[Vorname] [Nachname] - Leuphana Universität Lüneburg
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GALLERY WALK KONFERENZWOCHE 2016 Stand: 10. Februar 2016 Der Hörsaalgang ist die Lebensader der Konferenz. Studentische Projektgruppen laden zum Interview ein. Als interaktiver Treffpunkt wendet sich der Gallery Walk an spontanes Publikum und an geführte Rundgänge. Anhand von Filmen, Installationen und Postern präsentieren die Nachwuchsforscher_innen ihre Ergebnisse und geben die mündliche Prüfungsleistung ab. Der Wegweiser bringt Farbe ins Spiel. Jede von ihnen lenkt den Blick auf einen der drei Konferenzpfade: den philosophischen, den politischen und den praktischen. Die optische Wegmarke hilft dabei, sich auf der Spielwiese der Wissenschaft inhaltlich zu orientieren. Mehr dazu auf der Website » www.leuphana.de/konferenzwoche INHALTSVERZEICHNIS Dienstag, 23. Februar 2016, 13:00 - 17:00 Uhr 1 Rundgang 1 ..................................................................................................................................................... 1 Die Leuphana als Zero-Waste-Uni? – „Abfall“ als Nährstoff Widerstand zwischen Selbstreflexion und zivilem Ungehorsam Inklusion von Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt Hören oder Sehen Rundgang 2 ..................................................................................................................................................... 2 Was ist dran am Biosiegel? - Erwartungen und Realität Macht Freiheit sicher oder Sicherheit frei? Zwei Länder - ein Rohstoff Rundgang 3 ..................................................................................................................................................... 3 Entschleunigung im Alltag Alles Zucker oder was? Gibt es eine süße Zukunft? Veganism and Sustainability in Newspaper Discourse across Cultures Rundgang 4 ..................................................................................................................................................... 4 Homo-Ehe: Daumen hoch oder runter? To what extent can existing features of sustainable cities in Germany and around the world be implemented in Lüneburg? Is Twitter sustainable? Rundgang 5 ..................................................................................................................................................... 5 Family founding as part of biographies and it's impacts Von Schnippeldisco bis Zukunftsmusik – die lunatic SPIELWIESE stellt sich vor Gefangen im Wachstumszwang?! Rundgang 6 ..................................................................................................................................................... 6 Inklusion von Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt Hören oder Sehen Die Leuphana als Zero-Waste-Uni? – „Abfall“ als Nährstoff Widerstand zwischen Selbstreflexion und zivilem Ungehorsam Rundgang 7 ..................................................................................................................................................... 7 Zwei Länder - ein Rohstoff Was ist dran am Biosiegel? - Erwartungen und Realität Macht Freiheit sicher oder Sicherheit frei? Rundgang 8 ..................................................................................................................................................... 8 Veganism and Sustainability in Newspaper Discourse across Cultures Entschleunigung im Alltag Alles Zucker oder was? Gibt es eine süße Zukunft? Rundgang 9 ..................................................................................................................................................... 9 Is Twitter sustainable? Homo-Ehe: Daumen hoch oder runter? To what extent can existing features of sustainable cities in Germany and around the world be implemented in Lüneburg? Rundgang 10 ................................................................................................................................................. 10 Genfangen im Wachstumszwang?! Family founding as part of biographies and it's impacts Von Schnippeldisco bis Zukunftsmusik – die lunatic SPIELWIESE stellt sich vor Mittwoch, 24. Februar 2016, 10:00 - 14:00 Uhr 11 Rundgang 12 ................................................................................................................................................. 11 "La roya" – Kaffeerost-Krise, Klimawandel, Biodiversität: Bewältigungsstrategien aus der Zivilgesellschaft "Schaut her, wir sind sozial!" - Eine vertretbare Kommunikationsstrategie für das Social Business Quartiermeister Nord Tick, Trick und Track - Pioniere der Nachhaltigkeit? Rundgang 13 ................................................................................................................................................. 12 Kreativität als Werkzeug der nachhaltigen Entwicklung No Border Magazine - Geschichten von Geflüchteten Das optimale Lernkonzept inklusiver Grundschulen von morgen Rundgang 14 ................................................................................................................................................. 13 Team Playground: Spielplätze für den Senegal „Coffee to go green“ Postwachstum und Sicherheitspolitik – Die Möglichkeit für ein sicheres Umdenken? Rundgang 15 ................................................................................................................................................. 14 Lehrer für Lehrer - Ein Einblick in Entwicklungszusammenarbeit in Gambia Herausforderungen und Chancen nachhaltiger Stadtentwicklung Welche sicherheitspolitischen Folgen bringt der Klimawandel für die Bundeswehr in der MENA-Region? An den Beispiel Ländern Tunesien und Libyen. Rundgang 16 ................................................................................................................................................. 15 Urban Beekeeping gegen das Bienensterben Theorie und Praxis filmischer Nachhaltigkeitskommunikation (Johannes Bünger) Fair gehandelte Lebensmittel: Lernen mit Blended-Learning-Ansatz in berufsbildenden Schulen. Rundgang 17 ................................................................................................................................................. 16 Green areas as a driver of sustainable district development concerning societal, cultural and ecological means. Von Schnippeldisco bis Zukunftsmusik – die lunatic SPIELWIESE stellt sich vor Welche Motivation steht hinter den Spenden an das Zeughaus Lüneburg? Rundgang 18 ................................................................................................................................................. 17 Tick, Trick und Track - Pioniere der Nachhaltigkeit? "La roya" – Kaffeerost-Krise, Klimawandel, Biodiversität: Bewältigungsstrategien aus der Zivilgesellschaft "Schaut her, wir sind sozial!" - Eine vertretbare Kommunikationsstrategie für das Social Business Quartiermeister Nord Rundgang 19 ................................................................................................................................................. 18 Das optimale Lernkonzept inklusiver Grundschulen von morgen Kreativität als Werkzeug der nachhaltigen Entwicklung No Border Magazine - Geschichten von Geflüchteten Rundgang 20 ................................................................................................................................................. 19 Postwachstum und Sicherheitspolitik – Die Möglichkeit für ein sicheres Umdenken? Team Playground: Spielplätze für den Senegal „Coffee to go green“ Rundgang 21 ................................................................................................................................................. 20 Welche sicherheitspolitischen Folgen bringt der Klimawandel für die Bundeswehr in der MENA-Region? An den Beispiel Ländern Tunesien und Libyen. Lehrer für Lehrer - Ein Einblick in Entwicklungszusammenarbeit in Gambia Herausforderungen und Chancen nachhaltiger Stadtentwicklung Rundgang 22 ................................................................................................................................................. 21 Fair gehandelte Lebensmittel: Lernen mit Blended-Learning-Ansatz in berufsbildenden Schulen. Urban Beekeeping gegen das Bienensterben Theorie und Praxis filmischer Nachhaltigkeitskommunikation (Johannes Bünger) Rundgang 23 ................................................................................................................................................. 