Fliegen Sie nach Atlanta und erleben Sie die elegante Fünf
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TENNESSEE Vom Mississippi River im Westen bis zum Nationalpark Great Smoky Mountains im Osten: Der Musikstaat Tennessee ist das Reiseziel für Blues, Country, Gospel und Soul, für atemberaubende Landschaft, grandiose Natur und gute Küche. Die vier Großstädte Memphis, die Haupststadt Nashville, Chattanooga und Knoxville gehören zu Tennessee wie seine BilderbuchStädtchen aus Backstein und die Great Smoky Mountains. Dies ist die Heimat des Barbecue und der Whiskey-Marke Jack Daniel’s. Tennessee vereint mehr als 600 touristische Attraktionen in sich. Zu den bekanntesten davon gehören Elvis Presley’s Graceland in Memphis, Country Music Hall of Fame & Museum in Nashville und Dolly Partons Themenpark Dollywood in Pigeon Forge. Jährlich 800 Festivals zählt der Staat. Oft geht es um Musik, so auf dem CMA Music Festival der Country Music in Nashville, oft auch um Leckereien wie bei den Weltmeisterschaften im Grillen, dem World Championship Barbecue Cooking Contest in Memphis. kunterbunte Stadtfeste und Festivals heißen Amerikaner und Gäste aus Das Hollywood der Musik Was für den Film Hollywood, ist für die Musik Tennessee! Ja, Musik ist das Herzblut dieses Staates – und ein sehr guter Grund, ihn zu besuchen. Die Beale Street in Memphis mit ihren Clubs ist die Bluesmeile der USA. Die Museen Rock ’n’ Soul und Stax Soulsville feiern Stars wie Isaac Hayes, Memphis Slim, Otis Redding und Aretha Franklin. Im Sun Studio spielten Elvis Presley, Johnny Cash und Jerry Lee Lewis ihre ersten Songs ein. Und in Brownsville nahe Nutbush steht ein Museum für Tina Turner. Die HonkytonkKneipen der „Music City“ Nashville, wo wahre Könner des Country auftreten, sind Legende. Auch die Sounds aus dem Ryman Auditorium und der Grand Ole Opry füllen die Nacht. Die Country Music Hall of Fame gibt tiefe Einblicke in die erfolgreichste Musik der USA. Mit Bristol besucht man den „Geburtsort der Country-Musik“ – und dort speziell das Birthplace of Country Music Museum. Die „drei Staaten“ von Tennessee WEST TENNESSEE Nashville – Johnny Cash Museum: Hier erlebt man den „Man in Black“ als Musiker und als stillen Privatmann. Memphis – Elvis Presley: Das Anwesen Graceland war von 1956 bis 1977 Elvis’ Zuhause und ist heute das meistbesuchte Privathaus in den USA. Im Sun Studio sieht und hört man, wie der „King of Rock ‘n‘ Roll“ und Johnny Cash, aber auch viele andere, ihre ersten Erfolge einspielten. Lynchburg – Jack Daniel Distillery: kostenlose Touren durch die Brennerei – und der Hardware Store in der Stadt. Memphis – Stax Museum of American Soul Music: das Museum an dem Ort, von dem aus die Giganten des Soul ihre Musik in die Welt trugen. Otis Redding, Booker T. & the M.G.’s, Wilson Picket, Sam & Dave und viele mehr. Franklin: In der Main Street dieser hübschen Kleinstadt locken Cupcakes, kleine Läden, Musikclubs und die Bühne des Franklin Theatre. Auf der Carnton Plantation und im Carter House erfährt man viel über den Bürgerkrieg. Das Weingut Arrington Vineyards gehört dem Country-Star Kix Brooks. Leipers Fork ist ein idyllisches Ausflugsziel mit Kunstgalerien. Memphis – Beale Street: Amerikas Bluesmeile. Hier reiht sich ein Live-Club an den andern und jugendliche Akrobaten schlagen mehrfache