Der Bürgermeister informiert

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Der Bürgermeister informiert
Der Bürgermeister
Marktgemeinde
informiert
Laxenburg
Foto: Martin Schobel
Laxenburg im Juli 2009 / Folge 4
Inhalt
Amtliche Mitteilung
Österreichische Post AG
Info.Mail Entgelt bezahlt
Zulassungsnummer: 142671W90U
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4-13, 21, 27, 29, 33
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Impressionen
Editorial
Gemeinde aktuell
Medizin
Rat / Hilfe / Service
Veranstaltungen
Institutionen / Vereine
Impressum
Personelles
Rückblick
Impressionen
Editorial
Sehr geehrte Laxenburgerinnen!
Sehr geehrte Laxenburger!
Liebe Jugend!
Die Anstrengungen und der Optimismus der Verantwortlichen in
der Gemeinde, Laxenburg zu einem modernen und dynamischen
Ort weiter zu entwickeln, zeigen Früchte. Eine weltweit anerkannte Hotelentwicklungsgruppe hat mit Finanziers gemeinsam für
Laxenburg Potential analysiert. Interessant dabei, dass es genau jene
Vorstellungen sind, die wir schon im Jahr 2004 nach dem Erwerb
der ehemaligen Klosterwirtschaft hatten. Vier Sterne-Kategorie,
ca. 120 Zimmer, historische Fassade im Eingangsbereich, großer
Spa- und Wellness-Bereich mit Benützung auch für Tagesgäste.
Mit großem Interesse verfolge ich diese neuen Aktivitäten des für
Laxenburg so strategisch wichtigen Projektes. Bei Konkretisierung
werde ich sofort informieren.
Die vergangenen Wochen zeigten
sich vom Wetter her leider alles
andere als sommerlich. Eine echte
Bewährungsprobe für die getätigten
Investitionen zum Schutz vor Unwetter und Starkregenereignissen.
Die Schwechat stieg zwar wieder bedrohlich an, aber nur einmal wurde es wirklich eng: ein Baum hatte sich quer in der Rutschenbrücke
verkeilt und musste mit schwerem Gerät beseitigt werden. Im Ort
selbst aber besonders erfreulich: die Großinvestition ortsweiter
Regenwasserkanal (mehr als 2 Mio Z waren dafür aufzubringen)
bot allen Wetterkapriolen einmal mehr Paroli.
Graureiher
Uwe Kröger & Friends sowie Rainhard Fendrich & Band waren echte Publikumsmagneten im Rahmen des Frühlingsfestivals
am Schloss­platz. An beiden Tagen kamen jeweils an die 1.500
Gäste trotz teilweise misslichen Wetters und waren durchwegs begeistert. Schön zu erleben, dass viele Laxenburgerinnen und Laxen­
burger gekommen waren – und die oft mit persönlichen Gästen. Ein
Zeichen dafür, dass wir stolz auf unseren Ort und seine Entwicklung
sein können.
Die Straßenbaumaßnahmen in der Herbert Rauch-Gasse sind
im ersten Bauabschnitt soweit abgeschlossen. Nach den Neubauten
von öffentlicher Beleuchtung, Regenwasserkanal wie auch der
Hochdruckgasleitung war die finale Herstellung von Straße und
Gehsteig eine logische Maßnahme im Sinne der Lebensqualität. Ein
herzliches Dankeschön allen Anrainern für das Verständnis sowie die
gute Kooperation mit den Bau ausführenden Firmen!
und
Geplant und gebaut wird besonders intensiv in diesen Monaten.
Auf den im Jahr 2004 gekauften 17.000 m2 Ackerland zwischen
Kaiser­bahnhof und der ehem. Klosterwirtschaft war von jeher eine
Grün­gestaltung zur Absicherung der Grünspange Laxenburg vorgesehen. Jetzt, durch die großzügige Förderung des Landes NÖ von
500.000.- Z im Rahmen des Gartenfestivals 2010, kann der „Kaiser­
garten“ angelegt werden. Planungen und Ausschreibungen laufen
bereits. Ab September starten die Umsetzungsmaßnahmen.
Silbereiher
Die „Komödienspiele in der Franzensburg“ im Rahmen des Theater­
festes Niederösterreich werden immer populärer. ORPHERL IN DER
UNTERWELT steht heuer am Programm, einmal mehr kurzweilig
und spritzig von Susanne Wolf geschrieben. Die Premiere fiel zwar
buchstäblich ins Wasser. Trotzdem erwiesen viele Gäste Intendant
Professor Jürgen Wilke die gebührende Reverenz und begleiteten
meine Festrede anlässlich der Verleihung des Goldenen Ehrenringes
der Marktgemeinde Laxenburg. Die öffentliche Würdigung für sein
großartiges, über 30 Jahre andauerndes, kulturelles Schaffen für unser Laxenburg.
Die Hügel entlang der Industriestraße werden noch heuer weit­­
ge­­hend naturbelassen fertig gestellt. Insgesamt etwa 20.000 m2
groß ist diese Fläche. Einige wenige Begrünungen, selektive Baum­
pflanzungen sowie geringfügiger Wegebau und Ruhezonen werden ökologisch so abgestimmt, dass es eine „gepflegte Gstett’n“,
eine „Schmetterlingslandezone“, ein Freiraum für Kinder wie auch
Erwachsene, usw. wird. Vor allem ein weiterer und wirkungsvoller
Sicht-, Lärm- und Emissionsschutz gegen die Südautobahn.
im
Laxenburg bietet ab 1. Jänner 2010 eine ganze Reihe von För­
de­­rungen für Klima schonende Maßnahmen und alternative Energien an. Bestens gefördert werden in Hinkunft die thermische Generalsanierung bestehender Objekte, die nachträgliche
Wärmedämmung einzelner Bauteile, Solaranlagen, Photo­voltaik­
anlagen, Biomasseheizungen, Wärmepumpen wie auch die Erstellung
eines Energieausweises. Wir freuen uns auf rege Nachfrage, ganz im
Sinne einer Klimabündnisgemeinde.
Hand in Hand damit wird die Industriestraße im ortsnahen
Bereich auf ca. vier Meter verschmälert und ein neuer Windschutz
gesetzt. Der alte, im Vorjahr abgeholzte, Windschutz war augenscheinlich nicht nur am Ende seines Lebenszyklus sondern auch auf
Privatgrund gebaut. Durch die jetzige Vorgehensweise wird auch ein
rechtlich korrekter Status hergestellt. Für alle Anrainer entlang der
Guntramsdorfer Straße alles in allem eine spürbare Bereicherung des
unmittelbaren Lebensraumes.
Laxenburg
Fotos: Martin Schobel
Schlosspark
„Große Tradition – beste Zukunft“ steht einmal mehr stolz für unser Laxenburg. Mit der Freude auf persönliche Begegnungen bei den
vielen Veranstaltungen in unserem Ort, z.B. dem Sommerkino am
Schlossplatz vom 26. August bis zum 1. September, verbleibe ich
mit lieben Grüßen
herzlichst Ihr
Bürgermeister Robert Dienst
Der geplante Wohnbau für Laxenburgerinnen und Laxenburger ist
nunmehr in die Gänge gebracht. Nach vielfältigen Verhandlungen
konnte mit der Genossenschaft WET/AUSTRIA eine vernünftige und
zukunftsorientierte Vorgehensweise vereinbart werden. Derzeit läuft
bereits ein Architektenwettbewerb zur Verbauung des Grundstücks
„Eberl-Villa“ neben der BUWOG in der Leopold Figl-Straße 11.
Noch heuer wird um die NÖ Landeswohnbauförderung angesucht
und im 1. Halbjahr 2010 ist Vergabe und Baubeginn. Übergabe der
Wohnungen soll Mitte 2011 sein. Es werden Mietwohnungen und
Mietwohnungen mit Kaufoption gebaut.
Der Bürgermeister informiert
PS: Laxenburg ist vereinsfreundlichste Gemeinde des Bezirks
Mödling 2009. Von dieser höchst erfreulichen Auszeichnung wurde ich Ende Mai von der Organisation „Service Freiwillige“ sowie der
NÖN, die diese Initiative ins Leben gerufen haben, in Kenntnis gesetzt.
Einmal mehr ein positives Signal für die vielfältigen Bemühungen in
unserer Gemeinde um die Vereine, das Vereinsleben und damit der
Förderung des Miteinanders, von Freizeit, Erholung und Kultur –
sprich der hohen Lebensqualität in unserem Laxenburg. Danke!
