Echo Ausgabe 2

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Echo Ausgabe 2
Jahrgang 2011, Ausgabe 2
Februar 2011
In dieser Ausgabe:
S. 1
Motto des Monats
Motto des Monats
Foto des Monats
S. 2
Wir gratulieren
Herzlich Willkommen
S. 3
Christkindlmarkt Rosenheim
S. 4
Sturzprophylaxe
S. 5
5 Jahre Praxis für Ergotherapie
S. 7
Herzlichen Dank
S. 8
Wussten Sie schon?
S. 9
Rock- und Poplegenden
Wer den Blick für die schönen
Dinge nicht verliert,
findet jeden Tag
ein kleines Wunder!
S. 12 Wer sagte was?
S. 13 Rätselspass
S. 14 Einfach unglaublich!
S. 16 Schmunzelecke
Vorschau der BT
Auflösung des Rätsels von S. 13
Foto des Monats
Quelle: www.fotolia.de
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Echo Ausgabe 2/2011
Februar 2011
Wir gratulieren unseren
Januar-Geburtstagskindern
Januar Geburtstagskindern
Reinald Giebel
Hanns Schwarzmaier
Charlotte Zippel
Anna Steuer
Josef Obermaier
Hannelore Waigel
Georg Hessler
Irmengard Dirscherl
Monika Hutt
Irmgard Hochholzner
Lorenz Peter
Karl Fanz
Helga Schraermeyer
Annette Fritz
Erwin Kumpfmüller
Günther Gerlach
Jako Lucic
Said Ashraf Sadat
Josef Giglinger
Karl Waldvogel
Helga Moore
Christine Schröcker
Herzlich Willkommen
im Alpenpark!
Alpenpark!
02.01.
03.01.
07.01.
08.01.
11.01.
11.01.
13.01.
15.01.
15.01.
18.01.
18.01.
19.01.
19.01.
20.01.
20.01.
23.01.
23.01.
25.01.
27.01.
27.01.
30.01.
30.01.
Sascha Welz
Diana I
Zimmer 26
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Februar 2011
Es war ein wunderschöner
Wintertag. Es hatte
geschneit und war kalt genau das richtige Wetter
für einen Besuch auf dem
Rosenheimer
Christkindlmarkt.
Wie geplant fuhren wir zu
viert um 14 Uhr Richtung
Rosenheim. Wir freuten uns schon alle, denn es war
bis jetzt immer schön dort.
In Rosenheim angekommen stellten wir schnell fest,
dass nicht nur wir die Idee hatten, den
Christkindlmarkt zu besuchen. Es war viel los. Aber
das ist ja schön und gehört zu so einem Tag einfach
dazu. Zwischen den Menschenmengen tranken wir an
einer Bude Glühwein. Der kalte weiße Schnee, der gut
duftende warme Glühwein und überall beleuchtete Buden
und Häuser - einfach herrlich.
Zufällig haben wir auch noch ein paar Bekannte
getroffen, mit denen wir uns die gemütliche
Atmosphäre teilen konnten.
Um 17 Uhr ging es dann wieder
zurück zum Alpenpark. Schon
jetzt freuen wir uns alle auf
nächstes Jahr. Schließlich
gehört so ein Besuch auf dem
Christkindlmarkt zu
Weihnachten einfach dazu.
Berta Eifler & Irmgard Hoerl
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Am 20.12.2010 fand die Weihnachtsfeier
für die Teilnehmer der Sturzprophylaxe
statt. An diesem Nachmittag wurde auf
das Trainingsprogramm verzichtet,
stattdessen saßen alle bei Kaffee und
Weihnachtsgebäck gemütlich
beisammen. Im Anschluss bekamen alle
„Sportler“ eine Urkunde über die
erfolgreiche Teilnahme im Jahr 2010
überreicht.
Die Sturzprophylaxe-Gruppe trifft sich
immer am Montag und Freitag um 15:00
Uhr im Multifunktionsraum. Zur Zeit zählt
sie acht Teilnehmer, welche im Alltag
selbständig als Fußgänger oder mit
einem Rollator unterwegs sind, auch
geh- und stehfähige Rollstuhlfahrer
können mit einem festgelegten Trainingsprogramm ihre motorischen
Fähigkeiten verbessern.
