„Meyer“, sagte Tante
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„Meyer“, sagte Tante
„Meyer“, sagte Tante, die alle Waschmaschinen kannte Wat liegt an...? Unser Stadtteil hat viele grüne Ecken; wie den Stadtpark, die neue Aue oder das Geesteufer. Das Leher Blatt begleitet junge „Umweltforscher“ im Schulgarten und berichtet über die „Naturtage in Lehe“. Baukolonnen werden auf dem Schulgelände der ehemaligen Theodor-StormSchule gesichtet. Die Redaktion schaut hinter die Kulissen und berichtet, was in den alten Gemäuern geplant und umgesetzt wird. Lehe hat Ecken und Kanten und die Menschen die hier leben, beweisen täglich aufs Neue, dass sie für ihren Stadtteil einstehen. Und das ist gut so! Die Redaktion hat viele Leher getroffen, die trotz schwieriger Umstände neue Ideen umsetzen und sich selbst oder mit Unterstützung Dritter aus problematischen Situationen herausgekämpft haben. Lehe ist nicht nur der Stadtteil zwischen Hafenstraße, Rickmersstraße und Goethestrasse. Deswegen haben wir nun die Auflage erhöht, damit noch mehr Leher das Leher Blatt lesen können. Die Redaktion Grußwort von Paul Bödeker Lehe – ein Stadtteil mit Zukunft Mit dem Beginn der Umbauarbeiten der ehem. Theodor-StormSchule zum „Haus der Familie“ ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Stärkung des Stadtteils Lehe getan. Das „Haus der Familie“ wird als zentraler Mittelpunkt neben vielen anderen Einrichtungen und Institutionen insbesondere für den Bereich Familie positiv wirken. Es zeigt sich, dass im Miteinander der Bürgerinnen und Bürger, verschiedener Institutionen und der Politik vieles für Lehe getan wurde. Das EU-Programm „URBAN II“ ist inzwischen Vorzeigeobjekt. Aber auch die Baumaßnahmen – direkt durch die Stadt finanziert – erhöhen die Wohnqualität im Stadtteil. Der Umbau des ehem. Ramelow-Gebäudes durch einen privaten Investor schafft zusätzliche Arbeitsplätze direkt im Stadtteil Lehe. Hier hat die Stadt durch einen Investitionszuschuss das Projekt angeschoben. Auch im Bildungsbereich ist Hervorragendes geleistet worden: Schaffung der Astrid-LindgrenSchule als gebundene Ganztagsschule sowie die Einbeziehung von Stadtumbau-West-Mittel für die Schule Am Leher Markt und die Lutherschule mit Mensa-Anbau und Schulneubau. Viele Maßnahmen im Stadtteil Lehe – auch wenn sie noch so klein sind – werden dazu beitragen, Lehe wieder zu einem lebens- und liebenswerten Stadtteil zu verändern. Ihr Paul Bödeker, MdBB CDU-Fraktionsvorsitzender „Das ist das einzige Haushaltsgerät, was nicht verkäuflich ist“, stellt Jürgen Meyer fest und steht in seinem Geschäft neben einem altertümlichen Gebilde, welches wie ein halbes Holzfass auf Eisenbeinen aussieht, und auf dem Deckel ist eine schwere Eisenkurbel angebracht. „Ein Kunde war der Meinung, es wäre eine Traubenpresse“, fügt der Einzelhändler dann hinzu. Bei dem ungewöhnlichen Objekt handelt es sich um eine Miele Waschmaschine No. 22 aus dem Jahre 1903 in einem hervorragenden Zustand, die in dem Fachgeschäft in der Hafenstraße etwas versteckt zwischen modernsten Waschmaschinen, Kühlschränken und Küchenherden steht. Ofenmeyer, Eisenmeyer, Mielemeyer waren und sind Bezeichnungen der Bremerhavener für das Fachgeschäft und spiegeln die Geschichte des Einzelhan- dels wider. „Nachdem meine Eltern mit ihrem 1932 gegründeten Geschäft in der Fährstraße 1944 ausgebombt waren, zog man in die Hafenstraße,“ erinnert sich der Leher Kaufmann. Nach dem Krieg war die Nachfrage riesig an Öfen, Rohren und Eisenwaren. Pfannen, Töpfe, Schrauben, Draht wurden dringend benötigt. Es gab nichts, was