Gemeindebrief der ev. Kirchengemeinde Watzenborn

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Gemeindebrief der ev. Kirchengemeinde Watzenborn
Nr. 128 • März bis Mai 2016
Gemeindebrief der ev. Kirchengemeinde Watzenborn-Steinberg
1/2016
Impressum
Impressum
Herausgeber
Ev. Kirchengemeinde
Watzenborn-Steinberg
Zur Aue 30
35415 Pohlheim
Tel 06403/963190
Fax 06403/963194
www.christuskirche-pohlheim.de
Redaktion
Pfarrerin Jutta Hofmann-Weiß (V.i.S.d.P.),
Dr. Ernst-Ulrich Huster, Roger Schmidt,
Adelheid Wehrenfennig, Brigitte Wolni
Gestaltung und Satz
Eva Saarbourg | Saarbourg Design Werbeagentur
Pohlheim • Tel. 06403-97 95 329
www.saarbourgdesign.de
Druck
Druckhaus Harms e.K.
Martin-Luther-Weg 1 • 29393 Gross Oesingen
www.gemeindebriefdruckerei.de
Auflage: 2500 Exemplare
Fotos/Illustrationen
Titel ................................. J. Hofmmann-Weiß
Seite 2 ........................................ J. Lohscheidt
Seite 3 ............................................. A. Specht
Seite 4+5,11 ................................. R. Schmidt
Seite 6+7 ........................................... B. Wolni
Seite 9 ..................... Weltgebetstagskomitee
Seite 10 .................................... A. Feuerstake
Seite 15 ........... Team Krankenhausseelsorge
Seite 16-19, 35 ............................ fotolia.com
Seite 21 ............................... G. Wehrenfennig
Seite 22, 24, 27, 29 ............... gemeindebrief
Seite 28 ................................. ök. Bibelwoche
Seite 32+33 .... Stadtjugendpfarramt Gießen
Seite 40 ................................ Dekanat Gießen
Konto: IBAN:DE07 5135 0025 0242 0026 84
BIC-/SWIFT-Code:SKGIDE5FXXX
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben
in erster Linie die Meinung der Autorin bzw.
des Autors und nicht unbedingt die der
Redaktion wieder.
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:
1. Mai 2016
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Liebe GemeindebriefLeserinnen und -Leser!
Als ich mir neulich die
Wiese vor unserer Kirche
betrachte, fällt mein Blick
auf einen einzelnen grünen Grashalm. An seiner
Spitze ballt sich der morgendliche Tau zu einem
kleinen Wassertropfen.
Das Sonnenlicht bricht
sich darin, und ich kann
ein Farbenspiel beobachten. Während
ich den Tropfen weiter betrachte, gerate
ich immer mehr ins Staunen. Ins Stauen
über die Vielfalt der Schöpfung. Gerne
möchte ich den Moment des Staunens
festhalten. Leider ziehen Wolken auf
und alles vergraut. Das Farbspiel nimmt
sein Ende und auch mein „Staunensmoment“ bricht in sich zusammen. Da fallen mir Worte eines berühmten Theologen des 19. Jahrhunderts ein, die ich
aus dem Studium im Kopf behalten
habe: Flüchtig und durchsichtig.
März bis Mai 2016
Schleiermacher spricht hier von einem
ganz bestimmten Gefühl. Eine Empfindung, die uns ergreift und uns deutlich
macht, dass etwas Unendliches hinter
dieser Schöpfung stehen muss. Dass
nicht wir die Urheber dieser Schönheit
sind. Dass nicht alles von uns abhängt,
sondern wir von einer nicht fassbaren
Größe. In einer Zeit, in der die Aufklärung mit den großen Programmen der
Vernunft und der Freiheit Europa
grundlegend verändert hatte, waren
das vermutlich eher eigenartige Überlegungen. Nicht gerade en vogue.
Heute vielleicht auch?
In gewisser Weise schon: Wir erleben
uns heute als tätige Menschen. Wir
sind es, die unser Leben gestalten.
Dabei wollen wir möglichst kreativ
sein. Wir sind es, die arbeiten, wir sind
es, die sich um unsere Familien kümmern – und natürlich sind wir es, von
denen alles abhängt. Natürlich ist es
an uns gelegen, Vieles zu tun. Das ist
gut so! Aber es gibt auch ganz andere
Momente. Das können ganz wunderbare sein, wenn ein Mensch geboren
wird und wir kaum fassen können wie
ein Leben einfach so beginnt; aber
auch sehr traurige, wenn uns alles entgleitet und wir an die Grenzen unserer
eigenen Handlungen kommen. Wenn
sich Dinge ereignen, die wir nicht in
der Hand haben. Für die es auch keine
Erklärungen gibt. Dann scheint es auf
einmal wesentlich schlüssiger für uns,
dass da noch jemand sein muss, der
zuständig ist. Mit beidem leben wir.
Tagaus, tagein. Und daran kann uns ein
solcher Moment erinnern, wenn wir
morgens durch die Stadt gehen und
wir ihn wahrnehmen, diesen ganz besonderen „Duft womit der erwachte
Thau die Blumen anhaucht […]“.
Gottes Segen für Sie
Johannes Lohscheidt
Vikar in Garbenteich/Hausen
Diese beiden Worte beschreiben für
Daniel Friedrich Schleiermacher
einen zutiefst religiösen Moment:
„Flüchtig ist er und durchsichtig wie
der erste Duft womit der Thau die erwachten Blumen anhaucht, schamhaft
und zart wie ein jungfräulicher Kuß
[..]“. Doch was soll das bedeuten?
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Kurt Binz mit goldenem Kronenkreuz ausgezeichnet
An seinem 80. Geburtstag im Dezember wurde
Kurt Binz die höchste Auszeichnung der Diakonie
verliehen: das goldene Kronenkreuz.
Kurt Binz (Mitte) erhält das Kronenkreuz in Gold, ihm gratulieren (v.l.) Pfarrerin Jutta Hofmann-Weiß, Karl-Heinz Schmitt, Holger Claes, Markus Bernhardt und Anja Sames-Postel
Sie erfolgte in Anerkennung seiner
herausragenden Verdienste um den
Aufbau der Evang. Sozialstation
Pohlheim und deren Förderverein.
Kurt Binz zählt zu den Gründern des
Fördervereins und wurde bei der
Gründungsversammlung am 22.
September 1980 als Schriftführer in
den Vorstand gewählt. Fortan war
er 30 Jahre lang Vorstandsmitglied,
davon auch viele Jahre als 1. Vorsitzender. Bei der Gründung des
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Evangelisch-Kirchlichen Zweckverbandes, einer Zentrale für ambulante Pflegedienste (Evangelische
Sozial­station) in Pohlheim, wirkte
Kurt Binz als Kirchenvorstandsmitglied ebenfalls mit, davon vier Jahre
in der Verantwortung als Vorstandsvorsitzender.
An den vorbereitenden Verhandlungen zum Zusammenschluss der
Sozialstation Pohlheim mit der
Diakoniestation Fernwald zur Diakoniestation Fernwald-Pohlheim
war er maßgeblich beteiligt und
wurde 2010 zum Vorsitzenden der
Verbandsvertretung der Diakoniestation gewählt. Diese Wahlzeit
endete am 13. Dezember 2015.
