Stadtkurier Nr. 03/2012
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Stadtkurier Nr. 03/2012
20. Jahrgang I 2012 I 09. KW Ausgabe 03/2012 Erscheinungstag 27.02.2012 „Katzen und Menschen“ – aus dem Programm der Galerie art gluchowe e. V. Galerie-Kater Namens „Peggy“ spielte über viele Jahre im Schloss Forderglauchau eine bedeutende Rolle. Er verpasste keine Vernissage in der Galerie art gluchowe und auch während der Konzertproben sicherte er sich seinen Platz in der ersten Reihe. Alle liebten ihn, auch wenn er das Pianissimo des Gesanges mit kläglichem Miauen übertönte, weil die Tür zum Konzertsaal bereits geschlossen war. Immer und überall dabei verstand es Peggy, sich in Szene zu setzen. Das ist leider Geschichte. Mit der Ausstellung „Katzen und Menschen“ – Bilder und Lithographien des Künstlerpaares František PON aus Südböhmen vom 14.07. bis 26.08.2012 werden Erinnerungen wach. Ein Genuss für Kenner der Kunst, der Satire und natürlich für Katzenfreunde! Das Ausstellungsjahr 2012 begann mit Malerei und Collagen von Ralf Kaufmann, einem Künstler aus Glauchau. Falls Sie seine Präsentation verpasst haben sollten – Sie finden sein Atelier in der Otto-Schimmel-Straße 17 in Glauchau. Ab 3. März ist Altmeisterliche Öl- und Temperamalerei von Mareile Onodera zu sehen. Die Vernissage in Anwesenheit der Künstlerin findet am 3. März, um 17:00 Uhr statt. Sie und Ihre Freunde sind herzlich dazu eingeladen! Ab 21. April freuen wir uns auf „Die Kunst und ihre Macht“ Malerei und Zeichnungen der Künstlerin Isabella Gabriel Niang aus Berlin – eine Ausstellung, die Sie nicht verpassen sollten! Überwältigend sind die „Realismen“ von Karl Sümmerer aus Gießen. Eine Künstlerpersönlichkeit der „alten Schule“. Sie können den Meister am 2. Juni, um 17:00 Uhr in der art gluchowe treffen. Seine Bilder sind bis 8. Juli zu sehen. Für die Freunde der Radierung/Installation kommt ab 1. September Kerstin Franke-Gneuß aus Dresden zu uns in die Galerie. Prof. Peter Schnürpel aus Altenburg, exzellenter Zeichner, Grafiker und Maler, eröffnet am 13. Oktober seine Ausstellung im Schloss Forder- und Hinterglauchau. Bis 18. November sind seine Werke in den Einrichtungen beider Schlösser zu sehen. Mit Nuria Quevedo, einer Künstlerin aus Barcelona, endet das Ausstellungsjahr 2012. Den 24. November 2012 für die Vernissage sollten Sie sich schon jetzt vormerken. Sie und Ihre Freunde sind zu den Ausstellungen und Vernissagen herzlich willkommen. Sie müssen nicht unbedingt ein Kunstkenner sein. Lassen Sie sich darauf ein, Neues zu entdecken! Inhalt Seiten 02/03 Einladungen Aktuelles Informationsmaterial Seite 04 Glauchauer Frühjahrsputz Seite 06 Aufruf zum Girls’ Day Seite 07 Chronik der Stadt Glauchau Seiten 10/11 AG Zeitzeugen berichtet Seite 14 Seite 15 Aus der AG Stadtgeschichte Seite 28 Geburtstage Seite 30 Kirchennachrichten Der Redaktionsschluss für die übernächste Ausgabe des Stadtkuriers am Montag, dem 26. März 2012, ist Montag, der 12. März 2012. Neues entdecken und auch mitmachen können Sie auch wieder in unserer SommerKunstWerkstatt 2012. Kinder, Jugendliche und Erwachsene aller Altersgruppen sind in der Mitmach-Werkstatt willkommen. Über die Termine und Inhalte informieren wir rechtzeitig. Weitere Projekte des Kunstvereins 2012 sind unter anderem die Altmeisterliche Malschule von Mareile Onodera; eine Gemeinschaftsausstellung des Kunstvereins im Renaissanceschloss Ponitz und SATHÜR – das Projekt zur Pflege der Handzeichnung. Wir informieren aktuell in der Presse, dem Stadtkurier oder unter www.artgluchowe.de. Anzeige Unsere Ausstellungen 2012 im Foyer des Ratssaales: Seit 8. Februar präsentieren wir „Konzertportraits“ von Hans-Jürgen Schaller. Eine Veranstaltung dazu mit anschließendem Konzert findet am 14. März statt. Mit dabei: Musiker Andreas Schirneck. Ab Mitte Mai freuen wir uns auf Bilder von Schülern der Spezialschule für geistig Behinderte Limbach-Oberfrohna unter der Leitung des Künstlers Steffen Morgenstern. Lesen Sie bitte auf Seite 2 weiter. Foto František PON., mit dem ganzen Namen František Poněšický, ist ein Pseudonym, unter welchem das Ehepaar Jitka Baliharová und Oldřich Přibík gemeinsam Bilder malt und Bücher schreibt. Beide lieben Katzen und die finden sich in ihren Bildern und Grafiken. (www.pon.cz/de) Vom 14. Juli bis 26. August 2012 stellt das Künstlerpaar aus Südböhmen in der Galerie art gluchowe Glauchau e. V. seine Bilder „Katzen und Menschen“ aus. p Amtlicher Teil – 03 I 2012 Fortsetzung von Seite 1 Im Herbst wird sich der Mal- und Zeichenzirkel Glauchau unter Leitung von Johannes Feige mit neuen Arbeiten vorstellen. Die Ausstellungen in den Stadtwerken: „Meine Wege in die Natur“ Bilder und Zeichnungen von Ursula Seifert aus Reinsdorf, Mitglied unseres Kunstvereins können Sie seit 1. Februar nachvollziehen. SATHÜR – Das Projekt zur Pflege der Handzeichnung mit Künstlern aus Sachsen und Thüringen startet im Juni. Malerei von Dieter Ilge aus Glauchau wird ab September zu sehen sein. Die genauen Termine für die Ausstellungen im Rats- hof und den Stadtwerken mit den jeweiligen Vernissagen werden rechtzeitig bekanntgegeben. Für die Freunde der Kleinkunst sind die Vorbereitungen für die nächsten Konzerte in vollem Gange. Instrumentalisten und Sänger aus dem Bereich der irischen und spanischen Folklore, auch eine ehemalige Schülerin der Glauchauer Musikschule sind bereits eingeladen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Kunstverein art gluchowe e. V. www.artgluchowe.de p Einladung zur 31. (2.) Sitzung des Stadtrates am Donnerstag, dem 01.03.2012, um 18:30 Uhr Rathaus, Ratssaal, Zi.-Nr. 1.16, 08371 Glauchau terbeschlüsse der Glauchau Holding GmbH (Vorlagen-Nr.: 2012/001; beschließend) 7. Stellungnahme der Stadt Glauchau zum Antrag auf Zielabweichung für das Vorhaben „ADACRennsportarena Mülsen-Sachsenring“ (Vorlagen-Nr.: 2012/009; beschließend) Tagesordnung Öffentlicher Teil: 1. Eröffnung 2. Bekanntgaben und Informationen der Verwaltung 2.1 Information über die Schlussabrechnung gemäß § 10 Abs. 2 Nr. 3 Hauptsatzung bzgl. der abgeschlossenen Maßnahmen aus dem Haushaltsjahr 2011 8. Erschließungsvertrag mit Grundstücksübertragung hinsichtlich Flurstück 2965/18 der Gemarkung Glauchau (Vorlagen-Nr.: 2012/006; beschließend) 4. Einwohnerfragestunde 5. Abrechnung der Baumaßnahme „Umbau und Sanierung des Georgius-Agricola-Gymnasiums in Glauchau“ (Vorlagen-Nr.: 2012/003; beschließend) 11. Information über den Vollzug der öffentlichen Beschlüsse des Stadtrates bis 31.03.2011 Es schließt sich ein nicht öffentlicher Teil an. 6. Übernahme von Grundstücken der Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH gem. Gesellschaf- Die Verteilung des Abfallkalenders für den ehemaligen Landkreis Chemnitzer Land und des Abfallratgebers für die Stadt Zwickau bzw. den ehemaligen Landkreis Zwickauer Land für das Jahr 2012 ist abgeschlossen. Zusätzliche Exemplare dieser Broschüren sind in den Stadt- oder Gemeindeverwaltungen – hier auch in der Stadtverwaltung Glauchau, Markt 1 – bzw. in den Büros des Bürgerservice des Landkreises Zwickau (Zwickau, Werdauer Straße 62, Werdau, Königswalder Straße 18, Glauchau, Gerhart-Hauptmann-Weg 2, Hohenstein-Ernstthal, Dr.-Wilhelm-Külz-Platz 5 und Limbach-Oberfrohna, Jägerstraße 2a) sowie im Amt für Abfallwirtschaft in Werdau, Zum Sternplatz 7, der KECL GmbH in Glauchau, Ortsteil Reinholdshain, Ringstraße 36 B, und der EGZ mbH in Reinsdorf, Lößnitzer Straße 98, kostenlos erhältlich. Dr. Dresler, Oberbürgermeister p Amt für Abfallwirtschaft Spruch der Woche ehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur. G Jean Paul 9. Ansiedlung des Modellprojekts – Orte der Integration – im Jugendclub „Würfel“ in Glauchau (Vorlagen-Nr.: 2012/004; beschließend) 10. Abwägung gemäß § 95 Sächsische Gemeindeordnung (SächsGemO) zur Gründung einer Gesellschaft in privater Rechtsform (Vorlagen-Nr.: 2012/007; beschließend) 3. Anfragen der Stadträte Abfallkalender und Abfallratgeber liegen aus Impressum Herausgeber: Stadtverwaltung Glauchau. Verantwortlich für den amtlichen Teil, einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Stadtverwaltung: Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler oder sein Vertreter im Amt; für den nichtamtlichen Teil der jeweilige Auftraggeber/Verfasser. Anschrift des Herausgebers: 08371 Glauchau, Markt 1, Telefon: 03763/650. Redaktion: Bettina Seidel und Adina Franke Oberbürgermeisterbereich – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (E-Mail: [email protected]). Verantwortlich für den Anzeigenteil und Verlagssonderveröffentlichung: Mugler Druck und Verlag GmbH. p Satz und Druck: Mugler Druck und Verlag GmbH, Gewerbering 8, OT Wüstenbrand, 09337 Hohenstein-Ernstthal. Laufende Ausschreibungen der Stadtverwaltung Glauchau nach VOB/A bzw. VOL/A Anzeigen: Frau Seifert, Mugler Druck und Verlag GmbH, Tel.: 03723/499118, Mobil: 0174/3367119, Fax: 03723/499177, E-Mail: [email protected] Über laufende Ausschreibungen informieren Sie sich bitte über die Internet-Präsentation der Großen Kreisstadt Glauchau unter www.glauchau.de. p Vertrieb: Blitzpunkt Vertriebs- und Presseagentur GmbH Ringstraße 45, 09247 Chemnitz Tel.: 03722/7140812 Baustellen in der Region – 09. Kalenderwoche vom 27.02. – 04.03.2012 Ort, Name der Straße/Verbindung Art der Maßnahme und der verkehrlichen Auswirkungen Umleitungsempfehlung voraussichtliche Dauer der Baustelle Glauchauer Straße Sanierung der Brücke (Konsumbrücke) Vollsperrung wird ausgeschildert Voraussichtlicher Beginn: 10. Kalenderwoche 2 03 I 2012 – Amtlicher Teil Einladung zur 28. (2.) Sitzung des Technischen Ausschusses am Montag, dem 05.03.2012, um 18:00 Uhr Rathaus, Ratssaal, Zi.-Nr. 1.16, 08371 Glauchau Tagesordnung Öffentlicher Teil: 1. Eröffnung 2. Bekanntgaben und Informationen der Verwaltung 3. Anfragen der Stadträte 4. Einwohnerfragestunde 5. Ausnahmen von den Festsetzungen der Altstadtgestaltungssatzung 6. Antrag auf Zulassung einer Zielabweichung für das Vorhaben „Photovoltaikanlage abseits der Seiferitzer Straße“ in Dennheritz (Vorlagen-Nr.: 2012/021; beschließend) 7. Vergabe Planungsleistungen für die 4. Änderung des Bebauungsplans Nr. 2-8 Gewerbegebiet „Am Heizwerk“ (Vorlagen-Nr.: 2012/012; beschließend) 8. Stellungnahme der Stadt Glauchau zur Hochwasserschutzmaßnahme der Landestalsperrenverwaltung Sachsen am Lungwitzbach in der Ortslage Niederlungwitz (HW-Schutzmaßnahme LW 5416 – M 7.1) (Vorlagen-Nr.: 2012/015; beschließend) 9. Stellungnahme der Stadt Glauchau zur Hochwasserschutzmaßnahme der Landestalsperrenverwaltung Sachsen an der Zwickauer Mulde im Ortsteil Jerisau (Ertüchtigung des Hochwasserschutzdeiches) (Vorlagen-Nr.: 2012/017; beschließend) 10. Beteiligungsverfahren zum Entwurf des Landesentwicklungsplanes 2012 (Vorlagen-Nr.: 2012/016; beschließend) Es schließt sich ein nicht öffentlicher Teil an. Dr. Dresler Oberbürgermeister p Entwurf zum Landesentwicklungsplan 2012 Informationen zum Beteiligungsverfahren Am 20. Dezember 2011 hat die Sächsische Staatsregierung den Entwurf des Landesentwicklungsplanes 2012 (LEP 2012), der das Gesamtkonzept für die räumliche Ordnung und Entwicklung des Freistaates Sachsen für einen Zeitraum von ca. zehn Jahren darstellt, mit Begründung und Umweltbericht zur Beteiligung der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher Belange freigegeben. Diese findet vom 27. Januar bis 23. März 2012 statt. Wie das Staatsministerium des Innern in Dresden mitteilte, erfolgt die Beteiligung einerseits durch Versand und die öffentliche Auslegung von Druckexemplaren, zum anderen auch durch eine internetgestützte Online-Beteiligung. Der Entwurf des LEP 2012 mit seiner Begründung sowie der Umweltbericht liegt gem. §§ 9, 10 Abs. 1 Satz 1 bis 3 ROG i. V. m. § 6 Abs. 2 Satz 1 SächsLPIG im vorgenannten Zeitraum bei den Landesdirektionen, den Landkreisen, den Kreisfreien Städten und den Regionalen Planungsverbänden zur kostenlosen Einsichtnahme für jedermann aus. Unter www.landesentwicklungsplan.sachsen.de besteht aber auch die Möglichkeit, den Entwurf des LEP 2012 einzusehen und eine Stellungnahme online abzugeben. Über eine Kommunikationsplattform im Internet sind auch weitere Dokumente, Gesetze und sonstige Informationen zum Beteiligungsverfahren aufrufbar. Als Nutzer können Sie Ihre Hinweise und Anregungen in textlicher und zeichnerischer Form abgeben und haben die Möglichkeit, Ihrer Stellungnahme Dokumente als Anlage beizufügen. Online eingegangene Stellungnahmen besitzen die gleiche Rechtssicherheit und Rechtsverbindlichkeit, wie herkömmlich eingegangene. Sparen Sie Zeit und Ressourcen durch die einfache Online-Beteiligung. (Die Online-Beteiligung wird im Rahmen der E-Gouvernment-Strategie des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz und für Europa durchgeführt.) (Quelle: SMI) zur Konsumbrücke (Ablagerung von Steinen) Antwort der Verwaltung: Der Brückenbogen der Konsumbrücke wird abgebrochen und das Material zur Wiederverwendung im Baufeld abgelagert. Vorgesehen ist, die Steine zur Böschungsbefestigung des Lungwitzbaches im Bereich des Brückenbauwerkes wieder einzubauen. Im Monat März findet die gemeinsame Sprechstunde des Glauchauer Bürgerpolizisten und des Leiters des Fachbereiches Bürgerservice, Schule, Jugend am Dienstag, dem 13.03.2012 von 17:00 – 18:00 Uhr in der Stadtverwaltung Glauchau, Markt 1, Zimmer 6.11 statt. p Haushaltsbefragung – Mikrozensus und Arbeitskräftestichprobe der EU 2012 Jährlich werden im Freistaat Sachsen – wie im gesamten Bundesgebiet – der Mikrozensus und die EUArbeitskräftestichprobe durchgeführt. Der Mikrozensus („kleine Volkszählung“) ist eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung, bei der ein Prozent der sächsischen Haushalte (rund 20 000 Haushalte) zu Themen wie Haushaltsstruktur, Erwerbstätigkeit, Arbeitsuche, Besuch von Schule oder Hochschule, Quellen des Lebensunterhalts usw. befragt werden. Der Mikrozensus 2012 enthält zudem noch Fragen zum Pendlerverhalten, wie Entfernung zur Arbeitsstätte und benutztes Verkehrsmittel. Die Auswahl der zu befragenden Haushalte erfolgt nach den Regeln eines objektiven mathematischen Zufallsverfahrens. Dabei werden nicht Personen, sondern Wohnungen ausgewählt. Die darin lebenden Haushalte werden dann maximal in vier aufeinander folgenden Jahren befragt. Die Haushalte können zwischen der zeitsparenden Befragung durch die Erhebungsbeauftragten und einer schriftlichen Auskunftserteilung direkt an das Statistische Landesamt wählen. Erhebungsbeauftragte legitimieren sich mit einem Sonderausweis des Statistischen Landesamtes. Sie sind zur Geheimhaltung aller ihnen bekanntwerdenden Informationen verpflichtet. Alle erfragten Daten werden ausschließlich für statistische Zwecke verwendet. Diana Rothbarth Statistisches Landesamt Sachsen p p Beantwortung von Anfragen der Stadträte aus der Sitzung des Stadtrates vom 15.12.2011 Anfragen Stadtrat Schleife zur Anbringung von Zusatzzeichen Hausnummern in der Wilhelmstraße/Wasserstraße Zwischenantwort der Verwaltung: Die verkehrsrechtliche Anordnung zur Anbringung der Zusatzzeichen Hausnummern unter dem Zeichen 437 „Straßennamensschild“ wurde am 05.01.2012 durch das Ordnungsamt angeordnet und wird durch den Bauhof realisiert: - Wilhelmstraße zwischen Wehrdigtstraße und Wasserstraße Nr. 1 – 16 und 27 – 37; - Wilhelmstraße zwischen Wasserstraße und Dorotheenstraße Nr. 18 – 23 und 26 b Gemeinsame Sprechstunde Bürgerpolizist und Leiter des Fachbereiches Bürgerservice, Schule, Jugend zum Vorschlag zum fußläufigen Anschluss Äußerer Graben (Hoffnung/Kreuzungsbereich Lehngrundschule) Antwort der Verwaltung: Der Vorschlag zum fußläufigen Anschluss des Äußeren Stadtgrabens wird in die Planungsphase des Straßenausbaus abgewogen und zum gegebenen Zeitpunkt im Stadtrat vorgetragen. zur Absenkung Dr.-Walter-Hüttel-Straße/Hoffnung Antwort der Verwaltung: Die Absenkung in der Dr.-Walter-Hüttel-Straße/Hoffnung ist bereits bekannt und wird im Rahmen der Bauhoftätigkeit behoben. Anfrage Stadtrat Strohbach zur Straßenbeleuchtung Zimmerstraße Antwort der Verwaltung: Eine DIN gerechte Straßenbeleuchtung sollte im Zuge eines Straßenbaus der Zimmerstraße realisiert werden. Momentan wird die vorhandene Situation im gesamten Stadtgebiet geprüft. p Nachruf Die Stadtverwaltung Glauchau trauert um Herrn Norbert Lehmann, geb.: 28.06.1944 gest.: 06.02.2012 Herr Lehmann war seit 1982 im Bereich Naherholung bzw. Grünanlagen, insbesondere aber im Tiergehege Glauchau bis zu seinem Ausscheiden 2007 tätig. Er ist uns als pflichtbewusster Tierpfleger und jahrelanger, erfahrener Leiter des Glauchauer Tiergeheges sowie als geschätzter und zuverlässiger Kollege in Erinnerung. Unsere Gedanken sind in diesen Tagen bei seinen Angehörigen. Mögen sie Trost und die nötige Kraft in der Zeit des Abschieds finden. In aufrichtiger Anteilnahme Dr. Peter Dresler Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Glauchau Birgit Hilbig Stellv. Vorsitzende des Personalrates p 3 Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012 Gründelteich kurzzeitig freigegeben Am 6. Februar 2012 hatte die Stadtverwaltung nach einer erneuten morgendlichen Messung den Glauchauer Gründelteich für die Eislauffreudigen aus Glauchau und Umgebung freigeben können. Die Kontrolle ergab eine durchschnittliche Eisstärke von 20 Zentimetern, die sich durch den anhaltenden Frost der Vorwoche gebildet hatte. Die Kufenflitzer haben sich aus Sicherheitsgründen allerdings nur innerhalb der markierten Fläche bewegen dürfen. Die Nutzung erfolgte zudem auf eigene Gefahr. Ab dem 18. Februar 2012 musste der Gründelteich wegen des einsetzenden Tauwetters allerdings schon wieder gesperrt werden. Und auch in den Tagen darauf trat eher mildes Winterwetter ein. Ob das Eislaufen auf dem Gründelteich in dieser Saison schon wieder Geschichte sein wird, kann nicht vorherbestimmt werden. Beachten Sie aber stets in jedem Falle vor Betreten der Eisfläche die entsprechend angebrachten Hinweisschilder! Nicht nur bei Eisläufern beliebt, auch Spaziergänger nutzten den zugefrorenen Gründelteich zur Überquerung. (Foto: Stadt Glauchau) Weltweiter Aktionstag „Flagge für Tibet“ Seit 1950 wird das ehemals souveräne Tibet von China besetzt gehalten. Am 10.03.1959 erhob sich das tibetische Volk in Lhasa gegen die übermächtigen Invasoren. In den folgenden mehrtätigen Kämpfen verloren nach offiziellen chinesischen Angaben ca. 87.000 Tibeter ihr Leben; mehr als 1,2 Millionen kamen bis heute durch Hunger, Zwangsarbeit, Haft, Folter und Hinrichtungen ums Leben. (www.tibet-initiative.de/de/aktionen/aktuelle_aktionen/aktionstag_10_maerz_2012/) Immer mehr Städte und Landkreise beteiligten sich in den vergangenen Jahren an dieser Aktion – allein in Deutschland hissen inzwischen 1150 Städte und Gemeinden auf Rathäusern und öffentlichen Gebäuden die tibetanische Flagge (Quelle: Tibet Initiative Deutschland). Aus Solidarität mit dem jahrzehntelangen gewaltlosen Widerstand der Tibeter gegen die chinesische Besatzungspolitik ruft die Tibet Initiative Deutschland e. V. seit 1996 bundesweit auf, am 10. März für Tibet Flagge zu zeigen. Außerdem wird unter dem Motto „Genug! Stoppt die Gewalt in Tibet!