Jahresprogramm 2016 - Caritasverband für die Diözese Mainz

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Jahresprogramm 2016 - Caritasverband für die Diözese Mainz
Jahresprogramm 2016
VORWORT
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Träger, Trägerbeauftragte und -bevollmächtigte,
liebe Leiterinnen und Leiter,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Kindertagesstätten im Bistum Mainz,
wir freuen uns, Ihnen mit unserem Fortbildungsprogramm 2016 eine
Mischung aus Einzel- und Teamfortbildungen anzubieten, in die sowohl die Ergebnisse der Bedarfserhebung als auch der Wunsch
nach einer familien-, sozialraum- und qualitätsorientierten Weiterentwicklung der Einrichtungen einflossen. Bei der Teilnahme an unseren Fortbildungen treffen Sie auf bewährte und neue Inhalte sowie
auf vertraute und auf neue Dozentinnen und Dozenten, für deren
Engagement wir danken.
Bereits vor drei Jahren entschied der Vorstand des Caritasverbandes für die Diözese Mainz, dass wir uns als Verband – so wie Sie
und Ihre Einrichtungen – an Qualitätsstandards messen lassen wollen. In diesem Weiterentwicklungsprozess sammelten wir wertvolle
Erfahrungen.
Als nach DIN EN ISO 9001:2008 rezertifizierter Verband wissen wir
um die Zeit und den Rahmen, die es braucht, um die Zusammenarbeit und die eigene Wirkungsstätte qualitätsorientiert voranzubringen.
Das KTK-Gütesiegel basiert als werteorientiertes Qualitätsmanagementsystem auf derselben Norm. Um Sie und Ihre Einrichtungen bei
der verantwortungsbewussten, am KTK-Gütesiegel orientierten Weiterentwicklung Ihrer Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsangebote
zu unterstützen, bieten wir Ihnen in diesem Programm gezielte QMund KTK-Fortbildungen an.
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Ebenso können Sie sich mit Ihrer Einrichtung bei Gabriele Elgas
oder Julia Ludwig, Referentinnen der Qualitätsstelle in unserem
Haus, um eine Prozessbegleitung durch unsere Fachberaterinnen im
Bereich Kinder, Jugend und Familie bewerben.
Über dieses Fortbildungsprogramm hinaus finden Sie weitere Angebote rund um die Themen Sexualität, Gewalt und Übergriffe unter
www.bistummainz.de/einrichtungen/kitadb/Kinderschutz.html.
Ihre Zufriedenheit mit unseren Fortbildungen ist uns wichtig. Bei inhaltlichen Hinweisen, Impulsen oder Kritik zu unserem Fortbildungsprogramm wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an Julia Wiprich, die
unser Team im Bereich Kinder, Jugend und Familie seit Februar
2015 als Referentin für Fort- und Weiterbildung Kindertagesstätten
ergänzt.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Entdecken und Auswählen der
für Sie passenden Fortbildung und freuen uns auf Ihre zahlreichen
Anmeldungen, die Olga Frank, als Verwaltungsmitarbeiterin Fortund Weiterbildung, entgegennimmt.
Hans-Jürgen Eberhardt
Domkapitular und Diözesancaritasdirektor
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Anmeldeverfahren und
Teilnahmebedingungen
 Wer kann teilnehmen?
 Leitungskräfte und pädagogische Fachkräfte sowie Träger/
-bevollmächtigte von katholischen Kindertagesstätten im
Bistum Mainz
 Ehrenamtlich Tätige und Tagespflegepersonen in katholischen
Kindertagesstätten im Bistum Mainz
Interessierte Mitarbeitende anderer Träger können sich ebenfalls
anmelden und werden im Rahmen freier Plätze berücksichtigt.
 Anmeldung, Formular
Pro Einrichtung melden sich alle Interessierten gemeinsam mit
einer Sammelanmeldung für die unterschiedlichen Fortbildungen
an. Für einzelne Gäste und andere Personengruppen verwenden
Sie bitte ebenfalls das Formular Sammelanmeldung.
Anmeldeverfahren und Teilnahmebedingungen für Teamfortbildungen siehe Seiten 8–11.
Das Formular Sammelanmeldung finden Sie am Ende des Fortbildungsprogramms als Kopiervorlage und unter
www.bistummainz.de > Einrichtungen > Kindertageseinrichtungen
> Fortbildung.
Sie unterstützen die richtige Übernahme Ihrer Daten, indem Sie
das Anmeldeformular in Druckbuchstaben ausfüllen. Das ist insbesondere für Ihren Teilnahmenachweis relevant.
Bitte geben Sie folgende Daten an
 Name der Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter
 Kursnummer mit Kurztitel der gewünschten Fortbildung
 Gruppenanzahl Ihrer Einrichtung
 Anzahl der Mitarbeitenden
Vielen Dank.
Mit seiner Unterschrift genehmigt der Träger die Fortbildungsplanung.
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Für Ihre Fortbildungsplanung empfehlen wir, sich bei der Abstimmung im Team an Ihrer Zielsetzung und Personalentwicklung zu
orientieren.
 Adresse und Anmeldefrist
Ihre ausgefüllte und vom Träger unterschriebene Anmeldung
senden Sie bitte per Fax oder auf dem Postweg
bis zum 15. November 2015 an:
Caritasverband für die Diözese Mainz e. V.
Referat Kindertagesstätten
z. Hd. Olga Frank
Postfach 12 04
55002 Mainz
Fax: 06131 2826-292
 Vergabe der Fortbildungsplätze, Rückmeldung, Warteliste
Überschreitet die Anzahl der Anmeldungen die mögliche Teilnehmerzahl, beraten wir im Referat Kindertagesstätten über die
Vergabe mit Blick darauf, möglichst jede Einrichtung zu berücksichtigen.
Etwa vier Wochen nach der Anmeldefrist erhält die Einrichtung
Rückmeldung, welche Person für welche Fortbildung einen Platz
erhalten hat bzw. im Fall einer Absage in die Warteliste aufgenommen wurde.
Wir bitten Leitungskräfte, ihre Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter über
den Stand ihrer Anmeldung zu informieren und die Termine in der
Jahresplanung zu berücksichtigen.
Sollte das Dienstverhältnis mit angemeldeten Mitarbeiterinnen/
Mitarbeitern enden, bitten wir dies in Bezug auf gebuchte Fortbildungen zu prüfen und ggf. zu stornieren oder eine andere Person
nachzumelden.
 Seminarzeiten
Beginn unserer Fortbildungen ist in der Regel 09:30 Uhr, Ende
17:00 Uhr. Dabei gehen wir von einer Stunde Mittagspause und
2 x 15 Minuten Kaffeepause aus.
In Absprache zwischen Dozenten und Teilnehmenden können
Beginn und Ende variieren, solange sechs Zeitstunden aktive
Fortbildung gesichert sind.
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 Fortbildungen mit mehreren Kursabschnitten
Besteht die Veranstaltung aus mehreren Teilen
 ist die Teilnahme an allen Kursabschnitten verpflichtend
 werden Kosten für den gesamten Kurs berechnet
Sollten Teilnehmende aus dringenden Gründen verhindert sein,
prüfen wir mit Ihnen, ob ein Nachholen versäumter Kursabschnitte möglich ist.
 Teilnahmebescheinigung
Teilnehmende erhalten von uns eine Bescheinigung über die
Teilnahme an der Fortbildung. Bei mehrteiligen Weiterbildungen
wird ein Teilnahmezertifikat ausgestellt. Bei Fehlzeiten prüfen wir,
ob eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt werden kann.
 Teilnehmerbeitrag
Fortbildungen in einem Bildungshaus mit Verpflegung
 mit Übernachtung: 35,00 € pro Tag
 ohne Übernachtung: 25,00 € pro Tag
Der zu zahlende Gesamtbetrag ist in der jeweiligen Ausschreibung ausgewiesen.
 Übernachtung
Wir empfehlen bei mehrtägigen Fortbildungen, vor Ort zu übernachten, um den fachlichen Austausch in den Abendstunden zu
ermöglichen und so die Nachhaltigkeit der Fortbildung zu unterstützen.
Wir bemühen uns, Ihnen Einzelzimmer mit Nasszelle zu buchen.
In Ausnahmefällen werden aus Kapazitätsgründen Doppelzimmer
belegt. Bei manchen Häusern kann es Abweichungen von dem
genannten Standard geben. In diesem Fall informieren wir Sie vor
der Veranstaltung.
 Unterlagen und Rechnung
Jeder einzelne Teilnehmende erhält von uns ca. drei Wochen vor
Veranstaltungsbeginn eine schriftliche Einladung mit Informationen und der Rechnung. Den Rechnungsbetrag überweisen Sie
bitte bis spätestens fünf Tage vor Beginn der Veranstaltung.
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 Rücktritt und Stornokosten
Abmeldungen per Brief, Fax oder E-Mail sind bis
 vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei möglich
 sieben Werktage vor Kursbeginn zu 50 % kostenpflichtig
Erfolgt die Absage nicht oder innerhalb von weniger als sieben
Werktagen vor Kursbeginn, berechnen wir den vollen Beitrag.
Die Stornokosten entfallen, wenn eine andere Person aus der
Kindertagesstätte teilnimmt, die zu der in der Ausschreibung genannten Zielgruppe gehört, oder Personen auf unserer Warteliste
sind, die kurzfristig einspringen.
 Absage durch den Veranstalter
Bei Ausfall einer Dozentin/eines Dozenten oder wegen zu geringer Teilnehmerzahl behalten wir uns die Absage von Veranstaltungen vor. In diesem Fall werden wir Sie so früh wie möglich benachrichtigen. Sofern wir keinen Ersatz anbieten können, erstatten wir bereits erfolgte Zahlungen zurück.
Mit Ihrer Anmeldung erkennen Sie die
Teilnahmebedingungen an.
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Anmeldeverfahren und Teilnahmebedingungen für Teamfortbildungen
Teamfortbildungen sind ein Teil unseres Qualifizierungsangebotes
an Kindertagesstätten. Zahlreiche Rückmeldungen von Teams haben uns bestätigt, dass es in manchen Situationen sinnvoller ist,
Fortbildungsthemen für ein ganzes Team anzubieten als jeweils für
einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Auf diesem Hintergrund wurde im Caritasverband für die Diözese
Mainz ein Etat bereitgestellt, um Teamfortbildungen – ebenso wie
Fortbildungsplätze im Rahmen des Fortbildungsprogramms – zu fördern. Die Themen und Inhalte der bezuschussten Teamfortbildungen
sind im Fortbildungsprogramm aufgelistet; eine Feinabstimmung
kann in Abstimmung mit den Dozenten erfolgen.
 Anmeldung, Formular
Die Anmeldung zu Teamfortbildungen erfolgt mit dem eigenen
Formular „Anmeldung zur Teamfortbildung“ und einer Liste der
teilnehmenden Teammitglieder bis zur Anmeldefrist analog der
Anmeldung beim Fortbildungsprogramm.
Bitte beschreiben Sie mit Ihrer Anmeldung kurz, welchen aktuellen Anlass Sie mit der Teamfortbildung bearbeiten möchten.
Parallel dazu können Sie reguläre Fortbildungsanmeldungen einreichen. Diese werden behandelt wie andere Anmeldungen.
Wir bieten verschiedene Themen als Teamfortbildungen an. Falls
von Seiten der Dozentinnen/Dozenten bereits feste Termine vorgegeben sind, ist dies in der Ausschreibung vermerkt. Für Teamfortbildungen gilt eine Mindestteilnehmerzahl von 10 Personen.
Kleinere Teams bitten wir, Kooperationen einzugehen bzw. unsere Kooperationsvorschläge auf Basis der Anmeldungen anzunehmen.
 Rahmenbedingungen
Die angebotenen Teamfortbildungen umfassen jeweils 2 Tage.
Die „Dienstordnung für pädagogische Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter
in den katholischen Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum
Mainz“ beschreibt unter Punkt 5 Supervision und Fortbildung:
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„Der Träger kann die Einrichtung bis zu 2 Tage schließen, um
den Mitarbeiterinnen/den Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben,
die pädagogische Konzeption der Tageseinrichtung zu entwickeln
und fortzuschreiben. Dies darf nicht zu Lasten von Sorgeberechtigten geschehen, die darauf angewiesen sind, dass die Einrichtung geöffnet ist.“
Wir sehen die Inhalte der Teamfortbildung hier angesiedelt und
bitten Sie, mit dem Träger und entsprechend mit der Elternvertretung rechtzeitig über Schließtage zur Teamfortbildung zu beraten.
Mit seiner Unterschrift genehmigt der Träger die Fortbildungsplanung. Er sichert damit die Übernahme der Veranstaltungskosten und die Freistellung der Mitarbeitenden.
 Adresse und Anmeldefrist
Ihre ausgefüllte und vom Träger unterschriebene Anmeldung
senden Sie bitte per Fax oder auf dem Postweg
bis zum 15. November 2015 an:
Caritasverband für die Diözese Mainz e. V.
Referat Kindertagesstätten
z. Hd. Olga Frank
Postfach 12 04
55002 Mainz
Fax: 06131 2826-292
 Vergabe der Teamfortbildungen
Nach dem Stichtag beginnt die Sichtung und Erfassung der eingegangenen Bewerbungen und die Vergabe der Plätze. Sollten
die eingehenden Bewerbungen die veranschlagten Teamfortbildungen überschreiten, beraten wir im Referat Kindertagesstätten
über die Vergabe. Dabei bildet Ihre Beschreibung der aktuellen
Situation die Grundlage.
Nach der Zusage durch den Verband erhalten Sie die Kontaktdaten der Dozentin/des Dozenten und vereinbaren mit ihr/ihm mögliche Termine.
Sobald Sie mit der Dozentin/dem Dozenten und in Abstimmung
mit dem Träger einen Termin vereinbart haben, teilen Sie uns
diesen bitte mit.
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 Seminarzeiten
Ein Fortbildungstag umfasst 6 Zeitstunden. Unsere Fortbildungen
beginnen in der Regel um 09:30 Uhr und enden um 17:00 Uhr.
Wir gehen dabei von 1 Stunde Mittagspause und 2 x 15 Minuten
Kaffeepause aus. Bitte vereinbaren Sie für Ihre Schulung mit der
Dozentin/dem Dozenten die Seminarzeiten.
 Teilnehmerbeitrag
Pro Teilnehmerin/Teilnehmer berechnen wir 15,00 € pro Tag
Kursgebühr für Teamfortbildungen.
Die Einrichtung stellt vor Ort Räumlichkeiten zur Verfügung und
sorgt für die Tagesverpflegung. Ebenso vereinbaren Sie mit der
Dozentin/dem Dozenten die Bereitstellung von Material wie Beamer, Leinwand, Flip-Chart usw.
Der Caritasverband für die Diözese Mainz trägt die Honorarkosten sowie Fahrtkosten der Dozentin/des Dozenten.
 Rechnung und Teilnahmebescheinigungen
Sie erhalten von uns nach der Veranstaltung eine Gesamtrechnung entsprechend der anwesenden Teilnehmer. Bitte überweisen Sie den Gesamtbetrag spätestens 14 Tage nach Erhalt der
Rechnung an uns. Mit der Rechnung gehen der Kindertagesstätte
auch Teilnahmebescheinigungen für alle Teilnehmenden zu.
 Rücktritt und Stornokosten
Sollten Sie die vereinbarte Fortbildung kurzfristig absagen müssen, bitten wir Sie, dies schriftlich an die Dozentin/den Dozenten
und gleichzeitig an den Caritasverband für die Diözese Mainz zu
melden.
Die Dozentin/der Dozent hat in diesem Fall, abhängig von
den Fristen, einen Anspruch auf Ausfallgebühren, die wir anteilig in Form von Stornokosten an Sie weitergeben.
Ausgehend von dem Rechnungsbetrag von 15,00 € pro Teilnehmenden sind Abmeldungen per Brief, Fax oder E-Mail bis:
 spätestens 8 Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei
möglich
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 4 Wochen vor Kursbeginn zu 50 % kostenpflichtig
 innerhalb der letzten 4 Wochen vor Kursbeginn zu 100 % kostenpflichtig
Bei Ausfall der Dozentin/des Dozenten ist diese/dieser verpflichtet,
Sie so früh wie möglich zu benachrichtigen.
 Zusätzliches
Teamfortbildungen, die im laufenden Jahr zwischen Kindertagesstätten und Fortbildungsdozentin/Fortbildungsdozenten gesondert
konzipiert werden, können nicht bezuschusst werden. Sie sind
über den Haushalt der Kindertagesstätte abzurechnen.
Sie können uns aber Vorschläge für Teamfortbildungen im Folgejahr einreichen. Diese Vorschläge sollten bis 15. März des laufenden Jahres fürs kommende Jahr im Referat Kindertagesstätten eingereicht werden.
Mit Ihrer Anmeldung erkennen Sie die
Teilnahmebedingungen an.
11
Terminübersicht und Inhaltsverzeichnis
Seite
Anmeldeverfahren und Teilnahmebedingungen
4
Anmelde- und Teilnahmebedingungen für Teamfortbildungen
8
A Angebote des Referates Kindertagesstätten
Qualitätsbereich Kinder
11.04.2016–
12.04.2016
Psychomotorik als Medium ganzheitlicher
kindlicher Entwicklungsförderung
K 16 / 10
24
18.04.2016–
19.04.2016
Auftanken statt Ausbrennen – Resilienz als
Grundlage pädagogischen Handelns in der
Kindertagesstätte
K 16 / 13
26
04.05.2016
Das KTK-Gütesiegel in Ihrer Kindertagesstätte anwenden – Fokus: Partizipation und
Kinderrechte
K 16 / 19
28
08.06.2016–
09.06.2016
Bildungs- und Entwicklungsprozesse mit
Kindern dokumentieren / Arbeiten mit Portfolios (Teamfortbildung)
K 16 / 23
30
14.06.2016–
15.06.2016
Unter Dreijährige: Nur wickeln und füttern –
wo bleibt da die Bildung? / Bildungsanlässe
in den ersten drei Lebensjahren
K 16 / 24
32
20.06.2016–
22.06.2016
Kreative Intelligenz / Kreative Entwicklung
in den ersten sechs Jahren
K 16 / 27
34
20.06.2016–
23.06.2016
Durch Bewegung, Sprache und Musik
zur Ruhe kommen / Spiele zur ganzheitlichen Förderung zwei- bis sechsjähriger
Kinder in der Kindertagesstätte
K 16 / 28
36
27.06.2016–
30.06.2016
Spiele für eine verbesserte Körperwahrnehmung / Spiele zur ganzheitlichen Förderung zwei- bis sechsjähriger Kinder in
der Kindertagesstätte
K 16 / 29
38
12
05.09.2016–
06.09.2016
Psychomotorik als Medium ganzheitlicher
kindlicher Entwicklungsförderung
K 16 / 32
24
26.09.2016–
28.09.2016
Wildes Kind – sanftes Kind / Die Bedeutung des Temperaments für die Entwicklung der Kinder
K 16 / 36
40
27.09.2016–
28.09.2016
Bildungs- und Entwicklungsprozesse mit
Kindern dokumentieren / Arbeiten mit
Portfolios (Teamfortbildung)
K 16 / 37
30
24.10.2016–
25.10.2016,
18.11.2016
Partizipation in Alltagssituationen
K 16 / 42
42
17.11.2016–
18.11.2016
Früh übt sich – Konfliktprävention und
-klärung in der Erziehung von Kindern
K 16 / 46
44
Termin nach
Vereinbarung
Grundlagen der Arbeit mit unter Dreijährigen (Teamfortbildung)
K 16 / 47
46
Termin nach
Vereinbarung
Grundlagen der Arbeit mit unter Dreijährigen (Teamfortbildung)
K 16 / 48
46
Qualitätsbereich Eltern
22.09.2016–
23.09.2016
Erziehungs- und Bildungspartnerschaft
heute
K 16 / 35
50
30.09.2016
Das KTK-Gütesiegel in Ihrer Kindertagesstätte anwenden – Fokus: Eltern als Partner und Kunden
K 16 / 39
52
06.10.2016–
07.10.2016
Kinder psychisch und/oder suchtmittekranker Eltern / Erkennen, verstehen, helfen
K 16 / 40
54
10.10.2016–
11.10.2016
Multiproblemfamilien – mit Kindern und
Eltern umgehen und Gespräche führen
K 16 / 41
56
14.11.2016–
16.11.2016
Was ich noch zu sagen hätte … / Erfolgreiche Gespräche führen
K 16 / 45
58
K 16 / 17
62
Qualitätsbereich Kirchengemeinde
26.04.2016
Das KTK-Gütesiegel in Ihrer Kindertagesstätte anwenden – Fokus: Kindertagesstätten als Orte der Kirche
13
Qualitätsbereich Sozialraum
15.03.2016
Das KTK-Gütesiegel in Ihrer Kindertagesstätte anwenden – Fokus: Kooperation und
Vernetzung im Sozialraum
K 16 / 9
66
18.04.2016–
19.04.2016
Partizipation und Sozialraumerkundung
(Teamfortbildung ist bereits vergeben)
K 16 / 14
68
Qualitätsbereich Glaube
25.04.2016–
26.04.2016
Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik
nach Franz Kett
K 16 / 16
72
11.05.2016
Das KTK-Gütesiegel in Ihrer Kindertagesstätte anwenden – Fokus: Glauben in der
Kindertagesstätte leben
K 16 / 20
74
16.06.2016–
17.06.2016
Kinder in ihrer Trauer begleiten
K 16 / 25
76
29.06.2016–
30.06.2016
Lebenssinn und Glaube im Kita-Alltag –
Gottes Spuren (auf-)spüren
K 16 / 30
78
04.11.2016
Biblisches Erzählen durch Lied, Tanz und
Spiel
K 16 / 43
80
Termin nach
Vereinbarung
Unter Dreijährige: Religion von Anfang an
– Gottes Liebe in der Krippe erfahren
(Teamfortbildung)
K 16 / 50
82
Weitere religionspädagogische Angebote
144
Qualitätsbereich Träger und Leitung
28.01.2016
Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter –
Grundlagenseminar I: Beratung und Unterstützung durch den Caritasverband für die
Diözese Mainz
K 16 / 1
86
17.02.2016
Wegweiser durch den §§-Dschungel –
Aktuelles aus AVR und Rechtsprechung
K 16 / 2
88
19.02.2016
KiTaPLUS-Initialschulung
K 16 / 3
90
14
08.03.2016
Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter –
Grundlagenseminar II: Der kirchlich-pastorale Auftrag katholischer Kindertagesstätten
K 16 / 7
92
11.03.2016
KiTaPLUS-Schulung und Handkniffe für
Excel-Vorlagen
K 16 / 8
94
03.05.2016
Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter –
Grundlagenseminar III: Zusammenarbeit
mit dem Bischöflichen Ordinariat Mainz als
kirchlicher Aufsichtsbehörde
K 16 / 18
96
13.05.2016
KiTaPLUS-Initialschulung
K 16 / 21
90
18.05.2016
KiTaPLUS-Schulung und Handkniffe für
Excel-Vorlagen
K 16 / 22
94
17.06.2016
Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter –
Grundlagenseminar IV: Schutzkonzept und
Prävention sexuellen Missbrauchs im
Bistum Mainz
K 16 / 26
98
07.07.2016
Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter –
Grundlagenseminar I: Beratung und Unterstützung durch den Caritasverband für die
Diözese Mainz
K 16 / 31
86
14.09.2016
Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter –
Grundlagenseminar II: Der kirchlich-pastorale Auftrag katholischer Kindertagesstätten
K 16 / 33
92
14.09.2016
Dienstplangestaltung in katholischen
Kindertagesstätten
K 16 / 34
100
29.09.2016–
30.09.2016
Zeitmanagement – zielorientiert wird’s
leichter
K 16 / 38
102
08.11.2016
Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter –
Grundlagenseminar III: Zusammenarbeit
mit dem Bischöflichen Ordinariat Mainz als
kirchlicher Aufsichtsbehörde
K 16 / 44
96
15
Qualitätsbereich Personal
24.02.2016
Update für Praxisanleiterinnen/Praxisanleiter – was hat sich bewährt, was hat
sich verändert?
K 16 / 4
106
02.03.2016–
03.03.2016
Der Ohnmacht nicht ausweichen! –
Konstruktiver Umgang mit Ohnmachtssituationen
K 16 / 6
108
14.04.2016–
15.04.2016
Sexualerziehung von Anfang an
K 16 / 12
110
20.04.2016–
22.04.2016,
01.06.2016–
03.06.2016,
06.07.2016–
08.07.2016
Qualifizierungskurs Praxisanleitung in
Kindertagesstätten und Familienzentren
(Dreiteiliger Kurs)
K 16 / 15
112
Termin nach
Vereinbarung
Chancen für Verbesserung – Konflikte im
Team konstruktiv lösen (Teamfortbildung)
K 16 / 51
114
Termin nach
Vereinbarung
Chancen für Verbesserung – Konflikte im
Team konstruktiv lösen (Teamfortbildung)
K 16 / 52
114
Qualitätsbereich Qualitätsentwicklung und -sicherung
29.02.2016–
01.03.2016
QM-Grundlagen für die „Neuen“ im Team
K 16 / 5
118
12.04.2016–
15.04.2016,
04.07.2016–
06.07.2016,
31.10.2016–
03.11.2016
Ausbildung von Beauftragten für Qualitätsmanagement mit anerkanntem Abschluss
(Dreiteiliger Kurs)
K 16 / 11
120
Termin nach
Vereinbarung
Mit QM im Team arbeiten
(Teamfortbildung)
K 16 / 49
122
Weitere Fortbildungen zur Qualitätsentwicklung und -sicherung
125
B Angebote des Referates Hauswirtschaft im Caritasverband für
die Diözese Mainz
03.03.2016
Lebensmittelhygiene aktuell
16
128
28.04.2016
Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten in der
Gemeinschaftsverpflegung
130
21.06.2016
Qualitätsstandards in der Kinderernährung
132
13.10.2016
Zeitmanagement für hauswirtschaftliche Fachkräfte:
Wer nicht plant, der wird verplant
134
C Angebot des Dezernates Personal im Bischöflichen Ordinariat
Mainz, Abteilung Fortbildung und Beratung
Vierteilige Fortbildung für Pfarrer, Kita-Bevollmächtigte und
-Beauftragte sowie Verwaltungsräte
08.06.2016 oder 11.06.2016 (Modul 1)
03.09.2016 oder 13.09.2016 (Modul 2)
01.10.2016 oder 06.10.2016 (Modul 3)
10.11.2016 oder 12.11.2016 (Modul 4)
138
D Angebot des Zentraldezernates im Bischöflichen Ordinariat
Mainz, Abteilung Ökumene, Referat Interreligiöser Dialog mit
Muslimen
Termine nach
Vereinbarung
Die großen Feste des islamischen Kalenders
(Teamfortbildung)
142
E Religionspädagogische Angebote des Dezernates Seelsorge im
Bischöflichen Ordinariat Mainz, Abteilung Gemeindeseelsorge,
Referat Liturgie
Einleitung
146
26.02.2016–
27.02.2016
Vertrauen wagen / Mit Jeux Dramatiques biblische Vertrauensgeschichten erleben
148
15.04.2016–
16.04.2016
Gott, dein guter Segen ist wie ein großes Zelt ... / Fortbildung zur ganzheitlich sinnorientierten Pädagogik
nach Kett
149
04.11.2016–
05.11.2016
Haus aus lebendigen Steinen – Lieder, Tänze und
Bewegungsspiele zum biblischen Erzählen und für den
Kindergottesdienst
150
17
Termine nach
Vereinbarung
Einfache Rituale für erste spirituelle Feiern mit Kindern
– auch für U3-Kinder (auch als Teamfortbildung
möglich)
151
Termine nach
Vereinbarung
Kindergottesdienste in der Kindertagesstätte vorbereiten und feiern (auch als Teamfortbildung möglich)
152
Termine nach
Vereinbarung
Familiengottesdienste in der Pfarrgemeinde vorbereiten
und feiern (auch als Teamfortbildung möglich)
153
F Angebote des Institutes für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas
Einleitung
156
07.01.2016–
08.01.2016
Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag: Alltag unterbrechen –
Leben deuten – Orientierung finden
158
16.01.2016–
23.01.2016
Ebbe und Flut 2016 – für Frauen / Besinnungstage auf
der Nordseeinsel Wangerooge – Thema: „Das fünfte
Element“
160
24.01.2016–
30.01.2016
Ebbe und Flut 2016 – für Frauen und Männer / Besinnungstage auf der Nordseeinsel Wangerooge – Thema:
„Das fünfte Element“
161
07.03.2016–
08.03.2016
Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag: Alltag unterbrechen –
Leben deuten – Orientierung finden
158
07.03.2016–
11.03.2016
Mit dem Leben verabredet / Exerzitientage mit Filmen
162
31.03.2016
Entspannung pur und Wellness für die Seele / Ein Tag
zur körperlichen und seelischen Fitness
163
07.04.2016–
08.04.2016
Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag: Alltag unterbrechen –
Leben deuten – Orientierung finden
158
14.04.2016
Schreibend auf meinen Spuren / Schreibwerkstatt
164
07.05.2016–
08.05.2016
Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag: Alltag unterbrechen –
Leben deuten – Orientierung finden
158
17.05.2016
Einen Weg miteinander gehen – miteinander im Glauben wachsen / Wir gehen gemeinsam den Franziskusweg in Bensheim
166
18
02.06.2016
Unsere Akkus wieder aufladen / Der Schöpfungsenergie auf der Spur
167
07.06.2016–
08.06.2016
Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag: Alltag unterbrechen –
Leben deuten – Orientierung finden
158
13.06.2016–
14.06.2016
Gemeinsam feiern / Ein Angebot für alle, die ein
Jubiläum feiern
168
22.06.2016
Singen für die Seele / Jeder Mensch kann singen
169
25.06.2016–
02.07.2016
Pilgerfahrt für Frauen nach Assisi / Zur Besinnung
kommen, Kraft und Energie spüren
170
06.07.2016
Der Hand freien Lauf lassen / Ein schöpferischer
Besinnungstag
171
07.07.2016–
08.07.2016
Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag: Alltag unterbrechen –
Leben deuten – Orientierung finden
158
17.07.2016–
22.07.2016
„Er stellte meine Füße auf den Fels!“ (Psalm 40,3) /
Besinnungstage in der Kletterwand
172
07.09.2016–
08.09.2016
Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag: Alltag unterbrechen –
Leben deuten – Orientierung finden
158
25.09.2016–
30.09.2016
Mit Freude und Esprit – Besinnungstage in der Abtei
Niederaltaich / „Die Frucht des Geistes ist die Freude“
(Gal 5, 22)
173
26.09.2016–
28.09.2016
„Die Erde hat gute Ernte gebracht – so segnet uns der
Herr“ (Psalm 67) / Besinnungstage mit Tanz
174
07.10.2016–
08.10.2016
Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag: Alltag unterbrechen –
Leben deuten – Orientierung finden
158
10.10.2016–
15.10.2016
… mach dich locker / Eine Zeit für Seele, Geist und
Körper
175
18.10.2016–
19.10.2016
Gemeinsam feiern / Ein Angebot für alle, die ein
Jubiläum feiern
168
20.10.2016
Entspannung pur und Wellness für die Seele / Ein
Nachmittag zur körperlichen und seelischen Fitness
163
07.11.2016–
08.11.2016
Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag: Alltag unterbrechen –
Leben deuten – Orientierung finden
158
19
24.11.2016
Schreibend auf meinen Spuren / Schreibwerkstatt
164
07.12.2016–
08.12.2016
Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag: Alltag unterbrechen –
Leben deuten – Orientierung finden
158
Termine nach
Vereinbarung
Ora et Labora / Ideen zu einer „guten Arbeit“
(Teamfortbildung)
176
Termine nach
Vereinbarung
Einfach mal reden / Gespräche zur Orientierung in Lebens- und Glaubensfragen
178
Termine nach
Vereinbarung
Ich möcht’, dass einer mit mir geht ... / Regelmäßige
Gespräche zur geistlichen Begleitung
180
Kostenbeitragstabelle
182
G Angebote des Katholischen Bildungswerks der Diözese Mainz
Termine nach
Vereinbarung
3 verschiedene Elternkurse von „Kess erziehen“:
 Von Anfang an
 Weniger Stress – mehr Freude
 Staunen. Fragen. Gott entdecken
187
Termine nach
Vereinbarung
Teamfortbildungen:
 Kesse Elterngespräche führen
 Kesse Infos zu Inhalten der Elternkurse
187
H Angebote des Institutes für Lehrerfort- und -weiterbildung (ILF),
Abteilung Sozialpädagogik
Einleitung
191
11.01.2016–
12.01.2016,
29.02.2016
Deutsche Sprache – schwere Sprache / Elterninfos
leicht gemacht!
192
01.03.2016,
17.03.2016
Musik und Tanz in Kita und Schule
194
Termin noch
offen
Umsetzung von Inklusion in der Kita-Praxis / Veranstaltung in Planung
195
04.04.2016
Gesunde Stimme
196
20
06.04.2016–
07.04.2016
Potenziale alterserweiterter Gruppen
198
Termin nach
Vereinbarung
„Allen Kindern eine Chance“ / Kinder und Familien mit
Migrations- und Fluchterfahrungen in der Kindertageseinrichtung (Teamfortbildung)
200
Dozentinnen und Dozenten der Fortbildungen des Caritasverbandes für die Diözese Mainz
202
Ansprechpartnerinnen und -partner im Bereich Kinder,
Jugend und Familie
208
Anmeldeformulare
21
22
Qualitätsbereich
Kinder
Die Inhalte der folgenden Fortbildungen stehen in Bezug zu
einer oder mehreren Aussagen des KTK-Gütesiegels im
Qualitätsbereich „Kinder“ und geben Anregungen zur
Umsetzung in der Praxis

Katholische Kindertageseinrichtungen stellen einen Bezug
zum Alltag der Kinder her und orientieren sich an deren
elementaren Bedürfnissen

