Beginn der Neuzeit: Christoph Kolumbus - AOL

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Beginn der Neuzeit: Christoph Kolumbus - AOL
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Renate Gerner
Beginn der
Neuzeit:
Christoph Kolumbus
Geschichte gemeinsam erarbeiten
Fachinhalte differenziert erarbeiten
Beginn der Neuzeit
Klasse 7–8
Downloadauszug aus
dem Originaltitel:
Geschichte gemeinsam erarbeiten und erlebbar machen
Renate Gerner
Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen
Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in
seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu
nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für
einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte
(einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im
Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch.
Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall
der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.
h verfolgt.
verf
Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich
Vorwort
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
die vorliegenden Unterrichtsmaterialien sind im Laufe
meiner langjährigen Unterrichtsarbeit in der Sekundarstufe I einer Gesamtschule entstanden. Der Geschichtsunterricht gehört in der Gesamtschule zu den
Kernfächern. Das bedeutet, dass Schüler, die einen
Hauptschulabschluss erreichen möchten, in gleicher
Weise gefördert werden wie Schüler, die nach Abschluss der Sekundarstufe I die gymnasiale Oberstufe
besuchen werden.
einer gemeinsamen Basis zu erstellen, die Vermittlung eines gemeinsamen Basiswissens unabdingbar. Dieses ist in den hier vorliegenden Materialien auf grundlegende Einsichten reduziert, also
durchaus ergänzbar, wenn das Zeitlimit dies zulässt.
•
Dem Anliegen entsprechend, gemeinsam zu lernen und allen Schülern einer Lerngruppe ein Basiswissen zu vermitteln, sind die Medien und Arhen strukturiert: in der Abeitsaufträge entsprechend
Version auf die dem Unte
Unterrichtsinhalt zugrunde
liegenden Elemente reduzier
reduziert und vereinfacht, in
der B-Version auf einem mittl
mittleren Anspruchsnisch methodisch aufb
veau didaktisch-methodisch
aufbereitet und in der
n durch ve
tiefende und erweiternde LernC-Version
vertiefende
gereichert. Die
Die aufbauenden
au
ziele angereichert.
Arbeitsaufträge der B- und C-Ve
nm
C-Version sind zahlenmäßig
begrenzt un
alog num
und alle Arbeitsaufträge analog
nummeriert, um eine gemeinsame
me Erarbeitungszeit
tungsze und
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gebnispräsentation alle
gemeinsame Ergebnispräsentation
aller
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Schüler zu ermöglichen. Oft werden a
auch
untersche Zugänge
Z
und Hilfen für
schiedliche me
methodische
Vers
unters
die A-, B- und C-Version
oder unterschiedliche
antität Qualität) an
ngeb
Medien (Quantität,
angeboten.
•
Kooperative
perative A
Arbeitsformen
rbeits
werden dort eingesetz
thod
setzt,, wo sie m
methodisch
und thematisch sinnvoll
sowie schülergerecht
schülerg
erscheinen. Beim Gruppenuzzle, wo jeder seine Aufgabe individuell vorbepuzzle,
reitet, wird die Aufgabe für die A-Version gekürzt
b
bzw. vereinfacht, aber die Sozialform beibehalten,
denn alle Schüler sollen sich als Mitglieder eines
Lernverbandes begreifen, in dem jeder seine ihm
gemäßen Beiträge einbringt.
•
Die Medien- und Methodenkompetenz soll durch
Text-, Quellen- und Bildarbeit gefördert werden.
Handlungsorientierte Methoden (z. B. Rolleninterview, Rollenspiel) und Techniken der Visualisierung eines inhaltlichen Zusammenhanges (Skizze, Tabelle) werden schrittweise eingeführt.
Unterricht in heterogenen Lerngruppen begegnet
folgenden Problemen und Widersprüchen:
•
unterschiedliches Leistungsniveau der Schüler
kontra notwendige Vermittlung von Basiswissen
und -kompetenzen für alle
•
notwendige Individualisierung kontra gemeinsaeinsames Lernen
•
Notwendigkeit selbsttätigen Lernens kontra notn twendige Steuerung des Lernprozesses
esses
•
Notwendigkeit des Erlernens
ernens unterschiedlicher
unt schiedlich
Sozialformen, der Vermittlung von M
Methodenode und
Sozialkompetenz
handlungsorie ssowie
owie der Einsatz h
entierter methodischer
kontra Zeitlimit
ethodischer Zugriffe ko
Überlegungen
Folgende Ü
berlegunge liegen dem vorliegenden
orliege en
zugrunde:
Material zug
d
•
Unterricht,
icht, der durchgängig individualisiert, verschenkt
kt die Chance des gemeinsamen Lernens,
der Kooperation und des Austausches. Gerade
der Austausch über Lerninhalte auf Augenhöhe erscheint mir ein wesentliches Mittel der Förderung,
denn Schüler lernen nicht nur vom Lehrer, sondern vor allem im gegenseitigen Austausch. Außerdem ist, um Lernzielkontrollen und Tests auf
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Einsatz der
Materialien.
