Zell- Vitalstoffe für den Sport - Dr. Rath Gesundheits

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Zell- Vitalstoffe für den Sport - Dr. Rath Gesundheits
Ausgabe 2 / 2016 · Preis 1,50 €
Magazin für Mitglieder und Interessierte der Dr. Rath Gesundheits-Allianz
Neuer Durchbruch des Dr. Rath Forschungsinstituts!
Synergien
gegen
Borreliose
Mit den steigenden Frühlingstemperaturen beginnt in
vielen Regionen wieder die Zeckensaison. Diese Parasiten,
die bei milden Temperaturen die günstigsten Lebensbedingungen vorfinden, sind nun besonders aktiv und erfordern
bei Ausflügen in die Natur unsere erhöhte Achtsamkeit in
einem immer größer werdenden Verbreitungsbereich:
Zecken gelten als Hauptüberträger der Borrelien-Bakterien,
die bei Menschen und Tieren die Infektionskrankheit
Borreliose auslösen können.
W
issenschaftler des Dr. Rath Forschungsinstituts haben im Rahmen eines
mehrjährigen Forschungsprojektes den Nachweis erbracht, dass eine ausgewählte Kombination von Mikronährstoffen die Erreger der Borreliose nicht
nur eingrenzen kann – sie ist gegen bestimmte Formen der Krankheit sogar
wirksamer als herkömmliche Antibiotika. In Ergänzung unseres letzten Borreliose-Beitrages
haben wir im folgenden Artikel die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie sowie
weiterführende Informationen rund um diese Krankheit zusammengefasst.
Borreliose – eine unterschätzte Gefahr
Die Borreliose ist auf allen Kontinenten verbreitet,
tritt aber besonders häufig in der nördlichen Hemisphäre auf. In Europa sind alle Länder betroffen,
insbesondere Deutschland, Österreich, die Schweiz
und andere zentraleuropäische Länder, aber auch Skandinavien. Zur Einschätzung des Infektionsrisikos ist ein Blick auf
die jährlichen hochgerechneten Erkrankungszahlen in Europa
hilfreich, die zwischen 65.000 und 80.000 liegen. Manche
Quellen gehen sogar von über 100.000 Borreliose-Fällen pro
Jahr alleine in Deutschland aus!
Durchbruch gegen Borreliose
der Wissenschaftler des
Dr. Rath Forschungsinstituts!
02-2016
AUS DER ALLIANZ:
Cell World
Center
eröffnet
WISSENSCHAFT:
ZellVitalstoffe
für den Sport
NEUE RUBRIK:
Wikifailure –
die Fehler in
Wikipedia
I N H A LT
Titel:
Synergien gegen Borreliose ......................1
Gesundheits-Allianz:
1. Cell World Center in Deutschland ..........4
Synergieseminar in Phillippsthal................4
Premiere „Vitateca” ....................................5
Aufruf Team Breisgau: Mitstreiter gesucht! ...5
Erfahrungsbericht aus Österreich ..............5
Der neue CHE-Kurs: Neue Werkzeuge .......6
Projekt Video-Erfahrungsberichte..............6
In eigener Sache...........................................7
Wissenschaft:
Zell-Vitalstoffe für sportlich Aktive .........8
Nachberichterstattung Leitartikel 01-2016 ...11
Gesundheitspolitik:
Verschreibung und Missbrauch..............12
Wikifailure .................................................14
Das Ende des Pharma-Kartells ....................15
News .........................................................16
Service .......................................................18
T I T E LT H E M A
Dr. Anna Goc (re.) und das
gesamte Forscherteam
haben sehr erfolgreich
die Grundzüge der Einflussnahme von Mikronährstoffsynergien auf
die Borrelien untersucht.
Grund für diese stark variierenden Angaben
ist die Tatsache, dass die Borreliose-Erkrankung verschiedenste Symptome zeigt, die
sich nur schwer zuordnen lassen. Für eine
eindeutige Borreliose-Diagnose müssen
zudem mittels komplizierter Laborverfahren
verschiedene Bluttests durchgeführt werden,
die nicht immer klare Befunde liefern. Fest
steht aber: Bei der Borreliose handelt es sich
um eine weit verbreitete Erkrankung, die
jeder ernst nehmen sollte. Eine Infektionsgefährdung besteht grundsätzlich schon ab
Temperaturen über 7 Grad und in allen Teilen Deutschlands, Österreichs und der
Schweiz. Gerade in den kommenden Frühlings- und Sommermonaten ist bei Spazier- auslösen. „Nur“ 5–35 % dieser Parasiten sind
gängen in den Rückzugsgebieten der Zecke mit Borrelien befallen.
deshalb besondere Vorsicht geboten.
