pflege erziehung haltung - Wochenspiegel
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DAS -JOURNAL Frühjahr | 2015 PFLEGE Tägliches Bürsten hilft durch haarige Zeiten ERZIEHUNG HALTUNG Ein artgerechtes Zuhause für Sittich & Co. Foto: cynoclub/Fotolia Lernen für ein ganzes Hundeleben ABSTIMM 2 EN & GEWINN EN HAUSTIER DES JAHRES 2014! STIMMEN SIE JETZT AB FÜR DAS HAUSTIER DES JAHRES 2014! MAI Jetzt geht’s um die Wurst: Wer wird der Superstar unter den putzigen Vierbeinern unserer Leser? Ge- JULI meinsam mit Fressnapf hatte der WochenSpiegel im vergangenen Jahr fünfmal das „Haustier des Monats“ gesucht. Benni Elli JUNI Nun konkurrieren die Sieger - zwei Hunde und drei Katzen - um den Titel „Haustier des Jahres 2014“. Wer das Rennen macht, entscheiden sie: Machen Sie mit und stimmen Sie jetzt online ab unter www. wochenspiegellive.de/haustierdesjahres! Zu gewinnen gibt’s natürlich auch etwas: Der Hauptpreis hat einen Wert von 200 Euro und wird gesponsert von Fressnapf. Unter allen Abstimmenden verlosen wir außerdem 2 x 2 Ticktes für Martin Rütter. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Und hier noch einmal die Monatssieger des vergangenen Jahres im Überblick: Gewinner des Monats Mai war mit 45 Stimmen bei 142 Teilnehmern Hund Benni. Im Juni machte Hündin Luna das Rennen. Sie erreichte bei 82 Teilnehmern beachtliche 80 Stim- men. Im Juli setzte sich Katzendame Minou souverän gegen 64 Mitbewerber durch. Ihr Foto erhielt 160 Stimmen. Haustier des Monats August wurde ebenfalls eine Katze: Pauline erlangte 39 Stimmen und räumte damit 33 Konkurrenten aus dem Feld. Samtpfötchen Elli schließlich schaffte den Sieg gegen 36 weitere Teilnehmer mit 49 Stimmen im September. Wählen Sie aus diesen fünf Ihren ganz persönlichen Favoriten und stimmen Sie auf unserer Internetseite www.wochenspiegellive.de/haustierdesjahres ab! Minou AUGUST Das Tier, dessen Foto die meisten Stimmen erhält, wird zum „Haustier des Jahres 2014“ gekürt und nochmals im WochenSpiegel vorgestellt. Pauline MITMACHEN LOHNT SICH SEPTEMBER Wir verlosen 2x2 Tickets für MARTIN RÜTTER Wir wünschen viel Glück! Präsentiert von: Elli 3 EINE HAARIGE ANGELEGENHEIT Der Fellwechsel macht Vierbeinern zu schaffen. Doch tägliche Pflege hilft durch die „Haarkrise“ Kaum steigen die Temperaturen und die Tage werden länger, verlieren Hunde und Katzen das wärmende Winterfell. Den Winter über hat die Vierbeiner ein dickes Unterfell vor der Kälte geschützt, jetzt wird es jedoch überflüssig und lästig wie ein dicker Mantel und fällt aus. Dieser Haarwechsel verläuft in einem jahreszeitlichen Zyklus mit zwei Höhepunkten im Frühjahr und im Herbst. Er ist erblich festgelegt, wird hormonell gesteuert und durch Tageslichtlänge und Temperatur ausgelöst – für Miez und Mops also eine ganz normale Sache. Allerdings kann diese Phase des Jahres für die Tiere recht mühsam sein, und insbesondere langhaarige Vierbeiner benötigen jetzt ein Plus an Fürsorge. ten. Viele Hunde und Katzen empfinden die Fellpflege mit Fellpflegehandschuhen als wohltuend: Handschuhe mit Kunststoffnoppen schonen die empfindliche Tierhaut und lösen lockere Haare. Diese Art der Pflege kommt einer Massage nah und wird von tierischen Beglei- tern zumeist sehr genossen. Insbesondere bei kurzhaarigen Tieren ist der Handschuh sinnvoll. Für alle langhaarigen Vierbeiner gilt: Kämme und Striegel sollten nicht zu scharf sein, ansonsten besteht Verletzungsgefahr. Gebürstet wird in Wuchsrichtung der Haare stets vom Kopf abwärts in Richtung des Körpers und der Beine. Und weil Katzen beim Putzen mit der Zunge große Haarmengen verschlucken, ist es wichtig, Wohnungskatzen jetzt genügend Katzengras zur Verfügung zu stellen, damit sie die verklumpten Haare wieder auswürgen können. Die Zugabe von ungesättigten Fettsäuren zur Tiernahrung kann den Haut- und Haarstoffwechsel fördern: Kleine Ölmengen regen das Haarwachstum an und können bei schuppiger Haut oder trockenem, struppigen Fell helfen. Hunde und Katzen benötigen vor allem Omega-3-Fettsäuren als Nahrungsergänzung, daher empfiehlt es sich, dem Futter im regelmäßigen Wechsel Leinöl, Rapsöl, Walnussöl und Hanföl hinzuzugeben. Aber Vorsicht: Zu viel Öl kann Verdauungsbeschwerden verursachen. Foto: Fotolia REGELMÄSSIGE PFLEGE Während des Fellwechsels sollten Hunde und Katzen täglich gebürstet werden. Spezielle Kämme und Bürsten entfernen vor allem abgestorbene Haare und fördern gleichzeitig die Durchblutung der Haut – so wird der Wechsel beschleunigt. Außerdem lässt sich das herausgekämmte Fell anschließend direkt dem Kämmwerkzeug entnehmen und „flugfrei“ entsorgen. Für jedes Fell gibt es die richtige Bürste, am besten lassen sich Tierhalter im Fachgeschäft bera- Sprechzeiten: Mo. – Fr. 8.