unvergleichlich sanfter Stimme und folkigem Gitarrensound und nicht zuletzt Oscar-Preisträger 2008 für den gesten Filmsond aus
dem irischen Musikdrama »Once« . Mit
der Band The Frames ist er seit über
zwanzig Jahren einer der Dreh- und Angelpunkte des irischen Folkrocks und reüssiert nun auch solo mit eigener Band
als enorm vielseitiger Singer/Songwriter.
Mit einem Sound wie direkt aus den Straßen Dublins.
F-Haus, 22 Uhr
All you can dance
QuerBeat by djstevenw.de, dj rocksoul
Do, 15. August
Theater & Bühne
Kurz&Klein Kunstbühne im Burgtheater Kapellendorf, 20:30 Uhr
»Der Fluch mit dem Ring«
Konzert
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»Sophie Hunger«
Sophie Hunger ist die postmoderne Sirene der europäischen Singer/Songwriter- Bewegung. Kaum glaubt man sie
erwischt zu haben, bei einem echten,
authentischen und wunderbaren Folk,
schon sitzt sie plötzlich am Klavier und
tastet durch zarte Liedharmonien. Sophie Hunger ist Björk, Joan Baez und
Joni Mitchell in einem, nur viel ironischer. Sie ist eine Kunstfigur, eine
wunderbare Erscheinung im Scheinwerferlicht.
Freitag, 16. August
Theater & Bühne
Kurz&Klein Kunstbühne im Burgtheater Kapellendorf, 20:30 Uhr
»Der Fluch mit dem Ring«
Konzert
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»Roger Cicero«
Roger Cicero ist seit einigen Jahren aus
der deutschen Musiklandschaft nicht
mehr wegzudenken. Mit einem sehr eigenen Sound zwischen Bigband, Swing und
Pop mit ironischen deutschen Texten hat
er sich eine ganz einzigartige Stellung erarbeitet. Mit seinem neuen Programm
kehrt er zu seinen Ursprüngen zurück:
dem klassischen Jazz, nur unterstützt von
seinem eigenen Trio und natürlich diesmal englischen Texten.
48
Samstag, 17. August
Theater & Bühne
Kurz&Klein Kunstbühne im Burgtheater Kapellendorf, 20:30 Uhr
»Der Fluch mit dem Ring«
Konzert
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»Afenginn Choirneval«
Afenginn und der Estonian TV Girls Choir
sind sich durchaus ebenbürtig: auf der
einen Seite eine der erfolgreichsten dänischen Instrumental-Folk-Bands, auf der
anderen einer der profiliertesten Jugendchöre Europas. Gemeinsam realisieren
sie als 22-köpfiges Ensemble ein eigens
komponiertes Folk-Chor-Programm, in
dem die pure Energie fließen wird (vor
allem in die Tanzbeine). Wie man es eben
von Afenginn gewohnt ist.
Ausgehen
F-Haus, 22 Uhr
Late Summer Night — Sommernachtsdiscoparty mit Cocktail-Special
Sonntag, 18. August
Ausgehen
Theatervorplatz, FilmArena, 21:30 Uhr
»Django Unchained«
Angesiedelt in den Südstaaten, zwei Jahre
vor dem Bürgerkrieg, erzählt das neue
Werk von Quentin Tarantino die Geschichte von Django, einem Sklaven, dessen brutale Vergangenheit mit seinen Vorbesitzern dazu führt, dass er dem
deutschstämmigen Kopfgeldjäger Dr. King
Schultz Auge in Auge gegenübersteht.
Schultz verfolgt gerade die Spur der mordenden Brittle-Brüder und nur Django
kann ihn ans Ziel führen. Der unorthodoxe Schultz sichert sich daher Djangos
Hilfe, indem er ihm verspricht, ihn zu befreien, nachdem er die Brittles gefangen
genommen hat – tot oder lebendig. Nach
erfolgreicher Tat löst Schultz sein Versprechen ein und setzt Django auf freien
Fuß. Dennoch gehen die beiden Männer
ab jetzt nicht getrennte Wege. Stattdessen nehmen sie gemeinsam die meistgesuchten Verbrecher des Südens ins Visier.