Kommt es beim Menschen zur Infektion mit
Borrelien, so sind Hautveränderungen, wie
Zeckenvorkommen
die „Wanderröte“ (Erythema migrans), eine
Besonders gerne halten sich Zecken an Wald- häufige Folge, die von Fieber, Muskel- und
rändern und Waldlichtungen mit hohen Grä- Kopfschmerzen begleitet werden. Während
sern auf, wo sie auf einen Wirt – ein Tier die letzteren grippeähnlichen Anzeichen sich
oder einen Menschen – warten. Bevorzugte auch mit anderen Krankheiten in Verbindung
Körperregionen sind unsere Kopfhaut, Ach- bringen lassen, ist die Wanderröte ein deutselhöhlen, die Leistengegend und andere ge- liches Symptom für eine Borreliose.
schützte Bereiche, in denen die kleinen BlutIm späteren Verlauf kann die Borreliose Nersauger – auch aufgrund ihres schmerzlosen
vensystem, Herz und Gelenke befallen und
Stichs – oft unbemerkt bleiben.
zu Lähmungen, Gelenkschwellungen oder
Je nach Entwicklungsstadium (Larve, Nym- Herzrhythmusstörungen führen. Bei einer
phe, „reife” Zecke) saugen sie dort drei bis besonders schweren Verlaufsform tritt in eisieben Tage lang Blut, wobei sie die Krank- nigen Fällen noch Monate oder gar Jahre
heitserreger sowohl aufnehmen als auch wei- nach dem Zeckenstich eine chronische Getergeben können. Zu erwähnen lenkentzündung, die Lyme-Arthritis, oder die
ist, dass nicht alle Zecken Acrodermatitis atrophicans Herxheimer auf,
eine Borreliose-Infektion eine spezielle Form von Hauterkrankung.
T I T E LT H E M A
Mikronährstoffe
Antibiotikum
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Abb. 1: Hemmung der Frühform (Spirochäten) der Borreliose: MikronährstoffKombination zeigt Wirksamkeit vergleichbar mit der von Antibiotikum.
Therapiemöglichkeiten der
herkömmlichen Medizin
sind begrenzt
Die herkömmliche Behandlung der Borreliose
sieht die Gabe von Antibiotika vor, z. B. Doxycyclin, Amoxicillin oder Cefuroxim-Axetil.
Diese werden üblicherweise nur in der Frühphase der Krankheit verordnet. Eine langfristige Einnahme von Antibiotika wird nicht
empfohlen, da es bisher keinen Nachweis
E D I T von
ODr.RMatthias
I ARath
L
2016 ist für unsere Gesundheits-Allianz ein
wichtiges Jahr, in dem wir unseren Blick
noch stärker auf unsere Ziele richten: Die
Aufklärung und Bildung zur natürlichen
Gesundheit; die Schaffung eines auf Prävention basierenden Gesundheitswesens;
die zunehmende Akzeptanz wissenschaftlich begründeter Naturheilverfahren wie der Zellular Medizin. Die Voraussetzungen dafür
sind durch unsere Arbeit der letzten Jahre geschaffen.
derzeit sicher keine vergleichbaren Bildungselemente, die elementares Wissen über die Funktionsabläufe in unserem Körper
und die Bedeutung von Ernährung und Mikronährstoffen auf so
beeindruckende Weise vermitteln.
Und auch der Blick nach Berlin ist zukunftsweisend für unsere Arbeit. Gesundheitsaufklärung und Informationen zur Zellular Medizin und weitere wissenschaftlich begründete Naturheilverfahren
öffentlich präsentiert und damit für jeden zugänglich, geben unserer Gesundheits-Allianz einen ganz neuen Impuls und wichtigen
Rückhalt. Nach den vielen gescheiterten Versuchen unserer Widersacher der letzten Jahre, unsere Arbeit zunichte zu machen,
sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir noch deutlicher
Stellung beziehen und Gesicht zeigen können.
