Stadtgespräch - Stadt Diepholz
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Stadtgespräch - Stadt Diepholz
Stadtgespräch Juli 2010, 8. Ausgabe Kommunalpolitik macht sich nicht von alleine Die Fraktionsvorsitzenden im Diepholzer Stadtrat Und noch eine weitere Aufgabe ist eine echte Herzensangelegenheit: Jeden Donnerstag ist „Oma-Tag“ zu Hause in der Bonhoefferstraße, denn da kommen die vier Enkel zu Besuch. Ihre Meinung, bitte! Natürlich haben wir jederzeit ein offenes Ohr für Ihre Anregungen und Hinweise. Bitte ausfüllen und uns zuschicken oder im Rathaus abgeben. Vielen Dank. An die Stadt Diepholz „Aktive Bürger“ Rathausmarkt 1 49356 Diepholz Jetzt sage ich Ihnen mal meine Meinung: Absender: Name Anschrift Telefon/e-mail Wilhelm Reckmann muss nicht überlegen, wenn er nach der Motivation für sein Wirken als FDP-Fraktionsvorsitzender gefragt wird: „Als Mitglied im Diepholzer Rat geht es darum, das Bestmögliche für unsere Bürger und unsere Stadt herauszuholen.“ Dabei sollte nach Auffassung des 59-jährigen stets die Sache im Vordergrund stehen, nicht etwa die handelnden Akteure. Persönliche Eitelkeiten sind für den gelernten Sparkassenkaufmann also eher überflüssig und störend – statt dessen setzt er lieber auf eine gute Kommunikation mit der Stadtverwaltung und der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing (WiSta). „Wenn politisch vernünftig zusammen gearbeitet wird, können gute Ergebnisse erzielt werden“, sagt Wilhelm Reckmann, „und in den letzten Jahren wurde bei uns viel ereicht.“ Damit meint er auch die Stärkung der Stadt Diepholz als wichtigen Wirtschaftsstandort, an dem ein erfreulich günstiges Klima für Investitionen und Neuansiedlungen herrscht. „Wenn Arbeitsplätze gesichert werden oder sogar neue Beschäftigung entsteht, dann sind wir auf dem richtigen Weg. Und dann macht die politische Arbeit ganz besonderen Spaß.“ Am 1. November 2010 geht Wilhelm Reckmann in Altersteilzeit. Dann bleibt also noch mehr Zeit für die Kommunalpolitik – und für die SG Diepholz, wo er sich als Schatzmeister um die Finanzen kümmert. Veranstaltungen 2010 t ✁ Seine Motivation für das Wirken im Stadtrat, dem er seit 1986 angehört, bringt er auf die Formel „Ich will hier in Diepholz leben. Da kann mir nicht egal sein, was hier passiert – deshalb bringe ich mich ein und spiele aktiv vorne mit.“ Wie beim Fußballspielen, seit über 40 Jahren die große Leidenschaft von Manni Albers. Auf welcher Position? „Mittelstürmer.“ Gibt‘s ein Vorbild? „Ganz klar: Uwe Seeler.“ Das hätten wir uns schon fast denken können. 23. und 24. Juli 10. Appletree Garden Festival t Telefon (054 41)909-222 Fax (054 41)909-200 [email protected] www.stadt-diepholz.de Diese Philosophie setzt er auch im Berufsleben um – als Lehrer an der Förderschule für soziale und emotionale Entwicklung in Freistatt. Zudem arbeitet er als ausgebildeter Erlebnispädagoge dafür, seinen Schülern „einen umfassenden Blick auf die Welt“ zu vermitteln. 7. und 8. August Stadtfest auf der Schlossinsel t In ihrer Jugend war Heide Anna Friedrichs bereits mehrfach umgezogen, bevor sie 1968 im Alter von 23 Jahren in die Grafenstadt kam – und dauerhaft hier blieb: „Schon bald wurde mir damals bewusst, dass ich meine Heimat gefunden hatte“, sagt sie heute. Schnell beherzigte sie hier Rund um die Uhr sind wir für „Aktive Bürger” da: Gute Nachrichten in Diepholz 16. bis 19. September 630. Diepholzer Großmarkt t „Wenn Ziele erreicht werden sollen, geht es nicht darum, sich mit Lorbeeren zu schmücken, sondern vielmehr miteinander