- THW Kiel

Das offizielle Bundesliga-Magazin des THW Kiel – Saison 2015|16
ZEBRA
#06
SCHWARZ
UND
WEISS
Köpfe
Interview
Gegner
Der kroatische Spielmacher ist zugleich
Motor und Lenker des Kieler Spiels
Das dienstälteste „Zebra“ über Lieblingsorte,
Ruhe und Genuss sowie sein Comeback
Unter Neu-Trainer Michael Biegler schreitet
der große Neuaufbau in Hamburg voran
DOMAGOJ DUVNJAK
DOMINIK KLEIN
THW KIEL – HSV HANDBALL
HSV HANDBALL
THW Kiel – Saison 2015 | 16
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EDITORIAL
AUS DEM INHALT
04
Anpfiff: Kräfte mobilisieren für die Aufholjagd
10
Zebrastreifen: Kurzmeldungen
12
Moment: Super, Jungs!
14
Nationalmannschaft: Supercup
18
DHB-Pokal: Förde-Gipfel im Viertelfinale
Rune Dahmke spielt derzeit in einer glänzender Verfassung. Am
20
Köpfe: Domagoj Duvnjak im Portrait
vergangenen Wochenende feierte der „Kieler Jung“ sein sehr
26
Partner: Die MasterCard für den THW-Fan
überzeugendes Debüt in der deutschen Nationalmannschaft.
28
Olympia 2024: THW Kiel sagt „Ja“ zu den Spielen
32
Interview: Dominik Klein
40
Zebraherde: Der Kader des THW Kiel
41
Poster: Domagoj Duvnjak
42
Spielfilm: Spielerstatistik & Spielverlauf
45
Gegner: Der Kader des HSV Handball
46
Gegner: Der große Umbruch
50
Gegner: Stefan Schröder im Gespräch
62
Umfeld: THW-Gala begeistert Kiel
66
Story: „Es geht mir wirklich gut“ – Martin Schwalb
70
Jugend: Meisterhaftes Nachwuchstreffen
72
Fanclub: Zebrasprotten
74
Fanclub: Schwarz-Weiß
78
Statistik: Die Bundesliga-Tabelle
79
Statistik: Alle THW-Spiele in der Übersicht
80
Bildergeschichten: Markos Moment
82
Vorschau: Wetzlar, Paris, Kiel
Moin, moin, liebe THW-Fans!
Die Nord-Derbys sind
schon immer etwas ganz
besonderes
gewesen.
Dazu zählen natürlich
auch die Partien gegen
den HSV Handball. Diese
Duelle waren in der Vergangenheit stets brisant
und von viel Leidenschaft
geprägt. Und ich denke,
so wird es auch heute
wieder sein. Denn es geht
für beide Seiten nicht nur
um das Prestige – wenn
wir noch eine Chance auf
die Meisterschaft haben
wollen, dann dürfen
wir keine Punkte mehr hergeben. Stattdessen
müssen wir ab
sofort jedes Spiel als ein
Endspiel betrachten.
Klar glaube ich noch
fest an diese Chance,
denn was im Handball
alles möglich ist, das hat
der THW Kiel bereits in
den vergangenen Jahren
eindrucksvoll bewiesen.
Lasst uns alle gemeinsam
zur Aufholjagd starten!
Wir wissen, dass wir dabei auf Euch zählen können. Denn gerade wenn
es für uns am wichtigsten
ist, dann seid Ihr lautstark
für uns da. So wie heute!
IMPRESSUM
Herausgeber: THW Kiel Handball-Bundesliga GmbH
Ziegelteich 30, 24103 Kiel
Euer
ViSdP: Christian Robohm | Redaktion: Rika Finck, Sascha
Klahn, Jörg Lühn, Christian Robohm | Fotografie: Sascha
Klahn, Christian Robohm, Tim Ohnsorge, Alexander Behnfeld
Konzeption/Gestaltung: Sascha Klahn | Titel: Dreizunull
Prepress/Anzeigen: Grafik+Druck, Kiel
Druck: Frank Druck, Preetz | Gedruckt auf 100% gestrichenem
Recyclingpapier der Leipa GmbH – für die Umwelt und den Sport
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3
4
ANPFIFF
Heute nach
dem Spiel in d
er
Fan-Arena:
Live-Interview
mit Christian
Sprenger
KRÄFTE MOBILISEREN
FÜR DIE AUFHOLJAGD
Länderspiele und die
„VELUX EHF Champions
League“ haben den „Zebras“
eine kleine Bundesligapause
beschert. Heute jedoch geht
es mit dem Nord-Duell gegen
den HSV Handball gleich
wieder in die Vollen.
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L
ang, lang ist es her,
dass der THW Kiel
eine Partie in der
Bundesliga
bestreiten
musste. Lang zumindest
im Vergleich zu den kurzen Spielabständen, mit
denen die „Zebras“ sonst
zu kämpfen haben. Das
bisher letzte Mal, dass
die Kieler auf Punktejagd
waren, war heute vor zwei
Wochen beim Auswärtsspiel bei den Füchsen
Berlin. In der Hauptstadt
erkämpften sich die „Zebras“ einen 27:24-Sieg.
Bis zur Pause sah es allerdings noch nicht so rosig
aus, da die Hausherren
mit einer knappen Führung in die Kabine gingen.
„Wir hatten Glück, dass
wir vor der Pause nur mit
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6
ANPFIFF
Niclas Ekberg (rechts) und
Marko Vujin hatten maßgeblichen Anteil am 27:24-Auswärtserfolg in Berlin. Zusammen erzielte das Duo auf der
rechten Angriffsseite 15 Tore.
einem Tor hinten lagen.
In der zweiten Halbzeit
haben wir im Angriff flüssiger und schneller gespielt. Außerdem hat unsere 6:0-Deckung sehr gut
funktioniert“, analysierte
Kiels Trainer Alfred Gislason das Spiel.
Kurios an der Partie
war, dass die schwarz-weißen Tore nur auf fünf
Schultern verteilt wurden. Allein auf Marko Vujin, Domagoj Duvnjak und
Niclas Ekberg entfielen
insgesamt 23 Tore. „Heute
haben bei uns wenig Spieler die Tore gemacht. Aber
das ist egal. Für die anderen zu arbeiten, macht
trotzdem Spaß. Und da
ich in meiner Karriere
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nie viele Tore geworfen
habe, kenne ich das gar
nicht anders“, freute sich
THW-Kapitän Rene Toft
Hansen über den doppelten Punktgewinn.
Ein weiterer Garant
für den Sieg war der Kieler Torwart Niklas Landin, der Mitte der zweiten
Halbzeit sein Tor für stolze zehn Minuten komplett
dicht machte.
Mit diesem Sieg haben
die „Zebras“ einmal mehr
gezeigt, dass sie im Rennen um die Meisterschaft
weiter vorne mit dabei
sind. Gegen den heutigen
Gegner, den HSV Handball, soll es genau auf
diesem Weg weitergehen.
Das Nord-Duell gehört seit
Jahren zu den Klassikern
der DKB Handball-Bundesliga. Es hat zwar nicht
die Brisanz des prestigeträchtigen inner-schleswig-holsteinischen Derbys Kiel gegen Flensburg,
kann aber durchaus an
Spannung mithalten. Die
Hamburger stehen einen
Platz hinter den „Zebras“
auf Rang sechs und kommen nach den vergangenen Ligaspielen mit breiter Brust in den Norden.
Nach vier Siegen in Folge
musste man sich nach
starkem Kampf mit nur
einem Tor Rückstand zu
Hause den Rhein-Neckar
Löwen geschlagen geben.
Gerade deshalb brauchen unsere Jungs heute
Ihre Unterstützung, liebes Publikum! Treiben
Sie unsere Zebraherde
von den Rängen aus zum
Sieg an und machen Sie
die Sparkassen-Arena zur
Festung. Die zwei Punkte sollen in Kiel bleiben,
denn der Kampf um die
Meisterschaft ist noch
lange nicht entschieden.
Wir sind Kiel – herzlich
willkommen in der Sparkassen-Arena!
8
ANPFIFF
FAKTEN ZUM SPIEL
:
THW-Bilanz Bundesliga: 26 Spiele / 19 Siege / 4 Unentschieden
THW-Bilanz DHB-Pokal: 3 Spiele / 3 Siege = 85:78 Tore
/ 3 Niederlagen = 811:725 Tore
Höchster Auswärtssieg: 32:29 am 30. März 2008 im DHB-
Letzte Begegnung: 29:19 am 23. Dezember 2014 in Kiel
Pokal-Finale in Hamburg
Höchster Heimsieg: 34:22 am 26. Oktober 2004
THW-Bilanz Europapokal: 2 Spiele / 1 Sieg / 0 Unentschieden /
Höchster Auswärtssieg: 38:30 am 29. August 2006
1 Niederlage = 64:69 Tore
Höchste Heimniederlage: 30:31 am 6. November 2007
Höchster Auswärtssieg: 31:30 am 20. Oktober 2007
Höchste Auswärtsniederlage: 29:30 am 8. Februar 2003
in Celje im Halbfinale der Champions Trophy
Höchste Auswärtsniederlage: 33:39 am 1. Juni 2013
in Köln im Halbfinale des „VELUX EHF Final Four“
SAISON-TENDENZ
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
Tabellenrang
14
15
16
17
18
1
Spieltag
2
3
4
5
6
7
8
9
THW Kiel
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
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21
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33
34
HSV Handball
DIE HEUTIGEN SCHIEDSRICHTER
Robert Schulze | Geburtsjahr: 1983
Tobias Tönnies | Geburtsjahr: 1983
Schiedsrichter seit: 1998
Schiedsrichter seit: 1999
DHB-Einsätze: 384 | EHF-/IHF-Einsätze: 62
DHB-Einsätze: 384 | EHF-/IHF-Einsätze: 62
THW-Spiele: 24 (15 H/9 A)
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10
ZEBRASTREIFEN
RÜCKRUNDEN-DAUERKARTEN
MIT STAMMBLATT
Es ist das vorgezogene
Weihnachtsgeschenk
für
THW-Fans: Bis einschließlich 21. Dezember haben die
Anhänger der Kieler „Zebras“ in der Geschäftsstelle
des THW Kiel (Ziegelteich
30) die Möglichkeit, Bundesliga-Rückrunden-Dauerkarten mit Stammblatt zu
erwerben.
Das Rückrundenticket
mit Stammblatt umfasst
folgende neun Bundesliga-Heimspiele der Saison
2015/16:
gegen
die
Rhein-Neckar Löwen, den
VfL Gummersbach, den SC
DHfK Leipzig, die Füchse
Berlin, den TuS N-Lübbecke,
Frisch Auf Göppingen, die
HSG Wetzlar, die SG Flensburg-Handewitt sowie den
TV 1898 Stuttgart.
In den freien Verkauf
für Rückrunden-Dauerkarten sind rund 50 Stehplatz-
karten inklusive Stammblatt für je 90,54 Euro (anteiliger Gesamt-Dauerkartenpreis) gegangen. Außerdem gibt es rund 60 zum
Teil
zusammenhängende
Sitzplatzkarten in allen Kategorien inklusive Stammblatt, das zum Kauf einer
Dauerkarte für alle Bundesliga-Partien in der kommenden Saison berechtigt.
Das teuerste Rückrunden-Ticket ist für 419,85
Euro in der ersten Kategorie
erhältlich. In dieser Kategorie sind allerdings nur wenige Einzelplätze verfügbar.
Die Bundesliga-Rückrunden-Dauerkarte des THW
Kiel gibt es ab Montag, 16.
November, in der THW-Geschäftsstelle (Ziegelteich
30) montags bis freitags jeweils von 9 bis 12 Uhr gegen
Barzahlung.
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ORIGINAL-HALLENBODEN
IST WIEDER VERFÜGBAR
Riesig war der Run auf die Original-Hallenboden-Stücke des THW Kiel: Jetzt - rechtzeitig vor dem Beginn
der großen Geschenke-Jagd - sind auch die letzten
Quadratmeter des titelträchtigen Holzbodens in
handliche Stücke gesägt, mit einem Stempel veredelt und mit einem Zertifikat in einen hochwertigen
THW-Geschenkkarton verpackt worden. Ab sofort
sind die Hallenbodenstücke also wieder erhältlich:
Sicher Dir jetzt noch Dein Stück Sportgeschichte!
Nach 15 Jahren Titeln, Tränen und Triumphen
mit zwölf deutschen Meisterschaften, der historischen 68:0-Triplesaison, zwei EHF-Pokal-Erfolgen
und dem ersten Sieg in der „VELUX EHF Champions
League“ 2007 war der legendäre Handball-Boden aus
der Sparkassen-Arena nach dem 20. Meistertitel für
den THW Kiel vor dieser Saison in Rente geschickt
worden. Wie es sich für solch ein großes Stück Sportgeschichte gehört, soll der Boden aber weiter leben:
In den Wohnzimmern, Büros und Partykellern derjenigen, die all die Jahre die großen Triumphe des
THW Kiel auf diesem Boden bejubelt haben.
