Stadtkurier Nr. 03/2012

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Stadtkurier Nr. 03/2012
20. Jahrgang I 2012 I 09. KW
Ausgabe 03/2012
Erscheinungstag 27.02.2012
„Katzen und Menschen“ –
aus dem Programm der Galerie art gluchowe e. V.
Galerie-Kater Namens „Peggy“ spielte über viele Jahre im
Schloss Forderglauchau eine bedeutende Rolle. Er verpasste keine Vernissage in der Galerie art gluchowe und
auch während der Konzertproben sicherte er sich seinen
Platz in der ersten Reihe. Alle liebten ihn, auch wenn er das
Pianissimo des Gesanges mit kläglichem Miauen übertönte, weil die Tür zum Konzertsaal bereits geschlossen war.
Immer und überall dabei verstand es Peggy, sich in Szene
zu setzen. Das ist leider Geschichte.
Mit der Ausstellung „Katzen und Menschen“ – Bilder und
Lithographien des Künstlerpaares František PON aus Südböhmen vom 14.07. bis 26.08.2012 werden Erinnerungen
wach. Ein Genuss für Kenner der Kunst, der Satire und natürlich für Katzenfreunde!
Das Ausstellungsjahr 2012 begann mit Malerei und Collagen von Ralf Kaufmann, einem Künstler aus Glauchau.
Falls Sie seine Präsentation verpasst haben sollten – Sie
finden sein Atelier in der Otto-Schimmel-Straße 17 in Glauchau.
Ab 3. März ist Altmeisterliche Öl- und Temperamalerei von
Mareile Onodera zu sehen. Die Vernissage in Anwesenheit
der Künstlerin findet am 3. März, um 17:00 Uhr statt. Sie
und Ihre Freunde sind herzlich dazu eingeladen!
Ab 21. April freuen wir uns auf „Die Kunst und ihre Macht“
Malerei und Zeichnungen der Künstlerin Isabella Gabriel
Niang aus Berlin – eine Ausstellung, die Sie nicht verpassen sollten!
Überwältigend sind die „Realismen“ von Karl Sümmerer
aus Gießen. Eine Künstlerpersönlichkeit der „alten Schule“.
Sie können den Meister am 2. Juni, um 17:00 Uhr in der art
gluchowe treffen. Seine Bilder sind bis 8. Juli zu sehen.
Für die Freunde der Radierung/Installation kommt ab 1.
September Kerstin Franke-Gneuß aus Dresden zu uns in
die Galerie.
Prof. Peter Schnürpel aus Altenburg, exzellenter Zeichner,
Grafiker und Maler, eröffnet am 13. Oktober seine Ausstellung im Schloss Forder- und Hinterglauchau. Bis 18. November sind seine Werke in den Einrichtungen beider
Schlösser zu sehen.
Mit Nuria Quevedo, einer Künstlerin aus Barcelona, endet
das Ausstellungsjahr 2012. Den 24. November 2012 für die
Vernissage sollten Sie sich schon jetzt vormerken. Sie und
Ihre Freunde sind zu den Ausstellungen und Vernissagen
herzlich willkommen. Sie müssen nicht unbedingt ein
Kunstkenner sein. Lassen Sie sich darauf ein, Neues zu
entdecken!
Inhalt
Seiten 02/03
Einladungen
Aktuelles Informationsmaterial
Seite 04
Glauchauer Frühjahrsputz
Seite 06
Aufruf zum Girls’ Day
Seite 07
Chronik der Stadt Glauchau Seiten 10/11
AG Zeitzeugen berichtet
Seite 14
Seite 15
Aus der AG Stadtgeschichte
Seite 28
Geburtstage
Seite 30
Kirchennachrichten
Der Redaktionsschluss für die übernächste Ausgabe des Stadtkuriers
am Montag, dem 26. März 2012,
ist Montag, der 12. März 2012.
Neues entdecken und auch mitmachen können Sie auch
wieder in unserer SommerKunstWerkstatt 2012. Kinder,
Jugendliche und Erwachsene aller Altersgruppen sind in
der Mitmach-Werkstatt willkommen. Über die Termine und
Inhalte informieren wir rechtzeitig.
Weitere Projekte des Kunstvereins 2012 sind unter anderem die Altmeisterliche Malschule von Mareile Onodera; eine Gemeinschaftsausstellung des Kunstvereins im Renaissanceschloss Ponitz und SATHÜR – das Projekt zur Pflege
der Handzeichnung. Wir informieren aktuell in der Presse,
dem Stadtkurier oder unter www.artgluchowe.de.
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Unsere Ausstellungen 2012 im Foyer des Ratssaales:
Seit 8. Februar präsentieren wir „Konzertportraits“ von
Hans-Jürgen Schaller. Eine Veranstaltung dazu mit anschließendem Konzert findet am 14. März statt. Mit dabei:
Musiker Andreas Schirneck.
Ab Mitte Mai freuen wir uns auf Bilder von Schülern der
Spezialschule für geistig Behinderte Limbach-Oberfrohna
unter der Leitung des Künstlers Steffen Morgenstern.
Lesen Sie bitte auf Seite 2 weiter.
Foto
František PON., mit dem ganzen Namen
František Poněšický, ist ein Pseudonym,
unter welchem das Ehepaar Jitka Baliharová und Oldřich Přibík gemeinsam Bilder
malt und Bücher schreibt. Beide lieben
Katzen und die finden sich in ihren Bildern
und Grafiken. (www.pon.cz/de)
Vom 14. Juli bis 26. August 2012 stellt
das Künstlerpaar aus Südböhmen in der
Galerie art gluchowe Glauchau e. V. seine
Bilder „Katzen und Menschen“ aus.
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Amtlicher Teil – 03 I 2012
Fortsetzung von Seite 1
Im Herbst wird sich der Mal- und Zeichenzirkel Glauchau unter Leitung von Johannes Feige mit neuen
Arbeiten vorstellen.
Die Ausstellungen in den Stadtwerken:
„Meine Wege in die Natur“ Bilder und Zeichnungen
von Ursula Seifert aus Reinsdorf, Mitglied unseres
Kunstvereins können Sie seit 1. Februar nachvollziehen.
SATHÜR – Das Projekt zur Pflege der Handzeichnung
mit Künstlern aus Sachsen und Thüringen startet im
Juni. Malerei von Dieter Ilge aus Glauchau wird ab
September zu sehen sein.
Die genauen Termine für die Ausstellungen im Rats-
hof und den Stadtwerken mit den jeweiligen Vernissagen werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Für die Freunde der Kleinkunst sind die Vorbereitungen für die nächsten Konzerte in vollem Gange. Instrumentalisten und Sänger aus dem Bereich der irischen und spanischen Folklore, auch eine ehemalige
Schülerin der Glauchauer Musikschule sind bereits
eingeladen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr
Kunstverein art gluchowe e. V.
www.artgluchowe.de
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Einladung zur 31. (2.) Sitzung des Stadtrates
am Donnerstag, dem 01.03.2012, um 18:30 Uhr
Rathaus, Ratssaal, Zi.-Nr. 1.16,
08371 Glauchau
terbeschlüsse der Glauchau Holding GmbH
(Vorlagen-Nr.: 2012/001; beschließend)
7. Stellungnahme der Stadt Glauchau zum Antrag
auf Zielabweichung für das Vorhaben „ADACRennsportarena Mülsen-Sachsenring“
(Vorlagen-Nr.: 2012/009; beschließend)
Tagesordnung
Öffentlicher Teil:
1. Eröffnung
2. Bekanntgaben und Informationen der Verwaltung
2.1 Information über die Schlussabrechnung gemäß
§ 10 Abs. 2 Nr. 3 Hauptsatzung bzgl. der abgeschlossenen Maßnahmen aus dem Haushaltsjahr
2011
8. Erschließungsvertrag mit Grundstücksübertragung hinsichtlich Flurstück 2965/18 der Gemarkung Glauchau
(Vorlagen-Nr.: 2012/006; beschließend)
4. Einwohnerfragestunde
5. Abrechnung der Baumaßnahme „Umbau und Sanierung des Georgius-Agricola-Gymnasiums in
Glauchau“
(Vorlagen-Nr.: 2012/003; beschließend)
11. Information über den Vollzug der öffentlichen Beschlüsse des Stadtrates bis 31.03.2011
Es schließt sich ein nicht öffentlicher Teil an.
6. Übernahme von Grundstücken der Stadtbau und
Wohnungsverwaltung GmbH gem. Gesellschaf-
Die Verteilung des Abfallkalenders für den ehemaligen Landkreis Chemnitzer Land und des Abfallratgebers für die Stadt Zwickau bzw. den ehemaligen
Landkreis Zwickauer Land für das Jahr 2012 ist abgeschlossen.
Zusätzliche Exemplare dieser Broschüren sind in den
Stadt- oder Gemeindeverwaltungen – hier auch in
der Stadtverwaltung Glauchau, Markt 1 – bzw. in den
Büros des Bürgerservice des Landkreises Zwickau
(Zwickau, Werdauer Straße 62, Werdau, Königswalder Straße 18, Glauchau, Gerhart-Hauptmann-Weg
2, Hohenstein-Ernstthal, Dr.-Wilhelm-Külz-Platz 5
und Limbach-Oberfrohna, Jägerstraße 2a) sowie im
Amt für Abfallwirtschaft in Werdau, Zum Sternplatz
7, der KECL GmbH in Glauchau, Ortsteil Reinholdshain, Ringstraße 36 B, und der EGZ mbH in Reinsdorf, Lößnitzer Straße 98, kostenlos erhältlich.
Dr. Dresler, Oberbürgermeister
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Amt für Abfallwirtschaft
Spruch der Woche
ehe nicht,
wohin der Weg führen mag,
sondern dorthin, wo kein Weg ist,
und hinterlasse eine Spur.
G
Jean Paul
9. Ansiedlung des Modellprojekts – Orte der Integration – im Jugendclub „Würfel“ in Glauchau
(Vorlagen-Nr.: 2012/004; beschließend)
10. Abwägung gemäß § 95 Sächsische Gemeindeordnung (SächsGemO) zur Gründung einer Gesellschaft in privater Rechtsform
(Vorlagen-Nr.: 2012/007; beschließend)
3. Anfragen der Stadträte
Abfallkalender und
Abfallratgeber liegen aus
Impressum
Herausgeber:
Stadtverwaltung Glauchau. Verantwortlich für den amtlichen Teil,
einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen
der Stadtverwaltung: Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler oder sein
Vertreter im Amt; für den nichtamtlichen Teil der jeweilige Auftraggeber/Verfasser. Anschrift des Herausgebers: 08371 Glauchau,
Markt 1, Telefon: 03763/650.
Redaktion: Bettina Seidel und Adina Franke
Oberbürgermeisterbereich – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(E-Mail: [email protected]).
Verantwortlich für den Anzeigenteil und Verlagssonderveröffentlichung: Mugler Druck und Verlag GmbH.
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Satz und Druck: Mugler Druck und Verlag GmbH, Gewerbering 8, OT
Wüstenbrand, 09337 Hohenstein-Ernstthal.
Laufende Ausschreibungen der
Stadtverwaltung Glauchau nach VOB/A bzw. VOL/A
Anzeigen: Frau Seifert, Mugler Druck und Verlag GmbH,
Tel.: 03723/499118, Mobil: 0174/3367119, Fax: 03723/499177,
E-Mail: [email protected]
Über laufende Ausschreibungen informieren Sie sich bitte über die Internet-Präsentation der Großen Kreisstadt Glauchau unter www.glauchau.de.
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Vertrieb: Blitzpunkt Vertriebs- und Presseagentur GmbH
Ringstraße 45, 09247 Chemnitz
Tel.: 03722/7140812
Baustellen in der Region – 09. Kalenderwoche vom 27.02. – 04.03.2012
Ort, Name der Straße/Verbindung
Art der Maßnahme und der verkehrlichen Auswirkungen
Umleitungsempfehlung
voraussichtliche
Dauer der Baustelle
Glauchauer Straße
Sanierung der Brücke
(Konsumbrücke)
Vollsperrung
wird ausgeschildert
Voraussichtlicher
Beginn:
10. Kalenderwoche
2
03 I 2012 – Amtlicher Teil
Einladung zur 28. (2.) Sitzung des Technischen Ausschusses
am Montag, dem 05.03.2012, um 18:00 Uhr
Rathaus, Ratssaal, Zi.-Nr. 1.16, 08371 Glauchau
Tagesordnung
Öffentlicher Teil:
1. Eröffnung
2. Bekanntgaben und Informationen der Verwaltung
3. Anfragen der Stadträte
4. Einwohnerfragestunde
5. Ausnahmen von den Festsetzungen der Altstadtgestaltungssatzung
6. Antrag auf Zulassung einer Zielabweichung für
das Vorhaben „Photovoltaikanlage abseits der
Seiferitzer Straße“ in Dennheritz
(Vorlagen-Nr.: 2012/021; beschließend)
7. Vergabe Planungsleistungen für die 4. Änderung
des Bebauungsplans Nr. 2-8 Gewerbegebiet „Am
Heizwerk“
(Vorlagen-Nr.: 2012/012; beschließend)
8. Stellungnahme der Stadt Glauchau zur Hochwasserschutzmaßnahme der Landestalsperrenverwaltung Sachsen am Lungwitzbach in der Ortslage Niederlungwitz (HW-Schutzmaßnahme LW
5416 – M 7.1)
(Vorlagen-Nr.: 2012/015; beschließend)
9. Stellungnahme der Stadt Glauchau zur Hochwasserschutzmaßnahme der Landestalsperrenverwaltung Sachsen an der Zwickauer Mulde im
Ortsteil Jerisau (Ertüchtigung des Hochwasserschutzdeiches)
(Vorlagen-Nr.: 2012/017; beschließend)
10. Beteiligungsverfahren zum Entwurf des Landesentwicklungsplanes 2012
(Vorlagen-Nr.: 2012/016; beschließend)
Es schließt sich ein nicht öffentlicher Teil an.
Dr. Dresler
Oberbürgermeister
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Entwurf zum Landesentwicklungsplan 2012
Informationen zum Beteiligungsverfahren
Am 20. Dezember 2011 hat die Sächsische Staatsregierung den Entwurf des Landesentwicklungsplanes
2012 (LEP 2012), der das Gesamtkonzept für die
räumliche Ordnung und Entwicklung des Freistaates
Sachsen für einen Zeitraum von ca. zehn Jahren darstellt, mit Begründung und Umweltbericht zur Beteiligung der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher
Belange freigegeben. Diese findet
vom 27. Januar bis 23. März 2012
statt. Wie das Staatsministerium des Innern in Dresden mitteilte, erfolgt die Beteiligung einerseits durch
Versand und die öffentliche Auslegung von Druckexemplaren, zum anderen auch durch eine internetgestützte Online-Beteiligung.
Der Entwurf des LEP 2012 mit seiner Begründung
sowie der Umweltbericht liegt gem. §§ 9, 10 Abs. 1
Satz 1 bis 3 ROG i. V. m. § 6 Abs. 2 Satz 1 SächsLPIG
im vorgenannten Zeitraum bei den Landesdirektionen, den Landkreisen, den Kreisfreien Städten und
den Regionalen Planungsverbänden zur kostenlosen
Einsichtnahme für jedermann aus.
Unter www.landesentwicklungsplan.sachsen.de besteht aber auch die Möglichkeit, den Entwurf des LEP
2012 einzusehen und eine Stellungnahme online abzugeben. Über eine Kommunikationsplattform im Internet sind auch weitere Dokumente, Gesetze und
sonstige Informationen zum Beteiligungsverfahren
aufrufbar.
Als Nutzer können Sie Ihre Hinweise und Anregungen in textlicher und zeichnerischer Form abgeben
und haben die Möglichkeit, Ihrer Stellungnahme Dokumente als Anlage beizufügen. Online eingegangene
Stellungnahmen besitzen die gleiche Rechtssicherheit und Rechtsverbindlichkeit, wie herkömmlich eingegangene. Sparen Sie Zeit und Ressourcen durch
die einfache Online-Beteiligung.
(Die Online-Beteiligung wird im Rahmen der E-Gouvernment-Strategie des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz und für Europa durchgeführt.)
(Quelle: SMI)
zur Konsumbrücke (Ablagerung von Steinen)
Antwort der Verwaltung:
Der Brückenbogen der Konsumbrücke wird abgebrochen und das Material zur Wiederverwendung im
Baufeld abgelagert. Vorgesehen ist, die Steine zur
Böschungsbefestigung des Lungwitzbaches im Bereich des Brückenbauwerkes wieder einzubauen.
Im Monat März findet die gemeinsame Sprechstunde des Glauchauer Bürgerpolizisten und des Leiters
des Fachbereiches Bürgerservice, Schule, Jugend
am Dienstag, dem 13.03.2012 von 17:00 – 18:00
Uhr in der Stadtverwaltung Glauchau, Markt 1, Zimmer 6.11 statt.
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Haushaltsbefragung –
Mikrozensus und Arbeitskräftestichprobe der EU 2012
Jährlich werden im Freistaat Sachsen – wie im gesamten Bundesgebiet – der Mikrozensus und die EUArbeitskräftestichprobe durchgeführt. Der Mikrozensus („kleine Volkszählung“) ist eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung, bei der ein Prozent
der sächsischen Haushalte (rund 20 000 Haushalte)
zu Themen wie Haushaltsstruktur, Erwerbstätigkeit,
Arbeitsuche, Besuch von Schule oder Hochschule,
Quellen des Lebensunterhalts usw. befragt werden.
Der Mikrozensus 2012 enthält zudem noch Fragen
zum Pendlerverhalten, wie Entfernung zur Arbeitsstätte und benutztes Verkehrsmittel.
Die Auswahl der zu befragenden Haushalte erfolgt
nach den Regeln eines objektiven mathematischen
Zufallsverfahrens. Dabei werden nicht Personen, sondern Wohnungen ausgewählt. Die darin lebenden
Haushalte werden dann maximal in vier aufeinander
folgenden Jahren befragt. Die Haushalte können zwischen der zeitsparenden Befragung durch die Erhebungsbeauftragten und einer schriftlichen Auskunftserteilung direkt an das Statistische Landesamt wählen.
Erhebungsbeauftragte legitimieren sich mit einem Sonderausweis des Statistischen Landesamtes. Sie sind
zur Geheimhaltung aller ihnen bekanntwerdenden Informationen verpflichtet. Alle erfragten Daten werden
ausschließlich für statistische Zwecke verwendet.
Diana Rothbarth
Statistisches Landesamt Sachsen
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Beantwortung von Anfragen der Stadträte
aus der Sitzung des Stadtrates vom 15.12.2011
Anfragen Stadtrat Schleife
zur Anbringung von Zusatzzeichen Hausnummern in
der Wilhelmstraße/Wasserstraße
Zwischenantwort der Verwaltung:
Die verkehrsrechtliche Anordnung zur Anbringung
der Zusatzzeichen Hausnummern unter dem Zeichen
437 „Straßennamensschild“ wurde am 05.01.2012
durch das Ordnungsamt angeordnet und wird durch
den Bauhof realisiert:
- Wilhelmstraße zwischen Wehrdigtstraße und
Wasserstraße Nr. 1 – 16 und 27 – 37;
- Wilhelmstraße zwischen Wasserstraße und Dorotheenstraße Nr. 18 – 23 und 26 b
Gemeinsame Sprechstunde
Bürgerpolizist und Leiter des
Fachbereiches Bürgerservice,
Schule, Jugend
zum Vorschlag zum fußläufigen Anschluss Äußerer
Graben (Hoffnung/Kreuzungsbereich Lehngrundschule)
Antwort der Verwaltung:
Der Vorschlag zum fußläufigen Anschluss des Äußeren Stadtgrabens wird in die Planungsphase des
Straßenausbaus abgewogen und zum gegebenen
Zeitpunkt im Stadtrat vorgetragen.
zur Absenkung Dr.-Walter-Hüttel-Straße/Hoffnung
Antwort der Verwaltung:
Die Absenkung in der Dr.-Walter-Hüttel-Straße/Hoffnung ist bereits bekannt und wird im Rahmen der
Bauhoftätigkeit behoben.
Anfrage Stadtrat Strohbach
zur Straßenbeleuchtung Zimmerstraße
Antwort der Verwaltung:
Eine DIN gerechte Straßenbeleuchtung sollte im Zuge eines Straßenbaus der Zimmerstraße realisiert
werden. Momentan wird die vorhandene Situation im
gesamten Stadtgebiet geprüft.
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Nachruf
Die Stadtverwaltung Glauchau trauert um
Herrn Norbert Lehmann,
geb.: 28.06.1944
gest.: 06.02.2012
Herr Lehmann war seit 1982 im Bereich Naherholung bzw. Grünanlagen, insbesondere aber
im Tiergehege Glauchau bis zu seinem Ausscheiden 2007 tätig.
Er ist uns als pflichtbewusster Tierpfleger und
jahrelanger, erfahrener Leiter des Glauchauer
Tiergeheges sowie als geschätzter und zuverlässiger Kollege in Erinnerung.
Unsere Gedanken sind in diesen Tagen bei seinen Angehörigen. Mögen sie Trost und die nötige Kraft in der Zeit des Abschieds finden.
In aufrichtiger Anteilnahme
Dr. Peter Dresler
Oberbürgermeister
der Großen Kreisstadt
Glauchau
Birgit Hilbig
Stellv. Vorsitzende
des Personalrates
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Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012
Gründelteich kurzzeitig freigegeben
Am 6. Februar 2012 hatte die Stadtverwaltung nach einer erneuten morgendlichen Messung den Glauchauer Gründelteich für die Eislauffreudigen aus Glauchau und Umgebung freigeben können. Die Kontrolle ergab eine durchschnittliche Eisstärke von 20 Zentimetern, die sich durch den anhaltenden Frost der Vorwoche gebildet hatte.
