Baby Wasserbetten Kat.

Transcription

Baby Wasserbetten Kat.
TASSO.COM
SEIT
1983
WASSERBETTEN UNVERGLEICHLICHER ART
y
b
Ba
N
E
T
T
E
B
R
E
S
S
A
W
STATT GESPRÄCH
© by VONTANA®
AB1985, DRUCK NOV. 2002
1
VOM SCHLAF IN WASSER . . . . .
Was liegt näher, als den Menschen, und besonders
sein zartes Neugeborenes, „menschengerecht“ zu
lagern auf dem Medium, aus dem er kommt und
besteht: WARMES WASSER!
! für ruhigen und wachstumsfördernden Schlaf
! fördert das Wachstumshormon und die Entwicklung
! vermeidet Körperverformungen, verringert Gefahren
! einbaubar in jedes Baby-Bettgestell.
ZUM SCHLAF AUF TASSO
Nur die totale Körperauflage erlaubt
tiefen und erholsamen Schlaf.
A
uf herkömmlichen Matratzen verlagert
sich das Körpergewicht auf die Extremitäten. Es
entsteht Druck auf Schulter, Brust, Hüfte und FerVom Schlaf in Wasser…
sen. Um diese Druckstellen zu entlasten, dreht
und wendet sich der Mensch auf konventionellen
„Das eigene Bett als unsichtbarer KrankUnterlagen ca. 30- bis 50-mal pro Nacht und
heitsherd“. Körperabsonderungen und -flüsunterbricht dadurch seine Tiefschlafphase. Fast
sigkeiten nebst Staub und Schmutz sind
ausschließlich in der Tiefschlafphase wird jedoch
… zum Schlaf auf Tasso!
nicht nur idealer Nährboden für Milben,
das Wachstumshormon STH produziert, das übrideren Kot Krankheiten erregt.
gens gleichzeitig das Regenerationshormon für
Gerade bei Kindermatratzen werden häufig
Erwachsene ist, um ihre Energiespeicher wieder
auch weitergehende Krankheitserreger in
aufzufüllen.
den Matratzen festgestellt, über Bakterien
Das Baby wird geradezu verformt auf Unterla- Gegen starre, verformende Auflagen! bis hin zu Maden und Schimmelpilzen.
gen, die den Körper nicht formgerecht, sanft und
gleichmäßig unterstützen, zumal es sich noch
Hier löst das TASSO-WASSERBETT die
nicht bewegen kann, um die Lage öfter zu wechGrafik: Tassobetten
Probleme auf geniale und einfache Art und
seln. So berichtet die Fachzeitschrift „Der KinWeise:
derarzt“ 1986 über langjährige Studien über die Vielzahl körperlicher - der Wasserkern nimmt keinen Schmutz auf
Schäden durch falsche, meist zu harte Matratzen.
- ist in der Oberfläche abwaschbar
Die internationale Presse berichtet immer wieder über den Zusammen- - die Textilauflage ist koch- bzw. waschbar oder reinigungsfähig.
hang zwischen dem plötzlichen Kindstod SIDS und falscher Lagerung Hygienischer geht’s nicht.
der Babys. In den siebziger Jahren riet man dazu, Babys auf dem Bauch
zu lagern, um ihre Mobilität zu fördern. Selbst Kinderwagen mit Sichtfenstern für die Bauchlage wurden damals geschaffen. Schlagartig stieg
in dieser Zeit die Zahl des plötzlichen Kindstodes weltweit. Mangelnde
Atmungsfähigkeit wird vermutet, auch die Gesichtsfläche, die einzig
unbekleidete, atmungsaktive Hautfläche, wird in Bauchlage zum größten
Teil bedeckt. Andererseits berichtet die aktuelle Presse wieder, dass aus Ein vollvolumiges Wasserbett kann seinen Komfort nur entfalAngst vor dem plötzlichen Krippentod Babys oft falsch gelagert werden, ten mit einem temperierten Wasserkern. Bei der TASSO
nämlich auf dem Rücken und sich dadurch orthopädische Probleme ein- BABY Wassermatratze kann auf eine Beheizung unter
stellen wie Skoliose (Verbiegung der Wirbelsäule) und der sog. Schief- Umständen verzichtet werden, da nur eine geringe Menge Washals, Bewegungsstörungen bis hin zu Schädeldeformationen wurden ser (30 Ltr.) vorhanden ist, die noch zusätzlich von Polster- und
Isoliermaterialien abgedeckt wird. Bei geringen Raumtemperabeobachtet.
Also: in der Rückenlage kommt es zu Verwachsungen und kranke Wir- turen und oder leichter Bekleidung empfiehlt sich jedoch das
belsäulen und in der Bauchlage entsteht ein erhöhtes SIDS-Risiko. Eine Baby-Temperiersystem einzusetzen. Ein 12 Volt System mit
Studie von 1985 bis 1987 zeigt auf, dass die Fälle von SIDS auf Wasser- Netzstecker und 18 Watt Leistung, das entspricht einem Autobetten geringer sind als auf konventionellen Unterlagen. Selbst die Bremslicht. Selbst ein Durchbeißen würde nicht schaden. GSErstickungsgefahr in Bauchlage, z.B. in Kissen oder Decken, wird auf TÜV geprüft versteht sich, und über eine zusätzliche Zeiteinem Wasserbett durch die nachgiebigere Unterlage gemindert, die den schaltuhr individuell einsetzbar. Der Langzeittest zeigt, dass
Gegendruck reduziert. Auch die Rückenlage auf guten Wasserbetten wird auch bei Dauerbetrieb die Temperatur auf der Matratzenoberheute empfohlen, es unterstützt den gesamten Körper gleichmäßig, ist fläche nicht über Hauttemperatur steigt.
hart wie Stein und trotzdem weich wie eine Wolke.
HYGIENE
TEMPERIERSYSTEME
WASSERBETTEN
MADE IN GERMANY
© by VONTANA®
AB1985, DRUCK NOV. 2002
3
“A L S O
WEG
MIT
DER
HEI
L I G E N , H A R T E N M A T R A T Z E !”
Dr. Gaby Zell, Kinderärztin. Dr. Carsten Lübbe "der kinderarzt" 17. Jg. (1986)
Gute Wasserbetten
S
eit über 20 Jahren habe ich dafür plädiert, daß die harte Matratze für das erste Lebensjahr verschwinden muß, eigentlich ohne
Widerspruch, aber auch ohne Resonanz bisher.
Der Anlaß, hierin einen neuen Anlauf zu nehmen, war die XXVl.
Fortbildungstagung des Berufsverbandes für Orthopädie e.V. Ende
November 1985 im Hamburger Congreßzentrum.
Säuglings-Skoliose und harte Matratzen
Prof. Thomas, Hamburg, hatte seinen Vortrag über die SäuglingsSkoliose mit Dias über das Lagerungsleibchen nach Lübbe beendet,
das er als Therapie empfahl. In der darauf folgenden Diskussion
habe ich sinngemäß folgendes gesagt:
"Herr Thomas hat als Ursache der Säuglingsskoliose die Schräglage genannt. Gewiß ist das völlig richtig. Inzwischen sind die Mütter meistens aufgeklärt, wie man die Schräglage vermeiden kann,
und die Säuglingsskoliose ist außerordentlich zurückgegangen. Es
gibt außer der Schräglage aber auch noch einen Faktor als Ursache
der Säuglingsskoliose, nämlich die harte Matratze. Beide zusammen verursachen den pathologischen Druck auf den Thorax, der
letztendlich zur Säuglings-Skoliose führt.
