pflege erziehung haltung - Wochenspiegel

Transcription

pflege erziehung haltung - Wochenspiegel
DAS -JOURNAL
Frühjahr | 2015
PFLEGE
Tägliches Bürsten
hilft durch
haarige Zeiten
ERZIEHUNG
HALTUNG
Ein artgerechtes Zuhause
für Sittich & Co.
Foto: cynoclub/Fotolia
Lernen für ein
ganzes Hundeleben
ABSTIMM
2
EN
&
GEWINN
EN
HAUSTIER
DES JAHRES 2014!
STIMMEN SIE JETZT AB FÜR DAS HAUSTIER DES JAHRES 2014!
MAI
Jetzt geht’s um die Wurst: Wer wird der Superstar
unter den putzigen Vierbeinern unserer Leser? Ge-
JULI
meinsam mit Fressnapf hatte der WochenSpiegel im
vergangenen Jahr fünfmal das „Haustier des Monats“ gesucht.
Benni
Elli
JUNI
Nun konkurrieren die Sieger
- zwei Hunde und drei Katzen
- um den Titel „Haustier des
Jahres 2014“. Wer das Rennen
macht, entscheiden sie: Machen Sie mit und stimmen Sie
jetzt online ab unter www.
wochenspiegellive.de/haustierdesjahres!
Zu gewinnen gibt’s natürlich
auch etwas: Der Hauptpreis
hat einen Wert von 200 Euro
und wird gesponsert von Fressnapf. Unter allen Abstimmenden verlosen wir außerdem 2 x 2 Ticktes für Martin
Rütter. Die Gewinner werden
per E-Mail benachrichtigt.
Und hier noch einmal die Monatssieger des vergangenen
Jahres im Überblick: Gewinner des Monats Mai war mit
45 Stimmen bei 142 Teilnehmern Hund Benni. Im Juni
machte Hündin Luna das Rennen. Sie erreichte bei 82 Teilnehmern beachtliche 80 Stim-
men. Im Juli setzte sich Katzendame Minou souverän
gegen 64 Mitbewerber durch.
Ihr Foto erhielt 160 Stimmen.
Haustier des Monats August
wurde ebenfalls eine Katze:
Pauline erlangte 39 Stimmen
und räumte damit 33 Konkurrenten aus dem Feld. Samtpfötchen Elli schließlich
schaffte den Sieg gegen 36
weitere Teilnehmer mit 49
Stimmen im September.
Wählen Sie aus diesen fünf
Ihren ganz persönlichen Favoriten und stimmen Sie auf unserer Internetseite www.wochenspiegellive.de/haustierdesjahres ab!
Minou
AUGUST
Das Tier, dessen Foto die meisten Stimmen erhält, wird
zum „Haustier des Jahres
2014“ gekürt und nochmals
im WochenSpiegel vorgestellt.
Pauline
MITMACHEN
LOHNT SICH SEPTEMBER
Wir verlosen 2x2 Tickets für
MARTIN RÜTTER
Wir wünschen viel Glück!
Präsentiert von:
Elli
3
EINE HAARIGE ANGELEGENHEIT
Der Fellwechsel macht Vierbeinern zu schaffen. Doch tägliche Pflege hilft durch die „Haarkrise“
Kaum steigen die Temperaturen
und die Tage werden länger, verlieren Hunde und Katzen das
wärmende Winterfell.
Den Winter über hat die Vierbeiner ein dickes Unterfell vor der
Kälte geschützt, jetzt wird es jedoch überflüssig und lästig wie
ein dicker Mantel und fällt aus.
Dieser Haarwechsel verläuft in
einem jahreszeitlichen Zyklus
mit zwei Höhepunkten im Frühjahr und im Herbst. Er ist erblich
festgelegt, wird hormonell gesteuert und durch Tageslichtlänge
und Temperatur ausgelöst – für
Miez und Mops also eine ganz
normale Sache. Allerdings kann
diese Phase des Jahres für die Tiere recht mühsam sein, und insbesondere langhaarige Vierbeiner
benötigen jetzt ein Plus an Fürsorge.
ten. Viele Hunde und Katzen
empfinden die Fellpflege mit Fellpflegehandschuhen als wohltuend: Handschuhe mit Kunststoffnoppen schonen die empfindliche Tierhaut und lösen lockere
Haare.
Diese Art der Pflege kommt einer
Massage nah und wird von tierischen Beglei-
tern zumeist sehr genossen. Insbesondere bei kurzhaarigen Tieren ist der Handschuh sinnvoll.
Für alle langhaarigen Vierbeiner
gilt: Kämme und Striegel sollten
nicht zu scharf sein, ansonsten
besteht Verletzungsgefahr.
Gebürstet wird in Wuchsrichtung der Haare stets vom Kopf
abwärts in Richtung des Körpers
und der Beine. Und weil Katzen beim Putzen mit der
Zunge große Haarmengen verschlucken, ist es wichtig,
Wohnungskatzen
jetzt genügend
Katzengras zur
Verfügung
zu
stellen, damit
sie die
verklumpten Haare wieder auswürgen können.
Die Zugabe von ungesättigten
Fettsäuren zur Tiernahrung kann
den Haut- und Haarstoffwechsel
fördern:
Kleine Ölmengen regen das
Haarwachstum an und können
bei schuppiger Haut oder trockenem, struppigen Fell helfen.
Hunde und Katzen benötigen vor
allem Omega-3-Fettsäuren als
Nahrungsergänzung, daher empfiehlt es sich, dem Futter im regelmäßigen Wechsel Leinöl,
Rapsöl, Walnussöl und Hanföl
hinzuzugeben. Aber Vorsicht: Zu
viel Öl kann Verdauungsbeschwerden
verursachen.
