Happy Family« im VVS Kulturevents `04

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Happy Family« im VVS Kulturevents `04
NEVVS
DAS VVS-KUNDENMAGAZIN
»Happy Family«
im VVS
Kulturevents ‘04
- VVS inklusive
AUSGABE APRIL 2004
Erfolgsbilanz ‘03
- erneut mehr
Fahrgäste
So erreichen Sie uns: 0711/1 94 49 oder im Internet: www.vvs.de
Mit Bus und
Bahn zum
Frühlingsfest
Umfrage: Fahrgäste sprechen
VVS Kompetenz zu
Clever auf Achse
KINDERÜBERRASCHUNG
»Happy Family« im VVS
Kinder- und familienfreundliche Vergünstigungen bei Bus und Bahn
Immer günstig
unterwegs:
Familien im
VVS.
Der VVS ist ausgesprochen kinder- und familienfreundlich und
hat sowohl für Kinder, Schüler,
Auszubildende und für Studierende maßgeschneiderte attraktive Tarifangebote bereit. Zudem
war der VVS bundesweit federführend, als es um die Vereinheitlichung der Kinderaltersgrenzen bei den Tarifen ging.
Die folgende, nach Alter und Zielgruppe unterteilte Aufstellung
zeigt, wo welche Vergünstigungen bestehen:
Kinder unter 6 Jahre
Kinder unter 6 Jahren werden
ohne Fahrausweis frei befördert
und zwar ohne Begrenzung auf
eine bestimmte Anzahl pro Begleiter. Das ist bei vielen Verbünden in Deutschland weitaus
ungünstiger geregelt.
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Kindergartengruppen
Kindergartengruppen werden
unentgeltlich befördert. Damit ist
auch der kostenlose Kindergartenausflug möglich, seit 1. Januar
dieses Jahres auch dann, wenn
einzelne Kinder schon 6 Jahre alt
sind. Diese Regelung ist großzügiger, als in vielen anderen
Verbünden.
Kinderaltersgrenze 6-14 Jahre
Sie wurde schon am 1. Januar
2001 von 11 auf 14 Jahre angehoben.
Unentgeltliche Mitnahme mit
Zeitkarten
Sa., So. und feiertags können
Zeitkarteninhaber bis zu 3 Kinder
oder alle eigenen Kinder (6 -17
Jahre) unentgeltlich mitnehmen.
Scool-Abo
Verbundweit einheitliches
Schülerticket mit Netzwirkung im Freizeitverkehr für
28,40 € pro Monat (in
Stuttgart mit Stuttgarter
Schülerbonus nur 20,70 €/
Monat). Bei regelmäßiger
Abnahme gibt es zusätzlich
im Ferienmonat August
eine kostenlose Feriennetzkarte. Seit 1. Januar ist die
so genannte 3-km-Grenze
(Mindestentfernung Wohnung - Schule) weggefallen.
Schülerferienticket
Das Schülerferienticket
(Sommerferien) BadenWürttemberg für 21 €
(Preis 2003), das der VVS
mit initiiert hat, ist auch im
VVS gültig.
Schüler-Waldheimticket
(Sommerferien)
Für die “Waldheim-Ferien”
in den Sommerferien bietet
der VVS günstige Waldheim-Tickets an. Die Waldheim-Helfer erhalten ebenfalls ein VVS-Netzticket.
Freizeitfahrten für
6 - 20-jährige
Pass Orange Junior für alle
Jugendlichen bis 21 Jahre
zum Preis von 14,60 €
monatlich. Der Pass Orange Junior gilt Mo. - Fr. ab
14 Uhr, in den Ferien ab
9:00 Uhr, samstags, sonnund feiertags ganztags im
gesamten VVS-Netz.
Studierende
Für sie gibt es das VVSStudiTicket für 145 € als
Netzkarte gültig bei einem
Solidarbeitrag von 30 €,
der alle Nicht-StudiTicketKäufer allein mit dem
Studierendenausweis zu
VVS-Fahrten Mo.-Fr. ab 18
Uhr und Sa./So. und feiertags ganztags im gesamten
Verbundgebiet berechnet.
55 % aller Studierenden
sind bereits im Besitz dieses preisgünstigen Tickets.
Günstige Tickets für Familien
GruppenTageskarte Netz zu 12,70 €
Schönes-Wochenende-Ticket zu 28 €
Gültig im ganzen Netz des VVS für bis zu 5 Personen
oder Eltern/Elternteile mit allen eigenen Kindern bis
17 Jahre.
Gültig im ganzen Netz des VVS und mit der DB
bundesweit für bis zu 5 Personen oder Eltern/
Großeltern mit beliebig vielen eigenen Kindern/
Enkelkindern bis 14 Jahre. Samstags oder sonntags
bis 3 Uhr des Folgetages.
Baden-Württemberg-Ticket zu 21 €
Gültig im ganzen Netz des VVS und bei der DB in
Baden-Württemberg für bis zu 5 Personen oder
Eltern/Großeltern mit beliebig vielen eigenen
Kindern/Enkelkindern bis 14 Jahre. Mo. - Fr. von 9
bis 3 Uhr des Folgetages.
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VVS KOMBIKARTEN
Rubrizierung
Kulturevents 2004 - VVS inklusive
Bus- und Bahnfahren mit Ihrer Eintrittskarte
Vom 4. Juni bis zum 19. September zeigen die 72. Ludwigsburger
Schlossfestspiele ein so noch nie
da gewesenes Staraufgebot der
nationalen und internationalen Kulturszene sowie junge Künstler auf
dem Sprung zur internationalen
Karriere: mit Opern- und Theaterproduktionen, großen Konzertabenden, exquisiten Kammermusik-Reihen, mit ambitioniertem,
Maßstäbe setzendem Tanztheater,
Weltmusik, Jazz und Pop sowie
mit fesselnden musikalisch-literarischen Produktionen und Vorträgen.