Die Matratze für das 1. Lebensjahr sollte mittelweich und auf keinen Fall hart sein. Ein Kollege stimmte mir einst mit folgenden drastischen Worten zu:
"Also weg mit der heiligen, harten Matratze! Welch ein
widernatürlicher Unsinn, ein Lebewesen, das bis vor einigen
Wochen im Wasserbad schwamm, nur deshalb, weil es jetzt selbst
die Verdauungs- und Ernährungsarbeit übernehmen muß, auf straff
gepolsterte Matratzen zu legen."
Harte Matratzen für Kinderbetten
Vor einigen Wochen habe ich zusammen mit dem Lübecker Orthopäden Timm eine Reihe von Spezialgeschäften in Hamburg aufgesucht, die Kinderbetten und Matratzen zum Verkauf anboten. Alle
Matratzen waren absolut hart, meistens Kokoskern- und RoßhaarMatratzen. Nur einmal war eine ausreichend weiche Matratze vorhanden, und zwar in einem Reise-Kinderbett. Die Verkäuferin entschuldigte sich noch, daß sie nicht hart wäre. Nun habe ich an die
Gesundheitssenatorin in Hamburg geschrieben, "daß es nicht mehr
zu verantworten sei, daß für das 1. Lebensjahr ausschließlich harte
Matratzen angeboten würden. Jetzt ersuche in die Orthopäden in
dieser Sache um Unterstützung und möchte anfragen, ob ich Ihre
Unterstützung habe." Ich war dann so perplex über den starken
Applaus, daß ich nur leise die Antwort von Prof. Thomas hörte:
"Herr Lübbe, Sie hören den Beifall, dem ich mich nur anschließen
kann. Das ist meine Antwort." Das war überraschenderweise die
Umstimmung auf orthopädischer Seite. Sie wurde noch unterstrichen von Prof. Matthias, Münster, der mir in einem Privatgespräch
kurz danach ausdrücklich beipflichtete, daß die harte Matratze für
das 1. Lebensjahr zu verschwinden habe und später in einem Brief
hinzufügte, daß die harte Unterlage keine befriedigende Lagerung
für den Rücken des Kindes sei.
Wie ist man überhaupt auf den Gedanken gekommen, die harte
Matratze für den Säugling zu empfehlen?
Sicher spielen da Gesichtspunkte eine Rolle, daß die Wirbelsäule
vorbeugend gerade zu halten ist, daß man ihr Halt geben muß und
sie nicht durchhängen darf. Diese Empfindsamkeit, die Wirbelsäule
des Säuglings betreffend, spiegelt sich wider in besonderen Verhaltungsmaßnahmen für Kleinstkinder mit Säuglingsskoliose, "nach
4
© by VONTANA®
AB1985, DRUCK NOV. 2002
denen unter anderem auch das Aus- und Anziehen möglichst in der
Horizontalebene vonstatten gehen sollte" (Mau und Gabe, 1962)
und selbst das Sitzen auf dem Arm verpönt war.
Säuglingsskoliose als Schräglageschaden
Das änderte sich erst, als man akzeptierte, daß es sich bei der Säuglingsskoliose um einen Lageschaden handelt. Lübbe (1962) erkannte als Ursache der Säuglingsskoliose die einseitige Dauerbelastung
durch die Schräglage und konnte solche Skoliosen durch entsprechende Gegenlagerung begradigen. Arbeiten von Beckmann (1963)
und Gladel (1963) untermauerten weiter diese Auffassung.
Lübbe machte weiter die Erfahrung, daß schwere Schräglage-Schäden, wie starke einseitige Schädel-, Rücken- und Beckenabflachungen, insbesondere also Säuglingsskoliosen und Schräglage-Hüften,
ausnahmslos logischerweise bei Vorhandensein einer harten Matratze auftraten
Harte Matratze als Therapie
Andererseits war die Gegenlagerung (anfangs durch Schaumstoffkeil, später durch das Lagerungsleibchen nach Lübbe) auch nur
wirksam auf einer harten Matratze, am besten derselben, die schon
vorher den Schaden zusammen mit der Schräglage angerichtet
hatte.
Um es nochmals klarzustellen: Nur in diesem einzigen Ausnahmefall - nämlich während der Behandlung eines Säuglings mit dem
Lagerungsleibchen nach Lübbe - darf und soll sogar die Matratze
hart sein, danach nicht mehr.
Mittelweiche Matratze als Empfehlung
Im Normalfall sollte die Matratze von der Geburt an bis zur Beendigung des 1. Lebensjahres und noch darüber hinaus immer mittelweich sein. Dies gilt für Deutschland oder insbesondere für die Länder, wo eine ausgewogene Verteilung zwischen Bauchlage, Seitenoder Rückenlage besonders in der Nacht üblich und auch zu empfehlen ist. Bei einer mittelweichen Matratze ist mit Sicherheit ein
weiterer Rückgang von Lageschäden insbesondere von Säuglingsskoliose und Schräglage-Hüfte zu erwarten.
Die Gefahr eines Durchhängens bei einer mittelweichen Matratze
kommt nicht in Betracht, und die Erstickungsgefahr auch im Erbrochenen bei Bauchlage ist wohl nicht größer als bei der harten
Matratze.
Zur Bauchlage
Man sollte in den ersten 4 Wochen des Neugeborenen von der
Bauchlage überhaupt absehen.
Wie verhält es sich z. B. in den USA, wo unseres Wissens nach im
1. Lebensjahr vorwiegend in Bauchlage aufgezogen wird?
Nach persönlichen Erkundigungen werden die Neugeborenen nicht
gleich auf den Bauch gelegt, sondern erst, wenn der Nabel abgeheilt
ist. Dann aber so lange, bis der Säugling sich von selbst auf die
Seite bzw. auf den Rücken legen kann. Das dürfte kaum vor der 8.
bis 10. Woche sein. Die Gewohnheit, ausschließlich in Bauchlage
zu schlafen, scheint offensichtlich beibehalten zu werden.
Die Matratzen sind hart bis mittelhart, nie weich, und für niemanden stellt ihre Beschaffenheit ein Problem dar. Neuerdings gibt es
Matratzen mit einer Vertiefung an der Kopfseite, also einer Mulde
für das Gesicht. Ganz neu sind jetzt weichere Matratzen mit Federkern. Der große Unterschied in den USA zu uns ist eben, daß man
dort ganz überwiegend auf die Bauchlage eingestellt ist, während
wir eine mehr ausgewogene Verteilung aller Lagen
haben mit Schwerpunkt der Rückenlage bzw. Seitenlage
für die Nacht. Für uns kommt daher nur eine mittelweiche Matratze in Frage.
Harte und weiche Matratzen
Die erwähnten Begriffe von "hart" bis "weich" unterliegen keiner Norm, sondern der persönlichen Einschätzung. Als ungefährer Anhaltspunkt könnte gelten:
- harte Matratze - aus Kokoskern oder Roßhaar - durch
das Gewicht eines Säuglings von 3 kg gar nicht oder
kaum eindrückbar
- mittelharte Matratze - aus Kokoskern oder Roßhaar durch das Gewicht eines Säuglings von 3 kg bis ca.
0,5 cm eindrückbar
- mittelweiche Matratze - aus Schaumstoffauflage und
harter Matratze oder primär weicher gepolstert oder
aus Federkern - durch das Gewicht eines Säuglings
von 3 kg ca. 1 cm eindrückbar
- weiche Matratze - aus Schaumstoff oder anderen durch das Gewicht eines Säuglings von 3 kg 2 cm
und mehr eindrückbar.