Katholische Kindertageseinrichtungen bereiten Kinder
ausreichend auf ihr künftiges Leben vor

Katholische Kindertageseinrichtungen sind Orte, in denen
Kinder ausreichend Freiräume und Orientierungen erhalten

In katholischen Kindertageseinrichtungen bestimmen die
Rechte der Kinder das pädagogische und das politische
Handeln

Katholische Kindertageseinrichtungen bestärken Kinder in
dem ihnen eigenen Bedürfnis zum Spielen, Experimentieren und Forschen sowie in ihrer Suche nach Sinn und
Orientierung

In katholischen Kindertageseinrichtungen werden die
kindliche (Selbst-)Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit gefördert
23
Qualitätsbereich Kinder
Fortbildungsnummer: K 16 / 10 oder K 16 / 32
Psychomotorik als Medium
ganzheitlicher kindlicher
Entwicklungsförderung
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von Kindertagesstätten
Termine
Fortbildungsnummer:
K 16 / 10
11.04.2016–12.04.2016
oder
Fortbildungsnummer:
K 16 / 32
05.09.2016–06.09.2016
(jeweils 9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Gemeindezentrum
Möhnstraße 18
55130 Mainz-Laubenheim
Tel.: 06131 2826-291
Dozentin
Janka Heller
Teilnehmerzahl
16 Personen
Teilnehmerbeitrag
50,00 € (inkl. Verpflegung,
ohne Übernachtung)
Die Psychomotorik betrachtet den
Menschen als eine Einheit aus Körper,
Psyche und Geist. Sie stellt ein Konzept ganzheitlicher Entwicklungsförderung dar, indem Kinder durch positive
Bewegungserfahrungen ihr Selbstvertrauen stärken und Handlungskompetenz erlangen.
Wie kann das Konzept der Psychomotorik für die pädagogische Arbeit in
Kindertagesstätten umgesetzt werden?
Welche Rolle spielen dabei Körper-,
Material- und Sozialerfahrungen für
das Handlungsrepertoire der Kinder?
Wie integrieren Sie Bewegungsanlässe, die nach psychomotorischen
Grundprinzipien konzipiert sind, um
dem kindlichen Bedürfnis nach Bewegung gerecht zu werden und so die
kindliche Persönlichkeitsentwicklung zu
unterstützen?
Antworten auf diese und andere Fragen erarbeiten Sie gemeinsam in der
Fortbildung.
Ziele
 Grundlagenwissen über Psychomotorik erwerben
24
 Möglichkeiten kindgerechter Bewegungsanlässe in der Kindertagesstätte kennenlernen
 Ideen für die konkrete Umsetzung psychomotorischer Bewegungsanlässe im Kita-Alltag entwickeln
Inhalte
 Bedeutung von Bewegung für die kindliche Entwicklung
 Konzept der Psychomotorik
 Praxisideen zur Förderung von personalen, sachbezogenen und
sozialen Kompetenzen
 Ganzheitlich gestaltete Bewegungsanlässe
Methoden
 Praktische Selbsterfahrung
 Thematische Impulse
 Interaktive Kleingruppen- und Gruppenarbeit
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, bewegungsfreundliche Kleidung zu tragen und eine Decke mitzubringen.
25
Qualitätsbereich Kinder
Fortbildungsnummer: K 16 / 13
Auftanken statt Ausbrennen – Resilienz
als Grundlage pädagogischen Handelns
in der Kindertagesstätte
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von Kindertagesstätten
Termin
18.04.2016–19.04.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Haus am Maiberg
Ernst-Ludwig-Straße 19
64646 Heppenheim
Tel.: 06252 9306-0
Fax: 06252 9306-10
Dozentin
Miriam Cote
Der Begriff Resilienz beschreibt in der
Psychologie die seelische Widerstandskraft als innere Stärke des Menschen. Resilienten Menschen gelingt
es häufig, trotz Belastungen und Stress
im privaten oder beruflichen Umfeld
gesund zu bleiben und an Krisen und
Herausforderungen zu wachsen. Daher
wird Resilienz auch als Stehaufmännchenkompetenz bezeichnet.
Im Fokus des Seminars stehen neben
dem Aufzeigen von fachlichen Zusammenhängen das Sich-selbst-Kennenlernen und das Reflektieren eigener Erfahrungen und Möglichkeiten im resilienten Umgang mit Stress und den
Herausforderungen des Kita-Alltags.
Teilnehmerzahl
16 Personen
Teilnehmerbeitrag
 70,00 € (inkl. Unterkunft
und Verpflegung) oder
 50,00 € (inkl. Verpflegung)
Ziele
 Individuelles Bewusstsein über Zusammenhänge zwischen Resilienz,
Wohlbefinden und pädagogischem
Handeln entwickeln
 Herausforderungen als persönliche
Entwicklungsaufgabe annehmen
und nutzen
 Ideen entwickeln, um Chancen für
Resilienz im beruflichen Alltag zu
schaffen und zu nutzen
26
 Erste Schritte, um Erkenntnisse und Ideen in den Kita-Alltag zu
übertragen
Inhalte
 Resilienz – Salutogenese – Stress
 Sieben Säulen der Resilienz
 Stärkung der inneren Widerstandskraft
 Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle und den daran geknüpften Aufgaben und Erwartungen
 Resiliente Kommunikation in der Kindertagesstätte
 Gefühle und Emotionen im Umgang mit Stress nutzen
 Achtsamkeit und Entspannung
Methoden
 Thematische Impulse
 Arbeit in Kleingruppen und im Plenum
 Übungen zur Selbsterfahrung
 Arbeit und Übung am konkreten Beispiel
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, bei der Fortbildung bequeme
Kleidung zu tragen.
27
Qualitätsbereich Kinder
Fortbildungsnummer: K 16 / 19
Das KTK-Gütesiegel in Ihrer
Kindertagesstätte anwenden –
Fokus: Partizipation und Kinderrechte
Zielgruppe
Leitungskräfte, Qualitätsbeauftragte und Fachkräfte
von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz,
die am QM-Handbuch arbeiten
Termin
04.05.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Bischof-Stohr-Haus
Bahnstraße 32
55128 Mainz-Bretzenheim
Tel.: 06131 2826-291
Fax: 06131 2826-292
Dozentin
Barbara Thum-Gerth
Teilnehmerzahl
16 Personen
Teilnehmerbeitrag
25,00 € (inkl. Verpflegung)
Das bundesweit anerkannte KTK-Gütesiegel beschreibt eine werteorientierte
Erziehung, Bildung und Betreuung von
Kindern aus der Perspektive unseres
christlichen Menschenbildes. Gleichzeitig ist darin ein umfassendes und werteorientiertes Qualitätsmanagement in
Kindertageseinrichtungen dargelegt. Es
ist Grundlage für das Selbstverständnis
katholischer Kindertagesstätten im Bistum Mainz.
In dieser Fortbildung erarbeiten wir
gemeinsam Inhalte und Bedeutung des
Qualitätsbereichs I „Kinder“ mit dem
Fokus auf die Themen Partizipation
und Kinderrechte. Sie erhalten Anregungen für Ihren Kita-Alltag und die
nächsten Schritte für die Umsetzung.
Ziele
 Die Werteorientierung als Grundprinzip des KTK-Gütesiegels kennenlernen
 Themen und Inhalte des Qualitätsbereichs „Kinder“ kennen
 Bezüge zwischen KTK-Gütesiegel
und dem Rahmenhandbuch für Kindertagesstätten im Bistum Mainz
bzw. Ihrem QM-Handbuch herstellen
28
 Wissen um wesentliche Prozesse, um eine gute Praxis sicherzustellen
Inhalte
 Was bedeutet werteorientiertes Qualitätsmanagement? Woran
erkenne ich dieses in meinem Kita-Alltag?
 Welche Themen der pädagogischen Arbeit sind im Qualitätsbereich „Kinder“ formuliert?
 Welche Anforderungen und Praxisindikatoren sind insbesondere
für die Themen Partizipation und Rechte der Kinder relevant?
 Die Aussagen der Allgemeinen Darlegung im Qualitätsbereich
Kinder in Bezug zur eigenen Kita-Praxis setzen
 In welchen Prozessen des Kita-Alltags können wir Bezüge zur
Partizipation von Kindern und Kinderrechten wiederfinden?
 Am QM-Handbuch/Fachkrafthandbuch arbeiten: Zielformulierungen für Prozesse und Prozessabläufe mit dem Fokus auf Partizipation und Kinderrechte beschreiben
 Den eigenen Zielen treu bleiben: Prozessaudits als Methode der
Reflexion
Methoden
 Thematischer Input
 Textarbeit am KTK-Gütesiegel und QM-Handbuch
 Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden
 Kleingruppen und Einzelarbeit
 Diskussion im Plenum
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, ihr Qualitätsmanagement- und
Fachkrafthandbuch zur Fortbildung mitzubringen.
29
Qualitätsbereich Kinder
Fortbildungsnummer: K 16 / 23 oder K 16 / 37
Bildungs- und Entwicklungsprozesse
mit Kindern dokumentieren
Arbeiten mit Portfolios
Zielgruppe
Teams von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz
Termine
Fortbildungsnummer:
K 16 / 23
08.06.2016–09.06.2016
oder
Fortbildungsnummer:
K 16 / 37
27.09.2016–28.09.2016
(jeweils 9:30–17:00 Uhr bzw.
nach Vereinbarung mit der
Kindertagesstätte)
Veranstaltungsort
In den Räumlichkeiten der Kindertagesstätte
(mit Selbstverpflegung)
Dozentin
Gerlinde Ries-Schemainda
Teilnehmerzahl
Ein Team von mindestens 10
Personen; bei kleineren Teams
müssen Kooperationen eingegangen werden
Teilnehmerbeitrag
15,00 € pro Tag und Teilnehmenden (ohne Verpflegung)
Alle Kinder haben ein Recht auf Bildung. Ebenso darauf, dass ihre Bildungsprozesse von Erwachsenen begleitet und dokumentiert werden.
Das Portfolio ist ein Instrument, das
Bildungsprozesse für Kinder, Eltern
und Erzieherinnen/Erzieher sichtbar
macht, indem Ausschnitte der individuellen Bildungsbiografie eines Kindes
festgehalten und gemeinsam mit ihm
dokumentiert werden.
So können Erzieherinnen/Erzieher bei
der täglichen Arbeit leichter erkennen,
wo das einzelne Kind auf seinem Bildungsweg steht und welche Unterstützung es benötigt; und Kinder können
mit Erwachsenen über ihre Entwicklung
in den Dialog treten.
Ziele
 Ansprüche des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans bzw.
der Bildungs- und Erziehungsempfehlungen des Landes RheinlandPfalz sowie des KTK-Gütesiegels in
Bezug auf Beobachtung und Dokumentation kennen
30
 Ressourcenorientierte Beobachtungskonzepte und Dokumentationsformen und deren Bedeutung für die kindliche Entwicklung
kennen
 Entwicklungs- und Bildungsprozesse von Kindern kennen und
Ideen sammeln, um sie mit Kindern und deren Eltern systematisch zu dokumentieren und gemeinsamen mit den Kindern weiterzuentwickeln
 Ideenentwicklung, um pädagogische Arbeit noch mehr an den
Bildungsinteressen der Kinder zu orientieren
 Umsetzungswege mit dem Team entwickeln
 Konkrete Schritte für die Weiterarbeit in der Praxis planen
Inhalte
 Das Kind als aktiver Lerner
 Das Beobachtungsverfahren Bildungs- und Lerngeschichten
 Aufbau eines Portfolios
 Mit Kindern und Eltern Portfolios gestalten
 Das Portfoliogespräch – Austausch mit Kindern und Eltern über
die Lernprozesse der Kinder
 Anschauen von Portfolio- und Dokumentationsbeispielen
 Den Alltag in den Blick nehmen / Zeitmanagement
Methoden
 Arbeiten im Plenum und in Kleingruppen
 Einzelarbeit
 Lesen von Fachliteratur
 Bewegte Arbeitseinheiten
Hinweise an die Teilnehmenden
Die Inhalte der Fortbildung orientieren sich an den Interessen des
Teams im Hinblick auf das Thema.
Die Teilnehmenden werden gebeten, sich vor der Anmeldung das
Anmeldeverfahren und die Teilnahmebedingungen für Teamfortbildungen auf den Seiten 8–11 durchzulesen.
31
Qualitätsbereich Kinder
Fortbildungsnummer: K 16 / 24
Unter Dreijährige:
Nur wickeln und füttern –
wo bleibt da die Bildung?
Bildungsanlässe in den ersten drei Lebensjahren
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von Kindertagesstätten oder Tagespflegepersonen, die mit Kindern
unter drei Jahren arbeiten
Termin
14.06.2016–15.06.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Haus am Maiberg
Ernst-Ludwig-Straße 19
64646 Heppenheim
Tel.: 06252 9306-0
Fax: 06252 9306-10
Dozentin
Marlies Grünewald
Teilnehmerzahl
18 Personen
Teilnehmerbeitrag
 70,00 € (inkl. Unterkunft
und Verpflegung) oder
 50,00 € (inkl. Verpflegung)
Mit der Betreuung von unter Dreijährigen rücken die Aspekte Pflege und
Bindung in den Fokus. Manche Erzieherinnen und Erzieher fürchten gar eine Entwertung ihrer Arbeit: „nur“ noch
Pflege – keine Bildung … Aber ist das
so?
Gerade die ersten drei Lebensjahre
sind eine Phase, in der sich entscheidende Lernprozesse vollziehen, auf
denen in der weiteren Entwicklung aufgebaut wird.
In dieser Fortbildung wird es darum
gehen, am Beispiel der großen Entwicklungsthemen dieser Altersstufe,
wie Bindungsaufbau, wachsende Autonomie in Bezug auf die Sauberkeitsund Bewegungsentwicklung sowie der
auf dem Weg zum selbstständigen Essen und Trinken, Bildungsanlässe für
die Jüngsten zu entdecken und angemessen zu gestalten sowie Bildungssituationen zu schaffen.
Ziele
 Bedeutung der Entwicklungsphase
der ersten drei Lebensjahre erkennen
32
 Bildungssituationen im Alltag identifizieren und als Fachkraft pädagogisch gestalten und unterstützen lernen
 Bildungsanlässe gezielt initiieren
 Pädagogische Vereinbarungen treffen zur Vorbereitung der Dokumentation im Fachkrafthandbuch
Inhalte
 Entwicklungspsychologische Grundlagen und Entwicklungsbesonderheiten im Zusammenhang Bindung und Bildung
 Wie bilden sich junge Kinder? / Rolle der Erzieherin/des Erziehers
in diesem Lerndialog
 Bedeutung von Selbstbestimmung und Partizipation von Anfang
an
 Beziehungsvolle Pflege als Bildungssituation
 Mahlzeiten als wichtige Lernorte
 Gestaltung einer anregungsreichen Entwicklungsumwelt
 Vielfältige Anregungen (Sinneserfahrungen, Erfahrungen mit gestalterischen Materialien, mit Musik und Rhythmik, Naturerfahrungen etc.)
Methoden
 Theoretische Inputs
 Kleingruppenarbeit und Austausch
 Selbsterfahrungsübungen
 Bild- und Filmmaterial
 Arbeit mit QM-Materialien und -Instrumenten
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, eine Iso-Matte oder Decke und
ggf. das Fachkrafthandbuch/Krippenhandbuch der Kindertagesstätte
zur Fortbildung mitzubringen.
33
Qualitätsbereich Kinder
Fortbildungsnummer: K 16 / 27
Kreative Intelligenz
Kreative Entwicklung in den ersten sechs Jahren
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von Kindertagesstätten oder Tagespflegepersonen
Termin
20.06.2016–22.06.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Haus am Maiberg
Ernst-Ludwig-Straße 19
64646 Heppenheim
Tel.: 06252 9306-0
Fax: 06252 9306-10
Dozentin
Margareta Müller
Kreativität ist ein wichtiger Bereich der
Intelligenz und allgemeinen Entwicklung der Kinder. Das Malen bietet Kindern bei der Entdeckung und Entwicklung ihrer Kreativität ein buntes Bildungsfeld.
Wie malen Kinder im Alter bis zu sechs
Jahren? Welche Bezüge zur Entwicklung der Kinder gibt es dabei? Wie
kann die kindliche Bildsprache verstanden werden? Welche Bedeutung
haben die Materialien für die Förderung
der Kinder?
Diesen und anderen Fragen rund um
das Thema kindliches Malen widmet
sich die Fortbildung mit vielen praktischen Einheiten.
Teilnehmerzahl
18 Personen
Ziele
Teilnehmerbeitrag
 Malentwicklung in den ersten sechs
Jahren kennen
 105,00 € (inkl. Unterkunft
und Verpflegung) oder
 75,00 € (inkl. Verpflegung)
 Einfühlen in die kindliche kreative
Ausdrucksfähigkeit und den Zusammenhang zur Persönlichkeitsentwicklung herstellen
 Bildsprache der Kinder verstehen
 Erfahrung mit Material sammeln
und dessen Bedeutung für die Förderung der Kinder herausfinden
34
 Bereiche des kreativen Tuns kennenlernen und ausprobieren
 Ideen zum Naturerleben und der Naturbegegnung der Kinder
ausprobieren
 Anregungen zur Förderung der kreativen Intelligenz erfahren
 Eigene Wahrnehmung für Themen der Kinder schulen und entsprechende Angebote gestalten
Inhalte
 Zusammenhang von Kreativität und Intelligenz
 Persönlichkeits- und Malentwicklung
 Kreative Erfahrungen aus der Perspektive des Kindes
 Bildsprache der Kinder
 Einblicke in kulturelle Unterschiede in Bezug auf kreative Ausdrucksmöglichkeiten gewinnen
 Naturerleben und Naturbegegnung
Methoden
 Materialerkundungen
 Übungen zur Einfühlung
 Kreative Übungen
 Selbsterfahrungsübungen
 Bild- und Filmmaterial
 Theorie-Input
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, Kleidung für kreative Aufgaben
zur Fortbildung mitzubringen sowie Kunstwerke der Kinder, deren
Thema selbst gewählt war und deren Herstellung die Erzieherin/der
Erzieher beobachten konnte.
35
Qualitätsbereich Kinder
Fortbildungsnummer: K 16 / 28
Durch Bewegung, Sprache und Musik
zur Ruhe kommen
Spiele zur ganzheitlichen Förderung zwei- bis
sechsjähriger Kinder in der Kindertagesstätte
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von Kindertagesstätten oder Tagespflegepersonen
Termin
20.06.2016–23.06.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Erbacher Hof
Grebenstraße 24–26
55116 Mainz
Tel.: 06131 257-0
Fax: 06131 257-514
Dozentin
Monika Bücken-Schaal
Teilnehmerzahl
Bereits sehr junge Kinder sind heute
vermehrt einer Flut von Reizen und
Einflüssen ausgesetzt, verbunden mit
eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten. Für diese Kinder ist es von großer Bedeutung, dass sie Bewältigungsmöglichkeiten entwickeln, um bestehende Anforderungen meistern zu
können.
Bewegung und die gezielte Hinführung
zur Stille sind hier hilfreich. Durch Bewegung und Musik haben die Kinder
die Möglichkeit, innere Spannungen
abzubauen. In der Stille können sie innere Ausgeglichenheit finden und daraus neue Kraft schöpfen. Dies ist eine
Grundvoraussetzung, um besser aufnahmebereit zu sein und kreativ und
konzentriert lernen zu können.
18 Personen
Teilnehmerbeitrag
 140,00 € (inkl. Unterkunft
und Verpflegung) oder
 100,00 € (inkl. Verpflegung)
Um die Stilleübungen den Kindern nahebringen zu können, wollen wir sie
erst selbst erleben. Und so wird die
Praxiserfahrung in diesem Seminar
ganz großgeschrieben, wenn es darum
geht, uns selbst ganzheitlich wahrzunehmen.
36
Um eine Fülle von Ideen, Anregungen und Hilfestellungen sowie innere Kraft und Ruhe reicher, können Sie gestärkt in Ihre Einrichtung
zurückkehren und werden feststellen, dass „bewegte Stille“ nicht nur
den Kindern gut tut.
Ziele
 Bedeutung erkennen, wie bereichernd kreative Bewegung mit
Ruhe-Ende und Stilleübungen für das Wohlbefinden und das
ganzheitliche Lernen des Kindes sind
 Eigene Vorbildfunktion erkennen
Inhalte
 Mandalas mit allen Sinnen
 Bewegte Geschichten mit gestalteter Ruhephase
 Sprachspiele, die zur Ruhe führen
 Klanggeschichten
 Spiele aus dem Stegreif in unruhigen Situationen
Methoden
 Impulsreferate und Plenumsarbeit
 Kleingruppenarbeit und Austausch
 Bewegungsgeschichten, Lieder, Verse usw.
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, eine Isomatte, ein kleines Kissen und dicke Socken zur Fortbildung mitzubringen.
37
Qualitätsbereich Kinder
Fortbildungsnummer: K 16 / 29
Spiele für eine verbesserte
Körperwahrnehmung
Spiele zur ganzheitlichen Förderung zwei- bis
sechsjähriger Kinder in der Kindertagesstätte
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von Kindertagesstätten oder Tagespflegepersonen
Termin
27.06.2016–30.06.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Bildungsstätte
Kloster Jakobsberg
Kloster Jakobsberg 1
55437 Ockenheim
Tel.: 06725 304-0
Fax: 06725 304-100
Massagen in Geschichtenform sind bei
großen und kleinen Kindern sehr
beliebt. Sie bieten den Kindern eine
ideale Möglichkeit, innere und äußere
Spannungen abzubauen, um zur Ruhe,
Ausgeglichenheit und neuer Konzentration zu gelangen.
So erhält das Kind an dem häufig langen Tag in der Kindertagesstätte die
Chance – physisch und psychisch gestärkt – neu lernen und sich weiterentwickeln zu können.
Wir werden eine Fülle von Körperwahrnehmungsspielen kennenlernen,
entwickeln und erproben.
Dozentin
Monika Bücken-Schaal
Teilnehmerzahl
18 Personen
Teilnehmerbeitrag
 140,00 € (inkl. Unterkunft
und Verpflegung) oder
 100,00 € (inkl. Verpflegung)
Ziele
 Bedeutung erkennen, wie bereichernd Wahrnehmungsspiele für
das Wohlbefinden und das ganzheitliche Lernen des Kindes sind
 Entwicklung einer Vielzahl von Möglichkeiten, mit denen sich die Kinder
in ihrer eigenen Haut wohlfühlen
können
38
Inhalte
 Bedeutung von Körperwahrnehmungsspielen für das Wohlbefinden des Kindes
 Förderung von sinnlicher Wahrnehmung, Ausdauer, Konzentration und Merkfähigkeit, Sprachverständnis und Sprechvermögen,
Ausgeglichenheit, Fantasie und Kreativität, Feinmotorik und Sozialverhalten
 Körperwahrnehmungs- und Massagespiele für den Stuhlkreis und
Bewegungsraum
 Planung eines Elternabends zu diesem Thema, um die pädagogische Arbeit transparent zu machen
Methoden
 Inputs
 Kleingruppenarbeit und Austausch
 Plenumsarbeit
 Geschichten, Lieder, Verse
 Eigen- und Partnermassagen
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, eine Isomatte, ein kleines Kissen und dicke Socken zur Fortbildung mitzubringen.
39
Qualitätsbereich Kinder
Fortbildungsnummer: K 16 / 36
Wildes Kind – sanftes Kind
Die Bedeutung des Temperaments für die
Entwicklung der Kinder
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von Kindertagesstätten oder Tagespflegepersonen
Termin
26.09.2016–28.09.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Erbacher Hof
Grebenstraße 24–26
55116 Mainz
Tel.: 06131 257-0
Fax: 06131 257-514
Dozentin
Margareta Müller
Im Alltag beobachten Erzieherinnen/
Erzieher große Verhaltensunterschiede
bei Kindern. Diese Unterschiede sind
nicht allein auf die Erziehung oder Lebenssituation zurückzuführen.
Die Kinder werden mit Temperamentseigenschaften geboren, z. B. mit einer
bestimmten Ausprägung von Aktivität
oder mit der eigenen Art, auf neue Situationen oder Personen zuzugehen.
Wie sie allerdings mit diesen Anlagen
umgehen, ist abhängig von der Reaktion der Erwachsenen.
Darf das Kind zurückhaltend sein und
erlebt es diese Eigenschaft als positiv?
Wird Wildheit akzeptiert, aber auch in
annehmbare Bahnen gelenkt?
Teilnehmerzahl
18 Personen
Ziele
Teilnehmerbeitrag
 Temperamenteigenschaften erkennen und positive Reaktionsmöglichkeiten entwickeln
 105,00 € (inkl. Unterkunft
und Verpflegung) oder
 75,00 € (inkl. Verpflegung)
 Eigene Temperamenteigenschaften
in der Interaktion mit Kindern reflektieren
 Abgrenzung zwischen Temperament und Verhaltensauffälligkeit
vollziehen
40
Inhalte
 Welche Eigenschaften sind durch das Temperament bedingt?
 Welche Unterstützung brauchen Kinder, um sich im Einklang mit
ihren Temperamentsanlagen zu entwickeln?
 Welche Bedeutung hat das Temperament der Erzieherinnen/
Erzieher für die Arbeit mit den Kindern?
 Wie lässt sich eine Abgrenzung zwischen Temperament und Verhaltensauffälligkeit vollziehen?
 Wie können Eltern unterstützt werden, den Eigenschaften ihrer
Kinder angemessen zu begegnen?
Methoden
 Einzelarbeit
 Gruppenübungen
 Übungen zur Einfühlung
 Kreative Übungen
41
Qualitätsbereich Kinder
Fortbildungsnummer: K 16 / 42
Partizipation in Alltagssituationen
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von Kindertagesstätten
Termine
24.10.2016–25.10.2016 und
18.11.2016
(jeweils 9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Bildungsstätte
Kloster Jakobsberg
Kloster Jakobsberg 1
55437 Ockenheim
Tel.: 06725 304-0
Fax: 06725 304-100
Dozentin
Irmgard Wagner
Teilnehmerzahl
18 Personen
Partizipation heißt, „Entscheidungen,
die das eigene Leben und das Leben
der Gemeinschaft betreffen, zu teilen
und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden.“ (Richard Schröder)
Dabei geht es vor allem darum, die
Entscheidungs- und Kommunikationsfähigkeit sowie das Verantwortungsbewusstsein und die Lösungskompetenz der Kinder (weiter)zuentwickeln
und zu stärken. Indem Kinder entsprechend ihrer Entwicklung und Erziehung
in der Familie bei der selbstwirksamen
Gestaltung ihrer Lebenswelt durch ihre
Erzieherinnen/Erzieher angemessen
unterstützt und beteiligt werden, erleben sie die Kindertagesstätte als ein
Lernort für demokratisches Handeln
(so auch Qualitätsbereich I, Anforderung 4 im KTK-Gütesiegel).
Teilnehmerbeitrag
Wie Partizipation gelingen kann, damit
beschäftigt sich diese Fortbildung.
 95,00 € (inkl. Unterkunft
und Verpflegung) oder
Ziele
 75,00 € (inkl. Verpflegung)
 Anliegen, Wünsche, Bedürfnisse
und Gefühle der Kinder erkennen
und ernstnehmen
 Wissen, welche Voraussetzungen
erforderlich sind, damit Kinder sich
beteiligen können und wollen
42
 Entwicklung konkreter förderlicher Ansätze für einen demokratischen Lebensstil, um Kinder zu beteiligen
 Entwicklung konkreter Ideen, wie die Beteiligung der Kinder erlebbar und nachvollziehbar wird
 Entwicklung konkreter Umsetzungsideen, um Kinder an der Planung und Gestaltung des alltäglichen Zusammenlebens und an
der Wahl von Inhalten und Aktivitäten zu beteiligen
Inhalte
 Partizipation in der Erziehung und Bildung von Kindern – ein
Recht von Kindern, eine Pflicht für Erwachsene
 Welches Menschenbild und welche Haltung liegen Beziehungen
zugrunde, die wir Kindern anbieten?
 Beteiligungsmöglichkeiten der Kinder im Gruppenalltag, Erprobung in der Praxis und Austausch der Erfahrungen mit Kolleginnen/Kollegen
 Eröffnung von Lern- und Erfahrungsorten, die Kindern eine Teilhabe in ihrem Lebensumfeld eröffnen
 Auseinandersetzung mit Normen und Werten
 Auseinandersetzung mit den Qualitätsbereichen „Kinder“ und „Eltern“ im KTK-Gütesiegel und den darin enthaltenen Indikatoren
zur Partizipation
 Partizipation im Team und Elternpartizipation
Methoden
 Theoretischer Input
 Exemplarische Untersuchungen
 Praxisbeispiele
 Kollegiale Beratung
 Einbezug von Medien
 Kreative Erarbeitung von eigenen Ideen
43
Qualitätsbereich Kinder
Fortbildungsnummer: K 16 / 46
Früh übt sich – Konfliktprävention und
-klärung in der Erziehung von Kindern
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von Kindertagesstätten
Termin
17.11.2016–18.11.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Haus am Maiberg
Ernst-Ludwig-Straße 19
64646 Heppenheim
Tel.: 06252 9306-0
Fax: 06252 9306-10
Unsichere Eltern, auffällige Kinder –
der Arbeitsalltag der Erzieherinnen/
Erzieher stellt hohe Anforderungen an
die pädagogische Praxis.
Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum das eine oder andere
Kind täglich die gleichen Muster und
Verhaltensweisen zeigt, die regelmäßig
zu Streit und Zwietracht führen, und
wie Sie damit konstruktiv umgehen
können? Perspektivenwechsel ermöglichen uns, neue Strategien zu entwickeln und Lösungen zu finden, die unser Handeln positiv beeinflussen.
Dozenten
Doris Massilge
Kai Dornbusch
Ziele
Teilnehmerzahl
 Erkennen von Mustern
16 Personen
Teilnehmerbeitrag
 70,00 € (inkl. Unterkunft
und Verpflegung) oder
 50,00 € (inkl. Verpflegung)
 Kennenlernen des schemapädagogischen Ansatzes
 Blickwinkelerweiterung und Handlungssicherheit durch Perspektivwechsel
 Ideen entwickeln für die Vorbeugung und Bewältigung von Konflikten unter Kindern im Kita-Alltag
Inhalte
 Konflikte unter Kindern im KitaAlltag
44
 Systemische Sichtweisen
 Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle
 Muster und „das Thema hinter dem Thema“
 Einüben einer lösungsorientierten, abgegrenzten Haltung gegenüber anstrengenden Verhaltensweisen und konfliktbehaftetem
Verhalten
 Handlungsalternativen entwickeln
Methoden
 Arbeit in Kleingruppen und im Plenum
 Moderierte Diskussion
 Thematischer Input
 Arbeit und Übung am konkreten Beispiel
45
Qualitätsbereich Kinder
Fortbildungsnummer: K 16 / 47 oder K 16 / 48
Grundlagen der Arbeit mit
unter Dreijährigen
Zielgruppe
Teams von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz, die
vor der Aufnahme von Kindern
unter drei Jahren stehen bzw. die
bereits mit unter Dreijährigen
arbeiten
Termine
Fortbildungsnummer: K 16 / 47
2 Tage, die von der Kindertagesstätte mit der Dozentin vereinbart
werden
oder
Fortbildungsnummer: K 16 / 48
2 Tage, die von der Kindertagesstätte mit der Dozentin vereinbart
werden
(jeweils 9:30–17:00 Uhr)
Der Betreuungsausbau unter Dreijähriger stellt Einrichtungen und Träger vor
Herausforderungen. Unter Dreijährige
sind verletzlicher und prägbarer als
Kinder in der Lebensphase Kindergarten und gleichzeitig enorm lernfähig.
Damit ihre Aufnahme zur Chance für
die ganz Kleinen wird, muss das Betreuungsangebot die vorhandenen
Kompetenzen und (Selbstbildungs-)
Potenziale der jungen Kinder wecken
und weiterentwickeln können.
In dieser Fortbildung setzt sich das
Kita-Team aktiv mit der Betreuungsqualität in der Einrichtung auseinander.
Veranstaltungsort
Ziele
In den Räumlichkeiten der Kindertagesstätte
(mit Selbstverpflegung)
 Kennen(lernen) der eigenen Haltung zur institutionellen Betreuung
von jungen Kindern
Dozentin
 Bewusstsein über Auswirkungen
der eigenen Haltung auf die Erziehungspartnerschaft mit Eltern
Marlies Grünewald
Teilnehmerzahl
Ein Team von mindestens 10
Personen; bei kleineren Teams
müssen Kooperationen eingegangen werden
 Gestaltung von Eingewöhnung und
Übergang auf der Basis entwicklungspsychologischer Grundlagen
und der Bindungstheorie
Teilnehmerbeitrag
 Ideenentwicklung für die altersentsprechende Partizipation und Begleitung in Alltagssituationen
15,00 € pro Tag und Teilnehmenden (ohne Verpflegung)
46
Inhalte
 Risiken, Chancen und förderliche Rahmenbedingungen institutioneller Betreuung und Entwicklung
 Eigenes Berufsbild bei der Arbeit mit den Kleinsten, Rollenfindung
und -klärung
 Entwicklungspsychologische Grundlagen
 Gestaltung der Eingewöhnung nach dem Berliner Modell
 Gestaltung einer beziehungsvollen Pflege, einer freien Bewegungsentwicklung und eines genussvollen Essens, Ruhens und
Schlafens in Geborgenheit nach Dr. Emmi Pikler
 Organisation und Strukturen: Bedeutung der Gruppenzusammensetzung, Raumgestaltung (Kinderräume sind „Bildungsräume“),
Materialangebot, Tagesablauf, Personalplanung
Methoden
 Theoretische Inputs
 Kleingruppenarbeit und Austausch
 Selbsterfahrungsübungen
 Bild- und Filmmaterial
 QM-Materialien und -Instrumente
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, sich vor der Anmeldung das
Anmeldeverfahren und die Teilnahmebedingungen für Teamfortbildungen auf den Seiten 8–11 durchzulesen.
47
48
Qualitätsbereich
Eltern
Die Inhalte der folgenden Fortbildungen stehen in Bezug zu
einer oder mehreren Aussagen des KTK-Gütesiegels im
Qualitätsbereich „Eltern“ und geben Anregungen zur
Umsetzung in der Praxis