Firma Meyer nicht im Angebot hatte. Die Ansprüche der Kunden änderten sich. Kohleschütte und Ofenrohr wanderten immer weiter nach hinten in den Regalen und die modernen Haushaltsgeräte waren auf dem Vormarsch. Die Tür geht auf und ein Kunde kommt mit einem Problem um die Ecke. Der Kühlschrank funktioniert nicht. Schnell wird ein Termin für den nächsten Tag abgeklärt, damit der Kundendienst sofort loslegen kann. „Gerade der Kundendienst ist unser großes Plus. Wir bauen nicht nur auf und holen ab, sondern stehen auch an Sonn- und Feiertagen bei Reparaturen zur Verfügung. Das weiß man besonders zu schätzen, wenn der Kühlschrank Heiligabend nachmittags den Geist aufgibt. Wir kommen ohne wenn und aber“, lächelt der Fachhändler hinter einer wundervollen alten „National Registrierkasse“, die zur Not auch noch mit der Kurbel bedient werden kann. Und gerade die Mischung von modernsten Großgeräten der Marktführer und einigen Relikten der Vergangenheit machen den Charme des Geschäftes aus. „Und wenn ein Kunde aus dem Landkreis mal eine Kohlenschütte braucht, können wir auch weiterhelfen. Aber solche Kundenwünsche sind sehr selten geworden. Staubsauger, Dunstabzugshauben, Kühlschränke, Spülmaschinen, Herde und Waschmaschinen bestimmen den Alltag bei Mielemeyer. Und was nicht auf Lager ist, besorgen wir über unseren Fachverband“, lacht Elke Meyer. Den Service und das Angebot wissen die Kunden zu schätzen, und für `nen kleinen Schnack zwischen Kühlschrank und Waschmaschine findet man bei Meyer immer Zeit. Neues Gewand für altes Gemäuer Jungbrunnen mit 104 Ihr findet mich in der Lutherstraße 7. Ich bin 104 Jahre alt und trotzdem noch ganz rüstig und attraktiv. Einige sagen auch: Historisch. Jetzt habe ich das Glück, in meinem Alter gepflegt und gehegt zu werden. Ganz ehrlich - es wurde Zeit. An manchen Ecken zieht es durch, nicht alles läuft wie geschmiert und teilweise bröckelt auch der Putz ab. Die meiste Zeit meines Lebens habe ich den Kindern Bildung ermöglicht. Da hieß ich noch Theodor-Storm-Schule. Nach meiner doch umfassenden Verjüngungskur werde ich es im September 2007 mit vielen neuen Menschen zu tun haben und mich einer anderen Nutzung zur Verfügung stellen. Bei mir finden dann kulturelle Projekte mit Tanz, Theater und Musik statt. Familien wird was geboten. Menschen, die sich selbständig machen, finden unter meinem Dach ein Plätzchen. Es ziehen Menschen ein, die sich in der Beratung und Arbeitsvermittlung stark machen. Also rund herum eine ganze Menge und die wollen auch alle zusammen arbeiten. Mal gucken, wie das geht. Ich bin schon ganz gespannt. Ach ja, lecker Essen und Trinken soll es auch geben. Es gibt noch mehr, aber alles kann ich mir in meinem Alter auch nicht merken. Ihr werdet es dann ja sehen. Während meiner Generalüberholung heiße ich „Haus der Arbeit, Familie und Kultur“. Man hat mir aber versprochen, dass sich das ändern wird. Dass ich einen neuen flotten Namen bekommen werde. Erste Zeichen meiner Erneuerung sind jetzt schon zu sehen. In den nächsten Monaten wird man meine Veränderung gut beobachten können. Werft doch mal einen Blick über den Bauzaun, wenn Ihr in der Lutherstraße unterwegs seid. Gefördert wird dieses Projekt von Stadtumbau West (ExWoSt), der Stadt Bremerhaven und der Europäischen Union (ESF, EFRE). -2- Auch Gemüse hat gern warme Füße Schnack übern Schulgartenzaun - Tipps aus Kinderhand Alle hatten einen riesigen Spaß dabei, die rostigen Nägel und Schrauben mit Hammer und Zange aus dem alten Holz zu holen. Im Anschluss daran wurden die Pfähle 30 cm tief eingegraben und mit Band