Die Kufenflitzer haben sich aus Sicherheitsgründen allerdings nur innerhalb der
markierten Fläche bewegen dürfen. Die Nutzung erfolgte zudem auf eigene Gefahr.
Ab dem 18. Februar 2012 musste der Gründelteich wegen des einsetzenden Tauwetters allerdings schon wieder gesperrt werden. Und auch in den Tagen darauf
trat eher mildes Winterwetter ein.
Ob das Eislaufen auf dem Gründelteich in dieser Saison schon wieder Geschichte sein wird, kann nicht vorherbestimmt werden. Beachten Sie aber stets in jedem Falle vor Betreten der Eisfläche die entsprechend angebrachten Hinweisschilder!
Nicht nur bei Eisläufern beliebt, auch Spaziergänger nutzten den zugefrorenen Gründelteich
zur Überquerung.
(Foto: Stadt Glauchau)
Weltweiter Aktionstag „Flagge für Tibet“
Seit 1950 wird das ehemals souveräne Tibet von
China besetzt gehalten. Am 10.03.1959 erhob sich
das tibetische Volk in Lhasa gegen die übermächtigen Invasoren. In den folgenden mehrtätigen
Kämpfen verloren nach offiziellen chinesischen Angaben ca. 87.000 Tibeter ihr Leben; mehr als 1,2
Millionen kamen bis heute durch Hunger, Zwangsarbeit, Haft, Folter und Hinrichtungen ums Leben.
(www.tibet-initiative.de/de/aktionen/aktuelle_aktionen/aktionstag_10_maerz_2012/)
Immer mehr Städte und Landkreise beteiligten sich in
den vergangenen Jahren an dieser Aktion – allein in
Deutschland hissen inzwischen 1150 Städte und Gemeinden auf Rathäusern und öffentlichen Gebäuden die
tibetanische Flagge (Quelle: Tibet Initiative Deutschland).
Aus Solidarität mit dem jahrzehntelangen gewaltlosen Widerstand der Tibeter gegen die chinesische Besatzungspolitik ruft die Tibet Initiative Deutschland e. V.
seit 1996 bundesweit auf, am 10. März für Tibet Flagge zu zeigen. Außerdem
wird unter dem Motto „Genug! Stoppt die Gewalt in Tibet!“ in diesem Jahr zu
Kundgebungen in Berlin, Frankfurt und München aufgerufen.
Auch Glauchau ist seit Jahren dabei und schließt sich
2012 erneut dieser Bewegung an. Am 10.03. wird die tibetische Nationalflagge anlässlich des 53. Jahrestages
des Volksaufstandes vor dem Glauchauer Rathaus am
Fahnenmast zu sehen sein.
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Aktuelles Informationsmaterial
Nach beschlossener Haushaltssatzung im November 2011 und rechtsaufsichtlicher Genehmigung im Dezember 2011 hat die Stadt Glauchau eine Bürgerinformation zum Haushalt 2012 herausgebracht. Darin wird über Schwerpunkte aus
dem Haushaltsplan und der Haushaltssatzung informiert.
So finden Sie eine Gesamtübersicht zu den Haushaltsdaten, wie
beispielsweise Angaben zum Volumen des Verwaltungs- und des
Vermögenshaushaltes, die Höhe
der Kreditaufnahme oder der
Steuerhebesätze. Für den Verwaltungshaushalt werden die
laufenden Einnahmen und Ausgaben dargestellt, wie auch Einnahmen und Ausgaben im Vermögenshaushalt.
Für die Planjahre 2011 und 2012
sind die Zuschussbedarfe ausgewählter Bereiche, wie Schulen
und
Sporthallen,
Kultur,
Sport/Erholung oder Bauwesen
aufgeführt. Außerdem erhalten
Sie Informationen über geplante
Zuschüsse in Sanierungsmaßnahmen des Haushaltsjahres
2012.
Zum Jahresende 2011 ist der
neue Glauchau-Prospekt erschienen. Er gibt einen allgemeinen
Überblick zur Stadt und konnte in
Zusammenarbeit
mit
dem
Georgius-Agricola-Gymnasium
und dem Verein „Friends of
Lynchburg e. V.“ mit einem zu-
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sätzlichen Textteil in Englisch versehen werden. Der Prospekt besticht durch seine reiche Bebilderung.
Flyer und Prospekt, wie auch der neu erschienene Stadtplan Glauchau sind in der
Tourist-Information Glauchau, Markt 1, erhältlich.
Darüber hinaus sind der Glauchau-Prospekt „herzlich willkommen“ und die Bürgerinformation zum Haushalt 2012 auch über die Internetpräsentation der Stadt
Glauchau über www.glauchau.de zugänglich.
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03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil
Restauriertes Gemälde kehrt zurück ins Schloss
1764 entstandenes Porträt wird Chretien Hermes Reicholdt zugeschrieben
Nach einer mehr als zwei Monate währenden Restaurierung kehrte das vor nahezu 250 Jahren entstandene Porträt des Hinterglauchauer Grafensohnes Ludwig
in die heimischen Mauern des Glauchauer Schlossmuseums zurück. Der Zahn
der Zeit hatte dem Gemälde zugesetzt: Deformationen und Risse in der Leinwand,
Malschichtverluste, Schwundrisse in der Malschicht und der darunter befindlichen Grundierung, stark vergilbter und partiell krepierter Firnis, um einige gravierende Schadensbilder zu nennen. Neben Alterserscheinungen liegt der desolate Zustand bereits in der Qualität der verwendeten Malmittel, in der mangelnden Erfahrung des ausführenden Malers und in Konstruktionsschwächen – etwa
des hölzernen Spannrahmens – begründet.
Eine auf ein Postament gemalte Inschrift gibt Aufschluss, dass das Gemälde im
Juli 1764 entstand und dass der in Husarentracht gekleidete Gottlob Carl Ludwig
Christian Ernst kurz vor Vollendung seines zweiten Lebensjahres stand. Der gräfliche Filius präsentiert sich mit Hund und exotischem Vogel, hinter ihm gibt ein
beiseite geraffter Vorhang den Blick auf eine Landschaft mit Bäumen frei. Aus
dem gleichen Jahr und von derselben Hand sind Porträts der Geschwister und
Eltern des kleinen Ludwig überliefert. Sie können mit großer Wahrscheinlichkeit
dem später als Miniatur- und Pastellmaler Chretien Hermes Reicholdt (geb. zwischen 1744 – 1749, gest. nach 1789) zugeschrieben werden. Dessen Vater, Johann Christoph Reicholdt (1713 – 1782), trat 1759 als Hof-Fourier (für Verpflegung zuständig), Küchenschreiber und Kopist in den Dienst des Grafen Albert
Christian Ernst von Schönburg-Hinterglauchau (1720 – 1799). Beide, Vater und
Sohn, waren ausgesprochene Kalligrafen – Schönschreiber – und interessierten
sich für Malerei. Als die Porträts der gräflichen Familie gefertigt wurden, weilte
der Jenaer Maler Günther Helmshausen in Glauchau und dürfte den Reicholdts
manche Hinweise zur Malerei geliefert haben. Äußerer Anlass für die Erteilung
des komplexen Bildnisauftrages dürfte zum einen die Verleihung des königlichdänischen Ordens L’union parfaite an das gräfliche Paar und zum anderen die
herannahende Fertigstellung eines wiedererrichteten Westflügels des Schlosses
Hinterglauchau mit neuen Wohnräumen auf drei Etagen gewesen sein.
Graf Ludwig (1762 – 1842) entwickelte sich später zu einer beachtenswerten
Persönlichkeit innerhalb der Glauchauer Lokalgeschichte. Während der Wirtschaftskrise 1817 war er an der Bildung der Armendeputation beteiligt, deren
Aufgabe darin bestand, die wöchentliche Unterstützung von Bedürftigen zu gewährleisten. Graf Ludwigs Rolle bei der Gründung der Bürgergarde zu Glauchau
wird mit einem Aufsatz des Glauchauer Museumsdirektors, Dipl. ethn. Steffen
Winkler, im Heft 10 der Schriftenreihe des Glauchauer Museums eingehend besprochen. Über Leben und Werk Chretien Hermes Reicholdts gibt Band I der Publikation „Glauchau in drei Jahrhunderten“ in Wort und Bild Auskunft.
Restaurator Andreas Schönhoff, Museumsdirektor Steffen Winkler und Kustos Robby Joachim Götze beim Betrachten des restaurierten Gemäldes im Rokokozimmer des Glauchauer
Schlossmuseums. (Foto: W. Sturm)
Dipl.-Museologe Robby Joachim Götze
Rolf Scheurer wird 85
Diamantene Hochzeit gefeiert
Anlässlich seines 85. Geburtstages am 23.01.2012 empfing Rolf Scheurer, Träger der Ehrenmedaille der Stadt Glauchau, u. a. Mitglied im Ortschaftsrat Gesau/Höckendorf/Schönbörnchen, im Bürgerverein der Ortschaft, im Glauchauer
Denkmalverein, Chronist und Autor auch Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler.
Dieser wünschte ihm Gesundheit und Wohlergehen sowie für sein Wirken und
Schaffen zum Wohle der Stadt weiterhin viel Kraft.
Am 9. Februar feierten Elfriede und Günter Krug ihr 60-jähriges Ehejubiläum. Aus
diesem Anlass überbrachte im Auftrag des Oberbürgermeisters die Seniorenbeauftragte der Stadt Glauchau Glückwünsche und einen Blumen- und Präsentgruß.
Das Ehepaar Krug kann sich über zwei Kinder, vier Enkel und sechs Urenkel freuen, dessen Erfolgsrezept für ein gutes und langes Zusammensein es ist, stets zufrieden und dankbar zu sein.
Wir wünschen sodann viele weitere Jahre voller Glück und bei bester Gesundheit.p
(Foto: Monika Hanns)
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Elfriede und Günter Krug haben in ihren 60 Ehejahren jede Situation gemeinsam gemeistert.
(Foto: Stadt Glauchau)
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Amtlicher Teil – 03 I 2012
Wachstumsfonds Mittelstand Sachsen wird aufgestockt - Beteiligungskapital ermöglicht Wachstum
Für innovative sächsische Unternehmen stehen nun
weitere 35 Mio. Euro Beteiligungskapital bereit.
„Wachstum und Internationalisierung sind nur mit einer soliden Finanzierung möglich“, begründet Wirtschafts-, Arbeits- und Verkehrsminister Sven Morlok
(FDP) die Aufstockung des Fonds. „Mit dem Wachstumsfonds Mittelstand Sachsen (WMS) konnten wir
in den vergangenen Jahren einer ganzen Reihe von
Unternehmen dabei erfolgreich zur Seite stehen. Weil
wir auch weiterhin die Unternehmen unterstützen
wollen, die sich den Herausforderungen des Marktes
stellen, werden wir den WMS fortführen.“ 15 der insgesamt 35 Mio. Euro kommen vom Freistaat, 20 Mio.
Euro von den sächsischen Sparkassen Leipzig, Dresden und Chemnitz sowie der Sachsen Bank/CFH.
Vom 2005 erstmals mit einer Mittelausstattung in Hö-
he 35 Mio. Euro aufgelegten WMS profitierten insgesamt 17 Unternehmen, indem sie Wachstum, Unternehmensnachfolge oder die Fortführung nach Überwindung der Insolvenz finanzieren konnten. Die Zahl
der Arbeitsplätze in den Unternehmen stieg nach der
WMS-Beteiligung von rund 1.900 Mitarbeitern auf
heute rund 2.500, der Umsatz von 170 Mio. Euro auf
heute 320 Mio. Euro. Durch die Bereitstellung von Eigen- und/oder Mezzaninekapital wurde zudem das
Rating der Unternehmen verbessert und dadurch ein
größerer Spielraum für Kreditfinanzierungen eröffnet.
Das Angebot richtet sich an Unternehmen des produzierenden Gewerbes und überregional tätige
Dienstleistungsunternehmen mit einem hohen Struktureffekt. Beteiligungen werden insbesondere mit
etablierten Unternehmen eingegangen, die ein star-
Stadtverwaltung ruft zum diesjährigen Glauchauer Frühjahrsputz auf
Bis 12. März 2012 anmelden
Bereits in diesen Tagen, auch wenn angesichts der
kalten Jahreszeit noch keiner daran denken mag,
wird der städtische Frühjahrsputz vorbereitet, zu dem
auch 2012 die Bürger und Vereine der Stadt Glauchau aufgerufen sind, sich zu beteiligen. Der Glauchauer Frühjahrsputz findet am
Sonnabend, den 21.04.2012
statt. Als Schlechtwettervariante gilt alternativ der
05.05.2012.
Erneut sind für eine erfolgreiche Verschönerung des
Glauchauer Stadtbildes viele fleißige Helfer gefragt.
Nutzen Sie dafür bitte die nachstehende Anmeldung
für den Glauchauer Frühjahrsputz 2012 und reichen
Sie Ihre Teilnahmemeldung bitte bis 12.03.2012 ein.
In diesem Jahr gibt es nicht nur die altbewährte Aufteilung des Stadtgebietes in Reinigungsabschnitte,
sondern es soll auch eine neue Idee umgesetzt werden. Jährlich soll künftig ein besonderes Projekt in
Angriff genommen werden. Für 2012 ist geplant, das
Umfeld der Scherbergbrücke einschließlich der
Hangfläche aufzuwerten. Da hier teilweise ein erheblicher Aufwand zu schultern ist, wird sich der städtische Baubetriebshof federführend einbringen und
den Einsatz mit seinem Personal und Technik absichern.
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kes Wachstum erkennen lassen bzw. innovative und
technologieorientierte Produkte, Verfahren und
Dienstleistungen anbieten. Die Beteiligung erfolgt
über einen Zeitraum von fünf bis acht Jahren.
(Quelle: www.invest-in-saxony.net)
Infos: www.wachstumsfonds-sachsen.de
p
Veröffentlichung von
öffentlichen Beschlüssen aus
der Sitzung des Stadtrates vom
23.01.2012
Zu folgenden Tagesordnungspunkten wurden Beschlüsse gefasst:
Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A zum Vorhaben „Ausbau Glauchauer Straße in Niederlungwitz
einschließlich des Ersatzneubaues der Brücke über
den Lungwitzbach“
Beschluss-Nr.: 2011/183
Fortschreibung des Neuordnungskonzepts Sanierungsgebiet „Stadtkern-Mittelstadt“
Beschluss-Nr.: 2011/172
Fortschreibung des Neuordnungskonzepts Sanierungsgebiet „Unterstadt-Leipziger Platz“
Beschluss-Nr.: 2011/174
Beschluss zum Verfahrensnachlass auf Ausgleichsbeträge in den Sanierungsgebieten „Stadtkern-Mittelstadt“ und „Unterstadt-Leipziger Platz“
Beschluss-Nr.: 2011/191
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!
Geburten
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt
In der Zeit vom 01.01.2012 31.01.2012 wurde im Standesamt Glauchau die Geburt folgender Kinder beurkundet; die
schriftliche Einwilligung zur
Veröffentlichung liegt vor.
14.12.2011
28.12.2011
03.01.2012
07.01.2012
11.01.2012
Domenik Pascal Krause, männlich
Samira Juana Zwicker, weiblich
Lorena Landgraf, weiblich
Tayra Kölbel, weiblich
Celina Elayne Gläßer, weiblich
Insgesamt wurden im Monat Januar 37 Geburten
im Standesamt Glauchau beurkundet; davon sind
11 Kinder aus der Stadt Glauchau mit ihren Ortsteilen.
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Informationstag Existenzgründer
und Unternehmer
Der Landkreis Zwickau, Stabsstelle Wirtschaftsförderung/Tourismus führt am 3. März 2012 von 9:00 –
13:00 Uhr gemeinsam mit dem Technologieorientierten Dienstleistungszentrum Lichtenstein, Am Eichenwald 15 den 14. Informationstag für Existenzgründer
und Unternehmer durch.
Vorträge und zahlreiche Gesprächspartner geben Ihnen wichtige Informationen und Beratung für die ersten Schritte der Selbstständigkeit, für Branchenorientierung und betriebswirtschaftliche Fragen, Finanzierung und Fördermittel, soziale Absicherung und
Unternehmensübernahme.
www.landkreis-zwickau.de/wirtschaft/
Meldungen und Veranstaltungen
6
p
03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil
Aufruf zum Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag 2012
Am 26. April 2012 ist Girls‘Day – Mädchen-Zukunftstag! An diesem Tag erleben Schülerinnen ab
Klasse 5 die Arbeitswelt in Technik, Handwerk, Ingenieur- und Naturwissenschaften oder lernen weibliche Vorbilder in Führungspositionen in Wirtschaft
und Politik kennen.
Der Girls‘Day steht für Vielfalt und Chancengleichheit. Weder kultureller Hintergrund noch Geschlecht
sind für die berufliche Eignung ausschlaggebend.
Der Mädchen-Zukunftstag eröffnet Perspektiven –
ganz individuell nach Talent und Neigung. Als Partner
des Wissenschaftsjahres 2012 „Zukunftsprojekt Erde“ unterstützt der Girls‘Day auch besonders die Forschung zur nachhaltigen Entwicklung.
Der Girls‘Day ist heute wichtiger Baustein der Berufsund Studienorientierung und trägt dazu bei, vielfältige Kompetenz für unsere Zukunft zu sichern. 10 Prozent der beteiligten Unternehmen und Organisationen haben bereits ehemalige Girls’Day-Teilnehmerinnen eingestellt. Machen Sie mit!
Wie können Sie sich beteiligen?
• Als Vorstand, Leiterin oder Leiter eines Unternehmens oder Betriebes, einer Universität oder Forschungseinrichtung, eines Bildungszentrums, einer Behörde oder einer Abteilung können Sie
Schülerinnen zum Girls‘Day – Mädchen-Zukunftstag einladen. Sie tragen Ihre Girls‘Day-Aktion online unter: www.girls-day.de/Unternehmen_Organisationen/Mitmachen! ein. Mädchen, Eltern,
•
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Lehrkräfte und andere Interessierte können Ihr
Angebot und weitere Informationen im Internet
abrufen.
Als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter eines Unternehmens, einer Behörde oder eines Instituts können
Sie Mitmachaktionen, Experimente, Gespräche
und Betriebserkundungen zum Mädchen-Zukunftstag initiieren oder Ihre Unterstützung bei der
Organisation und Realisierung anbieten.
Als Multiplikatorin oder Multiplikator können Sie
in einem regionalen Arbeitskreis mitwirken oder
Kontaktperson für den Girls’Day vor Ort sein. Nutzen Sie bestehende Netzwerke oder gewinnen Sie
Akteurinnen und Akteure in Ihrer Region für eine
Zusammenarbeit, z. B. Kammern, Gewerkschaften, Agenturen für Arbeit, Verbände, kommunale
Frauenbeauftragte und Schulen. Tragen Sie Ihren
Arbeitskreis online unter: www.girls-day.de/Arbeitskreise ein.
Mädchen können sich unter: www.girlsday.de/Maedchen über den Aktionstag und das
Thema Berufsorientierung informieren. Sie können dort eine Girls‘Day-Veranstaltung auswählen
und sich online oder telefonisch bei den Veranstalterinnen und Veranstaltern dafür anmelden.
Als Eltern können Sie Ihre Tochter auf ihrem Entscheidungsweg begleiten. Unterstützen Sie sie bei
der Suche nach einem geeigneten Girls‘Day-Platz.
Weitere Informationen: www.girls-day.de/Eltern.
Als Schulleitung, Lehrerin oder Lehrer können Sie
53. Vorlesewettbewerb 2011/2012 des Deutschen Buchhandels
Informationen zum Kreisentscheid des Landkreises Zwickau
Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels
geht in die nächste Runde. Hunderttausende lesebegeisterte Schüler der sechsten Klassen beteiligen
sich auch in diesem Schuljahr am größten bundesweiten Lesewettstreit. Nachdem im vergangenen
Jahr die Klassen- und Schulsieger ermittelt wurden,
gehen nun die Schulsieger in den regionalen Entscheiden der Städte und Landkreise an den Start.
Öffentliche Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch
zu erregen, Leselust zu wecken und die Lesekompetenz von Kindern zu stärken, sind dem Verband zentrale Anliegen. Mehr als 700.000 Kinder aller Schularten beteiligen sich jährlich am Wettbewerb. Die
Etappen führen über Stadt-/Kreis-, Bezirks- und Länderebene bis zum Bundesfinale im Juni 2012. Die
über 600 Regionalwettbewerbe werden von Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen organisiert.
Die erfolgreiche Leseförderungsaktion will Kinder ermuntern, sich mit erzählender Literatur zu beschäftigen und aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Die
eigenständige Buchauswahl und das Vorbereiten einer Textstelle sollen zur aktiven Auseinandersetzung
mit der Lektüre motivieren, Einblicke in die Vielfalt
der aktuellen und klassischen Kinder- und Jugendli-
teratur vermitteln und zum gegenseitigen Zuhören
sensibilisieren. Beim Vorlesewettbewerb machen
Kinder die Erfahrung, dass Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und Information viele Facetten
bieten und neue Horizonte eröffnen.
Der Kreisentscheid für den Landkreis Zwickau im
Einzugsgebiet des Altkreises Chemnitzer Land findet
am 2. März 2012, um 14:30 Uhr im Konzertsaal
Schloss Forderglauchau, statt. Insgesamt nehmen in
diesem Jahr 13 Schulen, acht Mittelschulen und fünf
Gymnasien, teil. Als Mitglieder der Jury erwarten wir
die beiden Vorjahressieger (aus Mittelschule und
Gymnasium), den Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler, die Stadträte Ines Springer und Nico Tippelt,
Christian Unger (CVJM e. V.), die Leiterin der Stadtund Kreisbibliothek Glauchau Kirsten Petermann sowie die Buchhändler der teilnehmenden Städte. Alle
teilnehmenden Kinder erhalten eine Urkunde und einen Buchpreis.
