Bezirksinfo März 2011
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Bezirksinfo März 2011
Katholischer Bezirk Hochtaunus Bezirksinfo (Nr. 57/März 2011) Alle Informationen zu den Pfarrgemeinderatswahlen 2011 finden Sie auf der Internetseite: www.pfarrgemeinderatswahlen.de Impressum: V.i.S.d.P. Christoph Diringer, Katholisches Bezirksbüro Hochtaunus Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg, Tel. (06172) 6733-0, Fax (06172) 6733-40 Mail: [email protected], Internet: www.hochtaunus.bistumlimburg.de 1 Katholischer Bezirk Hochtaunus Bezirksinfo (Nr. 57/März 2011) Engel-Galerie für den Hessentag Schülerinnen der St. Angela-Schule malen Wegweiser KÖNIGSTEIN / OBERURSEL. – Mit himmlischen Wegweisern werden Schülerinnen der St. Angela-Schule den Auftritt der katholischen Kirche auf dem Hessentag in Oberursel unterstützen. Unter dem Motto „Engel, sag mir wohin“ wollen sich die Katholiken vom 10. bis 19. Juni in der Brunnenstadt sympathisch und ansprechbar präsentieren. Kernstück ist die St. Ursula-Kirche, wo es „einfach himmlisch“ zugehen soll. Um die Hessentagsbesucher dorthin zu geleiten, wird ein Kreativkurs an der katholischen Mädchenschule mit bunten Acrylfarben 21 Engel-Schilder malen. Eine bunt gemischte Truppe von Neuntklässlerinnen aus der Realschule und dem Gymnasium hat Sieben- bis sich dazu zusammengefunden – und sich zum Start damit auseinander gesetzt, wie Engel eigentlich aussehen. Zu dieser Frage hatte Kunstlehrerin Nina Kroll einen Fachmann in die Schule geladen: Professor August Heuser, Leiter des Limburger Diözesan- und des Dommuseums in Frankfurt, der sich als Theologe und als Museumsmann mit Engeln auskennt. Er räumte mit einigen Klischees auf. „Engel brauchen zum Beispiel keine Flügel“, meinte er zur Überraschung der Schülerinnen: „Früher konnte man sich bloß nicht vorstellen, wie sie sonst vom Himmel herunter fliegen könnten.“ Das müssten sie heute aber gar nicht mehr, meinte der Professor: „Sie sind ja schon da.“ Die richtigen Engel, das sind seiner Meinung nach die ganz normalen Männer und Frauen, „die den Himmel auf die Erde bringen und etwas zum Guten verändern“. Die gebe es ganz oft, man müsse nur aufmerksam genug sein, sagte er Impressum: V.i.S.d.P. Christoph Diringer, Katholisches Bezirksbüro Hochtaunus Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg, Tel. (06172) 6733-0, Fax (06172) 6733-40 Mail: [email protected], Internet: www.hochtaunus.bistumlimburg.de 2 Katholischer Bezirk Hochtaunus Bezirksinfo (Nr. 57/März 2011) und ermunterte die Schülerinnen, auch in ihren Bildern gewohnte Denkvorstellungen hinter sich zu lassen. „Ich will nicht so einen typischen Engel malen, sondern genau so einen weltlichen, der irgendwie etwas anders ist“, zeigt sich Vivien Mohs (!4) von den Ausführungen des Professors überzeugt. Schulkameradin Nathalie Krissel (14) will ihren Engel mit einem langen Gewand ausstatten und dabei eher Pastelltöne verwenden. Aber auch die klassische Variante wird vertreten sein: Strahlend in Gold und Weiß, mit langen blonden Locken stellt sich eine Mitschülerin den Engel vor, den sie in den nächsten Schulstunden aufs Papier bringen will. „Meiner soll einfach ein Mensch sein, der einem anderen hilft“, plant eine andere. Die Kunstlehrerin freut sich über die sprudelnden Ideen: „Die Mädchen wollen jetzt unbedingt loslegen“. Und sie wollen ihre Arbeit gut machen, „denn sonst wird´s peinlich.