Foto: Fotolia
REGELMÄSSIGE PFLEGE
Während des Fellwechsels sollten Hunde und Katzen täglich
gebürstet werden. Spezielle Kämme und Bürsten entfernen vor
allem abgestorbene Haare und
fördern gleichzeitig die Durchblutung der Haut – so wird der
Wechsel beschleunigt.
Außerdem lässt sich das herausgekämmte Fell anschließend direkt dem Kämmwerkzeug entnehmen und „flugfrei“ entsorgen.
Für jedes Fell gibt es die richtige
Bürste, am besten lassen sich
Tierhalter im Fachgeschäft bera-
Sprechzeiten: Mo. – Fr. 8.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr
außer Mittwochnachmittag
54634 Bitburg - Mozartstraße 4 - Tel. 0 65 61 / 87 67 - Fax 52 55
www.tierarzt-bitburg.de - eMail: [email protected]
HUNDEPFLEGESTUDIO
Schneiden • Effelieren • Handstripping • Baden • Fönen
Triererlandstraße 16
54516 Wittlich
www.mk-hundepflegestudio.de
Tel.: 0 65 71 / 2 07 02
Fax: 0 65 71 / 14 95 18
ZZF geprüfter
Heimtierpfleger
4
FASZINIERENDE UNTERWASSERWELTEN
Meerwasseraquarien bringen paradiesische Korallen und Südseefische ins Wohnzimmer
Orange leuchtende „Nemos“,
kleine Seepferdchen oder blau
schillernde
Palettendoktorfische: Meerwasseraquarien, die
mit einem Korallenriff ausgestattet sind, gehören zu den prachtvollsten Becken in der Aquaristik.
Meerwasseraquarien sind viel
leichter einzurichten und zu pflegen, als die meisten Menschen
ahnen. Dank ausgereifter Technik
und dem intensiven Verständnis
für die Bedürfnisse der Meeresbewohner ist erfolgreiche Meerwasseraquaristik so einfach wie nie
zuvor.
Die Anforderungen sind nicht höher als die eines Süßwasserbeckens, sondern nur anders.
Wie ein Ausschnitt aus dem Ozean: Meerwasseraquarien. WICHTIGE GRUNDLAGEN
Wer sich für ein Meerwasseraquarium interessiert und noch
keine Erfahrungen in dem Bereich hat, informiert sich am besten im Zoofachhandel. Fachbücher und das Internet sind auch
Wege, um sich einen ersten
Überblick zu verschaffen, aber
eine persönliche Beratung durch
einen Profi ist unerlässlich, da
jeder seine individuellen Vorstellungen, Wünsche und Voraussetzungen mitbringt.
Von entscheidender Bedeutung
ist die Beckengröße. Je größer es
ist, desto besser. Größere Volumen haben den Vorteil, dass sich
die ökologischen Wasserverhältnisse einfacher stabilisieren lassen. Auch auf eine ausreichende
Tiefe sollte man Wert legen. Bevor überhaupt Wasser in ein Becken eingelassen wird, muss bei
einer Neueinrichtung zunächst
für die richtige Technik gesorgt
werden: Neben spezieller Beleuchtung und Heizer braucht ein
Salzwasserbecken
zusätzlich
noch Strömungspumpen, um die
Bewegungen des Meeres zu simulieren, und einen Abschäu-
Foto: FLH
mer, mit dem Abfallstoffe im
Schaum eingefangen werden.
Hier weiß der Fachhändler am
besten, welche Geräte geeignet
sind.
Steht die Technik, so können die
Lebendsteine sowie das mit spezieller Meersalzmischung angereicherte Wasser hinzugegeben
werden.
Wenn dann nach einiger Zeit das
Wasser die richtigen Werte erreicht hat, können die tierischen
Bewohner einziehen. Hier sollte
man sich auch vom Angebot des
Fachhändlers und von seinen
Ratschlägen leiten lassen, denn
nicht alle Fischarten verstehen
sich untereinander. Zu den beliebtesten Meerwasserarten für
heimische Aquarien gehören
orangegestreifte Clownfische, farbenfrohe Kaiserfische und silbrigschwarze Banggai-Kardinalbarche. Auch für die Anfänger unter
den Meerwasseraquarianern sind
Korallen reizvoll. Weichkorallen
sind gut für sie geeignet, weil sie
einfach zu halten sind. Extra Futter brauchen sie nicht. Ein regelmäßiger Wasserwechsel reicht
ihnen.
Koi-Teich und - Technik
Der Tierfreund
Yomi‘s
www.luxkoi.lu
Naturkost &
Kräuterapotheke
Bernhard Graf
Industriestraße 7
54634 Bitburg
Telefon 06561 - 12918
Fax
06561 - 18214
Ihr Service Partner
in der Region
[email protected]
www.yomis-onlineshop.de
5
EIN GANZ BESONDERER FISCH
Obwohl der Koi bereits seit rund
2500 Jahren besteht, wurde dessen Zucht erst viel später begonnen.
Die vielen Varietäten sind alle
Mutationen eines schwarzen
Karpfens: des Magoi. Es wird angenommen, dass diese Mutationen spontan im Binnenland von China entstan-
den.
Dort werden
die jungen Koi vor
allem zum Konsum in
den Reisfeldern gezüchtet.
Rund 1800 begannen japanische
Züchter mit dem Kreuzen von
bunten (Higoi) und weißen Karpfen (Shirogoi). Diese Kreuzungen
bildeten die Basis für die zahlreichen Koi-Varietäten, die wir heute kennen.