In zwei Programmteilen zu je 30 Minuten werden Gleichgewicht
verbessert, Reaktionen geschult sowie Arme und Beine gekräftigt. Zur
Verbesserung des Gleichgewichts kommen verschiedene Medien zum
Einsatz. Es werden im Stand Übungen mit Bällen, Seilen und Tüchern
durchgeführt oder ein Hindernisparcour absolviert. Bei den
Kräftigungsübungen arbeiten wir mit Hanteln und Fußmanschetten mit
Gewichten, dabei wird jede Übung 20 mal wiederholt. Unterstützt und
angeleitet werden die Teilnehmer dabei jeweils von zwei
Ergotherapeuten der Beschäftigungstherapie und der Praxis für
Ergotherapie. Bei allen Teilnehmern konnten bereits die Gewichte
erhöht, die motorische Ausdauer gesteigert und das Gleichgewicht
verbessert werden.
Klaus Stichling
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„Der Weg ist das Ziel.“
Als wir uns am 25.01.2006 auf den
Weg gemacht haben, war nicht
abzusehen, wie sich unsere Arbeit
hier im Haus gestalten und
etablieren würde. Doch getreu der
Philosophie „Gemeinsam sind wir
stark!“ gab es eine Vielzahl von
Menschen, die uns im Lauf der
vergangenen Jahre begleitet und
unterstützt haben.
Diesen Wegbegleitern und
Wegbereitern soll heute unser
Dank gelten:
der Hausleitung für das Vertrauen in unsere Fähigkeiten,
die vielen großen und kleinen Hilfestellungen, die uns den
Rücken gestärkt und freigehalten haben
den Kollegen/innen aus der Pflege und
Beschäftigungstherapie für ihren Einsatz und ihr
Bemühen, uns in der täglichen Arbeit zum Wohl unserer
Patienten zu unterstützen
den Mitarbeitern der Haustechnik, des Büros, der
Rezeption, der Cafeteria und der Küche für ein offenes
Ohr und Hilfe zu jeder Zeit
den versorgenden Hausärzten für die Zusammenarbeit
und das Vertrauen in unsere fachliche Kompetenz
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und natürlich unseren Patienten, die nicht zuletzt durch
ihre Motivation und den Willen trotz ihrer individuellen
Einschränkungen ein selbstbestimmtes Leben führen zu
wollen, den Weg für unsere therapeutische Arbeitet
bereitet haben
Meinen persönlichen Dank möchte ich an dieser Stelle auch
an meine Mitarbeiter richten, die zu jeder Zeit mit ihrem
Engagement, Ideenreichtum, Motivation, Loyalität,
Kompetenz und Herz dafür gesorgt haben, dass wir uns
weiterentwickeln und erfolgreich arbeiten konnten.
In diesem Sinne freuen wir uns darauf, mit allen Beteiligten
diesen Weg gemeinsam weiter gehen zu können.
Nicole Nitschke & Team
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„Happy Birthday Margit!“
Kaum zu glauben, aber wahr,
unsere Margit wurde unlängst 50 Jahr!
D’rum wollen wir es hier mal sagen,
es ist toll, dass wir dich haben.
Wir wünschen dir für alle Zeit
Gesundheit, Glück, Zufriedenheit!
Liebe Margit (Rizzi), auf diesem Wege möchten wir dir nachträglich herzlich
zum Geburtstag gratulieren und uns im Namen unserer Bewohner bei dir für
die Spende in Höhe von € 100,-, die du anlässlich deines Geburtstags
eingesammelt hast, bedanken!
Die Hausleitung
„Ruhelose Rentnerin”
Alle Jahre wieder stellt sich unsere Maria bei
unseren Festen mit ihren selbst erzeugten Weinen,
Likören und Schnäpsen in den Dienst einer guten
Sache. Auch in diesem Jahr – ihrem ersten Jahr
als „Rentnerin“, was für sie und ihren Tatendrang
wohl die falsche Bezeichnung ist - ist ihr dies in
eindrucksvoller Weise gelungen, so dass
insgesamt 210,- € für verschiedene Aktivitäten
und Ausflüge unserer Bewohner gesammelt
werden konnten.
Dafür ein herzliches Dankeschön unserer Maria!