“ in diesem Jahr zu Kundgebungen in Berlin, Frankfurt und München aufgerufen. Auch Glauchau ist seit Jahren dabei und schließt sich 2012 erneut dieser Bewegung an. Am 10.03. wird die tibetische Nationalflagge anlässlich des 53. Jahrestages des Volksaufstandes vor dem Glauchauer Rathaus am Fahnenmast zu sehen sein. p Aktuelles Informationsmaterial Nach beschlossener Haushaltssatzung im November 2011 und rechtsaufsichtlicher Genehmigung im Dezember 2011 hat die Stadt Glauchau eine Bürgerinformation zum Haushalt 2012 herausgebracht. Darin wird über Schwerpunkte aus dem Haushaltsplan und der Haushaltssatzung informiert. So finden Sie eine Gesamtübersicht zu den Haushaltsdaten, wie beispielsweise Angaben zum Volumen des Verwaltungs- und des Vermögenshaushaltes, die Höhe der Kreditaufnahme oder der Steuerhebesätze. Für den Verwaltungshaushalt werden die laufenden Einnahmen und Ausgaben dargestellt, wie auch Einnahmen und Ausgaben im Vermögenshaushalt. Für die Planjahre 2011 und 2012 sind die Zuschussbedarfe ausgewählter Bereiche, wie Schulen und Sporthallen, Kultur, Sport/Erholung oder Bauwesen aufgeführt. Außerdem erhalten Sie Informationen über geplante Zuschüsse in Sanierungsmaßnahmen des Haushaltsjahres 2012. Zum Jahresende 2011 ist der neue Glauchau-Prospekt erschienen. Er gibt einen allgemeinen Überblick zur Stadt und konnte in Zusammenarbeit mit dem Georgius-Agricola-Gymnasium und dem Verein „Friends of Lynchburg e. V.“ mit einem zu- 4 sätzlichen Textteil in Englisch versehen werden. Der Prospekt besticht durch seine reiche Bebilderung. Flyer und Prospekt, wie auch der neu erschienene Stadtplan Glauchau sind in der Tourist-Information Glauchau, Markt 1, erhältlich. Darüber hinaus sind der Glauchau-Prospekt „herzlich willkommen“ und die Bürgerinformation zum Haushalt 2012 auch über die Internetpräsentation der Stadt Glauchau über www.glauchau.de zugänglich. p 03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil Restauriertes Gemälde kehrt zurück ins Schloss 1764 entstandenes Porträt wird Chretien Hermes Reicholdt zugeschrieben Nach einer mehr als zwei Monate währenden Restaurierung kehrte das vor nahezu 250 Jahren entstandene Porträt des Hinterglauchauer Grafensohnes Ludwig in die heimischen Mauern des Glauchauer Schlossmuseums zurück. Der Zahn der Zeit hatte dem Gemälde zugesetzt: Deformationen und Risse in der Leinwand, Malschichtverluste, Schwundrisse in der Malschicht und der darunter befindlichen Grundierung, stark vergilbter und partiell krepierter Firnis, um einige gravierende Schadensbilder zu nennen. Neben Alterserscheinungen liegt der desolate Zustand bereits in der Qualität der verwendeten Malmittel, in der mangelnden Erfahrung des ausführenden Malers und in Konstruktionsschwächen – etwa des hölzernen Spannrahmens – begründet. Eine auf ein Postament gemalte Inschrift gibt Aufschluss, dass das Gemälde im Juli 1764 entstand und dass der in Husarentracht gekleidete Gottlob Carl Ludwig Christian Ernst kurz vor Vollendung seines zweiten Lebensjahres stand. Der gräfliche Filius präsentiert sich mit Hund und exotischem Vogel, hinter ihm gibt ein beiseite geraffter Vorhang den Blick auf eine Landschaft mit Bäumen frei. Aus dem gleichen Jahr und von derselben Hand sind Porträts der Geschwister und Eltern des kleinen Ludwig überliefert. Sie können mit großer Wahrscheinlichkeit dem später als Miniatur- und Pastellmaler Chretien Hermes Reicholdt (geb. zwischen 1744 – 1749, gest. nach 1789) zugeschrieben werden. Dessen Vater, Johann Christoph Reicholdt (1713 – 1782), trat 1759 als Hof-Fourier (für Verpflegung zuständig), Küchenschreiber und Kopist in den Dienst des Grafen Albert Christian Ernst von Schönburg-Hinterglauchau (1720 – 1799). Beide, Vater und Sohn, waren ausgesprochene Kalligrafen – Schönschreiber – und interessierten sich für Malerei. Als die Porträts der gräflichen Familie gefertigt wurden, weilte der Jenaer Maler Günther Helmshausen in Glauchau und dürfte den Reicholdts manche Hinweise zur Malerei geliefert haben. Äußerer Anlass für die Erteilung des komplexen Bildnisauftrages dürfte zum einen die Verleihung des königlichdänischen Ordens L’union parfaite an das gräfliche Paar und zum anderen die herannahende Fertigstellung eines wiedererrichteten Westflügels des Schlosses Hinterglauchau mit neuen Wohnräumen auf drei Etagen gewesen sein. Graf Ludwig (1762 – 1842) entwickelte sich später zu einer beachtenswerten Persönlichkeit innerhalb der Glauchauer Lokalgeschichte. Während der Wirtschaftskrise 1817 war er an der Bildung der Armendeputation beteiligt, deren Aufgabe darin bestand, die wöchentliche Unterstützung von Bedürftigen zu gewährleisten. Graf Ludwigs Rolle bei der Gründung der Bürgergarde zu Glauchau wird mit einem Aufsatz des Glauchauer Museumsdirektors, Dipl. ethn. Steffen Winkler, im Heft 10 der Schriftenreihe des Glauchauer Museums eingehend besprochen. Über Leben und Werk Chretien Hermes Reicholdts gibt Band I der Publikation „Glauchau in drei Jahrhunderten“ in Wort und Bild Auskunft. Restaurator Andreas Schönhoff, Museumsdirektor Steffen Winkler und Kustos Robby Joachim Götze beim Betrachten des restaurierten Gemäldes im Rokokozimmer des Glauchauer Schlossmuseums. (Foto: W. Sturm) Dipl.-Museologe Robby Joachim Götze Rolf Scheurer wird 85 Diamantene Hochzeit gefeiert Anlässlich seines 85. Geburtstages am 23.01.2012 empfing Rolf Scheurer, Träger der Ehrenmedaille der Stadt Glauchau, u. a. Mitglied im Ortschaftsrat Gesau/Höckendorf/Schönbörnchen, im Bürgerverein der Ortschaft, im Glauchauer Denkmalverein, Chronist und Autor auch Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler. Dieser wünschte ihm Gesundheit und Wohlergehen sowie für sein Wirken und Schaffen zum Wohle der Stadt weiterhin viel Kraft. Am 9. Februar feierten Elfriede und Günter Krug ihr 60-jähriges Ehejubiläum. Aus diesem Anlass überbrachte im Auftrag des Oberbürgermeisters die Seniorenbeauftragte der Stadt Glauchau Glückwünsche und einen Blumen- und Präsentgruß. Das Ehepaar Krug kann sich über zwei Kinder, vier Enkel und sechs Urenkel freuen, dessen Erfolgsrezept für ein gutes und langes Zusammensein es ist, stets zufrieden und dankbar zu sein. Wir wünschen sodann viele weitere Jahre voller Glück und bei bester Gesundheit.p (Foto: Monika Hanns) p Elfriede und Günter Krug haben in ihren 60 Ehejahren jede Situation gemeinsam gemeistert. (Foto: Stadt Glauchau) 5 Amtlicher Teil – 03 I 2012 Wachstumsfonds Mittelstand Sachsen wird aufgestockt - Beteiligungskapital ermöglicht Wachstum Für innovative sächsische Unternehmen stehen nun weitere 35 Mio. Euro Beteiligungskapital bereit. „Wachstum und Internationalisierung sind nur mit einer soliden Finanzierung möglich“, begründet Wirtschafts-, Arbeits- und Verkehrsminister Sven Morlok (FDP) die Aufstockung des Fonds. „Mit dem Wachstumsfonds Mittelstand Sachsen (WMS) konnten wir in den vergangenen Jahren einer ganzen Reihe von Unternehmen dabei erfolgreich zur Seite stehen. Weil wir auch weiterhin die Unternehmen unterstützen wollen, die sich den Herausforderungen des Marktes stellen, werden wir den WMS fortführen.“ 15 der insgesamt 35 Mio. Euro kommen vom Freistaat, 20 Mio. Euro von den sächsischen Sparkassen Leipzig, Dresden und Chemnitz sowie der Sachsen Bank/CFH. Vom 2005 erstmals mit einer Mittelausstattung in Hö- he 35 Mio. Euro aufgelegten WMS profitierten insgesamt 17 Unternehmen, indem sie Wachstum, Unternehmensnachfolge oder die Fortführung nach Überwindung der Insolvenz finanzieren konnten. Die Zahl der Arbeitsplätze in den Unternehmen stieg nach der WMS-Beteiligung von rund 1.900 Mitarbeitern auf heute rund 2.500, der Umsatz von 170 Mio. Euro auf heute 320 Mio. Euro. Durch die Bereitstellung von Eigen- und/oder Mezzaninekapital wurde zudem das Rating der Unternehmen verbessert und dadurch ein größerer Spielraum für Kreditfinanzierungen eröffnet. Das Angebot richtet sich an Unternehmen des produzierenden Gewerbes und überregional tätige Dienstleistungsunternehmen mit einem hohen Struktureffekt. Beteiligungen werden insbesondere mit etablierten Unternehmen eingegangen, die ein star- Stadtverwaltung ruft zum diesjährigen Glauchauer Frühjahrsputz auf Bis 12. März 2012 anmelden Bereits in diesen Tagen, auch wenn angesichts der kalten Jahreszeit noch keiner daran denken mag, wird der städtische Frühjahrsputz vorbereitet, zu dem auch 2012 die Bürger und Vereine der Stadt Glauchau aufgerufen sind, sich zu beteiligen. Der Glauchauer Frühjahrsputz findet am Sonnabend, den 21.04.2012 statt. Als Schlechtwettervariante gilt alternativ der 05.05.2012. Erneut sind für eine erfolgreiche Verschönerung des Glauchauer Stadtbildes viele fleißige Helfer gefragt. Nutzen Sie dafür bitte die nachstehende Anmeldung für den Glauchauer Frühjahrsputz 2012 und reichen Sie Ihre Teilnahmemeldung bitte bis 12.03.2012 ein. In diesem Jahr gibt es nicht nur die altbewährte Aufteilung des Stadtgebietes in Reinigungsabschnitte, sondern es soll auch eine neue Idee umgesetzt werden. Jährlich soll künftig ein besonderes Projekt in Angriff genommen werden. Für 2012 ist geplant, das Umfeld der Scherbergbrücke einschließlich der Hangfläche aufzuwerten. Da hier teilweise ein erheblicher Aufwand zu schultern ist, wird sich der städtische Baubetriebshof federführend einbringen und den Einsatz mit seinem Personal und Technik absichern. p kes Wachstum erkennen lassen bzw. innovative und technologieorientierte Produkte, Verfahren und Dienstleistungen anbieten. Die Beteiligung erfolgt über einen Zeitraum von fünf bis acht Jahren. (Quelle: www.invest-in-saxony.net) Infos: www.wachstumsfonds-sachsen.de p Veröffentlichung von öffentlichen Beschlüssen aus der Sitzung des Stadtrates vom 23.01.2012 Zu folgenden Tagesordnungspunkten wurden Beschlüsse gefasst: Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A zum Vorhaben „Ausbau Glauchauer Straße in Niederlungwitz einschließlich des Ersatzneubaues der Brücke über den Lungwitzbach“ Beschluss-Nr.: 2011/183 Fortschreibung des Neuordnungskonzepts Sanierungsgebiet „Stadtkern-Mittelstadt“ Beschluss-Nr.: 2011/172 Fortschreibung des Neuordnungskonzepts Sanierungsgebiet „Unterstadt-Leipziger Platz“ Beschluss-Nr.: 2011/174 Beschluss zum Verfahrensnachlass auf Ausgleichsbeträge in den Sanierungsgebieten „Stadtkern-Mittelstadt“ und „Unterstadt-Leipziger Platz“ Beschluss-Nr.: 2011/191 p ! Geburten Herzlichen Glückwunsch zur Geburt In der Zeit vom 01.01.2012 31.01.2012 wurde im Standesamt Glauchau die Geburt folgender Kinder beurkundet; die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor. 14.12.2011 28.12.2011 03.01.2012 07.01.2012 11.01.2012 Domenik Pascal Krause, männlich Samira Juana Zwicker, weiblich Lorena Landgraf, weiblich Tayra Kölbel, weiblich Celina Elayne Gläßer, weiblich Insgesamt wurden im Monat Januar 37 Geburten im Standesamt Glauchau beurkundet; davon sind 11 Kinder aus der Stadt Glauchau mit ihren Ortsteilen. p Informationstag Existenzgründer und Unternehmer Der Landkreis Zwickau, Stabsstelle Wirtschaftsförderung/Tourismus führt am 3. März 2012 von 9:00 – 13:00 Uhr gemeinsam mit dem Technologieorientierten Dienstleistungszentrum Lichtenstein, Am Eichenwald 15 den 14. Informationstag für Existenzgründer und Unternehmer durch. Vorträge und zahlreiche Gesprächspartner geben Ihnen wichtige Informationen und Beratung für die ersten Schritte der Selbstständigkeit, für Branchenorientierung und betriebswirtschaftliche Fragen, Finanzierung und Fördermittel, soziale Absicherung und Unternehmensübernahme. www.landkreis-zwickau.de/wirtschaft/ Meldungen und Veranstaltungen 6 p 03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil Aufruf zum Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag 2012 Am 26. April 2012 ist Girls‘Day – Mädchen-Zukunftstag! An diesem Tag erleben Schülerinnen ab Klasse 5 die Arbeitswelt in Technik, Handwerk, Ingenieur- und Naturwissenschaften oder lernen weibliche Vorbilder in Führungspositionen in Wirtschaft und Politik kennen. Der Girls‘Day steht für Vielfalt und Chancengleichheit. Weder kultureller Hintergrund noch Geschlecht sind für die berufliche Eignung ausschlaggebend. Der Mädchen-Zukunftstag eröffnet Perspektiven – ganz individuell nach Talent und Neigung. Als Partner des Wissenschaftsjahres 2012 „Zukunftsprojekt Erde“ unterstützt der Girls‘Day auch besonders die Forschung zur nachhaltigen Entwicklung. Der Girls‘Day ist heute wichtiger Baustein der Berufsund Studienorientierung und trägt dazu bei, vielfältige Kompetenz für unsere Zukunft zu sichern. 10 Prozent der beteiligten Unternehmen und Organisationen haben bereits ehemalige Girls’Day-Teilnehmerinnen eingestellt. Machen Sie mit! Wie können Sie sich beteiligen? • Als Vorstand, Leiterin oder Leiter eines Unternehmens oder Betriebes, einer Universität oder Forschungseinrichtung, eines Bildungszentrums, einer Behörde oder einer Abteilung können Sie Schülerinnen zum Girls‘Day – Mädchen-Zukunftstag einladen. Sie tragen Ihre Girls‘Day-Aktion online unter: www.girls-day.de/Unternehmen_Organisationen/Mitmachen! ein. Mädchen, Eltern, • • • • • Lehrkräfte und andere Interessierte können Ihr Angebot und weitere Informationen im Internet abrufen. Als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter eines Unternehmens, einer Behörde oder eines Instituts können Sie Mitmachaktionen, Experimente, Gespräche und Betriebserkundungen zum Mädchen-Zukunftstag initiieren oder Ihre Unterstützung bei der Organisation und Realisierung anbieten. Als Multiplikatorin oder Multiplikator können Sie in einem regionalen Arbeitskreis mitwirken oder Kontaktperson für den Girls’Day vor Ort sein. Nutzen Sie bestehende Netzwerke oder gewinnen Sie Akteurinnen und Akteure in Ihrer Region für eine Zusammenarbeit, z. B. Kammern, Gewerkschaften, Agenturen für Arbeit, Verbände, kommunale Frauenbeauftragte und Schulen. Tragen Sie Ihren Arbeitskreis online unter: www.girls-day.de/Arbeitskreise ein. Mädchen können sich unter: www.girlsday.de/Maedchen über den Aktionstag und das Thema Berufsorientierung informieren. Sie können dort eine Girls‘Day-Veranstaltung auswählen und sich online oder telefonisch bei den Veranstalterinnen und Veranstaltern dafür anmelden. Als Eltern können Sie Ihre Tochter auf ihrem Entscheidungsweg begleiten. Unterstützen Sie sie bei der Suche nach einem geeigneten Girls‘Day-Platz. Weitere Informationen: www.girls-day.de/Eltern. Als Schulleitung, Lehrerin oder Lehrer können Sie 53. Vorlesewettbewerb 2011/2012 des Deutschen Buchhandels Informationen zum Kreisentscheid des Landkreises Zwickau Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels geht in die nächste Runde. Hunderttausende lesebegeisterte Schüler der sechsten Klassen beteiligen sich auch in diesem Schuljahr am größten bundesweiten Lesewettstreit. Nachdem im vergangenen Jahr die Klassen- und Schulsieger ermittelt wurden, gehen nun die Schulsieger in den regionalen Entscheiden der Städte und Landkreise an den Start. Öffentliche Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch zu erregen, Leselust zu wecken und die Lesekompetenz von Kindern zu stärken, sind dem Verband zentrale Anliegen. Mehr als 700.000 Kinder aller Schularten beteiligen sich jährlich am Wettbewerb. Die Etappen führen über Stadt-/Kreis-, Bezirks- und Länderebene bis zum Bundesfinale im Juni 2012. Die über 600 Regionalwettbewerbe werden von Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen organisiert. Die erfolgreiche Leseförderungsaktion will Kinder ermuntern, sich mit erzählender Literatur zu beschäftigen und aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Die eigenständige Buchauswahl und das Vorbereiten einer Textstelle sollen zur aktiven Auseinandersetzung mit der Lektüre motivieren, Einblicke in die Vielfalt der aktuellen und klassischen Kinder- und Jugendli- teratur vermitteln und zum gegenseitigen Zuhören sensibilisieren. Beim Vorlesewettbewerb machen Kinder die Erfahrung, dass Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und Information viele Facetten bieten und neue Horizonte eröffnen. Der Kreisentscheid für den Landkreis Zwickau im Einzugsgebiet des Altkreises Chemnitzer Land findet am 2. März 2012, um 14:30 Uhr im Konzertsaal Schloss Forderglauchau, statt. Insgesamt nehmen in diesem Jahr 13 Schulen, acht Mittelschulen und fünf Gymnasien, teil. Als Mitglieder der Jury erwarten wir die beiden Vorjahressieger (aus Mittelschule und Gymnasium), den Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler, die Stadträte Ines Springer und Nico Tippelt, Christian Unger (CVJM e. V.), die Leiterin der Stadtund Kreisbibliothek Glauchau Kirsten Petermann sowie die Buchhändler der teilnehmenden Städte. Alle teilnehmenden Kinder erhalten eine Urkunde und einen Buchpreis. Der Bezirksentscheid für den Regierungsbezirk Chemnitz findet im März/April 2012 statt, das Finale der Landesbesten im Juni 2012. ☞ Der traditionsreiche Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Weitere Informationen zum 53. Vorlesewettbewerbs finden Sie im Internet unter www.vorlesewettbewerb.de. S. Puchner, Stadt- und Kreisbibliothek p Ihre Schülerinnen und deren Eltern über den Aktionstag informieren sowie die Unternehmen in Ihrer Region auf den Tag aufmerksam machen. Sie können Ihre Schule unter: www.girls-day.de/Schulen eintragen, um Kontakte in ihrer Region zu ermöglichen. Lehrkräften stehen hier Unterrichtsmaterialien zur Vor- und Nachbereitung des Girls‘Day sowie zur Gestaltung des Aktionstags zum Download kostenlos zur Verfügung. Parallel zum Girls‘Day findet am 26. April 2012 der zweite bundesweite Boys‘Day – Jungen-Zukunftstag statt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.boys-day.de. Wo erhalten Sie Informationen und Unterstützung? Die Bundesweite Koordinierungsstelle für den Girls‘Day – Mädchen-Zukunftstag, die jeweiligen Ansprechpersonen in den Bundesländern und die regionalen Arbeitskreise beraten Sie gerne. Alle Kontaktdaten, Infos und Materialien zur Durchführung des Girls‘Days, z. B. der Aktionsleitfaden für Unternehmen und Organisationen, Informationen für Schulen, Eltern und Mädchen stehen Ihnen unter: www.girlsday.de zur Verfügung. Bundesweite Koordinierungsstelle Girls‘Day – Mädchen-Zukunftstag Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. p Anbieterunabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen in Glauchau Wann: Jeden 2. Dienstag von 14:00 Uhr – 18:00 Uhr, nächster Termin: 13.03.2012 Was wird beraten: Energie sparen im Haushalt Heizkostenabrechnung Heizungstechnik Baulicher Wärmeschutz Regenerative Energien Fördermöglichkeiten (Ausgeschlossen werden Rechts- und Mietberatung sowie Komplettplanungsleistungen.) Wo: Rathaus Glauchau, Markt 1, Foyer des Ratssaales, 1. Etage Kosten: ein Entgelt von 5,00 EUR pro halbe Stunde Beratung Telefonische Voranmeldungen über: 0375/6925000 oder 0170/7446533, Herr Wappler bzw. 0180/5-797777, zentrales Servicetelefon der Verbraucherzentrale Sachsen, Montag-Freitag 09:00-16:00 Uhr (0,14 EUR/je angefangene Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk ggf. abweichend) p 7 Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012 Vereinsmitglieder mit Ehrengabe gewürdigt Der „Bürgerverein – Wir im Wehrdigt“ e. V. Glauchau führte am 3. Februar 2012 seinen ersten Vereinsabend durch. Allen 25 Vereinsmitgliedern wurde die bisherige Entwicklung des Bürgervereins von seiner Gründung am 6. Dezember 2009 bis 2012 aufgezeigt. Dazu hatte der Vorstand des Bürgervereins eine Foto-Präsentation erarbeitet, die Aufschluss über die Aktivitäten des Bürgervereins, die Höhepunkte im Vereinsleben und die umgesetzten Vorhaben gab. Auch Veröffentlichungen durch die Presse über den Bürgerverein und das Stadtteilmanagement wurden gezeigt. Glauchau im Internet: http://www.glauchau.de Natürlich wären die vielfältigen Vorhaben und Aktivitäten, die der Bürgerverein bisher u. a. auch mit dem Stadtteilmanagement umsetzen konnte ohne die Mitarbeit, das Engagement und die Einsatzbereitschaft seiner Mitglieder nicht möglich gewesen. Deshalb verleiht der Vorstand des Bürgervereins jährlich die Ehrengabe an Mitglieder, deren Einsatzbereitschaft und Mitarbeit besonders erwähnenswert sind und die an der Umsetzung der Vereinsvorhaben besonderen Anteil haben. Für ihre Tätigkeit im Jahr 2011 konnten Liane Schubert und Rainer Schwarzenberg mit der Ehrengabe ausgezeichnet werden. Die Veröffentlichung zur Auszeichnung inklusive der Fotos befindet sich im Schaukasten des Bürgervereins neben der Eingangstür zum Bäckergeschäft an der Lindenstraße/Ecke Wehrdigtstraße. Rainer Kühn Vorstand des Bürgervereins Fahrradcrosser erhalten 2.000 Euro für ihre Strecke Das Gelände der Fahrradcrossstrecke des Fahrradvereins „Artificial Trails e. V.“ soll noch attraktiver werden. Dafür haben die Vereinsmitglieder mit einem eigens konzipierten Projekt eine Fördersumme in Höhe von 2.000 Euro erhalten. Möglich wurde dies im Rahmen der Aktion „Hoch vom Sofa! Chancen nutzen, Teilhabe stärken, Verantwortung wagen“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Kooperation mit der Liga der freien Wohlfahrtsverbände Sachsen, der Jugendstiftung Sachsen und des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz, an der sich die Jugendlichen von „Artificial Trails e. V.“ beteiligten. Unterstützung erfuhren sie dabei durch den Jugendbeauftragten der Stadt Glauchau. Insgesamt bewarben sich 66 Projekte um eine entsprechende Förderung, 42 davon wurden bewilligt eines davon war die Fahrradcrossstrecke des hiesigen Fahrradvereins. Die Jugendlichen kündigten an, dass neben der Gestaltung des Geländes auch ihre kleine Hütte aufgewertet und Technik zur besseren Pflege für das von der Stadtverwaltung Glauchau zur Verfügung gestellte Gelände anschafft werden soll. Darüber hinaus planen sie für diesen Sommer einen kleinen Wettbewerb für interessierte Fahrradcrosser aus der Region. Nähere Informationen zum Förderprogramm finden Sie unter http://www.hoch-vom-sofa.de. Falls Sie Fragen zur Fahrradcrossstrecke haben, wenden Sie sich auch an den Jugendbeauftragten der Stadtverwaltung Glauchau oder an den Vereinsvorsitzenden des Fahrradvereins „Artifical Trails e. V.“. Jugendbeauftragter Martin Rank E-Mail: [email protected] Tel.: 03763/65423 Vereinsvorsitzender Kevin Seifert E-Mail: [email protected] Tel. : 0151/51246813 p Blutspende im Ratshof Das Haema Blutspendezentrum bietet die Möglichkeit, im Ratshof Glauchau, Markt 1, 2. Etage, Blut zu spenden. Gelegenheit besteht dazu am Dienstag, den 28.02.2012 und 06.03.2012, von 14:00 – 19:00 Uhr. Die Anmeldung erfolgt im Zimmer 2.11. Weitere Informationen unter www.haema.de. p 8 Die „Vereinstrudi“ wird alljährlich an aktive und engagierte Mitglieder verliehen. (Foto: S. Weidauer) 03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Reinholdshain Zum Hauptfeuerwehrmann wurden befördert: Kam. Lars Möckel, Kam. Andreas Undeutsch und Kam. Thomas Vogel. Am 13. Januar 2012 fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Reinholdshain statt. Neben den Mitgliedern der Wehr wurden auch die Gäste Kamerad Uwe Clemens, Stadtbrandmeister und Vertreter des Kreisbrandmeisters, sowie Marcus Steinhart, Leiter Fachbereich Bürgerservice, Schule, Jugend bei der Stadtverwaltung Glauchau begrüßt. Der Wehrleiter, Kamerad Rainer Thümmler, gab in einem umfassenden Rechenschaftsbericht die Aktivitäten des vergangenen Jahres bekannt. Dazu gehörten vier Versammlungen und 18 Übungen. Weiterhin hatte die Feuerwehr im Jahr 2011 einen Einsatz zu verzeichnen. Für 50 Jahre treue Dienste in der FFW wurden geehrt: Kam. Günter Joswig, Kam. Heinz (Fotos: R. Winkler) Schmidt und Kam. Dietmar Georgi. Auch die Jugendfeuerwehr wurde nicht vergessen. Der Jugendwart Steffen Ziegner berichtete über die Arbeit in der Jugendfeuerwehr. Ihr wurde für die geleistete Arbeit und die guten Ergebnisse bei den Wettkämpfen gedankt. Der Dank galt ebenso den Lehrgangsteilnehmern, der Frauengruppe sowie den Sponsoren, die die Wehr mit Sachleistungen zum Feuerwehrfest unterstützten. Weiterhin verdienten die Kameradinnen und Kameraden der Wehr für die insgesamt 4.046 geleisteten Stunden im vergangenen Jahr Dank. Höhepunkt in der Feuerwehrarbeit des vergangenen Jahres war das alljährliche Feuerwehrfest mit Seifenkistenrennen. Als Stargast konnte der ehemalige DSDS Kandidat Dominik Kinast aus Remse begrüßt werden. Gegen Ende der Versammlung nahmen der Wehrleiter sowie der Stadtbrandmeister gemeinsam Beförderungen von Kameraden sowie Auszeichnungen für langjährige treue Dienste in der Freiwilligen Feuerwehr vor. Zum Abschluss wurde Wehrleiter Rainer Thümmler durch den Stadtbrandmeister, Kamerad Clemens, zum Oberbrandmeister befördert. Rolf Winkler FFW Reinholdshain p Anzeige 9 Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012 Im Monat Februar in der Chronik der Stadt Glauchau geblättert palette von Nissan bei einem kleinen Volksfest mit Karussell, Modenschau, Zauberkünstler, Puppenspiel, Verkehrswacht und Pendelverkehr vom Markt. Vor 5 Jahren Am 5. Februar 2007 waren 100 Personen zur 5. Montagsdemo auf dem Markt erschienen. Die Bürgerinitiative für soziale Gerechtigkeit kritisierte Schulsystem, Ausbildung, niedrige Löhne und Rente mit 67. Am 9. Februar 2007 bebte erneut der Saal im Stadttheater bei „Es bleibt immer besser“ des Glauchauer Carnevalvereins. Am 18. Februar 2007 sorgte die Handballmannschaft HSV Glauchau für eine Überraschung, denn sie konnte den Spitzenreiter ESV Lok Pirna in der Elbestadt besiegen. Am 20. Februar 2007 standen Holzteile der Mountainbike Strecke und ein Geräteschuppen des Schulgartens am Goetheweg meterhoch in Flammen. Die Polizei ging von Brandstiftung aus. Am 26. Februar 2007 gründeten 31 Mitglieder den Verein „Heimatfreunde Wernsdorf, Hölzel und Voigtlaide“. Faschingsdienstag am 20.2.2007 im Ratshof. Am 8. Februar 1992 beteiligte sich erstmals die 1. Hofer Carnevalsgesellschaft „Narrhalla“ bei der Faschingsgala des GCC. Beim Motto „Es grünt so grün, wenn Glauchaus Blüten blühn“ erwartete die Gäste ein Feuerwerk an Farben, Ideen und Lebensfreude. Aus dem Erlös ging ein Scheck über 1.511,11 DM an den Blinden- und SehbehinderEnde Februar 1997 waren nach Abriss der Viskosehochbau und die Faserhalle des Spinntenverband. An diesem stoffwerkes verschwunden. Foto von B. Lenk Tag hatte auch das Theaterrestaurant wieder geöffnet. Am 10. Februar 1997 begann der Abriss des ehemaligen Quintett-Werkes an der Schönburgstraße. BeAm 11. Februar 1992 konnten die 24 Kinder und Jureits für November war gendlichen wieder in das Kinderheim Plantagenstradie Eröffnung des Nettoße 8 zurückkehren. Die Heizung war von festen Marktes an dieser Stelle Brennstoffen auf Gas umgestellt worden. vorgesehen. Foto: Stadtverwaltung Am 11. Februar 1997, Faschingsdienstag, waren im Stadttheater drei Schulen am Vormittag und am Nachmittag die allgemeine Kinderschar zu Gast. Ein Großteil des Elferrats vom GCC war auf der Bühne, die Clowns Komi und Miki brachten Stimmung und neben weiteren lustigen Einlagen war der Zeichentrickfilm „Spider“ zu sehen. Bei Klausis Disco im Foyer wurden die schönsten Kostüme ausgezeichnet. Am 19. Februar 1992 trafen die ersten deutschstämmigen Umsiedler aus den GUS-Staaten im Landkreis ein. Am 25. Februar 1992 informierte die Freie Presse, dass bei einer Arbeitsberatung in der EOS „Georgius Agricola“ die Aufteilung des Gymnasiums auf die Erweiterte Oberschule und die Pestalozzi-Oberschule erfolgen wird. Dazu sollte das mathematisch-naturwissenschaftliche und das sprachwissenschaftliche Lernprofil angeboten werden. Am 26. Februar 1992 war der Märchenexpress Jena zur Kinderfaschingsfeier in der Bibliothek zu Gast. Am gleichen Tag nahmen 30 Mittelständler im Landratsamt an einer Gesprächsrunde über Praxis der Marktwirtschaft teil. Vor 25 Jahren Vor 10 Jahren Am 3. Februar 2002 erlebten 450 Gäste in der Sachsenlandhalle bei „Alles Zufall“ einen 13-jährigen Rückblick der Zusammenarbeit der Kabarettisten Bernd-Lutz Lange und Gunter Böhnke. Am 8. Februar 2002 informierte die Freie Presse, dass sich der Sportverein Einheit Glauchau aufgelöst und dem SV Fortschritt angeschlossen hat. Zuletzt zählte die Einheit reichlich 100 Mitglieder mit Abteilungen für Schwimmen, Volleyball, Badminton und Gymnastik. Am 13. Februar 1997 sprachen sich eine knappe Mehrheit der Anlieger zwischen Quergasse und Fischerkaufhaus für eine Fußgängerzone aus. Auch der Technische- und Umweltausschuss entschied sich am 17. Februar für diese Variante. Vor 20 Jahren Am 1. Februar 1992 präsentierte sich das Autohaus Glunk & Horky am Platz der Einheit mit der Produkt- Am 7. Februar 1987 lud der Jugendklub Podium beim Kulturbund zum ersten von drei Faschings-Mitternachtsboutiquen ein. Der Palla-Musikexpress, eine Diskothek und der Faschingsclub sorgten für lustige Unterhaltung. Am 15. Februar 2002 war die Verbindung der Albertstaler Straße zur Oberstadt wieder befahrbar, nachdem in sechs Monaten das Brückenbauwerk unterhalb der Plantagenstraße erneuert worden war. Am 9. Februar 1987 trafen sich im Pionierhaus, jetzt Freizeitparadies, 35 Freundschafts- und Gruppenratsvorsitzende der Pionierorganisation aus dem Kreis Glauchau. Sie besichtigten die neu gestaltete Einrichtung, probierten sich im Experimentieren und führten einen Erfahrungsaustausch durch. Am 23. und 24. Februar 2002 stellte die Interessengemeinschaft Flugmodellbau des Freizeitparadieses ihr Hobby anlässlich des zehnjährigen Bestehens vor. Am 26. Februar 2002 erhielt das Georgius-AgricolaGymnasium über das Medios-Projekt eine neue Computerausstattung und die Möglichkeit des Surfens im Internet. Vor 15 Jahren Am 6. Februar 1997 war Richtfest für den Umbau eines ehemaligen GUS-Wohnblocks am Krankenhaus für eine stationäre Psychiatrie mit 60 Betten und 20 tagesklinischen Plätzen. 10 Am 3. Februar 1987 fand die Kreisdelegiertenkonferenz des FDGB im Kultursaal des Spinnstoffwerkes statt. Planüberbietung trotz erschwerter Bedingungen und die Sozialpolitik wurden gelobt. Am 10. Februar hielt hier auch das DRK die Kreisdelegiertenkonferenz ab. Ein Planziel war hierbei die Erhöhung der Arbeitsgemeinschaften Junge Sanitäter an den Oberschulen. Ein Doppelspitzdach ist das äußerliche Merkmal am Gebäude der 1997 entstandenen stationären Psychiatrie am Krankenhaus. Foto von B. Lenk Am 11. Februar 1987 befasste sich die 16. Stadtverordnetenversammlung mit dem Bericht der ständigen Kommission Gesundheits- und Sozialwesen. Diese hatte in Pflegeheimen und Kinderkrippen die Ernährung und medizinische Betreuung überprüft. In den Kinderkrippen Jahnstraße und Auestraße waren gute Ergebnisse bei der Einführung des neuen Erziehungsprogramms festgestellt worden, was bis Jahresende allgemein verwendet werden sollte. Besondere Unterstützung galt kinderreichen Familien und schwer geschädigten Bürgern. 03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil Am 23. Februar 1987 erfolgte anlässlich des 69. Jahrestages der Sowjetarmee die Kranzniederlegung am Ehrenmal Wernsdorf im Rahmen der Woche der Waffenbrüderschaft. Nach sportlichen Wettkämpfen und Freundschaftstreffen war der 31. Geburtstag der NVA am 1. März der Höhepunkt. Am 14. Februar 1952 trafen sich die Kreisbäuerinnen auf Einladung der DFD mit dem Ziel, eine engere Verbindung zwischen Stadt und Land zu schaffen. Kindergärten auf dem Land wurden gewünscht. Neben der kulturellen Ausgestaltung waren eine Modenschau und ein Erlebnisbericht aus China im Programm. Das in diesen Tagen fertig gestellte und in Betrieb genommene Kulturhaus der Textilwerker diente als Begegnungsstätte. Am 23. Februar 1952 fand ein Künstlerfest im Kulturhaus der Textilwerke Einheit mit buntem Faschingsprogramm statt. Vom Stadttheater hatte R. Kroll die Leitung und Pepi Karus führte durch das Programm. Die Räume wurden durch Künstler ausgestaltet. Es spielte das Tanzorchester Armin Günter und bei der Tombola war der Hauptgewinn ein DamenpelzPostkarte von 1972. Die Robert-Koch-Siedlung erhielt vor 50 Jahren ihren Namen. mantel. Der Reinertrag von 2.500 Mark kam dem Aufbauprogramm in Berlin zu Gute. Vor 75 Jahren Am 8. Februar 1937 beging der Chor der Lutherkirche sein 25-jähriges Bestehen. Kantor Biefeld vereinigte zur Feierstunde den Kirchenchor mit der Chorgesangsvereinigung Glauchau zu einer stimmgewaltigen Einheit, welche Werke von Bach und Brahms aufführte. Am 13. Februar 1937 erfreuten sich 150 Besucher der damaligen Erbschänke Voigtlaide an einem Konzert der Glauchauer Mandolinen- und Gitarrenvereinigung. Unter Leitung des Dirigenten Willy Cramer kamen Märsche, Walzer und Volksweisen zum Vortrag. Am 16. Februar 1937 gab es in der Hoffnung 93 einen Grund zum Feiern, da hier die Materialwarenhandlung von Hugo Wesser vor 100 Jahren von dem Kaufmann Friedrich Wilhelm Heimer gegründet wurde. Am 18. Februar 1937 bestand das Lohnfuhrgeschäft von Friedrich Wilhelm Weise am Chemnitzer Platz 8 50 Jahre. 