Das Koi-Hobby wurde im Laufe
des 20. Jahrhunderts populär, als
große Anstrengungen unternommen wurden, um diese leuchtenden Fische zielgerichtet zu kreu-
zen und zu züchten. Auch wenn
Japan heute noch immer die
Zucht von Koi dominiert, beginnt man doch
auch in anderen Ländern, diese
Fische in größerem Maßstab zu
züchten. Der Koi ist ein phantastischer Fisch, und zwar sowohl
aufgrund seiner verschiedenen
Farben, als auch durch die vielen
verschiedenen Zeichnungen, die
vorkommen. Außerdem kann
dieser Fisch besonders einfach
gezähmt werden.
Wenn Koi gut gepflegt und gefüttert werden, können sie besonders alt werden. Ein Alter von 40
bis 80 Jahren ist sicher nicht außergewöhnlich.
Oliver Zwang
Auf dem Wieschen 17
54518 Bruch
Tel. 06578/985676
Fax 985675
Mobil 0172/6230095
[email protected]
www.koi-aquario.de
Koi- und Schwimmteichbau l Gartengestaltung und Holzterrassen
Fliesen- und Estrichreparaturen l GFK- und Epoxi-Beschichtungen
l Spezialist für Bruchstein und Trockenmauer l Baubetreuung
l
l
6
GESUNDE FRESSCHEN
Auch die kleinen Tierchen benötigen
etwas mehr als nur Pläsierchen
Damit sich Nager und Kaninchen
bester Gesundheit erfreuen,
brauchen diese Kleintiere Vitamine und Mineralstoffe.
Von Natur aus sind Zwerg- oder
Goldhamster, Meerschweinchen,
Mäuse, Ratten und Kaninchen so
beschaffen, dass sie sich in der
freien Wildbahn suchen, was sie
für ihre Ernährung benötigen:
Kräuter, Gräser und Sämereien,
die voller gut verwertbarer Vitamine und Mineralstoffe stecken.
Manche Kleintiere fressen auch
Insekten, die zusätzlich tierische
Eiweiße liefern. Dadurch decken
sie auf natürliche Weise ihren
vielseitigen Bedarf an Nährstoffen.
VITAMINE AUS
DEM FUTTERNAPF
In der Heimtierhaltung ist es nicht
ganz einfach, den unterschiedlichen Kleintieren das ganze Jahr
über das Futter anzubieten, das
ihrer Art entspricht. Erste Voraus-
- Rationsüberprüfung
- Erstellen eines B.A.R.F.-Planes
Ernährung bei
- Übergewicht
- Gelenkproblemen
- Erkrankungen usw.
Tel. 0172 - 6 739 749
setzung ist, dass jeder Tierhalter
genau weiß, was sein Tier braucht
und was es fressen darf. Meerschweinchen können in ihrem
Körper selbst kein Vitamin C herstellen, Ratten beispielsweise aber
schon. Wenn im Winter durch die
Lagerung der Vitamin-C-Gehalt
von Obst und Gemüse nachlässt
und frische Kräuter nicht zu haben
sind, können synthetische Nährstoffpräparate zum Beispiel in
Tropfenform den Bedarf ergänzen.
Lassen Sie sich beraten, denn Vit-
amine müssen richtig dosiert sein.
Wollen Sie Ihrem Meerschweinchen oder Kaninchen Grünzeug
aus dem Garten füttern, sollten
die Pflanzen „bio“ sein, sprich
nicht in Straßennähe wachsen
und von einer pestizidfreien, nicht
gedüngten Wiese stammen.
Im Ratgeberbereich von www.
fressnapf.de finden Sie zudem Informationen darüber, welche Ernährung für unterschiedliche
Kleintiere richtig ist.
Foto: Fotolia
Dr. richarD Schuh
Dr. inka Schlemmer
kleintierSprechStunDen
nach termin
mo. Di. Do. fr. 15.00 - 18.00 uhr
mi.
10.00 - 12.00 uhr
unD nach VereinBarung
Betzenweg 15
54675 mettenDorf
telefon 06522 93 33 30
www.tieraerzte-mettenDorf.De
IMPRESSUM
Herausgeber + Verlag: TW-Wochenspiegel Verlags GmbH & Co. KG · Verlagszentrale · Wissenschaftspark Petrisberg · Max-Planck-Str.10 + 12, 54296 Trier · Tel. 06 51 / 7 16 50
Fax 06 51 / 71 65 30 · E-Mail: [email protected] · Geschäftsführer: Helmut Lanio, Volkmar Vatter · Verlagsleitung und verantwortlich für den Anzeigenteil: Evelin Maus
Redaktionsleitung: Arnt Finkenberg, Stephanie Baumann · Redaktionelle Texte: Weiss Intermedia, Fressnapf · Projektleitung: Antonia Britten · Disposition: Werner Volk
Herstellung: Weiss Druck, Monschau Vertrieb: TV-Logistik GmbH · Titelfoto: Fotolia · Auflage: 10.000 Exemplare
7
– PR-Anzeige –
„B.A.R.F.“: GESÜNDER LEBEN MIT
BIOLOGISCH ARTGERECHTER ROHFÜTTERUNG
Viele Herrchen und Frauchen
kennen das Problem:
Der vierbeinige Liebling verträgt
das Futter nicht. Das kann zu Allergien, Magen- und Darmproblemen, glanzlosem Fell und
Hautproblemen sowie schlechtem Geruch und schlimmstenfalls sogar zu fütterungsbedingten Krankheiten führen.
