Ausgabe 01/2013

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Ausgabe 01/2013
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KÖLN
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WAS IST NOCH GEFÄLLIGKEIT
UND WO BEGINNT DIE KORRUPTION?
AKTUELLE THEMEN
· TRENDS VON DER MÖBELMESSE
· KÖLNER OPFERHILFE e.V. ZIEHT BILANZ
· BÜRGERMEISTERIN ANGELA SPIZIG
IM GESPRÄCH
INTERVIEW MIT
FRANK ÜBERALL,
POLITIKWISSENSCHAFTLER,
JOURNALIST UND AUTOR, ZUM
KÖLNER KLÜNGEL S.32
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LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER
KÖLN & REGION
Foto: mass media
RUBRIKEN
Abwarten!
Die Stadt Köln muss sparen und das geht uns alle an. Vorbildlich, dass
wieder alle Bürger/-innen aufgerufen waren, sich an den kommenden
Haushaltsberatungen für die Jahre 2013/14 zu beteiligen. Diese Aktion
wurde zum Jahreswechsel in der ganzen City hellblau plakatiert und fand
großen Anklang in der Bevölkerung. Jetzt heißt es abwarten und hoffen,
dass die aktive Teilnahme auch Erfolg bringt. Viele Vorschläge aus den
letzten Jahren wurden bereits umgesetzt. Beispiele sind der Skaterpark
im Rheinauhafen, der im Juli 2011 eröffnete. Verschiedene Spielplätze
sowie Radwege wurden saniert oder eingerichtet.
Tiefe Einschnitte für den sozialen Bereich
Besonders in den Bürgerhäusern und -zentren wird momentan kräftig
gezittert, will doch die Stadt Köln hier rund 1,1 Millionen Euro jährlich
einsparen. „Kommt das durch, wäre das für die soziale und kulturelle
Arbeit in den Veedeln eine Katastrophe. Es müssten viele Arbeitsbereiche
aufgegeben bzw. Häuser geschlossen werden“, sagt beispielsweise
Christian Bechmann, unser Ehren-(werter) Bürger in dieser Ausgabe.
Der Kulturfan ist Initiator der Kabarett-Reihe „Escht Kabarett“, der beliebten Mischung aus Talentschuppen und Kabarett-Angebot für den kleinen
Geldbeutel (siehe Seite 54/55).
Vorbeugende Sozialarbeit ist wichtig
Gerade für soziale Brennpunkte in Köln ist es unerlässlich, weiterhin
Angebote zu schaffen, die der zunehmenden Verwahrlosung – gerade
von Kindern und Jugendlichen – entgegenwirken. Ohne vorbeugende
Sozialarbeit sind Ausschreitungen aller Art Tür und Tor geöffnet.
Erinnern wir uns nur an die schweren Jugendkrawalle im vergangenen
Jahr in Frankreich. Der Kölner an sich schaut ja nicht gern über den
Tellerrand, aber soweit ist das gar nicht entfernt.
Zurück zum Thema Sparen: In diesem Zusammenhang haben wir uns
gefragt, inwieweit die heute notwendigen Sparmaßnahmen immer noch
eine Folge vergangener Kölner Klüngelei ist. Lang ist’s her – über zehn
Jahre – dass Müllskandal und Parteispendenaffäre die Schlagzeilen in
den Medien weit über die Stadtgrenzen hinaus bestimmten. CityNEWS
hat nachgefragt, unser Titelthema: Wieviel Klüngel steckt noch in Köln?
Ihr/Ihre
Eugen Weis
Astrid Waligura
1 I 2013
9
Hoher Besuch im Rathaus
12
Kölner Personalien
14
Neueröffnungen
20
Mode in Köln
4
Stadtgespräch
21
Verlosungen
56
Vorgestellt
66
Restauranttipp:
das „Hdmona“
TITELTHEMA
Wieviel Klüngel
steckt noch in Köln?
Josef Breuer im Interview,
Antikorruptionsbeauftragter
der Stadt Köln
30
IM GESPRÄCH
mit Bürgermeisterin
Angela Spizig
48
EHREN-(WERTER)
BÜRGER
Christian Bechmann
von „Escht Kabarett“
54
INTERVIEW
mit René Heinersdorff,
Theater am Dom
über die Neuinszenierung:
„Der dressierte Mann“
60
IMM Cologne 2013
Trends von
der Möbelmesse
40
Foto: imm cologne
INHALT
Porträtfotos: Daniel Berbig
VORWORT
STADTGESPRÄCH
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KABARETTISTEN LAUFEN IN KÖLN ZU HÖCHSTFORMEN AUF!
Am Sonntag, den 17.03.2013, geht es bei der Kabarett Bundes:Liga in die
nächste Runde: Andreas Hauffe und Sascha Bendiks & Simon Höneß werden im Senftöpfchen-Theater zur Höchstform auflaufen, um das Publikum in Köln für sich zu gewinnen und möglichst viele Punkte für die
Tabelle zu sammeln – denn bis am 01.06. die Sieger der Saison in den
Wühlmäusen in Berlin gekürt werden, ist noch alles möglich.
Köln, 17.03.13: Der Mann mit der Mütze trifft auf Musik-Kabarettisten auf
dem Highway to Hell – ohne Stromgitarre!
In der ersten Halbzeit darf gestaunt werden, wenn Andreas Hauffe seine komischen, sentimentalen, selbstironischen, leisen, rockigen, poetischen, albernen,
ausdrucksvollen, banalen – aber immer authentisch – und oft pädagogisch
bedenklichen Lieder zum Besten gibt.
In der zweiten Halbzeit dürfen wir uns auf Sascha Bendiks und Simon Höneß
freuen, die sich vor ihren einstigen Schwermetall-Helden verbeugen. Hierzu werden live vor den Augen und Ohren des Publikums Welthits und Kracher der Rockgeschichte politisch äußerst unkorrekt seziert und neu zusammengesetzt.
Andreas Hauffe trifft in Köln auf …
… Sascha Bendiks & Simon Höneß
Kabarett Bundes:Liga im Senftöpfchen
Große Neugasse 2-4 I 50667 Köln
Einlass: 19.40 Uhr I Beginn: 20.00 Uhr
EINRICHTEN IN 3-D
Im Zuge der internationalen Möbelmesse imm cologne hat auch der
Natuzzi-Flagship-Store Köln seinen Look gewechselt und sich ganz auf
den Frühling eingestellt.
„35 Prozent der Natuzzi-Kollektion sind neu. Das betrifft alle Bereiche, also Sofas,
Accessoires und ganze Wohnwände“, sagt Store-Betreiber Hans-Günter Grawe. Als
Trendfarben dominieren helle Creme- und Grautöne. Ganz neu im Store ist ein Planungsprogramm in 2-D und 3-D. „So können die räumlichen Gegebenheiten beim
Kunden zu Hause optimal nachgestellt werden“, erklärt der Fachmann.
Bald wird auch die beliebte Eventreihe „Natuzzi meets friends“ im Möbelhaus
auf den Ringen weitergehen. Der Startschuss fällt am 24. März, dem ersten verkaufsoffenen Sonntag in der City.
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Kurzweilige Unterhaltung auf hohem Niveau ist dabei für jedes Spiel garantiert, in
dem zwei Kabarettisten jeweils 45 Minuten gegeneinander antreten. Dabei treffen
Shootingstars auf Routiniers, Comedians auf die Meister hintersinniger Lyrik, Querdenker auf Stimmungskanonen.
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WILLKOMMEN IM HINTERHOFSALON
Im Belgischen Viertel gelegen – zentral und doch
sehr ruhig und hell – ist der Hinterhofsalon ein
schöner, außergewöhnlicher und persönlicher Ort
für jede erdenkliche Veranstaltung.
Fotos: www.restaurant-asado.de
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Der loftartige Raum, eingeteilt in eine Lounge und einen
Veranstaltungsraum, steht für berufliche wie private Anlässe komplett zur Verfügung. Auf rund 190 m² bietet sich
genügend Raum für Begegnungen an. Am Wochenende
wird in der beliebten Location Kultur jeglicher Art gefördert. Neben Konzerten, Lesungen und Kunstausstellungen
finden auch zahlreiche Seminare, Vorträge und Workshops
statt. Unter der Woche werden regelmäßige Kursreihen
angeboten, wie beispielsweise Yoga und Salsa.
Alle Termine unter www.hinterhofsalon.de
ASADO – LEBEN UND GENIESSEN
Insbesondere in Südamerika verstehen die Menschen unter „Asado“ ein
Grillfest, an dem die ganze Familie teilnimmt, welches den ganzen Tag und
die Nacht dauern kann.
„Es ist ein Fest zum Genießen. Das Leben wird gefeiert. Von dieser Lebensfreude
möchten wir ein wenig an unsere Gäste weitergeben“, erklärt Christoph Schmandt
den Namen hinter seinem Restaurant- und Barbetrieb, einem alten Bahnhof aus der
Kaiserzeit auf über 13.000 m³ Grundstück.
Feiern im Asado
Gut, dass das Asado mitten im Königsforster Wald liegt – fernab von Nachbarn, die
sich durch nächtliches Feiern gestört fühlen könnten. So ist es die ideale Location für
Hochzeiten, Geburtstagspartys oder Firmenfeiern bis 500 Gäste. „Oder auch einfach
nur das Candle-Light-Dinner für zwei“, ergänzt Christoph Schmandt. Besonders
beliebt im Asado sind auch die regelmäßigen Brunchtermine, wieder am 17. März
und dann zu Ostern (31. März und 1. April). www.restaurant-asado.de
Asado Restaurant · Bar
Baumschulenweg I 51107 Köln-Eil I Telefon 02205–894 797
[email protected] I www.restaurant-asado.de
Öffnungszeiten: Di–Do 17–24 Uhr I Fr und Sa 17–1 Uhr
So. 12–23 Uhr
· moderne Omnibusse
von 8 - 97 Sitzplätzen
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STADTGESPRÄCH
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14. Februar bis 5. Mai 2013
HINREISSEND
DURCHEINANDER
Foto: Smilla Dankert
Was ist bitte schön eine ActionLesung? „Pension Agrippa“ gehört
zu diesem neuen Genre in der Kölner
Theaterlandschaft, das man unbedingt selbst erlebt haben sollte.
Auf jeden Fall geht es um kölschen
Klüngel, mörderische Mädchen und
römische Rabauken. Ausgedacht
Theatergenre erfunden.
haben sich das Stück drei charmante
Imis: Betty LaMinga, Anne Rothäuser und Sonja Kling spielen sich in „Pension
Agrippa“ an einem Tisch sitzend wechselseitig mit großem Spaß an den Rand
des Wahnsinns. An ausgesuchten Stellen im Stück werden dabei höchst effektiv
Cartoons in den Spielstil verwoben. So wird dem Zuschauer in diesem hinreißenden Durcheinander ganz nebenbei auch noch die Gründungsgeschichte
Kölns um die Ohren gehauen. Tipp: Über Ostern gastiert das quirlige Trio im
Senftöpfchen (31.3. und 1.4.13). Alle Termine unter www.pension-agrippa.de
Anne Rothäuser, Sonja Kling und Betty
LaMinga (v. l. n. r.) haben ein neues
mit
KARIN DOR
MARIANNE ROGÉE
CAROLINE KIESEWETTER,
STEPHAN SCHLEBERGER
Komödie von John von Düffel nach dem Bestseller
von Esther Vilar · Regie: René Heinersdorff
Pressestimmen:
... freche und pointenreiche BoulevardKomödie ... herrlich die Dialoge ... viele
Lacher ... EXPRESS KÖLN ... tolle schauspielerische Leistung der vier Darsteller
... tempo- und ideenreiche Inszenierung
... rundherum überzeugend ... 4 ***
WDR LOKALZEIT PREMIERENBERICHT ...
Ein starkes Stück nicht nur für starke
Frauen ... BILD KÖLN
55 JAHRE
www.theater-am-dom.de
guter abend.
Theater am Dom, Glockengasse 11, Opern Passagen,
Kasse: 0221-2580153/54
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CityNEWS 1/2013
UNIKATDESIGN
AUS DEM KUNSTKIOSK
In den meisten Fällen sind
Graffitis eine elende Schmiererei und höchst unerwünscht. Bei „Tante Sabine“
ist das etwas anderes.
Als neue Geschäftsidee hat
Sabine Maier ihren Kunstkiosk „Tante Sabine“, ein
ehemaliges Büdchen an der
Hültzstraße in Braunsfeld,
kunterbunt gestalten lassen.
Hier verkauft die 47-Jährige
größtenteils Schmuck wie
Ketten, Anhänger und Ohrringe. Aber auch Taschen
sind in der Auslage zu finden. Was allen gemeinsam
ist: Jedes Teil ist ein Unikat
und von Sabine Maier selbst
entworfen. Da die kreative
Hobbybastlerin tagsüber in
einer Bank arbeitet, hat der
Kiosk momentan nur montags und freitags von 16 bis
18 Uhr geöffnet. Der Besuch
lohnt sich!
Fotos: privat
der
dressierte
mann
Sabine Maier betreibt einen Kunstkiosk
in Braunsfeld.
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DETEKTIV
SPIELEN
MINI
Wie gut kennen Sie Köln wirklich? Die „Kölsche Schmier“
wird’s zeigen. Bei dieser interaktiven Stadtführung geht es
auf Verbrecherjagd quer durch
die historische Altstadt.
2013
Die „Kölsche Schmier“
startet direkt am Dom.
INNOVATIVE SCHULTASCHEN
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Die Idee: Mehrere Detektivgruppen
konkurrieren miteinander, kundschaften dabei historische Plätze aus,
untersuchen alte Inschriften und
präsentieren kreativ typisch kölsches
Liedgut. Dabei gibt es jede Menge
Kurioses aus Kölns 2000-jähriger
Stadtgeschichte zu erleben und zu
entdecken. Dem Sieger winkt die
Anerkennung der Kölschen Schmier
(übersetzt: Polizei). Ein GruppenEvent der besonderen Art auf Deutsch
oder Englisch, der mit einer geselligen
Siegerehrung in einem echt kölschen
Lokal ausklingt.
www.kölsche-schmier.de
VASEN
Was passiert eigentlich mit PET-Flaschen,
nachdem sie zu Dutzenden im dunklen
Schlund des Pfandautomaten
verschwunden sind?
In Zeiten der Nachhaltigkeit macht das
Kölner Unternehmen ergobag aus diesem
„Müll“ zum Beispiel Schulrucksäcke, indem
es die PET-Flaschen recycelt. In jedem ergobag-Schulrucksack stecken durchschnittlich
20 gebrauchte Flaschen. In der Saison
2011/12 wurden 85.000 Rucksäcke produziert – 1,53 Millionen Flaschen haben durch
Recycling allein in Schulrucksäcken ein
neues Zuhause gefunden. Das Besondere: Die ergobag-Schulrucksäcke kombinieren als einziges Produkt am Markt das Ergonomiekonzept von TrekkingRucksäcken mit all dem, was eine Schultasche leisten muss.
Mehr dazu auf der Kölner Schultaschen-Messe am 9. März 2013 im
Kölner Karnevalsmuseum (9–17 Uhr) und unter www.ergobag.de
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Neumarkt-Passage
Neumarkt 18a | 50667 Köln
mo – fr: 10.00 – 19.00 Uhr
sa: 10.00 – 18.00 Uhr
Tel: 0221-253291
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KÖLNER
KULTURKLÜNGEL
Wer andere Kulturen kennenlernen will, muss gar nicht weit reisen.
Menschen aus mehr als 180 Nationen beteiligen sich an den KulturklüngelWanderungen direkt vor unserer Haustür.
Bei dieser Art der Stadtführung wird keine
statische Geschichte beschrieben, sondern
eine dynamische Gesellschaft. In Köln vermischen sich unzählige Kulturen, die für die
Vielfalt und den Charme unserer Stadt sorgen. In einem rund dreistündigen Spazier-
KONTAKT
gang – Radtouren dauern fünf Stunden –
werden mehrere „Gaststationen“ erwandert.
Die Botschafter des jeweiligen Heimatlandes
erzählen dort von ihrer Kultur und beantworten Fragen. Optional gibt es im Anschluss an
die Tour landestypische Gerichte.
Termine ganzjährig. Buchungen unter
[email protected] oder
Telefon 0221-168 436 62
GESUNDE ERNÄHRUNG
FREI HAUS
Der Service richtet sich an Familien, die trotz
Zeitmangels nicht auf gesundes und leckeres
Essen verzichten möchten. Insbesondere
wenn beide Elternteile berufstätig sind, geht
das auf Kosten einer abwechslungsreichen
Ernährung. Jede Schlemmertüte enthält
Woche für Woche Zutaten für drei gesunde
und leckere Hauptmahlzeiten. Die gelieferten
Lebensmittel sind sorgfältig ausgewählt und
entsprechen höchsten Qualitätsansprüchen.
Ziel von „Unsere Schlemmertüte“ ist es,
Menschen mit wenig Zeit Alltagsstress
abzunehmen und die Freude am Kochen
zurückzugeben. Dieser Dienst steht auch
in Köln zur Verfügung.
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CityNEWS verlost zwei große Schlemmertüten
im Wert von jeweils 69 Euro – davon werden
etwa zwei Erwachsene und zwei bis drei Kinder/
Jugendliche satt. Kostenlose Teilnahme über unser
Online-Portal unter: www.citynews-koeln.de
Die unkomplizierte Bestellung erfolgt über:
www.schlemmertuete.de/bestellen
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Seit über 85 Jahren in Köln.
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Steht fest
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HOHER BESUCH IM RATHAUS
„In Köln vermischen sich mit Charme und Eigenart – noch mehr als in
meiner jetzigen Heimatstadt Berlin – die vielen Milieus, Szenen und
Kulturen zu einem Miteinander des ganz und gar Unterschiedlichen.
Köln hat die Kultur des Lachens und des Sich-selbst-auf-den-Arm-Nehmens. Das alles zusammen macht den kölschen Charme aus. Ich
könnte sogar hier leben!“, sagte Bundespräsident Joachim Gauck bei
seinem Empfang durch Oberbürgermeister Jürgen Roters. Als Dank
für diese herzlichen Worte überreichte der Oberbürgermeister seinem
hohen politischen
Gast den Karnevalsorden des Oberbürgermeisters,
der die Vielfalt der
Kölner Städtepartnerschaften mit
der ganzen Welt
zum Motto hat.
Fotos: Daniel Berbig
Bundespräsident Joachim Gauck zeigte sich bei seinem ersten offiziellen Besuch als deutsches Staatsoberhaupt in Köln sichtlich gut gelaunt und voller Herzenswärme für die Stadt.
Anschließend trug sich der
Bundespräsident in das Goldene Buch der Stadt Köln ein.
Kolping-Ehrung in der Minoritenkirche
Anlass für die Köln-Visite Gaucks waren die Feierlichkeiten zum 200.
Geburtstag des katholischen Sozialreformers Adolph Kolping (1813–
1865). Nach dem Empfang im Rathaus besuchte Gauck in der Minoritenkirche das Grab des Geistlichen und nahm am begleitenden Gottesdienst sowie den Feierlichkeiten zum Jubiläum teil. In diesem Rahmen
würdigte das deutsche Staatsoberhaupt den Verstorbenen als wegweisenden Sozialreformer. Gauck: „Ein besonderer Mann, ein überzeugter
Christ und ein großer Deutscher.“ Kolping hatte 1849 einen Gesellenverein gegründet, der junge Handwerker unterstützte und ihnen somit Fortbildung und sozialen Aufstieg ermöglichte. Später ging daraus das Kolpingwerk hervor, ein katholischer Sozialverband mit heute bundesweit
einer Viertelmillion Mitgliedern.
Der Bundespräsident beim Empfang im Kölner Rathaus neben Oberbürgermeister Roters und Gattin Angela. Oben: Gaucks Eintrag in das Goldene Buch der Stadt.
Besser
leben.
Genießen Sie frisch. Machen Sie es
sich einfach. Ernähren Sie sich bewusst.
Und lassen Sie sich inspirieren.
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STADTGESPRÄCH
S
Wer diesen Laden betritt, weiß sofort,
wer hier die erste Geige spielt.
Die Gebrüder Spohn setzen in Kölns „ZigarrenWelt“ auf eine Raumaufteilung, die das Wesentliche, nämlich die Zigarren, eindeutig in Szene
setzt. Klare Linien, helle Farben sowie eine sehr
moderne Ladeneinrichtung zeichnen das lichtdurchflutete Geschäft aus. „Wir möchten mit diesem Geschäft ein ‚Rauchzeichen‘ setzen“, sagt
Geschäftsführer Felix Spohn. Mehr als 270 Sorten kubanischer Zigarren sind in der „ZigarrenWelt“ zu finden. Zusätzlich gibt es die wohl ältesten noch erhaltenen kubanischen Zigarren der
Welt zu bestaunen – eine unangetastete Kiste
Havannas mit 25 Zigarren aus dem Jahre 1890.
www.zigarrenwelt.de
In musealer Anmutung werden die Zigarren
in Kölns „ZigarrenWelt“ präsentiert. Auch für
Nichtraucher werden hier besondere Rauchzeichen gesetzt.
kuhl marketingtools
C
Der Musikverleger,
Kneipenbesitzer
und Mitbegründer
der Initiative «Arsch
huh» Karl-Heinz
Pütz ist tot. Er erlag im Alter von 58
Jahren in einem Kölner Krankenhaus,
den Folgen seiner Krebserkrankung.
Sein Lebens-Motto „Arsch-huh-zäng
ussenander“ gegen rechte Gewalt und
Ausländerfeindlichkeit machten ihn
über die Stadtgrenzen bekannt. Mit
seinem Plattenlabel Clodwig Musik
und dem Ringfest war er für die
Musik-Szene nicht nur in Köln von
besonderer Bedeutung. Zuletzt beteiligte er sich am Protest gegen die
archäologische Zone nahe des Rathauses. Sein politisches Engagement
als Vordenker für die Stadt Köln wird
uns sicher fehlen.
Seite 1
RUNDUM ERLEBEN
LEO
Bestattungen GmbH
Seit 1909
der Name
für BestattungsKultur in Köln
Über
CityNEWS
KÖLN
RUNDUM
ERLEBEN
NEWS zur MODE · KULTUR · EVENTS · GESUNDHEIT · WIRTSCHAFT
AUTO · GASTRONOMIE · STARS UND MACHER… RUND UM KÖLN
…wir können drüber reden!