Anlässlich des 300-jährigen Ludwigsburger Schlossjubiläums präsentieren sie sich u.a. bei ihrem
populären Fest im Schloss am 3.
Juli prachtvoll, üppig und sinnlich.
Kombikarten für zwei große
Publikumsmagneten
Kombikarten (Eintrittskarte ist
gleich Fahrausweis für die Hinund Rückfahrt zur Veranstaltung)
gibt es für die zwei großen Publikumsmagneten des diesjährigen
Festspielsommers: Eros
Ramazzotti tritt am 31. Juli im
Ludwigsburger Schlosshof (Open
Air) auf.
Am 24. Juni findet zum 10-ten Mal
das Klassik Open Air am Seeschloss Monrepos statt.
Ticket-Hotline ab 26. April
Tickets gibt es ab 26. April unter
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Und nicht nur das: Auf den Vorabinformationen, die den Kulturgemeinschaftsmitgliedern samt der
jeweiligen Eintrittskarte zugeschickt werden, findet sich der
deutliche Hinweis auf die Kombikarte und auf die Verkehrsmittel,
mit denen die jeweilige Spielstätte zu erreichen ist. Auch in den
Werbeschriften der Kulturgemeinschaft wird das Kombiticket
vorbildlich angepriesen.
Kombikarten Kalender
Stuttgarter Zeitung-Lauf
Am Sonntag, 20. Juni
Start in der Benz-Straße am GottliebDaimler-Stadion Cannstatt.
Ziel im Stadion
Flammende Sterne
Vorbildliche Kundeninformation
folgenden Telefonnummern:
07141/917-100; 0711/25555-55
(Easy-Ticket-Hotline) und bei allen
Easy-Ticket-Vorverkaufsstellen.
Weitere Infos gibt es unter
www.schlossfestspiele.de
Kulturgemeinschaft: Einer der
größten Kombikartenkunden
Für Mitglieder der Kulturgemeinschaft ist es längst eine Selbstverständlichkeit: Zu den Spielstätten von Theater, Oper und Ballett
fahren sie mit dem VVS. Denn
die Kulturgemeinschaft (Tel.
0711-2 24 77 12) bietet seit der
Spielzeit 1995/96 all ihren
Mitgliedern - und das sind immerhin 33.000 Abonnenten und
4800 Wahlabonnements pro
Spielzeit , die zusammen 220.000
Theaterbesuche pro Spielzeit ausmachen - die Kombikarte an.
2004 - 300-jähriges Schlossjubiläum in
Ludwigsburg.
Kultur erleben,
umsonst fahren
- die VVS
Kultur- Kombikarte machts
möglich.
Die vorbildliche Information der
Kulturgemeinschafts-Mitglieder
geht noch weiter: In den beiden
Jahresprogrammen “Spielpläne”
und “Kunstabo” werden alle von
der Kulturgemeinschaft angebotenen Spielstätten mit VVS-Erreichbarkeit beschrieben.
Ebenso enthalten diese Programmbücher den jeweils aktuellen Verbund-Schienennetzplan.
Großes Feuerwerk-Spektakel vom 20.
bis 22. August im Scharnhauser Park
Ostfildern, ehemaliges Gartenschaugelände
Bundesliga-Mix
Samstag,17. April in der Hanns-Martin-Schleyerhalle
17:30 Uhr FA Göppingen - ThSV Eisenach (Handball);
20:15 Uhr EnBW Ludwigsburg - GHP Bamberg (Basketball)
Klassik Open Air
Donnerstag, 24. Juni, Seeschloss Monrepos, Ludwigsburg
Lichterfest am Killesberg
Samstag, 10. Juli Höhenpark Killesberg in Stuttgart
Konzert der “Ärzte”
Samstag, 17. Juli, Jahn-Stadion Ludwigsburg
Eros Ramazzotti
Samstag, 31. Juli Open Air im Ludwigsburger Schlosshof
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ÜBER UNS
PARK & RIDE
Im Visier der Umsteiger
Erfolgsbilanz ‘03
S-Bahn-Station Österfeld und P+R-Parkhaus: Alle 10 Minuten in die City
Mehr Fahrgäste trotz Konjunkturrückgang
S-Bahnhalt
Österfeld - 11
Minuten bis
Stadtmitte.
Pünktlich zur Internationalen Gartenbau-Ausstellung (IGA) im April
1993 sind sie in Betrieb gegangen: die S-Bahn-Station “Österfeld” und das angrenzende P+RParkhaus im “Unteren Grund”
zwischen der Universität im
Pfaffenwald und StuttgartVaihingen. Beide liegen an der
ehemaligen Gäubahn-Strecke und
werden von den S-Bahn-Zügen
der S1, S2 und S3 im 10-MinutenTakt bedient. Für P+R-Kunden
liegt das Parkhaus ideal: 500
Plätze stehen dort am “Einfallstor” nach Stuttgart bereit und in
nur 11 Minuten ist man mit der S-Bahn in der Stuttgarter Stadtmitte,
ohne sich dort (meist vergeblich) einen Parkplatz suchen zu müssen.
Trotz widriger konjunktureller Rahmenbedingungen kann der VVS
auch für das Jahr 2003 wieder eine positive Bilanz ziehen: 2,8 Millionen mehr Fahrten als im Vorjahr
(+ 0,7 %) und damit insgesamt
308 Millionen, wurden im vergangenen Jahr mit den Bussen und
Bahnen des VVS unternommen.