Das veranlasst immer mehr Hunde- und Katzenhalter dazu, sich
für das artgerechte Barfen zu entscheiden. Es ist erwiesen, dass
Hunde und Katzen mit dieser
Form der Rohfütterung gesünder leben. Krankheiten, wie den oben geschilderten,
kann
durch diese Ernährung vorgebeugt
werden. Auch bestehende Leiden
können so gemildert werden.
Die Firma „barfmahl“
aus
Waldrach bietet tiefgefrorenes
Frischfleisch und Nassfutter in
Konserven von der Marke „Pollux“ an.
„Pollux“ steht für qualitativ hochwertige
Frischfleischprodukte
aus eigener Herstellung.
Frisches Fleisch von einheimischen Tieren wird mit höchster
Sorgfalt zu tiefgefrorenen Produkten, schonend gegarten Konserven verarbeitet. Konsequent
wird auf künstliche Lockstoffe,
Aromen
und Farbstoffe verzichtet. Ebenfalls werden keine künstlichen
Nahrungsergänzungen hinzugefügt. Das Dosennassfutter und
die tiefgefrosteten Frischfleischprodukte sind naturbelassen und
werden in eigener Herstellung
unter ständiger Kontrolle produziert.
Die Rohware wird ausschließlich
bei der Firma „Happy Fit GmbH“
bekannten Schlachthöfen eingekauft und hat Lebensmittelqualität. Nach vorheriger Terminabstimmung liefert „barfmahl“ bequem und schnell frei Haus. Das
Fleisch kann selbstverständlich
auch direkt in Waldrach abgeholt
werden. Manuela Lieser, die seit
über 15 Jahren durch ihren Ehemann mit der Tiernahrungsbranche verbunden ist, und ihr Mann
freuen sich auf den Besuch der
Kunden. Die beiden beraten Sie
gerne und kompetent in allen
Fragen rund um die Ernährung
Ihres Vierbeiners.
ben
Gesünder le
mit biologisch
artgerechter
Rohfütterung
B. A. R. F. Frostfleich
barfma(h)l
- artgerechte Fütterung
Am Stadion 6
54320 Waldrach
Tel.: 06500-9139608
[email protected]
8
AB INS FREIE: LANGOHREN IM AUSSENGEHEGE
Kaninchen fühlen sich am wohlsten,
wenn sie im Freigehege herumhoppeln
und Haken schlagen können.
TIERE AN AUSSENHALTUNG
GEWÖHNEN
Bei der Kleintierhaltung
im Freien ist jedoch
einiges zu beachten.
So müssen Tiere, die bisher
in der Wohnung lebten,
langsam an ihren Freiluftsitz
gewöhnt werden. Ihr neues
Quartier im Garten sollten
Kaninchen erst ab Mai beziehen. Ein wiederholter
Wechsel von drinnen und
draußen ist tabu, da dieses
die körpereigene Temperaturregulation durcheinander
bringen würde. Das Überwintern im Freien sollte ausschließlich gesunden und
ausgewachsenen Tieren vorbehalten sein. Wenn zum
Gehege ein Dauerauslauf
auf einer Wiese gehört, ist es
wichtig, die Kaninchen vorab an das frische Grün zu
gewöhnen
DAS NEUE QUARTIER
SELBST BAUEN
Der Bau eines Außengeheges ist einfach, und sämtliche notwendigen Materialien wie
zum Beispiel engmaschiger Kaninchendraht und Holzleisten
gibt es im Baumarkt oder Zoofachhandel. Der Platz für den
neuen Auslauf liegt mindestens
zur Hälfte im Schatten, auch
wenn die Sonne wandert, und bekommt mindestens sechs Quadratmeter Grundfläche. Wichtig
ist, beim Bau darauf zu achten,
dass weder die Kaninchen ausbrechen noch andere Tiere sich in
ihr Zuhause im Freien Zutritt verschaffen können.
Zu beachten ist außerdem:
- Kaninchen brauchen ein
Häuschen, das den Tieren Zuflucht bietet und sie vor Wind
und Regen schützt.
- Das Gehege benötigt engma-
schigen Draht und muss von
allen Seiten, auch von unten
und oben, gesichert werden,
damit Greifvögel, Katzen oder
andere ungebetene Gäste den
Kleintieren nicht gefährlich
werden können.
- Kaninchen lieben es, durch
Plastik-, Ton- oder Pappröhren
zu laufen und sich unter Zweigen, zum Beispiel vom Apfel-
baum oder der Birke, zu verstecken.
- Eine mit Sand gefüllte Katzentoilette wird zum Buddeln
und Wühlen aufgestellt, denn
das machen Kaninchen für ihr
Leben gern. Auch für das Freigehege gilt: keine Einzeltierhaltung. Kaninchen sollten
mindestens zu zweit gehalten
Foto: Fotolia
werden. www.stake-out.de
Zubehör für sportliche Hunde
Kleintierpraxis
Kleintierpraxis
Dr.Dr.
Heinrich
Heinrich
Kreuder
Kreuder
Schwerpunkt
Schwerpunkt
Augenheilkunde
Augenheilkunde
Ehranger
Ehranger
Str.Str.
220220
· 54293
· 54293
Trier
Trier
Telefon:
Telefon:
0651
0651
- 66553
- 66553
9
EIN ZUHAUSE FÜR SITTICH UND CO.