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr außer Mittwochnachmittag 54634 Bitburg - Mozartstraße 4 - Tel. 0 65 61 / 87 67 - Fax 52 55 www.tierarzt-bitburg.de - eMail: [email protected] HUNDEPFLEGESTUDIO Schneiden • Effelieren • Handstripping • Baden • Fönen Triererlandstraße 16 54516 Wittlich www.mk-hundepflegestudio.de Tel.: 0 65 71 / 2 07 02 Fax: 0 65 71 / 14 95 18 ZZF geprüfter Heimtierpfleger 4 FASZINIERENDE UNTERWASSERWELTEN Meerwasseraquarien bringen paradiesische Korallen und Südseefische ins Wohnzimmer Orange leuchtende „Nemos“, kleine Seepferdchen oder blau schillernde Palettendoktorfische: Meerwasseraquarien, die mit einem Korallenriff ausgestattet sind, gehören zu den prachtvollsten Becken in der Aquaristik. Meerwasseraquarien sind viel leichter einzurichten und zu pflegen, als die meisten Menschen ahnen. Dank ausgereifter Technik und dem intensiven Verständnis für die Bedürfnisse der Meeresbewohner ist erfolgreiche Meerwasseraquaristik so einfach wie nie zuvor. Die Anforderungen sind nicht höher als die eines Süßwasserbeckens, sondern nur anders. Wie ein Ausschnitt aus dem Ozean: Meerwasseraquarien. WICHTIGE GRUNDLAGEN Wer sich für ein Meerwasseraquarium interessiert und noch keine Erfahrungen in dem Bereich hat, informiert sich am besten im Zoofachhandel. Fachbücher und das Internet sind auch Wege, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen, aber eine persönliche Beratung durch einen Profi ist unerlässlich, da jeder seine individuellen Vorstellungen, Wünsche und Voraussetzungen mitbringt. Von entscheidender Bedeutung ist die Beckengröße. Je größer es ist, desto besser. Größere Volumen haben den Vorteil, dass sich die ökologischen Wasserverhältnisse einfacher stabilisieren lassen. Auch auf eine ausreichende Tiefe sollte man Wert legen. Bevor überhaupt Wasser in ein Becken eingelassen wird, muss bei einer Neueinrichtung zunächst für die richtige Technik gesorgt werden: Neben spezieller Beleuchtung und Heizer braucht ein Salzwasserbecken zusätzlich noch Strömungspumpen, um die Bewegungen des Meeres zu simulieren, und einen Abschäu- Foto: FLH mer, mit dem Abfallstoffe im Schaum eingefangen werden. Hier weiß der Fachhändler am besten, welche Geräte geeignet sind. Steht die Technik, so können die Lebendsteine sowie das mit spezieller Meersalzmischung angereicherte Wasser hinzugegeben werden. Wenn dann nach einiger Zeit das Wasser die richtigen Werte erreicht hat, können die tierischen Bewohner einziehen. Hier sollte man sich auch vom Angebot des Fachhändlers und von seinen Ratschlägen leiten lassen, denn nicht alle Fischarten verstehen sich untereinander. Zu den beliebtesten Meerwasserarten für heimische Aquarien gehören orangegestreifte Clownfische, farbenfrohe Kaiserfische und silbrigschwarze Banggai-Kardinalbarche. Auch für die Anfänger unter den Meerwasseraquarianern sind Korallen reizvoll. Weichkorallen sind gut für sie geeignet, weil sie einfach zu halten sind. Extra Futter brauchen sie nicht. Ein regelmäßiger Wasserwechsel reicht ihnen. Koi-Teich und - Technik Der Tierfreund Yomi‘s www.luxkoi.lu Naturkost & Kräuterapotheke Bernhard Graf Industriestraße 7 54634 Bitburg Telefon 06561 - 12918 Fax 06561 - 18214 Ihr Service Partner in der Region [email protected] www.yomis-onlineshop.de 5 EIN GANZ BESONDERER FISCH Obwohl der Koi bereits seit rund 2500 Jahren besteht, wurde dessen Zucht erst viel später begonnen. Die vielen Varietäten sind alle Mutationen eines schwarzen Karpfens: des Magoi. Es wird angenommen, dass diese Mutationen spontan im Binnenland von China entstan- den. Dort werden die jungen Koi vor allem zum Konsum in den Reisfeldern gezüchtet. Rund 1800 begannen japanische Züchter mit dem Kreuzen von bunten (Higoi) und weißen Karpfen (Shirogoi). Diese Kreuzungen bildeten die Basis für