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Juli 2009
Gemeinde aktuell
Gemeinde aktuell
Aus der Gemeinderatssitzung
vom 16. Juni 2009
Richtlinien Förderung aktiv-plus-Karte; Beschluss
(Bericht: Bürgermeister Ing. Robert Dienst)
Analog zum Familienpass gibt es jetzt in Niederösterreich die aktiv-plus-Karte für unsere Senioren. Die Karte bietet eine Reihe von
interessanten Ermäßigungen und Vorteilen. Grund genug, auch diese
Karte für unsere Laxenburgerinnen und Laxenburger mit der Grundgebühr zu fördern. Sehen Sie weiter Details dazu in einem eigenen
Bericht im Inneren dieser Ausgabe von „Der Bürgermeister informiert“!
In dieser Gemeinderatssitzung standen in öffentlicher und nicht öffentlicher Sitzung insgesamt 30 Tagesordnungs- und Unterpunkte
am Programm.
Wesentliche Berichte und Beschlüsse
der Sitzung:

Vereinsfreundlichste Gemeinde 2009
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen
Richtlinien Energieförderung; Beschluss
(Bericht: Bürgermeister Ing. Robert Dienst)
(Bericht: Bürgermeister Ing. Robert Dienst)
Laxenburg wurde im Bezirk Mödling zur „Vereinsfreundlichsten Gemeinde“ gekürt. Insgesamt haben 121 niederösterreichische Gemein­
den teilgenommen, im Bezirk Mödling waren es sechs Gemeinden.
Herr Bürgermeister hebt besonders hervor, dass die Marktgemeinde
Laxenburg den Vereinen eine breite Plattform anbietet. Neben der
Möglichkeit zur Berichterstattung in „Der Bürgermeister informiert“,
der Präsentation auf der Homepage, der Möglichkeit sich im Jahresbericht und der jährlich stattfindenden Veranstaltung im Kaiserbahnhof zu präsentieren, wird natürlich auch Unterstützung in Form
von entsprechenden Subventionen gewährt. Die Beurteilung der
Einreichungen hat eine hochkarätig zusammengesetzte Jury vorgenommen. Die Preisverleihung wird im September 2009 im Landtagssitzungssaal erfolgen.
In der Gemeinderatssitzung am 12. 3. 2009 hat Bgm Robert Dienst
den Antrag gestellt, den Arbeitskreis Klimabündnis mit der Ausarbeitung von Förderrichtlinien für Klimaschutz-Maßnahmen zu beauftragen. Als Anhalt wurden damals die Richtlinien des Klimabündnis
Wienerwald vorgeschlagen, wobei für Laxenburg im Speziellen auch
besonderes Augenmerk auf die Verbesserung der bestehenden Substanz an Objekten gelegt werden sollte.
Diese Richtlinien wurden nun unter dem Titel „Richtlinien über die
Gewährung einer Förderung für ENERGIESPARENDE MASSNAHMEN“ im Gemeinderat beschlossen. Sehen sie dazu bitte den
gesonderten Artikel im Inneren dieser Ausgabe von „Der Bürgermeister informiert“!
Wohnbauprojekt Leopold Figl-Straße 11
(Bericht: Bürgermeister Ing. Robert Dienst)

Sehen sie dazu bitte den gesonderten Artikel im Inneren dieser Ausgabe von „Der Bürgermeister informiert“!
Subventionsansuchen
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen
(Berichte: GGR Gerti Scherbichler)
Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens für
Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
an Bürgermeister Ing. Robert Dienst
Gemäß den Richtlinien für Subventionen an Vereine vom 13.10.1998
erhalten folgende Vereine, Organisationen oder Institutionen Subventionen zuerkannt:
(Bericht: Bürgermeister Ing. Robert Dienst)
• Tennisclub Laxenburg: Die Gemeinde unterstützt den TCL bei
den Sommerkursen 2009 für Laxenburger Kinder und Jugendliche
mit einem Beitrag von E 50,– pro Teilnehmer unter bestimmten definierten Voraussetzungen.
Herr Bürgermeister berichtet, dass ihm am Dienstag, 23. 6. 2009,
vom Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll das Goldene Ehrenzeichen
für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich verliehen wird.
Er gibt seiner Freude über die Auszeichnung Ausdruck und bedankt
sich bei den Personen, die die Ehrung angeregt haben. Er hält aber
gleichzeitig fest, dass ohne die positive Grundstimmung der Bürgerinnen und Bürger sowie aller politischen Fraktionen im Gemeinderat
wie auch die qualifizierte Arbeit der Mitarbeiter in der Gemeinde die
Basis für eine solch hohe Auszeichnung fehlen würde. Bgm Dienst
sieht diese Auszeichnung an seine Person stellvertretend für alle, die
am „Gelingen Laxenburgs“ beteiligt sind.
• Ball in der Schule: Von den 3. und 4. Klassen der Volksschule Laxenburg nehmen im laufenden Schuljahr 31 Kinder am Projekt
„Ball in der Schule“ teil. Pro teilnehmenden Kind wird eine Subvention
von E 36,00 pro teilnehmendem Kind genehmigt. Die Kosten für das
Schuljahr 2007/08 belaufen sich somit auf insgesamt E 1.116,–.
Sanierung Herbert Rauch-Gasse, Bericht

In dem zu sanierenden Abschnitt der Herbert Rauch Gasse wurden
in den letzten vier Jahren verschiedene Einbauten neu verlegt (RWKanal, Gas-HD-Leitung, Wasserleitung) bzw. erneuert (Beleuchtung).
Da es sich um den ältesten Teil der H. Rauch-Gasse handelt, ist der
allgemeine Straßenzustand schon sehr schlecht, da teilweise auch
der technisch notwendige Straßenunterbau nicht vorhanden ist bzw.
durch die diversen Einbauten in Mitleidenschaft gezogen wurde. Daher ist die Erneuerung des Straßenabschnittes zwischen Hausnr. 58
und 68 mit folgenden Maßnahmen vorgesehen:
(Bericht: GGR Ing. Robert Merker)
Abstimmungsergebnis: jeweils einstimmig angenommen
Rathausumbau, Rahmenbeschluss
(Bericht: GGR Ing. Robert Merker)
In der Gemeinderatssitzung im Dezember 2006 wurde der Grundsatzbeschluss für den Umbau im Erdgeschoß des Rathauses gefasst.
Die Räumlichkeiten der ehem. Bücherei und des Seniorenbereiches
soll als Tourismusbüro mit einer Gemeinschaftsküche für die Bediensteten umgebaut werden. Ein Teil der Arbeiten, wie die Erneuerung
der Fenster, Einbau der Eingangstüre und der Verbindungstüren zum
Rathaus, sowie diverse Abbrucharbeiten wurden bereits 2007, im
Zuge der Umgestaltung des Schlossplatzes ausgeführt.
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Nun sollen die finalen Maßnahmen für die Fertigstellung des
Bauvorhabens vergeben werden. Dazu sind im Budget 2009
E 105.000,– für die Bauarbeiten und E 33.000,– für die Betriebsaus­
stat­tung vorgesehen. Derzeit werden gerade die Angebote für die
einzelnen Gewerke (Elektriker, Installateur, Maler, Bodenleger, Raumausstatter, etc), aufgrund der Leistungsverzeichnisse, die durch den
planenden Architekten erstellt wurden, eingeholt. Nach erfolgter
Angebotsprüfung sollen die Arbeiten an den jeweiligen Bestbieter
vergeben werden.

Abtragen der gesamten Bitukiestrag- u. -deckschichte bei
Fahrbahnen und Gehsteigen
Auskoffern zwischen den Leitungstrassen und Einbauen der unteren Tragschichte
Oberflächenentwässerung herstellen
Neuherstellen der Gehsteige mit Hochbord aus
Granitleistensteinen G3
Bestehende Schachtabdeckungen auf
klapperfreie Scharnierabdeckungen austauschen
Einbau einer neuen Bitukiestrag- und -deckschichte
Die Errichtungskosten für die Generalsanierung der gesamten Herbert Rauch-Gasse sind in der öffentlichen Ausschreibung „Straßenbauarbeiten Laxenburg 2008 – 2010“ (Bestbieter Firma Lang
u. Menhofer BaugmbH & Co KG) mit einem Gesamtbetrag von
E 311.024,62 (Kosten inkl. USt.) enthalten und wurden daher bereits
im Rahmen der Vergabe des Gesamtauftrages vom Gemeinderat am
27. 3. 2008 beschlossen. Für die jetzige Teilsanierung liegt eine Kostenschätzung von E 151.501,06 vor (Kosten inkl. USt.). Die Arbeiten
werden im Sommer 2009 abgeschlossen sein.