für ein wichtiges Anliegen einzutreten“, beschreibt die 65-jährige ihr Verständnis von ergebnisorientierter Arbeit. In diesem Sinne übernahm Heide Anna Friedrichs im Jahr 2005 auch den Vorsitz der Diepholzer CDU-Fraktion, in der sie sehr viel Wert auf „ehrliche, offene Teamarbeit“ legt. Im Gespräch mit Manfred Albers wird klar, wie bewusst sich der 50-jährige mit den Prinzipien der Sozialdemokratie verbunden fühlt. Da wundert es nicht, wenn er zu seinen politischen Vorbildern auch August Bebel zählt, der 1869 die Sozialdemokratische Arbeiterpartei gründete und später SPD-Vorsitzender wurde. „Damals war die soziale Frage ein zentrales Thema in Deutschland – und das ist heute nicht anders“, stellt Manfred Albers fest. „Demokratie lebt vom Mitmachen. Es kommt darauf an, nicht alles einfach geschehen zu lassen.“ 17. Oktober Grafensonntag mit verkaufsoffenem Nachmittag t in Diepholz den Leitspruch ihres Vaters („Bringt Euch dort ein, wo Ihr lebt“) und wurde auch über den beruflichen Alltag hinaus aktiv. So wirkte sie im Rahmen der Integrationsarbeit im Bereich Sport, leitete lange Zeit in der SG Diepholz das Mädchenturnen und setzte sich von Anfang an auch engagiert für die Entstehung des Stadtteilladens in der Moorstraße ein. 7. November Gänsetag mit verkaufsoffenem Sonntag t In der vergangenen Ausgabe des „Stadtgesprächs“ hatten wir über die sechs Diepholzer Ratsherren berichtet, die sich derzeit als Vorsitzende der städtischen Fachausschüsse für die Belange unserer Grafenstadt einsetzen. Die Resonanz auf den Artikel war sehr positiv. Also haben wir beschlossen, Ihnen erneut einige Kommunalpolitiker im Kurzportät vorzustellen - diesmal sind es die drei Vorsitzenden der Fraktionen, die im Rat der Stadt vertreten sind. Eines wird dabei schnell deutlich: Selbst wenn sie unterschiedlichen Parteien angehören, so verbindet sie alle doch ein großes gemeinsames Anliegen - das Wohl ihres Heimatorts Diepholz. Stadtgespräch 2. bis 5. Dezember Weihnachtsmarkt Gut aufgestellt für neue Aufgaben Wert darauf, unsere Mannschaft optimal auf kommende Führungsaufgaben vorzubereiten. Acht Kolleginnen und Kollegen nahmen im letzten Jahr erfolgreich an einer Qualifizierung für Führungskräfte teil und wurden entsprechend ausgezeichnet. Eine wichtige Voraussetzung, um künftige Herausforderungen kompetent anzugehen und überzeugende Ergebnisse zu erarbeiten. In der Stadtverwaltung wollen wir jederzeit mit der bestmöglichen Aufstellung antreten, um auf hohem Niveau spielen zu können. Das ist unsere klare Zielsetzung – im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Liebe Diepholzerinnen und Diepholzer, wir sind mitten im Sommer, der uns allen hoffentlich auch noch mit gutem Wetter erhalten bleibt. Hinter uns liegt die Fußball-WM mit spannenden Spielen und einem wirklich sehr erfrischenden Auftritt der deutschen Mannschaft. Ich komme aus einem bestimmten Grund auf das Team von Jogi Löw zu sprechen: Es hat gezeigt, wie wichtig und richtig es ist, auf junge, fähige Nachwuchskräfte zu setzen und sie vorausschauend zu Führungsspielern aufzubauen. Und hier gibt es eine Parallele zum Mitarbeiterteam in der Stadtverwaltung: Auch wir legen großen Ihr Bürgermeister Dr. Thomas Schulze Die Delme Werkstätten leisten vorbildliche Arbeit – auch bei uns Dort lernen und arbeiten derzeit 90 Beschäftigte, die von geschultem Fachpersonal gezielt unterstützt und angeleitet werden – und im Förderbereich werden aktuell fünf Schwerst- und Mehrfachbehinderte mit großer Zuwendung betreut. „Alle Mitarbeiter verfügen über eine sonderpädagogische Zusatzausbildung“, erläutert Betriebsleiter guten Kochkünste des Küchenteams. „Wir schaffen bis zu 800 Portionen pro Tag.