Happy Family« im VVS Kulturevents `04
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Happy Family« im VVS Kulturevents `04
NEVVS DAS VVS-KUNDENMAGAZIN »Happy Family« im VVS Kulturevents ‘04 - VVS inklusive AUSGABE APRIL 2004 Erfolgsbilanz ‘03 - erneut mehr Fahrgäste So erreichen Sie uns: 0711/1 94 49 oder im Internet: www.vvs.de Mit Bus und Bahn zum Frühlingsfest Umfrage: Fahrgäste sprechen VVS Kompetenz zu Clever auf Achse KINDERÜBERRASCHUNG »Happy Family« im VVS Kinder- und familienfreundliche Vergünstigungen bei Bus und Bahn Immer günstig unterwegs: Familien im VVS. Der VVS ist ausgesprochen kinder- und familienfreundlich und hat sowohl für Kinder, Schüler, Auszubildende und für Studierende maßgeschneiderte attraktive Tarifangebote bereit. Zudem war der VVS bundesweit federführend, als es um die Vereinheitlichung der Kinderaltersgrenzen bei den Tarifen ging. Die folgende, nach Alter und Zielgruppe unterteilte Aufstellung zeigt, wo welche Vergünstigungen bestehen: Kinder unter 6 Jahre Kinder unter 6 Jahren werden ohne Fahrausweis frei befördert und zwar ohne Begrenzung auf eine bestimmte Anzahl pro Begleiter. Das ist bei vielen Verbünden in Deutschland weitaus ungünstiger geregelt. 2 Kindergartengruppen Kindergartengruppen werden unentgeltlich befördert. Damit ist auch der kostenlose Kindergartenausflug möglich, seit 1. Januar dieses Jahres auch dann, wenn einzelne Kinder schon 6 Jahre alt sind. Diese Regelung ist großzügiger, als in vielen anderen Verbünden. Kinderaltersgrenze 6-14 Jahre Sie wurde schon am 1. Januar 2001 von 11 auf 14 Jahre angehoben. Unentgeltliche Mitnahme mit Zeitkarten Sa., So. und feiertags können Zeitkarteninhaber bis zu 3 Kinder oder alle eigenen Kinder (6 -17 Jahre) unentgeltlich mitnehmen. Scool-Abo Verbundweit einheitliches Schülerticket mit Netzwirkung im Freizeitverkehr für 28,40 € pro Monat (in Stuttgart mit Stuttgarter Schülerbonus nur 20,70 €/ Monat). Bei regelmäßiger Abnahme gibt es zusätzlich im Ferienmonat August eine kostenlose Feriennetzkarte. Seit 1. Januar ist die so genannte 3-km-Grenze (Mindestentfernung Wohnung - Schule) weggefallen. Schülerferienticket Das Schülerferienticket (Sommerferien) BadenWürttemberg für 21 € (Preis 2003), das der VVS mit initiiert hat, ist auch im VVS gültig. Schüler-Waldheimticket (Sommerferien) Für die “Waldheim-Ferien” in den Sommerferien bietet der VVS günstige Waldheim-Tickets an. Die Waldheim-Helfer erhalten ebenfalls ein VVS-Netzticket. Freizeitfahrten für 6 - 20-jährige Pass Orange Junior für alle Jugendlichen bis 21 Jahre zum Preis von 14,60 € monatlich. Der Pass Orange Junior gilt Mo. - Fr. ab 14 Uhr, in den Ferien ab 9:00 Uhr, samstags, sonnund feiertags ganztags im gesamten VVS-Netz. Studierende Für sie gibt es das VVSStudiTicket für 145 € als Netzkarte gültig bei einem Solidarbeitrag von 30 €, der alle Nicht-StudiTicketKäufer allein mit dem Studierendenausweis zu VVS-Fahrten Mo.-Fr. ab 18 Uhr und Sa./So. und feiertags ganztags im gesamten Verbundgebiet berechnet. 55 % aller Studierenden sind bereits im Besitz dieses preisgünstigen Tickets. Günstige Tickets für Familien GruppenTageskarte Netz zu 12,70 € Schönes-Wochenende-Ticket zu 28 € Gültig im ganzen Netz des VVS für bis zu 5 Personen oder Eltern/Elternteile mit allen eigenen Kindern bis 17 Jahre. Gültig im ganzen Netz des VVS und mit der DB bundesweit für bis zu 5 Personen oder Eltern/ Großeltern mit beliebig vielen eigenen Kindern/ Enkelkindern bis 14 Jahre. Samstags oder sonntags bis 3 Uhr des Folgetages. Baden-Württemberg-Ticket zu 21 € Gültig im ganzen Netz des VVS und bei der DB in Baden-Württemberg für bis zu 5 Personen oder Eltern/Großeltern mit beliebig vielen eigenen Kindern/Enkelkindern bis 14 Jahre. Mo. - Fr. von 9 bis 3 Uhr des Folgetages. 