Der Bezirksentscheid für den Regierungsbezirk
Chemnitz findet im März/April 2012 statt, das Finale
der Landesbesten im Juni 2012.
☞ Der traditionsreiche Vorlesewettbewerb wird seit
1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels
durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft
des Bundespräsidenten. Weitere Informationen zum
53. Vorlesewettbewerbs finden Sie im Internet unter
www.vorlesewettbewerb.de.
S. Puchner, Stadt- und Kreisbibliothek
p
Ihre Schülerinnen und deren Eltern über den Aktionstag informieren sowie die Unternehmen in Ihrer Region auf den Tag aufmerksam machen. Sie
können Ihre Schule unter: www.girls-day.de/Schulen eintragen, um Kontakte in ihrer Region zu ermöglichen. Lehrkräften stehen hier Unterrichtsmaterialien zur Vor- und Nachbereitung des
Girls‘Day sowie zur Gestaltung des Aktionstags
zum Download kostenlos zur Verfügung.
Parallel zum Girls‘Day findet am 26. April 2012 der
zweite bundesweite Boys‘Day – Jungen-Zukunftstag
statt. Weitere Informationen finden Sie unter:
www.boys-day.de.
Wo erhalten Sie Informationen und Unterstützung?
Die Bundesweite Koordinierungsstelle für den
Girls‘Day – Mädchen-Zukunftstag, die jeweiligen Ansprechpersonen in den Bundesländern und die regionalen Arbeitskreise beraten Sie gerne. Alle Kontaktdaten, Infos und Materialien zur Durchführung des
Girls‘Days, z. B. der Aktionsleitfaden für Unternehmen und Organisationen, Informationen für Schulen,
Eltern und Mädchen stehen Ihnen unter: www.girlsday.de zur Verfügung.
Bundesweite Koordinierungsstelle
Girls‘Day – Mädchen-Zukunftstag
Kompetenzzentrum
Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.
p
Anbieterunabhängige
Energieberatung der
Verbraucherzentrale Sachsen
in Glauchau
Wann:
Jeden 2. Dienstag von 14:00 Uhr – 18:00 Uhr,
nächster Termin: 13.03.2012
Was wird beraten:
Energie sparen im Haushalt
Heizkostenabrechnung
Heizungstechnik
Baulicher Wärmeschutz
Regenerative Energien
Fördermöglichkeiten
(Ausgeschlossen werden Rechts- und Mietberatung
sowie Komplettplanungsleistungen.)
Wo:
Rathaus Glauchau, Markt 1, Foyer des Ratssaales, 1.
Etage
Kosten:
ein Entgelt von 5,00 EUR pro halbe Stunde Beratung
Telefonische Voranmeldungen über:
0375/6925000 oder 0170/7446533, Herr Wappler
bzw. 0180/5-797777, zentrales Servicetelefon der
Verbraucherzentrale Sachsen, Montag-Freitag
09:00-16:00 Uhr (0,14 EUR/je angefangene Minute
aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk ggf. abweichend) p
7
Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012
Vereinsmitglieder mit Ehrengabe gewürdigt
Der „Bürgerverein – Wir im Wehrdigt“ e. V. Glauchau
führte am 3. Februar 2012 seinen ersten Vereinsabend durch. Allen 25 Vereinsmitgliedern wurde die
bisherige Entwicklung des Bürgervereins von seiner
Gründung am 6. Dezember 2009 bis 2012 aufgezeigt.
Dazu hatte der Vorstand des Bürgervereins eine Foto-Präsentation erarbeitet, die Aufschluss über die
Aktivitäten des Bürgervereins, die Höhepunkte im
Vereinsleben und die umgesetzten Vorhaben gab.
Auch Veröffentlichungen durch die Presse über den
Bürgerverein und das Stadtteilmanagement wurden
gezeigt.
Glauchau im Internet:
http://www.glauchau.de
Natürlich wären die vielfältigen Vorhaben und
Aktivitäten, die der Bürgerverein bisher u. a.
auch mit dem Stadtteilmanagement umsetzen
konnte ohne die Mitarbeit, das Engagement
und die Einsatzbereitschaft seiner Mitglieder
nicht möglich gewesen. Deshalb verleiht der
Vorstand des Bürgervereins jährlich die Ehrengabe an Mitglieder, deren Einsatzbereitschaft
und Mitarbeit besonders erwähnenswert sind
und die an der Umsetzung der Vereinsvorhaben besonderen Anteil haben.
Für ihre Tätigkeit im Jahr 2011 konnten Liane
Schubert und Rainer Schwarzenberg mit der Ehrengabe ausgezeichnet werden. Die Veröffentlichung zur Auszeichnung inklusive der Fotos befindet sich im Schaukasten des Bürgervereins
neben der Eingangstür zum Bäckergeschäft an
der Lindenstraße/Ecke Wehrdigtstraße.
Rainer Kühn
Vorstand des Bürgervereins
Fahrradcrosser erhalten
2.000 Euro für ihre Strecke
Das Gelände der Fahrradcrossstrecke des Fahrradvereins „Artificial Trails e. V.“ soll noch attraktiver
werden. Dafür haben die Vereinsmitglieder mit einem eigens konzipierten Projekt eine Fördersumme
in Höhe von 2.000 Euro erhalten.
Möglich wurde dies im Rahmen der Aktion „Hoch
vom Sofa! Chancen nutzen, Teilhabe stärken, Verantwortung wagen“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Kooperation mit der Liga der freien Wohlfahrtsverbände Sachsen, der Jugendstiftung Sachsen und des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz, an der sich die Jugendlichen von „Artificial Trails e. V.“ beteiligten. Unterstützung erfuhren sie dabei durch den Jugendbeauftragten der Stadt Glauchau.
Insgesamt bewarben sich 66 Projekte um eine entsprechende Förderung, 42 davon wurden bewilligt eines davon war die Fahrradcrossstrecke des hiesigen Fahrradvereins.
Die Jugendlichen kündigten an, dass neben der Gestaltung des Geländes auch ihre kleine Hütte aufgewertet und Technik zur besseren Pflege für das von
der Stadtverwaltung Glauchau zur Verfügung gestellte Gelände anschafft werden soll. Darüber hinaus
planen sie für diesen Sommer einen kleinen Wettbewerb für interessierte Fahrradcrosser aus der Region.
Nähere Informationen zum Förderprogramm finden
Sie unter http://www.hoch-vom-sofa.de.
Falls Sie Fragen zur Fahrradcrossstrecke haben,
wenden Sie sich auch an den Jugendbeauftragten
der Stadtverwaltung Glauchau oder an den Vereinsvorsitzenden des Fahrradvereins „Artifical Trails
e. V.“.
Jugendbeauftragter
Martin Rank
E-Mail: [email protected]
Tel.: 03763/65423
Vereinsvorsitzender
Kevin Seifert
E-Mail: [email protected]
Tel. : 0151/51246813 p
Blutspende im Ratshof
Das Haema Blutspendezentrum bietet die Möglichkeit, im Ratshof Glauchau, Markt 1, 2. Etage, Blut zu
spenden. Gelegenheit besteht dazu am Dienstag, den
28.02.2012 und 06.03.2012, von 14:00 – 19:00 Uhr.
Die Anmeldung erfolgt im Zimmer 2.11. Weitere Informationen unter www.haema.de.
p
8
Die „Vereinstrudi“ wird alljährlich an aktive und engagierte Mitglieder
verliehen.
(Foto: S. Weidauer)
03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Reinholdshain
Zum Hauptfeuerwehrmann wurden befördert: Kam. Lars Möckel, Kam. Andreas Undeutsch
und Kam. Thomas Vogel.
Am 13. Januar 2012 fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Reinholdshain statt.
Neben den Mitgliedern der Wehr wurden auch die
Gäste Kamerad Uwe Clemens, Stadtbrandmeister
und Vertreter des Kreisbrandmeisters, sowie Marcus
Steinhart, Leiter Fachbereich Bürgerservice, Schule,
Jugend bei der Stadtverwaltung Glauchau begrüßt.
Der Wehrleiter, Kamerad Rainer Thümmler, gab in einem umfassenden Rechenschaftsbericht die Aktivitäten des vergangenen Jahres bekannt. Dazu gehörten
vier Versammlungen und 18 Übungen. Weiterhin hatte die Feuerwehr im Jahr 2011 einen Einsatz zu verzeichnen.
Für 50 Jahre treue Dienste in der FFW wurden geehrt: Kam. Günter Joswig, Kam. Heinz
(Fotos: R. Winkler)
Schmidt und Kam. Dietmar Georgi.
Auch die Jugendfeuerwehr wurde nicht vergessen.
Der Jugendwart Steffen Ziegner berichtete über die
Arbeit in der Jugendfeuerwehr. Ihr wurde für die geleistete Arbeit und die guten Ergebnisse bei den
Wettkämpfen gedankt.
Der Dank galt ebenso den Lehrgangsteilnehmern, der
Frauengruppe sowie den Sponsoren, die die Wehr
mit Sachleistungen zum Feuerwehrfest unterstützten. Weiterhin verdienten die Kameradinnen und Kameraden der Wehr für die insgesamt 4.046 geleisteten Stunden im vergangenen Jahr Dank.
Höhepunkt in der Feuerwehrarbeit des vergangenen
Jahres war das alljährliche Feuerwehrfest mit Seifenkistenrennen. Als Stargast konnte der ehemalige
DSDS Kandidat Dominik Kinast aus Remse begrüßt
werden.
Gegen Ende der Versammlung nahmen der Wehrleiter sowie der Stadtbrandmeister gemeinsam Beförderungen von Kameraden sowie Auszeichnungen für
langjährige treue Dienste in der Freiwilligen Feuerwehr vor. Zum Abschluss wurde Wehrleiter Rainer
Thümmler durch den Stadtbrandmeister, Kamerad
Clemens, zum Oberbrandmeister befördert.
Rolf Winkler
FFW Reinholdshain
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Anzeige
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Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012
Im Monat Februar in der Chronik der Stadt Glauchau geblättert
palette von Nissan bei einem kleinen Volksfest
mit Karussell, Modenschau, Zauberkünstler,
Puppenspiel, Verkehrswacht und Pendelverkehr
vom Markt.
Vor 5 Jahren
Am 5. Februar 2007 waren 100 Personen zur 5.
Montagsdemo auf dem Markt erschienen. Die Bürgerinitiative für soziale Gerechtigkeit kritisierte
Schulsystem, Ausbildung, niedrige Löhne und Rente
mit 67.
Am 9. Februar 2007 bebte erneut der Saal im Stadttheater bei „Es bleibt immer besser“ des Glauchauer
Carnevalvereins.
Am 18. Februar 2007 sorgte die Handballmannschaft HSV Glauchau für eine Überraschung, denn
sie konnte den Spitzenreiter ESV Lok Pirna in der Elbestadt besiegen.
Am 20. Februar 2007 standen Holzteile der Mountainbike Strecke und ein Geräteschuppen des Schulgartens am Goetheweg meterhoch in Flammen. Die
Polizei ging von Brandstiftung aus.
Am 26. Februar 2007 gründeten 31 Mitglieder den
Verein „Heimatfreunde Wernsdorf, Hölzel und Voigtlaide“.
Faschingsdienstag am 20.2.2007 im Ratshof.
Am 8. Februar 1992 beteiligte sich erstmals die
1. Hofer Carnevalsgesellschaft „Narrhalla“ bei der
Faschingsgala des GCC.
Beim Motto „Es grünt so
grün, wenn Glauchaus
Blüten blühn“ erwartete
die Gäste ein Feuerwerk
an Farben, Ideen und Lebensfreude. Aus dem Erlös ging ein Scheck über
1.511,11 DM an den Blinden- und SehbehinderEnde Februar 1997 waren nach Abriss der Viskosehochbau und die Faserhalle des Spinntenverband. An diesem
stoffwerkes verschwunden.
Foto von B. Lenk
Tag hatte auch das Theaterrestaurant wieder geöffnet.
Am 10. Februar 1997 begann der Abriss des ehemaligen Quintett-Werkes an der Schönburgstraße. BeAm 11. Februar 1992 konnten die 24 Kinder und Jureits für November war
gendlichen wieder in das Kinderheim Plantagenstradie Eröffnung des Nettoße 8 zurückkehren. Die Heizung war von festen
Marktes an dieser Stelle
Brennstoffen auf Gas umgestellt worden.
vorgesehen.
Foto: Stadtverwaltung
Am 11. Februar 1997,
Faschingsdienstag, waren im Stadttheater drei
Schulen am Vormittag
und am Nachmittag die
allgemeine Kinderschar
zu Gast. Ein Großteil des
Elferrats vom GCC war
auf der Bühne, die
Clowns Komi und Miki
brachten Stimmung und
neben weiteren lustigen
Einlagen war der Zeichentrickfilm „Spider“ zu
sehen. Bei Klausis Disco
im Foyer wurden die
schönsten Kostüme ausgezeichnet.
Am 19. Februar 1992 trafen die ersten deutschstämmigen Umsiedler aus den GUS-Staaten im Landkreis
ein.
Am 25. Februar 1992 informierte die Freie Presse,
dass bei einer Arbeitsberatung in der EOS „Georgius
Agricola“ die Aufteilung des Gymnasiums auf die Erweiterte Oberschule und die Pestalozzi-Oberschule
erfolgen wird. Dazu sollte das mathematisch-naturwissenschaftliche und das sprachwissenschaftliche
Lernprofil angeboten werden.
Am 26. Februar 1992 war der Märchenexpress Jena
zur Kinderfaschingsfeier in der Bibliothek zu Gast.
Am gleichen Tag nahmen 30 Mittelständler im Landratsamt an einer Gesprächsrunde über Praxis der
Marktwirtschaft teil.
Vor 25 Jahren
Vor 10 Jahren
Am 3. Februar 2002 erlebten 450 Gäste in der Sachsenlandhalle bei „Alles Zufall“ einen 13-jährigen
Rückblick der Zusammenarbeit der Kabarettisten
Bernd-Lutz Lange und Gunter Böhnke.
Am 8. Februar 2002 informierte die Freie Presse,
dass sich der Sportverein Einheit Glauchau aufgelöst
und dem SV Fortschritt angeschlossen hat. Zuletzt
zählte die Einheit reichlich 100 Mitglieder mit Abteilungen für Schwimmen, Volleyball, Badminton und
Gymnastik.
Am 13. Februar 1997 sprachen sich eine knappe
Mehrheit der Anlieger zwischen Quergasse und Fischerkaufhaus für eine Fußgängerzone aus. Auch der
Technische- und Umweltausschuss entschied sich
am 17. Februar für diese Variante.
Vor 20 Jahren
Am 1. Februar 1992 präsentierte sich das Autohaus
Glunk & Horky am Platz der Einheit mit der Produkt-
Am 7. Februar 1987 lud der Jugendklub Podium
beim Kulturbund zum ersten von drei Faschings-Mitternachtsboutiquen ein. Der Palla-Musikexpress, eine Diskothek und der Faschingsclub sorgten für lustige Unterhaltung.
Am 15. Februar 2002 war die Verbindung der Albertstaler Straße zur Oberstadt wieder befahrbar,
nachdem in sechs Monaten das Brückenbauwerk unterhalb der Plantagenstraße erneuert worden war.
Am 9. Februar 1987 trafen sich im Pionierhaus, jetzt
Freizeitparadies, 35 Freundschafts- und Gruppenratsvorsitzende der Pionierorganisation aus dem
Kreis Glauchau. Sie besichtigten die neu gestaltete
Einrichtung, probierten sich im Experimentieren und
führten einen Erfahrungsaustausch durch.
Am 23. und 24. Februar 2002 stellte die Interessengemeinschaft Flugmodellbau des Freizeitparadieses
ihr Hobby anlässlich des zehnjährigen Bestehens vor.
Am 26. Februar 2002 erhielt das Georgius-AgricolaGymnasium über das Medios-Projekt eine neue
Computerausstattung und die Möglichkeit des Surfens im Internet.
Vor 15 Jahren
Am 6. Februar 1997 war Richtfest für den Umbau eines ehemaligen GUS-Wohnblocks am Krankenhaus
für eine stationäre Psychiatrie mit 60 Betten und 20
tagesklinischen Plätzen.
10
Am 3. Februar 1987 fand die Kreisdelegiertenkonferenz des FDGB im Kultursaal des Spinnstoffwerkes
statt. Planüberbietung trotz erschwerter Bedingungen und die Sozialpolitik wurden gelobt. Am 10. Februar hielt hier auch das DRK die Kreisdelegiertenkonferenz ab. Ein Planziel war hierbei die Erhöhung der
Arbeitsgemeinschaften Junge Sanitäter an den Oberschulen.
Ein Doppelspitzdach ist das äußerliche Merkmal am Gebäude der 1997 entstandenen stationären Psychiatrie am Krankenhaus.
Foto von B. Lenk
Am 11. Februar 1987 befasste sich die 16. Stadtverordnetenversammlung mit dem Bericht der ständigen Kommission Gesundheits- und Sozialwesen.
Diese hatte in Pflegeheimen und Kinderkrippen die
Ernährung und medizinische Betreuung überprüft. In
den Kinderkrippen Jahnstraße und Auestraße waren
gute Ergebnisse bei der Einführung des neuen Erziehungsprogramms festgestellt worden, was bis Jahresende allgemein verwendet werden sollte. Besondere Unterstützung galt kinderreichen Familien und
schwer geschädigten Bürgern.
03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil
Am 23. Februar 1987 erfolgte anlässlich des 69.
Jahrestages der Sowjetarmee die Kranzniederlegung
am Ehrenmal Wernsdorf im Rahmen der Woche der
Waffenbrüderschaft. Nach sportlichen Wettkämpfen
und Freundschaftstreffen war der 31. Geburtstag der
NVA am 1. März der Höhepunkt.
Am 14. Februar 1952 trafen sich die Kreisbäuerinnen
auf Einladung der DFD mit dem Ziel, eine engere Verbindung zwischen Stadt und Land zu schaffen. Kindergärten auf dem Land wurden gewünscht. Neben
der kulturellen Ausgestaltung waren eine Modenschau und ein Erlebnisbericht aus China im Programm. Das in diesen Tagen fertig gestellte und in
Betrieb genommene Kulturhaus der Textilwerker
diente als Begegnungsstätte.
Am 23. Februar 1952
fand ein Künstlerfest im
Kulturhaus der Textilwerke Einheit mit buntem Faschingsprogramm statt.
Vom Stadttheater hatte
R. Kroll die Leitung und
Pepi Karus führte durch
das Programm. Die Räume wurden durch Künstler ausgestaltet. Es spielte das Tanzorchester Armin Günter und bei der
Tombola war der Hauptgewinn ein DamenpelzPostkarte von 1972.
Die Robert-Koch-Siedlung erhielt vor 50 Jahren ihren Namen.
mantel. Der Reinertrag
von 2.500 Mark kam dem
Aufbauprogramm in Berlin zu Gute.
Vor 75 Jahren
Am 8. Februar 1937 beging der Chor der Lutherkirche sein 25-jähriges Bestehen. Kantor Biefeld vereinigte zur Feierstunde den Kirchenchor mit der Chorgesangsvereinigung Glauchau zu einer stimmgewaltigen Einheit, welche Werke von Bach und Brahms
aufführte.
Am 13. Februar 1937 erfreuten sich 150 Besucher der
damaligen Erbschänke Voigtlaide an einem Konzert
der Glauchauer Mandolinen- und Gitarrenvereinigung.
Unter Leitung des Dirigenten Willy Cramer kamen
Märsche, Walzer und Volksweisen zum Vortrag.
Am 16. Februar 1937 gab es in der Hoffnung 93 einen Grund zum Feiern, da hier die Materialwarenhandlung von Hugo Wesser vor 100 Jahren von dem
Kaufmann Friedrich Wilhelm Heimer gegründet wurde.
Am 18. Februar 1937 bestand das Lohnfuhrgeschäft
von Friedrich Wilhelm Weise am Chemnitzer Platz 8 50
Jahre. 1920 hatte es sein Sohn, Linus Weise, übernommen und mit einem Brennstoffhandel ergänzt.
Vom 19. bis 20. Februar 1937 fand der Jahrmarkt
auf dem Schützenplatz statt. Ergiebige Niederschläge
und ein heftiger Sturm richteten Schäden an 30 Buden in der Nacht zum 20. Februar an. Zur Beseitigung
der Schäden rückte 04:00 Uhr die Feuerwehr aus.
Vor 50 Jahren
Vor 100 Jahren
Am 4. Februar 1962 traf der erste Waggon mit 240
Bananenstauden vom Überseehafen Rostock ein. Sie
kamen aus Guinea und wurden in der Reiferei an der
Lindenstraße behandelt. Die Stauden wurden in zwei
Kammern befestigt und mit Rotlicht bestrahlt, bis sie
in gereiftem Zustand zerlegt in den Handel gelangten.
Am 4. Februar 1912 informierte das Glauchauer
Tageblatt und Anzeiger,
dass die Wotan-Werke
die fünftausendste Maschine zur Ablieferung
gebracht haben. Es war
eine Metall-Hobelmaschine für ein französisches Arsenal.
Am 5. Februar 1962 informierte die Volksstimme,
dass sich infolge Wehrpflichtgesetzes die männlichen Bürger der Jahrgänge 1940 bis 1943 in den
Meldestellen der Volkspolizei einzufinden haben. Neben drei Passbildern war ein ausgefüllter Fragebogen, der in den Gemeindeverwaltungen erhältlich
war, mitzubringen. Bei Nichterscheinen hatte die
Volkspolizei das Recht der Zuführung.