Das goldene Kronenkreuz überreichte Holger Claes, der Leiter des
Diakonischen Werkes Gießen, im
Auftrag der Diakonie Hessen. Claes
gehört seit vielen Jahren dem Beirat der Diakoniestation FernwaldPohlheim an und konnte daher aus
eigener Erfahrung die besonderen
Verdienste von Kurt Binz hervorheben und würdigen. Pfarrerin Jutta
Hofmann-Weiß gratulierte und erinnerte an die gute Atmosphäre der
Zusammenarbeit im Kirchenvorstand mit ihm als Kirchenvorstands­
vorsitzenden. Sie übernahm es auch,
dem Geehrten das Kronenkreuz ans
Revers zu heften. Seitens der Diakoniestation gratulierten der Vorstands­
vorsitzende Karl-Heinz Schmitt, der
Geschäftsführer Markus Bernhardt
und die Pflegedienstleiterin Christina Herwig. Sie überbrachten auch
die Grüße aller Vertreter der Gremien
und der Mitarbeitenden der Diakoniestation und dankten für die gute
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und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Für den Förderverein Pohlheim der
Diakoniestation gratulierte dessen
Vorsitzende Isabel de Jesus Domicke.
Die Glückwünsche der Kirchen­
gemeinde Watzenborn-Steinberg
überbrachten Prof. Dr. Ernst-­Ullrich
Huster und Roswitha Löhrke.
Neben seinem Hauptberuf bei der
Bundesbahn war Kurt Binz außer
bei der Diakonie und der Kirche
auch noch viele Jahre in der Kommunalpolitik aktiv tätig. Dies wurde
von der 1. Stadträtin Anja SamesPostel und dem Stadtverordnetenvorsteher Jakob-Ernst Kandel ausgiebig gewürdigt. Diese Fülle der
Aufgaben konnte er nur wahrnehmen, weil seine liebe Ehefrau alles
mitgetragen und ihn dabei unterstützt hat. Alle Gratulanten wünschten
dem Jubilar und seiner Ehefrau
noch viele schöne Jahre bei bester
Gesundheit im Kreise seiner Familie
sowie Gottes Segen für den weiteren Lebensweg.
Karl-Heinz Schmitt
Diakoniestation
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2016
Sternsinger
ökumenisch
Am ersten Januarwochenende waren sie
wieder unterwegs überall in Deutschland und auch in Pohlheim, die Sternsinger. Hier in Pohlheim gestaltet sich
das seit einigen Jahren aber etwas anders als in anderen Gemeinden, hier
gibt es ökumenische Sternsinger.
Ein rein ehrenamtliches Team, das paritätisch besetzt ist mit je zwei
Damen aus der katholischen, der evangelischen und aus der syrisch-orthodoxen Gemeinde unter der Leitung von Kerstin RehbergSchroth hatte die nötigen Vorbereitungen getroffen. So konnten
sich am 8. und 9. Januar 34 Kinder mit ihren „Kamelen“, so heißen
die erwachsenen Begleiter, auf den Weg machen, um etwa 200
Haushalte zu besuchen und mit Gedicht und Gesang den Neujahrssegen zu bringen. Dabei sammeln sie regelmäßig Geld für soziale
Projekte ein. In diesem Jahr stand die Sternsinger-Aktion unter dem
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Thema: „Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und
weltweit“. Mit den gesammelten Mitteln werden in Bolivien Eingeborenen-Kinder unterstützt, die mit ihren Eltern vom Land in die Stadt
ziehen müssen, weil sie dort bessere Chancen auf Bildung und Arbeitsplätze haben. Leider werden diese Familien in der Stadt oft aufgrund
ihrer ethnischen Zugehörigkeit ausgegrenzt. Verschiedene Projekte
helfen deshalb besonders den indigenen Kindern, sich und ihre Kultur
besser kennen und lieben zu lernen. Am Dreikönigstag wurde zunächst
Bürgermeister Schöffmann in seinem Amtssitz besucht (Foto unten),
tags darauf machten die Sternsinger einen Besuch in der Seniorenresidenz „Neue Mitte“.
Viele erfreute Gesichter belohnten
die Kinder und ihre Begleiter. Am
Sonntag machten die Sternsinger
einen kurzen Besuch im Gottesdienst in der Christuskirche, und
nachher nahmen sie am Gottesdienst in St. Martin teil. Sehr stolz
waren die Kinder auch in diesem
Jahr auf ihre Spendenbilanz: es
wurden mehr als 4500 € für den
guten Zweck eingesammelt.
Brigitte Wolni
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Kuba seit 1992 ein laizistischer Staat
mit Religionsfreiheit und mehr Spielräumen für die Kirchen. Kubanerinnen
feiern den Weltgebetstag schon seit
den 1930ern, an der Liturgie 2016 waren u.a. baptistische, röm.-katholische,
quäkerische, apostolische sowie Frauen der Heilsarmee und der Pfingstkirche Christi beteiligt. In ihrem zentralen Lesungstext (Mk 10,13-16) lässt
Jesus Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba,
dem viele junge Menschen auf der
Suche nach neuen beruflichen und
persönlichen Perspektiven den Rücken
kehren.
Weltgebetstag 2016
Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf
Seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ist das
sozialistische Kuba wieder in den Fokus der internationalen
Aufmerksamkeit gerückt. Seit jeher fasziniert und polarisiert
Kuba, ist Projektionsfläche für Wunsch- oder Feindbilder. Wie
aber sehen kubanische Frauen ihr Land? Welche Sorgen und
Hoffnungen haben sie angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche?
Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunkt­–
l­and des Weltgebetstags. Die bevöl­
kerungsreichste Karibikinsel steht im
Zentrum, wenn am Freitag, den 4. März
2016, rund um den Erdball Weltgebets­
tag gefeiert wird. Dessen Gottesdienst­
ordnung „Nehmt Kinder auf und ihr
nehmt mich auf“ haben über 20 kubanische Christinnen gemeinsam
verfasst.
Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ soll
Christoph Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492 im heutigen Kuba an
Land ging. Mit subtropischem Klima,
langen Stränden und ihren Tabak- und
Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein
Natur- und Urlaubsparadies. Seine
500-jährige Zuwanderungsgeschichte
hat eine kulturell und religiös vielfältige
Bevölkerung geschaffen. Nach der Re8
volution von 1959 wurde Kuba ein
sozialistischer Staat, es folgte eine
jahrzehntelange Isolierung der Insel
– samt von den USA verhängter
Blockade. Anfang der 1990er Jahre
brach die Sowjetunion zusammen,
die Kuba durch Waren und Finanzhilfe
unterstützt hatte. Der Karibikstaat erlebte eine tiefe wirtschaftliche und
soziale Krise. Seitdem wächst die Ungleichheit, das lange Zeit vorbildliche
Bildungs- und Gesundheitssystem ist
gefährdet.
Seit der Revolution sind Frauen und
Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba
gilt hier international als Vorbild. Im
privaten Alltag jedoch klaffen Ideal
und Wirklichkeit oft himmelweit ausein­
ander, und es herrschen patriarchale
Rollenbilder des Machismo vor. Die
meist in Vollzeit berufstätigen Kuba­
nerinnen sind oft allein verantwortlich
für Haushalt, Kinder und die Pflege
Ange­höriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der
Frauen – Deutsches Komitee e.V.
Der Großteil der kubanischen Bevölkerung ist röm.-katholisch, daneben gibt
es zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und muslimische
Gemeinden. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die
afrokubanische Santería. Nach Jahrzehnten der Unterdrückung und Isolation ist
Unser ökumenischer Gottesdienst findet am Freitag,
den 04. März um 19.00 Uhr in der Kirche St. Martin statt.
