Schuldner- und Insolvenz- beratung

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Schuldner- und Insolvenz- beratung
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Die Kleider waren aber auch zu hübsch. Und die Möbel erst... Monika F. konnte nicht
widerstehen. Wieder einmal nicht. Dass sie erst gestern ein Handy bestellt hatte, das
sie sich eigentlich auch nicht leisten konnte, hat sie in der Begeisterung vergessen.
Oder hat sie es verdängt? Und dann war da noch der Kredit fürs Auto... 15.000 Euro
standen zum Schluß da. In Rot, nicht in schwarz. Alles gut, dachte sie - bis ihre Ehe
scheiterte, und die Konsumwelt endgültig zusammenbrach, sie die Raten nicht mehr
bezahlen konnte. Mit Zins und Zinseszins verlangten die Gläubiger schließlich 20.000
Euro. Geld, das sie nicht hatte. Damals nicht, als sie die Bestellungen abgeschickt
hatte, und dann nicht, als sich die Mahnungen häuften. Es folgen Pfändungen und
Besuche des Gerichtsvollziehers. Ihr Auto war das erste, was gepfändet wurde. Am
Ende dann die eidesstattliche Versicherung abgeben, in der sie über ihre gesamten
Vermögensverhältnisse verbindlich Auskunft gab.
„Die schlimmste Zeit in meinem Leben“, sagt sie heute.
Erst die eidesstattliche Versicherung hat ihr klar gemacht, dass sie es alleine nicht
schafft. Sie wandte sich an die Schuldnerberatungsstelle.
Ihr neuer Auftrag: Eisernes Sparen und strengste Haushaltsdisziplin. „Das
ist mir am Anfang sehr schwer gefallen“, meint Monika F.,„aber mit Hilfe der
Schuldnerberatung habe ich es geschafft.“ Heute sind alle kleinen Forderungen
bezahlt. Mit den Gläubigern konnte ein Teilverzicht vereinbart werden, den Rest
hat Monika in monatlichen Raten abbezahlt. Ein großer Brocken ist jedoch noch
offen, eine Forderung von 10.000 Euro. Die Schuldnerberatung verhandelt
gerade mit dem Gläubiger über eine Regulierung. Monika ist voller Zuversicht.
„Ich habe es bis hierher geschafft, ich werde es auch weiter schaffen. Ich weiß,
ich habe noch eine harte Zeit vor mir, aber dann kann ich wieder leben.“ Ihr
größter Wunsch: Ein eigenes Auto – aber nie mehr auf Raten.
Diese und weitere Geschichten von
„Menschen hinter den Schulden“
können nachgelesen werden unter
www.zsb-stuttgart.de/buch
Jochen H. (39) kauft gerne auf Raten. Klar, da hat er die Sachen sofort und muss
nicht lange warten. Er verdient ganz ordentlich, und deswegen gibt es keine größeren
Schwierigkeiten, wenn es darum geht, die Raten zu bezahlen. Blöd nur, dass da auch
nichts übrigbleibt, um ein kleines Polster anzusparen.
Das bräuchte es aber. Denn nach der Kündigung ist erstmal Schluss mit dem
regelmäßigen Gehalt. Der Versuch, sich selbständig zu machen, scheitert. Also beginnt
Jochen jetzt bei einer Zeitarbeitsfirma. Problem: Die Zeitarbeitsfirma zahlt jedoch nur sehr
unregelmäßig den Lohn. Damit beginnt der Kreislauf der finanziellen Schwierigkeiten.
Manchen Ratenzahlungsvereinbarungen kann Jochen nur mit Hilfe des Einkommens
seiner Frau nachkommen, anderen gar nicht mehr. Und seine Frau hat schließlich eigene
Zahlungsverpflichtungen und kann auch nur begrenzt helfen.
Wie es weitergeht? Jochen findet schließlich einen neuen Job, wenn auch zu Beginn jedoch
nur befristet. Dann wird es erstmal peinlich: Der Arbeitgeber erfährt durch Rücklastschriften
der Kantinengebühren von den Schulden - und macht eine weitere Beschäftigung davon
abhängig, dass Jochen seine finanziellen Verpflichtungen in den Griff bekommt. Und das
schaut nicht gut aus: Jetzt hat Jochen zwar einen festen Arbeitsplatz bei einer großen Firma
in Aussicht, die finanziellen Verpflichtungen sind aber größer als der Spielraum durch sein
Tarifgehalt.
