Stadt Glashütte/ Sachsen
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Stadt Glashütte/ Sachsen
Ausgabe: 10/2012 • erscheint am 15. Oktober 2012 Ausgabe: 01/2011 Stadt Glashütte / Sachsen Yann Gamard und Günter Wiegand (Geschäftsführer Glashütte Original), Adrian Bosshard (Geschäftsführer bei Union Glashütte) sowie Bürgermeister Markus Dreßler … weitere Informationen lesen Sie bitte auf Seite 8 Seite 1 Seite 2 ■ Sehr geehrte Damen und Herren, in diesem Amtsblatt können wir erneut über zwei ebenso wichtige wie erfreuliche Ereignisse informieren. So konnten Glashütte Original und Union nach einer unglaublich kurzen Bauzeit von nur 10 Monaten am 24. September 2012 feierlich den Neubau am Frühlingsweg einweihen. Gemeinsam übergaben die Geschäftsführer Günter Wiegand, Yann Gamard von Glashütte Original und Adrian Bosshard von Union das Gebäude bei strahlendem Sonnenschein seiner Bestimmung. Es ist beeindruckend und erfreulich, in welchem Maße Glashütte Original und Union derzeit am Standort Glashütte investieren. Der Neubau am Frühlingsweg ist dabei Teil eines Gesamtprojektes, das auch im Hauptgebäude umfangreiche Änderungen folgen lässt. Ziel ist es, die Produktionskapazitäten deutlich zu erhöhen, denn die Nachfrage nach Uhren aus Glashütte und gerade auch Uhren von Glashütte Original ist weltweit enorm gestiegen. Von dieser steigenden Nachfrage profitiert die gesamte Stadt und die gesamte Region, denn der Neubau bereichert Glashütte städtebaulich deutlich sichtbar und es entstehen neue Arbeitsplätze, unmittelbar in den Uhrenbetrieben aber auch darüber hinaus, z. B. bei Bau- und Dienstleistungsunternehmen. Gern möchte ich meinen Dank, den ich in meinem kurzen Grußwort zur Einweihung zum Ausdruck bringen durfte, an dieser Stelle wiederholen und allen Beteiligten, die das Neubauprojekt bei Glashütte Original ermöglicht und unterstützt haben sehr herzlich danken. Insbesondere gilt mein Dank im Namen der ganzen Stadt dem Ge- ■ Nächster Termin Amtsblatt Das nächste Amtsblatt erscheint am 15.11.2012. – Redaktionsschluss ist am 01.11.2012. Wir bitten zu beachten, dass alle Artikel die später in der Stadtverwaltung Glashütte eingehen, nicht mehr für dieses Amtsblatt berücksichtigt werden. IMPRESSUM – Herausgeber: Stadt Glashütte, Bürgermeister Markus Dreßler, Hauptstraße 42, 01768 Glashütte, Tel.: (035053) 45-0, Fax: (035053) 47142, E-Mail: [email protected], www.glashuettesachs.de Anzeigen, Satz & Druck: Riedel KG, H.-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz, Tel: 03722 505090, [email protected] • Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister Markus Dreßler • Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Verfasser der Artikel (gekennzeichnet) • Verantwortlich für die Kirchlichen Nachrichten: Evang.-Luth. Kirchspiel Glashütte, Müglitztalstraße 31A, 01768 Glashütte • Verteilung: MV Freital, AST Dippoldiswalde, adresslose Verteilung an alle frei zugänglichen Haushalte, Kontakt: 03504 612384 Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 10/2012 schäftsführer Herrn Günter Wiegand. Ebenso gilt es den fleißigen Uhrmachern dafür zu danken, dass sie Produkte herstellen, die weltweit bewundert und gekauft werden. Darüber hinaus gilt es der swatch group herzlich dafür zu danken, dass sie die Entwicklung der beiden Glashütter Marken hier in Glashütte kraftvoll befördert und unterstützt. In dem Sinne kann rückblickend festgestellt werden, dass der Einstieg der swatch group im Jahr 2001 in Glashütte ein Glücksfall für den Standort war. Lesen Sie mehr zum Neubau auf Seite 8. Ort Reinhardtsgrimma und dafür bin ich sehr dankbar. Unsere Aufgabe, d. h. die Aufgabe der Stadt, der Grundschule und des Kindergartens sowie der Einwohner in Reinhardtsgrimma ist es nun, nachzuweisen, dass es richtig war, die Schule in Reinhardtsgrimma zu erhalten und die Lehrer und Kinder bestmöglich zu unterstützen und in das dörfliche Leben überall dort, wo dies möglich und gewünscht ist, zu integrieren. Weitere Informationen und Bilder zur Sanierung der Förderschule finden Sie auf Seite 6. Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung der Region, wenngleich auf einem anderen Gebiet, war die Einweihung der vollständig sanierten Förderschule G in Reinhardtsgrimma. Zum Tag der offenen Tür konnten wir uns gemeinsam davon überzeugen, dass der Landkreis hier bestmögliche Bedingungen für die Kinder, die einer besonderen Förderung bedürfen, geschaffen hat. Grundsätzlich stehen die beiden Nachrichten in keinem unmittelbaren Zusammenhang, mittelbar gibt es diesen Zusammenhang jedoch, denn Stadt und Landkreis können Bauprojekte an Straßen und Schulen nur finanzieren, wenn dafür die entsprechenden Steuereinnahmen zur Verfügung stehen. In diesem Sinne leisten gerade die erfolgreich wirtschaftenden Unternehmen in der Region ihren Beitrag, um Projekte wie in Reinhardtsgrimma finanzieren zu können. Hoffen wir also auf eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung der Unternehmen, damit wir auch künftig öffentliche Projekte umsetzen können. Sicher ist die Baumaßnahme sehr teuer gewesen und natürlich sind die Kosten, die pro Schüler ausgegeben wurde, sehr hoch. Ich bin jedoch überzeugt, dass hier jeder Euro sinnvoll angelegt ist und dass wir gemeinsam dankbar und stolz sein dürfen, dass unsere Gemeinschaft, hier vertreten durch den Landkreis, auch für diejenigen Kinder, die eben eine besondere Unterstützung bedürfen, beste Lernbedingungen bereit stellen kann, um so die Entwicklung der Kinder bestmöglich zu fördern. Für den Ortsteil Reinhardtsgrimma bringt diese Investition nicht nur ein Stück Leben mit sich, sondern vor allem konnte dank der Entscheidung des Kreistages das älteste Gebäude am Ort erhalten und denkmalgerecht saniert werden. In dem Sinne gewinnen durch diese Investition die Kinder ebenso wie der Ich wünsche den Mitarbeitern bei Glashütte Original und Union sowie den Kindern, Lehrern und Pädagogen der Förderschule G in Reinhardtsgrimma viel Freude in den neuen Häusern und freue mich auf weitere Erfolgsgeschichten, über die an dieser Stelle sicher in den kommenden Monaten zu berichten sein wird. Es grüßt Sie herzlich Markus Dreßler Bürgermeister Informationen aus dem Amt ■ Bericht aus dem Stadtrat Am 26. September tagte Glashütter Stadtrat planmäßig in der Aula der Grundschule Glashütte. Nach Abhandlung der Formalitäten konnte der Bürgermeister Bürgeranfragen zum Reparaturbedarf an der Feldstraße in Glashütte und dem Planungsstand zum Ausbau der S 183 in der Ortslage Reinhardtsgrimma beantworten. Berichten konnte der Bürgermeister u. a. darüber, dass der Koordinierungskreis der ILE Region „Silbernes Erzgebirge“ zwischenzeitlich die Verteilung des Budgets für 2013 beschlossen hat. Vor dem Hintergrund, dass die aktuelle Förderperiode 2013 endet, offen ist, ob und mit welchen Rahmenbedingungen die Europäische Union ein Folgeprogramm für den Freistaat Sachsen genehmigt und somit erst wieder Ende 2014 mit neuen Fördermöglichkeiten gerechnet wird, hatte die Stadt Glashütte nochmals zahlreiche Projekte eingereicht. Im Ergebnis überstiegen die beantragten die zur Verfügung stehenden Mittel deutlich. Umso erfreulicher ist es, dass der Ausbau des Steinkreuzes und der Quergasse in Reinhardtsgrimma das notwendige Votum des Koordinierungskreises erhalten konnte. Darauf aufbauend kann die Stadt nunmehr den Fördermittelantrag beim Landkreis stellen. Der Bürgermeister zeigte sich optimistisch, dass damit diese wichtige und mit über 600.000 EUR voraussichtlich kostenintensivste Investition im kommenden Jahr umgesetzt werden kann und damit nicht nur die Straßenverhältnisse in Reinhardtsgrimma verbessert, sondern auch das Entwässerungskonzept entscheidend vorange- C M Y K Ausgabe 10/2012 Stadt Glashütte / Sachsen Seite 3 Sprechstunden Bürgermeister Stadtverwaltung Glashütte Informationen aus dem Amt bracht werden kann. Chancen auf eine Förderung über ILE hat darüber hinaus noch der Neubau des Gehwegs zum BSZ in Glashütte. Dieses Projekt wurde als erstes nachrückendes Projekt bestätigt, so dass die Stadt auch hier die Beantragung der Fördermittel vorbereitet. Die beiden noch offenen Fördermittelbescheide für den Ausbau des Kohlsteigs in Glashütte sowie die Neugestaltung des Buswende-/ Dorfplatzes in Börnchen wurden vom Landratsamt bereits versandt, so dass die Stadt die Leistungen über den Winter ausschreiben und dann im Frühjahr 2013 mit der Umsetzung beginnen kann. Donnerstag, 22.11.2012 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung Es wird um vorherige Terminvereinbarung gebeten. Stadtverwaltung Glashütte ■ Fusion des Tourismusgemeinschaft Silbernes Erzgebirge e.V. mit dem Tourismusverband Erzgebirge e. V. Der Geschäftsführer der Tourismusgemeinschaft Silbernes Erzgebirge, Karsten Grähning, informierte die Stadträte über den Sachstand. Demnach existieren derzeit sachsenweit teilweise noch dezentrale und recht unterschiedliche Tourismusstrukturen. Der Freistaat Sachsen hat in der Tourismusstrategie Sachsen 2020 das Ziel formuliert, die Strukturen zu bündeln und zu vereinheitlichen. In den neuen Strukturen sollen die Tourismusverbände die anstehenden Herausforderungen, so z. B. den steigenden Wettbewerbsdruck der Regionen und den begrenzten finanziellen Möglichkeiten, besser meistern können. So soll es künftig nur noch 3 Ebenen gebenKommune, Destination (Tourismusverband) und Freistaat Sachsen. An die Mitgliedschaft in einer der Tourismusverbände wird dabei künftig auch die Bereitstellung von Fördermitteln im touristischen Bereich gekoppelt sein. Neben dem Tourismusverband Erzgebirge gibt es in der Region die Tourismusgemeinschaft Silbernes Erzgebirge. Diese hat jedoch nicht den Status eines Verbandes, so dass die Mitgliedschaft hier nicht die Voraussetzungen entsprechend der Tourismusstrategie des Freistaates begründet und somit zusätzlich eine Mitgliedschaft im Tourismusverband Erzgebirge notwendig wäre, um die Fördervoraussetzungen zu erfüllen. Darüber hinaus gibt es natürlich immer wieder Überschneidungen bei der Aufgabenerfüllung zwischen dem "übergeordneten Tourismusverband" und der Tourismusgemeinschaft. Dem folgend haben Tourismusverband Erzgebirge und Tourismusgemeinschaft Silbernes Erzgebirge intensiv über neue Wege beraten. Im Ergebnis soll zum 01.01.2013 eine Fusion des Silbernen Erzgebirges mit dem Tourismusverband Erzgebirge erfolgen. Hauptstraße 42, 01768 Glashütte Der Bürgermeister hob hervor, dass es grundsätzlich sinnvoll erscheint, dass die Region Erzgebirge künftig von einem Verband unter einer Marke "Erzgebirge" vermarktet wird. Es ergeben sich Synergien. Natürlich wird es auch Veränderungen geben, auf die sich Anbieter einstellen müssen. Für die Stadt Glashütte ist absehbar, dass sich die Beitragszahlung trotz neuem Gebührenmodell kaum verändern wird, d. h. es ist sogar mit einem geringeren Beitrag von ca. 1.500 EUR jährlich auszugehen. Ursache ist hier, dass die Beiträge künftig vor allem auch an der Anzahl der Übernachtungen orientiert werden, so dass Kommunen mit vielen Gästen mit höheren Beiträgen und Kommunen mit wenigen Übernachtungen wie die Stadt Glashütte mit geringeren Mitgliedsbeiträgen rechnen müssen. Der Stadtrat stimmte der Fusion einstimmig zu und beschloss damit, Mitglied im fusionierten Tourismusverband Erzgebirge zu werden. Öffnungszeiten: ■ Zuschuss zur Sanierung einer Stützmauer auf dem Friedhof Glashütte Die Kirchgemeinde Glashütte betreibt u. a. den Friedhof in Glashütte. Die Aufwendungen werden dabei durch die Friedhofsgebühren refinanziert. Die Einnahmen reichen derzeit jedoch nicht aus, um hinreichend Mittel für die notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen an den Stützmauern zu erwirtschaften. Entsprechend hat sich die Kirchgemeinde mit der Bitte um einen Zuschuss an die Stadt gewandt. Der Bürgermeister stellte dar, dass die Kommunen entsprechend § 4 Absatz 2 des SächsBestG gehalten sind, sich am Kostenaufwand der Träger nicht gemeindlicher Friedhöfe angemessen zu beteiligen, so die Einnahmen aus den für die Nutzer zumutbaren Gebühren nicht ausreichen. Darüber hinaus stellte er fest, dass die Stadt ein Interesse an vertretbaren Friedhofsgebühren sowie einem guten Zustand des Friedhofs hat. Die Gesamtkosten der vorgesehen Maßnahme belaufen sich auf 26.068 EUR. Die Verwaltung schlug nach Gesprächen mit Pfarrer Thomas Günther einen Zuschuss von 50 % der nachgewiesenen Kosten (Bau- und Planungskosten), maximal jedoch 13.000 EUR, vor. Die Finanzierung kann dabei aus Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer erfolgen. Der Stadtrat stimmte dem Vorschlag einstimmig zu. C M Y K Hauptstraße 42, 01768 Glashütte ■ Vergabe von Bauleistungen Grundschule Reinhardtsgrimma Stahlbau neue Fluchttreppe Die 1. Ausschreibung der Leistungen zur umfassenden Sanierung der Grundschule Reinhardtsgrimma hatte teilweise unerwartet hohe Ergebnisse ergeben. Dem folgend wurden nur einige Teilleistungen vergeben, andere Ausschreibungen wurden aufgehoben, um in einer neuerlichen Ausschreibung mit leicht geänderten Rahmenbedingungen und Terminen bessere Ergebnisse erzielen zu können. Die Entscheidung zur Aufhebung und Neuausschreibung wurde nunmehr bei der neuerlichen Ausschreibung der Leistungen für den Neubau der Fluchttreppe, die für die künftige Nutzung des Dachgeschosses notwendig ist, bestätigt. So gingen im Rahmen der 2. Ausschreibung 13 Angebote ein. Das wirtschaftlichste Angebot, das sogar etwas unter der Kostenberechnung liegt, hatte dabei die Firma Göbel aus Reinhardtsgrimma abgegeben, so dass das Ingenieurbüro Toscano und die Stadtverwaltung die Vergabe der Leistungen an dieses Unternehmen zu einem Angebotspreis von 51.324,38 EUR vorschlug. Der Stadtrat folgte dem Vergabevorschlag einstimmig. Damit können die Sanierungsarbeiten planmäßig fortgesetzt werden. Telefon: 03 50 53 / 45 – 0 Fax: 03 50 53 / 4 71 42 Öffnungszeiten: Mo 09-12 Uhr Di 09-12 Uhr, 14-16 Uhr Mi geschlossen Do 09-12 Uhr, 14-18 Uhr Fr 09-12 Uhr Bürgerbüro Reinhardtsgrimma Neue Str. 5, Tel.: Fax: 03 50 53 / 4 86 39 03 50 53 / 3 00 08 buergerbuero.reinhardtsgrimma @glashuette-sachs.de Sparkasse/Bürgerbüro Mo Meldestelle 09-12 Uhr Di 09-12 Uhr Mi geschlossen Do 14-18 Uhr Fr 09-12 Uhr 14-18 Uhr 09-12 Uhr Schiedsstelle Begegnungsstätte BOOT Schlottwitz Müglitztalstraße 31a, 01768 Glashütte Tel. 03 50 53 / 4 28 40, Hr. Vonderlind Sprechstunde: 2. Montag im Monat 18-19 Uhr Postanschrift der Schiedsstelle: Schiedsstelle - Bürgerbüro Reinhardtsgrimma, Neue Straße 5 01768 Glashütte Stadtbibliothek Glashütte Tel. 035053 / 42050 Fax. 035053 / 32824 Geänderte Öffnungszeiten bis auf weiteres: Mo 12-16 Uhr Di 10-12 Uhr und 13-16 Uhr Mi geschlossen Do 12-16 Uhr Fr geschlossen Wichtige Telefonnummern: Bauhof Glashütte | Reinhardtsgrimma Telefon 035053 32672 Landratsamt Pirna: 03501 515-0 Schiedsstelle Glashütte/Kreischa Herr Vonderlind 035053 42840 Kindertagesstätten Reinhardtsgrimma Leiterin Cunnersdorf Dittersdorf Glashütte Johnsbach Schlottwitz 035053 324440 035053 324441 035053 48880 035053 48594 035053 48563 035053 48117 035053 48689 Grundschulen Glashütte Reinhardtsgrimma 035053 42493 035053 48229 Hort Reinhardtsgrimma 035053 324430 Mittelschulen Dippoldiswalde Schmiedeberg Geising Kreischa 03504 612414 035052 64289 035056 34257 035206 22062 Gymnasium Dippoldiswalde Altenberg 03504 612501 035056 35032 Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb 035206 20920 • Bereitschaft: 0172 3507605 Anmeldung Entleerung Gruben / Kleinkläranlagen 035206 20919 TWZ Weißeritzgruppe 0351 648040 Tierheim Freital Kohlenstr. 