1920 hatte es sein Sohn, Linus Weise, übernommen und mit einem Brennstoffhandel ergänzt. Vom 19. bis 20. Februar 1937 fand der Jahrmarkt auf dem Schützenplatz statt. Ergiebige Niederschläge und ein heftiger Sturm richteten Schäden an 30 Buden in der Nacht zum 20. Februar an. Zur Beseitigung der Schäden rückte 04:00 Uhr die Feuerwehr aus. Vor 50 Jahren Vor 100 Jahren Am 4. Februar 1962 traf der erste Waggon mit 240 Bananenstauden vom Überseehafen Rostock ein. Sie kamen aus Guinea und wurden in der Reiferei an der Lindenstraße behandelt. Die Stauden wurden in zwei Kammern befestigt und mit Rotlicht bestrahlt, bis sie in gereiftem Zustand zerlegt in den Handel gelangten. Am 4. Februar 1912 informierte das Glauchauer Tageblatt und Anzeiger, dass die Wotan-Werke die fünftausendste Maschine zur Ablieferung gebracht haben. Es war eine Metall-Hobelmaschine für ein französisches Arsenal. Am 5. Februar 1962 informierte die Volksstimme, dass sich infolge Wehrpflichtgesetzes die männlichen Bürger der Jahrgänge 1940 bis 1943 in den Meldestellen der Volkspolizei einzufinden haben. Neben drei Passbildern war ein ausgefüllter Fragebogen, der in den Gemeindeverwaltungen erhältlich war, mitzubringen. Bei Nichterscheinen hatte die Volkspolizei das Recht der Zuführung. Am 15. Februar 1962 erfuhren die Abgeordneten des Kreistages zur Sitzung im Lindenhof unter Vorsitz von Günter Schmidt, dass die Kreisplankommission laut Regierungsbeschluss in ein Ressort Planung und Bilanzierung sowie ein Ressort örtliche Industrie und Handwerk umgewandelt wird. Am 17. Februar 1962 eröffnete die HO ein Lebensmittelgeschäft in der Pestalozzistraße 42/44. Dieses war für den Wohnungsbau in der Robert-Koch-Siedlung von Bedeutung. Diesen neuen Straßennamen bestätigte der Kreistag am 23. Februar 1962. Am 20. Februar 1962 trafen sich Landwirte zur Kreisbauernkonferenz in der Konsumgaststätte „Wechselburger Hof“ in Niederlungwitz. Hier war zu hören, dass die Zukunft der Landwirtschaft nur in der sozialistischen Großraumwirtschaft zu finden ist. Am 23. Februar 1962 begann die Woche der Verteidigungsbereitschaft mit KK-Schießen am Platz der Einheit, Mehrkampf an der Ingenieurschule und militärpolitischen Veranstaltungen. Vor 60 Jahren Am 1. Februar 1952 sollte laut Selbstverpflichtung von Fritz Taubert im IFA Karosseriewerk der Betriebsfunk in Betrieb gehen. Durch seine Initiative war es möglich geworden, schon eine Woche vorher über zwölf Lautsprecher Musik, Nachrichten und betriebliche Durchsagen zu hören. Am 9. Februar 1952 fanden die Endkämpfe der Kreismeisterschaften im Boxen im Kulturhaus der Textilwerke Einheit statt. Im Haus „Vaterland“ sorgte das Orchester Rolf Zorn für Faschingsstimmung beim Alpenball, zu dem Trachtenkleidung erwünscht war. Am 8. Februar 1912 eröffnete Franziska Geissler in der Wilhelmstraße 27 einen neuzeitlichen Damen-Frisier-Salon und bot auch Frisieren außerhalb des Hauses an. Am 9. Februar 1912 bot der Lindenhof einen öffentlichen Maskenball bei ununterbrochenem Konzert der Stadtkapelle. Schöne Masken hatten freien Eintritt. Am 19. Februar 1937 warben viele Gaststätten mit Bockbierausschank, wie auch Klara Neubert vom Gasthof Ebersbach, jetzt Wohnhaus Callenberger Straße 18. Postkarte von 1904. Am 29. Februar 1952 informierte die Volksstimme, dass das Restaurant „Schlachthofschänke“ zur HOGaststätte umgestaltet wird, wobei eine räumliche Erweiterung auf bis zu 100 Plätze erfolgt. Am 19. Februar 1912 erklärte Theaterdirektor Brosch, dass er die am 16. Februar fällige Gage auch heute noch nicht zahlen kann und sich gezwungen fühlt, die Direktion niederzulegen. Die Angestellten setzten darauf die Saison unter eigener Verwaltung mit einer Doppelveranstaltung am 25. Februar „Im weißen Rössel“ und „Als ich wiederkam“ fort. Dies wurde ein Erfolg, obwohl die schon bezahlten Abonnementbillets noch mit halben Preis beaufschlagt wurden. Am 27. Februar folgte die Oper „Ein Walzertraum“. Der Schützenplatz war nicht nur 1937 von Unwetterschäden betroffen. Beim Schützenfest 1924 stand er völlig unter Wasser. Die Spedition Fischer & Co. stellte das Foto zur Verfügung. Die Recherchen erfolgten in den Unterlagen des Kreisarchivs und der Stadtverwaltung durch den Fachbereich Zentrale Verwaltung, Sachgebiet Archiv/Chronik bei der Stadtverwaltung Glauchau. p 11 Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012 Große Resonanz beim Tag der offenen Tür am Georgius-Agricola-Gymnasium Der erste Tag der offenen Tür am 04.02.2012 nach Fertigstellung unseres Gymnasiums lockte viele interessierte Bürger aus Glauchau und Umgebung in die Schule. Schüler und Lehrer hatten eine vielfältige Palette der schulischen und außerschulischen Arbeit aufbereitet. In der Aula präsentierten die Arbeitsgemeinschaften Theater, Tanz und Zumba sowie die Klasse 7/5 ihr tänzerisches und schauspielerisches Können. Großer Andrang herrschte auch im Flurbereich der Klassen 5 und beim Vortrag unserer Schulleiterin Christine Kästner, wo sich Eltern künftiger Gymnasiasten einen Eindruck über individuelle Möglichkeiten am Gymnasium verschaffen konnten. Viele ehemalige Abiturienten schauten vorbei und oft war dann zu hören: „Schade, dass es bei uns noch nicht so schön war“. Aber auch ältere Glauchauer Bürger nutzten die Möglichkeit, ihre ehemalige „Pesta“ in neuem Gewand zu besuchen. Fasziniert zeigten sich die Gäste von der modernen Technik unserer Schule, beispielsweise von den Experimentierräumen, dem Werk- und Technikraum und manch einer griff zum Stift, um an den interaktiven Tafeln zu schreiben und dabei zu staunen, wie diese die eigene Handschrift ganz schnell in Druckschrift oder Hieroglyphenschrift umwandeln kann. An diesem Tag konnten die Besucher auch erstmalig nach dem Umbau das Schulmuseum in den neuen Räumen im Keller besichtigen. In unzähligen Stunden hat Hubertus Schrapps mit seinen Schülern der AG Geschichte und dem Geschichtsverein Gegenstände vom Baustaub befreit, Ausstellungsstücke aufbereitet, sortiert und archiviert. Viele alte Unterrichtsmaterialien und technische Geräte, die nun aufgrund der Modernisierung nicht mehr alltagstauglich sind, wurden in die Ausstellung integriert. Diese wird ständig erweitert, denn oft kommen auch Schüler und bringen Dinge mit, die sie beim Stöbern bei Groß- oder Urgroßeltern entdeckt haben. Unsere Schüler werden auch in den nächsten Wochen und Monaten noch genügend Stunden im Museum verbringen, denn momentan sind erst drei der vier Räume eingerichtet. Das Fazit aber war bei allen klar – das ist ein supertolles Gymnasium geworden und wir Schüler und Lehrer sind froh, dass die Stadt Glauchau sich so engagiert und für uns ideale Unterrichtsbedingungen geschaffen hat. In den neuen Räumen des Schulmuseums gab es so manches Interessante zu entdecken. (Foto: Katja Kolitsch-Beier) 12 Öffentliche Führung durch das Glauchauer Villenviertel A. Rögner p Auch wenn der Winter unsere Region noch fest im Griff hat, startet der Fremdenverkehrsverein Schönburger Land e. V. Glauchau bereits am 17. März 2012 mit einer Führung durch das Villenviertel. Die Tour „Eine Villa steht selten allein“ beginnt 14:00 Uhr am Schloss Forderglauchau. Auch an diesem Gebäude im Villenviertel führt der Rundgang am 17. März 2012 vorbei. (Foto: M. Koop) Bei diesem Rundgang wird Ihnen eines der schönsten Viertel der Stadt näher gebracht. Mehr als 25 Villen, fast alle liebevoll von ihren Besitzern restauriert, verzaubern zu jeder Jahreszeit den Betrachter. Die meisten der kleinen „Schlösser“ wurden in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in verschiedenen Baustilen errichtet. Unsere Devise: Wir wollen Sie (ver)führen und zeigen Ihnen die großen und kleinen Sehenswürdigkeiten unserer Stadt. Monika Koop Anzeige p 03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil Tag der Sachsen in Freiberg Der 21. Tag der Sachsen findet in diesem Jahr in Freiberg statt. Er gilt im Freistaat als einer der Höhepunkte eines Jahres. Hunderttausende Besucher werden zum größten Volksfest Sachsens erwartet. Der Tag der Sachsen lebt vom Engagement der sächsischen Vereine, Institutionen, Verbände, Unternehmen und Gewerbetreibenden. Wie der Leiter des Projektbüros in Freiberg mitteilte, ist der Anmeldeschluss für Vereine, Verbände, Gruppen, Institutionen und Einzelpersonen aus Sachsen bereits der 1. März 2012. Die Anmeldung ist gleichzeitig Voraussetzung für eine Vereinsförderung (später eingehende Anmeldungen haben keine Berechtigung auf Erhalt von Fördermitteln). Für Händler, Schausteller, Firmen und Gastronomen ist der Anmeldeschluss der 31. Mai 2012. büro unter: 03731/273185 möglich oder per E-Mail unter: [email protected]. p Nutzen Sie dafür die vorbereiteten Formulare online unter: www.tagdersachsen2012.de (nur online ausgefüllte Anmeldungen werden bearbeitet). Rückfragen sind auch telefonisch über das Projekt- „Festliche Momente“ im Glauchauer Stadttheater Es ist schon lange ein schöner Brauch, dass Ereignisse im Leben eines Menschen gern gefeiert werden. Wenn das Ereignis zudem noch etwas Besonderes, gar Einmaliges ist, kann es auch schon mal etwas festlicher zugehen. Zahlreiche Gelegenheiten bieten sich dafür über das Jahr. Von der Geburt, runden Geburtstagen, über Schulanfang, Konfirmation oder Jugendweihe, bis hin zur Hochzeit werden diese glücklichen Momente gern im Kreise seiner Lieben verbracht. Kurzum: Einen Grund zum Feiern gibt es immer. Aber schon tauchen die ersten Fragen auf. Wie bereite ich mein Fest richtig vor? Woher bekomme ich neue Ideen? Wo habe ich Platz zum Feiern und was soll ich bloß schenken? Die aber wichtigste Frage: Was ziehe ich an, welches sind die neuesten Trends in der Mode? Antworten auf diese und andere Fragen rund um die besonderen Festlichkeiten bekommen Sie am 04.03.2012, ab 12:00 Uhr im Stadttheater Glauchau, wenn es heißt „Festliche Momente“, präsentiert von regionalen Händlern, mit einem unterhaltsamen Showprogramm um 14:00 Uhr und 16:00 Uhr. Auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Übrigens, haben Sie schon unsere Flyer in Postkartengröße gesehen? Bei Vorlage dieses Flyers und Ihrer Eintrittskarte zu 1,00 Euro erhalten Sie bei den teilnehmenden Händlern einmalig einen Rabatt* bis 30.03.2012. Infos finden Sie auch im Internet unter www.festliche-momente.de * Die Teilnahme und Höhe der Rabatte bleiben den Händlern vorbehalten. p Bernd Linde Anzeige 13 Die AG Zeitzeugen berichtet: Leben in einer Gastwirtsfamilie Die Gastwirtschaft befand sich an einer verkehrsreichen Ausgangsstraße und mit vielen Betrieben und Geschäften in der Umgebung, so dass gute Voraussetzungen für den Betrieb einer Gaststätte bestanden. Günstig erwies sich ein zusätzliches Vereinszimmer, das von Vereinen, Institutionen und für private Feiern genutzt wurde. Wir waren normalerweise keine Speisegaststätte, aber in den ersten Kriegsjahren hatten wir die Auflage, Arbeiter kleinerer Betriebe mit Mittagessen zu versorgen. Die Eltern erhielten dafür die entsprechenden Lebensmittel. Das Kochen erfolgte in kleiner Küche mit Kohle- und Gasherd. Der Krieg brachte viele Einschränkungen. Die Männer waren meist eingezogen, so dass die Gästezahl zurückging. Vereinstätigkeit war untersagt und Familienfeiern gab es nur noch wenige. Die Eltern versuchten, so gut es ging über die Runden zu kommen. Nach Kriegsende kamen Heimatvertriebene zu uns. Sie waren auf der Durchreise und übernachteten hier. Aufgrund einer Festlegung wurde das Vereinszimmer kurzerhand als Wohnraum genutzt. Darin waren eine Frau und ihre drei Töchter für über ein Jahr untergekommen. Diese Familie bekam dann in der Auekaserne Wohnraum. Bald wurde das Vereinszimmer wieder für das kulturelle Leben benötigt. „Zum Burgkeller“, Schlossplatz 11 um 1930. 14 Wir galten als Aufklärungslokal der Nationalen Front. Es fanden nun regelmäßig Versammlungen statt. Schwerpunkte waren Wohnungs- und Versorgungsprobleme. Diese Veranstaltungen waren zur Aufklärung gedacht. So bestand kein Trinkzwang und wir bekamen zusätzliche Brennstoffe. Ende der 1940-er Jahre machte sich der Hunger nach kulturellem Leben bemerkbar. Vereine und Institutionen nutzten die Möglichkeit, ihre Versammlungen und Vergnügen in unserer Gaststätte durchzuführen. Dazu gehörte hauptsächlich der Konzertinaverein, der von 1948 bis 1964 bei uns Versammlungen und Übungsabende veranstaltete. Zum traditionellen Frühschoppen am 2. Weihnachts- und Osterfeiertag gab er ein kostenloses Konzert. Dafür mussten wir von den Nachbarn zusätzliche Stühle borgen. Auch die Exoten- und Ziergeflügelzüchter, Brieftaubenzüchter, Straßenmeister, Genossenschaft Metall- und Landtechnik, Fußballschiedsrichter, Sektion Boxen der BSG Chemie - Sportgemeinschaft Fußball Glauchau West und BSG Fortschritt Glauchau, Sektion Handball hielten hier ihre Veranstaltungen ab. Sonnabends traf sich der Stammtisch „Pfeifenclub“. Das waren überwiegend Geschäftsleute aus der Umgebung, welche teilweise Pfeife rauchten. Dazu waren auch die Frauen gekommen, die sich an einem gesonderten Tisch unterhielten. Ende der 1950-er Jahre ließ das Interesse nach. Jedoch gab es betriebliche und private Feiern noch weiter. meinen Eltern. In der Freizeit war es selbstverständlich, in der Gaststätte mitzuhelfen. Besonders als mein Vater 1956 frühzeitig starb, war es notwendig, die Mutter noch mehr zu unterstützen. Mein Bruder erledigte die Buchführung, ging aber bald in den Westen. Die Mutter starb 1964, so dass die Gaststätte am 10. August 1964 von der Familie aufgegeben wurde. Bis 1965 existierte die „Albertsburg“ noch durch einen Pächter. Später sind darin Wohnungen entstanden. Betrachte ich das Leben in einer Gaststätte, werde ich an angenehme und weniger schöne Begebenheiten erinnert. Unser Leben war immer eine Dienstleistung, der die gesamte Wirtsfamilie verpflichtet war. Das hatte wesentlichen Einfluss auf das Familienleben. Abschließend möchte ich einen Wunsch an die Leser des „Stadtkuriers“ richten. Haben Sie ähnliche Erlebnisse aus dem Gewerbeleben? Dann tragen Sie mit Ihren Erfahrungen und Geschichten zur Sammlung und zum Austausch bei. Stellen Sie Ihr Wissen dar. Wenden Sie sich dazu an die Seniorenbeauftragte der Stadt Glauchau, Frau Elke Köhler, Markt 1, Zimmer 6.14, Telefon: 03763/65-400. Die AG Zeitzeugen trifft sich jeden zweiten Mittwoch eines Monats um 10:15 Uhr am Eingang Markt des Ratshofes. Interessierte Bürger sind hierzu herzlich eingeladen. p Günter Frosch Ich verbrachte in der „Albertsburg“ meine Jugendzeit und hatte meine Eltern zunehmend zu unterstützen. Doch eine Perspektive in der Gastronomie ergab sich für junge Leute zu dieser Zeit nicht. Deshalb erlernte ich den Beruf eines Färbers. Ich wohnte bis 1964 bei Kulturgruppe der Wotan und Zimmermann Werke, ehemals Konzertina Verein, anlässlich einer 1. Mai Demonstration auf der Auestraße. Meine Mutter und ich in der Albertsburg im Herbst 1956 (Fotos: aus dem Bestand von G. Frosch) „Zum Burgkeller“, Markt 22 um 1936. ! Mein Großvater Emil Schnurrbusch stammte aus Chemnitz. In Wernsdorf heiratete er Anna Türschmann. Beide betrieben bis 1907 in der Glauchauer Hermannstraße 2 eine Gaststätte. Vermutlich entsprach ihr Name dem des Betreibers. Hier ist auch meine Mutter Johanna geboren. 1907 übernahmen meine Großeltern die Gaststätte „Goldener Ring“ in der Annenstraße 34 und nur zwei Jahre später zogen meine Großeltern 1909 zum Schlossplatz 11, wo sich die Gaststätte „Zum Burgkeller“ befand. Dort hatte schon meine Mutter tüchtig mitgewirkt. Diese heiratete schließlich 1930. Mein Vater, Walter Frosch, stammte aus Rothenbach und war von Beruf Schlosser. Während der Weltwirtschaftskrise wechselte er in das Gaststättengewerbe. Die Räumlichkeiten am Schlossplatz 11 wurden 1932 von der Stadt für Eigenbedarf benötigt. Später entstand darin das Standesamt. Also eröffneten meine Eltern am 6. Oktober 1932 den neuen „Burgkeller“ am Markt 22. Dieser war auch das Geburtshaus meines Bruders und mir. Der Gebäudeeigentümer Besser kündigte 1938 den Pachtvertrag. Daraufhin erwarben meine Eltern die Gaststätte „Albertsburg“ in der Waldenburger Straße 12/14. ! Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012 03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil Aus der AG Stadtgeschichte: Auf den Spuren eines Niederlungwitzer Arztes Dr. Hans Serelmann nach seiner Rückkehr aus dem KZ Sachsenburg nach Niederlungwitz (Quelle: R. Polster/Niederlungwitz) Das Grab von Dr. Hans Serelmann auf dem Friedhof von Oloron (Quelle: M. und A. Martin/Oloron) „Doktor Serelmann hieß der Arzt, der stets gerufen wurde, wenn ich krank war…“ Dies und vieles mehr erzählte mir mein Vater, Jahrgang 1932, über seine Kindheit in Niederlungwitz. Ich verarbeitete seine Erinnerungen in meinem lokalhistorischen Roman „Sächsisches Provinztheater“, den ich Ende 2010 auch veröffentlichte. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich nicht einmal ahnen, dass ich ein Jahr später einen Großteil meiner Freizeit diesem Dr. Serelmann widmen würde und dass mich dessen Lebensgeschichte mittlerweile mehr in Bann zieht, als irgendein Krimi. Denn Dr. Serelmanns Geschichte ist wahr und ihr tragischer Teil begann in meiner Heimat, vor den Toren Glauchaus. Serelmann aus Niederlungwitz, der in heldenhafter Art und Weise und in Ermangelung einer entsprechenden Blutkonserve einem „arischen“ Patienten das Leben rettete, indem er sein eigenes Blut in einer Direktspende auf den Patienten übertrug. Der Patient überlebte. Dr. Hans Serelmann wurde wegen Verunglimpfung der „deutschen Rasse“ zu einem halben Jahr KZ-Aufenthalt verurteilt. Angeblich, so ist zu lesen, soll der Protest seiner ehemaligen Patienten und sein öffentlich gewordener Selbstmordversuch dazu geführt haben, dass Dr. Serelmann vorzeitig entlassen wurde. Die Angst jedoch, wieder eingesperrt zu werden, veranlasste ihn zur Flucht über Prag und Wien nach Spanien. Als ich durch einen Zufall im Sommer 2011 im Internet einen französischen Beitrag über den deutschen Arzt des Maquis du Bager im französischen Widerstand fand, wurde ich stutzig. Das konnte doch kein Zufall sein, dass dieser Arzt Dr. Hans Serelmann hieß? Schnell entwarf ich einen Brief an den französischen Autor des Beitrags mit Bitte um Kontaktaufnahme. Ungeduldig ertrug ich die kommenden Wochen. Nach einem Monat erreichte mich ein Päckchen aus Oloron, darin mehrere Fotografien von Hans Serelmann, ein zehnminütiger Dokumentarfilm des französischen Fernsehens und jede Menge Fragen an mich. Ich hatte, wie man so schön sagt, einen Volltreffer gelandet. Mein Briefpartner war der Sohn des ehemaligen Anführers der Maquis du Bager, bei denen Dr. Hans Serelmann bis zu seiner Ermordung durch die SS als Arzt im Untergrund tätig war. Dort war Dr. Serelmann im Bürgerkrieg auf Seiten der Internationalen Brigaden als Arzt im Einsatz. Zeitzeugenberichte sprechen stets von seinem großen Engagement und seinen hohen medizinischen Kenntnissen als Chirurg. Wie viele andere Interbrigadisten wurde auch Dr. Serelmann nach Ende des Bürgerkrieges für Jahre in südfranzösischen Konzentrationslagern gefangen gehalten. Dort war er wieder als Arzt tätig. Der aus Berlin stammende Mediziner verlor in dieser Zeit seine Eltern und Geschwister in den Vernichtungslagern des Ostens. Mit Unterstützung der Friedrich-Schiller-Universität Jena begann ich nun eine Totalrecherche zu Hans Serelmann und ich kann behaupten, dass ich seither beinahe wöchentlich etwas Neues über das Leben dieses einst in Niederlungwitz so beliebten Mediziners erfahre. Mit Dank erfüllt mich die Tatsache, dass ich in Rolf Polster aus Niederlungwitz einen auskunftsfreudigen Zeitzeugen fand, der mir ebenfalls Fotos von Dr. Hans Serelmann überließ und zudem vieles aus seiner eigenen Erinnerung an diesen Arzt zu berichten wusste. Zentraler Punkt im Leben des jüdischen Arztes Dr. Serelmann, der von Ende 1930 bis zu seiner Flucht 1935 in Niederlungwitz als Schul- und Impfarzt tätig war, scheint eine Denunziation von seinen „arischen Kollegen“ zu sein. So zumindest steht es in einem Artikel der New York Times vom 20. Oktober 1935. Darin wird der deutsche Rassenideologe Prof. L. Loeffler einen Monat nach Inkrafttreten der Nürnberger Gesetze so zitiert, dass er nicht daran glaubt, dass durch eine Blutübertragung von Juden auf Deutsche die „arische Rasse“ verändert und damit geschändet wird. In diesem Zusammenhang nennt der Artikel, dessen Autor noch nicht zu ermitteln war, den Fall des Dr. 1943 gelang ihm die Flucht aus einem Lager und er schloss sich der Résistancebewegung Maquis du Bager unter ihrem Anführer Étienne Martin an. Dort lebte Hans Serelmann unter einfachen Menschen, Bauern und Handwerkern. Er versorgte die Kranken der Gegend und die Kämpfer der Résistance gleichermaßen. In einem Rückzugsgefecht am 19. Juni 1944 wurde Hans Serelmann, der zu dieser Zeit