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Diakoniestation
Gemeinde
ab 1. Februar werde ich Vikarin in ihrer
riats schwersein. Da das erste halbe Jahr meines Vika
, möchte ich diese Möglichkeit
punktmäßig in der Schule stattfinden wird
llen, auch wenn Sie mich anfangs
nutzen, mich Ihnen schon einmal vorzuste
eindearbeit wahrnehmen.
vielleicht noch nicht so häufig in der Gem
an der Lahn. Seit 2014 bin ich
Ich komme aus dem kleinen Ort Nassau
in die Gemeinde ziehen.
verheiratet, und mein Mann wird mit mir
. Meinen Heimatfluss, die Lahn,
In meiner Freizeit bin ich gerne draußen
lingssportgerät, dem Kanu.
befahre ich ab und zu mit meinem Lieb
Leipzig und zuletzt in Marburg
Die letzten Jahre habe ich in Wuppertal,
es, aber intensives und spannendes
Evangelische Theologie studiert. Ein lang
hat, eigene Schwerpunkte zu
Studium, das mir viele Freiräume gelassen
hatte ich die Möglichkeit in diesen
entwickeln und zu vertiefen. Außerdem
eindrucksvollen Städten zu studieren.
drei sehr verschiedenen und jede für sich
sehr auf die Gemeindearbeit, um
Nach dieser Zeit freue ich mich aber auch
n und viel Neues (Kennen-)zulernen.
die viele Theorie in der Praxis zu erprobe
ie im Praktikum in der Frankfurter
In meiner Heimatgemeinde in Nassau sow
hrungen in der Gemeindearbeit maNordweststadt habe ich schon einige Erfa
ältigen Begegnungen und Erfahchen dürfen. Gerade die Freude an den vielf
en mich nach dem Abitur dazu verrungen in meiner Heimatgemeinde hab
n, so dass ich gespannt auf die
anlasst, das Theologiestudium zu beginne
en in Ihrer Gemeinde bin. Frau
vielen neuen Erfahrungen und Begegnung
pfarrerin und wird mich während
Pfarrerin J. Hofmann-Weiß ist meine Lehr
e anleiten. Neben der Arbeit in
der 2jährigen Ausbildung in der Gemeind
Vikariat auch wochenweise AusbilSchule und Gemeinde erwarten mich im
en mit anderen Vikarinnen und Vikadungskurse in Herborn, wo ich zusamm
ren weiter ausgebildet werde.
e Zeit in Ihrer Gemeinde!
Ich freue mich auf Sie und eine intensiv
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Fernwald-Pohlheim
Christel Herbert, Prof. Dr. Ernst Ulrich Huster, Dr. Hartmut Klein, Werner Becker,
Karl-Heinz Schmitt, Markus Bernhardt, Christina Herwig, Karl-Rudolf Schön
Nach jeder Kirchenvorstandswahl sind auch die Organe der Diakonie­
station neu zu bilden. In der ersten Sitzung des Beirates am 11.01.2016
wurde dessen bisheriger Vorsitzender Karl-Rudolf Schön und sein
Stellvertreter, Prof. Dr. Ernst Ulrich Huster wieder gewählt. Die konstituierende Sitzung der Verbandsvertretung fand am 13. Januar 2016
statt. Die Wahl des Vorsitzenden musste auf die nächste Sitzung vertagt werden, da sich noch niemand bereit erklärte, für die Nachfolge
von Kurt Binz zu kandidieren. Zur stellvertretenden Vorsitzenden der
Verbandsvertretung wurde Frau Christel Herbert aus Steinbach gewählt. Ihr fiel sogleich die Aufgabe zu, die Leitung der ersten Sitzung
zu übernehmen.
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Diakoniestation Fernwald-Pohlheim
Bei der anstehenden geheimen Wahl des Verbandsvorstandes wurden
folgende Personen gewählt:
Klein, Hartmut, Dr.
Kirchengemeinde Albach
Jörg, Hans
Kirchengemeinde Annerod
Franke, Christa
Kirchengemeinde Dorf-Güll
Schmitt, Karl-Ludwig
Kirchengemeinde Garbenteich
Schoner, Wilhelm, Prof. Dr.
Kirchengemeinde Hausen
Reitz, Hans Kirchengemeinde Holzheim
Becker, Werner
Kirchengemeinde Watzenborn-Steinberg
In zwei weiteren geheimen Wahlgängen wurden Dr. Hartmut Klein zum
Vorsitzenden des Verbandsvorstandes
und Werner Becker zu seinem Vertreter
gewählt. Damit ist die Arbeitsfähigkeit
der Gremien wieder hergestellt.
In den beiden Sitzungen erläuterte
Karl-Heinz Schmitt als scheidender
Vorstandsvorsitzender zur Einstimmung der „Neuen“ auf ihre Aufgaben
den Aufbau und die Rechtsgrundlagen
der Diakoniestation. Die Pflegedienstleiterin Frau Christina Herwig erläuterte
unsere Angebote im Rahmen der ambulanten Pflege und der Behandlungspflege sowie der speziellen Betreuungsangebote für Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz
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(Limes-Cafe). Dazu wurden unsere Flyer
sowie ein Musterkostenvoranschlag
und eine Übersicht der Leistungen der
Pflegekasse verteilt. Anhand dieser
Unterlagen führt Frau Herwig oder ihre
Stellvertreterin Frau Dirks-Spöhrer die
Beratungsgespräche durch. Die Flyer
liegen in der Station zum Mitnehmen
aus.
Der Geschäftsführer Herr Bernhardt
machte in seinem Bericht deutlich, dass
er sich nicht nur um die Wirtschaftlichkeit kümmern muss, sondern dass es
darum gehe, die Balance zwischen
Pflege-Fachlichkeit, Menschlichkeit
und Wirtschaftlichkeit zu halten. Dies
ist ein immer währender Prozess, an
dem stets unter Beachtung unseres
diakonischen Auftrages gearbeitet
werden muss. Hierbei ist es auch ganz
wichtig, dass auch die Bediensteten
eingebunden sind. Es gelte daran zu
arbeiten, dass der gute Name der Diakoniestation in Pohlheim und Fernwald
erhalten bleibt, worauf auch die Vertreter der Gremien einen großen Einfluss haben, denn wir sind ein Pflegedienst, der für alle Bürgerinnen und
Bürger da ist und bleiben will und arbeiten an dessen Weiterentwicklung.
Unsere Diakoniestation ist schließlich
ein mittelgroßer Betrieb mit 49 Beschäftigten. Hinzu kommen noch über
20 ehrenamtliche Helferinnen bei der
Betreuung von Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz. Wir zahlen Tariflöhne, die höher sind als bei
den Wettbewerbern und beschäftigen
überwiegend examiniertes Fachpersonal. Dadurch können wir auch mit unserem qualifizierten Fachpersonal
werben. Zum Nachweis unserer Qualitätsarbeit haben wir uns einem freiwilligen Qualitätsmanagementsystem
mit jährlicher Überwachung unterzogen und dürfen uns zertifizierter Pflegedienst nach ISO 9001 nennen. Außerdem dürfen wir das „Diakonie
Siegel Pflege“ führen. Das bescheinigt
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uns zertifizierte Qualitätsarbeit. Die
Zeit, um Überschüsse zu erwirtschaften ist wegen der Lohnkostenstruktur
vorbei. Unser Ziel ist es daher, möglichst eine schwarze Null zu erreichen.