42 (Windberg) 0351 6413 222 (tägl. 7 – 19.30 Uhr) Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst („Hausbesuchsdienst“) Patienteninformation: Bei Bedarf melden Sie sich bitte bei der neuen bundeseinheitlichen Rufnummer 116 117 oder bei lebensbedrohlichen Erkrankungen und Unfällen gilt weiter die Rufnummer 112 sowie die Rufnummer 03504 / 19 222 zur Anmeldung eines Krankentransportes. Wenn es sich um eine lebensbedrohlichen Notfall handelt, wählen Sie bitte den Notruf 112! Apothekennotdienst Die Notdienstapotheke in Ihrer unmittelbaren Nähe, können Sie als Service der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) ständig bundesweit wie folgt erfragen: 0800 00 22833 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) - 22833 (von jedem Mobiltelefon) • www.aponet.de • Per mobilem Internet: www.22833.mobi Diese Angaben erfolgen ohne Gewähr! Seite 4 Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 10/2012 Informationen aus dem Amt ■ Vergabe von Winterdienstleistungen Seit vielen Jahren sichern in zahlreichen Ortsteilen private Unternehmen den Winterdienst ab. Die entsprechenden Verträge sind planmäßig 2012 ausgelaufen. Da auch künftig die Kapazitäten des städtischen Bauhofs nicht ausreichen, um den Winterdienst den Wünschen und Vorgaben entsprechend in allen Ortsteilen selbst leisten zu können, hatte die Verwaltung die Unternehmen angefragt, ob diese an einer Fortführung der Verträge interessiert sind. Dies wurde bis auf den Ortsteil Cunnersdorf bestätigt, so dass dem Stadtrat vorgeschlagen wurde, die Verträge mit der Firma Gala- Bau Seiffert (Oberfrauendorf) für die Ortsteile Ober- und Niederfrauendorf sowie Hirschbach, der Firma Multicardienstleistungen Wacker (Hermsdorf/W.) für den Ortsteil Hermsdorf/W., der Liebenauer Agrar GmbH für den Ortsteil Dittersdorf, Neudörfel und Rückenhain, sowie der Firma Galabau Falkenau und Sohn GmbH (Hausdorf) für den Ortsteil Hausdorf um weitere 2 Jahre zu verlängern. Der Bürgermeister nutzte die Möglichkeit, sich bei den Unternehmen und Mitarbeitern herzlich für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren zu bedanken. Die guten Erfahrungen und die Ortskenntnis der Unternehmen sprechen für eine Verlängerung der Verträge. Der Stadtrat sah dies einstimmig ebenso, so dass er den vorgeschlagenen Vertragsverlängerungen zustimmte. Im Ortsteil Cunnersdorf steht das bisherige Unternehmen nicht mehr zur Verfügung, so dass die Verwaltung die Leistungen im Amtsblatt ausgeschrieben hatte. Im Ergebnis wurde durch die Firma Hamann aus Reinhardtsgrimma ein Angebot abgegeben. Mit dem Bieter wurde intensiv über die Rahmenbedingungen verhandelt. Im Ergebnis soll nunmehr neue, leistungsstärkere Winterdiensttechnik zum Einsatz kommen. Der Stadtrat folgte den Argumenten der Verwaltung und bestätigte die Vergabe der Leistungen für den Ortsteil Cunnersdorf und Reinhardtsgrimma an die Firma Hamann aus Reinhardtsgrimma einstimmig. Neben den öffentlichen Straßen sind von der Stadt auch Plätze, Buswartehallen und Gehwege (Stadt als Grundstückseigentümer) zu räumen. Dies hat der Bauhof in den vergangenen Jahren mit 4 Zivildienstleistenden und darüber hinaus zur Verfügung stehenden Mitarbeitern (Bundesfreiwilligendienst und 1 Euro Job) geleistet. Nachdem seit Anfang 2012 keine Zivildienstleistenden und 1 Euro Jobs mehr zur Verfügung stehen, ist nun auch die Zahl der Mitarbeiter aus dem Bundesfreiwilligendienst stark zurückgegangen. Dem folgend galt es Möglichkeiten zu suchen, wie der Winterdienst (hier Handarbeit) dennoch im Sinne der Einwohner geleistet werden kann. Die Verwaltung hatte hier die Leistungen ausgeschrieben. Allerdings konnte die Verwaltung die Vergabe der Leistungen in der Regel nicht empfehlen, da die Angebote unerwartet hoch ausgefallen waren. Dem folgend wurden weitere Möglichkeiten gesucht, so dass im Ergebnis vorgeschlagen wurde, befristet zwei weitere Mitarbeiter für den Bauhof einzustellen und dabei noch zur Verfügung stehende Fördermöglichkeiten zu nutzen. Darüber hinaus sollen gegebenenfalls im Ortsteil Johnsbach und Reinhardtsgrimma Leistungen an Dritte vergeben werden, da die Angebote hier vergleichsweise am günstigen sind. Der Bürgermeister hob hervor, dass die Ursachen für die notwendigen Einstellungen dem Grunde nach positiv sind, denn auf Grund der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt gibt es einfach kaum noch Bewerber für den Bundesfreiwilligendienst und auch 1 Euro Jobs stehen nicht mehr zur Verfügung. Der Stadtrat hat die Vorschläge der Verwaltung einstimmig bestätigt, so dass auf dieser Grundlage trotz verschiedener Veränderungen der Winterdienst auch in den kommenden Jahren wie gewohnt zuverlässig für die Einwohner der Stadt geleistet werden kann. ■ Beschluss zum Kauf des Grundstücks „Kleintirol“ in Schlottwitz durch die Stadt Für die Flurstücke Grundstücke „Klein-Tirol“ in Schlottwitz wurde am 20.10.2011 ein Kaufvertrag zwischen der Eigentümerin und einer Privatperson geschlossen. Das Grundstück ist derzeit mit enormen Grundschulden belastet, so dass Voraussetzung für den Kaufvertrag ein Kompromiss mit den Gläubigerbanken des Verkäufers war, bei dem die Banken auf weite Teile der Forderungen verzichten. Auch die Stadt hat Forderungen gegen den Verkäufer, so dass im Zuge des Verkaufs auch über diese zu verhandeln war. Der Stadtrat hatte hier in nichtöffentlicher Sitzung entschieden, dass die Stadt auf einen Teil der Forderung verzichtet, um die Lastenfreistellung und den Verkauf zu unterstützen. Der Kaufpreis wurde bisher noch nicht C M Y K Ausgabe 10/2012 Stadt Glashütte / Sachsen Seite 5 Informationen aus dem Amt gezahlt, auch die Forderung der Stadt wurde bisher nicht bedient. Es ist absehbar, dass dies auch zeitnah nicht erfolgt. Entsprechend ist auch nicht davon auszugehen, dass sich am Zustand des Objektes mittelfristig etwas ändert, auch, weil der Käufer keine verbindlichen Pläne zur Verwertung des Grundstücks mitgeteilt hat. Die Stadt hat die Entwicklung des Erwerbsvorgangs weiter beobachtet und ist auf Grund der Tatsache, dass der Eigentumserwerb nicht zustande kam mit der Verkäuferin in Verbindung getreten um den Sachstand zu erörtern. Dabei wurde auch die Frage besprochen, ob die Stadt das Grundstück zu den bereits mit Banken und Verkäufer verhandelten Konditionen erwerben kann. Dem hat der Verkäufer zugestimmt. Im Ergebnis kann die Stadt nunmehr das Grundstück zu einem Kaufpreis von 35. 000 EUR erwerben. Der Bürgermeister hob hervor, dass die Stadt damit die Chance hat die Grundstücke Kleintirol lastenfrei zu erwerben. Damit könnte die Stadt Herr des Verfahrens werden und entscheiden, ob das Gebäude abzureißen oder das Grundstück anderweitig zu vermarkten oder zu entwickeln ist. Die Entwicklungsmöglichkeiten sind jedoch begrenzt, da sich das Grundstück teilweise im sogenannten Überflutungsgebiet befindet und auch offen ist, ob es dem Innenbereich zuzuordnen ist. Eine mögliche Idee ist, hier Parkplätze für Mitarbeiter der Uhrenbetriebe zu entwickeln, die dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem Shuttle weiter nach Glashütte fahren. Hierzu ist die Stadt mit den Uhrenherstellern im Gespräch. Der Bürgermeister wies darauf hin, dass die Stadt grundsätzlich nur sehr zurückhaltend private Grundstücke erwirbt und bereinigt, denn der Bedarf ist hier in allen Ortsteilen groß und die Möglichkeiten der Stadt, baufällige, private Gebäude zu erwerben sind sehr begrenzt, denn es kostet Kraft und Geld, hier anstelle der privaten Eigentümer Lösungen zu erarbeiten. Er verglich die Bedeutung des Problems „Kleintirol“ jedoch mit der Situation des alten Sägewerks in Bärenhecke, das die Stadt erworben und unter Nutzung von Fördermitteln abgerissen hat. Fragen der Stadträte, warum die Stadt hier einen Kaufpreis zahlen soll begründete der Bürgermeister mit der Tatsache, dass die Banken, die noch Forderungen auf dem Grundstück haben, hier zustimmen müssen und der Kaufpreis fast vollständig den Gläubigerbanken zugeht. Der Stadtrat folgte im Ergebnis den Argumenten der Verwaltung und stimmte der Beschlussvorlage einstimmig zu, so dass nunmehr der Kaufvertrag geschlossen werden kann. ■ Bürgerpreis 2012 In diesem Jahr wurde der Bürgerpreis zum 2. Mal vergeben. Er stand unter dem Motto „Helfer helfen“. Einer der geehrten ist Hansgeorg Sachse aus Glashütte. Über viele Jahre war Kamerad Sachse Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Glashütte. Unter seiner Leitung entwickelte sich das Feuerwehrwesen in Glashütte zu einer festen Größe. In zahlreichen Einsätzen konnte er sein hohes Fachwissen bei der Brandbekämpfung unter Beweis stellen. Aber auch im vorbeugenden Brandschutz war er ein verlässlicher Partner für die Betriebe, Einrichtungen sowie für die Stadtverwaltung. Die Ausbildung der Einsatzkräfte und die Nachwuchsförderung lagen ihm immer besonders am Herzen. Auch nach der politischen Wende, als sich die Aufgaben der Feuerwehren änderten, entwickelte er die Freiwillige Feuerwehr zu einer jederzeit einsatzbereiten und für die neuen Aufgaben gerüsteten Feuerwehr. Selbst noch im Rentenalter, als keine geeigneter Wehrleiter in Glashütte zur Verfügung stand, übernahm er noch einmal die Verantwortung und stellte sich an die Spitze der Freiwilligen Feuerwehr Glashütte. Aus gesundheitlichen Gründen konnte Hansgeorg Sachse leider nicht an der Übergabe der Bürgerpreise im Rahmen der Flutveranstaltung teilnehmen. Bürgermeister Markus Dreßler und Stadtwehrleiter Veith Hanzsch überreichten den Preis nachträglich an Kameraden Hansgeorg Sachse in dessen Wohnung. ■ Weitere Beschlüsse Einstimmig beschlossen hat der Stadtrat die Änderung der Hundesteuersatzung. Ziel der Änderung ist die Anpassung der Zahlungsfristen, da die bisherige Regelung mit einem Zahlungsziel zum 01.01. eines jeweiligen Jahres im Hinblick auf die Umstellung auf die Doppik und das Ziel der periodengerechten Zuordnung ungünstig erscheint. Im Ergebnis hat der Stadtrat den Vorschlag der Verwaltung einstimmig bestätigt, so dass als neuer Fälligkeitstermin nunmehr der 15.02. eines jeden Jahres gilt. Beschlossen hat der Stadtrat darüber hinaus einstimmig sogenannte Schlüsselprodukte für den neuen Haushalt. Im Zuge der Einführung der Doppik ändert sich auch die Haushaltssystematik. Eine Vorgabe, die die Stadt dabei zu erfüllen hat, ist, Schlüsselprodukte, denen der Stadtrat eine besonders große Priorität zuschreibt, festzulegen. Die Verwaltung hatte dabei als Schlüsselprodukte die Produkte Brandschutz, Kindertagesstätten, Grundschulen, Gebäudemanagement, Gemeindestraßen, Öffentliche Gewässer und Steuern/ Allgemeine Zuweisungen vorgeschlagen. Der Stadtrat folgte dem Vorschlag einstimmig, so dass die zur Verfügung stehenden Mitteln im Haushalt 2013 vordergründig in diesen Bereichen zum Einsatz kommen sollen. C M Y K Nach einem kurzen nichtöffentlichen Teil konnte der Bürgermeister die Sitzung gegen 20:20 schließen. gez. Dreßler, Bürgermeister ■ Mitteilung der Kämmerei Die Stadtverwaltung bedankt sich bei allen Steuerpflichtigen, die Ihre Steuern und sonstige Abgaben pünktlich an die Stadtverwaltung entrichten. Wir bitten Sie, auch weiterhin auf die angegebenen Fälligkeiten in den Bescheiden zu achten und besonders auf Grund der Umstellung unseres Buchungssystems sowie zur Vermeidung eines erhöhten Verwaltungsaufwandes Zahlungen, die in 2013 fällig werden, nicht bereits 2012 vorzunehmen. Wir danken für Ihr Verständnis. Die Mitarbeiter der Kämmerei Seite 6 Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 10/2012 Informationen aus dem Amt Willkommen zu Hause Einweihung Förderschulzentrum „Oberes Osterzgebirge“ Schulteil für geistig Behinderte in Reinhardtsgrimma Am 25. September 2012 konnte Landrat Michael Geisler gemeinsam mit der amtierenden Schulleiterin Frau Spindler, den Lehrern und Kindern der Förderschule G in Reinhardtsgrimma sowie weiteren Gästen feierlich das umfassend sanierte Schulgebäude sowie ein neues Funktionsgebäude einweihen. Neben Vertretern des Kulturministeriums waren der Einladung auch die Wahlkreisabgeordnete Andrea Dombois und der Bürgermeister Markus Dreßler gefolgt. Die Lehrer, Erzieher und Kinder des Förderschulzentrums hatten für die vielen Gäste ein buntes Programm vorbereitet. Die Herzlichkeit, mit der die Kinder dieses vortrugen, begeisterte alle. Die Kinder sangen, tanzten, trommelten und ließen zahlreiche Ballons mit ihren Wünschen für die neue Schule steigen. immer am Projekt festgehalten und für die Probleme passende Lösungen gefunden hat. Herr Geisler bedankte sich seinerseits für die gute Zusammenarbeit und vor allem die Geduld, die Eltern, Lehrer und Kinder aufgebracht haben. Alle Anwesenden waren sich einig, dass sich das warten gelohnt hat, denn die Schule bietet heute, anders als vor der Sanierung, beste Bedingungen für die derzeit 38 Schülerinnen und Schüler. Insgesamt betrugen die Baukosten 4,35 Mio. Euro, der Freistaat steuerte dabei rund 2 Mio. Euro Fördermittel bei und der Landkreis Die amtierende Schulleiterin Frau Spindler erinnerte bei ihrer Begrüßung an die besonderen Herausforderungen dieser Baustelle, denn die Sanierung des über 800 Jahre alten Gebäudes brachte zahlreiche Überraschungen mit sich, die die Planungen immer wieder zurückwarfen und darüber hinaus zusätzliche Kosten mit sich brachten. Dem folgend sprach sie dem Landrat Michael Geisler ein besonderes Dankeschön dafür aus, dass er muss bei der Endabrechnung mit ca. 2,35 Mio. Euro deutlich mehr Eigenmittel bereit stellen als ursprünglich geplant. Entsprechend bedankte sich auch der Bürgermeister Markus Dreßler beim Landrat dafür, dass er immer Mittel und Wege gesucht und gefunden hat, um das Projekt am Ende trotz der höheren Kosten zum Erfolg führen zu können. Er erinnerte auch daran, dass der Sanierung eine intensive Diskussion im Kreistag zur Standortfrage vorangegangen war. Letztendlich hatte sich der Kreistag für Reinhardtsgrimma entschieden und damit auch dafür, dass das älteste Gebäude im Ort erhalten und saniert werden kann. Ohne diese Entscheidung, so mutmaßte der Bürgermeister, hätte dieses altehrwürdige Herrenhaus sicher keine Zukunft gehabt. Am Nachmittag überzeugten sich beim Tag der offenen Tür zahlreiche Einwohner und Gäste von den guten und modernen Lernbedingungen für die Kinder. Die freundlich gestalteten Räume begeisterten die Besucher ebenso wie das neue Bewegungsbecken. C M Y K Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 10/2012 Informationen aus dem Amt ➜ Informationen zum Projekt: • • • • • • • • Kreistagsbeschluss des Weißeritzkreises zur Entwicklung des Förderschulzentrums mit Standort Reinhardtsgrimma im Juli 2007 August 2007 – Beginn der Planungen November 2007 - Antragstellung auf Fördermittel April 2009 – Fördermittelbescheid September 2009 – Baugenehmigung November 2009 Baubeginn am Neubau Werkstättengebäude Januar 2010 - Beginn Abbruch Dachstuhl Herrenhaus September 2012 – Aufnahme Schulbetrieb und feierliche Einweihung ■ Maßnahmen Neubau Werkstättengebäude: Werkstätten, Gymnastikraum, Bewegungsbad, Umkleideräume ■ Maßnahmen Herrenhaus – Komplettsanierung: Abbruch alter Dachstuhl und Teile des Obergeschosses, Ertüchtigungen und Verstärkungen der historischen Tragkonstruktionen (Fundamente, Stützen/Wände, Gewölbe), Neuaufbau Obergeschoss, Dach, Aufzug, Klassenräume, Gruppenräume, Lehrküche, Trainingswohnung, Mehrzweckraum, neue Ausstattung/ Möblierung ■ Neugestaltung Außenanlagen: gesamte technische Infrastruktur (Regen/Wasser-/Abwasser-/Elektroleitungen), Schulhof zwischen beiden Gebäuden, Verbindungswege zwischen Gebäuden Insgesamt wurden an 27 Firmen Aufträge erteilt, 19 davon kamen aus dem Landkreis. C M Y K Seite 7 Seite 8 Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 10/2012 Informationen aus dem Amt Glashütte Original auf Wachstumskurs Uhrenhersteller weiht neues Produktionsgebäude in Glashütte feierlich ein Unter dem Motto „Glashütte Original auf Wachstumskurs“ lud am 26.9. die Geschäftsführung von Glashütte Original Wirtschafts- und Pressevertreter, Partner und Freunde des Hauses in das Atrium der Manufaktur ein. Die beiden Geschäftsführer Günter Wiegand sowie Yann Gamard, der außerdem der erweiterten Konzernleitung der Swatch Group angehört, informierten über die jüngsten Entwicklungen bei der deutschen Luxusuhrenmanufaktur und zeichneten ein positives Bild für die kommenden Jahre. Ausgehend von einer sehr positiven weltweiten Auftragslage und der wachsenden Bekanntheit und Beliebtheit der Marke in wichtigen Märkten wie China, Nordamerika und dem Nahen Osten, wird die Kapazität bei Glashütte Original systematisch erweitert und so die Grundlage für weiteres und nachhaltiges Wachstum gelegt. ■ Freie Produktionsflächen durch neues Gebäude am Frühlingsweg Um im Hauptgebäude der sächsischen Prestigemanufaktur in der Altenberger Straße freie Flächen zur Kapazitätserweiterung zu generieren, findet der Kundendienst von Glashütte Original nun im neu errichteten Gebäude am Frühlingsweg seinen Platz. Nach nur 10 Monaten Bauzeit, die am 3. Oktober 2011 begann, konnten am 15. August 2012 die ersten Mitarbeiter ihre neuen Arbeitsplätze beziehen. Die Bruttofläche des neuen Gebäudes beträgt insgesamt 4.550 m2 und bietet rund 80 Personen Platz. Derzeit sind 50 Mitarbeiter im neuen Gebäude untergebracht. In den neuen Räumlichkeiten wird auch die Schwestermarke UNION Glashütte untergebracht. Um weitere Produktionsflächen im Hauptgebäude nutzbar zu machen, haben in der Manufaktur Glashütte Original Umbauarbeiten begonnen, die zum Ziel haben, ca. 1.900 m2 Freifläche zu gewinnen, die ausschließlich für die Produktion zur Verfügung stehen wird. Ei- ne zentrale Cafeteria wird bis Ende dieses Jahres auf dem Dach der Manufaktur fertiggestellt werden. auf voraussichtlich 510 Mitarbeiter an. Somit ist Glashütte Original einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder am Standort Glashütte. ■ Steigende Mitarbeiterzahlen ■ Verstärkte Nachwuchsförderung Bereits an den steigenden Mitarbeiterzahlen wird deutlich, dass sich Glashütte Original auf kontinuierlichem Wachstumskurs befindet: waren es am Ende des Jahres 2010 insgesamt 321 Mitarbeiter, die das Unternehmen zählte, ist die heutige Belegschaft (Stand September 2012) bereits auf rund 440 Mitarbeiter angewachsen. Die Neuzugänge sind vor allem in den Bereichen Fertigung und Service zu verzeichnen. Bis Ende 2013 plant das sächsische Unternehmen einen weiteren Zugang von rund 70 Mitarbeitern. Damit steigt die Belegschaft der Manufaktur Um den Bedarf an hochqualifiziertem Nachwuchs zu sichern, wurde die Anzahl der auszubildenden Uhrmacher und Werkzeugmechaniker bereits im letzten Jahr leicht angehoben. Bildete die manufaktureigene Uhrmacherschule „Alfred Helwig“ noch bis vor kurzem 12 Uhrmacher und 3 Werkzeugmechaniker aus, sind es seit 2011 jährlich 14 Lehrlinge, die das Uhrmacherhandwerk erlernen und bei entsprechenden Noten einen Übernahmevertrag durch Glashütte Original erhalten. ■ Buch „Glashütte 10 Jahre nach der Flut“ Die Stadt Glashütte hat gemeinsam mit der Sächsischen Zeitung ein 70 seitiges Buch erarbeitet, dass in Erfahrungsberichten und vielen Bildern an die Flutkatastrophe im August 2002 und den Wiederaufbau erinnert. Es zeigt eindrucksvoll, welchen Kraftakt die Einwohner, die Unternehmen und die Stadt mit der Unterstützung Vieler bei der Bewältigung der Flutkatastrophe vollbracht haben. Dieses Buch kann in der Bibliothek, im Bürgerbüro Reinhardtsgrimma sowie im Büroartikelgeschäft von Karin Loose, bei der Sächsischen Bücherstube Frost und der Mühlenbäckerei Bärenhecke für 5 Euro erworben werden. Stadtverwaltung Glashütte C M Y K Ausgabe 10/2012 Stadt Glashütte / Sachsen Seite 9 Baustellenkalender ■ Umnutzung der Mittelschule Glashütte Gebäude