Conjugated Linoleic Acid – Healthy food from Bles

Transcription

Conjugated Linoleic Acid – Healthy food from Bles
world-4-13.qxd
10
07.08.2008
7:08 Uhr
Seite 8
CROSSBREEDING
Conjugated Linoleic Acid –
Healthy food from Bles Wold Dairy
John Popp, Ph.D., Big Bear Genetics Ltd., Canada
Tinie Eilers and Henni Bos from Bles Wold Dairy began using Bavarian Fleckvieh Genetics back in 2005.
They have adopted the breed as they feel it will improve overall health of the dairy herd along with improving longevity and reproductive performance. Bles Wold Dairy is full of innovation as they also market their own yogurt and recently launched a product high in conjugated linoleic acid (CLA).
When Alberta’s Bles-Wold Dairy
Farm recently launched Canada’s
first-ever CLA yogurt product, the
team that made it happen was
cheering. That team of people - researchers, product developers,
health experts and marketers - is
known as the CLA Network. „The
CLA Network is a multidisciplinary
group, founded in 2001, with representatives from government,
academia, producer groups, the
food industry and the health community,” says CLA Network Manager Vince Ohama of Alberta Agriculture and Food. „Instead of working on a small project, you're tapped into a larger network. There’s
an exchange of different view
points and a high level of expertise
directed toward a common goal.”
The group’s progress related to
dairy production has been strongly supported by Alberta Milk,
Dairy Farmers of Canada and the
Agriculture Funding Consortium,
with leading research and development contributions from the
University of Alberta, Alberta Agriculture and Food and Agriculture
and Agri-Food Canada.
CLA, Bles-Wold an ideal match
Ohama explains that CLA stands
for conjugated linoleic acid. It’s a
healthy, natural type of dairy and
beef fat that research has linked to
strong potential for a range of human health benefits. These include advantages related to cancer,
heart disease, diabetes, kidney di-
sease, obesity and bone density.
Once the CLA Network examined
the potential for a CLA dairy product, a cross-disciplinary working
group was established. The Renewal program, a federal-provincialterritorial initiative under the Agricultural Policy Framework, provided project funding.
„Bles-Wold was an ideal company
to work with,” says Ohama. „They
both produce and process, which
not many companies do. They already have a health-oriented product, which provided an excellent
fit in terms of CLA’s health benefits.”
By early 2008, the CLA Network
and Bles-Wold put the finishing
touches on this food/health breakthrough.
Fleckvieh crossbreds in the barn of Tinie Eilers and Hennie Bos.
Fleckvieh might have a higher affinity for the production of CLA than other breeds.
FLECKVIEHWorld 2008
grub-8-11.qxd
29.08.2008
13:46 Uhr
Seite 5
MASTLEISTUNG
mal Schwarzbunt bzw. der reinen
Fleischrindernachkommen. Hatten
die
Schwarzbuntbullen
eine
Schlachtausbeute von 52,8 %, so
lag diese bei den Kreuzungstieren
Fleckvieh (Milch) mal Schwarzbunt,
Tabelle 2, bei 54,6 %. Natürlich war
die Schlachtausbeute der Fleischrinder am höchsten. Sie betrug für
die Fleckviehfleischtiere 56,2 %
und für die Fleischrindkreuzung
57,1 %. Kommt in der Mastleistung
bezüglich Tageszunahmen die bessere Leistung der reinen Fleischfleckviehtiere zum Ausdruck, so ist
in der Schlachtausbeute der Limousinanteil wirkungsvoll.
besonders geeignet. Es drückt aus,
ohne Berücksichtigung der Geburtsgewichte, wie viel Gramm pro
Lebenstag die Tiere zugenommen
haben. Hier erreichten die Schwarzbuntmilchrindbullen gute 600 g
Nettozunahme, aber die Fleckviehtiere, die Kreuzungstiere aus Fleckvieh mal Schwarzbunt erreichten
täglich höhere Zunahmen von 78 g
oder 13 %. Die Gruppe der Fleischrindbullen lag hier bei 743 g Nettozunahme und die der Fleckviehfleischtiere bei 759 g Nettozunahme. In der Tabelle 2 wurden die
prozentualen Unterschiede noch
einmal deutlich gegenüber gestellt.
