Gemeindebrief der ev. Kirchengemeinde Watzenborn
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Gemeindebrief der ev. Kirchengemeinde Watzenborn
Nr. 128 • März bis Mai 2016 Gemeindebrief der ev. Kirchengemeinde Watzenborn-Steinberg 1/2016 Impressum Impressum Herausgeber Ev. Kirchengemeinde Watzenborn-Steinberg Zur Aue 30 35415 Pohlheim Tel 06403/963190 Fax 06403/963194 www.christuskirche-pohlheim.de Redaktion Pfarrerin Jutta Hofmann-Weiß (V.i.S.d.P.), Dr. Ernst-Ulrich Huster, Roger Schmidt, Adelheid Wehrenfennig, Brigitte Wolni Gestaltung und Satz Eva Saarbourg | Saarbourg Design Werbeagentur Pohlheim • Tel. 06403-97 95 329 www.saarbourgdesign.de Druck Druckhaus Harms e.K. Martin-Luther-Weg 1 • 29393 Gross Oesingen www.gemeindebriefdruckerei.de Auflage: 2500 Exemplare Fotos/Illustrationen Titel ................................. J. Hofmmann-Weiß Seite 2 ........................................ J. Lohscheidt Seite 3 ............................................. A. Specht Seite 4+5,11 ................................. R. Schmidt Seite 6+7 ........................................... B. Wolni Seite 9 ..................... Weltgebetstagskomitee Seite 10 .................................... A. Feuerstake Seite 15 ........... Team Krankenhausseelsorge Seite 16-19, 35 ............................ fotolia.com Seite 21 ............................... G. Wehrenfennig Seite 22, 24, 27, 29 ............... gemeindebrief Seite 28 ................................. ök. Bibelwoche Seite 32+33 .... Stadtjugendpfarramt Gießen Seite 40 ................................ Dekanat Gießen Konto: IBAN:DE07 5135 0025 0242 0026 84 BIC-/SWIFT-Code:SKGIDE5FXXX Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben in erster Linie die Meinung der Autorin bzw. des Autors und nicht unbedingt die der Redaktion wieder. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 1. Mai 2016 2 Liebe GemeindebriefLeserinnen und -Leser! Als ich mir neulich die Wiese vor unserer Kirche betrachte, fällt mein Blick auf einen einzelnen grünen Grashalm. An seiner Spitze ballt sich der morgendliche Tau zu einem kleinen Wassertropfen. Das Sonnenlicht bricht sich darin, und ich kann ein Farbenspiel beobachten. Während ich den Tropfen weiter betrachte, gerate ich immer mehr ins Staunen. Ins Stauen über die Vielfalt der Schöpfung. Gerne möchte ich den Moment des Staunens festhalten. Leider ziehen Wolken auf und alles vergraut. Das Farbspiel nimmt sein Ende und auch mein „Staunensmoment“ bricht in sich zusammen. Da fallen mir Worte eines berühmten Theologen des 19. Jahrhunderts ein, die ich aus dem Studium im Kopf behalten habe: Flüchtig und durchsichtig. März bis Mai 2016 Schleiermacher spricht hier von einem ganz bestimmten Gefühl. Eine Empfindung, die uns ergreift und uns deutlich macht, dass etwas Unendliches hinter dieser Schöpfung stehen muss. Dass nicht wir die Urheber dieser Schönheit sind. Dass nicht alles von uns abhängt, sondern wir von einer nicht fassbaren Größe. In einer Zeit, in der die Aufklärung mit den großen Programmen der Vernunft und der Freiheit Europa grundlegend verändert hatte, waren das vermutlich eher eigenartige Überlegungen. Nicht gerade en vogue. Heute vielleicht auch? In gewisser Weise schon: Wir erleben uns heute als tätige Menschen. Wir sind es, die unser Leben gestalten. Dabei wollen wir möglichst kreativ sein. Wir sind es, die arbeiten, wir sind es, die sich um unsere Familien kümmern – und natürlich sind wir es, von denen alles abhängt. Natürlich ist es an uns gelegen, Vieles zu tun. Das ist gut so! Aber es gibt auch ganz andere Momente. Das können ganz wunderbare sein, wenn ein Mensch geboren wird und wir kaum fassen können wie ein Leben einfach so beginnt; aber auch sehr traurige, wenn uns alles entgleitet und wir an die Grenzen unserer eigenen Handlungen kommen. Wenn sich Dinge ereignen, die wir nicht in der Hand haben. Für die es auch keine Erklärungen gibt. Dann scheint es auf einmal wesentlich schlüssiger für uns, dass da noch jemand sein muss, der zuständig ist. Mit beidem leben wir. Tagaus, tagein. Und daran kann uns ein solcher Moment erinnern, wenn wir morgens durch die Stadt gehen und wir ihn wahrnehmen, diesen ganz besonderen „Duft womit der erwachte Thau die Blumen anhaucht […]“. Gottes Segen für Sie Johannes Lohscheidt Vikar in Garbenteich/Hausen Diese beiden Worte beschreiben für Daniel Friedrich Schleiermacher einen zutiefst religiösen Moment: „Flüchtig ist er und durchsichtig wie der erste Duft womit der Thau die erwachten Blumen anhaucht, schamhaft und zart wie ein jungfräulicher Kuß [..]“. Doch was soll das bedeuten? 1/2016 3 Kurt Binz mit goldenem Kronenkreuz ausgezeichnet An seinem 80. Geburtstag im Dezember wurde Kurt Binz die höchste Auszeichnung der Diakonie verliehen: das goldene Kronenkreuz. Kurt Binz (Mitte) erhält das Kronenkreuz in Gold, ihm gratulieren (v.l.) Pfarrerin Jutta Hofmann-Weiß, Karl-Heinz Schmitt, Holger Claes, Markus Bernhardt und Anja Sames-Postel Sie erfolgte in Anerkennung seiner herausragenden Verdienste um den Aufbau der Evang. Sozialstation Pohlheim und deren Förderverein. Kurt Binz zählt zu den Gründern des Fördervereins und wurde bei der Gründungsversammlung am 22. September 1980 als Schriftführer in den Vorstand gewählt. Fortan war er 30 Jahre lang Vorstandsmitglied, davon auch viele Jahre als 1. Vorsitzender. Bei der Gründung des 4 Evangelisch-Kirchlichen Zweckverbandes, einer Zentrale für ambulante Pflegedienste (Evangelische Sozialstation) in Pohlheim, wirkte Kurt Binz als Kirchenvorstandsmitglied ebenfalls mit, davon vier Jahre in der Verantwortung als Vorstandsvorsitzender. An den vorbereitenden Verhandlungen zum Zusammenschluss der Sozialstation Pohlheim mit der Diakoniestation Fernwald zur Diakoniestation Fernwald-Pohlheim war er maßgeblich beteiligt und wurde 2010 zum Vorsitzenden der Verbandsvertretung der Diakoniestation gewählt. Diese Wahlzeit endete am 