Karstadt-Geld für Mütter-Helfer

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Karstadt-Geld für Mütter-Helfer
12 MENSCHEN UND MÄRKTE
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Donnerstag, 25. Februar 2016
Karstadt-Geld
für Mütter-Helfer
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Grenzgänger
für die Kirche
Pastor in geheimer Mission
Goslar. Viele Goslarer kennen Pastor
in Ruhe Gerd Meyer noch aus seiner
Zeit im Frankenberger Pfarrhaus,
wo er in den 1990er Jahren gewohnt
hat. Was viele nicht wissen: Der
heute über 80-Jährige war in den
70er und 80er-Jahren als sogenannter „Grenzgänger“ für die evangelische Kirche tätig. Unter dem Decknamen „Taube“ diente er auf höchster kirchlicher Ebene der Übermittlung von Nachrichten zwischen den
evangelischen Kirchenleitungen in
West- und Ostdeutschland. „Der
Einsatz war hoch“, beschreibt Meyer in seinem Buch seine so hoch brisante Tätigkeit. „Wenn ich geschnappt worden wäre, hätte ich
selbst zusehen müssen, wie ich klarkomme.“
Noch riskanter war seine Organisation von Material- und Büchertransporten im großen Stil über die
innerdeutsche Grenze. In seinem
Buch „Grenzgänger der evangelischen Kirche“ spricht er erstmals
über den geheimen Weg in die ehemalige DDR. Denn um abgehörte
Telefongespräche und kontrollierte
Post zu umgehen, überschritt der
Geistliche ungezählte Male die
Grenze zwischen West- und Ostberlin und nahm Mitteilungen persönlich entgegen. Aber nicht nur das:
Er tat auch immer neue, teilweise
abenteuerliche Wege auf, um Hilfsgüter und vor allem Bücher über die
Grenze zu schmuggeln.
„Grenzgänger der evangelischen
Kirche“, Gerd Meyer, Pro BUSINESS
Verlag, 12,90 Euro. ISBN: 978-386386-715-7.
Gerd Meyer Grenzgänger
„Mama ist die Beste“: Lokale Bewerbungen erwünscht
Von Frank Heine
Goslar. Niemand muss bis Muttertag
warten, um seine Hochachtung auszudrücken: Mit ihrer Aktion „Mama ist die Beste“ will die KarstadtWarenhauskette ab sofort bundesweit, aber mit jeweils eigenen lokalen Akzenten gemeinnützige Organisationen finanziell unterstützen, die
sich für die Belange von Müttern
einsetzen – und jede Region entscheidet mit, wohin das Geld fließen soll.
„Die Aktion ist ein Dankeschön
an alle Mütter“, erklären Filialchefin Nadine Neumann und Betriebsratsvorsitzender Frank-Michael Voges in bester Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Einigkeit. Die Goslarer Filiale oder besser deren Kunden in
der Region haben es letztlich selbst
in der Hand, wie erfolgreich das
Vorhaben ausfällt und wer am Ende
profitiert.
Doppelter Betrag
Wie das funktioniert? Karstadt
Goslar wird demnach für jeden einzelnen Bon, der seit dem 19. Dezember des vergangenen Jahres im Warenhaus an der Rosentorstraße über
die Kassen gegangen ist und bis zum
31. Dezember 2016 noch geht, einen
Cent in den Spendentopf werfen.
Diese Summe verdoppelt sich, weil
der Konzern am Ende des Jahres
den gleichen Betrag noch einmal
oben drauflegt.
Wer kommt für die Spende in
Frage? „Wir möchten alle Organisationen aus der Umgebung ermutigen, sich ab sofort zu bewerben und
die Chance zu nutzen“, sagt Neumann. Soll heißen: Bedingungen
sind nur, dass eine Gemeinnützigkeit vorliegt und die Arbeit des Vereins speziell Müttern zugute
kommt.