Renate Gerner
© AOL-Verlag
•
Unterric in heterogenen Lerngruppen
Unterricht
n (und inzwischen weiß ich, dass Homogenität
überall
sch
mogen
erall da eine
Illusion ist, wo unterschiedliche
hiedlich Menschen
hen zzusammenkommen) bedarf
der
Differenzierung. Um jedarf d
er Diff
dem Schüler
Lernmöglichkeiten
gerecht
er in seinen L
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zu werden,
erden, müssen Methoden
Methode und Medien den
Fähigkeiten
gerecht werden.
higkeiten der
er Schüler g
1
Didaktischer Kommentar
Arbeitsmaterial
Nr.
Inhaltliche Lernschritte
(Basiswissen)
Kompetenzen (inhaltlich,
methodisch, medial) und
Sozialformen des Lernens
Differenzierung A/B/C
Warum will Kolumbus
nach Indien?
Wareninteressen und Handelshindernisse im 15. Jh. / Textarbeit / Lerninhalte in einer
Skizze ergänzen / Zusammenhänge visualisieren
Partnerarbeit
A/B: gemeinsames AB, Lücken in
einer Skizze mit Hilfen ergänzen
C: Lücken ergänzen und Skizze
konstruieren
2 A/B/C
Die Suche nach dem
Seeweg nach Indien
Die Idee des Kolumbus
Idee des Kolumbus nachvollziehen / In einem Rollenspiel Argumente für und gegen die Westroute vorbringen / Kartenarbeit,
Rollenspiel planen und
präsentieren
Gruppenarbeit
A: 1 historische Karte auswerten,
Hilfen beim Rollenspiel durch
Lückentext
B: 1 historische
Karte, Rollenspiel
stor
ohne Hilfen
C: 2 historische
torisch Karten, Rollenspiel
mit 4 Mitglieder
Mitgliedern, Denkfehler
finden
den
3 A/B/C
Wer war Christoph
Kolumbus?
Lebenslauf des Kolumbus /
Textarbeit: Schlüsselwörter,
Überschriften,
Wahlaufgaben
hrif
hlaufgabe
Einzelarbeit/Partnerarbeit
larbe
rtnerarbeit
A/B:
gemeinsames AB, nur B:
A/B: gemeinsame
Überschriften,
Überschriften Zeitstrahl, Mindmap,
tabellarischer
Lebenslauf
tabell
C: Überschriften,
Lebenslauf,
Ü
nslauf, Interview mit Kolumbus, Vortrag
ortrag
© AOL-Verlag
1 A/B/C
2
1 A/B: Warum will Kolumbus nach Indien?
Die größte Entdeckung dieser an Entdeckungen reichen Epoche steht jedoch noch bevor.
Im Verlauf des 15. Jahrhunderts waren viele Kaufleute in den Städten und Adlige an den Fürstenhöfen zu
großem Reichtum gelangt. Man verlangte deshalb nach Luxusgütern: Silber, Elfenbein und Edelsteine für
elegante Schmuckstücke, Seide für die kostbaren Kleider reicher Damen, Gewürze, besonders Pfeffer,
Parfüm und Farben. Seit dem 14. Jahrhundert brachten Kaufleute diese kostbaren Waren aus Indien in
die Häfen des Mittelmeeres oder auf dem Landweg nach Europa. Als die Türken 1452 den gesamten
Raum östlich des Mittelmeeres eroberten, war der Weg zu den begehrten Schätzen Indiens versperrt.
Hohe Zölle trieben die Preise dieser Waren in die Höhe. Was tun? Den Seeweg um Afrika herum konnte
man nicht nehmen, weil dort nach den damaligen Vorstellungen im Ozean Meeresungeheuer lauerten
oder das Schiff durch Riffe zum Kentern gebracht werden konnte. Bei der Suche nach einem Seeweg
nach Indien waren Portugal und Spanien als große Seefahrernationen Konkurrenten. Jeder wollte der
Erste sein, der den Weg zu den Kostbarkeiten Indiens und damit zum Reichtum fand. Nun kam Christoph
Kolumbus, ein Seefahrer aus Genua, ins Spiel.