“, wie eine der Schülerinnen bereits festgestellt hat. Immerhin werden die etwa einen Meter hohen Holz-Schilder als Engel-Galerie zehn Tage lang in der Öffentlichkeit ausgestellt und begutachtet. Bis Mitte Mai sollen die Wegweiser fertig sein. Zum Hessentag werden sie dann vor allem am Rahmtor und hinauf zur St. Ursula-Kirche ihren Platz finden. (Quelle: Pressestelle Bistum Limburg, rei) Aktualisierte Informationen über die KATHOLISCHE KIRCHE AUF DEM HESSENTAG 2011 finden Sie auf der Internetseite: www.hessentag.bistumlimburg.de Impressum: V.i.S.d.P. Christoph Diringer, Katholisches Bezirksbüro Hochtaunus Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg, Tel. (06172) 6733-0, Fax (06172) 6733-40 Mail: [email protected], Internet: www.hochtaunus.bistumlimburg.de 3 Katholischer Bezirk Hochtaunus Bezirksinfo (Nr. 57/März 2011) Impressum: V.i.S.d.P. Christoph Diringer, Katholisches Bezirksbüro Hochtaunus Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg, Tel. (06172) 6733-0, Fax (06172) 6733-40 Mail: [email protected], Internet: www.hochtaunus.bistumlimburg.de 4 Katholischer Bezirk Hochtaunus Bezirksinfo (Nr. 57/März 2011) Starthilfe zum Schulbeginn Katholische Gemeinden unterstützen Familien OBERURSEL. – Wenn Kinder in die Schule kommen oder ein neues Schuljahr beginnen, wird es für die Eltern erst einmal teuer. Der Schulranzen muss erneuert werden, zusätzliche Bücher werden benötigt und Ausflüge müssen finanziert werden. „Trotz Lehrmittelfreiheit an unseren Schulen und den Leistungen des Bildungspaketes, die Hartz IV-Bezieher abrufen können, ist das für Familien mit geringem Einkommen eine finanzielle Herausforderung. Besonders betroffen hiervon sind Familien mit mehreren schulpflichtigen Kindern“, sagt Sandra Anker, Caritas-Beauftragte für die katholischen Gemeinden in Oberursel und Steinbach, die vor drei Jahren deswegen die Aktion „Starthilfe zum Schulbeginn“ ins Leben gerufen haben. Am Sonntag, 27. Februar, startet die diesjährige Aktion mit einem Auftaktgottesdienst um 9.30 Uhr in St. Bonifatius in Steinbach. Familien mit geringem Einkommen, die die „Starthilfe“ benötigen, holen sich eine der Wunschlisten ab, die in den katholischen Kirchen in Oberursel und Steinbach sowie im Foyer des Rathauses in Oberursel ausliegen. Die ausgefüllten Listen mit den Wünschen der einzelnen Familien müssen bis zum 28. März im Pfarrbüro St. Ursula, St. Ursula-Gasse 15 in Oberursel oder St. Bonifatius, Untergasse 27 in Steinbach abgegeben werden. Wer die Aktion unterstützen möchte, kann Sachspenden in einem der katholischen Pfarrbüros abgeben. Geldspenden können ab sofort auf das Konto der Kirchengemeinde Liebfrauen mit dem Stichwort „Starthilfe“ eingezahlt werden (Taunussparkasse, Konto-Nr. 7008007, BLZ: 512 500 00). In der Zeit vom 9. bis 20. Mai werden die Materialien persönlich in die Familien gebracht. „Wir möchten einen Beitrag leisten, dass junge Menschen eine gute Schulausbildung erhalten und in die Klassengemeinschaft integriert sind“, erklärt Sandra Anker den Hintergrund der Aktion. Die katholischen Gemeinden wollen damit zugleich deutlich machen, wie wichtig bezahlbare Schulbildung für alle Schülerinnen und Schüler ist. (rei) Impressum: V.i.S.d.P. Christoph Diringer, Katholisches Bezirksbüro Hochtaunus Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg, Tel. (06172) 6733-0, Fax (06172) 