3 VVS KOMBIKARTEN Rubrizierung Kulturevents 2004 - VVS inklusive Bus- und Bahnfahren mit Ihrer Eintrittskarte Vom 4. Juni bis zum 19. September zeigen die 72. Ludwigsburger Schlossfestspiele ein so noch nie da gewesenes Staraufgebot der nationalen und internationalen Kulturszene sowie junge Künstler auf dem Sprung zur internationalen Karriere: mit Opern- und Theaterproduktionen, großen Konzertabenden, exquisiten Kammermusik-Reihen, mit ambitioniertem, Maßstäbe setzendem Tanztheater, Weltmusik, Jazz und Pop sowie mit fesselnden musikalisch-literarischen Produktionen und Vorträgen. Anlässlich des 300-jährigen Ludwigsburger Schlossjubiläums präsentieren sie sich u.a. bei ihrem populären Fest im Schloss am 3. Juli prachtvoll, üppig und sinnlich. Kombikarten für zwei große Publikumsmagneten Kombikarten (Eintrittskarte ist gleich Fahrausweis für die Hinund Rückfahrt zur Veranstaltung) gibt es für die zwei großen Publikumsmagneten des diesjährigen Festspielsommers: Eros Ramazzotti tritt am 31. Juli im Ludwigsburger Schlosshof (Open Air) auf. Am 24. Juni findet zum 10-ten Mal das Klassik Open Air am Seeschloss Monrepos statt. Ticket-Hotline ab 26. April Tickets gibt es ab 26. April unter 4 Und nicht nur das: Auf den Vorabinformationen, die den Kulturgemeinschaftsmitgliedern samt der jeweiligen Eintrittskarte zugeschickt werden, findet sich der deutliche Hinweis auf die Kombikarte und auf die Verkehrsmittel, mit denen die jeweilige Spielstätte zu erreichen ist. Auch in den Werbeschriften der Kulturgemeinschaft wird das Kombiticket vorbildlich angepriesen. Kombikarten Kalender Stuttgarter Zeitung-Lauf Am Sonntag, 20. Juni Start in der Benz-Straße am GottliebDaimler-Stadion Cannstatt. Ziel im Stadion Flammende Sterne Vorbildliche Kundeninformation folgenden Telefonnummern: 07141/917-100; 0711/25555-55 (Easy-Ticket-Hotline) und bei allen Easy-Ticket-Vorverkaufsstellen. Weitere Infos gibt es unter www.schlossfestspiele.de Kulturgemeinschaft: Einer der größten Kombikartenkunden Für Mitglieder der Kulturgemeinschaft ist es längst eine Selbstverständlichkeit: Zu den Spielstätten von Theater, Oper und Ballett fahren sie mit dem VVS. Denn die Kulturgemeinschaft (Tel. 0711-2 24 77 12) bietet seit der Spielzeit 1995/96 all ihren Mitgliedern - und das sind immerhin 33.000 Abonnenten und 4800 Wahlabonnements pro Spielzeit , die zusammen 220.000 Theaterbesuche pro Spielzeit ausmachen - die Kombikarte an. 2004 - 300-jähriges Schlossjubiläum in Ludwigsburg. Kultur erleben, umsonst fahren - die VVS Kultur- Kombikarte machts möglich. Die vorbildliche Information der Kulturgemeinschafts-Mitglieder geht noch weiter: In den beiden Jahresprogrammen “Spielpläne” und “Kunstabo” werden alle von der Kulturgemeinschaft angebotenen Spielstätten mit VVS-Erreichbarkeit beschrieben. Ebenso enthalten diese Programmbücher den jeweils aktuellen Verbund-Schienennetzplan. Großes Feuerwerk-Spektakel vom 20. bis 22. August im Scharnhauser Park Ostfildern, ehemaliges Gartenschaugelände Bundesliga-Mix Samstag,17. April in der Hanns-Martin-Schleyerhalle 17:30 Uhr FA Göppingen - ThSV Eisenach (Handball); 20:15 Uhr EnBW Ludwigsburg - GHP Bamberg (Basketball) Klassik Open Air Donnerstag, 24. Juni, Seeschloss Monrepos, Ludwigsburg Lichterfest am Killesberg Samstag, 10. Juli Höhenpark Killesberg in Stuttgart Konzert der “Ärzte” Samstag, 17. Juli, Jahn-Stadion Ludwigsburg Eros Ramazzotti Samstag, 31. Juli Open Air im Ludwigsburger Schlosshof 5 ÜBER UNS PARK & RIDE Im Visier der Umsteiger Erfolgsbilanz ‘03 S-Bahn-Station Österfeld und P+R-Parkhaus: Alle 10 Minuten in die City Mehr Fahrgäste trotz Konjunkturrückgang S-Bahnhalt Österfeld - 11 Minuten bis Stadtmitte. Pünktlich zur Internationalen Gartenbau-Ausstellung (IGA) im April 1993 sind sie in Betrieb gegangen: die S-Bahn-Station “Österfeld” und das angrenzende P+RParkhaus im “Unteren Grund” zwischen der Universität im Pfaffenwald und StuttgartVaihingen. Beide liegen an der ehemaligen Gäubahn-Strecke und werden von den S-Bahn-Zügen der S1, S2 und S3 im 10-MinutenTakt bedient. Für P+R-Kunden liegt das Parkhaus ideal: 500 Plätze stehen dort am “Einfallstor” nach Stuttgart bereit und in nur 11 Minuten ist man mit der S-Bahn in der Stuttgarter Stadtmitte, ohne sich dort (meist vergeblich) einen Parkplatz suchen zu müssen. Trotz widriger konjunktureller Rahmenbedingungen kann der VVS auch für das Jahr 2003 wieder eine positive Bilanz ziehen: 2,8 Millionen mehr Fahrten als im Vorjahr (+ 0,7 %) und damit insgesamt 308 Millionen, wurden im vergangenen Jahr mit den Bussen und Bahnen des VVS unternommen. Und dies trotz schlechter Konjunkturlage mit knapp 10.000 Arbeitslosen mehr als im Jahr 2002. Verglichen mit den Zahlen von 1993 hat sich in den vergangenen zehn Jahren im Verbundgebiet die Zahl der Beschäftigten um 26.089 auf nunmehr 1.067.840 