die zahlreichen Koi-Varietäten, die wir heute kennen. Das Koi-Hobby wurde im Laufe des 20. Jahrhunderts populär, als große Anstrengungen unternommen wurden, um diese leuchtenden Fische zielgerichtet zu kreu- zen und zu züchten. Auch wenn Japan heute noch immer die Zucht von Koi dominiert, beginnt man doch auch in anderen Ländern, diese Fische in größerem Maßstab zu züchten. Der Koi ist ein phantastischer Fisch, und zwar sowohl aufgrund seiner verschiedenen Farben, als auch durch die vielen verschiedenen Zeichnungen, die vorkommen. Außerdem kann dieser Fisch besonders einfach gezähmt werden. Wenn Koi gut gepflegt und gefüttert werden, können sie besonders alt werden. Ein Alter von 40 bis 80 Jahren ist sicher nicht außergewöhnlich. Oliver Zwang Auf dem Wieschen 17 54518 Bruch Tel. 06578/985676 Fax 985675 Mobil 0172/6230095 [email protected] www.koi-aquario.de Koi- und Schwimmteichbau l Gartengestaltung und Holzterrassen Fliesen- und Estrichreparaturen l GFK- und Epoxi-Beschichtungen l Spezialist für Bruchstein und Trockenmauer l Baubetreuung l l 6 GESUNDE FRESSCHEN Auch die kleinen Tierchen benötigen etwas mehr als nur Pläsierchen Damit sich Nager und Kaninchen bester Gesundheit erfreuen, brauchen diese Kleintiere Vitamine und Mineralstoffe. Von Natur aus sind Zwerg- oder Goldhamster, Meerschweinchen, Mäuse, Ratten und Kaninchen so beschaffen, dass sie sich in der freien Wildbahn suchen, was sie für ihre Ernährung benötigen: Kräuter, Gräser und Sämereien, die voller gut verwertbarer Vitamine und Mineralstoffe stecken. Manche Kleintiere fressen auch Insekten, die zusätzlich tierische Eiweiße liefern. Dadurch decken sie auf natürliche Weise ihren vielseitigen Bedarf an Nährstoffen. VITAMINE AUS DEM FUTTERNAPF In der Heimtierhaltung ist es nicht ganz einfach, den unterschiedlichen Kleintieren das ganze Jahr über das Futter anzubieten, das ihrer Art entspricht. Erste Voraus- - Rationsüberprüfung - Erstellen eines B.A.R.F.-Planes Ernährung bei - Übergewicht - Gelenkproblemen - Erkrankungen usw. Tel. 0172 - 6 739 749 setzung ist, dass jeder Tierhalter genau weiß, was sein Tier braucht und was es fressen darf. Meerschweinchen können in ihrem Körper selbst kein Vitamin C herstellen, Ratten beispielsweise aber schon. Wenn im Winter durch die Lagerung der Vitamin-C-Gehalt von Obst und Gemüse nachlässt und frische Kräuter nicht zu haben sind, können synthetische Nährstoffpräparate zum Beispiel in Tropfenform den Bedarf ergänzen. Lassen Sie sich beraten, denn Vit- amine müssen richtig dosiert sein. Wollen Sie Ihrem Meerschweinchen oder Kaninchen Grünzeug aus dem Garten füttern, sollten die Pflanzen „bio“ sein, sprich nicht in Straßennähe wachsen und von einer pestizidfreien, nicht gedüngten Wiese stammen. Im Ratgeberbereich von www. fressnapf.de finden Sie zudem Informationen darüber, welche Ernährung für unterschiedliche Kleintiere richtig ist. Foto: Fotolia Dr. richarD Schuh Dr. inka Schlemmer kleintierSprechStunDen nach termin mo. Di. Do. fr. 15.00 - 18.00 uhr mi. 10.00 - 12.00 uhr unD nach VereinBarung Betzenweg 15 54675 mettenDorf telefon 06522 93 33 30 www.tieraerzte-mettenDorf.De IMPRESSUM Herausgeber + Verlag: TW-Wochenspiegel Verlags GmbH & Co. KG · Verlagszentrale · Wissenschaftspark Petrisberg · Max-Planck-Str.10 + 12, 54296 Trier · Tel. 06 51 / 7 16 50 Fax 06 51 / 71 65 30 · E-Mail: [email protected] · Geschäftsführer: Helmut Lanio, Volkmar Vatter · Verlagsleitung und verantwortlich für den Anzeigenteil: Evelin Maus Redaktionsleitung: Arnt Finkenberg, Stephanie Baumann · Redaktionelle Texte: Weiss Intermedia, Fressnapf · Projektleitung: Antonia Britten · Disposition: Werner Volk Herstellung: Weiss Druck, Monschau Vertrieb: TV-Logistik GmbH · Titelfoto: Fotolia · Auflage: 10.000 Exemplare 7 – PR-Anzeige – „B.A.R.F.