Zivilcourage – nur ein Wort?
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Zivilcourage – nur ein Wort?
THEMA DES MONATS: Zivilcourage – nur ein Wort? ARBEITSBLÄTTER IM MONAT OKTOBER 2009 2 Einleitung: Thema und Arbeitsblätter 3 Arbeitsblatt 1: Untätige Zeugen 5 Arbeitsblatt 2: Den Täter verwirren 7 Arbeitsblatt 3: Von München nach Kabul 9 Artikel und Internetquellen zum Thema INHALT 10/09 Zivilcourage © DIE ZEIT für die Schule + Cornelsen für Didaktik/Aufgabenstellung www.zeit.de/schule www.cornelsen.de 1 Einleitung: Thema und Lernziele Am 12. September 2009 wurde der 50-jährige Dominique Brunner von Jugendlichen brutal zusammenschlagen, weil er anderen helfen wollte. Wenig später stirbt er in einem Krankenhaus an den Folgen. 15 Zeugen waren am Tatort, dem S-Bahnhof Solln in München. Sie haben nicht eingegriffen, obwohl mehrere zum Eingreifen aufgefordert worden waren. In der Folge ist die öffentliche Diskussion über (mangelnde) Zivilcourage neu entfacht. Häufig wird Zivilcourage mit großen Heldentaten in Verbindung gebracht. Und manchmal geht es dabei auch um die Gefährdung der eigenen Person und um die Verhältnismäßigkeit der Reaktion. Der Straftatbestand der „unterlassenen Hilfeleistung“ benennt dabei nur den juristischen Aspekt. Zivilcourage beginnt jedoch mit kleinen Schritten im Alltag, beispielsweise bei rassistischen Äußerungen im Bekanntenkreis oder Mobbing an der Schule. Denn diese Situationen sind viel häufiger und auch dort ist Zivilcourage gefordert. Arbeitsblatt 1 greift den Vorfall in München auf und beschäftigt sich mit der Verhältnismäßigkeit der Mittel in Situationen, in denen Zivilcourage gefordert wird und setzt sich mit dem Begriff auseinander. In einem Interview werden Fragen nach dem richtigen Umgang mit kritischen Situationen erörtert. Arbeitsblatt 2 stellt das Konzept der „paradoxen Situationen“ und richtige Verhaltensmaßregeln vor. Arbeitsblatt 3 beleuchtet den Zusammenhang zwischen Zivilcourage im Alltag und dem Engagement deutscher Soldaten in Afghanistan. INHALT 10/09 Zivilcourage © DIE ZEIT für die Schule + Cornelsen für Didaktik/Aufgabenstellung www.zeit.de/schule www.cornelsen.de 2 Arbeitsblatt 1: Untätige Zeugen 1 Wie so oft gibt es auch im Fall der untätigen Zeugen des Münchner S-Bahn-Mordes eine 2 rechtliche Grauzone: So sehen die ermittelnden Behörden laut einem Bericht der Süddeutschen 3 Zeitung derzeit keinen Anlass, um wegen unterlassener Hilfeleistung zu ermitteln. Und das, 4 obwohl mehrere Zeugen während der tödlichen Attacke auf den Münchener Geschäftsmann 5 Dominik Brunner vergeblich zum Eingreifen aufgefordert worden waren. 6 Nach Medienberichten, die die Polizei inzwischen bestätigt hat, waren 15 Zeugen am Tatort, 7 dem S-Bahnhof Solln in München. Nach Augenzeugenberichten sollen die Passanten untätig 8 zugesehen haben. Der 16 Jahre alte Franzose hatte dem Online-Dienst gesagt: „Als ich auf den 9 Bahnsteig gekommen bin, haben die zwei schon auf den Mann eingeprügelt, ihn mit Füßen 10 getreten. Etwa 15 Leute standen rum, griffen nicht ein.“ (...). 