“ Im Spätsommer feiern die Delme Werkstätten in Diepholz ihr 10-jähriges Jubiläum. Da wird es sicher auch ein Festprogramm geben. „Wir freuen uns über jeden Besuch und zeigen gerne, was unsere Beschäftigten hier leisten“, sagt Klaus Müller. Danke für die Einladung - wir kommen gerne. Experten in punkto Papierentsorgung: Dirk Wolters, Marc Curth und Hauke Witte (von links) Klaus Müller und Bereichsleiter Adolf Hartwig ergänzt: „In unserem Hause finden die Beschäftigten einen dauerhaften Arbeitsplatz. Abhängig von ihren Fähigkeiten und Wünschen sind sie in verschiedenen Tätigkeitsfeldern aktiv.“ Dazu gehören Papierentsorgung und Aktenvernichtung, Metallverarbeitung, Gartenpflege und Mittagsverpflegung. „In diesen Bereichen arbeiten wir auch für zahlreiche gewerbliche Kunden.“ So werden beispielsweise monatlich ca. 30.000 kg Akten vernichtet – und vor einiger Zeit wurde eine neue Großküche in Betrieb genommen, die mehrere Firmen, Schulen und Kindergärten täglich mit Mittagessen versorgt. „Es sind noch Kapazitäten frei“, bemerkt Adolf Hartwig mit Hinweis auf die In der Nähe von Autobahnausfahrten sind sie längst ein vertrautes Bild. Aber auch an anderen wichtigen Verkehrspunkten sind Autohöfe immer häufiger ein willkommenes Ziel, um Kraftstoff für den fahrenden Untersatz und noch andere Energien zu tanken. Jetzt hat auch Diepholz eine solche Anlaufstelle. Ich wünsche Ihnen noch schöne Sommertage! Voller Einsatz für Menschen mit Handicap Viele Bürgerinnen und Bürger kennen das Logo mit den beiden geschwungenen Buchstaben. „dw“ steht für die Delme Werkstätten, die 1976 gegründet wurden und ihre Hauptverwaltung in Bassum haben. Das Unternehmen hat sich seitdem einer besonderen Aufgabe verschrieben: Es will ein möglichst breites Bildungs-, Arbeits- und Betreuungsangebot für Menschen mit Behinderungen zur Verfügung stellen, so dass diese ihren Tag sinnvoll verbringen können. Auch in Diepholz sind die Delme Werkstätten zu finden – an der Siemensstraße. Autohof. Alles super. Wo die Bundesstraßen 51, 69 und 214 im Nordwesten der Stadt in einem Kreisverkehr aufeinander treffen, präsentiert sich gleich nebenan an der Thüringer Straße seit Ende Mai ein neuer Autohof. Auf einer Fläche von ca. 20.000 m2 befinden sich hier eine 24-Stunden-Tankstelle mit großzügigem Shop- und Kassenbereich, eine modern ausgestattete Autowaschanlage sowie ein „Happy Food Restaurant“, im dem es ab 6 Uhr morgens Frühstück gibt und tagsüber zahlreiche andere Angebote für das leibliche Wohl erhältlich sind. Im Außenbereich laden Sitzplätze dazu ein, Speis und Trank unter einem der großen Sonnenschirme einzunehmen – und an anderer Stelle stehen über 30 spezielle Stellplätze zur Verfügung, auf denen die LKW-Fahrer ihre Brummis parken können. „Es war eine weitsichtige Entscheidung aller beteiligten Akteure, an diesem Verkehrsknotenpunkt einen Autohof zu errichten“, resümiert WiSta-Geschäftsführer Bernd Öhlmann. In der Tat – die Idee war sehr gut und lässt sich auf die Formel bringen: „Autohof. Alles super.