Am 15. Februar 1962 erfuhren die Abgeordneten des
Kreistages zur Sitzung im Lindenhof unter Vorsitz
von Günter Schmidt, dass die Kreisplankommission
laut Regierungsbeschluss in ein Ressort Planung
und Bilanzierung sowie ein Ressort örtliche Industrie
und Handwerk umgewandelt wird.
Am 17. Februar 1962 eröffnete die HO ein Lebensmittelgeschäft in der Pestalozzistraße 42/44. Dieses
war für den Wohnungsbau in der Robert-Koch-Siedlung von Bedeutung. Diesen neuen Straßennamen
bestätigte der Kreistag am 23. Februar 1962.
Am 20. Februar 1962 trafen sich Landwirte zur
Kreisbauernkonferenz in der Konsumgaststätte
„Wechselburger Hof“ in Niederlungwitz. Hier war zu
hören, dass die Zukunft der Landwirtschaft nur in der
sozialistischen Großraumwirtschaft zu finden ist.
Am 23. Februar 1962 begann die Woche der Verteidigungsbereitschaft mit KK-Schießen am Platz der
Einheit, Mehrkampf an der Ingenieurschule und militärpolitischen Veranstaltungen.
Vor 60 Jahren
Am 1. Februar 1952 sollte laut Selbstverpflichtung
von Fritz Taubert im IFA Karosseriewerk der Betriebsfunk in Betrieb gehen. Durch seine Initiative war es
möglich geworden, schon eine Woche vorher über
zwölf Lautsprecher Musik, Nachrichten und betriebliche Durchsagen zu hören.
Am 9. Februar 1952 fanden die Endkämpfe der Kreismeisterschaften im Boxen im Kulturhaus der Textilwerke Einheit statt. Im Haus „Vaterland“ sorgte das
Orchester Rolf Zorn für Faschingsstimmung beim Alpenball, zu dem Trachtenkleidung erwünscht war.
Am 8. Februar 1912 eröffnete Franziska Geissler in der Wilhelmstraße
27 einen neuzeitlichen
Damen-Frisier-Salon und
bot auch Frisieren außerhalb des Hauses an.
Am 9. Februar 1912 bot
der Lindenhof einen öffentlichen Maskenball bei
ununterbrochenem Konzert der Stadtkapelle. Schöne
Masken hatten freien Eintritt.
Am 19. Februar 1937 warben viele Gaststätten mit Bockbierausschank, wie auch Klara Neubert vom Gasthof Ebersbach, jetzt Wohnhaus Callenberger Straße 18. Postkarte von 1904.
Am 29. Februar 1952 informierte die Volksstimme,
dass das Restaurant „Schlachthofschänke“ zur HOGaststätte umgestaltet wird, wobei eine räumliche
Erweiterung auf bis zu 100 Plätze erfolgt.
Am 19. Februar 1912 erklärte Theaterdirektor
Brosch, dass er die am 16. Februar fällige Gage auch
heute noch nicht zahlen kann und sich gezwungen
fühlt, die Direktion niederzulegen. Die Angestellten
setzten darauf die Saison
unter eigener Verwaltung
mit einer Doppelveranstaltung am 25. Februar
„Im weißen Rössel“ und
„Als ich wiederkam“ fort.
Dies wurde ein Erfolg,
obwohl die schon bezahlten Abonnementbillets
noch mit halben Preis beaufschlagt wurden. Am
27. Februar folgte die
Oper „Ein Walzertraum“.
Der Schützenplatz war nicht nur 1937 von Unwetterschäden betroffen. Beim Schützenfest 1924
stand er völlig unter Wasser. Die Spedition Fischer & Co. stellte das Foto zur Verfügung.
Die Recherchen erfolgten
in den Unterlagen des
Kreisarchivs und der
Stadtverwaltung durch
den Fachbereich Zentrale
Verwaltung, Sachgebiet
Archiv/Chronik bei der
Stadtverwaltung Glauchau.
p
11
Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012
Große Resonanz beim Tag der offenen Tür am
Georgius-Agricola-Gymnasium
Der erste Tag der offenen Tür am 04.02.2012 nach
Fertigstellung unseres Gymnasiums lockte viele interessierte Bürger aus Glauchau und Umgebung in die
Schule. Schüler und Lehrer hatten eine vielfältige Palette der schulischen und außerschulischen Arbeit aufbereitet.
In der Aula präsentierten die Arbeitsgemeinschaften
Theater, Tanz und Zumba sowie die Klasse 7/5 ihr tänzerisches und schauspielerisches Können. Großer Andrang herrschte auch im Flurbereich der Klassen 5
und beim Vortrag unserer Schulleiterin Christine Kästner, wo sich Eltern künftiger Gymnasiasten einen Eindruck über individuelle Möglichkeiten am Gymnasium
verschaffen konnten. Viele ehemalige Abiturienten
schauten vorbei und oft war dann zu hören: „Schade,
dass es bei uns noch nicht so schön war“. Aber auch
ältere Glauchauer Bürger nutzten die Möglichkeit, ihre
ehemalige „Pesta“ in neuem Gewand zu besuchen.
Fasziniert zeigten sich die Gäste von der modernen
Technik unserer Schule, beispielsweise von den Experimentierräumen, dem Werk- und Technikraum
und manch einer griff zum Stift, um an den interaktiven Tafeln zu schreiben und dabei zu staunen, wie
diese die eigene Handschrift ganz schnell in Druckschrift oder Hieroglyphenschrift umwandeln kann.
An diesem Tag konnten die Besucher auch erstmalig
nach dem Umbau das Schulmuseum in den neuen
Räumen im Keller besichtigen. In unzähligen Stunden hat Hubertus Schrapps mit seinen Schülern der
AG Geschichte und dem Geschichtsverein Gegenstände vom Baustaub befreit, Ausstellungsstücke
aufbereitet, sortiert und archiviert. Viele alte Unterrichtsmaterialien und technische Geräte, die nun aufgrund der Modernisierung nicht mehr alltagstauglich
sind, wurden in die Ausstellung integriert. Diese wird ständig erweitert,
denn oft kommen auch Schüler und
bringen Dinge mit, die sie beim Stöbern bei Groß- oder Urgroßeltern entdeckt haben. Unsere Schüler werden
auch in den nächsten Wochen und Monaten noch genügend Stunden im Museum verbringen, denn momentan sind
erst drei der vier Räume eingerichtet.
Das Fazit aber war bei allen klar – das
ist ein supertolles Gymnasium geworden und wir Schüler und Lehrer sind
froh, dass die Stadt Glauchau sich so
engagiert und für uns ideale Unterrichtsbedingungen geschaffen hat.
In den neuen Räumen des Schulmuseums gab es so manches Interessante
zu entdecken.
(Foto: Katja Kolitsch-Beier)
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Öffentliche Führung durch das
Glauchauer Villenviertel
A. Rögner
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Auch wenn der Winter unsere Region noch fest im
Griff hat, startet der Fremdenverkehrsverein Schönburger Land e. V. Glauchau bereits am 17. März
2012 mit einer Führung durch das Villenviertel. Die
Tour „Eine Villa steht selten allein“ beginnt 14:00 Uhr
am Schloss Forderglauchau.
Auch an diesem Gebäude im Villenviertel führt der Rundgang am 17. März 2012 vorbei. (Foto: M. Koop)
Bei diesem Rundgang wird Ihnen eines der schönsten Viertel der Stadt näher gebracht. Mehr als 25
Villen, fast alle liebevoll von ihren Besitzern restauriert, verzaubern zu jeder Jahreszeit den Betrachter.
Die meisten der kleinen „Schlösser“ wurden in der
2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in verschiedenen Baustilen errichtet.
Unsere Devise: Wir wollen Sie (ver)führen und zeigen Ihnen die großen und kleinen Sehenswürdigkeiten unserer Stadt.
Monika Koop
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03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil
Tag der Sachsen in Freiberg
Der 21. Tag der Sachsen findet in diesem Jahr in Freiberg statt. Er gilt im Freistaat als einer der Höhepunkte eines Jahres. Hunderttausende Besucher
werden zum größten Volksfest Sachsens erwartet.
Der Tag der Sachsen lebt vom Engagement der sächsischen Vereine, Institutionen, Verbände, Unternehmen und Gewerbetreibenden. Wie der Leiter des Projektbüros in Freiberg mitteilte, ist der Anmeldeschluss für Vereine, Verbände, Gruppen, Institutionen und Einzelpersonen aus Sachsen bereits der
1. März 2012. Die Anmeldung ist gleichzeitig Voraussetzung für eine Vereinsförderung (später eingehende Anmeldungen haben keine Berechtigung auf
Erhalt von Fördermitteln).
Für Händler, Schausteller, Firmen und Gastronomen
ist der Anmeldeschluss der 31. Mai 2012.
büro unter: 03731/273185 möglich oder per E-Mail
unter: [email protected].
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Nutzen Sie dafür die vorbereiteten Formulare online
unter: www.tagdersachsen2012.de (nur online ausgefüllte Anmeldungen werden bearbeitet).
Rückfragen sind auch telefonisch über das Projekt-
„Festliche Momente“ im Glauchauer Stadttheater
Es ist schon lange ein schöner Brauch, dass Ereignisse im Leben eines Menschen gern gefeiert werden. Wenn das Ereignis zudem noch etwas Besonderes, gar Einmaliges ist, kann
es auch schon mal etwas
festlicher zugehen.
Zahlreiche Gelegenheiten bieten sich dafür über das Jahr.
Von der Geburt, runden Geburtstagen, über Schulanfang, Konfirmation oder Jugendweihe, bis hin zur Hochzeit werden diese glücklichen
Momente gern im Kreise seiner Lieben verbracht. Kurzum: Einen Grund zum Feiern
gibt es immer. Aber schon
tauchen die ersten Fragen
auf. Wie bereite ich mein Fest
richtig vor? Woher bekomme
ich neue Ideen? Wo habe ich
Platz zum Feiern und was soll ich bloß schenken? Die
aber wichtigste Frage: Was ziehe ich an, welches sind
die neuesten Trends in der Mode?
Antworten auf diese und andere Fragen rund um die
besonderen Festlichkeiten bekommen Sie am
04.03.2012, ab 12:00 Uhr im Stadttheater Glauchau,
wenn es heißt „Festliche Momente“, präsentiert von
regionalen Händlern, mit einem unterhaltsamen
Showprogramm um 14:00 Uhr und 16:00 Uhr. Auch
für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt.
Übrigens, haben Sie schon unsere Flyer in Postkartengröße gesehen? Bei Vorlage dieses Flyers und Ihrer Eintrittskarte zu 1,00 Euro erhalten Sie bei den
teilnehmenden Händlern einmalig einen Rabatt* bis
30.03.2012.
Infos finden Sie auch im Internet unter www.festliche-momente.de
* Die Teilnahme und Höhe der Rabatte bleiben den
Händlern vorbehalten.
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Bernd Linde
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Die AG Zeitzeugen berichtet: Leben in einer Gastwirtsfamilie
Die Gastwirtschaft befand sich an einer verkehrsreichen Ausgangsstraße und mit vielen Betrieben und
Geschäften in der Umgebung, so dass gute Voraussetzungen für den Betrieb einer Gaststätte bestanden. Günstig erwies sich ein zusätzliches Vereinszimmer, das von Vereinen, Institutionen und für private Feiern genutzt wurde.
Wir waren normalerweise keine Speisegaststätte,
aber in den ersten Kriegsjahren hatten wir die Auflage, Arbeiter kleinerer Betriebe mit Mittagessen zu
versorgen. Die Eltern erhielten dafür die entsprechenden Lebensmittel. Das Kochen erfolgte in kleiner
Küche mit Kohle- und Gasherd.
Der Krieg brachte viele Einschränkungen. Die Männer waren meist eingezogen, so dass die Gästezahl zurückging. Vereinstätigkeit war untersagt und Familienfeiern gab es nur
noch wenige. Die Eltern versuchten,
so gut es ging über die Runden zu
kommen.
Nach Kriegsende kamen Heimatvertriebene zu uns. Sie waren auf der
Durchreise und übernachteten hier.
Aufgrund einer Festlegung wurde das
Vereinszimmer kurzerhand als Wohnraum genutzt. Darin waren eine Frau
und ihre drei Töchter für über ein Jahr
untergekommen. Diese Familie bekam
dann in der Auekaserne Wohnraum.
Bald wurde das Vereinszimmer wieder für das kulturelle Leben benötigt.
„Zum Burgkeller“, Schlossplatz 11 um 1930.
14
Wir galten als Aufklärungslokal der Nationalen Front.
Es fanden nun regelmäßig Versammlungen statt.
Schwerpunkte waren Wohnungs- und Versorgungsprobleme. Diese Veranstaltungen waren zur Aufklärung gedacht. So bestand kein Trinkzwang und wir
bekamen zusätzliche Brennstoffe.
Ende der 1940-er Jahre machte sich der Hunger nach
kulturellem Leben bemerkbar. Vereine und Institutionen nutzten die Möglichkeit, ihre Versammlungen
und Vergnügen in unserer Gaststätte durchzuführen.
Dazu gehörte hauptsächlich der Konzertinaverein,
der von 1948 bis 1964 bei uns Versammlungen und
Übungsabende veranstaltete. Zum traditionellen
Frühschoppen am 2. Weihnachts- und Osterfeiertag
gab er ein kostenloses Konzert. Dafür mussten wir
von den Nachbarn zusätzliche Stühle borgen. Auch
die Exoten- und Ziergeflügelzüchter, Brieftaubenzüchter, Straßenmeister, Genossenschaft Metall- und
Landtechnik, Fußballschiedsrichter, Sektion Boxen
der BSG Chemie - Sportgemeinschaft Fußball Glauchau West und BSG Fortschritt Glauchau, Sektion
Handball hielten hier ihre Veranstaltungen ab. Sonnabends traf sich der Stammtisch „Pfeifenclub“. Das
waren überwiegend Geschäftsleute aus der Umgebung, welche teilweise Pfeife rauchten. Dazu waren
auch die Frauen gekommen, die sich an einem gesonderten Tisch unterhielten.
Ende der 1950-er Jahre ließ das Interesse nach. Jedoch gab es betriebliche und private Feiern noch weiter.
meinen Eltern. In der Freizeit war es selbstverständlich, in der Gaststätte mitzuhelfen. Besonders als
mein Vater 1956 frühzeitig starb, war es notwendig,
die Mutter noch mehr zu unterstützen. Mein Bruder
erledigte die Buchführung, ging aber bald in den
Westen. Die Mutter starb 1964, so dass die Gaststätte am 10. August 1964 von der Familie aufgegeben
wurde.
Bis 1965 existierte die „Albertsburg“ noch durch einen
Pächter. Später sind darin Wohnungen entstanden.
Betrachte ich das Leben in einer Gaststätte, werde ich
an angenehme und weniger schöne Begebenheiten erinnert. Unser Leben war immer eine Dienstleistung,
der die gesamte Wirtsfamilie verpflichtet war. Das hatte wesentlichen Einfluss auf das Familienleben.
Abschließend möchte ich einen Wunsch an die Leser
des „Stadtkuriers“ richten. Haben Sie ähnliche Erlebnisse aus dem Gewerbeleben? Dann tragen Sie mit
Ihren Erfahrungen und Geschichten zur Sammlung
und zum Austausch bei. Stellen Sie Ihr Wissen dar.
Wenden Sie sich dazu an die Seniorenbeauftragte der
Stadt Glauchau, Frau Elke Köhler, Markt 1, Zimmer
6.14, Telefon: 03763/65-400. Die AG Zeitzeugen trifft
sich jeden zweiten Mittwoch eines Monats um 10:15
Uhr am Eingang Markt des Ratshofes. Interessierte
Bürger sind hierzu herzlich eingeladen.
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Günter Frosch
Ich verbrachte in der „Albertsburg“ meine Jugendzeit
und hatte meine Eltern zunehmend zu unterstützen.
Doch eine Perspektive in der Gastronomie ergab sich
für junge Leute zu dieser Zeit nicht. Deshalb erlernte
ich den Beruf eines Färbers. Ich wohnte bis 1964 bei
Kulturgruppe der Wotan und Zimmermann Werke, ehemals Konzertina Verein,
anlässlich einer 1. Mai Demonstration auf der Auestraße.
Meine Mutter und ich in der Albertsburg im Herbst 1956
(Fotos: aus dem Bestand von G. Frosch)
„Zum Burgkeller“, Markt 22 um 1936.
!
Mein Großvater Emil Schnurrbusch stammte aus
Chemnitz. In Wernsdorf heiratete er Anna Türschmann. Beide betrieben bis 1907 in der Glauchauer
Hermannstraße 2 eine Gaststätte. Vermutlich entsprach ihr Name dem des Betreibers. Hier ist auch
meine Mutter Johanna geboren. 1907 übernahmen
meine Großeltern die Gaststätte „Goldener Ring“ in
der Annenstraße 34 und nur zwei Jahre später zogen
meine Großeltern 1909 zum Schlossplatz 11, wo sich
die Gaststätte „Zum Burgkeller“ befand. Dort hatte
schon meine Mutter tüchtig mitgewirkt. Diese heiratete schließlich 1930. Mein Vater, Walter Frosch,
stammte aus Rothenbach und war von Beruf Schlosser. Während der Weltwirtschaftskrise wechselte er
in das Gaststättengewerbe.
Die Räumlichkeiten am Schlossplatz 11 wurden 1932
von der Stadt für Eigenbedarf benötigt. Später entstand darin das Standesamt. Also eröffneten meine
Eltern am 6. Oktober 1932 den neuen „Burgkeller“
am Markt 22. Dieser war auch das Geburtshaus meines Bruders und mir. Der Gebäudeeigentümer Besser
kündigte 1938 den Pachtvertrag. Daraufhin erwarben
meine Eltern die Gaststätte „Albertsburg“ in der Waldenburger Straße 12/14.
!
Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012
03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil
Aus der AG Stadtgeschichte: Auf den Spuren eines Niederlungwitzer Arztes
Dr. Hans Serelmann nach seiner Rückkehr aus dem KZ Sachsenburg nach Niederlungwitz
(Quelle: R. Polster/Niederlungwitz)
Das Grab von Dr. Hans Serelmann auf dem Friedhof von Oloron
(Quelle: M. und A. Martin/Oloron)
„Doktor Serelmann hieß der Arzt, der stets gerufen
wurde, wenn ich krank war…“
Dies und vieles mehr erzählte mir mein Vater, Jahrgang 1932, über seine Kindheit in Niederlungwitz. Ich
verarbeitete seine Erinnerungen in meinem lokalhistorischen Roman „Sächsisches Provinztheater“,
den ich Ende 2010 auch veröffentlichte. Zu diesem
Zeitpunkt konnte ich nicht einmal ahnen, dass ich ein
Jahr später einen Großteil meiner Freizeit diesem Dr.
Serelmann widmen würde und dass mich dessen Lebensgeschichte mittlerweile mehr in Bann zieht, als
irgendein Krimi. Denn Dr. Serelmanns Geschichte ist
wahr und ihr tragischer Teil begann in meiner Heimat, vor den Toren Glauchaus.
Serelmann aus Niederlungwitz, der in heldenhafter
Art und Weise und in Ermangelung einer entsprechenden Blutkonserve einem „arischen“ Patienten
das Leben rettete, indem er sein eigenes Blut in einer
Direktspende auf den Patienten übertrug. Der Patient
überlebte. Dr. Hans Serelmann wurde wegen Verunglimpfung der „deutschen Rasse“ zu einem halben
Jahr KZ-Aufenthalt verurteilt.
Angeblich, so ist zu lesen, soll der Protest seiner ehemaligen Patienten und sein öffentlich gewordener
Selbstmordversuch dazu geführt haben, dass Dr. Serelmann vorzeitig entlassen wurde. Die Angst jedoch,
wieder eingesperrt zu werden, veranlasste ihn zur
Flucht über Prag und Wien nach Spanien.
Als ich durch einen Zufall im Sommer 2011 im Internet einen französischen Beitrag über den deutschen
Arzt des Maquis du Bager im französischen Widerstand fand, wurde ich stutzig. Das konnte doch kein
Zufall sein, dass dieser Arzt Dr. Hans Serelmann
hieß? Schnell entwarf ich einen Brief an den französischen Autor des Beitrags mit Bitte um Kontaktaufnahme. Ungeduldig ertrug ich die kommenden Wochen. Nach einem Monat erreichte mich ein Päckchen aus Oloron, darin mehrere Fotografien von
Hans Serelmann, ein zehnminütiger Dokumentarfilm
des französischen Fernsehens und jede Menge Fragen an mich. Ich hatte, wie man so schön sagt, einen
Volltreffer gelandet. Mein Briefpartner war der Sohn
des ehemaligen Anführers der Maquis du Bager, bei
denen Dr. Hans Serelmann bis zu seiner Ermordung
durch die SS als Arzt im Untergrund tätig war.
Dort war Dr. Serelmann im Bürgerkrieg auf Seiten der
Internationalen Brigaden als Arzt im Einsatz. Zeitzeugenberichte sprechen stets von seinem großen Engagement und seinen hohen medizinischen Kenntnissen als Chirurg. Wie viele andere Interbrigadisten
wurde auch Dr. Serelmann nach Ende des Bürgerkrieges für Jahre in südfranzösischen Konzentrationslagern gefangen gehalten. Dort war er wieder als
Arzt tätig. Der aus Berlin stammende Mediziner verlor in dieser Zeit seine Eltern und Geschwister in den
Vernichtungslagern des Ostens.
Mit Unterstützung der Friedrich-Schiller-Universität
Jena begann ich nun eine Totalrecherche zu Hans Serelmann und ich kann behaupten, dass ich seither
beinahe wöchentlich etwas Neues über das Leben
dieses einst in Niederlungwitz so beliebten Mediziners erfahre.