Und dies trotz schlechter
Konjunkturlage mit knapp 10.000
Arbeitslosen mehr als im Jahr
2002. Verglichen mit den Zahlen
von 1993 hat sich in den vergangenen zehn Jahren im Verbundgebiet die Zahl der Beschäftigten um
26.089 auf nunmehr 1.067.840
verringert.
Lange hatte es gedauert, bis sich die Verantwortlichen (darunter auch
der VVS) dazu durchringen konnten, Haltestelle und Parkhaus überhaupt zu bauen. Die damalige Skepsis wurde noch größer, als der vorgesehene Gesamtinvestor für das damals noch brach liegende Gewerbegebiet “Unterer Grund”, der Elektronik-Riese Hewlett& Packard,
einen Rückzieher machte. Vermutlich war es nur der Tatsache, dass
1993 in Stuttgart die Internationale Gartenbau-Ausstellung stattfand
und dem “sanften Druck” der Politik zu verdanken, dass die S-BahnStation “Österfeld” samt P+R-Parkhaus überhaupt gebaut wurde.
Die VVS-Bilanz 2003 reiht sich
nahtlos an die (Erfolgs-)Bilanzen
früherer Jahre: Von 172 Millionen
Fahrten im ersten vollen Betriebsjahr 1979 steigen die Fahrgastzahlen auf 308 Millionen im vergangenen Jahr.
Zukunftsweisender Baubeschluss
Der damals umstrittene Beschluss hat sich aus heutiger Sicht als richtig und zukunftsweisend erwiesen: Jahr um Jahr - zugleich mit der Ansiedlung von immer mehr Dienstleistungs- und Forschungseinrichtungen im “Unteren Grund” - stieg die Zahl der Ein- und Aussteiger an
dieser Haltestelle und der Auslastungsgrad des P+R-Parkhauses.
Erhebungen des VVS ergaben im Jahr 2003 ca. 4.050 Nutzer der SBahn-Station an Normalwerktagen. Damit ist die Prognose von 1992
erreicht, und es werden noch mehr werden, denn die bauliche
Entwicklung des Gewerbegebietes ist noch nicht abgeschlossen.
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Sie zeigt auch, dass der VVS immer mehr junge Fahrgäste gewinnt. 2,4 Mio. Einzelfahrscheine
für Kinder wurden 2003 verkauf,
das sind 16,2 % mehr als im
Vorjahr. Bei den Schülermonatskarten war ein Zuwachs um + 3,8 %
auf 1,39 Mio. verkauften Monatskarten zu verzeichnen. Dieser positive Trend setzt sich bei den Studierenden im Verbundgebiet fort,
wo der Absatz der StudiTickets um
13,5 % stieg. Mehr als die Hälfte
aller Studierenden im Verbundraum sind im Besitz eines VVSStudi-Tickets.
Rückgänge
(- 4,3 %) gab es
bei den Monatskarten für Jedermann und beim Pass Orange (- 4%).
Jahreskarten und Firmentickets
legten in der Summe noch um
0,2 % zu. Der VVS hat jetzt rund
63.200 Stammkunden, die sich für
mindestens 1 Jahr für ihn entschieden haben.
Der VVS beförderte über 308
Mio. Menschen
im Jahr 2003.
Zugangsbefragung im Landkreis Böblingen
Mehr als 27.000 Fragebögen hatten Mitarbeiter des VVS zwischen dem 12. und 26. November 2003 an den Zugängen zu
insgesamt 17 Bahnhöfen im Landkreis Böblingen an die abfahrenden Fahrgäste ausgeteilt. Der VVS wollte - beginnend im
Landkreis Böblingen - wissen, von welchem Startpunkt aus und
mit welchem Verkehrsmittel der Fahrgast seinen Weg zum
jeweiligen Bahnhof nimmt, welchen Fahrausweis er nutzt und
welchem Zweck die Fahrt dient. Für die Teilnehmer gab es
Reisegutscheine im Wert von 500, 300 und 200 Euro sowie
Schönes-Wochenend-Tickets und VVS-Tageskarten zu gewinnen.
Böblingens Landrat Bernhard Maier (links) und
VVS-Geschäftsführer
Wolfgang Wörner (rechts)
überreichten die Gewinne an Klaus Strobel
(2.v.l.), Frederike Stachon
(Mitte) und Albrecht Mayer ( 2.v.r.).
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GÄSTE IN
Prominente fahren mit
Maßkrug stemmen und VfB anfeuern
Bundestagspräsidentin a.D. Rita Süssmuth: Mit der S3 nach Winnenden
Mit dem VVS zum Frühlingsfest und zum VfB ins Gottlieb-Daimler-Stadion
Einen prominenten Fahrgast
hatte die S3 am 9. März dieses Jahres zwischen Stuttgart-Flughafen und Winnenden: Die Bundestagspräsidentin a.D., Frau Professor
Rita Süssmuth. Sie war um
17:40 Uhr mit dem Linienflug aus Hannover am Flughafen Stuttgart angekommen, musste noch auf ihr
Gepäck warten und sollte
um 19:30 Uhr in der Volkshochschule in Winnenden
einen Vortrag zum Thema
“Zuwanderung und Integration von Migranten aus den
EU-Beitrittsländern” halten.
Mit Bus und Bahn zum Frühlingsfest, so lautet die Devise, wenn
vom 10. April bis zum 2. Mai auf
dem Cannstatter Wasen der kleinere Bruder des Cannstatter Volksfestes, das 66. Stuttgarter Frühlingsfest stattfindet. VVS und die
Verkehrsunternehmen SSB und
DB Regio setzen aus diesem Anlass zusätzliche Züge ein.