umwickelt, damit nichts umfällt. „Und endlich wissen wir jetzt auch wohin mit dem ganzen Laub im Herbst, so was sollte jeder bauen, der `nen Garten hat“, finden die Kinder. Nach- dem dann endlich der Schnee weg geschmolzen war, füllten die kleinen Gärtner ihre Kiste im April mit selbst gemachtem Kompost auf. Und Anfang Mai war es soweit: Der Gang zum Lieblingshändler auf dem Leher Wochenmarkt stand an. Wie in jedem Jahr gab es dort prima Gemüsepflanzen zu kaufen: Cocktailtomaten und Fleischtomaten, Salatgurken und Paprika, Zucchini und Brokkoli. Alles Sorten, die auch viele Kinder gern essen und vor allem die richtige Bepflanzung für das Hochbeet. „Da muss man nämlich im ersten Jahr die Pflanzen einsetzen, die ganz viel Nahrung brauchen“, klären uns die Kinder auf. Im zweiten und dritten Jahr sind dann Pflanzen dran, die weniger Nährstoffe benötigen, wie zum Beispiel Erbsen, Kohlrabi, Salat und Spinat. Salat pflanzen macht richtig Spaß. Endlich hat die Gartensaison begonnen. Und endlich können die Schulgartenkinder der Lutherschule ihr neues Hochbeet bepflanzen. Alle sind schon gespannt darauf, ob die Tomaten und Gurken tatsächlich besser wachsen als in einem normalen Beet. „Denn in einem Hochbeet ist mehr Nahrung für die Pflanzen drin, weil unten drun- ter ganz viel Laub und Äste langsam vor sich hin rotten und folglich ist es dort auch wärmer“, wissen die kleinen Gärtner zu berichten. Gelernt haben sie das im Unterricht im Projekt „Kinder finden Natur in Lehe“ (afz). Die „Holzkiste“ wurde schon im letzten Herbst aus alten Zaunpfosten, die das Gartenbauamt spendierte, gebaut. Mal ganz was anderes Stolz präsentieren die Lutherschüler der 3a das neu bepflanzte Hochbeet. Gute Noten für die „Fußnote“ Hörspielprojekt für Arbeitsuchende in Lehe Eine außergewöhnliche Qualifizierungsmaßnahme für 10 Arbeitsuchende aus Lehe bietet der Schauspieler, Regisseur & Autor Martin Kemner an. Geeignet für Teilnehmer ab ca. 22 Jahren. Ein Hörspiel aus dem realen Leben, mit allen Träumen, Ängsten und Erfahrungen wird gemeinsam entwickelt und produziert. Die Grundgeschichte ist vorgegeben: 10 Arbeitsuchende träumen vom Durchbruch als Musiker. Die Realität sieht anders aus: Behördengänge, Bewerbungsgespräche, Absagen, Beziehungsstress usw. Und immer wieder Musik. Der musikalische Teil wird von Anne Krein (Sängerin) und Mark Bortey aka BlouZ (RapTrainer und DJ) unterstützt. Ziele der Fortbildung sind Umgang mit kreativen Arbeitsmethoden, Motivations- training, kreativer Umgang mit Sprache und Musik. Bei Interesse wird auch Einblick in den technischen Erstellungsprozess gegeben. Der Kurs beginnt sobald hinreichend Interessenten zusammengekommen sind. Und warum ausgerechnet ein Hörspiel? Im Hörspiel kann man mit ein paar Tönen eine Welt erschaffen, technischer Aufwand und kreativer Nutzen stehen in einem besonders günstigen Verhältnis. Interesse? Dann wendet Euch an Martin Kemner, 0471/9708417 oder 0179/ 4784622. Das Projekt wird gefördert von der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds). Stolz präsentieren die Schülerinnen von Simone Asmus (rechts) ihre Zertifikate, v.l.: Karin Spitzkowski, Conny Ohle, Marit Werner und Tina Zitron. Endlich geschafft! Nach zehn intensiven Tagen in Sachen Fußpflege sind die vier Lehrgangsteilnehmerinnen erschöpft, aber glücklich und wirklich zufrieden mit ihrer Ausbilderin, Simone Asmus, Mitinhaberin der Fußpflegepraxis „Fußnote“. „Besonders gut hat uns die persönliche Atmosphäre gefallen und dass Simone Asmus intensiv auf uns eingegangen ist“, erzählt Conny Ohle. Marit Werner spricht allen aus der Seele, wenn sie sagt: „Es war ganz schön anstrengend aber jetzt fühlen wir uns sicher und fit im Umgang mit Fußpflege.