Katholische Kindertageseinrichtungen bieten Eltern aus
ihrer christlichen und professionellen Grundhaltung eine
Dienstleistung an

Katholische Kindertageseinrichtungen orientieren sich am
Bedarf der Eltern

Katholische Kindertageseinrichtungen beteiligen Eltern
umfassend

Katholische Kindertageseinrichtungen streben eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit den Familien an
49
Qualitätsbereich Eltern
Fortbildungsnummer: K 16 / 35
Erziehungs- und
Bildungspartnerschaft heute
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von Kindertagesstätten/Familienzentren
Termin
22.09.2016–23.09.2016
(am 1. Tag: 9:30–17:00 Uhr,
am 2. Tag: 9:00–16:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Tel.: 06127 77-0
Fax: 06127 77-257
Dozentin
Susanne Mattern
Teilnehmerzahl
16 Personen
Teilnehmerbeitrag
 70,00 € (inkl. Unterkunft
und Verpflegung) oder
 50,00 € (inkl. Verpflegung)
Wer ein Kind aufnimmt, nimmt immer
auch seine Familie mit auf. Eine Kooperation auf Augenhöhe ist eine große Herausforderung für die Mitarbeitenden in Kindertagesstätten und Familienzentren, wenn die Wertvorstellungen über Elternschaft in wesentlichen
Punkten nicht übereinstimmen, Eltern
gegenüber ihren Kindern gewalttätig
sind oder sie vernachlässigen.
An den beiden Seminartagen beleuchten wir den inneren Zwiespalt, der
durch den Wunsch, die Eltern als Partner anzuerkennen einerseits und den
Wunsch, sich selbst und den Kindern
„treu“ zu bleiben andererseits, entsteht.
Gemeinsam gehen wir der Frage nach,
wie ein wertschätzender und respektvoller Umgang in der Erziehungs- und
Bildungspartnerschaft und mit sich
selbst dennoch gelingen kann.
Die Bereitschaft der Teilnehmenden,
Impulse anzunehmen, ihre innere Haltung und ihr sichtbares Handeln zu reflektieren, ist Voraussetzung dafür,
neue Sichtweisen zu öffnen und dabei
den eigenen Standpunkt zu halten.
50
Ziele
 Sich selbst im Zwiespalt wahr- und ernst nehmen und gleichzeitig
Eltern mit belastenden Biografien und Lebenssituationen verstehen
 Den ressourcenorientierten Ansatz als Methode in der Arbeit mit
Familien kennenlernen
 Die eigene Rolle als pädagogische Fachkraft im Zusammenspiel
mit Familien reflektieren
 Ansätze für die ressourcenorientierte Gestaltung der Erziehungspartnerschaft mit Eltern in der Kindertagesstätte / im Familienzentrum entwickeln
Inhalte
 Systemischer Blick auf Familienstrukturen
 Ressourcenorientierter Ansatz in der Zusammenarbeit mit Eltern
 Umgang mit schwierigen Situationen/Konflikten
 Mit Eltern die Familienressourcen finden
 Familienressourcen stärken – Kinder unterstützen
 Konzeptionelle Überlegungen zu einer pädagogischen Konzeption, die einerseits gemeinsame Standards festlegt und andererseits individuelle Bedarfe von Familien berücksichtigt
Methoden
Die Methodenauswahl vor Ort orientiert sich an den Bedürfnissen
und Fragen der Teilnehmenden und fördert den Selbstbildungsprozess, z. B. durch
 Fachimpulse
 Austausch in Kleingruppen und im Plenum
 Selbstreflexion
 Übungen
 Fantasiereisen
 Arbeit mit Filmsequenzen
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Bereitschaft zur Selbstreflexion und zum offenen Austausch in
der Gruppe wird vorausgesetzt.
51
Qualitätsbereich Eltern
Fortbildungsnummer: K 16 / 39
Das KTK-Gütesiegel in Ihrer
Kindertagesstätte anwenden –
Fokus: Eltern als Partner und Kunden
Zielgruppe
Leitungskräfte, Qualitätsbeauftragte und Fachkräfte
von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz, die
am QM-Handbuch arbeiten,
gerne auch im Tandem mit
Trägervertreter/Pfarrer
Termin
30.09.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Bischof-Stohr-Haus
Bahnstraße 32
55128 Mainz-Bretzenheim
Tel.: 06131 2826-291
Fax: 06131 2826-292
Dozentin
Marlies Grünewald
Teilnehmerzahl
Das bundesweit anerkannte KTK-Gütesiegel beschreibt eine werteorientierte
Bildung, Erziehung und Betreuung von
Kindern aus der Perspektive unseres
christlichen Menschenbildes. Gleichzeitig
ist darin ein umfassendes und werteorientiertes Qualitätsmanagement in Kindertageseinrichtungen dargelegt. Es ist
Grundlage für das Selbstverständnis katholischer Kindertagesstätten im Bistum
Mainz.
In dieser Fortbildung erarbeiten wir gemeinsam Inhalte und Bedeutung des
Qualitätsbereichs II „Eltern“ mit dem Fokus auf der Einführung eines Anregungsund Beschwerdemanagements. Sie erhalten Anregungen für Ihren Kita-Alltag
und die nächsten Schritte für die Umsetzung.
Ziele

Die Werteorientierung als Grundprinzip des KTK-Gütesiegels kennenlernen

Inhalte und Themen des Qualitätsbereichs „Eltern“ kennen

Bezüge zwischen dem KTK-Gütesiegel und dem Rahmenhandbuch für
Kindertagesstätten im Bistum Mainz
bzw. Ihrem QM-Handbuch herstellen
16 Personen
Teilnehmerbeitrag
25,00 € (inkl. Verpflegung)
52

Sicht der DIN EN ISO auf die Kindertagesstätte als Dienstleister und
die Eltern als Kunden kennenlernen

Anregungen und Beschwerden von Eltern als Quelle der Verbesserung nutzen

Klarheit über nächste Schritte zur Umsetzung für Ihren Kita-Alltag
Inhalte

Was bedeutet werteorientiertes Qualitätsmanagement? Woran erkenne ich dieses in meinem Kita-Alltag?

Welche Themen sind im Qualitätsbereich „Eltern“ beschrieben? Womit beschäftigt sich dieses Kapitel?

Teilhabe und Transparenz: Wie viel Elternbeteiligung steckt in Ihrer
Kindertagesstätte? Welche Vorschläge macht uns das KTKGütesiegel?

Erziehungspartner und Kunde? Positionierung und Differenzierung
zum sachlichen Dialog

Ein Anregungs- und Beschwerdemanagement für Eltern einführen:
Ziele und praktische Schritte der Umsetzung

Mit Anregungen und Beschwerden umgehen: Dokumentation, Bearbeitung und Transparenz

Aus Fehlern lernen: Beschwerden als Quelle der Verbesserung
Methoden

Thematischer Input

Textarbeit am KTK-Gütesiegel und QM-Handbuch

Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden

Kleingruppen und Einzelarbeit

Diskussion im Plenum
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, ihr Qualitätsmanagement- und
Fachkrafthandbuch zur Fortbildung mitzubringen.
53
Qualitätsbereich Eltern
Fortbildungsnummer: K 16 / 40
Kinder psychisch und/oder
suchtmittelkranker Eltern
Erkennen, verstehen, helfen
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von Kindertagesstätten, Krippen und
Horten
Termin
06.10.2016–07.10.2016
(am 1. Tag: 9:30–17:00 Uhr,
am 2. Tag: 9:00–16:30 Uhr)
Veranstaltungsort
Bildungsstätte
Kloster Jakobsberg
Kloster Jakobsberg 1
55437 Ockenheim
Tel.: 06725 304-0
Fax: 06725 304-100
Dozentin
Susanne Mattern
Teilnehmerzahl
16 Personen
Teilnehmerbeitrag
 70,00 € (inkl. Unterkunft
und Verpflegung) oder
 50,00 € (inkl. Verpflegung)
Kinder psychisch oder suchtkranker Eltern erleben diese oft über lange Zeit
oder wiederholt in für sie irritierenden,
unverständlichen emotionalen Zuständen. Nicht selten entwickeln diese Kinder Symptome, deren Ursache nicht offensichtlich nachvollziehbar ist, oder
sie sind „auffällig unauffällig“, so dass
ihre Not nicht direkt sichtbar ist.
Die Kinder strengen sich sehr an, ihre
Belastungen vor der Außenwelt zu verstecken und sprechen selten über das,
was sie zu Hause bewegt, z. B. weil sie
ihre Eltern schützen möchten. Dabei ist
es gerade auch für diese Kinder wichtig, dass sie die so dringend erforderliche Entlastung, Unterstützung und Hilfe bei der Wahrnehmung ihrer Bedürfnisse erleben und gezielte Stärkung ihrer Persönlichkeit erfahren. Denn durch
frühe Interventionen kann das Risiko,
dass das Kind selbst psychische Störungen entwickelt, erheblich minimiert
werden.
Ziele
 Wissenserwerb über die Formen
und mögliche Ursachen psychischer
und Suchtmittelerkrankungen
54
 Sensibilisierung für die Lebenslage der betroffenen Familien
 Kenntnis über Verarbeitungsstrategien von Kindern
 Erweiterung der Methodenkompetenz für den Umgang mit betroffenen Kindern und Eltern
 Sicherheit in der Gesprächsführung mit Kindern und Eltern
 Möglichkeiten der Netzwerkarbeit kennen und aufzeigen können
Inhalte
 Überblick über psychische und Suchtmittelerkrankungen und ihre
Ursachen
 Mögliche Belastungen für die Angehörigen, insbesondere für die
Kinder
 Vermittlung von Kenntnissen über Verarbeitungsstrategien von
Kindern
 Reflexion der eigenen Biografie in Bezug auf das Thema
 Umgang mit Kindern und Eltern aus Familien, in denen unter Umständen psychische oder Suchtkrankheit eine Rolle spielt
 Persönliche Ressourcen und Grenzen
 Entwicklung von individuellen Handlungsstrategien – insbesondere Gesprächsführung – in der Kindertagesstätte
Methoden
 Thematische Inputs
 Arbeit in Kleingruppen und im Plenum
 Moderierte Diskussion
 Biografiearbeit
 Rollenspiele (freiwillig)
 Arbeit und Übung an konkreten Beispielen
 Einsatz von Filmausschnitten zum Thema
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Bereitschaft zur Selbstreflexion/Biografiearbeit und zur aktiven
Teilnahme am Austausch im Plenum und in Kleingruppen ist Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar. Ansonsten sind
keine Vorkenntnisse nötig.
55
Qualitätsbereich Eltern
Fortbildungsnummer: K 16 / 41
Multiproblemfamilien – mit Kindern und
Eltern umgehen und Gespräche führen
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von Kindertagesstätten
Termin
10.10.2016–11.10.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Die Integration von Kindern mit schwierigem familiärem Hintergrund wird zunehmend zu einer Belastungsprobe für
Erzieherinnen/Erzieher.
Manchmal haben auch die Helfenden
Bedarf nach Unterstützung bei der Einschätzung und dem förderlichen Umgang mit schwierigen Situationen.
Haus am Maiberg
Ernst-Ludwig-Straße 19
64646 Heppenheim
Tel.: 06252 9306-0
Fax: 06252 9306-10
Welche Interventionsstrategien und
Prioritäten zum Wohl des Kindes sind
angemessen? Wie gehe ich mit möglichen Widerständen um?
Dozenten
Doris Massilge
Kai Dornbusch
Gemeinsam arbeiten wir im Workshop
an kreativen Ideen anhand praxisbezogener Fallbeispiele.
Teilnehmerzahl
Ziele
16 Personen
 Strukturen von Multiproblemfamilien
erkennen
Teilnehmerbeitrag
 Handlungssicherheit erlangen
 70,00 € (inkl. Unterkunft
und Verpflegung) oder
 50,00 € (inkl. Verpflegung)
 Elterngespräche kompetent vorbereiten und sicher führen
Inhalte
 Wann sprechen wir von sogenannten Multiproblemfamilien?
56
 Da stimmt was nicht! – Fragetechniken zur Thematisierung von
abweichendem Verhalten unter Berücksichtigung von Wertschätzung und Ressourcen
 Berührungsängste
 Vernetzung und Absicherung bei Kindeswohlgefährdung
Methoden
Wir legen Wert auf eine praxisbezogene und handlungsorientierte
Vermittlung der Inhalte:
 Arbeit und Übung an Fallbeispielen
 Übungen zum Thema Ursache und Wirkung
 Kollegiale Beratung
 Spielformen zu Kommunikation und Ressourcenorientierung
57
Qualitätsbereich Eltern
Fortbildungsnummer: K 16 / 45
Was ich noch zu sagen hätte …
Erfolgreiche Gespräche führen
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von Kindertagesstätten oder Tagespflegepersonen
Termin
14.11.2016–16.11.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Haus am Maiberg
Ernst-Ludwig-Straße 19
64646 Heppenheim
Tel.: 06252 9306-0
Fax: 06252 9306-10
Dozentinnen
Anita Kroemer
Jutta Waltinger
Teilnehmerzahl
18 Personen
Teilnehmerbeitrag
 105,00 € (inkl. Unterkunft
und Verpflegung) oder
 75,00 € (inkl. Verpflegung)
Aufnahmegespräche, Elterngespräche
vor und nach der Eingewöhnung, Entwicklungsgespräche, Abschlussgespräche vor der Einschulung …
In der Kindertagesstätte sind viele unterschiedliche Gesprächsanlässe gegeben, in denen fachlich klar, emotional zugewandt und in einem begrenzten Zeitrahmen Erziehungspartnerschaft gestaltet werden soll.
Für die zuständige Fachkraft der Kindertagesstätte ist dies mitunter keine
leichte Aufgabe, vor allem wenn es darum geht, schwierige Inhalte zu vermitteln und das Gegenüber eine konträre
Sichtweise oder Einschätzung vertritt.
Das Erlernen einer strukturierten Gesprächsführung nach der Methode der
Mediation befähigt Sie, souverän durch
das Gespräch zu führen, Gesprächsinhalte klar zu thematisieren, Verantwortlichkeiten sicherzustellen und dazu,
dass beide Seiten verbindliche Absprachen treffen.
Die Inhalte und Methoden können auch
auf andere Gesprächssituationen, z. B.
den kollegialen Austausch im Team
oder die Praxisanleitung, übertragen
werden.
58
Ziele
 Souveränes Führen unterschiedlicher Gespräche im Kontext der
Erziehungspartnerschaft
 Beherrschen der mediativen Gesprächsstruktur ALPHA
Inhalte
 Gezielte Reflexion des eigenen Handelns zur Vorbereitung einer
Gesprächssituation
 Aufbau einer inneren Distanz zum Gesprächspartner
 Versachlichen der Emotionen
 Methoden zur Deeskalation
 Unterschiedliche Gesprächsphasen gezielt aufbauen
 Anwenden der Gesprächsstruktur ALPHA
Methoden
 Praxisnahe Vermittlung theoretischer Inhalte
 Rollenspiele und Training zur Einübung der Gesprächsstruktur
59
60
Qualitätsbereich
Kirchengemeinde
Die Inhalte der folgenden Fortbildungen stehen in Bezug zu
einer oder mehreren Aussagen des KTK-Gütesiegels im
Qualitätsbereich „Kirchengemeinde“ und geben Anregungen
zur Umsetzung in der Praxis

Kirchengemeinden engagieren sich für ihre Kindertageseinrichtungen

Katholische Kindertageseinrichtungen sind Teil der Kirchengemeinde und bringen sich in das Gemeindeleben
ein

Katholische Kindertageseinrichtungen sind Orte der Gastfreundschaft für alle Menschen
61
Qualitätsbereich Kirchengemeinde
Fortbildungsnummer: K 16 / 17
Das KTK-Gütesiegel in Ihrer
Kindertagesstätte anwenden –
Fokus: Kindertagesstätten als Orte
der Kirche
Zielgruppe
Leitungskräfte, Qualitätsbeauftragte und Fachkräfte
von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz, die
am QM-Handbuch arbeiten,
gerne auch im Tandem mit
Trägervertreter/Pfarrer
Termin
26.04.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Bischof-Stohr-Haus
Bahnstraße 32
55128 Mainz-Bretzenheim
Tel.: 06131 2826-291
Fax: 06131 2826-292
Das bundesweit anerkannte KTK-Gütesiegel beschreibt eine werteorientierte
Erziehung, Bildung und Betreuung von
Kindern aus der Perspektive unseres
christlichen Menschenbildes. Gleichzeitig
ist darin ein umfassendes und werteorientiertes Qualitätsmanagement in Kindertageseinrichtungen dargelegt. Es ist
Grundlage für das Selbstverständnis katholischer Kindertagesstätten im Bistum
Mainz.
In dieser Fortbildung erarbeiten wir gemeinsam Inhalte und Bedeutung des
Qualitätsbereichs III „Kirchengemeinde“.
Wir beschäftigen uns mit dem Thema
Kita als Ort der Kirche und dem Zusammenwirken von Kindertagesstätte und
Pfarrgemeinde / pastoralem Raum.
Dozenten
Ziele
Michael Wagner-Erlekam
Gabriele Elgas

Die Werteorientierung als Grundprinzip des KTK-Gütesiegels kennenlernen

Inhalte und Themen des Qualitätsbereichs III „Kirchengemeinde“ kennen

Bezüge herstellen zwischen dem
KTK-Gütesiegel und dem Rahmenhandbuch für Kindertagesstätten im
Teilnehmerzahl
16 Personen
Teilnehmerbeitrag
25,00 € (inkl. Verpflegung)
62
Bistum Mainz bzw. Ihrem Qualitätsmanagementhandbuch sowie den
Pastoralen Richtlinien Nr. 12

Handlungssicherheit in der Bearbeitung des QM-Handbuchs der Kindertagesstätte

Klarheit über nächste Schritte zur Umsetzung in Ihrer Kindertagesstätte und Pfarrei / pastoralen Einheit
Inhalte

Was steht in der Präambel des KTK-Gütesiegels? Wie fülle ich sie im
Kita-Alltag mit Leben?

Welche Themen und Anforderungen beschreibt der Qualitätsbereich
„Kirchengemeinde“ bzw. „Zusammenarbeit in der Pfarrgemeinde /
pastoralen Raum“?

Welche Strukturen der Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung sind in der Pfarrgemeinde / pastoralen Einheit vorhanden?
Was könnte sinnvoll erweitert oder verändert werden?

Das QM-Rahmenhandbuch als Vorlage nutzen, um die eigene Praxis
zu beschreiben

Die AG „Kita und Familie“ als gemeinsamer Arbeitskreis von Kindertageseinrichtung und Pfarrgemeinde / pastoraler Einheit im Hinblick
auf eine Familienorientierung / Familienpastoral

Die katholische Kindertagesstätte als Ort der Gastfreundschaft in der
Begegnung unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen

Den eigenen Zielen treu bleiben: die Instrumente des QM-Systems
nutzen
Methoden

Thematischer Input

Kleingruppenarbeit und Arbeit im Plenum

Praktische Arbeit mit dem Qualitätsmanagement- bzw. Fachkrafthandbuch

Diskussion im Plenum
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, ihr Qualitätsmanagement- und
Fachkrafthandbuch zur Fortbildung mitzubringen.
63
64
Qualitätsbereich
Sozialraum
Die Inhalte der folgenden Fortbildungen stehen in Bezug zu
einer oder mehreren Aussagen des KTK-Gütesiegels im
Qualitätsbereich „Sozialraum“ und geben Anregungen zur
Umsetzung in der Praxis

Katholische Kindertageseinrichtungen kennen und wertschätzen die Bedarfe, Interessen und Wünsche der Menschen

Katholische Kindertageseinrichtungen unterstützen das
Engagement der Eltern innerhalb des Sozialraums

Katholische Kindertageseinrichtungen kooperieren innerhalb des Sozialraums und arbeiten vernetzt
65
Qualitätsbereich Sozialraum
Fortbildungsnummer: K 16 / 9
Das KTK-Gütesiegel in Ihrer
Kindertagesstätte anwenden –
Fokus: Kooperation und Vernetzung
im Sozialraum
Zielgruppe
Leitungskräfte, Qualitätsbeauftragte und Fachkräfte
von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz, die
am QM-Handbuch arbeiten,
gerne auch im Tandem mit
Trägervertreter/Pfarrer
Termin
15.03.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Bischof-Stohr-Haus
Bahnstraße 32
55128 Mainz-Bretzenheim
Tel.: 06131 2826-291
Fax: 06131 2826-292
Das bundesweit anerkannte KTK-Gütesiegel beschreibt eine werteorientierte
Bildung, Erziehung und Betreuung von
Kindern aus der Perspektive unseres
christlichen Menschenbildes. Gleichzeitig ist darin ein umfassendes und werteorientiertes Qualitätsmanagement in
Kindertageseinrichtungen dargelegt. Es
ist Grundlage für das Selbstverständnis
katholischer Kindertagesstätten im Bistum Mainz.
In dieser Fortbildung erarbeiten wir
gemeinsam Inhalte und Bedeutung des
Qualitätsbereichs IV „Sozialraum“ für
Ihren Kita-Alltag und die nächsten
Schritte für die Umsetzung der Kooperation und Vernetzung im Sozialraum.
Dozentin
Ziele
Helene Schustacek
 Die Werteorientierung als Grundprinzip des KTK-Gütesiegels kennenlernen
Teilnehmerzahl
16 Personen
Teilnehmerbeitrag
25,00 € (inkl. Verpflegung)
 Inhalte und Themen des Qualitätsbereichs „Sozialraum“ kennen
 Handlungssicherheit in der Bearbeitung des QM-Handbuchs der Kindertagesstätte
66
 Klarheit über nächste Schritte zur Umsetzung für Ihren Kita-Alltag
Inhalte
 Was bedeutet werteorientiertes Qualitätsmanagement? Woran
erkenne ich dieses in meinem Kita-Alltag?
 Welche Themen sind im Qualitätsbereich „Sozialraum“ beschrieben? Womit beschäftigt sich dieses Kapitel?
 Was bedeutet „Beteiligung“, „Solidarität“, „Teilhabeorientierung“,
„Kooperation“ im vernetzten Sozialraum?
 Was bedeutet „Sozialraum“ der Kindertagesstätte, welche Personen, Gruppen, Institutionen, Interessen und Ressourcen sind von
Bedeutung?
 Die Kindertagesstätte als aktiver Partner im Sozialraum: Aufträge,
Ziele und Vereinbarungen mit Kooperationspartnern definieren
 Teilhabe ermöglichen: Lebensbedingungen im Sozialraum wahrnehmen, Kinder und Familien darin unterstützen, diesen aktiv
mitzugestalten
 Den eigenen Zielen treu bleiben: die Instrumente des QMSystems nutzen
Methoden
 Thematischer Input
 Textarbeit am KTK-Gütesiegel und QM-Handbuch
 Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden
 Kleingruppen und Einzelarbeit
 Diskussion im Plenum
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, ihr Qualitätsmanagement- und
Fachkrafthandbuch zur Fortbildung mitzubringen.
67
Qualitätsbereich Sozialraum
Fortbildungsnummer: K 16 / 14
Partizipation und Sozialraumerkundung
(Teamfortbildung ist bereits vergeben)
Zielgruppe
Teams von katholischen
Kindertagesstätten im Bistum
Mainz
Partizipation heißt, „Entscheidungen, die
das eigene Leben und das Leben der
Gemeinschaft betreffen, zu teilen und
gemeinsam Lösungen für Probleme zu
finden.“ (Richard Schröder)
Termin
Teilnehmerzahl
Bei Partizipation geht es vor allem darum, die Entscheidungs- und Kommunikationsfähigkeit sowie das Verantwortungsbewusstsein und die Lösungskompetenz der Kinder (weiter)zuentwickeln
und zu stärken. Indem Kinder entsprechend ihrer Entwicklung und Erziehung in
der Familie bei der selbstwirksamen Gestaltung ihrer Lebenswelt durch ihre Erzieherinnen/Erzieher angemessen unterstützt und beteiligt werden, erleben sie
die Kindertagesstätte als einen Lernort
für demokratisches Handeln (so auch im
KTK-Güte-siegel). Dazu gehört, den Sozialraum zu entdecken und aktiv mitzugestalten, um das Leben zunehmend
selbst in die Hand zu nehmen.
Ein Team von mindestens 10
Personen; bei kleineren
Teams müssen Kooperationen eingegangen werden
Diese Fortbildung beschäftigt sich damit,
wie Partizipation im Sozialraum gelingen
kann.
Teilnehmerbeitrag
Ziele
15,00 € pro Tag und Teilnehmenden (ohne Verpflegung)

Klarheit gewinnen über Strukturen,
Bedingungen, Akteure und Gruppen
im Sozialraum der Kindertagesstätte

Analyse des Sozialraums, um das eigene Angebot auf Lebenswirklichkeit
18.04.2016–19.04.2016
(9:30–17:00 Uhr bzw. nach
Vereinbarung mit der Kindertagesstätte)
Veranstaltungsort
Kath. Kindertagesstätte
St. Peter und Paul
Hanauer Straße 16
61194 Niddatal-Ilbenstadt
Tel.: 06034 2100
(mit Selbstverpflegung)
Dozentin
Irmgard Wagner
68
der Kinder und Familien auszurichten und deren Bedürfnisse besser
zu verstehen

(Weiter-)Entwicklung des Selbstverständnisses der Kindertagesstätte
als Teil des Gemeinwesens und Kooperationspartner mit Akteuren
im Sozialraum, um das Angebot für Kinder und Familien zu optimieren

Erarbeitung konzeptioneller Schritte, um mit den Kindern den Sozialraum zu erkunden und ihnen eine lebensweltbezogene Bildung anzubieten

Anliegen, Wünsche, Bedürfnisse und Gefühle der Kinder erkennen
und ernst nehmen

Entwicklung von konkreten Umsetzungsideen, um – ggf. mit Kooperationspartnern – Wege zu eröffnen, die es Kindern ermöglichen, ihre
Bedürfnisse zu artikulieren und sich an der Gestaltung ihres Lebensumfeldes zu beteiligen
Inhalte

Partizipation in der Erziehung und Bildung von Kindern – ein Recht
von Kindern, eine Pflicht für Erwachsene

Welches Menschenbild und welche Haltung liegen Beziehungen zugrunde, die wir Kindern anbieten?

Erkundung und Vergegenwärtigung des Umfeldes der Kindertagesstätte – die Schritte einer Sozialraumanalyse

Eröffnung von Lern- und Erfahrungsorten, die Kindern eine Teilhabe
in ihrem Lebensumfeld eröffnen

Qualitätsbereiche „Kinder“, „Eltern“ und „Sozialraum“ im KTK-Gütesiegel und die darin enthaltenen Indikatoren zur Partizipation bzw. im
QM-Bistumshandbuch
Methoden

Theoretischer Input

Kollegiale Beratung

Einbezug von Medien

Kreative Erarbeitung von eigenen Ideen
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, sich vor der Anmeldung das Anmeldeverfahren und die Teilnahmebedingungen für Teamfortbildungen
auf den Seiten 8–11 durchzulesen.
69
70
Qualitätsbereich
Glaube
Die Inhalte der folgenden Fortbildungen stehen in Bezug zu
einer oder mehreren Aussagen des KTK-Gütesiegels im
Qualitätsbereich „Glaube“ und geben Anregungen zur
Umsetzung in der Praxis

Katholische Kindertageseinrichtungen setzen ihren expliziten religionspädagogischen Auftrag um

Katholische Kindertageseinrichtungen setzen ihren impliziten religionspädagogischen Auftrag um

In katholischen Kindertageseinrichtungen erhalten die
Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter Unterstützung, ihren Glauben
zu vertiefen beziehungsweise neu zu entdecken
71
Qualitätsbereich Glaube
Fortbildungsnummer: K 16 / 16
Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik
nach Franz Kett
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von Kindertagesstätten
Termin
25.04.2016–26.04.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Haus am Maiberg
Ernst-Ludwig-Straße 19
64646 Heppenheim
Tel.: 06252 9306-0
Fax: 06252 9306-10
Dozentinnen
Juliane Brechtel
Birgit Schweigart
Teilnehmerzahl
20 Personen
Teilnehmerbeitrag
 70,00 € (inkl. Unterkunft
und Verpflegung) oder
 50,00 € (inkl. Verpflegung)
Die Legemethode der religionspädagogischen Praxis wurde von Franz Kett
und Schwester Esther Kaufmann entwickelt. Sie basiert auf einem ganzheitlichen biblisch-christlichen Menschenund Gottesbild. Grundlegend sind die
Beziehungen zu sich selbst, zum Mitmenschen, zur Schöpfung und zu Gott.
Das 2008 in Freising gegründete Institut für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik RPP e. V. will die Methode
bewahren, weiterentwickeln, fördern
und stärken.
So hat sich aus der religionspädagogischen Praxis ein reformpädagogischer
Ansatz entwickelt, der alle Lebens- und
Bildungsbereiche einbezieht und sich
im Namen widerspiegelt: „ganzheitlich
sinnorientierte Pädagogik“.
In den letzten Jahren wurden ein Leitbild und ein Ausbildungskonzept erarbeitet sowie Multiplikatorinnen/Multiplikatoren und Kursleiterinnen/Kursleiter ausgebildet. Nachzulesen auch
auf: www.igsp-rpp.net.
72
Ziele
 Die ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik als einen Weg christlicher Lebens- und Glaubenserfahrungen kennenlernen
 Die ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik als eine Daseins- und
Beziehungspädagogik erfahren
 Anschauungen als Methode kennenlernen
Inhalte
 Einführung in die Grundlagen der ganzheitlich sinnorientierten
Pädagogik RPP
 Kennenlernen der Phasen einer Anschauung
 Übungen zur Stärkung der Ich-Kompetenz von Kindern
 Übungen vom Ich zum Wir mit Hilfe der Kreis- und Gruppenbildung
 Bezüge zum Bildungsplan und dem KTK-Gütesiegel erkennen
Methoden
 Anschauungen
 Gestaltung von Bodenbildern mit Legematerialien
 Übungen zur Daseins- und Beziehungspädagogik
 Einsatz von Liedern und Tänzen
Hinweise an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, bei der Fortbildung bequeme
Kleidung zu tragen.
Abends wird bei Teilnahme von mindestens 10 Teilnehmenden eine
Märcheneinheit angeboten.
73
Qualitätsbereich Glaube
Fortbildungsnummer: K 16 / 20
Das KTK-Gütesiegel in Ihrer
Kindertagesstätte anwenden –
Fokus: Glauben in der
Kindertagesstätte leben
Zielgruppe
Leitungskräfte, Qualitätsbeauftragte und Fachkräfte
von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz, die
am QM-Handbuch arbeiten,
gerne auch im Tandem mit
Trägervertreter/Pfarrer
Termin
11.05.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Bischof-Stohr-Haus
Bahnstraße 32
55128 Mainz-Bretzenheim
Tel.: 06131 2826-291
Fax: 06131 2826-292
Das bundesweit anerkannte KTK-Gütesiegel beschreibt eine werteorientierte
Erziehung, Bildung und Betreuung von
Kindern aus der Perspektive unseres
christlichen Menschenbildes. Gleichzeitig ist darin ein umfassendes und werteorientiertes Qualitätsmanagement in
Kindertageseinrichtungen dargelegt. Es
ist Grundlage für das Selbstverständnis
katholischer Kindertagesstätten im
Bistum Mainz.
In dieser Fortbildung erarbeiten wir
gemeinsam Inhalte und Bedeutung des
Qualitätsbereichs V „Glaube“ für Ihren
Kita-Alltag und die nächsten Schritte,
um Glauben in der Kindertagesstätte
zu leben.
Dozenten
Ziele
Michael Wagner-Erlekam
Gabriele Elgas
 Inhalte der Präambel und des Qualitätsbereichs „Glaube“ kennen
Teilnehmerzahl
 Verständnis für das Zusammenspiel
von Praxis und KTK-Gütesiegel
entwickeln
16 Personen
Teilnehmerbeitrag
25,00 € (inkl. Verpflegung)
 Inhalte des Qualitätsbereichs
„Glaube“ in die Praxis übersetzen
74
 Klarheit über nächste Schritte zur Umsetzung der Praxisindikatoren in Ihrem Kita-Alltag
Inhalte
 Was steht in der Präambel? Wie fülle ich sie im Kita-Alltag mit
Leben?
 Welche Themen und Anforderungen sind im Qualitätsbereich
„Glaube“ beschrieben?
 Welche Praxisindikatoren setzen Sie bereits in Ihrer Kindertagesstätte um?
 Welchen Herausforderungen begegnen Sie, wenn Sie Glauben in
der Kindertagesstätte leben (wollen)?
 Welche Rahmenbedingungen sind für Sie dabei förderlich?
 Das QM-Rahmenhandbuch als Vorlage nutzen, um die eigene
Praxis zu beschreiben
 Woran erkennen Sie, dass Sie Glauben in Ihrer Einrichtung im
Sinne des KTK-Gütesiegels leben?
Methoden
 Thematischer Input
 Praxisbeispiele
 Kleingruppenarbeit und Arbeit im Plenum
 Praktische Arbeit mit dem Qualitätsmanagement- bzw. Fachkrafthandbuch
 Diskussion im Plenum
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, ihr Qualitätsmanagement- und
Fachkrafthandbuch zur Fortbildung mitzubringen.
75
Qualitätsbereich Glaube
Fortbildungsnummer: K 16 / 25
Kinder in ihrer Trauer begleiten
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von Kindertagesstätten
Termin
16.06.2016–17.06.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Bildungsstätte
Kloster Jakobsberg
Kloster Jakobsberg 1
55437 Ockenheim
Tel.: 06725 304-0
Fax: 06725 304-100
Dozenten
Bärbel Schoppmann
Dr. Claus Maywald
Teilnehmerzahl
18 Personen
Teilnehmerbeitrag
 70,00 € (inkl. Unterkunft
und Verpflegung) oder
 50,00 € (inkl. Verpflegung)
Meistens trifft Sie die Nachricht von einem Todesfall völlig unvorbereitet in Ihrer Einrichtung. Sie möchten die Kinder gut begleiten und merken, wie sehr
Sie selbst betroffen sind. Vielleicht
wundern Sie sich auch, wie verschieden die Teamkolleginnen/Teamkollegen auf den Tod von Elternteilen, Kindern oder Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern
reagieren?
 Was brauchen Kinder, um sich dem
Tod sicher nähern zu können?
 Wie trauern Kinder überhaupt?
 Und wie können Sie als Erzieherinnen/Erzieher den Kindern gute Begleiterinnen/Begleiter sein, wenn
jemand verstorben ist?
In diesem Seminar entdecken Erzieherinnen/Erzieher Möglichkeiten, Kinder
und Erwachsene gut aufzufangen, indem sie selbst Sicherheit in der Thematik gewinnen.
Ziele
 Individuelle Stärkung
 Kenntnis zu pädagogischen und
psychologischen Phänomenen
 Natürlich-stimmiger Umgang mit eigener Trauer
76
 Selbstsicherer, hilfreicher Umgang mit trauernden Kindern und
Erwachsenen
 Gemeinsame Erarbeitung von Lösungen
Inhalte
 Selbstreflexion, die dazu führt, individuell das zu finden, was im
Umgang mit Trauer Selbst-Sicherheit gibt
 Impulse zu Glauben, Hoffnung, Trost
 Differenzierung von Eigenem und Fremdem
 Phasenmodelle zu Kinder- und Erwachsenentrauer
 Ausdrucksformen kindlicher Trauer
 Konstruktive Handlungsalternativen, Trauernden zu begegnen
Methoden
 Arbeit in Kleingruppen und im Plenum
 Selbstreflexion
 Erfahrungsaustausch
 Thematischer Input
 Kreative Übungen
Hinweis an die Teilnehmenden
Für Mitarbeiter, die selbst akut in einer Verlust- und Trauersituation
sind, ist dieses Seminar nicht zu empfehlen.
77
Qualitätsbereich Glaube
Fortbildungsnummer: K 16 / 30
Lebenssinn und Glaube im Kita-Alltag –
Gottes Spuren (auf-)spüren
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von Kindertagesstätten
Termin
29.06.2016–30.06.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Haus am Maiberg
Ernst-Ludwig-Straße 19
64646 Heppenheim
Tel.: 06252 9306-0
Fax: 06252 9306-10
Dozent
Michael Wagner-Erlekam
Teilnehmerzahl
In der täglichen Arbeit und der Begegnung mit Kindern und ihren Familien
begegnen Erzieherinnen und Erzieher
Fragen nach dem Lebenssinn und
nach der Religion. Um gemeinsam mit
den Kindern und ihren Familien nach
Antworten zu suchen und ihnen unterstützende Orientierung zu geben, ist es
hilfreich, den eigenen Glauben und Lebenssinn immer wieder neu zu reflektieren.
In dieser Fortbildung beleuchten wir
den kirchlichen Auftrag aller katholischen Kindertageseinrichtungen, die
Frohe Botschaft von der Liebe Gottes
allen Menschen in Tat und Wort zu
verkündigen, aus verschiedenen Blickwinkeln.
20 Personen
Teilnehmerbeitrag
 70,00 € (inkl. Unterkunft
und Verpflegung) oder
 50,00 € (inkl. Verpflegung)
Was bedeutet der Auftrag für mich als
pädagogische Mitarbeiterin/pädagogischer Mitarbeiter konkret? Welche Ziele hat religiöse Erziehung? Wie kann
der christliche Glaube im Kita-Alltag für
die Kinder und ihre Familien erleb- und
erfahrbar werden? Was teile ich mit,
wenn ich die Frohe Botschaft verkündige? Wobei mache ich das eigentlich?
Welche Rolle spielen dabei mein eigener Glaube und meine Vorstellung vom
Lebenssinn?
78
Ziele
 Dem eigenen Glauben „auf die Spur kommen“
 Die Bedeutung gelebten Glaubens für die Beziehungs- und Alltagskultur einer Kindertagesstätte entdecken
 Kernaussagen des Glaubens der katholischen Kirche kennenlernen
Inhalte
 Gelebter Glaube im Alltag der Kindertagesstätte in den vier
Grunddimensionen pastoralen Handelns
 Reflektion des eigenen Glaubens
 Raum für persönliche Fragen an den christlichen Glauben der
Kirche
Methoden
 Impulse zu Kernfragen des Glaubens