noch an einer Armfraktur litt, mit drei weiteren Kämpfern von Truppen der SS im Hinterhalt erschossen. Man fand ihn, sein Körper wie ein Sieb durchlöchert, der eigene Revolver leer. Heute befindet sich das Grab von Hans Serelmann auf dem Friedhof von Oloron. Es wird, wie ich erfahren habe, seit seinem Tod von Angehörigen und Nachkommen der Résistancebewegung gepflegt, mit Blumen geschmückt und in Ehren gehalten. Seit 2011 steht sein Name mit denen der drei anderen Opfer auf einem Erinnerungsstein am Ort des schrecklichen Geschehens von 1944. Hans Serelmann ist in dieser Region ein Held. Die Menschen würdigen sein immer wieder erwähntes, bescheidenes Wesen, seine Hilfsbereitschaft und seine Natürlichkeit. Er gab sein Leben im Kampf um eine bessere Welt. Im Sommer 2012 werde ich an Hans Serelmanns Grab stehen. Ich werde einen Kieselstein aus dem Lungwitzbach dort ablegen und daran denken, dass es vielleicht sein Eingreifen war, das meinem Vater als kränklichen Neugeborenen das Überleben ermöglichte. Durch das Studium von bisher über 150 Quellen aus der ganzen Welt ist klar, das Leben des Dr. Hans Serelmann war kurz, ereignisreich und es birgt noch immer viele Geheimnisse, die es zu ergründen gilt. Man kennt seinen Namen von Kanada bis Brasilien, von Spanien bis nach Österreich. Sogar Viktor Klemperer schreibt von ihm in seinen Tagebuchnotizen. Aber das ist schon wieder eine andere Geschichte… Wenn alles so verläuft, wie die Beteiligten es sich vorstellen, dann soll das Leben des Dr. Hans Victor Jakob Serelmann Würdigung in Form eines deutschfranzösischen Buchprojektes erhalten – ein Buch, geschrieben mit zwei Händen in Erinnerung an einen Menschen, der Spuren hinterließ. Am Schluss eine Bitte an die Leser. Es gibt noch jede Menge offene Fragen zum genannten Vorfall in Niederlungwitz. Vielleicht gibt es ja doch noch den einen oder anderen Zeitzeugen, der etwas über die Blutspende an einen Patienten zu sagen weiß oder darüber, wo genau und unter welchen Umständen dieser Vorfall stattfand. Unklar ist auch noch, wer Hans Serelmann im September 1935 an die tschechische Grenze gebracht hat, damit er fliehen konnte. Wer etwas sagen kann, der erreicht mich telefonisch unter 03641/820266 oder per E-Mail: [email protected]. Konstantin Seifert, Jena (Der Verfasser ist ehemaliger Glauchauer und gehört der Glauchauer Arbeitsgemeinschaft für Stadtgeschichte an). p Aktionstag im Dresdner Hygienemuseum Die Senioren- und Behindertenbeauftragte der Stadt Glauchau empfiehlt Für alle, die frei unter dem Motto „Anders Sehen, Anders Hören“ – Das Deutsche Hygienemuseum barrierefrei entdecken wollen, findet am 18. März, 10:00 Uhr ein Aktionstag für die ganze Familie statt. Besonders möchte das Deutsche Hygienemuseum auf die öffentlichen Führungen in der neuen Sonderausstellung „Die Leidenschaften – Ein Drama in fünf Akten“ aufmerksam machen: 14:00 Uhr: öffentliche Führungen für Sehende und Nichtsehende 16:00 Uhr: öffentliche Führungen mit Gebärdendolmetscher. Weitere Informationen unter: www.dhmd.de/aktionstag. p 15 Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012 BIOTechnikum: Mobile Erlebniswelt zu Gast beim Schulträger Saxony International School – Carl Hahn gGmbH (SIS) Biotechnologie kommt in vielen Alltagsbereichen zum Einsatz, wo wir sie nicht vermuten. An ihre Bedeutung für den Einzelnen wurden am 17. und 18. Januar Schüler und Mitarbeiter des Schulträgers SIS – Carl Hahn gGmbH mit der Initiative „BIOTechnikum: Leben erforschen – Zukunft gestalten“ herangeführt. In Form eines zweistöckigen Trucks hatte die Informationskampagne des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Glauchau Station gemacht und zu außergewöhnlichen Einblicken in die Biotechnologie eingeladen. Auf mehr als 100 Quadratmetern verfügt der 17 Meter lange und 4 Meter hohe Truck über ein Labor, multimediale Ausstellung, Kino und Dialogforum zugleich. Im Mittelpunkt stehen dabei der Zusammenhang von biotechnologischer Forschung und der Entwicklung neuer Produkte und Verfahren, das Aufzeigen von Berufsperspektiven sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. In dieser modern ausgestatteten mobilen Erlebniswelt BIOTechnikum bestand für die jungen Nachwuchsforscher aus Internationalen Mittelschulen und Gymnasien der SIS – Carl Hahn gGmbH die Möglichkeit, selbst zu experimentieren. In mehreren biotechnologischen Praktika nahmen die Jugendlichen u. a. Neues aus der Lehngrundschule das Erbmaterial DNA unter die Lupe. Unterstützt von Wissenschaftlerinnen isolierten sie dabei das Erbgut aus Bakterien oder Mundschleimhautzellen. Mehr über Grundlagen, Forschungs- und Anwendungsfelder sowie die beruflichen Perspektiven in der Branche erfuhren die Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeiter bei geführten Ausstellungsrundgängen. Ein besonderer Dank gilt der Firma GLAUCHAUTRANS Internationale Spedition & Logistik GmbH, die an der Auestraße den Stellplatz sowie die Stromversorgung für den großen Truck gewährleistete. Simone Stratmeier p Im Januar öffneten die Schulen ihre Türen, so auch wir. Am 20. Januar 2012 fanden viele Neugierige den Weg zu uns. Sie konnten sich von den vielfältigen Angeboten in den Fachräumen überzeugen und mit den Lehrern über unterschiedliche Probleme und Fragen in den einzelnen Unterrichtsfächern sprechen (z. B. Lese-Rechtschreib-Schwäche, Dyskalkulie, Ganztagsangebote, Bildungsgänge). An diesem Tag öffnete auch unsere kleine Schulbibliothek, geführt von zwei Schülerinnen (Julia Schmidt, Klasse 7 und Lisa-Marie Duschl, Klasse 8), die, unterstützt durch die Buchhandlung Lehmann und die Stadt- und Kreisbibliothek, regen Zuspruch findet. Die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum begeisterte die angereisten Schüler des Internationalen Gymnasiums Geithain. (Foto: IGS) Kinderkleiderbörse in der C-Punkt-Gemeinde Nach der kalten Jahreszeit wird es wieder wärmer und die Sommerkleidung wird aus dem Schrank geholt. Dabei können wir mit unseren Kindern so manche Überraschung erleben, die Hose ist zu kurz und das T-Shirt zu klein. Deshalb laden wir ganz herzlich am 24. März 2012 zur Kinderkleiderbörse in die C-Punkt-Gemeinde Glauchau, Marienstraße 46 ein. Dort werden in der Zeit von 09:00 – 12:00 Uhr folgende Waren angeboten: • gebrauchte, gut erhaltene Kinderbekleidung für Frühling und Sommer • Spielsachen für drinnen und draußen • Räubersachen zum Einheitspreis • Umstandsmode • Babyzubehör (z. B. Kinderwagen, Autositze, Reisebetten, Badewannen, Babyphons, Tragehilfen, Im Oktober vergangenen Jahres wurde die Lehngrundschule in Glauchau von einer externen Expertengruppe bewertet. Im Mittelpunkt dieser Evaluation steht die zukünftige Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung unserer Schule. Zur Ergebnissicherung trugen unter anderem Schüler- und Elternbefragungen sowie Unterrichtsbeobachtungen bei. Nach den aufregenden Tagen im Oktober erwarteten wir mit Spannung die Auswertung. In den umfangreichen Qualitätsmerkmalen (Schulklima, Lehr- und Lernprozesse sowie Werte und Normen) fanden wir uns „im grünen Bereich“. Diese zusammenfassende Darstellung der externen Expertengruppe ist für uns alle Ansporn für unsere weitere Arbeit und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Flaschenwärmer usw.) • Großartikel (z. B. Wickeltische, Laufgitter, Kindermöbel, Hochstühle usw.) Der Parkplatz vor dem Gebäude kann kostenlos genutzt werden. Weiterhin stehen fleißige Helferinnen für Fragen oder bei der Auswahl der Babyerstausstattung zur Verfügung. Für alle kleinen Kinder ist das Spielzimmer geöffnet und hinter dem Gebäude gibt es einen Spielplatz. Weitere Infos zu Kinderkleiderbörse über www.kinderkleiderboerse.de.gg sowie Evangelische C-PunktGemeinde, Marienstraße 46, 08371 Glauchau, www.c-punkt.org. K. Roscher p Erstmalig für alle Schulen fand im Bereich der Sächsischen Bildungsagentur Zwickau eine naturwissenschaftliche Olympiade (Biologie, Physik, Chemie) statt. An diesem Wettbewerb nahmen 20 staatliche Schulen und eine Schule in freier Trägerschaft teil. Für die zweite Stufe qualifizierte sich ein Schüler unserer Schule. Marcus Duschl besucht die Klasse 9 und erreichte als einziger Mittelschüler aus Glauchau die zweite Stufe. Am 1. März 2012 wird er in der Westsächsischen Hochschule in Zwickau in jedem Fach erneut geprüft. Wir drücken ihm die Daumen und wünschen viel Glück und Erfolg. Im Anschluss an die Prüfungen erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, an einer Führung durch die modernen Labore der Hochschule teilzunehmen. Auch in den 5. Klassen sitzen mathematische Talente. Dominik Wunderlich zeigte sehr gute Leistungen und wurde zum nächsten Wettbewerb eingeladen. Wir wünschen ihm maximale Erfolge. p Uta Nemer Anzeige 16 03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil Anzeige Gewinner des Weihnachtspuzzles ermittelt Das Weihnachtspuzzle 2011 – eine Gemeinschaftsaktion der Glauchauer Interessengemeinschaft für Handel und Gewerbe e. V. (GIG) und der Stadtwerke Glauchau – ging in die 3. Runde und es beteiligten sich über 100 Kinder und Jugendliche. In jedem teilnehmenden Geschäft konnten die Kinder Puzzleteile sammeln und mit einem vollständigen Bild vom „Tapferen Schneiderlein“ an der Verlosung teilnehmen. Händler der GIG und der Glauchauer Innenstadt stellten 24 attraktive Preise zur Verfügung. Diese konnten in der Vorweihnachtszeit im Juweliergeschäft Weber begutachtet werden. Die Gewinner des Weihnachtspuzzles (Foto: Chr. Becher) Am 08.02.2012 erhielten die Gewinner in den Stadtwerken Glauchau von Moderator Rainer Klement und dem Vorsitzenden der GIG, Andreas Weber, ihren Preis. Die Stadtwerke sponserten Süßigkeiten und Getränke für alle Gewinner. Den Hauptpreis, einen Glauchauer Geschenkgutschein im Wert von 50,00 Euro, konnte Nuria Hantzsch entgegennehmen. Für alle, die leider nichts gewannen, sponserte René Heber vom Spielzeug-Land eine Trost-Schokolade. Vielen Dank an alle Händler, die sich an der Aktion beteiligten und tolle Preise zur Verfügung stellten. Christiane Becher, City-Managerin p Computerkurs für Anfänger Am 13.03.2012 beginnt im Freizeitparadies Glauchau, Agricolastraße 5 über einen Zeitraum von fünf Wochen ein Computerkurs für Anfänger. Der Kurs findet jeweils dienstags von 09:00 – 11:00 Uhr statt. Anfänger erlernen die Grundlagen des Umgangs mit dem PC. Es wird die Arbeitsweise des Computers und die Benutzeroberfläche Windows erklärt. Die Teilnehmer üben an einfachen Text- und Grafikprogrammen. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Speichern und Ordnen von Dateien auf Festplatte. Internet und EMail sind wichtige Bestandteile des Kurses. Das Gelernte wird an Texten und Bildern aus dem Internet geübt. Jedem Teilnehmer steht ein Computer zur Verfügung. Wer lieber auf seinem Notebook üben will, kann das natürlich mitbringen. Wegen der Teilnehmerbegrenzung empfehlen wir eine telefonische Anmeldung unter 03763/2978. p R. Krasselt e i S n e h Besuc das Glauchauer Hallenbad mit Whirlpool und Dampfsauna im Gesundheitszentrum am Klinikum Glauchau, Virchowstraße! Von Oktober bis April öffentliches Schwimmen auch samstags, 13:00 Uhr – 20:00 Uhr und sonntags, 10:00 Uhr – 18:00 Uhr 17 Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012 Ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht Freier Träger bildet Hospizhelfer aus Für die Begleitung von schwerstkranken und trauernden Mitmenschen sind wir auf der Suche nach weiteren ehrenamtlichen Mitarbeitern. Am 09. März 2012 beginnt in Glauchau ein neuer Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Hospizmitarbeiter. Veranstalter ist der Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst des Freien Hospizverein Erzgebirgsvorland e. V. Während des umfangreichen Befähigungskurses erwerben Sie Fähigkeiten, schwerstkranken und sterbenden Menschen sowie deren Angehörigen unterstützend zur Seite zu stehen. Fachthemen wie Schmerzlinderung, Ernährung in der letzten Lebenszeit und Informationen zur Patientenverfügung sind ebenso Inhalte des Seminars, wie die Schulung der Kommunikations- und Wahrnehmungsfähigkeit. Spezielle berufliche Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Der Kurs schließt mit einem Zertifikat ab. Erst nach Beendigung des Kurses entscheiden Sie über Ihre ehrenamtliche Mitarbeit im Hospiz- und Palliativberatungsdienst des Freien Hospizverein Erzgebirgsvorland e. V. Wer sich über die Arbeit des Vereins informieren möchte, kann einen Termin vereinbaren. Darüber hi- Kunstverein der Stadt Glauchau art gluchowe e. V. naus laden wir alle interessierten Bürger zum „Tag der offenen Tür“ mit einem Referat durch Rechtsanwältin Bettina Reese zum Thema „Testament und Erbfolge“ ein. Zeit und Ort: 3. März 2012, 10:00 – 12:00 Uhr, Limbach-Oberfrohna, Johannisplatz 4. Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst des Freien Hospizverein Erzgebirgsvorland e.V. 08371 Glauchau Ulmenstraße 4 Tel: 03763/429293 [email protected] Simone Schulz Leitung und Koordination Kunsthandwerk: Die Galerie hält ein kleines Sortiment von auserwähltem Kunsthandwerk aus Peru, Afrika, aus dem Erzgebirge aber auch von Künstlern aus unserer Region bereit. 09212 Limbach-Oberfrohna Johannisplatz 4 Tel: 03722/469111 [email protected] Nadine Körner Koordination Nadine Körner Dipl.-Sozialpäd. (FH) weitere Ausstellungen des Kunstvereins: p Gisela Heidenreich liest aus „Geliebter Täter: Ein Diplomat im Dienst der Endlösung“ 23. März 2012, 19:30 Uhr im Lesesaal der Stadtund Kreisbibliothek Glauchau, Schloss Forderglauchau » Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar. « Ingeborg Bachmann Karrierist und Blender, Pferdenarr und Frauenschwarm: Horst Wagner war die große Liebe von Gisela Heidenreichs Mutter. Wagner war ein Günstling Ribbentrops und Himmlers Helfer im Auswärtigen Amt, ein wichtiges Rad in der Mordmaschinerie der Nazis. Er wurde angeklagt wegen Beihilfe zum Mord an mehr als 350.000 Juden – und nie verurteilt. Er entzog sich mit Hilfe ihm ergebener Frauen und alter Kameraden bis zu seinem Tod der bundesdeutschen Justiz. Nebenkläger Robert Kempner nannte das sarkastisch: „Eine Meisterleistung“. Gisela Heidenreich begibt sich auf Spurensuche und verfolgt den Weg des NS-Diplomaten Horst Wagner, der beinahe ihr Stiefvater geworden wäre und dem ihre Mutter half, aus dem Nürnberger Justizgefängnis zu entkommen. Sie blieb ihm sieben Jahre lang eine treue Geliebte und Komplizin, bevor Wagner sie fallen ließ und eine andere heiratete. Heidenreich folgt ihm in ihrem Buch auf seinem Fluchtweg über die „Ratten- und Klosterlinie“ nach Italien, dann weiter nach Südamerika und findet tief in Argentinien beklemmende Hinweise auf emigrierte Nazis. Sie durchforstet Archive in Deutschland und in Rom – und stößt schließlich in Bayern auf eine wichtige Zeitzeugin. Gisela Heidenreichs Buch „Geliebter Täter“ ist das spannende Lebensbild eines deutschen Karrieristen während des „Dritten Reiches“ und die Geschichte einer fatalen Liebe. Heidenreich ist tief in ihre eigene Familiengeschichte eingedrungen, die auch Teil der deutschen Nachkriegsgeschichte ist. Sie will die Hingabe ihrer Mutter begreifen und deckt dabei alte Seilschaften auf, die Wagners Verurteilung verhinderten. 18 Gisela Heidenreich, geboren 1943 in Oslo, aufgewachsen in Bad Tölz und München ist Sonderpädagogin, Paar- und Familientherapeutin, Mediatorin und Supervisorin. Ihr Buch „Das endlose Jahr“, in dem sie „die langsame Entdeckung der eigenen Biographie“ als Lebensborn-Kind beschrieben hat, war ein Bestseller. In „Sieben Jahre Ewigkeit – eine deutsche Liebe“ dokumentiert sie das geheime Leben ihrer Mutter. Sie ist PEN Mitglied und lebt in der Nähe von München. www.gisela-heidenreich.com Kirsten Petermann E-Mail-Adresse der Stadtverwaltung: [email protected] Ausstellung: Mareile Onodera, Viechtach Bilder der Fantasie Altmeisterliche Öl- und Temperamalerei Vernissage: Samstag, 3. März 2012, um 17:00 Uhr Die Künstlerin spricht zu ihren Werken; die Ausstellung wird von einem Workshop für altmeisterliche Malerei begleitet. Interessierte sind hierzu herzlich eingeladen. p Ratshof Glauchau: „Konzertportraits“ Fotografien von Hans-Jürgen Schaller, Glauchau Vernissage: Mittwoch, 14. März 2012, um 18:00 Uhr im Foyer des Ratssaales Es musiziert Andreas Schirneck. Im Anschluss um 19:30 Uhr Konzert mit Andreas Schirneck im Weißen Gewölbe, Schloss Forderglauchau. Stadtwerke Glauchau: „Meine Wege in die Natur“ Malerei und Zeichnungen von Ursula Seifert, Reinsdorf Planungsgesellschaft und Redaktion Freie Presse, Paul-Geipel-Straße: Künstlergruppe des Kreiskrankenhauses Glauchau Die Arbeiten in Einrichtungen der Stadt sind während der dortigen Öffnungszeiten zu sehen. Öffnungszeiten Galerie art gluchowe, Schloss Forderglauchau: Dienstag – Freitag 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr Samstag, Sonntag und an Feiertagen 14:00 – 17:00 Uhr Unser Kunstverein/Jazzclub stellt sich vor unter: www.artgluchowe.de p 03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil Konzert an der Silbermannorgel Am Sonntag, den 11. März 2012, um 19:30 Uhr spielt Felix Bräuer (Bautzen) in der St. Georgenkirche Werke von Böhm, Bach und Froberger. Felix Bräuer wurde 1988 in Görlitz geboren. Seit 2008 studiert er an der Hochschule für Kirchenmusik in Dresden. Er ist seit 2005 ständiger Vertretungsorganist in der katholischen Domgemeinde „St. Petri“ zu Bautzen. Zwischenzeitlich war er Leiter des sorbischen katholischen Kirchenchores in Bautzen. Neben CD-Aufnahmen und Orgelkonzerten in ganz Deutschland hat Felix Bräuer auch zahlreiche Eigenkompositionen zu verzeichnen. 