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Jahre
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ZUM TODE VON
KARL-HEINZ PÜTZ
GENUSSVOLLE
RARITÄT AUS DEM
JAHR 1890
Foto: Social Value GmbH+suzaS.net
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„DOMBOLA“
FÜR UNSEREN DOM
Prominente Unterstützung
Die Schirmherrschaft über die Aktion hat
der Kölner Buchautor Frank Schätzing übernommen. „Der Dom gehört uns allen, jedem
Kölner ein Stückchen. Und wenn einem
etwas gehört, muss man auch etwas dafür tun, dass es
erhalten bleibt“, sagt Frank Schätzing in einem Video,
das auch über das CityNews Online-Portal zu sehen ist.
Momentan zählt der ZDV über 14.000 Mitglieder, die sich
für den Erhalt und die Restaurierung des Domes einsetzen.
Der Jahresbeitrag ist ab 20 Euro frei wählbar (für Schüler und
Studenten ab 15 Euro). Juristische Personen bzw. Firmen,
Vereine und Institutionen wählen einen Beitrag ab 60 Euro.
Foto: Daniel Berbig
„Wer noch bis zum 30. April 2013 Mitglied wird, kann
attraktive Preise gewinnen“, erklärt ZDV-Präsident Michael
H. G. Hoffmann die Tombola für den Dom, kurz „Dombola“.
Bereits seit Februar sind hierzu Unternehmen, Geschäfte,
Handwerker und Kultureinrichtungen in Köln und Umgebung aufgerufen, Sachspenden im Wert von bis zu 100
Euro zur Verfügung zu stellen. „Von der Geburtstagstorte
über die Gratis-Hotelübernachtung bis hin zum romantischen Candle-Light-Dinner, die Vielfalt der möglichen
Spenden ist nahezu unbegrenzt“, so Hoffmann.
Copyright©2012 Southern Comfort. All rights reserved. Southern Comfort is a registered trademark.
Mit der Hilfe zahlreicher Freunde und Förderer hat der unabhängige, überparteiliche und überkonfessionelle ZentralDombau-Verein zu Köln (ZDV) in diesem Jahr mit der „Dombola“ eine ganz besondere Aktion auf die Beine gestellt.
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An der Verlosung kann jeder teilnehmen, der noch bis
30. April 2013 Mitglied beim ZDV wird. Auch alle bestehenden Mitglieder können ohne Zusatzkosten
an der Verlosung teilnehmen.
Einfach über www.dombola.de registrieren!
Der ZDV freut sich über Anregungen und
Sachspenden an E-Mail: [email protected]
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Alexandra Kassen, Prinzipalin des
Senftöpfchen-Theaters, vollendete ihr
90. Lebensjahr. Sie gründete die Kleinkunstbühne gemeinsam mit ihrem
Mann Fred am 5. März 1959. OB Jürgen
Roters gratulierte höchstpersönlich.
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DA WAREN ES
NUR NOCH DREI
Neue Führungsstruktur: Klaus Odenthal
(links) verabschiedete
Foto: KölnTourismus
Foto: RaimondSpekking/CC-BY-SA-3.0
HOCH SOLLEN
SIE LEBEN!
sich von Stephanie
Franke, Josef Sommer
SPENDEN
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Zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten erhielten in diesem Jahr die JabachMedaille der Stadt Köln für außerordentliche Verdienste um die Kölner Museen:
der Schweizer Unternehmer Gérard J.
Corboud und der Urkölner Ludwig
Theodor von Rautenstrauch.
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Foto: Rautenstrauch-Joest-Museum
Und noch ein Geburtstagskind: Elke
Heidenreich feierte ihren 70sten. Die
Liste ihrer Titel ist lang: Journalistin,
Autorin, Kabarettistin, Herausgeberin
und zuletzt Literaturkritikerin, u.a. in
der ZDF-Sendung „Lesen!“.
Foto: RBA
ALLER GUTEN
DINGE SIND DREI
Klaus Odenthal verabschiedete sich in den Ruhestand. Der
64-jährige Prokurist der KölnTourismus GmbH leistete dem
Unternehmen über 20 Jahre lang treue Dienste. Mit seinem
Weggang werden die Aufgaben des bislang vierköpfigen
Führungsteams auf drei Mitglieder verteilt.
ALTER
JUNGER HASE
Der neue Hoteldirektor des Park Inn by
Radisson Köln City West heißt: Paul L.
Dreykluft. Der 27-Jährige übernimmt
die Leitung des Viersternehotels mit
205 Zimmern und 12 Konferenz- und
Veranstaltungsräumen. Er war bereits
seit 2008 in verschiedenen Positionen
für das Stadt- und Businesshotel an der
Inneren Kanalstraße tätig.
Dr. Manuela Beer ist neue stellvertretende Direktorin des Museums Schnütgen. Die Kunsthistorikerin, die seit elf
Jahren am Museum Schnütgen tätig ist,
freut sich auf die neuen Herausforderungen im vertrauten Haus.
Foto: Rheinisches Bildarchiv
Auch Benefizlady Charlotte Feindt hat
die 90 erreicht. Dieses Ereignis wurde
im Dorint Hotel an der Messe mit vielen
Freunden und Weggefährten gefeiert.
Statt Blumen sammelte die Jubilarin eifrig Spenden für ihre neue CharlotteFeindt-Stiftung.
Foto: massmedia
und Gabriele Meusel
Foto: Leonie v. Kleist
KÖLNER PERSONALIEN
STADTGESPRÄCH
NEUE HERAUSFORDERUNGEN
KÖLNER JUBILÄEN
STADTGESPRÄCH
60 Jahre Bastei Lübbe – das ist die Erfolgsgeschichte eines deutschen Verlages:
Im Frühjahr 1953 legten Ursula und Gustav Lübbe ihr erstes Verlagsprogramm
vor. Das ist der Weg vom kleinen Unternehmen der Nachkriegsjahre bis zum
multimedialen Verlagshaus heute, dem mit Abstand größten Verlag in NRW, der
sich nach wie vor in Privatbesitz befindet und heute das letzte unabhängige Verlagshaus unter den Publikumsverlagen ist. Das Familienunternehmen entwickelt sich ständig weiter: Neue Geschäftsfelder für 2013 sind die verlagseigene Autorenschule Bastei Lübbe Academy, die Eröffnung eines ConceptStores und ein Online-Shop mit dem Schwerpunkt auf Serien.
www.luebbe.de
Foto: Olivier Favre
KLEIN ANGEFANGEN
Die Bastei-Lübbe-Geschäftsleitung, gruppiert um
60
Verlegerehepaar Birgit und Stefan Lübbe: (v. l. n. r.)
Felix Rudloff, Hartmut Räder, Klaus Kluge, Bodo
Horn-Rumold und Thomas Schierack
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JUBILÄUMSGALA IN DER PHILHARMONIE
Foto: Janet Sinica
Vor genau 30 Jahren ist die Akademie för uns kölsche Sproch/SK Stiftung Kultur
gegründet worden, um eine der ausgeprägtesten, kernigsten und bildreichsten Regionalsprachen lebendig zu erhalten. Inzwischen nehmen jedes Jahr rund 600 Menschen das Seminarangebot wahr, und zwischen 90 und 100 Personen legen das sogenannte „Kölsch-Examen“ ab. Das Jubiläumsjahr startete im Januar äußerst erfolgreich
mit drei ausverkauften Vorstellungen der Kölschen Milljö-Sitzung. Und das Festjahr
hält noch viele andere Überraschungen bereit, so die große Jubiläumsgala am 17. September in der Kölner Philharmonie und besondere Projekte wie ein neues Sprachangebot für Kinder oder den Sprachkurs „Mer liere kölsch – ävver höösch“ auf CD.
www.koelsch-akademie.de
„EN KÖLLE ZE HUS“
Zusammen mit den Bläck Fööss und den Höhnern zählen die Paveier zu den Urgesteinen der
kölschen Gruppen. Zu ihrem 30. Geburtstag startet die erfolgreiche Musikgruppe so richtig
durch. Nach einer äußerst erfolgreichen Karnevalssession 2012/13 richtet die Band den Fokus
jetzt auf das große Fest samt Open-Air-Konzert am 2. Juni im Tanzbrunnen unter dem Titel „En
Kölle ze Hus“. Tipp: Kinder bis zur Größe von 1,11 Meter haben freien Eintritt. Für alle anderen
gibt es Karten im Paveier-Büro (Telefon 02204-95300) oder über: www.koelnticket.de
www.lebenszyklus-wohnen.de
www
.lebenszykluss-wohnen.de
Foto: Manfred Esser
30
-l9(33,+0,56*/0/9,;9(<40446)030,
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Kölner Haus- undd Grundbesitzer-Verein
Grundbesitzer-V
Verein Immobilien
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KÖLNER NEUERÖFFNUNGEN
STADTGESPRÄCH
S
KLASSE STATT MASSE
Mit diesem Laden hat sich sein Besitzer einen Herzenswunsch erfüllt und hoffentlich auch ein bleibendes Denkmal gesetzt. Seit Oktober letzten Jahres betreibt
Peter Gunkler – oder Pit, wie ihn seine Freunde nennen – das „Pit’s Coffee“ in
der Aachener Straße 427 (Braunsfeld). „Ich will nicht Masse, sondern Klasse“,
definiert der Betreiber sein Credo. Der Kaffee der brasilianischen Marke Moema
ist fair gehandelt, und auch Tee und Kakao sind keine Discounter-Produkte. Zu
essen gibt es Frühstück, Kuchen und kleine Gerichte. Speisen und Getränke kann
man auch zum Mitnehmen bestellen! www.pits-coffee.de
Im durchgestylten „Pit’s Coffee“ wird Kaffee-Kultur gelebt.
PÄNZ MACHTEN MOBIL
Foto: Vicious Wear
Diese Neueröffnung hatte es in sich: Los ging’s mit einer vom KölnerHaie-Maskottchen Sharky angeführten „Kinder-DEMO gegen das
Modediktat“ – rund 40 Pänz mit ihren Eltern zeigten, dass Kindermode auch frech, anders und vor allen Dingen laut sein darf. Bei
„Vicious Wear“ in der Herzogstraße 29 wird freche, hochwertige und
nachhaltig ökologisch produzierte Kindermode für Kinder von null
bis sechs Jahren (ab Herbst bis neun Jahren) angeboten. Das Kölner
Betreiberehepaar Jessica und Max Barth scheint eine Marktlücke
entdeckt zu haben: Bereits nach einer halben Stunde drängelte sich
neugierige und kaufkräftige Kundschaft durch die Kollektion im
neuen Trendladen. www.vicious-wear.de
„MAL WAS FEINES“…
Fotos: Rolf Kuhl
…so der Slogan bei Tee & Feinkost Esser in Köln-Riehl, direkt neben der Postfiliale. Darauf
haben die ansässigen Feinschmecker im Veedel lange warten müssen. Stolz ist die Inhaberfamilie Esser auf das große Sortiment mit 90 verschiedenen Teesorten der Fa. Ronnefeldt.
„Diese Tees gehören zu den Besten, die man in Deutschland bekommt“, garantieren die
Betreiber. Ergänzt wird das kulinarische Angebot durch besondere Dips und Marmeladen,
hochwertige Öle und Essig, Wein, Grappa und Liköre. Ein besonderes Highlight ist auch die
Auswahl an belgischen Pralinen. Eine Pralinenkreation mit eigenem Logo sowie ein edler ausgesuchter Kaffee im Ausschank runden das persönliche Angebot ab. Die lokale Spezialität
Schamong-Kaffee von der gleichnamigen Ehrenfelder Rösterei ist jetzt auch in Riehl direkt
zu haben.
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Tee & Feinkost Esser
Riehler Tal 13 I 50735 Köln-Riehl I Tel.: 0221-995 59 990
CityNEWS 1/2013
Foto: Agnes Morguet
ERSTES PRODUKT IN SERIE
Sie hatte sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: „Mit 30 wollte ich meinen ersten Laden
haben!“, erzählt Agnes Morguet. Einige Tage vor dem großen Termin war es dann
so weit. Die junge Designerin, Tischlerin, Innenarchitektin und Diplom-Ingenieurin hielt zum Jahreswechsel die Schlüssel für ihr eigenes Büro plus Showroom
für Innenarchitektur und Produktdesign in der Hand (Zeughausstraße 10). Pünktlich zu den „Passagen“, die wieder parallel zur internationalen Möbelmesse imm
cologne stattfanden, ließ sie ihr erstes Produkt in Serie produzieren, die Stehleuchte „Roundabout“ (rechts im Bild). www.agnes-morguet.com
PROMIGEFLÜSTER
STADTGESPRÄCH
EIN HAUCH VON HOLLYWOOD IM ALTEN WARTESAAL
Blitzlichtgewitter am roten Teppich: Auch in diesem Jahr strömten wieder Stars und
Prominente aus Politik, Show und Wirtschaft zur legendären Lambertz Monday Night
von Printenkönig Dr. Hermann Bühlbecker in den Alten Wartesaal.
Die Partynacht stand unter einem besonderen Stern, denn im Jahr 2013 begeht das Aachener
Süßwarenunternehmen Lambertz sein 325-jähriges Jubiläum. Dazu Dr. Hermann Bühlbecker:
„325 Jahre Lambertz sind eine Erfolgsgeschichte, worüber wir als Familienunternehmen in
neunter Generation sehr stolz und glücklich sind. Es war eine große Freude für mich, dass so
viele Freunde, Partner und Prominente meiner Einladung gefolgt sind und diese unvergessliche
Nacht gemeinsam mit uns verbracht haben.“
900 Gäste feierten bis in den Morgen
Dabei wehte natürlich wieder ein Hauch von Hollywood über den roten Teppich. Rosario Dawson,
Hollywoodstar und Golden-Globe-Gewinnerin, kam mit ihrer Mutter, die eigens zu Ehren Dr. Bühlbeckers den Song „Celebration“ vor begeistertem Publikum präsentierte. Auch Naike Rivelli, die
Tochter der ebenfalls anwesenden Kino-Ikone Ornella Muti, brachte einen Jubiläumssong mit.
Rund 900 Gäste feierten bis in die frühen Morgenstunden zusammen mit zahlreichen Prominenten wie Burlesque-Tänzerin Dita Von Teese (Foto rechts), den Schauspielerinnen Mischa Barton
und Bo Derek sowie FDP-Chef Philipp Rösler und Exaußenminister Hans-Dietrich Genscher.
Zu den Gästen zählten in diesem Jahr auch Schauspielerin Marie-Luise Marjan und ihr Kollege
Mario Adorf sowie OB Jürgen Roters und Gattin Angela (Foto links). Am weitesten gereist waren
die Neffen von Nelson Mandela, die aus Südafrika kamen..
Schoko-Kreationen zum Anbeißen
Das musikalische Programm konnte sich hören und sehen lassen. Dafür
sorgten Opern-Diva Anna Maria Kaufmann sowie Scorpions-Sänger Klaus
Meine,der in Anwesenheit Hans-Dietrich Genschers seine berühmte Hymne
„Wind of Change“ präsentierte. Bei der Schoko-Fashion-Show wurden Kostüme aus Lambertz Package gezeigt (großes Foto rechts), die von der holländischen Art-Couture-Designerin Larisa Katz entworfen wurden. Da zückten
selbst die anwesenden Hollywood-Stars ihre Handys, um die einzigartigen
Kreationen festzuhalten.
Nachdem er in den letzten Jahren eher heimlich,
still und leise durch Deutschland tourte, geht
es für Matthias Reim jetzt mit Volldampf in die
nächste Etappe. Der Sänger startet im April
seine bundesweite Hallen- und Open-Air-Tournee
„Unendlich“, benannt nach dem brandneuen
Album. Im Kölner E-Werk gastiert er am 6. Mai.
Astrid Waligura
Fotos: Agentur Baganz/Lambertz
ine
Foto: Olaf He
MATTHIAS REIM WILL’S WISSEN
Hollywood lässt grüßen: Ornella Muti, Mischa Barton, Dr. Hermann Bühlbecker, Rosario Dawson, Bo Derek (v. l. n. r.)
MODE
FIT FÜR NEUE LOOKS?
Es ist höchste Zeit für einen Frühjahrsputz im Kleider-
Foto: tkmaxx
schrank: raus mit den alten Wintersachen und rein mit
den brandneuen Styles für Frühjahr/Sommer 2013!
Showdown für den Military Look
Zu den Trendsettern in 2013 gehören auch
wieder transparente Teile. Leicht durchsichtige Blusen mit Top darunter sind absolut
alltagstauglich. Zu diesen leichten Stoffen
und zarten Farben kombiniert beispielsweise Gina Tricot schon im Frühjahr 2013 den
strengen Military-Look. Military bleibt übrigens im Trend bis zur nächsten Saison, wie
man auf der Fashion Week in Amsterdam
erleben konnte. Gsus bestätigte: Militärisch,
uniformartig, streng wirkende Schnitte bleiben. Keine Sorge, Ladys – das ist natürlich
längst nicht alles: Muster, vor allem viele
Ethno-Prints, gehen immer und sind auch
im nächsten Sommer ein großes Thema.
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CityNEWS 1/2013
Und Kleider und Röcke mit Blumendrucken
gehören zum nächsten Sommer wie warme
Strickpullis zum Winter.
Pastelltöne verdrängen Neonfarben
Verabschieden können wir uns in der neuen
Saison von gepunkteten Klamotten, sogenannten Poker-Dots. Auch Safran als Farbe
ist out. So langsam, aber sicher verabschieden sich auch die Neonfarben. Was offenbar
gar nicht geht: reines Grün und Lila. Wer
Pastelltöne trägt, liegt modisch weiterhin
hoch im Kurs. Im Sommer darf es gern bunt
sein, aber zum Neutralisieren sollte Frau
dazu Schwarz oder Weiß kombinieren.
Ansonsten gilt die altbewährte Regel:
nicht mehr als zwei Farben
zusammen tragen.
Jeans gehen immer
Jeans sind so wandelbar und vielseitig wie
nie zuvor. Ob Raw, White oder Coloured, mit
Animal-Print, Metallic-Effekt oder Blumendruck – diesen Sommer gibt es Jeans in
allen erdenklichen Formen, Farben und
Styles. Da können Sie nichts falsch machen.
Die Jeans für ihn werden schmaler. Dark
Denim und unauffällige Waschungen
gesellen sich zur klassischen Bluejeans
von international etablierten Topbrands.
Im Business gut verkaufen
Die neuen Styles für den Job sind cleaner
und smarter, der Pencilskirt ist das Key-Item
der Saison. Sein großes Comeback feiert
gleichzeitig das Kostüm, gern auch mal aus
Bouclé-Garn und am liebsten kombiniert mit
klein gemusterten Blusen aus Seide oder
hochwertigen Baumwollqualitäten. Klassische Loafers aus Veloursleder sind eine
modische Alternative zu Ballerinas.
Ein Shoppingtipp: Bei TK
Maxx am Kölner Neumarkt
gibt es Trends bekannter
Marken und Designer bis zu
60 Prozent günstiger.
Foto: Gina Tricot
Die nächste Saison wird modetechnisch auf
jeden Fall aufregend. Und bei zig neuen
Trends hat wirklich jeder die Möglichkeit,
etwas zu finden, das sich gut trägt und dazu
noch topmodisch aussieht. Auf jeden Fall
brauchen Sie eine Caprihose, denn die sind
schwer im Kommen. Als Accessoire ist die
Sonnenbrille ein absolutes Must-have. Extravagante Kunststoffrahmen und bunte Gläser
haben im Sommer ihren großen Auftritt.
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Wir sin en!
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Jetzt in
str. 41
Hahnen
Fotos: tkmaxx
Casual ist cool
Auch für den modebewussten Mann heißt es Großreinemachen im Kleiderschrank. Dicke Boots und
Winterparka müssen den neuen Looks weichen.
Keine Sorge, die Frühjahrs-/Sommermode für ihn
ist entspannt, unkompliziert und tragbar – kurzum:
Casual ist das neue Cool. Also raus mit den gestärkten Anzughosen mit Bügelfalte und rein mit den
neuen Pocket-Shirts, dem Leinensakko und den
Segelschuhen. Die neuen Spring-/Summer-Trends
sind frisch, subtil und so vielseitig wie Man(n)
selbst. Ob für leidenschaftliche Segler, Wüstentouristen oder Hobby-Rennfahrer: Segelschuhe, Desert
Boots und Slipper sind im Frühjahr und im Sommer ein echtes Must-have!
Unisex in Perfektion
Mode in Einheitsgröße – dieser Trend
wandelt schon seit einigen Jahren ganz
beiläufig durch die Modewelt. Jetzt hat
Designerin Gabriela Holscher-Di Marco
diesen Look mit seinen vielfältigen

Schuhe, Schuhe, Schuhe
Machen Sie Platz im Schuhschrank, den werden Sie
brauchen: für die High Heels mit Wedge-, Plateauoder Blockabsatz, mit Nieten oder Blumenprint, die
bunten flachen Sandalen mit Pailletten oder im
Metallic-Look, die gestreiften High-Top-Sneakers,
die Chelsea-Boots und die Ballerinas in intensiven
Farbtönen von Pink über Feuerrot und Royalblau bis
hin zu sattem Grün.
MODE
kuhl marketingtools
Foto: www.ela-selected.com
Kombinationsmöglichkeiten für sich entdeckt und perfektioniert. Das Besondere ihrer eigenen Kollektion „Ela selected“: Alle Teile (Röcke ausgenommen) sind in nur einer Einheitsgröße erhältlich. Durch verschiedene Raffungen oder
Bindungen können sie aber individuell und unabhängig
von der Figur getragen werden. Sogar der Mantel ist als
Unisex-Teil zu verstehen, der von Herren und Damen gleichermaßen gekauft wird. Die Kleider und auch der Mantel
sind auf drei bis sechs unterschiedliche Arten zu tragen.
Die Kollektion ist zu 100 Prozent „made in Germany“.
Geschneidert wird in Düsseldorf und Köln.
Make-up: Farbe muss sein!