13. Dezember 2015. Das goldene Kronenkreuz überreichte Holger Claes, der Leiter des Diakonischen Werkes Gießen, im Auftrag der Diakonie Hessen. Claes gehört seit vielen Jahren dem Beirat der Diakoniestation FernwaldPohlheim an und konnte daher aus eigener Erfahrung die besonderen Verdienste von Kurt Binz hervorheben und würdigen. Pfarrerin Jutta Hofmann-Weiß gratulierte und erinnerte an die gute Atmosphäre der Zusammenarbeit im Kirchenvorstand mit ihm als Kirchenvorstands vorsitzenden. Sie übernahm es auch, dem Geehrten das Kronenkreuz ans Revers zu heften. Seitens der Diakoniestation gratulierten der Vorstands vorsitzende Karl-Heinz Schmitt, der Geschäftsführer Markus Bernhardt und die Pflegedienstleiterin Christina Herwig. Sie überbrachten auch die Grüße aller Vertreter der Gremien und der Mitarbeitenden der Diakoniestation und dankten für die gute 1/2016 und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Für den Förderverein Pohlheim der Diakoniestation gratulierte dessen Vorsitzende Isabel de Jesus Domicke. Die Glückwünsche der Kirchen gemeinde Watzenborn-Steinberg überbrachten Prof. Dr. Ernst-Ullrich Huster und Roswitha Löhrke. Neben seinem Hauptberuf bei der Bundesbahn war Kurt Binz außer bei der Diakonie und der Kirche auch noch viele Jahre in der Kommunalpolitik aktiv tätig. Dies wurde von der 1. Stadträtin Anja SamesPostel und dem Stadtverordnetenvorsteher Jakob-Ernst Kandel ausgiebig gewürdigt. Diese Fülle der Aufgaben konnte er nur wahrnehmen, weil seine liebe Ehefrau alles mitgetragen und ihn dabei unterstützt hat. Alle Gratulanten wünschten dem Jubilar und seiner Ehefrau noch viele schöne Jahre bei bester Gesundheit im Kreise seiner Familie sowie Gottes Segen für den weiteren Lebensweg. Karl-Heinz Schmitt Diakoniestation 5 2016 Sternsinger ökumenisch Am ersten Januarwochenende waren sie wieder unterwegs überall in Deutschland und auch in Pohlheim, die Sternsinger. Hier in Pohlheim gestaltet sich das seit einigen Jahren aber etwas anders als in anderen Gemeinden, hier gibt es ökumenische Sternsinger. Ein rein ehrenamtliches Team, das paritätisch besetzt ist mit je zwei Damen aus der katholischen, der evangelischen und aus der syrisch-orthodoxen Gemeinde unter der Leitung von Kerstin RehbergSchroth hatte die nötigen Vorbereitungen getroffen. So konnten sich am 8. und 9. Januar 34 Kinder mit ihren „Kamelen“, so heißen die erwachsenen Begleiter, auf den Weg machen, um etwa 200 Haushalte zu besuchen und mit Gedicht und Gesang den Neujahrssegen zu bringen. Dabei sammeln sie regelmäßig Geld für soziale Projekte ein. In diesem Jahr stand die Sternsinger-Aktion unter dem 6 Thema: „Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit“. Mit den gesammelten Mitteln werden in Bolivien Eingeborenen-Kinder unterstützt, die mit ihren Eltern vom Land in die Stadt ziehen müssen, weil sie dort bessere Chancen auf Bildung und Arbeitsplätze haben. Leider werden diese Familien in der Stadt oft aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit ausgegrenzt. Verschiedene Projekte helfen deshalb besonders den indigenen Kindern, sich und ihre Kultur besser kennen und lieben zu lernen. Am Dreikönigstag wurde zunächst Bürgermeister Schöffmann in seinem Amtssitz besucht (Foto unten), tags darauf machten die Sternsinger einen Besuch in der Seniorenresidenz „Neue Mitte“. Viele erfreute Gesichter belohnten die Kinder und ihre Begleiter. Am Sonntag machten die Sternsinger einen kurzen Besuch im Gottesdienst in der Christuskirche, und nachher nahmen sie am Gottesdienst in St. Martin teil. Sehr stolz waren die Kinder auch in diesem Jahr auf ihre Spendenbilanz: es wurden mehr als 4500 € für den guten Zweck eingesammelt. Brigitte Wolni 1/2016 7 Kuba seit 1992 ein laizistischer Staat mit Religionsfreiheit und mehr Spielräumen für die Kirchen. Kubanerinnen feiern den Weltgebetstag schon seit den 1930ern, an der Liturgie 2016 waren u.a. baptistische, röm.-katholische, quäkerische, apostolische sowie Frauen der Heilsarmee und der Pfingstkirche Christi beteiligt. In ihrem zentralen Lesungstext (Mk 10,13-16) lässt Jesus Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Weltgebetstag 2016 Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf Seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ist das sozialistische Kuba wieder in den Fokus der internationalen Aufmerksamkeit gerückt. Seit jeher fasziniert und polarisiert Kuba, ist Projektionsfläche für Wunsch- oder Feindbilder. Wie aber sehen kubanische Frauen ihr Land? Welche Sorgen und Hoffnungen haben sie angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche? Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunkt– land des Weltgebetstags. Die bevöl kerungsreichste Karibikinsel steht im Zentrum, wenn am Freitag, den 4. März 2016, rund um den Erdball Weltgebets tag gefeiert wird. Dessen Gottesdienst ordnung „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ haben über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ soll Christoph Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Nach der Re8 volution von 1959 wurde Kuba ein sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange Isolierung der Insel – samt von den USA verhängter Blockade. Anfang der 1990er Jahre brach die Sowjetunion zusammen, die Kuba durch Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte. Der Karibikstaat erlebte eine tiefe wirtschaftliche und soziale Krise. Seitdem wächst die Ungleichheit, das lange Zeit vorbildliche Bildungs- und Gesundheitssystem ist gefährdet. Seit der Revolution sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier international als Vorbild. Im privaten Alltag jedoch klaffen Ideal und Wirklichkeit oft himmelweit ausein ander, und es herrschen patriarchale Rollenbilder des Machismo vor. Die meist in Vollzeit berufstätigen Kuba nerinnen sind oft allein verantwortlich für Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Der Großteil der kubanischen Bevölkerung ist röm.