Frist bis Ende März
Organisationen aus dem Landkreis Goslar sind deshalb aufgerufen, bis zum 31. März ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen in
der Filiale bei Chefin Neumann einzureichen oder sie per E-Mail an
[email protected] an die Zentrale
zu senden.
Aus all denjenigen, die sich melden, sucht Karstadt in eigener Regie zwei Bewerber aus und stellt sie
ihren Kunden vom 7. Mai bis zum
2. Juli zur Wahl. In diesem Zeitraum
kann vor Ort in den Warenhäusern
abgestimmt werden.
Wenn der Gewinner feststeht –
als Termin ist der 25. Juli angepeilt
–, geht es in die nächste Runde.
Karstadt stellt zu diesem Termin an
seinen Kassen Spendenboxen auf,
um direkt für den gekürten Favoriten zu sammeln. Zusätzlich zum
Bon-Bonus von zwei Karstadt-Cent
fließt auch dieses Geld an die tätigen Mütter-Helfer.
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ZEG-Helmtauschaktion Rewe-Markt eröffnet
Bikeshop Ansorge GmbH: Alt gegen neu
heute im neuen Glanz
Goslar. Wussten Sie, dass ein Fahr-
radhelm auch bei normalem Gebrauch nach spätestens fünf Jahren
ersetzt werden sollte? Nach Ablauf
dieser Zeit kann, bedingt durch
kleinere mechanische
Einwirkungen
wie
zum Beispiel Kratzer
oder Beulen, vor allem aber durch die
natürliche UV-Belastung, die Helmschale brüchig werden und somit ihre
ursprüngliche
Schutzwirkung verlieren. Leider ist diese wichtige Tatsache bisher nur wenigen Endverbrauchern bewusst.
Mit der großen Helmtauschaktion
2016 macht die ZEG, Europas größter Verbund unabhängiger Fahrradfachhändler, auf dieses Thema aufmerksam und stellt die Sicherheit
beim Fahrradfahren in den Fokus.
Nutzen Sie die Gelegenheit und
gehen Sie auf Nummer sicher:
Überlassen Sie Ihren alten Fahrradhelm Ihrem teilnehmenden ZEGFachhandelspartner Bikeshop Ansorge in der Wachtelpforte 24 in
Goslar und sichern Sie sich beim
Neukauf neben einer
erstklassigen Beratung auch einen einmaligen Sonderrabatt in Höhe von 10
Euro.
Bitte beachten Sie:
Dieser Nachlass gilt
nur beim Kauf eines
im Laden vorrätigen
Fahrradhelmes der
Marken ABUS und
UVEX mit einem Preis von mindestens 49,95 Euro. Pro Kunde kann
nur ein Helm eingetauscht werden.
Eine Barauszahlung ist leider nicht
möglich. Die Aktion ist zeitlich begrenzt vom 1. März bis zum 16. April 2016. Informationen gibt es im
Bikeshop Ansorge, unter der Telefonnummer (0 53 21) 2 20 27 oder
www.bikeshop-ansorge.de.
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Der Sport aus der Steckdose
Elektro-Muskel-Stimulation ist so effizient wie keine andere Trainingsart
tives Training. Die Methode heißt
EMS – Elektro-Muskel-Stimulation.
Mit der Hilfe von elektrischen
Impulsen
soll
man in nur 20
Minuten genauso
viel erreichen,
wie in zwei Stunden herkömmlichen Trainings
im Fitnessstudio. Kein Wunder also, dass
die Sportler sich
gern verkabeln
lassen.
Zudem, so Personaltrainer
Die Harzer Falken David Sahic, Michel Bauer und Pierre Dumont Christian Brink,
bei der Elektro-Muskel-Stimulation.
