Traumazentrum
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Nr. 12 | April 2011 DIE ZEITUNG IM ANSBACHER KLINIKUM Traumazentrum – Chance für Schwerverletzte Regionales Traumazentrum Ansbach Neue Ärzte im Klinikum Jede Meinung zählt! Terminkalender Aktuelle Baumaßnahmen S. 3 S. 11 S. 12 S. 17 S.18 Es geht voran Studienzentrale/Zentrenentwicklung Sport, Ernährung, Gesundheit Sommerfest 2011 Personalnachrichten S. 20 S. 24 S. 26 S. 29 S. 30 Seite 2 Liebe Leserin, lieber Leser, es grünt und blüht, die Vögel zwitschern und der Frühling – mit teils sommerlichen Temperaturen – ist eingezogen. Das verbreitet gute Laune, wenn man das aktuelle Geschehen in der Welt mal ausblendet. Rechtzeitig zur Osterzeit präsentieren wir Ihnen die neue zak-intern, die wie ein Osternest eine bunte Mischung an Themen aus dem Klinikleben enthält. Unser Titelthema ist der Veranstaltung des Regionalen Traumazentrums für Fachpublikum gewidmet. Die Akutgeriatrie hat nun ihre neue Chefärztin. Neue Angebote sind in Entstehung, z. B. die Akutneurologie des Bezirksklinikums, Betreuung von demenzkranken Patienten und die Brustschmerzeinheit. Verschiedene Veranstaltungen stehen an, darunter als Highlight das Sommerfest für Mitarbeiter am 15. Juli. Aber auch vielfältige Termine für die Öffentlichkeit sind geplant, und nicht zuletzt ein Tag der Offenen Tür in unserer Kinderkrippe. Um Sie über die Klinikzusammenführung mit dem Verbundklinikum Landkreis Ansbach auf dem Laufenden zu halten, berichten wir über verschiedene Formen der aktuellen Zusammenarbeit. Wie immer freuen wir uns auf Ihre Beiträge aus dem Klinikalltag oder auch mal fernab davon. Wir wünschen Ihnen eine angenehme und vielfältige Lektüre und viel Spaß beim Ostereiersuchen. Nachrichten Erfolgreiches Schiedsstellenverfahren für Budgetverhandlungen 2011 Die Budgetverhandlungen mit den Krankenkassen nahmen dieses Jahr einen ungewohnten Verlauf. Nachdem in der ersten Verhandlungsrunde Ende Januar keine Einigung erzielt werden konnte, erfolgte nun am 11. April die Verhandlung vor der Schiedsstelle in München. Sowohl die Krankenkassen als auch das Klinikum wurden dabei anwaltlich vertreten, außerdem nahm ein Vertreter der Bayerischen Krankenhausgesellschaft teil. Gegenstand der Verhandlung waren sowohl die Neuvereinbarung des Budgets 2010 sowie die Budgetvereinbarung für 2011. Dies lag an der außergewöhnlichen Leistungsentwicklung des Klinikums, die die bereits verhandelte Leistungsmenge 2010 deutlich übertraf. Verhandelt wird ein jährlich komplexer werdendes Gesamtbudget, das neben den stationären Fallpauschalen Vergütungsformen wie Komplexpauschalen, Zusatzengelte, Zentrumszuschläge, das Ausbildungsbudget sowie die Vergütung besonderer Einrichtungen und des zusätzlichen Pflegepersonals umfasst. Im Laufe der Schiedsstellenverhandlung äußerten die Krankenkassen den Wunsch, erneut mit uns direkt in Verhandlungen zu treten. Dies führte letztendlich zu dem Ergebnis, dass für 2010 keine Neuvereinbarung erfolgt, für 2011 jedoch unsere ursprüngliche Forderung noch übertroffen wird. Beispielsweise konnten wir für den Großteil der neu vereinbarten CaseMix-Punkte eine Ausnahmeregelung bezüglich des im GKV-Finanzierungsgesetz verankerten Mehrleistungsabschlags von 30 % vereinbaren. Darüber hinaus wurde dem Klinikum der grundsätzliche Status eines Zentrums zuerkannt, auch wenn der damit verbundenen Zentrumszuschlag erst im nächsten Jahr vereinbart werden kann. Dieser Verhandlungserfolg ermöglicht es uns, die bisher im Wirtschaftsplan vorgesehenen per-sonellen und infrastrukturellen Mehrungen zu finanzieren und sogar darüber hinausgehende notwendige Entlastungsmaßnahmen umzusetzen. Von daher handelt es sich um ein sehr erfreuliches Ergebnis, das uns Planungssicherheit für die weitere gute Entwicklung des Klinikums gibt. Unser Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die durch ihre Leistungsbereitschaft trotz vielfältiger Belastungen die Grundlage für dieses Verhandlungsergebnis gelegt haben! Johannes Schürmeyer, Kaufmännischer Direktor Regionales Traumazentrum – Chance für Schwerverletzte Das Polytrauma – ein Fall für alle Rettungskräfte Seite 3 REGIONALES TRAUMA- ZENTRUM ANSBACH DerpolytraumatisiertePatientstandimMittelpunktdes2.AnsbacherKlinikforumsmitdemThema„RegionalesTraumazentrum Ansbach“, das am 5. März stattfand. Bei derVeranstaltung für medizinische Fachkräfte und Rettungsdienstewurdedeutlich:DaspräziseZusammenspielallerBeteiligtenbietetdemPatientenmitlebensbedrohlichen VerletzungenbesteChancen. Der Einladung von Chefarzt Prof. Dr. Huber waren ca. 140 interessierte Fachleute gefolgt, hauptsächlich Mediziner und Pflegekräfte. Die Referenten aus den Bereichen Unfallchirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin, Radiologie und Neurochirurgie stellten das Polytrauma aus der Perspektive ihres jeweiligen Fachgebietes vor und machten dabei die Notwendigkeit des koordinierten Zusammenspiels untereinander und mit den Rettungskräften am Unfallort deutlich. Zum Auftakt definierte Prof. Dr. Huber das Polytrauma und erläuterte seine Bedeutung anhand verschiedener Statistiken. Er beschrieb unterschied- liche Rettungsstrategien (siehe Kasten Seite 5) und zeigte anhand einiger Fallbeispiele den Verlauf von operativen Therapien beim Polytrauma. Chefärztin Dr. Cathrin Böhner „durchleuchtete“ anschließend die radiologischen Diagnostikverfahren unter dem Gesichtspunkt der besonderen Anforderungen bei Schwerverletzten. Chefarzt Dr. Wolfgang Hilpert beschrieb in seinem Vortrag das Vorgehen aus anästhesiologisch-intensivmedizinischer Sicht. Einen Schwerpunkt bildete u. a. das standardisierte Schockraum-Management (s. Kasten Seite 4). Prof. Dr. Franz-Xaver Huber begrüßte die Besucher beim 2. Ansbacher Klinikforum. Polytrauma: Zahlen und Fakten Ein Polytrauma ist definiert als die Verletzung mehrerer Körperregionen oder Organsysteme, wobei eine Verletzung oder die Kombination mehrerer Verletzungen lebensbedrohlich ist. In Deutschland sind jährlich rund 30 000 Polytraumen zu verzeichnen, über die Hälfte davon durch einen Verkehrsunfall, 20 % mit tödlichem Ausgang. Bei den unter 45-Jährigen ist das Polytrauma die führende To- desursache. Die Verletzungen betreffen zu 68 % die Extremitäten inklusive Becken, zu 39 % den Schädel, zu 44% den Brustkorb, zu 19 % den Bauchraum und zu 2 % die Wirbelsäule. Bergung eines polytraumatisierten Patienten DasBayerischeRoteKreuzunddieFeuerwehrAnsbachdemonstriertenihreArbeitaneinemUnfallfahrzeug Erstversorgung des Verletzten, nachdem die verklemmte Fahrertür entfernt wurde Die Wirbelsäule des Verletzten wird mit einem Rettungskorsett (KED-System) stabilisiert. Feuerwehrleute entfernen die Windschutzscheibe und alle anderen Glasscheiben. Seite 4 Regionales Traumazentrum – Chance für Schwerverletzte Der Neurochirurg Reza Patuiha, Oberarzt der Chirurgischen Klinik II (Unfallchirurgie, Orthopädie und Wiederherstellungschirurgie), widmete sich zum Abschluss den modernen Therapiemöglichkeiten bei schweren Schädel-Hirn-Verletzungen. Chefärztin Dr. Cathrin Böhner Chefarzt Dr. Wolfgang Hilpert TheorieundPraxis Nach so viel Theorie und einer kurzen Imbisspause gab es dann eine praktische Vorführung. Der BRK-Kreisverband Ansbach sowie die Ansbacher Feuerwehr hatten ein Unfallauto organisiert und demonstrierten die Bergung eines eingeklemmten Passagiers. Kommentiert und erläutert wurde die Aktion von Stadtbrandinspektor Walter Hessenauer und dem Chefarzt des Ansbacher BRK-Kreisverbandes Dr. Markus Bucka. Als „Unfallopfer“ mit einer Wirbelsäulen-Becken-Verletzung stellte sich Kollege Paul Sichermann von der Chefarzt Prof. Dr. Franz-Xaver Huber Oberarzt Reza Patuiha Im Schockraum des Krankenhauses werden schwerverletzte bzw. in Lebensgefahr schwebende Patienten erstversorgt. Hier geht es um die möglichst rasche und sichere Erkennung und parallel einzuleitendeTherapie von vital bedrohlichen Verletzungen. Im ersten Schritt gilt es, die Vitalfunktionen des Patienten aufrecht zu erhalten bzw. wiederherzustellen, indem versucht wird, den medizinischen Schockzu- Um den Zugang zum Verletzten freizulegen, werden die Holme durchtrennt ... stand zu beenden (Kreislaufstabilisierung). Die Erstdiagnose wird erstellt und lebensrettende Operationen und Behandlungsschritte können durchgeführt werden. Nach der Erstversorgung wird der Patient dann in der Regel auf eine Intensivstation verlegt oder für weitere Operationen in den OP-Saal gebracht. Das Schockraumteam im Klinikum Ansbach besteht aus Ärzten, Pfle- ... und das Autodach komplett abgenommen. gefachkräften und Mitarbeitern der Radiologie und ist rund um die Uhr einsatzbereit. Für einen zügigen Ablauf muss das Traumazentrum schon vom Notarztwagen aus über den Zustand des Verletzten informiert werden, damit bei dessen Eintreffen das Schockraumteam bereitsteht. Nun kann der Verletzte vorsichtig auf einer Schaufeltrage fixiert ... Regionales Traumazentrum – Chance für Schwerverletzte Notaufnahme zur Verfügung. Auch hier zeigte sich, wie routiniert die Rettungskräfte zusammenarbeiten, um Verletzte in kürzester Zeit transportfähig zu machen. Die einzelnen Schritte sind in der Bilderfolge auf den Seiten 3 bis 5 unten festgehalten. Zum Abschluss der Veranstaltung standen „Workstations“ mit praktischen Übungen auf dem Programm. Beim Team unserer „AG Rea“ konnte man unter sachkundiger Anleitung Reanimationsmaßnahmen an einer Übungs- Seite 5 puppe ausprobieren. Bei der Fa. sanofi-aventis ging es um die notfallmäßige Beckenzwingenanlage. Am Stand der Fa. medtronic wurde am Modell das Verfahren der Kyphoplastie anschaulich erläutert, während nebenan bei Fa. Synthes neueste Instrumente für die Versorgung von Wirbelsäulenfrakturen zu sehen waren. Bei Nicole Husted (links) von der AG Reanimation konnten (ks und em) die Besucher Herzmassage und Beatmung üben. Scoop & Run oder Stay & Play? Zwei unterschiedliche Rettungskonzepte beschreiben das Vorgehen von Einsatzkräften des Rettungsdienstes beim Ergreifen ihrer Maßnahmen: Scoop&Run (etwa: Aufsammeln und Abhauen) Der Rettungsdienst versucht den Patienten schnellstmöglich vom Einsatzort ins Krankenhaus zu bringen. Vor allem wenn die diagnostischen oder therapeutischen Möglichkeiten des Rettungsdienstes nicht ausreichend sind oder die (Verdachts-) diagnose ein Krankheitsbild ergibt, das nur ein geringes therapeutisches Zeitfenster lässt. Das Konzept ist im Vietnamkrieg entstanden und wird heute vor allem