“ Jede der vier möchte das neu erworbene Können erst einmal nebenberuflich anwenden. „Das ist bei den meisten Neueinsteigern so; viele sehen den Lehrgang als Zusatzqualifikation und nur wenige begründen darauf eine eigene Existenz“, berichtet Simone Asmus, die seit 1999 bereits über 100 Teilneh- merinnen ausgebildet hat. Somit sieht die Existenzgründerin in den neuen Fußpflegerinnen auch keine Konkurrenz für das eigene Geschäft, das sie seit 2002 zusammen mit Silvia Brüning führt. Mit den Ausbildungslehrgängen hat die „Fußnote“ eine echte Nische in Bremerhaven und dem Umland erobert. Zwischen Bremen und Cuxhaven ist sie die einzige Praxis, die Lehrgänge anbietet. Termine und weitere Informationen erhalten Sie direkt bei Frau Asmus unter 04 719 61 23 41. Impressum: V.i.s.d.P. Siegfried Breuer Hafenstraße 151 27576 Bremerhaven Tel.: 391 22 60 Fax: 391 22 72 Ausgabe Nr. 3/2006 www.leher-blatt.de -3- Natur-Tage in Lehe Ferienprogramm für kleine Naturforscher Voll in der Kreide Wenn nichts mehr geht „Kinder finden Natur in Lehe“ ist ein URBAN II-Projekt des afz und bietet in den Sommerferien 2006 zum dritten Mal ein buntes Programm für kleine Naturforscher aus Lehe und ganz Bremerhaven an. Mit Schaufel, Pinzette und Lupe im Gepäck gehen die Dipl.-Biologin Tatjana Bruns und das Betreuerteam in der Zeit vom 16. bis 30. August 2006 auf Spurensuche im Stadtteil Lehe und umzu. Je nach Wetterlage gibt es Kescherausflüge zur Neuen Aue, Walderlebnisse im Speckenbütteler Park, einen Besuch im Zoo am Meer und interessante Experimente in der Phänomenta. Abgerundet wird das Programm wie immer mit Spielen und Basteleien rund um das Thema Natur. Eingeladen sind Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren aus ganz Bre- merhaven. Das Programm findet täglich von 10.00 bis 15.00 Uhr statt und kostet pro Tag 1 Euro. Treffpunkt ist der Seminarraum des Projektes in der Lutherschule, Eingang Neuelandstraße. Auf Grund der großen Resonanz in den Osterferien 2006 bittet das afz diesmal um Anmeldungen bei Tatjana Bruns unter 01 62 - 2 48 80 74. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die 200 sind geknackt Endlich wieder im Job ung Alt- und Rohbau. Ach ja und seit dem 01.07.2006 gibt es die Möglichkeit, sich im Stützpunkt für Wärmedämmsysteme in der Lindenallee 92 in Bremerhaven zu informieren. Ihr fragt Euch, was das ist? Schaut doch einfach vorbei oder sprecht Herrn Bruhn an, Tel. 04 71/ 7 71 14. Schwindelfrei muss man schon sein. In dem Meisterbetrieb Wibru-Bau Management hat Dirk Müller eine neue Aufgabe gefunden. Der erfahrene Handwerker arbeitet mit seinem Chef, Willi Bruhn, rund um Altbausanierung, Wärmedämmverbundsysteme und Betreu- Becherlupen, Mikroskope, Erde und Sand aber auch der PC und Organisatorisches sind die Arbeitsmaterialien und Aufgaben von Cornelia Agali bei „Kinder finden Natur in Lehe“. „Bei uns ist immer was los“, wenn es darum geht, den Kids die Natur etwas näher zu bringen. Sie weiß, dass die Stelle nur befristet ist, aber der erste Schritt nach dem Umzug von Bayern in den Norden nach Bremerhaven ist getan. Anderen in den Job zu verhelfen und berufliche Perspektiven zu entwickeln sowie zu qualifizieren ist jetzt die Aufgabe von Cornelia Heinrich. Die gelernte Hotelfachfrau, Sachbearbeiterin und Ausbilderin arbeitet seit Februar 2006 als Anleiterin bei Faden e.V. Susanne und Horst M. können in diesem Monat noch für 13 Euro einkaufen - die vierköpfige Familie