Mit Dank erfüllt mich die Tatsache, dass ich in Rolf
Polster aus Niederlungwitz einen auskunftsfreudigen
Zeitzeugen fand, der mir ebenfalls Fotos von Dr. Hans
Serelmann überließ und zudem vieles aus seiner eigenen Erinnerung an diesen Arzt zu berichten wusste.
Zentraler Punkt im Leben des jüdischen Arztes Dr.
Serelmann, der von Ende 1930 bis zu seiner Flucht
1935 in Niederlungwitz als Schul- und Impfarzt tätig
war, scheint eine Denunziation von seinen „arischen
Kollegen“ zu sein. So zumindest steht es in einem Artikel der New York Times vom 20. Oktober 1935. Darin wird der deutsche Rassenideologe Prof. L. Loeffler einen Monat nach Inkrafttreten der Nürnberger
Gesetze so zitiert, dass er nicht daran glaubt, dass
durch eine Blutübertragung von Juden auf Deutsche
die „arische Rasse“ verändert und damit geschändet
wird.
In diesem Zusammenhang nennt der Artikel, dessen
Autor noch nicht zu ermitteln war, den Fall des Dr.
1943 gelang ihm die Flucht aus einem Lager und er
schloss sich der Résistancebewegung Maquis du Bager unter ihrem Anführer Étienne Martin an. Dort lebte Hans Serelmann unter einfachen Menschen, Bauern
und Handwerkern. Er versorgte die Kranken der Gegend und die Kämpfer der Résistance gleichermaßen.
In einem Rückzugsgefecht am 19. Juni 1944 wurde
Hans Serelmann, der zu dieser Zeit noch an einer
Armfraktur litt, mit drei weiteren Kämpfern von Truppen der SS im Hinterhalt erschossen. Man fand ihn,
sein Körper wie ein Sieb durchlöchert, der eigene Revolver leer.
Heute befindet sich das Grab von Hans Serelmann
auf dem Friedhof von Oloron. Es wird, wie ich erfahren habe, seit seinem Tod von Angehörigen und
Nachkommen der Résistancebewegung gepflegt, mit
Blumen geschmückt und in Ehren gehalten.
Seit 2011 steht sein Name mit denen der drei anderen Opfer auf einem Erinnerungsstein am Ort des
schrecklichen Geschehens von 1944.
Hans Serelmann ist in dieser Region ein Held. Die
Menschen würdigen sein immer wieder erwähntes,
bescheidenes Wesen, seine Hilfsbereitschaft und seine Natürlichkeit. Er gab sein Leben im Kampf um eine bessere Welt.
Im Sommer 2012 werde ich an Hans Serelmanns
Grab stehen. Ich werde einen Kieselstein aus dem
Lungwitzbach dort ablegen und daran denken, dass
es vielleicht sein Eingreifen war, das meinem Vater
als kränklichen Neugeborenen das Überleben ermöglichte.
Durch das Studium von bisher über 150 Quellen aus
der ganzen Welt ist klar, das Leben des Dr. Hans Serelmann war kurz, ereignisreich und es birgt noch
immer viele Geheimnisse, die es zu ergründen gilt.
Man kennt seinen Namen von Kanada bis Brasilien,
von Spanien bis nach Österreich. Sogar Viktor Klemperer schreibt von ihm in seinen Tagebuchnotizen.
Aber das ist schon wieder eine andere Geschichte…
Wenn alles so verläuft, wie die Beteiligten es sich
vorstellen, dann soll das Leben des Dr. Hans Victor
Jakob Serelmann Würdigung in Form eines deutschfranzösischen Buchprojektes erhalten – ein Buch, geschrieben mit zwei Händen in Erinnerung an einen
Menschen, der Spuren hinterließ.
Am Schluss eine Bitte an die Leser. Es gibt noch jede
Menge offene Fragen zum genannten Vorfall in Niederlungwitz. Vielleicht gibt es ja doch noch den einen
oder anderen Zeitzeugen, der etwas über die Blutspende an einen Patienten zu sagen weiß oder darüber, wo genau und unter welchen Umständen dieser Vorfall stattfand. Unklar ist auch noch, wer Hans
Serelmann im September 1935 an die tschechische
Grenze gebracht hat, damit er fliehen konnte.
Wer etwas sagen kann, der erreicht mich
telefonisch unter 03641/820266 oder
per E-Mail: [email protected].
Konstantin Seifert, Jena
(Der Verfasser ist ehemaliger Glauchauer und gehört
der Glauchauer Arbeitsgemeinschaft für Stadtgeschichte an).
p
Aktionstag im
Dresdner Hygienemuseum
Die Senioren- und Behindertenbeauftragte der Stadt
Glauchau empfiehlt
Für alle, die frei unter dem Motto „Anders Sehen, Anders Hören“ – Das Deutsche Hygienemuseum barrierefrei entdecken wollen, findet am 18. März, 10:00
Uhr ein Aktionstag für die ganze Familie statt.
Besonders möchte das Deutsche Hygienemuseum
auf die öffentlichen Führungen in der neuen Sonderausstellung „Die Leidenschaften – Ein Drama in fünf
Akten“ aufmerksam machen:
14:00 Uhr: öffentliche Führungen für Sehende und
Nichtsehende
16:00 Uhr: öffentliche Führungen mit Gebärdendolmetscher.
Weitere Informationen unter:
www.dhmd.de/aktionstag.
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Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012
BIOTechnikum: Mobile Erlebniswelt zu Gast beim Schulträger
Saxony International School – Carl Hahn gGmbH (SIS)
Biotechnologie kommt in vielen Alltagsbereichen
zum Einsatz, wo wir sie nicht vermuten. An ihre Bedeutung für den Einzelnen wurden am 17. und 18.
Januar Schüler und Mitarbeiter des Schulträgers SIS
– Carl Hahn gGmbH mit der Initiative „BIOTechnikum: Leben erforschen – Zukunft gestalten“ herangeführt.
In Form eines zweistöckigen Trucks hatte die Informationskampagne des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Glauchau Station gemacht und zu außergewöhnlichen Einblicken in die
Biotechnologie eingeladen. Auf mehr als 100 Quadratmetern verfügt der 17 Meter lange und 4 Meter
hohe Truck über ein Labor, multimediale Ausstellung,
Kino und Dialogforum zugleich. Im Mittelpunkt stehen dabei der Zusammenhang
von biotechnologischer Forschung und der Entwicklung
neuer Produkte und Verfahren, das Aufzeigen von Berufsperspektiven sowie die Förderung des wissenschaftlichen
Nachwuchses.
In dieser modern ausgestatteten mobilen Erlebniswelt BIOTechnikum bestand für die
jungen Nachwuchsforscher
aus Internationalen Mittelschulen und Gymnasien der
SIS – Carl Hahn gGmbH die
Möglichkeit, selbst zu experimentieren. In mehreren biotechnologischen Praktika nahmen die Jugendlichen u. a.
Neues aus der
Lehngrundschule
das Erbmaterial DNA unter die Lupe. Unterstützt von
Wissenschaftlerinnen isolierten sie dabei das Erbgut
aus Bakterien oder Mundschleimhautzellen. Mehr
über Grundlagen, Forschungs- und Anwendungsfelder sowie die beruflichen Perspektiven in der Branche erfuhren die Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeiter
bei geführten Ausstellungsrundgängen.
Ein besonderer Dank gilt der Firma GLAUCHAUTRANS Internationale Spedition & Logistik GmbH,
die an der Auestraße den Stellplatz sowie die Stromversorgung für den großen Truck gewährleistete.
Simone Stratmeier
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Im Januar öffneten die Schulen ihre Türen, so auch
wir. Am 20. Januar 2012 fanden viele Neugierige den
Weg zu uns. Sie konnten sich von den vielfältigen
Angeboten in den Fachräumen überzeugen und mit
den Lehrern über unterschiedliche Probleme und
Fragen in den einzelnen Unterrichtsfächern sprechen
(z. B. Lese-Rechtschreib-Schwäche, Dyskalkulie,
Ganztagsangebote, Bildungsgänge).
An diesem Tag öffnete auch unsere kleine Schulbibliothek, geführt von zwei Schülerinnen (Julia
Schmidt, Klasse 7 und Lisa-Marie Duschl, Klasse 8),
die, unterstützt durch die Buchhandlung Lehmann
und die Stadt- und Kreisbibliothek, regen Zuspruch
findet.
Die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum begeisterte die angereisten Schüler des Internationalen Gymnasiums Geithain.
(Foto: IGS)
Kinderkleiderbörse in der C-Punkt-Gemeinde
Nach der kalten Jahreszeit wird es wieder wärmer
und die Sommerkleidung wird aus dem Schrank geholt. Dabei können wir mit unseren Kindern so manche Überraschung erleben, die Hose ist zu kurz und
das T-Shirt zu klein.
Deshalb laden wir ganz herzlich am 24. März 2012 zur
Kinderkleiderbörse in die C-Punkt-Gemeinde Glauchau, Marienstraße 46 ein. Dort werden in der Zeit von
09:00 – 12:00 Uhr folgende Waren angeboten:
• gebrauchte, gut erhaltene Kinderbekleidung für
Frühling und Sommer
• Spielsachen für drinnen und draußen
• Räubersachen zum Einheitspreis
• Umstandsmode
• Babyzubehör (z. B. Kinderwagen, Autositze, Reisebetten, Badewannen, Babyphons, Tragehilfen,
Im Oktober vergangenen Jahres wurde die Lehngrundschule in Glauchau von einer externen Expertengruppe bewertet. Im Mittelpunkt dieser Evaluation
steht die zukünftige Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung unserer Schule. Zur Ergebnissicherung trugen unter anderem Schüler- und Elternbefragungen sowie Unterrichtsbeobachtungen bei.
Nach den aufregenden Tagen im Oktober erwarteten
wir mit Spannung die Auswertung. In den umfangreichen Qualitätsmerkmalen (Schulklima, Lehr- und
Lernprozesse sowie Werte und Normen) fanden wir
uns „im grünen Bereich“. Diese zusammenfassende
Darstellung der externen Expertengruppe ist für uns
alle Ansporn für unsere weitere Arbeit und zeigt uns,
dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Flaschenwärmer usw.)
• Großartikel (z. B. Wickeltische, Laufgitter, Kindermöbel, Hochstühle usw.)
Der Parkplatz vor dem Gebäude kann kostenlos genutzt werden. Weiterhin stehen fleißige Helferinnen
für Fragen oder bei der Auswahl der Babyerstausstattung zur Verfügung. Für alle kleinen Kinder ist
das Spielzimmer geöffnet und hinter dem Gebäude
gibt es einen Spielplatz.
Weitere Infos zu Kinderkleiderbörse über www.kinderkleiderboerse.de.gg sowie Evangelische C-PunktGemeinde, Marienstraße 46, 08371 Glauchau,
www.c-punkt.org.
K. Roscher
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Erstmalig für alle Schulen fand im Bereich der Sächsischen Bildungsagentur Zwickau eine naturwissenschaftliche Olympiade (Biologie, Physik, Chemie)
statt. An diesem Wettbewerb nahmen 20 staatliche
Schulen und eine Schule in freier Trägerschaft teil.
Für die zweite Stufe qualifizierte sich ein Schüler unserer Schule. Marcus Duschl besucht die Klasse 9
und erreichte als einziger Mittelschüler aus Glauchau
die zweite Stufe. Am 1. März 2012 wird er in der
Westsächsischen Hochschule in Zwickau in jedem
Fach erneut geprüft. Wir drücken ihm die Daumen
und wünschen viel Glück und Erfolg. Im Anschluss
an die Prüfungen erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, an einer Führung durch die modernen Labore der Hochschule teilzunehmen.
Auch in den 5. Klassen sitzen mathematische Talente. Dominik Wunderlich zeigte sehr gute Leistungen
und wurde zum nächsten Wettbewerb eingeladen.
Wir wünschen ihm maximale Erfolge.
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Uta Nemer
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03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil
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Gewinner des Weihnachtspuzzles ermittelt
Das Weihnachtspuzzle 2011 – eine Gemeinschaftsaktion der Glauchauer Interessengemeinschaft für Handel und Gewerbe e. V. (GIG) und der Stadtwerke Glauchau – ging in die 3. Runde und es beteiligten sich über 100 Kinder und Jugendliche. In jedem teilnehmenden Geschäft konnten die Kinder Puzzleteile sammeln und mit einem vollständigen Bild vom „Tapferen Schneiderlein“ an der Verlosung teilnehmen. Händler der GIG und der Glauchauer Innenstadt stellten 24
attraktive Preise zur Verfügung. Diese konnten in der Vorweihnachtszeit im Juweliergeschäft Weber begutachtet werden.
Die Gewinner des Weihnachtspuzzles
(Foto: Chr. Becher)
Am 08.02.2012 erhielten die Gewinner in den Stadtwerken Glauchau von Moderator Rainer Klement und dem Vorsitzenden der GIG, Andreas Weber, ihren Preis.
Die Stadtwerke sponserten Süßigkeiten und Getränke für alle Gewinner.
Den Hauptpreis, einen Glauchauer Geschenkgutschein im Wert von 50,00 Euro,
konnte Nuria Hantzsch entgegennehmen. Für alle, die leider nichts gewannen,
sponserte René Heber vom Spielzeug-Land eine Trost-Schokolade.
Vielen Dank an alle Händler, die sich an der Aktion beteiligten und tolle Preise zur
Verfügung stellten.
Christiane Becher, City-Managerin
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Computerkurs für Anfänger
Am 13.03.2012 beginnt im Freizeitparadies Glauchau, Agricolastraße 5 über einen Zeitraum von fünf Wochen ein Computerkurs für Anfänger. Der Kurs findet
jeweils dienstags von 09:00 – 11:00 Uhr statt.
Anfänger erlernen die Grundlagen des Umgangs mit dem PC. Es wird die Arbeitsweise des Computers und die Benutzeroberfläche Windows erklärt. Die Teilnehmer üben an einfachen Text- und Grafikprogrammen. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Speichern und Ordnen von Dateien auf Festplatte. Internet und EMail sind wichtige Bestandteile des Kurses. Das Gelernte wird an Texten und Bildern aus dem Internet geübt.
Jedem Teilnehmer steht ein Computer zur Verfügung. Wer lieber auf seinem
Notebook üben will, kann das natürlich mitbringen.
Wegen der Teilnehmerbegrenzung empfehlen wir eine telefonische Anmeldung
unter 03763/2978.
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R. Krasselt
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Besuc
das Glauchauer Hallenbad
mit Whirlpool und Dampfsauna
im Gesundheitszentrum am Klinikum Glauchau, Virchowstraße!
Von Oktober bis April öffentliches Schwimmen auch
samstags, 13:00 Uhr – 20:00 Uhr
und sonntags, 10:00 Uhr – 18:00 Uhr
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Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012
Ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht
Freier Träger bildet Hospizhelfer aus
Für die Begleitung von schwerstkranken und trauernden Mitmenschen sind wir auf der Suche nach weiteren ehrenamtlichen Mitarbeitern. Am 09. März 2012
beginnt in Glauchau ein neuer Vorbereitungskurs für
ehrenamtliche Hospizmitarbeiter. Veranstalter ist der
Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst des
Freien Hospizverein Erzgebirgsvorland e. V.
Während des umfangreichen Befähigungskurses erwerben Sie Fähigkeiten, schwerstkranken und sterbenden Menschen sowie deren Angehörigen unterstützend zur Seite zu stehen. Fachthemen wie
Schmerzlinderung, Ernährung in der letzten Lebenszeit und Informationen zur Patientenverfügung sind
ebenso Inhalte des Seminars, wie die Schulung der
Kommunikations- und Wahrnehmungsfähigkeit.
Spezielle berufliche Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
Der Kurs schließt mit einem Zertifikat ab. Erst nach
Beendigung des Kurses entscheiden Sie über Ihre
ehrenamtliche Mitarbeit im Hospiz- und Palliativberatungsdienst des Freien Hospizverein Erzgebirgsvorland e. V.
Wer sich über die Arbeit des Vereins informieren
möchte, kann einen Termin vereinbaren. Darüber hi-
Kunstverein der Stadt Glauchau art gluchowe e. V.
naus laden wir alle interessierten Bürger zum „Tag
der offenen Tür“ mit einem Referat durch Rechtsanwältin Bettina Reese zum Thema „Testament und
Erbfolge“ ein. Zeit und Ort: 3. März 2012, 10:00 –
12:00 Uhr, Limbach-Oberfrohna, Johannisplatz 4.
Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst
des Freien Hospizverein Erzgebirgsvorland e.V.
08371 Glauchau
Ulmenstraße 4
Tel: 03763/429293
[email protected]
Simone Schulz
Leitung und Koordination
Kunsthandwerk:
Die Galerie hält ein kleines Sortiment von auserwähltem Kunsthandwerk aus Peru, Afrika, aus
dem Erzgebirge aber auch von Künstlern aus
unserer Region bereit.
09212 Limbach-Oberfrohna
Johannisplatz 4
Tel: 03722/469111
[email protected]
Nadine Körner
Koordination
Nadine Körner
Dipl.-Sozialpäd. (FH)
weitere Ausstellungen des Kunstvereins:
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Gisela Heidenreich liest aus
„Geliebter Täter: Ein Diplomat im Dienst der Endlösung“
23. März 2012, 19:30 Uhr im Lesesaal der Stadtund Kreisbibliothek Glauchau, Schloss Forderglauchau
» Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar. «
Ingeborg Bachmann
Karrierist und Blender, Pferdenarr und Frauenschwarm: Horst Wagner war die große Liebe von Gisela Heidenreichs Mutter. Wagner war ein Günstling
Ribbentrops und Himmlers Helfer im Auswärtigen
Amt, ein wichtiges Rad in der Mordmaschinerie der
Nazis. Er wurde angeklagt wegen Beihilfe zum Mord
an mehr als 350.000 Juden – und nie verurteilt. Er
entzog sich mit Hilfe ihm ergebener Frauen und alter
Kameraden bis zu seinem Tod der bundesdeutschen
Justiz. Nebenkläger Robert Kempner nannte das sarkastisch: „Eine Meisterleistung“.
Gisela Heidenreich begibt sich auf Spurensuche und
verfolgt den Weg des NS-Diplomaten Horst Wagner,
der beinahe ihr Stiefvater geworden wäre und dem
ihre Mutter half, aus dem Nürnberger Justizgefängnis zu entkommen. Sie blieb ihm sieben Jahre lang
eine treue Geliebte und Komplizin, bevor Wagner sie
fallen ließ und eine andere heiratete.
Heidenreich folgt ihm in ihrem Buch auf seinem
Fluchtweg über die „Ratten- und Klosterlinie“ nach
Italien, dann weiter nach Südamerika und findet tief
in Argentinien beklemmende Hinweise auf emigrierte
Nazis. Sie durchforstet Archive in Deutschland und in
Rom – und stößt schließlich in Bayern auf eine wichtige Zeitzeugin.
Gisela Heidenreichs Buch „Geliebter Täter“ ist das
spannende Lebensbild eines deutschen Karrieristen
während des „Dritten Reiches“ und die Geschichte
einer fatalen Liebe. Heidenreich ist tief in ihre eigene
Familiengeschichte eingedrungen, die auch Teil der
deutschen Nachkriegsgeschichte ist. Sie will die Hingabe ihrer Mutter begreifen und deckt dabei alte Seilschaften auf, die Wagners Verurteilung verhinderten.
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Gisela Heidenreich, geboren 1943 in Oslo, aufgewachsen in Bad Tölz und München ist Sonderpädagogin, Paar- und Familientherapeutin, Mediatorin
und Supervisorin. Ihr Buch „Das endlose Jahr“, in
dem sie „die langsame Entdeckung der eigenen Biographie“ als Lebensborn-Kind beschrieben hat, war
ein Bestseller. In „Sieben Jahre Ewigkeit – eine deutsche Liebe“ dokumentiert sie das geheime Leben ihrer Mutter. Sie ist PEN Mitglied und lebt in der Nähe
von München. www.gisela-heidenreich.com
Kirsten Petermann
E-Mail-Adresse der Stadtverwaltung:
[email protected]
Ausstellung:
Mareile Onodera, Viechtach
Bilder der Fantasie
Altmeisterliche Öl- und Temperamalerei
Vernissage:
Samstag, 3. März 2012, um 17:00 Uhr
Die Künstlerin spricht zu ihren Werken; die Ausstellung wird von einem Workshop für altmeisterliche Malerei begleitet.
Interessierte sind hierzu herzlich eingeladen.
p
Ratshof Glauchau:
„Konzertportraits“
Fotografien von Hans-Jürgen Schaller, Glauchau
Vernissage: Mittwoch, 14. März 2012,
um 18:00 Uhr im Foyer des Ratssaales
Es musiziert Andreas Schirneck. Im Anschluss
um 19:30 Uhr Konzert mit Andreas Schirneck im
Weißen Gewölbe, Schloss Forderglauchau.
Stadtwerke Glauchau:
„Meine Wege in die Natur“
Malerei und Zeichnungen von Ursula Seifert,
Reinsdorf
Planungsgesellschaft und Redaktion Freie Presse,
Paul-Geipel-Straße:
Künstlergruppe des Kreiskrankenhauses Glauchau
Die Arbeiten in Einrichtungen der Stadt sind während
der dortigen Öffnungszeiten zu sehen.
Öffnungszeiten Galerie art gluchowe,
Schloss Forderglauchau:
Dienstag – Freitag
09:00 – 12:00 Uhr
und 13:00 – 17:00 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen
14:00 – 17:00 Uhr
Unser Kunstverein/Jazzclub stellt sich vor unter:
www.artgluchowe.de
p
03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil
Konzert an der Silbermannorgel
Am Sonntag, den 11. März 2012, um 19:30 Uhr
spielt Felix Bräuer (Bautzen) in der St. Georgenkirche
Werke von Böhm, Bach und Froberger.