11 Auch die Süddeutsche zitiert eine Passantin, wonach die vier, von den Tätern zuvor bedrohten 12 Kinder nicht nur um Hilfe gerufen, sondern gezielt Passanten angesprochen hätten. Auch dann 13 noch, so schreibt die Zeitung, als der 50-jährige Geschäftsmann schon am Boden lag. Doch 14 mehrere Personen seien weitergegangen, die Kinder, wird die Zeugin zitiert, „fühlten sich 15 völlig hilflos“. Die Vier seien „völlig aufgelöst“ gewesen und hätten immer wieder gesagt: 16 „Keiner hat uns geholfen.“ (...). 17 Grundlage eventueller Ermittlungen gegen die Passanten wäre Paragraf 323c des 18 Strafgesetzbuches. Dort heißt es: „Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht 19 Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere 20 ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer Pflichten möglich ist, wird mit 21 Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft“. 22 Doch was ist „zumutbar“? Damit beginnt für die Behörden in München wie auch für die 23 deutsche Justiz insgesamt die rechtliche Grauzone. Der Begriff der „Zivilcourage“ taucht in 24 keinem Gesetzestext auf, und eine Anklage wegen unterlassener Hilfeleistung ist nur dann 25 möglich, wenn bestimmte Kriterien nicht erfüllt sind. Dazu gehört auch, dass die erhebliche 26 Gefährdung der eigenen Gesundheit nicht in Kauf genommen werden muss. (...). Text: www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2009-09/s-bahn-muenchen-mord-hilfe-zeugen INHALT 10/09 Zivilcourage © DIE ZEIT für die Schule + Cornelsen für Didaktik/Aufgabenstellung www.zeit.de/schule www.cornelsen.de 3 Aufgaben 1. Beurteilen Sie als Außenstehende/r die Situation im S-Bahnhof Solln und das Verhalten der Beteiligten. Können Sie das Verhalten unter dem Gesichtspunkt der „Zumutbarkeit“ gutheißen? 2. In der Folge von solchen Taten werden häufig härtere Strafen für die Täter gefordert. Begründen Sie eine Meinung dazu. Erörtern Sie alternative Maßnahmen, die Sie für geeignet erachten. 3. Beschreiben Sie aus eigener Erfahrung eine erlebte Situation, in der Zivilcourage gefordert war und wie Sie sich dabei gefühlt und verhalten haben. 4. Zivilcourage setzt sich aus den beiden Wörtern zivil (lateinisch civilis, 1. bürgerlich – nicht militärisch, 2. anständig, annehmbar) und courage (französisch „Mut“) zusammen. Definieren Sie den Begriff mit eigenen Worten (worauf gründet Zivilcourage, ist sie erlernbar etc.). INHALT 10/09 Zivilcourage © DIE ZEIT für die Schule + Cornelsen für Didaktik/Aufgabenstellung www.zeit.de/schule www.cornelsen.de 4 Arbeitsblatt 2: Den Täter verwirren 1 Wie man Zivilcourage trainiert. Ein Interview mit dem Sozialpsychologen Kai J. Jonas von der 2 Universität Amsterdam. 3 DIE ZEIT: Herr Jonas, Sie bieten seit 4 fast zehn Jahren Zivilcourage- 5 Trainings an. Wer nimmt daran teil und 6 was lernen die Teilnehmer? 7 Kai Jonas: Die Bandbreite der 8 Teilnehmer reicht von Schülern bis hin 9 zu Rentnerinnen. Die meisten kommen, 10 wenn wieder einmal etwas 11 Spektakuläres passiert ist – 12 rechtsradikale Übergriffe etwa oder Gewalttaten wie jetzt in München. Viele Teilnehmer haben 13 dann die Vorstellung, es ginge nur um dramatische, blutige Situationen. Aber der Fokus des 14 Trainings verlagert sich meist sehr schnell auf eher kleinere, alltägliche Probleme – etwa 15 rassistische Äußerungen im Bekanntenkreis, Mobbing am Arbeitsplatz und ähnliches. Denn 16 diese Situationen sind viel häufiger und auch dort ist Zivilcourage gefordert. 