Während Django seine überlebensnotwendigen Jagdkünste weiter verfeinert,
verliert er dabei sein größtes Ziel nicht
aus den Augen: Er will seine Frau Broomhilda finden und retten, die er einst vor
langer Zeit an einen Sklavenhändler verloren hat. Ihre Suche führt Django und
Schultz zu Calvin Candie. Candie ist der
Eigentümer von »Candyland«, einer berüchtigten Plantage. Als Django und
Schultz das Gelände der Plantage unter
Vorgabe falscher Identitäten auskundschaften, wecken sie das Misstrauen von
Candies Haussklaven und rechter Hand
Stephen. Jede ihrer Bewegungen wird
fortan genau überwacht und eine heimtückische Organisation ist ihnen bald dicht
auf den Fersen.
Kinder & Familie
Theatervorplatz, KinderArena, 11 Uhr
»Die Mukketier-Bande«
Auf einem kleinen Bauernhof lebt Bauer
Anton mit seinen Tieren, doch die sind
anders als normale Bauernhoftiere, ziemlich außergewöhnlich sogar. Sie lieben
Musik, sie machen selbst Musik, spielen
Instrumente und jedes Tier hat auch
noch einen eigenen Lieblingsmusikstil.
Wie das klingt und was so alles auf dem
Hof passiert, das hört und sieht man
beim Konzert, live gespielt von Bauer
Anton und seinen Musikern.
Die Mukketier-Bande, eine richtige Band,
Juli/August 2013
bestehend aus 5 Berliner Profimusikern,
spielt begeisternd, mitreißend, schwungvoll und abwechslungsreich ihre Musik
frisch vom Bauernhof. Der bunte Mix aus
Country, Disco, Ragtime, Tango,
Rock’a’Billy, Polka, Latinorhythmen,
Swing und vielem mehr sorgt sofort für
ansteckend gute Laune.
Montag, 19. August
Ausgehen
Theatervorplatz, FilmArena, 21:30 Uhr
»Club Geschichte«
Die Geschichte des FC Carl Zeiss Jena.
Dienstag, 20. August
Konzert
Volksbad, ArenaAkustik, 20 Uhr
»Kat Frankie and the golden choir« (Australien, Deutschland)
Die Australierin Kat Frankie hat sich in
den wenigen Jahren seit ihrem Umzug
nach Berlin zu einer der ganz großen Singer/Songwriterinnen der Hauptstadt entwickelt. Ein Mann mit Gitarre und Plattenspieler – and the golden choir. Begleitet von einem anmutig und knisternd
transparent produzierten Sound einer eigentlich gar nicht existenten Band.
Einer Band die sich als Konserve auf
einem Plattenspieler dreht. Als minimale
Simulation eines Konzerts. Oder als maximal berührende Inszenierung von Kunst
und Künstler. Die funktioniert, weil sie
betört, berührt, betäubt.
Ausgehen
Theatervorplatz, FilmArena,
21:30 Uhr
»Kurzfilmnacht«
Viele kurze Geschichten wurden schon
erzählt, aber es gibt noch so viele unentdeckte! Deshalb hat der FILM e.V.
wieder Preisträger, Publikumslieblinge
und andere außergewöhnliche kurze
Filme von Festivals aus Sachsen und
Thüringen exklusiv für diesen Abend
ausfindig gemacht und zusammengestellt. Die Veranstalter freuen sich, aktuelle Highlights, die beim Filmfest
Dresden und beim backup_festival
Weimar nominiert wurden, zu präsentieren. Im Vorprogramm werden erneut Beiträge vom Festival KinoDynamiqueJena, vom Landesfilmfestival
FILMthuer und dem Jenaer Kurzfilmfestival cellu l‘art zu erleben sein, die
die altbewährten Partner unterstützen
und ergänzen.