Wenn Sie es im Sommer 2012 versäumt haben, sollten Sie
auf jeden Fall in der Frühlings-/Sommersaison 2013 zu
kräftigen Farben greifen. Lidschatten und Eyeliner dürfen
in den buntesten Tönen schimmern, zum Beispiel in Blau
(Anna Sui, Monique Lhuiller und Rebecca Minkoff), Gelb
(Milly by Milly Smith und Lela Rose) und Pink (Creatures
of the Wind und Donna Karan). Nagellacke dagegen werden
dezenter. An die Stelle von hellen Eiscremetönen und
leuchtenden Neonnuancen treten vermehrt Nudeschattierungen – von klassischem Nude (Costello) über Greige
quirin bank AG
Deutschlands erste Honorarberaterbank
in den Kölner Spichernhöfen
Spichernstraße 6 | 50672 Köln | Telefon (0221) 554 02 60
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Exklusive Taschen- und Gürtelschmiede
Brand Store
Auf dem Berlich 28 · 50667 Köln
www.peitho-design.com
18
„Wir leben nicht von Provisionen, sondern von zufriedenen
Kunden“, fasst Lutz Matulla,
Leiter der Kölner Niederlassung, das in Deutschland bisher
einzigartige Geschäftsmodell
der quirin bank zusammen. An
bundesweit 14 Standorten bietet
sie Anlegern ein neues Betreuungskonzept, das auf kompletter
Kostentransparenz und Rückvergütung aller Provisionen
beruht. Wie bei einem Anwalt
oder Steuerberater, werden die
Honorarberater der quirin bank
ausschließlich vom Kunden für
ihre Beratungsleistung vergütet.
„Mit der Honorarberatung lösen
wir den bisherigen Interessensgegensatz zwischen Kunde und Bank auf. Unrentable
Hausprodukte und als „Beratung“ getarnte Verkaufsgespräche gibt es bei uns nicht. Stattdessen setzen wir auf
ehrliche und faire Kundenbeziehungen“, so Matulla.
Anleger sind herzlich eingeladen, sich persönlich in der
Kölner quirin bank oder auf www.quirinbank.de/koeln
zu informieren.
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KONKURRENZ FÜR DEN SNEAKER
Foto: tkmaxx
Die neuen Modelle sind da! Wer die aktuellen Schuhtrends für
Frühjahr/Sommer 2013 direkt am Fuß probieren will, findet im
LLOYD Concept Store Köln (Mittelstraße/Apostelnstraße 1–3)
eine vielfältige Auswahl.
(Chanel) bis Sand (DKNY, Edun) und Karamell (Richard
Chai, Rodarte). Klassisches Rot (Moschino) bleibt trendy,
neigt häufig aber zu Burgund- (Jenny Packham, Antonio
Marras) und Auberginetönen (Salvatore Ferragamo und
Costello).
Astrid Waligura
Bei den Damen werden die Styles immer aufgeräumter, das Wesentliche rückt stärker in den Fokus. Modernität, Funktionalität und Farbigkeit in geometrischen Formen bestimmen die aktuelle Kollektion. Für
den Herrn stehen – neben markanten Optiken, einem lässigen Styling
und modischer Individualität – Topqualität
und ein entspannter Komfort ganz klar im
Vordergrund. Der typische Sneaker
der vergangenen Saisons hat
Konkurrenz bekommen durch
farbige Bootsschuhe mit weißen
Sohlen, leichte,
softe Desert
Boots und
BarfußMokassins.
Wahre Liebe ist
ein zeitloser Klassiker.
LLOYD CONCEPT STORE KÖLN | Mittelstraße/Apostelnstraße 1–3
www.lloyd.de
Foto: Fabian Raclet
MODE
BIKER-JACKE IM FRENCH CHIC
JEDES TEIL EIN UNIKAT
„Das Trend Piece der Saison ist eine Biker-Jacke von Afterpants, einem Pariser Label“, sagt Modeexpertin Lena Terlutter,
Inhaberin des neu eröffneten Super Store im Belgischen Viertel. Der Mix aus Wolle mit MetallicElementen und Lederdetails im Bikerstil vereint alle wichtigen Trends der
Saison in einem Kleidungsstück.
Kosten: 260 Euro, erhältlich nur im
Super Store in der Lütticher Straße 6.
Das Konzept im Super Store ist zeitgemäße Mode im Stil der Französinnen: clean, unaufgeregt und feminin.
www.super-store.co
„Die Wayuu-Mochilas sind von Hand
gehäkelte Taschen, die von den WayuuFrauen im Norden Kolumbiens gefertigt
werden“, weiß Caroline Kroesen, die Ende
letzten Jahres den KNOCKNOK Fashion
Store in der Geibelstraße 33 in Lindenthal eröffnete. „Jede Mochila
wird von nur einer Wayuu-Frau nach eigenem Entwurf gefertigt
und ist deshalb ein Unikat. Die traditionelle Web- und Häkeltechnik bezaubert durch ihre Farben und Muster. Geometrische Figuren und natürliche Elemente sind typische Motive dieser Kultur“,
so Caroline Kroesen. Mit dem Kauf einer Tasche unterstützt frau
die einzelnen Wayuu-Stämme in Kolumbien. Kosten: 134 Euro, zu
kaufen im KNOCKNOK-Laden oder über den Online-Shop.
www.knocknok.de
Lena Terlutter
Trend Piece
der Saison, eine
Biker-Jacke von
Afterpants.
Jede Wayuu-Mochila
MODE IN KÖLN
Die neuen Frühjahrs-/Sommer-
ist ein Unikat. Die
Arbeitszeit für eine
Tasche beträgt etwa
20 Arbeitstage.
Foto: privat
präsentiert das
trends hängen auch in der Kölner
CityNEWS empfiehlt einige
Hingucker der kommenden
MEINE TASCHE NACH
MEINEN WÜNSCHEN
Sicher kennen Sie das Gefühl: Ihr Outfit
ist nahezu perfekt, doch es fehlt dieses
entscheidende „Etwas“, wie eine passende Handtasche oder ein schicker Gürtel.
Die Philosophie der Taschen- & Gürtelschmiede peitho Design
setzt genau hier an. Für die anstehende Modesaison rät
Geschäftsführerin Verena Unkelbach-Fritsch zur hochwertigen,
handgefertigten Ledertasche im Zwei-Farben-Look.
„Auf Wunsch fertigen wir dieses Lieblingsstück
in nahezu allen Farb- und Ledervarianten
an“, sagt die Modeexpertin. Preis 299,–
Euro. Erhältlich bei allen peithoDesign-Exklusivpartnern, im neuen
Brand-Store (Auf dem Berlich 28)
und bei hauseigenen Events.
www.peitho-design.com
Modesaison.
DAUNEN FÜR FRÜHJAHR/SOMMER
Das Must-have für die neue Modesaison ist bei Lips
Damenmoden die federleichte Sommer-Daunenjacke
in tollen neuen Trendfarben. „Passt sogar in die Handtasche“, garantiert Helga Festi, Inhaberin der renommierten Modeboutique in der Pfeilstraße 39–43.
Toller Preis: 109,– Euro. www.LipsMode.de
CityNEWS verlost eine dieser trendigen Daunenjacken in Größe 36 bis 42 (je nach Konfektionsgröße der Gewinnerin!).
Kostenlose Teilnahme über unser Online-Portal unter: www.citynews-koeln.de
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CityNEWS 1/2013
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City längst auf den Stangen.
FREIZEIT UND JOB ELEGANT ORGANISIEREN
Das neue 3G+ BlackBerry PlayBook Tablet ist ein elegantes
und superschnelles Gerät, das zu echtem Multitasking fähig
ist: Videos anschauen, Musik hören, gleichzeitig an Präsentationen arbeiten und nebenher noch die E-Mails checken oder
den Facebook-Status aktualisieren.
Das neue Tablet ist schlank, kompakt und unterstützt 3G+-Hochgeschwindigkeitsnetze. Nutzer können somit produktiver arbeiten und
schneller und flexibler als bisher auf ihre E-Mails, Online-Apps,
Medien und Inhalte zugreifen. Das Gerät mit dem neuesten BlackBerry PlayBook OS 2.0 bietet außerdem einen sehr zuverlässigen
und schnellen Internetzugang, der aktuell mehr HTML5-Funktionalität unterstützt als jeder andere native Tablet-Browser auf dem
Markt. Die Unified Inbox ermöglicht die einfache Verwaltung
mehrerer persönlicher
und geschäftlicher
E-Mail-Konten sowie
von Nachrichten auf Twitter, Facebook und LinkedIn. Die integrierten Kalender- und Kontakt-Apps bieten Funktionen zur besseren
Verwaltung von Terminplänen, darüber hinaus kann man durch die
Integration der Apps mit sozialen Netzwerken auf Knopfdruck eine
Fülle von Informationen über die jeweiligen Kontakte erhalten.
Die Grenzen der Multitasking-Fähigkeit setzen Sie, nicht das
Tablet. Mit seinem geschmackvollen schwarzen Design ist das Gerät
das ultimative Accessoire.
Foto: BlackBerry
GEWINNEN MIT CITYNEWS
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BlackBerry und CityNEWS verlosen das neue, leistungsstarke, kompakte und schnelle 3G+ BlackBerry PlayBook Tablet
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IM RAUSCH DER GESCHWINDIGKEIT
EDIFICE Chronographen sind das Maß der Dinge in Genauigkeit,
Zuverlässigkeit und der einfachen Bedienbarkeit der vielen Funktionen. Über die „SMART ACCESS“-Technologie mit einer elektronischen Krone kann jede Einstellung schnell und intuitiv erreicht
werden.
EDIFICE ist Partner des erfolgreichen „Red Bull Racing“-Teams
und der Motorsport dient der Marke als Inspirationsquelle, sowohl
für das Design als auch für die technischen Features. So ist die
EQW-A1110DB mit einer 1/20 –Sek.- Stoppuhr ausgestattet, die bis
zu 10 Rundenzeiten speichern kann und bei Bedarf die schnellste
Runde anzeigt. Das edle Design des massiven Edelstahlgehäuses
wird durch das schwarze Zifferblatt und die roten Akzente abgerundet.
Bei der „Tough Solar Technologie“
sorgen Solarzellen für die Energieversorgung der Uhr. Überschüssige Solarenergie wird in einem Akku gespeichert.
Weitere Funktionen sind die automatische Zeigerjustierung, Datumanzeige,
vollautomatischer Kalender, Alarm- und
Weltzeit-Funktion sowie Wasserdichtigkeit bis 10 Bar.
Die EQW-A1110DB ist ab sofort im
ausgewählten Uhrenfachhandel (z.B. in
der Galeria Kaufhof, Hohe Straße in der
Kölner Innenstadt) erhältlich.
Foto: CASIO
Im Cockpit eines Sportwagens kann man bereits die Beschleunigung erahnen noch bevor man wirklich von der Kraft der
Maschine in den Sitz gedrückt wird. Ein Blick auf das Zifferblatt
der neuen EQW-A1110DB, und da ist sie sofort wieder, die
Ahnung vom Rausch der Geschwindigkeit. Doch Schnelligkeit
bedeutet nichts ohne höchste Präzision und Verlässlichkeit.
Weitere Informationen unter www.edifice.de
oder www.facebook.com/CasioEdificeEurope
CityNEWS verlost eine EQW-A1110DB-1ER im Wert von 499 Euro. Um am Gewinnspiel teilzunehmen besuchen Sie einfach
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„STUDIUM 50PLUS“
Das Konzept „Studium 50plus“ der Generationen Akademie Rheinland wird angenommen.
Im April können sich Interessenten umfangreich über das erweiterte Angebot der GAR informieren.
Alles begann im September 2010 mit dem Start des ersten Kurses
zum Generationen-Manager (GM) „Bewegung im Alter“. Die „PilotTeilnehmer“ engagierten sich stark in der inhaltlichen Modulentwicklung und erhielten mittlerweile auch ihre Zertifikate aus den
Händen des GAR-Vorsitzenden, Werner Stump, Landrat des RheinErft-Kreises.
Neue Kurse für lebenserfahrene Menschen
In den beiden darauffolgenden Jahren wurde jeweils ein neuer Kurs
gestartet und zudem wurden neue Themen in das Studium 50plus
aufgenommen. So sind in zwei weiteren Kursen lebenserfahrene
Menschen auf dem Weg zum GM „Kultur- und Gästeführer“. Neben
der Schreibwerkstatt „Autobiografie“ und dem GM „Englische Sprache und Kultur“ werden zum Semesterstart Anfang November 2013
gleich drei neue Kurse starten: GM Naturheilkunde „Berater/-in für
integrative Medizin“; GM „Fitnesscoach 50plus“ und GM „Betriebliche/-r Bildungsberater/-in“. Damit erweitert die Generationen Akademie Rheinland ihr inhaltliches Angebot und rundet es entsprechend den Wünschen der Interessenten ab.
Das Studium 50plus ist eine anspruchsvolle Qualifizierung auf
Bachelorniveau, die auf Kompetenzen erfahrener Bildungspartner
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CityNEWS 1/2013
wie etwa der Deutschen Sporthochschule, der Präha Akademie oder
auch der Kreissportbünde zugreift. Bewährte Bildungsmodule werden konzeptionell überarbeitet und methodisch und zeitlich der Zielgruppe angepasst.
Bildungsmesse der Generationen Akademie Rheinland
Auf dem Bildungstag 50plus, der Bildungsmesse der Generationen
Akademie Rheinland, wird Interessenten die Gelegenheit geboten,
sich über das Studium zu informieren. Am Sonntag, dem 14. April
2013, von 11 bis 17 Uhr gibt es in Köln in der Fritz Thyssen Stiftung
im ehemaligen Amerikahaus ein Angebot mit vielen Aktivitäten
rund um Bildung, Bewegung, Gesundheit und Kultur für die Generation 50plus. Absolventen und Teilnehmer werden hier über ihre
Erfahrungen berichten und stehen hiernach für Interessenten zu
Gesprächen bereit. Zudem präsentieren auch die Bildungspartner
ihre Angebote.Neben der inhaltlichen Beschäftigung in Workshops
und Diskussionsrunden unterhalten ein spezielles Kabarettprogramm von und mit Konrad Beikircher sowie Sketche einer
„Senioren“-Theatergruppe. Der Eintritt ist frei!
Weitere Informationen auf www.g-a-r.de.
Fotos: Barlag
PREMIERE IN KÖLN
DIE JOBMESSE® DEUTSCHLAND TOUR
Zum ersten Mal seit zehn Jahren macht das bundesweite Recruitingevent am 20./21. April auch Station in Köln.
Seit dem Start 2004 in Osnabrück hat sich das Konzept der jobmesse® deutschland tour auf insgesamt 17 Städte ausgeweitet –
von Norden bis Süden warten auch 2013 viele Höhepunkte auf
Aussteller und Besucher. Auf der jobmesse® köln haben Arbeitgeber und Bildungseinrichtungen zwei Tage lang die Chance,
sich motivierten Bewerbern aller Altersstufen, Qualifikationen
und Fachrichtungen zu präsentieren. Im direkten Kontakt informieren sie in der zur Messehalle umfunktionierten Procar Automobile (Bayerische Allee/Köln-Marsdorf) über Einstiegs-, Weiterbildungs- und Karrierechancen.
VIELE ZIELE. EIN WEG. PARACELSUS
PARACELSUS.
Erfolgskonzept: vom Schüler bis zum Ingenieur
Arbeitgeber und qualifizierte Bewerber in einem ansprechenden
Rahmen zusammenzubringen – das war und ist der Grundgedanke der jobmesse® deutschland tour. „Die jobmesse köln rückt
Unternehmen in ein starkes Licht. In Zeiten des Fachkräftemangels stellen hier nicht nur die Bewerber wichtige Weichen für
ihre Zukunft, sondern ebenso die Unternehmen“, betont Stefan
Süß, Geschäftsleiter der veranstaltenden Messeagentur Barlag.
„Für Arbeitgeber wird es mehr und mehr zur Herausforderung,
auf sich aufmerksam zu machen und sich Vorteile im Wettbewerb um die qualifizierten Kräfte zu sichern“, so Süß weiter.
Alleinstellungsmerkmal
Das Konzept der jobmesse® deutschland tour unterscheidet sich
von konventionellen Ausbildungs- und Absolventenevents dahin
gehend, dass auch berufserfahrene Fachkräfte zu den Messegästen zählen. So richtet sich die branchenübergreifende Jobmesse
sowohl an (Young) Professionals, Berufswechselnde, Weiterbildungsinteressierte, Fach- und Führungskräfte, Existenzgründer
und die Generation 50plus als auch an Schüler der Abschlussklassen und Studenten aller Fachrichtungen.
SEMINARE & WORKSHOPS z.B.
· Lernberater, -trainer
· Phytotherapie
· Traditionelle Chinesische Medizin
· Yogalehrer, -therapeut
· Suchtberater, -therapeut
· Osteopathie
In Köln: Barbarossaplatz 4 · Telefon: 0221 / 923 07 70
www.paracelsus.de · E-Mail: [email protected]
VERLOSUNGEN
EIN FEST FÜR DIE KÖNIGIN DER BLUMEN
BADENER ROSENTAGE VOM SAMSTAG, 8. JUNI BIS SONNTAG, 30. JUNI 2013
26 Kilometer südlich von Wien, inmitten des sonnenverwöhn-
Rosenfreunden,
die einen Besuch
ten Weinbaugebiets Thermenregion, blühen in der eleganten
während der
Rosenstadt Baden jeden Juni und September Tausende Rosen
Badener Rosentage
ins Auge fassen,
auf. Ein farbenprächtiges Spektakel in leuchtenden Gelb- und
empfiehlt sich das
Orangetönen sowie in kräftigem Pink und Rot und ein guter
in einem 4-SterneHotel buchbare
Anlass, der Königin der Blumen zu huldigen. Österreichs
„Rosenpackage“
größter Rosengarten präsentiert sich mit 30.000 Rosenvon Freitag bis
Sonntag. Es inklustöcken in gut 800 Rosensorten mit klingenden Namen wie
diert zwei Über„Märchenkönigin“, „Goldmarie“ und „Kaiserin Elisabeth“.
nachtungen mit
Rosenfrühstück,
Zur Eröffnung des bezaubernden Rosenfesti- Candle-Light-Dinner, die Teilnahme am Programm der Rosentage, einen geführten
vals steht am 8. Juni 2013 ein großes RosenStadtrundgang, eine Kaffeejause auf der
fest auf dem Programm, das traditionellerRosenterrasse und ein Rosengeschenk.
weise mit einem sehenswerten Showprogramm punktet. Diesmal erwartet die BesuDas mit viel Liebe revitalisierte historische,
cher ein fantasievolles Potpourri aus Gautraditionsreiche ****Hotel Herzoghof aus
menfreuden, Akrobatik, Musical und feuridem Jahr 1910 erstrahlt in neuem Glanz und
gen Einlagen am Doblhoffteich, bei denen
ist der ideale Ausgangspunkt für einen
das Element Wasser eine überraschende
Kurztrip nach Baden bei Wien. Die Lage
Rolle spielt. Staunen und lauschen Sie im
könnte nicht besser sein. Direkt gegenüber
berauschenden Weitere Programmhöhedem Casino mit Blick auf den Kurpark gelepunkte der Rosentage sind die musikaligen und nur wenige Schritte vom historischen Rosenduftspaziergänge, Workshops
schen Stadtzentrum entfernt, ist der traditizur Rosenpflege, die Badener Pflückgalerie
onsreiche Herzoghof der ideale Ausgangsort
und vieles mehr.
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CityNEWS 1/2013
für das vielseitige kulturelle Angebot der
Kaiserstadt Baden. Entspannung im hauseigenen Saunabereich und im Dampfbad und
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ENGAGEMENT
KÖLNER OPFERHILFE E. V.
ZIEHT BILANZ
Fotos: Daniel Berbig
STABWECHSEL
IM VORSITZ
Ein junges Paar schlendert verliebt durch den U-Bahn-Tunnel am Ebertplatz. Plötzlich wird es von drei Unbekannten
angesprochen und umringt. Dann muss die junge Frau zusehen, wie ihr Freund grundlos zusammengeschlagen wird.
Das ist trauriger Alltag – auch in Köln.
„Dieser Moment wird unter Umständen ein Leben lang nicht mehr
vergessen“, weiß Fritz Schramma, Exoberbürgermeister der Stadt Köln
und neuer Vorsitzender des Vereins Kölner Opferhilfe, der sich zum Ziel
gesetzt hat, Opfer von Gewalttaten und Unfällen in Köln zu unterstützen. Er übernahm zum Jahreswechsel das Amt von seiner Frau Ulla
Schramma, die dem Verein bisher vorstand. Die Organisation mit heute
100 Mitgliedern wurde 2002 gegründet, ein Jahr nach dem tragischen
Unfalltod von Stephan Schramma auf den Ringen. Fritz Schramma:
„Wir haben damals an unserer Schwiegertochter, die das Ereignis hautnah miterlebt hat, gelernt, was ein Trauma überhaupt bedeutet. Außerdem waren wir selbst indirekt Opfer und fühlten uns ziemlich hilflos in
dieser Situation. Vielfach sind die Folgen solcher Ereignisse nämlich
nicht von den derzeitigen Maßnahmen-Angeboten der öffentlichen Einrichtungen erfasst. Hiergegen wollten wir etwas unternehmen.“
Eine Gewähr gibt es nicht
Angetrieben vom eigenen Schicksal kam es also vor elf Jahren zur
Gründung der Kölner Opferhilfe. Der heute siebenköpfige ehrenamtlich
tätige Vorstand handelt schnell und flexibel, zum einen durch menschliche Zuwendung, zum anderen durch Hilfestellung im Umgang mit
Behörden und bei der Vermittlung therapeutischer Maßnahmen. Die
Kölner Opferhilfe arbeitet eng mit dem Deutschen Institut für Psychotraumatologie an der Uni Köln (DIPT) zusammen, das mit seiner Beratungsstelle für Unfall- und Kriminalitätsopfer bundesweit als führend
gilt. „Unsere Empfehlung für dieses Institut ist nicht verpflichtend. Es
kann auch ein anderer Fachpsychologe aufgesucht werden“, betont
Fritz Schramma. Die Bilanz nach elf Jahren? „Wir konnten schon vielen
Hundert Menschen helfen, besser mit ihren seelischen Leiden umgehen zu können. Aber eine Gewähr gibt es nicht. Es kommen immer
wieder Patienten zu uns, weil alte Wunden aufreißen.“
dienst katholischer
Frauen, der Diakonie
Michaelshoven und anderen Einrichtungen.
„Über die Jahre ist die
Hemmschwelle gesunDas
ken, sich bei uns zu
Ehepaar
melden“, weiß Fritz
Schramma
Schramma. Auf der
anderen Seite nehme
die Gewaltbereitschaft zu, besonders gegen alte und behinderte
Menschen, ergänzt seine Frau Ulla. Bedingt durch das fortschreitende Technikzeitalter sei zudem eine Zunahme der Stalkingopfer
durch SMS-Terror und Cybermobbing zu verzeichnen. Fritz Schramma:
„Wir würden uns auf Dauer gern überflüssig machen, aber das wird
wohl ein frommer Wunsch bleiben.“ Um das Projekt nachhaltig zu
sichern, wurde deshalb zusätzlich die Stiftung Kölner Opferhilfe
gegründet.