Dreier-Gruppenarbeit:
1. Lies erst für dich allein den gesamten Text. Unterstreiche Schlüsselwörter.
selwörte .
Verteilt danach die folgenden Fragen an die Gruppenmitglieder.. Jeder bea
beantwortet
also zwei Fragen
ntwortet al
in seinem Heft.
Gruppenmitglied 1: Warum entstand in Europa
ein Bedarf
Luxusgütern?
opa ei
edarf an Lux
usgütern
Welche Waren wollten die
Kaufleute
Indien holen?
e Kau
eute aus Ind
Gruppenmitglied 2: Warum störten die Türken den Ha
Handel
ndel mit Luxusgütern?
Warum war derr Transport d
dieser
Waren teuer?
ser W
Gruppenmitglied 3: Warum
nahmen die Schiffe n
nicht den Weg um
Afrika herum,
um
m nahme
m Afri
erum, u
m nach Indien zu
gelangen?
Warum bestand ein K
Konkurrenzverhältnis zwis
zwischen
Spanien
Portugal?
chen S
panien und P
2. Gruppenmitglied
Fragen und die Gruppe beantwortet
sie.
Gruppenmitglied 1 hilft dabei,
mitglied 1 sstellt
tellt seine Fra
ntwortet si
e. Grup
korrigiertt und ergänz
ergänzt. Dann stellt Gruppenmitglied 2 seine Fragen un
und die Gruppe antwortet usw.
korrigi
Übertragtt die Skizze ins Heft und vervollständigt
Kästen. (Erinnert euch dabei auch an
3. Übertrag
vollstä gt die Sätze in den Kä
die Arbei
Arbeitsblätter
Skizze mit Pfeilen.
blätter 5 und 11.) Ergänzt die Skizz
Das Bild von der
Erde
e…
Man weiß,
dass
das …
Die Schiffe
werden …
Die reichen
Europäer
verlangen …
Die Türken …
Sie verlangen …
© AOL-Verlag
Kolumbus sucht …
3
1 C: Warum will Kolumbus nach Indien?
Die größte Entdeckung dieser an Entdeckungen reichen Epoche steht jedoch noch bevor.
Im Verlauf des 15. Jahrhunderts waren viele Kaufleute in den Städten und Adlige an den Fürstenhöfen zu
großem Reichtum gelangt. Man verlangte deshalb nach Luxusgütern: Silber, Elfenbein und Edelsteine für
elegante Schmuckstücke, Seide für die kostbaren Kleider reicher Damen, Gewürze, besonders Pfeffer,
Parfüm und Farben. Seit dem 14. Jahrhundert brachten Kaufleute diese kostbaren Waren aus Indien in
die Häfen des Mittelmeeres oder auf dem Landweg nach Europa. Als die Türken 1452 den gesamten
Raum östlich des Mittelmeeres eroberten, war der Weg zu den begehrten Schätzen Indiens versperrt.
Hohe Zölle trieben die Preise dieser Waren in die Höhe. Was tun? Den Seeweg um Afrika herum konnte
man nicht nehmen, weil dort nach den damaligen Vorstellungen im Ozean Meeresungeheuer lauerten
oder das Schiff durch Riffe zum Kentern gebracht werden konnte. Bei der Suche nach einem Seeweg
nach Indien waren Portugal und Spanien als große Seefahrernationen Konkurrenten. Jeder wollte der
Erste sein, der den Weg zu den Kostbarkeiten Indiens und damit zum Reichtum fand. Nun kam Christoph
Kolumbus, ein Seefahrer aus Genua, ins Spiel.
Dreier-Gruppenarbeit:
1. Lies erst für dich allein den gesamten Text. Unterstreiche Schlüsselwörter..
Verteilt danach die folgenden Fragen an die Gruppenmitglieder.. Jeder be
beantwortet
antwortet also zwei Fragen
in seinem Heft.
Gruppenmitglied 1: Warum entstand in Europa
ein Bedarf
Luxusgütern?
opa e
edarf an Lux
usgütern?
Welche Waren wollten die
Kaufleute
Indien
holen?
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Gruppenmitglied 2: Warum störten die Türken den H
Handel
Luxusgütern?
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nicht
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gelangen?
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Warum bestand ein
Konkurrenzverhältnis zwischen
Spanien
Portugal?
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2. Gruppenmitglied
Fragen und die Gruppe beantwortet
sie.