Die Leiterin der Volkshochschule Winnenden, Christel
Ludwig, hatte die naheliegende gute Idee, ihrem
Gast den Autostress und
Stau während der abendlichen rush-hour zu ersparen
und zusammen mit ihr in
der S3 um 18:18 Uhr ab
Flughafen nach Winnenden
(Ankunft 19:09 Uhr) zu fahren. Mit dem Pkw wäre die
Strecke Flughafen Winnenden während der
Hauptverkehrszeit in solch
kurzer Zeit sicher nicht zu
bewältigen gewesen.
Die Bundestagspräsidentin
a.D., die zugleich ehrenamtliche Präsidentin des Deutschen Volkshochschulver8
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BUS UND BAHN
bandes ist, kennt Stuttgart
aus ihrer Zeit als wissenschaftliche Assistentin an
der Uni Stuttgart Mitte der
60er Jahre noch als “Stadt
mit vielen Autos”.
Von der S-Bahn Stuttgart
und vom VVS zeigte sich
Frau Süssmuth bei ihrer
Fahrt mit dem neuen ET
423 nach Winnenden sichtlich angetan. “Hier ist viel
im ÖPNV getan worden”,
so ihr Fazit. Als ihre Beglei-
ter ihr den Unterschied zwischen den “neuen” S-BahnFahrzeugen des Typs ET
423 und denen des Vorgängertyps erklärten und einen
in die Haltestelle einfahrenden Zug des Vorgängertyps
ET 420 als “altes” Fahrzeug bezeichneten, mussten sie sich von der weitgereisten Politikerin sagen lassen: “Wieso alte Fahrzeuge? Sie sind hier im Süden aber ganz schön verwöhnt”.
Die Stadtbahn-Sonderlinie U11
fährt an Samstagen, Sonntagen
und am 12. April von der Stuttgarter Innenstadt in dichtem Takt zum
Festgelände.
Die S-Bahn fährt während des
Frühlingsfestes auf allen Linien im
30-Minuten-Takt bis Betriebsschluss.
Das bedeutet einen durchgehenden 10-Minuten-Takt zwischen
Stuttgart-Vaihingen und Bad Cannstatt bis ca. 0:00 Uhr. Die letzten
Fahrmöglichkeiten sind:
Preiswert zum Frühlingsfest:
S1
S1
S2
S2
S3
Richtung Herrenberg
Richtung Plochingen
Richtung Filderstadt
Richtung Schorndorf
Richtung Backnang
0:13
0:59
0:21
0:39
0:19
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Am Wochenende werden Vollstatt Kurzzüge fahren. Und wenn
am 17. April und am 1. Mai der
VfB im Gottlieb-Daimler-Stadion
spielen wird, werden zusätzliche
Sonderzüge eingesetzt. Infos dazu
auch auf der VVS-Website
www.vvs.de
GruppenTageskarte zu 12,70 €: Gültig im ganzen Netz des VVS für bis
zu 5 Personen oder Eltern/Elternteile mit eig. Kindern bis 17 Jahre
Baden-Württemberg-Ticket zu 21 €: Gültig im ganzen Netz des VVS
und bei der DB in Baden-Württemberg für bis zu 5 Personen oder
Eltern/Großeltern mit beliebig vielen eigenen Kindern/Enkelkindern bis
14 Jahre. Mo.- Fr. von 9 bis 3 Uhr des Folgetages.
Schönes-Wochenende-Ticket zu 28 €: Ganzes Netz des VVS, bundesweit mit DB. Für bis zu 5 Personen oder Eltern/Großeltern mit beliebig
vielen eigenen Kindern/Enkelkindern bis 14 Jahre Sa. oder So. bis 3 Uhr
des Folgetages.
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VVS AKTUELL
S 2/3 und U 1 statt B 14/29-Stau
Kappelberg-Tunnel wird saniert - VVS empfiehlt Autofahrern den Umstieg
Ab Mai ist bei
Pendlern aus
dem Remstal
Geduld gefragt die Sanierung
des Kappelbergtunnels
lässt vermehrt
Staus erwarten.
Ab Mai dieses Jahres und noch
bis zum Mai nächsten Jahres wird
der Fellbacher Kappelberg-Tunnel
saniert und dabei teilweise gesperrt werden. Staus auf den
Straßen aus dem Remstal in
Richtung Stuttgart Bad Cannstatt
sind vorprogrammiert; der Ärger
der Autofahrer und der von Lärm
und Abgasen betroffenen Anlieger
in Bad Cannstatt auch.
Der VVS bietet dazu die Alternativen und die heißen: Vom Auto
umsteigen auf die S-Bahn-Linien
S2 und S3 sowie auf die Stadtbahnlinie U1 und dabei noch Geld
sparen.
In den aus Richtung Rems- und
Murrtal kommenden S-Bahnen S2
und S3 sowie in der in Fellbach
beginnenden Stadtbahnlinie U1
gibt es durchaus noch freie
Kapazitäten, die im Berufsverkehr
genutzt werden können, da in diesen S-Bahn-Linien die Auslastung
unter 65 Prozent liegt und zusammen mit freien Platzkapazitäten in
der Stadtbahnlinie U1 mindestens
2000 freie Plätze vorhanden sind.
Werden diese Plätze von umsteigenden Autofahrern genutzt, so
bedeutet dies ca. 1700 Autos
weniger in den Spitzenstunden auf
der Straße. Damit könnten Staus
beträchtlich reduziert werden.
Außerdem stehen noch die Regionalzüge
mit weiteren Kapazitäten zur Verfügung.
Der VVS empfiehlt deshalb den Umstieg
nach dem Motto: S2/3 und U1 statt
B14/29-Stau! Ein Appell, der sich an die
Autofahrer richtet, die aus Richtung
Schorndorf und Backnang nach Stuttgart
kommen und die wegen der Sanierungsarbeiten des Kappelbergtunnels in den
nächsten 12 bis 15 Monaten mit erheblichen Behinderungen zu kämpfen haben
und dabei wertvolle Zeit im Stau verbringen
werden.