Schaffen wir die Baufertigstellung für den Hort bis Ende Oktober? Seit Mitte September arbeiten in den Hortgeschossen EG und 1.OG sämtliche Ausbaugewerke. Die Haustechnikfirmen Kano und Streller haben mit den Feininstallationen begonnen. Die ersten Räume sind malerfertig. Wegen der Kompliziertheit der Koordination von über zehn Gewerken und den nicht immer den Wünschen der Bauleitung entsprechenden Arbeitskräfteeinsatz einzelner Auftragnehmer wurde vom Bauherren die Fertigstellung des für alle Gewerke geltenden Vertragszwischentermines zur Baufertigstellung des Hortes bis 31.10.2012 als kritisch eingeschätzt. Nach Aufforderung durch das Bauamt der Stadt Glashütte erfolgen seit Mitte September außer der Bauberatung jeden Mittwoch noch zwei weitere wöchentlich feste Bauabstimmungstermine. Bei gegenseitiger Abstimmung und nur wenigen Behinderungen zwischen den Firmen und einer konsequenten Wahrnehmung der Objektüberwachung durch die Planungsbüros ist der Zieltermin erreichbar. Seitens des Bauamtes schätzen wir ein, das in der nächsten Ausgabe des Amtsblattes vom Einzug des Hortes berichtet wird. STARK BEI EIS UND SCHNEE FÜR GARTEN, LANDWIRTSCHAFT UND KOMMUNEN Hauptstraße 26e 01778 Altenberg OT Liebenau Fenster · Türen · Tore · Wintergärten Fassaden · Brandschutzelemente Köppl-Motorgeräte · Photovoltaik www.worsch-metallbau.de Umnutzung der Mittelschule Glashütte – Außenanlagen Für die Ebenen 3 und 4 = Hanglage wurden sowohl die Bauleistungen von ALTIA Bärenstein und die Lieferung und das Aufstellen der Spielgeräte von KIT Tharandt in der ersten Oktoberhälfte fertiggestellt. Dieser Bereich kann von Hort und Grundschule ab November genutzt werden. Die Realisierung der Außenanlagen auf dem Hof erfolgt erst nach Fertigstellung der Bauarbeiten am Gebäude ab Frühjahr 2013. Salomon & Zimmermann GmbH Fliesen · Mosaik · Naturstein Meisterbetrieb des Fliesenlegerhandwerks Hauptstraße 15 01768 Glashütte Telefon: 03 50 53 · 4 23 72 Fax: 03 50 53 · 3 19 95 Funk: 0 17 2 · 9 51 47 20 email: [email protected] C M Y K Stadt Glashütte / Sachsen Seite 10 Ausgabe 10/2012 Baustellenkalender | Informationen aus dem Bauamt ■ Ausbau der Anliegerstraße „Am Gittelberg" im OT Johnsbach Die STRABAG AG Gruppe Dippoldiswalde arbeitet seit 17.09.12 "Am Gittelberg". Anfang Oktober waren die Vorarbeiten für den Asphalteinbau wie die Entwässerung und das Setzen der Granitborde fertiggestellt. Diese Maßnahme wird bis Anfang November 2012 beendet. Die Ausbaulänge beträgt 120 m. Diese Straße erhält eine 10 cm Asphalttragdeckschicht. ■ Ausbau des Verbindungsweges zwischen OT Börnchen und ehemaliger Sternwarte Glashütte Ebenfalls seit 17.09.2012 und mit Fertigstellungstermin Mitte November 2012 wird von der STRABAG AG Gruppe Dippoldiswalde am Verbindungsweg zwischen Börnchen und der ehemaligen Sternwarte Glashütte gearbeitet. Hier erfolgen seit Baubeginn auch die Vorleistungen für den Asphalteeinbau. Es werden Durchlässe erneuert, lokal schlechter Unterbau ausgetauscht und die Ausweichstellen vorbereitet. Die Ausbaulänge ist reichlich 4 km. Hauptsächlich erfolgt auf der vorhandenen Trändecke eine Deckenverstärkung mit 8 cm Asphalttragdeckschicht. Der Ausbau erfolgt im Bestand. Eine von der Liebenauer Agrar GmbH angesprochene Verbreiterung auf 3,5 m war wegen der Mehrkosten und vorallem wegen der Forderungen zum Umweltschutz (zusätzliche Versiegelung) nicht machbar. Gute Abstimmungen gibt es zwischen den Straßenbauarbeiten STRABAG und den Erntearbeiten Agrar GmbH. ■ Gedenkstein im Glashütter Schulgarten Im September-Amtsblatt berichteten wir mit Foto vom aufgefundenen Gedenkstein mit dem Spruch "EHRE SEI GOTT IN DER HÖHE 1813 - 1913" und versprachen über die Recherchen des ehrenamtlichen Mitarbeiters für Denkmalpflege beim Landratsamt Herrn Dieter Mende zu informieren: Herr Mende fand in der Ausgabe vom 23.10.1913 der Müglitztal-Nachrichten den entscheidenden Hinweis. Anläßlich der Jahrhundertfeier der Völkerschlacht bei Leipzig war auch in Glashütte eine große Feier in der Bürgerschule. Die Feier fand am 19. Oktober 1913 im Schulgarten seinen Höhepunkt mit der Pflanzung einer Erinnerungseiche durch die Schüler und dem Segensspruch des Pfarrers Lindner. Im Jahre 1915 gibt der Schuldirektor Paatz bekannt, daß die Erben des in Dresden verstorbenen Herrn Ronicky der Schule drei Kanonenkugeln übergeben haben, die vermutlich aus einem Gefecht bei Glashütte in der Zeit des Befreiungskrieges stammen. Der Vorstand beschließt, die Kugeln bei der 1913 angepflanzten Jahrhunderteiche anzubringen. Zeitungen berichten, daß der Stein und der Baum neben dem Schulteich gestanden haben. Zwischen 1951 - 53 wurde der Stein abgebaut. Das Fällen der Eiche und der Verbleib der Kanonenkugeln sind nicht bekannt. ■ Abbruch ehemaliger Konsum im OT Johnsbach Seit 1. Oktober 2012 erfolgt von D.S.R. - Logistic und Entsorgungsfachbetrieb Ltd. Bretnig Hauswalde der Abbruch der ehemaligen Konsumkaufhalle in Johnsbach. Die Finanzierung dieses Komplettabbruches und der anschließenden Schaffung einer Grünfläche wird durch die Europäische Union aus dem EFRE-Europäischen Fonds für regionale Entwicklung bzw. Revitalisierung von Industriebrachen und Konversionsflächen mit 75% unterstützt. ■ Straßenbaumaßnahme im OT Dittersdorf im Bereich der Unteren Hauptstraße 60 – 65 Im September erfolgte in Dittersdorf auf einer innerörtlichen Anliegerstraße eine deutliche Verbesserung des Straßenzustandes durch Auftrag einer Asphalttragdeckschicht auf einer Länge von rund 110 Meter. Die Kosten hierfür betrugen rund 23 TEuro. Der bisherige Straßenzustand war gekennzeichnet durch eine unbefestigte Wegedecke mit den daraus resultierenden permanenten Instandhaltungsnotwendigkeiten durch nutzungsbedingten schnellen Verschleiß. Durch die nunmehr erfolge Befestigung der Straßenoberfläche wurde die Haltbarkeit und Nutzbarkeit nachhaltig verbessert. Die Realisierung der Bauleistung erfolgte in enger Abstimmung des Bauunternehmens STRABAG mit den betroffenen Anwohnern und dem Ortschaftsrat Dittersdorf. Insbesondere die Höhenanpassung und die Angleichung der Entwässerungsgegebenheiten zwischen Straßenfläche und Grundstücksgegebenheiten erfolgten in gegenseitiger Abstimmung vorbildlich. C M Y K Ausgabe 10/2012 Stadt Glashütte / Sachsen Baustellenkalender ➜ Vollsperrung im Ortsteil Cunnersdorf Aufgrund von Straßenbauarbeiten kommt es in der Ortslage Glashütte-Cunnersdorf in der Zeit vom 27.08.2012 bis 30.10.2012 zu einer Vollsperrung. Die RVD-Buslinien 386 (Glashütte - Reinhardtsgrimma / Kreischa - Maxen - Hausdorf - Kreischa - Dresden-Dobritz) und 389 (Dippoldiswalde - Reinhardtsgrimma Schlottwitz - Glashütte) müssen umgeleitet werden. Es treten Umleitungsfahrpläne in Kraft. Folgende Haltestellen können nicht bedient werden: • Glashütte, M.-GroßmannPlatz • Glashütte, Folgenhang • Glashütte, Cunnersdorf • Schlottwitz, Cunnersdorfer Straße. Alle an den Umleitungsstrecken liegenden Haltestellen werden bedient. ■ Aktuelle Fahrplaninformationen sind erhältlich: ➜ an der VVO-Hotline 0351-8526555, ➜ im Internet unter www.rvd.de bei Fahrplan/Fahrplanänderungen ➜ unterwegs aufs Handy über vvo-mobil.de ➜ an den Haltestellen der Linien über den Fahrplanaushang und ➜ als Echtzeitauskunft über den Haltestellen-QR-Code. ■ Informationen zu Verkehrsbehinderungen Aufgrund von Straßenbaumaßnahmen kommt es auf den nachfolgend genannten Straßen zu Verkehrsbehinderungen. ➜ Verbindungsstraße Börnchen – Sternwarte Glashütte Die Straßenbauarbeiten werden am 17. September 2012 beginnen und bis Mitte November andauern. Auftragnehmer ist die STRABAG AG. Während dieser Zeit kommt es zur Vollsperrung der Straße. Mit der Liebenauer Agrar GmbH bzw. der Wasserversorgung Weißeritzgruppe werden Zufahrtsmöglichkeiten zu deren Liegenschaften rechtzeitig abgestimmt. ➜ Am Gittelberg im OT Johnsbach Der Baubeginn für den Ausbau der Anliegerstraße „Am Gittelberg“ ist für den 17.09.2012 geplant. Die Bauarbeiten sollen Mitte November abgeschlossen werden. Während der Bauzeit wird es zu Einschränkungen bei der Nutzung der Anliegerstraße kommen. Eine Vollsperrung ist nur für die Dauer des Asphalteinbaus (ca. 2 – 3 Tage) geplant. Das beauftragte Bauunternehmen, ebenfalls die Fa. STRABAG AG wird sich rechtzeitig mit den Anliegern in Verbindung setzen. C M Y K Wir bitten alle Anwohner und Anlieger um Verständnis. Bei Rückfragen oder Problemen wenden Sie sich bitte an das Vorort tätige Bauunternehmen bzw. die Stadtverwaltung Glashütte. M. Reichel, Ordnungsamt Seite 11 Das Ordnungsamt informiert ■ Folgende Ausnahmen nach PolVO wurden genehmigt: ➜ Ortsteil Oberfrauendorf „Festplatz“ – Familienfeier: am Donnerstag, 18.10.2012, 22:00 Uhr – 01:30 Uhr ➜ Ortsteil Cunnersdorf Lange Straße – Familienfeier: am Dienstag, 30.10.2012, 22:00 Uhr – 01:30 Uhr ➜ Ortsteil Reinhardtsgrimma Zur Alten Schäferei – Familienfeier: am Dienstag, 06.11.2012, 22:00 – 01:30 Uhr ➜ Ortsteil Schlottwitz Begegnungsstätte „BOOT“, Müglitztalstraße – Familienfeier: am Freitag, 16.11.2012, von 22:00 Uhr – 02:00 Uhr Über weitere Ausnahmegenehmigungen, die erst nach Redaktionsschluss des Amtsblattes erteilt werden, wird an den Aushangtafeln im jeweiligen Ortsteil, in der Kernstadt an der Bekanntmachungstafel vor der St. Wolfgangs Kirche informiert. Anträge sind mindestens 14 Tage vor dem Veranstaltungstermin zu stellen, ansonsten müssen diese abgelehnt werden. ■ ACHTUNG! An alle Grundstückseigentümer oder deren Beauftragte! ➜ Hinweis auf die Erfüllung der Reinigungs-, Räum- und Streupflicht (Straßenreinigungssatzung) der Stadt Glashütte vom 28.10.2010 Auf Grundlage der Straßenreinigungssatzung sind die Eigentümer oder Besitzer der durch öffentliche Straßen/Wege erschlossenen Grundstücke zu deren Reinigung verpflichtet. Damit liegt die Haftpflicht für evtl. durch nicht oder schlecht gereinigte Straßen oder Wege eintretende Personen- oder Sachschäden beim jeweiligen Reinigungspflichtigen (Grundstückseigentümer bzw. dessen Beauftragte). Bei der übertragenen Reinigungspflicht handelt es sich um eine grundstücksbezogene Pflicht. Die Reinigungspflicht umfasst gemäß § 4 Straßenreinigungssatzung der Stadt Glashütte die „Allgemeine Straßenreinigung“ (§§ 5-7) und den „Winterdienst“ (§§ 8 u. 9). Die vom Schnee zu räumenden Flächen müssen so aufeinander abgestimmt sein, dass eine durchgehende benutzbare Gehfläche gewährleistet ist. Bei einseitigen Gehwegen sind in den Jahren mit geraden Endziffern die Eigentümer oder dessen Beauftragte zur Reinigung und zum Winterdienst auf den anliegenden Gehwegen verpflichtet. In den Jahren mit ungeraden Endziffern sind die dem Gehweg gegenüberliegenden Grundstückseigentümer bzw. deren Beauftragte zu dessen Reinigung und Winterdienst verpflichtet. Die Länge des zu reinigenden bzw. zu räumenden und zu streuenden Gehwegbereiches entspricht der auf den Fußweg projizierten Breite des jeweiligen anliegenden oder gegenüberliegenden Grundstücks. Sonderwege für Fußgänger, die auf beiden Seiten von Grundstücken begrenzt werden, sind von den beidseits angrenzenden Grundstückseigentümern in einer Breite von mindestens 1,50 m, höchstens jedoch bis zur Mitte der Gehfläche zu reinigen bzw. zu räumen und zu streuen. Liegen mehrere Grundstücke hintereinander zu der sie erschließenden Straße (§ 3 Abs. 2 Straßenreinigungssatzung) bilden diese eine Straßenreinigungseinheit. Die Eigentümer und Besitzer der zur Straßenreinigungseinheit gehörenden Grundstücke sind abwechselnd reinigungspflichtig. Die Reinigungspflicht wechselt von Woche zu Woche. Sie beginnt jährlich neu beim Verpflichteten des vorderen Grundstücks. Danach sind Woche auf Woche die Eigentümer oder Beauftragen der über das Anliegergrundstück erschlossenen (Zufahrt) nachfolgenden Hinterliegergrundstücke (§ 3 Abs. 2 Straßenreinigungssatzung) verpflichtet. Wir bitten alle Grundstückseigentümer ihre Pflicht zur Straßenreinigung und zum Winterdienst ordnungsgemäß entsprechend der im Amtsblatt 11/2010 veröffentlichten Satzung wahrzunehmen. Wir weisen darauf hin, dass eine Ordnungswidrigkeit i. S. d. § 52 Abs. 1 Nr. 12 SächsStrG begeht, wer vorsätzlich oder fahrlässig den Bestimmungen der Straßenreinigungssatzung zuwiderhandelt. Die Ordnungswidrigkeit kann gem. § 52 Abs. 2 SächsStrG mit Geldbuße bis zu 500,00 EUR geahndet werden. Petzold, Ordnungsamt Seite 12 Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 10/2012 Das Ordnungsamt informiert ■ Bestimmungen zum Schutz vor Lärmbelästigungen und zu den Ruhezeiten gemäß der PolVO der Stadt Glashütte und des Sonn- und Feiertagsgesetzes: Die PolVO der Stadt Glashütte vom 27.05.2010 regelt ➜ im § 4 Abs. 6 den Lärm durch Tiere „Tiere sind so zu halten, dass niemand durch anhaltende tierische Laute mehr als nach den Umständen unvermeidbar belästigt wird.“ In der Regel darf z. B. das tägliche Bellen eines Hundes insgesamt nicht länger als 30 min. dauern (nicht länger als 10 min. am Stück). Ständiges Hundegebell während der Mittagsund Nachtruhezeiten ist grundsätzlich unzulässig. ➜ im § 7 Abs. 1 Schutz der Nachtruhe „Die Nachtzeit umfasst die Zeit von 22:00 Uhr bis 06:00 Uhr. In dieser Zeit sind alle Handlungen, die geeignet sind die Nachtruhe mehr als nach den Umständen unvermeidbar zu stören, zu unterlassen.“ ➜ im § 8 Lärm durch Rundfunkgeräte, Lautsprecher, Musikinstrumente u. ä. „(1) Rundfunk- u. Fernsehgeräte, Lautsprecher, Tonwiedergabegeräte, Musikinstrumente sowie andere mechanische oder elektroakustische Geräte zur Lauterzeugung oder – verstärkung dürfen nur so benutzt werden, dass andere nicht unzumutbar belästigt werden. Das gilt insbesondere, wenn Geräte oder Instrumente bei offenen Balkonen, im Freien oder in Kraftwagen betrieben oder gespielt werden. (2) Abs. 1 gilt nicht: a) bei Umzügen, Kundgebungen, Märkten und Messen im Freien und bei Veranstaltungen, die einem herkömmlichen Brauch entsprechen, b) für amtliche und amtlich genehmigte Durchsagen.“ ➜ im § 9 Lärm aus Veranstaltungsstätten „(1) Der Veranstalter hat dafür Sorge zu tragen, dass aus Veranstaltungsstätten oder Versammlungsräumen innerhalb im Zusammenhang bebauter Gebiete oder in der Nähe von Wohngebäuden kein Lärm nach außen dringt, durch den andere unzumutbar belästigt werden. Fenster u. Türen sind erforderlichenfalls geschlos- sen zu halten. Als Lärm gilt insbesondere lautes Singen, Pfeifen, Johlen sowie besonders lautstark abgespielte Musik. (2) Das in Abs. 1 geregelte Gebot zur Vermeidung von Lärm gilt auch für die Besucher von derartigen Veranstaltungsstätten bzw. Veranstaltungsräumen." ➜ im § 10 Lärmerzeugende Arbeiten „Lärmerzeugende Arbeiten, insbesondere Haus- und Gartenarbeiten, die die Ruhe anderer unzumutbar stören, dürfen in der Zeit von 12:30 Uhr bis 14:00 Uhr und 20:00 Uhr bis 07:00 Uhr nicht ausgeführt werden. An Sonn- und Feiertagen sind ruhestörende Arbeiten, insbesondere Haus- und Gartenarbeiten, generell untersagt. Zu den Arbeiten im Sinne dieser Vorschrift gehören insbesondere der Betrieb von motorbetriebenen Bodenbearbeitungsgeräten (u. a. Rasenmäher/trimmer), das Hämmern, das Sägen, das Bohren, das Schleifen, das Holzspalten, das ausklopfen von Teppichen, Betten, Matratzen u. ä.“ Die Einhaltung der Mittagsruhezeiten ist jedoch nur eingeschränkt durchsetzbar, z. B. in reinen Wohngebieten (s. Bebauungsplan). ■ Das Sonn- und Feiertagsgesetz benennt in den §§ 1-3 die gesetzlichen und religiösen Feiertage sowie die Gedenk- und Trauertage. ➜ § 4 beinhaltet die allgemeine Schutzvorschrift: „(1) Die Sonntage und die gesetzlichen Feiertage sind als Tage der Arbeitsruhe und seelischen Erhebung nach Maßgabe der gewerbe- und arbeitsrechtlichen Vorschriften sowie der Bestimmungen dieses Gesetzes geschützt. (2) An den Sonntagen und den gesetzlichen Feiertagen sind öffentlich bemerkbare Arbeiten und sonstige Handlungen, die geeignet sind, die Ruhe des Tages zu beeinträchtigen, verboten, soweit nicht durch Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes etwas anderes bestimmt ist.“ Im Abs. 3 Punkt 1 werden die Bereiche genannt, für die Abs. 2 nicht gilt, wie Post, Ei- senbahn u. a. der Personenbeförderung dienender Unternehmen sowie deren Hilfseinrichtungen. Der Punkt 2 nennt die unaufschiebbaren Arbeiten, für die ebenfalls Abs. 2 nicht gilt, wie Arbeiten zur Abwendung eines Schadens an Gesundheit oder Eigentum, landwirtschaftliche Arbeiten insbesondere während der Ernte oder zur Be- und Verarbeitung leicht verderblicher Nahrungsmittel und zur Versorgung der Bevölkerung mit Milch. Der Punkt 3 erlaubt „leichte Arbeiten nicht gewerblicher Art in Gärten, die keine störenden Geräusche verursachen.“ ➜ Der § 5 beinhaltet den Schutz der religiösen Veranstaltungen: „An den Sonntagen, religiösen und gesetzlichen Feiertagen, mit Ausnahme des 1. Mai und des 3. Oktober, sind in der Nähe von Kirchen und anderen Gebäuden, die religiösen Zwecken dienen, alle Handlungen zu unterlassen, die geeignet sind religiöse Veranstaltungen zu stören. Dasselbe gilt für den 24. Dezember ab 14:00 Uhr.“ ➜ Im § 6 sind die besonderen Schutzvorschriften enthalten: „Am Karfreitag, am Buß- und Bettag und an den Gedenk- und Trauertagen sind verboten: 1. öffentliche Tanzveranstaltungen und andere öffentliche Vergnügungen, die dem ernsten Charakter dieser Tage zuwiderlaufen, am Karfreitag während des ganzen Tages, an den übrigen Tagen von 3:00 Uhr bis 24:00 Uhr; 2. öffentliche Sportveranstaltungen am Karfreitag während des ganzen Tages, an den übrigen Tagen bis 11:00 Uhr.