Jetzt ist der original THW-Hallenboden wieder
erhältlich: In den Filialen der Kieler Volksbank, im
Ticketcenter der Sparkassen-Arena und bei Heimspielen in den THW-Fanshops werden die Stücke
für je 15 Euro angeboten. Der Reinerlös aus dem
Verkauf der einzelnen Stücke wird komplett in die
Nachwuchsarbeit des THW Kiel fließen. Unterstützt
wird die Aktion für den Handball-Nachwuchs des
THW Kiel von der Sparkassen-Arena, der Kieler
Volksbank, den Kieler Nachrichten, der Zimmerei Elwardt, der Tischlerei Zwintzscher und
Krug Transporte.
Alle Sicherheit für uns im Norden.
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Zuhause spitze, auswärts unschlagbar.
ein hella augen
SUPER, JUNGS!
M
it dem Gewinn des
Supercups startete
die deutsche Nationalmannschaft am vergangenen Wochenende erfolgreich in die Vorbereitung
auf die Europameisterschaft 2016 im Januar in
Polen. Mit Steffen Weinhold gehört ein Kieler bereits zu den etablierten
Kräften der DHB-Auswahl, mit Rune Dahmke
feierte ein weiteres „Zebra“ sein Debüt in
Schwarz-Rot-Gold. Und
beide wussten sowohl
den Bundestrainer als
auch die Fans zu begeistern. Der verdiente Lohn:
ein weiterer Pokal.
blick
14
NATIONALMANNSCHAFT
LÄNDERSPIELE UND KIEL
PASSEN GUT ZUSAMMEN!
Schon im Juni bei der EM-Qualifikaton gegen
Österreich hatte Kiel bewiesen, dass die THW-Stadt
auch ein guter Gastgeber für Länderspiele ist. Jetzt
durften die vier Teams beim Supercup feststellen,
dass sich auch ein längerer Besuch lohnt.
E
s passiert im harten Ligaalltag nicht
so häufig, dass sich
Spieler von Vereinen wie
dem VfL Gummersbach,
der MT Melsungen und
dem THW Kiel sofort einig sind. Doch nach dem
Supercup in Flensburg,
Hamburg und dem krönenden Abschluss des
Turniers und dem vorangegangenen Lehrgang der
deutschen Nationalmannschaft in Kiel hieß es aus
aller Munde: „Das war ein
voller Erfolg.“ Mit Siegen
gegen Brasilien (29:20),
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Serbien (37:26) und Slowenien (31:28) setzte sich
das DHB-Team souverän
durch und konnte am
Ende den Pokal in der
Kieler Sparkassen-Arena
in die Höhe strecken. Die
Zuschauerzahlen wurde
zwar in keinem der drei
Austragungsorte den Qualitäten der teilnehmenden
Mannschaften gerecht,
aber Deutschlands Bundestrainer Dagur Sigurdsson fand dafür die passenden Worte: „Ich bin
dankbar für die Leute, die
da sind, um uns zu unterstützen.“ Und das taten
die Zuschauer zweifelsohne. In jeder Halle, und
zwar mehr als fair. Das
Flensburger
Publikum
spendete den „Zebras“
Marko Vujin, Rogerio Moras Ferreira, Rune Dahm-
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täglich Glanzparaden.
Damit Sie sich Ihren Lieblings-Lack nur noch
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16
NATIONALMANNSCHAFT
Ausgelassene Stimmung:
Angeführt von „Lokalmatador“ Rogerio Moraes Ferreira drehte die Mannschaft
Brasiliens nach ihrem letzten
Auftritt beim Supercup noch
eine Ehrenrunde durch die
Sparkassen-Arena.
ERGEBNISSE:
Freitag, 6. November
FLENS-Arena, Flensburg
GER - BRA, 29:20
SRB - SLO, 21:23
Samstag, 7. November
Barclaycard Arena, Hamburg
GER - SRB, 37:26
BRA - SLO, 27:38
Sonntag, 8. November
Sparkassen-Arena, Kiel
BRA - SRB, 32:29
GER - SLO, 31:28
ke und Steffen Weinhold
jubelnden Applaus, das
brasilianische Team, das
sich gegen Serbien Platz
drei sicherte, drehte nach
dem Spiel eine Ehrenrunde durch die Sparkassen-Arena und klatschte
fröhlich mit dem Publikum ab. Deutschlands
Schlussmann
Carsten
Lichtlein, der beim Supercup sein 200. Länderspiel
bestritt, gefiel es in Kiel
besonders gut, obwohl er
selbst nur bei den Spielen
in Flensburg und Hamburg zum Einsatz kam:
„Es ist schön, die ganze
Halle hinter sich zu haben. Ich spiele immer gerne in Kiel, hier gibt es ein
fachkundiges Publikum.“
Tobias
Reichmann,
Rechtsaußen im deutschen
Team, kennt die Stadt noch
aus seinen Zeiten bei den
„Zebras“ und freute sich,
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mal wieder zurück an alter
Wirkungsstätte zu sein.
„Es war super in Kiel! Ich
konnte sogar noch einen
Besuch bei den Eltern meiner Freundin machen, die
in Kiel wohnen.“
Für die beiden deutschen „Zebras“ Rune
Dahmke und Steffen Weinhold war es eine ganz besondere Anreise zur Supercup-Woche in Kiel: „Ich bin
zu Fuß zum Hotel gegangen“, freute sich Dahmke
über den kurzen Weg.
Bei aller Freude über
den tollen Auftritt des
deutschen Teams gab es
am Abschlusstag dennoch
Grund zum Zittern für
das Kieler Publikum. Das
allerdings nicht wegen
des Spielverlaufs gegen
Slowenien. Alles wartete mit Spannung auf den
ersten Heimeinsatz des
„Kieler Jung“ Dahmke
im DHB-Trikot. In der 59.
Minute war es dann soweit, die lauten „Rune,
Rune“-Rufe fanden beim
Trainer Dagur Sigurdsson Gehör, und unter tosendem Beifall betrat der
22-Jährige das Spielfeld.
„Heute in die Sparkassen-Arena mit dem Adler
auf der Brust einlaufen
zu dürfen, war großartig“,
strahlte der Linksaußen
nach der Siegerehrung
über das ganze Gesicht.
„Die Woche in Kiel
hat mir gut gefallen“,
gab auch der Melsunger
Rückraumspieler Michael
Müller nach den Tagen an
der Ostsee zu Protokoll.
Einen nicht ganz ernstgemeinten Kritikpunkt hatte der Linkshänder dann
allerdings doch noch:
„Das Wetter hier ist nicht
so schön wie bei uns in
Hessen“.
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DHB-POKAL
SPLITTER
TICKETS
Vorverkauf läuft:
Der freie Vorverkauf für
das DHB-Pokal-Viertelfinale gegen Flensburg
läuft auf Hochtouren.
Noch aber gibt es Tickets
für das Derby an allen
bekannten Vorverkaufsstellen, im Ticketcenter
der Sparkassen-Arena,
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und unter der Hotline
01806 / 300 234 (gebührenpflichtig). Maximal
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Person abgegeben. Anfragen für VIP- und Gruppenangebote richten Sie
bitte direkt an den THW
Kiel unter 0431/670390
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gibt es ab 6 Euro.
DAS VIERTELFINALE
am 16. Dezember 2015:
THW Kiel – Flensburg
Magdeburg – Göppingen
R-N Löwen – Melsungen
Bergischer HC – Minden
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FÖRDE-GIPFEL IM POKAL
Rekord-Pokalsieger gegen Titelverteidiger, THW Kiel
gegen die SG Flensburg-Handewitt: Im Viertelfinale des
DHB-Pokals kommt es am Mittwoch, 16. Dezember, um 19
Uhr in der Sparkassen-Arena zum ultimativen Förde-Gipfel um den Einzug in das „REWE Final Four“ in Hamburg.
„Das ist der absolute
Hammer“,
kommentierte Fernseh-Experte
Stefan Kretzschmar das
„Händchen“ von Losfee
Lena Schöneborn bei
der Auslosung zum Viertelfinale im DHB-Pokal.
Kein Wunder, bescherte
die Olympiasiegerin im
Modernen
Fünfkampf
den Handball-Fans in
Deutschland doch einen
echten Kracher: Der Rekord-Pokalsieger THW
Kiel trifft in der letzten
Runde vor dem „Rewe
Final Four“ auf den Titelverteidiger SG Flensburg-Handewitt. Ein Los,
das zumindest auf Kieler
Seite für freudige Erwartung sorgte: „Sicherlich
hätte man sich einen
einfacheren Gegner wünschen können, aber so
gibt es richtige Derbystimmung. Das ist doch
super“,
kommentierte
THW-Trainer Alfred Gislason die Auslosung.
Kämpferisch gab sich
Rune Dahmke: „Wir wollen den Pokal gewinnen,
und dann müssen wir sowieso jeden schlagen.“
Das Ziel der Kieler ist
klar: Nach zwei Jahren
Abstinenz wollen sie in
dieser Saison unbedingt
wieder zum Finalturnier
nach Hamburg. „Wir ha-
ben immer gesagt, dass
wir wieder einmal zum
Final Four wollen. Dafür
müssen wir jetzt eben
Flensburg schlagen“, erklärte THW-Geschäftsführer Thorsten Storm.
„Das ist ein richtiger
Kracher in der Vorweihnachtszeit.“ THW-Kapitän Rene Toft Hansen
freute sich, dass dem
THW Kiel das Heimrecht
zugelost wurde: „Unsere
Fans werden uns helfen,
unser Ziel zu erreichen.
Mit einer gigantischen
Heim-Atmosphäre
im
Rücken wollen wir den
letzten Schritt nach Hamburg machen!“
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KÖPFE
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Er ackert bis zum Umfallen
und lässt sich nicht so leicht
stoppen. Kiels Energiebündel
Domagoj Duvnjak treibt die
Zebras auf dem Feld Spiel für
Spiel mit geballter Power an.
DER MOTOR
U
m das aufopferungsvolle Spiel
von
Domagoj
Duvnjak, Kiels unermüdlichem Arbeiter im
Rückraum, zu erkennen,
reicht bereits ein kurzer
Blick auf das vergangene Bundesligaspiel des
THW Kiel bei den Füchsen Berlin Anfang November. Der Kroate war
mit
Magen-Darm-Problemen von der Förde an
die Spree gereist, übergab sich sogar noch in der
Kabine, ließ sich davon
aber nicht stoppen. Ganz
im Gegenteil. Wo andere
kraftlos die Segel streichen würden, lieferte er
ein Weltklasse-Spiel ab,
als sei nichts Besonderes
dabei. Acht Duvnjak-Tore
standen am Ende auf dem
Spielbericht, knapp ein
Drittel aller Kieler Treffer. „Er war heute überra-
www.thw-handball.de
22
KÖPFE
Er läuft und läuft und läuft.
Auch wenn Domagoj Duvnjak
ab und an mal durchpusten
muss, scheint es, als seien
seine Energiereserven schier
unerschöpflich.
gend“, fasste Kiels Trainer
Alfred Gislason diesen
Kraftakt auf höchstem
Niveau kurz und treffend
zusammen.
Seit dem Weggang von
Filip Jicha im Sommer ist
„Dule“ der hauptamtliche
Denker, Lenker und Motor
des Kieler Angriffsspiels.
Als der Kroate 2014 vom
HSV aus Hamburg an die
Förde wechselte, war er
www.thw-handball.de
zweifelsohne schon ein
Spieler auf sehr hohem
Niveau – offiziell bestätigt durch die Wahlen
zum „Welthandballer des
Jahres 2013“ und zum
„Spieler der BundesligaSaison 2012/2013“. In Kiel
schraubte er seine Fähigkeiten auf dem Parkett
aber noch einmal in höhere Sphären. Ohne Jicha
im Team wurden andere
in die Pflicht genommen,
und Duvnjak ackert nun
in jedem Spiel mit seinen
Mannschaftskollegen für
die Farben Schwarz und
Weiß – seine Farben. Denn
mit dem Wechsel zum
THW Kiel erfüllte sich für
ihn ein Kindheitstraum.
Der kroatische Nationalspieler stammt aus
einer handballbegeisterten Familie, durch die er
schon früh mit seinem
heutigen Arbeitgeber in
Verbindung kam. Bereits
als kleiner Junge im ostkroatischen Dakovo wurde Duvnjak zum Fan der
Schleswig-Holsteiner.
„Wir haben im Fernsehen
den THW Kiel gesehen.