-katholisch, daneben gibt es zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und muslimische Gemeinden. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Santería. Nach Jahrzehnten der Unterdrückung und Isolation ist Unser ökumenischer Gottesdienst findet am Freitag, den 04. März um 19.00 Uhr in der Kirche St. Martin statt. 1/2016 9 Diakoniestation Gemeinde ab 1. Februar werde ich Vikarin in ihrer riats schwersein. Da das erste halbe Jahr meines Vika , möchte ich diese Möglichkeit punktmäßig in der Schule stattfinden wird llen, auch wenn Sie mich anfangs nutzen, mich Ihnen schon einmal vorzuste eindearbeit wahrnehmen. vielleicht noch nicht so häufig in der Gem an der Lahn. Seit 2014 bin ich Ich komme aus dem kleinen Ort Nassau in die Gemeinde ziehen. verheiratet, und mein Mann wird mit mir . Meinen Heimatfluss, die Lahn, In meiner Freizeit bin ich gerne draußen lingssportgerät, dem Kanu. befahre ich ab und zu mit meinem Lieb Leipzig und zuletzt in Marburg Die letzten Jahre habe ich in Wuppertal, es, aber intensives und spannendes Evangelische Theologie studiert. Ein lang hat, eigene Schwerpunkte zu Studium, das mir viele Freiräume gelassen hatte ich die Möglichkeit in diesen entwickeln und zu vertiefen. Außerdem eindrucksvollen Städten zu studieren. drei sehr verschiedenen und jede für sich sehr auf die Gemeindearbeit, um Nach dieser Zeit freue ich mich aber auch n und viel Neues (Kennen-)zulernen. die viele Theorie in der Praxis zu erprobe ie im Praktikum in der Frankfurter In meiner Heimatgemeinde in Nassau sow hrungen in der Gemeindearbeit maNordweststadt habe ich schon einige Erfa ältigen Begegnungen und Erfahchen dürfen. Gerade die Freude an den vielf en mich nach dem Abitur dazu verrungen in meiner Heimatgemeinde hab n, so dass ich gespannt auf die anlasst, das Theologiestudium zu beginne en in Ihrer Gemeinde bin. Frau vielen neuen Erfahrungen und Begegnung pfarrerin und wird mich während Pfarrerin J. Hofmann-Weiß ist meine Lehr e anleiten. Neben der Arbeit in der 2jährigen Ausbildung in der Gemeind Vikariat auch wochenweise AusbilSchule und Gemeinde erwarten mich im en mit anderen Vikarinnen und Vikadungskurse in Herborn, wo ich zusamm ren weiter ausgebildet werde. e Zeit in Ihrer Gemeinde! Ich freue mich auf Sie und eine intensiv 10 Fernwald-Pohlheim Christel Herbert, Prof. Dr. Ernst Ulrich Huster, Dr. Hartmut Klein, Werner Becker, Karl-Heinz Schmitt, Markus Bernhardt, Christina Herwig, Karl-Rudolf Schön Nach jeder Kirchenvorstandswahl sind auch die Organe der Diakonie station neu zu bilden. In der ersten Sitzung des Beirates am 11.01.2016 wurde dessen bisheriger Vorsitzender Karl-Rudolf Schön und sein Stellvertreter, Prof. Dr. Ernst Ulrich Huster wieder gewählt. Die konstituierende Sitzung der Verbandsvertretung fand am 13. Januar 2016 statt. Die Wahl des Vorsitzenden musste auf die nächste Sitzung vertagt werden, da sich noch niemand bereit erklärte, für die Nachfolge von Kurt Binz zu kandidieren. Zur stellvertretenden Vorsitzenden der Verbandsvertretung wurde Frau Christel Herbert aus Steinbach gewählt. Ihr fiel sogleich die Aufgabe zu, die Leitung der ersten Sitzung zu übernehmen. 1/2016 11 Diakoniestation Fernwald-Pohlheim Bei der anstehenden geheimen Wahl des Verbandsvorstandes wurden folgende Personen gewählt: Klein, Hartmut, Dr. Kirchengemeinde Albach Jörg, Hans Kirchengemeinde Annerod Franke, Christa Kirchengemeinde Dorf-Güll Schmitt, Karl-Ludwig Kirchengemeinde Garbenteich Schoner, Wilhelm, Prof. Dr. Kirchengemeinde Hausen Reitz, Hans Kirchengemeinde Holzheim Becker, Werner Kirchengemeinde Watzenborn-Steinberg In zwei weiteren geheimen Wahlgängen wurden Dr. Hartmut Klein zum Vorsitzenden des Verbandsvorstandes und Werner Becker zu seinem Vertreter gewählt. Damit ist die Arbeitsfähigkeit der Gremien wieder hergestellt. In den beiden Sitzungen erläuterte Karl-Heinz Schmitt als scheidender Vorstandsvorsitzender zur Einstimmung der „Neuen“ auf ihre Aufgaben den Aufbau und die Rechtsgrundlagen der Diakoniestation. Die Pflegedienstleiterin Frau Christina Herwig erläuterte unsere Angebote im Rahmen der ambulanten Pflege und der Behandlungspflege sowie der speziellen Betreuungsangebote für Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz 12 (Limes-Cafe). Dazu wurden unsere Flyer sowie ein Musterkostenvoranschlag und eine Übersicht der Leistungen der Pflegekasse verteilt. Anhand dieser Unterlagen führt Frau Herwig oder ihre Stellvertreterin Frau Dirks-Spöhrer die Beratungsgespräche durch. Die Flyer liegen in der Station zum Mitnehmen aus. Der Geschäftsführer Herr Bernhardt machte in seinem Bericht deutlich, dass er sich nicht nur um die Wirtschaftlichkeit kümmern muss, sondern dass es darum gehe, die Balance zwischen Pflege-Fachlichkeit, Menschlichkeit und Wirtschaftlichkeit zu halten. Dies ist ein immer währender Prozess, an dem stets unter Beachtung unseres diakonischen Auftrages gearbeitet werden muss. Hierbei ist es auch ganz wichtig, dass auch die Bediensteten eingebunden sind. Es gelte daran zu arbeiten, dass der gute Name der Diakoniestation in Pohlheim und Fernwald erhalten bleibt, worauf auch die Vertreter der Gremien einen großen Einfluss haben, denn wir sind ein Pflegedienst, der für alle Bürgerinnen und Bürger da ist und bleiben will und arbeiten an dessen Weiterentwicklung. Unsere Diakoniestation ist schließlich ein mittelgroßer Betrieb mit 49 Beschäftigten. Hinzu kommen noch über 20 ehrenamtliche Helferinnen bei der Betreuung von Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz. Wir zahlen Tariflöhne, die höher sind als bei den Wettbewerbern und beschäftigen überwiegend examiniertes Fachpersonal. Dadurch können wir auch mit unserem qualifizierten Fachpersonal werben. Zum Nachweis unserer Qualitätsarbeit haben wir uns einem freiwilligen Qualitätsmanagementsystem mit jährlicher Überwachung unterzogen und dürfen uns zertifizierter Pflegedienst