Abschlussbericht Arbeitskreis Tourismus
Transcription
Abschlussbericht Arbeitskreis Tourismus
03.12.2012 ARBEITSKREIS TOURIMUS Ergebnis-Zusammenstellung Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 1 Zur Arbeit des AK Tourismus Die Arbeit des AK fand sowohl im Gremium wie in Kleingruppen- dies auch zwischen den offiziellen Terminen- statt. Die möglichen g Chancen durch einen NLP wurden ebenso wie die - auch langfristigen- Risiken diskutiert. Dies mündete u.a.in die Themen Bestandsschutz & Entwicklung, Zonierung und Mitbestimmung. Zum Thema Borkenkäfer bitten wir den Endbericht Waldumbau/ Borkenkäfer einzusehen. Zusätzlich erwarten wir, dass einzelne Standorte (Hotels), die im Blickkontakt der Kernzone stehen würden durch Entwicklungs-bzw. Managementzone geschützt werden. D der Da d Suchraum S h i M im Momentt drei d i Gebiete G bi t b betrifft, t ifft werden d wir i unsere Vorstellung über z.B. die Standorte der großen und kleineren Infozentren, nach einer endgültigen Entscheidung pro NLP und dem dann festgelegten Raum benennen. Einige Themen gaben wir an die Gutachter und/oder andere AK‘s weiter oder arbeiteten mit anderen AK‘s zusammen. Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 2 1 03.12.2012 Fragen, die an die Gutachter und an andere AK‘s gestellt wurden : Der AK Tourismus beauftragte die Gutachter, einen Vorschlag zu erarbeiten, was „Entwicklungsperspektive“ für bestehende Betriebe bedeuten kann bzw. muss. Ebenfalls wurden die Gutachter mit dem Thema Wertschöpfung (Cluster Tourismus) beauftragt Sowie mit der Bitte, um eine vergleichende Beurteilung der touristischen Vermarktungsstrategie in anderen NLPs Die Fragen zu Besucherströme und Verkehr wurden an den Gutachter und an den AK Infrastruktur weitergegeben. Fragen zum Themenkomplex „Erlebbar Erlebbar machen von Wildtieren“ wurden gemeinsam mit den AK‘s Wildtiermanagement und Waldumbau bearbeitet. Das Thema Mitbestimmung Beirat-Regionalrat wurde mit den AK‘s Infrastruktur und Naturpark diskutiert. Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 3 Ausgangspunkt: Unsere Gesellschaft im 21.Jhd. Eurokrise Globalisierung Digitalisierung Klimakatastrophe Beschleunigung Virtualisierung Fremdbestimmung Anonymisierung Wir erleben eine Werterenaissance : Achtsamkeit – Respekt – Wertschätzung – Demut Die Sehnsucht nach den Wurzeln, nach Regionalität Ursprünglichkeit, nach Selbstbestimmung Eltern wünschen sich für Ihre Kinder Sinnstiftung. Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 4 2 03.12.2012 AUSGANGSPUNKT Mit diesen Veränderungen in unserer Gesellschaft beschäftigen sich Hoteliers und Touristiker, um den Menschen die Möglichkeit zur E Entschleunigung hl i und d zur Balance B l zu geben. b Von V den d daraus d resultierenden Aktivitäten profitieren alle gleichermaßen: Gäste wie Einheimische wie Mitarbeiter: z.B. Wiederansiedelung der Hinterwälder Weiderinder Baiersbronner Wanderhimmel, Wanderinformationszentrum Wander-Hüttenkonzepte Wildnistrail mit Übernachtungsmöglichkeiten Die erfolgreichen g Familienunternehmen in der Region g haben in den letzten 30-40 Jahren eindrücklich unter Beweis gestellt, was eine visionäre Zukunftsplanung bedeutet, die über einen Zeitraum von 20-30 Jahren fortgeschrieben wird – als Grundlage für den Weiterbestand ihrer Betriebe in der nächsten Generation. Das Ergebnis dieser Arbeit zeigt sich: Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 