2011 absolvierte er ein kirchenmusikalisches Praktikum am Hohen Dom zu Paderborn. Zu seinen Lehrern im Bereich Orgelimprovi- sation/künstlerisches Orgelspiel zählten u. a. Danny Schmidt, Friedemann Böhme und Frédéric Champion sowie Merit Eichhorn, Thomas Lennartz und Gereon Krahforst. Eintrittskarten erhalten Sie zu 4,00 Euro an der Abendkasse. Kinder, Schüler und Studenten haben freien Eintritt. p G. Schmiedel, KMD Öffentliche Seniorenwanderung im März Felix Bräuer Foto: privat Die Wanderfreunde Glauchau e. V. organisieren für Donnerstag, den 08. März 2012 eine öffentliche Seniorenwanderung. Treffpunkt ist um 08:35 Uhr am Glauchauer Bahnhof. Mit dem Zug geht es nach St. Egidien. Hier beginnt eine 12 km lange Wanderung durch den Rüsdorfer Wald bis nach HohensteinErnstthal. Unterwegs ist eine Einkehr in der Oberwaldschänke vorgesehen. Am Nachmittag fahren die Senioren mit dem Zug ab Hohenstein-Ernstthal zurück nach Glauchau. Wanderleiter ist Sportfreund Bernhard Müller. Manfred Unger, Wanderfreunde Glauchau e. V. p Betreuungsverein Lebenshilfe Hohenstein-Ernstthal und Umgebung e. V. Sie wurden vom Gericht zum ehrenamtlichen Betreuer für Angehörige oder Bekannte bestellt? Sie möchten ehrenamtlich Betreuungen für Menschen übernehmen, die ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst erledigen können? Wir bieten Ihnen kostenlose Beratung und Hilfe zur Klärung von Problemen bei der Betreuertätigkeit an, ob im Umgang mit Ämtern und Behörden, Information zur Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Ähnliches – wir helfen Ihnen dabei. Betreuungsverein Lebenshilfe Hohenstein-Ernstthal und Umgebung e. V. August-Bebel-Straße 3, 09337 Hohenstein-Ernstthal Terminvereinbarung oder telefonische Information unter 03723/629687. p Ihr Team des Betreuungsvereines Tipps und Termine STADT- UND KREISBIBLIOTHEK Tel.: 03763/3728 E-Mail: [email protected] Internet-Adresse: www.bibliothek.glauchau.de KINDERBIBLIOTHEK Tel.: 03763/3728 Öffnungszeiten der Bibliothek: Montag, Dienstag, Donnerstag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr Mittwoch und Freitag von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr Samstag von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr 19 Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012 Nachmittag der offenen Tür am 14. März beim DEB in Glauchau Ausbildungen in den Bereichen Altenpflege und Heilerziehungspflege Das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk (DEB), Auestraße 1/3, veranstaltet am Mittwoch, den 14. März 2011 von 14:00 bis 18:00 Uhr einen Nachmittag der offenen Tür. Interessierte und Ausbildungssuchende sind herzlich eingeladen, sich über die Ausbildungen zum/zur Altenpfleger/in, zum/zur Heilerziehungspfleger/in und zum/zur Krankenpflegehelfer/in zu informieren. Die Schulleiterin und die Dozenten der berufsbildenden Schule beantworten Fragen zu Ausbildungsinhalten, Zugangsvoraussetzungen und beruflichen Einsatzfeldern. Schülerinnen und Schüler des DEB Glauchau geben gern Auskünfte zu ihren Erfahrungen in der Ausbildung. Bei einem Rundgang durch die Schule können zudem die Räumlichkeiten und das Pflegekabinett erkundet werden. Glenn Miller Orchestra gastiert im Stadttheater Das Glenn Miller Orchestra ist auf Europa-Tour mit seiner neuen Show „In The Miller Mood“ unterwegs. Am 17. März 2012 macht es ab 19:30 Uhr auch im Glauchauer Stadttheater Station. Neben bekannten Stücken und Ohrwürmern wird auch der vocale Teil nicht vernachlässigt. Die Bandsängerin wird wunderschöne Melodien im Glenn Miller Sweet Sound darbieten. Als besondere Highlights werden die Auftritte der „Moonlight Serenaders“ – die Close Harmony Group des Orchestras angekündigt. Karten sind erhältlich in der Tourist-Information Glauchau, Markt 1, Tel.: 03763/2555 oder im Stadttheater, Tel.: 03763/2421 bzw. per E-Mail: [email protected]. (Foto: Schmidt & Salden GmbH & Co. Event KG) p Wer sich bereits für die Ausbildung in einem der drei Fachbereiche entschieden hat und sich gerne bewerben möchte, der kann seine Unterlagen an diesem Nachmittag persönlich einreichen. Weitere Informationen: Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk in Sachsen Auestraße 1/3, Haus 5 08371 Glauchau Tel.: 03763 77961-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.clevere-zukunft.de Juliane Hartmann p Anzeige 20 03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil High School Aufenthalte und Feriensprachreisen Wer ab Sommer 2012 im Ausland zur Schule gehen möchte, für den wird es höchste Zeit, sich bei TREFF für einen High School Aufenthalt zu bewerben. Die Bewerbungsfristen enden bald. Auf der Website www.treffsprachreisen.de kann man sich online bewerben und weitere interessante Informationen, beispielsweise Schülerberichte oder Fotos von Teilnehmern sehen. Ein Schuljahr in den USA, in Kanada, Australien oder Neuseeland zu verbringen, ist für viele junge Leute ein Traum. Im Ausland zur Schule gehen, Land und Leute kennen lernen, die Sprachkenntnisse verbessern, Freunde fürs Leben finden und einfach mal über den eigenen Tellerrand hinaus sehen, ist meist die Motivation, den vielleicht schönsten Teil der Schulzeit im Ausland zu verbringen. Schulwahlprogramme (neu ab Sommer 2012) Neben dem Wahlprogramm in Kanada, Australien oder Neuseeland bietet TREFF ab diesem Sommer die Möglichkeit, am Schulwahlprogramm in den USA teilzunehmen. Dieses Programm hat im Gegensatz zum klassischen USA-Programm den Vorteil, dass man sich direkt eine Schule in attraktiven Regionen der USA (z. B. in Kalifornien oder Florida) aussuchen kann. Somit können persönliche Vorlieben, Interessen und Hobbys berücksichtigt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass viele der Schulen in diesem Programm Schüler bereits ab 14 Jahren aufnehmen (im klassischen USA-Programm ist das Mindestalter 15 Jahre). Feriensprachreisen für Schüler Wer sich für eine Feriensprachreise im Sommer 2012 interessiert, für den hat TREFF auch einiges zu bieten. In Dover und Bournemouth, aber auch in der Universitätsstadt Cambridge, in Cap d’Ail an der Cote d’Azur oder auf der attraktiven Ferieninsel Malta bietet sich die Möglichkeit, abwechslungsreiche und interessante Ferien zu verbringen, die Sprachkenntnisse zu verbessern, Land und Leute sowie neue Freunde aus aller Welt kennen zu lernen. Außer den Feriensprachreisen für Schüler bietet TREFF bereits seit 1984 auch Sprachreisen für Erwachsene (z. B. Intensivkurse oder Business Englisch) an. Kostenloses Informationsmaterial zu den Schulaufenthalten in den USA, in Kanada, Australien und Neuseeland sowie zu Sprachreisen für Schüler und Erwachsene erhalten Sie bei: TREFF – International Education e. V. Negelerstraße 25, 72764 Reutlingen Tel.: 07121/696696-0, Fax.: 07121/696696-9 per E-Mail: [email protected] oder im Internet unter: www.treff-sprachreisen.de. Thomas Müller, Geschäftsführer p Veranstaltungstermine in Hohenstein-Ernstthal 09.02. – 29.04. Ausstellung Otto Baumgärtel „Vom Musterzeichner zum Kunstmaler“, im Rathaus, Altmarkt 41 Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden. Info: 03723/402413, Frau Ebersbach 25.02. – 30.03. Sonderausstellung „Karl May lebt!“ Karl-May-Begegnungsstätte, Karl-May-Str. 51 Geöffnet Dienstag bis Sonntag 10:00-17:00 Uhr Info: 03723/42159, Herr Neubert 15.03. – 13.05. Ausstellung „Möglicherweise“, Grafiken von Birgit Reichert in der Kleinen Galerie, Dresdner Straße Geöffnet: Dienstag bis Donnerstag 15:00-17:00 Uhr, Eintritt frei Info: 03723/402413, Frau Ebersbach 03.03., 22:00 Uhr HOT Beatz Schützenhaus, Logenstraße 2 Info: 037213/413758, Frau Schulz 07.03., 15:00 Uhr Frühlingsfest MehrGenerationenHaus, Logenstraße 2 Info: 03723/678053, Frau Bradler 09.03., 18:00 Uhr „Karl May im Internet. Das Karl-May-Wiki“ Vortrag: Jenny Florstedt (Leipzig)/ Uwe Lehmann (Gera) Karl-May-Begegnungsstätte, Karl-May-Str. 51 Info: 03723/42159, Herr Neubert p Anzeige 21 Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012 Lesewettstreit der Klassen 3 und 4 an der Internationalen Grundschule Glauchau Am 18.01.2012 fand an unserer Schule der traditionelle Lesewettbewerb der Dritt- und Viertklässler statt. Die im Vorfeld ermittelten drei besten Leser je- der Klasse traten mit spannenden Büchern und beeindruckenden Lesevorträgen gegeneinander an. Mit Betonung der ausgewählten Textstellen präsentierten die Mädchen und Jungen ihre Bücher. Einleitende Worte zum Inhalt sowie zum Autor und eine Begründung, warum sie sich gerade dafür entschieden hatten, rundeten die Vorstellungen ab. Die Jury ermittelte aus den jeweils neun Schülern die drei Besten jeder Klassenstufe. Mit einem Buchpreis wurden ausgezeichnet: Klasse 3: 1. Platz 2. Platz 3. Platz Kevin Eisenbarth (Kl. 3c) Lisa Madeleine Hörger (Kl. 3a) Anne Leticia Thomauske (Kl. 3b) Klasse 4: 1. Platz 2. Platz 3. Platz Lena Leuthold (Kl. 4c) Leonie Teller (Kl. 4c) Elisabeth Korb (Kl. 4a) Herzlichen Glückwunsch! Gratulieren möchten wir ebenso allen anderen Teilnehmern, denn es kostet eine Menge Mut, vor rund 60 Kindern und den Lehrern zu lesen. Die strahlenden Sieger im Lesewettstreit der dritten Klasse. (Foto: IGS) Andrea Peschke p Sicherheit bei der Sanierung Fachunternehmererklärung gibt Verbrauchern mehr Sicherheit Förderprogramme und rechtliche Regelungen für energieeffizientes Bauen und Sanieren stehen im Ruf, kompliziert und schwer durchschaubar zu sein. Das kennt auch Ulrike Körber, Energieexpertin der Verbraucherzentrale Sachsen. Viele Verbraucher seien verunsichert, welche gesetzlichen Regelungen in ihrem speziellen Fall überhaupt gelten. Doch auch wenn die geeigneten Maßnahmen dann beauftragt sind, bleiben oftmals Fragen offen: „Viele Bauherren fragen sich, wie sie die Einhaltung der Vorschriften, beispielsweise der Energieeinsparverordnung (EnEV), überprüfen sollen“, berichtet Körber. Um sanierungswilligen Eigenheimbesitzern Sicherheit über die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben zu geben, schreibt der Gesetzgeber seit Oktober 2009 die so genannte „Fachunternehmererklärung“ verbindlich vor. Das ausführende Unternehmen muss dem Bauherrn zum Abschluss der Sanierungsarbeiten darin schriftlich bestätigen, dass das Ergebnis den Vorgaben aus der Energieeinsparverordnung entspricht. Es ist dennoch angeraten, die Baumaßnahmen von einem vom ausführenden Fachbetrieb unabhängigen Experten begleiten zu lassen (auch hierfür gibt es Förderzuschüsse bei der KfW). Der Bauherr hat einen Anspruch auf die kompletten Berechnungsunterlagen zum EnEV-Nachweis. Diese zusätzliche Absicherung ist es wert, denn „der Aufwand zur nachträglichen Korrektur einer falschen oder unzureichenden Dämmmaßnahme ist meist deutlich teurer als die eigentliche Sanierungsmaßnahme“, versichert Körber. Kein Bauherr sollte sich jedoch ausschließlich auf sein Recht auf Nachforderungen verlassen, betont die Energieexpertin. Um schon im Vorfeld geeignete Anbieter auszuwählen, sollten deshalb für jede Maßnahme mindestens drei Angebote eingeholt und am besten mit einem unabhängigen Berater geprüft werden. Beratung zu allen Fragen der energetischen Sanierung und vielen weiteren Fragen zu Energieeinsparung und Energieeffizienz bietet die Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen: online, telefonisch oder in einem persönlichen Beratungsgespräch (Kostenbeitrag: fünf Euro pro halbe Stunde). Alle Beratungsstandorte, Kontaktmöglichkeiten vor Ort, den Zugang zur Online-Beratung und Broschüren gibt es unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Termine und Beratung erhalten Verbraucher unter 018 – 809 802 400 (0,14 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer). Juliane Dorn VZS Sachsen e. V. Aus dem Deutschen Städtetag: „Sanierungsstau gefährdet Verkehrsinfrastruktur in den Städten“ Der Deutsche Städtetag hat den Bund und die Länder aufgefordert, im gesamtstaatlichen Interesse auch künftig Verantwortung zu übernehmen, damit die Verkehrsinfrastruktur in den Städten erhalten und ausgebaut werden kann. Der Präsident des Deutschen Städtetages, Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, sagte am 9. Februar 2012 im Anschluss an Sitzungen von Präsidium und Hauptausschuss des Deutschen Städtetages in Freiburg im Breisgau: „Leistungsfähige Straßen- und Schienennetze in den Städten und Regionen sind ein wichtiger Standortfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik. Leider ist deutlich sichtbar, dass die Verkehrsinfrastruktur in den Städten seit Jahren chronisch unterfinanziert ist. Schlaglöcher, schadhafte Gleisanlagen und notdürftig erhaltene Brücken und Tunnel legen davon Zeugnis ab. Deshalb müssen die Bundesmittel für den ÖPNV und den Straßenbau in den Städten und Gemeinden deutlich erhöht werden. Die Länder wiederum müssen dafür sorgen, dass diese Mittel zielgenau für diese Verkehrsinvestitionen vor Ort eingesetzt werden können.“ Derzeit stellt der Bund aufgrund des Gemeindever- 22 kehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) bzw. des Entflechtungsgesetzes jährlich 1,35 Milliarden Euro zur Verfügung, die von den Ländern für den Neu- und Ausbau von kommunalen Straßen und Schienenwegen eingesetzt werden können. Angesichts des über Jahre aufgelaufenen Investitionsstaus müssten diese Mittel ab dem Jahr 2014 auf mindestens 1,96 Milliarden Euro aufgestockt werden, so Ude. Gleichzeitig sei es allein wegen des Anstiegs der Baukosten erforderlich, dass das Bundesprogramm für Großvorhaben im ÖPNV in Höhe von derzeit 330 Millionen Euro ausgeweitet und über das Jahr 2019 hinaus gesichert werde. „Untersuchungen belegen, dass für die Verkehrsinfrastruktur der Kommunen ein erheblicher zusätzlicher Finanzbedarf besteht“, betonte Ude. Diese Auffassung werde auch von der Verkehrsministerkonferenz der Länder geteilt. Vor diesem Hintergrund kritisierte der Städtetagspräsident es als völlig unverständlich, dass das Bundesfinanzministerium die nach der Föderalismusreform den Ländern zweckgebunden zur Verfügung gestellten Finanzmittel nicht aufstocken, sondern sogar kontinuierlich abschmelzen wolle. „Schon jetzt rei- chen die Bundesmittel hinten und vorne nicht aus, um dringend notwendige Verkehrsinvestitionen in den Kommunen zu ermöglichen“, sagte Ude. „Es wäre für die Infrastruktur in den Städten fatal, wenn diese Mittel jetzt auch noch ohne jeden sachlichen Grund gekürzt würden.“ Die Länder müssen dem Städtetagspräsidenten zufolge flexiblere Regelungen schaffen, damit die GVFG- bzw. die sogenannten Entflechtungsmittel künftig nicht nur für Neu- und Ausbauten von Verkehrsbauwerken, sondern auch für Investitionen in die Grundsanierung kommunaler Verkehrsanlagen verwendet werden können. Außerdem forderte Ude die Länder dazu auf, im Wege einer Selbstverpflichtung sicherzustellen, dass die Entflechtungsmittel des Bundes auch nach dem Jahr 2013 weiterhin nur für Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur verwendet werden dürfen. Diese Zweckbindung der Entflechtungsmittel entfällt zum 1. Januar 2014. Ohne eine Verpflichtung der Länder drohe die Gefahr, dass die eigentlich für Verkehrsinvestitionen bestimmten Mittel auch zur Finanzierung allgemeiner Investitionen eingesetzt werden. 03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil Glühweinfest des Jugendclubs Reinholdshain Es war das Highlight in der Weihnachtszeit 2011. Trotz des schlechten Wetters kamen viele Freunde und Einwohner Reinholdshains, um mit uns zu feiern. Bei Steak, Roster und Glühwein wurde es ein sehr schöner Abend. Natürlich durfte auch unsere legendäre Tombola nicht fehlen. Durch die Spenden vieler Firmen und Privatpersonen konnten wir tolle Preise zusammenstellen. Unser Dank gilt hier vor allem den Firmen HSE-Glauchau, HarryBrot, Geflügelhof Weber, KECL GmbH und all den anderen unbenannten Spendern. Allen Einwohnern und Freunden wünschen wir ein gesundes neues Jahr. Heißer Glühwein war bei den Gästen sehr beliebt. (Foto: privat) Jugendclub Reinholdshain und Heike Taubert p Neuer Ratgeber hilft Eltern behinderter Kinder Der Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e. V. hat sein jährlich neu erscheinendes Steuermerkblatt für Familien mit behinderten Kindern aktualisiert. Das Merkblatt folgt Punkt für Punkt dem Aufbau der Formulare für die Steuererklärung 2011. Das Steuermerkblatt 2011/2012 enthält außerdem Hinweise auf Änderungen, die sich durch das Steuervereinfachungsgesetz für das laufende Kalenderjahr 2012 ergeben. Hierzu zählen die rückwirkende Anhebung des Arbeitnehmerpauschbetrages auf 1.000 Euro sowie Erleichterungen bei der Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten. Berücksichtigt wird ferner die neue Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur steuerlichen Absetzbarkeit von Umbaukosten, die aufgrund einer Behinderung erforderlich sind. Auch wird auf die vereinfachte Geltendmachung bestimmter Krankheitskosten eingegangen. Die Darstellung von Steuervorteilen für be- hinderte Menschen bei der Kraftfahrzeugsteuer rundet das informative Merkblatt ab. Das Steuermerkblatt 2011/2012 steht im Internet unter www.bvkm.de in der Rubrik „Recht und Politik“ kostenlos als Download zur Verfügung. Wer die gedruckte Version des Steuermerkblatts bestellen möchte, sende bitte einen mit 55 Cent frankierten (an sich selbst adressierten) Rückumschlag, DIN lang, an den bvkm, Stichwort „Steuermerkblatt“, Brehmstraße 5-7, 40239 Düsseldorf. ☞ Der Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e. V. ist ein Zusammenschluss von rund 28.000 Mitgliedsfamilien. Er vertritt u. a. die Interessen behinderter Menschen gegenüber Gesetzgeber, Regierung und Verwaltung. Anne Ott p Energetisch Sanieren, aber sicher! Sächsische Energieagentur veröffentlicht neuen Leitfaden zur energetischen Sanierung Energetisch sanieren, „normal“ sanieren oder gar nicht? Neu bauen oder abwarten? Welches Heizsystem ist das Richtige? Gibt es staatliche Zuschüsse? Dies sind sicher häufige Fragen, mit denen sich viele Bauinteressenten beschäftigen. Eine allgemeine Antwort darauf ist nicht möglich. Entscheidend ist sicher, dass Sie über die Vielzahl der Möglichkeiten wissen, um sich dann für die Richtige zu entscheiden. Um diese Entscheidung zu unterstützen, hat die Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH druckfrisch einen 60-seitigen Leitfaden zur energetischen Sanierung herausgegeben, der kostenfrei bei der SAENA bestellt werden kann. Die Investition in eine eigene Immobilie sollte die Wünsche des Bauherren erfüllen, eine ausreichende Wohnqualität und Funktionalität gewährleisten und auch die Unterhaltungskosten des Gebäudes in einem finanziell tragbaren Rahmen halten. Eine entsprechende Baumaßnahme sollte vorab sorgfältig geplant werden; insbesondere unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit und des Investitionsvolumens. Um Informationen zu diesen Punkten zu geben, hat die SAENA – als Unternehmen des Freistaates Sachsen – sich mit der Kampagne „Mach mit. Bau nachhaltig.