(Klein-)Gruppengespräche
 Einzelbesinnung
 Meditative Elemente
 Lieder
 Filmausschnitte
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, wenn möglich eine Bibel zur
Fortbildung mitzubringen.
79
Qualitätsbereich Glaube
Fortbildungsnummer: K 16 / 43
Biblisches Erzählen durch Lied,
Tanz und Spiel
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von Kindertagesstätten
Termin
04.11.2016
(9:00–15:00 Uhr)
Kinder sind neugierig und entdecken
sich, die Welt und Gott auch beim Tanzen, Singen und Spielen. Um Kindern
Bilder und Inhalte der biblischen Überlieferung erlebbar zu machen, ist ein
ganzheitliches, lustvolles Erzählen förderlich.
20 Personen
In unserer Fortbildung entdecken wir
bewährte Lieder, Tanz- und Bewegungsspiele neu und tauschen uns
spielerisch aus zu Schwerpunkten der
elementaren religionspädagogischen
Arbeit und den Kernthemen der biblischen Überlieferung, wie z. B. WegGeschichten vom Auszug Israels aus
Ägypten und dem Zug durch die Wüste
– geleitet von Gottes gutem Wort (10
Gebote als „Spielregeln“) – sowie Jesu
Gleichnissen vom Reich Gottes.
Teilnehmerbeitrag
Ziele
 25,00 € (inkl. Verpflegung)
 Ideen entwickeln, um Kindern biblische Texte lebendig und nachhaltig
zu erzählen
Veranstaltungsort
Haus St. Gottfried
Im Kloster 6
61194 Niddatal-Ilbenstadt
Tel.: 06034 9135-0
Fax: 06034 9135-35
Dozent
Prof. Dr. Siegfried Macht
Teilnehmerzahl
Zusätzliche Kosten
Am Büchertisch können ein
Werkbuch und eine CD zum
Thema zum Sonderpreis von
zusammen 20,00 € erstanden
werden.
 Kenntniserweiterung für die spielerische Vor- und Nachbereitung der
Feste und Feiern im Kirchenjahr
 Methodische Sicherheit bei der
Vermittlung von kleinen Spielliedern
80
Inhalte
 Kerngeschichten des Alten Testamentes: Jakob und Esau (Segen) – Mose (Rettung am Schilfmeer / 10 Gebote) – Die Mauern
von Jericho – Propheten (Jesaja und Jona)
 Jesus erzählt vom Reich Gottes
 Weihnachten und weitere Kirchenjahresfeste
Methoden
 Singen, Tanzen und Spielen im Plenum
 Spielerische Vertiefung und Anleitungsübungen in Kleingruppen
 Theologischer Input (Vermittlung von Hintergrundwissen)
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, bei der Fortbildung bequeme
Kleidung zu tragen.
81
Qualitätsbereich Glaube
Fortbildungsnummer: K 16 / 50
Unter Dreijährige: Religion von Anfang
an – Gottes Liebe in der Krippe erfahren
Zielgruppe
Teams von katholischen
Kindertagesstätten im Bistum
Mainz, die vor der Aufnahme
von Kindern unter drei Jahren
stehen bzw. die bereits mit
unter Dreijährigen arbeiten
Termin
1/2 Tag, der von der Kindertagesstätte mit dem Dozenten
vereinbart wird
(9:00–13:00 Uhr oder 13:00–
17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
In den Räumlichkeiten der
Kindertagesstätte
(mit Selbstverpflegung)
Dozent
Michael Wagner-Erlekam
Teilnehmerzahl
Ein Team von mindestens 10
Personen; bei kleineren
Teams müssen Kooperationen eingegangen werden
Teilnehmerbeitrag
10,00 € pro Teilnehmenden
(ohne Verpflegung)
Der verstärkte Ausbau der Angebote
für Kinder unter drei Jahren auch in katholischen Kindertageseinrichtungen
wirft u. a. die Frage nach dem Profil einer vom christlichen Glauben geprägten Einrichtung auf.
In keiner Phase seines Lebens lernt
der Mensch so viel wie in den ersten
Jahren, in denen die Grundlage für die
Bindungsfähigkeit des Kindes und das
Vertrauen für den Lebensweg maßgeblich geprägt werden.
Bindung und Beziehung sind auch
zentrale Elemente gelebten Glaubens.
Lange bevor von Gott ausdrücklich
(„explizit“) die Rede ist, erfährt das
Kind durch die Haltung und Art der Zuwendung der pädagogischen Fachkraft
(„implizit“) christliche Werte und die
Liebe Gottes, die wesentlich dazu beitragen, dass Kinder im Vertrauen
wachsen können.
Ziele
 Religiöse Entwicklung in den drei
ersten Lebensjahren kennenlernen
 Gestaltungsmöglichkeiten pädagogischer Begleitung von Kleinkindern
aus christlicher Perspektive erkennen
82
 Finden von religionssensiblen Aspekten in den alltäglichen Bildungsprozessen von Kindern
Inhalte
 Reflexion der Praxis und eigenen Haltung
 Impliziter religionspädagogischer Auftrag mit Blick auf unter Dreijährige
 Expliziter religionspädagogischer Auftrag in der Krippe
 Erfahrungsaustausch
Methoden
 Arbeit in Kleingruppen und im Plenum
 Fachliche Inputs
Hinweise an die Teilnehmenden
Diese halbtätige Fortbildung eignet sich insbesondere für diejenigen,
die bereits an der Fortbildung „Grundlagen der Arbeit mit unter Dreijährigen“ teilgenommen haben (siehe Seite 46).
Die Teilnehmenden werden gebeten, sich vor der Anmeldung das
Anmeldeverfahren und die Teilnahmebedingungen für Teamfortbildungen auf den Seiten 8–11 durchzulesen.
83
84
Qualitätsbereich
Träger und Leitung
Die Inhalte der folgenden Fortbildungen stehen in Bezug zu
einer oder mehreren Aussagen des KTK-Gütesiegels im
Qualitätsbereich „Träger und Leitung“ und geben Anregungen
zur Umsetzung in der Praxis

Katholische Kindertageseinrichtungen richten ihre Arbeit
an einem Leitbild aus

In katholischen Kindertageseinrichtungen wird eine
Dienstgemeinschaft gelebt

In katholischen Kindertageseinrichtungen nimmt der
Rechtsträger seine Führungsverantwortung wahr

In katholischen Kindertageseinrichtungen setzt die Leiterin/
der Leiter eine systematische Personalentwicklung um
85
Qualitätsbereich Träger und Leitung
Fortbildungsnummer: K 16 / 1 oder K 16 / 31
Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter –
Grundlagenseminar I: Beratung und
Unterstützung durch den
Caritasverband für die Diözese Mainz
Zielgruppe
Neue Leitungskräfte von katholischen Kindertagesstätten im Bistum
Mainz
Termine
Fortbildungsnummer: K 16 / 1
28.01.2016
oder
Fortbildungsnummer: K 16 / 31
07.07.2016
Die Einführungsbegleitung neuer Leiterinnen und Leiter katholischer Kindertageseinrichtungen im Bistum Mainz ist als
vierteiliges Grundlagenseminar konzipiert
und 2014 durch Herrn Generalvikar
Dietmar Giebelmann verabschiedet. Ziel
ist es, neue Leitungskräfte in Kindertagesstätten zielgerichtet, zeitnah und systematisch in ihre Leitungsaufgabe einzuführen und zu begleiten.
(jeweils 9:30–17:00 Uhr)
Dozenten
Gabriele Elgas (Termin 1 + 2)
Jutta Cornelius (Termin 2)
Christian Döhren (Termin 1 + 2)
Veranstaltungsort
Bischof-Stohr-Haus
Bahnstraße 32
55128 Mainz-Bretzenheim
Tel.: 06131 2826-291
Fax: 06131 2826-292
Teilnehmerzahl
16 Personen
Teilnehmerbeitrag
 Die Teilnahme ist kostenlos
 Für das Mittagessen erheben wir
aus steuerrechtlichen Gründen
einen Eigenbeitrag von 3,00 € pro
Veranstaltung
Die vier einzelnen Fortbildungstage werden durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bischöflichen Ordinariates (BO)
und des Caritasverbandes für die Diözese Mainz e. V. (DiCV) begleitet und sind
für neue Leiterinnen und Leiter verbindlich. Eine entsprechende Information erhielten Sie und der verantwortliche Träger mit der Einstellung.
Da die Fortbildungstage nicht aufeinander aufbauen, ist ein Einstieg jederzeit
möglich.
Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Stabstelle für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (BO)
und dem Referat Kindertagesstätten
(DiCV) statt.
86
Ziele

Eigene Rolle und Aufgaben als Kita-Leitung im Spannungsfeld unterschiedlicher Ansprechpartner und Behörden reflektieren

Wichtige Dienststellen und Ansprechpartner des Bistums und des
Caritasverbandes für die Diözese Mainz. e. V. für Kindertagesstätten
kennen

Relevante gesetzliche Vorgaben (insbesondere SGB VIII) in Bezug
auf den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Kindertagesstätten
kennenlernen

Wesentliche Inhalte des QM-Rahmenhandbuchs für Kindertagestätten im Bistum Mainz kennen
Inhalte

Kita-Leitung im Spannungsfeld von Familien, Team, Träger, Ansprechpartnern und Behörden

Grundinformationen zum Bistum Mainz, Caritasverband für die Diözese Mainz e. V. (DiCV) und zu weiteren wichtigen Dienststellen

Rechtsgrundlagen für den Betrieb der Kindertagesstätte in Bezug auf
die Bildungspläne der Bundesländer und die Umsetzung in der Konzeption sowie das Qualitätsmanagement der Kindertagesstätte

Grundlagen zu den Themen Aufsicht, Haftung, Dienstplan, Gesundheit und Betreuung

Informationen und Vorgaben im QM-Rahmenhandbuch für Kindertagesstätten im Bistum Mainz und deren Bezug zu den Aufgaben der
Leitung und des Trägers
Hinweise an die Teilnehmenden
Bitte beachten Sie das gesonderte Anmeldeformular zur Einführungsbegleitung.
Auch als erfahrene Leiterin oder erfahrener Leiter können Sie dieses
Angebot wahrnehmen, falls Ihnen die Inhalte noch nicht vertraut sind.
87
Qualitätsbereich Träger und Leitung
Fortbildungsnummer: K 16 / 2
Wegweiser durch den §§-Dschungel –
Aktuelles aus AVR und Rechtsprechung
Zielgruppe
Träger, Trägerbeauftragte,
Trägerbevollmächtigte und
Leitungskräfte von katholischen Kindertagesstätten im
Bistum Mainz
Termin
17.02.2016
(9:00–15:30 Uhr)
Veranstaltungsort
Bischof-Stohr-Haus
Bahnstraße 32
55128 Mainz-Bretzenheim
Tel.: 06131 2826-291
Fax: 06131 2826-292
Rechtliche Fragestellungen begleiten
den Alltag von Kita-Leiterinnen/KitaLeitern und Trägern/Trägerbeauftragten. Ob es z. B. um Personalakten,
Aufbewahrungsfristen oder -orte geht
oder um Fragen zum richtigen Umgang
mit arbeitsrechtlich relevantem Verhalten: Eine Idee vom Zusammenspiel der
Gesetze und Paragraphen zu haben,
ist für Entscheidungen und Reaktionen
im Einzelfall förderlich. Dazu gehört
auch die Kenntnis der aktuellen Rechtsprechung.
Die Fortbildung bietet einen Einblick in
die Gesetzessystematik und -interpretation.
Dozenten
Burkhard Tscheschner
Sonja Herber-Grünewald
Ziele
Teilnehmerzahl
 Aktuelle Rechtsprechung kennen
25 Personen
Teilnehmerbeitrag
 Zusammenspiel relevanter Gesetze
kennen
 Grundlagen der Leistungsstörung
im Arbeitsrecht kennen
25,00 € (inkl. Verpflegung)
Inhalte
 Wie finde ich mich im §§-Dschungel
zurecht?
 Systematik der §§
88
 §§ lesen und verstehen (Blick ins Gesetz)
 Wesentliches zu Ermahnung, Abmahnung und Kündigung
 Aktuelles aus AVR und Rechtsprechung
 Rechtliche Aspekte der Personalverwaltung
Methoden
 Vortrag
 Praxisbeispiele
 Diskussion im Plenum
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, nach Möglichkeit anonymisierte Praxisbeispiele und, soweit vorhanden, die aktuelle AVR zur Fortbildung mitzubringen.
89
Qualitätsbereich Träger und Leitung
Fortbildungsnummer: K 16 / 3 oder K 16 / 21
KiTaPLUS-Initialschulung
Zielgruppe
Leitungskräfte von katholischen Kindertagesstätten im
Bistum Mainz
Termine
Fortbildungsnummer:
K 16 / 3
19.02.2016
oder
Fortbildungsnummer:
K 16 / 21
13.05.2016
(jeweils 9:00–15:30 Uhr)
Veranstaltungsort
Bischof-Stohr-Haus
Bahnstraße 32
55128 Mainz-Bretzenheim
Tel.: 06131 2826-291
Fax: 06131 2826-292
Dozent
Rainer Bormuth
Teilnehmerzahl
15 Personen
Teilnehmerbeitrag
25,00 € (inkl. Verpflegung)
Neue Leitungen sehen sich einer Vielzahl von neuen verwaltenden und verwaltungsvorbereitenden Aufgaben gegenübergestellt. Die Softwarelösung
KiTaPLUS unterstützt Verwaltungsprozesse von Kindertagesstätten und deren Verwaltungsstellen.
 Welche Programmmodule gibt es?
 Wie stehen diese in Wechselwirkung?
 Was ist für die schrittweise Inbetriebnahme vor Ort wichtig?
Um gelernte Theorie praktisch erfahrbar zu machen, erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, eigene Programmerfahrungen an konkreten Anwendungsbeispielen zu sammeln. Auftretende Fragen thematisieren Sie mit
dem Dozenten unmittelbar im Anwendungskontext.
Ziele
 Die Software KiTaPLUS kennenlernen
 Mit den wichtigsten Programmmodulen vertraut werden
 Zusammenhang und Wechselbeziehung der Softwareprodukte
kennen
90
Inhalte
 Verwaltung des Benutzerzugangs/Login
 Pflege der Einrichtungsstammdaten
 Gruppenverwaltung (inkl. Platzsharing) und Gruppenübersicht
 Anmeldung und Warteliste
 Verwaltung der Kinderdaten inkl. Betreuungsübersichten und
Verträge
 Gruppentagebuch
 Verwaltung der Personalstammdaten
 Allgemeine Verwaltungsmodule: Kalender, Adressen, Dokumentenbibliothek, Systemvorlagen etc.
Methoden
 Mischung aus thematischen Vortragsteilen und Anwendungsbeispielen
 Arbeit und Übung am PC mit der Software
 Arbeit in Kleingruppen und im Plenum
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, ein WLAN-geeignetes Laptop
und ihren KiTaPLUS-Zugang zur Fortbildung mitzubringen.
91
Qualitätsbereich Träger und Leitung
Fortbildungsnummer: K 16 / 7 oder K 16 / 33
Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter –
Grundlagenseminar II:
Der kirchlich-pastorale Auftrag
katholischer Kindertagesstätten
Zielgruppe
Neue Leitungskräfte von katholischen Kindertagesstätten im
Bistum Mainz
Termine
Fortbildungsnummer: K 16 / 7
08.03.2016
oder
Fortbildungsnummer: K 16 / 33
14.09.2016
(jeweils 9:30–17:00 Uhr)
Dozent
Michael Wagner-Erlekam
Veranstaltungsort
Bischof-Stohr-Haus
Bahnstraße 32
55128 Mainz-Bretzenheim
Tel.: 06131 2826-291
Fax: 06131 2826-292
Teilnehmerzahl
Die Einführungsbegleitung neuer Leiterinnen und Leiter katholischer Kindertageseinrichtungen im Bistum Mainz ist
als vierteiliges Grundlagenseminar
konzipiert und 2014 durch Herrn Generalvikar Dietmar Giebelmann verabschiedet. Ziel ist es, neue Leitungskräfte in Kindertagesstätten zielgerichtet,
zeitnah und systematisch in ihre Leitungsaufgabe einzuführen und zu begleiten.
Die vier einzelnen Fortbildungstage
werden durch Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Bischöflichen Ordinariates (BO) und des Caritasverbandes für
die Diözese Mainz e. V. (DiCV) begleitet und sind für neue Leiterinnen und
Leiter verbindlich. Eine entsprechende
Information erhielten Sie und der verantwortliche Träger mit der Einstellung.
16 Personen
Teilnehmerbeitrag
 Die Teilnahme ist kostenlos
 Für das Mittagessen erheben
wir aus steuerrechtlichen Gründen einen Eigenbeitrag von
3,00 € pro Veranstaltung
Da die Fortbildungstage nicht aufeinander aufbauen, ist ein Einstieg jederzeit möglich.
92
Ziele
 Erarbeiten des besonderen Profils katholischer Kindertagesstätten im Spannungsfeld des staatlichen Erziehungs-, Bildungsund Betreuungsauftrags
 Eigene Rolle, Motivation und pastoraler Auftrag als Leiterin oder
Leiter einer katholischen Kindertagesstätte reflektieren
 Für das Profil katholischer Kindertagesstätten relevante Grundlagentexte kennen
 Möglichkeiten der Unterstützung und Kooperation kennen
Inhalte
 Wesen und Profil katholischer Kindertageseinrichtungen
 Bildungs- und Erziehungsauftrag katholischer Kindertageseinrichtungen
 Verständnis des pastoralen Auftrags katholischer Kindertagesstätten und Familienzentren
 Leitbild der Kindertagesstätte
 Zusammenarbeit und Vernetzung mit anderen „Kirch-Orten“ in
der pastoralen Einheit
 Pastorale Begleitung der Kindertageseinrichtung durch eine
pastorale Mitarbeiterin/einen pastoralen Mitarbeiter
 Pastorale Richtlinien Nr. 12 „Katholische Kindertagesstätten im
Bistum Mainz“
 Leitfäden der Bistümer zu den Bildungsplänen der Bundesländer
 Bundesverband Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder
(KTK) sowie KTK-Gütesiegel
Hinweise an die Teilnehmenden
Bitte beachten Sie das gesonderte Anmeldeformular zur Einführungsbegleitung.
Auch als erfahrene Leiterin oder erfahrener Leiter können Sie dieses
Angebot wahrnehmen, falls Ihnen die Inhalte noch nicht vertraut
sind.
93
Qualitätsbereich Träger und Leitung
Fortbildungsnummer: K 16 / 8 oder K 16 / 22
KiTaPLUS-Schulung und Handkniffe
für Excel-Vorlagen
Zielgruppe
Leitungskräfte von katholischen Kindertagesstätten im
Bistum Mainz
Termine
Fortbildungsnummer:
K 16 / 8
11.03.2016
oder
Fortbildungsnummer:
K 16 / 22
18.05.2016
(jeweils 9:00–15:30 Uhr)
Veranstaltungsort
Bischof-Stohr-Haus
Bahnstraße 32
55128 Mainz-Bretzenheim
Tel.: 06131 2826-291
Fax: 06131 2826-292
Dozent
Rainer Bormuth
Teilnehmerzahl
15 Personen
Teilnehmerbeitrag
25,00 € (inkl. Verpflegung)
Die Softwarelösung KiTaPLUS unterstützt Verwaltungsprozesse von Kindertagesstätten und deren Verwaltungsstellen. Welche Programmmodule
gibt es, die auf das Zusammenspiel mit
der Software Excel abgestimmt sind,
um die Arbeitsprozesse in der Einrichtung zu erleichtern? Wie werden die
Export- und Importfunktionen für Listen
und Auswertungen, die im Kita-Alltag
benötigt werden, in KiTaPLUS angewandt?
Anhand konkreter Beispiele werden die
entsprechenden Module detailliert erläutert und erprobt. Auftretende Fragen
thematisieren Sie mit dem Dozenten
unmittelbar im Anwendungskontext.
Ziele
 Details der Software KiTaPLUS
kennenlernen
 Programmmodule, die auf den Datenaustausch KiTaPLUS <> Excel
abgestimmt sind, erproben
 Zusammenhang und Wechselbeziehung der Softwareprodukte kennen
 Sicherheit im Umgang mit der Import- / Export-Funktion auf der Basis
von Excel-Tabellen gewinnen
94
Inhalte
 Kinderlisten und Auswertungen, Warteliste
 Adressverwaltung
 Stellenübersicht, Personallisten
 Kinderstammdatenblatt
 Verpflegungsvertrag
 Bildungsdokumentation
 Gruppentagebuch
 Urlaub / Abwesenheiten
 Statistik Kinder- / Jugendhilfe
Methoden
 Mischung aus Vortragsteilen und Anwendungsbeispielen
 Arbeit und Übung am PC mit der Software
 Arbeit in Kleingruppen und im Plenum
 Thematischer Input
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, ein WLAN-geeignetes Laptop,
auf dem sie Excel installiert haben, und ihren KiTaPLUS-Zugang zur
Fortbildung mitzubringen.
95
Qualitätsbereich Träger und Leitung
Fortbildungsnummer: K 16 / 18 oder K 16 / 44
Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter –
Grundlagenseminar III: Zusammenarbeit mit dem Bischöflichen Ordinariat
Mainz als kirchlicher Aufsichtsbehörde
Zielgruppe
Neue Leitungskräfte von katholischen Kindertagesstätten im Bistum
Mainz
Termine
Fortbildungsnummer: K 16 / 18
03.05.2016
oder
Fortbildungsnummer: K 16 / 44
08.11.2016
(jeweils 9:30–17:00 Uhr)
Die Einführungsbegleitung neuer Leiterinnen und Leiter katholischer Kindertageseinrichtungen im Bistum Mainz ist
als vierteiliges Grundlagenseminar
konzipiert und 2014 durch Herrn Generalvikar Dietmar Giebelmann verabschiedet. Ziel ist es, neue Leitungskräfte in Kindertagesstätten zielgerichtet,
zeitnah und systematisch in ihre Leitungsaufgabe einzuführen und zu begleiten.
Dozenten
Hildegard Kewes
Sonja Herber-Grünewald
Veranstaltungsort
Bischof-Stohr-Haus
Bahnstraße 32
55128 Mainz-Bretzenheim
Tel.: 06131 2826-291
Fax: 06131 2826-292
Teilnehmerzahl
Die vier einzelnen Fortbildungstage
werden durch Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Bischöflichen Ordinariates (BO) und des Caritasverbandes für
die Diözese Mainz e. V. (DiCV) begleitet und sind für neue Leiterinnen und
Leiter verbindlich. Eine entsprechende
Information erhielten Sie und der verantwortliche Träger mit der Einstellung.
16 Personen
Teilnehmerbeitrag
 Die Teilnahme ist kostenlos
 Für das Mittagessen erheben
wir aus steuerrechtlichen Gründen einen Eigenbeitrag von
3,00 € pro Veranstaltung
Da die Fortbildungstage nicht aufeinander aufbauen, ist ein Einstieg jederzeit möglich.
Ziele
 Kenntnis Kita-relevanter kirchenrechtlicher Vorgaben
96
 Wissen um das Rechtsverhältnis von Kindertagesstätte, Pfarrgemeinde, Bischöflichem Ordinariat und öffentlich-rechtlichen
Grundsätzen für freie Träger
 Kenntnis der Finanzierung katholischer Kindertagesstätten im
Bistum Mainz
 Kenntnis der Verfahren bei Kita-relevanten Prozessen, wie z. B.
Einstellung, Erteilung oder Änderung einer Betriebserlaubnis und
der Haushaltserstellung sowie Kenntnis der Genehmigungsvorbehalte und der Zusammenarbeit mit Bistumsstellen
 Aufgaben und Kompetenzen in der Leitungsrolle
Inhalte
 Kirchenvermögensverwaltungsgesetz (KVVG): Rechtsverhältnis
von Träger und Einrichtung sowie Genehmigungsvorbehalt des
Bistums
 Finanzierungsfragen katholischer Kindertagesstätten
 Personal in der Kindertagesstätte: Personalberechnung und
-genehmigung
 Einstellungsverfahren: Genehmigung von Arbeitsverträgen,
Fachkraftanerkennung, weitere Kita-Mitarbeiter; Grundordnung
 Zentrale Gehaltsabrechnungsstelle (ZGAST): Erläuterung zu
Personalbogen und Eingruppierungsfragen
 Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR) des Deutschen Caritasverbandes, Beteiligungsrechte der Mitarbeitervertretungsordnung
(MAVO) sowie arbeitsrechtliches Grundwissen
 Anordnung zum Kirchlichen Datenschutz (KDO)
Hinweise an die Teilnehmenden
Bitte beachten Sie das gesonderte Anmeldeformular zur Einführungsbegleitung.
Auch als erfahrene Leiterin oder erfahrener Leiter können Sie dieses
Angebot wahrnehmen, falls Ihnen die Inhalte noch nicht vertraut
sind.
97
Qualitätsbereich Träger und Leitung
Fortbildungsnummer: K 16 / 26
Neue Kita-Leiterinnen und -Leiter –
Grundlagenseminar IV: Schutzkonzept
und Prävention sexuellen Missbrauchs
im Bistum Mainz
Zielgruppe
Neue Leitungskräfte von
katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz
Termin
17.06.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Dozenten
Dr. Elisabeth Eicher
Barbara Thum-Gerth
Veranstaltungsort
Bischof-Stohr-Haus
Bahnstraße 32
55128 Mainz-Bretzenheim
Tel.: 06131 2826-291
Fax: 06131 2826-292
Teilnehmerzahl
16 Personen
Die Einführungsbegleitung neuer Leiterinnen und Leiter katholischer Kindertageseinrichtungen im Bistum Mainz ist
als vierteiliges Grundlagenseminar
konzipiert und 2014 durch Herrn Generalvikar Dietmar Giebelmann verabschiedet.
Ziel ist es, neue Leitungskräfte in Kindertagesstätten zielgerichtet, zeitnah
und systematisch in ihre Leitungsaufgabe einzuführen und zu begleiten.
Die vier einzelnen Fortbildungstage
werden durch Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Bischöflichen Ordinariates (BO) und des Caritasverbandes für
die Diözese Mainz e. V. (DiCV) begleitet und sind für neue Leiterinnen und
Leiter verbindlich. Eine entsprechende
Information erhielten Sie und der verantwortliche Träger mit der Einstellung.
Teilnehmerbeitrag
 Die Teilnahme ist kostenlos
 Für das Mittagessen erheben wir aus steuerrechtlichen Gründen einen Eigenbeitrag von 3,00 € pro Veranstaltung
Da die Fortbildungstage nicht aufeinander aufbauen, ist ein Einstieg jederzeit möglich.
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Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Koordinationsstelle zur Prävention von sexuellem Missbrauch (BO) und dem
Referat Kindertagesstätten (DiCV) statt.
Ziele
 Kennen der gesetzlichen Grundlagen des Kindesschutzes
 Kennen der Inhalte des Kinderschutzkonzeptes und der Verfahrenswege des Bistums bei Anhaltspunkten zur Kindeswohlgefährdung
 Kennen der „Verordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch im Bistum Mainz“
 Reflektieren der Leitungsrolle im Rahmen der Verordnungen
Inhalte
 Informationen zum Phänomen sexualisierte Gewalt/sexueller
Missbrauch sowie zur Intervention im Verdachtsfall
 Sensibilisierung für die Aufgaben und Pflichten der Leitungsrolle
 Implementierung von Präventionsmaßnahmen (Bildungsangebote, erweitertes Führungszeugnis, Selbstverpflichtungserklärung)
 Schnittstellen des Schutzkonzeptes des Bistums nach § 8 a (SGB
VIII) bei Kindeswohlgefährdung zur „Verordnung zur Prävention
von sexuellem Missbrauch im Bistum Mainz“
 Netzwerkstrukturen vor Ort
Hinweis an die Teilnehmenden
Bitte beachten Sie das gesonderte Anmeldeformular zur Einführungsbegleitung.
Auch als erfahrene Leiterin oder erfahrener Leiter können Sie dieses
Angebot wahrnehmen, falls Ihnen die Inhalte noch nicht vertraut
sind.
99
Qualitätsbereich Träger und Leitung
Fortbildungsnummer: K 16 / 34
Dienstplangestaltung in katholischen
Kindertagesstätten
Zielgruppe
Träger, Trägerbeauftragte,
Trägerbevollmächtigte und
Leitungskräfte von katholischen Kindertagesstätten im
Bistum Mainz
Termin
14.09.2016
(9:00–15:30 Uhr)
Die Dienstplangestaltung in katholischen Kindertagesstätten erfordert insbesondere vom Dienstgeber ein feines
Gespür, um einerseits den Belangen
der Einrichtung Rechnung zu tragen,
andererseits um die Interessen der
Dienst-nehmer angemessen zu berücksichtigen.
Bischof-Stohr-Haus
Bahnstraße 32
55128 Mainz-Bretzenheim
Tel.: 06131 2826-291
Fax: 06131 2826-292
Damit dieser „Balanceakt“ und auch die
Dienstplangestaltung rechtsfehlerfrei
gelingen kann, werden insbesondere
rechtliche Fragestellungen beleuchtet,
um sodann die praktische Umsetzung
aus dem Kita-Verwaltungs-programm
KiTaPLUS mit Excel zu üben.
Dozenten
Ziele
Burkhard Tscheschner
Dr. Thomas Mosiek
 Dienstplanmäßige Arbeitszeiten
nach AVR kennen
Teilnehmerzahl
 Sensibilität für juristische Problemstellungen entwickeln
Veranstaltungsort
16 Personen
Teilnehmerbeitrag
 Dienstplan aus KiTaPLUS mit Excel
erstellen
25,00 € (inkl. Verpflegung)
Inhalte
 Arbeitsrechtliche Grundbegriffe
 Mehrarbeit, Mehrarbeitsstunden
und Überstunden
100
 Berücksichtigung und Berechnung von Verfügungszeiten im
Sinne der Dienstordnung
 Krankheit, Urlaub, Feiertage im Dienstplan
 Dienstplan/Urlaubsanspruch und Teilzeitbeschäftigung in einer
3- oder 4-Tage-Woche
 Schreiben von Dienstplänen
 Dienstplangestaltung zu besonderen Veranstaltungen am Abend,
Wochenende oder mit Übernachtung
Methoden
 Vortrag
 Praxisbeispiele
 Diskussion
 Arbeit am Laptop mit KiTaPLUS
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, nach Möglichkeit anonymisierte Praxisbeispiele zur Fortbildung mitzubringen, außerdem ihr
WLAN-fähiges Laptop, auf dem sie Excel installiert haben, und ihren
KiTaPLUS-Zugang.
101
Qualitätsbereich Träger und Leitung
Fortbildungsnummer: K 16 / 38
Zeitmanagement –
zielorientiert wird’s leichter
Zielgruppe
Leitungskräfte von Kindertagesstätten
Termin
29.09.2016–30.09.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Tel.: 06127 77-0
Fax: 06127 77-257
Dozentin
Julia Wiprich
Teilnehmerzahl
Max. 12 Personen
Teilnehmerbeitrag
 70,00 € (inkl. Unterkunft
und Verpflegung) oder
 50,00 € (inkl. Verpflegung)
Ganz normaler Alltag in der Kindertagesstätte … Viele Aufgaben sind
zeitgleich zu erledigen, viele Anforderungen gleichzeitig zu erfüllen, kleine
und große „Notfälle“ melden sich dazu
und das nächste Projekt steht auch
schon am Start und scharrt. Ihnen
rennt die Zeit davon?
Gemeinsam erarbeiten wir im Workshop Ideen und Lösungen, die Sie im
Berufsalltag dabei unterstützen, Zeit,
Aufgaben und sich selbst zielorientiert
im Blick zu behalten.
Ziele
 Chancen zur Entlastung im beruflichen Alltag entdecken
 Sensibilität für den bewussten Umgang mit Zeit und den eigenen Möglichkeiten entwickeln
 Ideen entwickeln, um Aufgaben zielorientiert und ressourcenschonend
zu planen
Inhalte
 Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle und den daran geknüpften Aufgaben und Erwartungen
 Umgang mit Zeitkillern und Druck
102
 Möglichkeiten, Aufgaben zu planen, zu organisieren und zu
kommunizieren
 Möglichkeiten der Unterstützung im Kita-Alltag
Methoden
 Arbeit in Kleingruppen und im Plenum
 Moderierte Diskussion
 Thematischer Input
 Arbeit und Übung am konkreten Beispiel
Hinweis an die Teilnehmenden
Der Schwerpunkt des praxisnahen Workshops orientiert sich jeweils
am individuellen Bedarf der Teilnehmenden.
103
104
Qualitätsbereich
Personal
Die Inhalte der folgenden Fortbildungen stehen in Bezug zu
einer oder mehreren Aussagen des KTK-Gütesiegels im
Qualitätsbereich „Personal“ und geben Anregungen zur
Umsetzung in der Praxis