17 ZEIT: Welche Menschen zeigen sich besonders couragiert, welche weniger? 18 Jonas: Zunächst sagen sehr viele, dass sie in Notsituationen eingreifen würden. Tatsächlich tun 19 es aber dann sehr wenige. Das gilt insbesondere für diejenigen unter uns, die immer überzeugt 20 sind, dass sie alles richtig machen, die „professionellen Gutmenschen“. (...) 21 ZEIT: Und wenn man nun aktiv werden will, aber nicht genau weiß, wie? 22 Jonas: Zunächst ist es wichtig, sich nicht auf den Täter zu fokussieren, nicht die Konfrontation 23 noch zu erhöhen. Eher sollte man versuchen, das Opfer aus der Situation heraus zu bringen. 24 Denn in der Vielzahl der Fälle ist man nicht in der Lage, das Aggressionspotenzial eines Täters 25 richtig einzuschätzen. (...) Besser sind sogenannte „paradoxe Interventionen“. 26 ZEIT: Zum Beispiel? 27 Jonas: Als „paradoxe Intervention“ kann ich alles machen, was den Täter ablenkt, verwirrt und 28 was mir ein kleines Fenster eröffnet, das Opfer aus der Situation herauszubringen. Ich kann 29 zum Beispiel so tun, als ob ich das Opfer kenne und lange nicht mehr gesehen habe und mich 30 nun unbedingt in ein Café mit ihm setzen möchte. Oder ich kann fragen: Wo ist der nächste 31 Zigarettenautomat. 32 ZEIT: Das hieße, den Konflikt zu ignorieren? INHALT 10/09 Zivilcourage © DIE ZEIT für die Schule + Cornelsen für Didaktik/Aufgabenstellung www.zeit.de/schule www.cornelsen.de 5 33 Jonas: Man muss den Konflikt gar nicht aufgreifen, die Situation gar nicht zum Problem 34 erklären, sondern überlegen, wie man sie ohne Eskalation entschärft. Ein schönes Beispiel 35 berichtete einmal ein älterer Herr in einem Training. Er saß in einem Regionalexpress, in dem 36 Jugendliche Nazilieder grölten. Alle Mitreisenden waren empört, keiner wusste, was tun. Da 37 stand der ältere Herr auf, ging zu den Jugendlichen hin, stellte sich freundlich vor und sagte: Er 38 sei Ortsvorsitzender der NPD. Was sie hier täten, schade der Sache, sie sollten lieber still sein. 39 Daraufhin war Ruhe im Abteil. (...). 40 ZEIT: Ganz ungefährlich sind allerdings auch solche „paradoxen Interventionen“ nicht. 41 Jonas: Zivilcourage hat etwas mit Mut zu tun und auch mit Risiken. Es gibt keine 42 „Zivilcourage light“. Aber man kann durch richtiges Verhalten die Risiken deutlich 43 minimieren. Im Übrigen: Es ist auch gute Zivilcourage, nur ein sachdienlicher Zeuge zu sein 44 oder die Polizei zu rufen. Es verlangt niemand von den Menschen, dass sie ihr eigenes Leben 45 lassen. 46 ZEIT: Was gehört noch zum richtigen Verhalten? 47 Jonas: Wir üben in den Trainings, wie ich mir Verbündete suche; dass ich andere über mein 48 geplantes Handeln informiere; dass ich Aufgaben verteile und Menschen direkt anspreche. Was 49 man möglichst nicht tun sollte, ist, alleine den Helden spielen zu wollen. (...). Text: www.zeit.de/gesellschaft/2009-09/interview-zivilcourage-lang Karikatur: Klaus Stuttmann, www.stuttmann-karikaturen.de Aufgaben 1. Interpretieren Sie die Kernaussage der Karikatur und begründen Sie eine eigene Meinung dazu. 2. Fassen Sie die wichtigsten Verhaltensmaßregeln zusammen und setzen Sie sich mit der Frage auseinander, ob und in welchen Situationen sie hilfreich sind. 3. Beurteilen Sie das Konzept der „paradoxen Intervention“ und entwickeln Sie aus der Situation des Schulalltags ein weiteres Beispiel dafür. 