nach ISO 9001 nennen. Außerdem dürfen wir das „Diakonie Siegel Pflege“ führen. Das bescheinigt 1/2016 uns zertifizierte Qualitätsarbeit. Die Zeit, um Überschüsse zu erwirtschaften ist wegen der Lohnkostenstruktur vorbei. Unser Ziel ist es daher, möglichst eine schwarze Null zu erreichen. Dies erfordert immer organisatorische Veränderungen. Mit dem Pflegeneuregelungsgesetz II fließt nun mehr Geld in das System. Wir müssen deshalb daran arbeiten, entsprechende Angebote zu entwickeln, im Interesse der Patienten, aber auch im eigenen wirtschaftlichen Interesse. Dies macht deutlich, dass immer etwas bewegt werden muss, an dem alle Gremien engagiert zu beteiligen sind. Herr Bernhardt und Frau Herbig freuen sich schon auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den neu gewählten Gremien. Am Ende der Sitzung wurde den schei denden Vorsitzenden Kurt Binz und Karl-Heinz Schmitt für ihre langjährige erfolgreiche Arbeit umfangreich und herzlich gedankt und ein gesegneter 2. Ruhestand gewünscht. Karl-Heinz Schmitt Dr. Hartmut Klein 13 Klinik- und Krankenhausseelsorge Gießen Menschen kommen in ein Krankenhaus oder eine Klinik, weil sie für sich oder Angehörige Hilfe erwarten. Wir haben Zeit für persönliche Gesprä che mit Patientinnen und Patien ten und - wenn gewünscht – mit An ge hörigen. Wir nehmen uns auch Zeit für die Mitarbeitenden in den Häusern. In der Zeit der Krankheit oder Behand lung tauchen nicht selten neue Fragen auf, mit denen sich Patientinnen und Patienten beschäftigen und für die sie möglicherweise ein offenes Ohr benötigen. Wir helfen Quellen für Mut, Kraft und Stärke zu finden. Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten sowie weitere Mitarbeitende der jeweiligen Häuser behandeln und betreuen die Patientinnen und Patienten. Sie alle wollen dazu beitragen, dass sich Hilfe suchende im Krankenhaus gut aufgehoben fühlen. Auch Seelsorgerinnen und Seelsorger der evangelischen und katholischen Kirche sind in den Kliniken tätig. 14 • um Wege und erste Schritte in eine veränderte Zukunft zu finden • zum Spenden der Sakramente • für gemeinsames Gebet und Segen Unabhängig von Konfessionszugehörigkeit, Religion oder Weltanschauung bieten wir unsere Unterstützung an. Dabei unterliegt grundsätzlich alles, was wir mit unseren Gesprächspartnern besprechen, der Schweigepflicht. Das Pflegepersonal ist gerne bereit, die Bitte um ein Gespräch weiterzugeben. In dringenden Fällen sind wir in allen Häusern über eine Rufbereitschaft rund um die Uhr erreichbar. Gerne stellen wir den Kontakt zur jeweiligen Heimatgemeinde oder Geist lichen einer anderen Glaubensgemeinschaft her. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. (Dietrich Bonhoeffer) Dies gilt auch und besonders für die Zeit von Krankheit und Krise. Wir sind für Sie erreichbar über Evangelische Klinik- und Krankenhausseelsorge Frankfurter Straße 57 35392 Gießen Telefon:0641 / 985 40328 E-Mail:evangelische.klinikseelsorge@ verwaltung.med.uni-giessen.de Wir nehmen uns Zeit für Sie: • zum Zuhören • um über das zu sprechen, was Sie gerade beschäftigt • um zur Seite zu stehen, wenn der Weg dunkel erscheint • um Stille auszuhalten, wenn Worte fehlen • um miteinander zu klären, was durcheinander gekommen ist • um Zeichen der Hoffnung zu entdecken und wach zu halten 1/2016 15 Entweder gibt es den einen Schöpfergott, der alle Menschen geschaffen hat, oder es gibt ihn für niemanden! flüchtlinge unter uns von Prof. Dr. E.-U. Huster Die Weltgeschichte ist eine Geschichte von Migration. Wir brauchen gar nicht bis zum Ursprung des Volkes Israel zurückzugehen. Es reicht schon ein Blick ins 19. Jahrhundert, als mehrere Millionen Menschen auf dem sehr gefährlichen Seeweg Deutschland Richtung Nordamerika verließen – meist „Wirtschaftsflüchtlinge“. Oder denken wir an die vielen Menschen, die während des faschistischen Dritten Reiches nur durch Flucht ins Ausland ihr Leben retten konnten – auch aus Pohlheim! Und schließlich erinnere ich an die Millionen Heimatvertriebenen und Flüchtlinge, die nach 1945 nach Deutschland bzw. Westdeutschland kamen. Als einer von ihnen weiß ich, wie schwierig es war – für die Neuankömmlinge und für die Ortsansässigen. Viele haben geholfen, aber es gab auch hässliche und zum Teil menschenverachtende Szenen gegenüber den Neubürgerinnen und –bürgern. So rief ein Klassenkamerad im 2. Schuljahr (!) hinter mir - dem DDR-Flüchtling - her: „Dau Rus!“ Wo hatte er das wohl her gehabt? Kamen Katholiken in ehedem fast ausschließlich evangelische Gebiete oder umgekehrt: Sie wurden bestenfalls spöttisch betrachtet, mitunter stark diskriminiert: Von mitgeschwisterlicher Ökumene war da oft wenig zu spüren. Heiraten gar zwischen beiden Konfessionen führten häufig zum Bruch der Brautleute mit wenigstens einer Herkunftsfamilie. 16 Vergleicht man fremdenfeindliche ja rassistische Aussagen heutiger rechter Populisten oder sogenannter „Wutbürger“ mit Aussagen nach 1945: Sie sind austauschbar. Was damals im katholischen Bayern die Protestanten und bei uns die Katholiken waren, das sind heute die Anhänger des Islam! Zuwanderern wurde kriminelles Handeln und sozialer Missbrauch unterstellt. Populisten und „Wutbürger“ sind aber nicht nur die „anderen“. Viele derartiger Vorurteile sind weit in der Bevölkerung verbreitet. Auch kommt es zu nicht hinnehmbaren Abgrenzungen von Christinnen und Christen gegenüber Anhängern anderer Religionen. Für Christen aber gilt: Entweder gibt es den einen Schöpfergott, der alle Menschen geschaffen hat, oder es gibt ihn für niemanden! Und die Liebe dieses einen Gottes gilt es zu verkünden und zu leben! 