In katholischen Kindertageseinrichtungen arbeiten qualifizierte Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter

In katholischen Kindertageseinrichtungen engagieren sich
die Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter für die Ziele der Einrichtung

In katholischen Kindertageseinrichtungen arbeiten die
Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter im Team zusammen

Katholische Kindertageseinrichtungen engagieren sich
verantwortungsvoll als Ausbildungsstätten
105
Qualitätsbereich Personal
Fortbildungsnummer: K 16 / 4
Update für Praxisanleiterinnen/
Praxisanleiter – was hat sich bewährt,
was hat sich verändert?
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von Kindertagesstätten
Termin
24.02.2016
(9:00–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Bischof-Stohr-Haus
Bahnstraße 32
55128 Mainz-Bretzenheim
Tel.: 06131 2826-291
Fax: 06131 2826-292
Dozentin
Susanne Mattern
Teilnehmerzahl
16 Personen
Teilnehmerbeitrag
25,00 € (inkl. Verpflegung)
Um ihre Auszubildenden im Kita-Alltag
angemessen begleiten zu können, ist
es sinnvoll, dass Praxisanleiterinnen/
Praxisanleiter auf dem neuesten Stand
der aktuellen Entwicklungen sind.
Zudem wird bei der Umsetzung der gelernten Theorie sichtbar, welches Vorgehen sich als Praxisanleiterin/Praxisanleiter bewährt und wo neue Lösungsansätze oder eine andere Herangehensweise hilfreich sein könnten.
Die Fortbildung setzt in diesem Sinne
den Qualifizierungskurs zur Praxisanleitung fort.
Ziele
 Kenntnis über die aktuelle Diskussion in Bezug auf die Ausbildungsziele und -inhalte für Erzieherinnen/
Erzieher
 Sicherheit im Umgang mit Auszubildenden fördern
 Evtl. Aktualisierung des Ausbildungskonzepts
106
Inhalte
 Vermittlung aktueller Inhalte und Diskussionen in Fach(hoch)schulen und Ausbildungsbetrieben zu den Anforderungen an zukünftige Erzieherinnen/Erzieher
 Reflexion der Umsetzung erlernter theoretischer Grundlagen
 Reflexion der Erfahrungen in der Praxisanleitung im Kita-Alltag
 Überprüfung des Ausbildungskonzepts
Methoden
 Input aktueller Diskussionen der Ausbildungsziele und -inhalte
 Austausch mit Anleiterinnen/Anleitern
 Reflexion der Rolle als Anleiterin oder Anleiter
 Kollegiale Supervision von „Fällen“ mit Auszubildenden aus der
Praxis
Hinweis an die Teilnehmenden
Interesse an einem offenen und wertschätzenden Austausch mit
allen Anleiterinnen/Anleitern der letzten Jahre wäre wünschenswert.
107
Qualitätsbereich Personal
Fortbildungsnummer: K 16 / 6
Der Ohnmacht nicht ausweichen! –
Konstruktiver Umgang mit
Ohnmachtssituationen
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von Kindertagesstätten
Termin
02.03.2016–03.03.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Haus am Maiberg
Ernst-Ludwig-Straße 19
64646 Heppenheim
Tel.: 06252 9306-0
Fax: 06252 9306-10
Dozent
Matthias Mantz
So viel ist zu tun, die Zeit und die Kapazitäten sind knapp, scheinbar unauflösbare Widersprüche in den Anforderungen, Rollenkonflikte, unerfüllbare
Erwartungshaltungen von allen Seiten,
eigene Ansprüche und eigene Grenzen
usw.
Wer Ohnmacht erfährt in seinem beruflichen Tun, in der eigenen Einrichtung,
in der Rolle oder Funktion, wird darüber oft sprachlos und sieht sich besonders dort überfordert, wo dieser Erfahrung nicht auszuweichen ist. Also
gilt es hinzuschauen, neue Perspektiven zu gewinnen und sich dem reflektierenden Dialog mit anderen zu stellen.
Teilnehmerzahl
16 Personen
Teilnehmerbeitrag
 70,00 € (inkl. Unterkunft
und Verpflegung) oder
 50,00 € (inkl. Verpflegung)
Wir arbeiten an gemeinsamen und individuellen Ideen und Lösungen, wie
Sie Souveränität und Selbstwirksamkeit in Ihrem Arbeitsalltag erhalten oder
wiedergewinnen können.
Ziele
 Ohnmachtssituationen erkennen
und annehmen lernen, sich ihnen
stellen
108
 Kreative Umgangsmöglichkeiten entdecken
 Abwägen und entscheiden: Wie finde ich meinen Weg?
 Sich selbst (neu) ermächtigen
 Souveränität und Selbstwirksamkeit stärken
Inhalte
 Reflexion konkreter Ohnmachtssituationen und -erfahrungen
 Phasen der Ohnmachtserfahrung und -bewältigung
 Konstruktive Auswege aus Verstrickung und Konflikt
 Konkrete Ansatzpunkte im Kita-Alltag
Methoden
 Thematische Inputs als Lerngespräch
 Einzelreflexion
 Arbeit in Kleingruppen
 Arbeit und Übung an Praxissituationen der Teilnehmenden
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, themenbezogene Praxissituationen zur kollegialen Fallberatung zur Fortbildung mitzubringen.
109
Qualitätsbereich Personal
Fortbildungsnummer: K 16 / 12
Sexualerziehung von Anfang an
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von Kindertagesstätten
Termin
14.04.2016–15.04.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Haus am Maiberg
Ernst-Ludwig-Straße 19
64646 Heppenheim
Tel.: 06252 9306-0
Fax: 06252 9306-10
Dozentin
Herta Wiprich
Teilnehmerzahl
16 Personen
Teilnehmerbeitrag
 70,00 € (inkl. Unterkunft
und Verpflegung) oder
 50,00 € (inkl. Verpflegung)
Kinder sind von Natur aus neugierig
und lernfreudig. Das begrüßen und fördern Erwachsene von Anfang an. Kinder interessieren sich für vieles, auch
für ihren Körper und die Körper der anderen. Sie kommen als sexuelle Wesen auf die Welt und erforschen sich
gegenseitig meist bei unbekümmerten
Doktorspielen. Das fordert Erziehende
heraus:
 Was darf ich zulassen?
 Wann sollte ich einschreiten und
wie?
 Wo sind die Grenzen zur Kindeswohlgefährdung?
Ziele
 Selbstreflexion des eigenen Umgangs mit kindlicher und nichtkindlicher Sexualität
 Stärkung der Fähigkeit, mit den Eltern und im Team über kindliche
Sexualität zu sprechen
 Ideen entwickeln, um Kinder zu
stärken
 Erarbeitung von Möglichkeiten der
Entwicklungsbegleitung und von
konkreten Umsetzungsideen
 Grenzen kindlicher Doktorspiele
und Kindeswohlgefährdung besser
einschätzen können
110
Inhalte
 Was verstehen wir unter Sexualität?
 Die psychosexuelle Entwicklung des Kindes
 Professionelle Haltung der Erzieherinnen und Erzieher
 Berührungen und Doktorspiele
 Sexuelle Übergriffe unter Kindern
 Grenzen setzen: Wann und wie?
 Offene Kommunikation mit den Eltern und im Team
 Abgrenzung kindlicher Doktorspiele zur Kindeswohlgefährdung
Methoden
 Arbeit in Kleingruppen und im Plenum
 Moderierte Diskussion
 Thematischer Input
 Arbeit und Übung an Beispielen aus dem Kita-Alltag
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, bei der Fortbildung bequeme
Kleidung zu tragen.
111
Qualitätsbereich Personal
Fortbildungsnummer: K 16 / 15
Qualifizierungskurs Praxisanleitung
in Kindertagesstätten und
Familienzentren
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte von
Kindertagesstätten mit zweijähriger
Berufserfahrung
Termine
20.04.2016–22.04.2016 (Teil 1),
01.06.2016–03.06.2016 (Teil 2),
06.07.2016–08.07.2016 (Teil 3)
(jeweils 9:30–16:30 Uhr)
Veranstaltungsorte
Wilhelm-Kempf-Haus (Teil 1)
65207 Wiesbaden-Naurod
Tel.: 06127 77-0
Fax: 06127 77-257
Der Lernort Praxis ist heute selbstverständlich
Inhalt einer fundierten Ausbildung zur Erzieherin/
zum Erzieher. Der Kontext, in dem die Praxisanleitung ihre Aufgaben erfüllt, ist vielfältiger und
umfassender als früher. So begleitet sie künftige
Erzieherinnen/Erzieher während des Anerkennungsjahrs, Quereinsteigerinnen/Quereinsteiger
und Teilzeit- bzw. berufsbegleitende Auszubildende. Immer häufiger begegnet sie dabei auch
Frauen und Männern, die älter und (lebens-)erfahrener sind als sie selbst. Ein Erfahrungsfeld
mit besonderem Potenzial.
16 Personen
Um der hohen Verantwortung gerecht zu werden, braucht die Praxisanleitung neben fundiertem Wissen über die aktuellen Ausbildungsrichtlinien der Länder die Fähigkeit und die Motivation, mit und von den Auszubildenden zu lernen.
Dazu gehört auch, den Selbstbildungsprozess
der Auszubildenden „auf Augenhöhe“ als KoKonstrukteurin/Ko-Konstrukteur zu begleiten und
die fachlichen Leistungen zu beurteilen. Dazu
muss die Praxisanleitung sowohl sich selbst in ihrer Rolle als Erzieherin/Erzieher sicher sein als
auch offen für neue Entwicklungen in der (Früh-)
Pädagogik bleiben sowie in der Lage sein, mit
den zuständigen Fachschulen zu kooperieren.
Teilnehmerbeitrag
Ziele
225,00 € (inkl. Verpflegung, ohne
Übernachtung)

Qualifizierung für die Wahrnehmung der Aufgaben einer Praxisanleitung

Erarbeitung der Grundlagen für einrichtungsspezifisches Ausbildungskonzept unter Berücksichtigung der gesetzlichen Grundlagen
aus Hessen und Rheinland-Pfalz
Erbacher Hof (Teil 2 und 3)
Grebenstraße 24–26
55116 Mainz
Tel.: 06131 257-0
Fax: 06131 257-514
Dozentin
Susanne Mattern
Teilnehmerzahl
Zusätzliche Kosten
9,95 € für Fachliteratur: KiTa Aktuell, Zeugnisse und Beurteilungen
(falls nicht in der Kindertagesstätte
vorhanden)
112
Inhalte
1. Kursabschnitt: Vorbereitung und Rollenklärung

Rahmenbedingungen und Erwartungen klären

Kriterien zur Auswahl von Praktikantinnen/Praktikanten erarbeiten

Eigene Lern- und Berufsbiografie reflektieren

Rolle der Praxisanleitung reflektieren und positionieren

Anfangssituation gestalten und Orientierungsphase vorbereiten
2. Kursabschnitt: Kompetenzen stärken und Ziele setzen

Erfahrungen zum Anleitungsprozess austauschen und Anfangssituation reflektieren

Orientierungsphase überprüfen und Erprobungsphase beschreiben

Gespräche in Anleitungsprozessen trainieren

Mit den Fachschulen kooperieren
3. Kursabschnitt: Ziele überprüfen und Ergebnisse beurteilen

Erprobungsphase reflektieren und Integrationsphase vorbereiten

Zielvereinbarungsgespräche trainieren

Herausforderungen gestalten, bei Krisen unterstützen

Arbeitsergebnisse reflektieren und Beurteilungskriterien entwickeln

Abschlussbewertung durch die Praxisanleitung

Abschied gestalten
Methoden

Arbeit und (Selbst-)Reflexion in Kleingruppen und im Plenum

Moderierte Diskussion

Thematischer Input

Arbeit und Übung am konkreten Beispiel
Hinweise an die Teilnehmenden
Die schriftliche Erarbeitung eines Ausbildungskonzepts wird während des Kurses
fachlich begleitet.
Diese Weiterbildung entspricht den Standards der „Trägerübergreifenden Rahmenvereinbarung zur Praxisanleitung in Rheinland-Pfalz“. Die Teilnahme qualifiziert und
berechtigt zur Anleitung von Praktikantinnen und Praktikanten gemäß der Fachschulverordnung im Fachbereich Sozialwesen des Landes Rheinland-Pfalz.
Teilnehmende aus Hessen sind in der Weiterbildung herzlich willkommen.
Die Weiterbildung umfasst neun Tage in drei aufeinander aufbauenden Modulen mit
jeweils drei Fortbildungstagen. Bei regelmäßiger Teilnahme mit max. zwei Fehltagen
wird den Teilnehmenden ein Zertifikat ausgestellt.
Versäumte Module können in einem Folgekurs nachgeholt werden.
113
Qualitätsbereich Personal
Fortbildungsnummer: K 16 / 51 oder K 16 / 52
Chancen für Verbesserung –
Konflikte im Team konstruktiv lösen
Zielgruppe
Teams von katholischen Kindertagesstätten im Bistum Mainz
Termine
Fortbildungsnummer:
K 16 / 51
2 Tage, die von der Kindertagesstätte mit der Dozentin vereinbart werden
oder
Fortbildungsnummer:
K 16 / 52
2 Tage, die von der Kindertagesstätte mit der Dozentin vereinbart werden
(jeweils 9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
In den Räumlichkeiten der Kindertagesstätte
(mit Selbstverpflegung)
Dozentin
Herta Wiprich
Teilnehmerzahl
Ein Team von mindestens 10
Personen; bei kleineren Teams
müssen Kooperationen eingegangen werden
Teilnehmerbeitrag
15,00 € pro Tag und Teilnehmenden (ohne Verpflegung)
Die Arbeit in der Kindertagesstätte mit
Kindern, Eltern und Kollegen könnte
doch so schön sein … Wenn da nicht
dieser Konflikt wäre, der – offen oder
verdeckt ausgetragen – Stress erzeugt,
Kraft raubt und Nerven kostet … Wo
Menschen miteinander arbeiten, treffen
unterschiedliche Meinungen und
Sichtweisen aufeinander. Heiße Diskussionen bis hin zu massiven Konflikten, die die Zusammenarbeit erheblich
erschweren, sind als Folge keine Seltenheit.
Wie kann es Ihnen gelingen, wertschätzend und lösungsorientiert miteinander zu streiten? Wie lösen Sie Konflikte konstruktiv? Wie schützen Sie Ihre eigenen Grenzen und wie die der
Kinder im Kita-Alltag, damit diese nicht
zu Betroffenen der Teamkonflikte werden?
Ein Zusammenprall von Meinungen ist
keine Katastrophe, sondern eine Gelegenheit. (Alfred North Whitehead)
In diesem Sinn geht es in der Fortbildung vor allem darum, die Energie eines Konfliktes als Chance für Verbesserung zu nutzen, um sich wieder wohler miteinander bei der Arbeit zu fühlen.
114
Ziele
 Konflikte und mögliche Hintergründe erkennen
 Grenzen erkennen und achten
 Entwicklung von Ideen, um Lösungen zu unterstützen oder mitzugestalten
 Entwicklung von Ansätzen für einen förderlichen Umgang miteinander im Kita-Alltag
Inhalte
 Konflikt – ein Wort mit vielen Inhalten und Hintergründen
 Symptome und Anlässe von Konflikten
 Reflexion des eigenen Konfliktverhaltens
 Umgang mit Konflikten und mögliche Hilfen
 Tipps für „besseres“ Streiten
 Gemeinsame Lösungen entwickeln
 Konkrete Umsetzungsmöglichkeiten in Ihrem Kita-Alltag
Methoden
 Arbeit in Kleingruppen und im Plenum
 Moderierte Diskussion
 Thematischer Input
 Arbeit und Übung am konkreten Beispiel
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, sich vor der Anmeldung das
Anmeldeverfahren und die Teilnahmebedingungen für Teamfortbildungen auf den Seiten 8–11 durchzulesen.
115
116
Qualitätsbereich
Qualitätsentwicklung
und -sicherung
Die Inhalte der folgenden Fortbildungen stehen in Bezug zu
einer oder mehreren Aussagen des KTK-Gütesiegels im
Qualitätsbereich „Qualitätsentwicklung und -sicherung“ und
geben Anregungen zur Umsetzung in der Praxis

Katholische Kindertageseinrichtungen verbessern ihre Arbeit kontinuierlich

Katholische Kindertageseinrichtungen nutzen erkannte
Fehler als Chance zur Verbesserung

Katholische Kindertageseinrichtungen kennen ihre Ziele
und die Wege zur Zielerreichung

