Ausführliche Tourbeschreibung (Stand: 01.2004)

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Ausführliche Tourbeschreibung (Stand: 01.2004)
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26.02.2004
14:02 Uhr
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Radwandern
RUND UM WERNIGERODE
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AUSGANGSORT:
Wernigerode –
Straße „Am Lustgarten“
LÄNGE: 47,5 km
SCHWIERIGKEITSGRAD:
leicht – mittel
Im Harzvorland überwiegend
leicht, längerer Anstieg im Verlauf des Drängetalhangweges,
steiler Anstieg zum Schloss
CHARAKTER:
Diese abwechslungsreiche Tour macht die unterschiedlichen Landschaftsräume in der unmittelbaren Umgebung der Stadt Wernigerode erlebbar. Zum
einen das relativ flache Harzvorland mit seinen typischen Ortschaften, zum
anderen die dichten Wälder des Harzgebirges.
GASTRONOMIE:
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Gasthaus „Zum Lindenhof“ Benzingerode: Mo Ruhetag
Gasthaus „Zur Linde“ Silstedt: Do Ruhetag
Mühlencafe/Gutsmühle Minsleben: ab Ostern täglich ab 13:00 Uhr
Gasthof Reddeburg Reddeber: Do/Fr 17:00 – 21:00 Uhr,
Sa/So 10:00 – 22:00 Uhr
Gasthaus Armeleuteberg: täglich geöffnet April – November
Gaststätte Christianental: täglich geöffnet
Schloss Wernigerode: mehrere Gastwirtschaften
SEHENSWERTES:
Schulmuseum Benzingerode: Mi 14:00 – 16:00 Uhr oder nach Vereinbarung
■ Museumshof „Ernst Koch“ Silstedt: Do 14:00 – 17:00 Uhr,
Sa 10:00 – 12:00 Uhr
■ Mühlenmuseum Gutsmühle Minsleben:
ab Pfingsten Sa/So 13:00 – 17:00 Uhr
■ Gutspark Minsleben: öffentlich zugänglich
■ Wildpark Christianental: ganztägig freier Zugang
■ Schloss Wernigerode:
Mai – Okt.: tägl. 10:00 – 18:00 Uhr, letzter Einlass 17:30 Uhr
Nov. – April: Di – Fr 10:00 – 16:00, Sa – So/feiertags 10:00 – 18:00 Uhr
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Wernigerode – Benzingerode (5,4 km) – Silstedt (10,3 km) – Minsleben (11,8 km) –
Reddeber (14,4 km) – Darlingerode (23 km) – WR-Hasserode (27 km) – Drei Annen
Hohne (37 km) – WR-Nöschenrode (45,4 km) – Wildpark (46,4 km) – Schloss (47,5 km)
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14:34 Uhr
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Radwandern
der Gaststätte fahren wir wieder links in
die Straße „Am Wasser“, die uns in einem
leichten Bogen zur „Glockengasse“ führt,
der wir rechts entlang bis zur nächsten
Straßenkreuzung folgen. Hier fahren wir
wieder links leicht bergauf bis zum kleinen
Dorfplatz, an dem sich der Museumshof
„Ernst Koch“ befindet. Nun fahren wir die
schmale Straße, die rechts neben dem
Museumshof vom Dorfplatz abgeht, entlang, queren bald darauf eine Furt und
gelangen zur „Harzmolkerei Silstedt“. Vor
der Molkerei fahren wir zunächst links,
dann gleich wieder rechts entlang auf
dem „Holtemme-Radweg“ bis zum Ortsrand von Minsleben. Hier queren wir die
Holtemme und fahren die Straße entlang
bis ins Dorf. An der ersten Straßenkreuzung halten wir uns links und fahren nun,
wo die Hauptstraße nach rechts abbiegt,
geradeaus ( Vorsicht bei der Querung!) auf
den Weg „Am Wasser“. Dieser Weg führt am
Spielplatz (rechts), der Gutsmühle Minsleben (links) und der Kirche vorbei.