Aber dann geht die Geschichte doch noch gut aus: Der Arbeitgeber ist zu einer weiteren
Beschäftigung bereit, wenn Jochen seine finanziellen Verhältnisse ordnet - mit Hilfe einer
professionellen Stelle. In der Schuldnerberatungsstelle werden zunächst die finanziellen
Verhältnisse soweit geordnet, dass wenigstens das Existenzminimum für die Familie
gesichert ist. Parallel zu einer eingehenden Haushaltsberatung wird ein außergerichtlicher
Einigungsversuch mit den Gläubigern in die Wege geleitet. Klappt der nicht, kommt es
zum Verbraucherinsolvenzverfahren, der sogenannten Privatinsolvenz. Dann kann Jochen
zumindest eine Teilschuld abtragen - und das will er.
Und damit hat er wieder eine Perspektive für ein schuldenfreies Leben - spätestens bei
der Restschuldbefreiung durch das Insolvenzgericht. Eine solche Sanierung ermöglicht es
gleichzeitig der Ehefrau, ihren eigenen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen und eine
Zahlungsunfähigkeit und damit die eigene Überschuldung zu vermeiden.
Alle Materialien stehen auch im Internet
zum Download bereit:
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Die Schuldnerberatung der Diakonie in
Bayern mit Informationen und Adressen
der 28 Beratungsstellen
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Impressum
Herausgeber: Diakonisches Werk Bayern e.V.
Redaktion: Fachgruppe Kommunikation • Pirckheimerstraße 6 •
90408 Nürnberg
Postadresse: Postfach 12 03 20 • 90332 Nürnberg
Telefon: 0911 9354-423 • Fax: 0911 9354-34 423
E-Mail: [email protected]
Internet: www.diakonie-bayern.de
Erscheinungstermin: Juli 2016
Gestaltung: Fachgruppe Kommunikation
Fotos: © Diakonie Bayern (wenn nicht anders angegeben)
Geschichten: @ ZSB Stuttgart (www.zsb-stuttgart.de/buch)
Druck: Gutenberg Druck + Medien, Uttenreuth
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der Überschuldung
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Alles so schön bunt...
Literaturtipps:
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Herbstsammlung 2016
Zusätzliches Informationsmaterial zur
Sammlung (Plakate, Handzettel, Inserate
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Diakonisches Werk Bayern
Frau Sabine Hellwig
Pirckheimerstraße 6
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Telefon: 0911 9354-423
Telefax: 0911 9354-34 423
[email protected]
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Beispiele aus der Schuldnerberatung
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„ W e n n d e r Ü be rbli ck ver lor en g eh t - d ie S ch u ld ner b eratun gsstel l en kön n en hel fen “
„Das Wort, das Dir hilft, kannst Du Dir nicht
selber sagen“, heißt es. Die Schuldnerberatungsstellen der Diakonie, die wir bei
der Herbstsammlung in den Mittelpunkt
stellen, verteilen kein Geld. Sie gleichen
keine Kontostände aus. Aber sie weisen
Wege aus der Schuldenfalle. Wege, die
mühsam sind und viele kleine Schritte
fordern. An deren Ende aber wieder ein
Leben ohne Schulden steht.
Liebe Leserinnen und Leser!
Waren Sie schon einmal in den roten
Zahlen? Haben Sie schon einmal ihr
Konto überzogen? Ich nehme an,
dass das schon jedem von uns einmal
passiert ist. In der Regel ist dieser
Zustand nicht von Dauer. Aber selbst
wenn es nur für eine kurze Zeit ist: Ein
gutes Gefühl hat man dabei meistens
nicht. Die Erleichterung ist groß, wenn
das Konto wieder ausgeglichen und
am Ende des Geldes kein Monat mehr
übrig ist, wie es so schön heißt. Was
aber, wenn die roten Zahlen einfach
nicht weggehen wollen? Wenn am Ende
des Geldes zu viel Monat übrig ist? Da
helfen die Nachrichten über gesenkte
Zinsen der Zentralbank dann gar nichts.
Da bleibt nur noch die Frage: „Wie kriege
ich dieses Minus wieder weg?“
Wenn das Minus auf dem Konto zum
Dauerzustand geworden ist, und die
Ausgaben auf Dauer größer sind als
die Einnahmen, sprechen Fachleute
von Überschuldung. Gründe dafür gibt
es viele: Ein teurer Herzenzwunsch
etwa, den man sich erfüllt hat, ohne
nachzurechnen. Die Werbung, die
mit billigen Krediten lockt. Aber auch
Krankheit, Scheidung oder Arbeitslosigkeit sind verantwortlich dafür, dass
immer mehr Menschen überschuldet
sind. Waren es im Jahr 2014 in Bayern
noch etwa 730.000 Menschen, stieg die
Zahl im Folgejahr schon auf 750.000.
Ich danke Ihnen als Spenderin oder
Spender, dass Sie solche Erfolge durch
Ihren Einsatz möglich machen.