“: GESÜNDER LEBEN MIT BIOLOGISCH ARTGERECHTER ROHFÜTTERUNG Viele Herrchen und Frauchen kennen das Problem: Der vierbeinige Liebling verträgt das Futter nicht. Das kann zu Allergien, Magen- und Darmproblemen, glanzlosem Fell und Hautproblemen sowie schlechtem Geruch und schlimmstenfalls sogar zu fütterungsbedingten Krankheiten führen. Das veranlasst immer mehr Hunde- und Katzenhalter dazu, sich für das artgerechte Barfen zu entscheiden. Es ist erwiesen, dass Hunde und Katzen mit dieser Form der Rohfütterung gesünder leben. Krankheiten, wie den oben geschilderten, kann durch diese Ernährung vorgebeugt werden. Auch bestehende Leiden können so gemildert werden. Die Firma „barfmahl“ aus Waldrach bietet tiefgefrorenes Frischfleisch und Nassfutter in Konserven von der Marke „Pollux“ an. „Pollux“ steht für qualitativ hochwertige Frischfleischprodukte aus eigener Herstellung. Frisches Fleisch von einheimischen Tieren wird mit höchster Sorgfalt zu tiefgefrorenen Produkten, schonend gegarten Konserven verarbeitet. Konsequent wird auf künstliche Lockstoffe, Aromen und Farbstoffe verzichtet. Ebenfalls werden keine künstlichen Nahrungsergänzungen hinzugefügt. Das Dosennassfutter und die tiefgefrosteten Frischfleischprodukte sind naturbelassen und werden in eigener Herstellung unter ständiger Kontrolle produziert. Die Rohware wird ausschließlich bei der Firma „Happy Fit GmbH“ bekannten Schlachthöfen eingekauft und hat Lebensmittelqualität. Nach vorheriger Terminabstimmung liefert „barfmahl“ bequem und schnell frei Haus. Das Fleisch kann selbstverständlich auch direkt in Waldrach abgeholt werden. Manuela Lieser, die seit über 15 Jahren durch ihren Ehemann mit der Tiernahrungsbranche verbunden ist, und ihr Mann freuen sich auf den Besuch der Kunden. Die beiden beraten Sie gerne und kompetent in allen Fragen rund um die Ernährung Ihres Vierbeiners. ben Gesünder le mit biologisch artgerechter Rohfütterung B. A. R. F. Frostfleich barfma(h)l - artgerechte Fütterung Am Stadion 6 54320 Waldrach Tel.: 06500-9139608 [email protected] 8 AB INS FREIE: LANGOHREN IM AUSSENGEHEGE Kaninchen fühlen sich am wohlsten, wenn sie im Freigehege herumhoppeln und Haken schlagen können. TIERE AN AUSSENHALTUNG GEWÖHNEN Bei der Kleintierhaltung im Freien ist jedoch einiges zu beachten. So müssen Tiere, die bisher in der Wohnung lebten, langsam an ihren Freiluftsitz gewöhnt werden. Ihr neues Quartier im Garten sollten Kaninchen erst ab Mai beziehen. Ein wiederholter Wechsel von drinnen und draußen ist tabu, da dieses die körpereigene Temperaturregulation durcheinander bringen würde. Das Überwintern im Freien sollte ausschließlich gesunden und ausgewachsenen Tieren vorbehalten sein. Wenn zum Gehege ein Dauerauslauf auf einer Wiese gehört, ist es wichtig, die Kaninchen vorab an das frische Grün zu gewöhnen DAS NEUE QUARTIER SELBST BAUEN Der Bau eines Außengeheges ist einfach, und sämtliche notwendigen Materialien wie zum Beispiel engmaschiger Kaninchendraht und Holzleisten gibt es im Baumarkt oder Zoofachhandel. Der Platz für den neuen Auslauf liegt mindestens zur Hälfte im Schatten, auch wenn die Sonne wandert, und bekommt mindestens sechs Quadratmeter Grundfläche. Wichtig ist, beim Bau darauf zu achten, dass weder die Kaninchen ausbrechen noch andere Tiere sich in ihr Zuhause im Freien Zutritt verschaffen können. Zu beachten ist außerdem: - Kaninchen brauchen ein Häuschen, das den Tieren Zuflucht bietet und sie vor Wind und Regen schützt. - Das Gehege benötigt engma- schigen Draht und muss von allen Seiten, auch von unten und oben, gesichert werden, damit Greifvögel, Katzen oder andere ungebetene Gäste den Kleintieren nicht gefährlich werden können. - Kaninchen lieben es, durch Plastik-, Ton- oder Pappröhren zu laufen und sich unter Zweigen, zum Beispiel vom Apfel- baum oder der Birke, zu verstecken. - Eine mit Sand gefüllte Katzentoilette wird zum Buddeln und Wühlen aufgestellt, denn das machen Kaninchen für ihr Leben gern. Auch für das Freigehege gilt: keine Einzeltierhaltung. Kaninchen sollten mindestens zu zweit gehalten Foto: Fotolia werden. www.stake-out.de Zubehör für sportliche Hunde Kleintierpraxis Kleintierpraxis Dr.Dr. Heinrich Heinrich Kreuder Kreuder Schwerpunkt Schwerpunkt Augenheilkunde Augenheilkunde Ehranger Ehranger Str.Str. 220220 · 54293 · 54293 Trier Trier Telefon: Telefon: 0651 0651 - 66553 - 66553 9 EIN ZUHAUSE FÜR SITTICH UND CO. Auch Vogelbesitzer müssen auf eine artgerechte Haltung und Fütterung der Tiere achten Vögel erfreuen sich als Haustiere immer größerer Beliebtheit. Denn die gefiederten Freunde sehen toll aus und gelten im Gegensatz zu manch anderem Tier als pflegeleicht. Jedoch ist auch bei der Vogelhaltung einiges zu beachten. Um den gefiederten Gesellen