“ Wer vorsätzlich oder fahrlässig den Vorschriften des Sonn- und Feiertagsgesetzes oder der Polizeiverordnung der Stadt Glashütte zuwider handelt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit Geldbuße geahndet werden kann. In begründeten Fällen können auf Antrag Ausnahmen durch die Ortspolizeibehörde, die Kreispolizeibehörde oder die Landesdirektion (je nach Zuständigkeit) erteilt werden. Aufgrund wiederholter Bürgeranfragen zur Entsorgung durch Verbrennen von Pflanzenabfällen bzw. Grünschnitt möchten wir Ihnen die geltende Pflanzenabfallverordnung mit den aktualisierten Telefonnummern der Ansprechpartner nachstehend nochmals zur Kenntnis geben: ■ Gesetzliche Bestimmungen zur Entsorgung von pflanzlichen Abfällen – Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen – Pflanzenabfallverordnung (1) Information der Abteilung Umwelt: Hinsichtlich der gesetzlichen Bestimmungen zur Entsorgung von pflanzlichen Abfällen bestehen immer noch viele Unsicherheiten bzw. Missverständnisse. Die Abteilung Umwelt möchte daher die nach wie vor bestehende Rechtslage erläutern. Seit dem 2. Oktober 1994 ist im Freistaat Sachsen die "Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen Pflanzenabfallverordnung" in Kraft. Die Verordnung regelt landeseinheitlich die Entsor- gung von pflanzlichen Abfällen, die auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Grundstücken oder Gärten, in Parks, Grünanlagen und auf Friedhöfen oder in sonstiger Weise anfallen. Demnach sind bei der Entsorgung von pflanzlichen Abfällen in C M Y K Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 10/2012 Das Ordnungsamt informiert C M Y K jedem Einzelfall folgende generelle Prüfreihenfolge zu beachten: Nach den allgemeinen abfallrechtlichen Vorschriften gilt, dass unvermeidbare Abfälle grundsätzlich vorrangig zu verwerten sind. Für pflanzliche Abfälle soll das nach der Pflanzenabfallverordnung in erster Linie auf dem Grundstück, auf dem sie angefallen sind, durch Verrotten geschehen (Eigenverwertung). Dies kann beispielsweise durch Kompostieren oder Einarbeiten in den Boden erfolgen. Die Abfälle sind gegebenenfalls vorher durch geeignete Verfahren (Häckseln oder Schreddern) mechanisch aufzuarbeiten. Dabei ist zu beachten, dass Geruchsund Lärmbelästigungen vermieden werden. Ist eine solche Eigenverwertung nicht möglich oder nicht beabsichtigt, besteht die Pflicht, die Abfälle dem ZAOE(2) zur Entsorgung zu überlassen (sogen. Überlassungspflicht nach Abfallwirtschaftssatzung). Für die saisonbedingt anfallenden Pflanzenabfälle, wie Gehölzverschnitt oder Laub, besteht die Möglichkeit der kostenlosen Abgabe. Die genauen Termine und Standorte für diese Grünschnittsammlungen stehen im aktuellen Abfallkalender. Sie können auch direkt beim ZAOE, Meißner Straße 151a, in 01445 Radebeul, Tel.: 0351/ 40404-50, oder bei den Städten und Gemeinden erfragt werden. Darüber hinaus ist ganzjährig eine Anlieferung von Gartenabfällen gegen eine geringe Gebühr an Kompostierungsanlagen im Landkreis möglich. Nur wenn eine Entsorgung auf einem der vorgenannten Wege unmöglich oder unzumutbar ist, können pflanzliche Abfälle aus nicht gewerblich genutzten Grundstücken (d. h. aus privaten Haus- und Kleingärten) ausnahmsweise verbrannt werden. Es muss betont werden, dass die für eine Eigenverwertung erforderlichen Arbeiten wie das Zerkleinern der pflanzlichen Abfälle und Aufwendungen für den Transport und die zu entrichtende Entsorgungsgebühr bei der Überlassung nicht zwangsläufig zu einer Unzumutbarkeit führen. Für den Ausnahmefall des Verbrennens müssen folgende einschränkende Bedingungen nach Pflanzenabfallverordnung eingehalten werden: Es dürfen keine Gefährdungen oder Belästigungen der Allgemeinheit oder der Nachbarschaft durch Rauchentwicklung oder Funkenflug eintreten. Das Verbrennen ist nur im Zeitraum vom 1. bis 30. April und vom 1. bis 30. Oktober, werktags in der Zeit zwischen 8.00 und 18.00 Uhr höchstens während zwei Stunden täglich zulässig. Zum Anzünden und zum Unterstützen des Feuers dürfen keine anderen Stoffe, insbesondere keine häuslichen Abfälle, Mineralölprodukte oder beschichtete bzw. mit Schutzmitteln behandelte Hölzer verwendet werden. Es müssen folgende Mindestabstände eingehalten werden: -1,5 km von Flugplätzen, -200 m von Autobahnen, -100 m von Bundes-, Land-und Kreisstraßen sowie von Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten oder Druckgasen und von Betrieben, in denen explosionsgefährliche oder brennbare Stoffe hergestellt, verarbeitet oder gelagert werden. Diese umfangreichen Beschränkungen haben zur Folge, dass ein Verbrennen von pflanzli- chen Abfällen -ungeachtet der bereits erläuterten Eigenverwertungs- und Überlassungspflichten -generell für einen großen Teil des Landkreises ausscheidet. Speziell in Wohngebieten mit hoher Besiedlungsdichte sind diese Bedingungen kaum einzuhalten. Hinzu kommt außerdem, dass die zu beachtenden Einschränkungen oder Verbote in der Pflanzenabfallverordnung nicht abschließend aufgeführt sind. Somit ist vom Besitzer der Abfälle im jeweiligen Einzelfall vor einem beabsichtigten Verbrennen von pflanzlichen Abfällen auch noch eine Reihe weiterer, der Gefahrenvorsorge dienender Vorschriften zu beachten, z. B. das Wald-und Naturschutzrecht sowie das Immissionsschutzrecht. Seite 13 ■ Entsorgungstermine vom 15.10. – 14.11.2012 Ortsteile: Bärenhecke, Börnchen, Dittersdorf, Glashütte, Johnsbach, Luchau, Neudörfel, Rückenhain, Schlottwitz ■ Entsorgung Restmüll 26.10., 09.11. ■ Entsorgung Papier/Karton/Pappe 05.11. ■ Bioabfallentsorgung 19.10., 03.11. ■ Entsorgung gelbe Wertstoffsäcke 18.10., 02.11., 15.11. Ortsteile: Cunnersdorf, Hausdorf, Hermsdorf/W., Hirschbach, Niederfrauendorf, Oberfrauendorf, Reinhardtsgrimma ■ Entsorgung Restmüll 17.10., 01.11., 14.11. ■ Entsorgung Papier/Karton/Pappe 01.11. Jeder hat die Pflicht, sich im Vorfeld über bestehende gesetzliche Bestimmungen zu informieren und selbst zu prüfen, ob im jeweiligen Einzelfall die erläuterten Ausnahmetatbestände der Pflanzenabfallverordnung zutreffend sind. Eines Antrages beim Landratsamt bedarf es hierbei nicht. Für weitere Fragen oder Auskünfte wenden Sie sich bitte an die Bürgerbüros des Landratsamtes (Telefon Pirna: 03501/ 515-0). Das Landratsamt weist eindringlich darauf hin, dass das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen ohne die oben erläuterten Voraussetzungen eine Ordnungswidrigkeit darstellt und geahndet werden kann. Das Gleiche gilt, wenn pflanzliche Abfälle wild abgelagert werden. Es können Bußgelder zwischen 10 und 2.000 Euro verhängt werden. Das hängt von der Art und dem Ausmaß des Rechtsverstoßes ab. Ausnahme: Für pflanzliche Abfälle, die mit bestimmten Schädlingen oder Krankheiten befallen sind, kann im Einzelfall eine Pflicht zur Vernichtung durch Verbrennen nach pflanzenschutzrechtlichen Vorschriften oder gesonderter behördlicher Verfügung bestehen. In diesen Fällen ist die Pflanzenabfallverordnung nicht einschlägig. Diese Ausnahmen sind aber in jedem Fall zuvor mit dem hierfür zuständigen Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Abteilung 7 – Pflanzliche Erzeugung zu klären (Tel. 035242/ 631-0, Besucheranschrift: Waldheimer Str. 219 in 01683 Nossen). PflanzAbfV (1) -"Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen Pflanzenabfallverordnung" (veröffentlicht im Sächs GVBl. 1994, Seite 1577) | ZAOE (2), Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal, Meißner Straße 151a, in 01445 Radebeul, www.zaoe.de ■ Bioabfallentsorgung 17.10., 01.11., 14.11. ■ Entsorgung gelbe Wertstoffsäcke 22.10., 05.11. ■ Grünschnittsammlung ➜ Glashütte, 20.10., 08:00 – 10:00 Uhr Festweise ➜ Dittersdorf, 03.11., 08:00 – 09:00 Uhr Bushaltestelle Mitteldorf - an der Zufahrt Reiterhof Otte ➜ Börnchen, 03.11., 09:15 – 10:15 Uhr Stützpunkt Agrargenossenschaft Börnchen ➜ Johnsbach, 03.11., 11:00 – 13:00 Uhr Fläche gegenüber 3. Wohnblock in Richtung Bärenhecke ➜ Schlottwitz, 20.10., 10:30 – 11:30 Uhr Parkplatz hinter Sportlerheim, Straße der AWG 2c 20.10., 11:45 – 12:45 Uhr Freifläche unterhalb der Kindertagesstätte Schlottwitz vor der Einfahrt „Straße der AWG“ ■ Ausgabestellen für gelbe Wertstoffsäcke: Glashütte: Rathaus • Reinhardtsgrimma: Bürgerbüro • Johnsbach: Lebensmittelgeschäft Hahmann • Luchau: Landmarkt Hornoff • Neudörfel: Firma Orlob • Dittersdorf: Friseursalon Zönnchen, Mittlere Hauptstraße 79 (während der Öffnungszeiten) Seite 14 Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 10/2012 Amtliche Bekanntmachungen 38. Stadtratssitzung ■ Termine für die nächsten Sitzungen der Ausschüsse Die nächste Sitzung des Stadtrates findet am Mittwoch, 24. Oktober 2012, 18:30 Uhr in der Aula der Grundschule Glashütte statt. der Stadt Glashütte ■ Vorläufige Tagesordnung: Technischer Ausschuss / Verwaltungsausschuss ➜ 13.11.2012: Technischer Ausschuss ➜ 14.11.2012: Verwaltungsausschuss Die Tagesordnungen werden entsprechend der geltenden Bekanntmachungssatzung der Stadt Glashütte an der Bekanntmachungstafel vor der Ev.Luth. St.-Wolfgang-Kirche, Markt 8 in Glashütte mindestens 5 Tage vor der Sitzung veröffentlicht. Zu den öffentlichen Sitzungen sind alle Einwohner herzlich eingeladen Dreßler Bürgermeister ■ Bekanntmachung zu öffentlichen Sitzungen Öffentlicher Teil: 1. Eröffnung der Sitzung 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit des Stadtrates 3. Abstimmung zur Tagesordnung 4. Bürgerfragestunde 5. Informationen der Verwaltung 6. Verkauf Flurstücke 330/1, 330 a und 330 b der Gemarkung Glashütte an die Lange Uhren GmbH 7. Verkauf einer Teilfläche des Flurstücks 172/1 sowie des Flurstücks 157/5 der Gemarkung Schlottwitz an die WG Schlottwitz 8. Verkauf des Flurstückes 22 der Gemarkung Oberfrauendorf 9. Kauf des Grundstücks Ochsenkopf 2 (F 4) und Abriss des ehemaligen Produktionsgebäudes 10. Vereinbarung Gemeinschaftsmaßnahme K 9026 Stadt und Landkreis 11. Anfragen der Stadträte 12. Schließung der öffentlichen Sitzung Nichtöffentlicher Teil: Dreßler Bürgermeister Alle Einwohner sind herzlich zur Teilnahme an der Stadtratssitzung eingeladen. Die endgültige Tagesordnung wird spätestens 5 Tage vor der Stadtratssitzung an der Bekanntmachungstafel vor der evang.-luth. St.-Wolfgang-Kirche, Markt 8 in der Kernstadt Glashütte bekannt gegeben. der Ortschaftsräte 2012 ➜ Ortschaftsrat Johnsbach 17.10., 19.11., 05.12. jeweils 19.00 Uhr im Vereinshaus Johnsbach Stadt Glashütte | Landkreis Sächsische Schweiz/Osterzgebirge ■ 1. Änderung zur Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer vom 26.05.2009 ➜ Ortschaftsrat Hausdorf jeder 2. Dienstag im Monat, 19:00 Uhr, Heimatstube des Klubhauses Hausdorf mit Bürgersprechstunde ➜ Ortschaftsrat Reinhardtsgrimma 29.11., 19:00 Uhr im FeuerwehrGerätehaus ➜ Ortschaftsrat Schlottwitz 30.10., 19.00 Uhr im Vereinslokal „Zur Eibe“ Schlottwitz Die Einladungen zu den Ortschaftsratssitzungen und eventuelle Änderungen werden regelmäßig an den Bekanntmachungstafeln in den Ortsteilen bekannt gegeben. Auf Grund von § 4 Sächsischer Gemeindeordnung (SächsGemO) vom 18. März 2003 (SächsGVBl. Nr. 4/2003) in Verbindung mit § 2 und § 7 Abs.2 Sächsisches Kommunalabgabengesetz (SächsKAG) vom 16. Juni 1993 (SächsGVBl. S.502 ff) in der jeweils gültigen Fassung hat der Stadtrat Glashütte im öffentlichen Teil seiner Sitzung am 26.09.2012 folgende Änderung zur Satzung zur Erhebung einer Hundesteuer vom 26.05.2009 beschlossen. ■ § 12 - Entrichtung der Hundesteuer- wird im Absatz 2 wie folgt gefasst: (2) Die Steuer ist am 15. Februar für das ganze Kalenderjahr fällig. Beginnt die Steuerpflicht nach § 5 Abs. 2 im Laufe eines Kalenderjahres, so ist die Steuer mit dem nach § 6 festgesetzten Teilbetrag frühestens einen Monat nach Bekanntgabe des Steuerbescheides fällig. ■ In-Kraft-Treten Diese Änderung tritt am 01.01.2013 in Kraft. Gleichzeitig treten alle dieser Satzung entgegenstehenden Regelungen außer Kraft. ausgefertigt: Glashütte, den 27.09.2012 Markus Dreßler Bürgermeister C M Y K Ausgabe 10/2012 Stadt Glashütte / Sachsen Amtliche Bekanntmachungen ■ Stellenausschreibung Aufgrund personeller sowie organisatorischer Änderungen in der Stadtbibliothek und der Stadtverwaltung stellt die Stadt Glashütte zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Mitarbeiter/in für den Aufgabenbereich Tourismus, Veranstaltungsmanagement sowie Unterstützung der Bibliotheksarbeit ein. Die Einstellung erfolgt zunächst befristet bis 31.12.2013 mit einer durchschnittlichen Arbeitszeit von 15 - 20 Stunden/Woche. Die spätere Übernahme in ein unbefristetes (Teilzeit-)Arbeitsverhältnis kann in Aussicht gestellt werden. Die Rahmenbedingungen sowie die Entlohnung des Arbeitsverhältnisses bestimmen sich nach dem TVöD. Bewerbungsschluss: 26. Oktober 2012 Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an: ■ Stadtverwaltung Glashütte, z. H. Frau Döring Hauptstraße 42, 01768 Glashütte. Bei eventuellen Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Döring, Tel.: 035053/45-106. Aufgabenprofil - Zusammenarbeit mit den touristischen Anbietern und Netzwerken der Region - Organisation, Umsetzung und Betreuung von touristischen Projekten, z. B. dem Wanderwegekonzept der Stadt Glashütte - Aufbau und Integration einer Touristeninformation in die neue Bibliothek im Arthur-Fiebig-Haus - selbstständiges Bearbeiten von Fördermittelanträgen im übertragenen Aufgabengebiet - Konzipieren, Planen und Durchführen von Veranstaltungen der Stadt Glashütte (u. a. jährlicher Weihnachtsmarkt) - Unterstützung und Vertretung bei der Bibliotheksarbeit Anforderungsprofil - Studium oder Ausbildung im Bereich Tourismus / Marketing oder einschlägige Berufserfahrungen - Belastbarkeit, selbstständiges Arbeiten, organisatorische Fähigkeiten, Flexibilität, Engagement - Bereitschaft zu anlassbezogenen flexiblen Arbeitszeiten - Bereitschaft zur ständigen Fort- und Weiterbildung Seite 15 Bekanntmachungen anderer Behörden ■ Bekanntmachung Vorherige Ankündigung über beabsichtigte Unterhaltungsmaßnahmen nach § 70 (1) und § 69 (1) Pkt. 1 und 2 in Verbindung mit § 77 (4) Satz 1 Sächsisches Wassergesetz in der aktuellen Fassung vom 17.06.2008 durch die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Oberes Elbtal, vertreten durch die Flussmeisterei Gottleuba, An der Talsperre 1, 01816 Bad Gottleuba Berggießhübel Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Oberes Elbtal, vertreten durch die Flussmeisterei Gottleuba als Unterhaltungslastpflichtige der Müglitz (Gewässer 1. Ordnung) kündigt hiermit den Eigentümern der angrenzenden Flurstücke nach § 70 (1) und § 69 (1) Pkt. 1 und 2 in Verbindung mit § 77 (4) Satz 1 SächsWG folgende duldungspflichtige Maßnahmen an: Es erfolgt eine Grasmahd und Strauchwerkbeseitigung im Gewässerprofil und auf dem Gewässerrandstreifen der Müglitz. Die Arbeiten erstrecken sich auf die OL Schlottwitz und Mühlbach. Die Ausführung der Arbeiten erfolgt in Abhängigkeit der Witterung aus gesehen, im Zeitraum Mitte Oktober – Mitte Dezember 2012. Ein beauftragtes Unternehmen wird die Arbeiten für die Landestalsperrenverwaltung Sachsen, Betrieb Oberes Elbtal, durchführen. Fabig, Flussmeister, Flussmeisterei Gottleuba Die Ortschaftsräte infomieren ■ Hirschbachtreffen 2013 in Oberösterreich Sehr geehrte Leser des Glashütter Amtsblattes, wie Sie sicherlich der Presse schon entnehmen konnten, findet das nächste Hirschbach-Treffen in Hirschbach Oberösterreich statt. Als Termin dafür wurde bereits beim letzten Hirschbachtreffen der 08. und 09.06.2013 festgelegt. Nachdem in diesem Zeitraum in dieser Region Österreichs die Landesausstellung und die Bezirksmusikfestspiele stattfinden, ist es bereits jetzt schon schwierig für das nächste Jahr noch Zimmer zu bekommen. Zum jetzigen Zeitpunkt liegt ein Programm noch nicht vor. Es wird jedoch umgehend nachgereicht, sobald wir dieses erhalten haben. Damit die Tradition des Hirschbachtreffens weiterlebt, würden wir uns sehr darüber freuen, wenn Sie auch daran teilnehmen könnten. Dafür benötigen wir unten angefügte Zusage bis spätestens 01.12.2012. Ortsvorsteher, Jörg Paulusch ■ Hirschbachtreffen 2013 in Oberösterreich Ich/Wir nehmen daran teil. Name, Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausschreibungsbedingungen - Der Bewerbung sind beizufügen: tabellarischer Lebenslauf, Zeugnisse, Nachweise über Berufs-/Studienabschlüsse und berufliche Tätigkeiten, Referenzen und Beurteilungen. - Die Stadt Glashütte beabsichtigt, Bewerbungsgespräche durchzuführen. - Bewerbungs- und Fahrtkosten werden nicht erstattet. C M Y K gez. Dreßler Bürgermeister ................................................... Anzahl der Personen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unterschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bitte füllen Sie bei einer Teilnahme o.g. Daten aus und werfen Sie mir diese in den Briefkasten (Zum Vorwerk 1, 01768 Hirschbach). Gern können Sie mir diese auch per E-Mail unter [email protected] senden. Stadt Glashütte / Sachsen Seite 16 Ausgabe 10/2012 Die Ortschaftsräte informieren OR Schlottwitz Die Straße ein Loch. Die Wiese ein Fluss. Die Müglitz raste durch den Ort. Sie kam blitzschnell herangeschossen, in wenigen Stunden. Und blieb. Die Müglitz blieb. Die Müglitz blieb, knickte Laternenpfähle um, trieb Baumstämme wie Spielzeug umher; ein übermütiger Riese, der sich breit und fett machte in unserem schönen Schlottwitz, um und in den Häusern Mit der Veranstaltung zum 10. Jahrestag der Flut am 11. u. 12.08.2012 bedankte sich Schlottwitz bei denen, die uns während und nach der Flut halfen. Heute bedanken wir uns bei all denen, die zum Gelingen dieser Erinnerungsveranstaltung beitrugen. Denn ohne die gute Beteiligung der Schlottwitzer Bürger bei der Realisierung dieser Veranstaltung, wäre sie nicht so gut gelungen. Ganz spontan, ohne langes Zögern, wurde bei den Vorbereitungsgesprächen Unterstützung zugesagt. Der Seniorenverein und der Jugendklub, der Heimatverein und der FSV unser Fußball u. Sportverein, der Bauhof der Stadt Glashütte, die Volleyballer und die FFW sagten ihre Unterstützung zu. Großartig wurde die Vorbereitung und Durchführung der Erinnerungsveranstaltung von Betrieben, Einrichtungen, Handwerkern und Geschäftsleuten, ja auch von Privatpersonen mit finanziellen Mitteln und praktischen Leistungen unterstützt. der Menschen. Der Riese brachte unermessliche Zerstörung und pflanzte Angst in die Köpfe der Menschen. Aber die Menschen haben dem Riesen getrotzt! Sie funktionierten, sie organisierten, sie agierten und sie rückten zusammen, wie sie es so noch niemals zuvor getan hatten. Ein später gibt es zu diesem Zeitpunkt nicht. Nur ein jetzt. Ein Morgen muss es geben. Hoffnung und eine Zukunft. Menschen. Sie sind das Wunder. Wenn solche Menschen gebraucht werden, gibt es sie mit einem Mal. Sie wachsen über sich hinaus, sie trauen sich etwas zu, was sie vielleicht von sich nicht erwartet hätten. Und Tausende Helfer aus allen Teilen Deutschlands gemeinsam mit den Einwohnern Normalität und Zukunft schaffend. Mit der Eröffnung durch Bürgermeister Herrn Dressler, die Rezitation durch Frau Hofmann und die mahnenden Worte von Herrn Rahm wurde das Thema der Veranstaltung deutlich zum Ausdruck gebracht. Die Ausstellung in der Begegnungsstätte „BOOT“, organisiert vom Heimatverein, hat uns noch einmal vor Augen geführt, welches Drama sich vor 10 Jahren in unserem Ort abspielte und wie schnell der Wiederaufbau realisiert wurde. Besonders die Video- und Bilddokumentation, erstellt durch Mitglieder des Jugendclubs, wurde mit großem Interesse verfolgt. Die Bilder und zugehörenden Geräusche der Fluten ließen uns wieder erschauern. Mit der Kaffeetafel, organisiert von dem Senioren e.V., dankten wir allen Helfern noch einmal. Ermöglicht wurde dies durch die Hilfe vieler Hausfrauen, die dafür Kuchen und Kaffee zur Verfügung stellten. Die Rahmenprogramme der Sportler, der FFW, der KITA und der Tanzgruppe Zscharschuch kamen bei den Gästen gut an. Auch die Versorgung mit Speisen und Getränken funktionierte reibungslos. Beim Empfang der Radfahrer, dem anschließenden Gottesdienst, der Begrüßung des Ministerpräsidenten Tillich und seiner Ansprache waren zur Freude der Organisatoren viele Schlottwitzer anwesend. Allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beitrugen, noch einmal unseren herzlichen Dank. Walter Worsch Freundschaftlich mischt sich schweißtriefend Bayerisches, Vogtländisches, Schwäbisches, Sächsisches, Norddeutsches und und und............ Am Ortsausgang hängt ein Schild am Laternenpfahl, mit großen Buchstaben bemalt. Vielen Dank an alle Helfer. Die Schlottwitzer! Diese Worte werden wir ein ganzes Leben in unseren Herzen tragen!!! Sigrid Hofmann C M Y K Ausgabe 10/2012 Stadt Glashütte / Sachsen Seite 17 Grundschule Grundschule Glashütte ■ „Glashütter Verkehrsneulinge gut bemützt“ Am Tag der Einschulung reichte der Förderverein der Grundschule Glashütte e.V. den Glashütter Schulanfängern eine gelbe Mütze mit der reflektierenden Aufschrift „Grundschule Glashütte – Förderverein“ aus. Damit schlossen die Vereinsmitglieder eine Lücke, die sich im letzten Schuljahr auftat, als es keine Mützen für Schulanfänger vom ADAC mehr gab. Lehrerinnen, Eltern und Fördervereinsmitglieder waren der Meinung, dass die gelben Mützen, die seit langem zu Schuljahresbeginn weithin leuchtend die Straßenverkehrsneulinge ausweisen, weiterhin zur Sicherheit der Erstklässler beitragen sollten. Deshalb nahm der Förderverein sich der Sache an und sponserte pro Mütze 4,80 Euro. Um die Auswahl des passenden Modells und den Druck bei der Firma ARRA in Dippoldiswalde sowie die Anlieferung kümmerte sich Frau Anja Bretschneider als Mitglied des Fördervereins sehr engagiert. Wie auf dem Foto zu sehen ist, nehmen die Kinder der Klassen 1a und 1b dieses Angebot an und tragen mit Stolz ihre neue Kopfbedeckung. Mittlerweile sind auch die Warnwesten der Verkehrswacht eingetroffen, die ebenfalls reflektierende Elemente enthalten. Bereits in der ersten Schulwoche erhielten die Kinder von der Polizei nochmals eine Einweisung zum Verhalten als Fußgänger, insbesondere an Fußgängerüberwegen und Ampelübergängen. In den ersten vier Schulwochen wurden unsere „Verkehrsneulinge“ noch von Begleitpersonen auf ihrem Weg in den Hort und zur Bushaltestelle unterstützt, nunmehr legen sie diese Wegstrecke allein zurück. Unsere Bitte an alle anderen Verkehrsteilnehmer in Glashütte: Seid wachsam und achtet auf die Schulkinder! Förderverein der Grundschule Glashütte e.V. Die Klasse 4a der Grundschule Glashütte berichtet von ihrem Besuch im Schulmuseum Schmiedeberg: ■ Schule früher – einmal selbst erlebt Im Deutsch- und Sachunterricht stand zu Beginn des Schuljahres das Thema: Schule früher und Schule heute auf dem Programm der Viertklässler. Nachdem wir selbst auch schon viele alte Schulmaterialien z.Bsp. von unseren Großeltern zusammengetragen hatten und auch mal ausprobieren konnten, wie unser Name in altdeutscher Schrift aussieht, sind wir am 25.09. voller Neugier und Vorfreude in das Schulmuseum nach Schmiedeberg gefahren. Was gab es dort alles zu entdecken! Das Probesitzen mit entsprechender Schulbekleidung in den alten harten Schulbänken war vor allem für die größten Jungs und C M Y K Mädchen in unserer Klasse recht unbequem. Wie anstrengend muss es erst sein, mehrere Unterrichtsstunden still und kerzengerade in diesen engen Bänken zu sitzen! Und wenn mal etwas nicht so geklappt hat, dann gab es strenge Strafen, z.Bsp. Schläge mit dem Rohrstock auf die Finger oder das Absitzen der Strafe im Katzer. Als uns Frau Lotze erzählt hat, dass dafür die Eltern noch Strafgeld bezahlen mussten, konnten wir uns vorstellen, was es wohl für ein „Donnerwetter“ zu Hause gegeben hat. Da sind wir doch richtig froh, dass wir „heute“ zur Schule gehen dürfen! Stadt Glashütte / Sachsen Seite 18 Grundschule Grundschule Reinhardtsgrimma ■ Große Freude in der Grundschule Reinhardtsgrimma Da strahlten die Gesichter unserer fußballbegeisterten Jungs und Mädchen, als Herr Rechtsanwalt Viol uns am 12. September 2012 besuchte. Im Namen des Gewerbevereins Glashütte überbrachte er den Kindern ein Ballnetz mit Fußbällen und Torwarthandschuhen. Diese wurden aus Spenden der Mitglieder des Vereins finanziert.ir möchten uns recht herzlich im Namen der Kinder bei Herrn Rechtsanwalt Viol und allen Mitgliedern des Gewerbevereins Glashütte bedanken! Das Team der Grundschule Reinhardtsgrimma Die Volkssolidarität informiert Am Donnerstag, d. 25. Oktober 2012 laden wir um 14:30 Uhr zu einer Gesprächsrunde mit unserem Bürgermeister, Herrn Dreßler, ein. Am Donnerstag, d. 15. November 2012 ebenfalls 14:30 Uhr haben wir Herrn Polizei Hauptkommissar – Grabs zur Verkehrsteilnehmerschulung zu Gast. Beide Veranstaltungen finden im Goldenen Glas in Glashütte statt. Wir freuen uns über ihre Teilnahme Heinz Bernard Ausgabe 10/2012 Vereinsinformationen Im „Telegramm-Stil“ vom Erlebnis der Spreewald-Fahrt/Burg des Heimatvereins Reinhardtsgrimma am 25.08.2012 1. Reiseleitung und Vorbereitung Der Vorsitzende, Herr Günter Braun und Herr Peter Noack hatten sich gründlich vorbereitet und gestalteten diese Fahrt souverän als Reiseleiter. Viel Lob von uns allen. Wir 32 Mitreisenden erlebten einen angenehmen, erlebnisreichen Tag und ließen ihn mit Akkordeonmusik (Herr H. Kocarek) langsam ausklingen. - sehr gut durchdacht und von allen angenommen 2. Wetter, Gastronomie Ruhiges, sonniges Spätsommerwetter begleitete uns während des gesamten Tages. Das Kaffeetrinken während der Kahnfahrt konnten alle richtig genießen und ein "Gurkenkosten" durfte nicht fehlen. In der Landgaststätte Biehlen - mit interessantem Ambiente - verwöhnte man uns abends mit reichlichem, guten Essen (außerdem preiswert: Bauerfrühstück 4,00 Euro!) - es gab kaum etwas zu bemängeln 3. Geschichte Carl Friedrich von Rumohr (06.01.1785 - 25.07.1843) wurde im Schloss Reinhardtsgrimma geboren. (Er ist bekannt als Schriftsteller im Fach der bildenden Künste und der Poesie u.v.m.) Sein Grabmal ist mit Hilfe des Vereins zur Förderung der Forschung wieder hergestellt worden. Auf dem Neustädter Friedhof in Dresden legten wir hier zu seinem Gedenken vom Heimatverein einen Kranz nieder. In Burg erfolgte ein kurzer Stopp am Bismark-Turm, der im Klinkerbau errichtet ist und eine gute Sicht auf den Sreewald bietet. Im Heimatmuseum des Ortes beeindruckte besonders ein Dokumentarfilm der DEFA von 1952 u.a. mit ländlichen Tätigkeiten und der Schönheit dieses Landschaftsgebietes. - sehr aufschlussreich und interessant 4. Erholung Zwei Stunden konnten wir eine entspannende Kahnfahrt erleben. Auf dieser erhielten wir auch viele Kenntnisse über den Spreewald und unser Fährmann trug zum Gelingen bei, indem er uns anschaulich die Landschaft und seine Menschen näherbrachte. Wir konnten durch Burg bummeln und bekamen einen Eindruck vom Heimat- und Trachtenfest. Auf der großen Freilichtbühne waren u.a. wunderschöne, aufwendige Spreewaldtrachten zu bewundern - erholsam, wissenswert und Begegnung mit aufgeschlossenen Menschen Unser Fahrer (Schelle-Reisen) brachte uns sicher nach "Grimme" zurück. Diese Tagesreise gefiel uns und wir danken den Organisatoren für alle Mühe, die sie bei der Gestaltung dieser Busfahrt hatten. Brigitte Donath Vereinsinformationen ■ Information des Heimatverein Cunnersdorf Der Heimatverein Cunnersdorf sucht für die Unterbringung von Vereinsunterlagen einen guterhaltenen Kleider-WäscheSchrank. Weitere Informationen erhalten Sie vom Vereinsvorsitzenden Herrn W. Thieme Tel. 035053 / 42836. C M Y K Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 10/2012 Vereinsinformationen ■ Kultur- und Heimatverein Hausdorf Am 8. und 9.9.2012 fand das diesjährige Dorffest in Hausdorf statt. Kultur- und Heimatverein Hausdorf e.V. und Freiwillige Feuerwehr luden ein. Das Leiterwagenrennen bestimmten in diesem Jahr die kleinsten Hausdorfer. Die Jugendfeuerwehr bewies ihre Geschicklichkeit beim Lenken des Wasserstrahls. Der Schützenkönig des Jahres 2012 heißt Fabian Urban und stammt aus Forbach. Am Nachmittag waren vor allem die Senioren und Seniorinnen zum Kaffeetrinken eingeladen. Unterhalten wurden sie vom Parodisten Heinz Proft. Am Sonntag fand das Alttraktorentreffen statt. Highlight dieses Mal das Rückwärtsfahren mit Hänger. Alle erfolgreichen Teilnehmer erhielten eine Urkunde aus den Händen des Verantwortlichen Werner Bellmann. ■ Wir danken unseren Sponsoren für Ihre Unterstützung: • WSB Projekt GmbH Windanlagen • Agrargesellschaft Reinhardtsgrimma e.G. • Malerfachbetrieb Robby Schneider • Falkenau & Sohn GmbH • Elektromeister Jürgen Neubert • Metallbau Bräunert Maxen • Baugeschäft Gerd Reichel GmbH Cunnersdorf • KFZ-Woller (Inh. Sebastian Fröhlich) • Siegmar Bräunert • Schweißservice Silvio Vieweg • McDonalds • Werner Bellmann • „Der Seifenman“ Siegfried Dengler ■ Eins mit sich inmitten der Natur Nun ist der 5.Picknick-Gottesdienst in Hirschbach bereits wieder Vergangenheit und doch bleibt er sicher allen Beteiligten und Gästen in guter Erinnerung. Dank der umsichtigen Vorbereitung durch den Heimat- und Feuerwehrein Hirschbach-Hermsdorf a.W./e.V. gestaltete sich dieser prächtige Spätsommertag, der 16. September, bei blauem Himmel, herrlichstem Sonnenschein und milder Wärme zu einem besonderen Sonntag. So konnten sich die Gäste an diesem schönen Sonntagmorgen in einer zwar improvisierten und dennoch stimmungsvollen Umgebung an Posaunenklängen des Bläserensembles Reinhardtsgrimma erfreuen. Die Zuhörer waren offen, die Botschaft Pfarrer Kellers in sich aufzunehmen: Sich einerseits in Balance zu finden, sich zu fragen, wer bin ich? Was will ich? Und andererseits sich Gedanken zu machen, wie kann ich mich in meine Umwelt einbringen. Picknick bedeutet auch, sich ungezwungen und anregend auszutauschen und dabei dem Magen auch etwas Lukullisches anzubieten, auch dafür war bestens gesorgt. Unser herzlicher Dank gilt Herrn Pfarrer Keller für sein Engagement und die stimmige Predigt, dem Posaunenensemble Ensemble Reinhardtsgrimma sowie Mitgliedern des Heimat- und Feuerwehreins Hirschbach-Hermsdorf a.W/e.V. C M Y K Wir könnten uns gut vorstellen, dass die Tradition des herbstlichen Picknick-Gottesdienst in Hirschbach noch weitere Zustimmung erfährt. Liebe Leser, Sie sind jetzt schon recht herzlich eingeladen. Wolfgang Möckel im Auftrag des genannten Vereins Seite 19 Seite 20 Tag des traditionellen Handwerks mit Sonderausstellungen ■ „Textile Gestaltung“ und „Richard Pusch 1912 – 1998“ In jeder handwerklichen und künstlerischen Arbeit steckt Vielerlei: Eigenheit der Menschen, die es schufen, deren Gedanken - nicht für den Augenblick, sondern auch in die Zukunft gerichtet -, Einmaligkeit der Stücke, die Freude am Geschaffenen, auch für andere, zu deren Freude geschaffen zu haben. Wie eng sind also Handwerk und Kunst, Tradition und Gegenwart verbunden! Dies soll Ihnen in der Vielfalt der Ausstellungen im Großen Saal des Erbgerichtes am Sonntag, d. 21.10., 10.00 – 17.00 begegnen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Dr. Arndt Stelzner Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 10/2012 Vereinsinformationen ■ Reinhardtsgrimma: Gustav Adolf Schur weilte in Reinhardtsgrimma Das Radsportidol Täve Schur besuchte, zur Ehrungsveranstaltung für den zweifachen Olympiamedaillengewinner von 1908 in London Karl Neumer anlässlich seines 125. Geburtstag, Reinhardtsgrimma. Karl Neumer wohnte von 1945 bis zu seinen Tod 1984, also 39 Jahre in Reinhardtsgrimma. Er war außerdem 2-mal Sieger im Kaiserpreis, errang den Titel eines Sachsenmeisters 2x, wurde 2x Weltbester, holte sich am 23. August 1908 den Silberpokal Deutschlands und wurde 6-mal Deutscher Meister. Ihn zu Ehren wurde durch Gustav Adolf Schur am ehemaligenWohnhaus an der Hauptstraße eine Gedenktafel enthüllt. Viele Einwohner waren gekommen. Sie begrüßten Täve ganz herzlich, schüttelten Ihn die Hände, Fotos wurden geschossen und ein nettes Wort mit Ihm gesprochen. Alte Fotos von Täve wurden mitgebracht und mit einen Autogramm versehen. Fahrräder zur Begutachtung durch die Radsportlegende Gustav Adolf Schur wurden gezeigt. Unser Täve begeisterte mit seinen Auftreten, seinen Optimismus und fröhlichen, einmaligen Lachen die Einwohner, wie zu seiner aktiven Radsportkarriere in den 50er oder 60er Jahren. In der folgenden Ehrungsveranstaltung auf den Saal des Erbgerichtes würdigte der Vorsitzende des Heimatvereins Günter Braun in seinen Referat die hervorragenden, sportlichen Leistungen von Karl Neumer aber auch von unseren Gustav Adolf Schur. Ein altes Interview von Radio DDR, mit Karl Neumer, kurz vor seinen Tod 1984 aufgenommen und von Reinhard Pusch und Jochen Liebe archiviert, lies seine Stimme und Art, wie wir Ihn kannten, wieder lebendig werden. Gustav Adolf Schur erzählte, ohne ein Stück Papier, eine Stunde lang aus seinen Leben und über seine sportliche Laufbahn. Es war wunderschön viele teilweise unbekannte Episoden aus seinen Mund original zu erfahren. Seine Darlegungen waren aber auch durch richtungsweisende, zukunftsorientierte Empfehlungen geprägt. Viele Sportinteressierte erinnerten sich an die begeisterte, riesige Atmosphäre, welche bei den Friedensfahrten herrschte. Täve wurde 9-mal zum beliebtesten Sportler der DDR gewählt. Die großartigen Siege wurden natürlich angesprochen: 2 mal Friedensfahrtsieger, 5 mal die Tour de France im Osten mit der Mannschaft gewonnen, 2-facher Weltmeister und 1 mal Vizeweltmeister 1960 auf den Sachsenring. Hier vollbrachte Täve, ich glaube, seine größte Leistung. Ein Doppelsieg war für ihn wertvoller als der 3. Weltmeister in Folge. In den Olympiaden 1956 in Australien und 1960 bei glühender Hitze in Rom erkämpfte Täve Bronze und Silber. Er war viele Mal DDR Meister. Er hat nicht nur Radsportsiege errungen, sondern er ist in erster Linie Mensch. Ein Vorbild für viele Generationen. Nicht umsonst hat man im Jahre 2005, den am 16. Oktober 2000 in der Volkssternwarte Drehbach im Erzgebirge entdeckten Planetoiden 2000 UR nach Täve Schur benannt. Der Planetoid bewegt sich zwischen den Planeten Mars und Jupiter und trägt jetzt die offizielle Bezeichnung 38976 Täve. Seine Empfehlung zur Gesunderhaltung ist die Bewegung. Täve fuhr z. B. am 28.September mit dem Fahrrad wieder über das Erzgebirge nach Prag und das mit 81 Jahren. Der Leiter des Friedensfahrtmuseums in Kleinmühlingen Horst Schäfer ergänzte mit einer kleinen Ausstellung über die Friedensfahrt das Programm. Dem Heimatverein war es gelungen, nach großem Aufwand vom Sportmuseum Leipzig das ehemalige Siegesrennrad von Karl Neumer aus dem Jahr 1908 auszuleihen. Dieses Exemplar ist in der höchsten Kategorie und Wertigkeit eingestuft. Die Anwesenden betrachteten diese Rennmaschine - noch mit Holzfelgen - voller Achtung und Ehrfurcht. Es war ein besonderer, erlebnisreicher, schöner Radsportabend. Wir danken unseren Weltmeister Gustav Adolf Schur, dessen Terminkalender gefüllt ist, für den wunderschönen Abend und wünschen Ihn alles erdenklich Gute und weiterhin vor allem beste Gesundheit. Gleichzeitig möchten wir allen ein herzliches Dankeschön übermitteln, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben. So, z.B. servierte Oliver Haußwald einen geschmackvollen Imbiss. Unseren Kindern des Kindergartens „Max und Moritz“ Reinhardtsgrimma danken wir ganz besonders. Sie begrüßten Täve Schur zum Empfang mit wunderschönen Liedern. Diese Veranstaltung bleibt bei allen Teilnehmern in bester Erinnerung! Günter Braun Vorsitzender des Heimatvereins e.V. Reinhardtsgrimma Bilder sind bei Herrn Frank Küchler, Reinhardtsgrimma zu