Dies erfordert immer organisatorische
Veränderungen. Mit dem Pflegeneuregelungsgesetz II fließt nun mehr Geld
in das System. Wir müssen deshalb
daran arbeiten, entsprechende Angebote zu entwickeln, im Interesse der
Patienten, aber auch im eigenen wirtschaftlichen Interesse.
Dies macht deutlich, dass immer etwas
bewegt werden muss, an dem alle
Gremien engagiert zu beteiligen sind.
Herr Bernhardt und Frau Herbig freuen
sich schon auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den neu gewählten
Gremien.
Am Ende der Sitzung wurde den schei­
denden Vorsitzenden Kurt Binz und
Karl-Heinz Schmitt für ihre langjährige
erfolgreiche Arbeit umfangreich und
herzlich gedankt und ein gesegneter
2. Ruhestand gewünscht.
Karl-Heinz Schmitt
Dr. Hartmut Klein
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Klinik- und Krankenhausseelsorge Gießen
Menschen kommen in ein Krankenhaus oder eine
Klinik, weil sie für sich oder Angehörige Hilfe erwarten.
Wir haben Zeit für persönliche Gesprä­
che mit Patientinnen und Patien­
ten
und - wenn gewünscht – mit An­
ge­
hörigen. Wir nehmen uns auch Zeit für
die Mitarbeitenden in den Häusern.
In der Zeit der Krankheit oder Behand­
lung tauchen nicht selten neue Fragen
auf, mit denen sich Patientinnen und
Patienten beschäftigen und für die sie
möglicherweise ein offenes Ohr benötigen.
Wir helfen Quellen für Mut, Kraft und
Stärke zu finden.
Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten sowie
weitere Mitarbeitende der jewei­ligen
Häuser behandeln und betreuen die
Patientinnen und Patienten. Sie alle
wollen dazu beitragen, dass sich Hilfe­
suchende im Kranken­haus gut aufgehoben fühlen.
Auch Seelsorgerinnen und Seelsorger
der evangelischen und katholischen
Kirche sind in den Kliniken tätig.
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• um Wege und erste Schritte in
eine veränderte Zukunft zu finden
• zum Spenden der Sakramente
• für gemeinsames Gebet und Segen
Unabhängig von Konfessionszugehörigkeit, Religion oder Weltanschauung
bieten wir unsere Unterstützung an.
Dabei unterliegt grundsätzlich alles, was
wir mit unseren Gesprächspartnern
be­sprechen, der Schweigepflicht.
Das Pflegepersonal ist gerne bereit,
die Bitte um ein Gespräch weiterzugeben.
In dringenden Fällen sind wir in allen
Häusern über eine Rufbereitschaft
rund um die Uhr erreichbar.
Gerne stellen wir den Kontakt zur jeweiligen Heimatgemeinde oder Geist­
lichen einer anderen Glaubensgemeinschaft her.
Gott ist mit uns am Abend und am
Morgen und ganz gewiss an jedem
neuen Tag. (Dietrich Bonhoeffer)
Dies gilt auch und besonders für die
Zeit von Krankheit und Krise.
Wir sind für Sie erreichbar über
Evangelische Klinik- und
Krankenhausseelsorge
Frankfurter Straße 57
35392 Gießen
Telefon:0641 / 985 40328
E-Mail:evangelische.klinikseelsorge@
verwaltung.med.uni-giessen.de
Wir nehmen uns Zeit für Sie:
• zum Zuhören
• um über das zu sprechen,
was Sie gerade beschäftigt
• um zur Seite zu stehen, wenn
der Weg dunkel erscheint
• um Stille auszuhalten, wenn
Worte fehlen
• um miteinander zu klären,
was durcheinander gekommen ist
• um Zeichen der Hoffnung zu
entdecken und wach zu halten
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Entweder gibt es den einen Schöpfergott, der alle
Menschen geschaffen hat, oder es gibt ihn für niemanden!
flüchtlinge unter uns
von Prof. Dr. E.-U. Huster
Die Weltgeschichte ist eine Geschichte von Migration. Wir brauchen gar nicht bis
zum Ursprung des Volkes Israel zurückzugehen. Es reicht schon ein Blick ins 19.
Jahrhundert, als mehrere Millionen Menschen auf dem sehr gefährlichen Seeweg
Deutschland Richtung Nordamerika verließen – meist „Wirtschaftsflüchtlinge“.
Oder denken wir an die vielen Menschen, die während des faschistischen Dritten
Reiches nur durch Flucht ins Ausland ihr Leben retten konnten – auch aus Pohlheim!
Und schließlich erinnere ich an die Millionen Heimatvertriebenen und Flüchtlinge,
die nach 1945 nach Deutschland bzw. Westdeutschland kamen. Als einer von ihnen
weiß ich, wie schwierig es war – für die Neuankömmlinge und für die Ortsansässigen.
Viele haben geholfen, aber es gab auch hässliche und zum Teil menschenverachtende Szenen gegenüber den Neubürgerinnen und –bürgern. So rief ein Klassenkamerad im 2. Schuljahr (!) hinter mir - dem DDR-Flüchtling - her: „Dau Rus!“ Wo
hatte er das wohl her gehabt? Kamen Katholiken in ehedem fast ausschließlich
evangelische Gebiete oder umgekehrt: Sie wurden bestenfalls spöttisch betrachtet,
mitunter stark diskriminiert: Von mitgeschwisterlicher Ökumene war da oft wenig
zu spüren. Heiraten gar zwischen beiden Konfessionen führten häufig zum Bruch
der Brautleute mit wenigstens einer Herkunftsfamilie.
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Vergleicht man fremdenfeindliche ja
rassistische Aussagen heutiger rechter
Populisten oder sogenannter „Wutbürger“ mit Aussagen nach 1945:
Sie sind austauschbar. Was damals im
katholischen Bayern die Protestanten
und bei uns die Katholiken waren,
das sind heute die Anhänger des Islam! Zuwanderern wurde kriminelles
Handeln und sozialer Missbrauch unterstellt. Populisten und „Wutbürger“
sind aber nicht nur die „anderen“.
Viele derartiger Vorurteile sind weit
in der Bevölkerung verbreitet. Auch
kommt es zu nicht hinnehmbaren
Abgrenzungen von Christinnen und
Christen gegenüber Anhängern
anderer Religionen.
Für Christen aber gilt: Entweder gibt
es den einen Schöpfergott, der alle
Menschen geschaffen hat, oder es
gibt ihn für niemanden! Und die Liebe dieses einen Gottes gilt es zu
verkünden und zu leben!
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Dabei dürfen die Probleme, die mit
einer so starken Zuwanderung verbunden sind, nicht übersehen werden. Nur: Nach 1945 kam in kürzester Zeit ein Vielfaches an Migranten
zu uns. Dabei war der Alltag als Folge
von Krieg, Besatzung und dem
Niedergang der Wirtschaft desaströs.
Heute ist unsere Lage deutlich besser
– aber wir brauchen ein nach-vollziehbares Konzept der Politik in Bund,
Ländern und Gemeinden.
Wir müssen sicherstellen, dass diejenigen, die bei uns bislang zu wenig
hatten, nun nicht noch größere Abstriche hinnehmen müssen. Und wir
brauchen viele Personen, die ehrenamtlich zupacken, sei es selbst organisiert, sei es im Zusammenhang
mit bestehenden caritativen Einrichtungen.
Viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger haben sich jetzt schon ehrenamtlich engagiert – sei es in Gießen
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flüchtlinge unter uns
Wo so viele Menschen ihr Glück in der Flucht suchen,
können Reibereien und Übergriffe nicht ausbleiben.
in der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung, sei es im Rahmen der Arbeit
unseres Dekanates, sei es bei entsprechenden Unterkünften hier in
Pohlheim, sei es im Rahmen der
Tafelarbeit. Allen sei herzlichst
gedankt!
Unser Kirchenvorstand befasst sich
laufend mit dieser Problematik, er
steht in engem Kontakt mit dem Diako­­
nischen Werk und dem Dekanat. Im
Thomashaus finden dreimal in der
Woche sogenannte Integrationskurse
für Flüchtlinge statt.
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Wo so viele Menschen ihr Glück in der
Flucht suchen, können Reibereien und
Übergriffe nicht ausbleiben. Aber wer
nach Deutschland kommt, muss die
Grundstrukturen unserer staatlichen
Ordnung akzeptieren: die uneingeschränkte Gültigkeit der Grund- und
Menschenrechte sowie das staatliche
Gewaltmonopol bei der Polizei zur unmittelbaren Gefahrenabwendung.
Verstöße gegen diese Grundsätze sind
nicht hinnehmbar! Aber ebenfalls
nicht hinnehmbar sind verbale Verunglimpfungen, Hasstiraden, rassistische
Anfeindungen, sog. Bürgerwehren
und erst recht keine Angriffe auf Un­ter­
künfte, Eigentum oder gar auf das Leben von Migranten.
„Die Würde des Menschen ist
un­antastbar…“ heißt es in Artikel
1 des Grundgesetzes unter Bezug auf
die Schöpfungsgeschichte im Alten
Testament: Denn der Mensch ist
Geschöpf Gottes, sein Ebenbild und
besitzt deshalb eine Würde, die ihm
niemand – auch nicht der Staat, schon
gar nicht einzelne Bürger - nehmen
darf. Aber der Mensch ist auch frei –
er kann sich gegen die Schöpfungsordnung entscheiden und sich von
seinem Schöpfergott abwenden:
„Ich bin ein Fremder gewesen,
und ihr habt mich nicht aufgenommen.“ heißt es in Matthäus 25,
43. Christus erscheint uns im Fremden
– auch in dem, der einer Ethnie oder
einer Religion angehört, die in der
Vergangenheit Schuld auf sich geladen hat –so etwa auch beim Genozid
gegen die Armenier vor 100 Jahren.
Auch deutsche Christinnen und Christen
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haben schwere Schuld etwa im Umgang mit anderen Religionen, vor allem gegenüber den Juden auf sich
geladen. Was uns aber verbindet ist,
dass diese schweren Verbrechen letztlich unter dem Gericht Gottes stehen
– und dieser Schöpfergott hat uns in
Christus Vergebung unserer Sünden
und der unserer Vor-Väter und -Mütter
geschenkt. Dieses ist kein Freibrief für
weitere Untaten, aber die Grundlage
dafür, immer wieder von Neuem anzufangen, im Fremden Christus zu sehen
und ihn im Rahmen unserer Möglichkeiten in unser „Haus“ einzuladen –
wie einst der große Sünder Zachäus.
Wir sollten hier als Christinnen und
Christen in Pohlheim in einen offenen
Dialog treten und uns daran erinnern,
was Christus jenem Zachäus mit auf
seinen weiteren Lebensweg gegeben
hat: „Denn der Menschensohn ist
gekommen, zu suchen und selig
zu machen, was verloren ist.“
(Lukas 19, 10)
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Singt das Lied der Freude!
Am Beginn des neuen Jahres fiel mir
zufällig das Lied 305 in unserem Gesangbuch auf. Der Dichter und Komponist Dieter Hechtenberg nimmt
Worte und Gedanken des 148. Psalms
auf und gibt ihnen eine eigene Sprache, Melodie und Form. So beginnt
und endet jede der vier Strophen mit
dem Aufruf: Singt das Lied der Freude
über Gott!
Kann man ein neues Jahr und den Frühlingsanfang besser beginnen als damit,
das Lied der Freude zu singen? Trotz aller
negativen Schlagzeilen in den Nachrichten, trotz aller kleinen und großen Sorgen des Alltags, trotz aller Befürchtungen und Ungewissheiten wie es in unserem persönlichen Leben, aber auch
mitten in den Herausforderungen unserer Gesellschaft weitergehen kann, sollen wir singen. Keine Trauer- oder Klagelieder sondern Freudenlieder über Gott,
der uns erschaffen hat.
Wir können uns daran erinnern lassen,
dass nicht der Zufall uns unser Leben
gab, sondern Gottes liebevolle Zuwendung es uns geschenkt hat und Tag für
Tag erhält.
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Der 148. Psalm und D. Hechtenberg
lenken unseren Blick aber weit über
unser persönliches Leben hinaus und
beziehen die ganze Schöpfung in das
Lob- und Freudenlied mit ein. Sonne,
Mond und helle Sterne, ja das ganze
weite Weltall sollen mit einstimmen
in das große Gotteslob. Weil Gott sie
alle geschaffen hat und ihnen ihre
Ordnungen gegeben hat, sollen die
Gestirne, auch die, die in den Weiten
des Universums ihre Bahnen ziehen,
Gott preisen.
Nach dem langen Winter genießen
wir die zunehmende Wärme der Sonne und die längeren, hellen Tage.
Wenn in klaren Frühlingsnächten die
Sterne am Himmel funkeln, wir die
vertrauten Sternbilder sehen und der
Mond mit sanftem Licht die Dunkelheit erhellt, dann können wir besonders deutlich die große, wunderbare
Schöpfung Gottes erkennen und dankbar bewundern. Wir sind eingebettet
und aufgehoben in einer wunderbaren,
einzigartigen von Gott geschaffenen
Ordnung.
Ist das nicht Grund genug, den Schöpfer
mit einem Freudenlied zu loben und zu
preisen?
Singt das Lied
der Freude
über Gott!
Lobt ihn laut,
der uns erschaffen hat.
Preist ihn, helle Sterne,
lobt ihn, Sonne, Mond,
auch im Weltall ferne
seine Ehre wohnt:
Singt das Lied
der Freude
über Gott.
In der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefes werden wir uns dem zweiten Vers des
Liedes 305 zuwenden.
Adelheid Wehrenfennig
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Ostern
Jutta Hofmann-Weiß
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Ostern kann es einem leicht die Sprache
verschlagen,
so wie es einem leicht die Sprache verschlägt – wenn man den Tod schmerzlich
spürt, wenn es in uns leer ist,
wenn die Trauer uns schwächt –
wenn die Augen tränenerfüllt sind.
Und dann ist er da, der Ostermorgen.
Die Frauen suchen nach dem Grab
Jesu, den Schmerz in der Seele –
die Tränen in den Augen.
Ostern kann es einem leicht die Sprache
verschlagen,
die Frauen finden das leere Grab –
das verunsichert, das lässt sich nicht einordnen in die gewohnten Erfahrungen von
Leben und Sterben.
Die Frauen überlegen aufgeregt:
Sie werden ihn umgebettet haben?
Sie werden ihn weggetragen haben?
Er ist gestohlen worden?
Ostern kann es einem leicht die Sprache
verschlagen,.
Und dann die Botschaft:
Er lebt! Er ist auferstanden!