einen artgerechten Lebensraum zu bieten, muss erst einmal das passende Vogelheim her. Hier gilt: je größer, desto besser. Am besten eignen sich Volieren, denn sie bieten viel Platz. Natürlich benötigen alle Vogelarten auch ihren täglichen Freiflug, Artgenossen und eine ausgewogene und artgerechte Fütterung. VOLIEREN SIND PERFEKTE VOGELHEIME Die ideale Voliere für Ziervögel wie Wellensittiche oder Kanarienvögel sollte möglichst breit sein, damit die Tiere darin kleine Strecken fliegen können. Die Höhe sollte mindestens einen Meter betragen und die Tiefe ebenfalls. In guten Zoofachgeschäften findet man auch sogenannte Turmvolieren, die breit und gleichzeitig auch sehr hoch sind. Diese eignen sich sehr gut für die Haltung von Papageienvögeln. Je www.frischfleisch-fuer-vierbeiner.de nach Vorliebe der einzelnen Arten sollten in der Voliere Klettermöglichkeiten aus Ästen beziehungsweise Platz zum Fliegen geschaffen werden. Frische Äste eignen sich zum Abknabbern und fördern als unterschiedlich dicke Sitzstangen die Fußmotorik der gefiederten Freunde. Geeignet sind zum Beispiel Äste von Buche, Weide oder von unbehandelten Obstbäumen. Außerdem sollten ausreichend Wasser- und Futterstellen vorhanden sein. Wer eine Voliere auf Rollen hat, kann diese auch im Sommer ins Freie schieben. Für gesunde Sonnenbäder sollte die Voliere an einem hellen, zugfreien Platz mit ausreichend Schatten stehen. FÜTTERN MIT ABWECHSLUNG Die Ernährung der meisten Ziervögel unterliegt in ihren Herkunftsländern dem jahreszeitlichen Wechsel. Diesen Umstand sollte man auch in die Fütterung der als Haustier gehaltenen Tiere einfließen lassen. So kann man im Frühjahr Keimfutter und frisches Grün anbieten, im Sommer Insekten und Sämereien und im Herbst/ Winter saisonales Obst und fettreiche Saaten. Das ist artgerecht und bringt Abwechslung auf den Foto: Fotolia Speiseplan. zoo-reifenberg Nur noch Lieferservice Hundefutter Mensch-Hund-Team-Training www.HundsZeit.de Mobil: 0152/52903351 Royal Canin Maxi Adult .............................................................. 15 kg 60.00 E Royal Canin Maxi Adult+5 .......................................................... 15 kg 62.00 E Royal Canin Medium Adult ......................................................... 15 kg 60.00 E Reifenberg Croc .................................................................... 2 x 15 kg 29.90 E Reifenberg Lamm&Reis .............................................................. 15 kg 25.00 E Bei jedem Sack Hundefutter erhalten Sie 500 g Hundeleckerchen gratis. 5 kg Trockenpansen ............................................................................. 35.00 E 10 kg Frostfleisch, div. Sorten .............................................................. 30.00 E Wellensittichfutter ....................................................................... 20 kg 24.00 E Großsittichfutter .......................................................................... 20 kg 28.00 E Kanarienfutter ............................................................................. 20 kg 25.00 E Papageienfutter .......................................................................... 15 kg 25.00 E Sonnenblumen gestreift ............................................................. 25 kg 28,00 E Lieferung frei Haus. Die Pakete können bis 30 kg frachtfrei aufgestockt werden. Bestellungen über www.zoo-reifenberg.de Tel.: 0651-8403020 oder Internet: [email protected] 10 DIE KITA KOMMT AUF DEN HUND Das Betreuungsangebot einer HuTa ist eine hilfreiche Unterstützung für Hundehalter Hundetagesstätten, kurz HuTas, gibt es inzwischen in fast jeder größeren Stadt. Sie erleichtern berufstätigen Hundebesitzern die Organisation des Alltags. Wie Eltern ihren Nachwuchs in KiTas geben, so können Hundehalter ihren Vierbeiner in einer HuTa betreuen lassen und beruhigt zur Arbeit gehen. Der Hund spielt und tobt in der Zwischenzeit mit seinen Artgenossen. HuTas sind eine gute Adresse für Hundehalter, die den ganzen Tag unterwegs sind. Sie bieten eine breite Palette an Unterbringungsmöglichkeiten: vom stundenweisen Aufenthalt bis zur Ganztagsbetreuung. Auch ein Holund Bringservice des Tieres kann im Angebot enthalten sein. WAS ZEICHNET EINE GUTE HUTA AUS? Damit sie ihren vierbeinigen