Ich habe Spieler wie Magnus Wislander, Staffan
Olsson oder Stefan Lövgren bewundert.“
Zu dieser Zeit spielte
Duvnjak noch bei seinem
Heimatverein RK Dakovo.
Von da aus ging es für ihn
2003 mit 15 Jahren zum
Haupstadtclub RK Zagreb.
Gerade einmal 21 war Duvnjak, als er seine Bun-
Zum
Glück
geht’s auch
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tzt QR-Code
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Lotterien und Wetten sind Glücksspiele. Lassen Sie das Spielen nicht zur
Sucht werden! Hilfe: Landesstelle für Suchtfragen S-H: Tel. 04 31/5 40 33 40
und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Tel. 08 00 /137 27 00.
Die Spielteilnahme unter 18 Jahren ist nicht zulässig!
scannen
24
KÖPFE
„WIR HABEN FRÜHER IM FERNSEHEN DEN
THW KIEL GESEHEN. ICH BIN SEHR STOLZ, JETZT
HIER ZU SPIELEN. DAS IST FÜR JEDEN HANDBALLER
EINE GROSSE EHRE.“
Domagoj Duvnjak
Schwarz und Weiß sind die
Farben von Domagoj Duvnjak:
„Ich bin sehr stolz, jetzt in
Kiel zu spielen. Das ist für
jeden Handballer eine Ehre.“
desliga-Erfolgsgeschichte in Hamburg startete.
Fünf Jahre lang trug er
das Trikot der Hanseaten
und gewann mit ihnen die
Deutsche Meisterschaft,
den DHB-Pokal und die
Champions League. 2013
nahm er dann aber das
Angebot seines Traumvereins an und wechselte
ein Jahr später nach Kiel.
„Ich bin sehr stolz, jetzt
hier zu spielen. Das ist
für jeden Handballer eine
große Ehre.“
www.thw-handball.de
Zu Hamburger Zeiten
hatte Duvnjak den Spitznamen
„Duracell-Dule“
verpasst bekommen, weil
er, genau wie das Häschen
aus der Batteriewerbung,
scheinbar unermüdlich in
Bewegung ist. Der Name
ist zwar nicht mit nach
Kiel umgezogen, aber der
1,98-Meter-Mann
läuft
und läuft und läuft noch
immer. Doch hilft der beste Motor nichts, wenn die
Verzahnung zum Rest des
Teams nicht funktioniert.
Das Problem gibt es bei
Duvnjak nicht. Er passte
mit seiner bescheidenen,
mannschaftsdienlichen
Art von Beginn an in die
Zebraherde und fügte sich
schnell ins Team ein. Besonders mit zwei seiner
Rückraumkollegen verbindet ihn zudem eine tiefe
Freundschaft. Mit dem
Spanier Joan Cañellas
spielte er bereits eine Saison beim HSV Handball
zusammen. Mit dem Linkshänder Marko Vujin teilt er
die gleiche große Leidenschaft für den Handball.
Deshalb trifft sich der
Kroate „Dule“ regelmäßig
mit dem Serben Vujin,
um gemeinsam Handball
zu schauen. Eine weitere
Passion der beiden ist das
gemeinsame Kaffee-Trinken. Eine andere große
Leidenschaft Duvnjaks ist
das Schlafen. „Ich schlafe
sehr, sehr viel. Ich liebe
es, zu schlafen”, erklärt
er das einfache, aber anscheinend sehr wirkungsvolle Erfolgsrezept seiner
scheinbar unerschöpflichen Energie. Und mit dem
Wissen, dass er mit seinen
„Zebras” in der Bundesliga, der Champions League
und dem DHB-Pokal noch
viele Einsätze zum Laufen
und Laufen und Laufen
hat und mit seinem Team
überall noch im Rennen
um die Spitzenplätze ist,
lässt es sich für den kroatischen „Marathon-Mann“
noch einmal um einiges
besser schlummern.
DOMAGOJ DUVNJAK ÜBER...
SCHLAFEN / AUSRUHEN
Sich richtig auszuruhen, ist
gerade für uns Profisportler
besonders wichtig. Denn wir
brauchen die Ruhephasen
zur Regeneration nach dem
Training und den Spielen
und zum Krafttanken. Ich
ruhe mich viel aus und liebe es, zu schlafen!
IVANO BALIC
Er ist ein unglaublich netter,
guter Mensch und seit Jahren mein Vorbild. Er hat mir
schon viel geholfen, und
ich bin ihm sehr dankbar.
Leider hat er im Sommer
seine Karriere beendet.
Seitdem ist er Koordinator
beim kroatischen Handballverband. Wir arbeiten
jetzt auf eine etwas andere
und neue Weise zusammen,
wenn ich als Spieler mit der
Nationalmannschaft unterwegs bin. Das ist schon
etwas komisch, aber wir
sind ja beide Profis.
FREUNDSCHAFT
Meine Freunde sind mir in
meinem Leben sehr, sehr
wichtig. Seitdem ich Profihandballer bin, habe ich
zusätzlich viele Freunde aus
den unterschiedlichsten
Ländern kennengelernt.
KROATIEN
Kroatien ist meine Heimat.
Es ist ein wunderschönes
Land, für mich persönlich
ist es das schönste Land
auf der ganzen Welt. Ich
komme aus Dakovo, einem
kleinen Ort im Osten Kroatiens, bin aber auch gerne
in Dubrovnik an der Adria.
Für dieses Land in der Nationalmannschaft zu spielen,
macht mich wirklich sehr
glücklich.
EITELKEIT
Ich bin überhaupt nicht eitel. Mir ist es meistens total
egal, wie ich aussehe. Ein
Beispiel: Vor dem Beginn
unserer Vorbereitung im
Sommer war ich das erste
Mal seit einer Ewigkeit mal
wieder beim Friseur.
SPORT IM TV
Ob Handball oder Basketball, ich sehe mir in meiner
Freizeit jede Mannschaftssportart an. Mit meinem
Teamkollegen und Freund
Marko Vujin treffe ich mich
häufiger mal, um mit ihm
gemeinsam Handball zu
schauen.
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26
PARTNER
DIE MASTERCARD FÜR DEN
THW-FAN
Erstmals können THW-Fans jetzt mit einer MasterCard im
Design des Rekordmeisters bezahlen. Der langjährige „Zebra“-Partner
Förde Sparkasse schlägt mit der MasterCard in der THW-Fan-Edition
ein neues Kapitel der Kooperation auf.
K
reditkarten sind
das bevorzugte
Zahlungsmittel
im Ausland und im Internet, sicherer als Bargeld
- und das bei einer weltweiten Akzeptanz. Jetzt
können THW-Fans erstmals beim Bezahlen mit
dieser exklusiven Karte
zeigen, dass ihr Herz für
den THW Kiel schlägt:
Ab sofort gibt es exklusiv
bei der Förde Sparkas-
se die MasterCard in der
THW-Fan-Edition.
Wählen kann man bei
der THW-MasterCard zwischen zwei Motiven: Hein
Daddel oder das THW-Logo machen die Kreditkarte zu einem absoluten
Hingucker. Erhältlich ist
die THW-Fan-Edition für
die Basis-Prepaid-, die
Standard- und Gold-Variante der MasterCard. Eines der beiden THW-Mo-
tive kann bei einer neuen
Kreditkarte gleich mit bestellt werden.
Wenn man schon
eine MasterCard besitzt,
kann man sich trotzdem
die THW-Fan-Edition sichern und damit auch die
Nachwuchsarbeit beim
Rekordmeister fördern:
Der Motivwechsel ist für
den Kunden kostenlos,
und für jeden Motivwechsel spendet die Förde
Sparkasse 2 Euro für den
Handball-Nachwuchs.
„Damit möchten wir über
unser Engagement beim
THW hinaus auch in die
Handball-Zukunft in Kiel
investieren. Für einen
THW-Fan ist diese Karte
ein Muss“, sagt Stefan
Klos, Direktor des Private Banking der Förde
Sparkasse und selbst bekennender Anhänger der
„Zebras“.
Mit der MasterCard kann
man rund um den Globus
und im Internet sicher bargeldlos bezahlen. Kreditkartenumsätze können be-
quem am Kontoauszugsdrucker oder im Online-Banking
abgerufen werden. Ein telefonischer Notfall-Service
steht rund um die Uhr zur
Verfügung. Außerdem gibt
es weitere attraktive Vorteile durch Programme und
Aktionen. Die THW-Fan-Edition der MasterCard ist
ausschließlich in den Filialen der Förde Sparkasse
und online unter www.
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S-Förde
Sparkasse
Private Banking
Stefan Klos, Direktor des Private Banking der Förde Sparkasse
mit Domagoj Duvnjak vom THW Kiel.
28
OLYMPIA 2024
THW SAGT „JA“
ZU DEN SPIELEN
Am 29. November stimmt Kiel
über eine einmalige Chance ab:
Im Bürgerentscheid geht es um die
Frage, ob die Landeshauptstadt
sich gemeinsam mit Hamburg um
die Olympischen Sommerspiele
2024 bewerben soll. Der THW Kiel
sagt „Ja“ zu den Spielen!
www.thw-handball.de
D
er deutsche Handball-Rekordmeister
unterstützt
die Bewerbung Kiels für
die Spiele 2024. „Damit
zeigen wir unsere große
Verbundenheit mit unserer Heimatstadt und
unterstützen den olympischen Gedanken“, sagt
T H W- G e s c h ä f t s f ü h r e r
Thorsten Storm. THW-Nationalspieler
Christian Dissinger engagiert
sich gerne für die Kieler
Olympiakampagne: „Bis
Olympia 2024 ist es noch
ein weiter Weg – für die
Sportler, aber auch für
Deutschland, Hamburg
und Kiel. Deshalb ist es
klasse, dass wir als THW
Kiel unseren Teil zu einer
hoffentlich erfolgreichen
Bewerbung
beisteuern
können.“
Auf
großflächigen
Plakaten engagieren sich
seit einigen Tagen Befürworter aus Politik, Wirtschaft und Sport für die
Bewerbung. Von den „Zebras“ sind Rune Dahmke
und Christian Sprenger
So schmeckt Bayern.
30
OLYMPIA 2024
Sportler erleben kann.
Es wäre klasse, wenn
sich meine Heimatstadt
als toller Gastgeber für
die besten Sportler der
Welt präsentieren dürfte.“
BÜRGERENTSCHEID
AM 29. NOVEMBER
sowie Dominik Klein als
Botschafter der Olympiabewerbung
Gesichter
der Kampagne, die für
ein „Ja“ beim Bürgerentscheid wirbt. „Olympia
2024 wäre eine großartige
Chance für Kiel, den Norden und Deutschland“,
sagt Dominik Klein. „Und
diese Chance sollten wir
alle gemeinsam nutzen.“
THW-Youngster
Rune
Dahmke
unterstreicht:
„Die Olympischen Spiele
sind das Größte, was ein
www.thw-handball.de
1972 war Deutschland zuletzt Austragungsort der Spiele.
Gesegelt wurde im
Olympiazentrum
Schilksee, das damals eigens für
das Großereignis
errichtet wurde.
Noch heute ist
Schilksee
das
bedeutendste Segelzentrum Nordeuropas und soll bei einem
Zuschlag für Kiel 2024
erneut zum Gastgeber für
die besten Segler aus aller
Welt werden. Nächster
Schritt für die gemeinsame Bewerbung von Kiel
und Hamburg ist der Bürgerentscheid am 29. November: Nur, wenn eine
Mehrheit die entschei-
dende Frage „Sind Sie
dafür, dass die Landeshauptstadt Kiel im Rahmen der Bewerbung des
Deutschen Olympischen
Sportbundes und der Freien und Hansestadt Hamburg um die Ausrichtung
der Olympischen und gegebenenfalls Paralympischen Segelwettbewerbe
im Jahr 2024 bewirbt?“
mit „Ja“ beantwortet,
gehen die Planungen für
Olympia 2024 in Kiel in
die nächste Phase.
198.102 wahlberechtigte Kieler Bürger ab 16
Jahren sind dazu aufgerufen, ihr Votum im Rahmen
des
Bürgerentscheids
abzugeben. Die Wahlunterlagen wurden in den
vergangenen Tagen zugeschickt, die Entscheidung
steht am 29. November an,
dem Tag des Bürgerentscheids. Auch eine Briefabstimmung ist möglich.
Mehr unter
www.kiel.de/olympia
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32
INTERVIEW
DIE FREUDEN
DES DOMINIK K.
Dominik Klein ist nach einem Kreuzbandriss auf dem Weg zurück auf das
Handballfeld. Warum ihn die Phase
der Rehabilitation noch stärker gemacht hat und warum kulinarische
Genüsse eine Art Belohnung für ihn
sind, erzählt er im Interview. ZEBRA
traf ihn zu einem ausführlichen Gespräch an seinem Lieblingsort im
„Brunswik“.
www.thw-handball.de
Dominik, wie wichtig ist
Dir gutes Essen?