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen
Hepatitis A+B-Impfung; Zuschuss für
Wirtschaftshof-/Kläranlagenmitarbeiter
(Bericht: GGR Gerti Scherbichler)
Spielplatz Guntramsdorfer Straße;
Abschluss Pachtvertrag
In der Gemeinderatssitzung am 24. 6. 2008 wurde beschlossen, einen
Zuschuss zur Hepatitis A+B-Impfung für das Volksschul-, Hort- und
Kindergartenpersonal zu gewähren. Die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes bzw. der Kläranlage sind durch ihre Tätigkeit – Hantieren in
den Pumpstationen bzw. in der Kläranlage selbst – ebenfalls einer
erhöhten Gefährdung ausgesetzt. Deshalb sollen auch die ständig
im Wirtschaftshof bzw. in der Kläranlage beschäftigten Mitarbeiter
einen Zuschuss zur Hepatitis A+B-Impfung erhalten, wobei die maximale Förderhöhe für die Grundimmunisierung (drei Teilimpfungen)
E 220,– und für eine Auffrischungsimpfung E 85,– betragen soll.

(Bericht: Bürgermeister Ing. Robert Dienst)
Frau Christine Düringer hat seit 1990 der Gemeinde die Grundstücke
554/12 und 554/13 sowie eine Teilfläche des Grundstückes 554/15
in der Guntramsdorfer Straße zur Nutzung als Spielplatz verpachtet. Jetzt stand wieder eine Verlängerung des Vertrages auf weitere
10 Jahre heran. Bgm Dienst bedankt sich bei Frau Düringer sehr
herzlich für das geschätzte Entgegenkommen, handelt es sich doch
bei diesen Flächen um Bauland, das jetzt weiterhin als Spiel- und
Freizeitbereich für unsere Kinder besteht. Die Vertragsbedingungen
gegenüber der ursprünglichen Vereinbarung sind im wesentlichen
unverändert. Der wertgesicherte Pachtzins wurde mit E 750,– pro
Jahr zuzüglich USt. und Grundsteuer festgelegt.
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen
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• Pensionistenverband: Der Pensionistenverband Österreich –
Ortsgruppe Laxenburg erhält für das Jahr 2009 eine Subvention in
Höhe von E 1.000.-.
Gebarungseinschau des Amtes
der NÖ Landesregierung
• Katholische Jungschar Laxenburg: Die Katholische Jungschar
Laxenburg erhält für das Jahr 2009 eine Subvention in Höhe von
E 800,–. Dieser Betrag soll u.a. für das Kinder- und Jugendsommerlager in Mühlbach am Hochkönig, Arbeits- u. Bastelmaterial für
Gruppenstunden, gemeinsame Ausflüge und Projekte zur Stärkung
(Bericht: Bürgermeister Ing. Robert Dienst)
Sehen sie dazu bitte den gesonderten Artikel im Inneren dieser Ausgabe von „Der Bürgermeister informiert“!
Juli 2009
der Sozialkompetenz sowie für städtepartnerschaftliche Aktivitäten
mit Gödöllö Verwendung finden.
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Der Bürgermeister informiert
A
R
C
H
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen
I
T
E
K
T
MAG. ARCH. GERNOT R AUSCH
S TA AT L I CH B E F U G T E R U N D B E E I D E T E R Z I V I LT E CH N I K E R
1010 W I E N , M A H L ER S T R A S S E 3 / T E L : 01 / 512 42 3 9, FA X : 24
Der Bürgermeister informiert
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Juli 2009

Gemeinde aktuell
Förderung der aktiv-plus-Karte
Die aktiv-plus-Karte ist für alle Niederösterreicherinnen ab
55 und Niederösterreicher ab 60 zum Preis von derzeit E 7,–
jährlich zu beziehen. Der Gemeinderat hat in der Sitzung am
16. 6.2009 beschlossen, Laxenburgerinnen und Laxenburger, die
eine aktiv-plus-Karte haben oder diese beantragen möchten, die
Kosten dafür zu 100 % zu fördern.
Wirtschaftshof; Kommunal-LKW,
Auftragserteilung
(Bericht: GGR Herbert Löschinger)
Der derzeit im Einsatz befindliche Kommunal-LKW des Grünteams
ist Baujahr 1993 und am Ende seines Lebenszyklus. Somit musste ein neuer LKW angeschafft werden. Dies erfolgte mittels einer
Ausschreibung im Unterschwellenbereich im offenen Verfahren mit
Bekanntmachung. Insgesamt neun Firmen haben die Ausschreibungsunterlagen angefordert. Zum Abgabetermin am 29. Mai 2009
lagen zwei Angebote vor. Als Bestbieter wurde die Firma IVECO Austria GesmbH., 2751 Steinabrückl ermittelt und somit mit der Lieferung eines Kommunal-LKW mit Dreiseiten-Kipper und Frontladekran
zum Preis von E 106.990,– inkl. 20 % USt. beauftragt und den alten
LKW in Zahlung zu geben.
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Gemeinde aktuell
Die aktiv-plus-Karte bietet u.a. folgende Vorteile:
• Bis zu 50 % Ermäßigung bei mehr als 550 Partnerbetrieben
in ganz Niederösterreich
• Kostenlose Unfallversicherung inkl. Hubschraubertransport bei der NÖ Versicherung
• Krankenversicherung der Allianz Elementar
• VITALPLAN Solo der UNIQA-Versicherung
• FIFTYfree-Konto der NÖ HYPO-Bank inkl. der
aktiv-plus-Karte
• ÖBB Vorteilscard Senior NÖ inkl. der aktiv-plus-
Karte um E 26,90
• Gratisabonnement des aktiv-plus-Magazins
• Regelmäßige Informationen über aktuelle Themen sowie
über Vergünstigungen und Ermäßigungen
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen
Die Punkte der nicht öffentlichen Sitzung werden gesondert
pro­tokolliert. Alle Punkte dieser nicht öffentlichen Sitzung wurden einstimmig beschlossen. Die nächste Sitzung des Gemeinderates ist derzeit für Dienstag, den 28. Juli 2009 um 19.00 Uhr
geplant. Den fixen Zeitpunkt ersehen Sie bitte aus dem Anschlag
auf der Amtstafel oder unter „Aktuell“ in unserer Homepage
www.laxenburg.at. Dort finden Sie übrigens jeweils nach der
Beschlussfassung im nächsten Gemeinderat dieses auszugsweise
dargelegte Protokoll in vollem Umfang zum Nachlesen.
Wie kommen Sie zur Förderung?
Sie erfüllen die Anspruchsberechtigung für die aktiv-plusKarte, Sie haben Ihren Hauptwohnsitz in Laxenburg und
haben die Bezahlung des Kostenbeitrages für die aktivplus-Karte nachgewiesen. Antragsformulare erhalten Sie
beim Gemeindeamt bzw. stehen unter www.laxenburg.at zum
Download zur Verfügung. Ausführliche Informationen zur
aktiv-plus-Karte finden Sie auch unter
www.noe-aktivplus.at
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Bürgermeister Ing. Robert Dienst
Mit freundlichen Grüßen
Bgm Robert Dienst
GGR Hannelore Vesztergom
Mein Rad
ums Eck
Registrierung können die Fahrräder an einer der 32 Verleihstationen
entliehen werden. Ein kurzer Anruf bei der Hotline 02742 / 229901 genügt: man bekommt die Zahlenkombination für das Nummernschloss
am Rad und kann losradeln! Der Tarif für KundInnen beträgt E 1,–
pro Stunde bzw. E 5,– für 24 Stunden.
Im April 2009 startete in
den Gemeinden Vösendorf,
Mödling, Brunn am Gebirge,
Maria Enzersdorf, Wiener
Neu­dorf, Laxenburg und
Bieder­mannsdorf das mit
Spannung erwartete Projekt
LEIHRADL – nextbike.