Felix Bräuer wurde 1988 in Görlitz geboren. Seit
2008 studiert er an der Hochschule für Kirchenmusik
in Dresden. Er ist seit 2005 ständiger Vertretungsorganist in der katholischen Domgemeinde „St. Petri“
zu Bautzen. Zwischenzeitlich war er Leiter des sorbischen katholischen Kirchenchores in Bautzen. Neben
CD-Aufnahmen und Orgelkonzerten in ganz Deutschland hat Felix Bräuer auch zahlreiche Eigenkompositionen zu verzeichnen. 2011 absolvierte er ein kirchenmusikalisches Praktikum am Hohen Dom zu Paderborn. Zu seinen Lehrern im Bereich Orgelimprovi-
sation/künstlerisches Orgelspiel zählten u. a. Danny
Schmidt, Friedemann Böhme und Frédéric Champion
sowie Merit Eichhorn, Thomas Lennartz und Gereon
Krahforst.
Eintrittskarten erhalten Sie zu 4,00 Euro an der
Abendkasse. Kinder, Schüler und Studenten haben
freien Eintritt.
p
G. Schmiedel, KMD
Öffentliche Seniorenwanderung im März
Felix Bräuer
Foto: privat
Die Wanderfreunde Glauchau e. V. organisieren für
Donnerstag, den 08. März 2012 eine öffentliche Seniorenwanderung. Treffpunkt ist um 08:35 Uhr am
Glauchauer Bahnhof. Mit dem Zug geht es nach St.
Egidien. Hier beginnt eine 12 km lange Wanderung
durch den Rüsdorfer Wald bis nach HohensteinErnstthal. Unterwegs ist eine Einkehr in der Oberwaldschänke vorgesehen. Am Nachmittag fahren die
Senioren mit dem Zug ab Hohenstein-Ernstthal zurück nach Glauchau. Wanderleiter ist Sportfreund
Bernhard Müller.
Manfred Unger,
Wanderfreunde Glauchau e. V.
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Betreuungsverein Lebenshilfe
Hohenstein-Ernstthal und
Umgebung e. V.
Sie wurden vom Gericht zum ehrenamtlichen Betreuer für Angehörige oder Bekannte bestellt? Sie möchten ehrenamtlich Betreuungen für Menschen übernehmen, die ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst
erledigen können?
Wir bieten Ihnen kostenlose Beratung und Hilfe zur
Klärung von Problemen bei der Betreuertätigkeit an,
ob im Umgang mit Ämtern und Behörden, Information zur Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und
Ähnliches – wir helfen Ihnen dabei.
Betreuungsverein Lebenshilfe Hohenstein-Ernstthal
und Umgebung e. V.
August-Bebel-Straße 3, 09337 Hohenstein-Ernstthal
Terminvereinbarung oder telefonische Information
unter 03723/629687.
p
Ihr Team des Betreuungsvereines
Tipps und Termine
STADT- UND KREISBIBLIOTHEK
Tel.: 03763/3728
E-Mail: [email protected]
Internet-Adresse: www.bibliothek.glauchau.de
KINDERBIBLIOTHEK
Tel.: 03763/3728
Öffnungszeiten der Bibliothek:
Montag, Dienstag, Donnerstag
von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Mittwoch und Freitag von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Samstag
von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
19
Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012
Nachmittag der offenen Tür am
14. März beim DEB in Glauchau
Ausbildungen in den Bereichen Altenpflege und Heilerziehungspflege
Das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk (DEB),
Auestraße 1/3, veranstaltet am Mittwoch, den 14.
März 2011 von 14:00 bis 18:00 Uhr einen Nachmittag der offenen Tür.
Interessierte und Ausbildungssuchende sind herzlich
eingeladen, sich über die Ausbildungen zum/zur Altenpfleger/in, zum/zur Heilerziehungspfleger/in und
zum/zur Krankenpflegehelfer/in zu informieren.
Die Schulleiterin und die Dozenten der berufsbildenden Schule beantworten Fragen zu Ausbildungsinhalten, Zugangsvoraussetzungen und beruflichen
Einsatzfeldern. Schülerinnen und Schüler des DEB
Glauchau geben gern Auskünfte zu ihren Erfahrungen in der Ausbildung. Bei einem Rundgang durch
die Schule können zudem die Räumlichkeiten und
das Pflegekabinett erkundet werden.
Glenn Miller Orchestra gastiert im Stadttheater
Das Glenn Miller Orchestra ist auf Europa-Tour mit
seiner neuen Show „In The Miller Mood“ unterwegs.
Am 17. März 2012 macht es ab 19:30 Uhr auch im
Glauchauer Stadttheater Station.
Neben bekannten Stücken und Ohrwürmern wird
auch der vocale Teil nicht vernachlässigt. Die Bandsängerin wird wunderschöne Melodien im Glenn Miller Sweet Sound darbieten. Als besondere Highlights
werden die Auftritte der „Moonlight Serenaders“ –
die Close Harmony Group des Orchestras angekündigt.
Karten sind erhältlich in der Tourist-Information
Glauchau, Markt 1, Tel.: 03763/2555 oder im Stadttheater, Tel.: 03763/2421 bzw. per E-Mail: [email protected].
(Foto: Schmidt & Salden GmbH & Co. Event KG) p
Wer sich bereits für die Ausbildung in einem der drei
Fachbereiche entschieden hat und sich gerne bewerben möchte, der kann seine Unterlagen an diesem
Nachmittag persönlich einreichen.
Weitere Informationen:
Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk in Sachsen
Auestraße 1/3, Haus 5
08371 Glauchau
Tel.: 03763 77961-0
E-Mail: [email protected]
Internet: www.clevere-zukunft.de
Juliane Hartmann
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Anzeige
20
03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil
High School Aufenthalte und Feriensprachreisen
Wer ab Sommer 2012 im Ausland zur Schule gehen
möchte, für den wird es höchste Zeit, sich bei TREFF für
einen High School Aufenthalt zu bewerben. Die Bewerbungsfristen enden bald. Auf der Website www.treffsprachreisen.de kann man sich online bewerben und
weitere interessante Informationen, beispielsweise
Schülerberichte oder Fotos von Teilnehmern sehen.
Ein Schuljahr in den USA, in Kanada, Australien oder
Neuseeland zu verbringen, ist für viele junge Leute
ein Traum. Im Ausland zur Schule gehen, Land und
Leute kennen lernen, die Sprachkenntnisse verbessern, Freunde fürs Leben finden und einfach mal
über den eigenen Tellerrand hinaus sehen, ist meist
die Motivation, den vielleicht schönsten Teil der
Schulzeit im Ausland zu verbringen.
Schulwahlprogramme (neu ab Sommer 2012)
Neben dem Wahlprogramm in Kanada, Australien
oder Neuseeland bietet TREFF ab diesem Sommer
die Möglichkeit, am Schulwahlprogramm in den USA
teilzunehmen. Dieses Programm hat im Gegensatz
zum klassischen USA-Programm den Vorteil, dass
man sich direkt eine Schule in attraktiven Regionen
der USA (z. B. in Kalifornien oder Florida) aussuchen
kann. Somit können persönliche Vorlieben, Interessen und Hobbys berücksichtigt werden. Ein weiterer
Vorteil ist, dass viele der Schulen in diesem Programm Schüler bereits ab 14 Jahren aufnehmen (im
klassischen USA-Programm ist das Mindestalter 15
Jahre).
Feriensprachreisen für Schüler
Wer sich für eine Feriensprachreise im Sommer 2012
interessiert, für den hat TREFF auch einiges zu bieten. In Dover und Bournemouth, aber auch in der
Universitätsstadt Cambridge, in Cap d’Ail an der Cote d’Azur oder auf der attraktiven Ferieninsel Malta
bietet sich die Möglichkeit, abwechslungsreiche und
interessante Ferien zu verbringen, die Sprachkenntnisse zu verbessern, Land und Leute sowie neue
Freunde aus aller Welt kennen zu lernen.
Außer den Feriensprachreisen für Schüler bietet
TREFF bereits seit 1984 auch Sprachreisen für Erwachsene (z. B. Intensivkurse oder Business Englisch) an.
Kostenloses Informationsmaterial zu den Schulaufenthalten in den USA, in Kanada, Australien und Neuseeland sowie zu Sprachreisen für Schüler und Erwachsene erhalten Sie bei:
TREFF – International Education e. V.
Negelerstraße 25, 72764 Reutlingen
Tel.: 07121/696696-0, Fax.: 07121/696696-9
per E-Mail: [email protected] oder im
Internet unter: www.treff-sprachreisen.de.
Thomas Müller, Geschäftsführer
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Veranstaltungstermine in
Hohenstein-Ernstthal
09.02. – 29.04.
Ausstellung Otto Baumgärtel „Vom Musterzeichner zum Kunstmaler“, im Rathaus, Altmarkt 41
Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden.
Info: 03723/402413, Frau Ebersbach
25.02. – 30.03.
Sonderausstellung „Karl May lebt!“
Karl-May-Begegnungsstätte, Karl-May-Str. 51
Geöffnet Dienstag bis Sonntag 10:00-17:00 Uhr
Info: 03723/42159, Herr Neubert
15.03. – 13.05.
Ausstellung „Möglicherweise“, Grafiken von
Birgit Reichert in der Kleinen Galerie, Dresdner
Straße
Geöffnet: Dienstag bis Donnerstag 15:00-17:00
Uhr, Eintritt frei
Info: 03723/402413, Frau Ebersbach
03.03., 22:00 Uhr
HOT Beatz
Schützenhaus, Logenstraße 2
Info: 037213/413758, Frau Schulz
07.03., 15:00 Uhr
Frühlingsfest
MehrGenerationenHaus, Logenstraße 2
Info: 03723/678053, Frau Bradler
09.03., 18:00 Uhr
„Karl May im Internet. Das Karl-May-Wiki“
Vortrag: Jenny Florstedt (Leipzig)/
Uwe Lehmann (Gera)
Karl-May-Begegnungsstätte, Karl-May-Str. 51
Info: 03723/42159, Herr Neubert
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Anzeige
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Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012
Lesewettstreit der Klassen 3 und 4 an der Internationalen Grundschule Glauchau
Am 18.01.2012 fand an unserer Schule der traditionelle Lesewettbewerb der Dritt- und Viertklässler
statt. Die im Vorfeld ermittelten drei besten Leser je-
der Klasse traten mit spannenden Büchern und beeindruckenden Lesevorträgen gegeneinander an. Mit
Betonung der ausgewählten Textstellen präsentierten
die Mädchen und Jungen ihre Bücher. Einleitende
Worte zum Inhalt sowie zum Autor und eine Begründung, warum sie sich gerade dafür entschieden hatten, rundeten die Vorstellungen ab. Die Jury ermittelte aus den jeweils neun Schülern die drei Besten jeder Klassenstufe. Mit einem Buchpreis wurden ausgezeichnet:
Klasse 3:
1. Platz
2. Platz
3. Platz
Kevin Eisenbarth (Kl. 3c)
Lisa Madeleine Hörger (Kl. 3a)
Anne Leticia Thomauske (Kl. 3b)
Klasse 4:
1. Platz
2. Platz
3. Platz
Lena Leuthold (Kl. 4c)
Leonie Teller (Kl. 4c)
Elisabeth Korb (Kl. 4a)
Herzlichen Glückwunsch!
Gratulieren möchten wir ebenso allen anderen Teilnehmern, denn es kostet eine Menge Mut, vor rund
60 Kindern und den Lehrern zu lesen.
Die strahlenden Sieger im Lesewettstreit der dritten Klasse.
(Foto: IGS)
Andrea Peschke
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Sicherheit bei der Sanierung
Fachunternehmererklärung gibt Verbrauchern mehr Sicherheit
Förderprogramme und rechtliche Regelungen für
energieeffizientes Bauen und Sanieren stehen im Ruf,
kompliziert und schwer durchschaubar zu sein. Das
kennt auch Ulrike Körber, Energieexpertin der Verbraucherzentrale Sachsen. Viele Verbraucher seien
verunsichert, welche gesetzlichen Regelungen in ihrem speziellen Fall überhaupt gelten.
Doch auch wenn die geeigneten Maßnahmen dann
beauftragt sind, bleiben oftmals Fragen offen: „Viele
Bauherren fragen sich, wie sie die Einhaltung der
Vorschriften, beispielsweise der Energieeinsparverordnung (EnEV), überprüfen sollen“, berichtet Körber.
Um sanierungswilligen Eigenheimbesitzern Sicherheit über die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben zu
geben, schreibt der Gesetzgeber seit Oktober 2009
die so genannte „Fachunternehmererklärung“ verbindlich vor. Das ausführende Unternehmen muss
dem Bauherrn zum Abschluss der Sanierungsarbeiten darin schriftlich bestätigen, dass das Ergebnis
den Vorgaben aus der Energieeinsparverordnung
entspricht. Es ist dennoch angeraten, die Baumaßnahmen von einem vom ausführenden Fachbetrieb
unabhängigen Experten begleiten zu lassen (auch
hierfür gibt es Förderzuschüsse bei der KfW). Der
Bauherr hat einen Anspruch auf die kompletten Berechnungsunterlagen zum EnEV-Nachweis. Diese zusätzliche Absicherung ist es wert, denn „der Aufwand
zur nachträglichen Korrektur einer falschen oder unzureichenden Dämmmaßnahme ist meist deutlich
teurer als die eigentliche Sanierungsmaßnahme“,
versichert Körber.
Kein Bauherr sollte sich jedoch ausschließlich auf
sein Recht auf Nachforderungen verlassen, betont
die Energieexpertin. Um schon im Vorfeld geeignete
Anbieter auszuwählen, sollten deshalb für jede Maßnahme mindestens drei Angebote eingeholt und am
besten mit einem unabhängigen Berater geprüft werden.
Beratung zu allen Fragen der energetischen Sanierung und vielen weiteren Fragen zu Energieeinsparung und Energieeffizienz bietet die Energieberatung
der Verbraucherzentrale Sachsen: online, telefonisch
oder in einem persönlichen Beratungsgespräch
(Kostenbeitrag: fünf Euro pro halbe Stunde). Alle Beratungsstandorte, Kontaktmöglichkeiten vor Ort, den
Zugang zur Online-Beratung und Broschüren gibt es
unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.
Termine und Beratung erhalten Verbraucher unter
018 – 809 802 400 (0,14 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer).
Juliane Dorn
VZS Sachsen e. V.
Aus dem Deutschen Städtetag: „Sanierungsstau gefährdet Verkehrsinfrastruktur in den Städten“
Der Deutsche Städtetag hat den Bund und die Länder
aufgefordert, im gesamtstaatlichen Interesse auch
künftig Verantwortung zu übernehmen, damit die
Verkehrsinfrastruktur in den Städten erhalten und
ausgebaut werden kann. Der Präsident des Deutschen Städtetages, Münchens Oberbürgermeister
Christian Ude, sagte am 9. Februar 2012 im Anschluss an Sitzungen von Präsidium und Hauptausschuss des Deutschen Städtetages in Freiburg im
Breisgau: „Leistungsfähige Straßen- und Schienennetze in den Städten und Regionen sind ein wichtiger
Standortfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung
der Bundesrepublik. Leider ist deutlich sichtbar, dass
die Verkehrsinfrastruktur in den Städten seit Jahren
chronisch unterfinanziert ist. Schlaglöcher, schadhafte Gleisanlagen und notdürftig erhaltene Brücken
und Tunnel legen davon Zeugnis ab. Deshalb müssen
die Bundesmittel für den ÖPNV und den Straßenbau
in den Städten und Gemeinden deutlich erhöht werden. Die Länder wiederum müssen dafür sorgen,
dass diese Mittel zielgenau für diese Verkehrsinvestitionen vor Ort eingesetzt werden können.“
Derzeit stellt der Bund aufgrund des Gemeindever-
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kehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) bzw. des Entflechtungsgesetzes jährlich 1,35 Milliarden Euro zur
Verfügung, die von den Ländern für den Neu- und
Ausbau von kommunalen Straßen und Schienenwegen eingesetzt werden können. Angesichts des über
Jahre aufgelaufenen Investitionsstaus müssten diese
Mittel ab dem Jahr 2014 auf mindestens 1,96 Milliarden Euro aufgestockt werden, so Ude.
Gleichzeitig sei es allein wegen des Anstiegs der Baukosten erforderlich, dass das Bundesprogramm für
Großvorhaben im ÖPNV in Höhe von derzeit 330 Millionen Euro ausgeweitet und über das Jahr 2019 hinaus gesichert werde. „Untersuchungen belegen,
dass für die Verkehrsinfrastruktur der Kommunen ein
erheblicher zusätzlicher Finanzbedarf besteht“, betonte Ude. Diese Auffassung werde auch von der Verkehrsministerkonferenz der Länder geteilt.
Vor diesem Hintergrund kritisierte der Städtetagspräsident es als völlig unverständlich, dass das Bundesfinanzministerium die nach der Föderalismusreform
den Ländern zweckgebunden zur Verfügung gestellten Finanzmittel nicht aufstocken, sondern sogar
kontinuierlich abschmelzen wolle. „Schon jetzt rei-
chen die Bundesmittel hinten und vorne nicht aus,
um dringend notwendige Verkehrsinvestitionen in
den Kommunen zu ermöglichen“, sagte Ude. „Es wäre für die Infrastruktur in den Städten fatal, wenn diese Mittel jetzt auch noch ohne jeden sachlichen
Grund gekürzt würden.“
Die Länder müssen dem Städtetagspräsidenten zufolge flexiblere Regelungen schaffen, damit die
GVFG- bzw. die sogenannten Entflechtungsmittel
künftig nicht nur für Neu- und Ausbauten von Verkehrsbauwerken, sondern auch für Investitionen in
die Grundsanierung kommunaler Verkehrsanlagen
verwendet werden können. Außerdem forderte Ude
die Länder dazu auf, im Wege einer Selbstverpflichtung sicherzustellen, dass die Entflechtungsmittel
des Bundes auch nach dem Jahr 2013 weiterhin nur
für Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur verwendet werden dürfen. Diese Zweckbindung der Entflechtungsmittel entfällt zum 1. Januar 2014. Ohne
eine Verpflichtung der Länder drohe die Gefahr, dass
die eigentlich für Verkehrsinvestitionen bestimmten
Mittel auch zur Finanzierung allgemeiner Investitionen eingesetzt werden.
03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil
Glühweinfest des Jugendclubs Reinholdshain
Es war das Highlight in der Weihnachtszeit 2011.
Trotz des schlechten Wetters kamen viele Freunde
und Einwohner Reinholdshains, um mit uns zu feiern.
Bei Steak, Roster und Glühwein wurde es ein sehr
schöner Abend. Natürlich
durfte auch unsere legendäre Tombola nicht fehlen. Durch die Spenden
vieler Firmen und Privatpersonen konnten wir tolle Preise zusammenstellen. Unser Dank gilt hier
vor allem den Firmen
HSE-Glauchau, HarryBrot, Geflügelhof Weber,
KECL GmbH und all den
anderen unbenannten
Spendern. Allen Einwohnern und Freunden wünschen wir ein gesundes
neues Jahr.
Heißer Glühwein war bei den Gästen sehr beliebt.
(Foto: privat)
Jugendclub Reinholdshain und Heike Taubert p
Neuer Ratgeber hilft Eltern behinderter Kinder
Der Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e. V. hat sein jährlich neu erscheinendes Steuermerkblatt für Familien mit behinderten
Kindern aktualisiert. Das Merkblatt folgt Punkt für
Punkt dem Aufbau der Formulare für die Steuererklärung 2011.
Das Steuermerkblatt 2011/2012 enthält außerdem
Hinweise auf Änderungen, die sich durch das Steuervereinfachungsgesetz für das laufende Kalenderjahr
2012 ergeben. Hierzu zählen die rückwirkende Anhebung des Arbeitnehmerpauschbetrages auf 1.000
Euro sowie Erleichterungen bei der Absetzbarkeit von
Kinderbetreuungskosten.
Berücksichtigt wird ferner die neue Rechtsprechung
des Bundesfinanzhofs zur steuerlichen Absetzbarkeit
von Umbaukosten, die aufgrund einer Behinderung
erforderlich sind. Auch wird auf die vereinfachte Geltendmachung bestimmter Krankheitskosten eingegangen. Die Darstellung von Steuervorteilen für be-
hinderte Menschen bei der Kraftfahrzeugsteuer rundet das informative Merkblatt ab.
Das Steuermerkblatt 2011/2012 steht im Internet unter www.bvkm.de in der Rubrik „Recht und Politik“
kostenlos als Download zur Verfügung. Wer die gedruckte Version des Steuermerkblatts bestellen
möchte, sende bitte einen mit 55 Cent frankierten (an
sich selbst adressierten) Rückumschlag, DIN lang,
an den bvkm, Stichwort „Steuermerkblatt“, Brehmstraße 5-7, 40239 Düsseldorf.
☞ Der Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e. V. ist ein Zusammenschluss
von rund 28.000 Mitgliedsfamilien. Er vertritt u. a.
die Interessen behinderter Menschen gegenüber Gesetzgeber, Regierung und Verwaltung.
Anne Ott
p
Energetisch Sanieren, aber sicher!
Sächsische Energieagentur veröffentlicht neuen
Leitfaden zur energetischen Sanierung
Energetisch sanieren, „normal“ sanieren oder gar
nicht? Neu bauen oder abwarten? Welches Heizsystem ist das Richtige? Gibt es staatliche Zuschüsse?