Umso mehr, als das Verbundfahren im
Vergleich zur Fahrt mit dem Pkw durchaus
preisgünstiger ist. Das zeigen Preisvergleiche, die der VVS unter Zuhilfenahme von
Angaben des ADAC über die Kosten der
Autofahrt angestellt hat. Bei Verwendung
des VVS-Firmentickets (9 Monate bezahlen
– 12 Monate fahren) sparen Autofahrer
bereits ab einer täglichen Entfernung zum
Arbeitsplatz von 7 km i.d.R. bares Geld,
wenn sie beides haben: ein Auto und das
Firmenticket des VVS – aber nur Letzteres
benutzen.
Zur Berechnung wurden nur die laufenden
Kosten (Betriebskosten und anteilige
Werkstattkosten) für einen Mittelklassewagen (VW Golf Variant, 1,6 l, 75 kW,
Fahrleistung 15.000 km/Jahr) laut ADACTabelle im Internet (Stand 17.12.2003) herangezogen (13,2 Cent/km). Nicht enthalten
sind die Fixkosten (Kfz-Steuer, Versicherungen, Kosten für eine Garage), Parkgebühren
am Arbeitsort und der jährliche Wertverlust.
Die Berechnungsgrundlage: 2 Fahrten (Hin-
10
Mit der U1 in
Bad Cannstatt
am Stau vorbei
und Rückfahrt) an 220 Arbeitstagen/Jahr.
Dabei kommen erhebliche Einsparungen
zustande: Sie liegen pro Jahr (bei Fahrten
jeweils in die Stuttgarter Innenstadt (Stadtmitte) zwischen 130,38 € ab Fellbach, bei
312,26 € ab Neustadt-Hohenacker,
805,98 € ab Schorndorf, 864,06 € ab Backnang und 1296,36 € ab Rudersberg sowie
1393,26 € ab Murrhardt.
Auskünfte zum Firmenticket gibt es beim
VVS unter der Telefonnummer 07 11/66 062 80 (Herr Gehrau) sowie per E-Mail [email protected]
Möglich ist auch die Kombination zwischen
Pkw und VVS beim P+R-Verfahren: in Waiblingen, Fellbach, Beutelsbach, Endersbach
und Stetten-Beinstein sind noch Plätze frei.
Die dortigen P+R-Anlagen sind im Schnitt
erst zu ca. 70 Prozent ausgelastet.
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VVS AKTUELL
Rubrizierung
Einmal Hohenstaufen - Fernsehturm
„KombiTicketPlus“ für Stuttgart-Pendler aus dem Landkreis Göppingen
Der VVS hat untersucht und
gerechnet und die Gremien des
Landkreises haben letztlich trotz
angespannter Finanzlage zugestimmt: Jetzt startet das „KombiTicket“ und das „KombiTicket
Plus“ (mit VVS). Seit 1. April gibt
es durchgängige Tickets für die
Busse und Bahnen im Landkreis
Göppingen - und darüber hinaus.
Dann kann man schon im Bus
sein Ticket für die anschließende
Fahrt mit der Bahn zu allen Zielen
in Stuttgart lösen, ohne dass man
dort noch einen Extra-Fahrschein
für den VVS braucht.
Pendler, die regelmäßig mit Bus
und Bahn nach Stuttgart fahren
und künftig ihr Auto stehen lassen, sparen mit den angebotenen
Jahreskarten viel Geld: Der Unterschied, z. B. bei der Entfernung
Deggingen – Stuttgart-Degerloch,
beträgt bis zu 2.273,41 Euro pro
Jahr. Dieser Betrag reicht bei weitem aus, um die jährliche Heizkostenrechnung zu bezahlen und
sich noch einen Kurzurlaub zu
gönnen. Seinen Berechnungen
hat der VVS die ADAC-Kostentabellen für einen Mittelklassewagen zu Grunde gelegt. Nicht enthalten sind die Fixkosten für das
Fahrzeug wie z. B. Kfz-Steuer,
Versicherungen, Kosten für eine
Garage, Parkgebühren am Arbeitsort und der jährliche Wertverlust.
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Die Fahrgäste haben die Wahl
zwischen zwei Tarifen: dem
„KombiTicket“ und dem „KombiTicketPlus“ (mit VVS). Das „KombiTicket“ gilt für alle Busse der
VGS und in den Nahverkehrszügen der DB im Landkreis Göppingen sowie bis nach Ulm und
Stuttgart einschl. des Flughafens.
Der VVS bringt es
zusammen - vom
Hohenstaufen
zum Fernsehturm mit einem
Ticket.
Beim „KombiTicketPlus“ können
die Fahrgäste voll und ganz auf
eine Karte setzen: es gilt in allen
VGS-Bussen und in den DB-Nahverkehrszügen bis Stuttgart. Und
das Beste ist, mit diesem ermäßigten Ticket können in Stuttgart
alle VVS-Verkehrsmittel (S-Bahn,
Stadtbahn und Bus in den Tarifzonen 10 und 20) benutzt werden. Sie decken das Stuttgarter
Stadtgebiet sowie Fellbach und
Korntal ab. Ziele wie die Messe
Killesberg, der Fernsehturm oder
das Musical-Center, aber auch die
DaimlerChrysler-Konzernzentrale
in Stuttgart-Möhringen erreicht
man künftig bequem mit nur
einer Fahrkarte.