Nach Erfolgen in der Herz-Kreislauf- und Krebs-Forschung ist uns
nun ein wichtiger Durchbruch gegen die Borreliose gelungen.
Dies ist besonders bedeutsam, da es sich hierbei um eine der verbreitetsten unerkannten Infektionskrankheiten in Europa und
Nordamerika handelt. Unsere Forschungsergebnisse zeigen, dass
Die Gesundheits-Allianz gewinnt zunehmend an Bedeutung: Für
eine ausgewählte Kombination von Mikronährstoffen die Erreger
die Gesundheit der Menschen und einen nachhaltigen Umbruch
mindestens ebenso gut wie herkömmliche Antibiotika eingrenzen
im Gesundheitswesen.
kann. Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse versprechen, das Behandlungsrepertoire naturheilkundlich orientierter Therapeuten
künftig deutlich zu erweitern.
Unser neues Bildungsangebot, der Zellular-Gesundheitskurs (Cel- Herzlichst
lular Health Education – CHE), ist ein weiterer wichtiger Baustein Ihr
für eine erfolgreiche Umsetzung unserer Ziele. Es gibt weltweit
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R A T H
I N T E R N A T I O N A L
ein wesentliches Charakteristikum von Borrelien. Diese Besonderheit ist als eine Art
„Schutzmechanismus“ der Bakterien zu verstehen, der insbesondere dann auftritt, wenn
Mikronährstoffe
Patienten Antibiotika verabreicht bekommen.
Auch im Biofilm-Stadium sind Borrelien her1
vorragend gegen Antibiotika gewappnet
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(beim Biofilm handelt es sich um eine Art
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„Nest“, in dem die Bakterien sich innerhalb
Abb. 2: Bei der Abtötung der verbleiben- des Körpergewebes regelrecht „einnisten“,
den Rundformen sind MikronährstoffKombinationen deutlich wirksamer als um sich dort Jahre bzw. Jahrzehnte aufzuhalten). Einzig im ersten Stadium (SpirochäAntibiotikum.
tenform) zeigen Antibiotika eine deutliche
über ihre nachhaltige Wirksamkeit in den Borrelien-hemmende Wirkung.
fortgeschrittenen Erkrankungsphasen gibt. In der ersten Versuchsreihe des Dr. Rath ForBei 10–20 % der Patienten (manchmal sogar schungsinstituts wurden die Mikronährstoffe
bei bis zu 50 %) treten nach abgeschlosse- auf ihre Wirksamkeit zur Abtötung von Spiner Antibiotika-Therapie erneut Symptome rochäten erforscht. Eine Vergleichsuntersueiner Lyme-Borreliose auf, die mehrere chung führten die Wissenschaftler mit einem
Monate oder Jahre andauern können. der bekanntesten Antibiotika, Doxycyclin,
Selbstverständlich können bei einer Antibio- durch. Dabei stellte sich heraus, dass die Mitika-Anwendung – wie bei nahezu jedem kronährstoffe bei der Hemmung des SpiroMedikament – außerdem schädliche Neben- chäten-Wachstums genauso wirksam waren
wirkungen auftreten.
wie das Antibiotikum (siehe Abbildung 1).
Antibiotikum
Dr. Matthias Rath
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Die Tatsache, dass viele Betroffene nach Abschluss einer Antibiotika-Behandlung erneut
Rückfälle erleiden, beweist, dass eine effektive Bekämpfung bzw. wirksame Beseitigung
der Borrelien-Bakterien durch Antibiotika nur
eingeschränkt möglich ist. Umso wichtiger
ist die Erforschung neuer Ansätze, die eine
dauerhafte und wirksame Eindämmung der
Borreliose erlauben.
Ein wichtiger Durchbruch im Kampf gegen
Borreliose ist jetzt den Wissenschaftlern des
Dr. Rath Forschungsinstituts gelungen.