Die Hausleitung
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... dass Bambus schneller wächst als jeder Baum?
Viele tropische Bambusarten können 10–12
cm pro Tag wachsen, und das zu den
Bambusgewächsen gehörende Riesengras
soll sogar bis zu 1 m in 24 Stunden schaffen.
Damit wächst Bambus im Schnitt um ein
Drittel schneller als jeder Baum. Weltweit
gibt es über 1300 verschiedene
Bambusarten. Manche von ihnen bilden nur dünne Triebe,
andere werden bis zu 40 m hoch und haben Durchmesser von 40
cm. Weil Bambus extrem belastbar ist, werden daraus nicht nur
Möbel, sondern in Asien auch ganze Häuser gebaut. Denn was
die Zugfestigkeit angeht, nimmt es Bambus mit jedem Stahl auf.
... dass Honig fast unbegrenzt gelagert werden kann?
Honig gehört zu den Lebensmitteln, die ausgereift
gesammelt fast unbegrenzt haltbar sind.
Voraussetzung ist aber, dass die Lagerung luftdicht,
dunkel und in kühlen, trockenen Räumen erfolgt. Im
Fall einer falschen Lagerung kann ein
Gärungsprozess in Gang kommen, der den Honig
verderben lässt. Die optimale Temperatur, um Honig
längere Zeit zu lagern, liegt bei 10–20 °C für flüssige
und 10–12 °C für cremige Honige. Niedrigere Temperaturen
begünstigen das Kristallwachstum, das jedoch die Qualität des
Honigs nicht beeinträchtigt. So kann auskristallisierter Honig
problemlos durch Erwärmen im Wasserbad wieder verflüssigt
werden, wobei die Temperatur 40 °C nicht überschreiten sollte,
damit nicht wichtige Inhaltsstoffe, wie etwa Enzyme, dabei
verloren gehen.
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The Doors
Die Menschen von ihren
selbst auferlegten
Beschränkungen zu befreien,
war das Ziel, dem sich die
Doors bei ihrer Gründung
verschrieben hatten. Die
außerordentliche Faszination,
die die Band immer noch
weckt, hängt vor allem mit
dem charismatischen Sänger
Jim Morrison zusammen:
Sexsymbol des Rock und „Gesicht“ der Doors.
Die Idee, eine Band zu gründen, hatten Ray Manzarek und Jim
Morrison 1965 in Kalifornien, als Morrison seinem Studienkollegen
seine Gedichte vortrug. Manzarek war begeistert von Morrisons Poesie,
und auch dieser selbst hatte schon
länger von einer eigenen Band
geträumt. Zunächst spielten Manzareks
Brüder mit in der Band, dann suchten
sich der Sänger Morrison und der
Orgelspieler Manzarek andere
Bandmitglieder. In einem Esoterik-Kurs
trafen die beiden zufällig auf den
Gitarristen Robby Krieger und den
Schlagzeuger John Densmore. Die
Besetzung war damit perfekt, die Suche
nach einer Plattenfirma gestaltete sich
schwieriger. Die vier Musiker schlugen sich zunächst mit Auftritten auf
Privatfeiern und als Vorgruppe (unter anderem von Sonny und Cher)
durch. Ein Vertrag mit Columbia platzte, da die Firma sich weigerte, ein
Album herauszubringen.
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Geheimnisvoller Sänger
The Doors brauchten
noch Zeit. Bei Auftritten
im Club „London Fog“
fanden sie langsam zu
ihrem eigenen Stil. Auch
Morrison, der sich
anfänglich immer vom
Publikum weggedreht
hatte, wuchs mehr und
mehr in die Rolle des
Frontmanns hinein. Zu
dieser Zeit entstand auch
die legendäre Textzeile,
die The Doors bekannt werden ließ. Im Song „The End“ fügte Jim die
Textzeile „Father I want to kill you, Mother I want to fuck you” hinzu und
machte die Doors dadurch zu einer kleinen Berühmtheit.