Michael Bammessel
Präsident Diakonisches Werk Bayern
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Überschuldung
Situation
Fast jeder zehnte Erwachsene in Deutschland
ist überschuldet (9,92 %). Diese hohe Zahl
kann nicht mehr nur mit individuellem Versagen
erklärt werden, sondern Überschuldung ist ein
gesamtgesellschaftliches Problem. Wesentliche
Auslöser sind insbesondere unvorhergesehene
kritische Lebensereignisse wie Arbeitslosigkeit,
gescheiterte Selbständigkeit, Krankheit und
Trennung, Scheidung bzw. Tod des Partners
oder der Partnerin. An erster Stelle steht seit
vielen Jahren unverändert der Eintritt von
Arbeitslosigkeit. Allerdings hat der deutliche
Rückgang der Arbeitslosenquote in den
letzten Jahren nicht zu einem Rückgang
der Überschuldung geführt. Vielmehr ist die
Überschuldungsquote bundesweit das zweite
Jahr in Folge leicht gestiegen. In Bayern
(7,12 %) ist die Quote im bundesweiten
Ländervergleich am niedrigsten, allerdings
hat Bayern den höchsten nominalen Anstieg
der Fallzahlen von allen Bundesländern zu
verzeichnen. Eine immer größer werdende
Ursache für steigende Überschuldung ist
die Zunahme von Geringverdienern und
Niedrigeinkommensbeziehern in den letzten
Jahren. Das verfügbare Haushaltseinkommen
ist dabei so knapp bemessen, dass
unvorhergesehene Ausgaben wie die Reparatur
des Autos oder die notwendige Ersatzanschaffung
einer Waschmaschine das Haushaltsbudget
nachhaltig ins Ungleichgewicht bringen.
Verschuldung als Symptom unserer Gesellschaftsordnung
Verschuldung ist heutzutage nicht nur
gewollt. Der schnelle und unkomplizierte
Abschluss von Ratenkreditverträgen für die
Finanzierung von Konsumgütern des täglichen
Lebens, wie beispielsweise ein neuer Herd,
ist auch eine wichtige Grundlage unseres
Wirtschaftssystems.
Ratenkredite
bieten
gerade für die stark gestiegene Zahl von
Niedrigeinkommensbeziehern in Deutschland
eine
Möglichkeit,
dringend
notwendige
Anschaffungen
oder
unvorhergesehene
Reparaturen tätigen zu können. Allerdings ist
das verfügbare Haushaltsbudget vielfach so
knapp bemessen, dass neben den laufenden
Zahlungsverpflichtungen ungeplant auftretende
Kostenden Auslöser für die Schuldenspirale
nach unten sein können.
Überschuldung hat nicht nur Auswirkungen
auf die finanzielle Situation, sondern kann
auch zu starken psychischen Belastungen
führen, einhergehend mit vermehrten HerzKreislauf-Problemen und anderen körperlichen
Beschwerden. Schulden machen krank und
Krankheit macht Schulden, so lässt sich der
wechselseitige
Zusammenhang
zwischen
Schulden und Krankheit beschreiben.
Auch die Kinder der betroffenen Haushalte
leiden stark unter der belastenden Situation
im Elternhaus. Beobachtet werden verstärkt
physische und psychische Probleme, die
sich in schlechteren Leistungen in der
Schule, Verhaltensauffälligkeiten und sozialer
Ausgrenzung äußern.
Präventive Hilfen stärken
Notlagen
und
persönlichen
Schicksale
erfordern eine professionelle Beratung, die
die rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen
Aspekte gleichermaßen berücksichtigt.
Die Berater zeichnen sich durch fachliche
Qualifikation als Diplom-Sozialpädagogen,
Betriebs- und Volkswirte und Bankkaufleute
mit Zusatzqualifikation aus. Gemeinsam mit
den Ratsuchenden werden langfristige und
nachhaltige Lösungen erarbeitet, bei denen
die Schuldnerberatung eine Vermittlerposition
zwischen den Parteien einnimmt. Durch die
vermittelnde Tätigkeit kann der Schaden für alle
beteiligten Parteien begrenzt werden.
Durch einen ganzheitlichen Beratungsansatz
wird der ratsuchende Mensch mit seinen
Fähigkeiten, Ressourcen, Problemen und
den Wechselwirkungen in seinen familiären,
kulturellen, beruflichen und gesellschaftlichen
Bezügen gesehen. Wesentliche Aufgabe ist
dabei die Hilfe zur Überwindung der sozialen und
psychischen Folgen der Existenzgefährdung.
Die Schuldnerberatungsstellen der bayerischen Diakonie bieten zudem in der Regel
außergerichtliche Einigungsversuche im Verbraucherinsolvenzverfahren an und begleiten
überschuldete Menschen in den verschiedenen
Verfahrensschritten.