Er hat sich verändert – seine Erscheinung
ist unklar – glänzend – engelsgleich.
Jesus, der Auferstandene spricht Maria an.
Mit ihrem Namen: Maria.
Sie erkennt ihn am seiner Stimme und
antwortet: Rabbi – mein Meister.
Ostern ist Anrede.
Gott redet uns an – ganz persönlich – ruft
auch unseren Namen.
Ostern will uns ansprechen.
Wenn wir zwischen Trauer und Hoffnung
wanken. Wenn wir zwischen Leben und
Tod unterwegs sind. An der Grenze des
Todes, an der es uns oft genug die Sprache verschlägt.
Bei Gott ist dem Tod die Grenze genommen.
Ein für allemal!
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Der Stein ist weggerollt.
Ostern - wir sind Angesprochene.
In unseren Gefühlen und Gedanken.
Jesus sagt zu Maria der Angesprochenen:
Geh hin und verkündige: Er lebt!
Wir sind Angesprochene. Geht hin in alle
Welt und verkündigt das Evangelium.
Er lebt! Bei uns alle Tage bis ans Ende
der Welt.
Ostern schafft eine neue Sprache.
Sie erzählt von den Erfahrungen und
Begegnungen mit dem Auferstandenen!
Der sich selbst beschreibt in den Bildern
unserer Sprache:
Brot des Lebens
Hirte der verlorenen Schafe
Licht in der Dunkelheit
Weg und Wahrheit der Suchenden
Offene Tür der Ausgegrenzten
Der Weinstock für die Kraftlosen
Die Auferstehung und das Leben für alle,
die glauben.
Das ist Ostern.
Altes ist vergangen.
Neues ist geworden
An seinem leeren Grab.
An unseren Gräbern.
In unserem Glauben,
in unserer Hoffnung
in unseren Worten.
Er ist wahrhaftig auferstanden!
Unsere Leere wird gefüllt.
Unsere Tränen können trocknen.
Unsere Hoffnung hat einen Grund.
Unsere Schritte bekommen eine
neue Richtung.
Trauer wird in Freude verwandelt.
So geschehen am Ostermorgen.
So darf es sein alle Zeit.
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Unsere
Konfi
s
Unsere Konfis
2015/2016
Im Gottesdienst am Pfingstsonntag, dem 15. Mai 2016,
um 10.00 Uhr feiern folgende Jugendliche ihre
Konfirmation in der Christuskirche:
Lisa Bender
Marcel Biehl
Keyshawn Cosby
Penelope Gilbert
Luisa Häuser
Philipp Herbert
Celine Keblowsky
Lara Keßler
Julia Lotz
Leonie Luft
Stella Nitsch
Lena Schäfer
Justine Schmandt
Fabian Schmidt
Sophie Schulte
Anna Sinkel
Tom Sinkel
Janina Steinbichler
Enno Tensing
Carolin Tönne
Noah Wächter
Jan Wallenfels
Noah Hamawa
Ein Patenbrief zur Konfirmation von Erich
Franz
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Patenkind bist. Wie gut, dass ich dir dies
wie gut, dass es dich gibt, dass du mein
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eibe
schr
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etwa
gern schreibe. Wenn ich
Brief schreiben kann. Du weißt, dass ich
sind
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Dara
ell.
ssen mich nicht so schn
dann lebe ich aufmerksamer. Fragen verla
ich dir geschenkt. Daraus entstand eine
habe
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manche Gedichte entstanden. Einig
Fragen, eine Art des Denkens, die Jung
Art von Philosophieren, ein Staunen und
me ich? Wohin gehe ich? Wer oder was
und Alt verbindet. Wer bin ich? Woher kom
ie, und viel gestaunt.
ist Gott? Du hast viel gefragt, Lena-Mar
n jede Form von Härte oder gar Verhärtung.
Im Staunen zu bleiben, das hilft prima gege
Stück Himmel. Viel Glück wünsche ich dir
Das hält dich offen und erschließt dir ein
beginnt. Ich wünsche dir eine glückliche
für diese Zeit, die nach deiner Konfirmation
ick.
sondern schon jetzt, in diesem Augenbl
Zukunft, die nicht irgendwann beginnt,
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Älter
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Fehl
die
e Fehler und
Glück kann auch bedeuten, dass du mein
ben
Lebe
vom
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nicht noch einmal machen musst. Glücklich
geistern.
dich in unseren Gesprächen völlig konzenImmer wieder habe ich gestaunt, wie du
“
musik auflegtest und dann „einfach weg
triert hast, wie du dir deine Lieblings
hen.
mac
zu
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versuche, aus allem das Best
warst. Behalte deine Begeisterung und
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sagte einmal über das Glück: „Viel Glüc
eit
ienz
Ein kluger Freund aus meiner Stud
runve
als
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rständlich anzusehen, sond
bedeutet, Überfluss nicht als selbstve
ren teile.“
ande
dientes Geschenk, das ich gern mit
n,
t, deine Probleme anzupacken und zu löse
Glück entsteht da, wo du bereit sein wirs
er
rt auch, dass du dich selber noch bess
wo du dem Leben vertraust. Dazu gehö
dich da, wo du langsam aus dem Schatten
kennenlernst. Ich hoffe, Glück entsteht für
Schritt für Schritt auf eigenen Wegen gedeiner Kindheit heraustreten kannst und
n
gt, was du dir vorgenommen hast, wen
hen wirst. Ich wünsche dir, dass dir gelin
zweiten oder dritten Versuch.
nicht beim ersten Mal, dann eben beim
.
Konfirmandin und für deine Konfirmation
Ich denke, das gilt auch für deine Zeit als
ig
wen
so
noch
en hast. Und wenn es auch
Lebe das, was du in dieser Zeit verstand
du als Christin alles denken und fühlen
was
m,
ist. Aber lebe es! Es geht nicht daru
Samenkorn? Dein Leben wird sich wie ein
solltest. Erinnerst du dich an das Bild vom
chht bringen. Eine einmalige und unverwe
Samenkorn entfalten, wachsen und Fruc
ns.
selbare Frucht deines persönlichen Lebe
die Menschen liebst.
Ich wünsche dir, dass du das Leben und
Dein Patenonkel Erich
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Passionszeit
Obwohl er in göttlicher Gestalt war, hielt
er nicht selbstsüchtig daran fest, Gott
gleich zu sein. Nein, er verzichtete darauf
und wurde einem Sklaven gleich: Er
nahm menschliche Gestalt an und wurde
wie jeder andere Mensch geboren.
Er erniedrigte sich selbst und war Gott
gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum
schändlichen Tod am Kreuz. (Phil.2,7+8)
Passionsandachten
Herzliche Einladung
zu unseren Passionsandachten
Osterfrühstück
Immer donnerstags um 19.00 Uhr
Auch in diesem Jahr wollen wir am Ostermorgen gemeinsam frühstücken.
03.03. in der Christuskirche in Watzenborn-Steinberg
10.03. in der Kirche in Garbenteich
17.03. in der Christuskirche in Watzenborn-Steinberg
24.03. Gründonnerstag in der Christuskirche
in Watzenborn-Steinberg
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Zwischen 7.00 Uhr und 9.00 Uhr findet unser
Frühstück im Thomashaus statt. Es ist ein schöner Brauch und wir sind dankbar, dass jedes
Jahr so viele Frauen alles vorbereiten.