Am Ende des Weges fahren wir links die
alte Pflasterstraße hinunter auf den ehemaligen Gutshof. Direkt vor dem ehemaligen Gutshaus fahren wir wieder rechts
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Gaststätte „Zum Lindenhof“ befinden. Wir
fahren ca. 50 m entlang der Hauptstraße,
dann aber am Ende des Platzes, gleich hinter der Kirche, wieder links.
An der Feuerwache biegen wir rechts auf
den Feldweg, der uns zuerst an der Flanke
des „Augstberges“ bergauf, dann wieder
bergab bis zur neuen Bundesstraße B 6
führt. Auf diesem Wegeabschnitt ist
Vorsicht geboten, der Weg weist einige
unbefestigte Stellen auf. Wir folgen dem
Wirtschaftsweg entlang der Bundesstraße
in westlicher Richtung bis zur nächsten
Brücke, auf der wir die vierspurige Straße
queren und folgen der anschließenden
Betonspurbahn bis Silstedt. Gleich an der
ersten Straßenkreuzung biegen wir rechts
in die „Clara-Zetkin-Straße“. Jetzt geht es
geradeaus über den „Ahornweg“ bis zum
„Holzweg“, in den wir nach links einbiegen.
Wir fahren den „Holzweg“ geradeaus, bis
wir auf die „Hauptstraße“ (L 82) treffen und
queren diese am Fußgängerüberweg, den
wir rechterhand sehen. Nach der Querung
dieser Straße halten wir uns rechts und
fahren die Straße in einer Linksbiegung
leicht bergab, am Naturdenkmal Linde und
der Gaststätte „Zur Linde“ vorüber. Hinter
RUND UM WERNIGERODE
AUSGANGSPUNKT dieser Tour ist die
Straße „Am Lustgarten“ in Wernigerode.
Wir fahren die Straße bergauf, am Lustgarten und dem Abzweig zum Schloss
vorüber und weiter geradeaus, bis wir nach
dem Abzweig zum Hotel „Am Schlosspark“/
Schützenhaus halb rechts auf einem Forstweg in den Wald fahren. Diesem Weg folgen wir über mehrere Biegungen und
Wegeabzweigungen vorbei, bis wir an
einer Wegekreuzung links die ersten
Häuser von Benzingerode sehen. Hier fahren wir links ab, am westlichen Ortsrand
von Benzingerode entlang und biegen
an der ersten Kreuzung rechts in die
„Friedensstraße“ ein. Diese Straße fahren
wir immer geradeaus, bis sie an einer
Betonspurbahn endet. Hier biegen wir in
die „Schützenstraße“ ein, die am Schulmuseum auf die „Rösenstraße“ mündet.
Hier fahren wir links, am Schulmuseum
vorbei, die rot gepflasterte „Schulstraße“
bergab. An der nächsten Straßenkreuzung
fahren wir wieder links, und dann gleich
wieder rechts in die „Mittelstraße“ bis
hinab zur Hauptstraße (L 85). Hier sehen
wir bereits den „Plan“, den Dorfplatz an der
Kirche, wo sich auch ein Spielplatz und die
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03.03.2004
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Wir verlassen den Gutspark im Südwesten
hinter den Teichen über eine schmale
Holzbrücke, der Weg führt nun in einem
Bogen am pappelgesäumten Barrenbach
entlang. Hier soll in den nächsten Jahren
ein Campingplatz entstehen. An der nächsten Wegekreuzung fahren wir rechts den
Weg entlang, der bergauf bis zur Straße
nach Reddeber führt. An der Straße biegen wir links auf den straßenbegleitenden
Fuß- und Radweg ein, dem wir bis Red-
Radwandern
Gutsmühle
Wir queren die Straße und folgen der
„Straße der Republik“ über mehrere Biegungen bis zur Straße „Im Winkel“. Hier biegen wir links ein und gelangen nach kurzem Wegestück an eine Wegekreuzung
(„Gassenberg“), wo wir wieder auf den
Radwanderweg R1 treffen, den wir links
entlang in Richtung Wernigerode fahren.