Gruppenmitglied 1 hilft dabei,
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korrigiert und ergänz
ergänzt. Dann sstellt Gruppenmitglied 2 seine Fragen un
und
Gruppe antwortet usw.
d die G
ihrr in den folge
folgenden Kästen die Lü
Lücken richtig
wird euch kklar, welche Frage sich Kolumbus
3. Wenn ih
ichtig füllt, wir
stellte.
Übertragt
die Skizze in der richtigen
Abfolge
llte. Ü
bertragt di
chtigen A
olge ins Heft. ((Erinnert
Erinn euch dabei auch an die
Arbeitsblätter 5 und 11.) Ergänzt die Skizze mit Pfeilen.
Arbeitsbl
feilen.
Kolumbus
sucht …
Die reichen
Europäer …
Das Bild von
der Erde …
© AOL-Verlag
Die Türken …
Die Schiffe …
4
2 A: Die Suche nach dem Seeweg nach Indien
Alle europäischen Seefahrerländer, besonders aber Portugal und Spanien, wollten nach Indien, weil sie
dort Seide, Pfeffer, Silber und Edelsteine holen wollten. Der direkte Weg war den europäischen Kaufleuten
aber versperrt, weil die Türken den See- und Landweg nach Indien blockierten. Was tun?
Dreier-Gruppenarbeit:
1. Seht euch die Karte an, die aus der damaligen Zeit stammt: Christoph Kolumbus ist in Europa, und zwar
in Spanien (Hispania), am oberen rechten Rand der Karte. Wohin kommt man, wenn man nach dieser
Karte nach Westen segelt? Auf welche Idee kommt Kolumbus? Zeichnet den geplanten Weg nach
Indien in die Karte ein. (Cipangu: Japan, Mangi: Indien)
2. Kolumbus braucht für seine Reise Schiffe und Geld. Er wendet sich an das spanische Königspaar
Ferdinand und Isabella. Er will sie von seiner Idee überzeugen. Bereitet in der Gruppe ein Rollenspiel
vor. (Erinnert euch dabei auch an die Arbeitsblätter 5, 11 und 12.) Wer spielt Kolumbus, wer das
spanische Königspaar?
So beginnt euer Rollenspiel:
Königin Isabella: „Nun, edler Herr, man hat mir gesagt, Ihr habt einen Pl
Plan.
uns davon.“
an. Erzählt un
Kolumbus sagt: „Die Erde ist keine ________________,
sondern
runde ________________.
_, sond
rn eine rund
Deshalb kann man auch nach ________________
wenn
nach ________________
will.
_____ segeln, wen
n man n
____ w
Wenn man in diese Richtung segelt, kommt
zuerst
________________,
dahinter
ommt man zu
erst nach _
____, aber da
ahinter liliegt
________________, wo es Seide,
________________
e, __________
_____ und Edelsteine gibt.“
© AOL-Verlag
Ihr könnt euch nun ausdenken, wie derr Kön
König und die Königin ihm wider
widersprechen.
(Zu
weit? Zu teuer?
prechen. (Z
u we
Zu gefährlich? ...)
5
2 B: Die Suche nach dem Seeweg nach Indien
Alle europäischen Seefahrerländer, besonders aber Portugal und Spanien, wollten nach Indien, weil sie
dort Seide, Pfeffer, Silber und Edelsteine holen wollten. Der direkte Weg war den europäischen Kaufleuten
aber versperrt, weil die Türken den See- und Landweg nach Indien blockierten. Was tun?
Dreier-Gruppenarbeit:
1. Seht euch die Karte an, die aus der damaligen Zeit stammt: Christoph Kolumbus ist in Europa, und zwar
in Spanien (Hispania), am oberen rechten Rand der Karte. Wohin kommt man, wenn man nach dieser
Karte nach Westen segelt? Auf welche Idee kommt Kolumbus? Zeichnet die geplante Route auf der
Fahrt nach Indien in die Karte ein. (Cipangu: Japan, Mangi: Indien)
2. Kolumbus braucht für seine Reise Schiffe und Geld. Er wendet sich an das spanische Königspaar
Ferdinand und Isabella. Er will sie von seiner Idee überzeugen. Bereitet in der Gruppe ein Rollenspiel
vor. Wer spielt Kolumbus, wer das spanische Königspaar? Verwendet in eurem Rollenspiel auch
Argumente von den Arbeitsblättern 5, 11 und 12. Macht euch Notizen.
© AOL-Verlag
So beginnt euer Spiel:
Königin Isabella: „Nun, edler Herr, man hat mir gesagt, Ihr habt einen Plan.
uns davon.“
n. Erzählt un
6
2 C: Die Suche nach dem Seeweg nach Indien
Alle europäischen Seefahrerländer, besonders aber Portugal und Spanien, wollten nach Indien, weil sie
dort Seide, Pfeffer, Silber und Edelsteine holen wollten. Der direkte Weg war den europäischen Kaufleuten
aber versperrt, weil die Türken den See- und Landweg nach Indien blockierten. Was tun?
