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André Nendza’s
A.Tronic
„ Lichtblau“
Lichtblau“
André Nendza (b, loop-delay, bass-slitdrum, blekete), Stephan
Meinberg (tp, flh), Oliver Leicht (cl, effects), Christoph
Hillmann (dr, perc, electronics)
special guests: Céline Rudolph (voc, effects),
Dave Liebman (ss, ts)
(Crecycle. Music CYM 05 - Vertrieb: shaa-music)
Veröffentlichung: 06.05.2002
Neues von einem der einfallsreichsten Musiker Deutschlands. Bassist/Komponist/Arrangeur/Produzent André Nendza hat eine neue Formation
gegründet und damit ein neues, innovatives Projekt gestartet. Zusamnmen mit A.Tronic, so der Name seiner neuen Band, und zwei außergewöhnlichen
Gastmusikern präsentiert er mit „Lichtbau“ ein Album, angefüllt mit unterschiedlichsten Ideen, überraschenden Stilwendungen und einer perfekten
musikalischen Umsetzung. Mittelpunkt ist und bleibt durchgehend der Jazz, doch entführt André Nendza mit seinen vielfältigen und fantasiereichen
Kompositionen in verschiedene Welten: Mal geht’s in Richtung Afrika, dann wähnt man ein Stück Südamerika zu hören, dann wieder findet man sich in
einem fantastischen Traum, durch den gelungenen Einsatz elektronischer Effekte hebt man ab in den Music-Cyberspace, um letztendlich doch wieder auf
den „Boden des realen Jazzs“ zu kommen. André Nendza`s A.Tronic und die beiden Stargäste Céline
Rudolph und Dave Liebman dokumentieren die vielfältige Gefühlswelt des Jazz.
André Nendza ist bereits seit Jahren einem breiten Publimkum bekannt. Die zahlreichen Projekte, an
denen er beteiligt war, reichen von jeder Menge Jazz in verschiedenen Besetzungsgrößen über Mainstream bis
Avantgarde, aber auch Folkore und weltmusikalische Projekte gehören zu seinem Repertoire. Er arbeitete mit
Musikern wie Dave Liebman, Charlie Mariano, Christoph Spendel, Danny Gottlieb, Alex Acuna, Ramesh
Shotham und vielen anderen. Mit der Gründung seines eigenen Labels Crecycle Music hat er sich selbst die
geeignete Bühne für seine eigenen Ideen gebaut, zu hören u.a. auf den Alben „Invitations Of Rooms“ (QuartettFormation), „Holzlinienspiel“ (Duo-Aufnahme mit der Saxofonistin Angelika Niescier) und mit der LatinFolkore-Band Matucana. Der Hamburger Trompeter/Flügelhornist Stephan Meinberg, ein Mitglied von
Peter Herborns „Large Two“-Projekt und Sideman von Nils Wogram, sorgt mit seinem hochentwickelten
Klangbewußtsein für markante Eckpunkte. Für einen Großteil der elektronischen Klangeffekte zeichnet Oliver
Leicht verantwortlich. Der Klarinettist gehört zur Elite des europäischen Jazz. Peter Herbolzheimer und Bob
Brookmeyer mit seinem New Art Orchestra, wie auch die Big Bands von WDR, NDR, Rias und HR verbürgen
dafür. Drummer Christoph Hillmann gehörte bereits zu André Nendzas Quartett. Auf „Lichtblau“ gestaltet
er nicht nur als Schlagzeuger und Perkussionist, sondern auch als Elektroniker vielschichtige, farbenreiche
Beiträge. Und letztendlich gehören auch die beiden Gäste zum Ensemble, denn ihre Beiträge sind ebenso
unverzichtbar für das wunderbare Gelingen dieser Scheibe. Der amerikanische Saxofonist Dave Liebman,
Sideman von Miles Davis und einer der bekanntesten Saxfonisten der internationalen Jazz-Szene, begeistert
mit seinen energetischen Soli und fügt sich sensibel in die Kompositionen ein. Und die fantastische Sängerin
Céline Rudolph, die mit ihrer stimmlichen Ausdruckskraft, ihrer Tonsprache und ihrer ausgereiften Melodiegestaltung die feinen Facetten der Stücke verstärkt und hervorhebt. Die Zusammenarbeit gestaltete sich für beide Seiten außergewöhnlich inspirierend, so
das Céline Rudolph mittlerweile festes Mitglied der Band A.Tronic ist.
Unterbrochen von kleinen Klang-Szenerien (aus den unterschiedlichsten Inspirationen heraus) finden sich sieben meisterhafte Stücke in abwechslungsreichen Stimmungen. So macht der Opener „Seven“ mit voller Besetzung Appetit auf das Folgende. In ihm werden alle Facetten des gesamten Albums
in einer Komposition präsentiert: Stilistische Vielfalt, virtuose Darbietung und lebendige Melodien. „Nine“ entführt den Hörer in ein Grenzgebiet zwischen
weltmusikalischen, groove-orientierter Rhythmik und Jazz-, Blues- und Singer/Songwriter-Elementen. Das nächste Stück „Eleven“ beginnt mit einem
glänzenden Bass-Intro von André Nendza um in einem entspannt gelassenen Thema zu enden, das sich angetrieben von den brillianten Dave Liebman und
Stephan Meinberg zu ekstatischen Höhen entwickelt. „Thirteen“ präsentiert sich sehr spannend: Funky Rhythmen und langsam aufbauende Bläsersoli
bilden eine melodische Achterbahn der Gefühle. Etwas freier und experimenteller geht es in „Five“ zu. Improvisationen auf einem rhythmischen Grundmuster. „Four“ bietet eine relaxte Mischung aus Pop-Elementen mit einem Hauch Asien und viel Coolness. Irgendwie wird man das Gefühl nicht los, diese
Melodie schon einmalgehört zu haben, doch man weiss nicht wann und wo - sowas nennt man Evergreen-Qualitäten. Und zu guter Letzt der Endtitel
„Neves“, das nochmal die gesamte Band (ohne David Liebman) in Höchstform präsentiert.
„Lichtblau“ von André Nendza’s A.Tronic bringt wörtlich neues Licht an die deutsche Jazz-Szene. Sicher war Andre Nendzas Vielfalt,
Experimentierfreude und große Musikalität kein Geheimnis, doch dieses neue Album übertrifft alle Erwartungen. Frisch, lebendig, trotz mancher unüblicher
Gepflogenheiten immer spannend und immer unterhaltsam - kurz: Mit „Lichtblau“ ist André Nendza ein großer Wurf gelungen, nicht nur einen sondern
mindestens zwei Schritte nach vorne. Spätestens mit dieser CD öffnet sich für ihn die Tür zur Jazz-Elite. Ein Album, dass nicht nur hierzulande große
Anerkennung finden wird - eine ganz besondere Empfehlung an alle Freunde des Jazz der heutigen Zeit.
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