verringert. Lange hatte es gedauert, bis sich die Verantwortlichen (darunter auch der VVS) dazu durchringen konnten, Haltestelle und Parkhaus überhaupt zu bauen. Die damalige Skepsis wurde noch größer, als der vorgesehene Gesamtinvestor für das damals noch brach liegende Gewerbegebiet “Unterer Grund”, der Elektronik-Riese Hewlett& Packard, einen Rückzieher machte. Vermutlich war es nur der Tatsache, dass 1993 in Stuttgart die Internationale Gartenbau-Ausstellung stattfand und dem “sanften Druck” der Politik zu verdanken, dass die S-BahnStation “Österfeld” samt P+R-Parkhaus überhaupt gebaut wurde. Die VVS-Bilanz 2003 reiht sich nahtlos an die (Erfolgs-)Bilanzen früherer Jahre: Von 172 Millionen Fahrten im ersten vollen Betriebsjahr 1979 steigen die Fahrgastzahlen auf 308 Millionen im vergangenen Jahr. Zukunftsweisender Baubeschluss Der damals umstrittene Beschluss hat sich aus heutiger Sicht als richtig und zukunftsweisend erwiesen: Jahr um Jahr - zugleich mit der Ansiedlung von immer mehr Dienstleistungs- und Forschungseinrichtungen im “Unteren Grund” - stieg die Zahl der Ein- und Aussteiger an dieser Haltestelle und der Auslastungsgrad des P+R-Parkhauses. Erhebungen des VVS ergaben im Jahr 2003 ca. 4.050 Nutzer der SBahn-Station an Normalwerktagen. Damit ist die Prognose von 1992 erreicht, und es werden noch mehr werden, denn die bauliche Entwicklung des Gewerbegebietes ist noch nicht abgeschlossen. 6 Sie zeigt auch, dass der VVS immer mehr junge Fahrgäste gewinnt. 2,4 Mio. Einzelfahrscheine für Kinder wurden 2003 verkauf, das sind 16,2 % mehr als im Vorjahr. Bei den Schülermonatskarten war ein Zuwachs um + 3,8 % auf 1,39 Mio. verkauften Monatskarten zu verzeichnen. Dieser positive Trend setzt sich bei den Studierenden im Verbundgebiet fort, wo der Absatz der StudiTickets um 13,5 % stieg. Mehr als die Hälfte aller Studierenden im Verbundraum sind im Besitz eines VVSStudi-Tickets. Rückgänge (- 4,3 %) gab es bei den Monatskarten für Jedermann und beim Pass Orange (- 4%). Jahreskarten und Firmentickets legten in der Summe noch um 0,2 % zu. Der VVS hat jetzt rund 63.200 Stammkunden, die sich für mindestens 1 Jahr für ihn entschieden haben. Der VVS beförderte über 308 Mio. Menschen im Jahr 2003. Zugangsbefragung im Landkreis Böblingen Mehr als 27.000 Fragebögen hatten Mitarbeiter des VVS zwischen dem 12. und 26. November 2003 an den Zugängen zu insgesamt 17 Bahnhöfen im Landkreis Böblingen an die abfahrenden Fahrgäste ausgeteilt. Der VVS wollte - beginnend im Landkreis Böblingen - wissen, von welchem Startpunkt aus und mit welchem Verkehrsmittel der Fahrgast seinen Weg zum jeweiligen Bahnhof nimmt, welchen Fahrausweis er nutzt und welchem Zweck die Fahrt dient. Für die Teilnehmer gab es Reisegutscheine im Wert von 500, 300 und 200 Euro sowie Schönes-Wochenend-Tickets und VVS-Tageskarten zu gewinnen. Böblingens Landrat Bernhard Maier (links) und VVS-Geschäftsführer Wolfgang Wörner (rechts) überreichten die Gewinne an Klaus Strobel (2.v.l.), Frederike Stachon (Mitte) und Albrecht Mayer ( 2.v.r.). 7 GÄSTE IN Prominente fahren mit Maßkrug stemmen und VfB anfeuern Bundestagspräsidentin a.D. Rita Süssmuth: Mit der S3 nach Winnenden Mit dem VVS zum Frühlingsfest und zum VfB ins Gottlieb-Daimler-Stadion Einen prominenten Fahrgast hatte die S3 am 9. März dieses Jahres zwischen Stuttgart-Flughafen und Winnenden: Die Bundestagspräsidentin a.D., Frau Professor Rita Süssmuth. Sie war um 17:40 Uhr mit dem Linienflug aus Hannover am Flughafen Stuttgart angekommen, musste noch auf ihr Gepäck warten und sollte um 19:30 Uhr in der Volkshochschule in Winnenden einen Vortrag zum Thema “Zuwanderung und Integration von Migranten aus den EU-Beitrittsländern” halten. Mit Bus und Bahn zum Frühlingsfest, so lautet die Devise, wenn vom 10. April bis zum 2. Mai auf dem Cannstatter Wasen der kleinere Bruder des Cannstatter Volksfestes, das 66. Stuttgarter Frühlingsfest stattfindet. VVS und die Verkehrsunternehmen SSB und DB Regio setzen aus diesem Anlass zusätzliche Züge ein. Die Leiterin der Volkshochschule Winnenden, Christel Ludwig, hatte die naheliegende gute Idee, ihrem Gast den Autostress und Stau während der abendlichen rush-hour zu ersparen und zusammen mit ihr in der S3 um 18:18 Uhr ab Flughafen nach Winnenden (Ankunft 19:09 Uhr) zu