Astrid Waligura
KONTAKT
Kölner Opferhilfe e. V.
Robert-Perthel-Straße 71-73
50739 Köln
Telefon 0221-700 04 30
Spendenkonten:
Sparkasse KölnBonn
Konto 10 27 43 26 22
BLZ 370 501 98
Kölner Bank eG
Neue Stiftung gegründet
Die Kölner Opferhilfe ist eng vernetzt mit der Polizei, dem Sozial-
[email protected]
www.koelneropferhilfe.de
Konto 82 77 32 001
BLZ 371 600 87
CityNEWS 1/2013
25
Foto: Rolf Handke /Pixelio.de
KOMMENTAR
TÄGLICHES
ÄRGERNIS
Das Baustellenmanagement in Köln
ist ein leidiges Thema. Ich als Autofahrerin wundere mich tagtäglich,
dass so viele Baustellen in der City
brachliegen, während woanders
wieder neue Löcher aufgerissen
Nach Gesprächen mit Kolleg(inn)en
bestätigt sich mein Gefühl, dass hier städtischerseits der Freizeitanspruch vieler Tausend Autofahrer leichtfertig missachtet wird.
Straßenbaustellen werden weit vor der
eigentlichen Maßnahme gesperrt und dann
tut sich unverhältnismäßig lange nichts
mehr. Und wir Autofahrer sind die Leidtragenden und stehen vor und nach Feierabend
Stoßstange an Stoßstange. Gerade für Berufstätige aus dem benachbarten Umland ist das
ein Graus, denn sie haben sowieso eine längere Wegstrecke zu bewältigen.
Schlüssiges Konzept gefordert
Wie erleichtert war ich daher über eine
kürzlich versendete Pressemeldung aus der
CDU-Fraktion im Rat der Stadt Köln, in der
es heißt:
Foto: Tristan3D - Fotolia.com
werden.
„Die CDU-Fraktion fordert ein professionelles
Baustellenmanagement für Köln. Für die
Sitzung des Rates am 19. März hat sie
einen Antrag eingebracht, die Verwaltung
möge dem Verkehrsausschuss bis zu den
Sommerferien 2013 ein schlüssiges Konzept
vorlegen.“
Auf den Punkt gebracht
Wunderbar! Winrich Granitzka, Vorsitzender der CDU-Fraktion, wird in dem Schreiben konkret: „12.000 Baustellen im Jahr sind
eine Herausforderung, aber es ist schlichtweg
unverständlich, warum immer noch mehrere
Firmen nacheinander Straßen und Gehwege
aufreißen, zumachen, wieder aufreißen und
so weiter. Auch dass Baustelleneinrichtungen
viel zu früh auf- und viel zu spät abgebaut
werden und selbst im Bereich von Hauptver-
'DV$XWR das an die nächste
Generation denkt. Und das schon
seit Generationen.
kehrsadern wie der Inneren Kanalstraße
eine ‚Schlafbaustelle’ mit gemütlichem AchtStunden-Betrieb von montags bis freitags eingerichtet wird, ist für keinen Bürger nachvollziehbar.“
Mit Spannung erwarte ich den Beginn der
Sommerferien und hoffe, dass sich etwas
bewegt – erst in der Politik und dann auf
den Straßen.
Astrid Waligura
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CityNEWS 1/2013
27
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Cabriolets sind aufgrund geringerer Stückzahlen teurer
als die entsprechend ausgestatteten Limousinen. Für
viele ein Grund, sich auf dem Cabrio-Gebrauchtmarkt
umzusehen. Die City-NEWS weiß, worauf man beim
Kauf der Frischluftvarianten achten muss.
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28
CityNEWS 1/2013
Der Reiz am Cabrio ist das offene Fahrvergnügen, zugleich ist das
Verdeck auch die große Schwachstelle. Der Übergang von der
Heckscheibe zum Dach ist die Problemzone, verursacht durch
marode Dichtungen. Hervorragende Dichtungen spielen auch bei
den Klappdachcabrios eine wichtige Rolle. Denn um die einzelnen
Segmente wasserdicht zusammenzubringen, müssen Dichtungen
wie auch die Faltmechanik einwandfrei funktionieren.
Wer mit dem Kauf
eines gebrauchten Cabrios
liebäugelt, sollte die Probefahrt durch die Waschstraße machen. Spätestens
hier fallen Undichtigkeiten sofort ins Auge.
Feuchtigkeit im Innenraum spürt man auch auf,
indem man einen Blick
unter die Fußmatten wirft.
Oder aber einfach einen
guten Riecher beweist.
Wer in ein geschlossenes
Cabrio steigt, wird vorhandene Feuchtigkeit sofort
Undichtigkeiten beim Cabrio mindern die
am modrigen Geruch
Fahrfreude. Umso wichtiger ist der Wascherkennen.
straßentest beim Kauf eines Gebrauchten.
Karosserie am Bordstein testen
Ein wichtiger Aspekt beim Cabriobau ist die sogenannte Verwindungssteifigkeit. Da ein festes Dach fehlt, wird die Festigkeit der
Karosserie von einem verstärkten Frontscheibenrahmen und festerem Unterboden übernommen. Um festzustellen, ob die Verwindungssteifigkeit noch gegeben ist, fährt man den Wagen auf einen
hohen Bordstein – allerdings nur mit einem Rad. Dann Türen,
Motorhaube und Kofferraumdeckel öffnen und ins Schloss fallen
lassen. Geht das problemlos, ist man auf der sicheren Seite.
Natürlich sollte die Heizung gut funktionieren, und für welche
Cabriovariante man sich entscheidet, sollte man bei Probefahrten
herausfinden. Puristen erfreuen sich am Spider oder Roadster, für
Familien gibt es komfortable Fünfsitzer, und auch die Targafraktion hat ihre Liebhaber. Sie alle eint, dass ihnen im Sommer die
neidvollen Blicke aus geschlossenen Limousinen gelten.
Heribert Eiden
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BLESES KRAFTFAHRZEUGE GMBH
AUTOMOBILE
TRADITION
IN KÖLN-KALK
Im Köln der Nachkriegszeit baute Bleses mit viel
Pioniergeist einen Autohandel auf. Erstes wichtiges Standbein war der Vertrieb des UniversalMotor-Geräts, besser bekannt unter dem Kürzel
Unimog. Das Unternehmen wurde zu einem der
ersten Unimog-Generalvertreter und legte den
Grundstein für die intensive Partnerschaft zu
Daimler-Benz, die kontinuierlich ausgebaut wurde.
In den 60er Jahren hatte das traditionsreiche Familienunternehmen bereits 50 Mitarbeiter, die Sparten Pkw,
Lkw und Unimog wurden jeweils in separaten Werkstatthallen betreut. Oft wurde in neue Gebäude und bessere Ausstattung investiert, immer aber in die Aus- und
Weiterbildung der Mitarbeiter. „Wir haben geschultes
Personal mit den erforderlichen Einrichtungen und der
Erfahrung, die im Laufe von Jahren aus guten Monteuren erstklassige Spezialisten gemacht hat“, bringt es
Michael Groß von der Geschäftsleitung auf den Punkt.
In der modernen Ausstellungshalle von Bleses
in Köln-Kalk werden die Modelle von Daimler
Benz perfekt in Szene gesetzt, der integrierte
Shop bietet viel Zubehör.
Vom guten Monteur zum erstklassigen Spezialisten
Vor etwa zehn Jahren führten umfangreiche bauliche Maßnahmen und organisatorische Umstrukturierungen hin zum Kompetenzzentrum der zusammengeführten Servicebereiche Nutzfahrzeuge und Unimog. Die Modelle der Marke Smart konnten von
da an repräsentativ in Szene gesetzt werden. In 2004 wurde eine neue 1.700 Quadratmeter große Ausstellungshalle für Neuwagen, Geschäftswagen, Jahreswagen und
Gebrauchtwagen eingeweiht. Der integrierte Zubehörshop wartet mit einem vielseitigen Angebot auf.
Heute beschäftigt Bleses am Kölner Standort 85 Mitarbeiter. Außer den Bussen
werden sämtliche Sparten von Daimler Benz betreut, die Karosserieabteilung nimmt
sich gar der Schnauferl an und blickt den Oldtimern unters Blechkleid. An der Gießener Straße in Kalk ist man für die Zukunft gerüstet.
Heribert Eiden
Ihr
Mercedes-Benz Partner
in Köln-Deutz.
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TITELTHEMA
Der Kölner Klüngel ist so bekannt wie der Kölner Dom. „Man kennt sich, man hilft sich“, nach diesem Grundsatz agierte
schon Kölns ehemaliger Oberbürgermeister (1917–33) und späterer Bundeskanzler (1949–63) Konrad Adenauer. Doch
im Laufe der Jahrzehnte hat dieses Markenzeichen an Glanz verloren. Besonders überregionale Medien nennen den Kölner
Klüngel in einem Atemzug mit kriminellem Handeln und Korruption. CityNEWS wollte wissen:
WIEVIEL KLÜNGEL STECKT NOCH IN KÖLN?
Der Amtsjurist ist seit 1994 bei der Stadtverwaltung tätig, seit 2001
ist er Antikorruptionsbeauftragter. CityNEWS traf Josef Breuer im
Rechnungsprüfungsamt im Stadthaus Deutz.
Von Astrid Waligura
Foto: Rolf Kuhl
Foto: koelntourismus
Ob Touri, Imi oder Einheimischer – wer Kölner Klüngel hört, denkt
in der Regel zuerst an die ganz großen Betrugsfälle wie den Kölner
Müllskandal Ende der 90er-Jahre. „Doch es wird schon viel früher
ernst“, sagt Josef Breuer, Antikorruptionsbeauftragter der Stadt Köln.
Die Auftragsvergabe zum Neubau der Kölner Messe-
Ein Parteispendenskandal im Zusammenhang
Lange war es üblich, für den Gruß an der Haustür
hallen verlief ohne öffentliche Ausschreibung. Der
mit dem Bau der Müllverbrennungsanlage
(„Neujöhrchen“) ein Trinkgeld zu kassieren. Das ist
Druck, RTL als Arbeitgeber und für die KoelnMesse,
brachte Unruhe ins Kölner Rathaus. Verantwort-
jetzt verboten. Köln ist dennoch besenrein geblieben.
Kunden zu verlieren, schmierte die Investorensuche.
liche kamen mit einer Bewährungsstrafe davon.
CityNEWS: Seit wann gibt es diese Stelle eigentlich?
Josef Breuer: Als Folge der Kölner Korruptionsskandale in 1998
wurde die Stelle ein Jahr später eingerichtet.
Wie muss man sich Ihre tägliche Arbeit vorstellen?
Ich bin Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Thema Korruption und gehe jedem Hinweis nach, der auf Unregelmäßigkeiten
innerhalb der Kölner Stadtverwaltung hindeutet. Ich bin dazu verpflichtet, ernst zu nehmende Hinweise auf korruptive Sachverhalte
unmittelbar mit den Strafverfolgungsbehörden zu besprechen und
abzustimmen.
Also kleiner Dienstweg?
Genau. Ich kann tätig werden, ohne den Oberbürgermeister hiervon
im Vorfeld zu informieren.
Wer darf sich an Sie wenden?
Ich stehe grundsätzlich allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen,
Personalrät(inn)en sowie allen Bürgern und Bürgerinnen als vertraulicher Ansprechpartner zur Verfügung.
30
CityNEWS 1/2013
Warum kommen die Leute zu Ihnen?
Kollegen fragen oft nach, was sie als kleine Gefälligkeit annehmen
dürfen und was nicht. Eine Grundregel aus dem Maßnahmenkatalog
der Stadtverwaltung heißt: Geld annehmen ist tabu. Erlaubt sind
z. B. kleine Gastgeschenke von Delegationen aus anderen Ländern.
Das ist keine Korruption, sondern ein Akt der Höflichkeit.
Wir sprechen in dieser Ausgabe auch mit Bürgermeisterin
Angela Spizig. Gelten in diesem Amt besondere Regeln?
Für Ratsmitglieder – und damit auch für Bürgermeisterin Spizig –
gelten in Köln besondere Vorschriften. Zum Umgang mit mandatsbezogenen Vorteilen gibt es den Ehrenkodex und einen Leitfaden,
der den Ältestenrat als Wächterinstanz vorsieht.
Was wollen Bürger/-innen außerhalb der Stadtverwaltung
von Ihnen wissen?
Die Anfragen kommen telefonisch, per E-Mail oder durch persönliche Vorsprache und sind ganz unterschiedlich. Zum Beispiel
wird gefragt, warum ein Bauantrag abgewiesen wurde, der Nachbar
von gegenüber aber bauen darf. An der Tagesordnung sind auch
Beschwerden über anstehende Baumfällungen oder die Dauerreser-
Apropos andere Städte: Kann Köln
im Vergleich bestehen?
In Sachen Korruptionsbekämpfung nehmen
wir in NRW einen Spitzenplatz ein. Zu
diesem Ergebnis kam ein interkommunaler
Vergleich aller größeren Städte in NRW,
den das Gemeindeprüfungsamt 2007 durchführte.
Wie viele Anfragen sind anonym?
Von 100 sind das etwa 30.
Was hat sich in den über zehn Jahren
Ihrer Tätigkeit verändert?
Wir haben aus der Vergangenheit gelernt
und sind kritischer geworden. Zu den
ergriffenen Maßnahmen zählt u. a. die Einrichtung eines Zentralen Vergabeamtes.
Nach 1998 haben wir außerdem konkrete
Richtlinien aufgestellt, die jeder Mitarbeiter
an die Hand bekommt.
Was ist bei diesen 30 anders?
Das sind meistens die brisanteren Fälle.
Welches war der brisanteste Fall bisher?
Zum Beispiel ein schwerer Betrug im
Straßenbau. Aufträge wurden mehrmals
Menschen und ich lege meine Hand nicht
dafür ins Feuer, dass Köln in Sachen Korruption zukünftig eine weiße Weste behält.
Mal weg von der Korruption und hin zum
ursprünglichen Kölner Klüngel: Wie viel
Klüngel steckt in Ihnen?
Privat habe ich da kein Problem mit. Kürzlich habe ich meine Tochter bestochen
(lacht). Sie wollte gern ein Computerspiel
haben und ich wollte, dass sie erst ihr Zimmer aufräumt. Am Ende waren wir beide
zufrieden.
„WIR SIND ALLE NUR MENSCHEN UND ICH LEGE MEINE
HAND NICHT DAFÜR INS FEUER, DASS KÖLN IN SACHEN
KORRUPTION ZUKÜNFTIG EINE WEISSE WESTE BEHÄLT.“
abgerechnet, Scheinrechnungen gestellt und
so weiter – insgesamt entstand dadurch ein
Schaden von über einer Million Euro.
Unterliegen Sie der Schweigepflicht?
Nur wenn die Polizei mit einem konkreten
Fall an mich herantritt. In der Regel sichere
ich Hinweisgebern Verschwiegenheit zu,
aber ich habe kein Aussageverweigerungsrecht vor Gericht. Rein praktisch habe ich
noch nicht erlebt, dass so etwas nötig
gewesen wäre.
Fehlt Köln ein externer Ombudsmann?
Ich denke nicht. Der hätte doch gar nicht die
Einsichten, die ich habe. In anderen Städten
wurde so etwas schon ausprobiert, aber der
Erfolg ist meiner Kenntnis nach ausgeblieben. Ich glaube nicht, dass ein Externer die
Menschen mehr dazu bewegen würde, mögliche Korruptionsfälle oder andere Ungereimtheiten zu melden.
Papier ist geduldig, oder?
Seit 2002 biete ich Schulungen für städtische Mitarbeiter/-innen an, um das
Korruptionsthema aufzufrischen.
Wünschen würde ich mir allerdings ein regelmäßiges Update
für jeden Kollegen/jede Kollegin, zum Beispiel durch ein
E-Learning-System am Computer. Trotzdem bleibe ich
dabei: Köln ist gut aufgestellt. Viele Städte fragen nach unseren
Richtlinien als Blaupause zum Nachmachen.
Ist damit die
Arbeit getan?
Ich begreife meinen Job als Daueraufgabe. Wir sind alle nur
KONTAKT
Foto: Daniel Berbig
Foto: Rolf Kuhl
vierung von Parkflächen. Besonders zur
Weihnachtszeit rufen auch viele Firmen an
und fragen, was sie ihren Kunden schenken
dürfen. Die Zeit der großen Verunsicherung
ist aber vorbei: Zu Beginn meiner Tätigkeit
kam es immer wieder vor, dass Kindergärtnerinnen fragten, ob sie selbst gebastelte
Weihnachtssterne annehmen dürften.
Telefon: 0221-221 285 00 I Telefax: 0221-221 255 01
E-Mail: [email protected]
Internet: www.stadt-koeln.de
CityNEWS 1/2013
31
Foto: Manfred Wegener
TITELTHEMA
Frank Überall, Politkwissenschaftler, Journalist und Autor
Wie viel Klüngel steckt noch in Köln? Um Antworten zu finden, traf CityNEWS Politikwissenschaftler und Autor
Frank Überall zum Interview. Durch sein Buch über den Klüngel in der politischen Kultur Kölns (2007) wurde der 41Jährige stadtbekannt, nicht nur im Rathaus. Vier Jahre später brachte Frank Überall mit „Abgeschmiert“ ein Werk
auf den Markt, das bis heute weit über die Grenzen der Domstadt hinaus für reichlich Gesprächsstoff sorgt.
WIE AUS KLÜNGEL KORRUPTION WIRD
CityNEWS: Was versteht man eigentlich unter Kölner Klüngel?
Frank Überall: Ich will es an einem Beispiel erklären: Ein Journalist
kommt abends in seiner Veedelskneipe ins Gespräch mit dem Wirt. Er
will seinen alten Kühlschrank loswerden. Zufällig hört ein Handwerker
am Nebentisch die Konversation, mischt sich ein und bietet an, den
Kühlschrank am nächsten Morgen abzuholen. Das ist echter Kölner
Klüngel. Man denkt in Bedürfnissen des anderen.
Wann wird daraus Korruption?
Wenn sich aus dieser situativen Kooperation eine Freundschaft
entwickelt, kann es Probleme geben.
Inwiefern?
Wenn die beiden beispielsweise beruflich zusammenkommen. Der
Handwerker könnte den Journalisten dazu bewegen, im Fernsehen
über ihn zu berichten, damit er Aufträge bekommt. Solche Absprachen finden in der Regel im Geheimen statt. Das allein ist suspekt.
Gibt es eine allgemeingültige Formel?
Unser Alt-Oberbürgermeister Norbert Burger hat es einmal passend
formuliert: Ich muss mit Klüngel in der Öffentlichkeit bestehen können. Dem würde ich mich anschließen.
32
CityNEWS 1/2013
Gibt es den Klüngel nur in Köln?
Das ist Quatsch. In allen deutschen Städten gibt es Klüngel und
Korruption in Firmen und Behörden.
Sie haben den Klüngel wissenschaftlich untersucht. Was
hat sich in der Rechtsprechung getan?
In den letzten 20 Jahren hat sich im Bereich der Justiz vieles fundamental geändert. Wenn ich mir das heute vorstelle: Damals waren
Schmiergelder noch von der Steuer absetzbar. Und auch die Kölner
Kehrmännchen von den Abfall-Wirtschaftsbetrieben wurden längst
um ihr „Neujöhrchen“ zum Jahreswechsel gebracht.
Haben Sie einen Überblick darüber, wie viele Korruptionsfälle
in Wirtschaft und Behörden gemeinhin bekannt werden?
Die Aufklärungsquote liegt bei fünf bis zehn Prozent, das belegen Studien.
Warum so wenig?
Weil Korruption ein Delikt der klugen Köpfe ist. Wer sowas macht,
ist ein Profi im Verschleiern. Daher ist die Verjährungsfrist von fünf
Jahren meiner Meinung nach völlig unangemessen.
Müllskandal, Parteispendenaffäre - inwieweit hat Köln unter
den Korruptionsskandalen der Vergangenheit gelitten?
Foto: Daniel Berbig
Gehen Sie mit gutem Beispiel voran?
Als Professor an der Kölner Hochschule für
Medien, Kommunikation und Wirtschaft bin
ich Amtsträger. Jede Extremverbrüderung
mit meinen Studenten lasse ich sein.
Kein Fläschchen Wein zu Weihnachten?
Auch keinen selbst gebastelten Weihnachtsstern (lacht!).
Foto: Daniel Berbig
Aber es werden regelmäßig Schulungen
für städtische Abteilungen angeboten?
Wie verhält man sich denn am besten?
Das ist ein schwieriges Feld. Als Grundregel
gilt: Wenn man etwas nicht mehr offen
erzählt, sollten sich die eigenen Antennen
aufstellen. Das ist kein Klüngel mehr.
Foto: Frank Dohmas
Der Antikorruptionsbeauftragte der
Stadt Köln sagt: Wir sind gut aufgestellt.
Wie sehen Sie das?
Ich habe das Gefühl, man wird wieder nachlässiger im Rechnungsprüfungsamt. Meine
Recherchen zeigen, dass die Berichte insgesamt weniger werden. Ich habe das Gefühl,
hier wird an falscher Stelle gespart.
Dafür müssten sich Menschen aber wieder
mehr füreinander interessieren. Das sehe
ich in unserer Gesellschaft immer weniger.
Foto: koelntourismus
Das hat dem Ruf unserer Stadt enorm
geschadet, auch überregional. Denken Sie
einfach mal wirtschaftlich: Welche Firma
will sich in einem Klein-Manhattan ansiedeln? Seit damals steckt es in den Köpfen
fest: In Köln wird gern geklüngelt.
Die ehemalige KölnArena (heute LanxessArena) und
Richtlinien zur Bekämpfung der Korrupti-
das nachbarschaftliche Technische Rathaus sind
Der Einsturz des Historischen Stadtarchivs hat
on sollen helfen. Köln gilt als Vorreiter auf
von nur einem Investor/Immobilienfond
nicht nur optisch eine Wunde in das Stadtbild
diesem Gebiet – die eigene Erfahrung
errichtet worden. Die Folge: überhöhte Mieten für
gerissen. Schlamperei bei der Koordination des
bringt es scheinbar mit sich.
die Stadtverwaltung belasten bis heute den Etat.
U-Bahnbaus soll Ursache für die Misere sein.