6733-40 Mail: [email protected], Internet: www.hochtaunus.bistumlimburg.de 5 Katholischer Bezirk Hochtaunus Bezirksinfo (Nr. 57/März 2011) Impressum: V.i.S.d.P. Christoph Diringer, Katholisches Bezirksbüro Hochtaunus Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg, Tel. (06172) 6733-0, Fax (06172) 6733-40 Mail: [email protected], Internet: www.hochtaunus.bistumlimburg.de 6 Katholischer Bezirk Hochtaunus Bezirksinfo (Nr. 57/März 2011) Impressum: V.i.S.d.P. Christoph Diringer, Katholisches Bezirksbüro Hochtaunus Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg, Tel. (06172) 6733-0, Fax (06172) 6733-40 Mail: [email protected], Internet: www.hochtaunus.bistumlimburg.de 7 Katholischer Bezirk Hochtaunus Bezirksinfo (Nr. 57/März 2011) Neue Betreuungsgruppe für Demenzkranke Das Angebot verschafft Angehörigen eine Atempause KÖNIGSTEIN. – Der Mobile Soziale Dienst in Königstein wird ab 1. März unter dem Motto „Atempause“ eine Betreuungsgruppe für Demenzkranke einrichten. In der Gruppe werden bis zu acht Besucher liebevoll und qualifiziert von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut. Die Begegnung mit anderen Menschen, die Aktivierung vorhandener Fähigkeiten in der Gemeinschaft wirken sich erfahrungsgemäß positiv auf den Erkrankten aus. Immer wiederkehrende Rituale und ein vorbereitetes Programm unterstützen hier zusätzlich. Die Gruppe wird sich regelmäßig dienstags von 14 bis 17:30 Uhr im Katholischen Gemeindezentrum St. Marien, Georg-Pingler-Str. 26, 61462 Königstein treffen. Ein Fahrdienst kann organisiert werden. Die Zahl von Menschen, die an einer demenziellen Erkrankung leiden und die von ihren Angehörigen zu Hause betreut werden, wächst ständig. Ein Betreuungsnachmittag ist eine willkommene Abwechslung für den Erkrankten und eine „Atempause“ für den Angehörigen. Ausführliche Informationen bei Annette Otto, Mobiler Sozialer Dienst, Georg-Pingler-Str. 29, 61462 Königstein, Tel. 06174 1225, Fax. 06174 25007, E-Mail:[email protected]. Impressum: V.i.S.d.P. Christoph Diringer, Katholisches Bezirksbüro Hochtaunus Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg, Tel. (06172) 6733-0, Fax (06172) 6733-40 Mail: [email protected], Internet: www.hochtaunus.bistumlimburg.de 8 Katholischer Bezirk Hochtaunus Bezirksinfo (Nr. 57/März 2011) Trauergruppe des Hospiz- und Palliativdienstes Oberursel und Steinbach ab Donnerstag, den 03. März 2011, von 17:00 bis 20.00 Uhr Anmeldung erforderlich "Lange saßen sie dort und hatten es schwer. Doch sie hatten es gemeinsam schwer und das war ein Trost. Leicht war es trotzdem nicht." Astrid Lindgren Wenn ein uns nahestehender Mensch stirbt, ist plötzlich nichts mehr im Leben so wie vorher. Oberursel. – In dieser Lebenssituation kann es hilfreich sein, sich mit anderen Menschen auszutauschen, denen es ähnlich geht. In den Gruppentreffen erleben und spüren Trauernde, dass sie mit ihren Gedanken, Ängsten und Wünschen nicht alleine sind. Hier ist Platz den Schmerz zum Ausdruck zu bringen. Die Belastung der bedrückenden Erlebnisse nach Verlust eines lieben Menschen wird geringer, wenn sie mit anderen geteilt wird. In einer vertrauensvollen Atmosphäre schaffen qualifizierte Trauerbegleiter einen geschützten Rahmen für gute und schlechte, ungewöhnliche und belanglose Gedanken und Gefühle. Damit bietet die Gruppe Halt, Orientierung und Kontakt zu anderen Trauernden. Selbstverständlich bleiben die Gespräche in diesem Kreis vertraulich. Die Gruppe ist vor allem für Menschen nach dem Verlust eines nahe stehenden Erwachsenen gedacht. Für trauernde Eltern von Kindern werden spezielle Gruppenangebote gern vermittelt. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Die Gruppe beginnt am Donnerstag, den 03. März 2011, und trifft sich zunächst wöchentlich, dann 14tägig von 17:00 bis 20:00 Uhr in Oberursel. Es sind insgesamt 10 Treffen geplant. Ein Kostenbeitrag von 50,-- € für den gesamten Zeitraum ist erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich. In einem Einzelgespräch mit der Leiterin Frau Courbeaux-Portugall vor Beginn der Gruppentreffen werden alle Details besprochen. Ausführliche Informationen erhalten Sie bei: Frau Nicole Courbeaux-Portugall, Hospiz- und Palliativdienstes Oberursel und Steinbach, Hohemarkstr. 24b, 61440 Oberursel, Tel.: 06171 69684-20, Fax.: 06171 69684-21, E-Mail: [email protected]. Impressum: V.i.S.d.P. Christoph Diringer, Katholisches Bezirksbüro Hochtaunus Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg, Tel. (06172) 6733-0, Fax (06172) 6733-40 Mail: [email protected], Internet: www.hochtaunus.bistumlimburg.de 9 Katholischer Bezirk Hochtaunus Bezirksinfo (Nr. 57/März 2011) Zeit für den Menschen und seine Seele Neue Ausbildungskurse zur ehrenamtlichen Seelsorge FRANKFURT.- Die Seelsorge, so versichert der Frankfurter Jesuitenpater und Krankenhausseelsorger Wolf Schmidt, ist kein Privileg des Klerus: „Seelsorgliche Begleitung kann gut von mündigen Christen geleistet werden. Das kann man lernen“, versichert er und lädt ein zu zwei neuen Ausbildungskursen für ehrenamtliche Seelsorger in Krankenhäusern und Altenheimen. Seit 1998 bietet der Ökumenische Arbeitskreis (ÖAK) der Kirchen in Frankfurt Grund- und Aufbaukurse für Menschen an, die eine sinnvolle ehrenamtliche Arbeit suchen und Menschen in Krisen Beistand leisten wollen. Im September 2011 starten die neuen Kurse, für die man sich schon jetzt bewerben kann: Gesucht werden Frauen und Männer, die Menschen in Altenheimen, Krankenhäusern, Hospizen, Gefängnissen oder in der Gemeinde seelsorglich begleiten wollen. Sie können, wie der evangelische Pfarrer Winfried Hess bei der Vorstellung des neuen Ausbildungsprogramms betont, Menschen helfen, die eigene Situation psychisch, sozial und spirituell zu bewältigen. Sie können seelsorgliche Unterstützung in lebensgeschichtlichen Übergängen, an Grenzen, bei Abschied und Aufbruch leisten. „Dabei lernen wir auch viel über uns selbst“, betonen Elvira Gottschalk und Harry Klatta, die beide den Kurs absolviert haben und seit vielen Jahren in Krankenhäusern und Altenheimen aktiv sind. In der Ausbildung und den regelmäßigen Supervisionen lerne man, eigene Stärken und Fähigkeiten zu entfalten, um Menschen in schwierigen Situationen beizustehen. Auch einfühlsames und sorgfältiges Zuhören werde eingeübt, damit der Mensch in der Krise seine Kräfte wieder entdeckt und spürt, dass er nicht allein ist: „Man bekommt unendlich viel zurück bei dieser Arbeit“, beschreibt es Elvira Gottschalk. Impressum: V.i.S.d.P. Christoph Diringer, Katholisches Bezirksbüro Hochtaunus Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg, Tel. (06172) 6733-0, Fax (06172) 6733-40 Mail: [email protected], Internet: www.hochtaunus.bistumlimburg.de 10 Katholischer Bezirk Hochtaunus Bezirksinfo (Nr. 