erhalten. E- Mail : [email protected] C M Y K Ausgabe 10/2012 Stadt Glashütte / Sachsen Kirchliche Seite 21 Nachrichten Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kir chspiels Glashütte Konzerte Samstag, 20.10., 17.00 Uhr in der St. Wolfgangskirche Glashütte – Konzert für Orgel, Instrumentalisten und Gesang mit Tenor Frank Wustlich (ehemaliger Glashütter) Aneinander denken – Füreinander beten Getauft wurden · Jakob und Laurent Schüttoff am 23. September in Glashütte Kirchlich bestattet wurde · Gisela Meyer aus Glashütte im Alter von 69 Jahren in Glashütte Gottesdienst im Seniorenheim Bärenstein Freitag 19.10. & 16.11., 10.00 Uhr Gemeindenachmittage Dittersdorf: Dienstag 16.10. & 20.11., 14.00 Börnchen: Donnerstag 18.10., 14.00 Bärenstein: Dienstag 6.11., 14.00 Rgrimma: Dienstag 6.11., 14.00 Johnsbach: Dienstag 13.11, 14.00 Luchau: Dienstag 13.11, 14.00 Glashütte: Dienstag 13.11., 14.15 Bibelabende Cunnersdorf: Dienstag 16.10, 19.30 Bärenstein: Montag 12.11., 19.30 Bibelteilen Rgrimma: Donnerstag 18.10. & 15.11., 19.30 im Pfarrhaus Glashütte: jeden Donnerstag 19.00 im Pfarrhaus Friedensgebet in der Kirche Glashütte mittwochs, 12.00 Uhr Hauskreise Johnsbach: montags, 19.30 Uhr InfoTel.: 03 50 53 / 4 71 04 Hausdorf: montags, 19.30 Uhr InfoTel.: 03 52 06 / 2 31 96 Dittersdorf: dienstags, 19.30 Uhr InfoTel.: 03 50 53 / 4 86 53 Kinder/ Jugend/ Konfirmanden Krabbelgruppe – mittwochs 14-tägig, 9.0011.00 Uhr bei Katrin Küttner, Schloßstrasse 10 in Lauenstein, InfoTel.: 03 50 54/2 56 84 C M Y K Minikidsclub für Kinder von 3-7 – Samstag, 27.10., 9.00 bis 11.00 Uhr im Pfarrhaus Altenberg Die kleine Kanzel Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR. Jesaja 55,8 Auf dem Bild ist ein Weg zu sehen, liebe Leser, ein Feldweg. Er führt durch ein Waldstück, und man kann seinen weiteren Verlauf am Ende nur erahnen. Ich möchte diesen Weg einmal mit unserem Leben vergleichen. Unser Lebensweg beginnt mit der Geburt. Unsere Eltern kümmern sich um uns. Sie versorgen uns, bis wir alt genug sind, um selbst für uns zu sorgen. Dann kommt die turbulente Jugendzeit, wo man so gerne alles Mögliche ausprobieren möchte. Und dann das Erwachsenenalter. Arbeit, Kinder, Familie... Dieser Lebensweg, den wir gehen, ist manchmal einfach. Es begegnen uns liebe Menschen, für die wir wertvoll sind und die sich um uns kümmern. Es geht uns gut, wir sind gesund und fröhlich. Manchmal ist der Lebensweg aber auch schwer. Wir wissen nicht, wie es weitergehen soll. Haben Angst. Fühlen uns schwach und kraftlos. Es ist Schatten in unserem Leben wie auf dem Bild. Unser Lebensweg geht bergauf und bergab. Er hat Höhen und Tiefen. Gott, der Herr, sieht unseren Lebensweg. Er kennt uns genau. Er weiß, was wir gerade durchleben. Ja, er sieht in unser Innerstes hinein. Er kennt alle unsere Gedanken und Gefühle. Doch seine Gedanken und Wege sind höher, viel höher als unsere. Wir können sie gar nicht begreifen. Deshalb sagt er auch: Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und eure Wege sind nicht meine Wege. Gott will jeder und jedem von uns damit sagen: Ich bin der Herr. Vertraue mir dein Leben an. Ich bin dein Gott. Du bist mein geliebtes Kind. Ich kümmere mich um dich. Ich habe einen Weg für dich, auch wo du keinen siehst. Ich führe dich immer wieder auf den rechten Weg, auch wenn du stolperst oder den falschen Weg gehst. Ich kenne alle deine Gedanken und Gefühle und ich höre dein Gebet. Verlasse dich nicht auf dich selbst und deine Gedanken, sondern wende dich allezeit an mich. Viele Grüße, Ihr/ euer Gemeindepädagoge Daniel Franke Stadt Glashütte / Sachsen Seite 22 Ausgabe 10/2012 Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kir chspiels Glashütte Klettern und boofen in der sächsischen Schweiz Am letzten Montag der Sommerferien machte sich die Junge Gemeinde Reinhardtsgrimma ins Bielatal auf. Klettern war angesagt. Einige hatten das noch nie gemacht. Es kostete schon einige Überwindung sich an den Fels zu wagen. Besonders wenn man eigentlich Höhenangst hat ist das schwierig. Doch alle haben sich getraut. Einige waren sogar so begeistert, dass sie gar nicht mehr vom Fels weg wollten. Übernachtet wurde unter sogenannten Boofen, das sind überhängende Felsvorsprünge. Am späten Dienstag Nachmittag fuhr dann jeder persönlich gestärkt und reich an neuen Erfahrungen wieder nach Hause. Gottesdienstkalender Kindergottesdienst: Gottesdienst mit Abendmahl: Glashütte Reinhardtsgrimma Dittersdorf Bärenstein Johnsbach 10.30 Uhr 10.30 Uhr 9.00 Uhr Gottesdienst Kirchweih Gottesdienst 21. Oktober Sonntag: 20. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Kirchliche Männerarbeit 10.30 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst 28. Oktober Sonntag: 21. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Eigene Kirchgemeinde 31. Oktober – Reformationstag 10.00 Uhr – Festgottesdienst in Lauenstein Kollekte: Gustav-Adolf-Werk 4. November Sonntag: 22. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Eigene Kirchgemeinde 10.30 Uhr 10.30 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst Kirchweih Zeit der Stille 11. November Sonntag: Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr 10.30 Uhr 17.00 Uhr 9.00 Uhr Gottesdienst Martinsspiel Gottesdienst Kollekte: Arbeitslosenarbeit 18. November Sonntag: Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr 10.30 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Kollekte: Eigene Kirchgemeinde Bußtag – 21. November Kollekte: Ökumene und Ausländer- 19.00 Uhr arbeit der EKD Gottesdienst 25. November Sonntag: Ewigkeitssonntag Kollekte: Eigene Kirchgemeinde 10.30 Uhr 10.30 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr 9.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Pfarrer Johannes Keller, Pfarrweg 2, Reinhardtsgrimma, Sprechzeit: di 9-12 und 17-18 Uhr, Tel 035053 / 48685, [email protected] • Pfarrer Thomas Günther, Markt 6, Glashütte, Telefon: 035053/30328, [email protected] • Kantorin Almut Reichel, Tel 03504/611264, [email protected] • Gemeindepädagoge Daniel Franke, Pfarrweg 1, Reinhardtsgrimma, Telefon 0152 03960125 Kirchspielverwaltung & Friedhöfe, Frau Kaden, Markt 6, Glashütte, Tel 035053 / 32957, Fax 3 29 58, [email protected], Öffnungszeiten, Montag, Dienstag, Donnerstag von 8 bis 11 Uhr • Bankverbindung: Kassenverwaltung Pirna; Bank für Kirche und Diakonie, Konto-Nr. 16 17209 027; BLZ 350 601 90 !Verwendungszweck genau angeben! C M Y K Ausgabe 10/2012 Stadt Glashütte / Sachsen Seite 23 Kinderkirche Bärenstein – für Kinder ab 6 Jahre bis Klasse 7, Samstag, 3.11., 9.00 bis 11.00 Uhr Kinderkirche Glashütte dienstags, 15.00 Uhr, Klasse 1-6 Kinder-Bibel-Treff Johnsbach dienstags, 16.30 Uhr, Klasse 1-6 Kinderkirche Reinhardtsgrimma mittwochs, 14.45 Uhr, Klasse 1-3 mittwochs, 16.00 Uhr, Klasse 4-6 Christenlehre Dittersdorf donnerstags, 16.00 Uhr, Klasse 1-6 In den Schulferien findet keine Christenlehre statt. Konfirmanden Bärenstein Klasse 7 & 8 – Mittwoch, 17.10. & 21.11., 15.50 Uhr Konfirmanden Glashütte Klasse 7 & 8 – Donnerstag, 18.10. & 22.11., 16.00 Uhr Konfirmanden Reinhardtsgrimma Klasse 7 – Mittwoch, 17.10. & 7.11, Klasse 8 – Donnerstag, 18.10., 16.00 Uhr & Freitag 9.11, Mitarbeit St. Martin Junge Gemeinde Reinhardtsgrimma – freitags, 19.00 Uhr Frauen FrauenBibelKreis Lauenstein: mittwochs 14tägig, 19.30-21.30 Uhr bei Katrin Küttner, Schloßstrasse 10 in Lauenstein. InfoTel.: 03 50 54/2 56 84 FrauenTreff: Donnerstag, 8.11., 19.30 Uhr im BOOT Schlottwitz – Buchvortsellung: „Größer als deine Träume“ mit Marlies Kunath, Dipoldiswalde. InfoTel.: 03 50 53 / 4 76 73 oder 03 50 53 / 4 85 54 Männer Offener Stammtisch O.S.T. Erzgebirge – Freitag, 9.11., 19.00 Uhr in der Gaststätte „Reichskrone“ DW. „Männer erzählen, was Jesus in ihrem Leben bewirkt (hat). InfoTel.: 03504/618408 ■ Singen, das macht uns Freud' … Auch dieses Jahr ist unsere Kantorei Glashütte wieder zu einem Chor-Wochenende unterwegs gewesen. Lichtpunkt im Jahreslauf! Wir waren im Diakonissenhaus in Aue freundlich untergebracht und hatten zwei volle Tage zum Einstudieren von Gesängen für das Erntedankfest, das Reformationsfest und für die Advents- und Weihnachtszeit. Nebenbei blieb Zeit zum Erholen, Lachen und Schwatzen bei einer kleinen Wanderung, beim abendlichen Zusammensitzen und bei den liebevoll zubereiteten Mahlzeiten. Unser Chor besteht aus ca. 40 Sängerinnen und Sängern jeden Alters und wächst und wächst …! Unsere Chorleiterin Almut Reichel versteht es, uns mit Charme und Strenge zu Höchstleis- tungen zu bringen, über die wir selbst staunen. Ihre Terminplanungen sind weit vorausschauend, so dass trotz der allgemein üblichen Zeitnot das wöchentliche Teilnehmen an den Chorproben, an Konzerten oder geselligen Unternehmungen einzurichten ist. Neben dem Singen ist uns allen die wundervolle Gemeinschaft wichtig. Die Weinwanderung im Oktober und das Chor-Wochenende 2013 stehen deshalb schon lange fest im Kalender. Kennen Sie den Kanon „Singen, das macht uns Freud', singt mit, ihr lieben Leut', fallalalala, fallalalala“? Vielleicht haben Sie auch Lust zum Singen? Karin Oertel Dippoldiswalde Chöre Kantorei Glashütte: dienstags, 19.30 Johbären: donnerstags, 19.00 Uhr Kurrende Bärenstein: montags, 15.30 Reinhardtsgrimma: montags, 17.00 InfoTel.: 0 35 04 / 61 12 64 In den Schulferien findet keine Christenlehre statt. Posaunenchor Glashütte – nach Absprache Posaunenchor Reinhardtsgrimma: donnerstags, 19.30 St. Martin Reinhardtsgrimma – Freitag, 9.11., Beginn 18.00 Uhr mit dem Lampionumzug an der Feuerwehr, danach Martinsspiel und Martinsfeuer C M Y K Bärenstein: Sonntag, 11.11., 17.00 Uhr Martinsspiel in der Kirche Das Kindergottesdienstteam Reinhardtsgrimma sucht Mitarbeiter Wir brauchen Verstärkung für unser Team. Der Kindergottesdienst findet in der Regel alle zwei Wochen in Reinhardtsgrimma statt. Wer gerne mitmachen möchte, meldet sich bitte bei Daniel Franke (Telefon: 0152 03960125). Stadt Glashütte / Sachsen Seite 24 – Bauhof – ■ Spielplatz an der Kita Cunnersdorf fertig gestellt Noch vor wenigen Tagen war die 2 Hälfte des Spielplatzes an der Kita Cunnersdorf noch eine große Baustelle. Baumwurzeln, Erdhaufen, Betonbruch und ein großer Bagger zeugten von reichlich Bautätigkeit. Mitarbeiter des Bauhofes haben auch diese Hälfte komplett neu gestaltet. Ein alter Sandkasten und die nicht mehr den aktuellen Vorschriften entsprechenden und in die Jahre gekommenen Spielgeräte mussten weichen. Auch die alten Reifen und zahlreiche Baumstubben wurden entsorgt. Ausgabe 10/2012 Farbkasten, Schürze, Knete, Buntstifte, Gummibärchen und noch viele schöne Geschenke bekamen wir von Euch, liebe Eltern, Verwandte, Bekannte, Freunde, Nachbarn. Herzlichen Dank sagen wir vier Schulkinder Vanessa Köhler, Leon Reichel, Adrian Wagner, André Scholz Oberfrauendorf, am 1. September 2012 Für die vielen lieben Wünsche und Geschenke anlässlich meiner Schuleinführung möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Markus Böhme, Cunnersdorf Allen, die meinen Das von den Kindern geliebte Spielhaus wurde umgesetzt und ein neues Spielgerät aufgestellt. Nach dem der Fallschutz unter den Geräten getauscht war, konnte neuer Mutterboden aufgezogen und eingesät werden. Jetzt muss es nur noch das Gras ordentlich wachsen und dann können die Sprößlinge auch diese Hälfte ganz in ihren Besitz nehmen. Veith Hanzsch, Bauhofleiter 70. Geburtstag zu einem unvergesslichen Tag werden ließen und mich mit Glückwünschen, Blumen und Geschenken erfreuten, möchte ich auf diesem Wege ganz herzlich „Danke“ sagen. Frank Reichel ■ Bauhof macht Straßen fit für den Winter Erst wenn man genauer hinsieht, kann man sie erkennen. Risse im Asphalt auf den Straßen. Im Winter kann dort Wasser eindringen und Frost bricht dann die Straßen an den Stellen auf und Schlaglöcher sind die Folge. Um das zu verhindern werden derzeit großflächig Risse durch die Mitarbeiter des Bauhofes mit einer Bitumenemulsion verschlossen. Die teerhaltige Flüssigkeit wird mit Gummischiebern auf den betroffenen Stellen gleichmäßig verteilt und anschließend wird diese mit Splitt abgestreut. Eine Straßensperrung ist nur für die kurze Zeit, in der die Arbeiten erledigt werden, erforderlich. Veith Hanzsch, Bauhofleiter Büromaschinenservice Bohm Reiner Bohm | Niederpöbel 12F | 01762 Schmiedeberg Telefon: 03 50 52 · 6 18 88 | [email protected] Grundreinigung, Durchsicht und Reparaturen zu fairen Preisen auch für ältere Geräte Neu- und Gebrauchtgeräte vieler Markenhersteller Tinten, Toner, Farbbänder, etc. zu Top-Preisen Unser WebShop ist da! Ab sofort mit über 60.000 Artikeln. www.bohm.liefert-es.com C M Y K Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 10/2012 Seite 25 Informationen & Wissenswertes Neue Preise im VVO ab 1. November 2012 ■ Alle Tickets zum alten Tarif können noch bis 30.11.2012 genutzt werden Fahrpreise steigen durchschnittlich um 4,4 Prozent • Neue Übergangsregelungen • Verkehrsunternehmen haben höhere Ausgaben Ab Donnerstag dem 1. November gelten im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) neue Preise. Um durchschnittlich 4,4 Prozent wird der Preis beim Großteil des Ticketsortiments angepasst. Im nationalen Vergleich liegt das Preisniveau im VVO dennoch weiterhin im Mittelfeld und das Umsteigen auf Bus und Bahn bleibt attraktiv. In Dresden zahlt der Inhaber einer Abo-Monatskarte für einen Tag mit Bus und Bahn 1,53 Euro und damit weniger als für einen Liter Benzin. Damit alle Kunden die Chance haben, sich auf die Veränderungen einzustellen und Tickets zum alten Preis abzufahren, haben die Verkehrsunternehmen und der VVO die Übergangsregeln überarbeitet. Jahreskarten für 2012 und Fahrausweise, deren Preise sich nicht ändern, gelten unverändert weiter. Alle anderen Fahrausweise sind noch bis zum 30. November 2012 gültig. Nutzer von 4er-Karten und Tageskarten haben so noch einen Monat Zeit, alte Fahrausweise abzufahren. Auch die Nutzer von Monats- und Wochenkarten zum alten Preis können diese noch bis zum 30.11. nutzen. „Das bedeutet, dass Fahrgäste, die ihre Monatskarte zum alten Preis am 1. oder 2. November entwerten, mit dieser noch bis 30. November unterwegs sein können“, erläutert Hendrik Wagner, Abteilungsleiter Tarif und Vertrieb im VVO. „Fahrgäste, für die sich aufgrund der kürzeren Nutzungsdauer eine Entwertung der alten Monatskarte nach dem 3. November nicht mehr rechnet, können diese umtauschen“. In allen Servicezentren der Verkehrsunternehmen sowie in der VVO-Mobilitätszentrale besteht bis Ende März des kommenden Jahres die Möglichkeit, alle ungenutzten Tickets zum alten Preis umzutauschen und die Differenz nachzuzahlen. Die Änderung wurde im Juni dieses Jahres von der Zweckverbandsversammlung des VVO in öffentlicher Sitzung beschlossen und bekannt gegeben. Mit der Anpassung sollen die zum Teil deutlichen Kostensteigerungen der Verkehrsunternehmen teilweise aufgefangen werden. Insbesondere die Energiepreise sind seit 2011 spürbar gestiegen und kletterten binnen Jahresfrist um über zehn Prozent. In den letzten zwei Jahren sind zudem die Tariflöhne nach teils jahrelanger Enthaltsamkeit gestiegen. Ein weiterer Kostentreiber sind die gesunkenen Fahrzeugförderungen. Demnach werden die Busunternehmen in Sachsen in der Zukunft ihre Fahrzeugflotten mit geringeren staatlichen Zuschüssen erneuern müssen. Dies hat zur Folge, dass das Fahrzeugdurchschnittsalter und somit auch die Instandhaltungskosten steigen. Die Einzelfahrscheine für alle Preisstufen bleiben auch in diesem Jahr im Preis konstant. Die 4er-Karte zum Normalpreis wird von derzeit 7,20 Euro auf 7,50 Euro angehoben. Eine Einzelfahrt unter Nutzung der 4erKarte kostet ab 1. November statt bisher 1,80 Euro nun 1,88 Euro. Die ermäßigten 4er-Karten werden um 20 Cent angehoben. Die 4erKarten bleiben damit insbesondere für Gelegenheitsfahrer eine günstigere Alternative zur Einzelfahrt. Die Preise der Tageskarten für Einzelreisende steigen um 50 Cent. Die Familientageskarten für eine Tarifzone werden 50 Cent teurer, für 2 Zonen steigt der Preis um einen auf 13 Euro und für den gesamten Verbundraum steigt der Preis um 1,50 auf 17,50 Euro. Der Preis der Kleingruppenkarte steigt um zwei auf 26 Euro. Das für den gesamten Verbundraum gültige NachtTicket wird ebenfalls um 50 Cent angehoben. Des Weiteren erhöhen sich die Preise aller Zeitkarten. Hierzu zählen Wochenkarten, Monats- und Abo-Monatskarten, 9-Uhr- und 9-Uhr-Abo-Monatskarten sowie Jahreskarten. So wird beispielsweise die Abo-Monatskarte für die Preisstufe A 1 (Tarifzone Dresden) um zwei Euro erhöht. Der Preis dafür beträgt dann 46 Euro statt bisher 44 Euro. Auch die Preise für Fahrten zu weiter entfernten Zielen erhöhen sich: So kostet die Abo-Monatskarte von Dresden nach Pirna künftig 67,50 Euro gegenüber bisher 64,50 Euro. Der VVO-Tarif gilt im öffentlichen Nahverkehr in der Landeshauptstadt Dresden sowie in den Landkreisen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Meißen und im Landkreis Bautzen auf dem Gebiet des Altkreises Kamenz und der Stadt Hoyerswerda. Im Folgenden finden Sie die neuen Übergangsregelungen noch einmal im Überblick: 1. Alle Fahrausweise, die preislich unverändert bleiben, können auch weiterhin verwendet werden. 2. 4er-Karten, Tageskarten, Wochen- und Monatskarten zum alten Preis werden bis 30.11.2012 anerkannt. 3. Für die Abo-Kunden wird grundsätzlich der Monat November 2012 noch zum alten Preis berechnet. Für Abo-Kunden im Direktbezug über die Schulen wird der neue Preis bereits ab 01.11.2012 berechnet. 4. Jahreskarten 2012 gelten bis zum 01.01.2013 unverändert nach dem alten Preis. 