im angloamerikanischen Rettungsdienstsystem häufig angewandt. ... und abtransportiert werden Beim Polytrauma gilt Scoop & Run als die optimale Rettungsstrategie. Stay&Play (etwa: Bleiben und Spielen) Der Rettungsdienst bleibt so lange vor Ort, bis der Patient aus medizinischer Sicht transportfähig ist. Der Patient wird nicht schnellstmöglich ins Krankenhaus gebracht, sondern das Rettungsfachpersonal stabilisiert seinen Zustand und leitet die Behandlung ein, bevor der Verletzte abtransportiert wird. So kommen die unter Umständen erheblichen Standzeiten nach dem Verbringen Ein echter Schwerverletzter wäre jetzt auf dem schnellsten Weg ins Traumazentrum. des Patienten in den Rettungswagen zustande. Stay & Play ist bei notarztgestützten Rettungsdiensten, vor allem im frankogermanischen Raum, weit verbreitet. Beide Systeme werden erfolgreich praktiziert, häufig eine Mischform aus beiden, stets zum Wohl des Patienten. Die Präferenz eines Systems schließt das andere nicht automatisch aus, vielmehr hängt die Anwendung vom Verletzungsmuster bzw. Krankheitsbild ab. (Quelle: Wikipedia) Prof. Huber dankte Dr. Bucka (BRK) und Walter Hessenauer (FFW) für die Vorführung. Seite 6 Regionales Traumazentrum – Chance für Schwerverletzte Unsere Region braucht einen Hubschrauberstandort! Anfang April hat das Bayerische Innenministerium nach langen Diskussionen entschieden, dass nicht wie gefordert in Gunzenhausen, sondern in Augsburg ein weiterer Rettungshubschrauber (RTH) stationiert wird. Die Argumente für den Standort Gunzenhausen: In den Rettungsdienstbereichen Ansbach, Schwabach und Donau-Ries verfügen folgende Regionen über keine ausreichende Abdeckung mit einem Luftrettungsmittel: • Südwestmittelfranken • Nordschwaben sowie außerhalb Bayerns • Nordwest-Baden-Württemberg Weitere große Teile dieser genannten Regionen werden über die relativ stark ausgelasteten RTH-Standorte Christoph 18 (Ochsenfurt) und Christoph 32 (Ingolstadt) nur einfach abgedeckt. Durch die Entscheidung für den Standort Augsburg ist die Region Nordschwaben überwiegend luftrettungstechnisch abgedeckt, und die adäquate notfallmedizinische Versorgung der Bevölkerung mit den vorgeschriebenen Zeiten gesichert. Für die Region Westmittelfranken und Nordwest-Baden-Württemberg dagegen bleibt die notfallmedizinische Versorgung unverändert. Dies bedeutet, dass vor allem in den ländlichen Regionen außerhalb der Städte die vorgegebenen Rettungszeiten nicht eingehalten werden können. Dies gilt insbesondere, wenn schwer erkrankte oder verletzte Patienten in Krankenhäuser höherer Versorgungsstufen transportiert werden müssen, um adäquat behandelt werden zu können. Polytraumatisierte Patienten beispielsweise müssen schnellstmöglich zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Traumazentrum transportiert werden. In solchen Situationen zählt für die Patienten jede Minute! Dies bedeutet, dass die Menschen unserer Region rettungstechnisch und notfallmedizinisch im Vergleich zu anderen Bürgern Bayerns benachteiligt sind und derzeit auch bleiben. Dies darf so nicht akzeptiert werden, zumal in der Region das Schwerpunktkrankenhaus Klinikum Ansbach alle Patienten mit den 4 Tracer-Diagnosen behandelt. Zusätzlich stehen mit dem Verbundklinikum Landkreis Ansbach weitere leistungsstarke Krankenhäuser zur Verfügung. Das bedeutet, die notwendigen Kli- nikstrukturen sind vorhanden, doch in der präklinischen Notfallversorgung bestehen durch die Lücke in der Luftrettung Qualitätsunterschiede zu allen anderen Regionen Bayerns. Daher ist zu fordern, dass diese Lücke zügig geschlossen wird, damit die Menschen in unserer Region die gleichen „Überlebenschancen“ haben. Die Stationierung des RTH´s in Augsburg muss letztendlich zur Diskussion und auch zur Forderung eines Rettungshubschraubers im Landkreis Ansbach führen. Der Standort Gunzenhausen ist durch die neu geschaffene Situation nicht mehr als optimal zu betrachten. Ein weiterer RTH-Standort muss mehr westlich orientiert sein, um den „weißen Fleck“ optimal abzudecken. Standorte wie Herrieden, Ansbach oder Feuchtwangen sind in diesem Zusammenhang zu nennen. Dr. Wolfgang Hilpert, Chefarzt der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin und Schmerztherapie Kurznachrichten KlinikumAnsbachbeim 11.AnsbacherCitylauf Auch in diesem Jahr ist das Klinikum wieder beim Ansbacher Citylauf vertreten. Die Veranstaltung des Lauftreffs Ansbach Nord e. V. findet am Sonntag, 15. Mai, statt. Schirmherrin ist Oberbürgermeisterin Carda Seidel. Anmeldungen sind noch bis 1. Mai möglich. Mehr Informationen gibt es unter www. lauftreff-ansbach-nord.de. Ansprechpartnerinnen bei uns im Klinikum sind Sigrid Heining und Brigitte Grohe vom Sozialdienst. Den Erlös aus den Startgeldern hat der Lauftreff Ansbach Nord dem Förderverein des Klinikums zugedacht. Dafür schon jetzt herzlichen Dank und unseren Läuferinnen und Läufern viel Spaß und Erfolg beim Citylauf! (em) Nachrichten Seite 7 Neues Team, neuer Name KioskundBistropräsentierensichmitneuemTeam Seit Januar 2011 werden der Kiosk und das Bistro in Eigenregie vom Klinikum betrieben, nachdem die langjährige Pächterin Annerose Sechser die Pacht aufgegeben hatte (siehe zak-intern 1/2011). Gleichzeitig wurde im Rahmen eines Wettbewerbs ein Name für das Bistro gesucht. Als Sieger wurde von der Jury der Vorschlag von Dr. Georg Böhnlein gekürt: café klan. Der kreativ veranlagte Medizinphysiker hat auch gleich einen Logoentwurf dazu geliefert, der die Zustimmung des Vorstands ebenso fand wie der Name selbst. „klan“ ist übrigens als Abkürzung für „Klinikum Ansbach“ zu verstehen, worauf auch die Verwendung des aus unserem Logo hinweist. Das neue Team im café klan sind Hotelfachmann Fabian Ott und seine Mitarbeiterinnen Ingrid Ilgner (Hotelfachfrau) und Heike Tyrach (Systemgastronomin). In roten Poloshirts und schwarzen Bistroschürzen stehen die Drei abwechselnd hinter der Theke des kleinen Ladens oder des Bistros und erfüllen die Wünsche ihrer Kunden. Der Kiosk bietet wie gewohnt alles für den täglichen Bedarf von Patienten, Besuchern und Mitarbeitern, von der Tageszeitung über die Vespersemmel bis zu Mitbringseln für kleine und große Patienten. Das Angebot richtet sich dabei unmittelbar nach der Nachfrage und berücksichtigt sogar individuelle Sonderwünsche. „Man muss nur mit uns reden“, sagt Fabian Ott, „was machbar ist, machen wir.“ Im café klan wird ebenfalls am optimalen Angebot gefeilt, um allen Wünschen gerecht zu werden. Neben alkoholfreien Getränken und Bier gibt es diverse Kaffee- und Teevariationen, Kuchen und Gebäck sowie eine Speisekarte „für den kleinen Hunger“, die in nächster Zeit noch ausgeweitet werden soll. café.kl n Dr. Georg Böhnlein, Leiter des Instituts für Medizinische Physik und Medizintechnik, hat den Namen und das Logo entwickelt. Das neue Team von Kiosk und café klan: Heike Tyrach, Fabian Ott, Ingrid Ilgner Geöffnet sind Kiosk und Bistro jetzt durchgehend und einheitlich: werktags von 8 bis 17 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. Das Team ist telefonisch erreichbar unter der Durchwahl -32245 und per EMail an [email protected]. (em) Seite 8 Nachrichten Mit Demenz im Krankenhaus DasKlinikumAnsbachisteinesvoninsgesamtsiebenKrankenhäusern,dieandembayernweitenProjekt„Menschen mitDemenzimKrankenhaus“derDeutschenAlzheimerGesellschaftteilnehmen. Ein Krankenhausaufenthalt ist für jeden Patienten und seine Angehörigen eine belastende Situation. Für einen dementen Patienten und seine Angehörigen stellt ein Akut-Krankenhausaufenthalt eine Belastung dar, die zu bewältigen einer ernormen Anstrengung aller bedarf. Zentrales Ziel des Projektes ist es daher, • Unterstützungsangebote für Menschen mit Demenz im Krankenhaus und deren Angehörige zu entwickeln, in die Praxis einzuführen und zu erproben; • das Personal in den Krankenhäusern im Umgang mit Demenzkranken zu sensibilisieren, zu unterstützen und vorhandene Kompetenzen zu fördern; • demenzsensible Konzepte und deren Teilaspekte im Krankenhaus vorzustellen, anzuregen und deren Umsetzung zu unterstützen; • Informationen über die Situation von Menschen mit Demenz im Krankenhaus und entsprechende Lösungsmöglichkeiten zu erstellen und die Öffentlichkeit aufzuklären; Logo der Deutschen Alzheimer Gesellschaft • die im Verlauf des Projektes umgesetzten Maßnahmen zu evaluieren, um nach Projektende eine zukünftige breitere Umsetzung zu ermöglichen. Pilotstation ist in unserem Haus die Station E1. Schulungen der Mitarbeiter laufen, seit Anfang April sind ehrenamtliche Helfer im Einsatz. Diese ehrenamtlichen Hilfskräfte wurden von der Alzheimer Gesellschaft geschult. Sie dürfen keine pflegerischen Tätigkeiten übernehmen, sie sind ausschließlich dafür vorgesehen, Demenzkranke zu betreuen und zu unterstützen, wo keine Pflegefachkraft vonnöten ist. Beispielsweise können sie helfen, Wartezeiten bei Untersuchungen zu überbrücken oder Patienten, die noch selbständig essen können, bei den Mahlzeiten beaufsichtigen. Wir erhoffen uns von diesem Projekt Erkenntnisse darüber, wie sinnvolle Unterstützung vor allem für die Patienten und ihre Angehörigen und dadurch auch eine Entlastung des Krankenhauspersonals erreicht werden kann. Über unsere Erfahrungen werden wir berichten! (pj) Nachrichten Seite 9 Besucher im Klinikum Palliativmedizin im Fokus StaatssekretärinMelanieHumlinformiertesichvorOrtüberunsereKlinikfürPalliativmedizin Hoher Besuch am 8. April: Staatssekretärin Melanie Huml (CSU) war von ihrem Parteifreund MdL Klaus Dieter Breitschwert eingeladen, sich über die Palliativstation im Klinikum zu informieren. Da die Bayerische Staatsregierung die Palliativversorgung im Freistaat fördern will, besucht Melanie Huml verschiedene Palliativeinrichtungen, um selbst einen Eindruck von den Gegebenheiten zu gewinnen. In einer Gesprächsrunde mit Vorstand Jürgen Matschke, Kaufmännischem Direktor Johannes Schürmeyer und Chefarzt Dr. Harald Scheiber sowie weiteren Ärzten und Mitgliedern des Pflegeteams verschafften sich die Besucher einen Überblick über die Leistungen der Klinik. Melanie Huml, die früher selbst als Ärztin tätig war, stellte viele sachkundige Fragen und konnte eigene Erfahrungen aus ihrer Zeit im Krankenhaus beitragen. Palliativstation, die Lebensqualität schwerkranker Menschen zu verbessern und ihnen ein menschenwürdiges Leben bis zuletzt zu ermöglichen. Um dies zu erreichen, habe er ein ausgewähltes Team gebildet, dessen Mitglieder sich gegenseitig