“ das Ziel gesetzt, technische Möglichkeiten, gesetzliche Standards und Förderungen im Bereich der Energieeffizienz an Gebäuden in unterschiedlichster Form an Interessierte weiterzugeben. Die aktuellste Broschüre „Energetische Sanierung – Ein Praxisleitfaden zur Gebäudehülle“ beschreibt auf nahezu 60 Seiten die wichtigsten Punkte zur Theorie, ebenso wie zur Planung und Ausführung von Sanierungsmaßnahmen. Die Broschüre steht als Download auf www.saena.de unter der Rubrik Publikationen zur Verfügung. Als Leseexemplar können Sie diese auch über [email protected] oder per Fax 0351/4910 3155 kostenfrei bestellen. Die Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH ist das unabhängige Kompetenz- und Beratungszentrum zu den Themen erneuerbare Energien, zukunftsfähige Energieversorgung und Energieeffizienz. Gesellschafter sind der Freistaat Sachsen und die Sächsische Aufbaubank – Förderbank –. Fachlicher Ansprechpartner: Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH Stefan Vetter Telefon: 0351/4910-3183 p Traditionsgemeinschaft Ferkeltaxi e. V. Programm für 2012 24. März 2012 Zum Bierseminar nach Torgau Zum 3. Bierseminar geht es nach Torgau in das historische Braumuseum. Daran wird sich eine kleine Stadtführung anschließen. Natürlich kommt die Verkostung von Torgauer Bier nicht zu kurz. 6. April 2012 Der Osterhase im Zellwald Unser Triebwagen bringt uns zum Osterhasen in den Zellwald. Während einer gemütlichen Fahrt zwischen Freiberg und Nossen können die Kinder Ostereier suchen und den Osterhasen treffen. 19. April – 22. April 2012 Ferienexpress „Glück Auf“ nach Zinnowitz auf Usedom Vier tolle Tage auf Usedom mit Übernachtung/Halbpension im Hotel „Casa Familia“ in Zinnowitz, inklusive zwei Tage Programm auf der Insel. Dieses beinhaltet einen Besuch im Museum der Raketenversuchsanstalt in Peenemünde und eine Fahrt unter dem Motto: „Auf den Spuren der alten Hauptbahnlinie nach Heringsdorf“. 12. Mai 2012 Auf Spuren der Eisenbahn in Görlitz und Löbau Wir besuchen die „Versuchsanstalt des TÜV Süd“ zur Prüfung von Schienenfahrzeugen in Schlauroth bei Görlitz. Wer möchte, kann auch an einer geführten Stadtbesichtigung teilnehmen. Auf der Heimreise besuchen wir die Maschinenhaustage der „Ostsächsischen Eisenbahnfreunde“ im Lokschuppen zu Löbau. 9. Juni 2012 Triebwagen trifft Straßenbahn am Thüringer Wald Unsere Triebwagen bringen uns nach Gotha, wo anschließend das Programm mit der „Thüringer Waldbahn“ beginnt. Stadtrundfahrt, Depotbesuch und Waltershausen und Tabarz stehen auf dem Programm. Auch ein Fototermin und Parallelfahrt mit historischer Straßenbahn und unseren Triebwagen werden geboten. 15. September 2012 Mit dem Ferkeltaxi durch das Elbsandsteingebirge zur Modellbahnfirma „Tillig“ in Sebnitz Wir fahren durch das Elbtal, an Wehlen, Rathen und Bad Schandau vorbei in die Kunstblumenstadt Sebnitz. Dort besuchen wir die Modellbahnfirma „Tillig“, wo an diesem Tag auch Modelle in den Spurweiten TT und HO gekauft werden können. 2. Dezember 2012 1. Licht‘l-fahrt in das Weihnachtsland Erzgebirge 8. Dezember 2012 2. Licht‘l-fahrt in das Weihnachtsland Erzgebirge Unsere Fahrten beginnen und enden in Chemnitz Hbf. In den Monaten Mai, Juni und Oktober sind noch weitere Fahrten in Vorbereitung. Nähere Informationen und Reservierungen unter Tel.: 0160/97472831 oder 03741/598494 sowie im Internet unter www.museumsferkel.de. p Ihre Mannschaft des Ferkeltaxis 23 Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012 Ausstellung von Malerei, Grafik und Skulpturen der Schweizer Künstlerplattform „Art Savour“ im Schloss Waldenburg und in der Villa Berger, Glauchau Art Savour ist eine internationale Künstlergemeinschaft mit derzeit rund 130 Mitgliedern, vorwiegend aus der Schweiz, Österreich, Deutschland, aus der Türkei, den USA, aus Chile, Mexiko Mazedonien und Bulgarien. Sie widmet sich dem Präsentieren, Kommentieren, Erleben, Schaffen, Genießen von Kunst und Kultur und wurde 2008 von der Schweizer Künstlerin und Kuratorin Irene Varga gegründet. Unter dem Titel „Art Savour in Sachsen“ wurde am 10. Dezember 2011 eine Doppelausstellung im Schloss Waldenburg und im Kunstauktionshaus „Villa Berger“ in Glauchau eröffnet. Insgesamt stellen 25 Künstler aus der Schweiz, Österreich und Deutschland über 350 Werke der Malerei und Grafik sowie Skulpturen auf über 700 Quadratmetern Ausstellungsfläche aus. Der Glauchauer Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler (Bildmitte) ist einer der Schirmherren der Ausstellung. (Foto: R. Kroese, Wil/Schweiz) Am 10. Dezember 2011 fand die „Doppelvernissage“ beginnend in der „Villa Berger“ statt. Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler eröffnete als einer der Schirmherren den Glauchauer Ausstellungsteil. Landrat Dr. Christoph Scheurer übernahm für den Ausstellungsort Schloss Waldenburg die Schirmherrschaft. Bei der Vernissage im Schloss wurde er vom Stellvertretenden Landrat Lorenz Franzisti vertreten. Im Schloss Waldenburg wurden durch den Schweizer Künstler Walter Lehmann 14 der anwesenden Künstler vorgestellt. Zwischen Künstlern und den Besuchern der Vernissagen fanden an den jeweiligen Abenden intensive Gespräche statt. Die Laudatio zu beiden Teilvernissagen hielt der Niederwiesaer Künstler Lichtblau, die musikalische Umrahmung erfolgte jeweils durch Mitglieder der Kreismusikschule „Clara Wieck“. Als Träger der Kunstaktion „Art Savour in Sachsen“ fungiert auch der Kunstverein „art gluchowe e. V.“ Glauchau. Die Ausstellung im Schloss Waldenburg kann während der Öffnungszeiten dienstags bis freitags 10:00 – 16:00 Uhr, samstags und sonntags 13:00 – 17:00 Uhr besucht werden. Im Schloss sind die Kunstwerke bis 1. Mai 2012 zu sehen. Die ausgestellten Kunstwerke können auch käuflich erworben werden. Die Ausstellung in der Villa Berger wurde bis 29. Januar 2012 präsentiert. p 24 03 I 2012 – Offerten 25 Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012 DEKRA informiert: Tipps für kalte Auto-Tage Spritfresser überlegt einsetzen Im Winter können Autofahrer besonders viel Kraftstoff sparen, wenn sie einige Grundregeln beachten. Sie müssen dafür noch nicht einmal größere Einbußen an Komfort in Kauf nehmen, sagen die Sachverständigen von DEKRA Zwickau. So ist es in der kalten Jahreszeit wichtig, das Auto nicht im Stand warmlau- wirken sich ebenfalls positiv aus.“ Saftlose Batterie Bei winterlichen Temperaturen hat es die Starterbatterie im Auto schwer. Ihre Leistungsfähigkeit hängt entscheidend von der Außentemperatur ab. So richtig wohl fühlt sie sich eigentlich nur im Hochsommer, verbrauch bis zu 0,3 Litern pro Stunde führen. In jedem Fall sollten beim Kaltstart alle überflüssigen Verbraucher abgeschaltet sein.“ Moderne Technik – Starten ohne Schrecken Dank moderner Technik hat die kalte Jahreszeit trotz Kälte und Schnee beim Starten der Motoren viel von ihrem Schrecken verloren: Statt minutenlangem „Orgeln“ springen die Triebwerke der Fahrzeuge auch bei extremen Frosttemperaturen meistens schon beim ersten Versuch an und sterben beim Anfahren nicht ab. Elektronisch gesteuerte Benzineinspritzung, funkenstarke Zündsysteme, aber auch dünnflüssige Mehrbereichsund Leichtlauföle sowie leistungsstarke Batterien lassen den Autofahrer nicht mehr in der Kälte stehen. Generell gilt: Je moderner ein Fahrzeug ist, umso einfacher sind die notwendigen Prozeduren beim Kaltstart. Moderne Einspritzmotoren kommen, unabhängig vom Vorhandensein eines Katalysators, ohne jeden Kunstgriff aus. Bei Vergasermodellen mit Startautomatik muss gegebenenfalls vor dem Anlassen das Gaspedal einmal durchgetreten werden. Auch bei älteren Motoren mit „Choke“ dürften nach dem Ziehen des Knopfs keine Probleme auftreten. (Foto: DEKRA) fen zu lassen, sondern nach dem Start sofort loszufahren. Damit verschwendet man keinen Kraftstoff und der Motor wird schneller warm. Generell verbraucht ein warmer Motor weniger Kraftstoff als ein kalter. Daher macht es auch Sinn, Kurzstreckenfahrten möglichst zusammenzulegen, auf denen Autos besonders viel Sprit konsumieren. Roland Gaedtke, Leiter DEKRA Zwickau rät: „Auf den ersten Kilometern empfiehlt es sich, mit dem Gasfuß zurückhaltend umzugehen, starkes Beschleunigen und hohe Drehzahlen zu vermeiden. Regelrechte Spritfresser sind die Klimaanlage, Sitz- und Heckscheibenheizungen. Sie sollten nur so lange in Betrieb sein, wie man sie wirklich braucht. Weiter schont es Geldbeutel und Umwelt, auf nicht benötigte Dachgepäck- und Skiträger und unnötigen Ballast im Auto zu verzichten. Eine regelmäßige Wartung des Motors, die Verwendung von Leichtlaufölen und ein am oberen Limit liegender Reifendruck dann bringt sie die volle Leistung. Bei null Grad Celsius jedoch reduziert sich die Leistung der Batterie um rund ein Drittel – und das ausgerechnet dann, wenn der Motor durch das kalte, zähe Öl schwerer in Gang kommt. Für die Batterie bedeutet es Schwerstarbeit, und die ist nur bei voller Batterieladung zu schaffen. Für den Winterbetrieb sollte man außerdem die Besonderheiten des elektrischen Bordnetzes seines Fahrzeuges kennen, erklärt Roland Gaedtke von DEKRA Zwickau: „Die Lichtmaschine liefert bei Nenndrehzahl eine bestimmte Leistung zur Versorgung aller Verbraucher und zum Nachladen der Batterie. Im Winterbetrieb sind Verbraucher wie Beleuchtung, Gebläse oder Scheibenheizung länger als üblich am Netz. Außerdem wird die Starterbatterie beim Kältestart höher beansprucht und fordert damit die Lichtmaschine zusätzlich. Letztlich wird dem Motor mehr Kraft abverlangt. Das kann zu einem Kraftstoff-Mehr- Um jegliche Startschwierigkeiten zu vermeiden, sollte man niemals während des Anlassvorgangs Gas geben, rät Roland Gaedtke, Leiter DEKRA Zwickau: „Sowohl bei modernen als auch älteren Motorengenerationen bringt der ‚Bleifuß‘ im Stand die sorgsam berechneten Strömungsverhältnisse durcheinander, der Motor springt dann entweder unwillig oder gar nicht an. Das früher bewährte ‚Pumpen’ vor dem Starten kann bei Vergasermodellen nützlich sein. Beim ein- bis zweimaligen Durchtreten spritzt die Beschleunigerpumpe hier zusätzlich Benzin in den Ansaugtrakt. Von alleine versteht sich, dass bei Dieselmotoren erst nach dem Erlöschen der VorglühLeuchte gestartet wird. Dies gilt auch im Wiederholungsfall. Um der Batterie bei Kälte das Starten zu erleichtern, sollten möglichst alle Verbraucher vor dem Startvorgang ausgeschaltet werden. Springt der Motor nach einer Frostnacht trotzdem nur mit letzter Kraft an, empfiehlt es sich, die Batterie mit einem Ladegerät aufzuladen. In jedem Fall aber ist es sinnvoll, immer ein Starthilfekabel an Bord zu haben. Wenn gar nichts mehr geht, kann dann wenigstens ein freundlicher Autofahrer mit seinem Fahrzeug den nötigen Anlassstrom spendieren. Rolf Westphal, DEKRA Pressebüro p Milder Winter – warmer Geldregen? Heizkosten: Womit Verbraucher zu rechnen haben Zum Jahreswechsel haben zahlreiche Strom- und Gasanbieter ihre Preise erhöht. Daher sind die Kosten für Energie in Deutschland und auch in Sachsen leicht angestiegen. Andererseits ist der diesjährige milde Winter mit denen der Jahre 2009/2010 und 2010/2011 nicht zu vergleichen. Verständlicherweise fragen sich daher viele Verbraucher, ob sich dies wohl in den Geldbörsen bemerkbar machen würde. „Im kalten Vorjahreswinter wurde immerhin bis zu 20 Prozent mehr Heizenergie verbraucht. Und da ist es nicht abwegig zu vermuten, dass man in diesem Winter einiges einsparen kann“, informiert Roland Pause, Energieexperte der Verbraucherzentrale Sachsen. Vorausgesetzt die Temperaturen bleiben ähnlich wie sie sind und die Preise für Heizenergie konstant, könnte ein Durchschnittshaushalt mit einer 70 Quadratmeterwohnung und rund 1.000 Euro jährlichen 26 Heizkosten gegenüber 2010 rund 160 Euro einsparen. „Der deutlich geringere Verbrauch schmälert natürlich auch die Gewinne der Energieunternehmen“, stellt Pause weiter fest. Da für die Fernwärmelieferung einige rechtliche Besonderheiten gelten, liegt der Gedanke nahe, dass gegebenenfalls Preiskorrekturen die Einsparungen der Verbraucher zunichte machen könnten. Die Wärmelieferung unterliegt nicht dem Anwendungsbereich des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG), da dieses nach § 1 Abs. 1 EnWG nur für leitungsgebundene Strom- und Gasversorgung gilt. Damit gibt es keine behördliche Vorabkontrolle bei der Preisgestaltung und weder die Bundesnetzagentur noch die Schlichtungsstelle Energie sind zuständig. So stellt das Fernwärmegeschäft ein Monopol dar, in dem keinerlei Konkurrenz das Geschäft beleben könnte. Eine kritische Bewertung des eigenen Verbrauchs und ein Vergleich des aktuellen mit dem des Vorjahres geben Aufschluss, ob veränderte Kosten aus Preisänderungen oder aber aus Energieverbrauchsänderungen resultieren. Hier helfen die Energieberater der Verbraucherzentrale Sachsen. Die vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Energieberatung kostet Verbraucher einen Eigenanteil von fünf Euro. Alle Beratungsstandorte, Kontaktmöglichkeiten vor Ort sowie Informationsmaterial finden Verbraucher unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Beratungstermine und Standorte können auch unter 0180-5-797777 (Festnetz 0,14 Euro/Min., Mobilfunk maximal 0,42 Euro/Min.) erfragt werden. Roland Pause Referatsleiter VZS Sachsen e. V. p 03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil SAENA veröffentlicht zwei neu Broschüren zum energieeffizienten Bauen Solarthermiehäuser und Passivhäuser Um sächsische Bau- und Sanierungswillige rechtzeitig vor den kommenden Baumessen in Chemnitz, Leipzig und Dresden auf das Thema „energieeffizientes Haus“ einzustimmen, hat die Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH zwei neue Fachbroschüren herausgegeben. Hierin werden die populären und auch zukunftsweisenden Bauweisen des Solarthermiehauses und des Passivhauses aus unterschiedlichen technischen Blickwinkeln vorgestellt und mit Praxisbeispielen ergänzt. Die Broschüren bieten detaillierte Informationen für Bauherren, Hauseigentümer und Wohnungsunternehmen und können kostenfrei bei der SAENA bestellt werden. In der Broschüre „Solarthermiehäuser – Heizen mit der Sonne“ werden auf 50 Seiten die Grundlagen zum Konzept und Prinzip eines Solarthermiehauses beschrieben und auf die Randbedingungen und wirtschaftlichen Aspekte beim Bauen eingegangen. Solarthermiehäuser sind Wohn- und Nutzgebäude bezeichnet, die zu mehr als 50 % ihren Wärmebedarf aus solarthermischen Quellen unter Zuhilfenahme saisonaler Speicher decken. Grundgedanke dabei ist, die passive wie aktive Nutzung der Sonnenwärme und ganzjährige Bevorratung der sommerlichen Wärmeüberschüsse in einem Wasserspeicher. Das gut wärmeisolierte Gebäude kommt in der Regel ohne technische Lüftungsanlage und mit einer meist rege- nerativen Zusatzheizung aus. Dieses Gebäudekonzept ist sowohl im Neubau als auch im Gebäudebestand anwendbar. Elf realisierte Gebäudebeispiele zeigen in der Broschüre, dass diese Bauweise bereits Einzug in den Baualltag gehalten hat und unterschiedliche Nutzmöglichkeiten bietet. Wer bisher mit dem Bau eines Solarthermiehauses geliebäugelt hat, findet hier einen hilfreichen Überblick und bekommt Lust auf das eigene Bauprojekt. Anhand einer Beispielrechnung wird aufgezeigt, dass die Baukosten von Einfamilienhäusern, die einen Großteil ihres Heizwärmebedarfs aus solaren Quellen decken, durchaus nicht mehr teurer sind als der gesetzliche Mindeststandard ohnehin erfordert. Pirnaische Straße 9, 01069 Dresden, E-Mail: [email protected] oder telefonisch unter 0351/4910-3179 bestellt werden. Bauherren und Hausbesitzer finden zudem innerhalb der Baueffizienzkampagne „Mach mit. Bau nachhaltig.“ (www.bau-nachhaltig.de) eine Vielzahl von Angeboten zum energieeffizienten Bauen und Sanieren. Das Informationsspektrum reicht von den Grundlagen der Bauphysik bis hin zu Praxistipps und Fördermittelübersichten. Interessierte finden Erläuterungen zu verschiedenen Arten der Wärmeerzeugung bzw. zu den einzelnen Komponenten der Gebäudehülle. Zur ersten Orientierung im Baugeschehen können sie die Möglichkeit einer grundlegenden Initialberatung durch die Berater der SAENA nutzen. Die Beratung ist kostenfrei, frei von Interessen Dritter und beantwortet wichtige Startfragen. Außerdem hat die SAENA die Broschüre „Bauen und Sanieren im Passivhaus– Standard – Beispiel – Projekte aus Sachsen – Teil 1“ neu aufgelegt. 