22 Welche Motivation steht hinter den Spenden an das Zeughaus Lüneburg? Green areas as a driver of sustainable district development concerning societal, cultural and ecological means. Von Schnippeldisco bis Zukunftsmusik – die lunatic SPIELWIESE stellt sich vor Dienstag, 23. Februar 2016, 13:00 - 17:00 Uhr Rundgang 1 14:00-15:00 Uhr (1.1.) / 16:00-17:00 Uhr (1.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Projektseminar Die Leuphana als Zero-Waste-Uni? – „Abfall“ als Nährstoff Maike Tesch, Saskia Ostner, Joahanna Burghardt, Laura Schild, Carl Fuad Nolde, Trutz Bjarke Jacobsen Wie könnte die Leuphana Universität zu einer Zero-WasteUniversität transformiert werden? Welche Schritte sind jetzt schon möglich? Was wird vielleicht in Zukunft möglich sein? Einen Ansatz zur Umsetzung einer solchen Transformation zur einer Uni ohne Müll bietet das Cradle to Cradle Prinzip, indem es auf Kreisläufe setzt. So ist Abfall kein Thema mehr, denn alles lässt sich wiederverwerten, wenn es Teil eines biologischen oder technischen Kreislaufs ist. Und dabei entstehen gleichzeitig sogar noch positive Nebeneffekte... Cradle to Cradle® - Menschen und Natur als Chance begreifen (Michael Braungart, Sabine Rauch, Cedric Wintraecken) Widerstand zwischen Selbstreflexion und zivilem Ungehorsam Dustin Uetrecht, Maya Janecke, Natalie May, Kira Fuchs, Sven Oliver Schupp, Robert Venne Der Kapitalismus beeinflusst mittlerweile alle Lebensbereiche, denn in diesem kann zwar jede*r ein gutes Leben erreichen, er ermöglicht aber nicht das gute Leben für Alle. Ist es möglich eine gewaltfreie, kapitalismuskritische Widerstandsbewegung in Lüneburg zu etablieren? Genügt es unser Konsumverhalten zu verändern oder müssen wir organisierter vorgehen? "Neues schaffen heißt Widerstand leisten" - Stephané Hessel Wachstum, Wohlstand, Widerstand (Mandy SingerBrodowski, Malo Vidal) Inklusion von Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt Hören oder Sehen Kristina Lindstedt, Denise Dunckel, Pia Sickert, Wiebke Guhr, Maria Charlotte Kuhne, Gescha Illies Wie fühlt es sich an, wenn man schlecht hören oder sehen kann? Wie können Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt Hören oder Sehen inkludiert werden? Diese Fragen werden in unserer Präsentation zum einen theoretisch und zum anderen mit praktischem Bezug behandelt. Informationen aus Fachliteratur werden mit Leitfadengesprächen und Beobachtungen aus einer Schule und einem Förderzentrum verknüpft. Zum Nachempfinden, wie sich hör- und sehbeeinträchtige Menschen fühlen könnten, werden Simulationsmaterialien zur Verfügung gestellt. Inklusion - DiversityPartizipation - Die inklusive Schule von Morgen ! (Gruppe B) (Christa Cremer-Renz) KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERY WALK philosophisch praktisch politisch 1 Dienstag, 23. Februar 2016, 13:00 - 17:00 Uhr Rundgang 2 14:00-15:00 Uhr (2.1.) / 16:00-17:00 Uhr (2.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Was ist dran am Biosiegel? Erwartungen und Realität Lena Perzlmaier, Beke Gröhn, Malte Mödden, Christian Schulz, Keike Niemann, Janosch Marian Voß Wie stehst Du zum Biotrend? Nur ein erfolgreiches Einfach. Jetzt. Machen! Wie wir Marketingkonzept oder ein Schritt zur nachhaltigen Ernährung? unsere Zukunft selbst in die In einer Umfrage haben wir LüneburgerInnen zu ihren Hand nehmen. (Sylvia Babke) Erwartungen an Bioprodukte befragt und haben diese Ergebnisse mit den tatsächlichen Gegebenheiten auf einem biozertifizierten Hof im Umland von Lüneburg verglichen. Wir laden herzlich zu der Vorstellung unseres Projekts im Rahmen des Gallery Walks ein. Macht Freiheit sicher oder Sicherheit frei? Stefanie Bock, Dennis Windrath, Marcel Habeck, Helena Köver, Nina Hielscher In unserer Talkshow "Leuphana TV" wollen wir über das Was macht das Leben gut? Freiheits- und das Sicherheitsverständnis der Gesellschaft und Kreative Stimmen auf Wortfang. des Staates sprechen. Ist Freiheit mit Sicherheit vereinbar? (Myriam Prien) Brauchen wir viel Freiheit, um glücklich zu sein? Oder ist Sicherheit der Schlüssel zum guten Leben? Lasst euch von verschiedenen Sichtweisen und Argumenten in unserer PosterPräsentation anregen und überzeugen! Zwei Länder - ein Rohstoff Elise Rebien, Nora Winter, Pauline Biel, Niclas Schubert, Martin Kuhblank, Christina Schumacher Wie gehen die zwei Länder Saudi-Arabien und Angola, die sich in politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen unterscheiden und beide große Erdölvorkommen besitzen, mit der Ressource um? Die Thematik, die wir mit unserem Projekt behandelt haben, ist, welche Auswirkungen Ressourcenreichtum auf andere Wirtschaftszweige, die Stärkung von politischen Eliten und soziale Ungerechtigkeiten hat. An Hand eines Vergleiches wird der Umgang mit der Ressource und ihr Einfluss auf die Länder dargestellt. 2 philosophisch praktisch politisch Projektseminar Ressourcenkonflikte und Verteilungskämpfe: Krieg als Zukunftsproblem nachhaltiger Entwicklung (Julia Puth) KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERYWALK Dienstag, 23. Februar 2016, 13:00 - 17:00 Uhr Rundgang 3 14:00-15:00 Uhr (3.1.) / 16:00-17:00 Uhr (3.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Projektseminar Entschleunigung im Liz Heiner, Fernanda Alltag Reintgen, Linnea Lorenzen, Carla Denzinger, Viktoria Fascher, Lisann Bach Gestresst vom Alltag? Viel zu viel zu tun? Im Rahmen unseres Projektes im Seminar „Entschleunigung als Zukunftsmodell? Langsames Leben für eine nachhaltige Gesellschaft“ versuchten wir einen Ausweg aus dieser Situation zu finden. An unserem Stand möchten wir Euch in entspannter Atmosphäre und bei Tee und Keksen die Ergebnisse unseres Selbstversuchs zum Thema Meditation als Methode zur bewussten Entschleunigung im Alttag vorstellen. Entschleunigung als Zukunftsmodell? Langsames Leben für eine nachhaltige Gesellschaft (Ulrike Kaspar) Alles Zucker oder was? Gibt es eine süße Zukunft? Vanja Brcan, Fynn Freund, Medi Haidary, Aniko Milz, Hanna Röwer, Antonia Melswich Auf dem Markt ist eine immer größere Anzahl Zucker- und Zuckerersatzstoffen zu finden: Stevia, Erythrit, Xylit… Doch was verbirgt sich hinter diesen Begriffen? Wie unterscheiden sie sich und können sie den Haushaltszucker im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung sinnvoll ersetzen? Mit einem Backexperiment wollen wir diese weitreichenden Fragen an einem greifbaren und leckeren Beispiel entfalten und zu beantworten versuchen. Zucker 2030. Sweet Science Fiction – Energie der Zukunft? (Liselotte Hermes da Fonseca, Christian Kionka) Veganism and Sustainability in Newspaper Discourse across Cultures Inga Reymann, Franziska Rehbock, Kim Ly Lam, Yoana Nikolova, Dominique Haas Our project investigates how veganism is portrayed in Sustainability and newspaper discourse across cultures, and specifically whether, Communication in the Media and if so to what extent, veganism is depicted as related to a (Anne Barron) sustainable way of living. We also investigate whether such portrayals differ across culture. The focus is on newspaper texts from Germany, South Africa and the United States of America. The approach taken is both quantitative and qualitative in nature, and combines critical discourse analysis with corpus linguistics. KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERYWALK philosophisch praktisch politisch 3 Dienstag, 23. Februar 2016, 13:00 - 17:00 Uhr Rundgang 4 14:00-15:00 Uhr (4.1.) / 16:00-17:00 Uhr (4.