fahren. Mit dem Pkw wäre die Strecke Flughafen Winnenden während der Hauptverkehrszeit in solch kurzer Zeit sicher nicht zu bewältigen gewesen. Die Bundestagspräsidentin a.D., die zugleich ehrenamtliche Präsidentin des Deutschen Volkshochschulver8 EVR EN u bT rSi zIiM erV u nV gS BUS UND BAHN bandes ist, kennt Stuttgart aus ihrer Zeit als wissenschaftliche Assistentin an der Uni Stuttgart Mitte der 60er Jahre noch als “Stadt mit vielen Autos”. Von der S-Bahn Stuttgart und vom VVS zeigte sich Frau Süssmuth bei ihrer Fahrt mit dem neuen ET 423 nach Winnenden sichtlich angetan. “Hier ist viel im ÖPNV getan worden”, so ihr Fazit. Als ihre Beglei- ter ihr den Unterschied zwischen den “neuen” S-BahnFahrzeugen des Typs ET 423 und denen des Vorgängertyps erklärten und einen in die Haltestelle einfahrenden Zug des Vorgängertyps ET 420 als “altes” Fahrzeug bezeichneten, mussten sie sich von der weitgereisten Politikerin sagen lassen: “Wieso alte Fahrzeuge? Sie sind hier im Süden aber ganz schön verwöhnt”. Die Stadtbahn-Sonderlinie U11 fährt an Samstagen, Sonntagen und am 12. April von der Stuttgarter Innenstadt in dichtem Takt zum Festgelände. Die S-Bahn fährt während des Frühlingsfestes auf allen Linien im 30-Minuten-Takt bis Betriebsschluss. Das bedeutet einen durchgehenden 10-Minuten-Takt zwischen Stuttgart-Vaihingen und Bad Cannstatt bis ca. 0:00 Uhr. Die letzten Fahrmöglichkeiten sind: Preiswert zum Frühlingsfest: S1 S1 S2 S2 S3 Richtung Herrenberg Richtung Plochingen Richtung Filderstadt Richtung Schorndorf Richtung Backnang 0:13 0:59 0:21 0:39 0:19 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Am Wochenende werden Vollstatt Kurzzüge fahren. Und wenn am 17. April und am 1. Mai der VfB im Gottlieb-Daimler-Stadion spielen wird, werden zusätzliche Sonderzüge eingesetzt. Infos dazu auch auf der VVS-Website www.vvs.de GruppenTageskarte zu 12,70 €: Gültig im ganzen Netz des VVS für bis zu 5 Personen oder Eltern/Elternteile mit eig. Kindern bis 17 Jahre Baden-Württemberg-Ticket zu 21 €: Gültig im ganzen Netz des VVS und bei der DB in Baden-Württemberg für bis zu 5 Personen oder Eltern/Großeltern mit beliebig vielen eigenen Kindern/Enkelkindern bis 14 Jahre. Mo.- Fr. von 9 bis 3 Uhr des Folgetages. Schönes-Wochenende-Ticket zu 28 €: Ganzes Netz des VVS, bundesweit mit DB. Für bis zu 5 Personen oder Eltern/Großeltern mit beliebig vielen eigenen Kindern/Enkelkindern bis 14 Jahre Sa. oder So. bis 3 Uhr des Folgetages. 9 VVS AKTUELL S 2/3 und U 1 statt B 14/29-Stau Kappelberg-Tunnel wird saniert - VVS empfiehlt Autofahrern den Umstieg Ab Mai ist bei Pendlern aus dem Remstal Geduld gefragt die Sanierung des Kappelbergtunnels lässt vermehrt Staus erwarten. Ab Mai dieses Jahres und noch bis zum Mai nächsten Jahres wird der Fellbacher Kappelberg-Tunnel saniert und dabei teilweise gesperrt werden. Staus auf den Straßen aus dem Remstal in Richtung Stuttgart Bad Cannstatt sind vorprogrammiert; der Ärger der Autofahrer und der von Lärm und Abgasen betroffenen Anlieger in Bad Cannstatt auch. Der VVS bietet dazu die Alternativen und die heißen: Vom Auto umsteigen auf die S-Bahn-Linien S2 und S3 sowie auf die Stadtbahnlinie U1 und dabei noch Geld sparen. In den aus Richtung Rems- und Murrtal kommenden S-Bahnen S2 und S3 sowie in der in Fellbach beginnenden Stadtbahnlinie U1 gibt es durchaus noch freie Kapazitäten, die im Berufsverkehr genutzt werden können, da in diesen S-Bahn-Linien die Auslastung unter 65 Prozent liegt und zusammen mit freien Platzkapazitäten in der Stadtbahnlinie U1 mindestens 2000 freie Plätze vorhanden sind. Werden diese Plätze von umsteigenden Autofahrern genutzt, so bedeutet dies ca. 1700 Autos weniger in den Spitzenstunden auf der Straße. Damit könnten Staus beträchtlich reduziert werden. Außerdem stehen noch die Regionalzüge mit weiteren Kapazitäten zur Verfügung. Der VVS empfiehlt deshalb den Umstieg nach dem Motto: S2/3 und U1 statt B14/29-Stau! Ein Appell, der sich an die Autofahrer richtet, die aus Richtung Schorndorf und Backnang nach Stuttgart kommen und die wegen der Sanierungsarbeiten des Kappelbergtunnels in den nächsten 12 bis 15 Monaten mit erheblichen Behinderungen zu kämpfen haben und dabei wertvolle Zeit im Stau verbringen werden. Umso mehr, als das Verbundfahren im Vergleich zur Fahrt mit