Karstadt-Geld für Mütter-Helfer
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Karstadt-Geld für Mütter-Helfer
12 MENSCHEN UND MÄRKTE Anzeigen-Sonderveröffentlichung Donnerstag, 25. Februar 2016 Karstadt-Geld für Mütter-Helfer ibel Lutz Sche 0 333 13 mann (05321) bel ck % Be r 4 ei 20 Werne lutz.sch 21) 333 n % (053 .de eckman werner.b slarsche-zeitung @go Anzeige Grenzgänger für die Kirche Pastor in geheimer Mission Goslar. Viele Goslarer kennen Pastor in Ruhe Gerd Meyer noch aus seiner Zeit im Frankenberger Pfarrhaus, wo er in den 1990er Jahren gewohnt hat. Was viele nicht wissen: Der heute über 80-Jährige war in den 70er und 80er-Jahren als sogenannter „Grenzgänger“ für die evangelische Kirche tätig. Unter dem Decknamen „Taube“ diente er auf höchster kirchlicher Ebene der Übermittlung von Nachrichten zwischen den evangelischen Kirchenleitungen in West- und Ostdeutschland. „Der Einsatz war hoch“, beschreibt Meyer in seinem Buch seine so hoch brisante Tätigkeit. „Wenn ich geschnappt worden wäre, hätte ich selbst zusehen müssen, wie ich klarkomme.“ Noch riskanter war seine Organisation von Material- und Büchertransporten im großen Stil über die innerdeutsche Grenze. In seinem Buch „Grenzgänger der evangelischen Kirche“ spricht er erstmals über den geheimen Weg in die ehemalige DDR. Denn um abgehörte Telefongespräche und kontrollierte Post zu umgehen, überschritt der Geistliche ungezählte Male die Grenze zwischen West- und Ostberlin und nahm Mitteilungen persönlich entgegen. Aber nicht nur das: Er tat auch immer neue, teilweise abenteuerliche Wege auf, um Hilfsgüter und vor allem Bücher über die Grenze zu schmuggeln. „Grenzgänger der evangelischen Kirche“, Gerd Meyer, Pro BUSINESS Verlag, 12,90 Euro. ISBN: 978-386386-715-7. Gerd Meyer Grenzgänger „Mama ist die Beste“: Lokale Bewerbungen erwünscht Von Frank Heine Goslar. Niemand muss bis Muttertag warten, um seine Hochachtung auszudrücken: Mit ihrer Aktion „Mama ist die Beste“ will die KarstadtWarenhauskette ab sofort bundesweit, aber mit jeweils eigenen lokalen Akzenten gemeinnützige Organisationen finanziell unterstützen, die sich für die Belange von Müttern einsetzen – und jede Region entscheidet mit, wohin das Geld fließen soll. „Die Aktion ist ein Dankeschön an alle Mütter“, erklären Filialchefin Nadine Neumann und Betriebsratsvorsitzender Frank-Michael Voges in bester Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Einigkeit. Die Goslarer Filiale oder besser deren Kunden in der Region haben es letztlich selbst in der Hand, wie erfolgreich das Vorhaben ausfällt und wer am Ende profitiert. Doppelter Betrag Wie das funktioniert? Karstadt Goslar wird demnach für jeden einzelnen Bon, der seit dem 19. Dezember des vergangenen Jahres im Warenhaus an der Rosentorstraße über die Kassen gegangen ist und bis zum 31. Dezember 2016 noch geht, einen Cent in den Spendentopf werfen. Diese Summe verdoppelt sich, weil der Konzern am Ende des Jahres den gleichen Betrag noch einmal oben drauflegt. Wer kommt für die Spende in Frage? „Wir möchten alle Organisationen aus der Umgebung ermutigen, sich ab sofort zu bewerben und die Chance zu nutzen“, sagt Neumann. Soll heißen: Bedingungen sind nur, dass eine Gemeinnützigkeit vorliegt und die Arbeit des Vereins speziell Müttern zugute kommt. Frist bis Ende März Organisationen aus dem Landkreis Goslar sind deshalb aufgerufen, bis zum 31. März ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen in der Filiale bei Chefin Neumann einzureichen oder sie per E-Mail an [email protected] an die Zentrale zu senden. Aus all denjenigen, die sich melden, sucht Karstadt in eigener Regie zwei Bewerber aus und stellt sie ihren Kunden vom 7. Mai bis zum 2. Juli zur Wahl. In diesem Zeitraum kann vor Ort in den Warenhäusern abgestimmt werden. Wenn der Gewinner feststeht – als Termin ist der 25. Juli angepeilt –, geht es in die nächste Runde. Karstadt stellt zu diesem Termin an seinen Kassen Spendenboxen auf, um direkt für den gekürten Favoriten zu sammeln. Zusätzlich zum Bon-Bonus von zwei Karstadt-Cent fließt auch dieses Geld an die tätigen Mütter-Helfer. Anzeige ZEG-Helmtauschaktion Rewe-Markt eröffnet Bikeshop Ansorge GmbH: Alt gegen neu heute im neuen Glanz Goslar. Wussten Sie, dass ein Fahr- radhelm auch bei normalem Gebrauch nach spätestens fünf Jahren ersetzt werden sollte? Nach Ablauf dieser Zeit kann, bedingt durch kleinere mechanische Einwirkungen wie zum Beispiel Kratzer oder Beulen, vor allem aber durch die natürliche UV-Belastung, die Helmschale brüchig werden und somit ihre ursprüngliche Schutzwirkung verlieren. Leider ist diese wichtige Tatsache bisher nur wenigen Endverbrauchern bewusst. Mit der großen Helmtauschaktion 2016 macht die