Die aktuellen Standorte in Laxenburg sind beim Parkhaupteingang,
am Franz Joseph-Platz und beim Waldbad nächst Flieger&Flieger.
LEIHRADL – nextbike soll den Einstieg ins Alltagsradfahren erleichtern und das Bewusstsein fürs Radfahren in Niederösterreich steigern. Mit den Leihrädern werden kurze Wege in der Region schnell,
leise und umweltfreundlich zurückgelegt.
220 Leihräder stehen 7 Tage
die Woche rund um die Uhr
an den belebtesten und beliebtesten Plätzen der Region
bereit. Nach einer einmaligen
Für längere Strecken ist eine Kombination mit öffentlichen Ver­kehrs­­
mitteln sinnvoll und wichtig. LEIHRADL – nextbike arbeitet daher
eng mit den ÖBB zusammen. An allen Bahnhöfen der Region und an
Haltestellen der Wiener Lokalbahnen können Leihräder ausgeborgt
und/oder zurückgegeben werden. So kann von der Bahn direkt aufs
Rad umgestiegen werden.
Weiterführende Informationen und die Möglichkeit zur Registrie­rung
gibt es im Internet unter www.leihradl.at oder an der LEIHRADLHotline: 02742 / 22 99 01.
Juli 2009
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Der Bürgermeister informiert
Der Bürgermeister informiert
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Juli 2009
Gemeinde aktuell
Gemeinde aktuell
Laxenburg fördert umfassend
energiesparende Maßnahmen!
Das Klimabündnis Wienerwald hatte damals schon gute Basisarbeit
geleistet. Wir in Laxenburg konnten darauf aufbauen. So möchte ich
mich beim Arbeitskreis Klimabündnis ganz herzlich für seine Arbeit
zur Umsetzung auf Laxenburg bedanken.
Laxenburg ist seit vielen Jahrzehnten federführend in Sachen
hoher Umweltstandards, vorbildlicher Abfallbewirtschaftung
und dem Einsatz moderner Technologien im Hinblick auf ener­
gie­­sparender bzw. Nutzung alternativer Energieformen. Vor
nun­mehr 30 Jahren hat unsere Gemeinde bereits das Umweltgütesiegel des Landes Niederösterreich bekommen.
Seit 2004 Klimabündnisgemeinde, seit 2008 Bodenbündnisgemeinde,
im Jahr 2008 auch noch der Beschluss, der EU-Initiative „Covenant of
Mayors“ beizutreten. Mit der Devise „20:20:20 bis 2020“ aus diesem Vorhaben haben wir uns die Latte sehr hoch gelegt. Will heißen:
20% Einsparung an kommunalen Emissionen, 20% der verwendeten
Energie soll aus erneuerbaren Quellen kommen, 20% Steigerung der
Energieeffizienz – und das bis in das Jahr 2020 umgesetzt.
Warmwasserbereitung
Sehen Sie im Folgenden einige Eckdaten der beschlossenen Förderkriterien für Laxenburg – auszugsweise aus den „Richtlinien
über die Gewährung einer Förderung für energiesparende Maßnahmen“.
Warmwasserbereitung und
Zusatzheizung
Thermische Generalsanierung bestehender
Objekte (z.B. Wärmedämmung, Warmwasserbereitung, Heizung)
Saniert wohnt es sich besser. So war für die politischen Entscheidungsträger in Laxenburg klar, dass Hand in Hand mit der umfassenden Diskussion und Information zu den Themen Energieausweis,
thermische Sanierung, moderne Umwelttechnologien für Eigenheimbesitzer in Laxenburg weiterführende Informationsangebote
bereit gestellt werden sollen und, damit im Zusammenhang, auch
interessante finanzielle Förderungen zuzuerkennen.
Als Bürgermeister habe ich in der GR-Sitzung vom 12. März 2009 den
Antrag eingebracht, Förderrichtlinien für Klimaschutz-Maßnahmen
zu erstellen und den Arbeitskreis Klimabündnis damit zu beauftragen. Dieser Antrag wurde im Gemeinderat einstimmig angenommen.
Anlagenart
Am 16. Juni 2009 war es dann im Gemeinderat soweit. Ein umfassendes Paket an Fördermaßnahmen wurde einstimmig beschlossen,
Ziele der Fördermaßnahmen, Allgemeine Fördervoraussetzungen,
Förderungswerber, Art und Höhe der Förderungen sowie besondere
Fördervoraussetzungen im Detail fixiert.
Die Marktgemeinde Laxenburg gewährt Förderungen für folgende
energiesparende Maßnahmen bei förderwürdigen Objekten durch
einen nicht rückzahlbaren Bargeldzuschuss zu den Anschaffungsbzw. Errichtungskosten:
Mit Maßnahmen wie der Förderung von Solar- und Photovoltaikanlagen seit dem Jahr 1992, dem Einsatz modernster Heizungsanlangen
beim Bau von Gemeindewohnungen oder auch der Kompletterneuerung der ortsweiten Beleuchtung im Zeitraum von 2006 bis 2008
um insgesamt ca. zwei Mio Euro zeigt Laxenburg die Ernsthaftigkeit
zum Thema Klimaschutz.
Solaranlagen zur Warmwasserbereitung
und Zusatzheizung
Erreichen einer Punkteanzahl für die
NÖ Eigenheimsanierung von
Ausbezahlter
Zuschuss
55-74 Punkte
E 400,–
75-80 Punkte
E 600,–
> 80 Punkte
E 800,–
100 Punkte
E 1000,–
Nachträgliche Wärmedämmung einzelner
Bauteile von bestehenden Ein- und Zweifamilienhäusern, Reihen- und Doppelhäusern
Gedämmter Bauteil
U-Wert nach
erfolgter
Sanierung
Ausbezahlter
Zuschuss
Außenwand
≤ 0.25
20 %, max. 250,-
Oberste Geschoßdecke /
Dachschräge
≤ 0.2
20 %, max. 150,-
Kellerdecke/
Erdberührter Fußboden
≤ 0,35
20 %, max. 100,-
Energieausweis
Mindestvoraus­
setzungen
Ausbezahlter
Zuschuss
Art der
Förderung
Voraussetzungen
mind. 4 m²
Kollektorfläche,
mind. 300 l
Speicher
10% der
Investitionskosten, max.
E 400,-
Kostenzuschuss
zur Berechnung
eines Energieausweises nach OIB
Richtlinie 6
Umsetzung einer
thermischen
Sanierungsmaßnahme
mind. 15 m²
Kollektorfläche,
mind. 300 l
Speicher
10% der
Investitionskosten, max.
E 600,–
Sie holen sich Ihre Förderung per Ansuchen nach den Richtlinien
mittels des bei der Marktgemeinde Laxenburg aufgelegten Formblattes. Darin enthalten sind alle Voraussetzungen, Richtlinien und
Abrechnungsmodalitäten zu den Förderungen. Wichtige Voraussetzung für eine Förderung durch die Marktgemeinde Laxenburg ist jedenfalls eine bereits genehmigte Förderung durch das Land NÖ.
Photovoltaikanlagen
Voraussetzungen
Ausbezahlter
Zuschuss
Investitionskostenzuschuss
mind. 1 kWp
bis max. 5 kWp
10 %, max
E 500,- je kWp
Die bugetäre Bedeckung dieser Förderungen ist mit dem Budgetjahr 2010 vorgesehen. Daher gilt als Wirksamkeitsbeginn dieser
Richtlinien der 1. Jänner 2010. Die Richtlinien des Gemeinderates
vom 15.06.1992 (Förderung von Solar- und Photovoltaikanlagen)
treten gleichzeitig außer Kraft.
Biomasseheizungen
Anlagenart
Mindestvoraus​setzungen
Ausbezahlter
Zuschuss
Biomasseheizung
Wie oben beschrieben
E 500,-
Voraussetzungen
Ausbezahlter
Zuschuss
Sehr geehrte Laxenburgerinnen und Laxenburger, egal ob Sie
Ihr bestehendes Objekt sanieren und mit alternativen Energien
zukunftsfit machen wollen oder ob Sie für Ihr neues Haus energieeffizientes Bauen und moderne Umwelttechnologien in
Überlegung haben - im Sinne Laxenburgs als Klimabündnisgemeinde ersuche ich Sie, der Zukunft eine Chance zu geben. Mit
den jetzt beschlossen Förderungen der Gemeinde zum Thema
„Energiesparen“ wollen wir einen Anstoß geben – individuell
und trotzdem gezielt auf alle aktuellen Möglichkeiten! Wir
freuen uns auf Ihre Anträge!