Vierer-Gruppenarbeit:
1. Seht euch die obere Karte an, die aus dem 15. Jahrhundert stammt: Christoph Kolumbus ist in Europa,
und zwar in Spanien (Hispania), am oberen rechten Rand der Karte. Wohin kommt man, wenn man nach
dieser Karte nach Westen segelt? Auf welche Idee kommt Kolumbus? Zeichnet die geplante Route auf
der Fahrt nach Indien in die Karte ein. (Cipangu: Japan, Mangi: Indien)
2. Kolumbus braucht für seine Reise Schiffe und Geld. Er wendet sich an das spanische Königspaar
Ferdinand und Isabella. Er will sie von seiner Idee überzeugen. Ferdinand und Isabella bringen zu dem
Gespräch mit Kolumbus einen Fachmann für Geografie und Seefahrt mit, der Kolumbus seine Idee
ausreden will. Bereitet in der Gruppe ein Rollenspiel vor. Wer spielt Kolumbus, wer das spanische
Königspaar? Wer den Fachmann am Hofe des Königspaares? Verwendet in eure
eurem Rollenspiel auch
Argumente von den Arbeitsblättern 5, 11 und 12. Macht euch Notizen.
So beginnt euer Spiel:
Königin Isabella: „Nun, edler Herr, man hat mir gesagt, Ihr habt einen Plan.
uns davon.“
n. Erzählt un
3. Die untere Karte zeigt in heller Farbe die damals bekannten Erdteile,
dunkler
einen noch
teile, in d
unkler Farbe e
unbekannten. Welche drei Erdteile waren bekannt? Wohin kommt
wenn
mt man, we
nn man nach dieser Karte
von Lisbona (Lissabon) nach Westen segelt?
4. Wo stecken die beiden Denkfehler in der Idee
ee des Kolumbus?
olumbus?
© AOL-Verlag
Lisbona
7
3 A/B: Wer war Christoph Kolumbus?
Einzelarbeit:
1. A/B: Unterstreiche im Text alle wichtigen Schlüsselwörter.
2. B: Schreibe für jeden Abschnitt des Textes eine Überschrift ins Heft.
Partnerarbeit: Wählt eine der drei Aufgaben aus und bearbeitet diese.
3. Ihr könnt einen Zeitstrahl (wie auf AB 1) mit der richtigen zeitlichen
Abfolge für das Leben des Kolumbus ins Heft zeichnen. Beachtet die
Jahreszahlen und tragt das entsprechende Ereignis ein.
Christoph Kolumbus
1451
1465
1477
1484
1486
1492
3.8.14
3.8.1492
12.10.1492
…
4. Ihr könnt eine Mindmap über Kolumbus im Heft erstellen.
enthält
folgende „Knoten“:
len. Sie en
hält folgend
Geburt und Familie • Ausbildung • Idee • Finanzierung
Ankunft
nanzie ng • Reise • A
nkunft
5. Ihr könnt einen Lebenslauf über das Leben von
Christoph
Kolumbus in Tabellenform
machen.
n Chr
stoph Kolum
nform mac
en.
(Hierbei helfen euch die Schlüsselwörter.)
örter.)
Das Leben des Christoph Kolumbus
Kolumbus wurde wahrscheinlich
Colombo
geboren. Seine
rscheinlich 1451 als Sohn
h des Wollwebers Domenico
nico Colomb
o in Genua g
Mutter hieß Suzanna
Fontanarossa.
hatte drei Brüder und eine Schwester.
zanna Fo
ntanarossa. Er ha
chweste
Kenntnisse in Latein, Mathematik
und
Kartenkunde.
Schon 1465, als 14-Jähriger,
Er erwarb bereits
ereits als Kind gute
ute Ke
matik u
nd Kartenku
de. S
See.
wurde sein Schiff vor der portugiesischen
Küste
angegriffen und ging unter, er rettete sich
fuhr er zur S
ee. Einmal w
giesischen Kü
e angegr
schwimmend ans Festla
Festland. (Kolumbus behauptete
bewiesen.) Ab 1477 lebte er in Lissabon
schwimmen
hauptete dies,
s, es ist jedoch nicht
icht b
Kartenzeichner und Seemann.