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Projektseminar Homo-Ehe: Daumen hoch oder runter? Annika Fedder, Arne Kracht, Erik Kiezek, Annabell Reckmann, Viviann Bolte, Niels Brumm Vision 2030: "Homosexuelle dürfen heiraten und gemeinsam Kinder adoptieren". Wir präsentieren die Ableitung der Entwicklungstendenzen anhand der Meinungsäußerungen auf verschiedenen YouTube-Kanälen. Family 2030. Challenges and potentials of sustainable lifestyles (Janina Paszkowska, Sylwia Strebska) To what extent can existing features of sustainable cities in Germany and around the world be implemented in Lüneburg? Gareth Roßnick, Md Amran Hosse, Adrian Braemer, Annika Hüller, Emilia Puille, Konstantin Hanlon More than 50% of the world's population lives in cities, and this number will only continue to grow in the future. To ensure that life in cities will remain enjoyable and become sustainable it is important to invest in the concept of sustainable cities today! Together, we will take a look at existing features of sustainable cities in Germany and around the globe, and analyse if these can be (or already have been) implemented in the City of Lüneburg. Green Growth - Economic , environmental and social dimensions (Nikolinka G. Shakhramanyan) Is Twitter sustainable? Thomas Hill Galbraith, Margrethe Vist Hartmann, Haye Stein, Sebastian Dubs, Marlene Anton Sustainability is a big topic nowadays. People from all areas of Sustainability in Critical life discuss it. In the era of digitalisation and inter-connectivity Language Awareness (Joanna through modern technology and the Internet, a lot of this Chojnicka) discussion happens online. Our goal is to investigate how this discussion is going. In particular we want to have a closer look at how the word 'sustainability' is used and connected to certain opinions, groups and debates in social media. We want to investigate how sustainable twitter.com really is. 4 philosophisch praktisch politisch KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERYWALK Dienstag, 23. Februar 2016, 13:00 - 17:00 Uhr Rundgang 5 14:00-15:00 Uhr (5.1.) / 16:00-17:00 Uhr (5.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Projektseminar Family founding as part of biographies and it's impacts Amelie Bensmann, Anna-Lena Oltersdorf, Stina Rund, Kardelen Deniz Kars, Melanie Demir, Vanessa Tan If couples decide to marry and/ or to have children, they form the smallest unit that we have in our society - the family. But: What motivates couples to found a family, what keeps them together and how does that influence future generations? To answer this question we want to look at the topic from the past and the present perspective. Furthermore, we want to formulate possible visions for the future. Family 2030. Challenges and potentials of sustainable lifestyles (Janina Paszkowska, Sylwia Strebska) Von Schnippeldisco bis Zukunftsmusik – die lunatic SPIELWIESE stellt sich vor Macht mit, denkt nach, habt Spaß – die SPIELWIESE ist seit 2011 ein fester Bestandteil des studentisch organisierten lunatic Festivals an der Leuphana Universität. Kunst, Musik und interaktive Formate kultureller und sozialer Initiativen finden dort Platz. Im Rahmen der Leuphana Konferenz findet die "Winteredition" der lunatic SPIELWIESE statt. Dabei stellen wir uns die Frage, welche ökologische und soziale Verantwortung ein Open-Air-Veranstalter übernehmen kann und sollte. Wir führen euch im Rahmen des Gallery Walks herurum und stellen euch ausgewählte Module des diesjährigen Programms vor, die wir als Antwort entwickelt haben. lunatic Festival 2016 Konzeption eines nachhaltigen Kulturareals im Rahmen des Musikfestivals (Sarah Kociok/ Axel Bornbusch) Gefangen im Henriette-Sophie Wachstumszwang?! Glag, Lisa Martens, Ole Feldmann, Kevin Langer Mit kleinen Spartenstichen gegen die riesigen Konzerne! In den Wachstum, Wohlstand, Gemeinschaftsgärten werden die Beete für den Gemüseanbau Widerstand (Mandy Singerumgegraben, während anderswo der Boden durch Brodowski, Malo Vidal) Monokulturen ausgebeutet wird. Ist es dennoch möglich unsere Gesellschaft in kleinen Schritten hin zu einer Postwachstumsgemeinschaft zu formen? Wir haben uns mit den lokalen Alternativen zum Wachstumsparadigma beschäftigt, die diesen Weg gehen wollen und ihr Potential zur gesellschaftlichen Transformation bewertet. KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERYWALK philosophisch praktisch politisch 5 Dienstag, 23. Februar 2016, 13:00 - 17:00 Uhr Rundgang 6 14:00-15:00 Uhr (6.1.) / 16:00-17:00 Uhr (6.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Projektseminar Inklusion von Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt Hören oder Sehen Kristina Lindstedt, Denise Dunckel, Pia Sickert, Wiebke Guhr, Maria Charlotte Kuhne, Gescha Illies Wie fühlt es sich an, wenn man schlecht hören oder sehen kann? Wie können Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt Hören oder Sehen inkludiert werden? Diese Fragen werden in unserer Präsentation zum einen theoretisch und zum anderen mit praktischem Bezug behandelt. Informationen aus Fachliteratur werden mit Leitfadengesprächen und Beobachtungen aus einer Schule und einem Förderzentrum verknüpft. Zum Nachempfinden, wie sich hör- und sehbeeinträchtige Menschen fühlen könnten, werden Simulationsmaterialien zur Verfügung gestellt. Inklusion - DiversityPartizipation - Die inklusive Schule von Morgen ! (Gruppe B) (Christa Cremer-Renz) Die Leuphana als Zero-Waste-Uni? – „Abfall“ als Nährstoff Maike Tesch, Saskia Ostner, Joahanna Burghardt, Laura Schild, Carl Fuad Nolde, Trutz Bjarke Jacobsen Wie könnte die Leuphana Universität zu einer Zero-WasteUniversität transformiert werden? Welche Schritte sind jetzt schon möglich? Was wird vielleicht in Zukunft möglich sein? Einen Ansatz zur Umsetzung einer solchen Transformation zur einer Uni ohne Müll bietet das Cradle to Cradle Prinzip, indem es auf Kreisläufe setzt. So ist Abfall kein Thema mehr, denn alles lässt sich wiederverwerten, wenn es Teil eines biologischen oder technischen Kreislaufs ist. Und dabei entstehen gleichzeitig sogar noch positive Nebeneffekte... Cradle to Cradle® - Menschen und Natur als Chance begreifen (Michael Braungart, Sabine Rauch, Cedric Wintraecken) Widerstand zwischen Selbstreflexion und zivilem Ungehorsam Dustin Uetrecht, Maya Janecke, Natalie May, Kira Fuchs, Sven Oliver Schupp, Robert Venne Der Kapitalismus beeinflusst mittlerweile alle Lebensbereiche, denn in diesem kann zwar jede*r ein gutes Leben erreichen, er ermöglicht aber nicht das gute Leben für Alle. Ist es möglich eine gewaltfreie, kapitalismuskritische Widerstandsbewegung in Lüneburg zu etablieren? Genügt es unser Konsumverhalten zu verändern oder müssen wir organisierter vorgehen? "Neues schaffen heißt Widerstand leisten" - Stephané Hessel Wachstum, Wohlstand, Widerstand (Mandy SingerBrodowski, Malo Vidal) 6 philosophisch praktisch politisch KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERYWALK Dienstag, 23. Februar 2016, 13:00 - 17:00 Uhr Rundgang 7 14:00-15:00 Uhr (7.1.) / 16:00-17:00 Uhr (7.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Projektseminar Zwei Länder - ein Rohstoff Elise Rebien, Nora Winter, Pauline Biel, Niclas Schubert, Martin Kuhblank, Christina Schumacher Wie gehen die zwei Länder Saudi-Arabien und Angola, die sich in politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen unterscheiden und beide große Erdölvorkommen besitzen, mit der Ressource um? Die Thematik, die wir mit unserem Projekt behandelt haben, ist, welche Auswirkungen Ressourcenreichtum auf andere Wirtschaftszweige, die Stärkung von politischen Eliten und soziale Ungerechtigkeiten hat. An Hand eines Vergleiches wird der Umgang mit der Ressource und ihr Einfluss auf die Länder dargestellt. Ressourcenkonflikte und Verteilungskämpfe: Krieg als Zukunftsproblem nachhaltiger Entwicklung (Julia Puth) Was ist dran am Biosiegel? Erwartungen und Realität Lena Perzlmaier, Beke Gröhn, Malte Mödden, Christian Schulz, Keike Niemann, Janosch Marian Voß Wie stehst Du zum Biotrend? Nur ein erfolgreiches Einfach. Jetzt. Machen! Wie wir Marketingkonzept oder ein Schritt zur nachhaltigen Ernährung? unsere Zukunft selbst in die In einer Umfrage haben wir LüneburgerInnen zu ihren Hand nehmen. (Sylvia Babke) Erwartungen an Bioprodukte befragt und haben diese Ergebnisse mit den tatsächlichen Gegebenheiten auf einem biozertifizierten Hof im Umland von Lüneburg verglichen. Wir laden herzlich zu der Vorstellung unseres Projekts im Rahmen des Gallery Walks ein. Macht Freiheit sicher oder Sicherheit frei? Stefanie Bock, Dennis Windrath, Marcel Habeck, Helena Köver, Nina Hielscher In unserer Talkshow "Leuphana TV" wollen wir über das Was macht das Leben gut? Freiheits- und das Sicherheitsverständnis der Gesellschaft und Kreative Stimmen auf Wortfang. des Staates sprechen. Ist Freiheit mit Sicherheit vereinbar? (Myriam Prien) Brauchen wir viel Freiheit, um glücklich zu sein? Oder ist Sicherheit der Schlüssel zum guten Leben? Lasst euch von verschiedenen Sichtweisen und Argumenten in unserer PosterPräsentation anregen und überzeugen! KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERYWALK philosophisch praktisch politisch 7 Dienstag, 23. Februar 2016, 13:00 - 17:00 Uhr Rundgang 8 14:00-15:00 Uhr (8.1.) / 16:00-17:00 Uhr (8.