Solange es bei uns aber eine mittelweiche Matratze nicht
auf dem Markt gibt - ich nehme an, daß es anderswo in
der Bundesrepublik Deutschland genauso ist wie in
Hamburg- habe ich den Müttern meiner Patienten immer
geraten, als Behelf zunächst eine etwa 2 bis 3 cm dicke
Schaumstoff-Auflage bester Qualität auf ihre harte Kindermatratze zu Hause zu legen. Dies hat sich sehr
bewährt, da schwerere Lageschäden nicht mehr auftraten
und sich auch sonst keine Nachteile zeigten.
Welche Empfehlung?
Eine klare Stellungnahme von uns Kinderärzten, von
welcher Art die Matratze im ersten Lebensjahr sein soll,
scheint mir unausweichlich:
hart - wie bisher - oder mittelweich, wie ich es für notwendig halte .Auf orthopädischer Seite hat man sich
offensichtlich meiner Meinung angeschlossen. Die Klärung dieser Frage unter uns Kinderärzten scheint noch
schwerwiegender und dringender, weil wir ab dem 1.
Tag der Geburt des Kindes die Mütter beraten.
Eine Diskussion kann dazu führen, daß mancher, der
sich mit dem Problem - harte oder mittelweiche Matratze - nicht sonderlich beschäftigt hat, dies jetzt intensiv
tut und daß gerade gegenteilige Meinungen dazu führen
können, bestehende Bedenken nicht zu vertuschen, sondern zu besprechen und zu klären. Nur aus Überzeugung
und wissenschaftlicher Begründung soll der Kinderarzt
die harte Matratze für das Neugeborene und sein erstes
Lebensjahr ablehnen und der Mutter zur mittelweichen
für ihr Kind raten.
Eine gemeinsame Stellungnahme von Orthopäden und
Kinderärzten könnte dann die nötigen Schritte veranlassen: Die Mütter müssen aufgeklärt werden, und die Industrie muß ein entsprechendes Angebot an Matratzen auf
den Markt bringen.
Oberschwester Jeanne Clarke vom Harbor UCLA Medical
Center sagt, dass Wasserbetten sichtbar die Entwicklung zu
früh geborener Babys fördern: „Bei Babys auf Wasserbetten
formt sich der Kopf gleichmäßiger, sie sind außerdem lebhafter in wachem Zustand, sie scheinen zufriedener zu sein und
eine stärker entwickelte Persönlichkeit zu besitzen.
Auch die Wellenbewegungen des Wasserbettes wirken stimulierend auf die zu früh geborenen Babys.“
In einer vor etwa zehn Jahren veröffentlichten Studie fand
Dr. Anneliese Korner heraus, dass die sanften Wellenbewegungen des Wasserbettes in bedeutsamem Maße Apnoe oder
Atmungsstörungen verringern, die eine ernste Gefahr für
Frühgeburten mit unterentwickeltem Atmungssystem darstellen. Dr. Korner meint dazu, zu früh geborene Babys, die
auf Wasserbetten liegen, wären aufgeweckter und weniger
reizbar und ruhiger im Schlaf als andere Babys.
AUFLAGE DRUCK
TASSOBETT:
Gleichmäßige Unterstützung, ungehemmte Blutzirkulation, anhaltende
Tiefschlafphasen, entspannende Wärme, „in den Schlaf getrieben“
KONVENTIONELLE AUFLAGE:
Druck - Blutstau, bizarre Lage, Körperverformung,
Unterbrechung der Tiefschlafphasen
© by VONTANA®
AB1985, DRUCK NOV. 2002
5
MATRATZEN ALS KRANKMACHER
Lebensgefahr im Kinderbett
Schauderhafte Entdeckungen in konventionellen “Schlafpolstern”, insbesondere bei Babymatratzen.
In Babymatratzen entdeckten Chemiker den Pilzkiller Pentachlorphenol. Damit imprägnieren asiatische Hersteller Kokosfasern für die
Polster.
Als Juliane fünf wurde hatte sie nicht
einmal genug Puste um die Kerzen
auf dem Geburtstagskuchen auszublasen. Das Mädchen rang schon
kurz nach seiner Geburt ständig nach
Luft. Ging es tagsüber mal besser,
quälte nachts heftiger Husten den
kleinen Körper. “Und oft übergab
sich meine Tochter in ihrem Bett.
Manchmal viermal, bis sie nur noch
klaren Schleim hervorspuckte”, sagt
die Mutter Gudrun Andraszak aus
dem
nordrhein-westfälischen
Wanne-Eickel. Der Kinderarzt der
Familie, Dr. Frank Steiner aus
Herne, konnte sich die Atemnot und
das ständige Rumoren in Julianes
Lungen jahrelang nicht erklären.
Anders als Asthmakranke reagierte
das Mädchen auch nicht allergisch,
beispielsweise auf Hausstaubmilben.
Erst jetzt glauben der Mediziner und
die Eltern der heute achtjährigen
fündig geworden zu sein: Womöglich verursachten Schadstoffe aus
der Matratze in Julianes Bett Brechreiz und Hustenanfälle. Denn die
Krankheit verschwand, als das Mädchen dem alten Kinderbett entwachsen war und auf einem neuen größeren Bettpolster schlief.
österreichischen Textilforschungsinstituts in Wien auf etwaige Giftstoffe untersuchen.
In den Kokosfasern, mit denen das
Bettpolster gefüllt war, entdeckten
die Wissenschaftler die Substanz
Pentachlorphenol - acht Milligramm
pro Kilo waren in den Fasern enthalten.
Das Pilzvernichtungsmittel, das sich
im Tierversuch als krebserregend
erwiesen hat, ist seit 1989 in
Deutschland verboten. Alarmiert
durch den Befund, veranlaßten
STERN und STERN-TV weitere
Matratzenanalysen. Das Kölner ecoUmweltinstitut nahm daraufhin fünf
handelsübliche Babymatratzen unter
die Lupe.
Auch hier waren Füllstoffe aus
Kokosfasern, wenngleich in ge-
ringerem Maße, mit Pentachlorphenol (PCP) belastet. Und in den
buntbedruckten Stoffbezügen fanden
sich Spuren des Insektizids Lindan
sowie eine Reihe anderer Chemikalien.
Der Chemiker Dr. Frank Kuebart
vom eco-Umweltinstitut ist von den
Ergebnissen überrascht: “Ich habe
nicht gedacht, daß man in diesen
Konzentrationen PCP in Babymatratzen nachweist.” Die Kokosfasern werden, so Kuebart, in tropischen Herstellerländern wie Sri
Lanka mit dem Pilzvernichter PCP
eingenebelt, damit sie beim langen
Schiffstransport nicht verrotten.
Frank Steiner, der Kinderarzt von
Juliane: “Was krank machen kann
gehört nicht in die Matratze”.
Jörg Blech, STERN 3/95 v. 12.1.1995
Die ausrangierte Matratze lagerte
lange Zeit vergessen auf dem Speicher. Doch vor kurzem wurde sie den
Eltern durch einen Zufall verdächtig.
Gudrun Andraszak hatte einen roten
Wäschekorb aus Plastik auf der
Schlafunterlage abgestellt. Und als
sie nach einigen Wochen wieder zu
dem Korb griff, war dessen ehedem
rote Unterseite auf einmal hellrosa.