Dominik Klein: Es ist eine
sehr angenehme Art, sich
zu belohnen. Weil wir in
unserem Job so viel unterwegs sind, müssen wir
auf so vieles verzichten.
Man arbeitet hart. Deshalb
versuchen meine Frau und
ich, wenigstens beim Essen zu genießen. Sprich:
Sich die Zeit dafür nehmen, die eigentlich so selten dafür da ist.
Ihr geht dann essen?
Ja. Aber wir kochen auch
viel zu Hause.
braucht. Mit einem guten Frühstück in den Tag
zu starten, finde ich sehr
wichtig. Gerade wenn ich
fünf, sechs Stunden am
Vormittag in der Reha verbringt, brauche ich eine
Grundlage. Und jeder weiß,
was seinem Körper gut tut.
Dann muss man seinem
Körper auch mal was gönnen. Wir sind ja nicht im
Einzelsport, sondern in
einem Mannschaftssport,
in dem man einfach ein gutes Gefühl braucht. Gerade
in solch einer Reha-Phase,
während der man viel arbeitet, möchte man sich
dann auch am Ende des
Tages für seine Qualen belohnen.
Wer kocht?
Beide! Ich bin momentan
ja aufgrund meiner Reha
relativ häufig zu Hause,
während „Isi“ (seine Frau
Isabell Klein, Anm. d. Red.)
zwischen Kiel und Buxtehude pendelt. Wenn man
solch einen strukturierten,
engen Zeitplan hat, dann
muss es mitunter schnell
gehen. Dann nimmt man
sich einfach nicht die Zeit,
um in Ruhe zu essen. Dann
gibt es Nudeln mit Bolognese.
Dominik Klein sitzt im „Brunswik“
und genießt seine Ruhepause bei
einem Tee mit frischer Minze und
Wie wichtig ist gesunde
Ernährung in Eurer beider Job, und achtet Ihr
sehr darauf?
einer Scheibe Limette.
Auch da muss man immer
abwägen, was der Körper
Gibt es Momente, in denen es Dir völlig egal ist,
was Du isst?
Ja klar! Aber wenn das
dann wirklich vorkommt,
dass man sich mal eine
Pizza bestellt oder zu Fast
Food greift, dann muss
man die Gelegenheit nutzen – dann gibt es das volle
Programm.
Ihr habt zu Hause ein großes Tee-Sortiment. Bist
Du Tee- und kein Kaffeetrinker?
Kaffee trinke ich gar nicht.
Seit ich zwölf war, trinke
ich keinen Kaffee mehr.
Da wollte ich einmal cool
sein und mit den Großen
Kaffee trinken, habe aber
www.thw-handball.de
34
INTERVIEW
dann nach zehn Sekunden
das Klo aufgesucht und
mich übergeben müssen.
Seitdem trinke ich keinen
Kaffee mehr. Das ist mir
zum Glück übrigens nur
mit Kaffee passiert…
Ein chinesisches Sprichwort besagt, man trinkt
Tee, um den Lärm der
Welt zu vergessen. Geht
es Dir ähnlich?
SEIN LIEBLINGSORT
Das im Frühjahr 2015 eröffnete Café und Restaurant „Brunswik“ liegt in der Brunswiker Straße
unweit des Dreiecksplatzes. Das Credo von Inhaber und Koch Junes Pirmus lautet „Als Gast
kommen, als Freund gehen“ – Dominik Klein und
er sind längst Freunde geworden. „Ich war schon
während der Bauphase hier in den Räumlichkeiten, Junes hat mich immer wieder um meine
Meinung gebeten. Ich finde den Stil hier ziemlich
klasse.“ Und außerdem – nicht unwichtig – koche
Junes ausgezeichnet. „Er kocht mit viel Liebe,
und das schmeckt man“, sagt der Gourmet Klein.
„Schon zu Hause hat meine Mama das Essen mit
viel Liebe zubereitet und auf dem Teller präsentiert. Vielleicht ist diese Erinnerung daran auch
ein Grund, warum ich mich hier so wohl fühle.
Junes sagt seinen Mitarbeitern, die ihn ständig
fragen, auch: ,Mach es wie zu Hause!‘“
www.thw-handball.de
Eigentlich nicht. Ich bin
jetzt nicht derjenige, der
sich zu Hause gemütlich
in die Ecke setzt und ein
Buch dazu liest. Wir haben einfach Gefallen daran
gefunden, der Tee an sich
schmeckt einfach gut. Es
muss dann auch schon ein
Kännchen mit gutem, losem Tee sein, kein Beuteltee. Wir haben auch viele
verschiedene Teesorten,
haben aber inzwischen so
viel Tee, wir kommen gar
nicht mehr hinterher mit
dem Trinken.
Aber wenn Du schon
ein Kännchen machst,
brauchst Du ja wenigstens ein bisschen Zeit
und Ruhe…
Ja, das stimmt. Aber den
Tee kann man auch über
den Tag verteilt trinken.
Das Teelicht wird dann zu-
meist ganz ausgenutzt und
bleibt länger an.
Wenn man etwas Positives aus Deiner Verletzungspause
ziehen
möchte: Ist Dein Leben
momentan zwar regelmäßig, aber nicht ganz so
stressig, da Du weniger
Reisen hast und dadurch
auch häufiger zu Hause
bist?
Viele meinen, dass es so
sein müsste. Aber es fühlt
sich nicht so an. Dadurch,
dass man regelmäßig fünf,
sechs Stunden am Vormittag weg ist, fehlt die
Zeit hintenraus, um auch
irgendetwas neben dem
Handball machen zu können. Ruhe hat man mit Sicherheit nicht, wenn man
in der Reha ist. Ich glaube,
das kann jeder bestätigen,
der das selbst schon einmal durchlebt hat. Man
ist eigentlich permanent
mit sich selbst beschäftigt:
Du fragst dich tagtäglich:
Ist das Knie gut, läufst Du
gut, hast Du einen guten
Rhythmus? Kannst Du
wieder einen Schritt weitermachen? Natürlich gibt
es auch Rückschritte. Und
somit bin ich in den vergangenen Wochen und Monaten nicht wirklich zur
Ruhe gekommen.
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36
INTERVIEW
Gute Freunde: Dominik Klein
und Junes Pirmus, der Inhaber und Koch des „Brunswik“,
tauschen sich regelmäßig
aus.
der Operation an ging es
eigentlich nur nach vorn.
Ich erfreue mich an diesen
Erfahrungen, auch wenn
es manchmal schmerzhaft
ist und schlechte Laune
macht. Aber ich glaube, das
wird mir unheimlich viel
für später helfen.
Was vermisst Du momentan am meisten?
Ich vermisse eigentlich
nichts. Ich weiß, dass es
momentan noch nicht
möglich ist zu spielen. Ich
konzentriere mich einfach
auf mein Comeback. Dieses
Bewusstsein, das gerade
täglich so intensiv zu machen, dass ich jetzt schon
seit Wochen, Monaten
täglich in die Reha fahre,
immer zu den gleichen Leuten – es ist krass, was man
alles aufbringen muss, um
wieder zurück zu kommen.
Diese Konzentration, die
man dafür braucht – für
mich ist es der Weg zurück
in den Beruf, zu meiner Lei-
www.thw-handball.de
ZUR PERSON:
Dominik Klein wurde am
16. Dezember 1983 im
bayrischen Miltenberg
geboren. Über Obernburg, Großwallstadt,
Wallau/Massenheim und
erneut Großwallstadt
kam der Linksaußen
2006 zum THW Kiel und
ist damit nicht nur der
dienstälteste, sondern
auch erfolgreichste
Spieler im aktuellen Kader. Mit der deutschen
Nationalmannschaft
wurde Klein zudem 2007
Weltmeister. Er ist verheiratet mit Nationalspielerin Isabell Klein,
gemeinsam haben sie
einen Sohn (1).
denschaft. Dieses Bewusstsein ist schon irgendetwas
Besonderes. Viele, die man
in der Reha trifft, kommen
dahin, um irgendwann
wieder vernünftig laufen
zu können und um irgendwann mal wieder Skifahren zu können.
Hat Dich das verändert?
Menschlich nicht. Ich glaube aber, mich nun noch besser selbst zu kennen, da es
natürlich gewisse Momente
gab, die man selbst erst einmal erfahren musste, weil
man sie vorher noch nie
hatte. Das wird mir auf jeden Fall helfen. Ich bin auch
von Anfang an nie down
gewesen, sondern vom Tag
Flappsig
formuliert:
Lohnt sich dieser Aufwand noch gemessen an
der Restlaufzeit Deiner
Karriere…?
Ja natürlich (lacht)! Das
wird für mich wie ein Titel,
das ist meine persönliche
Meisterschaft, wenn ich
so zurückkomme, wie ich
zuvor gespielt habe. Ich
habe es in mir, dass es sich
so anfühlen wird, wenn ich
wieder in unsere Halle einlaufen darf: Das wird für
mich mein größter Erfolg
werden. Langsam, aber sicher fühle ich mich wieder
bereit. An ein Aufhören
will ich noch lange nicht
denken!
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S wie die Zebras
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ügig wie ihre Tempogegenstöße, zuverlässig wie ihre
Wurfquote – wenn Alfred Gislason seine Spieler nicht
fürs Hallenparkett bräuchte, wären die Zebras des
THW Kiel auch ideale Fahrer für den sky-Lieferservice.
Ein Team aus 15 Mitarbeitern ist für den sky-Lieferservice
tätig. Sie nehmen die Bestellungen passsicher entgegen,
kommissionieren die Einkäufe taktisch meisterlich und liefern den Einkauf souverän bis vor die Haustür. Seit Start des
Lieferservices für Kiel und Umgebung im Mai 2014 hat sich
die Anzahl der Auslieferungen stetig erhöht. Mittlerweile
werden rund 1.000 »Einkaufskörbe« pro Monat geliefert.
Bequem wie eine Zehn-Tore-Führung
Blumen, Molkereiprodukte, Zeitschriften, frisches Obst,
Gemüse und Fleisch – bestellt werden kann alles, was die
Kunden auch in den Regalen eines sky-Marktes finden.
Bestellungen nehmen die Mitarbeiter montags bis samstags
von 10:00 bis 15:00 Uhr telefonisch (0431 6480-1234) oder
per Mail ([email protected]) entgegen. Die
Lieferzeit kann je nach Verfügbarkeit von Montag bis Samstag frei gewählt werden und erfolgt meist bereits am nächsten Tag – oder bei Selbsteinkauf bis 12:00 Uhr sogar noch
am selben Tag. Für ihren Einkauf (inkl. zwei Getränkekisten)
zahlen die Kunden 6,00 € für den Lieferservice. Der Mindestbestellwert beträgt 25,00 €. Die Bezahlung erfolgt bequem
bar oder mit EC-Karte. Auch die coop-Vorteilskarte kann eingesetzt werden.
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24143
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24222
24223
24146
24113
24145
Fotos: Henrik Matzen (1), coop eG (2)
Liefergebiete
24103 Altstadt/Vorstadt/
Exerzierplatz/Damperhof
24105 Brunswik/Düsternbrook
24106 Wik/Projensdorf/Klausbrook
24107 Suchsdorf
24109 Mettenhof/Hasseldieksdamm/
Melsdorf/Wittland
24111 Russee
24113 Hassee/Molfsee
24114 Südfriedhof
24116 Schreventeich
24118
24119
24143
24145
Ravensberg
Kronshagen
Gaarden-Ost/-Süd
Gaarden-Süd/Kronsburg/
Meimersdorf/Neumeimersdorf/
Poppenbrügge/Moorsee/
Wellsee/Rönne/Schlüsbek
24146 Elmschenhagen-Süd
24147 Elmschenhagen-Nord
24148 Wellingdorf/Ellerbek
24149 Neumühlen-Dietrichsdorf/
Oppendorf
24159 Holtenau/Pries/
Friedrichsort/Schilksee
24161 Altenholz
24222 Schwentinental OT Klausdorf
24223 Schwentinental OT Raisdorf
24226 Heikendorf/Möltenort/
Kitzeberg
24232 Schönkirchen/Dobersdorf
24248 Mönkeberg
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40
ZEBRAHERDE
THW KIEL – SAISON 2015 | 16
twitter.com/thw_handball
facebook.com/thwhandball
thw-handball.de
OBERE REIHE VON LINKS
Jan Bock | Rogerio Moraes Ferreira | Rene Toft Hansen | Joan Cañellas | Erlend Mamelund | Marko Vujin | Patrick Wiencek | Christian Dissinger | Michael Menzel
MITTLERE REIHE VON LINKS
Maik Bolte | Christoph Brandenburg | Alexander Williams | Christian Sprenger | Domagoj Duvnjak | Steffen Weinhold | Niclas Ekberg | Torsten Jansen | Hinrich Brockmann | Stephan Lienau
UNTERE REIHE VON LINKS
Dr. Frank Pries | Dr. Detlev Brandecker | Rune Dahmke | Nikolas Katsigiannis | Niklas Landin Jacobsen | Dominik Plaue | Dominik Klein | Alfred Gislason | Jörn-Uwe Lommel
NR. SPIELER
THW_Mannschaftsbild_A3_2015|16_mit Autogr_v01_RZ.indd 1
POS.