Auch Vogelbesitzer müssen auf eine
artgerechte Haltung und
Fütterung der Tiere achten
Vögel erfreuen sich als Haustiere immer größerer Beliebtheit. Denn die gefiederten Freunde sehen toll aus und gelten im
Gegensatz zu manch anderem
Tier als pflegeleicht. Jedoch ist
auch bei der Vogelhaltung einiges
zu beachten.
Um den gefiederten Gesellen einen artgerechten Lebensraum zu
bieten, muss erst einmal das passende Vogelheim her. Hier gilt: je
größer, desto besser. Am besten
eignen sich Volieren, denn sie
bieten viel Platz. Natürlich benötigen alle Vogelarten auch ihren
täglichen Freiflug, Artgenossen
und eine ausgewogene und artgerechte Fütterung.
VOLIEREN SIND PERFEKTE
VOGELHEIME
Die ideale Voliere für Ziervögel
wie Wellensittiche oder Kanarienvögel sollte möglichst breit sein,
damit die Tiere darin kleine Strecken fliegen können. Die Höhe
sollte mindestens einen Meter
betragen und die Tiefe ebenfalls.
In guten Zoofachgeschäften findet man auch sogenannte Turmvolieren, die breit und gleichzeitig auch sehr hoch sind. Diese
eignen sich sehr gut für die Haltung von Papageienvögeln. Je
www.frischfleisch-fuer-vierbeiner.de
nach Vorliebe der einzelnen Arten sollten in der Voliere Klettermöglichkeiten aus Ästen beziehungsweise Platz zum Fliegen
geschaffen werden. Frische Äste
eignen sich zum Abknabbern und
fördern als unterschiedlich dicke
Sitzstangen die Fußmotorik der
gefiederten Freunde.
Geeignet sind zum Beispiel Äste
von Buche, Weide oder von unbehandelten Obstbäumen. Außerdem sollten ausreichend Wasser- und Futterstellen vorhanden
sein. Wer eine Voliere auf Rollen
hat, kann diese auch im Sommer
ins Freie schieben. Für gesunde
Sonnenbäder sollte die Voliere an
einem hellen, zugfreien Platz mit
ausreichend Schatten stehen.
FÜTTERN MIT ABWECHSLUNG
Die Ernährung der meisten Ziervögel unterliegt in ihren Herkunftsländern dem jahreszeitlichen Wechsel. Diesen Umstand
sollte man auch in die Fütterung
der als Haustier gehaltenen Tiere
einfließen lassen. So kann man im
Frühjahr Keimfutter und frisches
Grün anbieten, im Sommer Insekten und Sämereien und im Herbst/
Winter saisonales Obst und fettreiche Saaten. Das ist artgerecht
und bringt Abwechslung auf den
Foto: Fotolia
Speiseplan. zoo-reifenberg
Nur noch Lieferservice
Hundefutter
Mensch-Hund-Team-Training
www.HundsZeit.de
Mobil: 0152/52903351
Royal Canin Maxi Adult .............................................................. 15 kg 60.00 E
Royal Canin Maxi Adult+5 .......................................................... 15 kg 62.00 E
Royal Canin Medium Adult ......................................................... 15 kg 60.00 E
Reifenberg Croc .................................................................... 2 x 15 kg 29.90 E
Reifenberg Lamm&Reis .............................................................. 15 kg 25.00 E
Bei jedem Sack Hundefutter erhalten Sie 500 g Hundeleckerchen gratis.
5 kg Trockenpansen ............................................................................. 35.00 E
10 kg Frostfleisch, div. Sorten .............................................................. 30.00 E
Wellensittichfutter ....................................................................... 20 kg 24.00 E
Großsittichfutter .......................................................................... 20 kg 28.00 E
Kanarienfutter ............................................................................. 20 kg 25.00 E
Papageienfutter .......................................................................... 15 kg 25.00 E
Sonnenblumen gestreift ............................................................. 25 kg 28,00 E
Lieferung frei Haus. Die Pakete können bis 30 kg frachtfrei aufgestockt werden.
Bestellungen über
www.zoo-reifenberg.de
Tel.: 0651-8403020 oder Internet: [email protected]
10
DIE KITA KOMMT AUF DEN HUND
Das Betreuungsangebot einer HuTa ist eine
hilfreiche Unterstützung für Hundehalter
Hundetagesstätten, kurz HuTas,
gibt es inzwischen in fast jeder
größeren Stadt. Sie erleichtern berufstätigen Hundebesitzern die
Organisation des Alltags.
Wie Eltern ihren Nachwuchs in
KiTas geben, so können Hundehalter ihren Vierbeiner in einer HuTa
betreuen lassen und beruhigt zur
Arbeit gehen. Der Hund spielt und
tobt in der Zwischenzeit mit seinen
Artgenossen. HuTas sind eine gute
Adresse für Hundehalter, die den
ganzen Tag unterwegs sind. Sie
bieten eine breite Palette an Unterbringungsmöglichkeiten:
vom
stundenweisen Aufenthalt bis zur
Ganztagsbetreuung. Auch ein Holund Bringservice des Tieres kann
im Angebot enthalten sein.
WAS ZEICHNET EINE
GUTE HUTA AUS?
Damit sie ihren vierbeinigen
Freund beruhigt in fremde Hände
geben können, sollten Herrchen
und Frauchen die Qualität der Betreuung genau unter die Lupe nehmen und der Einrichtung einen
Besuch abstatten: Dabei zählen
Punkte wie Sauberkeit, Beschäftigungsprogramme, Auslauf, Qualifikation der Mitarbeiter und die
tierärztliche Betreuung im Notfall.
