Trends in der regionalwissenschaftlichen Hauptstadtforschung

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Trends in der regionalwissenschaftlichen Hauptstadtforschung
Vizerektorat Forschung
Trends in der regionalwissenschaftlichen Hauptstadtforschung
Workshop
Antragsrunde Herbst 2013, Durchführung Frühling 2014
Für das Projekt verantwortlich: Martin Warland, Geographisches Institut
Der Workshop hat die Trends in der regionalwissenschaftlichen Hauptstadtforschung aufgezeigt.
Dabei reduzierte sich der Workshop nicht darauf, die Hauptstadt als Forschungsgegenstand zu
begreifen. Vielmehr nahm die Hauptstadt in der Präsentation ganz unterschiedliche Rollen ein.
Ebenso wurden die zahlreichen Definitionen des Begriffs Hauptstadt deutlich. So wurden neben
territorialen auch funktionale Abgrenzungen hervorgebracht.
Beurteilung der gesetzten und erreichten Ziele
Kernidee war es, den thematischen Schwerpunkt Hauptstadt auf die Folie des NEURUS (Network
for European and U.S. Regional und Urban Studies) zu projizieren. Dies bedeutet konkret,
Doktoranden einzuladen, die ihre Masterarbeit im NEURUS geschrieben haben und sich
anschliessend für eine Dissertation entschlossen haben. Dieses Ziel konnte weitgehend, jedoch
nicht vollständig erreicht werden. So gab es eine Reihe unterschiedlich motivierter Absagen
(Schwangerschaft, Ferien, Zeitmangel...). Aus diesem Grund wurde der Kreis der Teilnehmer
etwas ausgeweitet. Der Kern der NEURUS Doktoranden wurde somit um zwei weitere
Mittelbauangehörige ergänzt (University of Edinburgh, Manchester Business School).
Beurteilung des Projektes betreffend der Idee "Nachwuchsförderung" (vgl. Richtlinien)
Es ist umfänglich gelungen, Angehörige des Mittelbaus der Universität Bern mit internationalen
Wissenschaftlern zu vernetzen. Entscheidend dafür war, dass jeder einzelne Doktorand/in sein/ihr
Dissertationsprojekt vorgestellt hat. Somit wurden Schnittstellen besonders sichtbar. Die
ausreichenden Pausen ermöglichten es, Anknüpfungspunkte im persönlichen Gespräch zu vertiefen.
Economic Geography and Center for Regional Economic Development
Workshop on Economic Geography of Capital Cities
Bern, 13-14.03.2014
Thursday
All presentations will be held at the Geographical Institute of University of Bern (GIUB), Room 302
Hallerstr. 12, 3012 Bern
9 - 9.15 am
Welcome (Heike Mayer)
9.15 - 9.30am
Round of Introduction
9.30 - 10.15am
Development of Capital City Region Berlin-Brandenburg
Elmar Kulke
10.15 - 11am
Offshoring of Innovation in Small and Medium Sized Enterprises
Michael Gusenbauer
11 - 11.15am
Coffe break
11.15-12 noon
Driving Regional Innovation Systems of Capital Cities: Public Procurement-KIBS
Martin Warland
Lunch
1.30 -2.15pm
Theorizing Positioning Strategies of Secondary Capital Cities:
Forerunner Washington D.C., Laggard Bern?
David Kaufmann
2.15-3pm
A Series of Unfortunate Events:
The Growth, Decline and Rebirth of Ottawa's Entrepreneurial Institutions
Ben Spigel
3-3.30pm
Coffee Talk: Quo vadis NEURUS?
3.30-4.15pm
Between Locusts and Silverware:
Recent Developments on the German Tenant's Market with a Special Focus on Berlin
Robert Kitzmann
4.15-5pm
What Drives Innovation amongst KIBS, and Does This Differ by Knowledge Base?
Katia Pina
7.30pm
Dinner: Restaurant Zunft zu Webern, Gerechtigkeitsgasse 68
Economic Geography and Center for Regional Economic Development
Workshop on Economic Geography of Capital Cities
Bern, 13-14.03.2014
Friday
9.30am
Meeting point: tourist information in main train station
9.30 - 11am
Excursion: From 1848 until today - Bern as capital city
11 - 11.30am
12- 1pm
Insights from completed capital city projects at the University of Bern,
Heike Mayer
Discussion with André Nietlisbach,
General Secretariat Department of Economic Affairs
1-2pm
Lunch
2 pm
End of the workshop
Presenters/ Discutants
Dannenberg, Peter
Gusenbauer, Michael
Habersetzer, Antoinne
Kaufmann, David
University
Universität zu Köln
Johannes Kepler Universität Linz
Universität Bern
Universität Bern
Kitzmann, Robert
Kulke, Elmar
Mayer, Heike
Pina, Katia
Spigel, Ben
van Steen, Paul
Warland, Martin
Humboldt-Universität zu Berlin
Humboldt-Universität zu Berlin
Universität Bern
University of Manchester
University of Edinburgh
Rijksuniversiteit Groningen
Universität Bern