Der geschotterte Weg führt nun leicht
bergauf, an einer größeren Kreuzung im
Wald biegen wir links ab. Bald darauf fahren
wir am Ütschenteich vorbei und gelangen
auf eine große Lichtung, wo einst das
„Kloster Himmelpforte“ stand. Von hier aus
fahren wir wieder links bergab bis zum
Stadtrand von Wernigerode, wo der
Forstweg an der Straße „Am Eichberg“
endet.
Wir folgen der Straße „Am Eichberg“ bis zur
„Friedrichstraße“, biegen hier rechts ab, um
nach ca. 250 m links in die „Lutherstraße“
einzubiegen. Unmittelbar nach der Querung der Gleise der HSB biegen wir rechts
in die Straße „An den Wüstenteichen“. An
der nächsten Kreuzung biegen wir rechts
in die „Hohe Warte“ ein, die nach wenigen
Metern in die Tempo 20-Zone „Triangel“
übergeht. Hier fahren wir bis zur nächsten
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deber folgen. In Reddeber fahren wir vor
der Kirche links in die „Halbe Straße“, fahren
am Spielplatz vorbei und biegen dann
rechts in die „Thiestraße“, die nach wenigen
Metern auf die „Dor fstraße“ trifft. Die
„Dorfstraße“ fahren wir links entlang, sie
führt uns bis zum Ortsausgang und Buswendeplatz. Hier fahren wir geradeaus
bzw. leicht rechts auf den straßenbegleitenden Fuß- und Radweg entlang der L 86,
auf dem wir die Bundesstraße B 6 queren
und bis zum Reddeberteich am Ortsrand
von Wernigerode gelangen. Am Reddeberteich queren wir die Bundesstraße B 244
( Vorsicht!) und fahren nun auf Betonspurbahnen am Nordrand des Wernigeröder Wohngebietes „Charlottenlust“
(mit Spielplatz) und unterhalb des Lustberges entlang. An der nächsten Wegekreuzung kreuzt unser Weg die Tour 4. Wir
fahren geradeaus weiter, queren noch einmal eine vielbefahrene Straße ( Vorsicht!)
und gelangen bald darauf auf dem „Halberstädter Weg“ nach Darlingerode. Am
Ende des Weges biegen wir links ab und
fahren dann geradeaus, den Weg zwischen
zwei Häusern hindurch bis zur „Friedensstraße“ (L 85).
RUND UM WERNIGERODE
und gelangen zum Gutspark Minsleben,
den wir durchqueren.
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und beenden damit unsere Tour rund um
Wernigerode.
Wer das Schloss Wernigerode allerdings
nicht besuchen möchte oder den steilen
Anstieg scheut, kann vom Parkplatz am
Wildpark aus über den Bohlweg, vorbei am
Theobaldifriedhof mit Theobaldikapelle bis
zum Hohlfelder Platz fahren. Nach Querung
der B 244 (am Fußgängerüberweg) und des
Platzes fährt man dann rechts entlang über
die Promenade zurück zur Innenstadt und
zum R1.
Radwandern
Wildpark Christianental
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zum Kaiserturm und zum Gasthaus
Armeleuteberg zu unternehmen (links ca.
1,2 km bergauf ). Wir fahren immer geradeaus weiter, bis wir auf einen kleinen
Parkplatz mit Sitzgelegenheiten treffen.