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Veganism and Sustainability in Newspaper Discourse across Cultures Inga Reymann, Franziska Rehbock, Kim Ly Lam, Yoana Nikolova, Dominique Haas Projektseminar Our project investigates how veganism is portrayed in Sustainability and newspaper discourse across cultures, and specifically whether, Communication in the Media and if so to what extent, veganism is depicted as related to a (Anne Barron) sustainable way of living. We also investigate whether such portrayals differ across culture. The focus is on newspaper texts from Germany, South Africa and the United States of America. The approach taken is both quantitative and qualitative in nature, and combines critical discourse analysis with corpus linguistics. Entschleunigung im Liz Heiner, Fernanda Alltag Reintgen, Linnea Lorenzen, Carla Denzinger, Viktoria Fascher, Lisann Bach Gestresst vom Alltag? Viel zu viel zu tun? Im Rahmen unseres Projektes im Seminar „Entschleunigung als Zukunftsmodell? Langsames Leben für eine nachhaltige Gesellschaft“ versuchten wir einen Ausweg aus dieser Situation zu finden. An unserem Stand möchten wir Euch in entspannter Atmosphäre und bei Tee und Keksen die Ergebnisse unseres Selbstversuchs zum Thema Meditation als Methode zur bewussten Entschleunigung im Alttag vorstellen. Entschleunigung als Zukunftsmodell? Langsames Leben für eine nachhaltige Gesellschaft (Ulrike Kaspar) Alles Zucker oder was? Gibt es eine süße Zukunft? Auf dem Markt ist eine immer größere Anzahl Zucker- und Zuckerersatzstoffen zu finden: Stevia, Erythrit, Xylit… Doch was verbirgt sich hinter diesen Begriffen? Wie unterscheiden sie sich und können sie den Haushaltszucker im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung sinnvoll ersetzen? Mit einem Backexperiment wollen wir diese weitreichenden Fragen an einem greifbaren und leckeren Beispiel entfalten und zu beantworten versuchen. Zucker 2030. Sweet Science Fiction – Energie der Zukunft? (Liselotte Hermes da Fonseca, Christian Kionka) 8 Vanja Brcan, Fynn Freund, Medi Haidary, Aniko Milz, Hanna Röwer, Antonia Melswich philosophisch praktisch politisch KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERYWALK Dienstag, 23. Februar 2016, 13:00 - 17:00 Uhr Rundgang 9 14:00-15:00 Uhr (9.1.) / 16:00-17:00 Uhr (9.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Is Twitter sustainable? Thomas Hill Galbraith, Margrethe Vist Hartmann, Haye Stein, Sebastian Dubs, Marlene Anton Sustainability is a big topic nowadays. People from all areas of Sustainability in Critical life discuss it. In the era of digitalisation and inter-connectivity Language Awareness (Joanna through modern technology and the Internet, a lot of this Chojnicka) discussion happens online. Our goal is to investigate how this discussion is going. In particular we want to have a closer look at how the word 'sustainability' is used and connected to certain opinions, groups and debates in social media. We want to investigate how sustainable twitter.com really is. Homo-Ehe: Daumen hoch oder runter? Annika Fedder, Arne Kracht, Erik Kiezek, Annabell Reckmann, Viviann Bolte, Niels Brumm Vision 2030: "Homosexuelle dürfen heiraten und gemeinsam Kinder adoptieren". Wir präsentieren die Ableitung der Entwicklungstendenzen anhand der Meinungsäußerungen auf verschiedenen YouTube-Kanälen. Family 2030. Challenges and potentials of sustainable lifestyles (Janina Paszkowska, Sylwia Strebska) To what extent can existing features of sustainable cities in Germany and around the world be implemented in Lüneburg? Gareth Roßnick, Md Amran Hosse, Adrian Braemer, Annika Hüller, Emilia Puille, Konstantin Hanlon More than 50% of the world's population lives in cities, and this number will only continue to grow in the future. To ensure that life in cities will remain enjoyable and become sustainable it is important to invest in the concept of sustainable cities today! Together, we will take a look at existing features of sustainable cities in Germany and around the globe, and analyse if these can be (or already have been) implemented in the City of Lüneburg. Green Growth - Economic , environmental and social dimensions (Nikolinka G. Shakhramanyan) KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERYWALK Projektseminar philosophisch praktisch politisch 9 Dienstag, 23. Februar 2016, 13:00 - 17:00 Uhr Rundgang 10 14:00-15:00 Uhr (10.1.) / 16:00-17:00 Uhr (10.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Projektseminar Genfangen im Henriette-Sophie Wachstumszwang?! Glag, Lisa Martens, Ole Feldmann, Kevin Langer Mit kleinen Spartenstichen gegen die riesigen Konzerne! In den Wachstum, Wohlstand, Gemeinschaftsgärten werden die Beete für den Gemüseanbau Widerstand (Mandy Singerumgegraben, während anderswo der Boden durch Brodowski, Malo Vidal) Monokulturen ausgebeutet wird. Ist es dennoch möglich unsere Gesellschaft in kleinen Schritten hin zu einer Postwachstumsgemeinschaft zu formen? Wir haben uns mit den lokalen Alternativen zum Wachstumsparadigma beschäftigt, die diesen Weg gehen wollen und ihr Potential zur gesellschaftlichen Transformation bewertet. Family founding as part of biographies and it's impacts If couples decide to marry and/ or to have children, they form the smallest unit that we have in our society - the family. But: What motivates couples to found a family, what keeps them together and how does that influence future generations? To answer this question we want to look at the topic from the past and the present perspective. Furthermore, we want to formulate possible visions for the future. Family 2030. Challenges and potentials of sustainable lifestyles (Janina Paszkowska, Sylwia Strebska) Macht mit, denkt nach, habt Spaß – die SPIELWIESE ist seit 2011 ein fester Bestandteil des studentisch organisierten lunatic Festivals an der Leuphana Universität. Kunst, Musik und interaktive Formate kultureller und sozialer Initiativen finden dort Platz. Im Rahmen der Leuphana Konferenz findet die "Winteredition" der lunatic SPIELWIESE statt. Dabei stellen wir uns die Frage, welche ökologische und soziale Verantwortung ein Open-Air-Veranstalter übernehmen kann und sollte. Wir führen euch im Rahmen des Gallery Walks herurum und stellen euch ausgewählte Module des diesjährigen Programms vor, die wir als Antwort entwickelt haben. lunatic Festival 2016 Konzeption eines nachhaltigen Kulturareals im Rahmen des Musikfestivals (Sarah Kociok/ Axel Bornbusch) Amelie Bensmann, Anna-Lena Oltersdorf, Stina Rund, Kardelen Deniz Kars, Melanie Demir, Vanessa Tan Von Schnippeldisco bis Zukunftsmusik – die lunatic SPIELWIESE stellt sich vor 10 philosophisch praktisch politisch KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERYWALK Mittwoch, 24. Februar 2016, 10:00 - 14:00 Uhr Rundgang 12 10:00-11:00 Uhr (12.1.) / 12:00-13:00 Uhr (12.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Projektseminar "La roya" – Kaffeerost-Krise, Klimawandel, Biodiversität: Bewältigungsstrateg ien aus der Zivilgesellschaft Christian Augustin, Max Brockmeyer, Korab Mehmeti, Johannes Hanneken, Truxton Oldridge Die Pilzerkrankung "La roya" oder Kaffeerost (Hemileia vastatrix) begleitet den Kaffeeanbau bereits seit Jahrhunderten überwiegend unproblematisch. Seit einigen Jahren jedoch gibt es eine zunehmende Verbreitung des Befalls, die teilweise zu Ernteausfällen von bis zu hundert Prozent führt. Als Ursache gelten vor allem jüngere klimatische Veränderungen. Insbesondere die Lebensgrundlage indigener Kleinbauern in Mittel- und Südamerika, zum Beispiel der zapatistischen Kaffeebauern in Chiapas, Mexiko, wird durch die "roya"-Krise stark gefährdet. Die Präsentation widmet sich vornehmlich den zivilgesellschaftlichen Akteuren zwischen Hochschulforschung, indigenen Gesellschaftsstrukturen und solidarischem Handel, die nachhaltige Bekämpfungstrategien erarbeiten und damit bereits erste Erfolge verzeichnen. Biodiversität und Klimawandel: Die Rolle von BürgerwissenschaftlerInnen (Thorsten Aßmann, Dorothea Ehlers) "Schaut her, wir sind sozial!" - Eine vertretbare Kommunikationsstra tegie für das Social Business Quartiermeister Nord Mathis Kirschninck, Hannes Kröger, Leo Jaschik, Olaf Neumann, Erik Puls Social Businesses erwirtschaften Gewinne zur Erfüllung sozialer Zwecke. Am Beispiel des Berliner Start-ups Quartiermeister gehen wir der Forschungsfrage nach, in welchem Rahmen und Umfang ein Social Business seine für soziale Zwecke erwirtschafteten Mittel für Werbemaßnahmen verwenden darf. Mehr als Etikette?! - Konzeption einer Regionalstrategie für das Berliner Social Business-Bier Quartiermeister in Hamburg/Lüneburg. (Sebastian Jacob) Wir, eine Untergruppe des Seminars "Greening Entenhausen Comics als Medium der Nachhaltigkeitskommunikation", untersuchen das Verhalten von Tick, Trick und Track in Bezug auf Nachhaltigkeit. Unser Untersuchungsgegenstand waren dabei vornehmlich LTBs aus den 70er Jahren. So haben wir das Vorkommen von Themen der Nachhaltigkeit in diesem Zeitraum erforscht, als auch eine Charakterstudie von Tick, Trick und Track erstellt. Unser besonderes Augenmerk lag dabei auf der Interaktion zwischen ihnen und den Erwachsenen Entenhausens und wie sie diese im Sinne der Nachhaltigkeit beeinflussen. Greening Entenhausen: Comics als Medium der Nachhaltigkeitskommunikation (Daniel Fischer, Anna Sundermann) Tick, Trick und Track Lena Dockhorn, Jon - Pioniere der Meyer, Fee-Rose Strohschehn, Nachhaltigkeit? Christoph Jochem, Berenike Wuhrer, Lotte Flack KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERYWALK philosophisch praktisch politisch 11 Mittwoch, 24. Februar 2016, 10:00 - 14:00 Uhr Rundgang 13 10:00-11:00 Uhr (13.1.) / 12:00-13:00 Uhr (13.