Im neuen Fahrscheinangebot gibt
es Einzelfahr- und Rückfahrscheine für Erwachsene oder Kinder
(Nahverkehrszüge und S-Bahnen,
2. Klasse). Für Einzelfahrscheine
sind ab Göppingen bis Stuttgart
einschließlich der VVS-Tarifzonen
10 und 20 zu bezahlen: 8,05 /4,25
Euro (Erwachsene/Kinder), für
den Rückfahrschein 16,10/8,50
Euro (Erwachsene/Kinder). Gekauft werden können sie beim
Busfahrer oder an den Nahverkehrs-Automaten und in den Fahrkartenausgaben der DB im Landkreis Göppingen. Außerdem gibt
es das „KombiTicket“ und das
„KombiTicketPlus“ als Jahreskarte mit monatlicher Abbuchung
(2. Klasse =131,30 Euro, 1. Klas-
se = 188,10 Euro) und als Jahreskarte mit einmaliger Abbuchung
(2. Klasse = 1.471,80 Euro,
1. Klasse = 2.120,10 Euro). Der
Kauf dieser Jahreskarten ist nur
über das DB-Abo-Center bzw. die
Fahrkartenausgaben der DB im
Landkreis Göppingen möglich. Ein
VVS-Verbundpass ist dafür nicht
erforderlich, die Fahrberechtigung
in den VVS-Zonen 10 und 20 ist
direkt auf dem Abo- bzw. Jahresticket aufgedruckt.
Mit dieser maßgeschneiderten
Lösung, deren Grundzüge der
VVS gemeinsam mit dem Landratsamt und den Verkehrsunternehmen entwickelt hat, ist die
Verbundgrenze vom Landkreis
Göppingen nach Stuttgart für Gelegenheitsfahrgäste und Dauerkunden wesentlich durchlässiger
geworden. Sie zeigt, dass sich
der VVS keineswegs nach außen
hin abschottet, sondern sich um
praktikable Übergangslösungen
zu seinen Nachbarn bemüht.
Mit den
KombiTickets
kommen sich
Göppingen und
Stuttgart näher
Impressum:
Herausgeber:
Verkehrs- und
Tarifverbund Stuttgart
GmbH (VVS)
Redaktion:
Wilfried Vilz
Grafik:
Oliver Kern
Druck:
Gmähle Rollenoffset,
Waiblingen
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UMFRAGE
Gute Noten für den VVS
Untersuchung des Markenleitbildes: Fahrgäste sprechen dem VVS hohe Kompetenz zu
gute Noten.
50 % aller
Befragten geben dem VVS
die Noten 1
und 2, weitere
40 % die Note
3. Kritik gab es
in den Bereichen Preis/Leistungsverhältnis, Unpünktlichkeit, Verkehrsverbindungen.
„Kennt man uns, hält man uns
für wichtig, welches Image haben
wir in der Öffentlichkeit, wie können wir es noch weiter verbessern, wo gibt es Schwachstellen
und wie können wir sie ausmerzen?“. Diese Fragen haben sich
die Verantwortlichen des VVS
gestellt und die Firma Management Consult, Mannheim, mit der
Untersuchung des Markenleitbildes “VVS” beauftragt.
Die Ergebnisse können sich
durchaus sehen lassen: Knapp
72 Prozent der Befragten kennen
den VVS dem Namen nach und
64 Prozent kennen ihn und seine
Aufgaben gut. 90 Prozent aller
Befragten halten den VVS für
wichtig. Auch bei anderen ImageWerten wie sympathisch, vertrauenswürdig, erfolgreich und kundenfreundlich erhielt der VVS
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Diese guten, ja zum Teil Spitzenwerte, täuschen den VVS allerdings nicht darüber hinweg, dass
es für ihn noch einiges zu tun
gibt. So hat der VVS im Bereich
Preis/Leistungsverhältnis, Pünktlichkeit und Verkehrsverbindungen durchaus auch negative Beurteilungen bekommen, die er
sehr ernst nimmt.
Da der VVS übergreifend mit dem
ÖPNV in der Region in Verbindung
gebracht wird, bleibt es naturgemäß nicht aus, dass er als generelle Beschwerdestelle genutzt
wird.
Der VVS ist wichtig
Jeder Markenmanager träumt davon, dass seine Marke als unverzichtbar eingestuft wird. Der VVS
erzielt gerade in diesem Bereich
Bestnoten. Bei der Frage, ob der
VVS wichtig ist, entfallen mehr
als 90 % der Stimmen auf die
beiden Kategorien „stimme voll
und ganz zu.” (58,8 %) bzw.
„stimmen zu“ (31,9 %). Mit einem
Mittelwert von 1,55 wird dieses
Imagekriterium vor allen anderen
am besten bewertet. Alle anderen Imagewerte - angefangen von
„ist mir sympathisch“, „ist vertrauenswürdig“ über „ist erfolgreich“ bis hin zu „ist kundenfreundlich“, erzielen gute Noten
zwischen 2 und 3 (Mittelwerte).
Die Ergebnisse dieser Untersuchung bestärken den VVS in seiner Strategie, auch weiterhin mit
seiner Kompetenz eine zentrale
Rolle als Hüter und Know-HowTräger des ÖPNV in der Region
zu spielen.
Er wird sich künftig verstärkt auf
seine ausgesprochenen Kernkompetenzen mit den Produkten
Tarif, Fahrplan- und Fahrgastinformation sowie übergreifende
Angebote konzentrieren.
Clevere werben Clevere
Bis zum 30. September dieses Jahres gibt es Prämien für alle, die einen neuen Abonnenten für eine
Monats- oder Jahreskarte werben - und zwar für
den Verbundpass für Jedermann, für Senioren, für
den Pass Orange oder den Pass Orange Junior.