dem Pkw durchaus preisgünstiger ist. Das zeigen Preisvergleiche, die der VVS unter Zuhilfenahme von Angaben des ADAC über die Kosten der Autofahrt angestellt hat. Bei Verwendung des VVS-Firmentickets (9 Monate bezahlen – 12 Monate fahren) sparen Autofahrer bereits ab einer täglichen Entfernung zum Arbeitsplatz von 7 km i.d.R. bares Geld, wenn sie beides haben: ein Auto und das Firmenticket des VVS – aber nur Letzteres benutzen. Zur Berechnung wurden nur die laufenden Kosten (Betriebskosten und anteilige Werkstattkosten) für einen Mittelklassewagen (VW Golf Variant, 1,6 l, 75 kW, Fahrleistung 15.000 km/Jahr) laut ADACTabelle im Internet (Stand 17.12.2003) herangezogen (13,2 Cent/km). Nicht enthalten sind die Fixkosten (Kfz-Steuer, Versicherungen, Kosten für eine Garage), Parkgebühren am Arbeitsort und der jährliche Wertverlust. Die Berechnungsgrundlage: 2 Fahrten (Hin- 10 Mit der U1 in Bad Cannstatt am Stau vorbei und Rückfahrt) an 220 Arbeitstagen/Jahr. Dabei kommen erhebliche Einsparungen zustande: Sie liegen pro Jahr (bei Fahrten jeweils in die Stuttgarter Innenstadt (Stadtmitte) zwischen 130,38 € ab Fellbach, bei 312,26 € ab Neustadt-Hohenacker, 805,98 € ab Schorndorf, 864,06 € ab Backnang und 1296,36 € ab Rudersberg sowie 1393,26 € ab Murrhardt. Auskünfte zum Firmenticket gibt es beim VVS unter der Telefonnummer 07 11/66 062 80 (Herr Gehrau) sowie per E-Mail [email protected] Möglich ist auch die Kombination zwischen Pkw und VVS beim P+R-Verfahren: in Waiblingen, Fellbach, Beutelsbach, Endersbach und Stetten-Beinstein sind noch Plätze frei. Die dortigen P+R-Anlagen sind im Schnitt erst zu ca. 70 Prozent ausgelastet. 11 VVS AKTUELL Rubrizierung Einmal Hohenstaufen - Fernsehturm „KombiTicketPlus“ für Stuttgart-Pendler aus dem Landkreis Göppingen Der VVS hat untersucht und gerechnet und die Gremien des Landkreises haben letztlich trotz angespannter Finanzlage zugestimmt: Jetzt startet das „KombiTicket“ und das „KombiTicket Plus“ (mit VVS). Seit 1. April gibt es durchgängige Tickets für die Busse und Bahnen im Landkreis Göppingen - und darüber hinaus. Dann kann man schon im Bus sein Ticket für die anschließende Fahrt mit der Bahn zu allen Zielen in Stuttgart lösen, ohne dass man dort noch einen Extra-Fahrschein für den VVS braucht. Pendler, die regelmäßig mit Bus und Bahn nach Stuttgart fahren und künftig ihr Auto stehen lassen, sparen mit den angebotenen Jahreskarten viel Geld: Der Unterschied, z. B. bei der Entfernung Deggingen – Stuttgart-Degerloch, beträgt bis zu 2.273,41 Euro pro Jahr. Dieser Betrag reicht bei weitem aus, um die jährliche Heizkostenrechnung zu bezahlen und sich noch einen Kurzurlaub zu gönnen. Seinen Berechnungen hat der VVS die ADAC-Kostentabellen für einen Mittelklassewagen zu Grunde gelegt. Nicht enthalten sind die Fixkosten für das Fahrzeug wie z. B. Kfz-Steuer, Versicherungen, Kosten für eine Garage, Parkgebühren am Arbeitsort und der jährliche Wertverlust. 12 Die Fahrgäste haben die Wahl zwischen zwei Tarifen: dem „KombiTicket“ und dem „KombiTicketPlus“ (mit VVS). Das „KombiTicket“ gilt für alle Busse der VGS und in den Nahverkehrszügen der DB im Landkreis Göppingen sowie bis nach Ulm und Stuttgart einschl. des Flughafens. Der VVS bringt es zusammen - vom Hohenstaufen zum Fernsehturm mit einem Ticket. Beim „KombiTicketPlus“ können die Fahrgäste voll und ganz auf eine Karte setzen: es gilt in allen VGS-Bussen und in den DB-Nahverkehrszügen bis Stuttgart. Und das Beste ist, mit diesem ermäßigten Ticket können in Stuttgart alle VVS-Verkehrsmittel (S-Bahn, Stadtbahn und Bus in den Tarifzonen 10 und 20) benutzt werden. Sie decken das Stuttgarter Stadtgebiet sowie Fellbach und Korntal ab. Ziele wie die Messe Killesberg, der Fernsehturm oder das Musical-Center, aber auch die DaimlerChrysler-Konzernzentrale in Stuttgart-Möhringen erreicht man künftig bequem mit nur einer Fahrkarte. Im neuen Fahrscheinangebot gibt es Einzelfahr- und Rückfahrscheine für Erwachsene oder Kinder (Nahverkehrszüge und S-Bahnen, 2. Klasse). Für Einzelfahrscheine sind ab Göppingen bis Stuttgart einschließlich der VVS-Tarifzonen 10 und 20 zu bezahlen: 8,05 /4,25 Euro (Erwachsene/Kinder), für den Rückfahrschein 16,10/8,50 Euro (Erwachsene/Kinder). Gekauft werden können sie beim Busfahrer oder an den Nahverkehrs-Automaten