1/2016 Dabei dürfen die Probleme, die mit einer so starken Zuwanderung verbunden sind, nicht übersehen werden. Nur: Nach 1945 kam in kürzester Zeit ein Vielfaches an Migranten zu uns. Dabei war der Alltag als Folge von Krieg, Besatzung und dem Niedergang der Wirtschaft desaströs. Heute ist unsere Lage deutlich besser – aber wir brauchen ein nach-vollziehbares Konzept der Politik in Bund, Ländern und Gemeinden. Wir müssen sicherstellen, dass diejenigen, die bei uns bislang zu wenig hatten, nun nicht noch größere Abstriche hinnehmen müssen. Und wir brauchen viele Personen, die ehrenamtlich zupacken, sei es selbst organisiert, sei es im Zusammenhang mit bestehenden caritativen Einrichtungen. Viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger haben sich jetzt schon ehrenamtlich engagiert – sei es in Gießen 17 flüchtlinge unter uns Wo so viele Menschen ihr Glück in der Flucht suchen, können Reibereien und Übergriffe nicht ausbleiben. in der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung, sei es im Rahmen der Arbeit unseres Dekanates, sei es bei entsprechenden Unterkünften hier in Pohlheim, sei es im Rahmen der Tafelarbeit. Allen sei herzlichst gedankt! Unser Kirchenvorstand befasst sich laufend mit dieser Problematik, er steht in engem Kontakt mit dem Diako nischen Werk und dem Dekanat. Im Thomashaus finden dreimal in der Woche sogenannte Integrationskurse für Flüchtlinge statt. 18 Wo so viele Menschen ihr Glück in der Flucht suchen, können Reibereien und Übergriffe nicht ausbleiben. Aber wer nach Deutschland kommt, muss die Grundstrukturen unserer staatlichen Ordnung akzeptieren: die uneingeschränkte Gültigkeit der Grund- und Menschenrechte sowie das staatliche Gewaltmonopol bei der Polizei zur unmittelbaren Gefahrenabwendung. Verstöße gegen diese Grundsätze sind nicht hinnehmbar! Aber ebenfalls nicht hinnehmbar sind verbale Verunglimpfungen, Hasstiraden, rassistische Anfeindungen, sog. Bürgerwehren und erst recht keine Angriffe auf Unter künfte, Eigentum oder gar auf das Leben von Migranten. „Die Würde des Menschen ist unantastbar…“ heißt es in Artikel 1 des Grundgesetzes unter Bezug auf die Schöpfungsgeschichte im Alten Testament: Denn der Mensch ist Geschöpf Gottes, sein Ebenbild und besitzt deshalb eine Würde, die ihm niemand – auch nicht der Staat, schon gar nicht einzelne Bürger - nehmen darf. Aber der Mensch ist auch frei – er kann sich gegen die Schöpfungsordnung entscheiden und sich von seinem Schöpfergott abwenden: „Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich nicht aufgenommen.“ heißt es in Matthäus 25, 43. Christus erscheint uns im Fremden – auch in dem, der einer Ethnie oder einer Religion angehört, die in der Vergangenheit Schuld auf sich geladen hat –so etwa auch beim Genozid gegen die Armenier vor 100 Jahren. Auch deutsche Christinnen und Christen 1/2016 haben schwere Schuld etwa im Umgang mit anderen Religionen, vor allem gegenüber den Juden auf sich geladen. Was uns aber verbindet ist, dass diese schweren Verbrechen letztlich unter dem Gericht Gottes stehen – und dieser Schöpfergott hat uns in Christus Vergebung unserer Sünden und der unserer Vor-Väter und -Mütter geschenkt. Dieses ist kein Freibrief für weitere Untaten, aber die Grundlage dafür, immer wieder von Neuem anzufangen, im Fremden Christus zu sehen und ihn im Rahmen unserer Möglichkeiten in unser „Haus“ einzuladen – wie einst der große Sünder Zachäus. Wir sollten hier als Christinnen und Christen in Pohlheim in einen offenen Dialog treten und uns daran erinnern, was Christus jenem Zachäus mit auf seinen weiteren Lebensweg gegeben hat: „Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.“ (Lukas 19, 10) 19 Singt das Lied der Freude! Am Beginn des neuen Jahres fiel mir zufällig das Lied 305 in unserem Gesangbuch auf. Der Dichter und Komponist Dieter Hechtenberg nimmt Worte und Gedanken des 148. Psalms auf und gibt ihnen eine eigene Sprache, Melodie und Form. So beginnt und endet jede der vier Strophen mit dem Aufruf: Singt das Lied der Freude über Gott! Kann man ein neues Jahr und den Frühlingsanfang besser beginnen als damit, das Lied der Freude zu singen? Trotz aller negativen Schlagzeilen in den Nachrichten, trotz aller kleinen und großen Sorgen des Alltags, trotz aller Befürchtungen und Ungewissheiten wie es in unserem persönlichen Leben, aber auch mitten in den Herausforderungen unserer Gesellschaft weitergehen kann, sollen wir singen. Keine Trauer- oder Klagelieder sondern Freudenlieder über Gott, der uns erschaffen hat. Wir können uns daran erinnern lassen, dass nicht der Zufall uns unser Leben gab, sondern Gottes liebevolle Zuwendung es uns geschenkt hat und Tag für Tag erhält. 20 Der 148. Psalm und D. Hechtenberg lenken unseren Blick aber weit über unser persönliches Leben hinaus und beziehen die ganze Schöpfung in das Lob- und Freudenlied mit ein. Sonne, Mond und helle Sterne, ja das ganze weite Weltall sollen mit einstimmen in das große Gotteslob. Weil Gott sie alle geschaffen hat und ihnen ihre Ordnungen gegeben hat, sollen die Gestirne, auch die, die in den Weiten des Universums ihre Bahnen ziehen, Gott preisen. Nach dem langen Winter genießen wir die zunehmende Wärme der Sonne und die längeren, hellen Tage. Wenn in klaren Frühlingsnächten die Sterne am Himmel funkeln, wir die vertrauten Sternbilder sehen und der Mond mit sanftem Licht die Dunkelheit erhellt, dann können wir besonders deutlich die große, wunderbare Schöpfung Gottes erkennen und dankbar bewundern. Wir sind eingebettet und aufgehoben in einer wunderbaren, einzigartigen von Gott geschaffenen Ordnung. Ist das nicht Grund genug, den Schöpfer mit einem Freudenlied zu loben und zu preisen? Singt das Lied der Freude über Gott! Lobt ihn laut, der uns erschaffen hat. Preist ihn, helle Sterne, lobt ihn, Sonne, Mond, auch im Weltall ferne seine Ehre wohnt: Singt das Lied der Freude über Gott. In der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefes werden wir uns dem zweiten Vers des Liedes 305 zuwenden. Adelheid Wehrenfennig 1/2016 21 Headline Ostern Jutta Hofmann-Weiß 22 Ostern kann es einem leicht die Sprache verschlagen, so wie es einem leicht die Sprache verschlägt – wenn man den Tod schmerzlich spürt, wenn es in uns leer