Dies sind sicher häufige Fragen, mit denen sich viele
Bauinteressenten beschäftigen. Eine allgemeine Antwort darauf ist nicht möglich. Entscheidend ist sicher, dass Sie über die Vielzahl der Möglichkeiten
wissen, um sich dann für die Richtige zu entscheiden. Um diese Entscheidung zu unterstützen, hat die
Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH druckfrisch einen 60-seitigen Leitfaden zur energetischen
Sanierung herausgegeben, der kostenfrei bei der
SAENA bestellt werden kann.
Die Investition in eine eigene Immobilie sollte die
Wünsche des Bauherren erfüllen, eine ausreichende
Wohnqualität und Funktionalität gewährleisten und
auch die Unterhaltungskosten des Gebäudes in einem
finanziell tragbaren Rahmen halten. Eine entsprechende Baumaßnahme sollte vorab sorgfältig geplant
werden; insbesondere unter Berücksichtigung der
Wirtschaftlichkeit und des Investitionsvolumens. Um
Informationen zu diesen Punkten zu geben, hat die
SAENA – als Unternehmen des Freistaates Sachsen –
sich mit der Kampagne „Mach mit. Bau nachhaltig.“
das Ziel gesetzt, technische Möglichkeiten, gesetzliche Standards und Förderungen im Bereich der Energieeffizienz an Gebäuden in unterschiedlichster Form
an Interessierte weiterzugeben.
Die aktuellste Broschüre „Energetische Sanierung –
Ein Praxisleitfaden zur Gebäudehülle“ beschreibt
auf nahezu 60 Seiten die wichtigsten Punkte zur
Theorie, ebenso wie zur Planung und Ausführung
von Sanierungsmaßnahmen.
Die Broschüre steht als Download auf www.saena.de
unter der Rubrik Publikationen zur Verfügung. Als
Leseexemplar können Sie diese auch über [email protected] oder per Fax 0351/4910 3155 kostenfrei bestellen. Die Sächsische Energieagentur – SAENA
GmbH ist das unabhängige Kompetenz- und Beratungszentrum zu den Themen erneuerbare Energien,
zukunftsfähige Energieversorgung und Energieeffizienz. Gesellschafter sind der Freistaat Sachsen und
die Sächsische Aufbaubank – Förderbank –.
Fachlicher Ansprechpartner:
Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH
Stefan Vetter
Telefon: 0351/4910-3183
p
Traditionsgemeinschaft
Ferkeltaxi e. V.
Programm für 2012
24. März 2012
Zum Bierseminar nach Torgau
Zum 3. Bierseminar geht es nach Torgau in das historische Braumuseum. Daran wird sich eine kleine
Stadtführung anschließen. Natürlich kommt die Verkostung von Torgauer Bier nicht zu kurz.
6. April 2012
Der Osterhase im Zellwald
Unser Triebwagen bringt uns zum Osterhasen in den
Zellwald. Während einer gemütlichen Fahrt zwischen
Freiberg und Nossen können die Kinder Ostereier suchen und den Osterhasen treffen.
19. April – 22. April 2012
Ferienexpress „Glück Auf“ nach Zinnowitz auf
Usedom
Vier tolle Tage auf Usedom mit Übernachtung/Halbpension im Hotel „Casa Familia“ in Zinnowitz, inklusive zwei Tage Programm auf der Insel. Dieses beinhaltet einen Besuch im Museum der Raketenversuchsanstalt in Peenemünde und eine Fahrt unter
dem Motto: „Auf den Spuren der alten Hauptbahnlinie nach Heringsdorf“.
12. Mai 2012
Auf Spuren der Eisenbahn in Görlitz und Löbau
Wir besuchen die „Versuchsanstalt des TÜV Süd“
zur Prüfung von Schienenfahrzeugen in Schlauroth
bei Görlitz. Wer möchte, kann auch an einer geführten Stadtbesichtigung teilnehmen. Auf der Heimreise
besuchen wir die Maschinenhaustage der „Ostsächsischen Eisenbahnfreunde“ im Lokschuppen zu Löbau.
9. Juni 2012
Triebwagen trifft Straßenbahn am Thüringer Wald
Unsere Triebwagen bringen uns nach Gotha, wo anschließend das Programm mit der „Thüringer Waldbahn“ beginnt. Stadtrundfahrt, Depotbesuch und
Waltershausen und Tabarz stehen auf dem Programm. Auch ein Fototermin und Parallelfahrt mit
historischer Straßenbahn und unseren Triebwagen
werden geboten.
15. September 2012
Mit dem Ferkeltaxi durch das Elbsandsteingebirge
zur Modellbahnfirma „Tillig“ in Sebnitz
Wir fahren durch das Elbtal, an Wehlen, Rathen und
Bad Schandau vorbei in die Kunstblumenstadt Sebnitz. Dort besuchen wir die Modellbahnfirma „Tillig“,
wo an diesem Tag auch Modelle in den Spurweiten
TT und HO gekauft werden können.
2. Dezember 2012
1. Licht‘l-fahrt in das Weihnachtsland Erzgebirge
8. Dezember 2012
2. Licht‘l-fahrt in das Weihnachtsland Erzgebirge
Unsere Fahrten beginnen und enden in
Chemnitz Hbf. In
den Monaten Mai,
Juni und Oktober
sind noch weitere
Fahrten in Vorbereitung. Nähere Informationen und
Reservierungen unter Tel.: 0160/97472831 oder
03741/598494 sowie im Internet unter www.museumsferkel.de.
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Ihre Mannschaft des Ferkeltaxis
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Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012
Ausstellung von Malerei, Grafik und Skulpturen
der Schweizer Künstlerplattform „Art Savour“
im Schloss Waldenburg und
in der Villa Berger, Glauchau
Art Savour ist eine internationale Künstlergemeinschaft mit derzeit rund 130 Mitgliedern, vorwiegend aus der Schweiz, Österreich, Deutschland, aus der Türkei,
den USA, aus Chile, Mexiko Mazedonien und Bulgarien. Sie widmet sich dem
Präsentieren, Kommentieren, Erleben, Schaffen, Genießen von Kunst und Kultur
und wurde 2008 von der Schweizer Künstlerin und Kuratorin Irene Varga gegründet.
Unter dem Titel „Art Savour in Sachsen“ wurde am 10. Dezember 2011 eine Doppelausstellung im Schloss Waldenburg und im Kunstauktionshaus „Villa Berger“
in Glauchau eröffnet.
Insgesamt stellen 25 Künstler aus der Schweiz, Österreich und Deutschland über
350 Werke der Malerei und Grafik sowie Skulpturen auf über 700 Quadratmetern
Ausstellungsfläche aus.
Der Glauchauer Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler (Bildmitte) ist einer der Schirmherren
der Ausstellung.
(Foto: R. Kroese, Wil/Schweiz)
Am 10. Dezember 2011 fand die „Doppelvernissage“ beginnend in der „Villa Berger“ statt. Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler eröffnete als einer der Schirmherren den Glauchauer Ausstellungsteil.
Landrat Dr. Christoph Scheurer übernahm für den Ausstellungsort Schloss Waldenburg die Schirmherrschaft. Bei der Vernissage im Schloss wurde er vom
Stellvertretenden Landrat Lorenz Franzisti vertreten. Im Schloss Waldenburg
wurden durch den Schweizer Künstler Walter Lehmann 14 der anwesenden
Künstler vorgestellt. Zwischen Künstlern und den Besuchern der Vernissagen
fanden an den jeweiligen Abenden intensive Gespräche statt.
Die Laudatio zu beiden Teilvernissagen hielt der Niederwiesaer Künstler Lichtblau, die musikalische Umrahmung erfolgte jeweils durch Mitglieder der Kreismusikschule „Clara Wieck“.
Als Träger der Kunstaktion „Art Savour in Sachsen“ fungiert auch der Kunstverein „art gluchowe e. V.“ Glauchau.
Die Ausstellung im Schloss Waldenburg kann während der Öffnungszeiten dienstags bis freitags 10:00 – 16:00 Uhr, samstags und sonntags 13:00 – 17:00 Uhr
besucht werden. Im Schloss sind die Kunstwerke bis 1. Mai 2012 zu sehen. Die
ausgestellten Kunstwerke können auch käuflich erworben werden.
Die Ausstellung in der Villa Berger wurde bis 29. Januar 2012 präsentiert.
p
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03 I 2012 – Offerten
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Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012
DEKRA informiert: Tipps für kalte Auto-Tage
Spritfresser überlegt einsetzen
Im Winter können Autofahrer besonders viel Kraftstoff sparen, wenn sie einige Grundregeln beachten.
Sie müssen dafür noch nicht einmal größere Einbußen an Komfort in Kauf nehmen, sagen die Sachverständigen von DEKRA Zwickau. So ist es in der kalten
Jahreszeit wichtig, das Auto nicht im Stand warmlau-
wirken sich ebenfalls positiv aus.“
Saftlose Batterie
Bei winterlichen Temperaturen hat es die Starterbatterie im Auto schwer. Ihre Leistungsfähigkeit hängt
entscheidend von der Außentemperatur ab. So richtig wohl fühlt sie sich eigentlich nur im Hochsommer,
verbrauch bis zu 0,3 Litern pro Stunde führen. In jedem Fall sollten beim Kaltstart alle überflüssigen Verbraucher abgeschaltet sein.“
Moderne Technik – Starten ohne Schrecken
Dank moderner Technik hat die kalte Jahreszeit trotz
Kälte und Schnee beim Starten der Motoren viel von ihrem Schrecken verloren: Statt minutenlangem „Orgeln“
springen die Triebwerke der Fahrzeuge auch bei extremen Frosttemperaturen meistens schon beim ersten
Versuch an und sterben beim Anfahren nicht ab. Elektronisch gesteuerte Benzineinspritzung, funkenstarke
Zündsysteme, aber auch dünnflüssige Mehrbereichsund Leichtlauföle sowie leistungsstarke Batterien lassen den Autofahrer nicht mehr in der Kälte stehen.
Generell gilt: Je moderner ein Fahrzeug ist, umso einfacher sind die notwendigen Prozeduren beim Kaltstart. Moderne Einspritzmotoren kommen, unabhängig vom Vorhandensein eines Katalysators, ohne jeden Kunstgriff aus. Bei Vergasermodellen mit Startautomatik muss gegebenenfalls vor dem Anlassen
das Gaspedal einmal durchgetreten werden. Auch bei
älteren Motoren mit „Choke“ dürften nach dem Ziehen des Knopfs keine Probleme auftreten.
(Foto: DEKRA)
fen zu lassen, sondern nach dem Start sofort loszufahren. Damit verschwendet man keinen Kraftstoff
und der Motor wird schneller warm. Generell verbraucht ein warmer Motor weniger Kraftstoff als ein
kalter. Daher macht es auch Sinn, Kurzstreckenfahrten möglichst zusammenzulegen, auf denen Autos
besonders viel Sprit konsumieren. Roland Gaedtke,
Leiter DEKRA Zwickau rät: „Auf den ersten Kilometern
empfiehlt es sich, mit dem Gasfuß zurückhaltend umzugehen, starkes Beschleunigen und hohe Drehzahlen
zu vermeiden. Regelrechte Spritfresser sind die Klimaanlage, Sitz- und Heckscheibenheizungen. Sie sollten nur so lange in Betrieb sein, wie man sie wirklich
braucht. Weiter schont es Geldbeutel und Umwelt, auf
nicht benötigte Dachgepäck- und Skiträger und unnötigen Ballast im Auto zu verzichten. Eine regelmäßige
Wartung des Motors, die Verwendung von Leichtlaufölen und ein am oberen Limit liegender Reifendruck
dann bringt sie die volle Leistung. Bei null Grad Celsius jedoch reduziert sich die Leistung der Batterie
um rund ein Drittel – und das ausgerechnet dann,
wenn der Motor durch das kalte, zähe Öl schwerer in
Gang kommt. Für die Batterie bedeutet es Schwerstarbeit, und die ist nur bei voller Batterieladung zu
schaffen. Für den Winterbetrieb sollte man außerdem
die Besonderheiten des elektrischen Bordnetzes seines Fahrzeuges kennen, erklärt Roland Gaedtke von
DEKRA Zwickau: „Die Lichtmaschine liefert bei Nenndrehzahl eine bestimmte Leistung zur Versorgung aller Verbraucher und zum Nachladen der Batterie. Im
Winterbetrieb sind Verbraucher wie Beleuchtung, Gebläse oder Scheibenheizung länger als üblich am
Netz. Außerdem wird die Starterbatterie beim Kältestart höher beansprucht und fordert damit die Lichtmaschine zusätzlich. Letztlich wird dem Motor mehr
Kraft abverlangt. Das kann zu einem Kraftstoff-Mehr-
Um jegliche Startschwierigkeiten zu vermeiden, sollte man niemals während des Anlassvorgangs Gas
geben, rät Roland Gaedtke, Leiter DEKRA Zwickau:
„Sowohl bei modernen als auch älteren Motorengenerationen bringt der ‚Bleifuß‘ im Stand die sorgsam
berechneten Strömungsverhältnisse durcheinander,
der Motor springt dann entweder unwillig oder gar
nicht an. Das früher bewährte ‚Pumpen’ vor dem
Starten kann bei Vergasermodellen nützlich sein.
Beim ein- bis zweimaligen Durchtreten spritzt die Beschleunigerpumpe hier zusätzlich Benzin in den Ansaugtrakt. Von alleine versteht sich, dass bei Dieselmotoren erst nach dem Erlöschen der VorglühLeuchte gestartet wird. Dies gilt auch im Wiederholungsfall. Um der Batterie bei Kälte das Starten zu erleichtern, sollten möglichst alle Verbraucher vor dem
Startvorgang ausgeschaltet werden.
Springt der Motor nach einer Frostnacht trotzdem
nur mit letzter Kraft an, empfiehlt es sich, die Batterie mit einem Ladegerät aufzuladen. In jedem Fall
aber ist es sinnvoll, immer ein Starthilfekabel an Bord
zu haben. Wenn gar nichts mehr geht, kann dann wenigstens ein freundlicher Autofahrer mit seinem
Fahrzeug den nötigen Anlassstrom spendieren.
Rolf Westphal, DEKRA Pressebüro
p
Milder Winter – warmer Geldregen?
Heizkosten: Womit Verbraucher zu rechnen haben
Zum Jahreswechsel haben zahlreiche Strom- und
Gasanbieter ihre Preise erhöht. Daher sind die Kosten für Energie in Deutschland und auch in Sachsen
leicht angestiegen. Andererseits ist der diesjährige
milde Winter mit denen der Jahre 2009/2010 und
2010/2011 nicht zu vergleichen. Verständlicherweise
fragen sich daher viele Verbraucher, ob sich dies
wohl in den Geldbörsen bemerkbar machen würde.
„Im kalten Vorjahreswinter wurde immerhin bis zu 20
Prozent mehr Heizenergie verbraucht. Und da ist es
nicht abwegig zu vermuten, dass man in diesem Winter einiges einsparen kann“, informiert Roland Pause,
Energieexperte der Verbraucherzentrale Sachsen.
Vorausgesetzt die Temperaturen bleiben ähnlich wie
sie sind und die Preise für Heizenergie konstant,
könnte ein Durchschnittshaushalt mit einer 70 Quadratmeterwohnung und rund 1.000 Euro jährlichen
26
Heizkosten gegenüber 2010 rund 160 Euro einsparen.
„Der deutlich geringere Verbrauch schmälert natürlich auch die Gewinne der Energieunternehmen“,
stellt Pause weiter fest. Da für die Fernwärmelieferung einige rechtliche Besonderheiten gelten, liegt
der Gedanke nahe, dass gegebenenfalls Preiskorrekturen die Einsparungen der Verbraucher zunichte
machen könnten. Die Wärmelieferung unterliegt
nicht dem Anwendungsbereich des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG), da dieses nach § 1 Abs. 1
EnWG nur für leitungsgebundene Strom- und Gasversorgung gilt. Damit gibt es keine behördliche Vorabkontrolle bei der Preisgestaltung und weder die
Bundesnetzagentur noch die Schlichtungsstelle
Energie sind zuständig. So stellt das Fernwärmegeschäft ein Monopol dar, in dem keinerlei Konkurrenz
das Geschäft beleben könnte.
Eine kritische Bewertung des eigenen Verbrauchs
und ein Vergleich des aktuellen mit dem des Vorjahres geben Aufschluss, ob veränderte Kosten aus
Preisänderungen oder aber aus Energieverbrauchsänderungen resultieren. Hier helfen die Energieberater der Verbraucherzentrale Sachsen. Die vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Energieberatung kostet Verbraucher einen Eigenanteil von fünf
Euro. Alle Beratungsstandorte, Kontaktmöglichkeiten
vor Ort sowie Informationsmaterial finden Verbraucher unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Beratungstermine und Standorte können
auch unter 0180-5-797777 (Festnetz 0,14 Euro/Min.,
Mobilfunk maximal 0,42 Euro/Min.) erfragt werden.
Roland Pause
Referatsleiter VZS Sachsen e. V.
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03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil
SAENA veröffentlicht zwei neu Broschüren zum energieeffizienten Bauen
Solarthermiehäuser und Passivhäuser
Um sächsische Bau- und Sanierungswillige rechtzeitig vor den kommenden Baumessen in Chemnitz,
Leipzig und Dresden auf das Thema „energieeffizientes Haus“ einzustimmen, hat die Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH zwei neue Fachbroschüren
herausgegeben. Hierin werden die populären und
auch zukunftsweisenden Bauweisen des Solarthermiehauses und des Passivhauses aus unterschiedlichen technischen Blickwinkeln vorgestellt und mit
Praxisbeispielen ergänzt.
Die Broschüren bieten detaillierte Informationen für
Bauherren, Hauseigentümer und Wohnungsunternehmen und können kostenfrei bei der SAENA bestellt werden. In der Broschüre „Solarthermiehäuser
– Heizen mit der Sonne“ werden auf 50 Seiten die
Grundlagen zum Konzept und Prinzip eines Solarthermiehauses beschrieben und auf die Randbedingungen und wirtschaftlichen Aspekte beim Bauen
eingegangen.
Solarthermiehäuser sind Wohn- und Nutzgebäude
bezeichnet, die zu mehr als 50 % ihren Wärmebedarf
aus solarthermischen Quellen unter Zuhilfenahme
saisonaler Speicher decken. Grundgedanke dabei ist,
die passive wie aktive Nutzung der Sonnenwärme
und ganzjährige Bevorratung der sommerlichen Wärmeüberschüsse in einem Wasserspeicher. Das gut
wärmeisolierte Gebäude kommt in der Regel ohne
technische Lüftungsanlage und mit einer meist rege-
nerativen Zusatzheizung aus. Dieses Gebäudekonzept ist sowohl im Neubau als auch im Gebäudebestand anwendbar.
Elf realisierte Gebäudebeispiele zeigen in der Broschüre, dass diese Bauweise bereits Einzug in den Baualltag gehalten hat und unterschiedliche Nutzmöglichkeiten bietet. Wer bisher mit dem Bau eines Solarthermiehauses geliebäugelt hat, findet hier einen hilfreichen Überblick und bekommt Lust auf das eigene Bauprojekt. Anhand einer Beispielrechnung wird aufgezeigt, dass die Baukosten von Einfamilienhäusern, die
einen Großteil ihres Heizwärmebedarfs aus solaren
Quellen decken, durchaus nicht mehr teurer sind als
der gesetzliche Mindeststandard ohnehin erfordert.
Pirnaische Straße 9,
01069 Dresden,
E-Mail: [email protected] oder
telefonisch unter 0351/4910-3179 bestellt werden.
Bauherren und Hausbesitzer finden zudem innerhalb
der Baueffizienzkampagne „Mach mit. Bau nachhaltig.“ (www.bau-nachhaltig.de) eine Vielzahl von Angeboten zum energieeffizienten Bauen und Sanieren.
Das Informationsspektrum reicht von den Grundlagen der Bauphysik bis hin zu Praxistipps und Fördermittelübersichten. Interessierte finden Erläuterungen
zu verschiedenen Arten der Wärmeerzeugung bzw.
zu den einzelnen Komponenten der Gebäudehülle.
Zur ersten Orientierung im Baugeschehen können sie
die Möglichkeit einer grundlegenden Initialberatung
durch die Berater der SAENA nutzen. Die Beratung ist
kostenfrei, frei von Interessen Dritter und beantwortet wichtige Startfragen.
Außerdem hat die SAENA die Broschüre „Bauen und
Sanieren im Passivhaus– Standard – Beispiel – Projekte aus Sachsen – Teil 1“ neu aufgelegt. 16 ausgewählte Objekte in Sachsen, die nach Passivhaus–
Standard gebaut sind zeigen, dass bei dieser energieeffizienten Bauweise vom Einfamilienhaus bis hin
zur Kindertagesstätte alles möglich ist. Da es in
Sachsen bereits eine Vielzahl an Passivhäusern gibt,
erscheint im Laufe des Jahres 2012 der 2. Teil zu den
Beispielobjekten mit weiteren Einblicken in den Passivhausalltag.
Die Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH ist
das unabhängige Kompetenz- und Beratungszentrum
zu den Themen erneuerbare Energien, zukunftsfähige
Energieversorgung und Energieeffizienz. Gesellschafter sind der Freistaat Sachsen und die Sächsische
Aufbaubank – Förderbank –.
Diese und weitere Broschüren können bei der
Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH,
Uwe Kluge
Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH
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Glauchauer LEGO® Bauer fördern Nachwuchsarbeit
Der KBC (Kids Brick Club) besteht im dritten Jahr und der Zuspruch bei den Kindern ist nach wie vor ungebrochen. Jeden zweiten Samstag im Monat werden im
Spielzeug-Land Glauchau, Leipziger Straße 1, fleißig LEGO®-Steine verbaut. Geschäftsführer René Heber hatte die Idee zu diesem Club. Er tritt als Förderer auf
und unterstützt die Arbeit auf vielfältige Weise.
