Subway: Sandwich-Offensive in Deutschland
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Subway: Sandwich-Offensive in Deutschland
lllll WebBäcker SCHNELLER INFORMIERT MIT DEM TÄGLICHEN INFODIENST DER BRANCHE http://www.webbaecker.de/r_t_konzepte/2006/0306SUBWAY.PDF Ausgabe 11/2006 -- 6. Jahrgang Das System funktioniere schließlich nur an besonders guten Standorten. Zudem seien Burger King und McDonalds eine harte Konkurrenz: Während sie einen Fleischklops mit Brötchen für einen Euro verkauften, verlange Subway fünf bis Köln. (13.03. / eb) Die US-amerikanische Fast-Food-Kette Subway will den sechs Euro für ein 30-Zentimeter-Sandwich. Deutschen ihre Sandwichs nachdrücklich schmackhaft machen und durch kräftige Expansion Marktführer McDonalds überholen. Das sagte Sein Wachstum verdankt Subway vor allem den zahlreichen Neueröffnungen. Firmengründer und Inhaber Fred DeLuca, dieser Tage in Köln. Nach Einschätzung von «food service» klingt das alarmierend: Schon in diesem Jahr soll die Zahl der Filialen Heruntergerechnet auf die Verkaufsfläche habe sich der SubwayUmsatz 2005 um vier Prozent verringert. von 307 auf 500 steigen. Zum Vergleich: Subway: Sandwich-Offensive in Deutschland McDonalds betreibt deutschlandweit knapp 1.300 Restaurants. Deutschland-Chef Marco Wild kündigte an, die Zahl der SubwayFilialen in den kommenden vier Jahren auf 1.500 zu verfünffachen. Weltweit gibt es derzeit mehr als 25.000 Subway-Restaurants. Die Bedingungen für das Franchisesystem sind in Deutschland günstig: Fast Food boomt wieder. Ein Plus von 5,4 Prozent verbuchte die Branche 2005 laut Gastgewerbeverband Dehoga -- bei schrumpfenden Gaststättenumsätzen. Im selben Zeitraum habe Subway seinen Umsatz hier zu Lande um zwei Drittel auf 73 Millionen Euro gesteigert, sagt Wild. Laut Dehoga belegt Subway damit in der Top-Liga der Fast-Food-Anbieter Rang sieben. Kritik kommt auch von vielen Restaurant-Betreibern, also den FranchiseNehmern von Subway. Ihnen geht das Wachstum zu schnell. Sie fühlen sich von der neu entstehenden Konkurrenz aus den eigenen Reihen überrumpelt. Mancher kann nur überleben, in dem er gemeinsam mit seinem Ehepartner 80 Stunden in der Woche arbeitet. Besonders ärgert die Franchise-Nehmer, dass sie praktisch nichts gegen die Expansion vor der eigenen Haustür tun können: Es gibt keine geschützten Gebiete. Subway müsse sich an die Spielregeln halten, fordert der Deutsche FranchiseNehmer- Verband (DFNV) -- damit der Ruf des Systems Franchising nicht insgesamt leide. Hier lenkt Subway nun offenbar ein: Deutschland-Chef Wild hat angekündigt, die Verträge mit Franchise-Partnern an die Regeln des Branchenverbands anzupassen und sich einer unabhängigen Prüfung zu unterziehen. Branchenkenner sind trotz der guten Zahlen skeptisch. So hält Werner Vellrath, Gastronomie-Experte der Centralen MarketingGesellschaft der deutschen Info: http://www.subway-sandwiches.de -- http://www.subway.com Agrarwirtschaft (CMA), Subways Deutschlandpläne für «sehr optimistisch». -- Ende des Artikels --