GEBURTSTAG
NAT.
GRÖSSE
LS
I.V.S.
DEN
2,01 m
124 A
2015
1
Niklas Landin
TW
19.12.1988
12
Dominik Plaue
TW
14.07.1995
GER
1,94 m
-
2015
29
Nikolas Katsigiannis
TW
17.09.1982
GER
1,95 m
5A
2015
9
Erlend Mamelund
RL | RM
01.05.1984
NOR
1,97 m
118 A
2015
15
Christian Dissinger
RL
15.11.1991
GER
2,02 m
4A
2015
25
Alexander Williams
RL | RM
15.08.1996
GER
1,87 m
10 Jun
2015
4
Domagoj Duvnjak
RM | RL
01.06.1988
CRO
1,98 m
154 A
2014
21
Joan Cañellas
RM
30.09.1986
ESP
1,98 m
120 A
2014
13
Steffen Weinhold
RR | RM
19.07.1986
GER
1,91 m
75 A
2014
41
Marko Vujin
RR
07.12.1984
SRB
2,01 m
120 A
2012
5
Torsten Jansen
LA
23.12.1976
GER
1,85 m
178 A
2015
33
Dominik Klein
LA
16.12.1983
GER
1,90 m
187 A
2006
23
Rune Dahmke
LA
10.04.1993
GER
1,90 m
-
2012
55
Dragos Oprea
LA
04.04.1982
GER
1,90 m
21 A
2015
11
Christian Sprenger
RA
06.04.1983
GER
1,90 m
86 A
2009
18
Niclas Ekberg
RA
23.12.1988
SWE
1,91 m
118 A
2012
6
Rogerio Moraes Ferreira
KM
11.01.1994
BRA
2,04 m
1A
2015
7
Rene Toft Hansen
KM
01.11.1984
DEN
2,00 m
100 A
2012
17
Patrick Wiencek
KM
22.03.1989
GER
2,00 m
80 A
2012
19
Igor Anic
KM
12.06.1987
FRA
1,96 m
24 A
2015
www.thw-handball.de
25.08.15 12:49
www.thw-handball.de
DOMAGOJ
DUVNJAK
42
SPIELFILM
DIE SPIELERSTATISTIK
Nr. Name
Würfe
Tore
gehalten
7m
Steals
Strafen
Würfe
Tore
gehalten
7m
Steals
Strafen
THW KIEL
1 Niklas Landin
4 Domagoj Duvnjak
5 Torsten Jansen
6 Rogerio Moraes Ferreira
7 Rene Toft Hansen
9 Erlend Mamelund
11 Christian Sprenger
12 Dominik Plaue
13 Steffen Weinhold
15 Christian Dissinger
17 Patrick Wiencek
18 Niclas Ekberg
19 Igor Anic
21 Joan Cañellas
23 Rune Dahmke
25 Alexander Williams
29 Nikolas Katsigiannis
33 Dominik Klein
41 Marko Vujin
55 Dragos Oprea
Nr. Name
1 Johannes Bitter
HSV HANDBALL
2 Kevin Schmidt
3 Stefan Schröder
5 Drasko Nenadic
6 Casper Mortensen
7 Matthias Flohr
9 Piotr Grabarczyk
11 Allan Damgaard
12 Jens Vortmann
14 Ilja Brozovic
16 Justin Rundt
18 Hans Lindberg
19 Tom Wetzel
20 Maciej Majdzinski
21 Tim Oliver Brauer
23 Pascal Hens
24 Dener Jaanimaa
26 Adrian Pfahl
28 Felix Mehrkens
43 Alexander Feld
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DER SPIELVERLAUF
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Zeit
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Zeit
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Zeit
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Zeit
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Zeit
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Zeit
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Zeit
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18.08.2015 17:25:12 Uhr
THW Kiel – Saison 2015 | 16
GEGNER
45
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Hinten v.l.: Ilija Brozovic, Piotr Grabarczyk, Drasko Nenadic, Pascal Hens, Tom Wetzel, Tim-Oliver Brauer, Adrian Pfahl. Mitte v.l.: Mannschaftsarzt
Lars Witthöft, Maciej Majdzinski, Matthias Flohr, Alexander Feld, Casper Mortensen, Allan Damgaard, Dener Jaanimaa, Betreuer Mirko Grosser.
Vorne v.l.: Trainer Michael Biegler, Athletiktrainer Rosario Cassara, Kevin Schmidt, Hans Lindberg, Justin Rundt, Johannes Bitter, Jens Vortmann,
Felix Mehrkens, Stefan Schröder, Physiotherapeutin Jenny Köster, U23-Trainer Jens Häusler.
DER GEGNERKADER
NR. SPIELER
1
Johannes Bitter
POS.
GEBURTSTAG
NAT.
GRÖSSE
I.V.S.
TW
02.09.1982
GER
2,05
2007
12
Jens Vortmann
TW
10.07.1987
GER
1,95
2015
16
Justin Rundt
TW
14.11.1994
GER
1,95
2008
20
Maciej Majdzinski
RL
08.04.1996
POL
1,89
2015
23
Pascal Hens
RL
26.03.1980
GER
2,03
2003
5
Drasko Nenadic
RL
15.02.1990
SRB
2,02
2015
19
Tom Wetzel
RL
24.09.1991
GER
1,97
2015
43
Alexander Feld
RM
15.03.1993
GER
1,88
2014
11
Allan Damgaard
RM
11.04.1986
DEN
1,85
2015
26
Adrian Pfahl
RR
30.07.1982
GER
1,92
2013
24
Dener Jaanimaa
RR
09.08.1989
EST
1,85
2015
2
Kevin Schmidt
LA
20.04.1988
GER
1,83
2014
6
Casper Mortensen
LA
14.12.1989
DEN
1,90
2015
28
Felix Mehrkens
7
Matthias Flohr
3
Stefan Schröder
18
Hans Lindberg
14
Ilja Brozovic
21
Tim Oliver Brauer
9
Piotr Grabarczyk
DOMAGOJ
DUVNJAK
LA
20.09.1994
GER
1,83
2008
LA
29.03.1982
GER
1,87
2004
RA
17.07.1981
GER
1,83
2005
RA
01.08.1981
DEN
1,88
2007
KM
26.05.1991
CRO
1,85
2015
KM
15.05.1992
GER
1,94
2014
KM
31.10.1982
POL
2,00
2015
www.thw-handball.de
46
GEGNER
Hans Lindberg spielt seit 2007
für den HSV. Kaum ein anderer
Spieler trifft so zuverlässig
wie der Däne, der 2009/10 und
2012/13 in der DKB Handball-Bundesliga sowie 2012/13
in der VELUX EHF Champions
League zum Torschützenkönig
gekürt wurde.
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DER GROSSE
UMBRUCH
Zwei Jahre nach dem Gewinn der „VELUX EHF Champions
League“ hat beim HSV Handball das Groß-Reinemachen eingesetzt. Schließlich sind die Zeiten des uneingeschränkten
Mäzenatentums der Familie Rudolph längst vorbei.
Z
ehn Spieler kamen,
zehn Spieler gingen – am Freitag
vor einer Woche bat der
ehemalige Kieler Davor
Dominikovic um Vertragsauflösung. Er schloss sich
der HBW Balingen-Weilstetten an.
Dazu angelten sich
die Hamburger vor der
Saison einen neuen Trainer. Michael Biegler steht
jetzt als Nachfolger von
Jens Häusler an der Seitenlinie. Er ist Trainer
Nummer zehn (Martin
Schwalb und Jens Häusler traten den Job je zwei-
„Wir sind wirklich auf
einem guten Weg. Die
Mannschaft präsentiert
sich auf und neben dem
Feld sehr gut. Aber man
muss auch erst einmal die
erste Krisensituation
abwarten. Bei Sonnenschein segelt jeder Seemann gerne.“
Michael Biegler
mal an) seit Aufnahme des
Bundesligaspielbetriebes
beim HSV. Der 54-Jährige gilt als temperamentvoller Coach, der seine
Emotionen während des
Spiels stets gestenreich
auslebt.
Bis nach Ende der
Europameisterschaft im
Januar ist „Beagle“, wie
er gerufen wird, darüber hinaus noch Trainer
der polnischen Nationalmannschaft. Mit der
Bronzemedaille bei der
Weltmeisterschaft in Katar gelang Biegler ein sehenswerter Erfolg.
Der HSV ist seine 13.
Station als Vereinstrainer.
Zu den auffälligsten Neulingen beim HSV Handball zählen sicher Dener
Jaanimaa, Casper Ulrich
Mortensen, Drasko Nenadic, Piotr Grabarczyk und
Ilija Brozovic. Der Este
Jaanimaa kam aus Eisenach und beeindruckt vor
allem mit seiner Sprungkraft im rechten Rückraum. Mortensen gilt als
Ersatz für Torsten Jansen
auf der Linksaußenposition, während Nenadic und
Grabarczyk vor allem im
Innenblock die Gefahren
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48
GEGNER
FAKTEN ZUM GEGNER
DER VEREIN
Gründungsjahr: 1999 (Spielbetrieb ab 2002)
Geschäftsstelle: HSV Handball e.V., Hellgrundweg 50,
22525 Hamburg, Tel.: 040-3098760
E-Mail: [email protected]
Geschäftsführer: Christian Fitzek (spo. Bereich),
Sven Fahrenkrug (kfm. Bereich)
Hallen: Barclaycard Arena (13.171 Plätze), Sylvesterallee 10,
22525 Hamburg; Sporthalle Hamburg (3926 Plätze)
Größte Erfolge: Champions-League-Sieger: 2013; deutscher
Michael Biegler ist ein Energiebündel an der Seitenlinie.
Meister 2011; DHB-Pokalsieger 2006, 2010; Cup der Pokalsieger
Die polnische Nationalmannschaft führte er im Januar zu
2007; Supercup-Sieger 2004, 2006, 2009, 2010
WM-Bronze, derzeit bringt er den HSV wieder auf Kurs.
Zuschauerschnitt: 2014/15: 6.692
Etat: 5,2 Millionen (dpa-Schätzung)
Homepage: www.hsvhandball.com
DER TRAINER
Michael Biegler, geboren am 5. April 1961
Trainer-Laufbahn: LTV Wuppertal, OSC Dortmund, Bayer Dormagen, Co-Trainer Deutschland, VfL Gummersbach, GWD Minden, VfL/BHW Hameln, TSG Friesenheim, FA Göppingen, Wilhelmshavener HV, SC Magdeburg, TV Großwallstadt, Nationaltrainer Polen, seit 1. Juli 2015 HSV Hamburg
Erfolge als Trainer: Bundesliga-Aufstieg Hameln, Klassenerhalt
Wilhelmshaven, Zweitliga-Aufstieg Wuppertal, WM-Bronze mit
Polen 2015
DAS PERSONALKARUSSELL
Zugänge: Ilija Brozovic (RK Zagreb/KRO), Allan Damgaard (Team
Tvis-Holstebro/DEN), Piotr Grabarczyk (KS Vive Targi Kielce/POL),
Dener Jaanimaa (ThSV Eisenach), Maciej Majdzinski (NLO SMS
Gdansk/POL), Felix Mehrkens (eigene U23), Casper Ulrich Mortensen (SonderjyskeE/DEN), Jens Vortmann (GWD Minden), Tom Wetzel
(HC Empor Rostock), Drasko Nenadic (SG Flensburg-Handewitt)
Abgänge: Richard Hanisch (IFK Kristianstad/SWE), Kevin Herbst
(HC Erlangen), Max-Henri Hermann (Laufbahnende), Torsten Jansen (THW Kiel), Alexandru Simicu (Saint Raphael/FRA), Petar
Djordjic, Kentin Mahe, Henrik Toft Hansen (alle SG Flensburg-Handewitt), Davor Dominikovic (HBW Balingen-Weilstetten)
www.thw-handball.de
gegnerischer Würfe aus
der Fernwurfzone abmildern sollen. Eine große Lücke haben natürlich Petar
Djordjic, Kentin Mahe und
Henrik Toft Hansen hinterlassen, die sich alle der
SG Flensburg-Handewitt
anschlossen. Brozovic soll
in die Fußstapfen von Toft
Hansen als Kreisläufer treten. Er kam mit der Empfehlung als Zagrebs bester
Kreisläufer.