5. Nicht genutzte Fahrausweise zum alten Preis – bei 4er-Karten darf keine Entwertung vorgenommen worden sein – können bis 31.03.2013 in allen Servicezentren der Partnerunternehmen im VVO umgetauscht werden. Die neuen Preise unterliegen noch der Genehmigung durch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr. Alle Informationen zu den neuen Preisen sind auch bei den Mitarbeitern der VVO-Mobilitätszentrale sowie der Partnerverkehrsunternehmen, an der VVO-InfoHotline unter 0351 / 852 65 55 sowie unter www.vvo-online.de erhältlich. Christian Schlemper Pressesprecher Zum Kreuzchor mit dem KombiTicket ■ Mit Bus & Bahn zu den Konzerten in der Kreuzkirche C M Y K Die Konzerte des Dresdner Kreuzchors in der Kreuzkirche sind eine feste Größe in den Veranstaltungskalendern. Für die Anreise zu Konzerten des Kreuzchors in der größten Kirche der Landeshauptstadt können die Besucher ab 3. Oktober ihre Eintrittskarte verwenden. Durch die Zusammenarbeit der Kreuzkirchgemeinde mit den Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) gelten die Tickets auch als Fahrausweis in Bussen und Bahn im gesamten VVO. Da die Zahl der kostenfreien Parkplätze in der Umgebung der Kreuzkirche sehr begrenzt ist, kommen die Besucher am günstigsten mit dem öffentlichen Nahverkehr zu den Konzer- ten. Die Eintrittskarte gilt jeweils vier Stunden vor Beginn der Konzerte im gesamten Verbundgebiet als Fahrkarte, von Altenberg bis Riesa und von Hoyerswerda bis Nossen. Mit dem Ticket können alle Verkehrsmittel - Zug, Bus, Straßenbahn und die meisten Elbfähren - genutzt werden. Damit alle Besucher auch wieder sicher nach Hause gelangen, ist es bis 4 Uhr morgens am folgenden Tag gültig. Neben den Übergangsstellen mit Parkmöglichkeiten in der Region stehen auch am Stadtrand von Dresden öffentliche und kostenfreie Park+Ride-Plätze mit direktem Anschluss an den Nahverkehr zur Verfügung. Die Besucher können unter anderem die Plät- ze in Kaditz (A4 DD-Neustadt / Straßenbahnlinien 9 und 13), Klotzsche (B97 / S-Bahnlinie S2), Gompitz (A 17 DD-Gorbitz / Straßenbahnlinie 7) und Prohlis (A17 DD-Prohlis, B172 / Straßenbahnlinien 1 und 9) nutzen. Autofahrer können ihr Auto so am Dresdner Stadtrand abstellen und kostenfrei mit Zug, Bus und Bahn zu den Konzerten fahren. Informationen zu den Konzerten in der Kreuzkirche gibt es unter www.kreuzkirche-dresden.de. Fahrplaninformationen gibt es unter www.vvo-online.de und an der InfoHotline des VVO unter 0351/ 852 65 55. Christian Schlemper, Pressesprecher Seite 26 ■ Kleines Dankeschön Mit dem Einsatz der Bürger: Jürgen Angrick, Frank Rensmeyer und Rainer Köhler wurde ein Schandfleck am Rundwanderweg in Richtung Reinhardtsgrimma beseitigt. Die Bürger brachten den Aussichtspunkt an der „Hahndrehe“ zwischen Luchau und Niederfrauendorf wieder auf Vordermann. Die Bank wurde mit dem bereitgestellten Material der Stadt Glashütte neu verschraubt und gestrichen. Die Wiese wurde gemäht und altes Gestrüpp verschnitten und beseitigt. So konnte, mit viel Eigeninitiative ein herrlicher Aussichtspunkt mit Blick auf Niederfrauendorf geschaffen werden. Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 10/2012 Informationen & Wissenswertes Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. informiert: ■ Sportkalender 2013 Das Sportjahr 2012 befindet sich auf der Zielgeraden. Deshalb beginnen jetzt bereits die Planungen für 2013. Der Kreissportbund möchte erneut in bewährter Form einen Sportkalender veröffentlichen. Dazu ist wieder die Mithilfe der Mitgliedsvereine gefragt. Ab Mitte September stehen die entsprechenden Unterlagen (Veränderungen bei Vereinsdaten, Anmeldung von Sportveranstaltungen für 2013, Vereinsjubiläen 2013, Angebote von Sport- und Showgruppen) im Downloadbereich auf der KSB-Homepage www.kreissportbund.net zum Ausfüllen bereit. Vereine, die diese Möglichkeiten nicht nutzen können, wenden sich bitte an die KSB-Geschäftsstelle. Sie bekommen dann die gewünschten Formulare zugesandt. Letzter Abgabetermin in Schriftform an die KSB-Geschäftsstelle bzw. Online ist der 20. Oktober 2012. (WoVo) ■ Anleitungen der Vereine 2012 Traditionell zum Jahresende finden wieder die Anleitungen des Kreissportbundes für die Vereinsvorsitzenden der Mitgliedsvereine statt. Um die Teilnahme aller Vereine zu gewährleisten, geben wir bereits jetzt die Termine bekannt. Alle Vereine erhalten noch eine persönliche Einladung mit Bekanntgabe der Tagesordnung. So wird es unter anderem Informationen zur Sportförderung des LSBS und des KSB 2013, zur Bestandserhebung 2013, zur Aus - und Fortbildung und zu Veranstaltungsangeboten des KSB für 2013 geben. 20.11. in Pirna, Gaststätte „Zur Dolle“ | 26.11. in Dippoldiswalde, „Glückauf“-Gymnasium | 28.11. in Neustadt, SSV Neustadt, Vereinsgebäude | 29.11. in Freital, Bildungs- und Beratungszentrum | 30.11. in Heidenau, SSV Heidenau, Konferenzraum | 03.12. in Altenberg, EuroPark | 05.12. in Freital, Bildungs- und Beratungszentrum (Beginn ist jeweils 18.00 Uhr) (WoVo) Auf diesem Wege im Namen der Wanderfreunde von Niederfrauendorf ein herzliches Dankeschön für die Instandsetzung des Aussichtspunktes. Elke Zeibig Der Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. informiert: ■ Ehrenamt hat viele Gesichter ■ Das letzte Quartal des Jahres ist bereits angebrochen… Egal ob sonniger Frühling, heißer Sommer oder goldener Herbst, Blutkonserven werden unabhängig von der Jahreszeit in großer Menge benötigt. Schenken Sie kranken Menschen Hoffnung und nutzen Sie die nächste Gelegenheit zur Blutspende in Ihrem Wohnort am: Donnerstag, den 15.11.2012, zwischen 14.30 und 19.00 Uhr in der Grundschule Glashütte, Schulstr. 4 oder alternativ Montag den 03.12.2012, zwischen 15.30 und 19.00 Uhr im Erbgericht Reinhardtsgrimma, Grimmsche Hauptstraße 44. Blutspende-Neulinge sind natürlich ebenso willkommen wie langjährige treue Spender, denn jede einzelne Blutkonserve hilft Leben zu retten! Blut spenden kann man im Alter von 18 bis 70 Jahren (Neuspender bis 65 Jahre). Mitzubringen sind nur der Personalausweis und der Wille zu helfen. Bei jedem Blutspendetermin werden die Spender von einem Arzt und fachlich geschultem Personal betreut. Kalte und warme Getränke sowie ein stärkender Imbiss stehen kostenfrei für jeden Spender zur Verfügung. Ihr DRK-Blutspendedienst Unter dieses Motto hat in diesem Jahr der Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. den Internationalen Tag des Ehrenamtes gesetzt. „Wir wollen die vielen Gesichter des Ehrenamtes in unserem Landkreis zeigen.“ sagt Peggy Pöhland vom Jugendring „Dafür sind wir jetzt auf die Suche gegangen.“ Gesucht werden all die Jugendlichen, die sich im Landkreis ehrenamtlich engagieren, für Kinder, Jugendliche, aber auch Rentner da sind, mit ihnen musizieren, Sport treiben, Veranstaltungen organisieren oder auch ganz im Hintergrund die Fäden von so manchem Verein zusammenhalten. „Und das sind nur einige von zahlreichen Beispielen ehrenamtlichen Engagements.“ weiß Peggy Pöhland. Am 5. Dezember, dem Internationalen Tag des Ehrenamtes wird der Jugendring das ehrenamtliche Engagement der Jugendlichen würdigen. Deshalb sind jetzt alle aufgerufen, mit einem Nominierungsblatt genau diese Jugendlichen vorzuschlagen. Das Nominierungsblatt steht unter www.jugend-ring.de zum downloaden bereit. Es ist auch bei allen Bürgermeistern erhältlich oder kann unter [email protected] angefordert werden. „Wir freuen uns auf zahlreiche interessante Vorschläge und wollen die Jugendlichen am 5. Dezember gern überraschen.“ sagt Peggy Pöhland. „So manche Überraschung haben wir für diesen Tag schon organisiert und werden die Jugendlichen zu einer Festveranstaltung in jugendgemäßer Atmosphäre einladen.“ Eingereicht werden können die Vorschläge bis 26.10.2012. Die Jugendlichen oder auch Jugendgruppen sollten maximal 27 Jahre alt sein und sich im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge engagieren. Weitere Informationen zum Internationalen Tag des Ehrenamtes findet man auf der Homepage des Jugendrings unter www.jugend-ring.de V.i.S.d.P.: Peggy Pöhland, Geschäftsführende pädagogische Leiterin Anzeigen, Werbebeilagen und sonstige Druckanfragen: 03722/50 50 90 [email protected] Verlag & Druck KG C M Y K Ausgabe 10/2012 Stadt Glashütte / Sachsen Seite 27 Informationen & Wissenswertes ■ Neuer/Alter Spielplatz Vogelwiese/ Glashütte Wie wir alle aus der Tageszeitung erfahren haben, sollte der Spielplatz in Glashütte erweitert werden. Mit großer Spannung konnte in den vorangegangenen Wochen der Baufortschritt auf der Vogelwiese beobachtet werden. Viele Kinder gingen jeden Tag vorbei und löcherten ihre Eltern, wann der Spielplatz endlich freigegeben wird. Da war die Freude natürlich riesig groß als die Stadt Glashütte bzw. unser Bürgermeister Herrr Dreßler am 1. Oktober 2012 zum Stürmen der neuen Geräte geladen hatte. Mit Begeisterung erklommen die Kinder die neuen Spielgeräte, kletterten und rutschten. Die neue Netzschaukel kam an diesem Tag nicht zum Stillstand. Die Jüngsten haben nun endlich viel Gelegenheit ihre Geschicklichkeit zu testen und die neue Kletterkombination mit Rutsche oder auch das Segelboot mit Babyrutsche zu erforschen. Bedanken möchten wir uns bei den Eltern, die mit viel Interesse und Fantasie zahlreiche Vorschläge eingebracht haben. Denen, die mit der Planung dieses Projekt schließlich zur Umsetzung geführt haben. Im Namen aller Kinder danken wir auch der Stadt Glashütte die im Oktober 2011 kurzerhand auf das Anliegen der Mütter, den vor- handenen Spielplatz zu erweitern, reagiert hat. Vorschläge von uns angehört und diese nach Möglichkeit mit in die Planung eingebunden hat und so aus den vorhandenen finanziellen Mitteln diesen tollen Spielplatz aufgebaut hat. Unsere Wünsche und Vorstellungen wurden soweit es möglich war umgesetzt. Bleibt zu hoffen, dass der Spielplatz nun von vielen Kindern mit Ihren Eltern aufgesucht wird um zu toben, zu klettern, zu spielen oder zu schaukeln oder…? Nora Gaffron & Madlen Walter, im Namen der Kinder ■ Ran ans Netz ■ Ran ans Netz mal anders Volleyballerinnen müssen ein gutes Auge, Sprungkraft und einen guten Aufschlag haben. Das gilt nicht nur für Profispielerinnen, sondern auch für solche, die es einmal werden wollen. Eine Menge Training, Willensstärke und Engagement gehören außerdem dazu, wenn man in seinem Sport etwas erreichen will. Vierzehn Mädchen vom Nachwuchs des SVV 1990 Glashütte-Schlottwitz e.V., die in der vergangenen Saison in den Altersklassen U12-U14 mehreren Medaillen und guten Platzierungen erreichen konnten, haben sich Anfang Juli in einem Trainingslager in Burg im Spreewald noch einmal auf diese positiven Eigenschaften besonnen und mit Training und Wettkämpfen die anstehende spielfreie Zeit eingeläutet. Doch es ging in diesen drei Tagen nicht nur um Volleyball. Beim Kanufahren auf den Fliesen wurde die Armkraft verbessert und beim Inlineskating und Radfahren die Kondition gestärkt. „Es war für die Mannschaft ein sehr schöner Saisonabschluss“, zeigt sich Trainerin Silke Gemeiner zufrieden. Sie hoffe, dass die Mädchen auch in der Spielzeit 2012/2013 so erfolgreich und mit viel Freude „am Ball bleiben“. Geschrieben von A. Bernatzky ■ Trainingszeiten: freitags, 16.00 bis 18.00 Uhr – Mädchen 9 bis 13 Jahre montags, 14.30 bis 16.00 Uhr – Mädchen und Jungen 7 bis 9 Jahre (Anfänger) C M Y K ■ Und für die Kleinen: Kindersport: montags 16.00 bis 17.30 Uhr - Mädchen und Jungen (4 bis 7 Jahre) Hallo liebe Eltern, hallo bewegungslustige Jungs, die Jugendarbeit ist auch für unseren Volleyballverein „SSV 1990 Glashütte - Schlottwitz e.V.“ nicht immer unproblematisch. Die Bemühungen von den ehrenamtlichen Trainern und die Ausdauer unserer Kinder jedoch lohnenswert. Dies zeigte sich gerade wieder in der zurückliegenden Spielsaison 2011/ 2012. So konnten unsere Jungs in der U12 durch unermüdliches Training den Bezirksmeister erringen und sich somit für die Sachsenmeisterschaft qualifizieren. In Colditz, Austragungsort der Sachsenmeisterschaft, erkämpften sie sich den 4. Platz unter 8 den besten sächsischen Mannschaften und vertraten somit unsere Stadt würdig. Krönender Saisonabschluss stellte für die Jungs der U12 eine Abschlussfahrt in die Wanderhütte der Wohnungsgenossenschaft Schlottwitz im Elbsandsteingebirge dar. Von Freitagabend bis Sonntagvormittag verbrachten die Jungs bei herrlichem SommerWander-Wetter gemeinsam mit ihren Übungsleitern Mona Uhlig und Ray Papadopulos erlebnisreiche und unvergessliche Momente. Habt ihr auch Lust bei uns mitzuspielen? Ab September geht es wieder weiter. Kommt einfach mal in die tolle Turnhalle nach Glashütte, um es auszuprobieren. Wir freuen uns über Verstärkung. ■ Trainingszeiten: FREITAG 17:00 – 18:30 Uhr (Alter ab 9 – 12 Jahre) Stadt Glashütte / Sachsen Schlegel/Hainichen · Am Gewerbegebiet 4 · Telefon 037207/66811 · Fax 037207/66810 Sonderposten GmbH Seite 28 Ausgabe 10/2012 C M Y K Ausgabe 10/2012 Stadt Glashütte / Sachsen Seite 29 Anzeigen te von der Pu es gu te l l A Hofladen Geflügelhof Lübau G. Jungkunz Alles frisch direkt vom Erzeuger Dorfstraße 8 a 01734 Rabenau/OT Lübau Tel./Fax ( 0351) 6 41 82 65 Mobil 0173-3 75 05 45 www.gefluegelhofluebau.de [email protected] Ab sofort re Bestellungen nehmen wir Ih s-Puten, von Weihnacht entgegen! n te Gänsen und En Eiweißreiche + fettarme Geflügelprodukte oder auf Bestellung · gebackene Pute · Kasslerpute · Plattenservice Öffnungszeiten Do. 15.00-17.00 Uhr Fr. 9.00-11.30 u. 15.00-17.00 Uhr Jeder Weg lohnt sich Sie sind Waldbesitzer … … und suchen einen Nachfolger bzw. Käufer für Ihre Waldflächen??? Junge Familie möchte gern Waldbauer/-besitzer im Nebenerwerb werden. C M Y K Kontakt: Familie Riedel Telefon: 03722 505090 Stadt Glashütte / Sachsen Seite 30 Ausgabe 10/2012 KulturZeit Glashütte 2012 Konzerte in Glashütte KulturZeit Glashütte 2012/2013 ➜ Atrium Glashütte Original Sonnabend, 17. November 2012 um 19:00 Uhr KonzertZEIT Glashütte im Atrium der Uhrenmanufaktur Glashütte Original mit dem Dresdner Posaunenquartett „Four in Hand“ Bearbeitungen aus Klassik, Jazz, Opernadaptionen und Tanzmusik Ein unglaublicher Unterhaltungswert auf höchstem Niveau! Veranstalter: Stadt Glashütte. Abendkasse 45 min vor Konzertbeginn. Kartenvorverkauf an der Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche (Tel: 0351-4965807 oder [email protected]). Weitere Vorverkaufsstellen: Deutsches Uhrenmuseum Glashütte, Bürgerbüro Reinhardtsgrimma und Servicebüro Tourismusgemeinschaft Silbernes Erzgebirge in Dippoldiswalde. Eintritt: 25 Euro (erm. 15 Euro). Ermäßigungen gelten für Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte, Arbeitslose sowie alle Einwohner von Glashütte – Kartenvorverkauf beginnt ab 1.10.2012!!! Posaunisten sind die etwas anderen Musiker. Wo fiele es einem Streichquartett ein, dem Publikum auch noch humorvolle Anekdoten und witzige Gedichte, die absolut nichts mit der zuvor oder danach gespielten Musik zu tun haben und bei denen der Versfuß bisweilen auch noch auf Krücken geht, zu präsentieren? Wo kämen Streicher auf die Idee, ihre musikalische Darbietung choreographisch aufzu-peppen? Posaunisten tun es. Sie sind Gemütsmenschen, Leute mit Bodenhaftung, denen das Derbe genauso vertraut ist wie das Feine; die einen guten Wein wohl durchaus zu schätzen wissen, aber gewöhnlich eher dem Bier zusprechen... Von den großen Komponisten oft sträflich vernachlässigt, haben sie sich in mannigfaltigen Arrangements auf ihre Art das musikalisch-kulturelle Erbe des Abendlandes angeeignet. Das Posaunen-Quartett „Four in Hand“ gründete sich 1986. Es ist ein Ensemble der Spitzenklasse. Die vier Musiker Frank van Nooy und Nicolas Naudot (Soloposaunisten der Sächsischen Staatskapelle) sowie Professor Olaf Krumpfer und Christoph Schnaithmann (Hochschule für Musik Dresden) begeistern mit verschiedenen Tänzen, Volksweisen, Opernpersiflagen und Jazzbearbeitungen, wie beispielsweise „Hits of George Gershwin“, „Einzug der Königin von Saba“ von Händel, „Draußen am Wall von Sevilla“ aus der Oper „Carmen“, Max & Moritz aus der „Suite in sieben Streichen“, „Der Elefant“ aus „Karneval der Tiere“, „All mein Gedanken die ich hab“... Ein unglaublicher Unterhaltungswert auf höchstem Niveau! „Alle Glashütter Einwohner können das Konzert mit dem Posaunenquartett „Four in Hand“ im Atrium der Uhrenmanufaktur am 17.11.2012 gegen Vorlage des Personalausweises zu den um 10 Euro ermäßigten Eintrittspreisen besuchen. Diese Möglichkeit besteht auch im Vorverkauf.