Chemikalien aus der Matratze, so
vermuteten die Eltern, hatten das
Plastik gebleicht - und früher ihre
Tochter zum Husten und Brechen
gebracht. Umgehend informierten
die Andraszak ihren Kinderarzt, dem
der Verdacht plausibel erschien. Der Wissenschaftler des Kölner eco-Umweltinstitutes untersuchten fünf
STERN und STERN-TV ließen das handelsübliche Schlafpolster auf Schadstoffe. Sie fanden außer Spuverdächtige Polster von Experten des ren von Pentachlorphenol auch das Insektizid Lindan.
6
© by VONTANA®
AB1985, DRUCK NOV. 2002
SIDS - PLÖTZLICHER SÄUGLINGSTOD
M
E
ehr als tausend Säuglinge allein in den alten
Bundesländern sterben jährlich den „Plötzlichen Säuglingstod“. Es gibt Hinweise, dass seine Häufigkeit mit
Propagierung der Bauchlage von Säuglingen in den westlichen Ländern Anfang der siebziger Jahre anstieg. In
Ländern mit traditioneller Rückenlage ist er jedenfalls selten. Neuere epidemiologische Erhebungen, physiologische Studien sowie der Rückgang dieser Todesart in einigen Regionen nach Propagierung der Rückenlage sind
Anlass für diese These.
Der plötzliche Säuglingstod (ICD Code 798, „SIDS“,
„Krippentod“) ist ein multifaktorielles Geschehen mit
deutlich erkennbarer Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen. Er hat mit 1041 Fällen im Jahr 1989 nach
der amtlichen Todesursachenstatistik an der gesamten
Säuglingssterblichkeit des 2. bis 12. Lebensmonats einen
Anteil von 44 Prozent in den alten Bundesländern und in
Nordrhein-Westfalen mit 466 Fällen sogar von 63 Prozent. Es handelt sich bei den Todesursachen nicht um Diagnosen sondern um die Beschreibung der Todesumstände,
selbst der Erstickungstod lässt sich mitunter nicht mit
Sicherheit beweisen.
in gutes, ausgereiftes Wasserbett gehört zu den fortschrittlichen und epochemachenden Errungenschaften unserer Zivilisationsgeschichte. Seine humanitären Vorzüge und
Wohltaten eröffnen neue Horizonte an Lebenswert, Qualität
und Wohlgefühl. Die Basis dafür ist das schwerelose Getragenwerden wie der Fisch oder das Schiff im Wasser. Siehe
auch das Tasso-Buch.
Seit 1985 wird in der Literatur über eine zufällige Häufung der Bauchlage bei SIDS-Opfern berichtet. In Holland, England und Neuseeland wurden daraufhin ärztliche
Empfehlungen zur Vermeidung der Bauchlage an die
Eltern gegeben.
Bis in die siebziger Jahre galt in den westlichen Ländern
die Rückenlage traditionell als die natürliche Schlafposition des Säuglings (noch heute in den östlichen Ländern
mit überwiegend geringen SIDS-Opfern). Nachdem ärztliche Fachliteratur gewisse Vorteile der Bauchlage hervorhob (z.B.: früheres Erlernen des Krabbelns, w e n i g e r
Schreiphasen, längeres Durchschlafen), änderte sich die
Babypflege der Eltern bis hin zum Kinderwagendesign
mit Seitenfenstern, um dem Säugling in Bauchlage eine
„Aussicht“ zu gewähren. In Holland beobachtete man in
dieser Zeit eine Verdoppelung der SIDS Todesfälle.
• geringere Risiken,
Die Bauchlage entspricht nicht der physiologischen Körperlage des jungen Säuglings im Schlaf. Zwei Drittel der
Opfer erreichten nicht das erste Lebenshalbjahr, mehr als
zwei Drittel sterben nachts. Im ersten Lebenshalbjahr sind
Säuglinge kaum fähig, ihre Lage selbst zu verändern, sie
verbringen die Nacht so wie man sie bettete und Schreien
ist weniger gut zu hören. Die Erstickungsgefahr auf weichen Kissen ist groß und es kann in der „face down position“ zur Verformung der knorpeligen Nase kommen mit
Erhöhung des nasalen Atemwegswiderstandes (Säuglinge
sind Nasenatmer). Weiter ist das Gesicht als die größte
Fläche unbedeckter Haut für die Wärmeabstrahlung
bedeutend, die in Bauchlage erheblich reduziert wird
(Thermoregulation). Besonders bei Fieber sind Hyperthermien möglich und werden bei den Opfern auch nach
dem Tod nicht selten nachgewiesen.
Auch Dr. Anneliese Korner von der Stanford Universität
bestätigte der Vontana Schlafforschung nach jahrelangen
Untersuchungen, dass Säuglinge auf entsprechenden Wasserbetten auch in der Rückenlage erhebliche Vorzüge
genießen:
• längere Durchschlafphasen,
• weniger Unruhe,
• bessere Gewichtszunahme,
• bessere Körper- und
• bessere Kopfformentwicklung,
• ausgeprägterer Gleichgewichtssinn,
• Hygiene.
ISIS, INST. FÜR SCHLAFMED. UND INTERDISZIPLINÄRE SCHLAFFORSCHUNG, MÜNSTER
© by VONTANA®
AB1985, DRUCK NOV. 2002
7
NACHWUCHS
V O R Z Ü G E
EDITORIAL
B E S O N D E R S
AUCH BEI KLEINKINDERN
Vontana Schlafforschung, Dr. Anneliese Korner, Stanford University, School of Medicine, Dr. Gabriele Zell,Kinderärztin.
Der Einsatz von guten Wasserbetten
bei der Pflege von Neu- und Frühgeborenen
„Frühchen“ – so werden sie liebevoll und
gleichzeitig besorgt in vielen Kliniken
genannt – haben heute, Dank modernster
Pflege- und Überwachungstechnik
erstaunlich gute Überlebens- und Entwicklungschancen. Berechtigterweise
gelten sie aber auch dann, wenn sie aus
ihrem hochtechnisierten Ersatzmutterleib
entlassen werden können, als Risikogruppe und durchlaufen kindliche Entwikklungsphasen oft unter Schwierigkeiten
oder mit Verzögerungen. Viele Defizite
bleiben.
Kein Wunder also, dass auf der ganzen
Welt intensiv geforscht wird, wie man im
Sinne dieser Kinder präventiv tätig werden kann. Dabei geht es einerseits natürlich um die Optimierung der Inkubatoren-Technik, andererseits um die Reduzierung von Defiziten im psychosozialen
Bereich, die sich zwangsläufig durch die
allzu frühe Entbindung vom Mutterleib
ergeben. Jede Mutter weiß um die gegenseitigen Begegnungen und Bindungen
während der Schwangerschaft und um
die vielfältigen Formen der Kommunikation zwischen dem Ungeborenen und sich
selbst. Sie kennt ebenfalls die segensreichen Funktionen der Fruchtblase, die für
das Baby Schutz- und Lebensraum darstellt.
Schon in den 70er Jahren wurde von USamerikanischen Wissenschaftlern vermutet, dass im verfrühten Verlust der Stimulanzien durch und im Mutterleib, schwerwiegende Defizite liegen. Das lieferte
Forschungsimpulse. In der tiermedizinischen Fachliteratur konnte nachhaltig
untermauert werden, dass das Wegfallen
von Bewegungsstimulanzien Entwikklungsschäden nach sich zieht. Bei der
Studie von Primaten konnte nachgewiesen werden, dass beim Fehlen von Schaukelbewegungen durch die Mutter, höchst
abnorme Affen heranwachsen, die dazu
neigen, sich selbst zu verstümmeln, oder
die sich authistisch verhalten.