“ Was gibt‘s denn Gutes? An mehreren Standorten bieten die Küchen der Delme Werkstätten leckere Mittagsverpflegung für Firmen an. Stadtgespräch Stadtgespräch Salz streuen, Straßen ausbessern, Rasen pflegen, Bäume fällen, Hecken schneiden ... Der Bauhof der Stadt Diepholz Wie ein aufgeschlagenes Buch Neue Mediothek im Schulzentrum wird Akzente setzen Das Telefon klingelt. Jemand hat auf einem Spaziergang entdeckt, dass in der Lohne ein Fahrrad liegt. Andreas Hehmann notiert sich die Fakten, verspricht „Wir kümmern uns darum“ und erklärt: „Hin und wieder rufen Bürger spontan bei uns an, fragen um Rat oder haben ein konkretes Anliegen – und auch dann tun wir alles, was in unserer Macht steht, um zu helfen.“ Wir werden von den Fachdiensten und Abteilungen beauftragt, denen dafür ein fester Etat zur Verfügung steht. Unsere Leistungen werden genau erfasst und auf ihre Effizienz hin überprüft.“ Mit welchem Ergebnis? „Wir arbeiten wirtschaftlich“, sagt Hehmann zufrieden. „Das ist auch ein großes Verdienst unserer Mitarbeiter, die mitdenken und Arbeitsabläufe mit pfiffigen Lösungen weiter optimieren.“ Hört sich gut an. Eine starke Truppe beim Fototermin: Die Belegschaft des Bauhofs mit einem Teil des Fahrzeugparks, zu dem unter anderem auch ein Hubsteiger mit 19 m Arbeitshöhe gehört. Dass die Mitarbeiter des Bauhofs in Diepholz alljährlich für farbenprächtige Blumenbepflanzung an vielen Stellen der Stadt sorgen und dafür viel Lob ernten, darüber ist in der Lokalpresse schon mehrfach berichtet worden. Aber das ist beileibe nicht alles, um was sich die insgesamt 25-köpfige Mannschaft im Laufe des Jahres kümmert. Im Rathaus sprachen wir mit Andreas Hehmann, dem administrativen Leiter des Bauhofs. „Es stimmt schon – wenn die Kollegen im Frühling ca. 12.000 Sommerblumen pflanzen, dann fällt das im Stadtbild ganz besonders auf. Unsere Mitarbeiter haben aber darüber hinaus natürlich auch noch andere Aufgaben“, bemerkt Andreas Hehmann und beginnt sogleich mit dem Aufzählen: „Das Freischneiden von zugewachsenen Verkehrsschildern und Leitpfosten gehört ebenso dazu wie die ganzjährige Gehölzpflege. In Diepholz gibt es sieben Sportplätze, die wir regelmäßig mähen, düngen und pflegen. Dann haben wir 35 Kinderspielplätze, die auf ihren ordnungsgemäßen Zustand überprüft werden. Dazu zählt natürlich auch – im Sinne der Hygiene – das regelmäßige Erneuern des Sandes ...“ Womit wir beim Thema Finanzen wären: „Innerhalb der Stadtverwaltung arbeiten wir quasi wie ein eigenständiger Betrieb. Gute Arbeit, gute Laune: Wilhelm Henking, der Betriebsleiter des Bauhofs in Diepholz. tion mit Hiroshi Shimodozono aus dem japanischen Kagoshima. Damals fiel auch die kluge Entscheidung, die dortigen Grünteefelder auf ökologischen Anbau gemäß EU-Verordnung umzustellen. Eine echte Pionierleistung, die den Siegeszug des Heißgetränks hierzulande sicher erheblich begünstigte. „Gestartet sind wir im heimischen Wohnzimmer und in unserer Garage“, blickt das Ehepaar zurück. Im Jahr 1997 begann Markus Hastenpflug, in Japan angebaute grüne Halbschattentees erstmals hier in Deutschland zu vertreiben – in Koopera- medienzentrum, die Bibliothek der Privaten Fachhochschule für Wirtschaft und Technik (FHWT) sowie die Bibliotheken der allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen in Diepholz ihren Platz finden – und in der Mitte des Gebäudes entsteht ein Wintergarten mit Lesecafé. Tee, Tee und mehr Tee: Regelmäßig besucht und kontrolliert Markus Hastenpflug die Anbaugebiete in Kagoshima. Um den wachsenden Geschäftsaktivitäten einen optimalen Rahmen zu geben, war ein Umzug schon länger angedacht. Die größere Lagerkapazität ist das A und O, zumal bei Shimodozono auch noch andere Produkte erhältlich sind, die den Genuss von Grüntee weiter abrunden. Dazu gehören etwa japanische Teekännchen, kleine BambusSchneebesen und die leckere GrünteeSchokolade, für