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BHS-Sonthofen: Kubisches Korn mit runden Ecken
Aufbau der Rotorprallmühle mit
Ringpanzerung und offenem Einlaufdeckel.
Rotorprallmühle vom Typ RPM 1513 für einen Durchsatz von bis zu 75 t/h. Foto: BHS-Sonthofen
BHS-Sonthofen zeigt die Rotorprallmühlen, die das Unternehmen als weltweit
einziger Hersteller anbietet. Sie erzeugen
Brechsande mit speziellen Eigenschaften, die mit keiner anderen Maschine in
vergleichbarer Qualität erzielt werden:
Die Körner sind kubisch, aber ihre Ecken
sind abgerundet. Mit diesen Sanden hergestellte Trockenmörtel können leichter
verarbeitet werden und Betone sind besser pumpfähig.
Bei der Aufbereitung von Gestein ist die
Rotorprallmühle für die Zerkleinerung von
schwach und mäßig schleißenden, wenig
abrasiven Material geeignet. Sie verarbeitet Aufgabekorn bis zu einer Größe von 56
mm. Bei leicht zu zerkleinernden Materialien wie zum Beispiel Branntkalk kann
das Aufgabekorn auch größer sein. Der
Durchsatz kann bis 75 t/h betragen.
Das Aufgabematerial wird der Maschine über das mittig platzierte Einlaufrohr
von oben zugeführt. Beim Auftreffen auf
den Rotor wird es durch die Fliehkraft stark
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nach außen beschleunigt, von den hufeisenförmigen Schlägern erfasst und gegen
die Ringpanzerung des ringförmigen Gehäuses geschleudert. Beim Aufprall bricht
das Gestein und enthält so seine kubische
Form. Das von der wahlweise verzahnten
oder glatten Ringpanzerung zurückprallende Material wird erneut von den Schlägern erfasst, dabei weiter zerkleinert und
gegen die Ringpanzerung zurückgeschlagen. Dies wiederholt sich so lange, bis das
Material durch den Spalt zwischen Rotor
und Ringpanzerung passt und über zwei
Auslaufschächte nach unten fällt.
Durch die Mehrfachbeanspruchung
der Partikel werden die Ecken abgeschliffen, ein Vorgang, der der Entstehung von
Natursand sehr nahe kommt. In der Praxis
führt die abgerundete Form der Körner dazu, dass das Material sehr gut verarbeitbar
ist. Wenn aus diesem Sand zum Beispiel
ein Putz hergestellt wird, gleitet er leichter
als ein mit scharfkantigem Sand hergestellter. Der gleiche Effekt macht die Ro-
torprallmühle auch attraktiv für die Herstellung von Sanden für Transportbeton,
denn dieser lässt sich leichter pumpen.
Da der Spalt zwischen den Hufeisenschlägern und der Ringpanzerung
einstellbar ist und die Umfangsgeschwindigkeit des Rotors variabel ist,
kann die BHS-Rotorprallmühle flexibel
für unterschiedlichste Aufgabenstellungen eingesetzt werden. Sie bereitet
auch feine Überschusskörnungen effektiv auf. Die nachstellbaren Schläger, die
manuell und ohne Spezialwerkzeug oder
Hebezeuge eingebaut und verstellt werden, gewährleisten, dass die Austragssieblinie der Rotorprallmühle über die
gesamte Lebensdauer der Verschleißteile gleich bleibt und ein Endprodukt mit
konstanter und hoher Qualität hergestellt
wird.
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Halle B2, Stand 325/420