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P R E S S E - I N F O R M A T I O N 10. Egon-Eiermann-Preis: Preisverleihung und Ausstellung in Berlin Heidelberg, 27. November 2013 Am 29. November 2013 verleiht die Eternit AG im Aedes Network Campus Berlin ANCB den 10. Egon-Eiermann-Preis. Aus 69 Einreichungen vergab die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Volker Staab zwei erste Preise und vier Anerkennungen. Unter dem Motto “Smart Skin“ galt es, ein Haus der Materialforschung zu entwerfen und mutige Visionen für die energieeffiziente Gebäudehülle der Zukunft zu entwickeln. Ein Thema, das den Architektennachwuchs zu außerordentlich kreativen Lösungen inspirierte. Der zehnte Egon Eiermann Preis ist entschieden: Zwei erste Preise gehen an Studierende der TU Berlin, betreut am Lehrstuhl für Baukonstruktion und Entwerfen von Prof. Regine Leibinger. Weitere Auszeichnungen des mit 5.000 Euro dotierten Architekturpreises werden an Studenten und Absolventen der Technischen Universität Braunschweig, der Universität Kassel und der Fachhochschulen Erfurt und Münster vergeben. Die Preisverleihung mit Ausstellung findet am 29. November 2013 ab 19:00 Uhr im Aedes Network Campus ANCB in Berlin statt. Zur Preisverleihung sprechen der Juryvorsitzende Prof. Volker Staab und Prof. Jan R. Krause, Leiter Unternehmenskommunikation der Eternit AG. Der 10. Egon-Eiermann-Preis ermutigte Studierende und junge Architekten Konzepte zu entwickeln, die in die Zukunft weisen, gesellschaftlich relevante Fragen aufzuwerfen und neue architektonische Visionen zu entwickeln. Das hochaktuelle Thema der energieeffizienten Gebäudehülle als integrierter Bestandteil eines innovativen Entwurfskonzepts wurde von den Wettbewerbsteilnehmern unterschiedlich interpretiert und äußerst kreativ übersetzt. „Wichtig war das Gesamtkonzept der Entwürfe und nicht nur eine möglichst auffällige Gebäudehülle“, erläutert Prof. Jan R. Krause die Intention des Auslobers. „So prämieren wir mit dem EgonEiermann-Preis seit über 20 Jahren nicht allein das Machbare, sondern das Denkbare.“ Neben dem Vorsitzenden Prof. Volker Staab gehörten der diesjährigen Jury die Architekten Astrid Bornheim, Prof. Arno Brandlhuber und Prof. Manfred Hegger an. Zudem waren Martin Bornholdt von der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz und Prof. Jan R. Krause von der Eternit AG Mitglieder des Preisgerichts. Preisträger Egon-Eiermann-Preis 2013 Für das gelungene Zusammenspiel zwischen transparenter Fassade und der raumbildenden sowie klimatisch wirksamen Stützenkonstruktion geht ein 1. Preis, dotiert mit 1.500 Euro, an Reiner Beelitz und Lubomir Peytchev von der TU Berlin. „Die große Qualität der Arbeit liegt darin, dass der Begriff ‚Smart Skin’ sich nicht nur in der Behandlung der Oberfläche erschöpft, sondern als ein gesamtes räumliches System begriffen wird“, urteilt die Jury und lobt insbesondere das überzeugende, flexible und klare aber dennoch kraftvolle Raumkonzept. Ebenfalls einen 1. Preis, dotiert mit 1.500 Euro, erhalten Vera Hagspiel, Lisa Kowalsky und Undine Tannenberger von der TU Berlin für eine dreidimensionale Skulptur, die sowohl die Gestaltung der Fassade als auch die Strukturierung des Gebäudes übernimmt. Dazu die Jury: „Die spannende Überlagerung von verschiedenen Rastern und diagrammatischen Grafiken vermittelt trotz aller selbst auferlegten Beschränkungen im Material eine Lust auf Experiment, Form- und Materialforschung.