Zum Ausruhen sollten genug Plätze vorhanden sein. Die Art der
Unterkünfte spielt bei der Entscheidung für eine Einrichtung ebenso
eine Rolle wie der Inhalt der Betreuungsverträge. Seriöse Betreiber
lassen sich bei der Anmeldung einen Nachweis über eine Haftpflichtversicherung und den Impfpass vorlegen.
Daher sollten Hundebesitzer diese
Papiere zur Anmeldung mitbringen. Zudem sollten sie bereits im
Vorfeld klären, wie spontan der
jeweilige Anbieter den Hund aufnehmen kann, sollte einmal ein
kurzfristiger Termin notwendig
sein. Viele Hundetagesstätten verfügen über ein großes Areal, in
dem die Hunde im Rudel frei laufen und miteinander spielen können, wenn sie sich kennen und gut
sozialisiert sind. Neue Hunde sollten behutsam und unter qualifizierter Aufsicht in ein bestehendes
Rudel integriert werden.
Die Mitarbeiter sollten Hunde
nicht nur in Empfang nehmen, sondern sich auch mit ihnen befassen:
Spielen, Toben, geistige Förderung
und bei Bedarf das Füttern gehören
meist fest zum Tagesprogramm.
Hundepension Haus Sonnenrödchen
Haus Sonnenrödchen 1 • 66706 Perl-Oberleuken • Telefon: 06865-911252
Fax: 06865-911254 • [email protected] • www.haus-sonnenroedchen.de
Die Vorteile einer HuTa für Hund
und Halter liegen auf der Hand:
Am Ende des Tages, während der
Hundehalter ohne Sorge um seinen vierbeinigen Mitbewohner
seine Termine wahrnehmen konnte, hatte der Hund einen angenehmen Aufenthalt und wurde professionell betreut. Fotos: Fotolia
11
LERNEN FÜR EIN GANZES HUNDELEBEN
„Sitz“, „Platz“ und „Aus“: Das und viel mehr lernen Vierbeiner in der Hundeschule
Zur Förderung einer harmonischen Hund-Mensch-Beziehung
ist der Besuch einer Hundeschule
unverzichtbar.
Hier wird der Vierbeiner aufs Leben vorbereitet, der Halter lernt
sein Tier kennen und sicher mit
ihm umzugehen.
ERZIEHUNG VON KLEIN AUF
Der „Stundenplan“ eines Hundes
beginnt bereits im Welpenalter –
mit einem Welpenkurs: Während
der Sozialisierungsphase sollte
der Vierbeiner spielerischen Kontakt zu anderen, gleichaltrigen
Hunden haben. In der Welpenstunde werden u.a. Spielverhalten, Körpersprache und Beißhemmung erlernt. In dieser Phase
sollte der Welpe möglichst viele
positive Erfahrungen sammeln.
Auch das Laufen an der Leine und
Üben von Grundkommandos stehen auf dem Programm.
Für Hunde ab der 16. Lebenswoche gibt es den Junghundekurs: Die erlernten Grundsignale
werden in der Hundeschule vertieft und weitere Signale aufgebaut. Dazu zählen dann Fuß- und
Warteübungen. Auch Umweltreize werden in das Programm weiter einbezogen. Ein guter
Junghundekurs beinhaltet auch
Erregungskontrollübungen und
den weiteren Aufbau des Rückrufs. Danach geht es im Fortgeschrittenenkurs weiter – erlernte
Fähigkeiten werden in der Hundeschule verfeinert, der Schwierigkeitsgrad erhöht. Außerdem
wird dem Halter das richtige Verhalten des Hundes in der Öffentlichkeit vermittelt.
DIE RICHTIGE
HUNDESCHULE
Das Angebot an Hundeschulen ist
groß, sodass die Auswahl vielen
Hundehaltern schwer fällt.
Sie sollten folgende Kriterien beachten:
- Gute Trainer schaffen während
des Unterrichts eine freundli-
HUNDETRAINING
- Einzeltraining bei Verhaltensauffälligkeiten.
- Welpenschule. Erwachsene Hunde. Kleinhundegruppen.
- Leinenführung, Hundebegegnungen & Raufer
- Dummyarbeit, Mantrailing, Longieren, V.I.P.-Dog, uvm.
HUNDEBETREUUNG
- Hundetagesstätte & Hundepension
Zwischen TRIER & SCHWEICH. Tel. 06502 9957664. www.mosel-dogs.de
che Stimmung für Hund und
Halter.
- Die Hunde werden in kleine
und altersmäßig passende
Gruppen eingeteilt, in denen
die Tiere miteinander in Kontakt treten können.
- Ein versierter Hundetrainer gibt
sein Wissen an den Halter weiter. Er erklärt Entwicklungsstufen, Lernverhalten und Kommunikationsweisen des Tieres.
- Reine „Leinenvorführungen“
sind ebenso veraltet wie Me-
thoden, die dem Tier Schmerzen bereiten oder es ängstigen,
wie zum Beispiel Anbrüllen
oder Leinenruck.
- Ein guter Trainer nimmt sich
Zeit, alle Übungen genau zu
erklären, auf das MenschHund-Team individuell einzugehen und offene Fragen zu
beantworten.
Seit August 2014 benötigen Hundetrainer und -schulen übrigens
eine Erlaubnis des zuständigen
Amtstierarztes / Veterinäramtes.
Foto: Fotolia
12
– PR-Anzeige –
„THERAPIEBEGLEITHUNDE ERREICHEN DIE SEELE DES MENSCHEN“
Alexandra (16) sitzt nach einem Herzinfarkt auf Grund einer genetischen
Erkrankung im Rollstuhl. Sie kann
sich nicht selbst steuern da sie im
Wachkoma (Apallisches Syndrom) ist.