Hier biegen wir auf den kleinen Weg, der
noch vor der Brücke über den Zillierbach
nach links abgeht. Diesen Weg fahren wir,
ca. 1,2 km parallel zum Zillierbach und
über die sog. „Hausmannswiese“, bis wir
hinter der Wiese eine weitere Wegekreuzung an einer Brücke erreichen. Hier
queren wir den Bach und gelangen auf
eine größere Brachfläche, die wir entlang
der Straße passieren. Am Ende der Brachfläche beginnt ein Fuß- und Radweg, dem
wir bis zum Abzweig „Wildpark Christianental“ folgen. Hier fahren wir rechts und
gelangen nach wenigen Metern zum
Wildpark Christianental, der zu einem
Besuch einlädt.
Vom Wildpark Christianental aus führt uns
die Tour nun ca. 1 km steil bergauf zum
Schloss Wernigerode, das mit dem
Schlossmuseum und seiner wunderschönen Aussicht auf das Harzvorland zum
Verweilen einlädt. Vom Schloss aus fahren
wir wieder direkt zum Lustgarten hinab
RUND UM WERNIGERODE
Kreuzung. Wir fahren links in die Straße
„Trift“, bis linkerhand ein Forstweg abzweigt. Auf diesem Waldweg fahren wir bis
zur ersten Wegekreuzung (mit großer
Mittelinsel). Hier fahren wir rechts bergauf
auf den „Drängetalhangweg“, der
anfangs eine starke Steigung aufweist (ca.
1,5 km), später dann hangparallel mit
geringerer Steigung und schöner Aussicht
in Richtung Drei Annen Hohne führt. Nach
ca. 5,5 km verlässt man den Hauptweg
unmittelbar vor der Mündung des Weges
auf die L 100 und wird links über eine kleine Böschung hinauf, vorbei an einem
Feuchtbiotop, einen schmalen Pfad durch
dichteren Baumbestand geführt, um die
gefährliche Kurve auf der L100 zu umgehen. Auf diesem kurzen Streckenabschnitt
ist es erforderlich, das Rad zu schieben.
Der Pfad endet an einer Wegeaufweitung,
die auch als Parkplatz genutzt wird. Hier
fahren wir links und befinden uns nun auf
dem „Hüttestieg“. Wir folgen dem Wegeverlauf immer geradeaus, der uns stetig
bergab ins „Kalte Tal“ führt. Nach ca. 4 km
geht der Waldweg in einen asphaltierten
Weg über. An dieser Wegekreuzung hat
man die Gelegenheit, einen Abstecher
Rad_Karten
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26.02.2004
16:48 Uhr
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WISSENWERTES ZUR TOUR 1
WERNIGERODE
siehe Textteil
Zur Entstehung der Ortsnamen Reddeber,
Minsleben und Silstedt und erzählt man sich
folgende Begebenheit: In der Nähe von
Minsleben brach ein verheerender Brand aus.
Ein Ritter, der sich vor den Flammen in
Sicherheit bringen wollte, rief dem wachhabenden Soldaten zu“: Rett er mines Leben
sicher stett.“
Benzingerode
wurde in der zweiten Hälfte des 9. Jh. als
Rodedorf der Familie eines „Benzo“ gegründet. Es bestanden zwei Edelhöfe (Edel- bzw.
Königshöfe genossen besonderen Schutz der
herrschenden Kaiser bzw. Könige; waren frei
von Abgaben; übernahmen aber Versorgungsaufgaben für naheliegende Burgen
und marschierende Heere). Wurde häufig im
Zusammenhang mit dem nahegelegenen
Heimburg verpfändet. Bereits 1492 existierte
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Es waren drei Freihöfe vorhanden. Im
Spätmittelalter existierten zwei Dorfgemeinden (Ober- und Niederminsleben), die 1471 –
1472 wüst lagen; nur Oberminsleben wurde
wieder besiedelt.
GUTSPARK MINSLEBEN
1720 Erbauung Gutshaus; Park wurde wahrscheinlich als barocke, regelmäßige Anlage
mit strengem Bezug zum Gebäude gestaltet.
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Gutspark Minsleben
eine Ziegelei, die auch Backsteine für das
Wernigeröder Rathaus lieferte.