Foto: Privat werde man die
Goslar. Ob Fußballer oder Eishockey-Spieler – verschiedene Sportler nehmen den Weg zur PT Lounge
nach Goslar in Kauf. Ihr Ziel: effek-
Was 2016 über die Kassen geht, kommt am Ende dem Goslarer Mama-Favoriten zugute: Filialchefin Nadine Neumann und Betriebsratsvorsitzender Frank-Michael Voges
setzen mit einer bundesweiten Karstadt-Aktion lokale Akzente.
Foto: Heine
ganze Zeit von einem Trainer betreut, der Anweisungen gibt und auf
eine korrekte Ausführung der Übungen achte. Brink, der laut eigener
Aussage als Einziger in der Region
die EMS-Methode anbietet, ist von
der Effizienz überzeugt. Er hat sein
Angebot noch erweitert. Brink hat
in einige „Geräte der neusten Generation“ investiert. „Nun kann ich
vier Personen gleichzeitig trainieren
und damit auch günstigere Preise
anbieten“, sagt der Trainer. So
möchte er auch Personen, die sich
bisher das EMS-Training finanziell
nicht leisten konnten, die Gelegenheit bieten, „mit wenig Zeitaufwand
viel für sich und ihren Körper zu
tun“, so Brink weiter, „auch wenn
sie bisher noch keinen Sport gemacht haben.“
red
Umbauphase in der Wiedelaher Straße abgeschlossen
Von Helmut Hohaus
Vienenburg. Nach einer einwöchigen
Umbauphase eröffnet am heutigen
Donnerstag um 7 Uhr der ReweMarkt in der Wiedelaher Straße 10
wieder. Wenn die Kunden den
Markt betreten, heißt es in Zukunft
links herum, denn der ganze Ablauf
wurde total auf den Kopf gestellt,
auch die Kassen wurden verlegt.
Die Planungen für den Umbau
haben im Oktober vergangenen Jahres begonnen und die Vorarbeiten
starteten bereits zu Jahresbeginn.
Ziel des Umbaus war es, alles auf
den neusten Stand der Technik umzustellen. Viele Kilometer Datenund Elektrokabel mussten neu verlegt werden, so wird in Zukunft eine
elektronische Preisauszeichnung erfolgen. Vier neue Kassen wurden installiert, wovon eine für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen mit einem
extra breiten Durchgang versehen
wurde. Die Zigaretten werden an einer
automatischen
Bedienung
„Smokythek“ nur noch per Knopfdruck ausgesucht.
Zukünftig wird auch Frischfleisch
an der neu erstellten Bedien-Theke
angeboten. In der ebenfalls neuen
„Brotwelt“ wird alles frisch gebacken. Das größere Obst- und Gemüseangebot und eine moderne Salatbar bieten immer frische Vitamine.
Nach Auskunft des Marktleiters
Andreas Kammler, wurde rund eine
Million Euro in den Umbau investiert, es wurden energiesparende
Geräte vom Kühlschrank bis zur
Klimaanlage eingebaut. Der Marktleiter legt großen Wert auf ein starkes Sortiment regionaler Artikel
und Produkte. Es wurden zehn neue
Mitarbeiter eingestellt, teils in Teilzeit oder auf 450 Euro Basis, somit
sind nun 51 Personen im ReweMarkt beschäftigt. Die Bäckereifiliale im Mark mit Café hat eine erweiterte Sitzecke mit Abtrennung
erhalten. Für die Kunden wurde eine behindertengerechte Toilettenanlage installiert. Im benachbarten
Getränkemarkt wurde auf Wunsch
vieler Kunden eine Klimaanlage
eingebaut.
Viele Angebote sowie ein Bratwurststand erwarten die Kunden
heute am Eröffnungstag. Geöffnet
ist der Rewe-Markt montags bis
samstags immer von 7 bis 22 Uhr.
Unter Hochdruck wurde noch gestern im Rewe-Markt in Vienenburg gearbeitet, um
dort heute wieder die Kunden willkommen heißen zu können.
Foto: Hohaus

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