Dass beim Thema LEGO die Glauchauer LEGO® Bauer nicht weit sein können,
versteht sich ja fast von selbst, und so werden die Kinder zu den Clubtagen professionell von David Schenker betreut. Dabei gibt es viel Neues zu erfahren. Es
wird gefachsimpelt und natürlich viel gebaut. So entwickelt sich auch die im Januar 2011 begonnene Clubanlage stetig weiter. Diese stand am 11. Februar wieder im Mittelpunkt, denn die Glauchauer LEGO® Bauer übergaben an den KBC eine Sachspende von 120 Euro. Das neue Material wurde durch die Kinder sofort
verbaut. Daher gibt es ab sofort auf der Clubanlage eine Straßenbahn und einen
Busbahnhof.
Weitere Informationen zum KBC gibt es im Spielzeug-Land bei Frau Fröhlich oder
unter http://www.mabidati.de/kbc.htm.
p
David Schenker (Foto: Maik Schenker)
DEKRA informiert: Siegel für Gebrauchtwagen
Fahrzeugzustand objektiv bewertet
Rund sechs Millionen Gebrauchtwagen wechseln jedes Jahr den Besitzer. Wer dabei nicht den Kürzeren
ziehen will, muss die Augen offen halten, sagen die
Sachverständigen von DEKRA Zwickau. Besonders
der Kauf von Privat hat seine Tücken, denn hier gilt
meist die Formel „gekauft wie besichtigt“. Daher ist
es wichtig, das Fahrzeug genau auf versteckte Mängel zu untersuchen und die Angaben des Verkäufers
zu überprüfen. Bernd Buschmann, Leiter Gutachten
bei DEKRA Zwickau empfiehlt, vor einer Kaufentscheidung ggf. einen Sachverständigen einzubeziehen. Wichtig ist auch, sich vorher über den Marktwert vergleichbarer Fahrzeuge in den Fahrzeugbörsen z. B. im Internet oder bei Händlern zu informieren.
Es lohnt sich zudem, auf Qualitätshinweise wie das
DEKRA-Siegel für Gebrauchtfahrzeuge zu achten.
Sowohl Käufer als auch Verkäufer können es für sich
nutzen. Das Siegel gibt dem Käufer Sicherheit, Verkäufer können damit ihre Verkaufschancen steigern.
Bernd Buschmann von DEKRA Zwickau erklärt: „Unsere Sachverständigen zeichnen ein Fahrzeug mit
dem DEKRA-Siegel für Gebrauchtfahrzeuge nur aus,
wenn bestimmte Mindeststandards in allen zu prüfenden Baugruppen erfüllt sind. Dazu zählen die Karosserie, Innenraum, Motor, Getriebe und Auspuffanlage, Räder und Bremsanlage sowie Elektrik. Außerdem muss die Hauptuntersuchung noch mindestens
21 Monate Gültigkeit haben. Man erhält nach der Begutachtung einen objektiven Bericht über die Qualität
und den Zustand des Fahrzeugs – Mängel werden in
der Prüfdokumentation ausgewiesen. Selbst wenn
ein Fahrzeug nicht den Kriterien für das DEKRA-Siegel für Gebrauchtfahrzeuge entspricht und somit keine Urkunde ausgestellt werden kann, ist der Prüfbericht für Käufer und Verkäufer eine Dokumentation
des Fahrzeugzustands.“
Weitere Tipps für den Kauf und Verkauf eines Gebrauchtwagens bietet der DEKRA Ratgeber „Dem
Wunschauto auf der Spur“. Er steht auf www.dekra.de, Stichwort Ratgeber, zum Download bereit.
Rolf Westphal
Pressebüro
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27
Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012
Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler gratuliert nachfolgenden
Jubilaren zum Geburtstag im Monat Februar ganz herzlich:
Remana Kesler
Hildegard Blume
Dora Biebert
Suse Horst
Else Gloger
Irmgard Gründler
Liesa Zucker
Erna Köhler
Frieda Kunzmann
Hanni Drechsel
Elsbeth Lehmann
Johanne Otto
Franz Marek
Lotte Schmieder
Charlotte Göbel
Gertraude Werner
Susanne Eichler
Ehrentraud Baumgart
Johanna Krieger
Margot Becker
Ilse Schmidt
Lisbeth Glauer
Ilse Mittag
Marianne Richter
Ingeborg Schettler
Elfriede Fichtner
Hildegard Seyfert
Gerda Locke
Alfred Wetzstein
Käte Pfeifer
Irene Tirschmann
Lisbeth Hoppe
Elfriede Stopp
Ingeborg Stein
Kurt Franke
Gerhard Delitz
Alfred Eckhardt
Alfons Ernstberger
Elisabeth Gräfe
Ingeborg Petersohn
Ingeburg Wetzstein
Reni Lein
Otto Oberlatz
Ernst List
Ilse Fiedlschuster
Maria Zehmisch
Ursula Dietrich
Ruth Hartmann
Kurt Klein
Gertraude Pohlers
Brunhilde Queisser
Else Rothe
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Eberhard Krauße
Lina Türschmann
Hanna Michel
Elfriede Schmiedel
Irma Littmann
Gertrud Saupe
Helmut Kirchner
Ruth Stysch
Anneliese Broszeit
Siegfried Nötzold
Thea Müller
Karl Papsdorf
Erika Landgraf
Rolf Heinig
Erika Resche
Christa Franke
Gerhard Petzold
Gisela Tkotsch
Elfriede Fugmann
Lieselotte Pohlers
Jutta Reimann
Erich Lindner
Marianne Schmidt
Ruth Pohl
Ursula Lippold
Anneliese Schwarzenberger
Rudi Schöneich
Christa Grimm
Werner Georgi
Ruth Pohl
Gottfried Wenzel
Brigitte Baldeweg
Ursula Hultsch
Elfriede Bloßfeld
Heinz Ruder
Ursula Müller
Siegfried Wärzner
Roland Neubert
Anita Schubert
Gertraude Tirschmann
Gretel Mangelsdorf
Ingeborg Werkmeister
Margarete Hecker
Rudolf Bergmann
Walter Göpner
Gerhard Reichardt
Adelheit Kienel
Lieselotte Kölbel
Roland Klemm
Gerhard Trillitzsch
Erika Drauschke
Christa Wagner
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Heinz Schubert
Günter Geßner
Jutta Alde
Irmgard Leicht
Günther Schumacher
Gerda Judas
Ruth Ebersbach
Günter Grögor
Sonja Hoffmann
Willy Meier
Günther Pfeifer
Ingeburg Thieme
Inge Weikert
David Filippi
Hans Leipziger
Gerhard Dörr
Marianne Winter
Gerhard Kramer
Erika Lippold
Gertraude Dratwa
Ruth Adler
Eva Brandt
Liane Bräutigam
Wolfhardt Paul
Anni Zöphel
Horst Sander
Günter Hölzel
Leonhard Frey
Irma Marutschke
Elfriede Reichelt
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NIEDERLUNGWITZ
Erich Rabe
Charlotte Pietrek
Anneliese Brunn
Suse Ebersbach
Elfriede Wildenhain
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REINHOLDSHAIN
Rudolf Kühn
Ruth Schulze
Elsa Bauch
Martha Aßmann
Elfriede Kienel
Ilse Schumann
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WERNSDORF
Hilde Mai
Siegfried Thäsler
Suse Floß
Erika Ponitz
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03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil
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Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012
Kirchliche Nachrichten
Gebet für unsere Stadt
26.03.2012, 19:30 Uhr in St. Georgen,
Bibelstundenzimmer, Kirchplatz 7
Adventgemeinde, Hoffnung 47
sonnabends, 09:30 Uhr
C-Punkt-Gemeinde Glauchau, Marienstraße 46
montags,
19:30 Uhr Sportgruppe
dienstags,14-tägig,
19:30 Uhr Fußball Turnhalle
Wehrdigtschule
dienstags und donnerstags,
15:00 Uhr bikeBOX…schraub-malwieder.de, Bahnhofstraße 4
freitags,
18:30 Uhr Jugendtreff
sonntags, 14-tägig,
14:00 Uhr Fußball Jahnturnhalle
01., 15.03., 09:30 Uhr Stillgruppe
04.03.,
10:00 Uhr Gottesdienst mit Barbara
Witzgall unter dem Thema „Der Weg
zu Mutter und Kind“, gleichzeitig
Kidsprogramm Abenteuerland
07.03.,
19:30 Uhr Elternseminar mit Dieter
Leicht
(siehe Sonderveröffentlichung)
08.03.,
09:30 Uhr Mini-Club
11., 18.03., 10:00 Uhr Gottesdienst mit
Kidsprogramm Abenteuerland
Evangelische Christengemeinde Elim,
August-Bebel-Straße 28
28.02.,
15:00 Uhr Eltern-Kind-Kaffee
29.02.,
19:30 Uhr Bibelgespräch
04., 11., 18.03.,
09:30 Uhr Gottesdienst
07., 14.03., 19:30 Uhr Bibelgespräch
13.03.,
09:00 Uhr Offener Eltern-Kind-Treff
19:30 Uhr Gebet für Deutschland
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde/Baptisten,
Mauerstraße 17
samstags, 19:00 Uhr Jugendtreff im
Jugendkeller
sonntags, 09:30 Uhr Gottesdienst
04.03.,
09:30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem
Abendmahl und Kinderstunde
07.03.,
19:30 Uhr Bibelgespräch in Meerane
09.03.,
19:30 Uhr Eheabend zum Thema
„Schatz, wir müssen reden!“
11., 14.03., 09:30 Uhr Gottesdienst mit Kinderstunde
15:30 Uhr Gottesdienst in Meerane
13.03.,
14:30 Uhr Seniorenkreis
14:03.,
19:30 Uhr Bibelgespräch in Glauchau
Evangelisch-Lutherische Gemeinde zum Heiligen
Kreuz, Charlottenstraße 24
28.02.,
19:00 Uhr Bibelstunde
04.03.,
09:00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem
Abendmahl
11.03.,
09:00 Uhr Lesegottesdienst
18.03.,
11:00 Uhr Gottesdienst mit Christenlehre
Landeskirchliche Gemeinschaft Glauchau,
Dr.-H.-v.-Wolffersdorff-Straße 14
freitags,
19:00 Uhr Jugendstunde
28.02.,
19:00 Uhr Bibelgespräch
29.02.,
15:00 Uhr Frauenmissionsgebetsbund
04.03.,
17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde,
gleichzeitig Kinderstunde
30
06.03.,
11.03.,
13.03.,
14.03.,
18.03.,
19:00 Uhr Gebetsstunde
10:00 Uhr Familienstunde mit
Mittagessen
19:00 Uhr Bibelgespräch
19:00 Uhr Männerrunde
17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde mit
Heiligem Abendmahl, gleichzeitig
Kinderstunde
Lutherkirche Glauchau, Dorotheenstraße 8
dienstags, 19:00 Uhr Lutherchor
dienstags, 19:00 Uhr Jugendkreis
(in St. Georgen, Kirchplatz 7)
donnerstags, 19:30 Uhr Posaunenchor (in St.
Georgen, Kirchplatz 7)
29.02.,
19:30 Uhr Offener Abend Thema:
„Der neue Völkerhass“ mit Dr. Harald
Lamprecht, Beauftragter für Weltanschauungsfragen des Landeskirche
Sachsen
02.03.,
19:30 Uhr Weltgebetstag
04.03.,
10:30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem
Abendmahl
11.03.,
10:30 Uhr Gottesdienst
18.03.,
10:00 Uhr Festgottesdienst mit Heiligem Abendmahl zum Kirchweihgedenken
Neuapostolische Kirche, Rothenbacher Kirchsteig 5
mittwochs, 19:30 Uhr Gottesdienst
sonntags, 09:30 Uhr Gottesdienst
Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen,
Kongress-Saal, Grenayer Straße 3
mittwochs, donnerstags, freitags,
19:00 Uhr Besprechung biblischer
Themen
sonntags, 09:30 Uhr und 17:00 Uhr
Vortrag und Bibelstudium
Römisch-katholische Kirche St. Marien,
Geschwister-Scholl-Straße 2
mittwochs und donnerstags
09:00 Uhr Heilige Messe
freitags,
18:30 Uhr Heilige Messe
samstags, 16:00 Uhr Beichtgelegenheit
17:00 Uhr Vorabendmesse
sonntags, 09:30 Uhr Heilige Messe
28.02.,
10:00 Uhr Heilige Messe im
Pflegeheim „Heinrichshof“
28.02. – 27.03., jeweils dienstags
19:00 Uhr Kreuzwegandachten
06.03.,
09:00 Uhr Heilige Messe
13.03.,
10:00 Uhr Heilige Messe im
Pflegeheim „Heinrichshof“
St. Georgenkirche, Kirchplatz 7
dienstags, 19:00 Uhr Junge Gemeinde
mittwochs, 15:30 Uhr Kindertreff
mittwochs, 19:30 Uhr Kantorei
29.02.,
14:00 Uhr „65+“
19:30 Uhr Offener Abend zum
Thema „Islam“ im Lutherhaus,
Dorotheenstraße 8
01.03.,
09:00 Uhr Eltern-Kind-Kreis
02.03.,
18:00 Uhr Gemeindegebet
19:00 Uhr Weltgebetstag zum
Thema „Steht auf für Gerechtigkeit“
Malaysia im Lutherhaus,
Dorotheenstraße 8
04.03.,
10:00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem
Abendmahl und Kindergottesdienst,
anschließend Gemeindeversammlung und Gemeindebrunch
05., 12.03., 17:00 Uhr Bibelwoche 2012 in der
11.03.,
17.03.,
Friedhofskapelle, Lichtensteiner
Straße
09:00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst
19:30 Uhr Konzert an der Silbermannorgel mit Felix Bräuer, Bautzen
(siehe Sonderveröffentlichung)
10:00 Uhr Seminar für Eltern
„Den Persönlichkeitstyp des Kindes
verstehen“, Lutherhaus
Offene St. Georgenkirche
Bis Ende März ruht die Aktion „Offene Kirche“. Ab
April finden an jedem 1. Mittwoch im Monat um
12:00 Uhr die Orgelandachten „Silbermannorgel
um 12“ statt.
Kirche Jerisau, Martinsplatz
mittwochs, 15:30 Uhr Christenlehre
07.03.,
19:30 Uhr Stille mit Gott
11.03.,
10:00 Uhr Gottesdienst
14.03.,
14:30 Uhr Frauendienst
Kirche St. Andreas, Gesau
montags,
20:00 Uhr Volleyball für Jugendliche
in der Sachsenlandhalle
dienstags, 19:00 Uhr Junge Gemeinde im
Jugendkeller
mittwochs, 18:00 Uhr und
sonnabends, 08:00 Uhr Gebetskreis der Kirche
freitags,
19:30 Uhr Grundkurs des Glaubens
im Gemeindezentrum
11.03.,
10:30 Uhr Sakramentsgottesdienst,
gleichzeitig Kindergottesdienst
18.03.,
10:30 Uhr Gottesdienst zum
Taufgedächtnis, gleichzeitig
Kindergottesdienst
Kirche St. Petri, Niederlungwitz, St.-Petri-Platz 2
montags,
16:00 Uhr Kurrende
dienstags, 19:30 Uhr Chor
freitags,
19:00 Uhr Junge Christen Niederlungwitz
02.03.,
19:30 Uhr Weltgebetstag der Frauen
04.03.,
10:00 Uhr Familiengottesdienst in
der Landeskirchlichen Gemeinschaft,
Mühlenstraße 15 a
11.03.,
09:00 Uhr Gottesdienst und
Kindergottesdienst
18.03.,
10:00 Uhr Gottesdienst und
Kindergottesdienst
Kirche Reinholdshain, Schulstraße
donnerstags, 15:00 Uhr Christenlehre
18.03.,
10:00 Uhr Gottesdienst
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Wernsdorf, Schulweg 4
freitags,
15:30 Uhr Kinderkirche
11.03.,
09:00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem
Abendmahl
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03 I 2012 – Nichtamtlicher Teil
Wichtige Rufnummern für Glauchauer
NOTRUFE
Polizei .........................................................................................................................................................110
Polizeirevier Glauchau und Bürgerpolizist, Scherbergplatz 7 ............................................................03763/640
Polizeidirektion Chemnitz .................................................................................................................0371/3870
Feuerwehr, Rettungsdienst .........................................................................................................................112
Krankentransport .............................................................................................................................0375/19222
DRK
Rettungswache Glauchau ...........................................................................................................03763/600010
DRK-Fahrdienst ..........................................................................................................................03763/600011
Rettungsleitstelle Zwickau ...............................................................................................................0375/19222
Havariedienste
(diese sind kostenlos für die Anrufer)
Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH
Störungsmeldungen Versorgungsgebiet Glauchau:
Strom .........................................................................................................................................0800/05007-50
Gas .............................................................................................................................................0800/05007-60
Wärme........................................................................................................................................0800/05007-40
Beleuchtung ...............................................................................................................................0800/05007-40
Westsächsische Abwasserentsorgungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH
Weidensdorf, An der Muldenaue 10
Montag – Freitag in den Geschäftszeiten ........................................................................................03763/78970
Havarie und Bereitschaftsdienst ..................................................................................................0172/3578636
(Bei Havarien und Unregelmäßigkeiten am unterirdischen öffentlichen oder privaten Abwasserkanalnetz
bitten wir, unseren 24-Stunden-Bereitschaftsdienst (auch an Sonn- und Feiertagen) unter der Telefonnummer
0172 3578636 zu benachrichtigen.)
Bereitschaftsdienst der Stadtverwaltung ...................................................................................0171/9756698
Leitstelle Zwickau
Verbindungsaufnahme zur Feuerwehr (Stadtbrandmeister und Gerätewart)
außerhalb von Notsituationen Leitstelle Zwickau ...............................................0375/44780 oder 0375/19222
Bereitschaftsdienst der Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau .............................0800/0789040
(diese ist kostenlos für die Anrufer)
Regionaler Zweckverband, Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau
Glauchau, Obere Muldenstraße 63, (Internet: www.rzv-glauchau.de)
ganztägig rund um die Uhr .......................................................................................03763/405405
Öffnungszeiten
der Tourist-Information
Montag
von 09:00 bis 12:00 Uhr
Dienstag
von 09:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch
geschlossen
Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr
Freitag
von 08:00 bis 12:00 Uhr
sowie am 1. Samstag im Monat
von 10:00 bis 12:00 Uhr
p
Öffnungszeiten
des BürgerBüros und der Kasse
Montag
von 09:00 bis 12:00 Uhr
Dienstag
von 09:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch
geschlossen
Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr
Freitag
von 08:00 bis 12:00 Uhr
sowie am 1. Samstag im Monat
von 10:00 bis 12:00 Uhr
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Allgemeine Öffnungszeiten
der Stadtverwaltung Glauchau
im Ratshof
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
von 09:00 bis 12:00 Uhr
von 09:00 bis 18:00 Uhr
geschlossen
von 09:00 bis 12:00 Uhr
von 09:00 bis 12:00 Uhr
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www.woboe.de
Wohnungsbörse für Mieter und
Vermieter in Glauchau
Tel.: Glauchau 03763/75638
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Nichtamtlicher Teil – 03 I 2012
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Apothekennotdienst
Apotheke in der Unterstadt,
Karlstraße 1, Glauchau,
Tel.: 03763/2000,
von Freitag, 24.02.2012, 18:00 Uhr
bis Freitag, 02.03.2012, 18:00 Uhr
Apotheke im Kaufland,
Seiferitzer Allee 1, Meerane,
Tel.: 03764/47222,
von Freitag, 02.03.2012, 18:00 Uhr
bis Freitag, 09.03.2012, 18:00 Uhr
Bären-Apotheke im Ärztehaus,
Wettiner Straße 64, Glauchau,
Tel.: 03763/17850,
von Freitag, 09.03.2012, 18:00 Uhr
bis Freitag, 16.03.2012, 18:00 Uhr
Neue Apotheke, Äußere Crimmitschauer Straße 1, Meerane, Tel.:
03764/2017,
von Freitag, 16.03.2012, 18:00 Uhr
bis Freitag, 23.03.2012, 18:00 Uhr p
Bürgertelefon
der Stadtverwaltung
Glauchau 65555
für Hinweise und Kritiken zu Problemen der Ordnung, Sicherheit
und Sauberkeit wie
– Verschmutzungen von Straßen
und Gehwegen
– Sachbeschädigungen/Graffiti
– wilden Müllablagerungen
– Umweltverschmutzungen
Durch Anrufbeantworter wird die
Erreichbarkeit der Stadtverwaltung
Glauchau auch außerhalb der
Dienstzeiten gewährleistet.
Das Bürgertelefon ist
kein Notruftelefon
und ersetzt nicht den
Polizeiruf 110!
Der nächste StadtKurier erscheint
am Montag, den 12.03.2012.
Kostenfreie Verteilung an alle Haushalte
bis einschließlich 14.03.2012!
Museum und Kunstsammlung
Schloss Hinterglauchau
Vorübergehende Schließung aufgrund Haushaltsumstellung
Mit Ablauf der sehr erfolgreichen „Sandmann-Ausstellung“ wird das Museum
und die Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau ab 26. Februar 2012 aufgrund
der Haushaltsumstellung auf Doppik zunächst für drei Monate schließen.
Aufgrund terminlicher Vorgaben muss in dieser Zeit ausschließlich an der Bestandserfassung und -bewertung des Gesamtinventars gearbeitet werden.
Bereits gebundene Termine für Trauungen und Großveranstaltungen werden gesichert (nähere Informationen über 03763/65-418).
p
Glauchau im Internet:
http://www.glauchau.de
E-Mail-Adresse der Stadtverwaltung:
[email protected]
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