Mittwoch, 21. August
Konzert
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»Lukas Graham«
Es gibt Künstler, die so rücksichtslos dem
Ruhm nachjagen, dass sie sich in einen
anderen Menschen verwandeln, sobald
sie ihn erlangt haben – in jemanden, den
nicht einmal seine wahren Freunde wiedererkennen. Und dann gibt es da noch
Lukas Graham. Der 23-jährige Sänger und
Songwriter aus Christiania, jenem berühmten »Dorf« in Kopenhagen, ist in seiner Heimat Dänemark eine wahre Chartsensation mit drei unglaublich erfolgreichen Singles und einem Nummer-1-Album, die innerhalb weniger Monate aufeinander folgten.
Trotzdem ist er nach wie vor derselbe
Lukas Graham, der er bereits war, bevor
alles begann. »Ich bin einfach ein Typ,
der auf der Bühne steht und im Studio
sitzt«, sagt er, »und der mit Sicherheit
weiß, dass er nichts anders macht als
vergangenes Jahr. Außer, dass er vielleicht ein bisschen mehr Erfahrung auf
der Bühne und im Umgang mit dem Publikum hat. Das ist alles.« Vielleicht ist
Grahams resolute, schnörkellose Haltung
ja auf seine irische Abstammung väterlicherseits zurückzuführen, aber zurückhaltend ist er nicht. »Die Leute verwechseln oft Freunde mit Fans«, stellt er fest.
»Aber da gibt's einen großen Unterschied, und wenn du diesen Unterschied
nicht begreifst, bist du einfach nur
gear***t, weil manche Leute plötzlich in
einer Weise zu dir aufsehen, die du nicht
verstehen kannst.« Diese Gefahr besteht
für »Luke The Duke« nicht – den Spitznamen hat er einem Freund zu verdanken,
mit dem er in Südamerika war. Graham
und seine Band sind Teil einer Clique von
rund 15 Freunden, die im wahrsten Sinne
des Wortes miteinander aufgewachsen
sind, viele von ihnen seit frühester Schulzeit. Ein gekünsteltes Popstarverhalten
würden sie nie und nimmer dulden, auch
wenn so etwas von ihm ohnehin nicht zu
erwarten ist.
Do, 22. August Theater&Bühne
Kurz&Klein Kunstbühne im Burgtheater Kapellendorf, 20:30 Uhr
»Der Fluch mit dem Ring«
Aussage: hier kommt etwas ganz neues,
unerhörtes. Kraftvoller, gebrochener,
dunkel glänzender Indie-Club-Rock aus
Minneapolis, ausgesendet aus einer brodelnder Rhythmusküche. Aus einer ganz
anderen Ecke, aus Schweden, kommt
New Found Lands Musik. Aber auch sie
füllt die Luft mit einem schimmerndem
Pop aus sommerlichem Sirenengesang
und abgrundtiefen Bässen.
Freitag, 23. August
Theater & Bühne
Kurz&Klein Kunstbühne im Burgtheater Kapellendorf, 20:30 Uhr
»Der Fluch mit dem Ring«
Konzert
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»Caravan Palace«
Caravan Palace begründeten vor einigen
Jahren ein ganz eigenes, neues Genre:
den Elektro-Swing. Mit einer ekstatischen
Mischung aus Django-Reinhard-Jazz,
30er-Swing und knarzigem Elekro eroberten sie die europäischen Clubwelt. Diesem sehr tanzbaren Sound sind sie bis
heute treu geblieben, mit stilistischen Erweiterungen bis in den TripHop hinein
und auf der anderen Seite zu Wiederentdeckungen vergessener alter Komponisten.