Studien ließen erkennen, dass es auch für
Frühgeborene ein Vorteil wäre, einer ausgleichenden Bewegungsstimulans während der Reifezeit im Inkubator ausgesetzt zu sein. Das Fehlen kann die gesamte Frühentwicklung und insbesondere die
integrative Fähigkeit des Gehirns, insbesondere des Kleinhirns, beeinträchtigen.
Forschungsziel von insgesamt neun Kontrollstudien war es, herauszufinden, welche Wirkungen bewegungsstimulierte
(oszillierende) Wasserbetten auf Frühgeborene haben, denen natürliche Bewegungsstimulanzien in den Inkubatoren
normalerweise fehlen. Die Experimental-
8
© by VONTANA®
AB1985, DRUCK NOV. 2002
gruppen lagen auf Wasserbetten, in denen
leichte Inhaltsbewegungen in regelmäßigen oder unregelmäßigen Intervallen
erzeugt wurden, jeweils angepasst an
Rhythmen, denen der Säugling nicht entzogen worden wäre, wäre er nicht zu früh
geboren.
Eine weitere Gruppe lag in Wasserbetten,
die besonders empfindlich auf Eigenbewegungen und Bewegungen des Pflegepersonals reagierten. Es war nicht
bezweckt, die Entwicklung der Säuglinge
zu beschleunigen. Bedingungen sollten
erzeugt werden, die die natürliche Reifung des Gehirns und damit wiederum
die physiologische und verhaltensbestimmte Reaktionsweise in einem möglichst naturnahen Umfeld fördern. Bei
der Bewertung der Ergebnisse war auffällig, dass, im Vergleich zu einer Kontrollgruppe, die Säuglinge, die auf einem
Wasserbett lagen, signifikante neurologische Entwicklungsvorteile aufzeigten.
Für die Endbewertung der neurologischen Untersuchungen standen Säuglinge
zur Verfügung, deren Geburtsmerkmale
ähnlich waren.
Der bewertende Kinderarzt und Neurologe wusste nicht, welches Kind aus der
Experimental- und welches aus der Kontrollgruppe kam. Die Säuglinge aus der
Experimentalgruppe waren motorisch
bedeutend reifer, weniger reizbar und
verfolgten akustische und visuelle Reize
weitaus besser.
Bei der Experimentalgruppe kam es zu
deutlicher Reduzierung von Apnoe und
damit zu einer besseren und gleichmäßigeren Versorgung des Hirns mit Sauerstoff. Vor der Umlagerung der Experimentalgruppe auf Wasserbetten waren in
allen Projektgruppen die Fälle von Apnoe
vergleichbar hoch.
Nach der Umlagerung reduzierten sie
sich in der Experimentalgruppe, wohingegen in der Kontrollgruppe die Anzahl
der Apnoe anstieg, was auch der normale
Verlauf ist, wenn Apnoe kurz nach der
Geburt auftritt.
Bei den untersuchten Säuglingsgruppen,
die auf Wasserbetten lagen, kam es ebenfalls zu entscheidend weniger Fällen von
Schädelverformungen. Der biparietale
Durchmesser ihrer Köpfe war bedeutend
größer als in der Kontrollgruppe. Insgesamt war das Wasserbett bei jedem klinischen Befund, bei dem Druck auf Haut
und Skelett vermieden werden sollte,
vorteilhaft.
Die Gewichtszunahme war in der Experimentalgruppe größer und das motorische
Verhalten im Schlaf und in anderen
Zuständen war gegenüber den Kontrollgruppen generell besser und von größerer
Qualität. Schlafphasen waren im Wasserbett bedeutend länger und anhaltend
ruhig.
Die Säuglinge im Wasserbett neigten
wesentlich weniger zu nervösen und
ruckartigen Bewegungen. Das galt
besonders für solche Säuglinge, die nach
der Verabreichung von Medikamenten zu
Unruhe, unregelmäßiger und sprunghafter Mobilität neigten. Die Verabreichung
von Medikamenten konnte reduziert werden. Daraus muss gefolgert werden, dass
bei der Pflege von Frühgeborenen, Wasserbetten eine wichtige Rolle spielen
können.
Welche der Stimulansfaktoren in der
Experimentalgruppe welche Vorteile im
Entwicklungsprozess erbringt weist die
Untersuchung nicht nach, negative Auswirkungen der Lagerung in Wasserbetten
wurden in keinem Fall beobachtet. Die
Untersuchung macht aber auch Aussagen
über das Wasserbett und seine Funktion
im Intensivpflegebereich. Der Aufwand
und die Adaption an die Intensivpflege
gelang ohne Probleme und ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand. Die Kongruenz
zwischen Umgebungstemperatur, Temperatur des Wasserkerns und Wärmebedarf
des Frühgeborenen wurde besonders
hervorgehoben. Darüber hinaus erwies
sich das Wasserbett als signifikante Hilfe
bei der Behandlung schwerer Hauterkrankungen und nach schweren Operationen. Mehrmalige Beprobung über
einen längeren Zeitraum mit einem Algizid-behandelten Wasser aus dem Vinylsack erbrachte ausschließlich negative
Kulturen. Mit Hinweis auf die Reduktion
der in allen Lebensphasen auftretenden
bedrohlichen Apnoe bei Frühgeborenen,
wäre eine Klärung der Frage wünschenswert, inwieweit die hier gefundenen
Erkenntnisse auf Schlafende unterschiedlichen Alters übertragbar sind. Ohne den
Ergebnissen einer solchen Untersuchung
vorgreifen zu wollen, ist es dennoch
sicherlich keine Spekulation mehr, zu
vermuten, dass die natürliche, leichte
Bewegung in vollvolumigen Wasserbetten zu erhöhtem körperlichem Wohlbefinden führt.
Die gemachten Beobachtungen bei klinischen Befunden, bei denen der Einsatz
eines Wasserbetts sich als förderlich
erwies, lassen sich zweifelsfrei auf andere Personengruppen übertragen. Die
Reduzierung von Apnoe wurde bei Wasserbettbenutzern beobachtet, bedarf aber
der weiteren Verifizierung.
Wasserbetten für Neugeborene
ERFAHRUNGSBERICHT
aus der gynäkologischgeburtshilflichen Abteilung der St.-LukasKlinik GmbH in Solingen unter der Leitung von Chefarzt Prof.
Dr. K. Meinen.
Ein Erfahrungsbericht über den Einsatz von Wasserkernen in Wärmebetten für Neugeborene.
Noch kein Langzeitversuch im
eigentlichen Sinne, aber ein weiterer
Schritt auf dem Weg zur Anerkennung der therapeutischen Wirkung
von Wasserbetten. Leider konnten
bei dem Versuch noch nicht vollvolumige Kinder-Wasserbetten verwendet werden. Auf Wunsch der Klinikleitung hatte der Hersteller Vontana vielmehr Spezialauflagen für die
klinikeigenen Wärmebetten konstruieren müssen, um sie der Klinik zur
Verfügung zu stellen. Wie es der
Zufall wollte, kam aber dennoch
High-Tech dieser Firma zum Einsatz. Eines der traditionellen Wärmebetten war nur noch durch die
bewährte Tasso-Wasserbetten-Technologie für den Einsatz zu retten und
hat den Test glänzend bestanden.