Es kann für die Jungmastbullen aus
Für die Gewichtung der Mast- und der Verpaarung von Fleckvieh
Schlachtleistung ist das Mast- (Milch) mal Schwarzbunten auf jeleistungsmerkmal Nettozunahme den Fall eine Steigerungsrate in der
11
Nettozunahme von etwa 12 - 13 %
und bessere Schlachtausbeute von
1,8 % realisiert werden.
In gleicher Weise für das wirtschaftliche Ergebnis ist aber die Einstufung der Bullen (Tabelle 3) von Bedeutung. Wurden bei den reinen
Schwarzbuntmilchrindbullen über
80 % in die O und 15,8 % in die P
eingestuft, so realisierten die
Kreuzungsjungbullen der Verpaarung Fleckvieh mal Schwarzbunt
zu 79, 6 % die Gruppe R und nur
15,9 % die Gruppe O. Sogar 4,5 %
konnten in die U eingestuft werden.
Natürlich waren die Einstufungsergebnisse der Fleischrindbullen nahezu eine Handelsklasse besser als
die der Kreuzungstiere und im
Durchschnitt zwei Handelsklassen
besser als die der Schwarzbunten.
Tabelle 1
Mastleistung von Jungbullen unterschiedlicher Herkunft und Genotypen im Vergleich
Gruppe
n
Mastzugangsgewicht
Ø kg
Schlachtalter Tage
Ø
zu SBT
Schlachtgewicht kg
Ø
zu SBT
Lebenstagszunahmen g
Ø
zu SBT
%
1
SBT
266
53
588
-
668
-
1071
-
100,0
2
Fl x SBT
88
54
583
-5
724
+ 56
1161
+ 90
108,4
3
FR x FR
33
256
541
- 47
704
+ 36
1231
+ 160
114,9
4
FLF
40
295
535
- 53
722
+ 54
1273
+ 202
118,9
Tabelle 2
Schlacht- und Mastleistung von Jungbullen unterschiedlicher Herkunft und Genotypen im Vergleich
Gruppe
n
Schlachtgewicht
Ø kg
Zweihälftenwarmgewicht
Ø kg
zu SBT kg
%
Schlachtausbeute
Ø%
zu SBT
%
266
Nettozunahme
Ø g zu SBT
%
668
353
-
100,0
52,8
-
100,0
600
-
100,0
1
SBT
2
Fl x SBT
88
724
395
+ 42
111,9
54,6
+ 1,8
103,4
678
+ 78
113,0
3
FR x FR
33
704
402
+ 49
113,9
57,1
+ 4,3
108,1
743
+ 143
123,8
4
FLF
40
722
406
+ 53
115,1
56,2
+ 4,0
106,4
759
+ 159
126,5
Tabelle 3
Schlachtkörpereinstufung von Jungbullen unterschiedlicher Herkunft und Genotypen im Vergleich
Gruppe
n
Handelsklasse (%)
U
E
1
SBT
2
3
4
Fettstufen
O
P
-
4,1
80,1
15,8
1,9
2,8
266
100
Fl x SBT
88
100
-
4,5
79,6
15,9
-
2,9
2,9
FR x FR
33
100
18,2
63,6
15,2
-
-
4,0
2,5
FLF
40
100
5,0
57,7
37,5
-
-
3,7
2,8
FLECKVIEHWelt 2/2008
-
Handelsklassen
R
grub-8-11.qxd
29.08.2008
13:46 Uhr
Seite 5
MASTLEISTUNG
mal Schwarzbunt bzw. der reinen
Fleischrindernachkommen. Hatten
die
Schwarzbuntbullen
eine
Schlachtausbeute von 52,8 %, so
lag diese bei den Kreuzungstieren
Fleckvieh (Milch) mal Schwarzbunt,
Tabelle 2, bei 54,6 %. Natürlich war
die Schlachtausbeute der Fleischrinder am höchsten. Sie betrug für
die Fleckviehfleischtiere 56,2 %
und für die Fleischrindkreuzung
57,1 %. Kommt in der Mastleistung
bezüglich Tageszunahmen die bessere Leistung der reinen Fleischfleckviehtiere zum Ausdruck, so ist
in der Schlachtausbeute der Limousinanteil wirkungsvoll.