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Projektseminar Kreativität als Werkzeug der nachhaltigen Entwicklung Tabea Maria Louisa Overheu, Maribel Graf, Xenia von Uexküll, Juliane Meyer, Jenny Jost, Katharina Kleine Wächter // Irina Bogomakov, Hürrü Görken, Esther Pahlmann, Elif Peraga, Ahmet Ergin // Sarah Reichert, Monique Borchert, Esther Weigmann, Joana Strohfahrt, Lisa Struck, Franziska Bartholdt // Merle Johanna Schauer, Annika Stephanie Köhne, Patricia Diaz Soto, Nikita Chesnovitski, Yaver Gulusoy Botschafter_innen der Nachhaltigkeit – Kommunikationsmaßnahmen für die Leuphana Konferenz 2016 (Bettina Boden, Uwe Boden) Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Wissen und Information keine ausreichende Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung sind. Es geht nach wie vor darum, die Ideen einer nachhaltigen Entwicklung zu vermitteln. Ziel ist es, die Transformation der Gesellschaft, als kreativer Prozess in den alle Akteure eingebunden sind, zu etablieren. No Border Magazine Patrick Haberkamp, - Geschichten von Stella Seibert, Geflüchteten Leonie Wrobel, Lea Berrisch, Kamand Kafaii Das No Border Magazine ist in Zusammenarbeit mit Refugees welcome! (Birger Geflüchteten und Studenten der Leuphana Universität Rietz, Wiebke Schwandt) Lüneburg entstanden, um die Willkommenskultur in Lüneburg zu stärken. Einzelschicksale und politische Rahmeninformation rund um Flucht und Vertreibung werden aus der Perspektive der Geflüchteten und der lokalen Helfer dargestellt. Der nun neben der Printausgabe entstandene Blog versucht die Reichweite der geleisteten journalistischen Arbeit zu erhöhen, stellt aber auch eigene Inhalte und Artikel dar. Wir vermitteln einen Überblick über die aktuelle Arbeit. Das optimale Lernkonzept inklusiver Grundschulen von morgen Sie möchten wissen, wie der optimale inklusive Unterricht in zukünftigen Grundschulen umgesetzt werden kann? Und Sie fragen sich, wie die Lernumgebung dabei aussieht? Wir stellen Ihnen unsere Vision vor! 12 Leah Stehr, Katharina Runde, Johanna Duschek, Luisa Buhr, Nina Schulenburg, Rieke Brenning philosophisch praktisch politisch Inklusion - DiversityPartizipation - Die inklusive Schule von Morgen ! (Gruppe A) (Christiane Bader) KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERYWALK Mittwoch, 24. Februar 2016, 10:00 - 14:00 Uhr Rundgang 14 10:00-11:00 Uhr (14.1.) / 12:00-13:00 Uhr (14.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Projektseminar Team Playground: Spielplätze für den Senegal Pia Röpke, Sarah Hammer, Gizem Denizhan, Yasin Balur, Thora Weidling Jedes Kind hat das Recht zu spielen und seine Kindheit voll auszukosten. Spielen ist ein wichtiger Bestandteil der persönlichen und sozialen Entwicklung. Deshalb baut Team Playground sichere, aufregende und erzieherisch wertvolle Spielplätze in Ländern in denen diese nicht so weit verbreitet sind - zum Beispiel im Senegal. Wie das dann aussieht, was das mit Nachhaltigkeit zu tun hat und wie ihr das Team unterstützen könnt erfahrt ihr bei unserer kleinen Ausstellung im Gallery Walk. Nehmt euer inneres Kind an die Hand und begebt euch auf eine gedankliche Reise nach Afrika! Entwicklungszusammenarbeit durch Social Entrepreneurs. Die soziale Dimension der Nachhaltigkeit zum Anfassen. (Jorge Guerra González) „Coffee to go green“ Julia Reinhardt, Danielle Peters, Anna-Liesa Raetz, Catharina Krapp, Christopher Tschubel, Meike Schlueter Innerhalb unseres Projektes "Coffee to go green" beschäftigen wir uns mit dem Trend-Produkt "Einweg-Becher". Zunächst zeigen wir Euch das Produkt an sich und veranschaulichen dabei den gesamten Produktzyklus. Die negativen Auswirkungen bilden schließlich eine gute Grundlage um euch umweltfreundlichere Alternativen aufzuzeigen. Unerwartete Fakten über das Trendprodukt sollen zum Nachdenken anregen. Umweltfreundliche Produktentwicklung - ein Beitrag zur Ressourcenwende. (Erhard Arhelger) Postwachstum und Sicherheitspolitik – Die Möglichkeit für ein sicheres Umdenken? Der Klimawandel wird in naher Zukunft mehr und mehr Klimawandel und Europäische Einfluss auf unser Leben haben. Möglichkeiten, ihn zu stoppen, Sicherheitspolitik (Norman gibt es viele. Postwachstum ist ein möglicher Lösungsansatz Laws) für viele durch den Klimawandel verursachte Probleme. Aber kann bei einer solchen Umstrukturierung der Gesellschaft auch die Sicherheit der Bürger gewährleistet werden? Hätte die momentane europäische Sicherheitspolitik bestand? Ein Gedankenexperiment zum Mitgestalten. Inken Slotta, Carlotta Reinhardt, Sophie Peterson, Ester Lutz, Lena Alicia Mönnig KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERYWALK philosophisch praktisch politisch 13 Mittwoch, 24. Februar 2016, 10:00 - 14:00 Uhr Rundgang 15 10:00-11:00 Uhr (15.1.) / 12:00-13:00 Uhr (15.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Projektseminar Lehrer für Lehrer Ein Einblick in Entwicklungszusam menarbeit in Gambia Helge Inselmann, Nils Bannert, Esthea Gehrke, Lea Volmari, Katharina Schendel Es geht um eine kleine Vorschule in Sukuta, Gambia. Vorschulen in Gambia werden staatlich nicht unterstützt. Das Konzept Lehrer für Lehrer sieht vor, dass Lehrer aus Deutschland mit den Lehrern der Schule in Gambia in einen Austausch treten um gegenseitig voneinander zu lernen. Darüber hinaus soll die Schule auch materiell von Partnerschulen unterstützt werden. Außerdem soll der Schule eine Möglichkeit der selbstständigen Geldgewinnung zur Verfügung gestellt werden, welche das sein wird werden wir unter anderem auf dem Gallery Walk präsentieren. Das Konzept gewann letztes Jahr den Nachhaltigkeitpreis der Leuphana. Entwicklungszusammenarbeit durch Social Entrepreneurs. Die soziale Dimension der Nachhaltigkeit zum Anfassen. (Jorge Guerra González) Herausforderungen und Chancen nachhaltiger Stadtentwicklung Tom Krause, Cornelius Löscher, Daniel Adreae, Thim Kärst, Jana Gerth, Patrick Konieczny Rapide steigende Bevölkerungszahlen in den Städten. Immer Unternehmerische höherer Wasser- und Energiekonsum. Müllberge auf den Verantwortung (Anke Straßen. Verdreckte Flüsse. Verschwenderischer Umgang mit Steinbach) begrenzten Ressourcen. Wachsende Kriminalitätsraten durch steigende Armut. Mangelhafte Infrastrukturen. Ist diese traurige Realität auch die Zukunft von Großstädten? Nein, denn man kann durch eine nachhaltige Stadtentwicklung entgegen wirken! Wir zeigen die Nachhaltigkeitsherausforderungen von vier grundverschiedenen Städten und wie man diese lösen kann. Dabei gehen wir auch der Frage nach, welche Rolle Unternehmen dabei spielen (können). Welche sicherheitspolitische n Folgen bringt der Klimawandel für die Bundeswehr in der MENA-Region? An den Beispiel Ländern Tunesien und Libyen. Franziska Blaschke, Morssal Alam, Elnaz Shahrokhi, Johanna Zacher In unserer Projektarbeit möchten wir die Folgen des Klimawandels im Raum der MENA-Region (Middle East and Noth Africa) untersuchen und welches sicherheitspolitische Interesse Europa, aber vor allem Deutschland an einer Stabilität der Länder Tunesien und Libyen haben. 14 philosophisch praktisch politisch Klimawandel und Europäische Sicherheitspolitik (Norman Laws) KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERYWALK Mittwoch, 24. Februar 2016, 10:00 - 14:00 Uhr Rundgang 16 10:00-11:00 Uhr (16.1.) / 12:00-13:00 Uhr (16.