Katholische Kindertageseinrichtungen arbeiten nachhaltig
117
Qualitätsbereich Qualitätsentwicklung und -sicherung
Fortbildungsnummer: K 16 / 5
QM-Grundlagen
für die „Neuen“ im Team
Zielgruppe
Neue Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter von katholischen
Kindertagesstätten im Bistum
Mainz, die ein wertorientiertes
QM-System eingeführt haben
Termin
29.02.2016–01.03.2016
(9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Erbacher Hof
Grebenstraße 24–26
55116 Mainz
Tel.: 06131 257-0
Fax: 06131 257-514
Dozent
Uwe Gerber
Viele Kindertagesstätten in der Diözese
Mainz arbeiten mit einem wertorientierten Qualitätsmanagementsystem auf
der Basis der DIN EN ISO 9001, des
KTK-Gütesiegels und der Pastoralen
Richtlinien Nr. 12 des Bistums.
Die Kindertagesstätten haben die
Grundlagen ihrer Arbeit in einem QMHandbuch dargelegt und wichtige Prozesse mit Zielen und Abläufen definiert.
Die Teams prüfen ihre Praxis in Audits
oder setzen gemeinsam mit dem Träger in Qualitätskonferenzen neue Ziele.
In dieses System können sich neue
Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter schnell
einarbeiten, wenn sie über fundierte
Kenntnisse von Zielen, Grundlagen
und Methoden des Qualitätsmanagements verfügen.
Teilnehmerzahl
20 Personen
Teilnehmerbeitrag
 70,00 € (inkl. Unterkunft
und Verpflegung) oder
 50,00 € (inkl. Verpflegung)
Genau dies ist das Ziel dieser Fortbildung. Sie richtet sich an neue Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter aus Einrichtungen,
die bereits ein wertorientiertes QMSystem eingeführt haben, und unterstützt das Einrichtungskonzept der jeweiligen Kindertagesstätte.
Ziele
 Grundlagen eines werteorientierten
QM-Systems kennen
118
 Bedeutung der wichtigsten QM-Begriffe kennen
 Verantwortung, Strukturen und Abläufe in Prozessen verstehen
 Das QM-Fachkrafthandbuch der Kindertagesstätte bezogen auf
den eigenen Arbeitsbereich verstehen und umsetzen können
Inhalte
 Die Teilnehmerinnen/Teilnehmer lernen die theoretischen Grundlagen des Qualitätsmanagements näher kennen und erhalten
einen Einblick, wie die Qualitätsanforderungen der DIN EN ISO
9001, des KTK-Gütesiegels, der Pastoralen Richtlinien Nr. 12 und
des jeweiligen länderspezifischen Bildungsplans resp. der entsprechenden Bildungsempfehlung mit den Instrumenten des Qualitätsmanagements umgesetzt werden
 Sie lernen den Umgang mit den wichtigsten Instrumenten des
Qualitätsmanagements (Prozessbeschreibung, Projektplanung,
Korrekturmaßnahme, Vorbeugungsmaßnahme, Fehlerliste) kennen, um diese in der Einrichtung nutzen zu können
Methoden
Die Fortbildung ist sehr praxisorientiert. Im Rahmen der Veranstaltung werden wir auf die Fragen der Teilnehmenden eingehen und
auf die vorhandenen Dokumentationen in den Handbüchern der
jeweiligen Kindertagesstätten zurückgreifen.
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, ihr Qualitätsmanagementhandbuch/ihr Fachkrafthandbuch zur Fortbildung mitzubringen.
119
Qualitätsbereich Qualitätsentwicklung und -sicherung
Fortbildungsnummer: K 16 / 11
Ausbildung von Beauftragten für
Qualitätsmanagement mit
anerkanntem Abschluss
Zielgruppe
Leitungskräfte und pädagogische Fachkräfte von katholischen Kindertagesstätten im
Bistum Mainz, die als Qualitätsbeauftragte tätig werden sollen
Termine
12.04.2016–15.04.2016 (Teil 1),
– Trägertag: 12.04.2016 –
04.07.2016–06.07.2016 (Teil 2),
31.10.2016–03.11.2016 (Teil 3)
(jeweils 9:30–17:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Erbacher Hof
Grebenstraße 24–26
55116 Mainz
Tel.: 06131 257-0
Fax: 06131 257-514
Dozenten
Uwe Gerber
Prof. Dr. Ralf Haderlein
Teilnehmerzahl
18 Personen
Teilnehmerbeitrag
Insgesamt 1.420,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) davon
übernimmt der DiCV 550,00 €,
das BO 300,00 € und der Träger 570,00 €
Katholische Kindertagesstätten im Bistum Mainz arbeiten auf Basis von Bildungsplan/-empfehlung und den Pastoralen Richtlinien Nr. 12. Viele haben
ein wertorientiertes Qualitätsmanagementsystem (QMS) auf Basis der DIN
EN ISO 9001 und des KTK-Gütesiegels eingeführt, um die Qualität ihrer
Arbeit zu sichern und nachzuweisen.
Die Umsetzung und Weiterentwicklung
des QMS erfolgt in der Praxis durch
Qualitätsbeauftragte. Sie setzen Maßnahmen der Bedarfserhebung, der
Lenkung von Prozessen und der Verbesserung im Auftrag des Trägers um.
Die Gesamtverantwortung für das QMS
der Kindertagesstätte obliegt dem Träger. Im Rahmen der QB-Ausbildung
sind darum verantwortliche Trägervertreter zum sogenannten Trägertag eingeladen. Prof. Dr. Haderlein erarbeitet
hier die theologischen Grundlagen eines werteorientierten QMS und dessen
Bedeutung für das katholische Profil
der Kindertagesstätten.
Ziele
 Grundlagen des Total Quality Managements kennen
120
 Kenntnisse im Umgang mit Methoden und Instrumenten des QM
 Befähigung, QM in der Einrichtung weiterzuführen und Aufgaben
einer/eines Qualitätsbeauftragten zu übernehmen
Inhalte
 Leitbildentwicklung
 Anforderungen an ein QMS auf Basis der DIN EN ISO 9001, des
KTK-Gütesiegels und der Pastoralen Richtlinien Nr. 12
 Bezüge dieser Anforderungen zu den Inhalten des QM-Rahmenhandbuchs im Bistum Mainz
 Qualitätsmanagement als Führungsinstrument
 Methoden des Qualitätsmanagements
Methoden
 Theoretischer Input – auch mit PowerPoint-Unterstützung
 Kleingruppenarbeit
 Diskussion und Beantwortung von Fragen aus dem Plenum
 Eigenarbeit der Teilnehmenden: Übertragung von Musterprozessen auf die eigene Praxis in Abstimmung mit Team und Träger
Hinweise an die Teilnehmenden
 Consense Management Service ist anerkannter Ausbildungsträger. Mit der Teilnahme an der 11-tägigen Fortbildung erwerben
Sie die Voraussetzung, um eine Prüfung zur/zum akkreditierten
Qualitätsmanagementbeauftragten vor einer unabhängigen Zertifizierungsgesellschaft abzulegen und/oder eine weitergehende
Ausbildung zur Auditorin/zum Auditor zu erwerben.
 Gem. § 10 a Abs. 2 AVR kann der Träger den gesamten Teilnahmebetrag rückfordern, sofern die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter
innerhalb von drei Jahren nach Abschluss der Ausbildung das
Dienstverhältnis auf eigenen Wunsch oder aus einem von ihr/ihm
zu vertretenen Grunde beendet.
Rückfragen zu diesem Fortbildungsangebot beantwortet Ihnen gerne
Gabriele Elgas (Tel.: 06131 2826-280, E-Mail: gabriele.elgas@
caritas-bistum-mainz.de).
121
Qualitätsbereich Qualitätsentwicklung und -sicherung
Fortbildungsnummer: K 16 / 49
Mit QM im Team arbeiten
Zielgruppe
Teams von katholischen
Kindertagesstätten im Bistum
Mainz, die gemeinsam mit
den Instrumenten des Qualitätsmanagements arbeiten
möchten und die einen sehr
unterschiedlichen Kenntnisstand haben
Termin
2 Tage, die von der Kindertagesstätte mit der Dozentin
vereinbart werden
(9:00–16:30 Uhr)
Veranstaltungsort
In den Räumlichkeiten der
Kindertagesstätte
(mit Selbstverpflegung)
Dozentin
Marlies Grünewald
Teilnehmerzahl
Ein Team von mindestens 10
Personen; bei kleineren
Teams müssen Kooperationen eingegangen werden
Pädagogische Teams unterliegen häufig einer mehr oder weniger großen
Fluktuation. Die Herausforderung liegt
dabei, sich immer wieder über gemeinsame Grundlagen und Arbeitsweisen
zu verständigen.
Diese Fortbildung richtet den Blick auf
das Qualitätsmanagementsystem der
Kindertagesstätte als gemeinsame Arbeitsgrundlage.
Sie ist konzipiert für Teams, die einen
sehr unterschiedlichen Kenntnisstand
zu Qualitätsmanagement haben oder
bisher noch nicht als Team mit Qualitätsmanagement gearbeitet haben.
Sie zielt darauf ab, bei allen Teammitgliedern einen gemeinsamen Kenntnisstand zu erarbeiten und gemeinsame
Verabredungen zur Weiterarbeit zu
treffen.
Die Fortbildung orientiert sich an den
aktuellen Themen und Fragestellungen
der Kindertagesstätte nach Vorabsprache mit der Dozentin.
Teilnehmerbeitrag
15,00 € pro Tag und Teilnehmenden (ohne Verpflegung)
Ziele
 Grundverständnis eines werteorientierten Qualitätsmanagementsystems entwickeln
122
 Die Umsetzung von gesetzlichem und pastoralem Auftrag im
Qualitätsmanagement nachvollziehen
 Die Bezüge vom KTK-Gütesiegel, dem Rahmenhandbuch und
der eigenen Praxis nachvollziehen
 Den praktischen Umgang mit Formularen und Prozessbeschreibungen üben
Inhalte
 Aufbau des KTK-Gütesiegels und des QM-Handbuchs
 Gemeinsame Reflektion der eigenen Dokumentation der Kindertagesstätte: Was ist schon da?
 Zuordnung des bisher Erarbeiteten in der Handbuchstruktur
 Zielpyramide: Verknüpfung von Leitbild und Prozesszielen mit der
Praxis
 Gemeinsame Ziele und Abläufe zu ausgewählten Prozessen der
Kindertagesstätte formulieren
 Prozessbeschreibungen und Projektplanungen zu ausgewählten
Themen erstellen
 Umgang mit Dokumenten und Aufzeichnungen
 Zielvereinbarungen treffen
Methoden
 Impulse
 Kleingruppen
 Plenum
 Arbeit am QM-Handbuch/Fachkrafthandbuch der Kindertagesstätte
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, sich vor der Anmeldung das
Anmeldeverfahren und die Teilnahmebedingungen für Teamfortbildungen auf den Seiten 8–11 durchzulesen.
123
124
Qualitätsbereich Qualitätsentwicklung und -sicherung
Weitere Fortbildungen zur
Qualitätsentwicklung und -sicherung
Das KTK-Gütesiegel in Ihrer Kindertagesstätte
anwenden –
Seite
 Qualitätsbereich I: Kinder
Fokus: Partizipation und Kinderrechte
am 04.05.2016
Fortbildungsnummer: K 16 / 19
28
 Qualitätsbereich II: Eltern
Fokus: Eltern als Partner und Kunden
am 30.09.2016
Fortbildungsnummer: K 16 / 39
52
 Qualitätsbereich III: Kirchengemeinde
Fokus: Kindertagesstätten als Orte der Kirche
am 26.04.2016
Fortbildungsnummer: K 16 / 17
62
 Qualitätsbereich IV: Sozialraum
Fokus: Kooperation und Vernetzung im Sozialraum
am 15.03.2016
Fortbildungsnummer: K 16 / 9
66
 Qualitätsbereich V: Glaube
Fokus: Glauben in der Kindertagesstätte leben
am 11.05.2016
Fortbildungsnummer: K 16 / 20
74
125
126
Angebote des Referates
Hauswirtschaft im Caritasverband
für die Diözese Mainz
Caritasverband
für die Diözese
Mainz e. V.
127
Caritasverband für die Diözese Mainz,
Referat Hauswirtschaft
Lebensmittelhygiene aktuell
Zielgruppe
Mitarbeitende der Hauswirtschaft/Küche aus stationären
Einrichtungen und ambulanten
Diensten der Alten- und Gesundheitshilfe, Behindertenhilfe,
Kinder- und Jugendhilfe sowie
Kindertagesstätten, Küchenleitungen, Hauswirtschaftsleitungen, Köchinnen/Köche aus Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung; Ehrenamtliche und
Freiwillige auf Anfrage
Termin
03.03.2016
(9:30–16:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Bischof-Stohr-Haus
Bahnstraße 32
55128 Mainz-Bretzenheim
Dozentin
Carola Reiner
Verantwortlich
Beate Kramer
E-Mail: beate.kramer@
caritas-bistum-mainz.de
Teilnehmerzahl
Max. 16 Personen
Teilnehmerbeitrag
82,70 €
Fach- und Führungskräfte aus Hauswirtschaft und Küche tragen in besonderem Maße Verantwortung für die
Hygiene. Dabei gilt es, die Bewohnerbedürfnisse nach Wohnlichkeit und
Normalität in Einklang zu bringen mit
gesetzlichen Anforderungen und Vorgaben.
Im Alltag ist es häufig schwierig, sich
hinsichtlich der Hygienevorgaben auf
dem Laufenden zu halten. Daher soll
Ihnen dieses Seminar Gelegenheit für
eine kleine Auszeit bieten und die Möglichkeit geben, sich im Kreis von
Gleichgesinnten auf den neuesten
Stand zu bringen und auszutauschen.
Ziele
 Kenntnis des aktuellen deutschen
und europäischen Lebensmittelhygienerechts
 Erarbeitung einer Checkliste mit
den wichtigsten Inhalte der neuen
DIN
 Überprüfung, ob Ihr Verpflegungskonzept den DIN-Vorgaben entspricht und ob es Ansatzpunkte zur
Veränderung gibt
Inhalte
 Hygienische Risiken im Umgang mit
Lebensmitteln
128
 Verpflegungsangebote für Menschen mit erhöhtem Infektionsrisiko: Was geht, was geht nicht?
 Umsetzung der Schulungspflichten von Mitarbeitenden, die mit
leichtverderblichen Lebensmitteln zu tun haben
 Und immer wieder HACCP: Wie geht das auch in kleinen Küchen?
 Die Eierfrage, Rückstellproben und Co.: Was ist aktuell?
 Überblick über das aktuelle deutsche und europäische Lebensmittelrecht
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, ihre Anmeldungen bis zum
21.01.2016 schriftlich einzureichen beim
Caritasverband für die Diözese Mainz e. V.
Fachbereich 1
Bahnstraße 32
55128 Mainz
Tel.: 06131 2826-260
Fax: 06131 2826-204
129
Caritasverband für die Diözese Mainz,
Referat Hauswirtschaft
Nahrungsmittelallergien und
-unverträglichkeiten in der
Gemeinschaftsverpflegung
Zielgruppe
Hauswirtschaftsleitungen, Küchenleitungen, Mitarbeitende in
Hauswirtschaft und Küche in
stationären und ambulanten
Einrichtungen der Alten- und
Gesundheitshilfe, Kindertagesstätten, Bildungshäuser, Kinderund Jugendhilfe sowie Behindertenhilfe; Ehrenamtliche und
Freiwillige auf Anfrage
Termin
28.04.2016
(9:30–16:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Bischof-Stohr-Haus
Bahnstraße 32
55128 Mainz-Bretzenheim
Immer mehr Menschen haben den
Eindruck, dass sie an einer Lebensmittelallergie oder -unverträglichkeit leiden. Für die Verantwortlichen in der
Gemeinschaftsverpflegung ist es umso
wichtiger, sich mit den Begriffsbestimmungen und Abgrenzungen von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und
-allergien auszukennen.
Im Seminar werden wichtige physiologische Grundkenntnisse und Hintergrundinformationen zu den Themen:
 Laktoseintoleranz
 Fruktosemalabsorption
 Zöliakie
 Histaminintoleranz
Dozentin
Ottilia Wielvers
 Nahrungsmittelunverträglichkeiten
und Nahrungsmittelallergien
Verantwortlich
gegeben.
Beate Kramer
E-Mail: beate.kramer@
caritas-bistum-mainz.de
Teilnehmerzahl
Max. 20 Personen
Die Theorie wird ergänzt durch hilfreiche Tipps für die Zubereitung geeigneter Speisen im Praxisalltag. Außerdem
wird die Allergen-Kennzeichnungspflicht als Thema behandelt.
Teilnehmerbeitrag
82,70 €
130
Methoden
 Vortrag
 Fallbeispiele
 Diskussion
 Gruppenarbeit
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, ihre Anmeldungen bis zum
17.03.2016 schriftlich einzureichen beim
Caritasverband für die Diözese Mainz e. V.
Fachbereich 1
Bahnstraße 32
55128 Mainz
Tel.: 06131 2826-260
Fax: 06131 2826-204
131
Caritasverband für die Diözese Mainz,
Referat Hauswirtschaft
Qualitätsstandards
in der Kinderernährung
Zielgruppe
Küchenleitungen und Mitarbeitende in Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, hauswirtschaftliche und pädagogische Mitarbeitende in Kindertagesstätten, Küchenleitungen
in Bildungshäusern; Ehrenamtliche und Freiwillige auf
Anfrage
Termin
21.06.2016
(9:30–16:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Bischof-Stohr-Haus
Bahnstraße 32
55128 Mainz-Bretzenheim
Dozentin
Ottilia Wielvers
Verantwortlich
Beate Kramer
E-Mail: beate.kramer@
caritas-bistum-mainz.de
Teilnehmerzahl
Max. 20 Personen
Teilnehmerbeitrag
82,70 €
Jedes 5. Kind in Deutschland ist übergewichtig. Die medizinischen Folgekosten im Erwachsenenalter sind enorm.
Die Ernährungserziehung im Kindergarten bietet hier eine Chance, Kindern
gesundes und leckeres Essen näher zu
bringen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken.
Bei der Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder ist darauf zu achten,
dass eine gesundheitsfördernde Lebensmittelauswahl realisiert werden
kann. Mit dem Angebot geeigneter Lebensmittel wird ein wichtiger Beitrag
zur Deckung des täglichen Nährstoffbedarfs der Kinder geleistet und eine
zu hohe Energiezufuhr vermieden.
Die D-A-CH-Referenzwerte und deren
Umsetzung in der Gemeinschaftsverpflegung für die Altersgruppen der Einbis Dreijährigen und Vier- bis Sechsjährigen sowie die Referenzwerte für
die Nährstoffzufuhr der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. bilden
hier die Basis für die geeignete Lebensmittelauswahl.
Zum einen sollte ein entsprechendes
Speisenangebot vor Ort (inklusive von
zu Hause mitgebrachten Speisen)
132
ermöglicht werden. Zum anderen ist eine positive Vorbildfunktion der
Erziehenden bei allen Mahlzeiten in der Einrichtung entscheidend,
ob die Kinder das „gesunde“ Essen akzeptieren und mögen.
Ziele
 Vermittlung eines gesundheitsfördernden Lebensstils
 Förderung von Alltagskompetenzen
 Sicherung der Verpflegungsqualität
 Planung und Umsetzung eines vollwertigen und gesundheitsfördernden Speisenangebotes
Inhalte
 Verhältnisprävention als Chance
 Frühstücksangebot und Zwischenmahlzeiten
 Qualitätsstandards für die Mittagsverpflegung
 Ernährungsbildung als pädagogische Aufgabe
Methoden
 Referat
 Fallbeispiele
 Diskussion
 Gruppenarbeiten
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, ihre Anmeldungen bis zum
12.05.2016 schriftlich einzureichen beim
Caritasverband für die Diözese Mainz e. V.
Fachbereich 1
Bahnstraße 32
55128 Mainz
Tel.: 06131 2826-260
Fax: 06131 2826-204
133
Caritasverband für die Diözese Mainz,
Referat Hauswirtschaft
Zeitmanagement für
hauswirtschaftliche Fachkräfte:
Wer nicht plant, der wird verplant
Zielgruppe
Leitungen und Mitarbeitende der
Hauswirtschaft und Küche aus
stationären Einrichtungen und
ambulanten Diensten der Altenund Gesundheitshilfe, Behindertenhilfe und Krankenhäuser, Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, Bildungshäuser; Ehrenamtliche und Freiwillige auf Anfrage
Termin
13.10.2016
(9:30–16:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Bischof-Stohr-Haus
Bahnstraße 32
55128 Mainz-Bretzenheim
Dozentin
Carola Reiner
Verantwortlich
Beate Kramer
E-Mail: beate.kramer@
caritas-bistum-mainz.de
Teilnehmerzahl
Termindruck, Arbeitsüberlastung und
ständige Unterbrechungen der eigenen
Arbeit durch neue Kommunikationsmedien gehören auch für viele hauswirtschaftliche Führungskräfte zum Alltag.
Häufig haben sie das Gefühl, zu viele
Aufgaben und zu wenig Zeit zu haben,
Terminsachen immer nur „auf den letzten Drücker“ zu erledigen und am Ende
des Tages doch nichts zu Wege gebracht zu haben.
Die Folgen des ständigen Gefühls von
Zeitmangel sind bekannt: Dauerstress,
wachsende Unzufriedenheit, Zweifel
am Sinn der eigenen Arbeit.
Das Seminar soll helfen, Zeitressourcen zu reflektieren, die persönliche
Zeiteinteilung zu optimieren und so
dem chronischen Zeitmangel während
der Arbeit zu begegnen.
Max. 20 Personen
Inhalte
Teilnehmerbeitrag
 Wie plane ich meinen Tag?
82,70 €
 Meine persönliche Leistungskurve
 „Zeitkiller“ aufspüren und abwehren
134
 Ziele setzen und bewerten
 Kanalisation der Informationsflut
 „Schneisen schlagen“ in der Büro-Organisation
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, ihre Anmeldungen bis zum
01.09.2016 schriftlich einzureichen beim
Caritasverband für die Diözese Mainz e. V.
Fachbereich 1
Bahnstraße 32
55128 Mainz
Tel.: 06131 2826-260
Fax: 06131 2826-204
135
136
Angebot des Dezernates Personal
im Bischöflichen Ordinariat Mainz,
Abteilung Fortbildung und
Beratung
137
Bischöfliches Ordinariat Mainz, Dezernat Personal,
Abteilung Fortbildung und Beratung
Vierteilige Fortbildung
für Pfarrer, Kita-Bevollmächtigte und
-Beauftragte sowie Verwaltungsräte
Termine
Modul 1: 08.06.2016 oder
11.06.2016
Modul 2: 03.09.2016 oder
13.09.2016
Modul 3: 01.10.2016 oder
06.10.2016
Modul 4: 10.11.2016 oder
12.11.2016
(jeweils 9:30–16:30 Uhr)
Veranstaltungsort
Bischof-Stohr-Haus
Bahnstraße 32
55128 Mainz-Bretzenheim
Dozenten
Mitarbeitende des Bischöflichen
Ordinariates und des Caritasverbandes für die Diözese
Mainz
Veranstalter
Abteilung Fortbildung und Beratung, Personaldezernat, Bischöfliches Ordinariat Mainz
Teilnehmerbeitrag
 Die Teilnahme ist kostenlos
 Fahrtkosten für die günstigste
Verbindung bzw. 0,30 € Kilometerpauschale werden erstattet
Die katholische Kindertageseinrichtung
ist ein herausragender Ort der Begegnung und bietet vielfältige Angebote und
Hilfen für Kinder und Familien. Durch das
Engagement für die Einrichtung und somit für Kinder und Familien im pastoralen
Raum nimmt die Pfarrgemeinde einen
wichtigen Teil ihres pastoralen Auftrages
wahr.
Die pastorale und rechtliche Verantwortung für Personal und Konzept, Betrieb,
Bau und Haushaltsführung einer Kindertageseinrichtung stellt eine umfassende
und komplexe Aufgabe dar. Sie verlangt
vielfältige Kompetenzen.
Wir möchten Sie in Ihrem Engagement
als Trägervertreterin/Trägervertreter unterstützen und haben daher in Zusammenarbeit mit der Abteilung Kirchengemeinden im Finanzdezernat und dem
Fachbereich Kinder, Jugend und Familie
des Caritasverbandes für die Diözese
Mainz e. V. vier Module entwickelt. Darin
vermitteln wir Ihnen wichtiges Grundwissen, stellen praxisnahe Arbeitsinstrumente vor und laden Sie ein zum Erfahrungsaustausch.
138
Inhalte der vier Module
1. Verantwortung für eine Kindertagesstätte in katholischer
Trägerschaft
 Gesellschaftlicher Auftrag und rechtliche Grundlagen
 Kirchlicher Auftrag und pastorale Chancen
 Betriebsführung und Finanzmanagement
2. Sicherung guter Arbeit für und mit Kindern und Familien
 Qualitätsmanagement: Grundlagen und Umsetzung
 Zusammenarbeit mit Eltern und Familien
 Sozialräumliches Arbeiten
3. Personal einstellen und führen
 Dienstgemeinschaft und Grundordnung
(mit Herrn Generalvikar Giebelmann)
 Stellenschlüssel, Personalgewinnung und Einstellungsverfahren
 Personalverwaltung, -führung und -entwicklung, Konfliktfälle
4. Für Sicherheit und Gesundheit der Beteiligten sorgen und
Sachwerte verwalten
 Prävention von sexualisierter Gewalt an Kindern
 Datenschutzbestimmungen
 Gebäudemanagement
 Arbeitssicherheit und Gesundheitsprävention
Hinweis an die Teilnehmenden
Wir empfehlen die gemeinsame Teilnahme von Pfarrern und KitaBevollmächtigten bzw. Kita-Beauftragten an allen vier Modulen. Andere
Varianten sind auch möglich.
Für Ihre Anmeldung verwenden Sie bitte das „Anmeldeformular KitaTräger-Fortbildung“, das Sie auf der Homepage
www.bistum-mainz.de/fortbildung unter dem Menüpunkt „Anmeldung
und Formulare“ finden.
Senden Sie uns Ihre Anmeldung bitte bis 15.03.2016 an
Bischöfliches Ordinariat Mainz
Dezernat Personal, Abteilung Fortbildung und Beratung
Postfach 15 60, 55005 Mainz
139
140
Angebot des Zentraldezernates
im Bischöflichen Ordinariat Mainz,
Abteilung Ökumene,
Referat Interreligiöser Dialog
mit Muslimen
141
Bischöfliches Ordinariat Mainz, Zentraldezernat,
Abteilung Ökumene, Referat Interreligiöser Dialog
mit Muslimen
Das Referat
Interreligiöser Dialog mit Muslimen
als Partner der Caritas
ist Ansprechpartner im Bereich
Christlich-islamischer Dialog
für die Kindertagesstätten
Ansprechpartner im Bereich
christlich-islamischer Dialog
Abteilung Ökumene,
Zentraldezernat,
Bischöfliches Ordinariat,
Mainz
Dr. Barbara Huber-Rudolf
Referat Interreligiöser Dialog
mit Muslimen
Tel.: 06131 253-469
E-Mail: [email protected]
Wenn Kinder und Familien unterschiedlicher ethnischer, kultureller und religiöser
Herkunft sich in katholischen Kindertageseinrichtungen begegnen, trifft sich die Welt.
Weil jedes Kind ein Kind Gottes ist, erfährt
es Respekt, Toleranz und Wertschätzung.
Als Ort der Gastfreundschaft für alle Menschen – so eine Anforderung des KTKGütesiegels (Qualitätsbereich III, Anforderung 3) – leistet Ihre Kindertagesstätte einen wichtigen Beitrag für ein gelingendes
Zusammenleben kultureller und religiöser
Vielfalt. Einen großen Anteil in dieser Vielfalt macht der muslimische Glaube aus,
weshalb unser Referat auf das Kennenlernen und Miteinander von christlichem und
muslimischem Glauben in den Fortbildungen den Fokus setzt.
Wie gelingt der Dialog mit Kindern, Eltern
und Familien muslimischen Glaubens? Wie
gehen wir mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden der Religionen wertschätzend
um? Welches Basiswissen über den Islam
ist erforderlich?
142
Das Referat Interreligiöser Dialog mit Muslimen im Zentraldezernat des Bischöflichen Ordinariats bietet zur Unterstützung des christlich-islamischen
Dialogs unter dem Titel
Die großen Feste des islamischen Kalenders
ganztägige Teamfortbildungen in Kindertagesstätten, für Kita-Teams der
pastoralen Einheiten bzw. für Erzieherinnen/Erzieher im Dekanat an.
Ziele

Weiterentwicklung interkultureller und interreligiöser Kompetenzen

Wissenserweiterung über Gemeinsamkeiten und Unterschieden der
christlichen und muslimischen Religionen

Entwicklung von konkreten Ideen für das Gelingen in der religionspädagogischen Praxis und zur Förderung des christlich-islamischen Dialogs
mit den Eltern und Familien
Inhalte

Große Feste des islamischen Kalenders

Islamische Bilderbücher

Erzählen und Gestalten (inter-)religiöser Geschichten

Christlich-islamische Gemeinsamkeiten und Unterschiede anerkennen
und würdigen

Christlich-islamischer Dialog mit den Eltern
Methoden

Arbeit in Kleingruppen und im Plenum

Moderierte Diskussion

Thematischer Input

Arbeit und Übung an Beispielen aus dem Kita-Alltag
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, ihre Anmeldungen bitte direkt zu senden an
Bischöfliches Ordinariat Mainz
Referat Interreligiöser Dialog mit Muslimen
z. Hd. Dr. Barbara Huber-Rudolf
Postfach 15 60
55005 Mainz
E-Mail: [email protected]
143
144
Religionspädagogische Angebote
des Dezernates Seelsorge im
Bischöflichen Ordinariat Mainz,
Abteilung Gemeindeseelsorge,
Referat Liturgie
145
Bischöfliches Ordinariat Mainz, Dezernat Seelsorge,
Abteilung Gemeindeseelsorge, Referat Liturgie
Das Referat Liturgie als ein Ansprechpartner im Bereich Gottesdienste und
Rituale in den Kindertagesstätten und
Gemeinden als Partner der Caritas
Ansprechpartner im Bereich
Kinder- und Familiengottesdienste:
Die katholischen Kindertagesstätten sind
Teil einer Pfarrgemeinde bzw.
einer pastoralen Einheit.
Referat Liturgie
Dezernat Seelsorge,
Bischöfliches Ordinariat, Mainz
Die ganze Gemeinde, vor allem der Pfarrer und das Team der Hauptamtlichen,
unterstützen und begleiten u. a. auch die
religionspädagogische Arbeit in den Einrichtungen.
Hiltrud Kreling
Referentin für Kinder- und
Familiengottesdienste
Daniela Löffler
Sekretärin
Bischofsplatz 2
55116 Mainz
Tel.: 06131 253-242
Fax: 06131 253-558
E-Mail: [email protected]
www.bistum-mainz.de/liturgie
Sie sorgen zusammen mit dem Team der
Erzieherinnen/Erzieher dafür, dass Kinder, Eltern und Mitarbeitende in die gottesdienstlichen Feiern der Gemeinde
einbezogen werden, dass in der Kindertagesstätte selbst Gottesdienste gefeiert
werden und Gott in kleinen Ritualen, Gebeten, Liedern und biblischen Geschichten im Leben der Kinder erlebbar wird.
Das Referat Liturgie im Dezernat Seelsorge des Bischöflichen Ordinariates,
Mainz bietet auch für Erzieherinnen/
Erzieher und Teams der Kindertagesstätten Unterstützung und Fortbildungen im
Bereich Religionspädagogik, speziell zu
Kinder- und Familiengottesdiensten an.
146
Übersicht der Angebote des Referates Liturgie

Fortbildungen für Erzieherinnen/Erzieher sowie haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter der Kinder- und Familiengottesdienste der Gemeinden
 Vertrauen wagen – Mit Jeux Dramatiques biblische Vertrauensgeschichten erleben
 Gott, dein guter Segen ist wie ein großes Zelt ...
 Haus aus lebendigen Steinen – Lieder, Tänze und Bewegungsspiele zum biblischen Erzählen und für den Kindergottesdienst
Je 1 ½ Tage: Freitag, 15:00 Uhr bis Samstag, 16:00 Uhr
Anmeldung direkt bei uns oder über unsere Website

Teamfortbildungen in den Kindertagesstätten bzw. für Erzieherinnen/Erzieher einer pastoralen Einheit oder eines Dekanats
 Einfache Rituale für erste spirituelle Feiern mit Kindern – auch
für U3-Kinder
 Biblische Geschichten erzählen in Gottesdienst und Stuhlkreis
 Kindergottesdienste in der Kindertagesstätte vorbereiten und
feiern
 Familiengottesdienste mit der Pfarrgemeinde vorbereiten und
feiern
Termin und Fortbildungsumfang (halb- oder ganztags) nach Vereinbarung
Anmeldung direkt bei uns oder über unsere Website
Bitte beziehen Sie Ihren Pfarrer bei der Anmeldung mit ein.

Fortbildungen zu weiteren Themen können Sie anfragen
Weitere Informationen und Hinweise zu den Fortbildungen finden Sie auf
den Folgeseiten.
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, ihre Anmeldungen bitte direkt zu
senden an
Bischöfliches Ordinariat Mainz
Referat Liturgie
Bischofsplatz 2
55116 Mainz
Tel.: 06131 253-252
Fax: 06131 253-558
E-Mail: [email protected]
147
Bischöfliches Ordinariat Mainz, Dezernat Seelsorge,
Abteilung Gemeindeseelsorge, Referat Liturgie
Vertrauen wagen
Mit Jeux Dramatiques
biblische Vertrauensgeschichten erleben
Zielgruppe
Erzieherinnen/Erzieher, hauptund ehrenamtliche Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter in den
Kinder- und Familiengottesdiensten der Gemeinden
Termin
26.02.2016–27.02.2016
Freitag: 15:00–21:00 Uhr,
Samstag: 9:00–16:00 Uhr (mit
Übernachtung)
Veranstaltungsort
Haus am Maiberg
Ernst-Ludwig-Straße 19
64646 Heppenheim
Tel.: 06252 9306-0
Fax: 06252 9306-10
Dozenten
Marie-Theres Clessienne
Kursleiterin Jeux Dramatiques
Hiltrud Kreling
Liturgiereferentin
Verantwortlich
Referat Liturgie, Mainz
Teilnehmerbeitrag
20,00 € mit Verpflegung und
Übernachtung (2-Bett-Zimmer)
„Ich setzte meinen Fuß in die Luft und
sie trug.“ (Hilde Domin)
Inhalte und Methoden
Jeux Dramatiques: ein Ausdrucksspiel
der inneren Empfindungen, freies Spiel
ohne eingeübte Rollen, ohne Texte
und ohne Bühne.
Auf einfache Weise werden die Spielund Erlebnisfähigkeit und die spontanen Ausdrucksformen gefördert. Bunte
Tücher, Hüte und andere Utensilien
ermöglichen uns, eigenes Erleben zum
Ausdruck zu bringen und verschiedene
Rollen auszuprobieren.
Mit der Methode Jeux Dramatiques
werden wir bei der Veranstaltung angeregt, spielend die frohmachenden und
bestärkenden Botschaften der biblischen Geschichten zu erleben und mit
den eigenen Leben zu verbinden.
Wir erhalten weitere Anregungen und
Hilfen dazu, wie wir auf diese Weise
mit den Kindern den biblischen Geschichten, Märchen, Bilderbuchgeschichten usw. gemeinsam begegnen
können.
148
Bischöfliches Ordinariat Mainz, Dezernat Seelsorge,
Abteilung Gemeindeseelsorge, Referat Liturgie
Gott, dein guter Segen ist wie ein
großes Zelt ...
Fortbildung zur ganzheitlich sinnorientierten
Pädagogik nach Kett
Zielgruppe
Erzieherinnen/Erzieher, haupt- und
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen/
Mitarbeiter in den Kinder- und
Familiengottesdiensten der
Gemeinden
Termin
15.04.2016–16.04.2016
Freitag: 15:00–21:00 Uhr,
Samstag: 9:00–16:00 Uhr (mit
Übernachtung)
Veranstaltungsort
Haus St. Gottfried
Im Kloster 6
61194 Niddatal-Ilbenstadt
Tel.: 06034 9135-0
Fax: 06034 9135-35
Dozenten
Eva Fiedler
Theologin (LA Gym), zertifizierte
Kursleiterin für ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik (IgsP-RPP
e. V.)
Inhalte und Methoden
Mit den Worten der Überschrift beginnt
ein modernes Kirchenlied. Es erzählt in
seinen Strophen vom wohltuenden
Schutz und der Begleitung, die Gott
uns in seinem Segen zusagt. Auch die
Bibel spricht in eindrucksvollen Bildern
von der Kraft des göttlichen Segens.
Bei dieser Fortbildung werden wir uns
biblische „Segensgeschichten“ erschließen und selbst erleben, wie wir
den Segen Gottes für Kinder erfahrbar
machen können.
Es helfen uns dabei Lieder, Tänze, lebendige Erzählweise und Bildgestaltungen aus der ganzheitlich sinnorientierten Pädagogik nach Franz Kett.
Hiltrud Kreling
Liturgiereferentin
Verantwortlich
Referat Liturgie, Mainz
Teilnehmerbeitrag
20,00 € mit Verpflegung und
Übernachtung (2-Bett-Zimmer)
149
Bischöfliches Ordinariat Mainz, Dezernat Seelsorge,
Abteilung Gemeindeseelsorge, Referat Liturgie
Haus aus lebendigen Steinen –
Lieder, Tänze und Bewegungsspiele
zum biblischen Erzählen und für den
Kindergottesdienst
Zielgruppe
Erzieherinnen/Erzieher, haupt- und
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen/
Mitarbeiter in den Kinder- und
Familiengottesdiensten der
Gemeinden
Termin
04.11.2016–05.11.2016
Freitag: 15:00–21:00 Uhr,
Samstag: 9:00–16:00 Uhr (mit
Übernachtung)
Veranstaltungsort
Haus St. Gottfried
Im Kloster 6
61194 Niddatal-Ilbenstadt
Tel.: 06034 9135-0
Fax: 06034 9135-35
Dozenten
Dr. Siegfried Macht
Professor für Kirchenmusikpädagogik und Bibelkunde, Bayreuth
Inhalte und Methoden
Durch ganzheitliches Erzählen mit Liedern, Tänzen und Bewegungsspielen
werden die Worte des Glaubens (nicht
nur) für Kinder sinnlich erlebbar. Sie
werden dadurch lebendiger, verständlicher und nachhaltiger erinnert.
Bei dieser Fortbildung werden kindgemäße Liedtänze praktisch erarbeitet
und in ihrer Symbolik theologisch
ebenso humorvoll wie hintergründig erschlossen.
Vorgestellt werden u. a. Themen wie
Schöpfung, Arche Noah, Abraham,
Mose, David oder „mit Jesus unterwegs“ sowie Bausteine zur Liturgie und
zum Kirchenjahr mit einem Schwerpunkt auf Weihnachten.
Hiltrud Kreling
Liturgiereferentin
Verantwortlich
Referat Liturgie, Mainz
Teilnehmerbeitrag
20,00 € mit Verpflegung und
Übernachtung (2-Bett-Zimmer)
150
Bischöfliches Ordinariat Mainz, Dezernat Seelsorge,
Abteilung Gemeindeseelsorge, Referat Liturgie
Einfache Rituale für erste spirituelle
Feiern mit Kindern – auch für U3-Kinder
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von katholischen Kindertagesstätten im
Bistum Mainz
Termin
Als Halbtags- oder Ganztagsveranstaltung nach Vereinbarung
Möglich als Teamfortbildung
oder als Fortbildung in der
pastoralen Einheit bzw. im
Dekanat
Veranstaltungsort
Nach Vereinbarung
Dozentin
Hiltrud Kreling
Referentin für Kinder- und
Familiengottesdienste
Der Glaube an Gott macht stark. Er befähigt die Kinder zum Vertrauen in sich
und in die Welt. Religiöse Werte und
spirituelle Erfahrungen geben ihnen Sicherheit, Halt und Schutz für das weitere Leben. Aber wie können wir im Alltag der Kindertageseinrichtung dies
den Kindern vermitteln?
Gemeinsame Erfahrungen des Alltags,
z. B. der Natur, von Freundschaft, Vertrauen, Geborgenheit, über die wir uns
mit den Kindern freuen, über die wir
staunen und für die wir Dankbarkeit
empfinden, können die Grundlage für
einfache Rituale und kleine gottesdienstliche Feiern in der Kindertagesstätte – auch schon im Krippenbereich
– sein. Solche sinnlichen Wahrnehmungsmöglichkeiten für Religion wollen die Sinne der Kinder für Gott öffnen.
Verantwortlich
Referat Liturgie, Mainz
Teilnehmerbeitrag
Die Teilnahme ist kostenlos
Inhalte und Methoden
Wir werden mit Impulsen aus dem religionspädagogischen Konzept von
Franz Kett erleben, wie solche einfachen Rituale aussehen können und
sehen, wo sie im Alltag der Kindertagesstätte – auch im U3-Bereich – ihren
Platz haben können.
151
Bischöfliches Ordinariat Mainz, Dezernat Seelsorge,
Abteilung Gemeindeseelsorge, Referat Liturgie
Kindergottesdienste in der Kindertagesstätte vorbereiten und feiern
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von katholischen Kindertagesstätten im
Bistum Mainz
Termin
Als Ganztagsveranstaltung,
evtl. als Halbtagsveranstaltung
nach Vereinbarung
Möglich als Teamfortbildung
oder als Fortbildung in der
pastoralen Einheit bzw. im
Dekanat
Veranstaltungsort
Nach Vereinbarung
Dozentin
Hiltrud Kreling
Referentin für Kinder- und
Familiengottesdienste
Verantwortlich
Referat Liturgie, Mainz
Teilnehmerbeitrag
Die Teilnahme ist kostenlos
Kindergottesdienste sind in der Regel in
den katholischen Kindertageseinrichtungen fester Bestandteil im Jahresverlauf.
Zumeist sind Pfarrer und/oder Hauptamtliche des Pastoralteams der Gemeinde
hilfreiche und hilfsbereite Unterstützer
und Begleiter bei der Vorbereitung und
Feier dieser Gottesdienste. Viele dieser
Gottesdienste werden aber auch selbstständig von Erzieherinnen/Erziehern vorbereitet und geleitet.
Inhalte
Bei dieser Fortbildung werden wir Elemente und Sinnzusammenhänge einer
solchen gottesdienstlichen Feier anschauen und viele konkrete Gestaltungsideen bekommen.
Ein weiterer Schwerpunkt wird die Erschließung und Umsetzung der biblischen Geschichte im Kindergottesdienst
sein. Mehr dazu im Angebot „Biblische
Geschichten erzählen in Gottesdienst
und Stuhlkreis“.
Methoden
Wir arbeiten dabei mit Symbolen und
Bodenbildern – mit Tüchern und Legematerialien nach dem religionspädagogischen Konzept von Franz Kett – und mit
biblischen Figuren.
152
Bischöfliches Ordinariat Mainz, Dezernat Seelsorge,
Abteilung Gemeindeseelsorge, Referat Liturgie
Familiengottesdienste in der
Pfarrgemeinde vorbereiten und feiern
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte von katholischen Kindertagesstätten im
Bistum Mainz
Termin
Als Ganztagsveranstaltung,
evtl. als Halbtagsveranstaltung
nach Vereinbarung
Möglich als Teamfortbildung
oder als Fortbildung in der
pastoralen Einheit bzw. im
Dekanat
Veranstaltungsort
Nach Vereinbarung
Dozentin
Hiltrud Kreling
Referentin für Kinder- und
Familiengottesdienste
Verantwortlich
Referat Liturgie, Mainz
Teilnehmerbeitrag
Die Teilnahme ist kostenlos
In Familiengottesdiensten der Pfarrgemeinde, die von der Kindertageseinrichtung mit vorbereitet und mitgefeiert werden, werden u. a. Zusammenhalt, Verbundenheit und Gemeinschaft mit der ganzen Gemeinde erlebbar. Die Feier der Gottesdienste,
besonders der Eucharistie und der
großen Feste im Jahreskreis, sind Höhepunkte der christlichen Gemeinschaft. Sie fördern das Bewusstsein,
dass die Kindertageseinrichtung ein
wichtiger Teil der Gemeinde ist. Für
das Team der Erzieherinnen/Erzieher
ist die Vorbereitung dieser Gottesdienste oft eine Herausforderung.
Inhalte
Bei dieser Fortbildung werden wir Elemente und Sinnzusammenhänge eines
sonntäglichen Familiengottesdienstes
anschauen, Gestaltungsansätze kennenlernen und viele Impulse für die
konkrete Vorbereitung der Familiengottesdienste bekommen.
Wir werden dabei die Liturgie der Eucharistiefeier und die feiernden Kinder
und Erwachsenen berücksichtigen und
ernst nehmen.
153
154
Angebote des Institutes für
Geistliche Begleitung von
Hauptamtlichen in Seelsorge
und Caritas
155
ALLTAGunterbrechenLEBENdeutenORIENTIERUNGfinden
Das Institut für Geistliche Begleitung
als Ansprechpartner in Fragen der
Spiritualität und Begleitung
Hauptamtlicher als Partner der Caritas
Institut für Geistliche
Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge
und Caritas
Wer sich für andere Menschen engagiert,
wird oft bis an die Grenze der Belastbarkeit gefordert. Sorge für andere braucht
„Sorge für mich selbst.“
Winfried Hommel
Pfarrer, Leiter des Institutes
Das Institut ist ein Angebot der Diözese
Mainz für Mitarbeitende in der Caritas. Im
Schutzraum der seelsorglichen Verschwiegenheit und mit Abstand vom Alltagsdruck geben wir Zeiten, Hilfen und
Anregungen, um Gottes bejahende Zusage im eigenen Leben, im Berufsalltag
und in der Kirche zu entdecken, zu verstehen und zu vertiefen und so als
Mensch und im Glauben zu wachsen.
Monika Brinkmann-Kramp
Diplom-Psychologin,
Psychotherapeutin
Stephan Volk
Pastoralreferent
Himmelgasse 7
55116 Mainz
Tel.: 06131 253-437
Fax: 06131 253-443
E-Mail: [email protected]
www.himmelgasse7.com
Die Angebote des Institutes
entsprechen den Anforderungen des § 10 Abs. 5 AVR
Unsere Arbeitsschwerpunkte
 Beratung und individuelle Begleitung in Lebenskrisen, Fragen des
persönlichen Glaubens und kirchlichen Lebens, bei Belastungen des
Arbeitsalltags
 Kurse für Mitarbeitende verschiedener Bereiche und ausgewählter
Themen von „Ausgebrannt sein“ bis
„Ziele neu benennen“, von „Bad
Wurzach“ bis „Wangerooge“
156
 Besinnungstage (3 bis 8 Tage, von „Film-Betrachtung“ bis „Tage im
Schweigen“)
 Reflexionszeiten (nach Absprache mit Teams oder Gruppen)
Grundsätzlich stehen unsere Angebote allen Mitarbeitenden in der Caritas und Seelsorge offen. Einzelne Angebote richten sich ausschließlich
an Frauen oder Leiterinnen/Leiter von Kindertagesstätten oder Jubiläumfeiernde. Bitte beachten Sie die Hinweise in den Überschriften unserer aktuellen Angebote auf den Folgeseiten.
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten, ihre Anmeldungen bitte direkt einzureichen beim
Institut für Geistliche Begleitung
von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas
Himmelgasse 7, 55116 Mainz
Tel.: 06131 253-437
Fax: 06131 253-443
E-Mail: [email protected]
www.himmelgasse7.com
Bitte berücksichtigen Sie die jeweils angegebene Anmeldefrist und unsere gesonderte Kostenbeitragstabelle am Ende unserer Angebote.
Sie haben Interesse an besonderen Formen von Exerzitien und Besinnungstagen wie z. B. Wander- und Sportexerzitien oder Heilfasten?
Dann lassen Sie sich unter www.exerzitien.info von den deutschsprachigen Exerzitiensekretariaten inspirieren.
Oder Sie nehmen Kontakt auf mit
 Pfarrer Winfried Hommel, E-Mail: [email protected]
 Pastoralreferent Stephan Volk, E-Mail: [email protected]
 Pfarrer Walter Mückstein, E-Mail: [email protected]
157
ALLTAGunterbrechenLEBENdeutenORIENTIERUNGfinden
Rastplatz, vom 7. auf den 8. Tag
Alltag unterbrechen – Leben deuten –
Orientierung finden
Termine
Kursnummer: 801020-16
07.01.2016–08.01.2016 im Haus St. Gottfried, Im Kloster 6, 61194 Niddatal-Ilbenstadt
Leitung: Stefan Gad, Coach, Supervisor, Theaterpädagoge, Geistlicher Begleiter, Gießen (Thema:
Mystik der Stille)
Kursnummer: 801022-16
07.03.2016–08.03.2016 in der Bildungsstätte Kloster Jakobsberg, 55437 Ockenheim
Leitung: Ruth Hammer, Qi-Gong-Lehrerin (Thema: Übungen des Qi-Gong)
Kursnummer: 801023-16
07.04.2016–08.04.2016 im Haus am Maiberg, Ernst-Ludwig-Straße 19, 64646 Heppenheim
Leitung: Silvia Schoeneck, Gemeindereferentin
Kursnummer: 801024-16
07.05.2016–08.05.2016 im Haus St. Gottfried, Im Kloster 6, 61194 Niddatal-Ilbenstadt
Leitung: Stephan Volk, Pastoralreferent
Kursnummer: 801035-16
07.06.2016–08.06.2016 im Haus am Maiberg, Ernst-Ludwig-Straße 19, 64646 Heppenheim
Leitung: Ruth Hammer, Qi-Gong-Lehrerin (Thema: Übungen des Qi-Gong)
Kursnummer: 801025-16
07.07.2016–08.07.2016 im Exerzitienhaus, Franziskanisches Zentrum für Stille und Begegnung,
Kreuzweg 23, 65719 Hofheim am Taunus
Leitung: Silvia Schoeneck, Gemeindereferentin
Kursnummer: 801027-16
07.09.2016–08.09.2016 in der Bildungsstätte Kloster Jakobsberg, 55437 Ockenheim
Leitung: Anne Amann-Kaiser, Diplom-Psychologin (Thema: Mystik der Stille)
Kursnummer: 801028-16
07.10.2016–08.10.2016 im Haus St. Gottfried, Im Kloster 6, 61194 Niddatal-Ilbenstadt
Leitung: Silvia Schoeneck, Gemeindereferentin (Thema: Raum der Stille)
Kursnummer: 801029-16
07.11.2016–08.11.2016 im Exerzitienhaus, Franziskanisches Zentrum für Stille und Begegnung,
Kreuzweg 23, 65719 Hofheim am Taunus
Leitung: Anne Amann-Kaiser, Diplom-Psychologin
Kursnummer: 801030-16
07.12.2016–08.12.2016 in der Bildungsstätte Kloster Jakobsberg, 55437 Ockenheim
Leitung: Stefan Gad, Coach, Supervisor, Theaterpädagoge, Geistlicher Begleiter, Gießen
Teilnehmerbeitrag
Siehe Kostenbeitragstabelle, Seite 182
158
Wer sein Leben gestalten will, braucht immer wieder zumindest
kleine Auszeiten und die Beschäftigung mit sich selbst.
Sie sind eingeladen, an dem Rastplatz den eigenen Kraftquellen
nachzuspüren. Dazu können Sie den Tag nach Ihren Vorstellungen
mitgestalten: Sie können für sich bleiben oder den Austausch mit
anderen suchen. Sie können dem spirituellen Impuls des Rastplatzes folgen oder Sie achten auf Ihre eigenen Impulse. Sie können in
der Stille verweilen oder ein Angebot für ein Begleitgespräch annehmen.
Feste Elemente sind:

