Freilichtmuseum Neuhausen mit Erwin Ulmer

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Freilichtmuseum Neuhausen mit Erwin Ulmer
Freilichtmuseum Neuhausen mit Erwin Ulmer
Mitte Mai 2016 organisierte Wolfgang Märte für die RuhestandskollegInnen aus dem
GEW-Kreisverband Konstanz eine Führung im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck.
Dazu engagierte er den Tuttlinger GEWKollegen Erwin Ulmer, der im Freilichtmuseum
bereits
durch
mehrere
Themen-führungen bekannt geworden
ist. Sein fundiertes Wissen über die
verschiedenen Häuser aus dem 19. und
frühen 20. Jahrhundert trug Erwin im
breitesten Schwäbisch vor – und wir
verstanden dieses bestens. Er gab uns
Einblick in die unglaubliche Armut vieler
Menschen,
die
deswegen
auch
auswandern – heute: flüchten- mussten.
Auch den Jahres- und Lebensablauf aus der o.g. Zeit konnten wir sehr gut
nachvollziehen und durch eigene Nachkriegserinnerung seltsam bedrückend
nachempfinden. Wir waren überrascht, dass uns manche Angebote aus dem
ehemaligen Kaufhaus des „Löhle-Bempes“ nicht unbekannt vorkamen.
Erwin verhalf uns immer wieder mit Redewendungen oder Anekdoten zu herzhaftem
Lachen. Was nach dem Ableben eines Familienmitglieds mit dessen Holzlöffel
geschah, konnte er gut mit dem heute noch bekannten Spruch zeigen.
Bei unserer „Nachbesprechung“ wurden noch
manche
Erinnerungen
ausgetauscht, aber auch
heutiger Wohlstand und
Friedenszeit noch mehr
wertgeschätzt. An dieser
Stelle
noch
einmal
herzlichen Dank an Erwin
Ulmer für die interessante
und kurzweilige Führung
durchs Freilichtmuseum
Neuhausen.
Ebenso
Dank an Wolfgang Märte
fürs Organisieren dieses
gelungenen Ausflugs.
Text u. Fotos: Alfred Heim

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