“ Eternit Aktiengesellschaft - E-Mail: [email protected] - www.eternit.de I N F O R M A T I O N P R E S S E Eine von vier Anerkennungen, jeweils dotiert mit 400 Euro, erhält Sabine Dreisilker von der Fachhochschule Erfurt für „e_wrap“. Das Projekt gewinnt seinen Charme aus der Fassadenbekleidung, einem „Haarvlies“, das gleichermaßen Bild gebend wie energetisch wirksam wird. Tobias Möller, Alexander Quiring und Jean-Patric Wolf von der Münster School of Architecture erhalten eine Anerkennung für ihren Vorschlag, die „Smart Skin“ als ein vom Gebäude losgelöstes System zu begreifen und mittels thermischer Konzepte ein gestalterisches Thema der Unschärfe zu erzeugen. Die dritte Anerkennung geht an Haoyu Zhang von der TU Braunschweig. Sein Konzept „Fluss auf dem Fluss“ macht das Haus der Materialforschung zu einer PET-Recyclingstation mit Ausstellungscharakter. PET-Flaschen sind folgerichtig auch das Baumaterial der Anlage. Ebenfalls eine Anerkennung erhalten Jan Houdek und Sylvia Kracht von der Uni Kassel, für ein sehr reduziertes, den Vorteil des örtlichen Nebels nutzendes Projekt. Wie eine LandartSkulptur umspielt der sogenannte „Nebelfänger“ das eigentliche Materialforschungszentrum. Neben dem Preisgeld für die Preisträger stiftet die Eternit AG den begleitenden Lehrstühlen von Preisträgerarbeiten jeweils 1.000 Euro für Exkursionen, Ausstellungen oder Publikationen. 10. Egon-Eiermann-Preis – gestiftet von der Eternit AG Der Name Egon Eiermann ist für Eternit gleichermaßen Herausforderung und Verpflichtung. Seit 22 Jahren sind die Eternit AG, der Karl Krämer Verlag und die Jury auf der Suche nach einem architektonisch und gesellschaftlich relevanten Thema, das im Sinne Eiermanns einen Beitrag für die Lehre leistet und im Idealfall zum Forschungsgegenstand für die beteiligten Architekturstudenten wird. „Die regelmäßige Förderung von Studierenden und jungen Architekten sowie die Zusammenarbeit mit den Hochschulen besitzt in der Unternehmenskultur von Eternit seit jeher einen hohen Stellenwert“, erklärt Jan R. Krause das langjährige Engagement. Dabei geht es stets um die intensive Auseinandersetzung mit komplexen ökonomischen, ökologischen und soziokulturellen Fragen. Die ausgezeichneten Arbeiten sind in einem Katalog dokumentiert, der kostenlos bei der Eternit AG bestellt werden kann: www.eternit.de Eternit Aktiengesellschaft - E-Mail: [email protected] - www.eternit.de I N F O R M A T I O N P R E S S E - Abbildung: Preisträger 10. Egon-Eiermann-Preis 2013: 1: „Robust“ Reiner Beelitz und Lubomir Peytchev, Berlin 2: „Aufgelöst“ Vera Hagspiel, Lisa Kowalsky, Undine Tannenberger, Berlin 3: „e_wrap“ Sabine Dreisilker, Erfurt 4: „Unschärfe“ Tobias Möller, Münster, Alexander Quiring, Soest, Jean-Patric Wolf, Münster 5: „Fluss auf dem Fluss“ Haoyu Zhang, Braunschweig 6: „Nimbatus“ Jan Houdek, Sylvia Kracht, Fulda Der Text steht zum Download auf www.eternit.de/presse zur Verfügung. Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten. Ansprechpartner für Journalisten Eternit Aktiengesellschaft Leiter Unternehmenskommunikation, Jan R. Krause Telefon: 030 3485 291, Telefax: 030 3485 294, [email protected] mai public relations GmbH, Julia Wolter Telefon: 030 66 40 40 551, [email protected] Eternit Aktiengesellschaft - E-Mail: [email protected] - www.eternit.de