ist hoch verschuldet. Ein Abbau der Verbindlichkeiten undenkbar. Die Familie kauft alles gebraucht; mehr ist nicht drin. Die Kinder haben sich zwar an diesen Zustand gewöhnt, aber immer bangen sie mit ihren Eltern darum, dass genügend zu essen auf dem Tisch steht. Manchmal fehlt nur einer der hilft. Unter dem Motto „Chancen und Wege zum finanziellen Neuanfang“ führen Udo Reichardt und Sandra Dunker vom Activity-Center Lehe (afz) ab 4. September 2006 eine 2-wöchige Trainingsmaßnahme durch. Hier gibt es Unterstützung bei der Ordnung der Finanzen und der Schulden. Es werden grundlegende Informationen vermittelt, um die Finanzen in den Griff zu bekommen. Teilnehmen können Personen, die sich im Bezug von ALG II befinden und im Stadtteil Lehe leben. Nähere Informationen erhalten Sie von Udo Reichardt, Hafenstraße 151, Tel. 0471/ 391 22 62. Finanziert wird das Projekt von der ARGE Job-CenterBremerhaven, dem Land Bremen, der Stadt Bremerhaven und der Europäischen Union (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung, EFRE). Arbeit vermittelt. Seit März 2006 hat das Team tatkräftige Unterstützung durch Sandra Dunker bekommen. Von der Qualifizierung und Weiterbildung bis hin zur konkreten Vermittlung in den Job berät und unterstützt sie. Für weitere Informationen oder ein persönliches Gespräch: Activity-Center Lehe (afz), Hafenstraße 151, Tel. 0471 / 391 22 60. Vom Wäscheservice, mobilem Einsatz im Reinigungsbereich bis hin zur Planung von Arbeitseinsätzen ist sie Ansprechpartnerin. Die Zusammenarbeit mit dem Team und Teilnehmern macht ihr viel Spaß. Das Activity-Center Lehe (afz) hat seit Start im Sommer 2002 im Rahmen von URBAN II bisher über 200 Personen in URBAN II wird gefördert durch: Bundesagentur für Arbeit Agentur für Arbeit Bremerhaven ARGE Freie Hansestadt Bremen Job-CenterBremerhaven Der Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Familie Mit Kreativität in die Selbstständigkeit, vom Blumenladen bis zur Wellnessoase Mit Unterstützung und Beratung des Activity-Centers Lehe (afz) haben sich in dem Stadtteil seit Bestehen des Centers mehr als 90 Existenzgründer/-innen im kleingewerblichen Bereich selbstständig gemacht. Die Gründer/-innen haben weit über 120 Arbeitsplätze geschaffen ein bedeutender wirtschaftlicher Faktor für den Stadtteil. Die optischen Sinne spricht Michael Muntau an. Mit seinem Geschäft Femmes-Photo in der Rickmersstraße 57 bedient der begeisterte Fotograf besonders auch das Segment der erotischen Fotografie. Hierbei gelingt ihm der Spagat, sanfte Erotik mit innovativen Perspektiven künstlerisch zu verbinden. Aber auch das allgemeine Sor- timent wie Passfotos, die Belichtung von Feierlichkeiten etc. finden sich in dem Angebot von Muntau wieder. Für Michael Muntau ist das Fundament seines geschäftlichen Erfolges die solide Aus- übung des Handwerks und die permanente Kontaktpflege seines Kundenstamms. Daniela Bruhn ergänzt mit ihrem Blumenladen Blatt & Blüte am Waldemar-Becké-Platz 3 hat Frau Kramer ihr Geschäft etabliert. Entscheidend für den Erfolg ist u.a., dass das Sortiment ständig an die Bedürfnisse der Kunden angepasst wird. Schmeckt in den Wintermonaten eher ein Tee mit intensiven Aromen wie Zimt oder Vanille, so sind leichte Sorten wie grüner Tee mit Orangen- oder Zitronengeschmack die erste Wahl in den Sommermonaten. Dies zeigt, dass sich gut überlegte kleingewerbliche Gründungen langjährig auf dem Markt behaupten können. Das afz hatte alle drei Gründer/-innen beraten und auf ihrem Weg begleitet. Zusätzlich zu den Beratungsleistungen in der das sinnliche Sortiment in Lehe. Hafenstraße bietet das afz eine Nicht nur ihre frische Ware, son- Existenzgründungsberatung für dern auch die liebevolle Zusammenstellung der Blumensträuße und das allgemeine Ambiente ihres Geschäftes laden zum Kauf ein. Die gelernte Floristin hat sich im vergangenen Jahr den Traum vom eigenen Unternehmen verwirklicht. Daniela Bruhn möchte speziell ihre Eigenständigkeit nicht mehr missen. „Ohne Chef kann ich meine Ideen umsetzen und meine Kreativität direkt an die Kunden weitergeben.