Zu den interessanten Bauwerken gehört die
im romanischen Stil 1902 erbaute Kirche, die
einen baufälligen Vorgängerbau aus dem
16. Jh. ersetzte.
SCHULMUSEUM BENZINGERODE
Das Gebäude, in dem das Schulmuseum
untergebracht ist, beherbergte bis 1993 die
Schule des Ortes. Bereits im 17. Jh. hat es in
Benzingerode Schulbetrieb gegeben. Im
Museum ist ein Klassenzimmer mit zahlreichen Exponaten aus jüngerer Vergangenheit
zu besichtigen.
Silstedt
995 erstmalig erwähnt. Gesicherte Spuren
des Siedlungsbeginns bereits aus dem 2. Jh.
Ortsname von „suhlen“ – Stätte an der Suhle/
Siele. Bereits vor 1000 besaß das Ackerdorf
eine eigene Verfassung und Gerichtsbarkeit –
ein für die Region äußerst seltener Umstand.
Besaß ursprünglich im Westen, Süden und
Osten keine feste Abgrenzung zur Landschaft. Heutiges Erscheinungsbild entspricht
englischem Landschaftspark.
Reddeber
In einer Schenkungsurkunde von 1009 wird
Reddeber als „Königshof“ (später „Edel-/
Freihof“) erwähnt. Die Ansiedlung bestand
neben dem Gutshof aus Wohnstätten der
Landarbeiter. Kirche um 1000 errichtet.
Darlingerode
Erster urkundlicher Nachweis 1018. Doch
bereits vor 1.200 Jahren Erwähnung einer
Siedlungsstätte (Nähe heutiger Sportplatz) –
Kloster „Turinewartesrot“ (auf höher gelegener Kuppe, in Nähe zu salzhaltiger Quelle).
Kloster wird um 800 an das Kloster Fulda verschenkt. Fiel wahrscheinlich nach der Schenkung wüst; erneute Besiedlung erst ca. 200
Jahre später (somit Gründungsursprung des
heutigen Ortsteil Darlingerode). Schlechte
Bedingungen (Rodung von Wald, Trockenlegung von Sumpfland) behinderten dörfli-
Die Kirche wurde um 1000 gebaut und zählt
somit zu den ältesten des ehemaligen Bistums Halberstadt.
MUSEUMSHOF „ERNST KOCH“ SILSTEDT
Der Hof wurde 1662 erbaut. Heute vermitteln
Wohnstube, Schlafzimmer sowie Waschbzw. Schlachteküche und eine Vielzahl von
Dokumenten, Fotos und Gebrauchsgegenständen ein abgerundetes Bild bäuerlichen
Lebensstils auf dem ehemaligen Landwirtschaftshof. Exponate aus verschiedenen
Jahrhunderten.
Minsleben
Die Endung -leben im Ortsnamen deutet auf
eine ehemalige Siedlungsstätte der Warnen
(im 2. Jh. von Holstein eingewanderter
Stamm; im 6. Jh. verschwunden) hin. Die
Vorsilbe „Mins-“ dagegen ist keltischen Ursprungs und bedeutet „Bergrand/Hochufer“;
könnte jedoch auch auf einen Familiennamen hinweisen. > > >
che Entwicklung, daher kaum größere Landwirtschaftsbetriebe mit Ausnahme eines
Edelhofes.
Auf dem Altenröder Friedhof (angelegt 1830)
an der Landesstraße L 85 Steinkreis aus sieben Steinen (Durchmesser des Kreises ca.
10 m). Sehr gut erhaltener karolingischer/
vorchristlicher Gerichtsplatz. Kaiser Otto III.
soll hier im Jahr 995 Gericht gehalten haben
(daher Bezeichnung „Sieben Kaisersteine“).
Ebenso Bedeutung als mittelalterliche „Freistätte“.
ehemaliges Kloster Himmelpforte
siehe Tour 3
WILDPARK CHRISTIANENTAL und SCHLOSS
WERNIGERODE
siehe Textteil