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Projektseminar Urban Beekeeping gegen das Bienensterben Sonja Hauswirth, Kai Wittke, Diana Cohrs, Stephanie Langenbuch, Ilka Kutscher, Lasse Behrens Gesundheit 2030 - auf den Spuren der Gesundheitspolitik von morgen (Matthias Fischer) Ursachen und Hintergründe des pestizidbedingen Massensterbens der Bienen werden dargestellt. Diesem langsamen Aussterben der Bienen stellen wir einen möglichen Lösungsansatz entgegen: das Urban Beekeeping. Es werden praktische Tipps rund um das Thema Bienen gegeben, Bauanleitungen für Bienenkisten vorgestellt sowie Filmausschnitte aus "More than honey" gezeigt. Darüber hinaus stellen wir verschiedenen Bienenprodukte (Lebensmittel, Kosmetik etc.) vor und untermauern die Relevanz der Bienen für uns Menschen. Theorie und Praxis filmischer Nachhaltigkeitskommunikation (Johannes Bünger) Die Burnout-Fabrik (Thora Dohrn, Sibel Bicer, Franziska Kirschner) Zeit ist eine der wichtigsten Ressourcen, die der Mensch zur Verfügung hat, trotzdem verschwenden wir sie wie keine andere - Alles muss immer schneller und schneller gehen. Dennoch kann die Art immer rasanterem Lebens, negative Folgen haben wie z.B. "Burnout". Diese Krankheit beleuchten wir in unserem Film kritisch, trotzdem aber formatbedingt mit Augenzwinkern. Wir laden auf einen Rundgang durch die Burnout-Fabrik ein! Nachhaltig leben in Lüneburg (Nora "Unser Film ist ein Guide durch Lüneburg, bei dem wir verschiedene nachhaltige Cafés und Wacker, Marieke Gosch, Laura Marz, Leonie Läden vorstellen. Dafür begleiten wir Laura mit der Kamera auf einer nachhaltigen Shoppingtour Schmitt, Karla Thiele) durch die historische Innenstadt. Filmpremiere nachhaltiger Filme (Simon Reindl, Lina Marie Ludwig, Fynn Mollenhauer, Aline Puhan-Schulz) Was bedeutet TTIP eigentlich? Was hätte das Freihandelsabkommen für Auswirkungen auf uns? Diesen Fragen wollen wir uns mit einem kritischen Blick filmisch nähern. Durch verschiedene Interviews zu dem Thema wollen wir die Positionen zu dem umstrittenen Freihandelsabkommen herausfinden, um einen besseren Einblick in die Problematik zu bekommen. Greenie & Heuchelei (Heidi Katrin Haerterich, Sarah-Fee Meschkat, Patrick Henschen, Alluvion Tegler, Markus Moog, Mia Naja Mücke, Jannik Hawerkamp) Unser Ziel ist es unseren KommilitonInnen Alternativen zu konventionellem Konsum aufzuzeigen und ihnen die Vielfältigkeit der lokalen Lüneburger Läden zu präsentieren." "Zwei kurze Spots zum Thema Nachhaltigkeit in der Werbung. Der erste Spot ""Greenie"", zeigt die Diskrepanz zwischen vor und hinter der Kamera. Im zweiten Spot ""Heuchelei"" zeigen wir die Produktion einer nur scheinbar gerechten Werbung." Filmpremiere (Finn Damerau, Felix Binder, Lena) Wir präsentieren unseren Film, der sich mit dem Thema Konsumverhalten und der Kritik daran außeinandersetzt. Dabei beuleuchten wir die Kluft zwischen den Äußerlichkeiten und dem tatsächlichen Verhalten von nachhaltigem Konsum. Nachhaltigkeit ist zwar Kopfsache, doch wenn sich der Gedanke nicht auch in Taten wiederspiegelt, geht dann der tatsächliche nachhaltige Effekt nicht verloren? Dies zeigen wir in einem kurzen Spot. Filmpremiere zum Thema Nachhaltigkeit Glück ist, was einen jeden im Leben antreibt. Es sind die kleinen Momente, die wir mit lieben (Anna Faßhauer, Kristina Kobrock, Julianna Menschen teilen, Momente in denen die Zeit kurz stillsteht. Trotzdem wird das Thema Glück von Petri, Yannick Preßer, Kevin Richter) unserer Politik, unserer Wirtschaft und viel zu oft auch von uns selbst vernachlässigt. Unsere Kurzfilme sollen dazu anhalten, Glück im Alltag zu erkennen, zu fördern und vor allem: es zu genießen. Zeitgeist - Wann wachst DU auf?! (Aaron Beyermann, Julia Kalus, Roshanak Salehezadeh) Was wären wir ohne unsere Smartphones; ohne Whatsapp, Facebook, Twitter... ohne Medien?! Mit diesem Spot wollen wir genau da ansetzen und darauf aufmerksam machen,wie sehr WIR unser Leben von diesen Indikatoren beeinflussen lassen und dabei das Wesentliche aus den Augen verlieren. Fair gehandelte Lebensmittel: Lernen mit BlendedLearning-Ansatz in berufsbildenden Schulen. Da die Nachfrage nach nachhaltigen und fair gehandelten Produkten in den letzten Jahren immer mehr zugenommen hat, ist es von Bedeutung, dass auch Auszubildende im Einzelhandel über diese Themen aufgeklärt werden. Daher entwickeln wir in unserem Seminar Lernaufgaben mit BlendedLearning-Ansatz für eine nachhaltigkeitsorientierte Berufsbildung am Beispiel des Fairen Handels von Lebensmitteln. Wir freuen uns auf Ihren/euren Besuch an unserem Stand! Karolin Wiese, Tim Oliver Schlichting, Swantje Kamp, Christina Fischer KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERYWALK Lernen für die Zukunft – Lernaufgaben mit BlendedLearning-Ansatz für eine nachhaltigkeitsorientierte Berufsbildung am Beispiel des Fairen Handels (Binh Long Duong) philosophisch praktisch politisch 15 Mittwoch, 24. Februar 2016, 10:00 - 14:00 Uhr Rundgang 17 10:00-11:00 Uhr (17.1.) / 12:00-13:00 Uhr (17.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Green areas as a driver of sustainable district development concerning societal, cultural and ecological means. Anton Wieland, Marco Schauer, Jule Kuttenkeuler, Lukas Pahl, Myriel Fee Newerla, Julia Adamczewski Von Schnippeldisco bis Zukunftsmusik – die lunatic SPIELWIESE stellt sich vor Welche Motivation steht hinter den Spenden an das Zeughaus Lüneburg? 16 Rebecca Kneifel, Svea Kempe, Nadine Abraham, Jana Schultz, Samantha Wöbcke, Gianna Ponremcke philosophisch praktisch politisch Projektseminar Wie steigern wir die Lebensqualität in unseren Metropolen? Green cities in 2030 (Michael Parkanlagen können wesentlich dazu beitragen, dieses Ziel zu Palocz-Andresen) erreichen. In diesem Zusammenhang besteht jedoch Entwicklungsbedarf hinsichtlich sozialer, kultureller sowie ökologischer Aspekte. Im Rahmen des Projekts "Green areas as a driver of sustainable district development concerning societal, cultural and ecological means" haben wir, unter Berücksichtigung einer eigens angefertigten Umfrage, ein beispielhaftes Modell einer Parkanlage entwickelt. Dabei basieren unsere Ausführungen auf einem zukunftsorientierten Nachhaltigkeit-Modell. Macht mit, denkt nach, habt Spaß – die SPIELWIESE ist seit 2011 ein fester Bestandteil des studentisch organisierten lunatic Festivals an der Leuphana Universität. Kunst, Musik und interaktive Formate kultureller und sozialer Initiativen finden dort Platz. Im Rahmen der Leuphana Konferenz findet die "Winteredition" der lunatic SPIELWIESE statt. Dabei stellen wir uns die Frage, welche ökologische und soziale Verantwortung ein Open-Air-Veranstalter übernehmen kann und sollte. Wir führen euch im Rahmen des Gallery Walks herurum und stellen euch ausgewählte Module des diesjährigen Programms vor, die wir als Antwort entwickelt haben. lunatic Festival 2016 Konzeption eines nachhaltigen Kulturareals im Rahmen des Musikfestivals (Sarah Kociok/ Axel Bornbusch) Das Zeughaus Lüneburg ist ein lokales Projekt. Sachspenden werden dort zu günstigen Preisen an ihre neuen Besitzer verkauft. Wir haben uns damit beschäftigt, wer an das Zeughaus spendet und welche Gründe die Spender antreiben. Außerdem wollten wir herausfinden, ob durch diese Institution eine nachhaltige Entwicklung gefördert wird. Mango oder Mangold - Können Konsumentscheidungen wirklich die Welt retten? (Julia Preisigke) KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERYWALK Mittwoch, 24. Februar 2016, 10:00 - 14:00 Uhr Rundgang 18 10:00-11:00 Uhr (18.1.) / 12:00-13:00 Uhr (18.