Schließlich hatten sie ihn in der Tasche, den Plattenvertrag mit Elektra
Records. Das erste Album „The Doors“ (1967), unter anderem mit „The
End“ und „Light My Fire“, war schnell aufgenommen. Im selben Jahr
erschien zudem “Strange Days”. Die Club-Auftritte hatten die Doors
geprägt, live waren sie in ihrem Element. Manzarek und Krieger
zauberten mit Orgel und Gitarre psychedelische EndlosImprovisationen, Jim stilisierte sich zum geheimnisvollen Sänger und
behauptete von sich selbst, seit seiner Kindheit die Seelen toter
Indianer in sich zu tragen.
Zu schaffen machte den Bandmitgliedern mit der Zeit ihr Alkohol- und
Dorgenkonsum. Während Manzarek und Krieger dem gelegentlichen
Konsum zwar nicht abgeneigt waren, diesen aber in Maßen hielten,
neigten Densmore und Morrison zu Exzessen. Morrison wurde zum
Problemfall in der Band, bei Studioaufnahmen tat er sich schwer,
Stücke einzusingen, bei Auftritten provozierte er das Publikum bis zum
Aufruhr. Manzarek konnte auf der Bühne allerdings immer stimmlich mit
dem Mikro eingreifen, bei „Close to You“ sang er sogar selbst.
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Tod in der Badewanne
Auch privat bekam
Morrison Probleme, die
Beziehung mit seiner
Freundin Pamela
Courson steckte in der
Krise. Als sie nach Paris
ging, reiste er ihr 1971
nach. Dort kam es zu
einem mysteriösen Tod,
dessen Umstände bis
heute nicht eindeutig
geklärt sind: Am Morgen
des 3. Juli 1971 starb Jim Morrison im Alter von 27 Jahren in der
Badewanne, vermutlich an einem Herzstillstand durch eine Überdosis
oder wegen einer Lungenblutung. Das letzte gemeinsame Album der
Doors zusammen mit Morrison, aufgenommen 1970, erschien 1971 mit
dem Titel „L.A.Woman“. Darauf finden sich auch das gleichnamige Lied
und „Riders on the Storm“. Die restlichen Bandmitglieder nahmen noch
zwei Alben ohne Morrison auf. Da der Erfolg aber ausblieb, löste sich
die Band 1973 auf.
„The Doors of Perception“
Die 5 TopTop-Alben
............................................................................................................................................
1967: The Doors
1967: Strange Days
1968: Waiting for the Sun
1970: Morrison Hotel
1971: L.A. Woman
Ein Essay von Aldous Huxley
inspirierte The Doors zu ihrem
Bandnamen. Die 1954
erschienene Abhandlung mit
dem Titel „The Doors of
Perception“ (deutsch: „Die
Pforten der Wahrnehmung“)
preist den Konsum von
Halluzinogenen an, da dieser
die Wahrnehmung erweitere.
Jim Morrison nahm neben
Herion auch die halluzinogenen
Drogen LSD und Meskalin ein.
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„Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?“
Konrad Adenauer 1876 1967
Diese unverblümte Antwort gab Konrad
Adenauer, als ihm vorgehalten wurde, dass er
die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik, für
die er ab 1950 eintrat, noch im Jahr zuvor mit
den Worten abgelehnt hatte: „In der
Öffentlichkeit muss ein für alle Mal klargestellt
werden, dass ich prinzipiell gegen eine
Wiederaufrüstung der Bundesrepublik
Deutschland und damit auch gegen die
Errichtung einer neuen deutschen Wehrmacht
bin.“ Verschwiegen wird meist der zweite Teil
des Zitates, nämlich: „Sie können mich doch nicht daran hindern,
von Tach zu Tach klüger zu werden.“
„Das verflixte 7. Jahr“
Billy (Samuel) Wilder 1906 2002
Mit dem Titel dieses Films, den er 1955 drehte,
machte der amerikanische Regisseur Billy
Wilder im allgemeinen Bewusstsein das siebte
zum gefährlichsten Ehejahr. Marilyn Monroe
(1926-62) stellt darin als namlose blonde
Schönheit einen Strohwitwer auf die Probe. Im
Original hieß der Film The Seven Years Itch,
wobei „Itch“ ein juckender Stich – etwa von
einer Mücke – ist und in diesem
Zusammenhang für die ähnlich unerträglich
juckende Lust der Ehemänner, im siebten Jahr
fremdgehen zu wollen, stand.