Ein bisschen hadern
die Hamburger jedoch mit
dem Verletzungspech. Bei
Tom Wetzel, der 2010 ein
Jahr für den TSV Altenholz in der Zweiten Liga
spielte, riss die Muskelfaszie der rechten Wade.
Eine seriöse Prognose
für den Wiedereinstieg
nach erfolgreicher Operation gibt es zurzeit nicht.
Um einen Eingriff herum
kam Adrian Pfahl, der
sich im Heimspiel gegen
die Rhein-Neckar Löwen
(28:29) eine Kapselverletzung am Daumen der
linken Wurfhand zuzog
und einen Spezialverband
trägt. In besagtem Spiel
hatte der HSV die Löwen am Rande des ersten
Punktverlustes. Erst drei
Sekunden vor der Schlusssirene stellten die Gäste
dank Andy Schmid den
Sieg sicher. Auch gegen die
SG Flensburg-Handewitt
unterlag der HSV beim
21:22 mit einem Treffer.
Mit dem augenblicklichen
Platz sechs scheint der
Umbruch zu gelingen.
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Das Original.
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50
GEGNER
„OLYMPIA
WÄRE EINE
GROSSE
GESCHICHTE“
Stefan Schröder hat mit dem
HSV Handball schon viel mitgemacht – Titel wurden gefeiert,
Krisen durchlebt. Der 34-Jährige
zieht nach zehn Jahren Bilanz.
www.thw-handball.de
ZEBRA: Du darfst in diesem Jahr ein Jubiläum
feiern: zehn Jahre HSV
Handball. Was ist dein
Highlight, wenn du eines
rauspicken müsstest?
Du sprichst die schweren
Hamburger Zeiten an.
Wie bist du persönlich
mit den Krisen der vergangenen Jahre umgegangen?
Schröder: Das ist für
mich der Sieg im Europapokal der Pokalsieger
2007, unser erster internationaler Titel, den wir
gewonnen haben. Das
war damals keine einfache Zeit, und wir haben
alle viel Blut und Schweiß
für diesen Erfolg gegeben.
Das war natürlich alles
sehr emotional. Gerade,
wenn man mit diesem Verein so verbunden ist, wie
ich. Die dauernden Negativschlagzeilen haben sehr,
sehr weh getan. Vor allem,
wenn man tagtäglich versucht, alles zu geben,
macht es einen traurig.
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52
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Wie ordnest du euren bisherigen Verlauf in der
Bundesliga ein?
Aber wir sind alle Profis
und haben versucht, uns
auf das sportliche Geschehen zu konzentrieren.
In solchen Situationen ist
es dann sicher sehr beruhigend, wenn man ein
zweites berufliches
Standbein hat. Du bist ja
schon seit einiger Zeit als
Immobilienmakler tätig...
lich auch nicht mehr der
Jüngste...
Hamburg und Kiel waren
mit Flensburg Ausrichter
des Supercups, leider mit
einer schlechten Zuschauerresonanz. Auch beim
Ja, auf jeden Fall. Wenn
man studiert oder dabei
ist, sich was aufzubauen,
wie in meinem Fall ein
kleines Immobilienbüro,
sieht man vieles etwas entspannter. Ich möchte gerne
hier in Hamburg meine
Karriere beenden – ich bin
mit 34 Jahren ja schließ-
www.thw-handball.de
ZUR PERSON:
Stefan Schröder (geb. am 17.
Juli 1981 in Schwerin) spielt
seit der Saison 2005/06 für den
HSV Handball. Der Rechtsaußen
wechselte aus Flensburg in die
Hansestadt, wo er u.a. 2011
die Meisterschaft und 2013 die
Champions League gewann.
Schröder kann zudem 48 Einsätze (99 Tore) für die deutsche
Nationalmannschaft verbuchen.
HSV schwächeln die Besucherzahlen...
Das scheint nicht nur ein
Hamburger Problem zu
sein. Die guten Mannschaften haben in der
Liga die Hallen voll, Zuschauerzahlen steigen mit
dem Erfolg – das gilt für
die Vereine und für die
Nationalmannschaft.
Wenn der Erfolg nicht da
ist, bleiben auch die Zuschauer weg. In Hamburg
ist die Sportkonkurrenz
so groß wie nie, und wenn
dann noch negative
Schlagzeilen dazukommen, wird es nicht einfacher. Aber wir wollen
mit positiven Ergebnissen
dagegen an arbeiten.
Wir haben in Göppingen
und Gummersbach vier
Punkte eingesammelt, die
nicht selbstverständlich
sind und unsere Heimspiele meistens souverän
gestaltet. Man soll ja nicht
zufrieden sein, aber ich
bin positiv gestimmt.
Hamburg und Kiel ziehen
bei der laufenden Olympia-Bewerbung gerade an
einem Strang. Wären die
Olympischen Spiele in
Deutschland auch eine
Chance für den Stand des
Handballs?
Wir stehen alle voll dahinter. Wir wollen mit der Aktion „Feuer und Flamme“
das Referendum pushen
und die Leute dazu bringen, zu den Wahlurnen zu
gehen. Ob es für unseren
Sport an sich was bringt,
weiß ich nicht, aber für die
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und Kiel wäre das eine
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DOMINIK
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THW Kiel – Saison 2015 | 16
THW Kiel – Saison 2015 | 16
NIKOLAS
DOMAGOJ
DUVNJAK
KATSIGIANNIS
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THW Kiel – Saison 2015 | 16
THW Kiel – Saison 2015 | 16
THW Kiel – Saison 2015 | 16
CHRISTIAN
SPRENGER
STEFFEN
CHRISTIAN
DISSINGER
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WEINHOLD
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THW Kiel – Saison 2015 | 16
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THW Kiel – Saison 2015 | 16
THW Kiel – Saison 2015 | 16
THW Kiel – Saison 2015 | 16
THW Kiel – Saison 2015 | 16
TORSTEN
ROGERIO
MORAES
RENE
ERLEND
JANSEN
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THW Kiel – Saison 2015 | 16
NICLAS
EKBERG
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FERREIRA
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TOFT HANSEN
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THW Kiel – Saison 2015 | 16
THW Kiel – Saison 2015 | 16
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Orlen Wisla Plock (POL) | 17. – 21. Februar
HC PPD Zagreb (CRO) | 2. – 6. März
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DIE IDEE
Der „Zebra-Club“ ist ein Zusammenschluss von Firmen und Privatpersonen, die mit ihrem Engagement die Verbundenheit zur Bundesligamannschaft des THW Kiel
ausdrücken und diese als Förderkreis unterstützen. Maximal 111
Mitglieder werden in den „ZebraClub“ aufgenommen. Sie unterstützen die „Zebras“ und profitieren
dabei von den Angeboten des
„Zebra-Clubs“ sowie vom Netzwerk
der Mitglieder.
DAS ZIEL
Die Basis für dauerhafte Spitzenleistungen ist ein stabiles ökonomisches Fundament. Der Förderkreis „Zebra-Club“ ist ein wichtiger
Eckpfeiler im wirtschaftlichen Fundament des THW Kiel. Das Ziel der
Mitglieder ist die Sicherung des
sportlichen Erfolges der „Zebras“
auch für die Zukunft – beispielsweise durch die Mitfinanzierung
neuer Spieler.
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für den Clubraum in der Sparkassen-Arena zu den Bundesliga-Heimspielen des THW Kiel
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62
UMFELD
THW-GALA
BEGEISTERT KIEL
Mit der „THW-Gala 2015“ gingen das
Philharmonische Orchester Kiel und
die „Zebras“ neue Wege – und wurden
für ihren Mut mit stehenden Ovationen
des Publikums belohnt.
D
as war mal wahrhaftig eine komische Oper! Mit einem glänzend aufgelegten
Dirigenten Georg Fritzsch,
offenkundig einem der
herausragendsten Entertainer Kiels, an der Spitze
und einem meisterhaft
eingespielten Philharmonischen Orchester Kiel an
seiner Seite begeisterte
die „THW-Gala 2015“ rund
700 staunende Zuschauer
im Opernhaus.
Insbesondere Fritzsch,
der im zweiten Abschnitt
der Vorstellung in Jog-
www.thw-handball.de
ginghose und Turnschuhen den Trainer gab, verstand es fabelhaft, die
Brücke zwischen ernster
Musik und allerbester Unterhaltung zu schlagen.
Großartig seine Persiflage
auf Alfred Gislason, als er
mit mürrischer Miene und
wilden Gesten sein Ensemble so instruierte, dass sich
selbst der karikierte Isländer vor Lachen nicht mehr
halten konnte. „Georg
Fritzsch ist nicht nur ein
großer Dirigent, sondern
auch ein Riesen-Entertainer, das hat er bewie-
sen“, applaudierte Gislason, „er hat meine Mimik
noch besser hinbekommen
als ich selbst. Eine überragend gemachte, sehr lustige und unwahrscheinlich
unterhaltsame Gala“, befand Gislason, „ich habe
Riesenspaß gehabt.“
Ebenso witzig, als der
Weltklasse-Sopranistin
Hye Jung Lee während
einer Arie scheinbar die
Energie ausging und
THW-Maskottchen Hein
Daddel die Koreanerin
mit einem großen Schlüssel wie bei einem Spiel-
zeugauto wieder aufziehen musste. Spätestens
als zum großen Finale
der Gala auch der „Mannschaftschor“ des THW
Kiel die Bühne betrat und
– zugegeben noch etwas
schüchterner als auf den
Meisterfeiern ein paar
Handball meets Classic:
Zum Abschluss der großen
„THW-Gala 2015“ stimmte der
„Zebra“-Chor auf der Bühne
höchstpersönlich in die
Hymne „Schwarz und Weiß“
mit ein.
www.thw-handball.de
64
UMFELD
GESAGT
RENE TOFT HANSEN
THW-Kapitän:
„Es war ganz anders als
auf dem Rathausplatz. Da
haben wir uns normalerweise vorher mit einigen
Bieren Mut für das Singen
angetrunken, heute gab es
nur Wasser. Aber wir mussten ja auch nur ein kleines
Lied vortragen, und das
konnten wir. Es war meine
Opern-Premiere – es hat
sich gelohnt: Das war viel
besser als Training (lacht).“
EIn gelungener Abend im
Opernhaus Kiel, der den rund
700 Besuchern neben der
THORSTEN STORM
musikalischen Unterhaltung
THW-Geschäftsführer:
„Das war mit viel Leidenschaft. Ein Georg Fritzsch
in Höchstform. Ich glaube,
das Philharmonische Orchester und der THW Kiel
sind jetzt richtig gute
Freunde. Es wurde viel
gelacht, und das war es,
worum es heute ging.“
JOAN CAÑELLAS
THW-Spieler mit der größten „Opern-Erfahrung“:
„Das war toll! Die Mannschaft hat diesen Abend
genossen. Es ist super,
wenn wir gemeinsam
neue Sachen unternehmen. Mit meiner Frau war
ich bereits zum vierten
mal hier im Opernhaus.“
www.thw-handball.de
vom Feinsten auch jede Menge
Spaß und die „Zebras“ hautnah
präsentierte.
Meter weiter auf dem
Rathausplatz – gemeinsam mit den Gala-Gästen
in die Hymne „Schwarz
und Weiß“ einstimmte,
hielt es niemanden mehr
auf den Sitzen – die zuvor
nur schwer vorstellbare
Symbiose aus anspruchsvoller Oper und mitreißendem Handballsport
war da längst gelungen.
Das „große Wagnis“
(Fritzsch) war gelungen.
„Das Publikum hätte
uns auch ins Leere laufen lassen können, dann
wäre es eine ganz dröge Nummer geworden.
Aber es hat von Anfang
an mitgezogen“, bekannte Fritzsch sichtlich erleichtert, der an diesem
Abend eine „ganz be-
sondere Nähe“ zwischen
Musikern und Auditorium spürte. „Die Leute
müssen sich ja auch erst
einmal was trauen. Die
Leute denken ja auch,
,Mein Gott, was ist das
Opernhaus nur für ein
ernster Tempel.’ Doch ich
kann Ihnen versichern:
Hier wird genauso viel
gelacht wie woanders.“
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66
STORY
„ES GEHT MIR
WIRKLICH GUT“
Wenn der THW Kiel gegen den HSV
Handball spielt, fällt unweigerlich
der Name Martin Schwalb. Er war
Trainer, Geschäftsführer und Präsident des Vereins in der Hansestadt. Heute ist der 52-Jährige als
TV-Experte für Sky im Einsatz und
spricht vor der Bundesligapartie
über die Kieler.
www.thw-handball.de
„Der THW ist im Umbruch, allerdings auf
ganz hohem Niveau und
weiterhin gespickt mit
Weltklasseleuten“, sagt
Schwalb. Die „Zebras“
seien auf keinen Fall eine
schlechte Mannschaft.