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Projektseminar Tick, Trick und Track Lena Dockhorn, Jon - Pioniere der Meyer, Fee-Rose Nachhaltigkeit? Strohschehn, Christoph Jochem, Berenike Wuhrer, Lotte Flack Wir, eine Untergruppe des Seminars "Greening Entenhausen Comics als Medium der Nachhaltigkeitskommunikation", untersuchen das Verhalten von Tick, Trick und Track in Bezug auf Nachhaltigkeit. Unser Untersuchungsgegenstand waren dabei vornehmlich LTBs aus den 70er Jahren. So haben wir das Vorkommen von Themen der Nachhaltigkeit in diesem Zeitraum erforscht, als auch eine Charakterstudie von Tick, Trick und Track erstellt. Unser besonderes Augenmerk lag dabei auf der Interaktion zwischen ihnen und den Erwachsenen Entenhausens und wie sie diese im Sinne der Nachhaltigkeit beeinflussen. Greening Entenhausen: Comics als Medium der Nachhaltigkeitskommunikation (Daniel Fischer, Anna Sundermann) "La roya" – Kaffeerost-Krise, Klimawandel, Biodiversität: Bewältigungsstrateg ien aus der Zivilgesellschaft Christian Augustin, Max Brockmeyer, Korab Mehmeti, Johannes Hanneken, Truxton Oldridge Die Pilzerkrankung "La roya" oder Kaffeerost (Hemileia vastatrix) begleitet den Kaffeeanbau bereits seit Jahrhunderten überwiegend unproblematisch. Seit einigen Jahren jedoch gibt es eine zunehmende Verbreitung des Befalls, die teilweise zu Ernteausfällen von bis zu hundert Prozent führt. Als Ursache gelten vor allem jüngere klimatische Veränderungen. Insbesondere die Lebensgrundlage indigener Kleinbauern in Mittel- und Südamerika, zum Beispiel der zapatistischen Kaffeebauern in Chiapas, Mexiko, wird durch die "roya"-Krise stark gefährdet. Die Präsentation widmet sich vornehmlich den zivilgesellschaftlichen Akteuren zwischen Hochschulforschung, indigenen Gesellschaftsstrukturen und solidarischem Handel, die nachhaltige Bekämpfungstrategien erarbeiten und damit bereits erste Erfolge verzeichnen. Biodiversität und Klimawandel: Die Rolle von BürgerwissenschaftlerInnen (Thorsten Aßmann, Dorothea Ehlers) "Schaut her, wir sind sozial!" - Eine vertretbare Kommunikationsstra tegie für das Social Business Quartiermeister Nord Mathis Kirschninck, Hannes Kröger, Leo Jaschik, Olaf Neumann, Erik Puls Social Businesses erwirtschaften Gewinne zur Erfüllung sozialer Zwecke. Am Beispiel des Berliner Start-ups Quartiermeister gehen wir der Forschungsfrage nach, in welchem Rahmen und Umfang ein Social Business seine für soziale Zwecke erwirtschafteten Mittel für Werbemaßnahmen verwenden darf. Mehr als Etikette?! - Konzeption einer Regionalstrategie für das Berliner Social Business-Bier Quartiermeister in Hamburg/Lüneburg. (Sebastian Jacob) KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERYWALK philosophisch praktisch politisch 17 Mittwoch, 24. Februar 2016, 10:00 - 14:00 Uhr Rundgang 19 10:00-11:00 Uhr (19.1.) / 12:00-13:00 Uhr (19.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Projektseminar Das optimale Lernkonzept inklusiver Grundschulen von morgen Leah Stehr, Katharina Runde, Johanna Duschek, Luisa Buhr, Nina Schulenburg, Rieke Brenning Sie möchten wissen, wie der optimale inklusive Unterricht in zukünftigen Grundschulen umgesetzt werden kann? Und Sie fragen sich, wie die Lernumgebung dabei aussieht? Wir stellen Ihnen unsere Vision vor! Inklusion - DiversityPartizipation - Die inklusive Schule von Morgen ! (Gruppe A) (Christiane Bader) Kreativität als Werkzeug der nachhaltigen Entwicklung Tabea Maria Louisa Overheu, Maribel Graf, Xenia von Uexküll, Juliane Meyer, Jenny Jost, Katharina Kleine Wächter // Irina Bogomakov, Hürrü Görken, Esther Pahlmann, Elif Peraga, Ahmet Ergin // Sarah Reichert, Monique Borchert, Esther Weigmann, Joana Strohfahrt, Lisa Struck, Franziska Bartholdt // Merle Johanna Schauer, Annika Stephanie Köhne, Patricia Diaz Soto, Nikita Chesnovitski, Yaver Gulusoy Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Wissen und Information keine ausreichende Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung sind. Es geht nach wie vor darum, die Ideen einer nachhaltigen Entwicklung zu vermitteln. Ziel ist es, die Transformation der Gesellschaft, als kreativer Prozess in den alle Akteure eingebunden sind, zu etablieren. Botschafter_innen der Nachhaltigkeit – Kommunikationsmaßnahmen für die Leuphana Konferenz 2016 (Bettina Boden, Uwe Boden) No Border Magazine Patrick Haberkamp, - Geschichten von Stella Seibert, Leonie Wrobel, Lea Geflüchteten Berrisch, Kamand Kafaii 18 philosophisch praktisch politisch Das No Border Magazine ist in Zusammenarbeit mit Refugees welcome! (Birger Geflüchteten und Studenten der Leuphana Universität Rietz, Wiebke Schwandt) Lüneburg entstanden, um die Willkommenskultur in Lüneburg zu stärken. Einzelschicksale und politische Rahmeninformation rund um Flucht und Vertreibung werden aus der Perspektive der Geflüchteten und der lokalen Helfer dargestellt. Der nun neben der Printausgabe entstandene Blog versucht die Reichweite der geleisteten journalistischen Arbeit zu erhöhen, stellt aber auch eigene Inhalte und Artikel dar. Wir vermitteln einen Überblick über die aktuelle Arbeit. KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERYWALK Mittwoch, 24. Februar 2016, 10:00 - 14:00 Uhr Rundgang 20 10:00-11:00 Uhr (20.1.) / 12:00-13:00 Uhr (20.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Postwachstum und Sicherheitspolitik – Die Möglichkeit für ein sicheres Umdenken? Inken Slotta, Carlotta Reinhardt, Sophie Peterson, Ester Lutz, Lena Alicia Mönnig Der Klimawandel wird in naher Zukunft mehr und mehr Klimawandel und Europäische Einfluss auf unser Leben haben. Möglichkeiten, ihn zu stoppen, Sicherheitspolitik (Norman gibt es viele. Postwachstum ist ein möglicher Lösungsansatz Laws) für viele durch den Klimawandel verursachte Probleme. Aber kann bei einer solchen Umstrukturierung der Gesellschaft auch die Sicherheit der Bürger gewährleistet werden? Hätte die momentane europäische Sicherheitspolitik bestand? Ein Gedankenexperiment zum Mitgestalten. Team Playground: Spielplätze für den Senegal Pia Röpke, Sarah Hammer, Gizem Denizhan, Yasin Balur, Thora Weidling Jedes Kind hat das Recht zu spielen und seine Kindheit voll auszukosten. Spielen ist ein wichtiger Bestandteil der persönlichen und sozialen Entwicklung. Deshalb baut Team Playground sichere, aufregende und erzieherisch wertvolle Spielplätze in Ländern in denen diese nicht so weit verbreitet sind - zum Beispiel im Senegal. Wie das dann aussieht, was das mit Nachhaltigkeit zu tun hat und wie ihr das Team unterstützen könnt erfahrt ihr bei unserer kleinen Ausstellung im Gallery Walk. Nehmt euer inneres Kind an die Hand und begebt euch auf eine gedankliche Reise nach Afrika! Entwicklungszusammenarbeit durch Social Entrepreneurs. Die soziale Dimension der Nachhaltigkeit zum Anfassen. (Jorge Guerra González) Innerhalb unseres Projektes "Coffee to go green" beschäftigen wir uns mit dem Trend-Produkt "Einweg-Becher". Zunächst zeigen wir Euch das Produkt an sich und veranschaulichen dabei den gesamten Produktzyklus. Die negativen Auswirkungen bilden schließlich eine gute Grundlage um euch umweltfreundlichere Alternativen aufzuzeigen. Unerwartete Fakten über das Trendprodukt sollen zum Nachdenken anregen. Umweltfreundliche Produktentwicklung - ein Beitrag zur Ressourcenwende. (Erhard Arhelger) „Coffee to go green“ Julia Reinhardt, Danielle Peters, Anna-Liesa Raetz, Catharina Krapp, Christopher Tschubel, Meike Schlueter KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERYWALK Projektseminar philosophisch praktisch politisch 19 Mittwoch, 24. Februar 2016, 10:00 - 14:00 Uhr Rundgang 21 10:00-11:00 Uhr (21.1.) / 12:00-13:00 Uhr (21.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Projektseminar Welche sicherheitspolitische n Folgen bringt der Klimawandel für die Bundeswehr in der MENA-Region? An den Beispiel Ländern Tunesien und Libyen. Franziska Blaschke, Morssal Alam, Elnaz Shahrokhi, Johanna Zacher In unserer Projektarbeit möchten wir die Folgen des Klimawandels im Raum der MENA-Region (Middle East and Noth Africa) untersuchen und welches sicherheitspolitische Interesse Europa, aber vor allem Deutschland an einer Stabilität der Länder Tunesien und Libyen haben. Klimawandel und Europäische Sicherheitspolitik (Norman Laws) Lehrer für Lehrer Ein Einblick in Entwicklungszusam menarbeit in Gambia Helge Inselmann, Nils Bannert, Esthea Gehrke, Lea Volmari, Katharina Schendel Es geht um eine kleine Vorschule in Sukuta, Gambia. Vorschulen in Gambia werden staatlich nicht unterstützt. Das Konzept Lehrer für Lehrer sieht vor, dass Lehrer aus Deutschland mit den Lehrern der Schule in Gambia in einen Austausch treten um gegenseitig voneinander zu lernen. Darüber hinaus soll die Schule auch materiell von Partnerschulen unterstützt werden. Außerdem soll der Schule eine Möglichkeit der selbstständigen Geldgewinnung zur Verfügung gestellt werden, welche das sein wird werden wir unter anderem auf dem Gallery Walk präsentieren. Das Konzept gewann letztes Jahr den Nachhaltigkeitpreis der Leuphana. Entwicklungszusammenarbeit durch Social Entrepreneurs. Die soziale Dimension der Nachhaltigkeit zum Anfassen. (Jorge Guerra González) Herausforderungen und Chancen nachhaltiger Stadtentwicklung Tom Krause, Cornelius Löscher, Daniel Adreae, Thim Kärst, Jana Gerth, Patrick Konieczny Rapide steigende Bevölkerungszahlen in den Städten. Immer Unternehmerische höherer Wasser- und Energiekonsum. Müllberge auf den Verantwortung (Anke Straßen. Verdreckte Flüsse. Verschwenderischer Umgang mit Steinbach) begrenzten Ressourcen. Wachsende Kriminalitätsraten durch steigende Armut. Mangelhafte Infrastrukturen. Ist diese traurige Realität auch die Zukunft von Großstädten? Nein, denn man kann durch eine nachhaltige Stadtentwicklung entgegen wirken! Wir zeigen die Nachhaltigkeitsherausforderungen von vier grundverschiedenen Städten und wie man diese lösen kann. Dabei gehen wir auch der Frage nach, welche Rolle Unternehmen dabei spielen (können). 