Freund beruhigt in fremde Hände geben können, sollten Herrchen und Frauchen die Qualität der Betreuung genau unter die Lupe nehmen und der Einrichtung einen Besuch abstatten: Dabei zählen Punkte wie Sauberkeit, Beschäftigungsprogramme, Auslauf, Qualifikation der Mitarbeiter und die tierärztliche Betreuung im Notfall. Zum Ausruhen sollten genug Plätze vorhanden sein. Die Art der Unterkünfte spielt bei der Entscheidung für eine Einrichtung ebenso eine Rolle wie der Inhalt der Betreuungsverträge. Seriöse Betreiber lassen sich bei der Anmeldung einen Nachweis über eine Haftpflichtversicherung und den Impfpass vorlegen. Daher sollten Hundebesitzer diese Papiere zur Anmeldung mitbringen. Zudem sollten sie bereits im Vorfeld klären, wie spontan der jeweilige Anbieter den Hund aufnehmen kann, sollte einmal ein kurzfristiger Termin notwendig sein. Viele Hundetagesstätten verfügen über ein großes Areal, in dem die Hunde im Rudel frei laufen und miteinander spielen können, wenn sie sich kennen und gut sozialisiert sind. Neue Hunde sollten behutsam und unter qualifizierter Aufsicht in ein bestehendes Rudel integriert werden. Die Mitarbeiter sollten Hunde nicht nur in Empfang nehmen, sondern sich auch mit ihnen befassen: Spielen, Toben, geistige Förderung und bei Bedarf das Füttern gehören meist fest zum Tagesprogramm. Hundepension Haus Sonnenrödchen Haus Sonnenrödchen 1 • 66706 Perl-Oberleuken • Telefon: 06865-911252 Fax: 06865-911254 • [email protected] • www.haus-sonnenroedchen.de Die Vorteile einer HuTa für Hund und Halter liegen auf der Hand: Am Ende des Tages, während der Hundehalter ohne Sorge um seinen vierbeinigen Mitbewohner seine Termine wahrnehmen konnte, hatte der Hund einen angenehmen Aufenthalt und wurde professionell betreut. Fotos: Fotolia 11 LERNEN FÜR EIN GANZES HUNDELEBEN „Sitz“, „Platz“ und „Aus“: Das und viel mehr lernen Vierbeiner in der Hundeschule Zur Förderung einer harmonischen Hund-Mensch-Beziehung ist der Besuch einer Hundeschule unverzichtbar. Hier wird der Vierbeiner aufs Leben vorbereitet, der Halter lernt sein Tier kennen und sicher mit ihm umzugehen. ERZIEHUNG VON KLEIN AUF Der „Stundenplan“ eines Hundes beginnt bereits im Welpenalter – mit einem Welpenkurs: Während der Sozialisierungsphase sollte der Vierbeiner spielerischen Kontakt zu anderen, gleichaltrigen Hunden haben. In der Welpenstunde werden u.a. Spielverhalten, Körpersprache und Beißhemmung erlernt. In dieser Phase sollte der Welpe möglichst viele positive Erfahrungen sammeln. Auch das Laufen an der Leine und Üben von Grundkommandos stehen auf dem Programm. Für Hunde ab der 16. Lebenswoche gibt es den Junghundekurs: Die erlernten Grundsignale werden in der Hundeschule vertieft und weitere Signale aufgebaut. Dazu zählen dann Fuß- und Warteübungen. Auch Umweltreize werden in das Programm weiter einbezogen. Ein guter Junghundekurs beinhaltet auch Erregungskontrollübungen und den weiteren Aufbau des Rückrufs. Danach geht es im Fortgeschrittenenkurs weiter – erlernte Fähigkeiten werden in der Hundeschule verfeinert, der Schwierigkeitsgrad erhöht. Außerdem wird dem Halter das richtige Verhalten des Hundes in der Öffentlichkeit vermittelt. DIE RICHTIGE HUNDESCHULE Das Angebot an Hundeschulen ist groß, sodass die Auswahl vielen Hundehaltern schwer fällt. Sie sollten folgende Kriterien beachten: - Gute Trainer schaffen während des Unterrichts eine freundli- HUNDETRAINING - Einzeltraining bei Verhaltensauffälligkeiten. - Welpenschule. Erwachsene Hunde. Kleinhundegruppen. - Leinenführung, Hundebegegnungen & Raufer - Dummyarbeit, Mantrailing, Longieren, V.I.P.-Dog, uvm. HUNDEBETREUUNG - Hundetagesstätte & Hundepension Zwischen TRIER & SCHWEICH. Tel. 06502 9957664. www.mosel-dogs.de che Stimmung für Hund und Halter. - Die Hunde werden in kleine und altersmäßig passende Gruppen eingeteilt, in denen die Tiere miteinander in Kontakt treten können. - Ein versierter Hundetrainer gibt sein Wissen an den Halter weiter. Er erklärt Entwicklungsstufen, Lernverhalten und Kommunikationsweisen des Tieres. - Reine „Leinenvorführungen“ sind ebenso veraltet wie Me- thoden, die dem Tier Schmerzen bereiten oder es ängstigen, wie zum Beispiel Anbrüllen oder Leinenruck. - Ein guter Trainer nimmt sich Zeit, alle Übungen genau