die Markus Hastenpflug höchstpersönlich die Rezeptur erdachte. Seit einiger Zeit wird sogar eine „Grüntee- Espressomaschine“ vertrieben, mit der exotische Heißgetränk-Spezialitäten fachgerecht aufgegegossen werden. An der Strothestraße soll es auch einen kleinen Verkaufsladen geben. Sicher eine beliebte Adresse für alle Grünteekenner und die, die es werden wollen. Zögern Sie nicht, den engagierten Firmenchef einfach vor Ort mal anzusprechen – er weiß viel Wissenswertes zu erzählen über den Grüntee und seine zahlreichen Vorzüge. Im Jahr 2007 riefen mehrere Bundesländer eine gemeinsame Initiative ins Leben, um sich für eine gezielte Verbesserung der Servicequalität im Lande einzusetzen. Das Programm richtet sich speziell an alle Branchen im Dienstleistungsbereich und zertifiziert vorbildliche Leistungen mit dem Siegel „ServiceQualität Deutschland“. Im Frühjahr wurde auch die Stadtverwaltung Diepholz ausgezeichnet. „Qualität, Service und Kompetenz sind auch für uns ganz entscheidende Kriterien – deshalb haben wir uns sehr bewusst für eine Teilnahme an der Initiative entschieden“, erläutert Bürgermeister Dr. Thomas Schulze. Für die Stadtverwaltung hatte Stefanie Rosenberger zunächst an einem ServiceQualität-Seminar teilgenommen und eine Prüfung zum Qualitäts-Coach absolviert. Danach galt für sie, die Kolleginnen und Kollegen über die erworbenen Kenntnisse und geforderten Standards zu informieren: „Gemeinsam haben wir bereits erste Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die Serviceorientierung im Rathaus zu festigen und vor allem weiter zu optimieren.“ Obergeschoss Erdgeschoss Bereits in architektonischer Hinsicht zeigt der neue Baukomplex, welche wichtige Funktion ihm demnächst in unserer Stadt zukommt. „In der neuen Mediothek wird die intensive Beschäftigung mit Wissen im Mittelpunkt stehen - sei es ganz traditio- Das mehrfarbige Mauerwerk verleiht dem Erdgeschoss die Optik eines aufgeschlagenen Buches. n e n ä D h c Au Diepholz sind „Wir werden über ein zeitgemäßes und zentrales Kommunikations- und Informationszentrum verfügen, das den Stellenwert von Diepholz als wichtigen Bildungsstandort weiter festigt und stärkt“, unterstreicht Gregor Korte. Das ist eine gute Nachricht nicht nur für unsere Schüler und Studenten. Neues von unserer Aktion „Ich bin Diepholz“ persönliche Note – mit Ihrem Foto und Ihrem Statement. „Geben Sie unserer Stadt Ihr Gesicht“: So hatten wir die Bürgerinnen und Bürger der Grafenstadt gebeten, an unserer Mitmach-Aktion „Ich bin Diepholz“ teilzunehmen. Und das Schöne ist, nach wie vor erreichen uns Ihre Schnappschüsse - sehr häufig versehen mit ganz unterschiedlichen Kommentaren dazu, was Ihnen in Diepholz besonders gefällt. „Innerhalb von knapp zehn Jahren stiegen die Importzahlen damals um das 60-fache “, weiß der 46-jährige zu berichten und ergänzt mit einem Augenzwinkern: „Das führen wir natürlich gerne auch auf unsere Aktivitäten zurück.“ Fakt ist jedenfalls, dass Shimodozono mittlerweile Kunden in aller Welt beliefert – zu den ausländischen Absatzmärkten gehören neben Frankreich und Belgien auch Amerika, Kanada, Russland und Dubai. nell bei der Ausleihe oder Lektüre von Büchern und Nachschlagwerken oder durch die umfassende Nutzung von modernen Informations- und Archivierungstechnologien“, resümiert Bauamtsleiter Gregor Korte. „Und so erinnert das Erdgeschoss an ein aufgeschlagenes Buch, während das Obergeschoss einem CD-Stapel als innovativem Datenspeichermedium nachempfunden ist.