Individuelle Heizungslösungen machen unabhängig

Transcription

Individuelle Heizungslösungen machen unabhängig
Presseinformation
Unabhängig, individuell und umweltfreundlich heizen.
Individuelle Heizungslösungen machen unabhängig und flexibel
Frankfurt am Main, 25.04.2016 – Wer beim Bau oder der Sanierung einer Immobilie von
mehreren Vorteilen profitieren möchte, der sollte auf eine Kombination aus modernen
Heizungs-, Ofen- und Schornsteinsystemen setzen. Dies empfiehlt die Allianz Freie Wärme.
Denn Haus- und Immobilienbesitzer können mit einer individuellen und effizienten
Wärmeversorgung langfristig Energie sparen, somit ihre Heizkosten senken und dabei auch
unabhängig und flexibel bleiben. Immerhin: Ein Drittel des deutschen Endenergieverbrauchs
entfällt auf Raumwärme und Warmwasserbereitung in Gebäuden. Somit bedeuten sinkende
Heizkosten nicht nur Klima- und Ressourcenschutz, sondern sie schonen vor allem den
Geldbeutel von Hauseigentümern und deren Mietern.
Unabhängigkeit, Flexibilität bei Heizungstechnik, Energieeinkauf und -bevorratung
Nutzer individueller Heizungssysteme profitieren zusätzlich noch durch die Flexibilität und
Unabhängigkeit bei der Wahl der Heizungstechnik, beim Energieeinkauf sowie bei der
Energiebevorratung. Sie können das Angebot vergleichen und beispielsweise den
Energielieferanten frei wählen. Dies ist bei zentralen Wärmenetzen wie z. B. einer Nah- und
Fernwärmeversorgung nicht der Fall. Hier sind die Wärmekunden über zehn oder noch mehr
Jahre vertraglich an einen Anbieter gebunden und haben selten eine Wechselmöglichkeit.
„Viele Verbraucher sind gar nicht oder viel zu spät über die Nachteile durch Anschluss-,
Benutzungszwänge sowie Verbrennungsverbote in Nah- und Fernwärmeverträgen informiert“,
warnt Johannes Kaindlstorfer, Sprecher der Allianz Freie Wärme. „Dabei sollten Haus- und
Immobilienbesitzer ein Recht auf eine freie, nach individuellen Bedürfnissen optimierte
Wärmeerzeugung mit energieeffizienten Alternativen haben. Denn nur so kann eine optimale
wirtschaftliche Versorgung gewährleistet werden.“
Die Vorteile individueller Heizungssysteme im Überblick
Moderne individuelle Heizungslösungen schaffen Lebensqualität, schonen die Umwelt, sparen
langfristig viel Geld und sind eine Investition in die Zukunft der Immobilie. Gegenüber Nahund Fernwärme bietet eine dezentrale Wärmeversorgung folgende Vorteile:
▪ Betreiber einer individuellen Heizungsanlage profitieren von der freien Wahl der
Heizungstechnik und des Energieträgers.
▪ Die Kombinationsmöglichkeiten unterschiedlicher Heizungssysteme erlauben Flexibilität,
Individualität und Unabhängigkeit beim Heizen. So kann man z. B. die Heizungstechnik
wechseln oder einen Kachel- bzw. Kaminofen zusätzlich an die Heizungsanlage
anschließen.
▪ Mit der Auswahl- und Vergleichsmöglichkeit beim Energieeinkauf ist eine günstige,
vorsorgende Energiebevorratung möglich.
▪ Hybride Heizungssysteme – z. B. eine Kombination aus Öl-/Gasbrennwerttechnik mit Holz
und Solarthermie – sorgen durch die effiziente Einbindung erneuerbarer Energien für
spürbare Energieeinsparungen.
▪ Für die Modernisierung von Heizungsanlagen können staatliche Fördermittel in Anspruch
genommen werden. Informationen hierzu gibt es auf www.freie-waerme.de im Bereich
„Moderne Heizungstechnik“.