Durchbruch der ZellularMedizin-Forschung bei
natürlichem Ansatz
gegen Borreliose
Am Dr. Rath Forschungsinstitut wurde die
Wirksamkeit einer spezifischen Mikronährstoff-Kombination gegen die Borrelienarten
Borrelia burgdorferi (Haupterreger der Borreliose in den USA) und Borrelia garinii
(Haupterreger der Borreliose in Europa)
untersucht. Besonderes Interesse galt dabei
den drei Formvarianten von Borrelien, die im
Wesentlichen auch die Stadien der Erkrankung widerspiegeln: Spirochäten, runde
Form und Biofilm. Die Fähigkeit, sich aus der
ursprünglichen spiralförmigen Gestalt (Spirochäte) in die Rundform umzuwandeln, ist
Weitere Informationen zu diesen Untersuchungen finden Sie unter
http://onlinelibrary.wiley.com/resolve/doi?DOI=1
0.1111/jam.12970 (im englischen Original).
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Nützliche Tipps
für einen sorgenfreien
Aufenthalt im Freien
Damit Sie den Frühling und Sommer in vollen Zügen genießen können, sollten Sie vor
jedem Aufenthalt im Freien, insbesondere
in Wald- oder Wiesengebieten, unbedingt
Vorkehrungen treffen.
● Tragen Sie langärmelige und eng anliegende helle Kleidung und stecken Sie
die Säume in die Hose bzw. das Schuhwerk.
● Suchen Sie nach dem Aufenthalt im
Freien grundsätzlich sich, Ihre Familie
sowie Ihre Haustiere nach Zecken ab.
Vergessen Sie dabei auch Ihre Kleidungsstücke nicht.
● Waschen und trocknen Sie Ihre Kleidung
mindestens 1 Std. bei hoher Temperatur.
In der Kleidung verbleibende Zecken
werden dadurch wirksam abgetötet.
Ebenso sollte natürlich eine gründliche
Dusche bzw. Haarwäsche erfolgen.
Achtung! Chemische Zecken-Abwehrmittel sollten aufgrund ihrer Nebenwirkungen, insbesondere bei regelmäßiger oder
hoch dosierter Anwendung, nur mit Vorsicht verwendet werden.
Mikronährstoffe
Antibiotikum
Abb. 3: Gegen die verbleibenden BiofilmNester der Borrelien zeigt die Mikronährstoff-Kombination verglichen mit Antibiotikum erheblich größere Wirksamkeit!
In einer zweiten Versuchsreihe untersuchte
das Forscherteam dieselbe MikronährstoffKombination und dasselbe Antibiotikum bezüglich deren Wirksamkeit beim Abtöten der
Rundformen der Borrelia-Bakterien. Wie Abbildung 2 zeigt, war das Antibiotikum in diesem Stadium kaum noch wirksam und der
Prozentsatz der aktiven Bakterien blieb gleich
hoch. Dagegen wurde durch den Einsatz von
Mikronährstoffen der Prozentsatz der noch
aktiven Bakterien auf die Hälfte reduziert.
Schließlich wurde in einer dritten Versuchsreihe die Wirksamkeit der ausgewählten Mikronährstoff-Kombination auf die Auflösung
bereits bestehender Borrelia-Biofilm-Nester
untersucht. Das Ergebnis dieses Versuchs war,
dass die Mikronährstoffe deutlich wirksamer
bei der Abtötung der Borrelia-Kulturen waren
als das Antibiotikum (siehe Abbildung 3).
Die Ergebnisse des Dr. Rath Forschungsinstituts sind in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Zum einen zeigen sie die
Überlegenheit einer Kombination von
Mikronährstoffen gegenüber herkömmlichen Antibiotika im Kampf gegen Borreliose. Zum anderen vermindert die Einsatzmöglichkeit von Mikronährstoffen
auch das Auftreten schwerer Nebenwirkungen, wie dies beim Langzeiteinsatz
von Antibiotika immer wieder vorkommt. Die Studie ist damit einmal
mehr ein Beleg für das außerordentliche
Potenzial von Naturstoffen bei der Bekämpfung der verbreitetsten Volkskrankheiten.
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Dr. Rath Health Foundation
BORRELIOSE
Dr. Anna Goc | Dr. Aleksandra Niedzwiecki
Dr. Matthias Rath
Art.Nr. 2098
Die vorliegenden
Studienergebnisse
und weitere grundlegende Informationen zur Borreliose-Problematik
sind in einer Broschüre zusammengefasst. Fordern Sie
Ihr Exemplar einfach per E-Mail an.
[email protected]
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