Die einen stärken sich nach dem Osterfrühgottes­dienst, andere vor dem
Familiengottesdienst und manche einfach zwischen beiden Gottesdiensten. Ganz wie sie möchten. Anmelden können Sie sich durch die
Listen, die in der Kirche nach den Gottesdiensten ausliegen.
Oder durch mündliche Anmeldung im Gemeindebüro (06403/963190).
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Wir treffen uns jeweils
um 19.30 Uhr.
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Am 11.und 12. April
im Thomashaus
Fließtext
Am 13. und 14. April
im Gemeindezentrum St. Martin
Auch wenn sie nicht an allen Abenden
teilnehmen können, jeder einzelne Abend
lohnt sich.
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OPEN AIR GOTTESDIENST
SEGELFLUGPLATZ
WATZENBORN-STEINBERG
DONNERSTAG, 5. MAI 2016
11.00 UHR
Die Ökumenische Bibelwoche gehört in vielen Gemeinden zum festen
Bestandteil des ökumenischen Miteinanders. Christen aus verschiedenen Konfessionen lesen und studieren gemeinsam die Bibel. Die Bibelwoche entstand bereits in den 1930er Jahren und ist eine der ältesten
Traditionen der Bibellesebewegung im deutschsprachigen Raum. An
Abenden einer Woche beschäftigten sich Christen intensiv mit Texten
aus einem biblischen Buch.
Miteinander Gott hören und loben
Gemeinschaft erleben
Essen und Trinken ...
Augen auf und durch ...
Es lädt ein:
Evangelische Kirchengemeinde, Evangelische Stadtmission
Freie evangelische Gemeinde, Segelfliegergruppe Steinkopf e.v.
unter diesem Motto beschäftigen wir uns mit dem Propheten Sacharja.
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Studienfahrt zu Martin Luther
vom 2. – 4. September 2016
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NOOMI & RUT
Die Kirchengemeinde bietet eine Studienfahrt zu drei wichtigen
Lutherstädten an. Vom 2. – 4. September wollen wir fahren nach:
•Eisleben (Geburtshaus und neu gestaltetes Museum, Taufkirche;
St. Andreas: Kirche seiner letzten Predigten und Sterbehaus.)
•Mansfeld (Stadt des heranwachsenden Martin, Elternhaus und neu
errichtetes Museum) – Halle (Marktkirche und Händelstadt)
•Wittenberg (Schlosskirche und St. Marien, Wohnort und Universität Luthers).
Wir fahren am Freitag früh morgens los,
zunächst nach Mansfeld, dann nach Eisleben
und von dort nach Halle. Hier übernachten
wir zweimal. Der Samstag kann sehr individuell in Halle gestaltet werden: Stadtbesichtigung incl. Marktkirche mit Totenmaske
Luthers, Händelmuseum, Moritzburg (Gemäldesammlung, u.a. drei Bilder von Lyonal
Feininger), Fahrt auf der Saale u.a.m.
Am Sonntag fahren wir frühmorgens nach
Witten­berg, nehmen dort an einem Gottesdienst teil und besichtigen noch das
Wohnhaus Luthers. Danach geht es mit dem Bus zurück nach Pohlheim.
An Kosten sind einzuplanen:
• Pro Person in einem Doppelzimmer incl. Frühstück (DZ): ca, 220 Euro
• Pro Person in einem Einzelzimmer incl. Frühstück (EZ): ca. 300 Euro
Der endgültige Preis richtet sich nach der Teilnehmerzahl (Umlegen der Buskosten
und bei Führungen; derzeitige Kalkulation: 20 – 25 Teilnehmer).
Nähere Informationen können Sie von mir bekommen. Ich werde auch die Reise
leiten. Interessierte melden sich bitte bis spätestens 30. April bei
Ernst-Ulrich Huster (Tel.: 61415; [email protected]).
Ich bitte um Anzahlung in Höhe von 50 Euro auf mein Konto bei der Sparkasse
Gießen, IBAN: DE 10 5135 0025 0042 0180 21
Über die weiteren Zahlungen informiere ich, sobald ich absehen kann, wie viele
Personen mitfahren.
Ich freue mich auf Ihr/Dein Interesse.
Ernst-Ulrich Huster
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S chn e
anmel ll
den!
Auch dieses Jahr wird es wieder eine Kinderbibelwoche
geben, dieses Mal zu den beiden Frauen Noomi und Rut.
Wie jedes Jahr erhalten alle Kinder unserer Kirchengemeinde im Alter von 5 bis 12 Jahren Anfang Mai ein
Einladungsschreiben für die Kibiwo 2016. Dann heißt es: Schnell anmelden!
Weitere Anmeldeformulare für Kinder, die nicht zu unserer Kirchengemeinde
gehören, gibt es im Pfarrbüro oder bei Gemeindepädagogin Nicole Heise.
Die Noomi und Rut-Kibiwo findet wieder in der letzten Sommerferienwoche,
vom 23. - 26. August 2016 statt. Am 28. August feiern wir miteinander den
Kibiwo-Abschlussgottesdienst und anschließend das große Kibiwo-Abschlussund Gemeindefest rund um das Thomashaus.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Gemeindepädagogin Nicole Heise.
(06403/963193)
Familienwochenende 2016
Auch in diesem Jahr wollen wir gemeinsam wieder ein Familienwochenende verbringen. Es wird stattfinden vom 16. – 18. September und es geht nach
Lauterbach im Vogelsberg. Die Jugendherberge ist ganz schön und neu renoviert,
für alle Zimmer gibt es Dusche und Toilette.
2016
Das Wochenende kostet für Erwachsene 70,00 €, für Kinder von 3-14 Jahren
35,00 € und Kinder von 0-2 Jahren bezahlen nichts. Im Preis enthalten sind Unterkunft und Vollpension.
Wer Interesse hat mitzukommen oder Fragen zum Familienwochenende loswerden möchte, melde sich schon möglichst bald bei mir, da wir nur eine begrenzte
Anzahl von Familien mitnehmen können.