Prof. Dr. Meinen berichtet:
Die Grundlage zur Durchführung der
Testreihe wurde in einem gemeinsamen Gespräch über Erfahrungen im
Einsatz von Wasserkernen in der
Pflege von Dauerbettlägerigen sowie
Kinderwasserbetten gelegt. Unter
der Vorstellung "Aus dem Wasser auf
das Wasser" sollte der Einsatz entsprechender Wasserkerne in der Säuglings- und besonders Frühgeborenenpflege beobachtet werden. Dazu
wurden für die an der St.-Lukas-Klinik in Betrieb befindlichen Wärmebetten (Babythermen) größenangepaßte Wasserkerne unentgeltlich
geliefert. Dieser Bericht gibt reine
Beobachtungsdaten wieder, da bislang keine Prüfungsreihe mit spezifischer Fragestellung und definierter
Meßtechnik durchgeführt wurde. Die
wiedergegebenen Aussagen sind die
Zusammenfassung der Gespräche
mit den diensthabenden Kinderschwestern incl. der Nachtwachen.
Technische Beobachtungen
Die Tasso-Wasserkerne und -heizung
wurden vom Medizintechniker der
Klinik begutachtet und für den
Betrieb in der Klinik zugelassen. Es
handelt sich um einkammerige Wasserkerne mit zusätzlicher Schutzhülle sowie handelsüblichen Füllventilen. Der Hersteller gibt an, das gleiche Bauprinzip wie bei Erwachsenenbetten angewendet zu haben. Die
Wasserkerne wurden soweit aufgefüllt, daß kein Aufliegen auf dem
Untergrund durch den Auflagedruck
eines Säuglings möglich wurde.Es
wurden Temperaturmessungen auf
dem freien Wasserkern, bezogenen
Bett sowie unter einer Bettdecke
durchgeführt. Es zeigte sich eine
ausgesprochen homogene Wärmeverteilung, wobei der Heizaufwand
streckenweise verringert werden
konnte. Eine Überwärmung unter
einer Bettdecke wurde nicht beobachtet, die Auflage scheint somit das
Temperaturreglersystem eines Wärmebettes nicht zu beeinflussen.
Aufgrund der provisorischen Ausführung bezüglich Größe und Anpassung an die Wärmebettmaße ist das
Handling zum Beziehen und zur
Reinhaltung aufwendig, jedoch
unproblematisch, es gab keine Einwände seitens der Hygienefachschwester.
Anwendungsbeobachtung
Die Wärmeverteilung ist gut, es wird
ein gutes Ansprechen beobachtet,
keine Überwärmung. An heißen
Sommertagen kann zeitweise auf ein
komplettes Zudecken des Kindes
verzichtet werden. Die Lagerung der
Kinder kann in Rückenlage sowie
gestützter Seitenlage (zusätzliche
Rolle) erfolgen. Je nach Füllung des
Wasserkerns ist gleichsam die
Bauchlage möglich, ohne daß die
Atemwege verlegt werden. Die
Lagerung von zwei Kindern gleichzeitig ist möglich, auch Gewichtsunterschiede können ausgeglichen
werden. Die Wärmeabgabe und -ver-
teilung ist auch für zwei Kinder ausreichend. Deformitäten durch Lagerung werden nicht beobachtet. Auffallend ist eine sehr schnelle Beruhigung der Kinder. Auch nervöse Kinder (Nicotinabusus der Mutter) finden schneller in den Schlaf als in
einem normalen Bettchen. Ein
Bewegen des Kindes durch Eindrücken des Wasserkerns ohne
Berührung des Kindes bewirkt sanfte Schaukelbewegungen, die meist
zur Beruhigung des Kindes führen.
Die beschriebenen Effekte sind
unabhängig vom Gewicht des jeweiligen Kindes.
Schlußbemerkung:
In wieweit die beschriebenen Effekte
auf eine Erinnerung des Säuglings an
seine intrauterine Situation (Lagerung im Fruchtwasser) zurückgeführt werden kann, bleibt der Spekulation überlassen, darf jedoch (vgl.
entsprechende Veröffentlichungen)
postuliert werden.
Insgesamt zeigt der Probeeinsatz ein
positives Ergebnis, besonders die
Nachtschwestern fühlten sich durch
eine schnellere Beruhigung eines
auffällig nervösen Kindes entlastet.
Für die Verbesserung des Handlings
sollte eine gemeinsame Entwicklung
mit einer Firma für Säuglingsbetten
und Wärmebetten angestrebt werden. Es erscheint zusätzlich von
Bedeutung, einen Status zu definieren (Spastiken, Fehlbildungen, etc.),
in dem eine gezielte Therapie und
Beobachtung durchgeführt werden
kann. Diese wird jedoch nur an Zentren eingerichtet werden können.
Ein weiterer Weiterentwicklungsansatz wäre ein "normales" Säuglingsund Kinderbett mit Wasserkern,
wobei hier besonders für den Klinikgebrauch die technische Realisierung (Heizung, Energiezufuhr) von
Bedeutung ist.
Prof. Dr. med. K. Meinen, Th.
Kalisch, Ass.-Arzt
© by VONTANA®
AB1985, DRUCK NOV. 2002
9
K L E I N
-
A B E R
WASSERBETTEN
Der letzte Schrei? Der große Spleen?
Nein, für viele Kinderärzte und Kindertherapeuten sind die wohlig warmen, weichen
und doch harten Wassermatratzen das ideale Kinderbett. Säuglinge, aus Wasser
geboren, mit dem Licht der Welt auf ein
sanft wiegendes Wasserbett zu betten, sie
weiter mit dem vertrauten Element zu verwöhnen, hat sich in vielen Studien als
äußerst positiv für die frühkindliche Entwicklung herausgestellt. Sensationell
waren die klinischen Befunde bei Frühgeburten, die auf Wasserbetten über die kriti-
H 2 O
FÜR
rungsarbeit übernehmen muß, auf straff
gepolsterte Matratzen zu legen.“ Er hat
diesen Artikel über die Lageschäden von
Säuglingen mit der Parole überschrieben:
„Also weg mit der heiligen, harten Matratze!“In seinen Feldzug gegen das „Angebot
von ausschließlich harten Matratzen“, hat
er sogar 1985 die Hamburger Gesundheitssenatorin eingespannt. Die Zeitschrift
Eltern hat in einem Resumee auf die amerikanischen Studien festgestellt, daß „Wasserbett-Babys auf sichtbare und hörbare
Reize wesentlich besser reagieren“. Sie
BABYS
diesem Bett kann auf Wunsch auf die sonst
übliche elektrische Beheizung verzichtet
werden. Eine Isolierung, wie sie auch als
Lebensrettungsfolie verwendet wird, hält
die benötigte Wärme und die Babywäsche
sorgt für den Feuchtigkeitstransport. Im
Zubehör gibt es aber auch ein GS-TÜV
geprüftes, spezielles 12 Volt Temperiersystem. Ein trittfester Rand ermöglicht das
Stehenlernen am Bettgestell. Der abnehmbare Bezug aus Lammflor gewährt zusätzliche Behaglichkeit und sorgt für optimale
Hygiene. Denn die Sauberkeit, die diese
Lebensmittelechte Folien
naturbelassene Materialien
ohne krankmachende Insektizide
und ohne giftige Pestizide
aus Wasser geboren - auf Wasser gebettet
schen Monate gebracht wurden. Doch
schon ganz einfache Tests zeigen erstaunliche Resultate. Setzen sie ein unruhiges
oder schreiendes Kind auf ein Wasserbett
und es wird für lange Zeit glücklich und
zufrieden sein. Die körperliche Entwikklung wird signifikant gefördert z.B. die
Gleichgewichtsorgane oder die Bildung
schöner Kopfformen. „Welch ein widernatürlicher Unsinn“, schreibt der Hamburger
Kinderarzt Dr. Carsten Lübbe in einem
Fachblatt seines Berufsstandes, „ein Lebewesen, das bis vor einigen Wochen im
Wasserbad schwamm, nur deshalb, weil es
jetzt selbst die Verdauungs- und Ernäh-
10
© by VONTANA®
AB1985, DRUCK NOV. 2002
wären auch, so das Eltern-Fazit, weniger
irritierbar und in ihren spontanen Bewegungen den anderen Babys schon bald
voraus. Eine andere Ausgabe der ElternZeitschrift warnt in einem Artikel über das
gesunde Kinderzimmer vor den schädlichen Auswirkungen der künstlichen
Magnetfelder der Federkernmatratzen.