Haushaltsbücher sind eine feine Sache. Sie helfen, den Überblick zu behalten, und können
verhindern, dass am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig ist. Aber mal ehrlich – geht
das nicht smarter? Doch, geht es. Wir haben eine kleine Auswahl von Apps für Androidund Apple-Geräte zusammengestellt, die helfen können, die Ein- und Ausgaben im Griff zu
behalten.
Die Säulen diakonischer Schuldnerberatung:
Next ist da schon einfacher gestrickt. Erfasst werden einzig die Ausgaben, die aber können Daten
und Kategorien zugeordnet werden. Am Ende des Monats sieht man genau, wofür wieviel Geld
ausgegeben wurde. Und das auch noch auf sehr elegante Art und Weise.
• Krisenintervention und Existenzsicherung
• Haushaltsberatung und psychosoziale
Beratung
• soziale Rechtsberatung
• Erarbeitung tragfähiger Lösungen
• Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit
Weitere Informationen und Hilfen zum
Thema Schuldner- und Inslovenzberatung
finden Sie unter: www.schube.de
Für die so dringend benötigten vorbeugenden
Hilfen zur Vermeidung von Überschuldung gibt
es häufig kein Geld. Dabei wären insbesondere
präventive Angebote für Kinder und Jugendliche
in Zusammenarbeit mit Kindertagesstätten und
Schulen für eine frühzeitige Schuldenprävention
sehr wichtig. Denn die Verlockungen durch
ständig aktuellere Smartphones, Sneakers
und Markenklamotten sind extrem groß. Auch
für jüngere Kinder im Vorschulalter gibt es
altersgerechte und kreative Angebote zu einer
bewussten Konsumerziehung. Deren Inhalte
bieten wertvolle Grundlagen, um selbstbewusst
und als starke Persönlichkeit den Weg des
Erwachsenwerdens zu gehen.
Für Apple-Geräte (iPad/iPhone):
Money ist eine der leistungsfähigsten Apps zur Verwaltung von Finanzen. Neben Ein- und
Ausgaben lassen sich so ziemlich alle Finanzbewegungen darstellen, in Gruppen sammeln,
Bilanzen erstellen und, und, und ... Für Leute, die es genau wissen wollen.
Coyn liegt momentan nur auf Englisch vor, die Software aber ist leicht zu verstehen. Ähnlich
elegant wie Next, verwaltet sie nicht nur die Ausgaben, sondern auch die Einnahmen. Beides kann
kategorisiert und so besser überblickt werden.
Für Android-Geräte:
Unser Haushaltsbuch ist eine umfangreiche App zur Erfassung und Darstellung der Einnahmen
und Ausgaben. Sie bietet zahlreiche Einstellungs- und Auswertungsmöglichkeiten und kann auch
von mehreren Personen gemeinsam genutzt werden - praktisch für Paare und Familien.
Quibu ist ein einfacher Einnahmen- und Ausgabenmanager. Nicht überladen, hat aber trotzdem
alles für das kleine Haushaltsbuch. In wenigen Schritten können die Finanzen erfasst und
kategorisiert werden.
Mehr vom Geld Haushaltsbuch ist eine App zur übersichtlichen Haushaltsführung. Die
Bedienung ist relativ einfach, um die Nutzung im Alltag zu erleichtern. Zudem gibt es eine
kostenlose kompatible Desktopversion dieser App für Mac und Windows.
Schau doch einfach mal rein in den App-Store deines Smartphones und führe dein
persönliches Haushaltsbuch. So behälts du den Überblick über deine Finanzen.
Für dein Haushaltsbuch am PC kannst du hier kostenlos Software oder Dateien downloaden:
Erfahrung, Präsenz, Kostenfreiheit
Die Diakonie in Bayern berät und unterstützt
in
ihren
28
Schuldnerberatungsstellen
überschuldete und von Überschuldung bedrohte
Menschen. Der Schwerpunkt liegt in der Beratung
für sozial benachteiligte und von Armut betroffene
Menschen. Das Beratungsangebot der Diakonie
ist für Ratsuchende kostenfrei. Die komplexen
Den Überblick behalten: Haushaltsbuch
Aquamarin Haushaltsbuch: kostenlose Software von Haushaltsbuch Freeware
http://www.haushaltsbuch.org/download.html
Familienbilanz-Haushaltsbuch: einfaches und übersichtliches Excel-Haushaltsbuch
http://www.familienbilanz.de/haushaltsbuch-kostenlos/downloaden.html
Die Standorte der 28 Schuldnerberatungsstellen der bayerischen Diakonie.
Einfache Formulare zum Ausdrucken gibt es bei den meisten Schuldnerberatungsstellen,
zum Beispiel bei der Schuldnerberatung des Evangelischen Hilfswerks München:
http://www.hilfswerk-muenchen.de/103__1_Formulare%20und%20Informationsmaterial.html