Region
Weimar, Start des Kunstfest Weimar
2013 vom 23.8. — 14.09.2013
Motto: Wagner Idyll
Gäste: Gidon Kremer & Kremerata Baltica
Es ist die letzte Kunstfest-Saison, die von
der künstlerischen Leiterin Nike Wagner
verantwortet wird. Grundsätzlich zeigt
das Kunstfest einen Wagner im Spiegel
der zeitgenössischen Künste. Was interessiert Künstler heute an Wagner? Wie
gehen sie kreativ mit Wagner um? Das
Programm bezieht alle Kunstgattungen
mit ein und strebt auf seine Weise ein .
Gesamtkunstwerk. an. Beim Kunstfest
2013 gibt es Wagner-Paraphrasen
und -Phantasien, Wagner-Konstruktionen
und -Dekonstruktionen, Wagner im Lied,
im Film und auf dem Puppentheater,
Wagner medial, installativ, performativ
und in der Diskussion.
Mit dem .Wagner-Idyll. von Dieter Schnebel, dem originellsten Komponisten der
älteren Generation wird das Kunstfest eröffnet.
Konzert
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»Poliça«
Niemand weiß genau, was Poliça bedeutet, aber wahrscheinlich ist genau das die
Großheringen, Weingut Zahn,
18 Uhr
Summerfeeling im Weingut
Erleben Sie ein sommerliches 3-GangMenü mit Weinprobe auf der romantischen Terrasse an der Saale mit anschließender Mondscheinschlauchbootfahrt.
Samstag, 24. August
Theater&Bühne
Kurz&Klein Kunstbühne im Burgtheater Kapellendorf, 20:30 Uhr
»Der Fluch mit dem Ring«
49
Juli/August 2013
Konzert
Montag, 26. August
Ausgehen
Tanzhaus Jena, 18:30 Uhr und
20:15 Uhr
Ferientanzwochen mit Kinderballett, Pilates/Zumba, Salsa, Walzer & Swing
Am 26. — 29.8. starten viertägige Sommerkurse in Salsa, Walzer und Swing.
Für Kinder gibt es in dieser zeit Kinderballett. Und Ausdauer, Koordination und
Kraft kann man täglich 17.15 Uhr bei Pilates (Montag und Mittwoch) und Zumba
(Dienstag und Donnerstag) trainieren.
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»Karocel und Douglas Greed feat.
Kuss & Nagler«
Ein Doppelkonzert mit zwei der lokalen Gralshüter des Jenaer Labels
Freude am Tanzen: Karocel ist entstanden als Kooperation der Combo Marbert Rocel mit dem House-Musiker
Mathias Kaden, während Techno-Multitalent Douglas Greed in Zusammenarbeit mit dem Sänger Kuss und Drummer Nagler auftritt. Gemeinsam präsentieren sie einen prallen Abend des
elektronischen Tanzvergnügens, der
sämtliche Herzen und Lautsprecher
zum Flattern bringt.
Dienstag, 27. August
Ausgehen
Tanzhaus Jena, 18:30 Uhr und
20:15 Uhr
Ferientanzwochen mit Kinderballett,
Pilates/Zumba, Salsa, Walzer & Swing
Mi, 28. August
Ausgehen
Tanzhaus Jena, 18:30 Uhr und
20:15 Uhr
Ferientanzwochen mit Kinderballett,
Pilates/Zumba, Salsa, Walzer & Swing
F-Haus, 22 Uhr
All you can dance — QuerBeat
Ausgehen
Kassablanca, Kulturarena Club,
23:59 Uhr
»Kalabrese und das kleine Rumpelorchester«
F-Haus, 22 Uhr
Clubnacht
Die Samstagabend Party im F-Haus mit
den Hits der letzten Jahrzehnte, den Hits
von heute & Euren Wünschen
Do, 29. August
Region
Weimar, Kunstfest Weimar 2013
Motto: Wagner Idyll
Gäste: Gidon Kremer & Kremerata Baltica
Sonntag, 25. August
Theater & Bühne
Kurz&Klein Kunstbühne im Burgtheater Kapellendorf, 20:30 Uhr
»Der Fluch mit dem Ring«
Ausgehen
Tanzhaus Jena, 18:30 Uhr und
20:15 Uhr
Ferientanzwochen mit Kinderballett,
Pilates/Zumba,Salsa,Walzer&Swing
Veranstaltungsadressen
adressen Jena
Café Wagner Jena e. V.