20 philosophisch praktisch politisch KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERYWALK Mittwoch, 24. Februar 2016, 10:00 - 14:00 Uhr Rundgang 22 10:00-11:00 Uhr (22.1.) / 12:00-13:00 Uhr (22.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Projektseminar Fair gehandelte Lebensmittel: Lernen mit BlendedLearning-Ansatz in berufsbildenden Schulen. Karolin Wiese, Tim Oliver Schlichting, Swantje Kamp, Christina Fischer Da die Nachfrage nach nachhaltigen und fair gehandelten Produkten in den letzten Jahren immer mehr zugenommen hat, ist es von Bedeutung, dass auch Auszubildende im Einzelhandel über diese Themen aufgeklärt werden. Daher entwickeln wir in unserem Seminar Lernaufgaben mit BlendedLearning-Ansatz für eine nachhaltigkeitsorientierte Berufsbildung am Beispiel des Fairen Handels von Lebensmitteln. Wir freuen uns auf Ihren/euren Besuch an unserem Stand! Lernen für die Zukunft – Lernaufgaben mit BlendedLearning-Ansatz für eine nachhaltigkeitsorientierte Berufsbildung am Beispiel des Fairen Handels (Binh Long Duong) Urban Beekeeping gegen das Bienensterben Sonja Hauswirth, Kai Wittke, Diana Cohrs, Stephanie Langenbuch, Ilka Kutscher, Lasse Behrens Ursachen und Hintergründe des pestizidbedingen Massensterbens der Bienen werden dargestellt. Diesem langsamen Aussterben der Bienen stellen wir einen möglichen Lösungsansatz entgegen: das Urban Beekeeping. Es werden praktische Tipps rund um das Thema Bienen gegeben, Bauanleitungen für Bienenkisten vorgestellt sowie Filmausschnitte aus "More than honey" gezeigt. Darüber hinaus stellen wir verschiedenen Bienenprodukte (Lebensmittel, Kosmetik etc.) vor und untermauern die Relevanz der Bienen für uns Menschen. Gesundheit 2030 - auf den Spuren der Gesundheitspolitik von morgen (Matthias Fischer) Theorie und Praxis filmischer Nachhaltigkeitskommunikation (Johannes Bünger) Die Burnout-Fabrik (Thora Dohrn, Sibel Bicer, Franziska Kirschner) Zeit ist eine der wichtigsten Ressourcen, die der Mensch zur Verfügung hat, trotzdem verschwenden wir sie wie keine andere - Alles muss immer schneller und schneller gehen. Dennoch kann die Art immer rasanterem Lebens, negative Folgen haben wie z.B. "Burnout". Diese Krankheit beleuchten wir in unserem Film kritisch, trotzdem aber formatbedingt mit Augenzwinkern. Wir laden auf einen Rundgang durch die Burnout-Fabrik ein! Nachhaltig leben in Lüneburg (Nora "Unser Film ist ein Guide durch Lüneburg, bei dem wir verschiedene nachhaltige Cafés und Wacker, Marieke Gosch, Laura Marz, Leonie Läden vorstellen. Dafür begleiten wir Laura mit der Kamera auf einer nachhaltigen Shoppingtour Schmitt, Karla Thiele) durch die historische Innenstadt. Filmpremiere nachhaltiger Filme (Simon Reindl, Lina Marie Ludwig, Fynn Mollenhauer, Aline Puhan-Schulz) Was bedeutet TTIP eigentlich? Was hätte das Freihandelsabkommen für Auswirkungen auf uns? Diesen Fragen wollen wir uns mit einem kritischen Blick filmisch nähern. Durch verschiedene Interviews zu dem Thema wollen wir die Positionen zu dem umstrittenen Freihandelsabkommen herausfinden, um einen besseren Einblick in die Problematik zu bekommen. Greenie & Heuchelei (Heidi Katrin Haerterich, Sarah-Fee Meschkat, Patrick Henschen, Alluvion Tegler, Markus Moog, Mia Naja Mücke, Jannik Hawerkamp) Unser Ziel ist es unseren KommilitonInnen Alternativen zu konventionellem Konsum aufzuzeigen und ihnen die Vielfältigkeit der lokalen Lüneburger Läden zu präsentieren." "Zwei kurze Spots zum Thema Nachhaltigkeit in der Werbung. Der erste Spot ""Greenie"", zeigt die Diskrepanz zwischen vor und hinter der Kamera. Im zweiten Spot ""Heuchelei"" zeigen wir die Produktion einer nur scheinbar gerechten Werbung." Filmpremiere (Finn Damerau, Felix Binder, Lena) Wir präsentieren unseren Film, der sich mit dem Thema Konsumverhalten und der Kritik daran außeinandersetzt. Dabei beuleuchten wir die Kluft zwischen den Äußerlichkeiten und dem tatsächlichen Verhalten von nachhaltigem Konsum. Nachhaltigkeit ist zwar Kopfsache, doch wenn sich der Gedanke nicht auch in Taten wiederspiegelt, geht dann der tatsächliche nachhaltige Effekt nicht verloren? Dies zeigen wir in einem kurzen Spot. Filmpremiere zum Thema Nachhaltigkeit Glück ist, was einen jeden im Leben antreibt. Es sind die kleinen Momente, die wir mit lieben (Anna Faßhauer, Kristina Kobrock, Julianna Menschen teilen, Momente in denen die Zeit kurz stillsteht. Trotzdem wird das Thema Glück von unserer Politik, unserer Wirtschaft und viel zu oft auch von uns selbst vernachlässigt. Unsere Petri, Yannick Preßer, Kevin Richter) Kurzfilme sollen dazu anhalten, Glück im Alltag zu erkennen, zu fördern und vor allem: es zu genießen. Zeitgeist - Wann wachst DU auf?! (Aaron Beyermann, Julia Kalus, Roshanak Salehezadeh) KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERYWALK Was wären wir ohne unsere Smartphones; ohne Whatsapp, Facebook, Twitter... ohne Medien?! Mit diesem Spot wollen wir genau da ansetzen und darauf aufmerksam machen,wie sehr WIR unser Leben von diesen Indikatoren beeinflussen lassen und dabei das Wesentliche aus den Augen verlieren. philosophisch praktisch politisch 21 Mittwoch, 24. Februar 2016, 10:00 - 14:00 Uhr Rundgang 23 10:00-11:00 Uhr (23.1.) / 12:00-13:00 Uhr (23.2.), Hörsaalgang Titel der Ausstellung Aussteller_innen Beschreibung der Ausstellung Projektseminar Welche Motivation steht hinter den Spenden an das Zeughaus Lüneburg? Rebecca Kneifel, Svea Kempe, Nadine Abraham, Jana Schultz, Samantha Wöbcke, Gianna Ponremcke Das Zeughaus Lüneburg ist ein lokales Projekt. Sachspenden werden dort zu günstigen Preisen an ihre neuen Besitzer verkauft. Wir haben uns damit beschäftigt, wer an das Zeughaus spendet und welche Gründe die Spender antreiben. Außerdem wollten wir herausfinden, ob durch diese Institution eine nachhaltige Entwicklung gefördert wird. Mango oder Mangold - Können Konsumentscheidungen wirklich die Welt retten? (Julia Preisigke) Green areas as a driver of sustainable district development concerning societal, cultural and ecological means. Anton Wieland, Marco Schauer, Jule Kuttenkeuler, Lukas Pahl, Myriel Fee Newerla, Julia Adamczewski Wie steigern wir die Lebensqualität in unseren Metropolen? Green cities in 2030 (Michael Parkanlagen können wesentlich dazu beitragen, dieses Ziel zu Palocz-Andresen) erreichen. In diesem Zusammenhang besteht jedoch Entwicklungsbedarf hinsichtlich sozialer, kultureller sowie ökologischer Aspekte. Im Rahmen des Projekts "Green areas as a driver of sustainable district development concerning societal, cultural and ecological means" haben wir, unter Berücksichtigung einer eigens angefertigten Umfrage, ein beispielhaftes Modell einer Parkanlage entwickelt. Dabei basieren unsere Ausführungen auf einem zukunftsorientierten Nachhaltigkeit-Modell. Von Schnippeldisco bis Zukunftsmusik – die lunatic SPIELWIESE stellt sich vor 22 philosophisch praktisch politisch Macht mit, denkt nach, habt Spaß – die SPIELWIESE ist seit 2011 ein fester Bestandteil des studentisch organisierten lunatic Festivals an der Leuphana Universität. Kunst, Musik und interaktive Formate kultureller und sozialer Initiativen finden dort Platz. Im Rahmen der Leuphana Konferenz findet die "Winteredition" der lunatic SPIELWIESE statt. Dabei stellen wir uns die Frage, welche ökologische und soziale Verantwortung ein Open-Air-Veranstalter übernehmen kann und sollte. Wir führen euch im Rahmen des Gallery Walks herurum und stellen euch ausgewählte Module des diesjährigen Programms vor, die wir als Antwort entwickelt haben. lunatic Festival 2016 Konzeption eines nachhaltigen Kulturareals im Rahmen des Musikfestivals (Sarah Kociok/ Axel Bornbusch) KONFERENZWOCHE 2016 // GALLERYWALK