Diese Schulungen sind ein Tropfen auf dem
heißen Stein. Man muss das Thema in die
Ausbildungen einbauen. Was hilft ein
schriftlicher Maßnahmenkatalog, den man
einmal liest und dann in die Schublade legt?
Und privat?
Ich bin in Köln geboren und behalte mir
privat wenigstens ein bisschen positiven
Klüngel vor. Gerade bin ich umgezogen. Da
hat mir mein privates Netzwerk geholfen.
Warum nicht?
Was schlagen Sie vor?
Bessere Aufklärung bei der Stadt und in den
Firmen. Eigentlich müsste jeder Amtsleiter
ein eigenes Konzept für seinen Bereich entwickeln. Es sollte nicht einen Antikorruptionsbeauftragten geben, sondern fachbereichbezogen einen Ansprechpartner. Das
Thema müsste querschnittmäßig gelebt werden – auch in der Kantine.
Was meinen Sie denn damit?
Wenn man in der Kantine offen über den
neuen Porsche des Kollegen redet, dann
kommen erst gar keine bösen Gerüchte auf.
Ein bisschen Klüngel und Korruption
stecken also in jedem drin?
Das Leben ist paradox. Also gibt es auch
immer eine latente Gefahr, vom Klüngel in
die Korruption zu rutschen.
Und nun?
Hinsehen und aufklären. Ich für meinen
Teil lasse nicht locker. Ich mache Korruption zum Thema, wo immer ich auftrete. Die
Palette reicht von wissenschaftlichen Fachvorträgen über Journalismus bis hin zum
Kabarett.
Kabarett?
Seit zwei Jahren mache ich mit Kabarettistin
Marina Barth im Klüngelpütz-Theater Programm, alle zwei Monate zu einem neuen
Thema. Wir laden regelmäßig Kölner Politiker mit auf die Bühne ein. Die nächste Vorstellung ist am 12. April.
Kabarettist, Professor, Buchautor –
‘Überall‘ ist überall?
Ich genieße es, quer durch die Mediengattungen zu jetten. Momentan arbeite ich mit
meinen Studenten der Medien-Hochschule
an einem 20-minütigen Talkformat durch
die Kölner City. Die KVB hat dafür eine eigene Straßenbahn zur Verfügung gestellt. Bei
jeder Fahrt steigt ein prominenter Kölner
ein. Erster Talkgast war Richard Rogler. Zu
sehen auf Youtube …
Astrid Waligura
CityNEWS 1/2013
33
EXPERTENTIPP
STRAHLEND SCHÖNE
ZÄHNE DANK
HIGHTECHIMPLANTATEN
Zahnimplantate sind buchstäblich in aller Munde. Dr. med. dent. Jochen
Dr. Jochen H. Schmidt ist Zahnarzt und studierter Implantologe („Master of Science of implan-
H. Schmidt, leitender Zahnarzt und Implantologe des Carree Dental in Köln,
tology“). Als Fachreferent des iCAMPUS-Pro-
beantwortet CityNews-Lesern die zehn häufigsten Fragen zum Thema
jekts unterrichtet er in Kooperation mit der
Kölner Universität und dem Berufsverband
künstliche Zahnwurzeln.
CityNEWS: Herr Dr. Schmidt, was ist
eigentlich ein Implantat?
Dr. Schmidt: Implantate sind künstliche
Zahnwurzeln aus Titan oder Keramik, die
ähnlich wie ein Dübel im Kieferknochen
fest verankert werden. Sie bieten den darauf befestigten Kronen oder Brücken sicheren Halt.
Was ist der entscheidende Pluspunkt
eines Implantats?
Der entscheidende Vorteil: Das Abschleifen gesunder Zähne ist nicht zwingend
notwendig. Da Implantate direkt im Kiefer
und nicht an den Zahnwänden befestigt
werden wie eine Brücke, werden die umliegenden Zähne geschont. Das Resultat: ein
perfekter Biss – und das praktisch ein
Leben lang.
Wie wird ein Implantat gesetzt?
Mithilfe modernster Computertechnik
berechnet der Implantologe auf den Millimeter genau Position, Winkel und Größe
des Implantats. Anschließend pflanzt er es
exakt an die Stelle, die unter ästhetischen
und funktionellen Gesichtspunkten am
besten ist.
34
CityNEWS 1/2013
BDIZ angehende Implantologen.
Wann ist das Implantat nutzbar?
Nach einer Einheilungszeit von drei bis
sechs Monaten ist das maßgefertigte
Implantat fest verankert und es lassen sich
problemlos Brücken oder Kronen darauf
befestigen.
Sind Zahnimplantate für jeden geeignet?
Bei Diabetes, Leukämie, Herzerkrankungen oder schweren Störungen des Immunsystems kann eine Implantierung problematisch sein und sollte deshalb nur nach
Rücksprache mit dem Hausarzt vorgenommen werden. Dies gilt auch bei Einnahme
bestimmter Medikamente oder bei Drogenabhängigkeit.
Ist ein Implantat auch bei wenig
Knochensubstanz möglich?
In der Regel bietet der Kieferknochen einer
Zahnlücke ausreichende Substanz für ein
Implantat mit Krone. Ist das nicht der Fall,
so kann der fehlende Knochen mit künstlichen Ersatzmaterialien und/oder körpereigenem Gewebe aufgebaut werden.
In welchen Fällen ist eine Brücke nach
wie vor die bessere Lösung?
Eine Brücke ist erste Wahl, wenn auch beide
Nachbarzähne angegriffen sind. Denn in diesem Fall werden sie ohne zusätzliche Kosten
optisch mitversorgt. Dennoch ist auch dort
eine Implantation als Alternative in Erwägung zu ziehen, da einzeln versorgte Zähne
leichter zu reinigen sind und somit den Komfort für den Patienten deutlich steigern.
Gibt es Risiken?
Wundheilungsstörungen sind möglich. Bei
Rauchern ist die Erfolgsquote von derzeit
etwa 98,8 % deutlich verringert. Ernsthafte
Risiken sind nicht bekannt.
Wie lange halten moderne Implantate
und was kosten diese?
Bei richtiger Pflege halten sie ein Leben
lang. Sie kosten 1.800 bis 2.500 Euro plus
Aufbau und Zahnkrone.
Bezahlt die Kasse einen Teil der Kosten?
Ja, es gibt einen Festzuschuss, allerdings
nur für die Krone. Die Kosten für die
Implantation bezuschussen die Krankenkassen in der Regel nicht.
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die
Diese Biester an Ihr
en Hosen,
H
sich immer wieder kaum
m schließen lassen, so sehr Sie auch
an ihnen zzerren
erren und den
n Bauch
untrüglichen
einziehen? Diese untrüg
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VEEDELKOLUMNE
JAKOB „KÖBES“
SCHUMACHER (75),
ALTSTADT-SÜD
e im
„Das Leben versüßen“ – gern
Köbes Schumachers Devise:
Geboren wurde ich im Vringsveedel, aber mein Zuhause ist
die Lindenstraße. Am 24. Dezember 1945 um 14.15 Uhr bin
ich hier ins ehemalige Judenviertel gezogen, so steht es in den
Nachkriegspapieren. Ich bin der Älteste im Veedel, das habe
ich beim Ordnungsamt erfragt. Um mich herum lebt eine bunte
Mischung aus Jung und Alt. Wir haben hier alles: Großstadtflair,
Studentenkneipen und mit dem Grüngürtel auch viel Platz für
Freizeitspaß und Erholung. Was uns leider fehlt, ist eine schöne
urige Kölschkneipe.
Man kennt sich, man hilft sich!
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36
City NEWS 1/2013
Leni den Express und frische Brötchen. Am frühen Mittag
schaue ich gegenüber im alteingesessenen Café Braun
vorbei und trinke dort meinen Kaffee. Im Sommer darf’s
auch gern ein gemischtes Eis oder ein Stück Obsttorte
sein. Hier im Veedel leben wir noch nach dem kölschen
Gebot: Man kennt sich, man hilft sich! Ganz ausgestorben ist der Kölner Klüngel noch nicht, aber er ist nicht
mehr so selbstverständlich.
Astrid Waligura
Kommentare zu Köbes’ Kolumne an [email protected]
Weitere Informationen bei uns:
MIELE–H AUS
Café Braun
In den 50er-Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelte
Dr. Ida Rolf, eine Frau mit ungeheurem Wissensdurst
und dem Bestreben, Lösungen für gesundheitliche
Probleme zu finden, das Rolfing. Körperarbeit, die dabei
helfen soll, aufrecht im Leben zu stehen. CityNEWS
Rolfing
Foto: Jacek Chabraszewski/Fotolia.com
TIEFE ENTSPANNUNG
FÜR EINE BESSERE
KÖRPERHALTUNG
sprach mit „Rolfer“ Michael Steinbach über diese Methode.
CItyNews: Herr Steinbach, was ist Rolfing überhaupt?
Michael Steinbach: Rolfing kann man sich wie eine Generalüberholung des gesamten Haltungs- und Bewegungsapparates vorstellen. Es ist eine manuelle Methode zur Verbesserung der Struktur,
Haltung und Bewegung des menschlichen Körpers, bei der die
Lösung tief liegender Fehlhaltungen, die Verbesserung der Beweglichkeit sowie die Hinführung zur persönlichen Idealhaltung im
Vordergrund stehen.
Wie funktioniert das Rolfing?
Der zentrale Ansatzpunkt im Rolfing ist das Fasziennetz, das
von Dr. Rolf als „Organ der Form“ bezeichnet wurde. Faszien
sind hauchdünne Hüllschichten, die sämtliche Knochen, Muskeln,
Organe, Blutgefäße usw. umschließen. Durch gezielten Druck in
der typischen Art und Weise des Rolfings werden diese Strukturen
berührt und mobilisiert.
Was passiert während einer Rolfing-Behandlung?
Zu Beginn der Rolfingsitzung macht sich der Rolfer ein Bild von
der Haltung, der Körperstruktur und dem Bewegungsmuster des
Klienten. Danach begibt sich der Klient auf eine Behandlungsliege,
und der Rolfer übt mit den Händen genauen und sensiblen Druck
auf das Gewebe aus. Dadurch lösen sich Spannungen und Blockaden, das Gewebe wird befreit und kann sich anschließend selbst
neu ausrichten.
Für wen ist eine Rolfing-Behandlung sinnvoll?
Durch Rolfing werden Haltungsschwächen und ungünstige Bewegungsmuster aufgelöst und durch ökonomische ersetzt. Der Körper
wird ins Lot gebracht und ist dann mit sich selbst und der Schwerkraft der Erde im Einklang. Diese Veränderungen wirken oft ein
Leben lang. Deswegen ist Rolfing grundsätzlich für alle Altersund Zielgruppen geeignet.
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City NEWS 1/2013
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INDIVIDUELL GESTALTETER WOHNRAUM
V
HEUBEL IM NEUEN GLANZ
das Kölner Traditionshaus Heubel am
8. März 2013 eine neue Filiale mit
vielen ausgewählten Lieblingsstücken.
Unter dem Motto „Heubel
im neuen Glanz“ bietet
das neue Geschäft in
den ehemaligen Räumlichkeiten der stadtbekannten Galerie
Reich (Neue Langgasse 2) auf 270
Wohlfühlquadratmetern eine breite
Produktpalette an:
Möbel, Wohnaccessoires, antike Unikate aus
dem asiatischen Raum,
Mode und Schmuck. Ganz
neu im Sortiment sind Seifen und Düfte aus der Provence.
Exzellenter Ruf
Dem Firmengründer Lothar Heubel würde die neue Location sicher gefallen. Er war
ein Pionier, der es liebte, andere Wege zu
gehen, auszuprobieren, zu schauen, wie es
ankommt und gefällt. Er hat vor 50 Jahren
das Wohnen mit Antiquitäten und Möbeln
aus Indien, China, Tibet, Indonesien und
Afrika nach Europa gebracht und deutschlandweit zahlreiche Filialen eröffnet. Seit
über 35 Jahren steht der Name Heubel auch
in Köln für eine ganz besondere Form der
Inneneinrichtung.
38
CityNEWS 1/2013
Neu
ab 8. März
2013
Reise nach Fernost
Die neuen Räumlichkeiten in der Kölner
City machen es möglich, die handverlesenen
Produkte auf drei Etagen noch aufwendiger
und hochwertiger präsentieren zu können.
Der Kunde wird schon im Eingangsbereich
auf eine Reise nach Fernost eingeladen,
dient doch eine antike Maharadscha-Tür aus
Indien als Eingangspforte. Kleider und
Schmuckstücke aus der ganzen Welt verleihen dem vielschichtigen Möbelsortiment
zudem eine ganz besondere Anmutung.
Große Eröffnungsfeier
Am 8. März öffnet Heubel in
der Langgasse seine Türen
zum ersten Mal für die
breite Öffentlichkeit.
Gefeiert wird die Neueröffnung am Freitag,
15. März, von 16 bis
20 Uhr für alle Kunden und andere
Liebhaber individuell gestalteter Räumlichkeiten.
Übrigens:
Die Heubel-Filiale
„CAJUNA“ in der Breite
Straße 161-167 ist von
der Umstrukturierung
nicht betroffen und bleibt
wie gewohnt geöffnet.
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als Großhandel für Einrichtungstextilien gegründet und hat sich an
ihrem originären Standort in den folgenden Jahrzehnten stetig weiterentwickelt. Heute ist ten Eikelder eines der führenden Unternehmen in der Region und gefragter Spezialist, wenn es um die Ausstattung privater wie gewerblicher Objekte mit außergewöhnlichen
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traditionelle Nomadenkunst, grafisch anspruchsvolle Kelims und
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sowie ein großes Sortiment an spektakulären Design-Teppichen wie
beispielsweise die „Sari Deluxe“Kollektion des international
renommierten Designers Jan
Kath. Der Künstler setzt hier auf
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City NEWS 1/2013
39
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IMM COLOGNE UND LIVINGKITCHEN 2013
Das Messedoppel imm cologne und
LivingKitchen 2013 sorgte rundum
für strahlende Gesichter – bei Besuchern,
Ausstellern und vor allen Dingen bei
Koelnmesse-Chef Gerald Böse.
Natur pur ist das
Topthema in der
Möbelwelt.
An sieben äußerst geschäftigen Messetagen
zeigten 1250 Unternehmen aus mehr als 50
Ländern die neuesten Wohntrends des kommenden Jahres und lockten trotz des winterlichen Wetters rund 142.000 Besucher nach
Köln. Die Internationalität der Gäste konnte
in diesem Jahr mit einem Plus von 13 Prozent signifikant gesteigert werden: Vor
allem in den für die Branche wichtigen
Zukunftsmärkten Osteuropa und Asien
verzeichnete die internationale Einrichtungsmesse ein positives Wachstum. „Dieses Ergebnis ist ein tolles Signal für die
40
CityNEWS 1/2013
imm cologne und bestätigt die Leistungsfähigkeit einer internationalen Leitmesse“,
so das Resümee eines sichtlich zufriedenen
Gerald Böse. „Mit diesem Messedoppel
haben wir die Erfolgsstory imm cologne
und LivingKitchen fortgeschrieben. Köln
ist der absolute Mittelpunkt der Möbel- und
Küchenindustrie vor allem, wenn es um das
Thema Business geht“, so der Geschäftsführer der Koelnmesse weiter.
Grüne Leidenschaft
Der Megatrend in der neuen Wohnwelt ist
das große Thema Natur. Die grüne Leidenschaft findet ihren Niederschlag sowohl in
Dekorationen und Accessoires als auch in
der Auswahl des Materials von Möbeln. Die
Hersteller setzten aufgrund dieser starken
Nachfrage ganz klar auf die damit verbundenen Gefühle. Natürlich, naturbelassen, authentisch, ehrlich, das sind die Schlagworte
der Zeit. Unikate aus der Natur sind übrigens immer einzigartig und individuell.
Kein Eichentisch ist genauso wie ein anderer. Man hat etwas Einmaliges und Besonderes, verbunden mit einer echten Wuchsgeschichte, und kein synthetisches Industrieprodukt aus Massenfertigung. Besonders
beeindruckend auf der imm cologne wurde
das Thema Natur von Designer Luca Nichetto umgesetzt. Extra für die Möbelmesse
gestaltete der Venezianer die komplette
Wohnlösung „Das Haus“, die zeigt, wie ein
Leben in unmittelbarem Miteinander mit
Designer Luca Nichetto
in seinem begehbaren
Objekt „Das Haus“.


Die höhenverstellbare
Küche: ein Muss für
Groß und Klein.
Zeitlose
Darf ich?
Hingucker auf
Schuhe aus und
der imm cologne.
Probeliegen auf

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Fotos: koelmesse

der Möbelmesse
Schlafen auf hohem Niveau: Boxspring-Betten
sind der Trend im Schlafzimmer.
US-Import Boxspring-Bett
Polstermöbel sind kleiner als in früheren
Jahren. Sie sind in der Regel frei stehend im
Raum und daher von hinten genauso schön
wie von vorne. Auch die Funktionen bleiben:
Umklappen und den ursprünglichen Zweck
verändern macht den Menschen Spaß und
macht auch Sinn. Die Formensprache ist
gefälliger. Topaktuell sind abgerundete,
weiche Ecken und Kanten. Polstermöbel wirken dadurch harmonisch und einladend. Im
Bettenbereich sind sogenannte Polsterbetten, bekannter unter dem US-Markenzei-

der Natur möglich sein kann. Die Architektur von „Das Haus“ – eine Struktur aus
durchlässigen Wänden und großen Fenstern
mit einem begrünten Innenraum – inszeniert dabei ein kunstvolles Wechselspiel
zwischen innen und außen. So wurden
allein in den lamellenartig aufgefächerten
Außenwänden rund 350 Pflanzen platziert.
chen „Boxspring-Bett“, verstärkt auf den
Markt vorgedrungen. Von Vorteil ist die Einstiegshöhe der doppelten Matratzen. Tipp
der Aussteller: Die den meisten Menschen
aus klimatisierten Hotels bekannten, weichbequemen Betten brauchen auch zu Hause
gute durchlüftete Räume. Was die Farben
betrifft, so werden in der kommenden Saison starke Unis erwartet. Blau ist der selbstbewusste Newcomer der Saison. Die Farbe
Weiß bei Möbeln wird bleiben, ist aber auf
dem Rückzug. Bei vielen Möbeln, auch im
Küchenbereich, wird Weiß durch Grau
abgelöst.
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Apropos Küche: Die LivingKitchen 2013 präsentierte mit rund 160
Ausstellern aus 18 Ländern das Thema Küche in all seinen Facetten. Absolut ungebrochen ist der Küchenmöbeltrend zu offenen
Wohnküchen. Fließende Übergänge von Küche und Wohnraum,
großzügige Räumlichkeiten
und Küchenmöbeloptiken:
Fast alle Küchenmöbelhersteller haben inzwischen den
Wunsch des Endkonsumenten aufgenommen und
präsentieren Modelle, die
Kochen und Wohnen optimal
verbinden. Dreh- und Angelpunkt der allermeisten Neuentwicklungen sind die
Schlagwörter Energieeffizienz, Ressourcenschonung
und Nachhaltigkeit – beginnend beim Stromverbrauch
des kompletten Gerätes bis
hin zu langlebigen Detaillösungen wie etwa dem Einbau von LED-Leuchten. Beispiel Gefrierschrank: Rund
ein Viertel des Energieverbrauchs in einem Privathaushalt dient der Kühlung. Umso sinnvoller ist in diesem Bereich eine ausgezeichnete Energie-EffizienzKlasse. Ein anderes Thema ist der Einfluss bestimmter Werkstoffe
auf das Küchendesign. An vielen Stellen beeinflusst beispielsweise
Glas sehr stark die Optik. Wichtig bleibt auch die natürliche Anmutung der gesamten Küche mit echten, wertvollen Materialien unter
dem Aspekt der Nachhaltigkeit. Im Blickpunkt stehen Materialkombinationen aus Keramik, Glas, Edelstahl und Holz.
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Foto: www.thomaswein.com
EINRICHTEN
Durch ein sorgfältig ausgeklügeltes Stecksystem kann der Tisch von
Thomas Wein auf unterschiedlichste Weise genutzt werden. Wie – das
demonstrierte der Designer auf Wunsch gerne.
Förderprogramm für Jungdesigner
Jährlich legt das Bundesministerium für Wirtschaft und
Technologie (BMWi) fest, auf welchen Leitmessen eine
Beteiligung an Gemeinschaftsständen gefördert werden
kann. Ziel dieses Förderprogramms ist es, junge Unternehmen bei der Vermarktung innovativer Produkte zu
unterstützen. Dabei ist das BMWi darauf fokussiert, den
Innovationsstandort Deutschland und den Export neuer
Produkte und Verfahren zu stärken. Für 2013 wurde auch
die imm cologne in das Förderprogramm aufgenommen.
So präsentierten 11 Firmen in der Halle 1 ihre Produktneuheiten, darunter auch Thomas Wein. „80 Prozent der
Kosten für Standmiete und Standbau wurden mir erstattet“, erzählte der Architekt aus Bayern, der auf der imm
cologne mit einem multifunktionalen Tisch sein Debüt
als Designer feierte.
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Illustration: Rolf Kuhl
KOMMENTAR
KÜCHE – EIN LUXUS, DER GUTTUT!
Die diesjährige LivingKitchen präsentierte das Thema Küche eindrucksvoll in all seinen Facetten. Ich war mit meinem
Küchenteam vom Vintage vor Ort, um zwischen all dem hochmodernen Design auch das Thema Kochen und Genuss
hochzuhalten. Schließlich geht es ja nicht nur darum, eine schöne Küche zu besitzen, sondern auch in ihr zu leben.
Zugegeben, eine hochwertige Wohnküche ist mittlerweile
zum Prestigeobjekt in der Gesellschaft geworden. Doch damit
ist die Küche an sich noch längst nicht auf dem Weg zum reinen Luxusprodukt. Dafür ist der Markt viel zu breit angelegt.
Wer sich anstrengt – gute Produkte kauft – und die Sache
überlegt angeht, kann auch in der kleinen Junggesellenbude
ein Gourmetmenü kochen. Es braucht nicht alle Gerätschaften
und mit steigendem Einkommen wird die Küche halt zum
Lebensraum. Dass man sich dann die
passenden Topgeräte kauft, ist doch
ein Luxus, der einem auf jeden Fall
guttut, oder?