16 ausgewählte Objekte in Sachsen, die nach Passivhaus– Standard gebaut sind zeigen, dass bei dieser energieeffizienten Bauweise vom Einfamilienhaus bis hin zur Kindertagesstätte alles möglich ist. Da es in Sachsen bereits eine Vielzahl an Passivhäusern gibt, erscheint im Laufe des Jahres 2012 der 2. Teil zu den Beispielobjekten mit weiteren Einblicken in den Passivhausalltag. Die Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH ist das unabhängige Kompetenz- und Beratungszentrum zu den Themen erneuerbare Energien, zukunftsfähige Energieversorgung und Energieeffizienz. Gesellschafter sind der Freistaat Sachsen und die Sächsische Aufbaubank – Förderbank –. Diese und weitere Broschüren können bei der Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH, Uwe Kluge Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH p Glauchauer LEGO® Bauer fördern Nachwuchsarbeit Der KBC (Kids Brick Club) besteht im dritten Jahr und der Zuspruch bei den Kindern ist nach wie vor ungebrochen. Jeden zweiten Samstag im Monat werden im Spielzeug-Land Glauchau, Leipziger Straße 1, fleißig LEGO®-Steine verbaut. Geschäftsführer René Heber hatte die Idee zu diesem Club. Er tritt als Förderer auf und unterstützt die Arbeit auf vielfältige Weise. Dass beim Thema LEGO die Glauchauer LEGO® Bauer nicht weit sein können, versteht sich ja fast von selbst, und so werden die Kinder zu den Clubtagen professionell von David Schenker betreut. Dabei gibt es viel Neues zu erfahren. Es wird gefachsimpelt und natürlich viel gebaut. So entwickelt sich auch die im Januar 2011 begonnene Clubanlage stetig weiter. Diese stand am 11. Februar wieder im Mittelpunkt, denn die Glauchauer LEGO® Bauer übergaben an den KBC eine Sachspende von 120 Euro. Das neue Material wurde durch die Kinder sofort verbaut. Daher gibt es ab sofort auf der Clubanlage eine Straßenbahn und einen Busbahnhof. Weitere Informationen zum KBC gibt es im Spielzeug-Land bei Frau Fröhlich oder unter http://www.mabidati.de/kbc.htm. p David Schenker (Foto: Maik Schenker) DEKRA informiert: Siegel für Gebrauchtwagen Fahrzeugzustand objektiv bewertet Rund sechs Millionen Gebrauchtwagen wechseln jedes Jahr den Besitzer. Wer dabei nicht den Kürzeren ziehen will, muss die Augen offen halten, sagen die Sachverständigen von DEKRA Zwickau. Besonders der Kauf von Privat hat seine Tücken, denn hier gilt meist die Formel „gekauft wie besichtigt“. Daher ist es wichtig, das Fahrzeug genau auf versteckte Mängel zu untersuchen und die Angaben des Verkäufers zu überprüfen. Bernd Buschmann, Leiter Gutachten bei DEKRA Zwickau empfiehlt, vor einer Kaufentscheidung ggf. einen Sachverständigen einzubeziehen. Wichtig ist auch, sich vorher über den Marktwert vergleichbarer Fahrzeuge in den Fahrzeugbörsen z. B. im Internet oder bei Händlern zu informieren. Es lohnt sich zudem, auf Qualitätshinweise wie das DEKRA-Siegel für Gebrauchtfahrzeuge zu achten. Sowohl Käufer als auch Verkäufer können es für sich nutzen. Das Siegel gibt dem Käufer Sicherheit, Verkäufer können damit ihre Verkaufschancen steigern. Bernd Buschmann von DEKRA Zwickau erklärt: „Unsere Sachverständigen zeichnen ein Fahrzeug mit dem DEKRA-Siegel für Gebrauchtfahrzeuge nur aus, wenn bestimmte Mindeststandards in allen zu prüfenden Baugruppen erfüllt sind. Dazu zählen die Karosserie, Innenraum, Motor, Getriebe und Auspuffanlage, Räder und Bremsanlage sowie Elektrik. Außerdem muss die Hauptuntersuchung noch mindestens 21 Monate Gültigkeit haben. Man erhält nach der Begutachtung einen objektiven Bericht über die Qualität und den Zustand des Fahrzeugs – Mängel werden in der Prüfdokumentation ausgewiesen. Selbst wenn ein Fahrzeug nicht den Kriterien für das DEKRA-Siegel für Gebrauchtfahrzeuge entspricht und somit keine Urkunde ausgestellt werden kann, ist der Prüfbericht für Käufer und Verkäufer eine Dokumentation des Fahrzeugzustands.“ Weitere Tipps für den Kauf und Verkauf eines Gebrauchtwagens bietet der DEKRA Ratgeber „Dem Wunschauto auf der Spur“. Er steht auf www.dekra.de, Stichwort Ratgeber, zum Download bereit. Rolf Westphal Pressebüro p 27 Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012 Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler gratuliert nachfolgenden Jubilaren zum Geburtstag im Monat Februar ganz herzlich: Remana Kesler Hildegard Blume Dora Biebert Suse Horst Else Gloger Irmgard Gründler Liesa Zucker Erna Köhler Frieda Kunzmann Hanni Drechsel Elsbeth Lehmann Johanne Otto Franz Marek Lotte Schmieder Charlotte Göbel Gertraude Werner Susanne Eichler Ehrentraud Baumgart Johanna Krieger Margot Becker Ilse Schmidt Lisbeth Glauer Ilse Mittag Marianne Richter Ingeborg Schettler Elfriede Fichtner Hildegard Seyfert Gerda Locke Alfred Wetzstein Käte Pfeifer Irene Tirschmann Lisbeth Hoppe Elfriede Stopp Ingeborg Stein Kurt Franke Gerhard Delitz Alfred Eckhardt Alfons Ernstberger Elisabeth Gräfe Ingeborg Petersohn Ingeburg Wetzstein Reni Lein Otto Oberlatz Ernst List Ilse Fiedlschuster Maria Zehmisch Ursula Dietrich Ruth Hartmann Kurt Klein Gertraude Pohlers Brunhilde Queisser Else Rothe 28 zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum 97. 95. 94. 94. 94. 93. 92. 92. 92. 91. 91. 91. 91. 91. 90. 89. 89. 89. 89. 89. 89. 89. 89. 88. 88. 88. 88. 88. 88. 88. 88. 87. 87. 87. 87. 87. 87. 87. 87. 87. 87. 87. 87. 87. 86. 86. 86. 86. 86. 86. 86. 86. Eberhard Krauße Lina Türschmann Hanna Michel Elfriede Schmiedel Irma Littmann Gertrud Saupe Helmut Kirchner Ruth Stysch Anneliese Broszeit Siegfried Nötzold Thea Müller Karl Papsdorf Erika Landgraf Rolf Heinig Erika Resche Christa Franke Gerhard Petzold Gisela Tkotsch Elfriede Fugmann Lieselotte Pohlers Jutta Reimann Erich Lindner Marianne Schmidt Ruth Pohl Ursula Lippold Anneliese Schwarzenberger Rudi Schöneich Christa Grimm Werner Georgi Ruth Pohl Gottfried Wenzel Brigitte Baldeweg Ursula Hultsch Elfriede Bloßfeld Heinz Ruder Ursula Müller Siegfried Wärzner Roland Neubert Anita Schubert Gertraude Tirschmann Gretel Mangelsdorf Ingeborg Werkmeister Margarete Hecker Rudolf Bergmann Walter Göpner Gerhard Reichardt Adelheit Kienel Lieselotte Kölbel Roland Klemm Gerhard Trillitzsch Erika Drauschke Christa Wagner zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum 86. 86. 86. 86. 86. 86. 85. 85. 85. 85. 85. 85. 84. 84. 84. 84. 84. 84. 84. 84. 84. 84. 84. 84. 83. 83. 83. 83. 83. 83. 83. 83. 83. 83. 83. 82. 82. 82. 82. 82. 82. 82. 82. 82. 82. 82. 82. 82. 82. 82. 82. 82. Heinz Schubert Günter Geßner Jutta Alde Irmgard Leicht Günther Schumacher Gerda Judas Ruth Ebersbach Günter Grögor Sonja Hoffmann Willy Meier Günther Pfeifer Ingeburg Thieme Inge Weikert David Filippi Hans Leipziger Gerhard Dörr Marianne Winter Gerhard Kramer Erika Lippold Gertraude Dratwa Ruth Adler Eva Brandt Liane Bräutigam Wolfhardt Paul Anni Zöphel Horst Sander Günter Hölzel Leonhard Frey Irma Marutschke Elfriede Reichelt Lieselotte Joachim zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum 82. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. NIEDERLUNGWITZ Erich Rabe Charlotte Pietrek Anneliese Brunn Suse Ebersbach Elfriede Wildenhain zum zum zum zum zum 90. 84. 84. 84. 81. REINHOLDSHAIN Rudolf Kühn Ruth Schulze Elsa Bauch Martha Aßmann Elfriede Kienel Ilse Schumann zum zum zum zum zum zum 92. 91. 89. 87. 83. 80. WERNSDORF Hilde Mai Siegfried Thäsler Suse Floß Erika Ponitz zum zum zum zum 90. 82. 82. 80. 03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil Anzeige 29 Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012 Kirchliche Nachrichten Gebet für unsere Stadt 26.03.2012, 19:30 Uhr in St. Georgen, Bibelstundenzimmer, Kirchplatz 7 Adventgemeinde, Hoffnung 47 sonnabends, 09:30 Uhr C-Punkt-Gemeinde Glauchau, Marienstraße 46 montags, 19:30 Uhr Sportgruppe dienstags,14-tägig, 19:30 Uhr Fußball Turnhalle Wehrdigtschule dienstags und donnerstags, 15:00 Uhr bikeBOX…schraub-malwieder.de, Bahnhofstraße 4 freitags, 18:30 Uhr Jugendtreff sonntags, 14-tägig, 14:00 Uhr Fußball Jahnturnhalle 01., 15.03., 09:30 Uhr Stillgruppe 04.03., 10:00 Uhr Gottesdienst mit Barbara Witzgall unter dem Thema „Der Weg zu Mutter und Kind“, gleichzeitig Kidsprogramm Abenteuerland 07.03., 19:30 Uhr Elternseminar mit Dieter Leicht (siehe Sonderveröffentlichung) 08.03., 09:30 Uhr Mini-Club 11., 18.03., 10:00 Uhr Gottesdienst mit Kidsprogramm Abenteuerland Evangelische Christengemeinde Elim, August-Bebel-Straße 28 28.02., 15:00 Uhr Eltern-Kind-Kaffee 29.02., 19:30 Uhr Bibelgespräch 04., 11., 18.03., 09:30 Uhr Gottesdienst 07., 14.03., 19:30 Uhr Bibelgespräch 13.03., 09:00 Uhr Offener Eltern-Kind-Treff 19:30 Uhr Gebet für Deutschland Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde/Baptisten, Mauerstraße 17 samstags, 19:00 Uhr Jugendtreff im Jugendkeller sonntags, 09:30 Uhr Gottesdienst 04.03., 09:30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl und Kinderstunde 07.03., 19:30 Uhr Bibelgespräch in Meerane 09.03., 19:30 Uhr Eheabend zum Thema „Schatz, wir müssen reden!“ 11., 14.03., 09:30 Uhr Gottesdienst mit Kinderstunde 15:30 Uhr Gottesdienst in Meerane 13.03., 14:30 Uhr Seniorenkreis 14:03., 19:30 Uhr Bibelgespräch in Glauchau Evangelisch-Lutherische Gemeinde zum Heiligen Kreuz, Charlottenstraße 24 28.02., 19:00 Uhr Bibelstunde 04.03., 09:00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl 11.03., 09:00 Uhr Lesegottesdienst 18.03., 11:00 Uhr Gottesdienst mit Christenlehre Landeskirchliche Gemeinschaft Glauchau, Dr.-H.-v.-Wolffersdorff-Straße 14 freitags, 19:00 Uhr Jugendstunde 28.02., 19:00 Uhr Bibelgespräch 29.02., 15:00 Uhr Frauenmissionsgebetsbund 04.03., 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde, gleichzeitig Kinderstunde 30 06.03., 11.03., 13.03., 14.03., 18.03., 19:00 Uhr Gebetsstunde 10:00 Uhr Familienstunde mit Mittagessen 19:00 Uhr Bibelgespräch 19:00 Uhr Männerrunde 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde mit Heiligem Abendmahl, gleichzeitig Kinderstunde Lutherkirche Glauchau, Dorotheenstraße 8 dienstags, 19:00 Uhr Lutherchor dienstags, 19:00 Uhr Jugendkreis (in St. Georgen, Kirchplatz 7) donnerstags, 19:30 Uhr Posaunenchor (in St. Georgen, Kirchplatz 7) 29.02., 19:30 Uhr Offener Abend Thema: „Der neue Völkerhass“ mit Dr. Harald Lamprecht, Beauftragter für Weltanschauungsfragen des Landeskirche Sachsen 02.03., 19:30 Uhr Weltgebetstag 04.03., 10:30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl 11.03., 10:30 Uhr Gottesdienst 18.03., 10:00 Uhr Festgottesdienst mit Heiligem Abendmahl zum Kirchweihgedenken Neuapostolische Kirche, Rothenbacher Kirchsteig 5 mittwochs, 19:30 Uhr Gottesdienst sonntags, 09:30 Uhr Gottesdienst Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen, Kongress-Saal, Grenayer Straße 3 mittwochs, donnerstags, freitags, 19:00 Uhr Besprechung biblischer Themen sonntags, 09:30 Uhr und 17:00 Uhr Vortrag und Bibelstudium Römisch-katholische Kirche St. Marien, Geschwister-Scholl-Straße 2 mittwochs und donnerstags 09:00 Uhr Heilige Messe freitags, 18:30 Uhr Heilige Messe samstags, 16:00 Uhr Beichtgelegenheit 17:00 Uhr Vorabendmesse sonntags, 09:30 Uhr Heilige Messe 28.02., 10:00 Uhr Heilige Messe im Pflegeheim „Heinrichshof“ 28.02. – 27.03., jeweils dienstags 19:00 Uhr Kreuzwegandachten 06.03., 09:00 Uhr Heilige Messe 13.03., 10:00 Uhr Heilige Messe im Pflegeheim „Heinrichshof“ St. Georgenkirche, Kirchplatz 7 dienstags, 19:00 Uhr Junge Gemeinde mittwochs, 15:30 Uhr Kindertreff mittwochs, 19:30 Uhr Kantorei 29.02., 14:00 Uhr „65+“ 19:30 Uhr Offener Abend zum Thema „Islam“ im Lutherhaus, Dorotheenstraße 8 01.03., 09:00 Uhr Eltern-Kind-Kreis 02.03., 18:00 Uhr Gemeindegebet 19:00 Uhr Weltgebetstag zum Thema „Steht auf für Gerechtigkeit“ Malaysia im Lutherhaus, Dorotheenstraße 8 04.03., 10:00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl und Kindergottesdienst, anschließend Gemeindeversammlung und Gemeindebrunch 05., 12.03., 17:00 Uhr Bibelwoche 2012 in der 11.03., 17.03., Friedhofskapelle, Lichtensteiner Straße 09:00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst 19:30 Uhr Konzert an der Silbermannorgel mit Felix Bräuer, Bautzen (siehe Sonderveröffentlichung) 10:00 Uhr Seminar für Eltern „Den Persönlichkeitstyp des Kindes verstehen“, Lutherhaus Offene St. Georgenkirche Bis Ende März ruht die Aktion „Offene Kirche“. Ab April finden an jedem 1. Mittwoch im Monat um 12:00 Uhr die Orgelandachten „Silbermannorgel um 12“ statt. Kirche Jerisau, Martinsplatz mittwochs, 15:30 Uhr Christenlehre 07.03., 19:30 Uhr Stille mit Gott 11.03., 10:00 Uhr Gottesdienst 14.03., 14:30 Uhr Frauendienst Kirche St. Andreas, Gesau montags, 20:00 Uhr Volleyball für Jugendliche in der Sachsenlandhalle dienstags, 19:00 Uhr Junge Gemeinde im Jugendkeller mittwochs, 18:00 Uhr und sonnabends, 08:00 Uhr Gebetskreis der Kirche freitags, 19:30 Uhr Grundkurs des Glaubens im Gemeindezentrum 11.03., 10:30 Uhr Sakramentsgottesdienst, gleichzeitig Kindergottesdienst 18.03., 10:30 Uhr Gottesdienst zum Taufgedächtnis, gleichzeitig Kindergottesdienst Kirche St. Petri, Niederlungwitz, St.-Petri-Platz 2 montags, 16:00 Uhr Kurrende dienstags, 19:30 Uhr Chor freitags, 19:00 Uhr Junge Christen Niederlungwitz 02.03., 19:30 Uhr Weltgebetstag der Frauen 04.03., 10:00 Uhr Familiengottesdienst in der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Mühlenstraße 15 a 11.03., 09:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst 18.03., 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst Kirche Reinholdshain, Schulstraße donnerstags, 15:00 Uhr Christenlehre 18.03., 10:00 Uhr Gottesdienst Ev.-Luth. Kirchgemeinde Wernsdorf, Schulweg 4 freitags, 15:30 Uhr Kinderkirche 11.03., 09:00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl p 03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil Wichtige Rufnummern für Glauchauer NOTRUFE Polizei .........................................................................................................................................................110 Polizeirevier Glauchau und Bürgerpolizist, Scherbergplatz 7 ............................................................03763/640 Polizeidirektion Chemnitz .................................................................................................................0371/3870 Feuerwehr, Rettungsdienst .........................................................................................................................112 Krankentransport .............................................................................................................................0375/19222 DRK Rettungswache Glauchau ...........................................................................................................03763/600010 DRK-Fahrdienst ..........................................................................................................................03763/600011 Rettungsleitstelle Zwickau ...............................................................................................................0375/19222 Havariedienste (diese sind kostenlos für die Anrufer) Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH Störungsmeldungen Versorgungsgebiet Glauchau: Strom .........................................................................................................................................0800/05007-50 Gas .............................................................................................................................................0800/05007-60 Wärme........................................................................................................................................0800/05007-40 Beleuchtung ...............................................................................................................................0800/05007-40 Westsächsische Abwasserentsorgungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH Weidensdorf, An der Muldenaue 10 Montag – Freitag in den Geschäftszeiten ........................................................................................03763/78970 Havarie und Bereitschaftsdienst ..................................................................................................0172/3578636 (Bei Havarien und Unregelmäßigkeiten am unterirdischen öffentlichen oder privaten Abwasserkanalnetz bitten wir, unseren 24-Stunden-Bereitschaftsdienst (auch an Sonn- und Feiertagen) unter der Telefonnummer 0172 3578636 zu benachrichtigen.) Bereitschaftsdienst der Stadtverwaltung ...................................................................................0171/9756698 Leitstelle Zwickau Verbindungsaufnahme zur Feuerwehr (Stadtbrandmeister und Gerätewart) außerhalb von Notsituationen Leitstelle Zwickau ...............................................0375/44780 oder 0375/19222 Bereitschaftsdienst der Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau .............................0800/0789040 (diese ist kostenlos für die Anrufer) Regionaler Zweckverband, Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau Glauchau, Obere Muldenstraße 63, (Internet: www.rzv-glauchau.de) ganztägig rund um die Uhr .......................................................................................03763/405405 Öffnungszeiten der Tourist-Information Montag von 09:00 bis 12:00 Uhr Dienstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr sowie am 1. Samstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr p Öffnungszeiten des BürgerBüros und der Kasse Montag von 09:00 bis 12:00 Uhr Dienstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr sowie am 1. Samstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr p Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Glauchau im Ratshof Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr von 09:00 bis 18:00 Uhr geschlossen von 09:00 bis 12:00 Uhr von 09:00 bis 12:00 Uhr p www.woboe.de Wohnungsbörse für Mieter und Vermieter in Glauchau Tel.: Glauchau 03763/75638 Anzeige 31 Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012 Anzeige Apothekennotdienst Apotheke in der Unterstadt, Karlstraße 1, Glauchau, Tel.: 03763/2000, von Freitag, 24.02.2012, 18:00 Uhr bis Freitag, 02.03.2012, 18:00 Uhr Apotheke im Kaufland, Seiferitzer Allee 1, Meerane, Tel.: 03764/47222, von Freitag, 02.03.2012, 18:00 Uhr bis Freitag, 09.03.2012, 18:00 Uhr Bären-Apotheke im Ärztehaus, Wettiner Straße 64, Glauchau, Tel.: 03763/17850, von Freitag, 09.03.2012, 18:00 Uhr bis Freitag, 16.03.2012, 18:00 Uhr Neue Apotheke, Äußere Crimmitschauer Straße 1, Meerane, Tel.: 03764/2017, von Freitag, 16.03.2012, 18:00 Uhr bis Freitag, 23.03.2012, 18:00 Uhr p Bürgertelefon der Stadtverwaltung Glauchau 65555 für Hinweise und Kritiken zu Problemen der Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit wie – Verschmutzungen von Straßen und Gehwegen – Sachbeschädigungen/Graffiti – wilden Müllablagerungen – Umweltverschmutzungen Durch Anrufbeantworter wird die Erreichbarkeit der Stadtverwaltung Glauchau auch außerhalb der Dienstzeiten gewährleistet. Das Bürgertelefon ist kein Notruftelefon und ersetzt nicht den Polizeiruf 110! Der nächste StadtKurier erscheint am Montag, den 12.03.2012. Kostenfreie Verteilung an alle Haushalte bis einschließlich 14.03.2012! Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Vorübergehende Schließung aufgrund Haushaltsumstellung Mit Ablauf der sehr erfolgreichen „Sandmann-Ausstellung“ wird das Museum und die Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau ab 26. Februar 2012 aufgrund der Haushaltsumstellung auf Doppik zunächst für drei Monate schließen. Aufgrund terminlicher Vorgaben muss in dieser Zeit ausschließlich an der Bestandserfassung und -bewertung des Gesamtinventars gearbeitet werden. Bereits gebundene Termine für Trauungen und Großveranstaltungen werden gesichert (nähere Informationen über 03763/65-418). p Glauchau im Internet: http://www.glauchau.de E-Mail-Adresse der Stadtverwaltung: [email protected] Anzeige 32