4. Beschreiben Sie, was an Ihrer Schule gemacht wird, um Zivilcourage zu fördern und machen Sie Vorschläge, was darüber hinaus getan werden könnte. INHALT 10/09 Zivilcourage © DIE ZEIT für die Schule + Cornelsen für Didaktik/Aufgabenstellung www.zeit.de/schule www.cornelsen.de 6 Arbeitsblatt 3: Von München nach Kabul 1 Raus aus Afghanistan? Ich war da unentschieden. Wenn die Nato aus Afghanistan abzieht, 2 werden wieder Leute gesteinigt, Menschenrechte sind einen Dreck wert. Und man kann, anders 3 als oft behauptet wird, eine Kultur und ein Wertesystem durchaus mit militärischen Mitteln 4 exportieren, dies haben das Römische Reich, Napoleon, Spanien, England und die USA 5 hundertfach vorgeführt. Andererseits, es gibt viele Länder, in denen es ähnlich zugeht wie in 6 Afghanistan, warum gerade dort? Das hängt auch mit geopolitischen Interessen zusammen, der 7 ganze Humanismus ist zum Teil Heuchelei. Aber hatte nicht auch das Römische Reich 8 Interessen? Ich war unentschieden. 9 Dann, am 8. September, veröffentlichten 25 deutsche Intellektuelle, darunter Martin Walser und 10 Richard David Precht, einen Aufruf, in dem sie den Rückzug der Bundeswehr fordern. Precht 11 sagte in Interviews, Deutschland dürfe nicht zur Zielscheibe von Terroristen werden. Walser 12 schrieb schon im Juli: „Wir sind, wenn wir uns nirgends militärisch engagieren, kein Ziel mehr 13 für den Terrorismus.“ Eine Woche später wurde in München ein Mann totgeschlagen, weil er 14 versuchte, Kindern zu helfen. Andere schauten zu. Ihm kam niemand zu Hilfe. Ein Held. 15 Deutschland lief über vor Artikeln und Talkshows, in denen Zivilcourage gepriesen, Mut und 16 hohe Strafen gefordert und die Gleichgültigkeit gegeißelt wurde. 17 Bin ich der Einzige, der den Zusammenhang sieht zwischen München-Solln und Kabul? Wir 18 sind, wenn wir uns in der S-Bahn nirgends mit Zivilcourage engagieren und schnell abhauen, 19 kein Ziel mehr für jugendliche Totschläger. In Deutschland sollen wir, wie fast jeder sagt, 20 „nicht wegschauen“. In Afghanistan dagegen ist, wenn Frauen gesteinigt werden, Wegschauen, 21 wie ebenfalls viele sagen, eine vernünftige Haltung. 22 Es ist noch komplizierter. Um in Afghanistan wirklich etwas auszurichten, müsste man wohl 23 damit aufhören, dieses Land aus der Luft, aus sicherer Entfernung, zu bombardieren und dabei 24 Hunderte von Zivilisten zu töten. Man müsste dieses Land für viele Jahre vollständig besetzen, 25 seine Strukturen umkrempeln, neue Eliten und eine neue Alltagskultur schaffen, ähnlich, wie 26 Napoleon und die USA es mit Deutschland getan haben. Das ist eine Illusion, es würde zu viele 27 Tote kosten, uns, nicht die Afghanen. 28 Eine heutige Demokratie, die das Leben ihrer Bürger für den höchsten Wert hält, was ich 29 keineswegs kritisiere, kann so etwas nicht tun. Wir müssen dort abziehen, früher oder später, 30 weil uns die Logik unseres Systems dazu zwingt. Wir haben unsere eigenen Menschenrechte so 31 sehr verinnerlicht, dass uns die Menschenrechte der anderen egal sind. Ich bin mir selbst der 32 Nächste, in Kabul und in der Münchner U-Bahn. INHALT 10/09 Zivilcourage © DIE ZEIT für die Schule + Cornelsen für Didaktik/Aufgabenstellung www.zeit.de/schule www.cornelsen.de 7 Text: Harald Martenstein, www.zeit.de/politik/ausland/2009-09/afghanistan-martenstein Aufgaben 1. Beschreiben Sie den von Harald Martenstein formulierten Zusammenhang von München und Kabul mit eigenen Worten und begründen Sie eine Meinung dazu. 2. Formulieren Sie die Konsequenzen für unser Verhalten im Alltag und das Engagement in Afghanistan, die sich aus den Aussagen des Autors ergeben. 