stützen und bei ihrer oftmals schweren Aufgabe beistehen. StatiChefarzt Dr. Harald Scheiber (M.) führte Staatssekretärin Huml und MdL Breitschwert durch die Palliativstation und onsleitung Diana Koprcina zeigte unter anderem den Raum der Stille. ergänzte, dass die MitarbeiBei der anschließenden Führung ter der „Palli“ auch ihren Kollegen auf zeigte sich die Staatssekretärin beein- anderen Stationen mit Rat und Tat zur druckt von der liebevollen Ausstattung Seite stehen, wenn es um die Pflege der Station mit der wohnlichen Atmo- und Betreuung schwerkranker Patiensphäre und den Kontakt- und Rück- ten geht. zugsmöglichkeiten wie Wohnzimmer (em) und Raum der Stille. Wie Chefarzt Dr. Scheiber erläuterte, ist es das Ziel der Neugierig auf Brustzentrum Westmittelfranken AufgrundeinerAnfragedesFrauenringsAnsbachhattedasBrustzentrumimFebruarzueinemBesucheingeladen. „Viele Frauen wissen nicht, dass es am Klinikum Ansbach ein Brustzentrum mit hochqualifizierten Ärzten und Ärztinnen gibt, das möchten wir ändern“, hatte Juliane Brumberg vom Frauenring ihr Anliegen erklärt, und die Vertreter des Brustzentrums waren gerne bereit, sich vorzustellen. So kamen am 17. Februar rund 25 interessierte Frauen im Klinikum zusammen und wurden von Dr. Hornbacher als Leiter des Brustzentrums begrüßt. Zusammen mit Dr. Annette Lechler erklärt er zunächst das Konzeot des Brustzentruns und ging allgemein auf Brustkrebserkrankungen und ihre Behandlung ein. Ihm folgte Chefärztin Dr. Cathrin Böhner (Radiologie), die Wissenswertes über die Mammographie berichtete. Wie sich schnell herausstellte, ist das ein ganz spezielles Thema, zu dem es so viele Fragen gibt, dass es den Rahmen der Veranstaltung gesprengt hätte. Dr. Böhner bot deshalb spontan an, einmal eine eigene Info-Veranstaltung über die Mammographie zu machen. Ihre Kollegin Dr. Christine Surholt stellte danach die Möglichkeiten der Strahlenbehandlung vor, gefolgt von Dr. Walter Lohner, der über die Rolle der Nuklearmedizin bei der Sentinel-Lymphknotenentfernung sprach. Zu guter Letzt ging Oberarzt Gerhard Schanzer als Psychoonkologe auf die psychischen Belastungen durch eine Krebserkrankung ein. Versorgt mit so viel Information machten sich die Besucherinnen noch auf einen Rundgang durch die Bereiche Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie. Die Tour endete schließlich in der Ambulanz der Frauenklinik, wo die Damen sich zum Abschied mit Kaffee und Kuchen stärken konnten. (em) Dr. Christine Surholt, Leiterin des MVZ am Klinikum Ansbach, informierte über die Strahlentherapie bei Brustkrebs. Seite 10 Stationen | Abteilungen | Zentren Zum Vorteil für alle Seiten Praxis und Klinik arbeiten Hand in Hand DieUrologischeKlinikdesKlinikumsAnsbachunddieurologischeGemeinschaftspraxisEmmert,Dr.Köhl undRakowitzinAnsbachintensivierenihreZusammenarbeit. Die urologischen Fachärzte Dr. Ulrich Köhl, Frank Emmert und Daniel Rakowitz haben sich am 1. April zu einer Gemeinschaftspraxis in der Draisstraße 2c in Ansbach zusammengeschlossen. Der neue Partner in der Praxis, Daniel Rakowitz, hat darüber hinaus seit 1. April einen Teilzeitvertrag mit dem Klinikum Ansbach. Jeweils dienstags steht er hier im Operationssaal und führt die kleineren Eingriffe bei den Patienten der Gemeinschaftspraxis durch. Für die Patienten bedeutet dies, dass sie medizinische Versorgung in Praxis und Klinik aus einer Hand erhalten. Im Gegenzug kann die Urologische Klinik unter der Leitung von Chefarzt Dr. Eckhard Göritz vermehrt die größeren Eingriffe bei Patienten aus der Facharztpraxis vornehmen. Die Gemeinschaftspraxis sowie die Kooperation mit dem Klinikum sollen weiter ausgebaut werden. (ks) Die Urologen Daniel Rakowitz und Dr. Eckhard Göritz nutzen die Vorteile aus der Vernetzung von Praxis und Klinik. EDV-Tipps und -Tricks Druckerausstattung ist hausweit komplett Es ist vollbracht! Nach langem Warten konnte nun endlich die Aufstellung der neuen Drucker hausweit abgeschlossen werden. Mit der neuen Technik gehen natürlich auch einige Änderungen einher. Zum einen gibt es jetzt ein einheitliches Namensschema für alle Drucker. Aufgebaut ist dieses bei nichtöffentlichen Duckern aus drei Teilen: • der Abteilung/Station, zu welcher der Drucker gehört • einer fortlaufende Nummer • der Druckerklasse. So kann ein möglicher Druckername beispielsweise folgendermaßen aussehen: DLZ-IT_1_MFP1. Bei öffentlichen Druckern (z. B. MFP3) steht an erster Stelle das Stockwerk, dann das Gebäude bzw. der Gebäudeteil, anschließend die fortlaufende Nummer und zuletzt die Geräteklasse. Ein Beispiel hierfür wäre: EG_VW_1_MFP3. Zum anderen gibt es inzwischen nicht nur ein großes A3-Gerät, sondern aktuell elf, die im ganzen Klinikum verteilt sind. Das DLZ-IT wird zu den Stand- orten noch separat eine Information an alle herausgeben. Bis dahin gibt es auf unserer Service-Seite im Intranet ein kleines Programm, mit dem man den Standort eines Druckers feststellen kann. Auch einige neue Funktionen bringen die neuen Geräte mit sich. Ein Highlight dabei ist die Möglichkeit, vertraulich zu drucken. Die Anleitung dazu finden Sie auf unserer Service-Seite im Intranet bei den Videoanleitungen (Unterpunkt: Drucker). Steffen Rottler, Leiter DLZ-IT Stationen | Abteilungen | Zentren Seite 11 Neue Chefärztin der Akutgeriatrie Dr. Antonia Kostaki-Hechtel Am 1. April hat Dr. Antonia KostakiHechtel den Dienst als Chefärztin der Akutgeriatrie angetreten. Die Klinik mit 20 Betten auf der Station D2 ist am 1.12.2010 als Behandlungseinheit in Betrieb genommen worden und stand vorübergehend unter der Leitung von Dr. Wolfgang Anderer vom Bezirksklinikum Ansbach. Mit der neuen Leitung hat die Abteilung nun die offizielle Bezeichnung „Medizinische Klinik IV – AkutgeriatrieundGeriatrischeFrüh- rehabilitation“ erhalten. Dr. Kostaki-Hechtel ist 52 Jahre alt, sie wurde in Griechenland geboren und ist in Deutschland aufgewachsen. Das Medizinstudium absolvierte sie an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Sie promovierte 1990 und erhielt 1993 die Facharztanerkennung für Innere Medizin sowie 1998 für das Teilgebiet Kardiologie. Weitere Fachkenntnisse erwarb sie sich in Diabetologie DDG und Klinischer Geriatrie. Zuletzt war Frau Dr. Kostaki-Hechtel als Oberärztin Innere Medizin des Klinikums Landshut beschäftigt und baute dort die Akutgeriatrie auf. Die neue Chefärztin ist verheiratet, ihre Interessen sind Kunstgeschichte, klassische Musik und klassische Dichtung. Übrigens haben wir nun erstmals zwei Frauen in der Riege unserer Chefärzte: Dr. Cathrin Böhner (Radiologie) und Dr. Antonia Kostaki-Hechtel. In früheren Jahren gab es, wenn überhaupt, nur jeweils eine Frau in der Männerdomäne – wir erinnern uns an Frau Dr. Stuchlik (Radiologie) und Frau Dr. Wald- Dr. Antonia Kostaki-Hechtel Oboussier (Anästhesie) in den 1980erund 1990er-Jahren . In einer der nächsten Ausgaben von zak-intern werden wir uns ausführlich mit dem Thema Akutgeriatrie und ältere Menschen im Krankenhaus befassen. (em) Neuer Oberarzt der Gefäßchirurgie Bernhard Silbermann Nach zweijähriger Beurlaubung zwecks weiterer Ausbildung am Klinikum Nürnberg ist Bernhard Silbermann am 1. Februar an unser Haus zurückgekehrt und ergänzt nun als Oberarzt das Team der Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie. In Nürnberg hat er bei Prof. Dr. Raithel und Prof. Dr. Verhoeven die Voraussetzungen für den Erwerb der Schwerpunktbezeichnung Gefäßchirurgie erworben. Bernhard Silbermann, Jahrgang 1965, ist in Cham geboren und aufgewachsen, das Medizinstudium absolvierte er in Würzburg. Bereits 1991 lernte er das Klinikum Ansbach, damals noch Lehrkrankenhaus der Uni Würzburg, als PJler bei PD Dr. Hendrich und Prof. Dr. Hartmann kennen. Seine weiteren beruflichen Stationen waren dann das Kreiskrankenhaus Roding und das Marienkrankenhaus Siegen, ehe er 2003 als Assistenzarzt wieder an unser Haus kam. Hier erwarb er im November 2004 die Facharztanerkennung als Chirurg. Für die Gefäßchirurgie hatte sich Oberarzt Silbermann schon frühzeitig entschieden, denn sie stellt für ihn die interessanteste Sparte der Chirurgie dar, besonders wenn die Patienten langfristig gefäßchirurgisch begleitet werden. Nach Ansbach zurück zog es ihn wegen der Möglichkeit, hier in einem vertrauten, leistungsfähigen gefäßchirurgischen Team zu arbeiten. Zudem lebt Bernhard Silbermann mit seiner Frau und zwei Kindern (5 und 7 Jahre alt) bereits seit 2003 gerne in Ansbach, das er wegen der guten Infrastruktur und des sozialen Umfelds für Familie, Beruf und Freizeit schätzt. (em) Bernhard Silbermann Seite 12 Strategie | QM Jede Meinung zählt! ImfünftenJahrseinesBestehensistdasBeschwerdemanagementlängstzueinemwichtigenBestandteildesQualitätsmanagementsimKlinikumgeworden.JetztliegtderJahresbericht2010vor. Seit seinem Start im Juli 2006 verzeichnet das Beschwerdemanagement im Klinikum Ansbach einen stetigen Anstieg an Feedbacks. Die Bereitschaft, Verbesserungen an und in ihrem Krankenhaus vorzuschlagen, zeigt das stabile Vertrauensverhältnis zwischen Patienten und Klinikum: Auch 2010 haben Patienten, Angehörige und Besucher das Beschwerdemanagement im Klinikum aktiv genutzt, um ihre Meinung, Kritik und Lob zu äußern. Insgesamt wurden 1 153 Rückmeldungen gegeben, während es 2009 noch 170 weniger waren. 