als Kartenze
Europäer suchten einen Seeweg nach Indien um Afrika
herum. Kolumbus beschäftigte sich intensiv mit
Alle Europ
a her
Seekarten und den Strömungen
und Winden
Atlantischen Ozeans. Er hatte die Idee, westwärts nach Indien zu
Seekar
nu
n des Atlantisc
scanelli ein italienischer
enisc
reisen. Paolo dal Pozzo Toscanelli,
Gelehrter, hatte auf diese Möglichkeit bereits hingewiesen und
n und berichtete von
on sseinem Plan. Toscanelli schickte ihm seine Karte und schrieb: „Der
so schrieb Kolumbus an iihn
genannte Weg istt nicht nur möglic
möglich, sondern wahr und sicher.“
e un
d Besatzung zu finanz
Um Schiffe
und
finanzieren, brauchte Kolumbus Unterstützung. Zuerst stellte er 1484 seinen Plan
chen König vo
dem portugies
portugiesischen
vor, aber dessen Experten hielten ihn für undurchführbar. 1486 kam er zum spanischen
Königshof,
aber erst 1492 entschloss sich das spanische Königspaar, seine Pläne zu unterstützen. Nun aber stellte
gshof, ab
Kolumbus
Forderungen. Am 17. April 1492 kam es zu einem Vertrag zwischen Kolumbus und dem spanischen
us hohe Fo
Königspaar,
aar, der ihm 10 Prozent der Waren und Gewinne versprach, sollte er mit den Schätzen Indiens von seiner
Reise zurückkehren.
üc
© AOL-Verlag
Am 3. August 1492 stach Kolumbus mit drei Schiffen von Spanien aus Richtung Westen in See.
Die Reise begann mit einem Zwischenstopp auf der Insel Gomera. Das Steuerruder eines der drei Schiffe war
gebrochen. Einen Monat mussten Kolumbus und seine Besatzung auf die Weiterfahrt warten. Aus dem Bordbuch
des Kolumbus geht hervor, dass es sich um eine schwierige Reise handelte. Die Matrosen, verängstigt und besorgt,
versuchten mehrfach, Kolumbus zur Umkehr zu bewegen. An dem Tag, als sie die Rückkehr nach Spanien
erzwingen wollten, entdeckte Kolumbus einen Vogel am Himmel – ein sicheres Zeichen, dass Land in der Nähe
war.
Aber erst am 12. Oktober 1492 erreichten die drei Schiffe eine kleine Insel, die in der Sprache ihrer Bewohner
Guanahani hieß. Sofort begab sich Kolumbus mit einem Boot an Land und hisste dort die Fahne des spanischen
Königshauses zum Zeichen dafür, dass er die Insel für Spanien in Besitz nahm. Die fremden Besucher wurden
neugierig von Eingeborenen umringt.
8
3 C: Wer war Christoph Kolumbus?
Einzelarbeit:
1. Unterstreiche im Text alle wichtigen Schlüsselwörter.
2. Gliedere den Text in sechs Abschnitte und schreibe für jeden Abschnitt
eine Überschrift ins Heft.
Partnerarbeit: Wählt eine der drei Aufgaben aus und bearbeitet diese.
3. Ihr könnt einen Lebenslauf aus der Sicht von Christoph Kolumbus
schreiben. Er beginnt so: „Ich, Christoph Kolumbus, wurde 1451 als
Sohn eines Webers in Genua geboren …“
4. Ihr könnt auch ein Interview mit Kolumbus führen. Findet mindestens
sieben interessante Fragen, die man Kolumbus stellen kann. Sucht im
Text die passenden Antworten.
Christoph Kolumbus
5. Bereitet einen mündlichen Vortrag über Kolumbus vor. Schreibt dazu Stichwörter
rter ins Heft und übt den
freien Vortrag. Beim Vortrag dürft ihr die Stichwörter benutzen.
© AOL-Verlag
Kolumbus wurde wahrscheinlich 1451 als Sohn des Wollwebers
llwebers Domenico C
Colombo in Genua
geboren. Seine Mutter hieß Suzanna Fontanarossa.
und eine Schwester..
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Er erwarb bereits als Kind gute Kenntnisse in Latein und
Mathematik. Später arbeitete er sich
nd Mathema
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intensiv in die Kartenkunde ein. Schon 1465,
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465, a
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Festland.
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end ans Festla
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(Kolumbus behauptete dies, es ist jjedoch
bewiesen.)
Ab 1477 le
lebte er in Liss
Lissabon
edoch nicht bew
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abon als
Kartenzeichner und Seemann.
mann.