Regionale Produzenten strengen sich an
Ich beobachte mit Freude, dass Kochen und Essen ein so populäres
Thema geworden sind. Klar hat unsere Großmutter mehr Zeit in der
Küche verbracht. Wir sind heute organisierter und schneller, bedienen uns neben frischen Zutaten mit kleinen Hilfsmitteln aus Tiefkühltruhe oder Supermarktregal. Großartig ist das Angebot auf
den Märkten. Regionale Produzenten, die sich anstrengen und ein
großes Portfolio zeigen. Dann die Lebensmittelmärkte, die nachgezogen sind, nicht zu vergessen die tollen Restaurants, besonders hier
in Köln. Ich entdecke jeden Monat ein anderes. Natürlich muss man
dafür die heimische Küche auch mal kalt lassen.
Claudia Stern
Claudia Stern
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CityNEWS 1/2013
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Endprodukt fühl- und verstehbarer geworden. Die Vollendung
des Urgesteins in Wand-, Boden- und Objektgestaltungen für
den Innenbereich als auch für die Garten- und Landschaftsarchitektur werden hier in vielseitigen Anwendungen präsentiert. Die Wucht des Grauwacke-Abbaus und die Faszination der
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Fotos: Andrea Dingeldein
hautnah erleben.
IMMOBILIEN
GREIF & CONTZEN
BEGEISTERUNG FÜR DAS BESONDERE
Mehr als 80 immobilienbegeisterte Menschen arbeiten bei Greif & Contzen. Ihre Spezialisierungen reichen über alle
Immobilienarten: Hochwertige Privatimmobilien, Einzelhandels- und Büroflächen, Industrie- und Logistikflächen, Grundstücke
und Investmentobjekte bis hin zu land- und forstwirtschaftlichen Liegenschaften.
Von der ersten Beratung bei Projektentwicklungen, der Begleitung
bei der Suche nach einem neuen Standort für ein Unternehmen
oder dem passenden Haus für die Familie, der sachverständigen
Bewertung und zielgruppengerechten Vermittlung bis hin zur technischen und kaufmännischen Verwaltung: Die Serviceleistungen
der Greif & Contzen GmbH decken die gesamte Wertschöpfungskette der Immobilien ab.
In den vergangenen 35 Jahren seit der Gründung des Unternehmens ist Greif & Contzen beständig und solide gewachsen. Neue
Kunden kommen oft über persönliche Empfehlungen, denn die
guten Erfahrungen, die Immobiliensuchende und Immobilienverkäufer, Bauträger, Projektentwickler und Besitzer von ImmobilienAssets mit dem Wissen, der Qualität und der Diskretion der Immobilienspezialisten von Greif & Contzen gemacht haben, sind die
beste Marketing-Strategie.
Exklusive Privatimmobilien
Angefangen hat Greif & Contzen mit der Vermittlung besonders
hochwertiger Privatimmobilien in Köln - und bis heute ist dieses
Segment bei Greif & Contzen durch hohe Expertise und beste
Marktkenntnis geprägt. Greif & Contzen vermittelt die exklusiven
Eigentumswohnungen von Bauträgern – wie derzeit das Lindenpalais -, die freistehende Villa am Stadtrand, das repräsentative Town
House, das außergewöhnliche Single-Loft oder auch das von altem
Baumbestand im großzügigen Park umgebene Anwesen. Die Bewertung und Vermittlung dieser exklusiven Immobilien erfordert
Begeisterung für das Besondere. Denn jede Immobilie ist einzig46
CityNEWS 1/2013
artig, und gerade bei Bestandsimmobilien hat jede Immobilie zu
Recht für ihren Eigentümer eine ganz besondere Bedeutung. Hier
sind die Kinder groß geworden, nach dem beruflichen Wechsel und
dem Umzug in die neue Stadt wurde mit dieser Immobilie ein
Zuhause geschaffen, ein anderes Haus ist schon in der dritten
Generation in Familienbesitz, und es gibt kaum eine Privatimmobilie, bei der nicht mit viel eigenem Einsatz und individueller Note
der persönliche Haustraum verwirklicht wurde. Die Immobilienbewerter und -vermittler bei Greif & Contzen wissen um die besonderen Erinnerungen und Emotionen, die mit Häusern verknüpft
sind und sie wissen, wie schwer es sein kann, sich von einer solchen Immobilie zu trennen, wenn sich Lebenssituationen ändern.
Ob Verkäufer oder Käufer: Berufliche Optionen, familiäre Umstellungen oder schlicht das Alter haben Einfluss auf die Wohnansprüche. Hier behutsam und sensibel herauszufinden, welche
Immobilie passt, ist der erste Schritt auf dem Weg, auf dem die
Expertinnen und Experten des Privatimmobilien-Bereiches bei
Greif & Contzen ihre Kunden begleiten.
Individualität mit Fingerspitzengefühl und viel Zeit
Einzigartige Immobilien, individuelle Lebenssituationen, sehr persönliche Beweggründe für Kauf oder Verkauf eines Hauses – da
sind neben profunder Marktkenntnis auch viel Fingerspitzengefühl,
Diskretion und Zeit gefordert. Anforderungen, die die Kunden von
Greif & Contzen voraussetzen können. Jede Beratung, jede Vermittlung ist ganz individuell auf den jeweils Verkaufenden oder
Suchenden zugeschnitten.
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Zinshäuser
Dem wachsenden Interesse an Immobilien für
Kapitalanlagen geschuldet, hat Greif & Contzen in
den vergangenen Jahren die Expertise im Bereich
der Vermarktung von Zinshäusern beständig weiter ausgebaut. Da diese Objekte einen Ausweg aus
der Realzinsfalle bietet, werden sie als Anlageform
gerade auch in der aktuellen Wachstumssituation
immer beliebter. Bei den derzeitigen niedrigen
Renditen der meisten Zinsprodukte bietet die
Immobilienanlage eine Möglichkeit, sich dauerhaft
positive Realrenditen zu sichern. Wenn Greif &
Contzen seinen Kunden Zinshäuser anbietet, so ist
vorab die Qualität der Mietverträge und deren
langfristiger Bestand ebenso geprüft wie Lage und
Zustand der Immobilie. Auf der anderen Seite des
Marktes können sich die Anbieter von Zinshäusern
darauf verlassen, dass auf Grundlage der Marktkenntnis und der Prüfung durch qualifizierte
Experten gute Marktpreise erzielt werden.
KONTAKT
Privatimmobilien
Zinshäuser
E-Mail
Internet
Telefon 0221-93 77 93 360
Telefon 0221-93 77 93 330
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www.greif-contzen.de
CityNEWS 1/2013
47
Foto: Daniel Berbig, Gemälde Carmelo Cicero
INTERVIEW
AKROBATIK ZUM
WOHLE UNSERER STADT
Angela Spizig (Bündnis 90/Die Grünen) war bis zu ihrem Amtsantritt als Bürgermeisterin im April 2000 als Oberstudienrätin
(Englisch, Französisch, Literatur) tätig – erst am Lindenthaler Apostelgymnasium und später am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium
in der Severinstraße. Ihre politischen Schwerpunkte sind Kultur, Medien und internationale Beziehungen. Angela Spizig ist verheiratet und lebt in Lindenthal, wo sie von 1994 bis 1999 Bezirksvertreterin war. Die Politikerin spricht Englisch, Französisch,
etwas Portugiesisch und ist bekannt für ihre zweisprachigen Moderationen von Konferenzen und Lesungen.
CityNEWS: Was bedeutet eigentlich Bürgermeisterin sein?
Angela Spizig: Jeden Tag, auch an den Wochenenden, erlebe ich eine
Fülle von Terminen und Begegnungen. Bei der Intensität und Bandbreite der Themen fühle ich mich manchmal wie ein chinesischer Akrobat
im Zirkus, der mit Händen und Füßen unzählige Teller jongliert.
Tanzen Sie denn gern in dieser Manege?
Für mich ist das Amt ungeheuer motivierend und bietet viele
Glücksmomente.
Können Sie ein Beispiel nennen?
Besonders viel Freude machen mir Kultur-Termine mit Kindern und
Jugendlichen, wo ich vorlese und wo wir diskutieren – in Kitas, in
Museen oder im Bücherbüdchen Minibib im Stadtgarten, das ich mit
begründet habe.
48
CityNEWS 1/2013
Was konnten Sie als Bürgermeisterin schon bewegen?
Das würde den Rahmen sprengen, hier alle Projekte aufzuzählen.
Wichtig ist mir das Kölner Infarkt Modell (KIM), das inzwischen
in Deutschland Modellcharakter besitzt als Initiative des Rettungsdienstes und der Kliniken zur optimalen Versorgung von Patienten
mit akutem Herzinfarkt. Es ist ein schöner Gedanke, dass durch
diese Initiative möglicherweise schon Menschenleben gerettet
worden sind.
Wie würden Sie Ihre Rolle bei solchen Projekten definieren?
Da bin ich Impulsgeberin. Im Falle von KIM kam ein Bürger auf
mich zu, dessen Vater infolge eines Herzinfarkts gestorben war,
weil er nicht schnell genug richtig versorgt werden konnte. Ich
lud die Akteure zu einer Gesprächsrunde ein und der Stein kam
ins Rollen …
Foto: Erich Radermacher
Foto: privat
Foto: Daniel Berbig
an meiner Hand hat die Leute so erfreut, dass alle brasilianischen Zeitungen darüber berichteten.
Und was bringt das?
Mit einer Delegationsreise nach Brasilien haben wir erreicht,
dass 6000 brasilianische Fans zur Fußball-WM 2006 nach
Köln kamen. Seitdem besuchen immer mehr Brasilianer
unsere Stadt!
Sie kommen viel in der Welt rum: ein toller Job, oder?
Das ist nur ein spannender Teil meiner Arbeit – meine Hauptaufgaben sind hier vor Ort. Was viele nicht wissen: Bürgermeister in NRW sind keine Berufspolitiker. Wir arbeiten
ehrenamtlich für unsere Stadt – und das mit großer Freude.
Bisher habe ich noch keinen Tag bedauert, Bürgermeisterin
in Köln zu sein!
Astrid Waligura
Was ist bei Ihrer Arbeit besonders wichtig?
Gut zuhören – und zwar jedem. Wir Bürgermeister haben mit allen
Gesellschaftsschichten zu tun – vom Obdachlosen bis zum Aufsichtsratsvorsitzenden – und mit den unterschiedlichsten Anliegen.
Ich bringe Menschen zusammen und versuche, gemeinsam mit
ihnen die Lebensqualität in unserer Stadt zu verbessern.
Reisen Sie viel?
Für Köln als Wirtschaftsstandort sind internationale Kontakte enorm
wichtig. Da vertrete ich den OB und die Stadt mit Fachvorträgen bei Konferenzen in Europa und auch schon mal in Indien oder China.
Wird Ihr internationaler Einsatz gewürdigt?
Im Juli 2011 wurde ich im Kölner Rathaus zum „Officier dans l’ordre
des Arts et des Lettres“ für meine Verdienste um den deutsch-französischen Kulturaustausch ernannt. Zur Ordensverleihung kam auch
der französische Botschafter. OB Roters richtete den Empfang aus, zu
dem ich 100 Gäste aus der Kölner Kulturszene einladen durfte – das
war eine wunderschöne Würdigung meiner Arbeit.
Sie tragen einen Ring mit der brasilianischen Flagge?
Ich engagiere mich für die Städtepartnerschaft Köln–Rio. Und: eine
kleine Geste kann in anderen Ländern viel bewirken. Dieser Ring
CityNEWS 1/2013
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GESUNDE ERNÄHRUNG – FIT IM TÄGLICHEN LEBEN
Für die Hälfte der Deutschen ist ihre Ernährung Nebensache, bestimmt vom Diktat
der Zeit. Das ergab eine aktuelle repräsentative Studie, die die Techniker Krankenkasse in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Forsa vorgelegt hat.
CityNEWS: Herr Lony, Ihr Unternehmen
BODYtrust bietet Produkte zur Optimierung der Ernährung und auch zur
Gewichtsreduktion an. Was ist das
Besondere an Ihrem Angebot?
Lony: Das Besondere ist die in unseren
Produkten eingesetzte Basissubstanz, die in
einem patentierten und biologischen Verfahren aus Weizenvollkorn hergestellt wird. So
entsteht eine hochqualitative Nahrung mit
ganz besonderen Eigenschaften.
Was sind das für besondere
Eigenschaften?
Mit unseren Produkten wird der Körper
optimal mit allen lebenswichtigen Makround Mikronährstoffen sowie Ballaststoffen
versorgt. Durch die sehr niedrige glykämische Last von 3 ist gleichzeitig eine Fettverbrennung möglich und Hungerattacken
kann sicher vorgebeugt werden.
Verstehen wir das richtig – Optimierung
der Ernährung bei gleichzeitigem
Fettabbau?
Genau! Es kommt dabei auf die Zielsetzung
und die richtige Anwendung an. Mit unseren Produkten können einfach unausgewogene Ernährungssituationen, also einzelne
Mahlzeiten, ersetzt werden und bei Bedarf
kann man sich auch ausschließlich mit den
Produkten der BODYform-Produktlinie
ernähren.
Und wie sieht das konkret aus?
Unsere Produkte werden mit Wasser, Milch
oder Joghurt angerührt und sind direkt konsumierbar. Also einfach, unkompliziert und
alltagstauglich.
Gibt es hierzu wissenschaftliche
Untersuchungen?
Selbstverständlich. Im renommierten British
Journal of Nutrition wurde eine Studie veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass über die
optimale Versorgung des Körpers hinaus die
übergewichtsbedingten metabolischen Risikofaktoren – also Adipositas, die Blutzuckerwerte, der Bluthochdruck und die Blutfettwerte –
positiv beeinflusst werden.
Sind die Ergebnisse denn nachweisbar?
Natürlich. Unsere Kunden berichten, dass sie
sich bereits nach einigen Tagen wohler, fitter
und auch leistungsfähiger fühlen. Weiterhin ist
die Verbesserung der Werte messbar und
damit eindeutig belegbar.
Was ist Ihre persönliche Empfehlung?
Ich empfehle ein bewusstes und genussvolles
Essen. Dies umfasst den Einkauf, die Zubereitung und das Essen selbst – am besten in Ruhe
und im Kreise der Familie oder mit Freunden.
Für Situationen, in denen dies aus Zeitmangel
oder anderen Gründen nicht möglich ist, bieten wir eine hervorragende Lösung an.
Gerd Lony ist Inhaber und Geschäftsführer
der BODYtrust GmbH
Telefon 02262-788 940
E-Mail [email protected] | www.bodytrust.net
KÖLNER UNTERNEHMERPREIS
2013
Der Wirtschaftsclub Köln verleiht im Jahr 2013 zum 6. Mal den KÖLNER UNTERNEHMERPREIS.
Ziel der Preisverleihung ist es, den wirtschaftlichen Stellenwert des Wirtschaftsstandort Köln zu dokumentieren
und die Unternehmen auszuzeichnen, die sich zum Standort Köln bekennen. Mit dem KÖLNER UNTERNEHMERPREIS will der Wirtschaftsclub Köln Impulse setzen: Er ist Ausdruck der Anerkennung für erfolgreiche Unternehmen. Er soll weiterhin den kreativen Wettstreit und den Mut zu unternehmerischem Denken fördern.
Die Gewinner in der Vorjahren waren die Fa. Klosterfrau Healthcare, Früh Kölsch, GS-Schmitz Wurstwaren und
das BioMöbelhaus Genske.
Bewerben können sich alle Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Köln. Die Bewerbungsphase läuft vom
18. Januar 2013 bis zum 30. April 2013. In der Jury sitzen u.a. Wirtschaftsdezernentin Ute Berg, Handwerkskammer Präsident Hans Peter Wollseifer, IHK Geschäftsführerin Elisabeth Slapio und Privatbankier Marc E.
Kurtenbach.
Die Preisverleihung erfolgt in einer Feierstunde Anfang Juni 2013.
Weitere Infos unter www.unternehmerpreiskoeln.de oder unter www.wirtschaftsclub-koeln.de
BEWERBEN SIE SICH JETZT BIS ZUM 30. MÄRZ 2012
Wirtschaftsclub Köln e.V. c/o WKWB | Weißhausstraße 24 | 50939 Köln
T 0221-9440220 | [email protected] | www.wirtschaftsclub-koeln.de
Foto: Liddy Hansdottir/Fotolia
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ERNÄHRUNG
ENTERTAINMENT
DAS COMEBACK DES JAHRES
CIRCUS FLICFLAC
ON TOUR
Fotos: FlicFlac
Nach fast dreijähriger Tourneepause und sehr erfolgreichen Weihnachtsshows ist FlicFlac wieder voll da.
Im größten reisenden Zelt Europas zelebrieren Helden der Höchstleistung spektakuläre Stunts.
2013 beginnt eine neue Ära. Noch spektakulärer, noch spannender,
viel gefährlicher und gewagter als alles bisher Dagewesene wird die
neue Show sein, die FlicFlac durch sieben Städte auf DeutschlandTournee schickt. Mit EXXTREM! realisiert FlicFlac-Gründer Benno
Kastein einen lang gehegten Traum, dessen visueller Dreh- und
Angelpunkt das Kreuz ist. Durch das 120 mal 60 Meter große
schwarz-gelbe Zelt ziehen sich längs und quer zwei Straßen, die in
der Mitte zusammentreffen. Ein perfektes Fadenkreuz für tollkühne
Stunts und irrsinnige atemberaubende Sensationen unter der gewaltigen 18 Meter hohen Zeltkuppel. Die Tournee führt vom 16. März
bis 11. April auch nach Köln, wo FlicFlac auf dem Festplatz an der
Gummersbacher Straße gastiert.
No risk – no fun!
Beim „Crossover“ im Zirkuszelt dürfen pfeilschnelle PS-Piloten nicht
fehlen. Da fliegen die Motocross-Freestyler von „Air Force“ auf ihren
hochtourigen Maschinen durch die Luft. Und im eisernen „Globe of
Speed“ drehen kolumbianische Biker ihre waghalsigen Manöver.
Ohne CO2, aber mit viel Adrenalin im Blut zieht es tollkühne Skater
und verwegene BMX-Helden auf eine 15 Meter hohe Absprungrampe. Per Schleuderbrett katapultieren sich Akrobaten durch die Luft
ins Netz der Sicherheit. Gleich vier Trampoline bieten den perfekten
Schwung für ein unglaublich draufgängerisches Turmspringen in
schwindelnde Höhen. Auf der 40 Meter langen Bühne cruisen Bagger
und Gabelstapler in bester „Mad Max“-Manier, brennen Ölfässer und
lodern Flammen der Leidenschaft. Diese dichte Fülle schriller, schräger und schneller Darbietungen macht EXXTREM! so besonders.
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Spielzeit Köln
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Die COLUMBUS 2 gehört zu den kleinen Schiffen auf den Weltmeeren
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Vier Restaurants bieten eine breite kulinarische Vielfalt. OCEAN SPA,
Fitnesscenter mit Meerblick und ein viel seitiges Unterhaltungsangebot
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KOMMUNIKATION
Seit dem 24. Januar hat die XING-Regionalgruppe Köln mehr als 59.000 Mitglieder.
Das wird mit einem eigenen „Networking-Cocktail“ und zahlreichen Veranstaltungen gefeiert.
CityNEWS ist offizieller Partner der XING-Regionalgruppe Köln
Persönliches zählt, Geschäftliches ergibt sich …
Die Cocktailbar Elements in der Friesenstraße
Schon immer gab es interessante Networking-Events der auf
Geschäftskontakte spezialisierten Regionalgruppe Köln des OnlineNetzwerks XING. Dabei stand und steht das Motto: „Persönliches
zählt, Geschäftliches ergibt sich“ wie immer im Vordergrund. Zum
Neujahrsempfang der „Netzwerker“ in der angesagten Cocktailbar
„Elements“ in der Kölner Friesenstraße folgten mehr als 100 Teilnehmer dieser ersten Einladung Anfang des Jahres. Da ließ es sich
der Barkeeper und Inhaber Sam nicht nehmen, eigens einen XINGCocktail zu kreieren. „Grün ist er wie die Farbe von XING, und
fruchtig schmeckt er“, war das Feedback der Teilnehmer. „Das
Getränk kam so gut bei den Gästen an, dass der Inhaber den Cocktail bis mindestens Ende des Jahres mit auf die Karte nimmt. Alle
anderen XING-Mitglieder haben nun die Chance, ihn dort in einer
schönen Atmosphäre zu genießen“, freut sich der Repräsentant der
Kölner XING-Gruppe Martin Müller.
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CityNEWS 1/2013
Der XING-Cocktail
XING-Regionalgruppe wartet 2013 mit einigen Events auf
Der Cocktailempfang war aber erst der Auftakt vieler 2013 geplanten Veranstaltungen der XING-Regionalgruppe Köln. So gab es beispielsweise VIP-Karten für den Rosenmontagszug zum Sonderpreis,
ein weiteres Networking-Event am 26. Februar im STARTPLATZ am
Mediapark sowie zahlreiche eigene und Kooperations-Veranstaltungen. Sinn und Zweck der offiziellen XING-Events sind immer die
Verbindung der Online-Kontakte mit Offline-Begegnungen und das
Kennenlernen sowie der Ausbau von wichtigen persönlichen und
geschäftlichen Kontakten in und um Köln.
DIE NÄCHSTEN
TERMINE
Dienstag, 21. März 2013
„XING Business Dinner” im
„Vanity”-Restaurant
Montag, 22. April 2013
Kooperation mit der „Blue
Monday Lounge“ im „DockONE“
Kontakt: Informationen zu den Events und auch für
interessierte Kooperationspartner gibt es beim Kölner
XING-Ambassador Martin Müller, Telefon 0221-453 100
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Weitere Infos zu der XING-Regionalgruppe
Köln erhalten Sie durch Einscannen des
QR-Codes mit Ihrem Handy oder Smartphone
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ARBEITSMARKT
DIE PERSONALEXPERTEN IN SACHEN PFLEGEBERUFE
CN CREATIV NETWORK MEDICAL & CARE
und Pflege. Das sechs Mitarbeiter starke Kölner Team um Prokurist Andreas Kunst vermittelt medizinisches Fachpersonal unter anderem an Krankenhäuser, ambulante Pflegedienste und Seniorenzentren.
Im Gegensatz zu einem Zeitarbeitsunternehmen bleiben die Mitarbeiter langfristig an einem Ort. Dabei vermittelt Creativ Network nicht
nur Pflegepersonal, sondern schafft es auch, etwa Oberarztstellen
schnell passend zu besetzen. Hier kommt das umfangreiche Netzwerk
zum Tragen, das Andreas Kunst im Laufe der Jahre aufgebaut hat.