Wärmepumpen
Anlagenart
Mit umweltfreundlichen Grüßen
Ihr Bürgermeister Robert Dienst
Erdreich-Wasser oder
Wasser-Wasser-Wärmepumpe in Kombination
mit Fußboden- oder
Zur Beheizung
Wandheizung, monovaund Warmwasser- lenter Heizungsbetrieb,
E 300,bereitung
Jahresarbeitszahl größer
4 berechnet nach VDIRichtlinie 4650
Wenn mehrere Wohneinheiten versorgt werden: zusätzlich E 50,- für
jede zusätzliche Wohneinheit, die angeschlossen ist.
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Der Bürgermeister informiert
Der Bürgermeister informiert
50 %, max. E 200,-
Wie kommen Sie zum Gesamtausdruck dieser Richtlinien? Im
Inter­net unter www.laxenburg.at. Sie holen sich während der Parteienverkehrszeiten den kompletten Ausdruck vom Bauamt ab. Sie
rufen bei uns in der Gemeinde unter 71101/11 an. Sie schreiben uns
unter [email protected] eine e-mail!
Wenn mehrere Wohneinheiten von einer Solaranlage versorgt
werden: zusätzlich E 70,– je angeschlossener Wohneinheit.
Art der
Förderung
Ausbezahlter Zuschuss
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Gemeinde aktuell
Gemeinde aktuell
Europa wählte
... am 7. Juni 2009 ein neues Parlament. Das Ergebnis der
VOLKSBGEHREN
„Stopp dem Postraub"
Marktgemeinde Laxenburg lautet wie folgt:
Verlautbarung über das Eintragungsverfahren
EUROPA-WAHL 7. Juni 2009
Gesamt
Sprengel
I
II
III
Wahlberechtigt
2.113
647
852
600
Abgegebene Stimmen
1.153
353
502
298
ungültige Stimmen
33
5
15
13
gültige Stimmen
1.120
348
487
285
Wahlbeteiligung 54,57%
SPÖ
200
63
90
47
ÖVP
377
109
158
110
MARTIN
239
89
93
57
GRÜNE
143
51
60
32
FPÖ
109
28
54
27
KPÖ
3
0
2
1
JuLis
7
2
3
2
BZÖ
42
6
27
9
gültige Stimmen
1.120
348
487
285
Ausgegebene Wahlkarten
173
Bei den ausgezählten Wahlkarten – diese werden aber nur auf
Bezirksebene ausgezählt und NICHT mehr dem Gemeindeergebnis
zugschlagen – lagen ÖVP und GRÜNE über dem Schnitt, die
weiteren kandidierenden Parteien darunter. Im Bezirk Mödling
wurden insgesamt 47.264 gültige Stimmen gezählt, davon waren
3.736 Briefwahlkarten.
Interessant jedenfalls, dass die Wahlbeteiligung in Laxenburg
höher war als im Jahr 2004. Im Sinne der Demokratie ein herzliches Dankeschön!
Ihr Bürgermeister Robert Dienst
MOKESCH
B au - un d Zim m er m ei ster Ges.m.b.H
Eintragungsberechtigt sind alle Frauen und Männer, die die
österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, in einer Gemeinde des Bundesgebietes den Hauptwohnsitz haben, mit Ablauf
des letzten Tages des Eintragungszeitraums (3. August 2009)
das 16. Lebensjahr vollendet haben und vom Wahlrecht nicht
ausgeschlossen sind. Stimmberechtigte, die ihren Hauptwohnsitz nicht in Laxenburg haben, benötigen zur Ausübung ihres
Stimmrechts eine Stimmkarte. Die Eintragungslisten liegen
während des Eintragungszeitraums im Rathaus Laxenburg,
Schlossplatz 7-8, 1. Stock, Zimmer 13, auf.
Eintragungen können an nachstehend angeführten Tagen und
zu folgenden Zeiten vorgenommen werden:
Montag
27. Juli 2009 8 – 16 Uhr
Dienstag
28. Juli 2009
8 – 20 Uhr
Mittwoch
29. Juli 2009
8 – 16 Uhr
Donnerstag 30. Juli 2009
8 – 20 Uhr
Freitag
31. Juli 2009
8 – 16 Uhr
Samstag
1. August 2009 8 – 12 Uhr
Sonntag
2. August 2009 8 – 12 Uhr
Montag
3. August 2009 8 – 16 Uhr
Für weitere Informationen zum Volksbegeheren stehen
Ihnen die Mitarbeiterinnen der Marktgemeinde Laxenburg (Tel.
02236 / 711 01 Dw. 13 bzw. 23) zur Verfügung bzw. finden Sie
diese auch auf der Homepage des Bundesministeriums für
Inneres: www.bmi.gv.at/wahlen
Am 27. Mai 2009 war es soweit. Am Standort Mödling in der
Bahnstraße 4 wurde der 8. Sozialmarkt Niederösterreichs eröffnet. Ich beglückwünsche alle, die an das Gelingen dieser Initiative
geglaubt haben, insbesondere dem Leiter des Arbeitsmarkt Service
Mödling, Alfred Benedik. Diese Chance, sozial Schwächeren das Leben zu erleichtern, kann nur positiv gesehen werden, war für mich
damals wie heute selbstverständlich. So darf ich sagen, dass ich den
Gedanken des Sozialmarktes sofort unterstützt und für Laxenburg
die Bereitschaft zur Teilnahme gegeben habe.
Bgm Robert Dienst im Kreise vieler Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner (3.v.r.)
Wer kann im SOMA einkaufen? Nur Personen, die eine bestimmte
Einkommensgrenze nicht überschreiten. Derzeit sind das 820 Euro
monatlich für Alleinstehende, 1.230 Euro für Paare sowie zusätzliche
100 Euro je weiterer im Haushalt lebender Person. Ein Einkaufspass
ist die Berechtigung zum Zutritt. Damit kann drei Mal wöchentlich
um jeweils 10 Euro (entspricht einer üblichen Warenmenge von 35
bis 40 Euro) eingekauft werden. Die SOMA-ÖFFNUNGSZEITEN
sind: MO - FR von 10 bis 14 Uhr, SA von 10 bis 12.30 Uhr.
Das Land Niederösterreich übernahm einen großen Anteil des Finanzbedarfs, auch das AMS unterstützt sowohl die Startkosten wie
auch den laufenden Personalaufwand. Letztlich haben sich alle 20
Gemeinden im Bezirk Mödling mit je einem Euro pro Einwohner am
SOMA beteiligen. Der Standort Mödling mit der Adresse Bahnstraße 4 ist ein sehr vorteilhafter, weil Verkehrsanbindungen mit den
Öffis aus allen Richtungen unseres Bezirks gegeben sind. Trotzdem
ist das Lokal nicht großartig einsehbar – ein wichtiges Kriterium für
den Besuch, denn wer will sich schon als bedürftig deklarieren.
Auch wenn wir in Laxenburg sowie generell im Bezirk Mödling
ein hohes Einkommensniveau haben, so darf das nicht darüber
hinweg täuschen, dass es auch viele Menschen und Familien gibt,
die am Wohlstand – aus welchen Gründen auch immer – nicht
teilhaben können. Genau diesen Mitbürgerinnen und Mitbürgern
soll der SOMA eine zusätzliche Hilfe im Leben sein,
Auch wenn namhafte Unternehmen wie u.a. die REWE-Gruppe oder
Ankerbrot als Lieferanten für den SOMA fungieren, so bedeutet der
Markt keine Konkurrenz für den Lebensmittelhandel. Im Bezirk Mödling wird mit ca. 600 bezugsberechtigten Personen gerechnet.
meint mit lieben Grüßen
Bürgermeister Robert Dienst
So war es ein Glücksfall für mich, dass per Ende 2000 die Stelle
eines Geschäftsführers der Schloss Laxenburg Betriebsgesellschaft
vakant wurde. Ich wurde nach Ausschreibung und Hearing mit dieser Aufgabe betraut und kann so auch ein wesentliches politisches
Anliegen von mir realisieren, das direkte und abgestimmte Miteinander
von Ge­mein­­de­gebiet mit 10,56 km2 Fläche und dem Schlosspark, der
mit 2,8 km2 Fläche immerhin ein Viertel des Ortsgebiets ausmacht.