“ Frauen in der Deichstraße 29 an. Die Gründungsphase über- Auch hier gibt es Frauen, die sich wunden hat Susanne Kramer, bewusst für den Standort Lehe die nun mehr als drei Jahren mit entschieden haben. „Nichts zählt mehr als Liebe ihrer Leher Tee Ecke in der Hafenstraße 145 ansässig ist. und Gesundheit.“ Nach diesem Mit Engagement und Ausdauer Motto bietet Frau Galina Zeitler Die gute alte Zeit Das abgebildete Gebäude steht noch immer am Leher Tor. Heute befindet sich im Erdgeschoß ein Computerfachgeschäft. Die heutige Pestalozzistrasse ist mit Bahngleisen belegt. Die Bahnschranken zeigen auf, dass früher hier eine Eisenbahnlinie die Hafenstrasse am Leher Tor überquerte und zum Zollinland und zum Alten und Neuen Hafen führte. Das Bild wurde von Ulrich Manhart zur Verfügung gestellt. Und so erreichen Sie die GründerInnen: Femmes-Photo Michael Muntau Rickmersstraße 57 27568 Bremerhaven Tel.: 0471 / 95 88 281 [email protected] Leher Tee Ecke Susanne Kramer Hafenstraße 145 Tel.: 0471 / 483 66 96 SusanneKramer@ LeherTeeEcke.de Blatt & Blüte Daniela Bruhn Waldemar-Becké-Platz 3 27568 Bremerhaven Tel.: 0471 / 498 56 www.blatt-blüte.de Pantharia Gesundheitstudio Galina Zeitler Hafenstraße 104 27576 Bremerhaven Tel.: 0471 / 9 70 50 64 Mobil: 0179 / 9 24 00 61 Shirin HeilpädagogischTherapeutische Praxis Shirin Sakhavati Hafenstraße 48 27576 Bremerhaven Tel.: 0471 / 3 91 55 99 [email protected] www.shirin-heilpaedagogischepraxis.de. Ayfers´s Schmuck & Accessoires Ayfer Yeler Hafenstraße 107 27576 Bremerhaven Tel.: 0471 / 9 70 50 77 Mobil: 017 6 / 22 23 26 67 [email protected] seit März 2006 ihre Dienstleistung als Beraterin zur ganzheitlichen Gesundheitsförderung mit Massagetechniken an. Frau Zeitler setzt die Tao-MedicusMethode ein, die sich zusammensetzt aus der jahrtausendealten chinesisch-taoistischen Heilbewegung und der biomechanischen Stimulation. Lassen Sie sich verwöhnen mit einer SaunaTherapie mit Salz und Schlamm aus dem TOTEN MEER, mit einer chinesischen Massage oder mit Ayurveda, einer indischen HeißKräuter-Ölmassage. Schüler. Auch die Eltern werden jederzeit über das Förderprogramm und die Therapieerfolge der Schüler informiert und beraten. Ihren wunderschönen Laden „Ayfers´s Schmuck & Accessoires“ mit vielen besonderen Schmuckstücken und Accessoires hat Frau Ayfer Yeler im November 2005 in der Hafenstraße 107 eröffnet. Auch gibt es die Möglichkeit über Kursangebote zum „Selbstkreieren“ sich eigene Schmuckstücke zu Frau Shirin Sakhavati ist erstellen. Schauen Sie doch einDiplom Pädagogin sowie Son- fach vorbei. der- und Heilpädagogin. Im Oktober 2005 hat sie ihre Praxis für Lese-/Rechtschreibförderung, Rechenförderung und Konzentrationstraining eröffnet. Einfühlsam und mit ihrem langjährigen pädagogischen Know-how widmet sie sich Kindern, die trotz ständigen Übens nur Misserfolge haben. Mit gezielter Förderung versucht sie die Defizite gut zu kompensieren. Zunächst wird der Förderbedarf festgestellt. Die Therapieplanung richtet sich nach den individuellen Lernvoraussetzungen und den intellektuellen Fähigkeiten der