ist, wenn die Trauer uns schwächt – wenn die Augen tränenerfüllt sind. Und dann ist er da, der Ostermorgen. Die Frauen suchen nach dem Grab Jesu, den Schmerz in der Seele – die Tränen in den Augen. Ostern kann es einem leicht die Sprache verschlagen, die Frauen finden das leere Grab – das verunsichert, das lässt sich nicht einordnen in die gewohnten Erfahrungen von Leben und Sterben. Die Frauen überlegen aufgeregt: Sie werden ihn umgebettet haben? Sie werden ihn weggetragen haben? Er ist gestohlen worden? Ostern kann es einem leicht die Sprache verschlagen,. Und dann die Botschaft: Er lebt! Er ist auferstanden! Er hat sich verändert – seine Erscheinung ist unklar – glänzend – engelsgleich. Jesus, der Auferstandene spricht Maria an. Mit ihrem Namen: Maria. Sie erkennt ihn am seiner Stimme und antwortet: Rabbi – mein Meister. Ostern ist Anrede. Gott redet uns an – ganz persönlich – ruft auch unseren Namen. Ostern will uns ansprechen. Wenn wir zwischen Trauer und Hoffnung wanken. Wenn wir zwischen Leben und Tod unterwegs sind. An der Grenze des Todes, an der es uns oft genug die Sprache verschlägt. Bei Gott ist dem Tod die Grenze genommen. Ein für allemal! 1/2016 Der Stein ist weggerollt. Ostern - wir sind Angesprochene. In unseren Gefühlen und Gedanken. Jesus sagt zu Maria der Angesprochenen: Geh hin und verkündige: Er lebt! Wir sind Angesprochene. Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium. Er lebt! Bei uns alle Tage bis ans Ende der Welt. Ostern schafft eine neue Sprache. Sie erzählt von den Erfahrungen und Begegnungen mit dem Auferstandenen! Der sich selbst beschreibt in den Bildern unserer Sprache: Brot des Lebens Hirte der verlorenen Schafe Licht in der Dunkelheit Weg und Wahrheit der Suchenden Offene Tür der Ausgegrenzten Der Weinstock für die Kraftlosen Die Auferstehung und das Leben für alle, die glauben. Das ist Ostern. Altes ist vergangen. Neues ist geworden An seinem leeren Grab. An unseren Gräbern. In unserem Glauben, in unserer Hoffnung in unseren Worten. Er ist wahrhaftig auferstanden! Unsere Leere wird gefüllt. Unsere Tränen können trocknen. Unsere Hoffnung hat einen Grund. Unsere Schritte bekommen eine neue Richtung. Trauer wird in Freude verwandelt. So geschehen am Ostermorgen. So darf es sein alle Zeit. 23 Unsere Konfi s Unsere Konfis 2015/2016 Im Gottesdienst am Pfingstsonntag, dem 15. Mai 2016, um 10.00 Uhr feiern folgende Jugendliche ihre Konfirmation in der Christuskirche: Lisa Bender Marcel Biehl Keyshawn Cosby Penelope Gilbert Luisa Häuser Philipp Herbert Celine Keblowsky Lara Keßler Julia Lotz Leonie Luft Stella Nitsch Lena Schäfer Justine Schmandt Fabian Schmidt Sophie Schulte Anna Sinkel Tom Sinkel Janina Steinbichler Enno Tensing Carolin Tönne Noah Wächter Jan Wallenfels Noah Hamawa Ein Patenbrief zur Konfirmation von Erich Franz en Patenkind bist. Wie gut, dass ich dir dies wie gut, dass es dich gibt, dass du mein , eibe schr s etwa gern schreibe. Wenn ich Brief schreiben kann. Du weißt, dass ich sind us Dara ell. ssen mich nicht so schn dann lebe ich aufmerksamer. Fragen verla ich dir geschenkt. Daraus entstand eine habe e manche Gedichte entstanden. Einig Fragen, eine Art des Denkens, die Jung Art von Philosophieren, ein Staunen und me ich? Wohin gehe ich? Wer oder was und Alt verbindet. Wer bin ich? Woher kom ie, und viel gestaunt. ist Gott? Du hast viel gefragt, Lena-Mar n jede Form von Härte oder gar Verhärtung. Im Staunen zu bleiben, das hilft prima gege Stück Himmel. Viel Glück wünsche ich dir Das hält dich offen und erschließt dir ein beginnt. Ich wünsche dir eine glückliche für diese Zeit, die nach deiner Konfirmation ick. sondern schon jetzt, in diesem Augenbl Zukunft, die nicht irgendwann beginnt, en Älter ren ande der er Fehl die e Fehler und Glück kann auch bedeuten, dass du mein ben Lebe vom sich n lasse n e Mensche nicht noch einmal machen musst. Glücklich geistern. dich in unseren Gesprächen völlig konzenImmer wieder habe ich gestaunt, wie du “ musik auflegtest und dann „einfach weg triert hast, wie du dir deine Lieblings hen. mac zu e versuche, aus allem das Best warst. Behalte deine Begeisterung und k sagte einmal über das Glück: „Viel Glüc eit ienz Ein kluger Freund aus meiner Stud runve als ern rständlich anzusehen, sond bedeutet, Überfluss nicht als selbstve ren teile.“ ande dientes Geschenk, das ich gern mit n, t, deine Probleme anzupacken und zu löse Glück entsteht da, wo du bereit sein wirs er rt auch, dass du dich selber noch bess wo du dem Leben vertraust. Dazu gehö dich da, wo du langsam aus dem Schatten kennenlernst. Ich hoffe, Glück entsteht für Schritt für Schritt auf eigenen Wegen gedeiner Kindheit heraustreten kannst und n gt, was du dir vorgenommen hast, wen hen wirst. Ich wünsche dir, dass dir gelin zweiten oder dritten Versuch. nicht beim ersten Mal, dann eben beim . Konfirmandin und für deine Konfirmation Ich denke, das gilt auch für deine Zeit als ig wen so noch en hast. Und wenn es auch Lebe das, was du in dieser Zeit verstand du als Christin alles denken und fühlen was m, ist. Aber lebe es! Es geht nicht daru Samenkorn? Dein Leben wird sich wie ein solltest. Erinnerst du dich an das Bild vom chht bringen. Eine einmalige und unverwe Samenkorn entfalten, wachsen und Fruc ns. selbare Frucht deines persönlichen Lebe die Menschen liebst. Ich wünsche dir, dass du das Leben und Dein Patenonkel Erich 24 1/2016 25 Passionszeit Obwohl er in göttlicher Gestalt war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, Gott gleich zu sein. Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er nahm menschliche Gestalt an und wurde wie jeder andere Mensch geboren. Er erniedrigte sich selbst und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz. (Phil.2,7+8) Passionsandachten Herzliche Einladung zu unseren Passionsandachten Osterfrühstück Immer donnerstags um 19.00 Uhr Auch in diesem Jahr wollen wir am Ostermorgen gemeinsam frühstücken. 