Alle Europäer suchten
Kolumbus
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reisen. Paolo dal Pozzo Toscanell
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italienischer Gelehrter, hatte auf
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Möglichkeit
bereits hingewiesen und sso schrieb
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hrieb Kolumbu
Toscanelli
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nelli sschickte ihm seine Karte und sschrieb:
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Schiffe und Besatzung zu finanzieren,
Kolumbus Unterstützung. Zuerst stellte er 1484
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ren, brauchte K
seinen Plan dem portugiesischen
vor, aber dessen Experten hielten ihn für undurchführbar.
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spanischen
aber erst 1492 entschloss sich das spanische Königspaar,
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seine Pläne zu
unterstützen.
Nun aber stellte Kolumbus hohe Forderungen. Am 17. April 1492 kam es
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zen. N
zu einem
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zwischen
Kolumbus und dem spanischen Königspaar, der ihm 10 Prozent der Waren
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ertrag zwische
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e versprach, ssollte er mit den Schätzen Indiens von seiner Reise zurückkehren.
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Augustt 1492
stach Kolumbus mit drei Schiffen von Spanien aus Richtung Westen in See.
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1
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Die Reise
begann mit einem Zwischenstopp auf der Insel Gomera. Das Steuerruder eines der drei
eise bega
Schiffe
der Pinta – war gebrochen. Einen Monat mussten Kolumbus und seine Besatzung auf die
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Weiterfahrt warten. Aus dem Bordbuch des Kolumbus geht hervor, dass es sich um eine schwierige
Reise handelte. Die Matrosen, verängstigt und besorgt, versuchten mehrfach, Kolumbus zur Umkehr
zu bewegen. An dem Tag, als sie die Rückkehr nach Spanien erzwingen wollten, entdeckte Kolumbus
einen Vogel am Himmel – ein sicheres Zeichen, dass Land in der Nähe war.
Aber erst am 12. Oktober 1492 erreichten die drei Schiffe eine kleine Insel, die in der Sprache ihrer
Bewohner Guanahani hieß. Sofort begab sich Kolumbus mit einem Boot an Land und hisste die Fahne
des spanischen Königshauses zum Zeichen dafür, dass er die Insel für Spanien in Besitz nahm.
Die fremden Besucher wurden neugierig von Eingeborenen umringt.
9
Lösungen
1 A/B/C: Warum will Kolumbus nach Indien?
Seite 3/4
1./2. A/B/C:
GM 1: Kaufleute und Adlige werden immer reicher und können
sich Luxusgüter leisten. Verlangt werden Silber, Elfenbein, Edelsteine, Seide, Gewürze, Parfüm und Farben.
GM 2: Die Türken hatten das gesamte Gebiet östlich des Mittelmeeres und damit die Handelswege nach Indien erobert.
Sie verlangten hohe Zölle, dadurch erhöhte sich der
Preis der Waren.
3. A/B/C:
Das Bild von der Erde
verändert sich. Man weiß,
dass die Erde rund ist.
GM 3: Man hatte Angst vor Meeresungeheuern und Riffen im
Ozean. Spanien und Portugal waren große Seefahrernationen und wollten durch die Luxuswaren aus Indien
reich werden.
Die reichen Europäer
verlangen Luxuswaren
aus Indien.
Die Schiffe werden
hochseetauglich.
Die Türken versperren
den Weg nach Indien. Sie
verlangen hohe Zölle.
Kolumbus sucht einen
Seeweg nach Indien.
2 A/B/C: Die Suche nach dem Seeweg nach Indien
1. A/B/C: Man kommt nach Cipangu (Japan) oder nördlich
h davon nach Cathai (China). Kolumbus kommt auf die Idee, nach
ach
Westen zu segeln, um auf diesem Weg nach Indien (Mangi) zu
kommen.
2. A/B/C: Kolumbus sollte die Kugelgestalt derr Erde, die Nähe
zu Japan und Indien und die Vorteile einerr solchen
sol hen Route in
seiner Argumentation verwenden. Das spanische
spanisc e Königspaar
wird wohl auf Risiken hinweisen: hohe Kosten, Ungewissheit
gewiss
über Dauer und Erfolg der Reise usw.
C: Der Fachmann gibt zu bedenken,
bedenken, dass die Entfernungen
En
nicht klar sind, man den Erdumfang
Erdu fang nicht
nich kennt, man noch
Seite 5–7
nichts
noch weitere Inseln Indien
vorgelagert
ichts darüber weiß, ob noc
n vorge
sind.
Europa und Afrika sind
schon bekannte
Erdteile.
3. C: Asien, Eu
nd sc
nnte Erdte
NordSüdamerika (und Australien)
N
rd- und S
tralien) sind noch unbekannt.
nbekannt.