EuroKommunal
Europäisches Magazin für österreichische Städte
und Gemeinden, Ausgabe 5-2009 – Interview mit
Bürgermeister Ing. Robert Dienst, Marktgemeinde Laxenburg
Fragen Sie das
Naheliegende:
Ihr Kundendienstzentrum.
Herr Bürgermeister, bitte stellen Sie Ihre Gemeinde vor!
KUNDENDIENSTZENTRUM MÖDLING
Achsenaugasse 8
2340 Mödling
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Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–15.00 Uhr
Sie haben Recht. Es wird in der Tat immer schwieriger, geeignete
Mandatare zu finden. Familie, Beruf, angestammte Freizeitaktivitäten
und auch das Gefühl, in eine „politische Schublade“ geworfen zu
werden, stehen leider oftmals für das „Nein“. Mit einem GemeindeMitarbeiterstand von 51 Personen, mit einem Gesamtbudget von ca.
11,5 Mio Euro und einer sehr spannenden Bevölkerungsstruktur, großer Internationalität und Grundstückspreise von 400.-/m2 aufwärts
ist die Verantwortung natürlich eine große. Aber es ist wie in jedem
Beruf, wenn man mit Freude und Leidenschaft ans Werk geht, dann
ist keine Herausforderung zu groß, die Stunden werden nicht gezählt
und die Familie ist wenig begeistert. Wenn man sich zum Amt bereit
erklärt, dann denkt man, 90% der damit verbundenen Tätigkeiten
zu kennen und die verbleibenden 10% wird man schon schaffen –
genau umgekehrt ist es.
Wenn ich die ersten zehn Jahre als Bürgermeister Revue passieren
lasse, dann ziehe ich ein äußerst positives Resultat. Mit einem engagierten politischen Team einerseits, einer kompetenten Mannschaft
an Gemeindemitarbeitern/innen andererseits und mehreren aktiven
Bitte stellen auch Sie sich vor!
WIEN ENERGIE Vertriebs GmbH & Co KG, ein Unternehmen der EnergieAllianz Austria.
1
10 Der Bürgermeister informiert
Juli 2009 226135_WE_KDZ_moedling_frau_91x120_WC.indd
Sie sind nun seit rund 10 Jahren Bürgermeister. Viele Gemeinden
klagen darüber, dass sie keine geigneteten Kandidaten finden.
Die Arbeitsbelastung und die Verant­wor­tung sind hoch. Was ist
das Reizvolle für Sie an diesem Amt?
Laxenburg zeichnet sich über die Jahrhunderte durch seine
historische Bedeutung und damit einem kulturell interessanten und
wertvollen Ambiente aus. Der Ort selbst hat sich in den vergangenen
Jahrzehnten zu einer modernen und dynamischen Gemeinde entwickelt. Anerkannt hohe Lebensqualität, beste Infrastruktur, gelebte
soziale Kompetenz sowie ein vielfältiges hochwertiges Freizeit- und
Kulturprogramm bieten Bevölkerung und Besuchern weitestgehend
jenen Komfort, der das Leben im Ort lebenswert macht. Der Leitsatz
„Große Tradition – beste Zukunft“ trifft den Kern des Lebensgefühls
in Laxenburg punktgenau.
Gewerbepark:
3950 Gmünd, Hans Czettel-Straße 10
Telefon 028 52 / 532 01-0
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[email protected]
Sozialmarkt für den
Bezirk Mödling eröffnet
08.05.2009 13:00:19 Uhr
Ich bin 1956 geboren und in Kaltenleutgeben im Bezirk Mödling
auf­ge­wachsen. Nach der Matura in der HTL Mödling Abteilung
Fein­werktechnik habe ich die Theresianische Militärakademie in
Wiener Neustadt absolviert und 1979 zum Leutnant ausgemustert. 1984 wechselte ich in die Privatwirtschaft zu IBM Österreich
als Verkaufsrepräsentant im Großkundenbereich, Projektmanager,
Business Unit Manager und Leiter der Kundenausbildung. Die Anfor­
derungen im Job sowie die Internationalität mit der Koordination des
Amts des Bürgermeisters waren aber nur schwer zu vereinbaren.
Der Bürgermeister informiert
11
Juli 2009
Gemeinde aktuell
Gemeinde aktuell
Interessensgemeinschaft der Betriebe klappt die Zusammenarbeit
der vier Anrainergemeinden Wiener Neudorf, Biedermannsdorf,
Guntramsdorf und Laxenburg sehr gut. Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge ist gefragt, Wirtschaftsförderung ist
in durchaus relevanten Summen ein Thema. So hat Laxenburg im
Jahre 2008 zum Bau der Anschlussstelle des IZ-NÖ-Süd an die A2 im
Ortsgebiet von Laxenburg knapp 500.000 Euro beigesteuert – viele
unserer Betriebe sind so vom Standort her noch attraktiver geworden. Erwähnt werden soll hier auch die jährliche Lehrlingsförderung
an unsere Betriebe im Rahmen der Lehrlingsausbildung oder die
Wirtschaftsförderung für unsere Nahversorger im Ort.
Vereinen lässt sich vieles für Bevölkerung wie auch Gäste realisieren.
Noch dazu wo Laxenburg eine Gemeinde mit einer soliden Finanzspitze
ist, d.h. wir sind in der Lage, unbedingt notwendige Maßnahmen
ebenso zu setzen wie strategische langfristige Investitionen. Die
Mischung macht es einfach aus. Dazu das Bemühen um sozialen
Ausgleich, die Bereitstellung vieler Plattformen für Begegnung und
Kommunikation und hohe Priorität auf das Miteinander von Jung &
Alt, von Familien und Alleinstehenden, von Bevölkerung und Gästen
sind eine kontinuierliche spannende Herausforderung.
Welche Projekte möchten Sie in naher Zukunft verwirklichen?
Wo Wirtschaft ist, ist klarerweise auch Verkehr. Wie gehen Sie
damit um?
Es waren schon die letzten Jahre von mehreren großen Vorhaben
geprägt. Die Revitalisierung des Kaiserbahnhofs (einem der letzten erhaltenen Kopfbahnhöfe Europas), die Generalsanierung des
Johannes­platzes mit der Rossschwemme und dem Reiherstadl als
neuer Standort für das Hilfswerk Laxenburg oder die Erneuerung
des 8.000m2 großen Schlossplatzes, die ortsweite Errichtung eines
Regenwasserkanals, die Kompletterneuerung der öffentlichen
Beleuch­tung oder aber viele Verkehrsmaßnahmen wie mehrere
Kilometer Lärmschutz entlang der B11 und der A2, sowie der Mit­
finan­zierung des Autobahnanschlusses in das IZ-NÖ-Süd.
Die nächsten Jahre sind auch schon in Planung. Im Jahr 2010 ist
Laxenburg beim Gartenfestival NÖ mit den Städten Baden und Bad
Vöslau im touristischen Zentrum unseres Bundeslandes. Wir investieren hier insgesamt ca. eine Million Euro in diverse Projekte. U.a.
bauen wir neben den Kaiserbahnhof auf einer Fläche von 17.000 m2
einen Kaisergarten, der dem Thema „Spiel und Spaß der Habsburger“
gewidmet wird. Unser Wirtschaftshof wird uns zu klein und bedarf eines Neubaus am Ortsrand. Die Volksschule kommt ebenso
wie der Kindergarten in die Jahre, eine Sanierung ist hier alsbald
unerlässlich. Die Bereitstellung von Bauland für Wohnungen für
Laxenburgerinnen und Laxenburger ist bei unseren m2-Preisen natürlich eine Herausforderung. Und zu guter Letzt das geplante Hotel,
wo wir als Tourismusgemeinde ein unbedingtes Muss sehen – die
Suche nach einem Investor/Betreiber ist natürlich gerade in Zeiten
wie diesen nicht einfach. Aber wie heißt es so schön: Den Tüchtigen
gehört die Welt – also werden wir auch das schaffen!