“ Auf ca. 1.400 m2 Nutzfläche kann hier künftig recherchiert, studiert und kommuniziert werden. In der neuen Mediothek werden die Stadtbibliothek und das Kreis- Shimodozono International bezieht neuen Firmensitz in Diepholz Grüntee im TV: Auch das japanische Fernsehen berichtete über die Aktivitäten der Diepholzer Firma. Lange dauert es nicht mehr, dann werden wir in unserer Stadt eine neue optische Sehenswürdigkeit haben. Die Fertigstellung ist für Oktober geplant, aber schon seit geraumer Zeit zieht das entsprechende Gebäude immer wieder viele neugierige Blicke auf sich. Der Rede ist von der neuen Mediothek, die auf dem Schulgelände an der Thouarsstraße entsteht. Weitere Arbeitsbereiche des Bauhofs sind die Laubbeseitigung und natürlich der Winterdienst, die Ausbesserung von Frostschäden und das Splitten der Stadtstraßen. „Der harte Winter hat die entsprechenden Kosten verdreifacht“, verdeutlicht Andreas Hehmann. Engagiert handeln und Grüntee trinken Genau steht der Zeitpunkt noch nicht fest, aber in naher Zukunft wird die Firma Shimodozono ein neues Domizil in Diepholz beziehen: An der Strothestraße hat das Unternehmen ein 9.000 m2 großes Grundstück erworben, das früher zur Gerberei Müller gehörte. Bislang hatte Shimodozono seinen Sitz im alten Feuerwehrhaus in Heede und musste dort mit 120 m2 auskommen. Das war natürlich längst schon viel zu eng – aber bei Firmengründung hatten Inhaber Markus Hastenpflug und seine Frau Katharina in noch viel kleinerem Rahmen angefangen. Hereinspaziert zum Lesen, Lernen und Studieren: Die rote Rundform des Eingangsbereichs signalisiert unübersehbar, wo es hinein geht in die neue Mediothek. Qualität macht den Unterschied So heißt es in einer Zuschrift „Mir gefällt an Diepholz, dass es eine Kleinstadt mit hohem Wohnwert ist, die gute Verkehrsverbindungen hat und sich auch innovativen Ideen nicht verschließt“, während ein anderer Mitbürger sich über zwei nette Damen freut, die „ab 5.30 Uhr in einer Bäckerfiliale bedienen und den Morgen ein wenig freundlicher machen.“ Dass durchaus auch viele zugezogene Mitbürger ihr Herz an unsere Grafenstadt verlieren können, zeigt der Treuschwur der dänischen Familie Christensen: „Wir sind Auf dem Weg zur umfassenden Zertifizierung durch die zuständige Prüfstelle müssen in den nächsten Jahren insgesamt drei Phasen erfolgreich durchlaufen werden. „Der erste Schritt ist getan. Jetzt arbeiten wir gemeinsam dafür, auch die nächste Phase zielstrebig und bürgernah in die Praxis umzusetzen. Für immer mehr Servicequalität im Rathaus“, erklärt Stefanie Rosenberger das weitere Vorgehen und ist sich sehr sicher: „Das schaffen wir – und dann gibt‘s die nächste Urkunde.“ Impressum Stadtgespräch Überzeugt, gern und für immer Diepholz: Vor etwa 30 Jahren zog es Maria und Ole Christensen aus dem dänischen Store-Jyndevad in unsere Grafenstadt. Tochter Pia wurde hier geboren und studiert derzeit in Jena, kommt aber immer wieder gerne zurück nach Hause – etwa für entspannende Momente auf der Gartenbank. 100% Dänen und 100% Diepholzer (seit 1979, 1981 und 1989) – überzeugt, gern und für immer.“ Und Sie? Was verbindet Sie mit Diepholz? Geben auch Sie unserer Stadt eine ganz persönliche Note mit Ihrem Foto und Ihrem Statement. Einfach an [email protected] mailen oder im Rathaus an der Infotheke abgeben. Wir freuen uns schon darauf. ist eine Publikation der Stadt Diepholz Rathausmarkt 1 49356 Diepholz Telefon (054 41) 90 90 Redaktionsleitung: Karsten Hage Konzept, redaktionelle Umsetzung und Realisation: Kreativbüro Dietmar Steinke, Diepholz