„Nur die Automatismen
der vergangenen Jahre
fehlen. Aber der THW ist
in der zweiten Halbzeit
immer in der Lage, ein
Spiel zu gewinnen.“ Das
habe sich allein im Champions-League-Heimspiel
gegen RK Celje bewiesen.
„Normal gewinnt Kiel mit
zehn.“
In dieser Saison haben Schwalb es zwei
Spieler besonders angetan. Der eine ist Neu-Nationalspieler Rune Dahmke, der andere Torhüter
Nikolas Katsigiannis, auf
den der Experte große
Stücke hält. „Rune spielt
herzerfrischend und hat
überhaupt keine Anpassungsprobleme, und als
Landin anfangs Probleme
BEREIT FüR DEN
TEMPOGEGENSTOSS?
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ERHÄLTLICH!
68
STORY
Aufmerksamer Dirigent
am Spielfeldrand: Martin
Schwalb führte den HSV
Handball einst bis in die
Spitze des europäischen
Handballs.
hatte, war Katsigiannis
für den THW gleich toll
zur Stelle.“
Über den HSV mag
sich Schwalb nicht äußern. Der Schmerz der
Trennung beim HSV sitzt
offenbar immer noch sehr
tief. Am Tag seiner Kündigung im Juli 2014 erlitt er
einen schweren Vorderwand-Herzinfarkt.
Viel
Glück und eine dreistündige Notoperation retteten
ihm das Leben. Vier Stents
(Gefäßstützen)
wurden
implantiert. Im Laufe der
Jahre verwachsen diese
mit dem Herzgewebe. Zwei
Arterien in Schwalbs Herzen waren fast vollständig
verstopft, eine zu 90, die
andere zu 95 Prozent. „Ich
bin jetzt soweit, dass ich
mir keine Ziele mehr an die
Wand male. Aber mir geht
es wirklich gut“, sagt er.
Handball sei schließlich sein Leben. Das zeigte
der Linkshänder bereits
in seiner aktiven Karriere
in 428 Bundesligapartien
für Frisch Auf Göppingen, TV Großwallstadt,
TuSEM Essen und die SG
Wallau-Massenheim. Dabei erzielte der Rückraumspieler 2.272 Tore, gewann
jeweils dreimal den Titel
als deutscher Meister und
den DHB-Pokal. Für die
Nationalmannschaft trug
er 193 Mal das Trikot mit
dem Adler.
www.thw-handball.de
Im Anschluss an die
Spielerlaufbahn arbeitete
der gebürtige Stuttgarter
für die SG Wallau-Massenheim und die HSG
Wetzlar als Trainer, ehe er
beim HSV Hamburg 2005
an Bord ging. Mit dem
Klub gewann „Schwalbe“ 2006 und 2010, beide
Male im Endspiel gegen
die Rhein-Neckar Löwen,
den DHB-Pokal. 2007
siegte der HSV im Wettbewerb der Pokalsieger
gegen Ademar León. 2011
wurde der HSV Deutscher
Meister. Als einziger Klub
unterbrach er damit bisher die seit 2004 andauernde Serie des THW. Der
größte Triumph der Ham-
burger war allerdings der
Gewinn der „VELUX EHF
Champions League“ mit
dem Endspielsieg in der
Verlängerung gegen den
FC Barcelona.
Ob er noch einmal
wieder als Trainer arbeiten werde, darüber kann
Schwalb keine Auskunft
geben. Nur soviel: „Ich bin
motiviert, fitter denn je
und will gerne wieder arbeiten.“ Zurzeit analysiert
er für Sky die Spiele, so
wie am vergangenen Donnerstag die Partie gegen
Paris St. Germain. „Ich
hoffe, dass in Zukunft
noch mehr Leute einschalten. Das ist eine hochwertige Geschichte.“
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70
JUGEND
MEISTERHAFTES
NACHWUCHSTREFFEN
Bech-, Petersen-, Schwenke- und AhrensNachwuchs vereint im Individual-Camp des
THW Kiel in Tondern/Dänemark
Das „THW-Gen“ im Blut:
Marthe Petersen (oben in
der Mitte) sowie Mette Bech,
Maris Ahrens und Linus
Noah Schwenke (unten von
links) mit Klaus-DIeter „Pitti“
Petersen (oben links) und
Mannhard „Mücke“ Bech
(oben rechts).
W
ie in den alten
Zeiten
standen beim
von
Individual-Camp
HANDBALL-CAMP.DE die
Namen von Spielern der
Jugendabteilung des THW
auf der Teilnehmerliste.
Der Wunsch der „Zebras“,
im
Nachwuchsbereich
wieder gemeinsame Reisen zur Stärkung der Gemeinschaft und des THWGens, aber in erster Linie
zur individuellen Förderung der Spieler/innen, zu
unternehmen, wurde in
den Herbstferien unter der
Leitung der Nachwuchsförderer des THW Kiel,
Klaus-Dieter Petersen und
Mannhard Bech, im dänischen Tondern umgesetzt.
Unter den 55 Teilnehmern fanden sich nicht
nur zahlreiche Handballer
aus dem Jugendbereich
des THW Kiel wieder, mit
Mette Bech, Marthe Petersen, Maris Ahrens und
Linus Noah Schwenke waren zudem auch noch vier
Teilnehmer dabei, die mit
dem THW-Gen von Geburt
an infiziert sind. Waren
doch ihre Väter Mann-
www.thw-handball.de
hard („Mücke“) Bech,
Klaus-Dieter („Pitti“) Petersen, Wolfgang Schwenke und Ingo Ahrens in
ihrer aktiven Zeit selbst
im schwarz-weißen Trikot
unterwegs und holten in
der Saison 1993/1994 nach
langer Durststrecke sogar die Deutsche Meisterschaft mit dem THW Kiel.
„Das war ein witziges
Aufeinandertreffen hier.
Wir haben früher auch
so manches zusammen
gemacht, und nun sind
unsere Kinder gemeinsam
am Start“, freute sich nicht
nur „Pitti“ über die Zusammenkunft.
In den großzügigen
Räumlichkeiten der Sportanlage in Tondern wurde
fünf Tage lang reichlich
trainiert, der Schwerpunkt
lag hierbei auf der Individualität. Die Verantwortlichen Trainer von HANDBALL-CAMP.DE und dem
THW Kiel sorgten dabei
aber auch für Abwechs-
lung und Spaß. Betina Oltmans zeigte z.B. bei Step
Aerobic und Zumba wie es
richtig geht, „Pitti“, „Mücke“ und Kalid Khan machten dazu als Background
Tänzer eine gute Figur.
„Wir haben schon
sehr spezifisch trainiert
und auch zwei Turniere
gespielt. Neben dem intensivem Training haben
wir aber noch weitere Aktionen gestartet, die für
gute Stimmung gesorgt
haben“, berichtete Petersen. So wurde unter anderem beim Schwimmen ein
Sprungcontest vom 3–Meter Brett veranstaltet. Sieger wurde dabei mit einem
1,5 –fachen Salto: „Pitti“.
Alles in allem eine gelungene Sache. „Mama,
das war eines der schönsten Erlebnisse meiner
Kindheit“ begrüßte Lukas
O. aus Altenholz seine
Mutter nach der Rückkehr. „Wenn man so ein
Feedback bekommt, hat
man doch alles richtig gemacht“, zeigte sich „Mücke“ begeistert.
Das nächste IndividualScouting-Camp mit dem
THW Kiel findet vom
30.03.2016 bis 03.04.2016
in Eckernförde statt. Weitere Infos dazu und zu
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11.08. - 15.08.2016
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16.08. - 24.08.2016
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72
FANCLUB
ZEBRA
SPROTTEN
Hallo liebe Zebrasprotten,
liebe Handballfans!
Nach langer, langer Zeit begrüßen die
„Zebrasprotten“ ihre Mitglieder und
alle Handballfans wieder in unserem
„Wohnzimmer“, der Sparkassen-Arena
in Kiel zum heutigen Punktspiel gegen
das Team vom HSV Handball. Ebenso
begrüßen wir ganz herzlich das Hamburger Team und die mitgereisten Fans.
Jedes Jahr bei unserem Fanclub-Turnier bestätigen sich immer wieder die
mittlerweile aufgebauten Freundschaften zu den Hamburger Fans.
Es wird mit Sicherheit kein einfaches Spiel. Gegen die Rhein-Neckar
Löwen verloren die Hamburger auch
erst in den letzten Sekunden in eigener
Halle. Also aufgepasst! Liebe Fans, mit
Eurer lautstarken Unterstützung wer-
www.thw-handball.de
den die Punkte aber hoffentlich in Kiel
bleiben.
Anstrengend ist diese Woche nicht
nur für unsere „Zebras“, sondern auch
für uns „Zebrasprotten“. Donnerstag
in der Halle gegen Paris, Samstag bis
in den frühen Sonntagmorgen Grünkohlessen mit Tanzparty im „Rosenheim“, und von dort vielleicht direkt
in die Halle zum Hamburg-Spiel… Wir
geben alles!
Manches Mal staunt man nicht
schlecht, wie der THW mit seinen
Fans rund um die Welt vertreten ist.
Kürzlich wurde im Fernsehen ein Film
über die Malediven gezeigt. Ein deutsches Ehepaar hatte sich einen Urlaub
im wohl teuersten Hotel der Insel gegönnt. Beim Interview am Pool war die
Mütze des Mannes zuerst nicht ganz
zu sehen, kam dem Schreiber aber
schon bekannt vor. Bei der vergrößerten Einblendung erkannte man dann
die schwarze Mütze mit dem Zebra
und der Aufschrift „THW Kiel“. Toll!
Und zu guter Letzt: Schaut mal auf
unsere stets aktualisierte Homepage
www.zebrasprotten.de. Sie wurde seit
der Neugestaltung schon weit über
300.000 Mal angeklickt!
1. Vorsitzender
Volker Lorenzen
Mobil:0171/5708039
volker.lorenzen@
zebrasprotten.de
1. Kassenwart
Benno Dubberstein
Mobil:0177/8280706
benno.dubberstein@
zebrasprotten.de
Tourenmanagement
Birgit Steffen
Mobil:0174/4749170
birgit.steffen@
zebrasprotten.de
ZEBRASPROTTIGES:
Auswärtsfahrten:
Dier Fahrten nach Leipzig
und Lemgo sind ausgebucht. Die Fahrt zum Bergischen HC wurde mangels
Anmeldungen storniert.
Wir weisen nochmals darauf
hin, dass jeder Mitfahrer
sich selbst über eventuell
geänderte Abfahrtzeiten
auf unserer Homepage, am
Fanstand und im Hallenheft
informieren muss. Mehr Präsenz kann es nicht geben!
Änderungen:
Meldet bitte Änderungen
in den Anschriften- und
Emailkontakten sowie der
Kontoverbindungen.
Abbildung: “Gegensätze“ von Willi Bülhoff, Finalist des Eversfrank-Fotowettbewerbs 2012 „Papierliebe – Print – und was Papier alles kann“. Wenn Sie Interesse an dem gleichnamigen
Bildband haben, sprechen Sie uns bitte an oder bestellen ihn direkt in unserem Online Shop unter www.evers-reforest.com! Dort können Sie ihn auch als Blätterkatalog anschauen.
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74
FANCLUB
SCHWARZWEISS
1. Vorsitzender
Klaus Stellmacher
Handy: 0152/04494126
E-Mail: k-stellmacher@
versanet.de
Liebe „SCHWARZ-WEISS“Mitglieder, liebe Handballfans!
Sechzigste Spielminute in Berlin: Das
Spiel ist aus! Die Füchse verlieren
24:27 gegen Kiel. Auch wenn es anfänglich nicht nach an einem Sieg der
Zebraherde ausgesehen hat, ständig
wechselte hier die Führung, nehmen
unsere Jungs am Ende doch zwei
hochverdiente Punkte mit nach Hause. Unter dem Strich gesehen: Dieses
Spiel war nichts für schwache Nerven.
Das heute nun anstehende Nordderby wird wahrscheinlich wieder das
Nervenkostüm der Handballfans strapazieren. Auch wenn die Hamburger
das Auftaktspiel der fünfzigsten Bundesligasaison blamabel gegen Leipzig
verloren haben, darf nicht übersehen
werden, dass sie den Rhein-Neckar Löwen im bis dato letzten Heimspiel fast
ein Bein gestellt hätten. Nur dank eines
GEPLANTE AUSWÄRTSFAHRTEN
Datum
11.-13.12.15
2. Vorsitzender
Ernst-Jürgen Buck
E-Mail: ernst.buck55@
web.de
unglaublichen Tors von Andy Schmid,
der beinahe mit dem Ertönen der
Schlusssirene den 29:28-Siegtreffer erzielte, konnten der Tabellenführer aus
Mannheim das Verfolgerfeld weiterhin
auf Abstand halten.