Eine echte Herausforderung für alle Gemeinden im urbanen Bereich,
also auch für Laxenburg. Quasi vor unserer Haustüre ein Ver­kehrs­­
dreieck der schlimmsten Art - die A2 mit ca. 150.000 Fahr­zeugen
täglich, die B11 und auch die B16 umzingeln uns. Und dann noch
die Situation, dass fast jede/r 18-Jährige bei uns heute sein eigenes Fahrzeug besitzt. Aber viele umfassende Verkehrs­maß­nahmen
zeigen positive Wirkung. Lärmschutzwände an strategisch wichtigen
Straßenzügen, Sperre von Straßenzügen für den Durch­zugs­verkehr,
Tempo 40 auf allen Gemeindestraßen im Ort, Bau eines über 8 km
langen ortsweiten Radwegenetzes im Ort mit Anschluss an überregionale Radwege wie den Thermenradweg. Viel Geld wurde da
in den vergangenen Jahren investiert und es geht weiter: Nach der
Schüttung von ca. 70.000 m3 Aushubmaterial aus dem Autobahnbau,
gestalten wir in den nächsten zwei Jahren eine Fläche von ca.
20.000 m2 entlang der Autobahn als weiteren Lärm- und Emissionsschutz mit selektiver Pflanzenwelt. Jeder möglichen Ver­besserung
gehen wir nach. In diesem Zusammenhang zähle ich aber sogar
auf die derzeitige Wirtschaftskrise, denn wenn Auto- wie auch
Reifenhersteller endlich gezwungen werden, sich mit neuen Techno­
logien auseinanderzusetzen, dann könnten Abrollgeräusche der
Reifen genau so nachhaltig reduziert werden wie die Lärm- und
Umwelt­emissionen!
Sie sind auch dem „Covenant of Mayors“, einer Kooperation von
Laxenburg hat eine Menge Betriebe. Was macht den Wirt­schafts-­­ Gemeinden und der EU-Kommission hinsichtlich Umwelt- und
Klimaschutz beigetreten. Was ist das für eine Initiative und wie
standort Laxenburg so attraktiv?
macht Laxenburg hierbei mit?
Wir sind in der glücklichen Lage, dass das IZ-NÖ-Süd zu 21% auf
Laxenburger Ortsgebiet liegt. So attraktive Betriebe wie LKW-Walter, 20/20/20 bis 2020 ist dabei die Devise. Will heißen: 20% weniContainex, Essilor u.v.m. zahlen ihre Kommunalsteuer nach Laxenburg. ger CO2-Ausstoß, 20% weniger Energieverbrauch, 20% Ener­gie
Mit der ECO-Plus als Betreiber dieses Industrieparks und auch der aus alternativen Energiequellen – und das bis in das Jahr 2020.
Juli 2009
12
Der Bürgermeister informiert
In Laxenburg ist ja nicht nur der Schlosspark ein idealer Ver­an­
stal­tungs­ort. Das Kulturprogramm wird ja quer durch Ort und
Park angeboten. Welche Highlights gibt es diesen Sommer?
Eine Initiative der EU, die erkannt hat, dass nur über die Städte
und Gemeinde das Bewusstsein in der Bevölkerung wachge­rufen
werden kann. Umso erstaunlicher, dass neben Laxenburg nur noch
die Gemeinden Wolfurt, Munderfing und Lassee zu den öster­
reichischen Startgemeinden zählen, während in den anderen EUStaaten Städte wie Madrid, Budapest oder Hamburg und Oslo dabei sind. Laxenburg ist seit 2004 Klimabündnis-Gemeinde und seit
2008 auch Bodenbündnisgemeinde. Wir nehmen Umweltschutz
ernst. Schon vor knapp 30 Jahren wurde Laxenburg mit dem NÖ
Umweltpreis ausgezeichnet, seit damals unternehmen wir alles, um dieser Vorreiterrolle gerecht zu bleiben. So haben wir ein
hoch­professionelles Abfallsammelkonzept, wo sogar die 14-tägige
Dampf­reinigung der Biotonnen im Sommer inkludiert ist. Wir fördern
viele Maßnahmen im Hinblick auf die Benutzung von öffentlichen
Verkehrsmitteln, Anrufsammeltaxi und den möglichen Umstieg vom
Auto auf alternative Verkehrsmittel – jetzt gerade das sogenannte
Leihradl-System NEXTBIKE. Besonders stolz bin ich auf den Beschluss
im Gemeinderat, die komplette Ortsbeleuchtung auf modernste
Techno­logie zu bringen: Totale Neuverkabelung quer durch den Ort
zur Einführung der Digitalisierung, 650 neue Kandelaber mit energie­
sparenden Leuchtmitteln. Ca. 2 Mio Euro an Projektkosten – aber
jeder Euro im Sinne der Umwelt, der Sicherheit, der Nachhaltigkeit.
Gemeinde und Schlossareal ergänzen sich in vielen Belangen, es
ist ein Miteinander. Der Schlosspark mit seinen 280 Hektar Wald-,
Wiesen- und Wasserflächen ist ein Publikumsmagnet im Hinblick auf
die außergewöhnliche Fauna und Flora umrahmt mit den historischen
Schmuckbauten. Die Franzensburg, ein „Schatzhaus Österreichs“
als Museum geöffnet, zählt ca. 25. 000 Besucher pro Saison. Die
Franzensburg ist auch Spielort im Rahmen des Theatersommers
Niederösterreich. Unter der Intendanz von Jürgen Wilke spielen u.a. Adi Hirschal, Marika Lichter, Kurt Hexmann auch Rainer
Spechtl heuer in der Komödie „Orpherl in der Unterwelt“! Besondere
Ausstellungen wie „Home & Garden“ im Sommer rund um das Alte
Schloss, Ritterspiele im Herbst am historischen Turnierplatz sind
ebenso gerne besucht wie die über 10 km Wanderwege für Läufer,
Nordic Walker oder Inline-Skater. Die Spuren der legendären Kaiserin
„Sisi“ sind überall erlebbar wie auch jene des im Schloss Laxenburg
geborenen Kronprinz Rudolf. Das Conference Center Laxenburg mit
seinen historischen Räumen ist eine gefragte Event-Location für
unterschiedlichste Veranstaltungen, Empfänge und Hochzeiten. Im
Schlosstheater sind u.a. die Laxenburger Schlosskonzerte seit nunmehr 30 Jahren der Inbegriff für musikalischen Ohrenschmaus in
historischem Ambiente.
In der Gemeinde steht der hochwertige Kulturgenuss unter dem
Titel „Bühne Laxenburg“. Eine Initiative von Vizebürgermeisterin
Elisabeth Maxim, die voll eingeschlagen hat. Der Kaiserbahnhof
mit seinem 250 Personen fassenden Saal ist Stätte exklusiven
Theaters und von Konzerten (z.B. Karlheinz Hackl, Heinz Marecek,
Die Brennesseln oder auch Georg Danzer, Wolfgang Ambros). Der
Schlossplatz ist „die“ Open Air Spielstätte der Region: Im histori­
schen Ambiente werden heuer am 5. Juni topaktuelle Musicalhits
von Elisabeth über Mozart, von Rebecca bis Chicago von Stars wie
Uwe Kröger, Maya Hakvoort, Marika Lichter und Jasper Tyden zu genießen sein. Am 6. Juni spielt Rainhard Fendrich ein „Best of“ mit
seiner Band. Dazu lade ich Sie ganz herzlich ein. Im Sommer findet
zum zweiten Mal das Sommerkino am Schlossplatz statt, es wird garantiert ein ähnlicher Erfolg wie im Vorjahr werden. Finden Sie alle
Veranstaltungen in Laxenburg unter www.laxenburg.at sowie unter www.schloss-laxenburg.at. Erleben Sie „große Tradition – beste
Zukunft“ – Herzlich Willkommen in Laxenburg!
Danke für das Interview!
Sie haben im Gemeinderat auch ein Tourismuskonzept geplant.
Wie soll dieses Konzept aussehen?