Werben kann jeder, unabhängig davon, ob er selbst
Abonnent ist oder nicht. SSB und DB haben als
Partner im Verbund die Prospekte für diese Aktion in
ihren Fahrzeugen ausgelegt. Darin sind die guten
Argumente für das VVS-Abo nochmals aufgezählt:
- bequem: Keine Lauferei, kein Anstehen, die
Wertmarke wird pünktlich und kostenlos zugesandt
- günstig: Auch im Abo zahlt man bei einer
Jahreskarte nur zehn Monate, kann aber 12 Monate
lang fahren.
- familienfreundlich: An Wochenenden und an
Feiertagen kann man mit seiner Monats- oder
Jahreskarte bis zu 3 Kinder oder alle eigenen Kinder
(6-17 Jahre) kostenlos mitnehmen.
Als Dankeschön für`s Werben gibt es einen
Wertgutschein vom VVS (über 15 € bei einem
Monatsabo, über 25 € bei einem Jahresabo).
Allerdings: Sich selbst kann man nicht werben und
für vergünstigte Firmentickets, für Abos für Schüler
sowie für`s StudiTicket gibt es keine Werbeprämien. Neu geworbene Abonnenten dürfen vorher
noch keine Abonnenten gewesen sein. Voraussetzung für die Prämie ist außerdem, dass der neue
Abonnent mindestens drei Monate im Abo bleibt.
Auskünfte zur Abo-Werbung:
DB Personenverkehr GmbH (01805) 01 1066 (12
Cent/Minute), Fax: (07141) 6 85 94-18
[email protected]
StuttgarterStraßenbahnenAG: (0711)78 85-33 33
[email protected]
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VVS AKTUELL
Der Wald ruft
Gold am Steuer
Mit dem Waldbus in den Schwäbischen Wald
VVS prämiert die Busfahrer des Jahres 2003
Ob ausgedehnte Wanderungen mit einer Rast an
einem der vielen Grillplätze,
eine Entdeckungsreise zu
den historischen Zeugnissen, das aktive Entdecken
der Landschaft mit dem
Drahtesel oder mit InlineSkatern oder eine gemütliche Einkehr in einen der
behaglichen Gasthöfe: Der
Schwäbische Wald hat für
Jung und Alt und für jeden
Geschmack etwas zu bieten und ist Garant für Erholung und aktive Entspannung. Mit dem Waldbus
kann man all die Attraktionen und die schönsten
Winkel des Schwäbischen
Waldes bequem, stressfrei
und umweltfreundlich erreichen.
Naherholung
am Ebnisee am besten mit
dem Waldbus.
Der Waldbus hatte in der
Saison 2003 seine Premiere und wurde als gemeinsames Projekt des RemsMurr-Kreises, der Gemeinden des Schwäbischen
Waldes, des Landes und
privater Sponsoren aus der
Taufe gehoben. Dieses
attraktive ÖPNV-Angebot
erschließt sonn- und feiertags die zahlreichen Naherholungsmöglichkeiten
und Freizeitangebote der
herrlichen Naturlandschaft vor den Toren des
Ballungsraums Stuttgart.
Die diesjährige Saison
beginnt am 1. Mai und dauert bis einschließlich
17. Oktober.
Der Waldbus fährt von
Schorndorf über Rudersberg, Welzheim, Alfdorf,
Kaisersbach und Althütte
wieder zurück nach Schorndorf. Der Waldbus ist in
den VVS integriert, es gelten also auch die jeweiligen VVS-Fahrpreise.
Heuer wird der Waldbus
sogar noch attraktiver: Der
Bus hat ab diesem Jahr
einen Fahrradanhänger mit
15 Stellplätzen. Auf vier
Fahrten am Tag kann also
das Fahrrad mitgenommen
werden. Für diesen einmaligen Fahr-Service sind
2,50 € zusätzlich zu bezahlen.
Im Verbundgebiet gibt es rund 350 Buslinien mit
einer Linienlänge von 3.647 Kilometern, die von
1.270 Bussen befahren werden. Erst so wird es
möglich, jede Stadt, jedes Dorf, jeden kleinsten
Weiler in das Verbundnetz einzubinden und jeden
Einwohner des Verbundgebietes auch ohne eigenes
Auto mobil zu machen. 45 Prozent aller Verbundfahrer nutzen bei ihren Fahrten auch die Busse der im
VVS zusammengeschlossenen Busunternehmen; sei
es nun als Zubringer zu den S- und Stadtbahnen
oder für die reine Busfahrt zwischen Wohnung und
Arbeitsstätte bzw. Schule sowie für Einkaufs- und
Freizeitfahrten.
Um die Leistungen, die die Busfahrer/innen bei ihrer
Arbeit vollbringen, ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, hat der VVS deshalb den Wettbewerb „Gold am Steuer“ Ende 2003 gestartet. In den
Bussen der rund 35 im VVS zusammengeschlossenen Busunternehmen war ein Prospekt ausgelegt
worden, der eine Rückantwortkarte enthielt. Auf ihr
konnten die Fahrgäste die Person ihrer Wahl nennen. Beurteilt werden sollten Fahrstil, Freundlichkeit
und fachliche Kompetenz bei Auskünften über Umsteigemöglichkeiten und Tarife. Insgesamt beteiligten sich mehr als 900 Fahrgäste im gesamten
Verbundgebiet. Die Preisträger erhielten eine Urkunde, zwei Eintrittskarten für das Musical “42nd
Street” sowie einen Gutschein für ein Abendessen
zu zweit.
Die Preisträger
(v. o. n. u.) sind:
Hans Weischedel,
SSB AG,
Stuttgart;
Konrad Kühn,
Pflieger GmbH,
Böblingen;
Veli Sengül,
RBS GmbH,
Ludwigsburg;
Josef Hadnagy,
Dannenmann
GmbH, RemsMurr-Kreis;
Zeynep Keles,
Fischle GmbH,
Esslingen;
Unter allen
Einsendern der
Stimmkarten
wurden drei
Reisegutscheine
im Wert von je
333 Euro verlost.
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S A S T I N F O R M AT I O N
AUSFLUGSZIELE
Wie scool seid Ihr?