Wagnergasse 26
Telefon: 036 41-47 21 53
www.wagnerverein-jena.de
Ernst Abbe Bücherei
Carl-Zeiß-Platz 15
Telefon: 036 41-49 81 52
www.stadtbibliothek.jena.de
F-Haus
Johannisplatz 14
Telefon: 036 41-55 81 11
www.f-haus.de
Jenaer Philharmonie
im Volkshaus Jena
Carl-Zeiß-Platz 15
Telefon: 036 41-49 81 15
www.philharmonie.jena.de
Kassablanca Gleis1
FelsenkellerStr. 13a
Telefon: 036 41-28 26 0
www.kassablanca.de
Kulturbahnhof im Saalbahnhof
Spitzweidenweg 28
Telefon: 0178-479 59 95
www.kulturbahnhof.org
KuBuS
Theobald-Renner-Straße 1 a
Telefon: 036 41-53 16 55
www.kubus.jena.de
Kurz & Klein Kunstbühne
Teutonengasse 3
Telefon: 036 41-22 14 90
www.kurz-und-kleinkunst.de
Optisches Museum
Carl-Zeiß-Platz 12
Telefon: 036 41-44 31 65
www.optischesmuseum.de
Rosenkeller e. V.
Johannisstraße 13
Telefon: 036 41-93 11 90
www.rosenkeller.org
Ricarda-Huch-Haus
Löbdergraben 7
Telefon: 036 41-82 84 86
www.ricarda-huch-haus.de
Theaterhaus Jena
Schillergäßchen 1
Telefon: 036 41-88 69 0
www.theaterhaus-jena.de
Volksbad
Knebelstraße 10
Telefon: 036 41-49 82 90
www.volksbad.jena.de
Volkshaus
Carl-Zeiß-Platz 15
Telefon: 036 41-49 81 80
www.volkshaus-jena.de
Volkshochschule Jena
Grietgasse 17 a
Telefon: 036 41-49 82 00
www.vhs-jena.de
Villa Rosenthal
Kahlaische Straße 6
Telefon: 036 41-49 82 71
www.villa-rosenthal-jena.de
Galerien und Kunst
Galerie Kunsthof
Jena e. V.
Ballhausgasse 3
Telefon: 0178 — 14 56 704
www.kunsthof-jena.de
galerie pack of patches
Lutherstraße 160
Telefon: 036 41-54 34 57
www.packofpatches.com
Galerie eigenSinn
Wagnergasse 36
Telefon: 036 41-42 66 82
www.eigensinn.de
Hotel & Kneipengalerie
»Zur Noll«
Oberlauengasse 19
Telefon: 036 41-59 77 0
www.zur-noll.de
Kunsthandlung
Huber-Treff
Charlottenstraße 19
Telefon: 036 41-44 28 29
www.huber-treff.de
Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena
Markt 7
Telefon: 036 41-49 82 61
www.stadtmuseum.jena.de
Salon der Künste
Lutherstraße 7
Telefon: 036 41-41 00 81
adressen Region
Thüringer Landestheater
Rudolstadt
Anger 1, 07407 Rudolstadt
Telefon: 036 72-42 27 66
www.theater-rudolstadt.com
Bühnen der Stadt Gera
Amthorstraße 11
07545 Gera
Telefon: 0365-82 79 0
www.tpthueringen.de
Kultur-und Kongreß­
zentrum (KuK) Gera
Schloßstrasse 1
07545 Gera
Telefon: 0365-619 0
www.kuk-gera.de
Deutsches National­
theater (DNT) Weimar
Theaterplatz 2
99401 Weimar
Telefon: 036 43-75 50
www.nationaltheaterweimar.de
Jugend- und Kultur­
zentrum mon ami
Goetheplatz 11
99423 Weimar
Telefon: 036 43-84 77 0
www.monami-weimar.de
| impressum |
Konzert
Theatervorplatz, KonzertArena,
20 Uhr
»Samúel Jón Samúelsson Big Band«
Die 18 Herren der Samúel Jón Samúelsson Big Band sind Islands derzeit heißester Tipp in Sachen Funk. Die bunt gewürfelte Big Band in klassischer Funk-Besetzung mit Bläsern und fetter Rhythmusgruppe besteht aus der Crème de la
Crème der isländischen Jazzinstrumentalisten. Zusammen bringen sie als eine Art
ironische Mothers of Invention des dampfenden 70er Sounds jeden Miesepeter
zum Grinsen und Tanzen.