Begleitung des Rastplatzes durch Mitarbeitende des Institutes

Gemeinsamer Beginn

Ein Impuls für den Tag

Wenn gewünscht, Austausch in der Gruppe oder Einzelgespräche

Gemeinsamer Abschluss des Tages
Hinweise an die Teilnehmenden
Der Rastplatz beginnt jeweils um 18:00 Uhr mit dem Abendessen
und endet jeweils an nächsten Tag vor dem Abendessen. Es ist
auch möglich, erst am Morgen des zweiten Tages einzusteigen.
Auf Anfrage können wir eine Kinderbetreuung für Sie organisieren.
Zielgruppe
Alle Berufsgruppen
Anmeldeschluss
Jeweils eine Woche vorher
159
ALLTAGunterbrechenLEBENdeutenORIENTIERUNGfinden
Ebbe und Flut 2016 – für Frauen
Besinnungstage auf der Nordseeinsel Wangerooge
Thema: „Das fünfte Element“
Kursnummer: 801000-16
Zielgruppe
Frauen aller Berufsgruppen
Termin
16.01.2016–23.01.2016
Veranstaltungsort
Nordseeinsel Wangerooge
Haus Meeresstern
Westingstraße 5–7
26477 Wangerooge
Tel.: 04469 878-0
Fax: 04469 878-230
Veranstalter
Institut für Geistliche Begleitung
von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas
Leitung
Winfried Hommel
Pfarrer
Monika Brinkmann-Kramp
Diplom-Psychologin
Teilnehmerbeitrag
Seit der Antike spielen die vier Elemente Feuer, Wasser, Wind und Erde eine
große Rolle bei der Suche nach der
Entstehung des Lebens und einem
Verständnis vom Menschen als körperlichem und geistigem Wesen.
Auch die christliche Religion kennt die
Elemente in ihrer Leben schaffenden
und erhaltenden Grundbedeutung. Und
so entstanden viele (biblische) Bilder,
die die Elemente mit Gott in Beziehung
bringen und seine Wirksamkeit beschreiben.
Besinnungstage in der winterlichen
Kargheit der Insellandschaft bedeuten
in der Begegnung mit sich, anderen
Menschen und Gott:
 Wiederentdecken, worauf es ankommt
 Den Blickwinkel weiten
 Nuancen wahrnehmen
 Perspektiven verändern
Siehe Kostenbeitragstabelle,
Seite 182
Anmeldungen bitte bis zum
31.10.2015
160
ALLTAGunterbrechenLEBENdeutenORIENTIERUNGfinden
Ebbe und Flut 2016 – für Frauen
und Männer
Besinnungstage auf der Nordseeinsel Wangerooge
Thema: „Das fünfte Element“
Kursnummer: 801001-16
Zielgruppe
Frauen und Männer aller Berufsgruppen
Termin
Seit der Antike spielen die vier Elemente Feuer, Wasser, Wind und Erde eine
große Rolle bei der Suche nach der
Entstehung des Lebens und einem
Verständnis vom Menschen als körperlichem und geistigem Wesen.
24.01.2016–30.01.2016
Veranstaltungsort
Nordseeinsel Wangerooge
Haus Meeresstern
Westingstraße 5–7
26477 Wangerooge
Tel.: 04469 878-0
Fax: 04469 878-230
Auch die christliche Religion kennt die
Elemente in ihrer Leben schaffenden
und erhaltenden Grundbedeutung. Und
so entstanden viele (biblische) Bilder,
die die Elemente mit Gott in Beziehung
bringen und seine Wirksamkeit beschreiben.
Veranstalter
Institut für Geistliche Begleitung
von Hauptamtlichen in Seelsorge
und Caritas
Leitung
Winfried Hommel
Pfarrer
Monika Brinkmann-Kramp
Diplom-Psychologin
Teilnehmerbeitrag
Siehe Kostenbeitragstabelle,
Seite 182
Besinnungstage in der winterlichen
Kargheit der Insellandschaft bedeuten
in der Begegnung mit sich, anderen
Menschen und Gott:
 Wiederentdecken, worauf es ankommt
 Den Blickwinkel weiten
 Nuancen wahrnehmen
 Perspektiven verändern
Anmeldungen bitte bis zum
31.10.2015
161
ALLTAGunterbrechenLEBENdeutenORIENTIERUNGfinden
Mit dem Leben verabredet
Exerzitientage mit Filmen
Kursnummer: 801002-16
Zielgruppe
Alle Berufsgruppen
Termin
07.03.2016 (18:00 Uhr)–
11.03.2016 (10:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Tagungszentrum Schmerlenbach
Schmerlenbacher Straße 8
63768 Hösbach
Tel.: 06021 6302-0
Fax: 06021 6302-80
Veranstalter
Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in
Seelsorge und Caritas
Gute Geschichten und Bilder regen an
zum Weiterdenken, lassen uns die
Wirklichkeit neu sehen, schenken heilende Erkenntnisse. Jesus gebraucht in
seiner Predigt oft Bilder und Gleichnisse, die den Verstand und die Herzen
der Zuhörenden aufschließen.
Sich und sein eigenes Leben entdecken in Bildern und Geschichten, sich
bewegen lassen von der Welt des
Films: dazu laden diese Exerzitientage
ein.
Neben dem Anschauen von Filmen
gehören zu diesen Tagen Zeiten des
Gebets und des Schweigens und das
Angebot von persönlichen Begleitgesprächen.
Leitung
Stephan Volk
Pastoralreferent
Teilnehmerbeitrag
Siehe Kostenbeitragstabelle,
Seite 182
Anmeldungen bitte bis zum
30.01.2016
162
ALLTAGunterbrechenLEBENdeutenORIENTIERUNGfinden
Entspannung pur und Wellness
für die Seele
Ein Tag zur körperlichen und seelischen Fitness
Zielgruppe
Alle Berufsgruppen
Termine
Kursnummer: 801009.1-16
31.03.2016
Anmeldungen bitte bis zum
29.02.2016
oder
Kursnummer: 801009.2-16
20.10.2016
Anmeldungen bitte bis zum
15.09.2016
(jeweils 9:30–16:30 Uhr)
Veranstaltungsort
Bischöfliches Priesterseminar
Augustinerstraße 34
55116 Mainz
Tel.: 06131 266-0
Fax: 06131 266-388
Veranstalter
Institut für Geistliche Begleitung von
Hauptamtlichen in Seelsorge und
Caritas
Leitung
Körperliche und seelische Anspannungen, Verspannungen und Überspannungen nehmen zu. Das kennen viele
aus ihrem Alltag.
An diesem Tag geht es um neue Zugangsmöglichkeiten für ganzheitliche
Entspannung.
Mit verschieden Methoden, wie zum
Beispiel Eutonie, Meditationsvarianten,
sanften körperlichen Bewegungen,
werden Ihnen Entspannungsmöglichkeiten geboten.
Musik wird dabei auch zum Einsatz
kommen.
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten,
bequeme Kleidung, eine Decke und
evtl. ein kleines Kissen mitzubringen.
Ingrid Roth
Entspannungstherapeutin
Stephan Volk
Pastoralreferent
Teilnehmerbeitrag
Siehe Kostenbeitragstabelle,
Seite 182
163
ALLTAGunterbrechenLEBENdeutenORIENTIERUNGfinden
Schreibend auf meinen Spuren
Schreibwerkstatt
Zielgruppe
Alle Berufsgruppen
Termine/Veranstaltungsorte
Kursnummer: 801031.1-16
14.04.2016
Gemeindezentrum Martinshof
St. Bonifatius
Liebigstraße 20
35392 Gießen
Anmeldungen bitte bis zum
01.03.2016
oder
Kursnummer: 801031.2-16
24.11.2016
Bischöfliches Priesterseminar
Augustinerstraße 34
55116 Mainz
Tel.: 06131 266-0
Fax: 06131 266-388
Anmeldungen bitte bis zum
01.10.2016
Veranstalter
Institut für Geistliche Begleitung
von Hauptamtlichen in Seelsorge
und Caritas
Leitung
Stefan Gad
Coach, Supervisor, Theaterpädagoge, Geistlicher Begleiter,
Gießen
Teilnehmerbeitrag
Siehe Kostenbeitragstabelle,
Seite 182
Spirituell kreatives Schreiben als Weg
zu sich selbst und anderen:
Im spirituellen Schreiben wollen wir unserem lebensgeschichtlichen Weg auf
die Spur kommen und dabei die Heilkraft des Schreibens entdecken.
In Begegnung mit der Welt regen sich
oft die unterschiedlichsten, manchmal
sich streitenden und widersprechenden
Stimmen in uns, aber auch Träume,
Fantasien und Erinnerungen reiben
sich mit unserem Erleben.
Dieser inneren Vielfalt wollen wir Raum
geben und schreibend auf die Spur
kommen, denn im Schreiben lassen
sich Lebensprozesse oft besser ordnen, wir können sie festhalten und zugleich loslassen, uns etwas von der
Seele schreiben.
Über einfache Wahrnehmungs- und
Meditationsübungen gelangen wir in
den Schreibfluss, lösen dadurch mögliche Schreibblockaden und folgen spielerisch den verschiedenen Schreibimpulsen. Anschließend besteht die Möglichkeit, aus den entstandenen Texten
vorzulesen und sich darüber auszutauschen.
164
Der Fantasie, der Form- und Ideenvielfalt sind bei dieser Spurensuche zu den eigenen Themen keine Grenzen gesetzt.
Hinweis an die Teilnehmenden
Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Die Freude am spielerischen Ausprobieren und die Bereitschaft, sich auf eigene und fremde Geschichten einzulassen, stehen im Vordergrund.
165
ALLTAGunterbrechenLEBENdeutenORIENTIERUNGfinden
Einen Weg miteinander gehen –
miteinander im Glauben wachsen
Wir gehen gemeinsam den Franziskusweg
in Bensheim
Kursnummer: 801010-16
Zielgruppe
Alle Berufsgruppen
Termin
17.05.2016
(9:30–16:30 Uhr)
Veranstaltungsort
Franziskusweg, Bensheim
Glauben fördert den mündigen Christen und lässt ihn im Menschsein wachsen. Dabei geht es in der Religion nicht
nur um das Wissen, sondern darum,
Erfahrungen zu machen und diese mit
anderen auszutauschen.
Wir laden Sie ein, beim Gehen eines
Wallfahrtsweges (Franziskusweg,
Bensheim) das Aufeinanderwirken von
Geist, Körper und Seele zu erfahren.
Veranstalter
Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in
Seelsorge und Caritas
Leitung
Doris Becker
Gemeindereferentin
Silvia Wenzel
Gemeindereferentin
Teilnehmerbeitrag
Siehe Kostenbeitragstabelle,
Seite 182
Anmeldungen bitte bis zum
01.04.2016
166
ALLTAGunterbrechenLEBENdeutenORIENTIERUNGfinden
Unsere Akkus wieder aufladen
Der Schöpfungsenergie auf der Spur
Kursnummer: 801120-16
Zielgruppe
Alle Berufsgruppen
Termin
02.06.2016
(9:30–16:30 Uhr)
Veranstaltungsort
Bildungsstätte
Kloster Jakobsberg
Kloster Jakobsberg 1
55437 Ockenheim
Tel.: 06725 304-0
Fax: 06725 304-100
Veranstalter
Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in
Seelsorge und Caritas
Leitung
Claudia Botschek
Sozialpädagogin
Monika Brinkmann-Kramp
Diplom-Psychologin
Den oft hektischen Alltag unterbrechen,
um eigene körperliche und seelische
Befindlichkeiten wahrzunehmen und
unsere Vitalkraft zu stärken.
Dieser Tag bietet die Möglichkeit, Körper, Geist und Seele in Balance zu
bringen.
 Qi-Gong-Übungen
 Qi bedeutet Lebens-Schöpfungsenergie und
 Gong bedeutet beharrliches Üben
 Inspirierende Texte
 Das gemeinsame Gespräch
Hinweis an die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden werden gebeten,
zu diesem Tag bequeme Kleidung, eine Isomatte und Schreibutensilien mitzubringen.
Teilnehmerbeitrag
Siehe Kostenbeitragstabelle,
Seite 182
Anmeldungen bitte bis zum
15.05.2016
167
ALLTAGunterbrechenLEBENdeutenORIENTIERUNGfinden
Gemeinsam feiern
Ein Angebot für alle, die ein Jubiläum feiern
Zielgruppe
Alle, die ein Jubiläum feiern
Termine
Kursnummer: 801033-16
13.06.2016–14.06.2016
Anmeldungen bitte bis zum
30.04.2016
oder
Kursnummer: 801034-16
18.10.2016–19.10.2016
Anmeldungen bitte bis zum
15.08.2016
Veranstaltungsort
Bildungsstätte
Kloster Jakobsberg
Kloster Jakobsberg 1
55437 Ockenheim
Tel.: 06725 304-0
Fax: 06725 304-100
Veranstalter
Institut für Geistliche Begleitung
von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas
Leitung
Stephan Volk
Pastoralreferent
Immer noch so hoch motiviert wie zu
Berufsbeginn? Immer noch kraftvoll unterwegs? Irgendwo dazwischen? Oder
desillusioniert und die Ideale längst
aufgegeben?
Oft ist ein Jubiläum Anlass, auf das im
Leben Erreichte Rückschau zu halten.
Manchmal fällt die Bilanz nicht nur positiv aus.
Dieses Angebot kann Ihnen helfen,
diese Lebenszeit als reichhaltigen Erfahrungsschatz zu verstehen und daraus Kraft und Energie zu schöpfen. Im
gemeinsamen Gespräch können Sie
entdecken, wo Ihr Beruf noch immer Ihre Berufung ist, wo die Lebensquellen
zu finden sind. So entsteht neue Begeisterung für den nächsten Lebensschritt.
Dabei soll das gemeinsame Feiern
nicht zu kurz kommen – lassen Sie sich
überraschen.
Noch offen
Teilnehmerbeitrag
Siehe Kostenbeitragstabelle,
Seite 182
168
ALLTAGunterbrechenLEBENdeutenORIENTIERUNGfinden
Singen für die Seele
Jeder Mensch kann singen
Kursnummer: 801012-16
Zielgruppe
Alle Berufsgruppen
Termin
22.06.2016
(9:30–16:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Sie sind eingeladen, das gemeinsame
Singen als Quelle von Kraft, Lebensfreude und Verbundenheit neu für sich
zu entdecken.
Wir singen Lieder, die so einfach sind,
dass man sie gleich mitsingen kann.
Sie brauchen keine Vorkenntnisse oder
Singerfahrung zu haben.
Bischöfliches Priesterseminar
Augustinerstraße 34
55116 Mainz
Tel.: 06131 266-0
Fax: 06131 266-388
Wir singen Lieder, die berühren und
Mut machen, spirituelle Lieder und
kraftvolle Chants aus verschiedenen
Kulturen.
Veranstalter
Wir gehen auf Entdeckungsreise in die
Welt der Töne, Klänge und Rhythmen,
erkunden unsere eigene Stimme und
erfahren die Resonanz in der Gruppe.
Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in
Seelsorge und Caritas
Leitung
Claudia Hesping
Pastoralreferentin
Monika Brinkmann-Kramp
Diplom-Psychologin
Dabei erleben Sie die entspannende
und gesundheitsfördernde Wirkung des
Singens: Singen tut der Seele gut!
Teilnehmerbeitrag
Siehe Kostenbeitragstabelle,
Seite 182
Anmeldungen bitte bis zum
01.05.2016
169
ALLTAGunterbrechenLEBENdeutenORIENTIERUNGfinden
Pilgerfahrt für Frauen nach Assisi
Zur Besinnung kommen, Kraft und Energie spüren
Kursnummer: 801003-16
Unterwegs sein auf den Spuren der
Zielgruppe
Verheißung Gottes für mich unter Leitung
von Franz und Clara von Assisi.
Frauen aller Berufsgruppen
Termin
25.06.2016–02.07.2016
Anreise
Eigene Anreise
Veranstaltungsort
Casa San Lorenzo,
Costa di Trex, Assisi
Veranstalter
Institut für Geistliche Begleitung
von Hauptamtlichen in Seelsorge
und Caritas
Leitung
Winfried Hommel
Pfarrer
Monika Brinkmann-Kramp
Diplom-Psychologin
Franziskus und Clara: Sie kamen aufeinander zu und blieben zeitlebens einander zugewandt. Sie wollten – der eine wie die andere – die totale Armut leben, um frei und
leer zu sein für das Geschenk und den
Reichtum des Göttlichen Reiches. Franz
und Clara von Assisi sind Menschen des
13. Jahrhunderts, die bis heute immer noch
faszinieren und dazu bewegen, unsere Begabungen, unsere Energie und Kreativität
für eine bessere Welt und Kirche einzusetzen.
Wir wohnen in der Casa San Lorenzo, einem einfachen Bauernhaus etwas außerhalb von Assisi. Wir schlafen in Mehrbettzimmern (je drei Personen teilen sich ein
Zimmer) und teilen uns die Hausarbeit.
Wir folgen dem Weg Franz und Clara von
Assisi zu einem Leben aus dem Evangelium und feiern miteinander.
Teilnehmerzahl
Max. 10 Personen
Elemente der Pilgerfahrt:
Teilnehmerbeitrag

Gemeinsame Gebetszeiten und Gottesdienste

Impulse in der Gruppe

Stille Zeiten, Einzelbesinnung

Impulse an franziskanischen Orten

Angebot zu Einzelgespräch
Fahrtkosten nach Assisi und vor
Ort, weitere Kosten siehe Kostenbeitragstabelle, Seite 182
Anmeldungen bitte bis zum
15.04.2016
170
ALLTAGunterbrechenLEBENdeutenORIENTIERUNGfinden
Der Hand freien Lauf lassen
Ein schöpferischer Besinnungstag
Kursnummer: 801011-16
Zielgruppe
Alle Berufsgruppen
Termin
06.07.2016
(9:30–16:30 Uhr)
Veranstaltungsort
Atelier von Birgit Neugebauer
Drususwall 64
55131 Mainz
Tel.: 06131 578076
Veranstalter
Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in
Seelsorge und Caritas
Leitung
Birgit Neugebauer
Graphik-Designerin
Monika Brinkmann-Kramp
Diplom-Psychologin
Der berufliche und private Alltag wird
häufig als belastend erlebt, Gefühle der
Erschöpfung verstellen den Blick auf
das Schöne und Hilfreiche um uns und
die eigenen Kräfte in uns.
Hören, Malen, Entspannen sind die
zentralen Elemente dieses Besinnungstages.
 Durch Musik zur Entspannung
 Durch das Malen zur inneren Ruhe
finden
Dies ist ein Weg, Alltagsbelastungen
hinter sich zu lassen. Dazu müssen Sie
kein „Künstler" sein.
Voraussetzungen sind: ein offenes Ohr
und Freude an Farben.
Das gemeinsame Gespräch und anregende Texte runden den Tag ab.
Teilnehmerbeitrag
Siehe Kostenbeitragstabelle,
Seite 182 zzgl. ca. 5,00 € Materialkosten
Anmeldungen bitte bis zum
30.05.2016
171
ALLTAGunterbrechenLEBENdeutenORIENTIERUNGfinden
„Er stellte meine Füße auf den Fels!“
(Psalm 40,3)
Besinnungstage in der Kletterwand
Kursnummer: 801005-16
Zielgruppe
Alle Berufsgruppen
Termin
17.07.2016–22.07.2016
Veranstaltungsort
Haus Loreto
Schwestern vom Göttl. Erlöser
Viktor-von-Scheffel-Straße 7
91327 Gößweinstein
Tel.: 09242 982-0
Fax: 09242 982-48
Veranstalter
Institut für Geistliche Begleitung
von Hauptamtlichen in Seelsorge
und Caritas
Leitung
Andreas Münster
Pastoralreferent und Erlebnispädagoge
Trudbert Ziegler
Pastoralreferent, Exerzitienbegleiter
Teilnehmerbeitrag
Unser Leben ist ein Abenteuer:
Wir Menschen lieben die Spannung und
die Herausforderung. Auch in Herausforderungen wartet Gott auf jede und jeden
Einzelnen von uns.
Bei den „Exerzitien in der Kletterwand"
laden wir ein zu geistlichen Tagen, bei
denen das Abenteuer und die Herausforderung am und mit dem Felsen im Vordergrund stehen. Zu den Übungen gehören die Kletterwand, aber auch weniger
anspruchsvolle Seilgartenelemente, Kooperationsaufgaben und meditative Erfahrungen in und mit der Natur.
Wir möchten in diesen sechs Tagen in
der schönen Landschaft von Gößweinstein, dem Herzen der Fränkischen
Schweiz, durch „Spannung entspannen“.
Diese geistlichen Tage wollen dabei nicht
überfordern, auch wenn wir gelegentlich
unsere Grenzen ausloten, sondern wir
wollen anhand unserer Grenzen Erfahrungen machen, die wir auf die Durchlässigkeit zu Gott hin befragen.
Siehe Kostenbeitragstabelle,
Seite 182
Anmeldungen bitte bis zum
30.05.2016
172
ALLTAGunterbrechenLEBENdeutenORIENTIERUNGfinden
Mit Freude und Esprit – Besinnungstage
in der Abtei Niederaltaich
„Die Frucht des Geistes ist die Freude“ (Gal 5, 22)
Kursnummer: 801006-16
Zielgruppe
Alle Berufsgruppen
Termin
25.09.2016 (18:00 Uhr)–
30.09.2016 (10:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Haus St. Pirmin
Gäste- und Tagungshaus der
Abtei Niederaltaich
Mauritiushof 1
94557 Niederaltaich
Tel.: 09901 208-6
Fax: 09901 208-250
Veranstalter
Institut für Geistliche Begleitung
von Hauptamtlichen in Seelsorge
und Caritas
Leitung
Jürgen Heckmann
Gemeindereferent
Alexandra Ohler
Erzieherin, Coach
Teilnehmerbeitrag
Siehe Kostenbeitragstabelle,
Seite 182
Sie wollen mit Freude und Esprit Ihren
Beruf ausüben und Ihre Freizeit genießen? Diesen Wunsch haben viele und
einigen gelingt es auch, nicht immer,
aber nach diesen Besinnungstagen sicherlich immer öfter.
In der herrlichen Landschaft zwischen
Donauufer und Bayerischem Wald bietet
die altehrwürdige Benediktinerabtei Niederaltaich mit ihrem modernen Gästehaus einen guten Ort für unsere Tage der
Besinnung. Einen besonderen Akzent
setzt diese Gemeinschaft auf das ökumenische Miteinander zweier liturgischer
Traditionen (des römischen und byzantinischen Ritus).
Biblische Impulse, geistliche Anregungen, Bewegung, Malen und Musik bauen
Stress ab und lassen zur inneren Ruhe
finden. Zeiten des Gebetes, des Schweigens und das Angebot von persönlichen
Begleitgesprächen vertiefen und verankern diese Tage.
So erfahren Sie in diesen Tagen verschiedene Wege zum Wohlergehen, die
Sie im Alltag fortführen können.
Anmeldungen bitte bis zum
15.07.2016
173
ALLTAGunterbrechenLEBENdeutenORIENTIERUNGfinden
„Die Erde hat gute Ernte gebracht –
so segnet uns der Herr“ (Psalm 67)
Besinnungstage mit Tanz
Kursnummer: 801007-16
Zielgruppe
Alle Berufsgruppen
Termin
26.09.2016–28.09.2016
Veranstaltungsort
Exerzitienhaus
Franziskanisches Zentrum für
Stille und Begegnung
Kreuzweg 23
65719 Hofheim am Taunus
Tel.: 06192 9904-0
Fax: 06192 9904-39
Veranstalter
Institut für Geistliche Begleitung
von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas
Kurz vor dem Erntedankfest laden die
Oasentage ein, innezuhalten und zurückzublicken, denn wie der englische
Philosoph und Staatsmann des 16.
Jahrhunderts Francis Bacon feststellte,
sind „nicht die Glücklichen dankbar, es
sind die Dankbaren, die glücklich sind“.
Welche Kraft Dankbarkeit und Bewusstheit für das Gute, das uns geschieht, haben kann, wollen wir miteinander entdecken.
Neben (Kreis-)Tänzen und kreativer
Bewegung werden (Bibel-)Texte, Bilder, Lieder und Geschichten Impulse
zu persönlicher Reflexion und Meditation geben.
Leitung
Christina Stauder
Integrative Tanzpädagogin,
Lindau/Bodensee
Teilnehmerbeitrag
Siehe Kostenbeitragstabelle,
Seite 182
Anmeldungen bitte bis zum
01.07.2016
174
ALLTAGunterbrechenLEBENdeutenORIENTIERUNGfinden
… mach dich locker
Eine Zeit für Seele, Geist und Körper
Kursnummer: 801004-16
Zielgruppe
Alle Berufsgruppen
Immer mehr

Arbeitsstress

Druck

Verschiedene Anforderungen
Termin
10.10.2016 (15:00 Uhr)–
15.10.2016 (10:00 Uhr)
Veranstaltungsort
Rheumaklinik Bad Wurzach
Karl-Wilhelm-Heck-Straße 6
88410 Bad Wurzach
Tel.: 07564 301-0
Fax: 07564 301-101
Veranstalter
Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in
Seelsorge und Caritas
Leitung
Winfried Hommel
Pfarrer
Monika Brinkmann-Kramp
Diplom-Psychologin
Teilnehmerbeitrag
Siehe Kostenbeitragstabelle,
Seite 182
Anmeldungen bitte bis zum
30.06.2016
Immer weniger