Ihr Kopf hängt ständig zur linken Seite
ohne bewusste Bewegung oder klar
erkennbare Regung auf Reize. Mit
Hilfe der eingesetzten Hunde gelingt
es, dass Alexandra ihren Kopf erkennbar dem Hund zuwendet und sich an
ihn anschmiegt, sobald dieser (es
muss der Richtige sein) sich ihr entsprechend durch den Therapeuten
eingesetzt nähert. Nach wenigen Therapiesequenzen kann Alexandra ihren
Kopf gezielt drehen und dem Reiz
(Hund) folgen bzw. ausweichen. Sie
sitzt nun aufrecht im Rollstuhl und
kann somit mehr Umgebungsreize
wahrnehmen. Kommunikation wird
verbessert. DogTher® vertraut bei
seinen Therapien für Menschen auf
die sensitive Ausstrahlung besonderen
Tiere - und hat große Erfolge damit.
Fachwissen ausgebildeter Therapeuten unterschiedlicher Fachbereiche
und Disziplinen, sowie die wundervollen Möglichkeiten der speziell ausgebildeten und individuell eingesetzten Therapiebegleithunde sind Grundlage. Kommunikation ist wesentlich,
um Menschen in besonderen Lebenssituationen zu begegnen. Hunde sind
Spezialis-ten auf dem Gebiet der
Nonverbalen Kommunikation – sie
sehen den Menschen mit ihrem „Wertesystem“ und sind authentisch in ih-
rem Verhalten. Eine fundierte Anamnese und der intensive Austausch
mit behandelnden Ärzten und externen Therapeuten ist unbedingt notwendig, ebenso, Hygiene , Versicherung und der sinnvolle, Einsatz der
Therapiebegleithunde unter Berücksichtigung individueller und Rassespezifischer Möglichkeiten der Tiere
angepasst am Klienten.
Therapie mit Spezialisten für Individualisten-Tier für Mensch
Mit kleinen Schritten werden nacheinander verschiedene Therapiebegleithunde einzeln an Alexandra, herangeführt. Die individuelle Ausbildung der
Hunde dauert in der Regel 3 Jahre.
Neben praktischen und theoretischen
Inhalten lernen Mensch und Hund den
Einsatz bei unterschiedlichen Krankheitsbildern und Diagnosen. Besonders an der Ausbildung ist die Vermittlung von Freude unter Einbezug der
jeweiligen charakterlichen und verhaltenstypischen Merkmale jedes einzelnen Hundes notwendig. So werden
„Tierische-Spezialisten“ ausgebildet,
die immer mit Freude im Team arbeiten. Jedem Klienten, stehen so mindestens 3 bis 5 Hunde je Therapieeinsatz
und mehrerer Therapeuten zur Seite.
Die Tiere werden dabei einzeln und
nacheinander je nach Bedarf und Zielsetzung eingesetzt, um dem Klienten
bei jedem kleinen Schritt den bestmöglichen Therapiehund und damit
eine ganz spezifische Möglichkeit der
Förderung anbieten zu können.
Familien in Bewegung, Familien dürfen sein . . .
Die DogTher® Natur Akademie liegt
in den Weinbergen an der Mittelmosel bei Bernkas-tel-Kues und bietet
ihren Gästen einen Schutzraum in
besonderer Natur und Umgebung.
Ein interdisziplinäres Team aus Therapeuten kümmert sich mit Herz und
Fachverstand um die Klienten und die
betroffenen Familien.
Gerd Thiel Sozialpädagoge,
FamilienCoach, Therapiebegleithundeausbilder
HINTERGRUND
Alexandra Rex Staatl. anerk.
Erzieherin, FamilienCoach,
Therapiebegleithundeausbilderin, TierHP
• Tiergestützte Pädagogik
Ausbildung zum
DogTher® Team
oder Informationen zur
tiergestützten Intervention:
TIERGESTÜTZTE
INTERVENTION
• Schafft Möglichkeiten der
Selbstwahrnehmung und
Reflexion
• Verbessert Kontaktaufnahme
und die Entwicklung eines
Lebensgestaltungskonzeptes
• Fördert Entwicklungsund Lernfortschritte
• Bietet Einflussmöglichkeiten
auf. Wohlbefinden
• Verbessert die Lebensqualität
• Nimmt positiven Einfluss
auf Kognition/Lernen,
Wahrnehmung, Emotionalität, Motorik/Körpergefühl,
Sprache/Kommunikation
und Soziabilität
DogTher® Natur Akademie
Im Kirchenfeld 5-8
D-54472 Brauneberg
www.dogther.com
Wir arbeiten mobil
deutschlandweit und im
eigenen Therapiezentrum
... aus Liebe zum Tier
13
CLICKERTRAINING FÜR SAMTPFOTEN
Mit einem „Click“ kann man
so manche eigenwillige Hauskatze
spielerisch erziehen
Das Clickertraining ist eine Methode, um das Verhalten von Tieren zu
beeinflussen. Auch Katzen kann
man damit konditionieren und erziehen.
Durch Clickertraining kann man
Katzen nicht nur spielerisch Kunststückchen beibringen, während
man sich intensiv mit ihnen beschäftigt, sondern auch erziehen. Neben
Spaß am Spiel und der Beschäftigung mit ihrem Frauchen oder Herrchen werden die Tiere auch intellektuell gefordert und können so zeigen, was in ihnen steckt.