Wenn man nach dieser Karte segelt,
auf dem west
westWe
elt, kommt man a
lilichen Weg zuerst nach Amerika.
rika.
4. C: Die Entfernungen
größer,
Kolumbus angenunge sind
d viel g
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nommen hat. Es gibt
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Kontinent, auf
a den man auf
dem Weg nach
Asien/Indien
stößt: Amerika. (Asien/
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Indien liegt
Atlantischen, son
sondern am Pazifischen
gt nicht am Atlantischen
Atlanti
Ozean.)
3 A/B/C: W
Wer
er war Chri
Christoph Kolumbus?
us?
Seite 8/9
– Die
D Suche nach einem Geldgeber
– Die Überfahrt/die Reise über den Ozean
– Die Ankunft auf der Insel Guanahani
2. B/
B/C: Mögliche
öglich Überschriften:
– Geburt
Geb und Familie
– Ausbildung
und erworbene Fähigkeiten
A
– Die Idee/der Plan entsteht
3. A/B: Zeitstrahl:
1451
Genua:
nua:
Geburt,
rt, Vater:
Weber,
er, vier
Geschwister
ter
4. A/B: Mindmap:
1465
14
mit 14 Jahren
Seefahrer
S efahre
1477
147
1484
Lissabon:
Kartenzeichner,
Seemann
Suche nach
Geldgebern für
die Reise in
Portugal
Geburt und Familie
1486
April 1492
Suche nach
Vertrag über die
Geldgebern für
Finanzierung
die Reise in
der Reise
Spanien
3.8.1492
12.10.1492
Überfahrt über
den Atlantik
beginnt
Landung auf
der Insel
Guanahani
Finanzierung
Reise
Ausbildung
Christoph Kolumbus
Idee
Ankunft
© AOL-Verlag
(weitere Untergliederung siehe Zeitstrahl)
10
Lösungen
5. A/B: Lebenslauf (Tabelle): gleiche Stichwörter wie bei Zeitstrahl/Mindmap
3. C: Lebenslauf: Mein Name ist Christoph Kolumbus. Ich wurde
im Jahre 1451 als Sohn eines Wollwebers in Genua geboren.
Meine Mutter war … (Der Lebenslauf soll die Familie, die Ausbildung, den Plan zur Überfahrt und die Finanzierung sowie die
Reise umfassen.)
4. C: Interview: Mögliche Fragen: Warum haben Sie die lange
und gefährliche Reise unternommen? Wie kamen Sie auf die
Idee zu dieser Reise? Wie haben Sie die Reise finanziert? War
es schwer, Geldgeber zu finden? Brachte die Reise auch für Sie
einen Gewinn? Lief die Reise reibungslos? Was fanden Sie bei
Ihrer Ankunft vor? Was haben Sie nach der Landung zuerst
getan? usw.
© AOL-Verlag
5. C: Mündlicher Vortrag: Hier sollen die Stationen aus dem
Leben des Kolumbus (siehe Zeitstrahl/Mindmap) mündlich
vorgetragen und erläutert werden.
11
Engagiert unterrichten.
Natürlich lernen.
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AAP Lehrerfachverlage GmbH
Alle Rechte vorbehalten.
Beginn
nn der Neuzeit:
N
Christoph Kolumbus
Renate Gerner hat bis zu ihrer Pensionierung
Fächer Deutsch und Geschichte an der
erung im JJahre 2013 die Fäche
Integrierten Gesamtschule Bonn-Beuel
für Geschichte in der Lehrer-Beue unterrichtet
nterrich und das Fachseminar
hs
hrauftrag an der Universität Bonn im Bereich Bildungswissenausbildung geleitet. Heute hat sie einen L
Lehrauftrag
tet Lehrerfortbildungen.
Lehrerfortbildun n.
schaften und veranstaltet
eis
Bildnachweis
uulijs – Fot
S. 5/6/7: Weltkarte 149
1492 © Juulijs
Fotolia.com; S. 7: Karte mit Amerika: Scott Krausen; S. 8/9: Christoph
astiano del Piombo,
Pi
Kolumbus: Sebastiano
1519, Tm/Mathiasrex, Wikimedia Commons (gemeinfrei)
Veritaskai 3 · 21079 Hamburg
Fon (040) 32 50 83-060 · Fax (040) 32 50 83-050
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Lektorat: Daniel Marquardt
Layout/Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH, Bayreuth
llustrationen: Scott Krausen, Mönchengladbach
Titelbild: © Michael Rosskothen – Fotolia.com
Bestellnr.: 10398DA8
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