Ich freue mich auf Sie – auf Euch Pfarrerin Marisa Mann
(06403/963192)
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2016 2016
EURE FREIZEITEN &
VERANSTALTUNGEN
JUGE
F R E I Z EN D ITEN
JUGENDG
K IR C H E N TA
K IN D E R K IR C H E N TA
in Offenbach
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Sonntag | 14.02.2016 | 17.00 Uhr
Pankratiuskapelle Gießen
in Gießen
Georg-Schlosser-Str. 5
Samstag | 26.03.2016 | 20.00 Uhr
Werkstattkirche Gießen
Ederstraße 13
Freitag | 09.09.2016 | 19.00 Uhr
WA L D
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WOCHE
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W OC HE NE ND E
Gestaltung: www.saarbourgdesign.de
Fotos: www.fotolia.com
Sonntag | 4.12.2016 | 17.00 Uhr
Ort noch offen
für Mä
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und Ju chen
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für Kinde
Ort noch offen
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F R E I ZD E R EITEN
für Mädchen
alle wichtigen Infos bekommst du hier :
alle wichtigen Infos bekommst du hier :
www.ev-jugend-giessen.de
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www.ev-jugend-giessen.de
Evangelisches
Stadtjugendpfarramt
Gießen
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Evangelisches
Stadtjugendpfarramt
Gießen
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Freud
&
Leid
Diamantene
Bestattungen
Hochzeit
15.11.2015
Helmut und Hilde Häuser,
Bahnhofstraße
Text: Psalm 85,8
Gnaden
Hochzeit
02.10.2015
Karl & Ilse Zulauf, geb. Buß,
Schillerstraße
Text: Ps. 23
Bestattungen
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Karl-Heinz Kothe
81 Jahre, Fahrtgasse,
verstorben am 10.12.2015
Text: Ps. 23,1
Irmgard Stumpf, geb. Veit
87 Jahre, Jahnstraße
verstorben am 10.12.2015
Text: Ps. 68,20
Frank Udo Dietz, 69 Jahre
Gießener Straße
verstorben am 28.12.2015
Text: Eph. 4,2
Fritz Helmut Stahl, 81 Jahre
Eisenacher Straße,
verstorben am 05.01.2016
Text: Ps. 119,105
Ingrid Teschke, geb. Waldow,
76 Jahre, Neue Mitte
verstorben am 17.10.2015
Text: 2. Mose 33, 14
Else Kusterer, geb. Fett
81 Jahre, Am Steinacker
verstorben am 18.01.2016
Text: Ps. 119,68
Marlene Hohmeyer
82 Jahre, Neue Mitte
verstorben am 10.11.2015
Text: Joh. 14,19
Else Kullbach, geb. Röhmig,
Hubertusstraße
verstorben am 24.01.2016
Text: 1. Mose 24,56
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Freud & Leid
Freud & Leid
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März 2016
Gottesdienste & Termine
April
Fließtext
03.03. 19.00 Uhr Passionsandacht Christuskirche
03.04. Einladung zu den Gottesdiensten nach Garbenteich und Hausen
09.15 Uhr Kirche Garbenteich
10.45 Uhr Kirche Hausen
04.03. 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
zum Weltgebetstag der Frauen in St. Martin
06.03. 18.00 Uhr Taizé-Gottesdienst in St. Martin
10.04. 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. M. Mann)
10.03. 19.00 Uhr Passionsandacht Kirche Garbenteich
17.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmationsjubiläen
(Pfrn. J. Hofmann-Weiß)
13.03. 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. J. Hofmann-Weiß)
17.03. 19.00 Uhr Passionsandacht Christuskirche
18.03. 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Neue Mitte
22.04. 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Neue Mitte
19.00 Uhr Orgel+ in der Christuskriche
20.03. 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. M. Mann)
22.04. 10.00 Uhr Familiengottesdienst (Pfrn. J. Hofmann-Weiß)
25.03. 10.00 Uhr Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl
(Pfrn. M. Mann, Kirchenchor)
15.00 Uhr Musik zur Sterbestunde Jesu
27.03. 06.00 Uhr Osternachtgottesdienst
(Pfrn. M. Mann, Pfrn. J. Hofmann-Weiß)
Osterfrühstück im Thomashaus
10.00 Uhr Osterfamiliengottesdienst
(Pfrn. M. Mann, Pfrn. J. Hofmann-Weiß)
28.03. 17.00 Uhr Ostergottesdienst (Pfrn. J. Hofmann-Weiß,
Vikarin A. Feuerstake)
März 2016
24.03. 19.00 Uhr Gottesdienst zum Gründonnerstag
(Pfrn. M. Mann, Gospelchor)
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Gottesdienste & Termine
April bis Mai 2016
März
April bis Mai 2016
Mai
01.05. 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. M. Mann)
05.05. 11.00 Uhr Allianzgottesdienst zu Himmelfahrt
auf dem Segelflugplatz
08.05. 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandengruppe
15.05. 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst
16.05. 11.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst auf dem Schiffenberg
20.05. 10.30 Uhr Gottesdienst Seniorenheim Neue Mitte
22.05. 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. J. Hofmann-Weiß)
29.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrn. M. Mann)
Taufen sind möglich im Gottesdienst am 27. März,10. April und 22. Mai 2016
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Regelmäßige Gemeindeveranstaltungen im Thomashaus
Kinder & Jugend
Kindergottesdienst
Sonntag 10.00 Uhr
Ursula Barnikol Tel. 06403/690199
Eltern-Kind-Kreise
Dienstag 10.00 Uhr Mittwoch 10.00 Uhr
Martha Krug
Tel. 06403/1215
Sandra Klein
Tel. 06403/9777531
Krümeljungschar Donnerstag 16.00 Uhr Beate Schmüser
Tel. 06403/976006
Kindergartenkinder
Jungenjungschar Freitag 17.30 Uhr
Christoph Moos
Tel. 0175/8630233
ab 4. Klasse
Konfirmandenunterricht Dienstag 16.00 Uhr
Nicole Heise
Pfrn. Jutta Hofmann-Weiß
Jugendtreff
Freitag 20.00 Uhr
13-17
Jahre
Alica Viehmann
Tel. 06403/64839
Donnerstag 16.00 Uhr
Kantorin Y. Kim-Bachmann
Kirchenchor
Mittwoch 19.30 Uhr
Gospelchor
Donnerstag 19.30 Uhr
Wolfgang Schmandt
Tel. 06403/64245
Volker Eckhardt
Tel. 06403/68229
Erwachsene
Frauenkreis
14-tägig (gerade Wochen)
Seniorenclub
(1. Mi. im Monat)
Kreativkreis 14-tägig (ungerade Wochen)
Patchwork-Treff
Montag 19.30 Uhr
Mittwoch 14.30 Uhr
Dienstag 18.30 Uhr Mittwoch 9.30 Uhr (jeden 1. Mi. im Monat)
Roswitha Löhrke Tel. 06403/61745
Edith Krombach
Tel. 06403/963841
Adelheid Wehrenfennig
Tel. 06403/9299869
Kristine Krüger
Tel. 06403/62317
Weitere Veranstaltungen siehe auch Seite Gottesdienste und Termine.
Der Kindergottesdienst und die Gruppenstunden finden in den Ferien nicht statt.
Die Christuskirche ist täglich geöffnet.
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Gemeindebüro ........Renate Zulauf
(Sekretärin)
Zur Aue 30
35415 Pohlheim
Tel. 06403/963190
Fax 06403/963194
[email protected]
Öffnungszeiten
Di. und Mi. 9.00-12.00 Uhr
Do. 15.00-18.00 Uhr
Pfarrerin .................Jutta Hofmann-Weiß
(Pfarrbezirk Ost)
Zur Aue 30
35415 Pohlheim
Tel. 06403/963191
[email protected]
Pfarrerin ................ Marisa Mann
(Pfarrbezirk West)
Kirchstraße 6
Tel. 06403/963192
[email protected]
Kirchenvorstandsvorsitzender ...........Prof. Dr. Ernst-Ulrich Huster Tel. 06403/61415
Musik
Kinderchor
So erreichen Sie uns ...
[email protected]
Kirchenmusikerin
Kantorin ................Yoerang Kim-Bachmann
Tel. 06403/5049336
[email protected]
Gemeindepädagogin ........... Nicole Heise
Tel. 06403/963193
Mobil 0176/64721328
[email protected]
Küster ...................Bernhard Happel
Tel. 06403/64936
Diakoniestation ..... Christina Herwig
Neue Mitte
35415 Pohlheim
Tel. 06403/9696960
kü[email protected]
Telefonseelsorge .... Tag und Nacht0800-1110111
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Evangelischer Kinderkirchentag
David und Goliat
Bild: Paula und Jella (beide 7 Jahre)
18. Juni 2016
10.00 bis 15.00 Uhr
Adolf-Reichwein-Schule/Limesschule
Pohlheim/Watzenborn-Steinberg
Evangelisches Dekanat Gießen
www.giessen-evangelisch.de

Documents pareils