5 AUSGANGSPUNKT In der Exzellenz und Qualität unserer Region. Wir verfügen: Über die höchste Dichte an 5***** S Hotels –Weltspitze-und hervorragende 4**** und 3*** Hotels Über die höchste Dichte an Michelin-Sternen- Weltspitze Über die höchste Dichte an zertifizierten PremiumWanderwegen Und dennoch steht der Südschwarzwald für den Schwarzwald U d dennoch Und d h ist i t die di Entwicklung E t i kl d der Übernachtungszahlen Üb ht hl im i Süden wesentlich positiver als im Norden Unserer Region fehlt ihre Identität als Exzellenzund Genussregion und eine gemeinsame Vision. Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 6 3 03.12.2012 DIE CHANCE Die Diskussion um einen Nationalpark kann hier ein positiv stimulierendes Instrument und das verbindende Glied sein, um dem Selbstverständnis der Region neuen Auftrieb zu geben. Grundsätzlich ist ein Nationalpark jedoch ein NaturschutzGroßprojekt und keine touristische Fördermaßnahme. Um eine tourismusfördernde Wirkung zu erreichen ist es deshalb von unbedingter Notwendigkeit: Eine Exzellenz/Genuss-Region im und um den Nationalpark zu definieren und eine Marketingorganisation zu installieren. Die bei uns tagtäglich bereits produzierte touristische Qualität k kann in i unserem Selbstverständnis S lb t tä d i an einen i Nationalpark N ti l k nur einen einzigen Anspruch haben in jeder Hinsicht: Der Beste, exzellenteste Nationalpark für drei Generationen in Deutschland zu werden. Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 7 Chance - Voraussetzung Eine gemeinsame, nachhaltige Identität und ein Markenbewusstsein für eine Nationalpark-Region aufzubauen und zu pflegen in einer Region, in der wir die Chance auf eine Zusammenarbeit von 4 Landkreisen (FDS,RA,CW,OG) und 2 Stadtkreise (PF, BAD) haben. Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 8 4 03.12.2012 1. Forderung: DestinationsMarketing-Dach-Organisation Dazu bedarf es einer Destinations-Marketing-Dach-Organisation, die von Touristikern geleitet wird. Sie sieht sich als Dienstleister und hat die Aufgabe die Akteure der Region (aus allen Wirtschaftszweigen) zusammen zu bringen, die Mittel zu bündeln und die Region und die Aktivitäten nach aussen zu vermarkten. Zusammenarbeit mit Landesmarketing, MBW, TMBW und STG Alle Protagonisten sprechen mit einer Stimme, d.h. Implentieren der Dach-Marketing-Organisation für : Die Drei – G Generationen a o Genussregion G u g o Schwarzwaldhochstrasse a ad o a – Murgtal und Kaltenbronn (Arbeitstitel hängt vom endgültigen Bereich ab) Den Wilden Schwarzwald mit dem echten Genuss Auf diese Weise wird der Nationalpark zum verbindenden Glied in der Region. Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 9 2. Forderung : Namensfindung Nationalpark Schwarzwald Black Forest National Park Parc national de la Forêt Noire NLP ist Baustein einer einheitlichen Schwarzwald SchwarzwaldMarkenarchitektur, der dann im weiteren Prozess entwickelt werden wird. Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 10 5 03.12.2012 3. Forderung: Mitbestimmung Die Arbeitsgruppe fordert eine echte und starke Mitbestimmung in Form eines 10% igen, eigenständigen Stimmrechtes der Tourismuswirtschaft im Nationalparkrat im Gremium des Regionalrates.(s.Schaubild).