Für die Messe „Kind +Jugend“ `88 in
Köln hatte die Vontana aus Oer-Erkenschwick erstmals eine spezielle Baby- und
Kleinkind-Wasserkernmatratze entwickelt, die zum akzeptablen Preis von knapp
fünfhundert Mark unter dem Markennamen „Tasso-Baby“ angeboten wird. Bei
Matratzen gewährleisten, ist ein weiteres
nicht zu übersehendes Plus. Die Wassermatraze saugt keine Feuchtigkeit auf,
staubt nicht und wird auch nicht von Milben, Bakterien und anderen mikroskopisch
kleinen Parasiten bewohnt, die sich selbst
auch bei sorgfältigster Pflege schnell in
Kokos-, Roßhaar- oder - Baumwollmatratzen einnisten.
Kurz: Das gute Baby-Wasserbett entspricht dem natürlichen Element der Säuglinge. Die Wärme und die sanfte Bewegung fördern sein Wohlbefinden und seine
Entwicklung, Liegekomfort und Sauberkeit sind unerreicht in der Kinderpflege.
sound
RELAX
®
TASSO
DER PRÄNATALRAUM
®
Das Anknüpfen an vorgeburtliche Erfahrung und Generation.
Komponente hinzu:
Über ein speziell entwickeltes Beschallungssystem lassen sich Musik, Herztöne oder
Der TASSO-Pränatalraum- oder das
andere beliebige akustische Reize vibratoTASSO-SoundRelax-System ist eine erfolg- risch und auditiv erfahrbar machen und
reiche Wasserbett-Entwicklung mit ungefür therapeutische Zwecke einsetzen. Vorahnten Möglichkeiten in Sachen Entspansicht vor Plagiaten. Schwingungen werden
nung und Therapie. Neue wissenschaftliche durch den Klangleiter Wasser in VibratioUntersuchungen über die Entwicklung des
nen umgesetzt und dadurch für den gesamUngeborenen machen deutlich, daß die
ten Körper fühlbar. Erstmalig ist eine KörWeichen für alle Lebensvorgänge schon
permassage per Ton möglich.
während der Schwangerschaft gestellt wer- Die therapeutische Wirkung beruht auf der
den. Die Persönlichkeit des Kindes beginnt Kombination von Wellenbewegungen, angeim Mutterleib sich herauszubilden, beeinnehmer Wärme und sinnlich erfahrbaren
flußt von den Botschaften, die das Ungebo- Schwingungen.
rene von der Mutter und der Umwelt
Der Pränatalraum ist ausgezeichnet für die
erhält.
Bewegungstherapie einsetzbar. Auch körAuf dieser Erkenntnis und aus Begeisteperlich behinderte Menschen können
rung für das Wasserbett im sozialen
selbststän ig Wellenbewegungen erzeugen
Bereich, entwickelt und baut der deutsche
und daduch neue Körpererlebnisse für sich
Wasserbettenhersteller Vontana seit Jahrerfahren. Die angenehme Wärme erhöht
zehnten den Pränatalraum.
das Gefühl der Geborgenheit. Musik und
Ziel ist vor allem, eine Atmosphäre zu
Geräusche (Herztöne, Minimalmusik,...)
schaffen, in der sich der Patient aber auch
wirken sich besonders beruhigend aus.
der gesunde Entspannungssuchende wohlAktivierende und stimulierende Musik wird
fühlen kann. Entspannung und sinnliches
intensiver erfahren.
Erleben fördern Gesundheit und WohlbeDie wachsende Bedeutung der Musiktherafinden und sind Voraussetzung für die
pie ist in ihren Erfolgen besonders in der
Behandlung vieler seelischer und körperBehindertenarbeit begründet. Aber praklicher Entwicklungsstörungen und Behinde- tisch auch längst kein Geheimnis mehr für
rungen.
optimalste Regeneration bei HochleistungsZur angenehm entspannenden Atmosphäre menschen im Sport oder Management, durch ein gutes, beheiztes Wasserbett
oder nur für unübertreffliche Lebensquakommt im Pränatalraum eine wichtige
lität.
© by VONTANA®
AB1985, DRUCK NOV. 2002
11
P R E S S E
Allergien
Immunsystem auf Irrwegen
Zwar wird die Hausstaubmilbe in der Medizin stets als Verursacher miterwähnt, aber die Reichweite des Milbenkotes aus
den konventionellen Matratzen als der Allergienverursacher
Nr. 1 bei weitem noch nicht erkannt.
Q U E L L
F Ü R S
L E B E N
SEIT
®
1983
Warum nehmen die Allergien zu?
Der Verzehr exotischer Früchte, die Vollwerternährung (kann bei
Pollenallergikern Allergien auslösen), nicht deklarierte Lebensmittelbestandteile, denen der Allergiker nicht aus dem Weg gehen
kann, Fernreisen oder der Trend zur Haustierhaltung. Dichte Fenster und zu seltenes Lüften schaffen zusätzlich einen idealen
Lebensraum für Schimmelpilze und Hausstaubmilben. Da Penicillin von einem Schimmelpilz produziert wird, können Schimmelpilzallergiker auch unter einer Allergie gegen dieses Antibiotikum leiden. Gleichzeitig nimmt die Anzahl neuer Chemikalien und die
Schadstoffbelastung der Umwelt zu. Die Umweltverschmutzung
scheint aber nich der Hauptgrund für die Allergiezunahme zu sein.
Denn es zeigte sich, daß die Allergierate in Westdeutschland höher
ist als in Ostdeutschland, obwohl die Umwelt in der ehemaligen
DDR viel stärker verschmutzt war.
Neben der unterschiedlichen Bau- und Wohnweise, Ernährung und
Freizeitgestaltung in den beiden deutschen Staaten, kommen viele
ostdeutsche Sprößlinge schon sehr jung in die Kinderkrippe. Sie
müssen sich deshalb häufiger und früher mit Infektionen und Wurmerkrankungen auseinandersetzen als westdeutsche Kinder, die in
den ersten Jahren meist zu Hause aufgezogen werden. Die Forscher
haben nun die Theorie, daß das unterbeschäftigte Immunsystem aus
Mangel an wirklichen Feinden, harmlose Gegner wie Pollen
angreift.
Der Allergienverursacher Nr. 1, die
Hausstaubmilbe, millionenfach in
alten Matratzen zuhause, erhält
noch immer nicht die erforderliche
Aufmerksamkeit.
Nur Tiefschlafphasen erzeugen Alles aus einem Topf
werden glatt geleugnet wenn die
das Regenerationshormon (STH) Qualitätsunterschiede
gewünschte Marke nicht geführt wird.