Unverplante Zeit

Unbeschwertes Tun

Ich-selbst-Sein
Immer öfter

Der Gedanke: "Ich muss mal hier
raus!?"
Dann sind Sie genau richtig bei uns in
Bad Wurzach.
In Zusammenarbeit mit der Rheumaklinik
Bad Wurzach veranstalten wir eine geistliche Woche mit der Möglichkeit, neben
spirituellen Impulsen, Gesprächen und
Gottesdiensten an verschiedenen Bewegungsangeboten teilzunehmen.
Weitere Anwendungen, wie Massagen,
Bäder oder Krankengymnastik (Rezept!),
sind im Haus möglich. Medizinische Leistungen können nach Absprache mit privaten Krankenkassen abgerechnet werden.
175
ALLTAGunterbrechenLEBENdeutenORIENTIERUNGfinden
Ora et Labora
Ideen zu einer „guten Arbeit“
Kursnummer: 801121-16
Zielgruppe
Dieses Angebot richtet sich an
Teams, Einrichtungen oder
Arbeitsgruppen
Termin
Nach Vereinbarung
Veranstalter
Papst Johannes Paul II beschreibt in
der Enzyklika „Laborem exercens“ das
Besondere des christlichen Verständnisses von Arbeit: „In der Arbeit mehr
Mensch werden“ (LE II, 9).
Das bedeutet für Vorgesetzte wie Mitarbeitende, mit Sorge zu tragen, dass
in der Arbeit menschlich-personale
Entwicklung gelingt.
Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in
Seelsorge und Caritas
Ein Besucher eines Steinbruchs fragte
drei Steinmetze nach ihrer Arbeit und
bekam drei verschiedene Antworten:
Leitung
 „Ich behaue Steine, das siehst du
doch“
Winfried Hommel
Priester, Leiter des Instituts
für Geistliche Begleitung
E-Mail: winfried.hommel@
bistum-mainz.de
Referenten
Alexandra Ohler
Erzieherin, Leiterin einer
Kindertagesstätte und Coach
Monika Brinkmann-Kramp
Diplom-Psychologin, Mitarbeiterin im Institut für Geistliche
Begleitung
Winfried Hommel
Priester, Leiter des Instituts
für Geistliche Begleitung
 „Ich verdiene Geld für den Lebensunterhalt“
 „Ich baue mit am großen Dom“
Dadurch wird deutlich, wie unterschiedlich die gleiche Arbeit von Menschen
empfunden wird. In den einzelnen verschiedenen Lebensphasen des Menschen gibt es unterschiedliche Empfindungen zum Sinn der Arbeit.
Wir machen Sie vertraut mit den Aspekten der Verstehbarkeit, Handhabbarkeit, Sinnhaftigkeit im Konzept der
176
Salutogenese und schauen auf die Gestaltungsmöglichkeiten der
Arbeitsbedingungen.
Sie erfahren etwas über die 7 Resilienz-Faktoren, das Geheimnis
unserer inneren Stärke.
Sie erlernen Entspannungsübungen nach Jacobsen und andere
Möglichkeiten, die Ihnen die alltägliche Belastung erleichtern helfen.
Und wir entdecken mit Ihnen spirituelle Quellen, die Ihnen bei den
Anforderungen des Alltags zur Verfügung stehen und zur Haltung
des Ora et Labora führen.
Auftaktveranstaltung
 1 Arbeitstag, wenn möglich mit Übernachtung
 3 Treffen von ca. 4 Stunden über ein Jahr verteilt
Auswertungstreffen
1 Arbeitstag, wenn möglich mit Übernachtung
177
ALLTAGunterbrechenLEBENdeutenORIENTIERUNGfinden
Einfach mal reden
Gespräche zur Orientierung in Lebens- und
Glaubensfragen
Zielgruppe
Alle Berufsgruppen
Diese Gespräche sind in der Regel auf
ein oder zwei Treffen angelegt und der
Anlass könnte sein, dass
Termin
Nach Vereinbarung
Veranstaltungsort
Nach Vereinbarung
Veranstalter
Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in
Seelsorge und Caritas
Teilnehmerbeitrag
Die Teilnahme ist kostenlos
 Sie das Gefühl haben, es würde
Ihnen gut tun, mal Zeit zum Reden
zu haben,
 eine persönliche oder berufliche
Entscheidung ansteht,
 es in Ihrem Leben überraschende
Veränderungen gibt,
 Sie Fragen im persönlichen Glauben oder zum kirchlichen Leben
haben.
Wir stehen Ihnen gerne für diese Gespräche zur Verfügung; nehmen Sie
Kontakt mit uns auf!
Winfried Hommel
Pfarrer, Geistlicher Begleiter und
Exerzitienbegleiter
Tel.: 06131 253-447
Monika Brinkmann-Kramp
Diplom-Psychologin, Psychotherapeutin
Tel.: 06131 253-448
178
Stephan Volk
Pastoralreferent, geistlicher Begleiter
Tel.: 06131 253-449
Wir vermitteln Ihnen auch gerne weitere Begleiter und Begleiterinnen.
Wir arbeiten weisungsfrei; die Gespräche sind vertraulich.
179
ALLTAGunterbrechenLEBENdeutenORIENTIERUNGfinden
Ich möcht’, dass einer mit mir geht ...
Regelmäßige Gespräche zur
geistlichen Begleitung
Zielgruppe
Alle Berufsgruppen
Termin
Auf den ersten Blick ist es gar nicht so
einfach zu verstehen, was "geistliche
Begleitung" meint. Deshalb stellen Sie
sich einfach Folgendes vor:
Nach Vereinbarung
Veranstaltungsort
Nach Vereinbarung
Veranstalter
Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in
Seelsorge und Caritas
Teilnehmerbeitrag
Die Teilnahme ist kostenlos
Zwei Menschen treffen sich regelmäßig, etwa einmal im Monat, zum Gespräch.
Die eine Person erzählt von ihrem Leben, von den Sehnsüchten und Wünschen, von dem, was gelingt und von
dem, was immer wieder schwierig ist.
Die andere Person hört intensiv zu,
versucht zu verstehen, fragt nach und
vertieft das Gehörte mit eigenen Gedanken. Und beide schauen, welche
Rolle Gott darin spielt und wo mehr
Leben in Fülle möglich ist.
So könnte es anfangen und weitergehen, denn geistliche Begleitung als
persönlicher, spiritueller Wachstumsprozess ist auf einen längeren Zeitraum angelegt.
Wir stehen Ihnen gerne für diese Gespräche zur Verfügung; nehmen Sie
Kontakt mit uns auf!
180
Winfried Hommel
Pfarrer, Geistlicher Begleiter und Exerzitienbegleiter
Tel.: 06131 253-447
Monika Brinkmann-Kramp
Diplom-Psychologin, Psychotherapeutin
Tel.: 06131 253-448
Stephan Volk
Pastoralreferent, geistlicher Begleiter
Tel.: 06131 253-449
Wir vermitteln Ihnen auch gerne weitere Begleiter und Begleiterinnen.
Wir arbeiten weisungsfrei; die Gespräche sind vertraulich.
181
Kostenbeitragstabelle für die Angebote
des Institutes für Geistliche Begleitung
Bezuschussung für Mitarbeitende der Caritas
Mehrtägige Fortbildung mit Übernachtung / Tagesveranstaltungen
Eigenbeitrag
pro Tag incl.
Übernachtung
bei Vollzeit
Eigenbeitrag
pro Tag incl.
Übernachtung
bei Teilzeit *
Eigenbeitrag
bei Tagesveranstaltungen
Gruppe
C 1:
Leitungen von Einrichtungen der Alten- und
Gesundheitshilfe, Caritasverbänden und -abteilungen; Mitarbeitende
mit der Eingruppierung
nach Hochschulabschluss
35,00 €
17,50 €
6,00 €
Gruppe
C 2:
Mitarbeitende der Sozialen Dienste (FH), Pflegedienstleitungen (FH),
Hauswirtschaftsleitungen (FH); Mitarbeitende
mit der Eingruppierung
nach Fachhochschulabschluss
25,00 €
13,00 €
6,00 €
Gruppe
C 3:
Wohnbereichsleitungen,
Hauswirtschaftsleitungen, Erzieherinnen; Mitarbeitende mit der Eingruppierung nach Fachschulabschluss
20,00 €
13,00 €
6,00 €
Gruppe
C 4:
Verwaltungsangestellte,
Pflegefachkräfte, technischer Dienst, Mitarbeitende ohne Abschluss in
Pflege und Hauswirtschaft und vergleichbare
Eingruppierungen
13,00 €
13,00 €
6,00 €
* bis 50 % der Vollbeschäftigung
182
Externe Kurse – Kurse außerhalb des Programms des Institutes
und des Caritasverbandes
Die Anträge auf „Tage der spirituellen Bildung/Exerzitien“ (vgl. AVR §
10 Abs. 5) werden nach Rücksprache mit dem/der Dienstvorgesetzten beim Institut gestellt. Dort werden die beantragten Tage festgehalten und die Zuschüsse geklärt. Die Eigenbeteiligung richtet sich
nach der oben aufgeführten Tabelle.
Zuschüsse werden in der Regel für drei Tage (vgl. AVR § 10 Abs. 5)
im Jahr gewährt. Da es im Interesse des Arbeitgebers ist, dass Mitarbeitende auch an längeren Exerzitien (bis zu zehn Tagen) teilnehmen, kann der Zuschuss auch für die Zeit solcher geschlossenen
Veranstaltungen gewährt werden.
Die Höchstgrenze der bezuschussbaren Kosten pro Tag liegt bei
60,00 €.
Fahrtkosten sind ausgenommen.
Aufgrund von steuerlichen Vorgaben haben wir eine Berichtigung der Eigenbeteiligungen vorgenommen. Diese gilt ab
01.01.2014.
183
184
Angebote des
Katholischen Bildungswerks
der Diözese Mainz
185
Katholisches Bildungswerk der Diözese
Mainz als Partner der Caritas
Partner der Kindertagesstätten für Elternkurse und Teamfortbildungen „Kess erziehen“
Katholisches Bildungswerk
Kess Koordination
für die Diözese Mainz:
Annette Reithmeier-Schmitt
Diplom-Sozialarbeiterin
Ansprechpartner für KessKurse vor Ort:
Regionale Bildungswerke:
Bildungswerk Rheinhessen
Bildungswerk Südhessen
Bildungswerk Oberhessen
Bildungswerk Darmstadt/
Dieburg
Bildungswerk Bergstraße/
Odenwald
Familienbildungsstätten:
Großen-Buseck
Viernheim
Mainz
Große Weißgasse 13
55116 Mainz
Tel.: 06131 253-283
E-Mail: bw.rheinhessen@
bistum-mainz.de
www.bistum-mainz.de/kess
Das Katholische Bildungswerk ist Ansprechpartner für Angebote der Erwachsenenbildung aller Pfarreien und Einrichtungen in der Diözese Mainz. Die Kursangebote zum Themenfeld „Kess erziehen“ stehen
sowohl für Eltern als auch für Mitarbeitende
und Teams zur Verfügung.
„Kess – erziehen“
gibt Eltern und Erzieherinnen/Erziehern vor
Ort viele praktische Anregungen für den
Erziehungsalltag und noch wichtiger: eine
Einstellung, die das Zusammenleben und
Arbeiten leichter macht.




K wie kooperativ: Gemeinsam für ein
gutes Familienklima sorgen. Regeln
verabreden statt diktieren. Konflikte lösen, damit keiner zu kurz kommt.
E wie ermutigend: Die Selbstständigkeit der Kinder fördern. Ihnen zumuten,
die Verantwortung für ihr Handeln zu
übernehmen.
S wie sozial: Die Bedürfnisse der Kinder nach Halt und Zuwendung wie nach
Eigenständigkeit und Mitbestimmung
erfüllen und darauf achten, dass sie die
Bedürfnisse der Eltern und Erzieherinnen/Erzieher respektieren.
S wie situationsorientiert: Nicht stur
„nach Lehrbuch“ erziehen, sondern die
persönlichen Möglichkeiten und Ziele
von Eltern, Erzieherinnen/Erziehern und
Kindern berücksichtigen.
186
Drei verschiedene Elternkurse von „Kess erziehen“ greifen Erziehungssituationen der Eltern auf und stärken dadurch deren Erziehungskompetenz. Impulsvorträge erläutern wichtige Inhalte. Übungen ermöglichen Vätern und
Müttern, ihren Erziehungsstil weiterzuentwickeln. Konkrete „Hausaufgaben“
helfen, neu gewonnene Erkenntnisse im Alltag umzusetzen.
Elternkurse

Von Anfang an
Der Kurs für Väter und Mütter von Kindern im 1. bis 3. Lebensjahr stärkt
die Eltern-Kind-Beziehung

Weniger Stress – mehr Freude
Der Kurs stellt die Entwicklung des Kindes im Alter von 3 bis 10 Jahren
in den Mittelpunkt

Staunen. Fragen. Gott entdecken
Der Kurs ermutigt, religiöse Themen aufzugreifen und mit dem Kind nach
Antworten auf die Fragen des Lebens zu suchen
Teamfortbildungen

Kesse Elterngespräche führen
Die Fortbildung vermittelt Teams auf dem Hintergrund der ElternkursInhalte Techniken und Haltungen, die die Kommunikationsfähigkeit in der
Arbeit mit Eltern, Kindern sowie im Team trainieren. So wird das gemeinsame Handeln von Eltern und Erzieherinnen/Erziehern zu Gunsten des
Kindes gefördert.

Kesse Infos zu Inhalten der Elternkurse
Für das Team im Rahmen einer Team- oder AG-Sitzung
Für alle Angebote werden Teilnahmegebühren erhoben.
Sie haben Interesse an einem Eltern- oder Teamangebot vor Ort? Informieren Sie sich auf unserer Homepage unter:
www.bistummainz.de/einrichtungen/biwemz/index.html
oder nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir planen mit Ihnen das passende
Angebot vor Ort.
187
188
Angebote des Institutes für
Lehrerfort- und -weiterbildung
(ILF), Abteilung Sozialpädagogik
189
190
Institut für Lehrerfort- und
-weiterbildung
Abteilung Sozialpädagogik
Joachim Jung-Sion
Direktor des Instituts
Christina Göth
Abteilungsleiterin
Claudia Herbrecht-Franke
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Inge Dämon
Sekretariat
Saarstraße 1
55122 Mainz
Tel.: 06131 2845-19
Fax: 06131 2845-25
E-Mail: inge.daemon@ilf.
bildung-rp.de
www.ilf-mainz.de
Anmeldung und Information
über Frau Dämon oder direkt
über die Homepage.
Das Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung (ILF) ist eine Einrichtung der
Gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Bildung
mbH Mainz, die von der Erzdiözese
Köln und den Diözesen Limburg,
Mainz, Speyer und Trier getragen wird.
Die Abteilung Sozialpädagogik unterstützt die Arbeit der Diözesen und des
Landes bei der Sicherung und Weiterentwicklung der pädagogischen Qualität der Kindertageseinrichtungen in
Rheinland-Pfalz.
Das Institut versteht sich als Partner
des Kita-Feldes auf Landesebene und
berücksichtigt die wissenschaftlichen
Erkenntnisse und fachpolitischen Entwicklungen in der Bildungs- und Familienpolitik.
191
Deutsche Sprache – schwere Sprache
Elterninfos leicht gemacht!
Kursnummer
ILF-Nr.: 16i705101
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
interkulturelle Fachkräfte
Termine
11.01.2016–12.01.2016 und
29.02.2016
Veranstaltungsort
Erbacher Hof
Grebenstraße 24–26
55116 Mainz
Tel.: 06131 257-0
Fax: 06131 257-514
Leitung
Doris Peckhaus
Sprach- und Politikwissenschaftlerin, langjährige Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Landtag und Sozialministerium Rheinland-Pfalz
Veranstalter
ILF Mainz; Christina Göth
Teilnehmerzahl
12 Personen
In welche Worte fassen wir Informationen, sodass möglichst alle Eltern sie
verstehen können?
Nicht nur Eltern mit Migrationshintergrund haben manchmal Schwierigkeiten, Infobriefe oder Flyer zu verstehen.
Aushänge und Infos scheinen „in den
Wind geschrieben“, denn das Verhalten der Eltern zeigt, dass sie weiterhin
uninformiert sind. Eine bürgernahe,
leicht verständliche Sprache kann da
Abhilfe schaffen.
In diesem Seminar geht es um die Regeln einer solchen Sprache, u. a. um
den Aufbau und die Gestaltung von
Texten, damit Infobriefe, Flyer und
Aushänge gut verständlich sind, auch
für Eltern mit Lernbeeinträchtigungen
oder eingeschränkten Deutschkenntnissen.
Eine klare, leicht verständliche Sprache gehört zu demokratischen Umgangsformen und hilft auch in Kindertagesstätten, Missverständnissen und
Ausgrenzung vorzubeugen.
Teilnehmerbeitrag
 185,00 € (mit Übernachtung)
 165,00 € (ohne Übernachtung)
In den ersten beiden Tagen des Seminars erhalten Sie eine Einführung in
Formen der bürgernahen Sprache und
192
in eine Lightversion der „Leichten Sprache“. Diese Einführung ist mit
praktischen Übungen verbunden, auch an Beispielen aus der Praxis.
Am dritten Tag liegt der Schwerpunkt auf der Reflexion und Weiterentwicklung der eigenen Praxis.
Inhalte
 Einführung in Formen der bürgernahen Sprache und in eine
Lightversion des Konzepts der „Leichten Sprache“
 Praktische Übungen an Beispielen aus der Praxis
 Nutzung von Formen der bürgernahen oder „Leichten Sprache“ in
der Elternarbeit oder Öffentlichkeitsarbeit
 Reflexion der eigenen Praxis
193
Musik und Tanz in Kita und Schule
Kursnummer
ILF-Nr.: 16i870201
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in
Kindertageseinrichtungen,
Lehrkräfte an Grund- und
Förderschulen
Termine
01.03.2016 und 17.03.2016
Veranstaltungsort
Jugendhaus St. Christophorus
Schillerstraße 151
67098 Bad Dürkheim
Tel.: 06322 63151
Fax: 06322 62442
„Musik und die Möglichkeit zum musikalischen Ausdruck haben eine positive
Auswirkung auf die Entwicklung von Kindern“ (BEE RLP 2014, S. 61)
Gemeinsames Musizieren tut gleichermaßen der Seele der Kinder und Erwachsenen gut. Außerdem spielt Musik
eine große Rolle für die kindliche Entwicklung in der Kindertagesstätte, in der
Grundschule und darüber hinaus.
Doch wie kann praktisches Musiklernen
in Gruppen lustvoll und strukturiert angeleitet und begleitet werden? Im Wechsel
von Theorieeinheiten und Praxis werden
folgende Themen bearbeitet:

Wie lernt man Musik? Wie entwickeln
sich Singen, Hören, Tanzen, Musizieren in den verschiedenen Altersstufen?

Kompetenzstärkung durch Musik

Verbindung von Musik, Bewegung
und Sprache

Zielgruppenspezifisches Liedgut, Musikspiele und Tänze für verschiedene
Altersstufen
Leitung
Franziska Augustin
musikalische Früherzieherin,
Alsenz
Veranstalter
ILF Mainz;
Torsten Schambortski
Claudia Herbrecht-Franke
Teilnehmerzahl
24 Personen
Teilnehmerbeitrag
90,00 €
In der Praxisphase zwischen den beiden
Kursteilen erproben Sie einige der erarbeiteten Anregungen in Ihrer Kindergruppe und Schulklasse. Die Erfahrungen werden im zweiten Kursteil aufgegriffen und weiterentwickelt.
194
Umsetzung von Inklusion
in der Kita-Praxis
Veranstaltung in Planung
Kursnummer
ILF-Nr.: 16i705001
Nach Abschluss der Planung wird
die Veranstaltung auf unserer
Homepage eingestellt.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte und
Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin
Noch offen
Veranstaltungsort
Voraussichtlich in Mainz
Die Veranstaltung gibt Einblick in das
seit März 2013 laufende Projekt „Integration goes Inklusion“ der AG Sonderpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Zusammenarbeit mit diversen integrativen
und inklusiven Kindertagesstätten im
Raum Mainz.
Leitung
Dr. Sabine Hecklau-Seibert
und weitere Projektmitarbeiterinnen, Johannes GutenbergUniversität Mainz, Institut für
Erziehungswissenschaft, AG
Sonderpädagogik – Projekt
„Integration goes Inklusion“
Veranstalter
ILF Mainz;
Claudia Herbrecht-Franke
Teilnehmerzahl
20 Personen
Inhalte
 Begriffsklärung Inklusion
 Geäußerter Bedarf aus der KitaPraxis: Ergebnisse von OnlineBefragungen
 Komplexe Fragestellungen in der
Arbeit mit Kindern mit besonderem
Unterstützungsbedarf
 Förderliche und hemmende Faktoren von inklusiven Prozessen –
Forschungserkenntnisse und Praxiserfahrungen
Teilnehmerbeitrag
45,00 €
195
Gesunde Stimme
Kursnummer
ILF-Nr.: 16i870401
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in
Kindertageseinrichtungen,
Lehrkräfte an Schulen
Termin
04.04.2016
Veranstaltungsort
Jugendhaus Don Bosco
Am Fort Gonsenheim 54
55122 Mainz
Tel.: 06131 253600
Fax: 06131 253665
Leitung
Christina Freude
Logopädin, Albig
Veranstalter
ILF Mainz;
Claudia Herbrecht-Franke
Teilnehmerzahl
„Eine wundervolle Entdeckung wahrhaftig – dass die menschliche Stimme
unter gewissen atmosphärischen Verhältnissen Bäume zum Leben erwecken konnte.“ (Virginia Woolf: Mrs.
Dalloway)
Ein lautes Klassenzimmer oder eine
geräuschvolle Kita-Gruppe, eine große
Turnhalle oder mehrere Stunden Sprechen/Singen oder Unterricht am Stück?
Die Tätigkeiten von pädagogischen
Fachkräften und Lehrerkräften gehören
zu den stimmintensivsten Berufen.
In diesem Seminar erfahren Sie, wie
unsere Stimme, wichtiges „Werkzeug“
für den eigenen Beruf, entsteht. Um
kennenzulernen, wie die Stimme gesund arbeitet, und um möglichen Spätfolgen ungünstigen Stimmgebrauches
vorzubeugen, werden u. a. Übungen
aus den Bereichen Körperwahrnehmung und -haltung, Atemschulung, Artikulation, Resonanz und Stimmhygiene angeboten.
12 Personen
Teilnehmerbeitrag
45,00 €
Im Vordergrund des Seminars stehen
eine physiologische Stimmgebung und
positive Erfahrungen mit der eigenen
Stimme.
196
Inhalte
 Entstehung der Stimme (Anatomie und Physiologie der Stimmgebung)
 Zusammenhänge zwischen Stimme, Atmung, Körperspannung,
Körperausdruck und Stimmung
 Stimmpflegende Lebensweise
 Warming-up der Stimme zur Vorbereitung auf stimmliche Anforderungen
197
Potenziale alterserweiterter Gruppen
Kursnummer
ILF-Nr.: 16i703201
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in
Kindertageseinrichtungen
Termin
06.04.2016–07.04.2016
Veranstaltungsort
Erbacher Hof
Grebenstraße 24–26
55116 Mainz
Tel.: 06131 257-0
Fax: 06131 257-514
Leitung
Christiane Schweitzer
M. A. Sozialpädagogik, Dozentin an der Fachschule für Sozialpädagogik, Groß-Umstadt
Die Arbeit in alterserweiterten Gruppen
ist in der Praxis mittlerweile schon
Realität. Es gibt eine Reihe von Mischungsformen unterschiedlicher Altersgruppen, die eine vielfältige Handlungspraxis erfordern.
Wichtig ist bei der Erweiterung der bisherigen Bildungs- und Betreuungskonzepte durch die Aufnahme von Kindern
bis drei Jahre, die gesamte Arbeit in
der Kindertagesstätte an die Bedürfnisse der unterschiedlichen Kinder und
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
anzupassen, Gelingendes und Stolpersteine zu entdecken, zu reflektieren
und die Arbeit weiterzuentwickeln.
ILF Mainz;
Claudia Herbrecht-Franke
Im Seminar werden zentrale Fragen
der Praxis betrachtet und Handlungskonzepte weiterentwickelt. Fokussiert
werden sowohl organisatorische Bedingungen, Bedürfnisse der Kinder,
Entwicklungsschritte und die konkrete
pädagogische Umsetzung.
Teilnehmerzahl
Inhalte
15 Personen
 Veränderte professionelle Rolle
Teilnehmerbeitrag
 Bedeutung von Individuum und
Gruppe
Veranstalter
 140,00 € (mit Übernachtung)
 120,00 € (ohne Übernachtung)
 (Wie) werden wir jedem Kind gerecht?
198
 Tagesgestaltung und pädagogische Schwerpunkte im Tageslauf
 Partizipation der Kinder
 Raumkonzepte und Material in alterserweiterten Gruppen
199
„Allen Kindern eine Chance“
Kinder und Familien mit Migrations- und
Fluchterfahrungen in der Kindertageseinrichtung
In Zusammenarbeit mit dem
Institut für Interkulturelle Pädagogik im Elementarbereich
(IPE) Mainz
Kursnummer
ILF-Nr.: 16i780201
Zielgruppe
Teams von Kindertageseinrichtungen
Termin
Nach Vereinbarung
Veranstaltungsort
Nach Vereinbarung
Leitung
Margret Junkert
Erzieherin, Referentin, IPE
Mainz
Waltraud Frick-Lorenz
Erzieherin, Fachberaterin für
Kindertagesstätten, Wiesbaden
Michaele Gabel
Supervisorin, Idstein
Veranstalter
ILF Mainz; Christina Göth
Teilnehmerzahl
Nach Vereinbarung
Ziel der Fortbildung ist es, die allgemeinen interkulturellen Kompetenzen
der Teilnehmenden zu stärken. Die
Fortbildung eröffnet Ihnen die Möglichkeit, die unterschiedliche Herkunft, Kultur, Sprache(n) und Religion der Kinder
als Ressourcen und als Chance für alle
Kinder zu begreifen und diese entsprechend zu nutzen. Gleichzeitig ermöglicht sie Ihnen sensibles Auseinandersetzen mit den speziellen Bedürfnissen
der Kinder und ihrer Familien mit Migrations- und Fluchterfahrung.
1. und 2. Tag: Einführung in die Thematik, Reflexion der Situation in der
Kindertagesstätte und der Haltung der
einzelnen Teammitglieder, vielfältige
Anregungen und Entwicklung von
Transferaufgaben für die Praxis
3. Tag: Reflexion und Weiterentwicklung der Erfahrungen
Inhalte
 Weiterentwicklung einer Willkommens-Kultur in Kindertageseinrichtungen
 Umgang mit kultureller Vielfalt und
kulturellen Identitäten
200
 Wertschätzung der Familie, ihrer Religion und der Familiensprache(n)
 Impulse für eine vorurteilsbewusste Praxisgestaltung
 Aktives Auseinandersetzen mit eigenen Vorurteilen, Klischees
und Einseitigkeiten
 Bedarfe und Belastungen bei Flüchtlingskindern und ihren Familien erkennen, Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten
 Aufgreifen der Anliegen und Wünsche der Teilnehmenden aus ihrem Arbeitsfeld und Fallgeschichten aus ihrem beruflichen Alltag
Mögliche Finanzierung
 Über das Landesprogramm zur Qualifizierung und Prozessbegleitung der pädagogischen Fachkräfte und Teams in Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz, Förderbereich 6 (Stichtag für das zweite Halbjahr 2016: 1. März 2016)
 Kindertagesstätten im Förderprogramm Kita!Plus „Kita im Sozialraum“, evtl. über das zugewiesene Budget des Jugendamts
Kosten und Organisation
 Dreitägige Teambegleitung, je Tag 8 Unterrichtseinheiten
 Bei einer Referentin je Tag 400,00 € für Teams bis 10 Personen;
450,00 € für Teams bis 15 Personen; 550,00 € für Teams über 15
Personen
 Bei zwei Referenten für große Teams je Tag 700,00 €
 0,30 € je Kilometer Fahrtkosten für die Referenten
 Dauer der Fortbildung je Tag 8 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten
zzgl. Pausen
 Die Bereitstellung eines Tagungsraumes, der Technik sowie der
Verpflegung liegen in der Organisation der Kindertagesstätte
201
Dozentinnen und Dozenten der
Fortbildungen des Caritasverbandes
für die Diözese Mainz
Bormuth,
Rainer
Diplom-Religionspädagoge (FH), IT-Trainer
Brechtel,
Juliane
Kursleiterin für ganzheitlich sinnorientierte
Pädagogik RPP e. V., Erzieherin
Bücken-Schaal,
Monika
Diplom-Sozialpädagogin, Seminarleiterin
Autogenes Training (Diplom), Autorin pädagogischer Fachliteratur
Cornelius,
Jutta
Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin (FH),
Qualitätsmanagementbeauftragte (DakksZertifikat), KTK-Multiplikatorin, Referentin
„Kindertagesstätten“ beim Caritasverband
für die Diözese Mainz
Cote,
Miriam
Abgeschlossenes Studium der Sportwissenschaften, Psychologie und Pädagogik (M. A.),
Systemische Beraterin (DGSF), Bildungsreferentin bei der Bundesarbeitsgemeinschaft für
Haltungs- und Bewegungsförderung e. V.
Döhren,
Christian
Ingenieur für Sicherheits- und Gebäudemanagement, Sicherheitsbeauftragter und Sachkundiger für die Prüfung von Spielgeräten und
Spielanlagen, Stabsstelle Arbeitssicherheit
und Gesundheitsschutz im Zentraldezernat
des Bischöflichen Ordinariates Mainz
Dornbusch,
Kai
Diplom-Sozialpädagoge (FH), Video-HomeTrainer, Anti-Mobbing-Trainer (AUFWIND)
und Supervisor
202
Eicher,
Dr. Elisabeth
Koordinationsstelle zur Prävention von sexuellem Missbrauch (Bereichsverantwortung:
Pfarrgemeinden und Kindertagesstätten), Pädagogische Leitung Katholisches Bildungswerk Südhessen
Elgas,
Gabriele
Diplom-Sozialpädagogin, Montessori-Diplom,
DIN-EN-ISO-Auditorin (Dakks-Zertifikat),
KTK-Auditorin, Referentin „Kindertagesstätten“ beim Caritasverband für die Diözese
Mainz
Gerber,
Uwe
Soziologe, Psychologe, Auditor, Projektleiter
CoLibri Management Service, Denzlingen,
Begleitung mehrerer Forschungsprojekte zum
Thema Evaluation als wissenschaftlicher Angestellter der Universität Freiburg, Tätigkeit
als Lehrbeauftragter der Universität Heidelberg und Lehrbeauftragter der Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Gastdozent an
der Universität Bielefeld und der Fachhochschule Magdeburg
Grünewald,
Marlies
Studium Bildungs- und Sozialmanagement
mit Schwerpunkt „Frühe Kindheit“ (B. A.),
Qualitätsauditorin (Dakks-Zertifikat), KTKGütesiegel-Auditorin, Erzieherin
Haderlein,
Prof. Dr. Ralf
Habilitation im Bereich Wirtschaftswissenschaften, Diplom-Theologe, Diplom-Psychologe, Diplom-Volkswirt, TQM-Auditor, langjähriger Mitarbeiter des Instituts für Caritaswissenschaft, Assistent am Betriebswirtschaftlichen Seminar der Universität Freiburg, KTKGütesiegel Schulungsreferent, Bildungs- und
Sozialmanagement, RheinAhrCampus
Remagen, FH Koblenz
Heller,
Janka
Diplom-Pädagogin, Motopädin/Mototherapeutin, Bildungsreferentin bei der Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung e. V.
203
HerberGrünewald,
Sonja
Abteilung Kirchengemeinden im Bischöflichen
Ordinariat Mainz (Dezernat VIII: Finanz- und
Vermögensverwaltung), Leiterin Referat
Nichtpastorales Personal der Kirchengemeinden und ihren Einrichtungen
Kewes,
Hildegard
Verwaltungsrätin i. K., Leiterin der Abteilung
Kirchengemeinden im Bischöflichen Ordinariat Mainz (Dezernat VIII: Finanz- und Vermögensverwaltung)
Kroemer,
Anita
Mediatorin, Diplom-Sozialpädagogin, Mainzer
Team für Mediation
Macht,
Prof. Dr.
Siegfried
Professor für Kirchen-Musikpädagogik und
Bibelkunde; zahlreiche Fachbuchpublikationen
Mantz,
Matthias
Diplom-Pädagoge, Supervisor, Lehr-Supervisor
Massilge,
Doris
Diplom-Sozialarbeiterin (FH), systemische,
lösungsorientierte Beraterin und Supervisorin
Mattern,
Susanne
Diplom-Pädagogin, Kommunikation-, Konfliktund Krisenberaterin (FH), beratende Erfahrung im Bereich sexueller Gewalt (§ 8a SGB
VIII) als Mitarbeiterin und ISOFA beim Deutschen Kinderschutzbund, Erfahrung als Verfahrenspflegerin für Kinder in gerichtlichen
Verfahren
Maywald,
Dr. Claus
Doktor der Philologie (Kunstgeschichte),
Diplom-Pädagoge, Kinder- und Jugendtrauerbegleiter, arbeitet im Malteser Hospizdienst
St. Hildegard in Bingen
Mosiek,
Dr. Thomas
Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Diplom-Kaufmann, Geschäftsführer
der BMS Consulting GmbH, Düsseldorf, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Eudemonia
Solutions AG, Düsseldorf
204
Müller,
Margareta
Diplom-Psychologin, Elternkursleiterin „Starke
Eltern – Starke Kinder“
Reiner,
Carola
Oecotrophologin, Qualitätsbeauftragte Dienstleistung, Fachwirtin für Reinigungs- und
Hygienemanagement, Geprüfte Desinfektorin
RiesSchemainda,
Gerlinde
Erzieherin, Leiterin einer Kindertagesstätte,
Expertin für die Qualität im Situationsansatz,
Multiplikatorin für den Hessischen Bildungsund Erziehungsplan, Multiplikatorin für Bildungs- und Lerngeschichten (DJI), Fachkraft
für rhythmisch-musikalische Bildung, Publizistin von Fachartikeln
Schoppmann,
Bärbel
Diplom-Sozialpädagogin (FH), Supervisorin/Coach, Trauerbegleiterin, arbeitet im
Malteser Hospizdienst St. Hildegard in Bingen
Schustacek,
Helene
Erzieherin, Diplom-Sozialarbeiterin, Religionspädagogin, KTK-Multiplikatorin, Referentin
„Kindertagesstätten“ beim Caritasverband für
die Diözese Mainz
Schweigart,
Birgit
Kursleiterin für ganzheitlich sinnorientierte
Pädagogik RPP e. V., Erzieherin
Thum-Gerth,
Barbara
Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin (FH),
Multiplikatorin für den Hessischen Bildungsund Erziehungsplan, Interne Evaluatorin für
den Situationsansatz, DIN-EN-ISO-Auditorin
(Dakks-Zertifikat), KTK-Auditorin, Referentin
„Kindertagesstätten“ beim Caritasverband für
die Diözese Mainz
Tscheschner,
Burkhard
Volljurist, Referent für Arbeitsrecht beim
Caritasverband für die Diözese Mainz
Wagner,
Irmgard
Diplom-Sozialpädagogin, Expertin für den
Situationsansatz
205
WagnerErlekam,
Michael
Diplom-Theologe, Pastoralreferent, Coach,
Referent „Kindertagesstätten im pastoralen
Raum“ beim Caritasverband für die Diözese
Mainz
Waltinger,
Jutta
Mediatorin, Diplom-Pädagogin, Familientherapeutin, Mainzer Team für Mediation
Wielvers,
Ottilia
Diplom-Oecotrophologin, Mainz
Wiprich,
Herta
Diplom-Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, systemische Supervision, Weiterbildung in Beratung und Therapie bei sexueller Gewalt gegen Kinder und unter Kinder, therapeutische und beratende Erfahrung
im Bereich sexueller Gewalt (§ 8a SGB VIII)
Wiprich,
Julia
Personalfachkauffrau, Volljuristin, Mediatorin,
Coach, Managerin für Projekte im Bereich
Marketing, Kommunikation und Public Relations, Referentin „Kindertagesstätten“ beim
Caritasverband für die Diözese Mainz
206
207
Ansprechpartnerinnen und -partner
Bereich Kinder, Jugend und Familie
Caritasverband für die Diözese Mainz e. V.
Bahnstraße 32
55128 Mainz
Tel.: 06131 2826-0
Fax: 06131 2826-292
Bereichsleiter
Clemens Frenzel-Göth, Tel.: 06131 2826-276
E-Mail: [email protected]
Bereichssekretariat
Janet Schoberth, Tel.: 06131 2826-277
E-Mail: [email protected]
Referent „Kindertagesstätten im pastoralen Raum“
Michael Wagner-Erlekam, Tel.: 06131 2826-239
E-Mail: [email protected]
Referentinnen „Kindertagesstätten“
Jutta Cornelius, Tel.: 06131 2826-295
E-Mail: [email protected]
Gabriele Elgas, Tel.: 06131 2826-280
E-Mail: [email protected]
Silke Hübler (ab 01.01.2016), Tel.: noch offen
E-Mail: [email protected]
Karin Jakubassa-Krämer, Tel.: 06131 2826-294
E-Mail: [email protected]
208
Julia Ludwig, Tel.: 06131 2826-300
E-Mail: [email protected]
Helene Schustacek, Tel.: 06131 2826-297
E-Mail: [email protected]
Petra Steinhäuser, Tel.: 06131 2826-278
E-Mail: [email protected]
Barbara Thum-Gerth, Tel.: 06131 2826-298
E-Mail: [email protected]
Julia Wiprich, Tel.: 06131 2826-305
E-Mail: [email protected]
Petra Wolf (ab 01.01.2016), Tel.: noch offen
E-Mail: [email protected]
Sie haben folgende Aufgabenschwerpunkte
 Beratung von Trägern und Einrichtungen, regionale Schwerpunkte
 Querschnittsaufgaben
 Einrichtungsbezogene Beratung für QM-Implementierung
Verwaltungsmitarbeiterinnen
Ilona Drynda, Tel. 06131 2826-296
E-Mail: [email protected]
Olga Frank, Tel. 06131 2826-291
E-Mail: [email protected]
Karolina Marx, Tel. 06131 2826-299
E-Mail: [email protected]
209
Notizen
210
Notizen
211
Notizen
212