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Knobelkuchen
Vervollständigen Sie die Wörter in den äußeren „Kuchen“. Jeweils
den Buchstaben in der farbigen „Kuchenschnitte“ tragen Sie in
den mittleren Kuchen ein! Jeder Wortanfang ist mit einem Pfeil
gekennzeichnet! Die Lösung finden Sie auf der letzten Seite.
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Licht-Graffiti
Eine Gruppe deutscher GraffitiKünstler ist es zu langweilig, einfach
nur Wände zu bemalen. Stattdessen
erschaffen sie atemberaubende
Lichtkunstwerke, die sie fotografisch
festhalten. Ganze Straßenzüge
bringen sie dabei zum Leuchten,
einfache Mülltonnen erwachen zum
Leben und unheimliche Lichtgestalten bevölkern die Straßen.
Die in Köln ansässige Künstlergruppe
„Lichtfaktor“ besteht aus den
Graffitikünstlern Tim Fehske und David
Lupschen sowie dem Videotechniker Marcel
Panne. Auch wenn die Bilder absolut
spektakulär aussehen, verwenden die drei
nichts weiter als einfache Taschenlampen,
Neonröhren, Leuchtstäbe, LED-Leuchten,
Wunderkerzen und Feuerwerkskörper. Tim
und David müssen die Bilder in rasendem
Tempo in die Luft malen und dabei dunkle Kleidung tragen, damit
man sie auf den Fotos nicht erkennen kann. Durch die
ungewöhnlich lange Belichtungszeit von zehn bis 30 Sekunden
zeichnet die Kamera das gesamte Kunstwerk aus Licht auf.
Die Gruppe nimmt mithilfe von Stop-Motion-Technik auch Videos
auf, wobei sie Stück für Stück Bilder in die Luft malen, die dann
zusammengesetzt werden. Dabei gehen sie experimentell vor und
probieren so lange herum, bis ihnen das Ergebnis gefällt. Wie das
Endergebnis aussehen wird, können sie vorher nie wissen.
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Echo Ausgabe 2/2011
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Wie genau macht ihr eure Bilder?
„Alle unsere Bilder werden mit einer Kamera hergestellt – mit nur
einer Aufnahme. Wir haben eine ganze Sammlung von
verschiedendsten Taschenlampen, Fahrradlampen und LEDLeuchten, die alle batteriebetrieben sind, sodass wir mobil sind.
Auch mit Feuerwerkskörpern und Fackeln haben wir schon tollle
Ergebnisse erzielt. Besonders die Kontraste zwischen
verschiedenen Lichtquellen gefallen uns. Xenon beispielsweise
erzeugt einen goldenen Schimmer, während LED-Leuchten
dünne, ganz präzise Linien
hinterlassen. Wir setzen Gläser und
andere Gegenstände auf die
Taschenlampen, um
unterschiedliche Farben und
Formen zu erzielen. Außerdem
verwenden wir Multi-LED-Leuchten
und Farbfilter. Wir versuchen, die
Umgebung in die Bilder zu integrieren, beispielsweise bei der
Mülltonne, weil wir die Ergebnisse meist spannender finden als bei
einfachen, in die Luft gemalten Bildern. Wir fangen zwar immer mit
einem bestimmten Ziel an, aber meistens inspiriert uns dann die
Umgebung zu weiteren Motiven. Da wir alles live zeichnen und vor
der Aufnahme nicht alle Faktoren berücksichtigen können,
müssen wir immer improvisieren. Die besten Ergebnisse erzielen wir
mit einem Stativ und einer Belichtungszeit von zehn bis 30
Sekunden, manchmal sogar länger.“
aus Zement überdauern hoffentlich ewig – sie haben ähnliche
Eigenschaften wie natürliche Riffs.“
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Echo Ausgabe 2/2011
14.02.2011 13:30 Uhr
24.02.2011 14:30 Uhr
28.02.2011 13:30 Uhr
Februar 2011
Kaffeefahrt nach Kufstein
Geburtstagsfeier des Monats Februar
Kaffeefahrt nach Rosenheim
PSYCHOSE – BRONCHIE – SKLEROSE – APOTHEKE – ALLERGIE –
ANATOMIE – HAUSARZT – BLUTBILD = HOSPITAL
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