Persönlicher Charme einer privaten Gruppe
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Persönlicher Charme einer privaten Gruppe
cost & logis > hotel business Die Zimmer im Günnewig Hotel Stadtpalais in Köln sind großzügig gestaltet. Zimmern einen attraktiven Markt gibt. Wir haben das Zeug dazu, organisch zu wachsen und unsere Marktposition in den kommenden Jahren kontinuierlich auszubauen. „Persönlicher Charme einer privaten Gruppe“ Cost & Logis sprach mit Eric Hübbers, Geschäftsführer/CEO der Günnewig Hotels & Restaurants. H „Ich bin überzeugt davon, dass sich hier etwas aufbauen lässt.“ Eric Hübbers err hübbers, was hat sie daran gereizt, bei louvre hotels auszusteigen und dafür die geschäftsführung der günnewig hotels & restaurants zu übernehmen? Der Kontakt zu den Günnewig-Gesellschaftern ist über die vergangenen Jahre gewachsen und es hat sich ein Vertrauensverhältnis gebildet. Ich war zuletzt für internationale Hotelgesellschaften aktiv und dabei häufig in verschiedenen Ländern unterwegs. Als sich die Pläne für einen Job bei Günnewig konkretisierten, habe ich gemerkt, dass die Zeit für eine neue Herausforderung gekommen war. Zumal ich für die weitere Entwicklung der Gruppe großes Potenzial erkenne. Ich bin überzeugt davon, dass sich hier etwas aufbauen lässt. günnewig bewegt sich in einem segment des deutschen hotelmarktes, in dem der wettbewerb besonders intensiv ist. welche vorteile können sie für das unternehmen ins feld führen? Wir sind an den jeweiligen Standorten mit Hotels in Top-Lagen vertreten. Die Häuser werden sehr individuell und mit dem persönlichen Charme einer privaten Gruppe geführt. Schon während meiner Tätigkeit für Louvre habe ich erkannt, dass es für solche Häuser in der Größenordnung zwischen 80 und 120 wie stellen sie sich die weitere portfolioentwicklung der gruppe vor? Grundsätzlich ist die Struktur der Gruppe auf Wachstum ausgerichtet. Kurzfristig ist das aber nur bedingt möglich. In den neunziger Jahren hatte Günnewig mal rund 30 Betriebe, eine Handvoll davon waren Restaurants. Jetzt sind es noch neun Hotels und wir müssen zunächst prüfen, inwieweit sich neue Häuser in die Gruppe ohne große Probleme integrieren lassen. Unter Abwägung der Umstände und möglichen Risiken halte ich es für gut möglich, dass es uns gelingt, das Portfolio im Laufe der kommenden fünf Jahre um drei bis vier Hotels zu erweitern. Wir haben uns dabei zum Ziel gesetzt, auf bestehenden Märkten zu wachsen, um Synergien ausschöpfen zu können. Wachstum halten wir zudem besonders in der Region Rhein-Main für möglich. Sicher würden wir gerne auch in Städten wie Berlin, Hamburg und München Fuß fassen. Im Vordergrund steht das aber zunächst nicht und kommt nur dann in Frage, wenn sich kurzfristig eine passende Gelegenheit ergeben sollte. Langfristig halte ich es für keinesfalls ausgeschlossen, dass wir die alte Größenordung der Gruppe wieder erreichen können. Dabei sprechen wir dann aber schon über einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren. Ein Weg für Wachstum könnte sich aus der durchaus schwierigen Situation vieler Einzelkämpfer auf dem Markt ergeben, die sich in Bereichen wie beispielsweise dem OnlineVertrieb und der Personalbeschaffung großen Herausforderungen gegenübersehen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass eine Menge Platz ist für strategische Management-Allianzen mit Individualhotels, die den Anschluss an eine professionelle Gruppe suchen. Dabei spreche ich über eine Zusammenarbeit zwischen zwei wirtschaftlich unabhängig voneinander agierenden Partnern, die ihre Kräfte auf intelligente Art und Weise bündeln. < zum unternehmen Die Günnewig Hotels & Restaurants sind eine privat geführte deutsche Gruppe mit über 50jähriger Tradition. Alle Günnewig Hotels – überwiegend Vier-Sterne-Häuser – befinden sich an ausgewählten Standorten in Düsseldorf, Köln, Bonn, Mainz, Leipzig und Chemnitz. Neben den Hotelbetrieben betreibt Günnewig auch das Restaurant Top 180 und die Bar & Lounge M 168 im Rheinturm, dem höchsten Gebäude in Düsseldorf.