57/März 2011) Die Ausbildung setzt psychische und körperliche Stabilität voraus, erwartet werden Belastbarkeit, Kommunikationsfähigkeit und Motivation. Zwischen September und Juni gibt es drei Wochenendtermine und alle zwei Wochen einen Seminarabend. Bereits im November beginnt die praktische Arbeit in einem Krankenhaus oder Altenheim, die zwei bis drei Stunden pro Woche in Anspruch nimmt. Danach kann der ehrenamtliche Dienst für zunächst ein Jahr beginnen. Anmeldung beim Zentrum Seelsorge und Beratung der EKHN, Kaiserstraße 2, 61169 Friedberg, Telefon 06031-162 950, Mail. Die Kosten belaufen sich auf 100 Euro, einen Informationsabend gibt es am Donnerstag, 17. März, um 19.00 Uhr in der Ludwig-Rehn-Straße 7 in Frankfurt. Daneben gibt es einen sechswöchigen Aufbaukurs für Ehrenamtliche und Hauptamtliche in der Seelsorge. Er umfasst drei Klausurwochen und ebenfalls regelmäßige Seminarabende. Die Kosten betragen 250 Euro. Die Bewerbungsunterlagen gibt es beim Zentrum Seelsorge und Beratung der EKHN, Kaiserstraße 2, 61169 Friedberg, Telefon 06031-162 950, Mail Informationen auch im Internet unter www.oekumenischer-arbeitskreis.de (Quelle: www.bistumlimburg.de) Impressum: V.i.S.d.P. Christoph Diringer, Katholisches Bezirksbüro Hochtaunus Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg, Tel. (06172) 6733-0, Fax (06172) 6733-40 Mail: [email protected], Internet: www.hochtaunus.bistumlimburg.de 11 Katholischer Bezirk Hochtaunus Bezirksinfo (Nr. 57/März 2011) Frankfurter Kantorei gastiert in St. Marien Benefizkonzert für die Klais-Orgel am 13. März BAD HOMBURG. - Der Förderverein Sankt Marien hat für sein nächstes Benefizkonzert die Frankfurter Kantorei gewinnen können. Der renommierte Chor unter der künstlerischen Leitung von Prof. Winfried Toll wird am Sonntag, 13. März, um 19.30 Uhr in der Stadtkirche St. Marien (Doroetheenstraße 17) a cappella Werke von Herbert Howells und Aaron Copland sowie von Gabriel Fauré das Requiem in der Fassung für Soli, Chor, Violine, Harfe und Orgel darbieten. Weitere Mitwirkende sind: Agnes Kovacs (Sopran), Björn Bürger (Bariton), Sophie Müller (Violine), Katrin Franke-André (Harfe) und Peter Scholl (Orgel). Der Reinerlös ist für die Überholung der Klais-Orgel in Sankt Marien. Die Frankfurter Kantorei, 1945 gegründet, seit 1997 unter der Leitung von Professor Winfried Toll, widmet sich über das traditionelle Repertoire der Chormusik hinausgehend, regelmäßig den Kompositionen der Gegenwart. Neben einer regen internationalen Konzerttätigkeit, Rundfunk- und CD-Produktionen unter ihrem künstlerischen Leiter wird die Kantorei auch regelmäßig für Projekte mit anderen Dirigenten verpflichtet. Unter anderem bestritt der Chor 1999 den musikalischen Teil des Festaktes anlässlich der Verleihung des Goethepreises an Siegfried Lenz. Im Juli 2001 war der Chor auf einer Konzertreise in Armenien. Dieses Projekt wurde vom Deutschen Musikrat initiiert und von der Unesco als offizieller deutscher Beitrag für das „Internationale Jahr des Dialogs zwischen den Kulturen – 2001“ der Vereinten Nationen ausgezeichnet. Es war ferner der deutsche Beitrag zu den Feierlichkeiten für 1700 Jahre armenisches Christentum. Im Oktober 2005 folgte der Chor einer Einladung nach Japan und konzertierte in Sennan, Toyohashi und an der Musashino Academia Musicae in Tokio. 