1.049 Rückmeldungen kamen von Patienten, 17 von Eltern und 87 von Angehörigen. Jahr Gesamt- punkte 2007 2008 2009 2010 Lob 136 352 811 1025 Kritik 167 174 401 540 Feedback gaben größtenteils Menschen im Alter von 46 bis 65 Jahren. Das Beschwerdemanagement befasste sich 2010 somit pro Monat mit durchschnittlich 96 Rückmeldungen, wobei im Mai, Juli und Dezember die Anzahl über 110 lag. In einer Rückmeldung können neben der Bewertung mit Schulnoten sowohl einzeln als auch mehrfach Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge genannt werden. So waren in den 1.153 Rückmeldungen insgesamt 1.025 mal Lob, 540 mal Kritik und 256 mal Verbesserungsvorschläge enthalten. Wie die Ergebnisse in Prozent zeigen, werden die Themen in den einzelnen Bereichen überwiegend mit „sehr gut“ oder „gut“ bewertet. Doch das Klinikum gibt sich damit nicht zufrieden und widmet seine Aufmerksamkeit besonders den Aspekten, die eine schlechtere Bewertung (Schulnoten vier bis sechs) erhalten haben. Bei den Freitextantworten wurden häufig die Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Kompetenz der Mitarbeiter sowie das gute Essen und der Service gelobt. Leider haben häufig die baulichen Gegebenheiten (z. B. fehlende Nasszellen, räumlich beengte Arbeitsbedingungen) Anlass zur Kritik gegeben. Diese Problematik ist auch der Geschäftsleitung und den Verantwortungsträgern bekannt. Bei den aktuellen und zukünftigen Bauvorhaben sind diese Probleme berücksichtigt. Die kompetente und einfühlsame Ansprechpartnerin für das Beschwerdemanagement: Anja Thun Durch die systematische Arbeit des Beschwerdemanagements wird allen Kritikpunkten und Verbesserungsvorschlägen nachgegangen, um diese nachhaltig abzubauen bzw. umzusetzen. Das Klinikum Ansbach dankt allen Menschen, die ihre Kritik abgegeben haben und es damit ermöglichen, dass wir uns weiter verbessern! (ks) Erfolgreiche „Werkstattarbeiter“ Unter der Leitung von Personalentwickler Manfred Rupp eröffnete im März 2009 eine ganz besondere Werkstatt: die „Leitungswerkstatt Pflege“. Im Rahmen eines zweijährigen Führungskräfte-Entwicklungsprogramms hatten die Leiterinnen und Leiter von Stationen und Funktionsbereichen der Pflege einmal monatlich die Gelegenheit, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in Sachen Führung auszubauen. Im Unterschied zum normalen Seminar wurden die Teilnehmer der „Werk- statt“ insbesondere zum gegenseitigen Lernen voneinander angeregt und dafür unter anderem in der Methode der „Kollegialen Beratung“ geschult. Frage- und Problemlösetechniken, Arbeitsrecht, Prävention und Intervention bei Konflikten, das Führen und Dokumentieren von Mitarbeitergesprächen waren nur einige weitere Themen, die in den insgesamt rund 70 Stunden Leitungswerkstatt besprochen und praktisch geübt wurden. Am Abschluss des Projektes wurden die zwölf treuesten Teilnehmer mit einem Zertifikat aus der Hand des Pflegedirektors Michael Korn für ihr Engagement ausgezeichnet. „Sowas hätten wir schon viel früher gebraucht“, meinte eine der Teilnehmerinnen. Und so soll die Werkstatt auch nicht geschlossen, sondern fortgeführt werden, allerdings mit anderen Öffnungszeiten und nur noch einmal im Quartal. (mr) Strategie | QM Seite 13 Die Bewertungen 2010 im Überblick VergebeneSchulnoteninProzent 2 3 4bis6 Bereich Thema Aufnahme Aufnahmeservice Räumliche Orientierung Wartezeit Gestaltung des Wartebereichs 41,3 21,4 32,0 13,6 33,5 40,4 34,1 34,7 4,2 14,5 10,3 23,1 1,9 5,0 6,0 8,8 19,1 18,7 17,6 19,8 Medizin Freundlichkeit Information Medizinische Behandlung 53,9 45,5 53,4 25,0 29,3 26,9 4,2 6,8 3,8 4,1 6,1 2,6 12,8 12,3 13,3 Pflege Freundlichkeit Information Fachliche Behandlung 63,3 42,7 45,9 18,3 32,1 31,6 4,2 8,2 5,9 3,0 3,6 2,2 11,2 13,4 14,3 Andere Berufsgruppen Freundlichkeit Information Fachliche Behandlung 26,1 16,8 17,2 30,3 26,2 23,2 5,4 6,4 5,5 1,2 2,0 1,8 36,9 48,6 52,3 Weiteres Wartezeit bei Untersuchungen Unterbringung Sauberkeit Essensbestellung Essensqualität Abwicklung der Entlassung 50,6 22,4 31,5 41,4 29,9 25,3 7,3 36,9 40,5 30,0 36,3 33,2 14,7 14,3 8,2 6,1 11,2 6,6 6,2 11,2 6,7 4,5 7,4 5,1 21,3 15,2 13,0 17,9 15,2 29,8 1 K.A. Die Teilnehmer der letzten Leitungswerkstatt (v. l. n. r.): Martin Lang, Paul Sichermann, Ulrike Oppelt, Rolf Henninger, Karin Hübner, Rüdiger Ballbach, Andrea Mischkowski, Jutta Nauroth, Lydia Gärtner, Gerhard Gaab und Dolores Preiß mit Pflegedirektor Michael Korn (6. von rechts) und Personalentwickler Manfred Rupp (ganz rechts) Seite 14 Stationen | Abteilungen | Zentren Rückblick auf drei erfolgreiche Jahre Station E4 im Wandel GutePatientenversorgungdurcheffektiveZusammenarbeitallerbeteiligtenBerufsgruppen In umgebauten und neu gestalteten Räumen stand im Januar 2008 ein frisches junges Team von Mitarbeitern aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Orthopädie, Chirurgie, Innere Medizin vor einer großen Aufgabe: Auf der neuen E4 waren 13 kardiologische und 15 neurologische Betten inklusive vier Schlaganfallbetten zu belegen und bestmöglich zu versorgen. Bei unserem ersten Treffen war keinem so wirklich bewusst, was wir alles zu bewältigen und zu leisten haben würden. Angefangen von der Teambildung über die Beschaffung von Inventar bis hin zum Einräumen musste alles organisiert werden. Von Vorteil war dabei, dass es im Januar 2008 erst einmal nur mit der Kardiologie losging. So konnten die „alten“ inneren Krankenschwestern ihre neuen, noch fachfremden Kollegen strukturiert einarbeiten. Im Februar 2008 startete dann die Schlaganfalleinheit (Stroke Unit), in der es um die intensivmedizinische und interdisziplinäre Akutbehandlung von Menschen mit einem Schlaganfall geht. Die Schlaganfalleinheit wurde bereits 2002 unter kardiologischer Leitung etabliert, nun sollte diese Einheit durch Neurologen geführt werden. Dies war die nächste Herausforderung für uns: Was kommt auf uns zu? Welche Ärzte, anderen Berufsgruppen, Abläufe, Standards usw. müssen in die bestehenden Rahmenbedingungen des Klinikums integriert werden? Berufsgruppenarbeitenzusammen Heute, drei Jahre später, kann man sagen, dass Ärzte, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Sozialdienst, Pflegeüberleitung und Pflegeteam als große interdisziplinäre Einheit zum Wohle der Patienten zusammenarbeiten. Bei allem Erfolg muss allerdings Stationsleitung Dolores Preiß mit einem Teil ihres Teams: Barbara Weißmann, Manuela Scheller, Diana Popp, Claudia Frank, Johanna Köpplinger, Elke Aceto auch erwähnt werden, dass es ein holpriger Weg war und manchmal noch ist. Doch gemäß unserem Motto „Wir können die Welt nicht verändern, aber ein wenig verzaubern“ gehen wir Schritt für Schritt voran. Derzeit arbeiten 25 Frauen mit den unterschiedlichsten Arbeitszeitmodellen in den zwei Bereichen der Station E4. Sechs Mitarbeiterinnen durften sich in den vergangenen Jahren zur „Stroke Nurse“ weiter qualifizieren. Drei Praxisanleiter kümmern sich um die Auszubildenden, ein Familienfreundlicher Arbeitsplatz (FFAP) wird genutzt. Aufgrund der Schließung der Neurologie im Bezirksklinikum im Herbst 2010 sind unsere Kapazitäten sehr oft mehr als ausgelastet. 2010 wurden allein in der Schlaganfalleinheit 1.100 Patienten mit einer durchschnittlichen Verweildauer von 3,8 Tagen behandelt. Alle beteiligten Berufsgruppen arbeiten am Limit: Patienten müssen nach 72 Stunden in die Überwachungseinheit verlegt werden, Intensiv-Tageskurven werden in Optiplan-Wochenkurven übertragen, Zugänge stehen vor der Tür, Entlassungen sind noch nicht vollends vorbereitet, Angehörige müssen betreut werden. Alle neurologischen Zugänge verteilen sich auf nur 15 Betten, an manchen Tagen müssen wir mit unseren Patienten auf andere Stationen ausweichen. Trotz der sehr guten Belegung und des raschen Patientenwechsels sind aber Decubitusprobleme, Sturzereignisse und Beschwerden von Patienten eine Ausnahme. NeueHerausforderungen Im Zuge unserer kontinuierlichen Schulung und Weiterbildung werden uns Pflegekräften zusätzliche Dienstleistungen zur Entlastung der Ärzte übertragen. Außerhalb der Dienstzeiten der kardiologischen Funktionsabteilung übernehmen wir den EKG-Rufdienst, und einige Mitarbeiterinnen der E4 leisten schon seit Jahren Rufdienst im Herzkatheterlabor. Wie es die E4 bisher getan hat, so wird sie sich auch weiterhin stabil den kommenden Herausforderungen stellen! Dolores Preiß, Stationsleitung E4 Stationen | Abteilungen | Zentren Seite 15 Brustschmerzeinheit geht im Mai an den Start VersorgungvonPatientenmitakutenBrustschmerzen Das Klinikum Ansbach bietet seit sieben Jahren eine zentrale Notaufnahme als interdisziplinäre Anlaufstelle für Notfallpatienten. Neben der fachübergreifenden Notfallstrategie ergeben sich besondere Erfordernisse in Schwerpunktbereichen wie zum Beispiel der Schlaganfall- oder der Herzinfarktbehandlung. Dies hat 2008 zur Einführung einer Schlaganfalleinheit (Stroke Unit) am Klinikum Ansbach geführt. In Anlehnung daran wird im Mai mit dem Aufbau einer Brustschmerzeinheit (Chest Pain Unit / CPU) auf der Station E4 begonnen. Das Konzept richtet sich nach den verbindlichen Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie. Zahlreiche Studien belegen, dass die Einrichtung von Brustschmerzeinheiten zu einer Verbesserung der Patientenversorgung und Verringerung der Herzinfarktsterblichkeit führt. Im Weiteren ist mit einer Verkürzung der Krankenhausverweildauer und Steigerung der Patientenzufriedenheit zu rechnen. Bisher sind deutschlandweit 110 CPUs zertifiziert. Auch die Medizinische Klinik I strebt eine baldige Zertifizierung an. Eine Brustschmerzeinheit ist eine Diagnose- und Therapieeinheit zur Versorgung von Patienten mit akuten Brustschmerzen. Mittels standardisierter diagnostischer Abläufe wird ohne zeitliche Verzögerung überprüft, ob eine Herzerkrankung ursächlich für die Brustschmerzen ist. Parallel zu einer lückenlosen Überwachung erfolgt die Diagnostik mit Laborkontrollen, einer Ultraschalluntersuchung des Herzens (Herzecho) und radiologischen Verfahren (Rö-Thorax, Computertomographie, kardiales MRT). Speziell geschulte Ärzte und Pflegekräfte erarbeiten eine individuelle Risikostratifizierung für die Patienten. Das Ergebnis der Diagnostik kann zu einer sofortigen Herzkatheteruntersuchung führen oder bei fehlenden Hinweisen auf eine Herzerkrankung im günstigsten Fall eine baldige Entlassung ermöglichen. Ab Mai stehen für die CPU vier Überwachungsbetten auf der Station E4 zur Verfügung. In Verbindung mit der seit 2006 bestehenden Chefarzt Dr. Georg Eberle 24-StundenRufbereitschaft für notfallmäßige Herzkatheteruntersuchungen ergänzt die CPU das Angebot der Kardiologie für eine zeitnahe und umfassende Diagnostik bei Verdacht auf Herzinfarkt. Es ist geplant, dass 24 Stunden rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr ein kardiologisch ausgebildeter Arzt für diese Einheit zur Verfügung steht. Damit werden die Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie für eine Zertifizierung erfüllt. Wir hoffen, dieses Ziel bald zu erreichen, und werden über die weitere Entwicklung berichten. Dr. Georg Eberle, Chefarzt der Med. Klinik I Akutneurologie ab Mai am Klinikum Einweihungam2.MainachRekordbauzeit Nach nur rund acht Wochen Bauzeit wird Mitte Mai der Neubau für die Akutneurologie am Klinikum bezugsfertig (vgl. Seite 18). Damit schließt sich eine Lücke in der Gesundheitsversorgung, die seit Herbst 2010 bestand. Damals wurde die Neurologie am Bezirksklinikum Ansbach vorübergehend geschlossen. Gleichzeitig entwickelten der Bezirk Mittelfranken und das Klinikum Ansbach gemeinsam ein neues Konzept und trafen eine Konsensvereinbarung. Danach wird die Akutneurologie nun zunächst bis Ende 2013 weiter vom Bezirksklinikum betrieben, ist aber räumlich am Klinikum Ansbach angesiedelt. Ab Januar 2014 soll dann die Trägerschaft auf unser Haus übergehen und die Akutneurologie zu einer eigenen Einrichtung werden. Wenn die neue Klinik voraussichtlich in der ersten Maihälfte bezogen wird, stehen Chefarzt Dr. Roland Gerlach und seinem Team nicht nur 27 Betten zur Verfügung, sondern die gesamte Infrastruktur eines Schwerpunktkrankenhauses mit wichtigen Schnittstellen. Dazu gehören in erster Linie die interventionelle Radiologie, die Neurochirurgie und die Gefäßchirurgie. Für die Schlaganfalleinheit am Klinikum, die bereits seit 2008 in Kooperation mit dem Bezirksklinikum betrieben wird und ebenfalls unter der Leitung von Dr. Gerlach steht, ist die Akutneurologie auf dem Klinikumsgelände eine ideale Ergänzung. Nutznießer sind die Patienten, denen die kurzen Wege und Untersuchungszeiten noch mehr Sicherheit bieten. (em) Seite 16 Stationen | Abteilungen | Zentren Umgestaltungen im Rahmen von Bauabschnitt 2B abgeschlossen Kardiologie und Radiologie in neuem Glanz Im Februar konnten nach einjähriger Umbauphase im Erdgeschoss das Sekretariat und die Funktionsräume der Medizinischen Klinik I bezogen werden. Für Chefarzt Dr. Georg Eberle und seine Mannschaft ein Grund zum Feiern, denn 15 Jahre „Kellerdasein“ herzkathetermessplatz ist an seinem angestammten Platz im Untergeschoss verblieben. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung bedeutet die Zentralisierung eine große Erleichterung und deutlich verbesserte Abläufe durch die kurzen Wege. eckigen Trägersäulen mit raumhohen Paneelbildern verkleidet (s. unten). Dazu wurden Glasplatten mit großen Fotos bedruckt und an den Säulen befestigt. Besondere Wirkung sollen die Paneelbilder durch eine Hinterglasbeleuchtung erhalten, die noch ange- Anmeldebereich der Kardiologie Chefarztsekretärin Sigrid Regner (rechts) und ihre Kollegin Franziska Beck freuen sich über ihr neues Büro. Hinter der Staubwand in der Radiologie ist ein sonniges Atrium zum Vorschein gekommen. im Untergeschoss haben damit ein Ende gefunden. Neben dem Büro und Sekretariat des Chefarztes sind auch alle Funktionsbereiche in den neuen Räumen untergebracht: EKG und Auswertungsplatz für Langzeit-EKGs, Echokardiographie, Herzschrittmacherlabor und Sonographie. Lediglich der Links- AnsbacherMotivefürdieRadiologie Nachdem im Radiologischen Institut Ende Februar neue Räume für Mammographie und Sonographie bezogen werden konnten, ist auch dort die Umgestaltung abgeschlossen. Als letzte Maßnahmen wurden nun im Wartebereich noch die drei großen bracht wird. Die ausgewählten Bilder zeigen Motive aus der Ansbacher Altstadt und von den Rokokospielen im Hofgarten. Alle Fotos stammen von Jim Albright, der sie dem Klinikum dankenswerterweise kostenlos zur Verfügung gestellt hat. (em) Blickfang im Wartebereich des Radiologischen Instituts: raumhohe Paneelbilder mit Ansbacher Motiven aus einer Fotoserie von Jim Albright Stationen | Abteilungen | Zentren Seite 17 Terminkalender mit vielfältigen Themen Auch2011bietetdasKlinikumwiedereineVielzahlvonInfoveranstaltungenfürPatientenundinteressierteLaienan. ErstmalssindalleTerminedesganzenJahresineinemFlyerzusammengefasst. Die Patientenforen zu verschiedenen medizinischen Themen orientieren sich zum Teil an bundesweiten oder internationalen Gesundheitstagen. So gab es zum Beispiel zur „Papillon-Schilddrüsenwoche“ Anfang April einen gemeinsamen Vortrag von Dr. Walter Lohner (MVZ Nuklearmedizin) und Prof. Dr. Meyer (Chirurgie I) über die Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenerkrankungen. Am 27. April berichtet Oberarzt Bernhard Silbermann (Chirurgie III) anlässlich des Deutschen Venentages über die Behandlungsmöglichkeiten von Krampfadern und ihren Folgeerscheinungen. Aber auch zum Tag der Endometriose (September) und zur Woche des Sehens (Oktober) leistet das Klinikum seinen Beitrag. Tradition sind schon die Veranstaltungen zu den Herzwochen und zum Weltdiabetestag (beide im November): Beim Herztag im Klinikum am 9.11.2011 mit dem Thema „Herz unter Druck“ hat Chefarzt Dr. Eberle (Med. Klinik I) wieder hochkarätige Referenten zu bieten; Helmut Krüger lädt am 19. 11.2011 zum nun schon 8. Ansbacher Diabetikertag. Aktuell stehen bis zur Sommerpause folgende Themen an: • Dienstag, 10. Mai, 16 Uhr: TagdesSchlaganfalls • Mittwoch, 18. Mai, 16 Uhr: Aktuelle MethodenderVorfußchirurgie • Mittwoch, 8. Juni, 16 Uhr: GeburtundSchmerz • Mittwoch, 15. Juni, 16 Uhr: DieneurologischeKlinikstelltsichvor • Mittwoch, 29. Juni, 16 Uhr: SalzkonsumundBluthochdruck • Mittwoch, 6. Juli, 16 Uhr: StrahlentherapiebeiBrustkrebs. InfosfürwerdendeEltern Die Frauenklinik hat seit Anfang dieses Jahres ihre Kreißsaalführungen neu konzipiert. Sie finden nun jeweils an Sonntagnachmittagen statt und beginnen jeweils mit einer ausführlichen Präsentation der geburtshilflichen Leistungen. Ärzte und Hebammen beantworten Fragen rund um die Geburt Vortragsreihe Ernährungsberatung 10.3. SchrittfürSchrittmachtEssenfit Gesunde Ernährung ab 55 20.4. ErnährungssituationbeiDemenz Optimale Ernährung spielt eine zentrale Rolle bei demenzkranken Menschen 25.5. Ernährungstherapiebeientzündlichen rheumatischenErkrankungen 12.9. Hilfe,meinGewichtsteigt! Welche Ernährung ist für mich sinnvoll? 7.11. Heilfasten–derbiologischeWegzur besserenGesundheit Fasten gegen chronische Überlastung Jeweilsum18UhrimKonferenzsaalK2 Referentin:DiätassistentinSigridMeyer Referentin: und zeigen den werdenden Eltern die Räumlichkeiten und Einrichtungen des Kreißsaalbereichs. VortragsreiheErnährungsberatung Die Ernährungsberatung im Klinikum hat für dieses Jahr ebenfalls eine Vortragsreihe aufgelegt, die verschiedene Ernährungs- und Diätfragen aufgreift. Diätassistentin Sigrid Meyer bietet darüber hinaus auch immer wieder erfolgreiche Kurse zum Thema „Abnehmen ohne zu hungern“ an. Die Veranstaltungen finden in der Regel im Konferenzsaal K2 im Untergeschoss des Klinikums statt und sind kostenlos. Die genauen Termine und weitere Einzelheiten finden sich im Flyer, der im Klinikum ausliegt und unter www.klinikum-ansbach.de zum Download im Internet steht. Der gedruckte Flyer kann auch kostenlos per E-Mail an [email protected] angefordert werden. (em) Kreißsaalführung für werdende Eltern • ausführliche Informationen rund um die Geburt im Klinikum • Vorstellung des GeburtshilfeTeams Termine2011: 20.März 15.Mai 17.Juli 18.September 20.November jeweils um 15 Uhr im Konferenzsaal K2 Seite 18 Facility Management Baumaßnahmen Modulbau für die Neurologie entsteht Den Startschuss gaben die Vorstände von Bezirsklinikum und Klinikum Ansbach sowie Chefarzt Dr. Gerlach mit dem symbolischen „ersten Spatenstich“ am 28. März. Danach ging es auch schon los mit den Erdarbeiten für die Fundamente. Im Februar war ein Bodengutachten erstellt worden, um die Beschaffenheit des Grundes festzustellen. Dabei ergab sich, dass unter dem Baugrund in 6 m Tiefe eine tragfähige Sandsteinschicht liegt, die aber leider durch einen nicht tragfähigen Graben unterbrochen ist. Es sind deshalb Fundamente erforderlich, die diesen Graben überbrücken. Dies wird dadurch erreicht, dass in die Felsschichten Bohrpfähle (Eisenstangen) einbetoniert werden. Die Bohrpfähle werden bis ca. 10 m Tiefe im Boden versenkt, die Bohrlöcher dann mit Beton gefüllt. Anschließend werden die insgesamt 20 Bohrpfähle noch mit armierten Betonbalken verbunden, die das eigentliche Fundament für die Modulstation bilden. Insgesamt wurden nur für die Fundamente 30 Tonnen Stahl eingebracht. Die Module selbst sind bereits komplett aufgebaut und fertig installiert. Sie wurden vor Ostern angeliefert und können Anfang Mai bezogen werden. Die Modulstation erhält einen direkten Zugang vom Parkplatz aus und ist über einen Gang mit dem Institut für Physiotherapie verbunden (siehe Abb. rechts). Bruno Riedel, Leiter DLZ-FM Mit vereinten Kräften den Anfang gemacht: Werner Siemon, Vorstand der Bezirkskliniken Mittelfranken, Chefarzt Dr. Roland Gerlach und Vorstand Jürgen Matschke beim êrsten Spatenstich am 28. März Die Vorstände des VKLA und des Klinikums begutachten gemeinsam den Baufortschritt Zehn Tage nach dem ersten Spatenstich sind die Fundamente schon gut erkennbar Nach drei Wochen werden die Fertigbauteile bereits installiert. AktuellerStandderBaumaßnahmenimVerzeichnisY:\Info-Baumaßnahmen Stationen | Abteilungen | Zentren Seite 19 Einkauf und Logistik neu geregelt Zum16.März2011sindindenDienstleistungszentrenWirtschaftundFacilityManagementwesentlicheÄnderungeninKraftgetreten. Das DLZ Wirtschaft wird zukünftig den Titel DLZ Einkauf (DLZ-E) tragen. Es ist als solches verantwortlich für den strategischen und operativen Einkauf des gesamten Klinikums. Darüber hinaus ist es unterstützend tätig für diejenigen Bereiche, die zur Zeit eigenständig einkaufen: Apotheke, Labor, Bakteriologie, Küche und IMPM. Die Bereiche der Logistik (Zentrallager, Hol- und Bringedienst, Poststelle) und Reinigung (Bettenzentrale, Textilzentrale, Reinigungsdienst) werden dem DLZ-FM zugeordnet. Die Leitung dieser Bereiche obliegt ab sofort Herrn Siegfried Ködderitzsch, der am 16.3.2011 seine Tätigkeit im Klinikum aufgenommen hat. Herr Ködderitzsch wird darüber hinaus einen Teil seiner Tätigkeit als beratende Stabsstelle des Vorstands erfüllen, um die Beschaffung von Sachmitteln in Zusammenarbeit mit dem Verbundklinikum Landkreis Ansbach abzustimmen und zu standardisieren. Die Entwicklung dieses Tätigkeitsprofils wird im Rahmen der Neuausrichtung des DLZ-E erfolgen. Johannes Schürmeyer, Kaufmännischer Direktor GesamteLogistik auseinerHand Die neue Aufgabenverteilung zwischen DLZ-E und DLZ-FM vereint die verschiedenen Bereiche der Logistik zu einer Unterabteilung des DLZ-FM, als Teil des Gebäudemanagements ist sie damit an der richtigen Stelle angesiedelt. Neuer Leiter Logistik ist Siegfried Ködderitzsch, der einige Erfahrung auf diesem Gebiet vorweisen kann: Im Herzzentrum Lahr war er 14 Jahre lang für den Einkauf verantwortlich, die letzten Jahre auch für die Logistik und die Medizintechnik. Sein Ziel ist es, aus allen Bereichen seines Aufgabengebietes ein Dienstleistungspaket zu schnüren, das sich am Bedarf orientiert und die Ressourcen effektiv einsetzt. Kontaktdaten: Telefon: -32175 Mail: siegfried.koedderitzsch @klinikum-ansbach.de. Das Büro des Leiters Logistik (Raum K 0101) liegt im Untergeschoss