Tiersalon
SABRINA KÜRNER
Alles rund um´s Tier
Tierfriseur / -pflege
Tierheilpraktik
energetisches Heilen
Termin nach Vereinbarung
Tel.: 0176-70 88 35 85
Brückenstr. 9
54329 Konz
POSITIVES VERHALTEN
WIRD BELOHNT
Clickertraining ist eigentlich ganz
einfach. Zeigt die Katze ein gewolltes Verhalten, folgen ein Click und
eine direkte Belohnung mit einem
Leckerli. Katzen lernen sehr
schnell, dass das Clickgeräusch eine Belohnung ankündigt. Beim
Clickertraining probiert die Katze
aus, bei welchem Verhalten sie mit
einem Click beziehungsweise Leckerli belohnt wird. Bei ungewünschtem Verhalten muss man
die Katze einfach ignorieren. Die
grundsätzliche Idee im Training mit
positiver Verstärkung ist, dass das
Tier durch regelmäßige Belohnung
von erwünschtem Verhalten dazu
konditioniert wird, dieses Verhalten öfter zu zeigen. Umgekehrt
führt ein Ausbleiben der Belohnung für unerwünschtes Verhalten
dazu, dass dieses seltener gezeigt
wird. Man kann damit aber auch
gelangweilten Stubentigern kleine
Kunststückchen beibringen.
SCHRITT FÜR SCHRITT
Um das Tier nicht zu überfordern
und ihm nicht die Lust am Clickern
zu nehmen, sollte am Anfang fünf
bis zehn Minuten trainiert werden
und nur, solange die Katze neugierig ist. Erst müssen die Tiere den
Clicker kennenlernen.
Dies geschieht durch einmal clicken und im selben Moment ein
Leckerchen geben, was einige Male wiederholt werden muss. In diesem Schritt wird der Reiz „Click“
mit dem positiven Ereignis „Leckerchen“ verbunden. Das Training
sollte einfach beginnen. Zum Beispiel die Katze rufen, wenn sie
kommt, clicken und gleichzeitig
belohnen. Foto: Fotolia
14
RICHTIG REITEN WILL GELERNT SEIN
In Reitschulen lernt man neben dem Reiten auch den richtigen Umgang mit dem Pferd
Beim Reitsport muss die Beziehung zwischen Tier und Mensch stimmen.
Pferde und Reiten sind nicht nur
für Mädchen ein Traum. Doch
bevor es für Ross und Reiter losgeht, sollte man den Umgang
mit dem Tier und das Reiten in
einer fachlich kompetenten Reitschule erlernen.
Reitschulen sind eine gute Option, um sich mit Pferden und dem
Reiten vertraut zu machen.
Beim Eintritt in die Pferdewelt,
also beim Besuch im Reitstall und
dem ersten Kontakt mit einem
Reitlehrer, gilt es auch zu überlegen, wie viel Zeit das neue Hobby erfordert. Denn ein Pferd be-
nötigt Pflege, will gefüttert und
gestriegelt werden. Wichtig ist
ein regelmäßiger Kontakt zum
Halter, damit die Beziehung zwischen Tier und Mensch funktioniert.
ERFAHRUNG IM UMGANG
MIT DEM PFERD
Spaß und Freude am Reiten hat
man nur, wenn man sich auf dem
Pferderücken sicher fühlt. Das
notwendige Wissen und Können
dafür erlernt man in entsprechenden Schulen. Dabei steht nicht
nur das Reiten auf dem Programm, sondern auch der Um-
Foto: bokan/Fotolia
gang mit dem Pferd, seine Pflege
und die richtige Handhabung des
notwendigen Zubehörs. Ein kompetenter Reitbetrieb ist unter anderem an der fachgerechten Haltung der Pferde zu erkennen. Die
Tiere müssen genügend Auslauf
haben und die Stallungen sauber
und aufgeräumt sein. Eine gute
Reitschule verfügt zudem über
Pferde und Ponys in verschiedenen Größen und nicht zuletzt
über qualifiziertes Lehrpersonal.
SATTEL UND ZAUMZEUG
MÜSSEN PASSEN
Ein richtig liegender Sattel ist die
Voraussetzung für einen gesunden Pferderücken.
Liegt der Sattel nicht optimal,
kann er Druck verursachen und
dem Pferd so schaden. Am besten
wendet man sich an einen Sattler,
er kann den Sattel optimal für
Pferd und Reiter anpassen.
Außerdem wird Zaumzeug, auch
Trense genannt, benötigt. Die
Trense wird zur feinfühligen
Kommunikation zwischen Pferd
und Reiter am Kopf des Pferdes
angelegt. Sie muss korrekt verschnallt werden, damit keine
Scheuerstellen entstehen.
Zucht-Sport-Urlaub
RV KRINKHOF e. V.
• Reitschule - Anfänger bis Turnierreiter
• Geländeausritte - Ponyreiten
• Pensionspferde - Zucht - Ausbildung - Verkauf
• tolle Reiterferien für Mädchen und Jungen
Kell am See
• Familienurlaub - Erwachsenenkurse
• Klassenfahrten - Jugendgruppen Spezial: Kindergeburtstage
Familie Marx & Team · www.gestuet-fronhof.de · Tel.: 06589 - 1277
RV KRINKHOF e. V.
Ausbildung
• Beritt • Turniervorstellung
Pferdewirtschaftsmeisterin
Pensionsboxen
Bereiterin
FN Stensbeck
54538Ausbildung
Hontheim-Krinkhof
• Tel. 0163-3968385
• Beritt • Turniervorstellung
Pensionsboxen
54538 Hontheim-Krinkhof • Tel. 0163-3968385
16

Documents pareils