zu erklären, auf das MenschHund-Team individuell einzugehen und offene Fragen zu beantworten. Seit August 2014 benötigen Hundetrainer und -schulen übrigens eine Erlaubnis des zuständigen Amtstierarztes / Veterinäramtes. Foto: Fotolia 12 – PR-Anzeige – „THERAPIEBEGLEITHUNDE ERREICHEN DIE SEELE DES MENSCHEN“ Alexandra (16) sitzt nach einem Herzinfarkt auf Grund einer genetischen Erkrankung im Rollstuhl. Sie kann sich nicht selbst steuern da sie im Wachkoma (Apallisches Syndrom) ist. Ihr Kopf hängt ständig zur linken Seite ohne bewusste Bewegung oder klar erkennbare Regung auf Reize. Mit Hilfe der eingesetzten Hunde gelingt es, dass Alexandra ihren Kopf erkennbar dem Hund zuwendet und sich an ihn anschmiegt, sobald dieser (es muss der Richtige sein) sich ihr entsprechend durch den Therapeuten eingesetzt nähert. Nach wenigen Therapiesequenzen kann Alexandra ihren Kopf gezielt drehen und dem Reiz (Hund) folgen bzw. ausweichen. Sie sitzt nun aufrecht im Rollstuhl und kann somit mehr Umgebungsreize wahrnehmen. Kommunikation wird verbessert. DogTher® vertraut bei seinen Therapien für Menschen auf die sensitive Ausstrahlung besonderen Tiere - und hat große Erfolge damit. Fachwissen ausgebildeter Therapeuten unterschiedlicher Fachbereiche und Disziplinen, sowie die wundervollen Möglichkeiten der speziell ausgebildeten und individuell eingesetzten Therapiebegleithunde sind Grundlage. Kommunikation ist wesentlich, um Menschen in besonderen Lebenssituationen zu begegnen. Hunde sind Spezialis-ten auf dem Gebiet der Nonverbalen Kommunikation – sie sehen den Menschen mit ihrem „Wertesystem“ und sind authentisch in ih- rem Verhalten. Eine fundierte Anamnese und der intensive Austausch mit behandelnden Ärzten und externen Therapeuten ist unbedingt notwendig, ebenso, Hygiene , Versicherung und der sinnvolle, Einsatz der Therapiebegleithunde unter Berücksichtigung individueller und Rassespezifischer Möglichkeiten der Tiere angepasst am Klienten. Therapie mit Spezialisten für Individualisten-Tier für Mensch Mit kleinen Schritten werden nacheinander verschiedene Therapiebegleithunde einzeln an Alexandra, herangeführt. Die individuelle Ausbildung der Hunde dauert in der Regel 3 Jahre. Neben praktischen und theoretischen Inhalten lernen Mensch und Hund den Einsatz bei unterschiedlichen Krankheitsbildern und Diagnosen. Besonders an der Ausbildung ist die Vermittlung von Freude unter Einbezug der jeweiligen charakterlichen und verhaltenstypischen Merkmale jedes einzelnen Hundes notwendig. So werden „Tierische-Spezialisten“ ausgebildet, die immer mit Freude im Team arbeiten. Jedem Klienten, stehen so mindestens 3 bis 5 Hunde je Therapieeinsatz und mehrerer Therapeuten zur Seite. Die Tiere werden dabei einzeln und nacheinander je nach Bedarf und Zielsetzung eingesetzt, um dem Klienten bei jedem kleinen Schritt den bestmöglichen Therapiehund und damit eine ganz spezifische Möglichkeit der Förderung anbieten zu können. Familien in Bewegung, Familien dürfen sein . . . Die DogTher® Natur Akademie liegt in den Weinbergen an der Mittelmosel bei Bernkas-tel-Kues und bietet ihren Gästen einen Schutzraum in besonderer Natur und Umgebung. Ein interdisziplinäres Team aus Therapeuten kümmert sich mit Herz und Fachverstand um die Klienten und die betroffenen Familien. Gerd Thiel Sozialpädagoge, FamilienCoach, Therapiebegleithundeausbilder HINTERGRUND Alexandra Rex Staatl. anerk. Erzieherin, FamilienCoach, Therapiebegleithundeausbilderin, TierHP • Tiergestützte Pädagogik Ausbildung zum DogTher® Team oder Informationen zur tiergestützten Intervention: TIERGESTÜTZTE INTERVENTION • Schafft Möglichkeiten der Selbstwahrnehmung und Reflexion • Verbessert Kontaktaufnahme und die Entwicklung eines Lebensgestaltungskonzeptes • Fördert Entwicklungsund Lernfortschritte • Bietet Einflussmöglichkeiten auf. Wohlbefinden • Verbessert die Lebensqualität • Nimmt positiven Einfluss auf Kognition/Lernen, Wahrnehmung, Emotionalität, Motorik/Körpergefühl, Sprache/Kommunikation und Soziabilität DogTher® Natur Akademie Im Kirchenfeld 5-8 D-54472 Brauneberg www.dogther.com Wir arbeiten mobil deutschlandweit und im eigenen Therapiezentrum ... aus Liebe zum Tier 13 CLICKERTRAINING FÜR SAMTPFOTEN Mit einem „Click“ kann man so manche eigenwillige