03.03. in der Christuskirche in Watzenborn-Steinberg 10.03. in der Kirche in Garbenteich 17.03. in der Christuskirche in Watzenborn-Steinberg 24.03. Gründonnerstag in der Christuskirche in Watzenborn-Steinberg 26 Zwischen 7.00 Uhr und 9.00 Uhr findet unser Frühstück im Thomashaus statt. Es ist ein schöner Brauch und wir sind dankbar, dass jedes Jahr so viele Frauen alles vorbereiten. Die einen stärken sich nach dem Osterfrühgottesdienst, andere vor dem Familiengottesdienst und manche einfach zwischen beiden Gottesdiensten. Ganz wie sie möchten. Anmelden können Sie sich durch die Listen, die in der Kirche nach den Gottesdiensten ausliegen. Oder durch mündliche Anmeldung im Gemeindebüro (06403/963190). 1/2016 27 Wir treffen uns jeweils um 19.30 Uhr. Headline Am 11.und 12. April im Thomashaus Fließtext Am 13. und 14. April im Gemeindezentrum St. Martin Auch wenn sie nicht an allen Abenden teilnehmen können, jeder einzelne Abend lohnt sich. HIM H A F L E M T R OPEN AIR GOTTESDIENST SEGELFLUGPLATZ WATZENBORN-STEINBERG DONNERSTAG, 5. MAI 2016 11.00 UHR Die Ökumenische Bibelwoche gehört in vielen Gemeinden zum festen Bestandteil des ökumenischen Miteinanders. Christen aus verschiedenen Konfessionen lesen und studieren gemeinsam die Bibel. Die Bibelwoche entstand bereits in den 1930er Jahren und ist eine der ältesten Traditionen der Bibellesebewegung im deutschsprachigen Raum. An Abenden einer Woche beschäftigten sich Christen intensiv mit Texten aus einem biblischen Buch. Miteinander Gott hören und loben Gemeinschaft erleben Essen und Trinken ... Augen auf und durch ... Es lädt ein: Evangelische Kirchengemeinde, Evangelische Stadtmission Freie evangelische Gemeinde, Segelfliegergruppe Steinkopf e.v. unter diesem Motto beschäftigen wir uns mit dem Propheten Sacharja. 28 1/2016 29 Studienfahrt zu Martin Luther vom 2. – 4. September 2016 6 6 0 1 0 o 2 o b w i i Kib NOOMI & RUT Die Kirchengemeinde bietet eine Studienfahrt zu drei wichtigen Lutherstädten an. Vom 2. – 4. September wollen wir fahren nach: •Eisleben (Geburtshaus und neu gestaltetes Museum, Taufkirche; St. Andreas: Kirche seiner letzten Predigten und Sterbehaus.) •Mansfeld (Stadt des heranwachsenden Martin, Elternhaus und neu errichtetes Museum) – Halle (Marktkirche und Händelstadt) •Wittenberg (Schlosskirche und St. Marien, Wohnort und Universität Luthers). Wir fahren am Freitag früh morgens los, zunächst nach Mansfeld, dann nach Eisleben und von dort nach Halle. Hier übernachten wir zweimal. Der Samstag kann sehr individuell in Halle gestaltet werden: Stadtbesichtigung incl. Marktkirche mit Totenmaske Luthers, Händelmuseum, Moritzburg (Gemäldesammlung, u.a. drei Bilder von Lyonal Feininger), Fahrt auf der Saale u.a.m. Am Sonntag fahren wir frühmorgens nach Wittenberg, nehmen dort an einem Gottesdienst teil und besichtigen noch das Wohnhaus Luthers. Danach geht es mit dem Bus zurück nach Pohlheim. An Kosten sind einzuplanen: • Pro Person in einem Doppelzimmer incl. Frühstück (DZ): ca, 220 Euro • Pro Person in einem Einzelzimmer incl. Frühstück (EZ): ca. 300 Euro Der endgültige Preis richtet sich nach der Teilnehmerzahl (Umlegen der Buskosten und bei Führungen; derzeitige Kalkulation: 20 – 25 Teilnehmer). Nähere Informationen können Sie von mir bekommen. Ich werde auch die Reise leiten. Interessierte melden sich bitte bis spätestens 30. April bei Ernst-Ulrich Huster (Tel.: 61415; [email protected]). Ich bitte um Anzahlung in Höhe von 50 Euro auf mein Konto bei der Sparkasse Gießen, IBAN: DE 10 5135 0025 0042 0180 21 Über die weiteren Zahlungen informiere ich, sobald ich absehen kann, wie viele Personen mitfahren. Ich freue mich auf Ihr/Dein Interesse. Ernst-Ulrich Huster 30 S chn e anmel ll den! Auch dieses Jahr wird es wieder eine Kinderbibelwoche geben, dieses Mal zu den beiden Frauen Noomi und Rut. Wie jedes Jahr erhalten alle Kinder unserer Kirchengemeinde im Alter von 5 bis 12 Jahren Anfang Mai ein Einladungsschreiben für die Kibiwo 2016. Dann heißt es: Schnell anmelden! Weitere Anmeldeformulare für Kinder, die nicht zu unserer Kirchengemeinde gehören, gibt es im Pfarrbüro oder bei Gemeindepädagogin Nicole Heise. Die Noomi und Rut-Kibiwo findet wieder in der letzten Sommerferienwoche, vom 23. - 26. August 2016 statt. Am 28. August feiern wir miteinander den Kibiwo-Abschlussgottesdienst und anschließend das große Kibiwo-Abschlussund Gemeindefest rund um das Thomashaus. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Gemeindepädagogin Nicole Heise. (06403/963193) Familienwochenende 2016 Auch in diesem Jahr wollen wir gemeinsam wieder ein Familienwochenende verbringen. Es wird stattfinden vom 16. – 18. September und es geht nach Lauterbach im Vogelsberg. Die Jugendherberge ist ganz schön und neu renoviert, für alle Zimmer gibt es Dusche und Toilette. 2016 Das Wochenende kostet für Erwachsene 70,00 €, für Kinder von 3-14 Jahren 35,00 € und Kinder von 0-2 Jahren bezahlen nichts. Im Preis enthalten sind Unterkunft und Vollpension. Wer Interesse hat mitzukommen oder Fragen zum Familienwochenende loswerden möchte, melde sich schon möglichst bald bei mir, da wir nur eine begrenzte Anzahl von Familien mitnehmen können. Ich freue mich auf Sie – auf Euch Pfarrerin Marisa Mann (06403/963192) 1/2016 31 2016 2016 EURE FREIZEITEN & VERANSTALTUNGEN JUGE F R E I Z EN D ITEN JUGENDG K IR C H E N TA K IN D E R K IR C H E N TA in Offenbach G Im In- un d Auslan d DEKANATS JUGENDGOTTES DIENSTE 6 1 0 2 e n i m r e t Sonntag | 14.02.2016 | 17.00 Uhr Pankratiuskapelle Gießen in Gießen Georg-Schlosser-Str. 5 Samstag | 26.03.2016 | 20.00 Uhr Werkstattkirche Gießen Ederstraße 13 Freitag | 09.09.2016 | 19.00 Uhr WA L D N WOCHE PF ER DE W OC HE NE ND E Gestaltung: www.saarbourgdesign.de Fotos: www.fotolia.com Sonntag | 4.12.2016 | 17.00 Uhr Ort noch offen für Mä d und Ju chen ngs r für Kinde Ort noch offen KIN F R E I ZD E R EITEN für Mädchen alle wichtigen Infos bekommst