2006 startete Kantorei zusammen mit dem Institut für Zeitgenössische Musik der Frankfurter Hochschule für Musik und darstellende Kunst die Reihe der Aventure-Konzerte. Im April 2009 gestaltete sie das offizielle Eröffnungskonzert zu den Jubiläumsfeierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Stadt Tel Aviv. Karten für 15/7 Euro und ermäßigt für 12/ 5 Euro sind erhältlich im Vorverkauf über Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon: 06172-1783710, E-Mail:[email protected] und an der Abendkasse. (Quelle: www.bistumlimburg.de) Impressum: V.i.S.d.P. Christoph Diringer, Katholisches Bezirksbüro Hochtaunus Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg, Tel. (06172) 6733-0, Fax (06172) 6733-40 Mail: [email protected], Internet: www.hochtaunus.bistumlimburg.de 12 Katholischer Bezirk Hochtaunus Bezirksinfo (Nr. 57/März 2011) Durchkreuz+es Leben Familien feiern Kar- und Ostertage LIMBURG/WIESBADEN/KIRCHÄHR. Das Bistum Limburg lädt Familien mit Kindern zur Feier der Kar- und Ostertage ein: Von Gründonnerstag, 21. April, bis Ostersonntag, 24. April, können Eltern, Großeltern, Paten mit ihren Kindern die Kar- und Ostertage bewusst mitfeiern und miterleben. Die Gottesdienste werden zusammen vorbereitet und in der Feier wird der Weg Jesu mitgegangen. Kreative Angebote geben die Möglichkeit, sich auf unterschiedliche Weise mit dem Kreuz des Lebens zu befassen. Zudem wird es Zeiten für Anbetung, Ruhe und Gespräche geben. Um besonders gut die Interessen der Kinder in den Blick zu nehmen, wird das Programm der Tage auf zwei Standorte verteilt: Familien mit Kindern bis 10 Jahren erleben die Tage im Wilhelm-Kempf-Haus in Wiesbaden-Naurod und Familien mit Kindern ab 10 Jahren in der Jugendbegegnungsstätte Karlsheim in Kirchähr im Westerwald. Interessierte Familien können sich beim Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Roßmarkt 12, 65549 Limburg, Tel.: 06431/295-343, Fax: 06431/295-531, E-Mail: Kinder-jugend- [email protected] anmelden. Die Teilnahme ist für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei. Studenten, Auszubildende und Zivildienstleistende ab 19 Jahre zahlen 80 Euro. Für Erwachsene kosten die Tage 150 Euro in Wiesbaden und 120 Euro in Kirchähr. Den ausführlichen Flyer mit weiteren Informationen können Sie unter: www.bistumlimburg.de runterladen. (StS) Impressum: V.i.S.d.P. Christoph Diringer, Katholisches Bezirksbüro Hochtaunus Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg, Tel. (06172) 6733-0, Fax (06172) 6733-40 Mail: [email protected], Internet: www.hochtaunus.bistumlimburg.de 13 Katholischer Bezirk Hochtaunus Bezirksinfo (Nr. 57/März 2011) Personalien Neuer Seelsorger für philippinische Gemeinden FRANKFURT. - Pater Benedicto U. Pola ist neuer Seelsorger der Muttersprachlichen Gemeinde der Philippinen im Bistum Limburg. Der 36-jährige Priester stammt aus dem Partnerbistum Alaminos und ist Mitglied des Ordens „Opifices Christi Missionary Priest“. Pater Beni ist seit sechs Jahren Priester und wirkte bislang in Bourgos im Bistum Alaminos. Sein Dienstsitz ist in St. Ignatius in Frankfurt. Zitat des Monats „Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen.“ Robert Louis Stevenson Impressum: V.i.S.d.P. Christoph Diringer, Katholisches Bezirksbüro Hochtaunus Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg, Tel. (06172) 6733-0, Fax (06172) 6733-40 Mail: [email protected], Internet: www.hochtaunus.bistumlimburg.de 14