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Freitag, 30. August
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Saalfeld Schlosskapelle, 19:30 Uhr
1. Schlosskonzert
Werke von Mozart, Eberwein und Strauss
Kurz&Klein Kunstbühne im Burgtheater Kapellendorf, 20:30 Uhr
»Der Fluch mit dem Ring«
Samstag, 31. August
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Saalfeld Schlosskapelle, 19:30 Uhr
2. Schlosskonzert
Werke von Mozart, Eberwein und Strauss
Kurz&Klein Kunstbühne im Burgtheater Kapellendorf, 20:30 Uhr
»Der Fluch mit dem Ring«
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Führerschein-Sehtest 07743 Jena
Ausgehen
auf
sich
Jenar
g. Tanzhaus, Café:ok, 22 Uhr
n We es
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mit Salsa-Crashkurs
Als
F-Haus, 22 Uhr
Flirty Dancing — Die Flirtparty in Jena
Mit vielen Hits aus dem Soundtrack des
Kultstreifens »Dirty Dancing«,
50/60/70/80/90/00er, D.I.S.C.O., …
Verlag
Florian Görmar Verlag
Am Planetarium 37, 07743 Jena
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i. S. d. P. Florian Görmar
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Redaktionelles Lektorat
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10 Ausgaben 20,— € incl. Porto im Inland
Erscheinungsweise zehnmal pro Jahr
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14.08.2013 für die Septemberausgabe 2013
Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber eine
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Ankündigung ihres Programms an das Stadtmagazin 07 übergeben, sind für die Forderungen des Urhebers selbst verantwortlich. Für den Inhalt geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr
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weiterverwendet werden. Gerichtsstand ist Jena. Es gelten die
Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
50
Juli/August 2013
| wir fragen, jena antwortet |
Welche Persönlichkeit würdest Du gerne einmal treffen?
Interviews und Schnappschüsse:
Anna-Maria Schmidt
Konstantin Seifert, 44
Marie Schepansky, 24
Ahmed Saoudi, 25
Lehrer
Germanistik-Studentin
Wirtschaftsingenieur-Student
Eric Clapton ist der letzte ›Kerl‹ im Musikgeschäft, deshalb wäre es interessant, dieses Urgestein der britischen Rock- und Bluesmusik
einmal zu treffen. Wer wie Clapton sämtliche
Wendungen, Tiefen und Untiefen des Musikgeschäfts und des Lebens mitgenommen hat,
hat mit Sicherheit viel zu erzählen. Da er für
mich eine der wichtigen Persönlichkeiten des
kulturellen Jahrhunderts verkörpert, würde
ich noch nicht einmal über Musik mit ihm
reden –darüber ist eh schon alles gesagt und
geschrieben. Vielmehr wäre eine Unterhaltung über die profanen Dinge des Lebens sowie darüber, wie man straucheln und wieder
aufstehen kann viel wichtiger.