“ ■ 30.11.2012, 17.00 Uhr – Vorweihnachtliches Konzert mit Rudy Giovannini, dem Caruso der Berge Die in diesem Jahr von der Stadt neu initiierte Reihe „KonzertZEIT Glashütte“ soll auch im kommenden Jahr mit vier hochwertigen Veranstaltungsangeboten fortgeführt werden. Zu hören sind „Ohrwürmer der Popmusik“, „Welthits der klassischen Klaviermusik“, „Heitere deutsche Klein(mel)odien der Weltliteratur“ wie auch „sächsisches Musikkabarett“. Mit Dirk Michaelis, Tom Pauls, Lars Jung, Leonid Egorov etc. konnten für die kulturelle Präsentation der Tourismusregion „Silbernes Erzgebirge“ national und international anerkannte namhafte Künstler gewonnen werden. Nachfolgend die einzelnen Konzerttermine im Atrium Glashütte zur Übersicht: ■ Sonnabend, 2. Februar 2013 um 19:00 Uhr Dirk Michaelis (Soloprogramm mit Duopartner) ■ Sonnabend, 25. Mai 2013 um 19:00 Uhr Text contra Musik / „LachHAFT auf Bewährung“ - Kleinodien deutscher Heiterkeit im Wettstreite mit den wahren Höhenpunkten musikalischer Weltliteratur. ■ Sonnabend, 31. August 2013 um 19:00 Uhr „Romantischer Klavierabend“ mit Leonid Egorov (Moskau), Klavier ■ Sonnabend, 2. November 2013 um 19:00 Uhr „Deutschland deine Sachsen“ mit Tom Pauls Der Kartenvorverkauf beginnt ab 15.9.2012 an der Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche (Tel: 0351-4965807 oder [email protected]). Weitere Vorverkaufsstellen ab 1.10.2012: Deutsches Uhrenmuseum Glashütte, Bürgerbüro Reinhardtsgrimma und Servicebüro Tourismusgemeinschaft Silbernes Erzgebirge in Dippoldiswalde. Eintritt: 25 Euro (erm. 15 Euro) | Ermäßigungen gelten für Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte, Arbeitslose sowie alle Einwohner von Glashütte gegen Vorlage des Personalausweises C M Y K Ausgabe 10/2012 Stadt Glashütte / Sachsen Seite 31 KulturZeit Glashütte 2012 ➜ St. Wolfgangskirche Glashütte ➜ Konzerte in Reinhardtsgrimma ■ NEU: Erstmals in diesem Jahr wird zu allen Orgelkonzerten ein Reiseservice zwischen Dresden und Reinhardtsgrimma mit verschiedenen Haltepunkten in der Landeshauptstadt angeboten, Voranmeldung und Informationen telefonisch 0351/312729-13, Fax -15 bzw. per Mail unter [email protected] sowie an der Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche. ■ NEU: Ebenfalls ab diesem Jahr hat an allen Konzertnachmittagen das erst kürzlich wieder eröffnete Café Ruschenbusch im 1830 erbauten historischen Erbgericht in der Dorfmitte von Reinhardtsgrimma unweit der Kirche von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. ➜ Schloss Reinhardtsgrimma Samstag, 10. November 2012, 19:00 Uhr – Reinhardtsgrimma, Festsaal Schloss Liederabend - Jagdlieder und -gedichte von Jagdromantik bis -symbolik mit Annette Jahns, Alt (Dresden) und Hansjacob Staemmler, Klavier (Dresden) Es erklingen Werke u. a. von: Schubert, Schumann, Brahms, Grieg und Mendelssohn Vernissage zur Ausstellung: Die Jagd - Sammelausstellung Dresdner Künstler Annette Jahns: Die Sängerdarstellerin ist Absolventin der Musikhochschule „Carl Maria von Weber" und war langjähriges Mitglied des Solistenensembles der Sächsischen Staatsoper Dresden „Semperoper". Operngastspiele, Konzert- und Liederabende führten sie durch Deutschland, Europa und Japan. Annette Jahns sang bei den Bayreuther Festspielen, debütierte 2002 bei den Salzburger Festspielen und 2003 an der Scala di Milano. Gefördert von Dirigenten wie Giuseppe Sinopoli und Regisseuren wie u.a. Prof. Joachim Herz und Peter Konwitschny führte Annette Jahns ihre Individualität bei der Gestaltung verschiedenster Rollen in der Konsequenz zur Inszenierung ihrer eigenen Inhalte und Programme. Ihre ersten Soloabende - im eigentlichen Sinne aus Liederabenden entwickelte Darstellung - waren die ersten szenischen Interpretationen dieser Kunstform als Theaterabend überhaupt. Ruth Berghaus und Pina Bausch mit ihrer besonderen Ästhetik und dem geistig- emotionalen Bezug zum Heute bezeichnet die mehrfache Preisträgerin (Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden und Kritikerpreis1987 für die Darstellung der Bettina von Arnim in der UA der gleichnamigen Oper von F. Schenker) als ihre Lehrmeisterinnen und prägend für ihre Handschrift. Seit 2000 ist Annette Jahns ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste. Hansjacob Staemmler: Der Pianist Hansjacob Staemmler wurde 1978 in Nordhausen geboren. Seine musikalische Ausbildung erhielt er zunächst bei Prof. Linde Grossmann, später studierte er bei Prof. Georg Sava an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Außerdem besuchte er Meisterkurse u. a. bei Daniel Barenboim und Menahem Pressler. Hansjacob Staemmler wurde bei Wettbewerben wie dem Internationalen Bremer Klavierwettbewerb und mit dem Hanns-Eisler-Preis Berlin ausgezeichnet. Vom Deutschen Musikrat wurde er 2005 in die 50. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen. Als Solist und Kammermusiker übt der Pianist eine rege Konzerttätigkeit aus, die ihn zu Konzerten in die Berliner Philharmonie, den Musikverein Wien, die Berliner Staatsoper, die Meistersingerhalle Nürnberg und zu Festivals und Konzerten in verschiedene Länder Europas und Amerikas geführt hat. Rundfunk- und CD-Aufnahmen für verschiedene Labels runden seine Tätigkeit ab. Von 2003 bis 2009 unterrichtete Hansjacob Staemmler an der Universität der Künste Berlin und seit 2009 an der Musikhochschule Freiburg. Eintritt: Erwachsene Euro 15,00, Schüler und Studenten Euro 12,00 | Kartenbestellung: Stadtverwaltung Glashütte, Frau Dümmler, 035053/45109 oder [email protected] (bis freitags 11 Uhr vor dem Konzert) | Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn C M Y K 01.12.2012, 19:00 Uhr, Festsaal Schloss Reinhardtsgrimma Gitarre - Von Barock bis Tango, mit Maximilian Mangold (Heidelberg) KulturZeit Glashütte 2012/2013 ■ 02.12.2012, 18.30 Uhr – Konzert zum 1. Advent und zum Abschluss des Weihnachtsmarktes Glashütte Ausführende: Gospelchor des Glückauf-Gymnasiums Dippoldiswalde (Leitung: Steffi Borrmann), Kantorei Glashütte, Posaunenchor Glashütte (Leitung: Harald Geyer), Leitung: Almut Reichel Stadt Glashütte / Sachsen Seite 32 Ausgabe 10/2012 KulturZeit Glashütte 2012 Konzerte in Reinhardtsgrimma ➜ Kirche Reinhardtsgrimma KulturZeit 27.10.2012 – Orgelfahrt in die Oberlausitz Besichtigung und Vorführung neu restaurierter historischer Orgeln sowie Besichtigung eines Oberlausitzer Umgebindedorfes (inkl. Museumshaus). Künstlerische Leitung: Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden). Anmeldung und Erwerb eines Teilnehmertickets erforderlich! Infos und Vorverkauf: 0351/31272913 oder [email protected] sowie an der Konzertkasse Dresdner Kreuzkirche. Karten: 89 Euro (inkl. Busfahrt, Mittagessen, Kaffeetrinken, Eintritte, Besichtigungen, Konzertvorführungen). Abfahrt (Kreuzkirche Dresden): 8.00 Uhr – Rückkehr (Kreuzkirche Dresden): ca. 22.00 Uhr 09. 11.2012 – Martinsfeuer Beginn mit dem Fackelumzug um 18 Uhr am Feuerwehrhaus in Reinhardtsgrimma 26.12.2012, 16.00 Uhr – Weihnachtliche Vesper in der Kirche Reinhardtsgrimma Festliche Musik des sächsischen Barock. Vokalsolisten, Barockensemble auf historischen Instrumenten. Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden), Musikalische Leitung und Orgel, Pfarrer Johannes Keller, Liturgie (Eintritt frei) Info zu Konzerten der Kirchgemeinde: Vorverkauf: Konzertkasse der Kreuzkirchgemeinde Dresden (zzgl. 1 Euro VVK) | Eintrittspreis: 7,00 Euro (Einlass 45 Min. vor Konzertbeginn) | Veranstalter: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Reinhardtsgrimma | Künstlerische Leitung: Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden) | Organisation: art bohème Musikmanagement Veranstaltungen ■ Veranstaltungen 2012 Kulturzentrum Erbgericht Reinhardtsgrimma Zur Terminabstimmung von Dorffesten, Konzerten und JC Veranstaltungen 2012 in den Ortsteilen, bitten wir um Bekanntgabe, damit eine Überschneidung vermieden werden kann! 21.10.12, 9 -18 Uhr Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge - Regionaler Erntedankmarkt am Erbgericht 26.10.12, 20:00 Uhr Herkuleskeule zu Gast auf dem Saal 11.11.12, 15:00 Uhr Heimattreffen Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland, Pommern 18.11.12, 15:00 Uhr Chortreffen auf dem Saal 28.11.12, 18:00 Uhr Hutzenabend mit Chorsingen und gemütlichen Adventsbasteln 30.11.12, 15:00 Uhr Seniorenweihnachtsfeier 16.12.12, 15-18 Uhr Harmonikaorchester Dippoldiswalde - Adventsveranstaltung 02.11., 18:00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit dem böhmischen Duo „CANZONE“ (Schlachtfestbüfett) – Landgasthof Börnchen Jeden Donnerstag – 19:00 Uhr Grimmscher - Erbgerichts – Chor ■ Treff im Heimatverein Cunnersdorf für alle Einwohner Pilzmuseum Sa/So/Feiertags April-November 10-17 Uhr geöffnet Außerhalb der Öffnungstage ab 10 Personen nach vorheriger Anmeldung geöffnet. 1. Mittwoch im Monat - 16:00 Uhr im Heimatvereinszimmer ehem. Schule, Gedankenaustausch, Gespräche, Spiele und ... 21.11.,14 – 17 Uhr 20 Jahre Heimatverein Cunnersdorf – Für alle Interessenten, Tag der offenen Tür im Heimatvereinszimmer, Lange Straße 34 – Veranstaltungshinweise des Landgasthof Börnchen 2012 ■ Kulturzentrum Erbgericht Reinhardtsgrimma Jeden Donnerstag 19:00 Uhr Grimmscher-Erbgerichts-Chor Pilzmuseum Sa/So/Feiertags April – November 10 -17 Uhr geöffnet Pilzwanderungen ab 10 Personen auf Anfrage ganzjährig ■ Glashütter Volkskunstverein e. V. Änderungen/Ergänzungen vorbehalten Telefon: 035053/47700 Telefax: 035053/32791 Internet: www.erbgericht.org E-Mail: [email protected] Di 14 – 19 Uhr Schnitzen Mi 17 – 21 Uhr Klöppeln Grundschule Glashütte – hinterer Eingang. C M Y K Ausgabe 10/2012 Stadt Glashütte / Sachsen Seite 33 Veranstaltungen ■ Ausstellungen im Schloss Reinhardtsgrimma Veranstaltungen November 2012 „Die Jagd“ Sammelausstellung Dresdner Künstler zu besichtigen vom 10.11.2012 bis 15.03.2013 – Liederabend „Die Jagd“ mit Vernissage 10.11.2012, 19.00 Uhr mit Annette Jahns, Alt Mo., 05.11.2012/16.00Uhr (Dresden) und Hansjacob Staemmler, Klavier (Dresden) Eröffnung: Herr Thomas Kitt, Staatliche Fortbildungsstätte Reinhardtsgrimma | Laudatio: Frau Dr. Jördis Lademann, Dresden Mi.,07.11./15.00 Uhr ■ Ausstellung im Museum Osterzgebirgsgalerie im Schloss Dippoldiswalde Mi., 07.11./19.30 Uhr Do., 08.11./15.00 Uhr Der Landschaftsmaler Richard Pusch aus Reinhardtsgrimma Am 28. November 2012 wäre der Maler und Grafiker Richard Pusch aus Reinhardtsgrimma 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass Do., 08.11./19.30 Uhr zeigt das Museum Osterzgebirgsgalerie im Schloss Dippoldiswalde bis Mo., 12.11./18.00 Uhr 30.12 2012 eine Sonderaustellung mit seinen Werken. Museum Osterzgebirgsgalerie im Schloss Dippoldiswalde: Öffnungszeiten: Mitt- Mi., 14.11./15.00 Uhr woch: 10 – 16 Uhr, Donnerstag – Sonntag und Feiertag: 13 – 17 Uhr Do., 15.11./15.00 Uhr Anzeigen, Werbebeilagen und Mi., 28.11./15.00 Uhr sonstige Druckanfragen: Bastelnachmittag für Kinder: Wir basteln ein Windlicht, Anleitung Fr. Liebscher, Kosten 3 Euro BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute: Käsestangen BOOTs-Küche am Abend, Heute: Käsestangen Lesecafé zu heiteren Geschichten übers Federvieh mit dem Dresdner Autor Dietmar Sehn. Frauenabend Schiedsstelle, Herr Vonderlind (035053-42840) keine BOOTs-Küche Lesecafé mit Edgar Rahm „Man kann auch durch die Blume reden" BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute: gefüllte Kartoffeln 03722/50 50 90 [email protected] Verlag & Druck KG Beilagenhinweis: Dieser Ausgabe des Glashütter Amtsblatt liegen folgende Beilagen bei: ➜ Kfz-Service Bretschneider ➜ Graf Kartonagen ➜ AH Schneider Dippoldiswalde Wöchentlich stattfindende Veranstaltungen/Kurse: Englisch Gruppe montags18.00 -19.30 Uhr für Fortgeschrittene: (Sigrid Hofmann 47964 Englisch Gruppe für Anfänger: montags 19.30 - 21.00 Uhr (Sigrid Hofmann 47964) Musikalische Früherziehung: dienstags 9.50 ab 3 Monate und 10.30 ab 1,5 Jahre (Sabine Ringel 035023-51503, außer Ferien) Osteoporose Sportgruppe: dienstags 13.00 -15.00 Uhr (Physiotherapie Weidig 31566) Gymnastik 50 +: dienstags 18.30 –19.30 Uhr (Karin Dademasch 42493) Stepp-Aerobic: dienstags 19.30 – 20.30 Uhr (Karin Dademasch 42493) Krabbel-Gruppe: mittwochs 15.00 Uhr (Djamila Steinich 32292) BOOTs-Küche mittwochs 15.00 – 17.00 Uhr (Carmen Schaffer 47577) Tschechisch-Kurs: mittwochs 18.00 - 20.00 Uhr (Alena Naumann 47958) Dresdner Tafel: donnerstags 11.30 -13.00 Uhr (Dr. Franke 0351-213660) Begegnungscafé: donnerstags 15.00 -18.00 Uhr (Betina Förster 42985) Bitte denken Sie bei allen Veranstaltungen ohne Eintrittspreise an 1 Euro „Sprit“ fürs BOOT. C M Y K Stadt Glashütte / Sachsen Seite 34 Ausgabe 10/2012 Wir gratulieren Die Stadt Glashütte gratuliert vom 15.10. – 14.11.2012 folgenden Seniorinnen und Senioren recht herzlich zum Geburtstag. Wir wünschen allen Jubilaren Gesundheit und Wohlergehen sowie einen glücklichen und geruhsamen Lebensabend im Kreise der Familie. ■ Stadt Glashütte am 16.10. Frau Margrit Scheibner am 17.10. Herrn Werner Müller am 19.10. Herrn Roland Kaden am 19.10. Herrn Friedrich Meyer am 20.10. Herrn Eberhard Fischer am 21.10. Frau Irene Otto am 21.10. Herrn Karl-Heinz Patzner am 28.10. Frau Isolde Kliemt am 01.11. Frau Ingrid Zieger am 03.11. Herrn Paul Weber am 08.11. Herrn Heinz Zimmermann am 08.11. Frau Helga Wittwer am 09.11. Herrn Werner Stein am 11.11. Frau Margot Krebs am 11.11. Frau Gisela Weimert am 14.11. Herrn Eberhard Kadner 74 Jahre 93 Jahre 76 Jahre 70 Jahre 71 Jahre 80 Jahre 78 Jahre 84 Jahre 76 Jahre 100 Jahre 77 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 89 Jahre 72 Jahre 73 Jahre ■ OT Börnchen am 25.10. Frau Charlotte Bellmann am 31.10. Frau Irene Gast am 10.11. Frau Monika Rothe 85 Jahre 74 Jahre 73 Jahre ■ OT Cunnersdorf am 20.10. Herrn Horst Günzel am 21.10. Herrn Peter Rietzschel am 29.10. Frau Helga Ziesche am 30.10. Herrn Hans Krumbiegel am 31.10. Herrn Harald Dießler 73 Jahre 70 Jahre 73 Jahre 82 Jahre 74 Jahre ■ OT Dittersdorf am 18.10. Frau Ursula Nestler am 22.10. Herrn Eberhard Nestler am 22.10. Herrn Dietmar Grahl am 31.10. Frau Gisela Scheinert am 01.11. Herrn Siegmar Hauswald am 03.11. Frau Hildegard Schiebel am 10.11. Frau Erika Herold am 11.11. Herrn Siegfried Ungänz am 11.11. Herrn Heinz Richter am 12.11. Herrn Siegfried Bellmann am 14.11. Frau Waltraut Krumpolt 71 Jahre 74 Jahre 71 Jahre 75 Jahre 72 Jahre 85 Jahre 71 Jahre 87 Jahre 86 Jahre 85 Jahre 86 Jahre ■ OT Hausdorf am 23.10. Herrn Siegmar Bräunert am 05.11. Frau Irmgard Jorzik am 13.11. Frau Hildegard Reich 75 Jahre 74 Jahre 79 Jahre ■ OT Hermsdorf am 23.10. Herrn Frank Gansauge am 14.11. Frau Margrit Gansauge 71 Jahre 71 Jahre ■ OT Hirschbach am 17.10. Frau Tatiana Belousova am 18.10. Herrn Erwin Grellert am 18.10. Frau Ursula Ströer am 20.10. Herrn Hans Götze am 26.10. Herrn Günter Wünsche am 13.11. Frau Elfriede Rehn 84 Jahre 82 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 89 Jahre ■ OT Johnsbach am 15.10. Herrn Günter Sugatta am 18.10. Frau Ingrid Erhard am 21.10. Frau Edith Gössel am 22.10. Herrn Werner Hahmann 80 Jahre 74 Jahre 86 Jahre 84 Jahre am am am am am am am 23.10. 23.10. 27.10. 31.10. 06.11. 09.11. 14.11. Frau Isolde Herzog Frau Helene Busch Herrn Bodo Alder Herrn Günter Schwarz Herrn Siegfried Löwe Frau Gisela Gansera Frau Ruth Vogler 78 Jahre 70 Jahre 71 Jahre 72 Jahre 84 Jahre 82 Jahre 78 Jahre ■ OT Luchau am 28.10. Frau Erna Ackermann am 03.11. Frau Renate Czekalla am 12.11. Herrn Wilfried Löhn 90 Jahre 74 Jahre 80 Jahre ■ OT Oberfrauendorf am 18.10. Frau Ruth Flemming am 18.10. Frau Johanna Göhler am 21.10. Herrn Herbert Bartsch am 26.10. Herrn Karl Schönherr am 26.10. Herrn Gerhard Mehnert 83 Jahre 80 Jahre 70 Jahre 93 Jahre 76 Jahre ■ OT Reinhardtsgrimma am 16.10. Frau Ursula Grahl am 16.10. Frau Inge Neugebauer am 21.10. Herrn Bernd Vogler am 24.10. Frau Gertrud Böhme am 24.10. Herrn Kurt Brauch am 03.11. Frau Elfriede Matuszak am 04.11. Frau Ruth Pöschel am 09.11. Frau Ingeborg Börnert am 12.11. Frau Ruth Walther am 13.11. Frau Ruth Grahl am 13.11. Frau Annelis Thalheim 74 Jahre 74 Jahre 71 Jahre 80 Jahre 78 Jahre 87 Jahre 81 Jahre 83 Jahre 78 Jahre 87 Jahre 84 Jahre ■ OT Schlottwitz am 15.10. Frau Elisabeth Liebisch am 16.10. Herrn Siegfried Weißbach am 16.10. Frau Waltraud Böhme am 16.10. Frau Ingeborg Köhler am 18.10. Frau Margot Novak am 19.10. Frau Annelies Wegner am 19.10. Frau Brigitte Herrmann am 20.10. Herrn Knut Greve am 22.10. Frau Käthe Seidel am 22.10. Herrn Bruno Schnabel am 23.10. Frau Gerlinde Kotzian am 24.10. Herrn Gerhardt Hauptmann am 25.10. Herrn Heinz Großer am 26.10. Frau Ursula Schubert am 28.10. Herrn Heinz Strauß am 28.10. Frau Inge Rasche am 29.10. Herrn Gerhard Herrmann am 29.10. Herrn Gerold Maul am 30.10. Herrn Werner Briesemann am 05.11. Herrn Horst Constantin am 05.11. Herrn Heinz Thomas am 05.11. Frau Ursula Rühle am 07.11. Frau Lucie Richter am 08.11. Frau Brigitte Nitsche am 08.11. Frau Ursula Kaden am 08.11. Herrn Rainer Liebeheim am 09.11. Frau Gertraude Heinig am 09.11. Herrn Werner Bobe am 10.11. Frau Hannelore Mattner am 14.11. Herrn Rainer Müller am 14.11. Von Triller, Hannelore 81 Jahre 79 Jahre 76 Jahre 75 Jahre 76 Jahre 77 Jahre 73 Jahre 73 Jahre 87 Jahre 75 Jahre 76 Jahre 84 Jahre 85 Jahre 74 Jahre 78 Jahre 75 Jahre 78 Jahre 73 Jahre 82 Jahre 83 Jahre 83 Jahre 74 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 78 Jahre 72 Jahre 79 Jahre 75 Jahre 73 Jahre 74 Jahre 70 Jahre C M Y K Ausgabe 10/2012 Stadt Glashütte / Sachsen Seite 35 Anzeigen Brennstoffe Heizöl | Kaminholz Tankreinigung Gernet Rüdiger Am Hofbusch 6 01744 Dippoldiswalde OT Reichstädt Telefon 0 35 04 · 61 33 88 Telefax 0 35 04 · 61 33 80 www.ruediger-oil.de [email protected] LUST AUF NEUES ANZEIGENBERATER (M/W) • FEST ODER FREI ? ➜ Wir freuen uns auf Sie. Die Riedel-Verlag & Druck KG ist ein erfolgreiches ostdeutsches Familienunternehmen. Wir genießen einen ausgezeichneten Ruf als Branchenspezialist für Amtsblätter im sächsischen Raum. 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Auflage des Poetenpalavers ein bunter Mix aus Dichtern und Sängern, auf die man gespannt sein darf. Neben dem Stargast, Rany Dabbach, der mit Wort und Gesang auftreten wird, kommt auch Judith Reimann auf die Bühne, die ganz sicher mit ihren witzigen, skurilen Songs punkten wird. Ihre Lieder erzählen von ihrem Freund, der Martin heißt, vom Alkohol und ihrem Kleiderschrank und der Muse, die sie leider nicht küßt. Seit knapp 3 Jahren steht sie auf den unterschiedlichsten Bühnen in Deutschland und singt ihre Texte, die sie beim Fahrradfahren wie Seifenblasen fängt. Zu hören also, neben einigen anderen Poeten, ist sie am 27. Oktober ab 18.00 Uhr im Uhrenmuseum in Glashütte beim 7. Poetenpalaver, zu dem wir hiermit herzlich einladen. R. Kühl Bistro Nr. 5 - Restaurante, Feiern, Catering Dresdner Straße 6 | 01768 Glashütte Highlight im November 2012 Samstag, 03.11. 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