Saltos. Memphis – Memphis Rock ’n’ Soul Museum: die großartige Musik der Region in ihren weltweiten Auswirkungen. Memphis – National Civil Rights Museum: An diesem Ort traf 1968 die Mörderkugel Dr. Martin Luther King. Eine tief bewegende Ausstellung über die Bürgerrechtsbewegung. Memphis – American Queen: Der Raddampfer lässt mit Flusskreuzfahrten den Zauber des Ol’ Man River erspüren. Jackson: Der Old Country Store im Casey Jones Village ist ein Landladen wie um 1900, im Restaurant gibt es ein großartiges Südstaatenbuffet. Alles im Andenken an den Lokführer Casey Jones, der sich für seine Passagiere opferte. Die International Rockabilly Hall of Fame ist einen Abstecher wert, wie die uralten Indianerhügel Pinson Mounds. MIDDLE TENNESSEE Nashville – Lower Broadway: In den Honkytonk-Kneipen spielen zu jeder Tages- und Nachtzeit Bands, ob in Tootsie’s Orchid Lounge oder in Robert’s Western World. Im Bluebird Cafe singen die großen Songwriter ihre Hits selbst. Nashville – Country Music Hall of Fame & Museum: die Country Music seit ihren Anfängen als Volksmusik und – im fortlaufend aktualisierten Teil Dreaming My Dreams ... to the Present – aktuelle Trends sowie neue Künstler. Kleinbusse fahren von hier zum berühmten RCA Studio B. Nashville – Ryman Auditorium: 1892 errichtet, heute ein Nationaldenkmal der USA. Berühmt wurde die Konzerthalle als Heimat der Grand Ole Opry (unten) von 1943 bis 1974. Nashville – Grand Ole Opry: Alles, nur keine Oper! Die älteste Live-Radioshow hat 90 Jahre auf dem Buckel. In jeder Vorstellung treten mehrere Country-Bands und Einzelkünstler auf. Ein Muss! Mit Zusatzticket geht‘s hinter die Kulissen. EAST TENNESSEE Chattanooga: Chattanooga ist die ökologische Vorzeigestadt der Südstaaten. Wo früher Hochöfen den Himmel verdunkelten, surren heute Elektrobusse kostenlos durch die Straßen. Das Tennessee Aquarium, größtes Süßwasseraquarium der Welt, zeigt Bäche und Flüsse des Staates. Lookout Mountain ist eine klassische Attraktion der USA mit der Standseilbahn Incline Railway, dem unterirdischen Wasserfall Ruby Falls und den Felsengärten Rock City. Knoxville: Am Hauptsitz der University of Tennessee blüht eine äußerst kreative Kunst- und Musikszene mit zahlreichen Live-Darbietungen, z. B. am Market Square. Der Radiosender WDVX lebt vom Engagement der Bluegrass- und Country-Fans. Sein Studio findet man im Visitor Center der Stadt, und an allen Werktagen um 12.00 Uhr gibt es dort das kostenlose Live-Konzert Blue Plate Special. Bristol: Hier wurden 1927 mit den Bristol Sessions die ersten erfolgreichen Country-Platten aufgenommen. Das Birthplace of Country Music Museum erzählt diese Geschichte. Bristol besitzt eine der größten NASCAR-Rennbahnen. Great Smoky Mountains: der meistbesuchte Nationalpark der USA auf der Grenze zu North Carolina. Ein Wanderparadies voller großartiger Panoramen. Mit etwas Glück sieht man sogar Bären. Es gibt keine Restaurants oder Hotels, aber Campingplätze. Vier Ferienorte liegen auf Tennessees Seite am Nationalpark: Gatlinburg nahe am Eingang mit einer Fußgängerzone, Sevierville mit viel Outlet Shopping, Pigeon Forge mit abwechslungsreicher Gastronomie und großartiger Unterhaltung – und mit Dolly Partons Themenpark Dollywood. Townsend ist der ruhige Ort für Naturfreunde. Reiseinformationen, Adressen und Broschüren: www.tennessee.de