Über 100 neue Jobs in diesem Jahr
Die angestellten Mitarbeiter bei Creativ Network werden teils besser
entlohnt als die Kollegen, die im Krankenhaus die gleiche Schicht
machen. Regelmäßige Fortbildungen sowie ein Jobticket machen Creativ Network daher zum interessanten Arbeitgeber. Das im Juli 2012
gestartete Unternehmen wird in diesem Jahr stark expandieren, bis
Jahresende wird Creativ Network über 120 Mitarbeiter beschäftigen.
Ergänzt wird das Leistungsspektrum durch
die Übernahme von Verwaltungstätigkeiten. Hier
ist Creativ Network nicht nur zuverlässiger Partner
bei der Abstellung von fachlich qualifiziertem Personal,
sondern übernimmt auch die kaufmännischen Aufgaben.
Heribert Eiden
Das sympathische Team
von Creativ Network
Foto: roxcon - Fotolia.com
Creativ Network Medical & Care ist der kompetente Personaldienstleister im Bereich Medizin
EHREN-(WERTER) BÜRGER
ESCHT EHRENWERT:
CHRISTIAN BECHMANN
„Christian Bechmann, Erfinder der Reihe ,Escht Kabarett‘
leistet ehrenamtlich mehr für die Kölner Kultur als so
mancher Dezernent“, sagt Kabarettist und Schirmherr
von Escht Kabarett Jürgen Becker.
In der Tat hat Kabarettfan Christian Bechmann mit Escht Kabarett
eine vorbildhafte Win-win-Situation geschaffen, von der nicht nur viele Bürgerzentren in Köln und der Region profitieren. Das Konzept ist
schnell erklärt. Christian Bechmann: „Junge Künstler zeigen im 15Minuten-Takt das Beste aus ihren Programmen. Die Zuschauer zahlen
fünf Euro Eintritt. Und am Ende bekommt jeder Künstler mehr, als
wenn er als Unbekannter allein vor wenig Publikum spielen müsste.“
Escht Kabarett startete 2005 im Bürgerzentrum Ehrenfeld (kurz:
Büze). Mittlerweile gibt es Ableger der Reihe in fast allen Stadtteilen.
„Am ersten Abend im Büze Ehrenfeld hatten wir 40 Besucher“, erinnert sich der Initiator. „Heute kommen durchschnittlich 200 Gäste.“
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CityNEWS 1/2013
Foto: Daniel Berbig
„GEHT
NICHT,
GIBT’S BEI
MIR NICHT!“
Escht Kabarett in der JVA
Dank Christian Bechmanns unermüdlichem Eifer geht die Expansion der beliebten Mischung aus Talentschuppen und Kabarett-Angebot für den kleinen Geldbeutel weiter. Auch der Altenberger Hof,
Biomöbel Genske, das Freibad Kierdorf und verschiedene Krankenhäuser sind bereits angesagte Escht-Kabarett-Locations. „Demnächst wage ich mich in den sozialen Brennpunkt Keupstraße in
Mülheim. Außerdem will ich in die JVA Ossendorf und ins Pascha in
der Hornstraße“, verrät Christian Bechmann mit einem breiten
Grinsen. Sein Credo: „Geht nicht, gibt’s bei
mir nicht.“ Dass er mit dieser Einstellung
bereits viele verschlossen geglaubte Türen
aufgestoßen hat, zeigt unter anderem die
Reihe „Kabarett am Minarett“, die er im
Sommer 2011 zusammen mit Jürgen
Becker ins Leben rief. Die erste Veranstaltung in der Duisburger Merkez-Moschee
erregte großes Aufsehen. Christian Bech-
Foto: Sabine Arnolds
Unterstützung kommt jetzt auch aus der
mann: „300 Leute waren in der Moschee und weitere 1000 standen
vor der Tür.“ Der Erfolg hielt an. In diesem Jahr wird es zum vierten
Mal „Kabarett am Minarett“ in Duisburg geben. Und: Die Kontakte
zur Ehrenfelder Moschee seien bereits geknüpft, so Christian Bechmann. „Sie muss nur noch
fertig werden.“
Vielfältig engagiert
Bevor er in die ehrenamtliche Tätigkeit für die Kölner Kultur einstieg, war Christian Bechmann über 30 Jahre lang als Kaufmann
tätig. „Dann wurde ich erwerbslos und schrieb erfolglos Bewerbungen“, erinnert sich der Kabarettfan, der sich schon als Kind für Aufführungen der Münchner Lach- und Schießgesellschaft begeistern
konnte. Seine Motivation damals: „Ich wollte noch etwas auf die Beine stellen, was integrativ ist, was jeder versteht und was sich auch
die einfachen Leute leisten können.“ Das ist ihm mit Escht Kabarett
gelungen. Darüber hinaus engagiert sich Christian Bechmann bei
vielen anderen kulturellen und sozialen Projekten. 2002 beispielsweise etablierte er die „Kölner Kleinkunsthölle“ im Büze Ehrenfeld.
Seitdem gibt es die rund dreistündige Benefizshow einmal im Jahr.
Der Erlös geht an die Büze-Aktion „Ein Ferientag für ein Kind“, die
in den Schulferien Angebote für Kinder aus einkommensschwachen
Familien schafft.
Politik. Elfi Scho-Antwerpes übernahm Ende
2012 die Patenschaft für „Escht Kabarett“.
Reihe von Aktivitäten wie offene Angebote für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene in den Bereichen Musik, Tanz, Theater und Kabarett.
Darüber hinaus geht es um die Themen ehrenamtliches Engagement,
soziale Beratung, Märkte, Spielaktionen, Feste sowie Vermietung von
Räumlichkeiten für Feiern und Seminare. Mit großer Sorge blickt
Christian Bechmann auf die Sparpläne der Stadtverwaltung. „Über
eine Million Euro sollen bei den Bürgerhäusern und –zentren eingespart werden. Kommt das durch, wäre das eine Katastrophe für die
soziale und kulturelle Arbeit in den Veedeln“, so der Experte. Doch er
schaut weiter nach vorne: Christian Bechmann freut sich als Bühnenköbes auf viele neue Kleinkünstler in seinen Shows. Escht Kabarett mangelt es nicht an Bewerbern. Über 100 Anfragen bekommt
Christian Bechmann pro Jahr: „Im Moment bin ich rappelvoll und
kann erst wieder für Mai neue Leute annehmen.“
Astrid Waligura
KONTAKT
Sparpläne der Stadt sind alarmierend
Zusammen mit Lydia Schneider-Benjamin gründete Christian Bechmann in einem Atemzug mit Escht Kabarett in 2005 die sogenannte
„Kölner Elf“, einen Zusammenschluss der Kölner Bürgerzentren und
-häuser mit dem Ziel, die wichtige soziale und kulturelle Arbeit der
Einrichtungen durch Schaffung von noch mehr Öffentlichkeit zu
unterstützen. Inzwischen ist die Kölner Elf zu einem bekannten
Markennamen für Bürgerzentren geworden. Dahinter stecken eine
Alle Termine von
Escht Kabarett unter
www.eschtkabarett.de
Schirmherr
Jürgen Becker
ungleich.
integrativ.
absurd.
Bewerbungen unter
[email protected]
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VORGESTELLT
KLÜNGELN –
WARUM NICHT?
TAGSÜBER VOLLZUGSBEAMTER –
ABENDS „DÄ KNUBBELISCH“
Kann ein Beamter gleichzeitig typisch
kölsch sein? Umso brisanter, wenn es sich
bei seiner Tätigkeit um einen Job in der
Justizvollzugsanstalt Ossendorf handelt.
„Ich lebe mit dieser Mischung schon seit vielen Jahren, ohne das Gesetz zu übertreten“,
sagt Ralf Knoblich und lacht. „Was wäre
denn unsere Stadt ohne den ursprünglichen
Kölner Klüngel im positiven Sinne?“ Ralf
Knoblich weiß, wovon er spricht. Der 50Jährige ist in der heimischen Künstlerszene
besser bekannt unter dem Pseudonym „Dä
Knubbelisch vum Klingelpötz“. In dieser
Typenrolle begeistert der gelernte Modellschreiner nicht nur die breite Masse in
den großen Fastelovendsälen, sondern auch ein kleines Publikum. Er tritt als Typredner
auf Karnevalssitzungen,
Familienfeiern,
Geburtstagen und
Jubiläen, Firmenveranstaltungen, Präsentationen sowie
in Gaststätten auf.
Hierbei werden die
Geschichten in kölscher Sprache oder
im rheinischen
Hochdeutsch
vorgetragen.
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CityNEWS 1/2013
Als Kölschmissionar in die Kneipen
„Gleichzeitig hänge ich an meinem Beruf in
der JVA, an den ich vor 19 Jahren durch ein
zufälliges Thekengespräch geraten bin“,
sagt Ralf Knoblich. „Im Gefängnis begegnet
mir die ganze Bandbreite meiner ,gesetzlich
ausgerutschten‘ Mitmenschen. Klar sind da
auch Fälle von Korruption dabei.“ Diese
Geschichten und Erlebnisse werden vom
„Knubbelisch“ mithilfe seiner ihm eigenen
raubeinigen Herzlichkeit zu Gehör gebracht.
Während der Session bringt es der Künstler
auf rund 50 Auftritte und mehr. Dabei ist es
aber gerade die enge Kneipenatmosphäre,
die er an seinem Zweitjob so liebt. Als kölscher Missionar ist Ralf Knoblich das ganze
Jahr über in der alteingesessenen Gastroszene unterwegs, beispielsweise im „Gaffel am
Dom“, „Em Kölsche Boor“ am Eigelstein oder
im Alten Brauhaus im Severinsviertel. „Dort
bin ich ganz nah am Publikum und kann
meine Gags ausprobieren“, erzählt Ralf
Knoblich. „Im Gegenzug bekomme ich vom
Wirt zwei, drei Kölsch und wir sind alle
zufrieden.“
Kinofilm über Knubbelisch
Den Beginn seiner Rednerkarriere habe er
übrigens auch dem Kölner Klüngel zu verdanken, erinnert sich Ralf Knoblich. „Als
Hospitant im Reiterkorps Jan von Werth
habe ich beim Kölschzapfen immer ziemlich viel Blödsinn erzählt. Die damalige
Tanzmarie hat mir geraten, aus diesem
Talent etwas zu machen. Und so ging es
los …“ Es gibt ihn also noch, den guten
alten Kölner Klüngel. „Und in meinem Fall
ist er eng verbunden mit dem Fortbestehen unseres Brauchtums“, ergänzt Knubbelisch. „In den 90er-Jahren war ein Verfall unserer schönen kölschen Sproch deutlich hörbar. Doch momentan wird wieder
mehr Dialekt gesprochen, auch von den
jungen Leuten“, freut sich der Urkölner.
Auch das Interesse am echt kölschen
Beamten ist ungebrochen. Zurzeit dreht
der WDR einen 90-minütigen Kinofilm
über Knubbelisch, der voraussichtlich
2014 fertiggestellt wird.
Astrid Waligura
KONTAKT
www.knubbelisch.de
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VERANSTALTUNGSTECHNIK
DIE SIRIUS AG GARANTIERT
Betreiber der Sirius Showequipment AG gerne zurück, auch wenn das Geschäft längst normal weiterläuft.
Full-Service-Dienstleister
Die im April 1991 gegründete Sirius Showequipment AG hat sich im Laufe der Jahre
zum international agierenden Spezialisten
für hochwertige Veranstaltungstechnik und
Produktion entwickelt. Wurde zu Beginn der
Firmenhistorie der Fokus auf das Themenfeld Beschallung und Sound Design gelegt,
versteht sich die Sirius AG heute als FullService-Dienstleister. Zum Portfolio gehören
neben der Beschallungstechnik die Bereiche
Vermietung und Verkauf von Showequipment, Beleuchtung und Lichtdesign, Videotechnik, Bühnenbau und Setdesign, Präsentationsdesign und Programmierung. Zur

13 Mal ausgelassene Stimmung in der
Lachenden Arena. Über 100 kopfbewegte Scheinwerfer rotieren über den
Köpfen der jeweils 9000 Zuschauer.

Felix Knetsch
(rechts) und einige Kollegen bei
den Vorbereitungen für die
Lachende Arena.
Stammklientel gehören internationale Top
Acts wie Bruce Springsteen und Lenny Kravitz genauso wie deutsche Stars, darunter
PUR, BAP und Laith Aldeen. Das Unternehmen betreut Events jeder Art und Größenordnung. Zu den Referenzen zählen der
Weltjugendtag 2005 in Köln oder auch die
Eröffnungsveranstaltung der Fußball-WM in
München 2006. Für Kunden wie Audi, SAP,
Deutsche Bank oder Disney werden Konferenzen, Tagungen, Präsentationen und
Galas technisch umgesetzt.
Blick nach vorn gerichtet
Bei allem Erfolg steht die Weiterentwicklung
bei der Sirius AG immer im Fokus. „In der
Beschallungstechnik passiert nicht mehr
viel, da sind der Physik natürliche Grenzen
gesetzt“, weiß Felix Knetsch. Seine Prognose: „Die Zukunft der Technik bei Events aller
Art liegt ganz klar im bewegten Kontent.“ Was das heißt? „Videotechnik
ist auf dem Vormarsch. Selbst bei
kleineren Gala-Abenden kommt
man heute ohne Videoleinwände nicht mehr aus.
Zudem werden
LED-Lampen
immer fokussierter und leiser. Ein
wirtschaftlicher
Pluspunkt hier:
LED-Technik
kostet insgesamt
weniger Strom.“
Astrid Waligura
KONTAKT
Sirius Showequipment AG
Rodenkirchener Straße 200 | 50389 Wesseling | Telefon 02236-888 880
Fax 02236-888 882 5 | E-Mail: [email protected] | www.sirius-ag.net
Fotos: Joachim Badura
„Die jecke Zeit war dieses Jahr eine besondere Herausforderung“, erinnert sich Felix
Knetsch, Mitglied der Sirius-Geschäftsleitung. Das Unternehmen mit Dependancen in
Frankfurt, Hamburg und Köln zeichnete
während der Session für die technische
Umsetzung von allein 13 Shows der „Lachenden Arena“ in der Kölner Lanxess Arena vor
jeweils 9.000 Zuschauern verantwortlich.
„Insgesamt 80 Tonnen Material haben wir
pro Abend eingesetzt, darunter weit über
100 kopfbewegte Scheinwerfer. 600 Ampere
Strom sind durch die Leitungen geflossen“,
sagt Felix Knetsch. Zum besseren Verständnis: Aus einer normalen Steckdose kommen
gerade mal 16 Ampere. „Die Besonderheit
bei diesen Shows war auch die überwältigende Geräuschkulisse, denn die Besucher/innen durften wie gewohnt Speis’ und Trank
selbst mitbringen“, so der Experte.
Foto: Sirius AG
Ob „Immer wieder kölsche Lieder“, Jummimüüs-Gala oder „Lachende Arena“ – auf die Karnevalssession 2012/13 blicken die
C
Anzeigen
VERANSTALTUNGEN
O’ZAPFT IS!
Das „1. Kölner Oktoberfest“ gehört längst zur
kölschen Tradition. Insgesamt kamen seit dem
ersten Fassanstich in 2004 rund 180.000 Gäste
zur Kölner Wiesn. Auch dieses Jahr werden
wieder um die 20.000 Fans erwartet. Die Organisatoren von der W.S.B.S. Event GmbH – Eric
Bock, Wilfried Wolters, Peter Schmitz-Hellwing und Volker Struth – bringen wieder
hochkarätige Künstler aus Köln, Deutschland
und Österreich auf die Bühne.
Foto: Joachim Badura
Das 1. Kölner Oktoberfest 2013 wirft seine Schatten voraus,
denn der Kartenvorverkauf für die Gaudi im Festzelt am
Südstadion vom 20.9. bis 5.10.2013 hat begonnen.
(v.l.n.r.) Peter Schmitz-Hellwing, Volker Struth, Eric Bock und Wilfried Wolters
Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Programm und weitere Informationen unter: www.koelner-oktoberfest.de
Foto: Mike Kleinen-Galerie Brotlos
LACHEKSTASE GARANTIERT
Beim Kölner ImproFestival vom 19. bis 24. März 2013 werden in acht Shows
ImproComedians aus der ganzen Republik sowie aus der Schweiz und den
Niederlanden ihre Zuschauer wieder in Lachekstase versetzen.
Wer erhält 2013 den „Goldenen ImproStern“?
Schon jetzt zeichnen sich in der Programmplanung erste Highlights ab:
Dazu gehört zweifelsohne die 2013er Final-Show „Goldener ImproStern“
(23.3. Gloria), in der erneut der beste deutschsprachige ImproSpieler
gekürt wird.
Tickets gibt es online
www.koelnticket.de
oder telefonisch unter
Telefon 0221-28 01
sowie an allen bekannten
Vorverkaufsstellen. Infos unter
www.koelnerimprofestival.de
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CityNEWS 1/2013
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JUBILÄUM MIT SCHNUPPERFÜHRUNGEN
Seit zehn Jahren bietet Tour-Agentur auf ihren Erlebnistouren durch Köln und die Region
Kölsches, Amüsantes, Spannendes, Kriminelles, Mysteriöses und mehr ...
Aus Anlass des runden Geburtstages lädt Tour-Agentur alle Freunde, Kunden, Weggefährten und CityNEWS-Leser zum Firmenjubiläum am 20. März 2013 von 15.30 bis
20.00 Uhr ein. Ab 15.30 Uhr gibt es die Möglichkeit, an einer der zwölf angebotenen
Führungen kostenfrei teilzunehmen. Im Anschluss an die Führung ist für einen
kleinen Umtrunk gesorgt.
Führungsangebote am 20.03.2013
15.30– 17.00 Uhr „Das unterirdische Köln“
(mit Praetorium; Kosten: € 3,50 pro Person*)
15.30– 17.00 Uhr „Das unterirdische Köln“
(mit Baptisterium, Grabung unter Groß
St. Martin sowie Mikwe;
Kosten: € 1,50 pro Person*)
15.45 – 17.15 Uhr „Met de Schmitzens durch Kölle“ –
zwei kölsche Originale führen Sie
durch ihre Heimatstadt
15.30 – 17.00 Uhr Migration in Köln – der Kölner
Stammbaum
16.00 – 17.30 Uhr Histörchen, Amüsantes und Anekdoten
16.15 – 17.45 Uhr Et kölsche Grundgesetz
16.30 – 18.00 Uhr Sagen und Legenden
16.45 – 18.15 Uhr Kölner Kriminalgeschichten
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17.15 – 18.45 Uhr Histörchen, Amüsantes und Anekdoten
17.30 – 19.00 Uhr Kölschtour „op Kölsch“
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per E-Mail [email protected]
gebeten bis zum 12.03.2013 unter Angabe
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gewünschten Führung.
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CityNEWS 1/2013
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THEATER
Nach der Vorlage von Esther Vilars Schrift „Der dressierte Mann“ hat
der Schriftsteller John von Düffel ein Stück geschrieben, das von René
Heinersdorff, wie nicht anders zu erwarten, grandios inszeniert wurde
und bis zum 5. Mai im Theater am Dom zu sehen ist. CityNEWS sprach
mit dem Regisseur über traditionelle Rollenbilder, Männer mit Putz-
Fotos: Daniel Berbig
lappen und Frauen in zu kurzen Röcken.
DER DRESSIERTE MANN
CityNEWS: Herr Heinersdorff, verraten Sie uns doch zu Beginn
etwas von der Handlung des neuen Stücks.
René Heinersdorff: Es geht um ein Paar mit den jeweiligen Müttern. Eigentlich lebt das Paar auf Augenhöhe, bis sich die Mütter einmischen. Die beiden versuchen die Frau dahin gehend zu erziehen,
dass sie ihren Mann dressiert. Die junge emanzipierte Frau soll also
reemanzipiert werden. Letztendlich geht es darum, dass die beiden
Mütter, eine Emanze und eine angepasste Frau, sich in einem Punkt
einig sind: Der Mann muss von der Frau dressiert werden, damit sie
ein bequemeres Leben hat. Die Frau probiert das aus. Ob erfolgreich
oder nicht – das sieht der Zuschauer dann.
Der Stoff des Stücks ist dem gleichnamigen Buch von
Esther Vilar entnommen …
Genau. Der Urstoff ist eine theoretische Streitschrift von Esther
Vilar. „Der dressierte Mann“ war damals ein Riesenskandal, weil
Vilar darin die These vertritt, dass die Frau nicht emanzipiert ist,
weil sie gar nicht emanzipiert sein will. Laut Vilar möchte die Frau
das versorgte Wesen sein, das alles dafür tut, den Mann zur Arbeit
zu versklaven, und dadurch natürlich keine echte Mitbestimmung
erlangen kann. Wenn die Frau bereit wäre, wirtschaftlich unabhängig zu sein und dafür auch Arbeit in Kauf zu nehmen, was sie nicht
tut, so die Grundthese, so wäre sie automatisch emanzipiert. Die
Schrift ist damals sehr in Kritik geraten und sicher auch falsch verstanden worden – nicht zuletzt von Alice Schwarzer.
Wird die Vorlage von von Düffel persifliert?
60
CityNEWS 1/2013
Sie wird ein wenig überspitzt. Von Düffel versucht das Vilar'sche
Gedankengebäude durchzukonstruieren. Er macht sich nicht lustig,
sondern versucht, es seriös in seiner Konsequenz darzustellen.
Wie viel Wahrheitsgehalt sehen Sie in den Thesen Vilars?
Mancherorts laufen zuhauf Frauen rum, die sich in die Rolle
der Hausfrau und Mutter zurückziehen und die Verantwortung
für das wirtschaftliche Wohl dem Mann zuschieben. Sicherlich
sind die Hausarbeit und das Versorgen der Kinder auch Arbeit.
Vilar meint, dass die Hemden zu Hause nur gebügelt werden,
damit der Mann mehr Zeit zum Arbeiten hat. So knallhart sieht
sie das. Ich war erstaunt, wie aktuell das ganze Thema noch ist.
Ich dachte zuerst, dass es so etwas nicht mehr gibt. Wenn man
sich aber mal umhört, dann ist man erstaunt, wie viele Frauen
noch so denken.
Tatsächlich machen ja aber heutzutage auch viele Frauen
Karriere. Zugleich sieht man immer häufiger Männer, die den
Kinderwagen zur Kita schieben und sich vielleicht auch nicht
scheuen, zu Hause mal den Putzlappen in die Hand zu nehmen.
Verweichlicht der Mann?
