Sowohl Pfarrer Blumenberg als auch Diakon Zimmermann haben

Omnes sancti Angeli, protegete nos.
Ansprache
KATHOLISCHE
PFARRGEMEINDE
ZU DEN HL. ENGELN
MIT
Pfarrgemeinderat der
Kath. Pfarrgemeinde „Zu den Hl. Engeln“
Von-Ketteler-Platz 3 · 31224 Peine
„HL. KREUZ“, DUNGELBECK
„CORPUS CHRISTI“, EDEMISSEN
„HL. DREIFALTIGKEIT“, HÄMELERWALD
„ZU DEN HL. ENGELN“, PEINE
„ST. JOSEF”, VÖHRUM
PFARRGEMEINDERAT
P o s ta n s c h r i ft
Von-Ketteler-Platz 3
31224 Peine
Internet
www.Kath-Kirche-Peine.de
10. Dezember 2008
Abschluss der EIN-EURO-AKTION
Es gilt das gesprochene Wort !
Zunächst eines vorweg: Sowohl Pfarrer Blumenberg
als auch Diakon Zimmermann haben mich gebeten,
Ihnen ihre allerherzlichsten Grüße auszurichten. Bei-
Vo r s i t z e n d e r
Dirk Iwasinski
Kötherkamp 39
31228 Peine
Telefon
05171 25190
eMail
[email protected]
Pfarrer
Thomas Blumenberg
Von-Ketteler-Platz 3
31224 Peine
Telefon
05171 7003-0
eMail
Pfarramt
@Kath-Kirche-Peine.de
de haben zu dieser Stunde andere Termine wahrzunehmen, beide wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles
Gute für das kommende Jahr 2009.
„Machen Sie etwas daraus !“ das riefen wir taggenau
vor elf Monaten, am 10. Januar dieses Jahres, den
Teilnehmern „von denen wir ganz sicher sind, dass
Sie über besondere Fähigkeiten und Verbindungen
verfügen“ am Ökumenischen Neujahrsempfang der
B a n k ve r b i n d u n g
Kreissparkasse Peine
Konto: 270 043 3
BLZ: 252 500 01
BIC: NOLADE21PEI
Kirchen zu und gaben ihnen einen Euro mit in das
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Jahr 2008. Direkt davor hatte Caritasdirektor Dr.
Hans-Jürgen Marcus über die ‚Armut in einem reichen Land – Deutschland’ gesprochen.
Die Motivation dieser sogenannten Ein-Euro-Aktion
war
¾ zum einen die ganz offensichtliche Gewissheit,
die hier jeder von Ihnen tagtäglich live erlebt,
dass auch Armut in unserer Stadt Peine ein
Thema ist und
¾ zum anderen das Evangelium mit den auf Zeit
übergebenen Talenten nach Matthäus 25, 1430.
Ich muss Ihnen sagen: der Einsatz der dann entfesselten Fähigkeiten und Talente, die Phantasie und
die offensichtliche Freude von rund 26 Akteuren und
die Reaktionen von vielen, vielen auch unbeteiligten
Menschen hat mich tief beeindruckt.
Wenn wir genau hinschauen, waren drei Gruppen
von Menschen an der Ein-Euro-Aktion beteiligt:
1. die Gruppe derjenigen, die ihren Euro und
noch mehr zurückbrachten
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2. die Gruppe, die von der vorherigen durch
deren Aktivität angeregt und beteiligt
wurde und
3. die Gruppe jener, die das Jahr über auf
das Euro-Kärtchen schauten, sich überlegten, was Sie tun könnten, die vielleicht
auch in gelinde Unruhe auf Grund des
fortschreitenden Jahres verfielen, aber deren Zeit es dann doch nicht zuließ, aktiv
zu werden.
Ich kann das übrigens nachvollziehen;
wenn ich für mich ein Jahr reflektiere, fallen mir dutzende Dinge ein, die ich unbedingt hatte machen wollen und müssen,
aber dann doch – aus wichtigen Gründen
sicherlich – aber dann doch nicht getan
habe.
Diese drei vorgenannten, doch so unterschiedlichen
Gruppen verbindet allerdings eine Gemeinsamkeit:
ich glaube, dass diejenigen, die nicht auf der Sonnenseite in unserer Gesellschaft stehen, in all dieser
Leute Gedanken waren und es ganz sicher auch
noch sind.
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Besonders jene, die unsere Kärtchen noch haben,
werden durch diese immer wieder an die Bedürftigen
erinnert werden, und als Betrachter dieser Kärtchen
werden sie, da bin ich mir auch ganz sicher, immer
eine positive Grundhaltung vertreten, wenn sie mit
Armut, wo und wann auch immer, in Berührung
kommen. Ich bin fest davon überzeugt, dass sich
das Bewusstsein aller Beteiligten ein wenig verändert
hat und dass ihre Sensibilität erhöht wurde. Das ist
ein Erfolg!
Und es ist auch ein Erfolg, dass der Ökumenische
Neujahrsempfang der Kirchen heute mit der Übergabe von 3.000,40 Euro an Sie, die Peiner Tafel, die
Ein-Euro-Aktion für sich abschließen kann; ich hoffe,
noch früh genug, denn die Intention war es, dass
das Geld bei Ihnen rechtzeitig vor Weihnachten ankommen und möglichst besonders für Kinder eingesetzt werden sollte.
Doch die Ein-Euro-Aktion selbst ist noch nicht beendet; den Stab übergeben wir nun an Sie, die Peiner
Tafel, weiter, und wie taggenau vor 11 Monaten rufen wir, nun Ihnen, zu „Machen Sie etwas daraus“.
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