(Vertreter z.B. aus der Marketing-DachOrganisation. Eine Vertretung der Anliegen durch kommunale Vertreter oder Vertreter der kommunalen Tourismusbehörden ist nicht ausreichend. Weiter fordert der Tourismus einen eigenen Fachbereich und unterstützt die Bildung von Fachbereichen für praxisorientierte bild bildungspolitische liti h Päd Pädagogik; ik Forschung F h und d Wissenschaft; Wi h ft Wald-und W ld d Naturschutz; Öffentlichkeitsarbeit Die Mitsprache muss zeitgleich mit der Entscheidung pro Nationalpark beginnen und langfristig festgeschrieben werden auch und vor allem nach Ende der Entwicklungszeit. Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 11 3.Forderung: Mitbestimmung Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 12 6 03.12.2012 4. Forderung: Förderung und Finanzierung Mittelbereitstellung Das für einen Nationalpark bereitgestellte Finanzbudget muss ausschließlich zusätzlichen Mittel ausweisen. ausweisen Diese dürfen nicht zu Lasten der in der Region bestehenden Förderinstitutionen (z.B. Tourismusförderung, Leader, Naturpark) gehen. Aufteilung des Nationalparkbudgets Da der Nationalpark eine Strahlkraft auch in die angrenzende Landschaft hinein besäße, schlug die Arbeitsgruppe vor, die Finanzmittel auf drei Säulen aufzuteilen: Nationalparkverwaltung. Mindestens 50 % der Mittel werden für die Nationalparkverwaltung und die Kernaufgaben der Nationalparkverwaltung aufgewendet werden müssen. Naturpark. Erweiterung des bestehenden Naturpark-Budgets auf der Grundlage der vorliegenden Förderrichtlinien des Naturparks. Die Mittel sollten für Projekte gebraucht werden, die vom Nationalpark oder Naturpark initiiert werden, unmittelbar mit dem Nationalpark zu tun haben aber in der Kulisse des Naturparks liegen. Regionalrat. Sonderförderung für Sonderprojekte für nachhaltige und zukunftsweisende Infrastrukturmaßnahmen und tourismusaffine bzw. bildungsaffine Einrichtungen in der gesamten Raumschaft. Z.B. Bau von Hütten, Umsetzung eines nachhaltigen Gesamtverkehrskonzeptes, Abriss von nicht mehr verwendbaren Gebäudelichkeiten e.t.c. . Dieses Budget sollte zwar über die Nationalparkverwaltung verwaltet werden, die Entscheidungen über Mittelzuweisungen sollten jedoch in einem Regionalrat getroffen werden Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 13 4. Forderung: Finanzierung und Fördermittel D ti ti Destinations-Marketing M k ti Dachorganisation Nationalpark Naturpark Infrastruktur Geldmittel Geldmittel Geldmittel Regionalrat Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 14 7 03.12.2012 5. Forderung: Gesamtverkehrskonzept Das herausragende verbindende Beispiel in der Nationalpark-Region p g ist die Erarbeitung g eines gemeinsamen Gesamtverkehrskonzeptes. Kimaneutrale ÖPNV-PILOTREGION - Konzept in Zusammenarbeit mit: Deutsche Bahn (Fahrziel Natur ), AVG, Daimler(s.z.B.Car2go), und den global Playern in der Region. Elektro-Gastrozügle Elektro Gastrozügle durchs Murgtal, Murgtal Verleihstationen für EE Roller, E-Bike, Pedlec, Carsharing, E-Busse, Segway….. Tagestouristen auf P&R-Plätzen konzentrieren und dann klimaneutral in NLP-Region bringen Panorama-Bähnle einbinden Hochstraßen- App Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 15 6. Forderung: Bestandsschutz und Entwicklung Bestandsschutz für: Ausgeschilderte Wander-Rad-, Wander Rad Mountainbike und E-BikeE Bike Strecken Bestand sichern mit Pflege-und Unterhaltschutz Streckenverläufe belassen, nur bei touristischem Mehrwert verlegen. Entwicklungsmöglichkeiten erhalten Qualität der Wege muss erhalten oder verbessert werden. Wegeverläufe sollen jederzeit