Genau das nimmt von Düffel auf, indem er ein Paar zeigt, bei dem
dieses umgekehrte Rollenbild Praxis ist. Ich denke, dass ein Mann,
der heute einen Kinderwagen schiebt, sich dabei durchaus männlich
fühlen kann. Mein Vater hätte sich dabei sicher noch sehr unwohl
gefühlt. Da ist das Männerbild mit den Jahren doch etwas durchlässiger geworden. Attribute wie Stärke oder Ausdauer spielen aber
doch nach wie vor noch eine Rolle.
Was sind typisch weibliche Attribute?
Ich glaube, dass sich das, was an Mann und Frau typisch ist, im Laufe der Zeit gar nicht so sehr geändert hat. Die Frau ist einfach etwas
schutzbedürftiger – allein durch ihre Statur. Es mag sein, dass es
Rahmenbedingungen gibt, die die Grenzen zwischen männlich und
weiblich fließend machen. Aber es ist doch auch immer noch so,
dass es kein Verständnis für Männer gibt, die nicht arbeiten gehen.
Frauen, die nicht arbeiten bzw. keinem Erwerb nachgehen, tritt man
hingegen mit Verständnis gegenüber.
Wenn nun aber die Frau die Familie ernähren kann, kann dann
nicht ganz genauso gut der Mann zu Hause sein, den Haushalt
schmeißen und die Kinder versorgen?
Ich persönlich denke schon. Aber es gibt sicher noch viele Menschen, die das seltsam fänden. Ich zum Beispiel putze gerne,
besonders die Küche.
Die Frauenrechtsbewegung hat in den letzten Jahrzehnten
eine Menge erreicht: Seit 1958 gibt es das Gesetz über
die Gleichberechtigung von Mann und Frau, seit 1977 braucht
die Frau offiziell keine Einverständniserklärung des Ehemannes mehr, um arbeiten gehen zu können, und seit 1997 wird
die Vergewaltigung in der Ehe als solche anerkannt und auch
strafrechtlich verfolgt. Was müssen sich die Frauen noch
alles erkämpfen?
Eine gerechte Bezahlung. Es gibt keinen Grund dafür, dass Frauen
für gleiche Arbeit schlechter bezahlt werden. Wofür sie nicht
kämpfen sollten, ist die Frauenquote. Dies ist doch wieder eine
Diskriminierung. Frauen haben das gar nicht nötig, das erreichen
sie durch Kompetenz.
Eine recht junge Protestform ist der „Slutwalk“, mit dem Frauen weltweit auf die Äußerung eines Polizisten bei einer Veranstaltung zu Gewaltprävention an einer kanadischen Universität
reagierten, mit denen er Studentinnen nahelegte, sich nicht zu
freizügig anzuziehen, um nicht vergewaltigt zu werden. Sätze
wie: „Die muss sich ja nicht wundern, so wie die rumläuft!“
hört man häufig. Wie lange dauert es wohl noch, bis ein Täter
durch solche Sprüche nicht mehr zum Opfer gemacht wird?
Natürlich ist eine Vergewaltigung immer zu verurteilen. Ich glaube
jedoch, dass wir niemals in einer Gesellschaft leben, in der Frauen
einen Minirock tragen und kein Mann darauf reagiert. Die Gefahr
besteht einfach – so schlimm das auch ist.
In „Der dressierte Mann“ spielt Stephan Schleberger neben
Karin Dor, Marianne Rogée und Karoline Kiesewetter als einziger Mann. Tut er Ihnen ein bisschen leid?
Ich glaube, dass das von von Düffel absolute Absicht war. Das
Interessante ist, dass sich während der Proben so eine Frauensolidarität gebildet hat. Aber nein, er tut mir nicht leid. Ich hoffe, dass
er die Erniedrigungen, die er erfahren wird, gut für seine Rolle
verinnerlichen kann.
Herr Heinersdorff, vielen Dank für das Gespräch.
Kristina Laudenberg
CityNEWS 1/2013
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GALADINNER
AUF GROSSE FAHRT IN
DER KÖLNER FRÜH LOUNGE
Entdecken Sie die Welt mit GALADINNER und der FRÜH LOUNGE und reisen Sie auf der MS-Phantasie
in 4 kontinentalen Gängen einmal um den Globus.
Zum dritten Mal heißt es am 24. April 2013
„Schiff Ahoi!“ in der Kölner FRÜH LOUNGE.
Das Theater-Dinner-Unternehmen GALADINNER aus Essen lädt erneut zum WELTREISEDINNER ein. Während draußen vor dem
Kölner Dom langsam der Frühling
seine Knospen regt, wird
es in der FRÜH
LOUNGE richtig
heiß. Prickelnde
Samba-Rhythmen,
exotische Kostüme
und feurige Flamencotänzerinnen heizen den
Passagieren auf
der MS-Phantasie richtig ein.
Aber nicht nur
die Augen
und Ohren
kommen
an diesem
Abend auf ihre Kosten. Auch der Gaumen der
Gäste wird vom cölncuisine catering mit berauschenden Köstlichkeiten verwöhnt. Der
Abend beginnt mit einem Carpaccio vom
Thunfisch mit Ingwer-Koriander-Mayonnaise
und Blattsalatspitzen. Es folgt eine Cremesuppe von Kürbis mit gerösteten Kernen. Danach
verwöhnt der Hauptgang die Gaumen der Reisegesellschaft mit einer glasierten Maispoulardenbrust mit karamellisierter Erdnuss-Chilisauce und Ragout von Süßkartoffel und Gemüse. Zum Schluss kühlt das Nougatparfait mit
Mango-Maracuja-Salat die erregten Gemüter.
Wie auf großer Kreuzfahrt …
Im Gegensatz zum gegenwärtigen Trend
„Travelporn“, bei dem sich User im Internet
Reisebilder von weißen Puderzuckerstränden
anschauen und sich mental dorthin erträumen, werden die Sinne der Gäste beim WELTREISEDINNER direkt und live angeregt. Fünf
professionelle Musicaldarsteller performen
live über 30 Lieder, Schlager und andere
bekannte Melodien aus verschiedenen
Ländern und zaubern internationales Flair.
Keine vierte Wand wie im Stadttheater trennt
die Zuschauer von den Darstellern, sodass die
Gäste sich wirklich wie in der Captains Lounge
eines Kreuzfahrtschiffes fühlen.
Eine bunte Reise rund um den Globus
Das Ehepaar Marie-Louise und Karl-Heinz,
die charmante Chefstewardess Julie und der
kauzige Kapitän Theodor Cook begleiten die
Gäste auf ihrer bunten und musikalischen
Reise um den Globus. Sie entdecken fremde
Länder und Kulturen. Brasilianische Tänzerinnen, mystische Fabelwesen, spanische Toreros
und chinesische Kung-Fu Meister lassen das
Fernweh der Reisenden verklingen. Im Eismeer kollidiert die MS-Phantasie sogar mir
einem tückischen Eisberg, doch die Besatzung
lässt das Luxus Traumschiff nicht wie die
Titantic untergehen. Romantische und komische Momente verleihen dem Abend den letzten Schliff.
GEWINNSPIEL
CityNews schenkt Ihnen in Kooperation mit
+
das ideale Geschenk zu Ostern oder zum Muttertag! Erleben Sie das Genuss-Theater für
alle sechs Sinne und gewinnen Sie 1x2 Karten für das DRACUALADINNER im Wappensaal
am 10.03.2013, für das SCHLAGERDINNER am 28.03.2013 oder am 23.05.2013 und für das
WELTREISEDINNER am 24.04.2013 in der FRÜH LOUNGE!
Teilnahme über www.citynews-koeln.de
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CityNEWS 1/2013
Infos, Tickets und Termine unter der 0201-201 201 oder auf: www.galadinner.de
BARZONE 2013
ALLE GASTROTRENDS AUF EI
Am 27. und 28. Mai 2013 wird Köln zum Treffpunkt der innovativen
Gastronomie-Szenen. Was sind die aktuellen Cocktail-Trends? Auf
welche neuen Gastronomie-Konzepte dürfen sich die Szenegänger
Mit einer Kombination aus Messe und exklusivem Seminarprogramm lockt
die Gastro Trend & Trade Show BARZONE Gastronomen und Barprofis aus
ganz Deutschland, aber auch aus Österreich, der Schweiz und dem angrenzenden Ausland. In fünf Areas präsentieren Branchenexperten aktuelles Knowhow aus den Bereichen Trends, Management, Verkostung, Design und Clubbing. Hier können die Fachbesucher an zwei Tagen ihr Wissen in rund 50 Seminaren und Präsentationen auf den neuesten Stand bringen. An den zahlreichen
Tresen der Aussteller werden die besten Barkeeper Deutschlands die neuesten
Drinks präsentieren. Hier können die Fachbesucher aktuelle Produkte verkosten und wertvolle Kontakte zu Kollegen und der Zulieferindustrie knüpfen.
Zudem werden die gastronomischen Trendbetriebe der Stadt zu Hochform
auflaufen, denn insbesondere am Vorabend und nach dem ersten Messetag
stehen Erkundungstouren in die Kölner Gastroszene auf dem Programm.
Das Staatenhaus in Köln ist seit 2012 die neue Heimat der Gastro Trend &
Trade Show, zuvor hatte die BARZONE vier Jahre lang Berlin zum Meetingpoint
der gastronomischen Trendsetter gemacht. Alle Infos unter www.barzone.de
Eindrücke von der BARZONE 2012 – Albert Trummer (Trummermixology,
New York) und Craig Simpson (Liquid Cuisines, Köln) zeigten, wie sich
Bar und Küche gegenseitig inspirieren können. Liquid Kitchen – weiterhin
ein starker Trend.
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Lust auf Kriminaltour,
Unterwelt- oder Brauhaustour?
Oder eine andere Entdeckertour?
Tour-Agentur vermittelt
Gruppenführungen, arrangiert
Betriebsausflüge und
Familienfeiern.
Erlebnistouren in Köln & Region –
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bei Buchung einer Gruppentour
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CityNEWS 1/2013
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Foto: BARZONE 2012 / Ernst Stratmann
zukünftig freuen?
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GRILLSAISON
Foto: photocrew/Fotolia.com
RAN AN DIE GRILLZANGE UND
REIN IN DEN SOMMER!
Regionale Spezialitäten erfreuen sich bei Würstchen-Freunden in
ganz Deutschland immer größerer Beliebtheit. Aus diesem Grund
präsentiert der Kölner Wurst- und Fleischwaren-Hersteller
GS Schmitz frühzeitig zur Grillsaison die „Rheinische Grill-Parade“.
Astrid Schmitz – mehr noch freut sie sich
über die Reaktionen der Kunden: „Die Verbraucher lieben die neuen Rezepturen, und
auch die Frische kann man wirklich
schmecken!“
Traditionelle Grundrezeptur
Den feinen, würzigen „Apfelgrillern“ werden so zur traditionellen Grundrezeptur
noch ausgewählte Kräuter und echtes rheinisches Apfelkraut beigemischt, die würzig-
rustikalen „Himmel un Ääd“ werden mit
Blutwurststückchen, Apfelkraut und einer
feinen Zwiebelnote abgestimmt, die feinwürzige „Lauchbratwurst“ besticht durch
Kräuter und Lauchstückchen, und die würzig abgeschmeckte „1911 Traditionsbratwurst“ kombiniert die beliebte althergebrachte Rezeptur mit verschiedenen Gewürzen. Vier gute Gründe also, um sich schon
jetzt den Frühling und Sommer so richtig
schmecken zu lassen.
Zu
m
8.
M
al
pr
äs
en
tie
rt
vo
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Die vier neuen Sorten von Brat- und
Grillwürsten stechen mit ihrem herzhaft
leckeren Geschmack aus der Masse heraus
und stellen die traditionelle Handwerkskunst, gerade bei kräftig gewürzten Bratwürsten, wieder in den Mittelpunkt.
„Nach dem großen Erfolg mit unseren
traditionellen Wurstringen im Winter sind
nun die superfrischen Würstchen-Sorten für
die Frühlings- und Sommerzeit der Hit im
Kühlregal“, freut sich Geschäftsführerin
Der Kultursalon im Herzen von Köln
19. - 24. März 2013
22.3.
Blind Date Premiere
Gib der Liebe eine Chance!
21.3.
Kampf der Giganten
clamotta gegen ImproBerlin
Moderation: Thomas Held
23.3.
10 JAHRE
JAHRE
Goldener ImproStern
10 JAHRE
10 JAHRE
10 JAHRE
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10 JAHRE
10 JAHRE
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10
Der HINTERHOFSALON ist ein schönes Seminarhaus für Ihre individuelle
geschäftliche Veranstaltung, seien es Besprechungen, Workshops, Seminare oder
auch Vorträge. Mit allem ausgestattet, was zu einer gut laufenden Veranstaltung
benötigt wird. Mitten im Zentrum gelegen, bietet der Hinterhofsalon eine ruhige
und anspruchsvolle Örtlichkeit für Ihre Veranstaltung. Wir freuen uns auf Sie!
Kunst braucht mutige und offenherzige Förderer. Was für ein Glück, dass wir sie haben:
Kontakt: Anja Reuther (Inhaberin) r Aachener Straße 68 r 50674 Köln
Tel.: 0221-1397116 r Mobil: 0178 - 6866765 r [email protected] r www.hinterhofsalon.de
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CityNEWS 1/2013
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GENUSS
EIN PARADIES FÜR
FEINSCHMECKER UND GENIESSER
Erleben Sie kulinarische Vielfalt, erlesene Weine und eine ausgezeichnete SüßwarenWelt: In der Galeria Gourmet im Basement der Galeria Kaufhof laden Delikatessen
zum Schlemmen und Verweilen ein. Das vielfältige Lebensmittel- und Spezialitätensortiment garantiert Gourmetshopping der Extraklasse.
Ob man nun auf der Suche nach einem
bestimmten Produkt oder nach Inspiration
für besondere Anlässe ist – hier wird man
garantiert fündig. Bei dem facettenreichen
Lebensmittelangebot legt die Galeria Kaufhof größten Wert auf Qualität und Frische –
sowohl bei regionalen Angeboten als auch
bei internationalen Spezialitäten.
Gourmettipps von den Experten
Das Fachpersonal steht beim Einkauf jederzeit mit Rat und Tat zur Seite und verrät
auch gerne noch den ein oder anderen Gourmettipp. Besonders zu empfehlen ist auch
die Süßwarenabteilung, die bereits mit dem
Leistungspreis „Süßer Stern“ ausgezeichnet
wurde. Feinste Schokoladen, Pralinen und
andere süße Verführungen warten darauf,
entdeckt zu werden. Zudem findet man hier
auch ein großes Angebot an lactosefreier
Schokolade, belgische Schokolade der Firma
Neuhaus, deutsche Schokolade der Confise-
rie Wagner, der Confiserie Burg Lauenstein
und ausgesuchte Schweizer Schokoladen.
Ein besonderes Highlight, bei dem nicht nur
Naschkatzen ins Schwärmen geraten, sind
die Schokogoldbarren.
In den hauseigenen Restaurants kann
die Gourmetreise fortgesetzt werden, auch
hier herrscht ein vielfältiges Angebot, bei
dem sicher jeder fündig wird. Asiatisch mit
Sushi-Meister, Gourmet-Restaurant mit den
besten Zutaten aus dem Sortiment, wie
Black Angus Beef oder Kaviar Sevruga Style
mit Blinis. Einen Käse-, Schinken- oder
Lachsteller zu einem Glas Champagner oder
Wein an der Champagnertheke und der
Vinothek. Bodenständige Speisen wie Frikadellen oder den Halven Hahn gibt es an der
Gaffelbar.
empfangen zu dürfen und ihnen bei der
Wahl exklusiver Weine und Spirituosen
kompetent zur Seite stehen zu können.
Hier lernt man weitaus mehr als die Standardweine aus Italien oder Frankreich
kennen. Hier warten Weine der neuen
Welt, aus Chile, Argentinien, Kalifornien,
Südafrika oder Australien, sowie exklusive
Spirituosen aus Deutschland und Wässer
der Welt darauf, entdeckt zu werden.
Zum Ausklang des Einkaufserlebnisses empfehlen wir in gepflegtem Ambiente
an der Champagnerbar oder in unserer
Vinothek sich noch einen edlen Tropfen
zu gönnen. Passend dazu servieren wir
gern eine Käsevariation oder einen Teller
feinstem Räucherlachs frisch aus der
Fischtheke.
Weinweltreise in der Vinothek
Die Weinfachberater und der Sommelier
freuen sich, Genießer in der Weinabteilung
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RESTAURANT-TIPP
CityNEWS
GESCHÄFTSFÜHRER/
HERAUSGEBER
Eugen Weis
VERLAG
CityNEWS Verlag
Alexander & Eugen Weis GbR
Hahnenstraße 12
50667 Köln
Tel.: 0221-474 39 23
Fax: 0221-474 39 25
[email protected]
www.citynews-koeln.de
BEIRAT
Dr. Britta Oebels
(Geschäftsführerin
Dr. OEBELS & partner GmbH)
Claudia Stern
(Inhaberin Vintage)
Christian Kerner
(Rechtsanwalt WKWB)
Michael Korbmacher
(Vorsitzender des Rings Lindenthaler Geschäftsleute e. V.)
Hans-Werner Bartsch
(Bürgermeister der Stadt Köln)
REDAKTIONSLEITUNG
Alexander Weis
[email protected]
unbedingt gönnen. Mittlerweile hat sich das Hdmona in der Südstadt
STELLVERTRETENDE
REDAKTIONSLEITUNG
Matthias Ehlert
[email protected]
als Geheimtipp für original eritreische Küche herumgesprochen.
CHEFREDAKTION
Astrid Waligura
[email protected]
REDAKTION
Heribert Eiden
Kristina Laudenberg
Eugen Weis, Rolf Kuhl
GESTALTUNG
marketingtools kuhl
Daniela Schneider, Rolf Kuhl
Xantener Str. 145
50735 Köln
Tel.: 0221-760 68 06
www.kuhl-marketingtools.de
TITELILLUSTRATION
Rolf Kuhl, Köln
FOTOS
Daniel Berbig, genannte
Fotografen, sowie Kunden
und privat
HDMONA – EINE GENUSSVOLLE ENTDECKUNGSREISE
Wer kulinarisch offen ist, sollte sich diesen exotischen Exkurs
Foto:paulmz - Fotolia.com
Hdmona (ausgesprochen: Hidmona) ist afrikanisch und heißt
Hütte. „Wir möchten, dass sich unsere Gäste hier wie zu
Hause fühlen“, erklärt dazu Restaurantbetreiber Thomas Berhane und zeigt auf die Bilder mit den Hütten aus seiner ostafrikanischen Heimat, die im Restaurant die Wände zieren. Hier
sitzt man gemütlich unter einem Bambusdach zwischen unzähligen original Accessoires aus der Ferne, wie Trommeln, Töpfe und
viele quietschbunte Kunstobjekte. Das Hdmona ist ein reiner Familienbetrieb: Thomas Berhane, seine Freundin Sara und ihre Mutter
stammen alle aus Eritrea. Gerne erzählen sie beim Servieren kleine
Anekdoten aus ihrer Heimat.
Eritreische Originalrezepte
Ob gebratenes Lammfleisch „Kiwal Begih“ mit Zwiebeln, Paprika und frischen Tomaten oder das vegetarische „Shiro“ mit pikanten gemahlenen
Kichererbsen – alle Speisen werden nach eritreischen Originalrezepten
zubereitet und in landestypischer Tradition jeweils mit Injera-Brot gereicht.
„Mit der rechten Hand werden Stücke vom Injera-Brot vom Fladen abgerissen und die Speisen mit diesen ergriffen“, weiß Thomas Berhane und fügt
mit einem Augenzwinkern hinzu: „Messer und Gabel liegen jederzeit
bereit!“
Tipp: Im Basement des Hdmona steht noch ein Veranstaltungsraum in ostafrikanischem Ambiente (max. 40 Personen) zur Verfügung!
Astrid Waligura
Hdmona I Eburonenstraße 1 I 50678 Köln
Telefon 0221-278 489 I E-Mail: [email protected] I www.hdmona.de
Öffnungszeiten: Montag Ruhetag, Die bis Do 18.00 - 22.00 Uhr,
Fr und Sa 18.00 - 24.00 Uhr, So 9.00 - 13.30 Uhr (nur Frühstück)
sowie 18.00 - 22.00 Uhr.
Jeden Samstag um 17.00 Uhr traditionelle Kaffeezeremonie.
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CityNEWS 1/2013
Alexander Weis
REALISATION
ANZEIGENKOORDINATION Tel.: 0221-474 39 24
ANZEIGEN
Sylvia Hebestreit
Gisela Schmitz-Pranghe
[email protected]
DRUCKKOORDINATION
ffh-Concept GmbH
Joachim Faust
Tel.: 02233-071 993 17
LEKTORAT
Ute Wendt
HAUSZUSTELLUNG
Rheinland Werbung
GmbH & Co. KG Köln
VERTEILUNG
In Geschäften, Arztpraxen,
Restaurants, Szenetreffs &
Hotels und ausgewählten
Privathaushalten
Kostenlose Verteilung an Haushalte im Kölner Zentrum, Westen,
Süden und in den rechtsrheinischen Vororten Deutz, Dellbrück,
Holweide, Thielenbruch, Brück und Rath-Heumar. Es gilt die
Anzeigenpreisliste vom 1.10.2012. Namentlich gekennzeichnete
Artikel geben nicht in jedem Falle die Meinung des Herausgebers
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MULTY
AKTION
Solange der Vorrat reicht, bei
allen teilnehmenden Partnern:
3-Sitzer mit Keilkissen als
Sonderaktion. Gestell Lack
Aluminium, in Stoff PAUSE,
7 Farben.
Mit Armlehnen € 1.950,–
Ohne Armlehnen
€ 1.595,–
DESIGN CL AUDE BRISSON
MULTY
Unschlagbar als Bett und Sofa: zeitlose Optik, viel
Komfort und drei bequeme Positionen – Sitzen, Relaxen,
Schlafen. Gestell in Lack Aluminium. Schaumstoffmatratze wahlweise in zwei Härtegraden oder gegen
Aufpreis Latexmatratze. Liegefläche 3-Sitzer: 153 x 194 cm.
Auch als 2-Sitzer mit Liegefläche 119 x 194 cm.
Auf Wunsch mit Armlehnen.
ligne roset Einrichtungshaus
Hohenstaufenring 57 | 50674 Köln
Telefon 0221 246090
ligne roset Einrichtungshaus
Hahnenstr. 43 | 50667 Köln
Telefon 0221 248484
www.ligne-roset-koeln.de

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