du hier : alle wichtigen Infos bekommst du hier : www.ev-jugend-giessen.de 32 www.ev-jugend-giessen.de Evangelisches Stadtjugendpfarramt Gießen 1/2016 Evangelisches Stadtjugendpfarramt Gießen 33 Freud & Leid Diamantene Bestattungen Hochzeit 15.11.2015 Helmut und Hilde Häuser, Bahnhofstraße Text: Psalm 85,8 Gnaden Hochzeit 02.10.2015 Karl & Ilse Zulauf, geb. Buß, Schillerstraße Text: Ps. 23 Bestattungen 34 Karl-Heinz Kothe 81 Jahre, Fahrtgasse, verstorben am 10.12.2015 Text: Ps. 23,1 Irmgard Stumpf, geb. Veit 87 Jahre, Jahnstraße verstorben am 10.12.2015 Text: Ps. 68,20 Frank Udo Dietz, 69 Jahre Gießener Straße verstorben am 28.12.2015 Text: Eph. 4,2 Fritz Helmut Stahl, 81 Jahre Eisenacher Straße, verstorben am 05.01.2016 Text: Ps. 119,105 Ingrid Teschke, geb. Waldow, 76 Jahre, Neue Mitte verstorben am 17.10.2015 Text: 2. Mose 33, 14 Else Kusterer, geb. Fett 81 Jahre, Am Steinacker verstorben am 18.01.2016 Text: Ps. 119,68 Marlene Hohmeyer 82 Jahre, Neue Mitte verstorben am 10.11.2015 Text: Joh. 14,19 Else Kullbach, geb. Röhmig, Hubertusstraße verstorben am 24.01.2016 Text: 1. Mose 24,56 1/2016 Freud & Leid Freud & Leid 35 März 2016 Gottesdienste & Termine April Fließtext 03.03. 19.00 Uhr Passionsandacht Christuskirche 03.04. Einladung zu den Gottesdiensten nach Garbenteich und Hausen 09.15 Uhr Kirche Garbenteich 10.45 Uhr Kirche Hausen 04.03. 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen in St. Martin 06.03. 18.00 Uhr Taizé-Gottesdienst in St. Martin 10.04. 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. M. Mann) 10.03. 19.00 Uhr Passionsandacht Kirche Garbenteich 17.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmationsjubiläen (Pfrn. J. Hofmann-Weiß) 13.03. 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. J. Hofmann-Weiß) 17.03. 19.00 Uhr Passionsandacht Christuskirche 18.03. 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Neue Mitte 22.04. 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Neue Mitte 19.00 Uhr Orgel+ in der Christuskriche 20.03. 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. M. Mann) 22.04. 10.00 Uhr Familiengottesdienst (Pfrn. J. Hofmann-Weiß) 25.03. 10.00 Uhr Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl (Pfrn. M. Mann, Kirchenchor) 15.00 Uhr Musik zur Sterbestunde Jesu 27.03. 06.00 Uhr Osternachtgottesdienst (Pfrn. M. Mann, Pfrn. J. Hofmann-Weiß) Osterfrühstück im Thomashaus 10.00 Uhr Osterfamiliengottesdienst (Pfrn. M. Mann, Pfrn. J. Hofmann-Weiß) 28.03. 17.00 Uhr Ostergottesdienst (Pfrn. J. Hofmann-Weiß, Vikarin A. Feuerstake) März 2016 24.03. 19.00 Uhr Gottesdienst zum Gründonnerstag (Pfrn. M. Mann, Gospelchor) 36 Gottesdienste & Termine April bis Mai 2016 März April bis Mai 2016 Mai 01.05. 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. M. Mann) 05.05. 11.00 Uhr Allianzgottesdienst zu Himmelfahrt auf dem Segelflugplatz 08.05. 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandengruppe 15.05. 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst 16.05. 11.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst auf dem Schiffenberg 20.05. 10.30 Uhr Gottesdienst Seniorenheim Neue Mitte 22.05. 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. J. Hofmann-Weiß) 29.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrn. M. Mann) Taufen sind möglich im Gottesdienst am 27. März,10. April und 22. Mai 2016 1/2016 37 Regelmäßige Gemeindeveranstaltungen im Thomashaus Kinder & Jugend Kindergottesdienst Sonntag 10.00 Uhr Ursula Barnikol Tel. 06403/690199 Eltern-Kind-Kreise Dienstag 10.00 Uhr Mittwoch 10.00 Uhr Martha Krug Tel. 06403/1215 Sandra Klein Tel. 06403/9777531 Krümeljungschar Donnerstag 16.00 Uhr Beate Schmüser Tel. 06403/976006 Kindergartenkinder Jungenjungschar Freitag 17.30 Uhr Christoph Moos Tel. 0175/8630233 ab 4. Klasse Konfirmandenunterricht Dienstag 16.00 Uhr Nicole Heise Pfrn. Jutta Hofmann-Weiß Jugendtreff Freitag 20.00 Uhr 13-17 Jahre Alica Viehmann Tel. 06403/64839 Donnerstag 16.00 Uhr Kantorin Y. Kim-Bachmann Kirchenchor Mittwoch 19.30 Uhr Gospelchor Donnerstag 19.30 Uhr Wolfgang Schmandt Tel. 06403/64245 Volker Eckhardt Tel. 06403/68229 Erwachsene Frauenkreis 14-tägig (gerade Wochen) Seniorenclub (1. Mi. im Monat) Kreativkreis 14-tägig (ungerade Wochen) Patchwork-Treff Montag 19.30 Uhr Mittwoch 14.30 Uhr Dienstag 18.30 Uhr Mittwoch 9.30 Uhr (jeden 1. Mi. im Monat) Roswitha Löhrke Tel. 06403/61745 Edith Krombach Tel. 06403/963841 Adelheid Wehrenfennig Tel. 06403/9299869 Kristine Krüger Tel. 06403/62317 Weitere Veranstaltungen siehe auch Seite Gottesdienste und Termine. Der Kindergottesdienst und die Gruppenstunden finden in den Ferien nicht statt. Die Christuskirche ist täglich geöffnet. 38 Gemeindebüro ........Renate Zulauf (Sekretärin) Zur Aue 30 35415 Pohlheim Tel. 06403/963190 Fax 06403/963194 [email protected] Öffnungszeiten Di. und Mi. 9.00-12.00 Uhr Do. 15.00-18.00 Uhr Pfarrerin .................Jutta Hofmann-Weiß (Pfarrbezirk Ost) Zur Aue 30 35415 Pohlheim Tel. 06403/963191 [email protected] Pfarrerin ................ Marisa Mann (Pfarrbezirk West) Kirchstraße 6 Tel. 06403/963192 [email protected] Kirchenvorstandsvorsitzender ...........Prof. Dr. Ernst-Ulrich Huster Tel. 06403/61415 Musik Kinderchor So erreichen Sie uns ... [email protected] Kirchenmusikerin Kantorin ................Yoerang Kim-Bachmann Tel. 06403/5049336 [email protected] Gemeindepädagogin ........... Nicole Heise Tel. 06403/963193 Mobil 0176/64721328 [email protected] Küster ...................Bernhard Happel Tel. 06403/64936 Diakoniestation ..... Christina Herwig Neue Mitte 35415 Pohlheim Tel. 06403/9696960 kü[email protected] Telefonseelsorge .... Tag und Nacht0800-1110111 1/2016 39 Evangelischer Kinderkirchentag David und Goliat Bild: Paula und Jella (beide 7 Jahre) 18. Juni 2016 10.00 bis 15.00 Uhr Adolf-Reichwein-Schule/Limesschule Pohlheim/Watzenborn-Steinberg Evangelisches Dekanat Gießen www.giessen-evangelisch.de