und in den Fahrkartenausgaben der DB im Landkreis Göppingen. Außerdem gibt es das „KombiTicket“ und das „KombiTicketPlus“ als Jahreskarte mit monatlicher Abbuchung (2. Klasse =131,30 Euro, 1. Klas- se = 188,10 Euro) und als Jahreskarte mit einmaliger Abbuchung (2. Klasse = 1.471,80 Euro, 1. Klasse = 2.120,10 Euro). Der Kauf dieser Jahreskarten ist nur über das DB-Abo-Center bzw. die Fahrkartenausgaben der DB im Landkreis Göppingen möglich. Ein VVS-Verbundpass ist dafür nicht erforderlich, die Fahrberechtigung in den VVS-Zonen 10 und 20 ist direkt auf dem Abo- bzw. Jahresticket aufgedruckt. Mit dieser maßgeschneiderten Lösung, deren Grundzüge der VVS gemeinsam mit dem Landratsamt und den Verkehrsunternehmen entwickelt hat, ist die Verbundgrenze vom Landkreis Göppingen nach Stuttgart für Gelegenheitsfahrgäste und Dauerkunden wesentlich durchlässiger geworden. Sie zeigt, dass sich der VVS keineswegs nach außen hin abschottet, sondern sich um praktikable Übergangslösungen zu seinen Nachbarn bemüht. Mit den KombiTickets kommen sich Göppingen und Stuttgart näher Impressum: Herausgeber: Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS) Redaktion: Wilfried Vilz Grafik: Oliver Kern Druck: Gmähle Rollenoffset, Waiblingen 13 UMFRAGE Gute Noten für den VVS Untersuchung des Markenleitbildes: Fahrgäste sprechen dem VVS hohe Kompetenz zu gute Noten. 50 % aller Befragten geben dem VVS die Noten 1 und 2, weitere 40 % die Note 3. Kritik gab es in den Bereichen Preis/Leistungsverhältnis, Unpünktlichkeit, Verkehrsverbindungen. „Kennt man uns, hält man uns für wichtig, welches Image haben wir in der Öffentlichkeit, wie können wir es noch weiter verbessern, wo gibt es Schwachstellen und wie können wir sie ausmerzen?“. Diese Fragen haben sich die Verantwortlichen des VVS gestellt und die Firma Management Consult, Mannheim, mit der Untersuchung des Markenleitbildes “VVS” beauftragt. Die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen: Knapp 72 Prozent der Befragten kennen den VVS dem Namen nach und 64 Prozent kennen ihn und seine Aufgaben gut. 90 Prozent aller Befragten halten den VVS für wichtig. Auch bei anderen ImageWerten wie sympathisch, vertrauenswürdig, erfolgreich und kundenfreundlich erhielt der VVS 14 Diese guten, ja zum Teil Spitzenwerte, täuschen den VVS allerdings nicht darüber hinweg, dass es für ihn noch einiges zu tun gibt. So hat der VVS im Bereich Preis/Leistungsverhältnis, Pünktlichkeit und Verkehrsverbindungen durchaus auch negative Beurteilungen bekommen, die er sehr ernst nimmt. Da der VVS übergreifend mit dem ÖPNV in der Region in Verbindung gebracht wird, bleibt es naturgemäß nicht aus, dass er als generelle Beschwerdestelle genutzt wird. Der VVS ist wichtig Jeder Markenmanager träumt davon, dass seine Marke als unverzichtbar eingestuft wird. Der VVS erzielt gerade in diesem Bereich Bestnoten. Bei der Frage, ob der VVS wichtig ist, entfallen mehr als 90 % der Stimmen auf die beiden Kategorien „stimme voll und ganz zu.” (58,8 %) bzw. „stimmen zu“ (31,9 %). Mit einem Mittelwert von 1,55 wird dieses Imagekriterium vor allen anderen am besten bewertet. Alle anderen Imagewerte - angefangen von „ist mir sympathisch“, „ist vertrauenswürdig“ über „ist erfolgreich“ bis hin zu „ist kundenfreundlich“, erzielen gute Noten zwischen 2 und 3 (Mittelwerte). Die Ergebnisse dieser Untersuchung bestärken den VVS in seiner Strategie, auch weiterhin mit seiner Kompetenz eine zentrale Rolle als Hüter und Know-HowTräger des ÖPNV in der Region zu spielen. Er wird sich künftig verstärkt auf seine ausgesprochenen Kernkompetenzen mit den Produkten Tarif, Fahrplan- und Fahrgastinformation sowie übergreifende Angebote konzentrieren. Clevere werben Clevere Bis zum 30. September dieses Jahres gibt es Prämien für alle, die einen neuen Abonnenten für eine Monats- oder Jahreskarte werben - und zwar für den Verbundpass für Jedermann, für Senioren, für den Pass Orange oder den Pass Orange Junior. Werben kann jeder, unabhängig davon, ob er selbst Abonnent ist oder nicht. SSB und DB haben als Partner im Verbund die Prospekte für diese Aktion in ihren Fahrzeugen ausgelegt. Darin sind die guten Argumente für das VVS-Abo nochmals aufgezählt: - bequem: Keine Lauferei, kein Anstehen, die Wertmarke wird pünktlich und kostenlos zugesandt - günstig: Auch im Abo zahlt man bei einer Jahreskarte nur zehn Monate, kann aber 12 Monate lang fahren. - familienfreundlich: An Wochenenden und an Feiertagen kann man mit seiner Monats- oder Jahreskarte bis zu 3 Kinder oder alle eigenen Kinder (6-17 Jahre) kostenlos mitnehmen. Als Dankeschön für`s Werben gibt es einen Wertgutschein vom VVS (über 15 € bei einem Monatsabo, über 25 € bei einem Jahresabo). Allerdings: Sich selbst kann man nicht werben und für vergünstigte Firmentickets, für Abos für Schüler sowie für`s StudiTicket gibt es keine Werbeprämien. Neu geworbene Abonnenten dürfen vorher noch keine Abonnenten gewesen sein. Voraussetzung für die Prämie ist außerdem, dass der neue Abonnent mindestens drei Monate im Abo bleibt. Auskünfte zur Abo-Werbung: DB Personenverkehr GmbH (01805) 01 1066 (12 Cent/Minute), Fax: (07141) 6 85 94-18 [email protected] StuttgarterStraßenbahnenAG: (0711)78 85-33 33 [email protected] 15 FF RA EHIRZ GE A I TS TMI INTF O VR VM S AT I O N VVS AKTUELL Der Wald ruft Gold am Steuer Mit dem Waldbus in den Schwäbischen Wald VVS prämiert die Busfahrer des Jahres 2003 Ob ausgedehnte Wanderungen mit einer Rast an einem der vielen Grillplätze, eine Entdeckungsreise zu den historischen Zeugnissen, das aktive Entdecken der Landschaft mit dem Drahtesel oder mit InlineSkatern oder eine gemütliche Einkehr in einen der behaglichen Gasthöfe: Der Schwäbische Wald hat für Jung und Alt und für jeden Geschmack etwas zu bieten und ist Garant für Erholung und aktive Entspannung. Mit dem Waldbus kann man all die Attraktionen und die schönsten Winkel des Schwäbischen Waldes bequem, stressfrei und umweltfreundlich erreichen. Naherholung am Ebnisee am besten mit dem Waldbus. Der Waldbus hatte in der Saison 2003 seine Premiere und wurde als gemeinsames Projekt des RemsMurr-Kreises, der Gemeinden des Schwäbischen Waldes, des Landes und privater Sponsoren aus der Taufe gehoben. Dieses attraktive ÖPNV-Angebot erschließt sonn- und feiertags die zahlreichen Naherholungsmöglichkeiten und Freizeitangebote der herrlichen Naturlandschaft vor den Toren des Ballungsraums Stuttgart. Die diesjährige Saison beginnt am 1. Mai und dauert bis einschließlich 17. Oktober. Der Waldbus fährt von Schorndorf über Rudersberg, Welzheim, Alfdorf, Kaisersbach und Althütte wieder zurück nach Schorndorf. Der Waldbus ist in den VVS integriert, es gelten also auch die jeweiligen VVS-Fahrpreise. Heuer wird der Waldbus sogar noch attraktiver: Der Bus hat ab diesem Jahr einen Fahrradanhänger mit 15 Stellplätzen. Auf vier Fahrten am Tag kann also das Fahrrad mitgenommen werden. Für diesen einmaligen Fahr-Service sind 2,50 € zusätzlich zu bezahlen. Im Verbundgebiet gibt es rund 350 Buslinien mit einer Linienlänge von 3.647 Kilometern, die von 1.270 Bussen befahren werden. Erst so wird es möglich, jede Stadt, jedes Dorf, jeden kleinsten Weiler in das Verbundnetz einzubinden und jeden Einwohner des Verbundgebietes auch ohne eigenes Auto mobil zu machen. 45 Prozent aller Verbundfahrer nutzen bei ihren Fahrten auch die Busse der im VVS zusammengeschlossenen Busunternehmen; sei es nun als Zubringer zu den S- und Stadtbahnen oder für die reine Busfahrt zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bzw. Schule sowie für Einkaufs- und Freizeitfahrten. Um die Leistungen, die die Busfahrer/innen bei ihrer Arbeit vollbringen, ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, hat der VVS deshalb den Wettbewerb „Gold am Steuer“ Ende 2003 gestartet. In den Bussen der rund 35 im VVS zusammengeschlossenen Busunternehmen war ein Prospekt ausgelegt worden, der eine Rückantwortkarte enthielt. Auf ihr konnten die Fahrgäste die Person ihrer Wahl nennen. Beurteilt werden sollten Fahrstil, Freundlichkeit und fachliche Kompetenz bei Auskünften über Umsteigemöglichkeiten und Tarife. Insgesamt beteiligten sich mehr als 900 Fahrgäste im gesamten Verbundgebiet. Die Preisträger erhielten eine Urkunde, zwei Eintrittskarten für das Musical “42nd Street” sowie einen Gutschein für ein Abendessen zu zweit. Die Preisträger (v. o. n. u.) sind: Hans Weischedel, SSB AG, Stuttgart; Konrad Kühn, Pflieger GmbH, Böblingen; Veli Sengül, RBS GmbH, Ludwigsburg; Josef Hadnagy, Dannenmann GmbH, RemsMurr-Kreis; Zeynep Keles, Fischle GmbH, Esslingen; Unter allen Einsendern der Stimmkarten wurden drei Reisegutscheine im Wert von je 333 Euro verlost. 