besonders geeignet. Es drückt aus,
ohne Berücksichtigung der Geburtsgewichte, wie viel Gramm pro
Lebenstag die Tiere zugenommen
haben. Hier erreichten die Schwarzbuntmilchrindbullen gute 600 g
Nettozunahme, aber die Fleckviehtiere, die Kreuzungstiere aus Fleckvieh mal Schwarzbunt erreichten
täglich höhere Zunahmen von 78 g
oder 13 %. Die Gruppe der Fleischrindbullen lag hier bei 743 g Nettozunahme und die der Fleckviehfleischtiere bei 759 g Nettozunahme. In der Tabelle 2 wurden die
prozentualen Unterschiede noch
einmal deutlich gegenüber gestellt.
Es kann für die Jungmastbullen aus
Für die Gewichtung der Mast- und der Verpaarung von Fleckvieh
Schlachtleistung ist das Mast- (Milch) mal Schwarzbunten auf jeleistungsmerkmal Nettozunahme den Fall eine Steigerungsrate in der
11
Nettozunahme von etwa 12 - 13 %
und bessere Schlachtausbeute von
1,8 % realisiert werden.
In gleicher Weise für das wirtschaftliche Ergebnis ist aber die Einstufung der Bullen (Tabelle 3) von Bedeutung. Wurden bei den reinen
Schwarzbuntmilchrindbullen über
80 % in die O und 15,8 % in die P
eingestuft, so realisierten die
Kreuzungsjungbullen der Verpaarung Fleckvieh mal Schwarzbunt
zu 79, 6 % die Gruppe R und nur
15,9 % die Gruppe O. Sogar 4,5 %
konnten in die U eingestuft werden.
Natürlich waren die Einstufungsergebnisse der Fleischrindbullen nahezu eine Handelsklasse besser als
die der Kreuzungstiere und im
Durchschnitt zwei Handelsklassen
besser als die der Schwarzbunten.
Tabelle 1
Mastleistung von Jungbullen unterschiedlicher Herkunft und Genotypen im Vergleich
Gruppe
n
Mastzugangsgewicht
Ø kg
Schlachtalter Tage
Ø
zu SBT
Schlachtgewicht kg
Ø
zu SBT
Lebenstagszunahmen g
Ø
zu SBT
%
1
SBT
266
53
588
-
668
-
1071
-
100,0
2
Fl x SBT
88
54
583
-5
724
+ 56
1161
+ 90
108,4
3
FR x FR
33
256
541
- 47
704
+ 36
1231
+ 160
114,9
4
FLF
40
295
535
- 53
722
+ 54
1273
+ 202
118,9
Tabelle 2
Schlacht- und Mastleistung von Jungbullen unterschiedlicher Herkunft und Genotypen im Vergleich
Gruppe
n
Schlachtgewicht
Ø kg
Zweihälftenwarmgewicht
Ø kg
zu SBT kg
%
Schlachtausbeute
Ø%
zu SBT
%
266
Nettozunahme
Ø g zu SBT
%
668
353
-
100,0
52,8
-
100,0
600
-
100,0
1
SBT
2
Fl x SBT
88
724
395
+ 42
111,9
54,6
+ 1,8
103,4
678
+ 78
113,0
3
FR x FR
33
704
402
+ 49
113,9
57,1
+ 4,3
108,1
743
+ 143
123,8
4
FLF
40
722
406
+ 53
115,1
56,2
+ 4,0
106,4
759
+ 159
126,5
Tabelle 3
Schlachtkörpereinstufung von Jungbullen unterschiedlicher Herkunft und Genotypen im Vergleich
Gruppe
n
Handelsklasse (%)
U
E
1
SBT
2
3
4
Fettstufen
O
P
-
4,1
80,1
15,8
1,9
2,8
266
100
Fl x SBT
88
100
-
4,5
79,6
15,9
-
2,9
2,9
FR x FR
33
100
18,2
63,6
15,2
-
-
4,0
2,5
FLF
40
100
5,0
57,7
37,5
-
-
3,7
2,8
FLECKVIEHWelt 2/2008
-
Handelsklassen
R