Hauskatze spielerisch erziehen Das Clickertraining ist eine Methode, um das Verhalten von Tieren zu beeinflussen. Auch Katzen kann man damit konditionieren und erziehen. Durch Clickertraining kann man Katzen nicht nur spielerisch Kunststückchen beibringen, während man sich intensiv mit ihnen beschäftigt, sondern auch erziehen. Neben Spaß am Spiel und der Beschäftigung mit ihrem Frauchen oder Herrchen werden die Tiere auch intellektuell gefordert und können so zeigen, was in ihnen steckt. Tiersalon SABRINA KÜRNER Alles rund um´s Tier Tierfriseur / -pflege Tierheilpraktik energetisches Heilen Termin nach Vereinbarung Tel.: 0176-70 88 35 85 Brückenstr. 9 54329 Konz POSITIVES VERHALTEN WIRD BELOHNT Clickertraining ist eigentlich ganz einfach. Zeigt die Katze ein gewolltes Verhalten, folgen ein Click und eine direkte Belohnung mit einem Leckerli. Katzen lernen sehr schnell, dass das Clickgeräusch eine Belohnung ankündigt. Beim Clickertraining probiert die Katze aus, bei welchem Verhalten sie mit einem Click beziehungsweise Leckerli belohnt wird. Bei ungewünschtem Verhalten muss man die Katze einfach ignorieren. Die grundsätzliche Idee im Training mit positiver Verstärkung ist, dass das Tier durch regelmäßige Belohnung von erwünschtem Verhalten dazu konditioniert wird, dieses Verhalten öfter zu zeigen. Umgekehrt führt ein Ausbleiben der Belohnung für unerwünschtes Verhalten dazu, dass dieses seltener gezeigt wird. Man kann damit aber auch gelangweilten Stubentigern kleine Kunststückchen beibringen. SCHRITT FÜR SCHRITT Um das Tier nicht zu überfordern und ihm nicht die Lust am Clickern zu nehmen, sollte am Anfang fünf bis zehn Minuten trainiert werden und nur, solange die Katze neugierig ist. Erst müssen die Tiere den Clicker kennenlernen. Dies geschieht durch einmal clicken und im selben Moment ein Leckerchen geben, was einige Male wiederholt werden muss. In diesem Schritt wird der Reiz „Click“ mit dem positiven Ereignis „Leckerchen“ verbunden. Das Training sollte einfach beginnen. Zum Beispiel die Katze rufen, wenn sie kommt, clicken und gleichzeitig belohnen. Foto: Fotolia 14 RICHTIG REITEN WILL GELERNT SEIN In Reitschulen lernt man neben dem Reiten auch den richtigen Umgang mit dem Pferd Beim Reitsport muss die Beziehung zwischen Tier und Mensch stimmen. Pferde und Reiten sind nicht nur für Mädchen ein Traum. Doch bevor es für Ross und Reiter losgeht, sollte man den Umgang mit dem Tier und das Reiten in einer fachlich kompetenten Reitschule erlernen. Reitschulen sind eine gute Option, um sich mit Pferden und dem Reiten vertraut zu machen. Beim Eintritt in die Pferdewelt, also beim Besuch im Reitstall und dem ersten Kontakt mit einem Reitlehrer, gilt es auch zu überlegen, wie viel Zeit das neue Hobby erfordert. Denn ein Pferd be- nötigt Pflege, will gefüttert und gestriegelt werden. Wichtig ist ein regelmäßiger Kontakt zum Halter, damit die Beziehung zwischen Tier und Mensch funktioniert. ERFAHRUNG IM UMGANG MIT DEM PFERD Spaß und Freude am Reiten hat man nur, wenn man sich auf dem Pferderücken sicher fühlt. Das notwendige Wissen und Können dafür erlernt man in entsprechenden Schulen. Dabei steht nicht nur das Reiten auf dem Programm, sondern auch der Um- Foto: bokan/Fotolia gang mit dem Pferd, seine Pflege und die richtige Handhabung des notwendigen Zubehörs. Ein kompetenter Reitbetrieb ist unter anderem an der fachgerechten Haltung der Pferde zu erkennen. Die Tiere müssen genügend Auslauf haben und die Stallungen sauber und aufgeräumt sein. Eine gute Reitschule verfügt zudem über Pferde und Ponys in verschiedenen Größen und nicht zuletzt über qualifiziertes Lehrpersonal. SATTEL UND ZAUMZEUG MÜSSEN PASSEN Ein richtig liegender Sattel ist die Voraussetzung für einen gesunden Pferderücken. Liegt der Sattel nicht optimal, kann er Druck verursachen und dem Pferd so schaden. Am besten wendet man sich an einen Sattler, er kann den Sattel optimal für Pferd und Reiter anpassen. Außerdem wird Zaumzeug, auch Trense genannt, benötigt. Die Trense wird zur feinfühligen Kommunikation zwischen Pferd und Reiter am Kopf des Pferdes angelegt. Sie muss korrekt verschnallt werden, damit keine Scheuerstellen entstehen. Zucht-Sport-Urlaub RV KRINKHOF e. 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