Es ist heute also mit einer hochklassigen Partie zu rechnen, denn keine Mannschaft kann sich einen Punktverlust leisten. Hoffen wir trotz der
kräftezehrenden CL-Partie vom Donnerstag heute nun auf ein spannendes
und faires Handballspiel, an dessen
Ende zwei Pluspunkte für die Zebraherde stehen werden.
Fans haben sich mit der Bitte an
den Fanclub gewendet, sich für einen
Verbleib vom Dominik Klein auszusprechen. Wir würden uns freuen, wenn es
hier zu einer guten Lösung kommt.
Schriftführerin
Ulrike Utsch
Handy: 0160/7535273
E-Mail: ulrike.utsch@
web.de
Tourenmanagement
Tanja Harder
Vereinshandy:
0176/45652170
E-Mail: fahrten-schw@
rz-weiss.de
(Stand 10.11.15)
Begegnung
DHfK Leipzig - THW Kiel (Drei-Tage-Tour)
Anmeldeschluss
10.11.15
19.12.15
TBV Lemgo - THW Kiel 15.11.15
27.12.15
Bergischer HC - THW Kiel (in Köln)
20.11.15
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Kassiererin
Beate Lorenzen
Handy: 0179/7361693
E-Mail: beatelorenzen@
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Fahrtenkonto Fanclub
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IBAN: DE38 2105 0170 0091
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78
STATISTIK
DIE TABELLE DER DKB HANDBALL-BUNDESLIGA
Nr.
Verein
(Stand 10.11.15)
Spiele
Punkte
Tore
Differenz
1.
Rhein-Neckar Löwen
12
24:0
347:254
93
2.
SG Flensburg-Handewitt
12
19:5
355:297
58
3.
MT Melsungen
11
18:4
319:270
49
4.
HSG Wetzlar
12
17:7
320:303
17
5.
THW Kiel
11
16:6
324:283
41
6.
HSV Handball
12
15:9
350:316
34
7.
Frisch Auf Göppingen
11
14:8
292:257
35
8.
Füchse Berlin
11
13:9
319:286
33
9.
SC DHfK Leipzig
11
12:10
298:305
-7
SC Magdeburg
12
12:12
327:333
-6
10.
11.
TSV Hannover-Burgdorf
12
12:12
323:332
-9
12.
VfL Gummersbach
11
10:12
294:308
-14
13.
TBV Lemgo
12
8:16
316:363
-47
14.
ThSV Eisenach
12
5:19
316:393
-77
15.
TVB 1898 Stuttgart
13
5:21
344:397
-53
16.
HBW Balingen-Weilstetten
11
4:18
292:331
-39
17.
Bergischer HC
12
4:20
298:350
-52
18.
TuS N-Lübbecke
12
2:22
309:365
-56
DIE AKTUELLEN SPIELE
(Stand 10.11.15)
Berlin - Gummersbach................................... 11.11.2015
Melsungen - Göppingen................................. 11.11.2015
R-N Löwen - Leipzig........................................ 11.11.2015
Bergischer HC - Berlin...................................14.11.2015
Lübbecke - Gummersbach.............................14.11.2015
Balingen - Melsungen....................................14.11.2015
Göppingen - Wetzlar.......................................14.11.2015
THW Kiel - Hamburg......................................15.11.2015
Hannover - Stuttgart......................................15.11.2015
DIE AKTUELLEN ERGEBNISSE
(Stand 10.11.15)
Hamburg - R-N Löwen........................................... 28:29
Gummersbach - Göppingen................................... 31:27
Melsungen - Bergischer HC.................................. 29:22
Wetzlar - Balingen..................................................32:21
Stuttgart - Lübbecke............................................. 33:33
Leipzig - Eisenach..................................................36:31
Flensburg - Magdeburg......................................... 33:30
Berlin - THW Kiel.................................................. 24:27
Lemgo - Hannover.................................................34:34
Ab 16.11. Weihnachtsmarkt
Mit mit vielen tollen Aktionen:
19.11. um 18:30 Uhr Weihnachtskonzert
21.11. ab 13:00 Uhr Knusperhäuschenbacken
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Nr.
Begegnung
(Stand 10.11.15, Änderungen möglich)
Datum
Uhrzeit
Ergebnis
1
VfL Gummersbach : THW Kiel
23.08.2015 (So)
15:00 Uhr
26:30 (12:15)
2
THW Kiel : TSV Hannover-Burgdorf
02.09.2015 (Mi)
20:15 Uhr
33:29 (13:14)
3
SG Flensburg-Handewitt : THW Kiel
06.09.2015 (So)
15:00 Uhr
30:25 (15:12)
4
THW Kiel : TBV Lemgo
09.09.2015 (Mi)
20:15 Uhr
32:23 (18:11)
5
TuS N-Lübbecke : THW Kiel
13.09.2015 (So)
15:00 Uhr
23:33 (11:16)
6
THW Kiel : SC Magdeburg
20.09.2015 (So)
17:15 Uhr
33:24 (15:10)
7
FA Göppingen : THW Kiel
23.09.2015 (Mi)
20:15 Uhr
29:21 (13:9)
8
THW Kiel : Bergischer HC
30.09.2015 (Mi)
20:15 Uhr
38:29 (19:13)
9
Rhein-Neckar Löwen : THW Kiel
07.10.2015 (Mi)
19:00 Uhr
24:20 (13:7)
10
THW Kiel : ThSV Eisenach
14.10.2015 (Mi)
20:15 Uhr
32:22 (13:12)
24:27 (12:11)
11
Füchse Berlin : THW Kiel
01.11.2015 (So)
17:15 Uhr
12
THW Kiel : HSV Handball
15.11.2015 (So)
15:00 Uhr
13
HSG Wetzlar : THW Kiel
18.11.2015 (Mi)
20:15 Uhr
14
THW Kiel : MT Melsungen
25.11.2015 (Mi)
20:15 Uhr
15
TVB 1898 Stuttgart : THW Kiel
01.12.2015 (Di)
20:15 Uhr
16
THW Kiel : HBW Balingen-Weilstetten
09.12.2015 (Mi)
20:15 Uhr
17
SC DHfK Leipzig : THW Kiel
13.12.2015 (So)
15:00 Uhr
18
TBV Lemgo : THW Kiel
19.12.2015 (Sa)
19:00 Uhr
19
THW Kiel : Rhein-Neckar Löwen
23.12.2015 (Mi)
18:30 Uhr
20
Bergischer HC : THW Kiel
27.12.2015 (So)
18:15 Uhr
21
THW Kiel : VfL Gummersbach
n.n.
n.n.
22
THW Kiel : SC DHfK Leipzig
n.n.
n.n.
23
THW Kiel : Füchse Berlin
n.n.
n.n.
24
HSV Handball : THW Kiel
n.n.
n.n
25
THW Kiel : TuS N-Lübbecke
n.n.
n.n.
26
TSV Hannover-Burgdorf : THW Kiel
n.n.
n.n.
27
THW Kiel : FA Göppingen
n.n.
n.n.
28
HBW Balingen-Weilstetten : THW Kiel
n.n.
n.n.
29
THW Kiel : HSG Wetzlar
n.n.
n.n.
30
SC Magdeburg : THW Kiel
n.n.
n.n.
31
THW Kiel - SG Flensburg-Handewitt
n.n.
n.n.
32
MT Melsungen : THW Kiel
n.n.
n.n.
33
THSV Eisenach : THW Kiel
n.n.
n.n.
34
THW Kiel : TVB 1898 Stuttgart
n.n.
n.n.
langen
Unsere extrnaungszeiten:
ff
Weihnachtsö
bis 22 Uhr
.
Do
. bis 22 Uhrr
2
.1
0
3
+
.
3
2
h
Mi.
.12. bis 14 U
Do. 24. + 31
facebook.com/CITTIPARK.Kiel
ALLE BUNDESLIGA-SPIELE DES THW KIEL IN DER ÜBERSICHT
80
BILDERGESCHICHTEN
GESAGT
RUNE DAHMKE
über Marko Vujin und
das Aufeinandertreffen
beim Supercup:
„Marko ist ein richtig
guter Typ und unglaublich
wichtig für unsere Mannschaft, denn er sorgt sich
permanent um den Teamgeist und die Stimmung.
Nochmalerweise vermittelt er immer Spaß, aber
beim Supercup war er
wohl ziemlich enttäuscht
angesichts der
serbischen Ergebnisse.
Aber da hat er mir ausnahmsweise nicht leid
getan, denn da ging es in
erster Linie um die gute
Leistung unserer deutschen Nationalmannschaft.“
www.thw-handball.de
MARKOS MOMENT
Bilder erzählen Geschichten. An dieser Stelle berichten
die „Zebras“ selbst, wie sich besondere Situationen aus
ihrer Sicht ereignet haben. Heute: Marko Vujin.
„Das ist noch gar nicht
so lange her. Das war
am vergangenen Wochenende beim Supercup in Hamburg.
Im zweiten Spiel des
Turniers habe
ich mit Serbien gegen
meine Kieler Teamkollegen Steffen Weinhold
und Rune Dahmke gespielt, der ja auch hier zu
sehen ist. Es war traurig,
gegen die beiden spielen
zu müssen. Zum einen,
weil wir verloren haben,
und zum anderen, weil
es immer komisch ist,
gegen Mannschaftskollegen zu spielen, die man
gut kennt. Schade war es
auch, dass nicht so viele
Zuschauer zu den Spielen gekommen sind. Deshalb freue ich mich auch
immer, mit dem THW
Kiel in der vollen Sparkassen-Arena zu spielen
– das ist schließlich keine
Selbstverständlichkeit!
Gefreut habe ich
mich während des Supercups auch über meine
Begrüßung in Flensburg.
Als der Hallensprecher
meinen Namen sagte,
haben die Leute sich gefreut, laut geklatscht und
meinen Namen gerufen das passiert uns Kielern
in Flensburg ja nicht so
häufig...“
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82
VORSCHAU
AUSBLICK
BUNDESLIGA
18.11.15, 20:15 Uhr
HSG Wetzlar (A)
25.11.15, 20:15 Uhr
MT Melsungen (H)
01.12.15, 20:15 Uhr
TVB 1898 Stuttgart (A)
WETZLAR, PARIS, KIEL
CHAMPIONS LEAGUE
21.11.15, 20:45 Uhr
Paris Saint-Germain, FRA (A)
28.11.15, 17:30 Uhr
Celje Pivov. Lasko, SLO (A)
06.12.15, 14:15 Uhr
MVM-MKB Veszprem (H)
DHB-POKAL
Das Viertelfinale gegen die
SG Flensburg-Handewitt
wird am 16. Dezember um
19:00 Uhr ausgetragen.
FERNSEHTERMINE
V
on Kiel über Wetzlar nach
Paris. So lautet die Reiseroute
der „Zebras“ in der kommenden
Woche. Am Mittwoch, 18. November,
tritt der THW Kiel um 20:15 Uhr in Mittelhessen an. Dort gibt es ein Aufeinandertreffen mit dem Torwart Andreas
Wolff (Foto), der in der vergangenen
Woche einen Vertrag ab 2017 beim
Rekordmeister aus Kiel unterschrieb.
Die Wetzlarer hatten einen mehr als
guten Saisonauftakt und stehen derzeit
knapp vor dem THW Kiel auf Rang vier
der Tabelle. Bereits drei Tage später, am
21. November um 20:45 Uhr, starten die
Kieler dann bei Paris Saint-Germain in
die Rückrunde der Gruppenphase der
„VELUX EHF Champions League“. Erst
am vergangenen Donnerstag waren
die Franzosen um die Ex-Zebras Daniel
Narcisse, Nikola Karabatic und Thierry
Omeyer zu Gast an der Kieler Förde,
am Sonnabend steht nun der Gegenbesuch an der Seine an. Viel Zeit zum
Sightseeing bleibt nicht, denn am 25. November klopft um 20:15 Uhr mit der MT
Melsungen bereits der nächste Gegner
an die Tore der Sparkassen-Arena.
(Stand 10.11.15)
Begegnung
Datum
Uhrzeit
Sender
HSG Wetzlar- THW Kiel (BL)
18.11.15
20:00 h
Sport1
MT Melsungen - Rhein-Neckar Löwen (BL)
21.11.15
18:55 h
tv.sport1.de
Paris Saint-Germain - THW Kiel (CL)
21.11.15
20:45 h
Sky
THW Kiel - MT Melsungen (BL)
25.11.15
20:00 h
Sport1
Frisch Auf Göppingen - SG Flensburg-Handewitt (BL)
29.11.15
17:00 h
Sport1
www.thw-handball.de
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dreizunull.com | Foto: saschaklahn.
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