Da ich eine Vorliebe für unverschämte Aliens
habe, würde ich gerne Roger von »American
Dad« und Alf treffen. Aber da ich schon als
kleines Mädchen immer von einem Treffen
mit Alf geträumt habe, muss ich ihm hier
den Vortritt lassen. Er ist einfach der coolste
Typ auf unserem Planeten! Wir würden zusammen Sommercocktails mit Schirmchen
trinken, Katzen-Barbecues veranstalten,
amerikanische Talkshows kucken und in hawaiianischen Baströckchen Karaoke singen.
Wir würden einen Heidenspaß haben! Außerdem möchte ich seine wahnsinnig flauschige
Brust kraulen — er ist einfach die perfekte Mischung aus Teddy und Außerirdischem.
Ich würde gerne die mächtigsten Menschen
aus Politik und Wirtschaft, tot und lebendig
an einem großen Tisch bringen und sie dann
fragen, warum sie soviel Scheiße in der Welt
bau(t)en. Was ist der Sinn hinter Massenvernichtungswaffen und Kriegen? Warum wird
Tonnen von Essen hier weggeschmissen, welches zuerst aus hungernden Ländern importiert wurde? Warum kann ich zwar an der
Tanke Alkohol und Zigaretten kaufen, Ganja
aber nur illegal beim Dealer? Und wenn ich
diese Mächtigen und Reichen schon mal alle
beisammen habe, müsste ich sie nur noch so
umpolen, dass sie fortan Entscheidungen basierend auf dem Wohl aller Menschen treffen.
Peace and Love!
Melanie Gründel, 25
Alexander Bartsch, 36
Fahad al Schmassi, 28
Psychologie-Studentin
Student der sozialen Arbeit
DAF-Student
Viktor Frankl, ein Humanist und Begründer
der Logotherapie (griech. Logos — der Sinn) ist
ein faszinierender, positiver und lebensbejahender Mensch gewesen, auf den ich im Rahmen eines Referats während meines Studiums
aufmerksam wurde. Ich war sofort gefesselt
von seinen Ansichten über das Leben. Seiner
Philosophie nach braucht jeder Mensch einen
Sinn im Leben, ein Ziel oder irgendeine Kleinigkeit, an die er glaubt, da ein nicht erfülltes Sinnerleben zu psychischen Krankheiten
führen kann. Als KZ-Inhaftierter erfuhr er das
am eigenen Leib und konnte sogar in dieser
Situation eine Sinnhaftigkeit entdecken, die
ihn durchhalten und überleben ließ!
Ich würde mich gerne einmal mit Mike Patton unterhalten, weil er mir als ein offener,
lockerer und exzentrischer Mensch erscheint.
Zudem hat er meiner Meinung nach eine der
abwechlungsreichsten Stimmen auf diesem
Planeten. Er ist unglaublich kreativ und hat
schon bei vielen Projekten mitgewirkt (Faith
No More, Fantomas, Tomahawk …). Ich finde
es gut und wichtig, dass er trotz seines Alters
neugierig geblieben ist, sich ständig weiterentwickelt und nicht stagniert. Da ich selbst
in einer Band singe, hat er menschlich sowie
musikalisch eine gewisse Vorbildfunktion
für mich. Wer nochmal die Möglichkeit haben sollte, ihn auf der Bühne zu erleben, nix
wie hin!
Ich würde gerne den Propheten Mohammed
kennenlernen, um mit ihm eine Weltreise
zu unternehmen. Wenn man schon einem
so großartigen Lehrmeister begegnen dürfte,
würde ein kurzes Treffen nicht ausreichen,
um den Quell seiner Weisheit voll auszuschöpfen. Ich würde mir seine Erlebnisse
und Erfahrungen anhören, ihm meine erzählen, Handlungsanleitungen für meinen
Lebensweg und den Umgang mit der Welt
erhoffen. Wir haben schon viel aus seinen
Lehren gelernt: Ehrlichkeit, Vergebung und
das ein Lächeln der beste Schlüssel ist, um
andere Herzen aufzuschließen. Ich wünschte mir, dass sich mehr Menschen diese Eigenschaften aneignen würden.
NoNovemvember
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