Drehen und Wenden im Schlaf unterbricht
die Regenerationshormonproduktion!
Das Regenerations- und Wachstumshormon (STH Somatotrope Hormon)
wird fast ausschließlich in den Tiefschlafphasen erzeugt! Das heißt, die
Tiefschlafphase ist die Quelle der
Produktion des Wachstumshormons,
das für die gesamte Regeneration
vom Alltagsstreß oder zur Weiterbildung der Muskulatur bei Sportlern so
erforderlich ist. Bei Erwachsenen
wird dieses Hormon ohnehin nur
reduziert erzeugt. Gute Wasserbetten
bieten bekanntlich extrem lang
anhaltende Tiefschlafphasen im
Gegensatz zu konventionellen
Schlafsystemen. Das zigfache Drehen und Wenden in der Nacht entfällt
durch die gleichmäßige Druckverteilung des Körpergewichtes. (Die Blutzirkulation an den Körperschwerpunkten wird nicht unterbrochen
oder gestört.) Wasserbetten heißt
aber nicht unbedingt gleich Wasser-
12
© by VONTANA®
betten, denn es kommt hier auf das
richtige Verhältnis zwischen Füllmenge, Wasserkernzuschnitt und
Möbelkonstruktion an. Die abgequetschten Gefäße an den Körperschwerpunkten wie Hüfte und Schulter auf konventionellen Auflagen
zwingen den Körper zum vielfachen
Drehen und Wenden im Schlaf. Das
heißt Unterbrechung der Tiefschlafphasen und damit verminderte körpereigene Produktion des zur Regeneration erforderlichen Wachstumshormon STH. Sichtbarer Beleg für
die Durchblutungsstörungen bei konventionellen Auflagen im Gegensatz
zu Wasserbetten ist der wohlbekannte Dekubitus (Wundliegen) bei langliegenden Patienten.
Oder bei Babys siehe Bericht von Dr.
Lübbe “Schluß mit den heiligen harten Matratzen!”.
AB1985, DRUCK NOV. 2002
Große Unterschiede besonders auch in der Hygiene.
In den letzten Jahren hat sich der hiesige Markt in
Sachen Wasserbetten ordentlich gestrafft. Die Kellerverkäufer nehmen ab, weil es sich Hersteller und
Großhändler immer weniger leisten können, ihre
Produkte über zweifelhafte Händler zu vertreiben.
Man konzentriert sich lieber auf einen Vertriebspartner pro Gebiet, um gemeinsam besser und loyaler
auf die Bedürfnisse der Verbraucher eingehen zu
können, was auf lange Sicht größere Kulanz- und
Serviceleistungen gewährleistet. Allerdings schafft
das Probleme für den Händler, der einem Kunden
nicht die gewünschte Marke anbieten kann. Um sich
das Geschäft nicht durch die Lappen gehen zu lassen, sind oft Argumente recht, die zum Teil weit
unterhalb der Gürtellinie liegen. Mit dem Jägerlatein
ist der Verbraucher dann mächtig überfordert, aber
dagegen ist in der freien Marktwirtschaft kein Kraut
gewachsen. Augen auf beim Wasserbettenkauf. Eine
Spitzenleistung an Fachkenntnis hörten wir kürzlich
von einem Händler: „Es gibt gar keine Unterschiede,
die Wasserbetten kommen doch alle aus einem
Topf“.
© by VONTANA®
AB1985, DRUCK NOV. 2002
13
TASSO BABY WASSERMATRATZEN
Einsetzbar in die meisten Kinderbetten
70 x 140, 60 x 120 cm
AUS WASSER GEBOREN - AUF TASSO GEBETTET
BABY DREAMS
Aus Buche, Edelstahl, Plexiglas und Himmel. Gebogene Fußund Kopfwände, vier massive Rundhölzer auf Rollen, Seitenwände aus Plexiglas mit herausnehmbaren Greifstangen in der
Mitte. Liegefläche höhenverstellbar. Himmel in weiss oder blau.
Baby-SoftSide: 70 x 140 cm.
BABY WIEGE
Wiege aus massiver BucheMultiplex mit Ornament-Gravur,
auf Rollen. Verschiedene Gravur-Motive.
Himmel in weiss oder blau.
Baby-SoftSide 45 x 90 cm.
PINO
“Die Frühgeborenen, die auf Wassermatratzen lagen, haben sich insgesamt sehr viel besser und sehr
viel unproblematischer entwickelt
als auf herkömmlichen Matratzen.
Viele Schäden an der Wirbelsäule
entstehen schon im Säuglingsalter.
Das könnte man vermeiden, wenn
man schon Säuglinge auf TassoWassermatratzen legen würde.
Zum anderen stimulieren wir damit
das Gleichgewichtsorgan der Säuglinge. Der Gleichgewichtssinn ist
der früheste Sinn, den wir im Mutterleib ausbilden.
Alle Naturvölker und alle Mütter
überhaupt schaukeln instinktiv ihre
Babys. Die Tasso-Baby-Wassermatratze ist sicherlich optimal für
Babys.”
14
© by VONTANA®
AB1985, DRUCK NOV. 2002
Wasserbett-Hochbett nach DIN
EN 747 gefertigt, TÜV geprüft.
Fichte massiv mit Treppe links
oder rechts. Schreibtisch und
Regal. Auch als Etagenbett. Klar
lackiert oder farbig mit Colorbeizen grün, blau, gelb, orange, violett oder weinrot. Für 200 x 100
cm Matratzensysteme. Höhe über
alles 190 cm. Länge über alles
215 cm. Tiefe über alles mit
Treppe ca. 160 cm.
TASSO BABY MATRATZE
" Kochfester, antiallergischer TeddyFlor
# Polsterabdeckung, abwaschbar
% Tasso Wasserkern, ca. 30 Liter
& Polsterwanne mit trittfestem Rand
' Sicherheitswanne
( Niedervolt-Heizung, 12 Volt, 18 Watt,
GS TÜV geprüft
“SEIT GEBURT SCHLAFEN WIR AUF TASSO”
15
© by VONTANA®
AB1985, DRUCK NOV. 2002
NEUES VOM
SCHLAF
SCHWERELOSIGKEIT
IN
VOM BABY- BIS ZUM WELTRAUMSCHLAF
Vor einigen Jahren entwickelte und baute die Vontana Industrie gemeinsam mit der Uni München
das TassoSpaceBed für die Internationale Raumstation ISS. Grundlage waren die zahlreichen
Ergebnisse und Erfahrungen der Vontana-Schlafforschung aus Arbeiten mit verschiedenen Wissenschaftlern, Universitäten und Instituten auf der Suche nach dem optimalen Schlaf und Regenerationssystem. Großer Applaus von Astronauten nach erfolgreichen Tests in Schwerelosigkeit.
Tasso für Frühgeborene bis ins Außerirdische. Weiter geht es mit Tassobetten für die
internationale Marsstation (Mars Society) in den Wüsten von Utah.
Unschlagbare Qualitäten für perfekten Schlaf.
. com
SEIT
AUS
W ASSER
GEBOREN
-
AUF
T ASSO
GEBETTET
©
AB1985,
Ihr Schlafberater
1983
DRUCK NOV. 2002
TASSO
®
VONTANA® INDUSTRIE
GMBH+CO.KG,
D-45734 OER-ERKENSCHWICK, TEL: 02368-911 0, FAX: 02368-911211, [email protected]

Documents pareils