im Übergang zur Physiotherapie. (em) Preisrätsel Passend zur Osterzeit haben wir in diesem Heft kleine Ostereier versteckt. Wenn Sie alle gefunden haben ergibt sich die richtige Lösungszahl. Bitte senden Sie den Coupon mit der Lösung an die zak-Redaktion oder schreiben Sie eine E-Mail an [email protected]. Einsendeschluss ist der 20.6.2011. Zu gewinnen gibt es wieder einen Gutschein fürs Brücken-Center im Wert von 25 Euro. Die Lösungzahl vom Januar lautet 1602. Dieses Zahlenrätsel hatte offenbar seine Tücken, denn von den eingesandten 19 Lösungen waren nur 12 richtig! Das Los fiel auf Mara Frauenschläger aus Ansbach. Sie erhält einen Gutschein für das Brücken-Center im Wert von 25 Euro. Fröhliche Eiersuche! Wie viele Ostereier der hier abgebildeten Art haben wir insgesamt in diesem Heft versteckt? ACHTUNG: Die Eier auf dieser Seite und die im Osternest auf Seite 2 zählen nicht mit! DieLösunglautet: Ostereier Absender: Vorname, Name: _________________________________________________________ Straße, Hausnr.: ___________________________________________________________ PLZ, Wohnort: ____________________________________________________________ E-Mail-Adresse: __________________________________________________________ Seite 20 Klinikzusammenführung Es geht voran Gruppenbild mit Stabsstellen: Am 11. Febr2011 trafen sich VKLA-Vorstand Dr. Andreas Goepfert und sein Stab mit Klinikvorstand Jürgen Matschke und einer Auswahl seiner Mannschaft zu einer Planungsklausur. Wenn ab Januar 2011 die Krankenhäuser des Verbundklinikums Landkreis Ansbach (VKLA) und das Klinikum Ansbach unter der Leitung eines gemeinsamen Vorstandes stehen, verspricht man sich davon erhebliche Synergieeffekte. In einigen Bereichen besteht bereits jetzt eine intensive Zusammenarbeit bzw. wird dafür der Boden bereitet. Wir stellen die wichtigsten Kooperationen vor. Informationstechnik „Gemeinsam Vorwärts“ war vor beinahe einem Jahr der Leitspruch und auch die Motivation, mit der sich die IT-Abteilungen der Kliniken Ansbach, Dinkelsbühl, Feuchtwangen und Rothenburg aus eigenem Antrieb hier bei uns an einem Tisch versammelt haben. Bereits damals war abzusehen, dass eine Annäherung stattfinden wird, auch wenn die Details noch etwas diffus waren. Daher schien es das Nächstliegende zu sein, sich auf eine gemeinsame Zukunft vorzubereiten, vor allem wenn man bedenkt, dass wir alle mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben. Dieser frühe Einstieg sollte den Abteilungen die notwendige Zeit verschaffen, um sich im ersten Schritt richtig kennenzu- lernen. Dies beinhaltet natürlich auch die eingesetzte Hard- und Software, aber vor allem kam es zu Beginn unserer Reise darauf an, eine Vertrauensbasis zu schaffen, um ein „gemeinsames Vorwärts“ überhaupt erst ermöglichen zu können. Denn letztlich hängt vom Vertrauen der Erfolg einer Zusammenarbeit ab. Will man Synergien erreichen, so muss man sich dort helfen lassen, wo man selbst Schwächen hat, was nichts anderes bedeutet, als dass man genau Die IT-Leiter Klaus Arold und Steffen Rottler mit ihrem Dinkelsbühler Kollegen Michael Fetzer im Ansbacher Serverraum (v. l. n. r.) über diese Schwächen sprechen muss. Ein reines Aufzählen der gut laufenden Bereiche ist eben nur die halbe Wahrheit. Inzwischen gibt es eine solide Vertrauensgrundlage und ein produktives Miteinander in der Zusammenarbeit. Mit Stolz können wir auf unser erstes gemeinsames Projekt blicken, das Hosting des iSoft Systems bei uns hier im Klinikum, ein Projekt, bei dem alle Kliniken an einem Strang ziehen mussten, um das Ziel zu erreichen. Aktuell entwickelt sich das gemeinsame Vorgehen hin zum nächsten wichtigen Schritt, dem Schaffen von einheitlichen Standards in den einzelnen IT-Abteilungen. So können wir nicht nur gegenüber den Herstellern stärker auftreten, sondern schaffen damit auch die Grundlage für eine gemeinsame und effiziente IT. Bis wir ans Ende des eingeschlagenen Weges gelangen, wird sicherlich noch eine Menge Zeit vergehen. Wir sind jedoch zuversichtlich, in die richtige Richtung zu gehen und freuen uns, mit unseren Kollegen aus Dinkelsbühl, Feuchtwangen und Rothenburg diese Reise gemeinsam zu wagen. Steffen Rottler, Leiter DLZ-IT Klinikzusammenführung Seite 21 Personalarbeit Apotheke Nachdem der bisherige Personalchef des VKLA in den Ruhestand getreten ist, wurde unser Personalleiter Claus Pflug von den Vorständen beider Häuser beauftragt, ab Januar 2011 auch im Verbundklinikum die Personalleitung zu übernehmen. Er hat damit die Personalverantwortung für insgesamt 2.200 Mitarbeiter aller Kliniken. In Dinkelsbühl wird das Personal aller drei Häuser des Verbundklinikums (Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Rothenburg) betreut und abgerechnet. Dafür stehen fünf Mitarbeiter in der Personalabteilung zur Verfügung. Im Laufe des Jahres soll ein Konzept für die zukünftige gemeinsame Personalarbeit erarbeitet werden. Dazu gehören u. a. die Einführung der Zeit- Das Klinikum Ansbach hat von 1983 bis 1996 vier kleinere Krankenhäuser im Landkreis mit Arzneimitteln beliefert. Dann wurden Schillingsfürst und Wassertrüdingen geschlossen, die Versorgung von Dinkelsbühl und Feuchtwangen wurde von einer öffentlichen Apotheke in Rothenburg übernommen. In der Folge wurde die Apotheke bei uns im Klinikum stark verkleinert. Wenn nun ab 2012 VKLA und Klinikum Ansbach einen gemeinsamen Vorstand haben und sehr eng zusammenarbeiten, ist die zentrale Arzneimittelversorgung meines Erachtens hierfür ein geeigneter Einstieg. Mit vertretbarem Aufwand lassen sich in kurzer Zeit Synergieeffekte erzielen, von denen beide Seiten – der Verbund und das Klinikum Ansbach – profitieren. Allein durch die Bündelung des Arzneimitteleinkaufs auf eine zentrale Stelle sowie durch die Etablierung einer gemeinsamen Arzneimittelliste und die Beschränkung auf eine bestimmte Anzahl an Präparaten lässt sich eine wesentlich bessere Verhandlungsposition gegenüber der Pharmaindustrie erreichen. Ziel ist es, optimale logistische Abläufe aufzubauen und Arzneimittel dauerhaft kostengünstig zu beschaffen und zu verteilen. Dies ist Voraussetzung für die qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten mit Arzneimitteln, die von der Apotheke durch fachgerechte Beratung und Information unterstützt wird. Bei einer Versorgung von 800 bis 1.000 Betten sollte deswegen auch an automatische oder halbautomatische Kommissioniersysteme gedacht werden – Systeme, die heute in den öffentlichen Apotheken schon fast zum Standard gehören. Eine zentrale Apotheke im Klinikum Ansbach ist jedoch nur denkbar, wenn im Zuge der Gesamtsanierung auch die bereits vorhandene – und sehr „in die Jahre gekommene“ – Apotheke erweitert und saniert wird. Personalleiter Claus Pflug erfassung ATOSS im Verbundklinikum, der Aufbau eines einheitlichen Berichtswesens und gemeinsamer Prozesse. Von Vorteil ist dabei, dass Anfang 2009 in Ansbach das gleiche Gehaltsabrechnungssystem wie im Verbundklinikum eingeführt wurde. Schon jetzt findet ein reger Meinungsaustausch unter den Mitarbeitern beider Personalabteilungen statt. Herr Pflug ist einmal wöchentlich – in der Regel dienstags – in Dinkelsbühl vor Ort tätig. (em) Leitende Apothekerin Gertraud Thomson Auch ein weiterer Ausbau des elektronischen Bestellsystems „e-Shop“ im Klinikum und den Verbundkrankenhäusern wird die Versorgung vereinfachen und verbessern. Zusätzlich ist geplant, dass sich Versorgungsassistenten, die zur Apotheke gehören, um die Arzneimittellagerung auf den Krankenstationen kümmern und so die Pflegekräfte entlasten. Eine moderne Arzneimittelversorgung hört nicht mit der Lieferung einer vollen Kiste an die Stationstür auf. Wir müssen die Prozesse der Arzneimittelversorgung dahingehend strukturieren, dass jeder Patient zeitnah das für ihn geeignete Medikament erhält. Das ganze Apotheken-Team ist gespannt auf diese Herausforderung, vor allem auch, weil sich die langjährigen Mitarbeiterinnen noch gut an die früheren „gemeinsamen“ Zeiten erinnern. Alle hoffen auf eine bestens funktionierende Kooperation und möchten ihren Teil dazu beitragen! Gertraud Thomson, Leitende Apothekerin Seite 22 Stationen | Abteilungen | Zentren Diana Schädel, Friedemann Pröger, Paul Sichermann und Beate Kummer von der Notaufnahme tragen die Situation mit Humor – und Bauhelm. „Baustelle Klinikum Ansbach“ in Reimform gebracht von Paul Sichermann Hämmern, bohren, sägen, schleifen, Klopfgeräusche, Lärm und Pfeifen verraten hier mit einem Wort, es wird gebaut am Klinikort. Da ist die Skepsis schnell verflogen und eifrig wird dort eingezogen. In Chirurgien eins und drei werden dadurch Räume frei. So muss man manches überdenken und auch einmal anders lenken. Das Ziel jedoch liegt klar vor Augen, trotz Umbau muss die Arbeit taugen. Int´ressant auf alle Fälle seit jeher ist die Baustelle. Faszinierend um und um, auch in Ansbachs Klinikum. Die Innere, so wird es sein, kommt dann samt Neuro dort hinein, denn wo sie jetzt war, wie wir wissen, wird der Altbau abgerissen. So müssen die Behandlungspfade weiter bleiben klar und grade. Und auch die Ausweichräumlichkeiten den Patienten Freud‘ bereiten, Fast überall, wohin man blickt, wird gestaltet und gestrickt. Manchmal tut es etwas drücken, denn man muss zusammenrücken. Zeitgleich weiter laufen muss der Betrieb im gleichen Fluss. Das Personal ist motiviert, und fleißig wird improvisiert. dass jeder trotzdem voll und ganz sich wohlfühlt in der Ambulanz. Spannend wird es, das ist klar, für die nächsten beiden Jahr. So auch jetzt im PAC, für den Bauabschnitt 2 b. Container werden aufgestellt um die Notaufnahmewelt, Zimmer räumen und auch kehren, Wägen schieben, Schränke leeren. Kurz, es wird im gleichen Takt einträchtig mit angepackt. die es wie ein schönes Bild, erst mal zu gestalten gilt. Wer geht rein, und wer geht raus? Wie sieht das Innenleben aus? Baustelle sein hat ohne Frage noch was and´res als nur Plage. Nämlich sie verleiht schon heute auf das Neue Vorfreude. Ein Wunsch noch ganz am Ende steht, wenn es richtig los hier geht, dass jeder dabei bleibt gesund und die Sache läuft stets rund. Dann, sind wir sicher, in die Höh geht bald der Bauabschnitt 2B. Gibt´s auch eine Klimaanlage, ist bei vielen schnell die Frage. „Ja“, hört man vom Bauleiter das stimmt die meisten recht bald heiter. Ein Wir-Gefühl bringt´s dazu mit und hält den Geist und Körper fit. Natürlich sind auch mal dabei Rückschritte und Reiberei. Strategie | QM Seite 23 Tag der Offenen Tür und Eltern-Kind-Fest klinifanten Die Klinifanten sind aktiv In diesem Jahr findet zum ersten Mal ein Eltern-Kind-Fest für die Krippenkinder und ihre Eltern statt. Der nette Grillabend am 23. Juli ist für drei Kinder und ihre Eltern gleichzeitig das Abschiedsfest, denn für sie beginnt nach den Sommerferien schon die Kindergartenzeit. Bereits am 14. Mai sind alle Interessierten eingeladen, die Kinderkrippe bei einem TagderOffenenTür näher kennenzulernen, siehe rechts. (ks) Kinderkrippe am Klinikum Die klinifanten laden ein zum Tag der Offenen Tür Wir sind die Kinderkrippe für Kleinkinder von acht Wochen bis drei Jahren am Klinikum Ansbach. Als Betriebskinderkrippe nehmen wir bei freien Plätzen auch Kinder von externen Eltern auf. Unsere Krippe ist das ganze Jahr jeweils Montag bis Freitag von 6 bis 18 Uhr geöffnet. Möchten Sie die Klinifanten näher kennenlernen? Dann besuchen Sie uns am Samstag, 14. Mai, von 10:30 bis 15 Uhr Besichtigen Sie Haus und Garten Lernen Sie das Krippenteam kennen Informieren Sie sich über das pädagogische Konzept, den Krippenalltag, unsere Angebote Lassen Sie Ihre Kinder malen, basteln und im Garten spielen Für den kleinen Hunger steht ein Imbiss bereit. Das Krippenteam freut sich auf Ihren Besuch! Kinderkrippe klinifanten · Klinikum Ansbach · Escherichstraße 6 · 91522 Ansbach · Telefon (0981) 484 - 32764 www.klinikum-ansbach.de Der Verein der Freunde und Förderer des Klinikums Ansbach e. V. präsentiert fränkische Lieder mit den Ansbacher Spreißeli Donnerstag, 12. Mai 2011, 17:30 Uhr KulturKantine im Klinikum Ansbach Eintritt frei · Spenden willkommen Seite 24 Stationen | Abteilungen | Zentren Neues aus der Studienzentrale/Zentrenentwicklung Das Team der Stabsstelle Studienzentrale und Zentrenentwicklung (St-SZ/ ZE) hat unter Anleitung und moderiert von Personalentwickler Manfred Rupp ein Leitbild entwickelt. HandinHandindieZukunft! In der St-SZ/ZE sind zwei unterschiedliche Bereiche zusammengefasst: Die Studienzentrale ist Dienstleister für die Medizin am Klinikum Ansbach mit Schwerpunkt in den Zentren. Sie • ermöglicht den Patienten (unseres Hauses) die Teilnahme an aktuellen klinischen Studien. Hierbei werden die Patienten durch eine examinierte Pflegekraft mit Weiterbildung zur Study-Nurse intensiv und persönlich betreut; • unterstützt Ärzte und Kooperationspartner bei der Planung und Durchführung klinischer Studien. Damit leistet das Klinikum Ansbach einen wichtigen Beitrag • zum medizinischen Fortschritt und • zur Sicherung der bestmöglichen Behandlung unserer Patienten nach neuesten Standards. Die Zentrenentwicklung dient der strategischen Weiterentwicklung des Das Team der Stabsstelle Studienzentrale/Zentrenentwicklung: Heike Chorowsky (Study Nurse), Martina Beyerlein-Siller, Laura Seßner, Waltraud Eismann, Vera Sohn (Leitung), Michaela Popp, Nadine Elstner (v.l.n.r.) Zentrengedankens am Klinikum Ansbach. Ein Kernpunkt ist die Vereinfachung und Weiterentwicklung der Zentrumsarbeit durch die Zusammenfassung „ähnlicher“ Strukturen und Prozesse an zentraler Stelle. Als Team unterstützen wir • Ärzte innerhalb der Zentren bei der Dokumentation von Tumorerkrankungen und deren Verlauf; • Sekretariate der Zentren bei der Verwaltung und Pflege von Tumorakten. Zertifizierte Zentren im Klinikum Ansbach Durch zusätzliche physische Archivierung ermöglichen wir gezielten Aktenzugriff; • das Traumazentrum bei der Führung des erforderlichen Traumaregisters. Unsere Arbeit liefert Kennzahlen für die jährliche Qualitätsprüfung der Zentren. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Sicherung und Steigerung der Qualität der medizinischen Versorgung in den Zentren. Vera Sohn, Leiterin St-SZ/ZE Stationen | Abteilungen | Zentren Seite 25 Studienteilnahme erfolgreich gestartet Das Klinikum Ansbach beteiligt sich inzwischen an drei klinischen Studien. Im Darmzentrum läuft die InTACT-II Studie, bei der aus frischem operativ gewonnenem Gewebe Prognosefaktoren für einen Rückfall des Darmkrebses gefunden werden sollen. Unsere Study Nurse sorgt hier zum Beispiel dafür, dass noch während der laufenden Operation das frische Gewebe so schnell wie möglich in die Pathologie gebracht wird. Das Brustzentrum beteiligt sich an der SENTINA Studie. Diese untersucht die Möglichkeit und Aussagekraft, schon vor Chemotherapie und Operation einen sogenannten Wächterlymphknoten zu entnehmen. Auch das Gynäkologische Krebszentrum beteiligt sich mit klinischen Studien am medizinischen Fortschritt. Hier läuft die AGO-OP.4 (Desktop III) Studie an. Patientinnen mit einem Rezidiv von Eierstockskrebs können in diese Studie eingeschlossen werden. Alle eingeschlossenen Patienten werden durch unsere Study Nurse intensiv und persönlich „Study Nurse“ Heike Chorowsky betreut. Bei Fragen, Unsicherwechselt ist. Sie absolviert zur Zeit eine heiten und für Informationen über sechs Monate dauernde Weiterbildung die Studien können sich Patienten zur Studienassistenz im Prüfzentrum und Angehörige an Heike Chorowsky in Frankfurt, kümmert sich aber schon wenden, die Anfang Februar 2011 von jetzt um alle Studienpatienten. der Pflege in die Studienzentrale geVera Sohn, St-SZ/ZE Personalratswahl 2011 In diesem Jahr findet turnusmäßig die Personalratswahl statt. Stimmberechtigt sind mehr als 1.100 Beschäftigte des Klinikums. Insgesamt bewerben sich 54 Kandidatinnen und Kandidaten auf zwei verschiedenen Listen für die 13 Personalratssitze. Deshalb findet diesmal im Unterschied zu den bisherigen Wahlen eine Verhältniswahl (Listenwahl) statt. Genauere Informationen zum Wahlverfahren können Sie der Informationsbroschüre des Personalrats entnehmen. WahlderJugend-und Auszubildendenvertretung2011 Ebenfalls turnusmäßig findet dieses Jahr die Wahl der Jugend- und Auszubildendenvertretung statt. Hier kandidieren acht Bewerberinnen und Bewerber für fünf Sitze. Stimmberechtigt sind bei dieser Wahl 83 Beschäftigte. Im Unterschied zur Personalratswahl wird die Jugendund Auszubildendenvertretung nach dem Prinzip der Mehrheitswahl durchgeführt. Das heißt, dass alle Bewerberinnen und Bewerber in alphabetischer Reihenfolge auf einer Liste kandidieren. Die Stimmabgabe für beide Wahlen findet am Dienstag,den17.Mai2011, von8bis16Uhr im Nebenraum der Cafeteria statt. Nutzen Sie auch die Möglichkeit der Briefwahl. Die Briefwahlunterlagen können ab Montag, 18. April 2011 zu den üblichen Öffnungszeiten im DLZ Personal abgeholt werden. Die öffentliche Stimmenauszählung findet am Mittwoch, den 18. Mai ab 8.30 Uhr im Besprechungsraum der Medizinischen Klinik II statt. Norbert Lechler, Personalratsvorsitzender Seite 26 Sport | Ernährung | Gesundheit Orangen-Fenchel-Salat mit Feta und Rucola Dieser fruchtig-würzige Salat enthält sekundäre Pflanzenstoffe, die bis zu 12 Stunden wirken. Küchendirektor Gerald Wüchner vom Verbundklinikum Landkreis Ansbach wird unseren Leserinnen und Lesern in den nächsten Ausgaben der zak-intern noch mehr leckere und gesunde Gerichte aus der mediterranen Küche präsentieren. Rezepte von Gerald Wüchner finden Sie auch im Internet unter www.fraenkisch-gesund.de. Zutatenfür4Personen: 2 Orangen 1 Fenchelknolle mit Grün 4 Frühlingszwiebeln 200 g Rucola 100 g Feta oder Schafskäse 40 g Oliven Saft einer halben Zitrone Salz und Pfeffer aus der Mühle für die Vinaigrette: Saft einer Orange Salz, Pfeffer 2 EL Balsamessig 1 EL natives Olivenöl extra Zubereitung: Orangen schälen und in Scheiben schneiden. Fenchel halbieren, Strunk entfernen und in feine Scheiben schneiden. Beides mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer marinieren. Frühlingszwiebeln waschen und in dünne Scheiben schneiden. Rucola waschen und abtropfen lassen, Fetakäse in kleine Würfel schneiden. Für die Vinaigrette Orangensaft, Salz, Pfeffer, Essig verquirlen und das Olivenöl einrühren. Rucola und Frühlingszwiebeln mit der Vinaigrette marinieren. Anrichten: Orangen- und Fenchelscheiben zuerst auf dem Teller platzieren, darauf den Rucolasalat anrichten, mit Fetakäse und den Oliven garnieren. Gerald Wüchner, Küchendirektor VKLA Sport | Ernährung | Gesundheit Seite 27 2. Motorradrundfahrt der kommunalen Krankenhäuser am 15. Mai MitBezirksklinikumAnsbach,KlinikumAnsbachundVerbundklinikumLandkreisAnsbach Nach dem großen Interesse an der gemeinsamen Motorradrundfahrt 2010 findet auch in diesem Jahr wieder eine Rundfahrt der kommunalen Krankenhäuser Stadt und Landkreis Ansbach statt. Termin ist Sonntag, der 15. Mai. Treffpunkt, Abfahrtszeit und der Streckenverlauf werden noch bekanntgegeben. Norbert Lechler, PR-Vorsitzender Die Biker aus drei regionalen Kliniken bei der ersten gemeinsamen Ausfahrt Im September 2010 29. Deutsche Krankenhaus-Meisterschaft Das Fußballteam des Klinikums Ansbach wird auch in diesem Jahr wieder an einem der größten Fußballturniere für Freizeitkicker teilnehmen. Bis zu 200 Krankenhausmannschaften sind bei diesem Turnier vertreten. Der bisher größte Erfolg des Ansbacher Teams war der Gruppensieg in der Vorrunde und Platz 2011 10 in der Finalrunde im Jahr 2005. meisterschaft Im letzten Jahr wurde die Endrunde nur knapp verpasst. haft 2011 (bitte zutreffendes ausfüllen) Interesse mitzuspielen oder auch nur dabei zu sein? Detaillierte Informauni 2011 tionen erhalten Sie von Norbert Lechler g ab 9.00 Uhr (Personalratsbüro Tel. 2393). ag ab 13.00 Uhr Norbert Lechler, PR-Vorsitzender Absender/Stempel der Adressendatei löschen. Am18.JuniinMelsungen Seite 28 Personalnachrichten Weiterbildung Lernen neben dem Beruf Wieder haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Berufsgruppen durch Weiterbildung ihre Qualifikation verbessert. Die zak-Redaktion gratuliert! FachwirteimSozial- undGesundheitswesen Iris Mahli und Michael Scheidig haben sich berufsbegleitend zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen IHK weitergebildet. Beide sind in Dienstleistungszentren unseres Hauses tätig. 