Für den Verbraucher ergeben sich mit individuellen Systemen nicht nur monetäre Vorteile. Mit
modernen Kamin- und Kachelöfen sowie entsprechender Schornsteintechnik hält durch die
Abstrahlungswärme ein völlig neuer Wohlfühlfaktor Einzug in die eigenen vier Wände. Das
Pressestelle Allianz Freie Wärme c/o BERRYCOMM Kommunikationsberatung Jürgen Bähr [email protected] – Telefon +49 2247 9001811
Presseinformation
Unabhängig, individuell und umweltfreundlich heizen.
Heizen mit dem regenerativen Energieträger Holz und einem Feuer verbreitet eine wohlige
Gemütlichkeit und verwandelt das Wohnzimmer zu einem Ort der Entspannung und Erholung.
Verbraucherfeindliche Nachteile durch Nah- und Fernwärmemonopole
Auch die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), der Deutsche Mieterbund (DMB) und
der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) kritisierten die Monopolstrukturen des
Fernwärmesektors im Rahmen einer Pressekonferenz im Februar aufs Schärfste. „Wenn Nahund Fernwärme nicht frei wählbar sind und ohne marktwirtschaftlichen Wettbewerb stattfinden,
sind sie nicht verbraucherfreundlich. Darüber hinaus ist so keine effiziente Wärmeversorgung
möglich“, gibt Freie Wärme-Sprecher Kaindlstorfer zu bedenken. Die Wärmelieferung erfolgt
bei der Nah- und Fernwärme über Kraftwerke, Müllverbrennungsanlagen, Biogasanlagen oder
Fernheizwerke. Dies geschieht oft über kilometerlange Zuleitungen, bei denen über- und
unterirdisch Energieverluste entstehen. Insbesondere in Sanierungs- und Neubaugebieten
macht sich durch die zunehmende Niedrigenergiebauweise die Unwirtschaftlichkeit dieser so
genannten zentralen, bindenden Wärmeliefersysteme bemerkbar. Um ihren Kostenrahmen zu
decken, verhängen die Energieanbieter Verbrennungsverbote, Anschluss- und
Benutzungszwänge und nehmen von Fall zu Fall entsprechende Preiserhöhungen vor.
Preisvergleiche und Preistransparenz sind selten gegeben. Nah- und Fernwärmenetze
werden zudem mit langen Wärmelieferverträgen von in der Regel 10 Jahren oder länger ohne
wirkliche Alternativen ausgestattet und erlauben nur sehr selten den Wechsel zu anderen
Anbietern.
Weitere Informationen:
▪ Ausführliche Informationen und Tipps zu effizienten Heizungssystemen sowie zu aktuellen
Fördermitteln finden Verbraucher unter www.freie-waerme.de.
▪ Einen Praxisbericht der Verbraucherzentrale Hamburg „Fernwärme und Verbraucherschutz“ gibt es
hier zum Download.
Über die Allianz Freie Wärme:
Die Allianz Freie Wärme ist ein Zusammenschluss von Initiativen, Unternehmen und Verbänden aus
den Bereichen Heizen und Wärme. Die Akteure setzen sich zum Beispiel mit Informationen und
Services im kostenfreien Freie Wärme-Radar unter www.freie-waerme.de für moderne, individuelle
Heizsysteme und das Recht der Verbraucher ein, sich unabhängig und frei für das optimale Heizsystem
zu entscheiden. Hierzu gehören hocheffiziente Öl- und Gasheizungen ebenso wie Holz- und PelletSysteme, Wärmepumpen, KWK-Systeme, Kamin- und Kachelöfen, Solarwärmeanlagen sowie
Abgassysteme. Damit ist Freie Wärme das Gegenteil von zentralistischen Nah- und
Fernwärmesystemen, die durch Politik und Industrie unter anderem über Anschlusszwänge und
Verbrennungsverbote forciert werden und den Verbrauchern die Wahl der Wärmequelle nehmen.
Pressekontakt:
Pressestelle „Allianz Freie Wärme“
Jürgen Bähr
Telefon: +49 2247 9001 811
[email protected]
Twitter: @FreieWaerme
Pressestelle Allianz Freie Wärme c/o BERRYCOMM Kommunikationsberatung Jürgen Bähr [email protected] – Telefon +49 2247 9001811