ZEG, Europas größter Verbund unabhängiger Fahrradfachhändler, auf dieses Thema aufmerksam und stellt die Sicherheit beim Fahrradfahren in den Fokus. Nutzen Sie die Gelegenheit und gehen Sie auf Nummer sicher: Überlassen Sie Ihren alten Fahrradhelm Ihrem teilnehmenden ZEGFachhandelspartner Bikeshop Ansorge in der Wachtelpforte 24 in Goslar und sichern Sie sich beim Neukauf neben einer erstklassigen Beratung auch einen einmaligen Sonderrabatt in Höhe von 10 Euro. Bitte beachten Sie: Dieser Nachlass gilt nur beim Kauf eines im Laden vorrätigen Fahrradhelmes der Marken ABUS und UVEX mit einem Preis von mindestens 49,95 Euro. Pro Kunde kann nur ein Helm eingetauscht werden. Eine Barauszahlung ist leider nicht möglich. Die Aktion ist zeitlich begrenzt vom 1. März bis zum 16. April 2016. Informationen gibt es im Bikeshop Ansorge, unter der Telefonnummer (0 53 21) 2 20 27 oder www.bikeshop-ansorge.de. Anzeige Der Sport aus der Steckdose Elektro-Muskel-Stimulation ist so effizient wie keine andere Trainingsart tives Training. Die Methode heißt EMS – Elektro-Muskel-Stimulation. Mit der Hilfe von elektrischen Impulsen soll man in nur 20 Minuten genauso viel erreichen, wie in zwei Stunden herkömmlichen Trainings im Fitnessstudio. Kein Wunder also, dass die Sportler sich gern verkabeln lassen. Zudem, so Personaltrainer Die Harzer Falken David Sahic, Michel Bauer und Pierre Dumont Christian Brink, bei der Elektro-Muskel-Stimulation. Foto: Privat werde man die Goslar. Ob Fußballer oder Eishockey-Spieler – verschiedene Sportler nehmen den Weg zur PT Lounge nach Goslar in Kauf. Ihr Ziel: effek- Was 2016 über die Kassen geht, kommt am Ende dem Goslarer Mama-Favoriten zugute: Filialchefin Nadine Neumann und Betriebsratsvorsitzender Frank-Michael Voges setzen mit einer bundesweiten Karstadt-Aktion lokale Akzente. Foto: Heine ganze Zeit von einem Trainer betreut, der Anweisungen gibt und auf eine korrekte Ausführung der Übungen achte. Brink, der laut eigener Aussage als Einziger in der Region die EMS-Methode anbietet, ist von der Effizienz überzeugt. Er hat sein Angebot noch erweitert. Brink hat in einige „Geräte der neusten Generation“ investiert. „Nun kann ich vier Personen gleichzeitig trainieren und damit auch günstigere Preise anbieten“, sagt der Trainer. So möchte er auch Personen, die sich bisher das EMS-Training finanziell nicht leisten konnten, die Gelegenheit bieten, „mit wenig Zeitaufwand viel für sich und ihren Körper zu tun“, so Brink weiter, „auch wenn sie bisher noch keinen Sport gemacht haben.“ red Umbauphase in der Wiedelaher Straße abgeschlossen Von Helmut Hohaus Vienenburg. Nach einer einwöchigen Umbauphase eröffnet am heutigen Donnerstag um 7 Uhr der ReweMarkt in der Wiedelaher Straße 10 wieder. Wenn die Kunden den Markt betreten, heißt es in Zukunft links herum, denn der ganze Ablauf wurde total auf den Kopf gestellt, auch die Kassen wurden verlegt. Die Planungen für den Umbau haben im Oktober vergangenen Jahres begonnen und die Vorarbeiten starteten bereits zu Jahresbeginn. Ziel des Umbaus war es, alles auf den neusten Stand der Technik umzustellen. Viele Kilometer Datenund Elektrokabel mussten neu verlegt werden, so wird in Zukunft eine elektronische Preisauszeichnung erfolgen. Vier neue Kassen wurden installiert, wovon eine für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen mit einem extra breiten Durchgang versehen wurde. Die Zigaretten werden an einer automatischen Bedienung „Smokythek“ nur noch per Knopfdruck ausgesucht. Zukünftig wird auch Frischfleisch an der neu erstellten Bedien-Theke angeboten. In der ebenfalls neuen „Brotwelt“ wird alles frisch gebacken. Das größere Obst- und Gemüseangebot und eine moderne Salatbar bieten immer frische Vitamine. Nach Auskunft des Marktleiters Andreas Kammler, wurde rund eine Million Euro in den Umbau investiert, es wurden energiesparende Geräte vom Kühlschrank bis zur Klimaanlage eingebaut. Der Marktleiter legt großen Wert auf ein starkes Sortiment regionaler Artikel und Produkte. Es wurden zehn neue Mitarbeiter eingestellt, teils in Teilzeit oder auf 450 Euro Basis, somit sind nun 51 Personen im ReweMarkt beschäftigt. Die Bäckereifiliale im Mark mit Café hat eine erweiterte Sitzecke mit Abtrennung erhalten. Für die Kunden wurde eine behindertengerechte Toilettenanlage installiert. Im benachbarten Getränkemarkt wurde auf Wunsch vieler Kunden eine Klimaanlage eingebaut. Viele Angebote sowie ein Bratwurststand erwarten die Kunden heute am Eröffnungstag. Geöffnet ist der Rewe-Markt montags bis samstags immer von 7 bis 22 Uhr. Unter Hochdruck wurde noch gestern im Rewe-Markt in Vienenburg gearbeitet, um dort heute wieder die Kunden willkommen heißen zu können. Foto: Hohaus