2002 kamen sie als Auszubildende zum Kaufmann im Gesundheitswesen ans Klinikum Ansbach, nach dreijähriger Lehrzeit wurden sie übernommen: Iris Mahli arbeitet im DLZ Patienten und ist Betriebswirtschaft, Recht, Steuern, Unternehmensführung, Controlling, Personalwirtschaft und Informations-/ Kommunikationsmanagement und einen handlungsspezifischen Teil mit Sozial- und Gesundheitsökonomie sowie den rechtlichen Bestimmungen, Marketing und Management im Sozial- und Gesundheitswesen. Die Fortbildung bestand aus zwei Teilen mit jeweils abschließender Prüfung. Viele Samstage und viel Freizeit mussten neben dem Beruf investiert werden. „Aber es hat sich gelohnt“, resümiert Michael Scheidig. Bei allem Stolz auf die Zusatzqualifikation sind beide aber doch froh, ihre Freizeit nun wieder anders verbringen zu können. Michael Scheidig und Iris Mahli haben die Ausbildung zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen erfolgreich absolviert, Sandra Mies den Studiengang Pflegepädagogik (v. l. n. r.) dort seit Februar 2011 Teamleiterin in der Abrechnung, Michael Scheidig ist Sachbearbeiter im DLZ Finanzen. Die berufsbegleitende Fortbildung am Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) begannen sie 2008 aus Eigeninteresse und Wunsch des Klinikums zu einer Weiterqualifikation. „Die Inhalte des Präsenzunterrichts und Selbststudiums knüpften nahtlos an die Inhalte der Ausbildung an“, so Iris Mahli. Sie umfassten einen handlungsfeldübergreifenden Teil mit Volks- und Studiengang Pflegepädagogik Auch Sandra Mies, seit 1.1.2011 Lehrkraft an unserer Berufsfachschule für Krankenpflege, hat die Zeit neben ihrem Beruf zum Lernen genutzt. Die 2002 examinierte Krankenschwester studierte von Oktober 2007 bis März 2011 nebenberuflich Gesundheits- und Pflegepädagogik an der Fakultät für Gesundheit und Pflege an der Evangelischen Hochschule Nürnberg. Nach ihrer Ausbildung und Tätigkeit als Krankenschwester im Stadtkrankenhaus Schwabach war Sandra Mies von 2003 bis 2010 als Krankenschwester im Dialysezentrum Schwabach-Roth tätig. Ihrem Interesse für die Dialyse blieb sie auch im Studium während des Praxissemesters treu, das sie in der Fachweiterbildung für Nephrologie und Dialyse im Klinikum Nürnberg verbrachte. Das Ziel des jetzt abgeschlossenen siebensemestrigen Studiums ist es, die Studenten zur Tätigkeit in der Aus-, Fortund Weiterbildung in der Pflege sowie in weiteren berufsübergreifenden Berufsfeldern zu befähigen. Sandra Mies hat es erfolgreich geschafft. Mit ihrem Abschluss erhielt sie den Zugang als Lehrkraft zur Berufsfachschule für Krankenpflege am Klinikum Ansbach. Mit ihrer Bachelor-Arbeit hatte sie ebenfalls großen Erfolg: Die Arbeit zum Thema „Problemorientiertes Lernen in der Pflegeausbildung im Fokus des Konstruktivismus und der Subjektorientierung – eine theoretische Diskussion“ wurde mit 1,0 bewertet und für eine Präsentation im Rahmen eines Fachtages der Evangelischen Hochschule Nürnberg vorgeschlagen, möglicherweise wird sie auch in einer Fachzeitschrift veröffentlicht. (ks) Personalnachrichten Seite 29 Großes Sommerfest für Mitarbeiter am 15. Juli Wer feste arbeitet, soll auch Feste feiern! t S o m S e m e r f „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Hauses haben in den letzten Jahren mit enormer Leistung unter teils schwierigen Bedingungen das Klinikum weiter vorwärts gebracht und damit seine Position als das bedeutendste Krankenhaus in der Region noch mehr gefestigt. Für diesen Kraftakt haben sie ein besonderes Dankeschön verdient. Wir wollen deshalb für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses Jahr ein großes Sommerfest veranstalten.“ So lautete Anfang des Jahres der Auftrag von Vorstand Jürgen Matschke, und ein kleines Team ging an die Planung. Damit auch wirklich alle von uns das Fest genießen können und niemand in der Küche stehen oder für die Technik sorgen und hinterher aufräumen muss, feiern wir diesmal au- ßerhalb des Klinikums und lassen uns verwöhnen: Beim Kronenbräu in Dautenwinden erwarten uns ein schattiger Biergarten (und ein großer Saal, falls der Wettergott nicht mitspielen sollte), Kaffee und Kuchen und ein reichhaltiges Abendessen vom Buffet. Am Abend unterhält uns die beliebte Band Fab Four (nicht nur) mit Beatles-Klassikern und wer mag, kann dazu tanzen. Für Spiel und Spaß ist aber auch schon am Nachmittag gesorgt, und es winken Preise für erfolgreiche Teilnehmer – mehr wird dazu noch nicht verraten! Wir sagen nur so viel: Ziehen Sie sich legere Freizeitkleidung an und Schuhwerk, das auch wiesentauglich ist ... Natürlich haben wir auch an die Kolleginnen und Kollegen gedacht, die im Krankenhaus Dienst tun müssen. Da sie leider nicht am Fest teilnehmen können, wird ihnen ein Abendessen auf die Stationen gebracht. Das Fest am Freitag, den 15.Juli, beginnt um 15:30 Uhr und endet ofiziell gegen 23 Uhr, doch für Nachtschwärmer ist im Kronenbräu „open end“, versichert die Wirtsfamilie Ochsenkiel. Bei Bedarf ist ein Bustransfer vom Klinikum aus vorgesehen. Mehr darüber und weitere Details erfahren Sie in der persönlichen Einladung, die vom DLZ Personal Anfang Mai verschickt wird. Wir freuen uns jedenfalls mit dem Vorstand auf das große Sommerfest und sind sicher, dass wir alle viel Spaß haben werden. (em) Seite 30 Personalnachrichten | Fortbildung Schwester Elisabetha Zellner Wie jede Blüte welkt und jede Jugend Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern In andre, neue Bindungen zu geben. Hermann Hesse Wir nehmen Abschied von unserer Kollegin und werden ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Das Team der Berufsfachschule für Krankenpflege Fortbildungsveranstaltungen im II. Quartal 2011 Termin Uhrzeit Titel Raum 06.04.2011 14:00–15:00 Orgacard-Menüassistent–UmgangundBedienung B 12 07.04.2011 14:00–15:30 Medikamentenlehre–Magen-Darm-Präparate B 32 14.04.2011 09:30–12:30 RundumsStoma B 32 04.05.2011 14:00–15:30 Hygiene B 32 12.05.2011 09:00–12:00 UmgangmitBeschwerden B 32 19.05.2011 14:00–15:30 Herzschrittmacher–Defibrillator B 32 25.05.2011 09:00v15:00 AktivesKommunikationsseminar Schwerpunkt: Gespräche mit Patienten und Angehörigen B 32 26.05.2011 10:30–12:00 Medikamentenlehre–Magen-Darm-Präparate B 32 30.05.2011 14:30–16:00 FrauenheilkundeimKlinikumAnsbach B 32 31.05.2011 14:00–15:30 DiabetesTeil2–Blutzuckermessung/Insulininjektion B 32 29.06.2011 10:00–11:30 Hygiene B 32 Weitere Details zu den einzelnen Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Intranet. AusblickaufweitereSchulungen: • Monatlicher Hygienekurs-Termin für die Hygienebeauftragten • Reanimationsfortbildungen: Info über Termine vor Ort erfolgen schriftlich (pj) Personalnachrichten Januar bis März 2011 Seite 31 Wir begrüßen die neuen Kolleginnen und Kollegen: • Andries Cristina, Assistenzärztin, Med. Klinik II, 1.3.2011 • Beyerlein-Siller Martina, Dokumentationsassistentin, Studienzentrale, 1.1.2011 • Blischke Daniel, Assistenzarzt, Anästhesie, 1.3.2011 • Bochskandl Marcus, Gesundheits- und Krankenpfleger, B2, 1.3.2011 • EderChrista, Reinigungskraft, 3.12.2010 • Engel Manuela, MTRA, Strahlenklinik, 1.1.2011 • Eyrich Manuel, Physiotherapeut, Institut für Physiotherapie, 1.12.2010 • Guggenberger Dagmar, Casemanagerin, ST-MC, 1.2.2011 • Dr.med.Heinemann HansJürgen, Assistenzarzt, Urologie, 14.3.2011 • Hiller Nadja, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, E3, 1.1.2011 • Höfer Petra, MTRA, Strahlenklinik, 1.2.2011 • Hoffmann Susann, Reinigungskraft, , 10.1.2011 • Hörber Stefanie, Gesundheitsund Krankenpflegerin, D2, 1.2.2011 • Hufnagel Hannelore, Assistenzärztin, Med. Klinik I, 1.1.2011 • Kirijewski Olesja, Physiotherapeutin, Institut für Physiotherapie, 1.3.2011 • Ködderitzsch Siegfried, Leiter Logistik, DLZ-FM, 16.3.2011 • Köhler Dominique, Gesundheits- und Krankenpflegerin, D2, 1.2.2011 • König Claudia, Reinigungskraft, 1.1.2011 • Korbacher Daniela, Menüassistentin, Servicebereich, 1.2.2011 • Krafft Nicole, Med. Fachangestellte, D1, 1.2.2011 • Langner Fabian, Handwerkerhelfer, DLZ-T, 1.1.2011 • Löbert Daniela, MTRA, Strahlenklinik, 1.3.2011 • Dr.med.Univ.Mahrouzadeh Sarwenaz, Assistenzärztin, Frauenklinik, 1.2.2011 • Mast Christa-Maria, Assistenzärztin, Med. Klinik 2, 1.12.2010 • Mayr Simon, Gesundheits- und Krankenpfleger, OP, 1.3.2011 • Mies Sandra, Pflegepädagogin, Krankenpflegeschule, 1.1.2011 • Müller Eduard, Gesundheits- und Krankenpfleger, E2, 1.1.2011 • Naber Monika, Spülhilfe, Küche, 14.3.2011 • Nölp Erika, Reinigungskraft, 1.2.2011 • Ott Fabian, Servicekraft, Bistro, 13.12.2010 • Penno Olga, Gesundheits- und Krankenpflegerin, OP, 1.2.2011 • Popp Melanie, Sachbearbeiterin, DLZ-Pt, 1.12.2010 • Popp Michaela, Schreibkraft, Studienzentrale, 10.11.2010 • Reiche Heike, Reinigungskraft, 14.2.2011 • Rieger Dagmar, Reinigungskraft, 1.3.2011 • Robbins Eva, Reinigungskraft, Pflegeeinrichtung, 21.2.2011 • Schlund Julia, Med. Fachangestellte, D1, 1.3.2011 • SchrickerJohannes, DiplomWirtschaftsinformatiker, DLZ-IT, 1.1.2011 • Dr.Univ. HermannstadtSzeibert Anna-Maria, Assistenzärztin, Anästhesie, 10.1.2011 • Trebes Sabine, Case-Managerin, DLZ-MC, 1.1.2011 • Tsalemchuk Yulia, Assistenzärztin, Frauenklinik, 1.1.2011 • Tuncali Göktürk, Sterilisationsassistent, Zentralsterilisation, 1.12.2010 • Tyrach Heike, Servicekraft, Bistro, 1.1.2011 • Varsalona Evelyn, Med. Fachangestellte, Akutgeriatrie, 1.12.2010 • Zavolan Mihai Doru, Assistenzarzt, Chirurgie 2, 13.1.2011 • Zimmermann Natalie, Med. Fachangestellte, D1, 1.2.2011 Dienstjubiläum feierten: • Klenk Gerlinde, Schreibkraft, Strahlenklinik, 25Jahre • Krüger Helmut, Abteilungspfleger, Pflegedirektion, 40Jahre • Meyer Manfred, Medizintechniker, IMPM, 25Jahre • Pfeiffer Gertrud, Spülhilfe, Küche, 25Jahre • Scheuber Dieter, Krankenpfleger, Dialyse, 40Jahre • Schiefer Helga, Reinigungskraft, 25Jahre • Schmolke Hans-Jürgen, Röntgengehilfe, Radiologie, 40Jahre • Schubert Anette, Krankenschwester, E1, 25Jahre In den Ruhestand verabschiedet wurden: • Fischer Karin, Reinigungskraft • PfafflElisabeth, Reinigungskraft • Roe Barry, Mitarbeiter, Textilund Bettenzentrale • Roe Ingeborg, Spülhilfe, Küche • Schmolke Hans-Jürgen, Röntgengehilfe, Radiologie Impressum zak-intern: Ausgabe April 2011 Erscheinungsweise: vierteljährlich Auflage: 1.000 Stück Herausgeber: Klinikum Ansbach Chefredaktion, Satz und Layout: Eva Mangels Druck: Schmidt Druck GmbH, Ansbach ViSdP: St-ÖA Redaktionsteam: Werner Haas (wh), Eva Mangels (em), Sigrid Meyer (sm), Elke Pasold-Jularic (pj), Heidi Prause (hp), Manfred Rupp (mr), Korinna Schwanitz (ks); Fotos: Mangels, Pröger, Schwanitz, Autoren, Fotolia Redaktionsanschrift: Klinikum Ansbach, Öffentlichkeitsarbeit, Escherichstraße 1, 91522 Ansbach [email protected] Autoren dieser Ausgabe: Dr. Georg Eberle, Norbert Lechler, Dolores Preiß, Bruno Riedel, Steffen Rottler, Vera Sohn, Johannes Schürmeyer, Gertraud Thomson, Gerald Wüchner Hinweis: Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. 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