für jedermann individuell zugänglich sein auch Geldmittel in den Kernzonen Keine längerfristigen Sperrungen der Strecken (z.B. bei Sturmschäden…) Bestandsschutz für Schneeschuhtouren und Winterwanderwege Höhenloipen nicht verlegen Erhalt der Infrastruktur auch nach Schadensereignissen Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 16 8 03.12.2012 6. Forderung: Bestandsschutz und Entwicklung Ein Konzept zum Wintersport für die Schwarzwaldhochstraße (Suchraum Süd) wurde bereits 2008 erarbeitet. Dessen Entwicklungsmöglichkeiten können/ sollen als Orientierung für einen NLP- Managementplan dienen. Bestandsschutz für: Parkplätze und Zufahrten Entwicklungsmöglichkeiten s. Gesamtverkehrskonzept Inseln: deren Bewirtschaftbarkeit und Entwicklungsmöglichkeit g g Geldmittel muss erhalten bleiben(komplette Infrastruktur) Bewirtschaftete und Selbstversorgerhütten inkl. Infrastruktur(Parkplätze, Zufahrten e.t.c..) Allgemeine Infrastruktur im Wald: Hütten, Bänke auch nach Schadensereignissen wieder herstellen ebenso wie die Zufahrten. Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 17 7. Forderung: Zonierung Parallel zur Ausarbeitung des Managementplans muss ein touristisches Konzept für die NLP NLP-Kulisse Kulisse und darüber hinaus ausgearbeitet werden. Darin müssen nicht nur die Verortung von Einrichtungen sondern auch eine zeitliche Priorisierung der Umsetzung festgelegt werden. Entwicklungsmöglichkeiten müssen auch in der Zukunft je nach verändertem Kundenverhalten gegeben sein. Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 18 9 03.12.2012 7.Zonierung: Ideen und Visionen I Wald- und Naturerleben Einbinden des Baiersbronner Wanderhimmels, so wie z.B. des Westweges und des (zertifizierten) Wanderwegenetzes des Schwarzwaldvereins und der Gemeinden und Kreise . Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 19 7.Zonierung: Ideen und Visionen II Erhalten bleiben bzw. angelegt werden müssen auch in der Kernzone: Naturpfade p Wildnispfade Barrierefreie Pfade Geocaching Klettersteige Familienpfade Radwege R it ReitwegeW d Wanderreiten it Mountainbike-Trials Loipen Schneeschuhwandern Skipisten Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 20 10 03.12.2012 7. Zonierung: Ideen und Visionen III Winter: Skilifte: Vernetzung der Skigebiete Entwicklungsmöglichkeit E t i kl ö li hk it fü für di die Vision Vi i einer Gondel Hornisgrinde-Mummelsee – Seibelseckle (ganzjährig) Entwicklungsmöglichkeiten für z.B. Beschneiungsanlagen oder Erweiterungen der Lifte, Skipisten und Loipen in der NLP-Kulisse. Loipen, Winterwanderwege und Schneeschuhtrails: Bestand erhalten, Unterhalt-und Pflege sichern. Pflegestation für Winterwanderwege. Winterwanderwege und Loipen trennen. Getrenntes Wegenetz nach und nach aufbauen. Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 21 7.Zonierung: Ideen und Visionen IV Dauerhaft freigehaltene Aussichtsplattformen Ruhe Genusszonen Ruhe-Genusszonen Rastplätze Hütten zur zeitweisen Bewirtschaftung Lodges zum Übernachten (hochpreisig) Vogelbeobachtungsposten Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 22 11 03.12.2012 Impressionen Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 23 7. Zonierung: Wildtier-Erlebnis I Tiergehege: Hirsch‐Rotwildgehege: Hinterlangenbach Tonbachtal Buhlbachtal Sankenbachtal Enzklösterle Im Hirschtal bestehendes Gehege erweitern Für den Kaltenbronn : L h Luchs‐und Auerhahngehege dA h h h Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 24 12 03.12.2012 7.Zonierung: Wildtier-Erlebnis II Wilderlebnisbereiche auch in der Kernzone Tierbeobachtungs Posten: Tierbeobachtungs-Posten: Seekopf Darmstädter Hütte Alexander Schanze Wildseemoor Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 25 8. Forderung: Wildtier-Großgehege Qualitätsgesichertes Wildtier-Großgehege 900-1000ha evtl. im Bereich Alexanderschanze-Glaswaldsee (größtenteils Staatswaldfläche- andere Gebiete werden geprüft) Hier g gilt die Regel g – Tierbeobachtung g vor Pflanzen- und Waldbeobachtung. g Die Größe ist so gewählt, dass safariähnliche Besuche möglich sind. Evtl. Eintritt als Beitrag der Unterhaltung. Hinsichtlich des demographischen Wandels: auf den ersten ca. 2 km gut befestigt evtl. auch asphaltiert für Rollstuhlfahrer, Golfautos für ältere Menschen, Segways, Kinderwagen Danach schmale Pfade Baumhäuser, Nester und Blockhauseinrichtungen e.t.c. als Beobachtungsstationen Wildtiere: Rotwild Auerhahn Auerochs, Elche, Wisent Wildpferde, Wildkatze, Luchs Gämse Wildtierkameras mit Datumsanzeige Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 26 13 03.12.2012 Impressionen Wildtier-Großgehege I Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 27 Impressionen Wildtier-Großgehege II Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 28 14 03.12.2012 9. Forderung: Gäste und Einheimische einbinden Sinnstiftung für die Gäste, Identität für die Einheimischen durch authentische Angebote. Geschichte und Tradition wieder erlebbar machen. Einbindung von Waldarbeitern, Förstern (a.D.) e.t.c. dezentrale Angebote, Einrichtungen (Rahmenbedingungen) erstellen, mit altem Handwerkszeug und in Originalkleidung interaktive Einbindung der Gäste und Einheimischen mit z.B. folgenden Themen: Waldglashütte K hl Kohlenmeiler/Salbeofen il /S lb f Harzen Pferde im Plenterwald Kleine alte Sägewerke wieder aktivieren Waldbewirtschaftung in Kaltenbronn Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 29 10. Forderung: Infrastruktur Einrichtung der Infozentren in den Portalgemeinden mit unterschiedlichen Schwerpunkten (z.B. (z B Naturerlebnis, Wildnis, Wirtschaft, Umweltschutz und Kultur). Mit den beiden großen Zentren(BaiersbronnBad Wildbad) beginnen, dann Themenschwerpunkte in weiteren kleineren, dezentralen Erlebniszentren setzen. Freudenstadt und Baden-Baden als Portalstädte für die B 500 Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 30 15 03.12.2012 10. Forderung: Infrastruktur Bildungseinrichtung Bild i i ht für fü Kinder und Erwachsene in enger Zusammenarbeit mit der NLP-Verwaltung. Ausbildungszentrum für Mitarbeiter der Hotels, der Touristikbüros, Schwarzwald-Guides als Nationalpark-Botschafter Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 31 FAZIT: Dies kann in Anbetracht der zeitlichen Möglichkeiten nur ein Einstieg in das Thema gemeinsame Tourismuskonzeption fü die für di Nationalpark-Region N ti l k R i sein. i Aber: Ab d das Zi Ziell ist i t klar: kl Wir benötigen: eine gemeinsame Vision ein gemeinsames Ziel einen gemeinsamen Strang, an dem wir alle ziehen und dafür: eine Destinations-Marketing-Dachorganisation zentral gebündelte Förder-und Geldmittel Und die Berücksichtigung unserer Ergebnisse durch das MLR und deren Weiterentwicklung mit den Experten. DANKE für Ihre Aufmerksamkeit! Arbeitskreis Nationalpark Tourismus Endbericht 05.12.2012 Vera Haueisen 32 16