16 17 4F AKHI D RG S A S T I N F O R M AT I O N AUSFLUGSZIELE Wie scool seid Ihr? Freizeit-Tipps vom VVS Großer VVS Wettbewerb »Klassenfoto 2004« Das Deutsche Landwirtschaftsmuseum in Stuttgart-Hohenheim VVS Grund genug, den Schülern ganz herzlich Dankeschön zu sagen - und zwar mit einer ganz neuen Chance: Im VVS Wettbewerb “Klassenfoto 2004” können sie 500 Euro für ihre Klassenkasse gewinnen. Dabei geht es nicht um das übliche biedere Klassenfoto. “Scoole” Bilder sind gefragt. Einzige Bedingung für alle Klassen die teilnehmen können: Alle Schüler/innen der Klasse müssen auf dem Foto drauf sein. Mitmachen können alle Schulklassen, in denen sich Scool-Abonennten befinden. Ausstellungshallen auf 4.500 qm besichtigen. Anschaulich wird der Wandel der Ackerbausysteme seit der Steinzeit, werden landwirtschaftliche Ackergeräte aus dem 19. Jahrhundert, Beispiele aus der Mäh- und Dreschtechnik und weit über 3000 Exponate zur Bodenbearbeitung gezeigt. Die Gewinner werden außerdem zu einem Eishockeyspiel der Stuttgart Wizzards eingeladen. Für das scoolste Klassenfoto winken 500 Euro. Das Scool-Abo des VVS liegt voll im Trend. Immer mehr Schülerinnen und Schüler nehmen an dem Abo-Verfahren teil, besorgen sich so problemlos ihre VVS-Schüler-Monatskarte und bekommen für die AboTeilnahme noch die Zusatz-Wertmarke für das gesamte Netz für die nachmittäglichen Freizeitfahrten gratis dazu. Schüler, Auszubildende und Studenten, die laut Schulsatzung nicht zuschussberechtigt sind, erhalten keine kostenlose Zusatzwertmarke Netz. Diese muss separat bestellt werden und kostet im Scool-Abo nur 8,40 €€ Der Erfolg des Scool-Abos ist für den 18 Keine biederen Fotos Also: Keine biederen Fotos! Ob drinnen oder draußen, verrückte Situationen oder ungewöhnliche Umgebungen, mit witzigen Gesten oder Klamotten - alles geht! Digitale Fotos sind erlaubt und Bildbearbeitung am Computer natürlich auch. Prospekte mit allen Teilnahmebedingungen, Adressen und Informationen werden im Laufe des Monats April an die Schulsekretariate im Verbundgebiet verschickt mit der Bitte, diese in die Klassenfächer zu legen. Wer noch Fragen zum Gewinnspiel hat, kann beim VVS anrufen: 07116606-252 . “Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt” so heißt es in dem alten Volkslied. Die Rösslein in der Landwirtschaft gehören inzwischen der Vergangenheit an. Wie aber diese Vergangenheit in der Landwirtschaft aussah, das wird auf anschauliche Weise im Deutschen Landwirtschaftsmuseum in Stuttgart Hohenheim gezeigt. Dort kann man von April bis Oktober Di. - Fr. von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 10 - 17 Uhr die vielfältigen Entwicklungstendenzen der Landwirtschaft in drei großen Vom Museum ausgehend erschließt der “Historische Rundweg Hohenheim” den Campus der nahe gelegenen Universität Hohenheim. An 25 Stationen wird über das Hohenheimer Hochschulgeschehen und über Agrargeschichte informiert. Das Museumn ist problemlos mit dem VVS zu erreichen: Die Stadtbahnlinie U3 sowie die Buslinien 65, 70, 73, 74, 75 und 76 fahren die Haltellen “Plieningen Garbe”, “Plieningen”, “Universität Hohenheim” an. Für Familien und Gruppen empfiehlt es sich, die Tageskarte des VVS zu nutzen. Sie ist gültig im ganzen Netz des VVS und kann von bis zu 5 Personen oder Eltern/Elternteile mit allen eigenen Kindern bis 17 Jahre genutzt werden. Sie kostet 12,50 € und ist aus den VVS-Fahrausweisautomaten oder aber beim Busfahrer zu haben. 19 DIE GANZE REGION GEHÖRT IHNEN. MIT DER GRUPPEN-TAGESKARTE. Sie haben schon lange keinen gemeinsamen Ausflug mehr ins Grüne gemacht? Laden Sie doch alle ein – in Bus und Bahn! Mit der Gruppen-Tageskarte haben bis zu fünf Personen oder Eltern mit beliebig vielen eigenen Kindern unter 18 Jahren einen ganzen Tag lang freie Bahn. Und wenn Sie nur zu viert sind, können Sie noch einen Hund mitnehmen. Übrigens: Fahrräder können in allen S-Bahnen, Nahverkehrszügen und Stadtbahnen außerhalb der Berufsverkehrszeit kostenlos mitgenommen werden. Steigen Sie ein – es gibt viel zu entdecken! UND DAS ZU EINEM ERSTAUNLICH GÜNSTIGEN PREIS. 1 – 2 ZONEN FÜR 8 €, GESAMTES NETZ FÜR 12,70 €. Nähere Informationen erhalten Sie über unsere Infoline 07 11 / 1 94 49 oder im Internet: www.vvs.de.