3. Begründen Sie eine Meinung zu der Frage, ob es in Deutschland eine Kultur des Wegschauens gibt und nennen Sie Beispiele dafür. 4. Die Schriftstellerin und Journalistin Franka Magnani hat gesagt: „Je mehr Bürger mit Zivilcourage ein Land hat, desto weniger Helden wird es einmal brauchen.“ Setzen Sie sich mit dieser Aussage auseinander. INHALT 10/09 Zivilcourage © DIE ZEIT für die Schule + Cornelsen für Didaktik/Aufgabenstellung www.zeit.de/schule www.cornelsen.de 8 Artikel und Internetquellen zum Thema • Harald Martenstein: München und Kabul. Um in Afghanistan etwas auszurichten, müsste man es für viele Jahre besetzen, eine neue Alltagskultur schaffen – wie Napoleon und die USA es mit Deutschland getan haben. www.zeit.de/politik/ausland/2009-09/afghanistan-martenstein • Den Täter verwirren Wie man Zivilcourage trainiert. Ein Interview mit dem Sozialpsychologen Kai J. Jonas von der Universität Amsterdam www.zeit.de/gesellschaft/2009-09/interview-zivilcourage-lang • Untätige Zeugen kommen wohl ungeschoren davon 15 Menschen waren da, als Dominik Brunner tot geprügelt wurde. Keiner von ihnen wollte oder konnte eingreifen. Eine Anklage wegen unterlassener Hilfeleistung droht nicht www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2009-09/s-bahn-muenchen-mord-hilfe-zeugen • Nö, stört uns nicht…” Kavka war an einer Schule in Brandenburg und hat mit den Schülern über Nazis gesprochen. In seiner Kolumne schreibt er über ihre Ansichten, Pöbeleien auf Dorffesten und Zivilcourage. http://zuender.zeit.de/kavka_dir/2007/kavka-50-stoerungsmelder-on-tour • Mut ist nur ein Wort Die Ausschreitungen von Mügeln: Warum die Forderung nach Zivilcourage in Ostdeutschland so verlogen ist. www.zeit.de/2007/35/01-Zivilcourage • Wer eingreift, muss sich vorsehen Zivilcourage gilt als Tugend. Doch mancher Bürger, der sich traut, wundert sich über die Folgen www.zeit.de/2001/30/Wer_eingreift_muss_sich_vorsehen • Und keiner griff ein Bei zwei Angriffen auf Ausländer sind in Magdeburg am Wochenende vier Menschen verletzt worden – unter den Augen zahlreicher Schaulustiger www.zeit.de/online/2007/49/magdeburg-ueberfaelle INHALT 10/09 Zivilcourage © DIE ZEIT für die Schule + Cornelsen für Didaktik/Aufgabenstellung www.zeit.de/schule www.cornelsen.de 9 • Informationen zum Thema Zivilcourage www.lyriksite.de/courage.htm • Schülerprojekt zum Thema Zivilcourage www.zeige-courage.de • Zivilcourage lernen www.friedenspaedagogik.de/themen/zivilcourage?/ift/themen/zivilcourage • Aktion Courage www.actioncourage.de • Tipps der Polizei www.aktion-tu-was.de • „Nein zur Gewalt“. Initiative gegen Rechtsextremismus www.basta-net.de • Medieninitiative der ZEIT www.netz-gegen-nazis.de INHALT 10/09 Zivilcourage © DIE ZEIT für die Schule + Cornelsen für Didaktik/Aufgabenstellung www.zeit.de/schule www.cornelsen.de 10