Freizeit-Tipps vom VVS
Großer VVS Wettbewerb »Klassenfoto 2004«
Das Deutsche Landwirtschaftsmuseum in Stuttgart-Hohenheim
VVS Grund genug, den Schülern ganz
herzlich Dankeschön zu sagen - und
zwar mit einer ganz neuen Chance:
Im VVS Wettbewerb “Klassenfoto
2004” können sie 500 Euro für ihre
Klassenkasse gewinnen. Dabei geht
es nicht um das übliche biedere
Klassenfoto. “Scoole” Bilder sind
gefragt. Einzige Bedingung für alle
Klassen die teilnehmen können: Alle
Schüler/innen der Klasse müssen auf
dem Foto drauf sein. Mitmachen können alle Schulklassen, in denen sich
Scool-Abonennten befinden.
Ausstellungshallen
auf 4.500 qm
besichtigen.
Anschaulich wird
der Wandel der
Ackerbausysteme
seit der Steinzeit,
werden landwirtschaftliche Ackergeräte aus dem
19. Jahrhundert,
Beispiele aus der
Mäh- und Dreschtechnik und weit
über 3000 Exponate zur Bodenbearbeitung gezeigt.
Die Gewinner werden außerdem zu
einem Eishockeyspiel der Stuttgart
Wizzards eingeladen.
Für das scoolste
Klassenfoto winken 500 Euro.
Das Scool-Abo des VVS liegt voll im
Trend. Immer mehr Schülerinnen und
Schüler nehmen an dem Abo-Verfahren teil, besorgen sich so problemlos ihre VVS-Schüler-Monatskarte und bekommen für die AboTeilnahme noch die Zusatz-Wertmarke für das gesamte Netz für die
nachmittäglichen Freizeitfahrten gratis dazu.
Schüler, Auszubildende und Studenten, die laut Schulsatzung nicht
zuschussberechtigt sind, erhalten
keine kostenlose Zusatzwertmarke
Netz. Diese muss separat bestellt
werden und kostet im Scool-Abo nur
8,40 €€
Der Erfolg des Scool-Abos ist für den
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Keine biederen Fotos
Also: Keine biederen Fotos! Ob drinnen oder draußen, verrückte
Situationen oder ungewöhnliche
Umgebungen, mit witzigen Gesten
oder Klamotten - alles geht! Digitale
Fotos sind erlaubt und Bildbearbeitung am Computer natürlich auch.
Prospekte mit allen Teilnahmebedingungen, Adressen und Informationen
werden im Laufe des Monats April an
die Schulsekretariate im Verbundgebiet verschickt mit der Bitte, diese in
die Klassenfächer zu legen.
Wer noch Fragen zum Gewinnspiel
hat, kann beim VVS anrufen: 07116606-252 .
“Im Märzen der Bauer die
Rösslein einspannt” so
heißt es in dem alten
Volkslied. Die Rösslein in
der Landwirtschaft gehören
inzwischen der Vergangenheit an. Wie aber diese Vergangenheit in der Landwirtschaft aussah, das wird auf
anschauliche Weise im
Deutschen Landwirtschaftsmuseum in Stuttgart Hohenheim gezeigt. Dort kann
man von April bis Oktober
Di. - Fr. von 10 bis 13 Uhr
und von 14 bis 17 Uhr, an
Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 10 - 17 Uhr die
vielfältigen Entwicklungstendenzen der Landwirtschaft in drei großen
Vom Museum ausgehend
erschließt der “Historische
Rundweg Hohenheim” den
Campus der nahe gelegenen Universität Hohenheim.
An 25 Stationen wird über
das Hohenheimer Hochschulgeschehen und über
Agrargeschichte informiert.
Das Museumn ist problemlos mit dem VVS zu
erreichen: Die Stadtbahnlinie U3 sowie die Buslinien
65, 70, 73, 74, 75 und 76
fahren die Haltellen “Plieningen Garbe”, “Plieningen”, “Universität Hohenheim” an.
Für Familien und Gruppen
empfiehlt es sich, die Tageskarte des VVS zu nutzen. Sie ist gültig im ganzen Netz des VVS und kann
von bis zu 5 Personen
oder Eltern/Elternteile mit
allen eigenen Kindern bis
17 Jahre genutzt werden.
Sie kostet 12,50 € und ist
aus den VVS-Fahrausweisautomaten oder aber beim
Busfahrer zu haben.
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DIE GANZE REGION
GEHÖRT IHNEN.
MIT DER GRUPPEN-TAGESKARTE.
Sie haben schon lange keinen gemeinsamen Ausflug mehr ins Grüne gemacht? Laden
Sie doch alle ein – in Bus und Bahn! Mit der Gruppen-Tageskarte haben bis zu fünf
Personen oder Eltern mit beliebig vielen eigenen Kindern unter 18 Jahren einen ganzen
Tag lang freie Bahn. Und wenn Sie nur zu viert sind, können Sie noch einen Hund
mitnehmen.
Übrigens: Fahrräder können in allen S-Bahnen, Nahverkehrszügen und Stadtbahnen
außerhalb der Berufsverkehrszeit kostenlos mitgenommen werden. Steigen Sie ein – es
gibt viel zu entdecken!
UND DAS ZU EINEM ERSTAUNLICH GÜNSTIGEN PREIS.
1 – 2 ZONEN FÜR 8 €, GESAMTES NETZ FÜR 12,70 €.
Nähere Informationen erhalten Sie über unsere Infoline 07 11 / 1 94 49
oder im Internet: www.vvs.de.

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