Der Schlosspark Laxenburg zählt zirka eine Million Besucher im
Jahr. Mit all den anderen Attraktionen im Ort haben wir somit ein
Fremdenverkehrsaufkommen wie kaum eine andere Gemeinde
in Niederösterreich. Für die Bevöl­ke­rung manchmal eine echte Heraus­­­forderung, kommen doch an einem schönen Wochenendtag
auf die ca. 3.300 Einwohner an die 10.000 Besucher! Um das Zu­
sammenleben von Bevölkerung und Gästen möglichst reibungslos zu gestalten, das Zusammenwirken aller Touris­mus­betriebe zu
strukturieren und somit Laxenburg als begehrten Wohnort wie auch
als TOP-Ausflugsziel abzusichern, wurde das Touris­mus­kon­zept unter Einbindung unserer Tourismusbetriebe ausgearbeitet. Natürlich
sind wir am Beginn eines längerfristig umzusetzenden Planes. Die
Gemeinde stellt heuer noch ein Tourismusbüro am Schlossplatz
fertig. Veranstaltungskalender der Gemeinde und der Schloss Laxen­
burg Betriebsgesellschaft werden seit 2009 erstmals im Halb­jahresbzw. im Saisonintervall aufgelegt. Am Ende soll eine Verbesserung
der Angebote stehen, eine Erhöhung der Wert­schöpfung und ein
Nochmehr an Lebens- und Freizeitqualität.
Der Bürgermeister informiert
Das Interview für EuroKommunal
führte Mag. Karoline Sinhuber.
13
Juli 2009
Rückblick
© Martina Puschmann und [email protected]
Rückblick
Rainhard Fendrich & Band
Der Rahmen des Frühlingsfestivals der „Bühne Laxenburg“ am
Schlossplatz war am 5. Juni 2009 bestens vorbereitet. Uwe
Kröger, Maya Hakvoort, Marika Lichter und Jesper Tyden trotzten
dem misslichen Wetter und begeisterten mehr als 1.400 Fans.
Hervorragende Interpretationen aus populären Musicals wie
Elisabeth, Mozart, Rebecca oder auch Chicago bereiteten einen
tollen Musikgenuss. Bemerkenswert die Unkompliziertheit der
Stars, die bis weit nach Mitternacht von Francesco und seinem
Team aus dem Gallo Rosso des Kaiserbahnhofs bestens bewirtet
wurden. Kompliment an Vizebürgermeisterin Elisabeth Maxim für
das Gelingen dieses Engagements!
Juli 2009
14
Der Bürgermeister informiert
Auch am 6. Juni 2009 stand das Frühlingsfestival der „Bühne
Laxenburg“ am Schlossplatz im Zeichen stark wechselnder Wet­
ter­verhältnisse. Rainhard Fendrich & Band hielten durch und
begeisterten mit einer Zeitreise der größten Hits dieses außerge­
wöhnlichen Künstlers. An die 1.500 Fans hielt es zuletzt nicht mehr
auf den Sesseln. Der zeitweise starke Regen hörte fast exakt mit
dem Schlusslied „I am from Austria“ auf. Durch die vergleichs­
weise warmen Temperaturen blieben viele Gäste am Schlossplatz.
Das Catering des Gallo Rosso war einmal mehr gediegen und so
stand als Resümee das große Dankeschön an Vizebürgermeisterin
Elisabeth Maxim, die es tatsächlich geschafft hat „Austria 3“
in Laxenburg aufspielen zu lassen. Georg Danzer und Wolfgang
Ambros im Kaiserbahnhof, Rainhard Fendrich am Schlossplatz.
Der Bürgermeister informiert
15
© Thomas Valka und Gerhard Monigel
Uwe Kröger & Friends
Juli 2009
Rat und Hilfe
Medizin
Rat und Hilfe
Beitrag von Herrn Gemeindearzt
OMR Dr. Friedrich Lomoschitz
2361 Laxenburg, Schlossplatz 10
Ordination: Mo, Mi, Fr 8 – 9.30 Uhr; Mo, Mi 16 – 18 Uhr;
Di 8 – 11 Uhr und Fr 15 – 17 Uhr
Tel: 022 36 / 712 18
Blut im Stuhl –
Dickdarmkarzinom
Blut im Stuhl ist ein absolut ernst zu nehmendes Alarmzeichen. Es
kann bei mehreren Erkrankungen auftreten, wie z.B. Hämorrhoidalleiden, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, Diverticulitis, irritables Kolon. Es ist aber auf jeden Fall der Ausschluss eines Karzinoms
zu führen.
Die Tumorausbreitung erfolgt von der Darmwand ausgehend Richtung Darmlumen und da genügend Platz vorhanden, zumeist ohne
große Beschwerden. Die weitere Ausbreitung erfolgt entweder über
den Blutweg mit Tochtergeschwülsten in der Leber oder lokal über
den Lymphweg in die regionären Lymphknoten. Da der Tumor sehr
langsam wächst, ist der Krankheitverlauf auch eher symptomarm:
Änderung der Stuhlart, Wechsel der Stuhlgewohnheiten, Müdigkeit,
Schwäche eher als Folge einer Blutarmut.
Mit freundlichen Grüßen,
OMR Dr. Friedrich Lomoschitz
15/16
Querlaufender
Dickdarm
22/23
29/30
Dünndarm
Aufsteigender
Grimmdarm
Binddarm
Absteigender
Grimmdarm
Der Bürgermeister informiert
02236 223 04
02236 712 18
02259 22 62
02236 73700
01 7077286
02252 48629
01 8657777
02672 81070
02236 72520
02252 76426
02236 33474
02236 893587
02254 72234
02236 24290
01 6999897
02236 312445
02236 441 21
01 869 02 95
02236 241 39
01 869 41 63
02236 71 01 71
02236 221 26
01 699 13 88
1. Südstadt-Apotheke, Ma. Enzersdorf, Südstadtzentrum 2
2. Apotheke zur „Heiligen Dreifaltigkeit”, Hinterbrühl, Hauptsraße 28
3. Apotheke zum Eichkogel, Guntramsdorf, Veltliner Str. 4-6
02236 424 89
02236 262 58
02236 50 66 00
02236 222 34
02236 712 04
02236 30 41 80
02236 327 51
02236 534 72
19/20
1. Apotheke Mag. pharm. Hans Roth OHG, Mödling, Freiheitsplatz 6
2. SCS-Apotheke, Mag. pharm. R. Zajic, Galerie 310, Vösendorf
3. Drei Löwen Apotheke, Wienerstr. 98, 2345 Brunn/Geb.
02236 24290
01 6999897
02236 312445
26/27
1. Central-Apotheke, Wr. Neudorf, Bahnstraße 2
2. Apotheke zum „Heiligen Augustin, Perchtoldsdorf, Marktplatz 12
02236 441 21
01 869 02 95
Enddarm
16
Telefon
02252 629 50
02236 506819
02236 73700
02252 60 72 06
02236 62950
1. Georg-Apotheke, Mödling, Badstraße 49
2. Marien-Apotheke, Perchtoldsdorf, Sebastian Kneipp-Gasse 5-7
3. Feldapotheke, Biedermannsdorf, Siegfried-Markusstraße 16b
1. Salvator-Apotheke, Mödling, Wienerstraße 5
2. Amandus-Apotheke, Vösendorf, Ortstraße 101-103
September 2009
5/6
1. Alte-Stadt-Apotheke zum „Heiligen Othmar”, Mödling, Elisabethstr. 17
2. Marien-Apotheke, Laxenburg, Schlossplatz 10
3. Bären-Apotheke, Maria Enzersdorf, Hauptstraße 19
12/13
1. Apotheke zur „Maria Heil der Kranken”, Brunn/Geb., Enzersdorfer Str. 14
2. Apotheke zum „Heiligen Jakob”, Gruntamsdorf, Hauptstraße 18a
Wurmfortsatz
Juli 2009
Neu Guntramsdorf
Laxenburg
Münchendorf
Achau
August 2009 Wochenenddienst: A P O T H E K E N
1/2
1. Apotheke Mag. pharm. Hans Roth OHG, Mödling, Freiheitsplatz 6
2. SCS-Apotheke, Mag. pharm. R. Zajic, Galerie 310, Vösendorf
3. Drei Löwen Apotheke, Wienerstr. 98, 2345 Brunn/Geb.
8/9
1. Central-Apotheke, Wr. Neudorf, Bahnstraße 2
2. Apotheke zum „Heiligen Augustin, Perchtoldsdorf, Marktplatz 12
Ab einer gewissen Tumorgröße kann es zu einem kontinuierlichen
Blutverlust kommen. Diesen Umstand macht man sich bei einer
Screening-Methode zu Nutze, nämlich die Stuhluntersuchung auf
occultes (verstecktes) Blut. Dieser Nachweis birgt aber auch den
Mangel in sich, da bei Symptomfreiheit schon eine gewisse Tumor­
größe erreicht sein kann. Auch die digitale rectale Austastung gehört
neben der exakten Anamnese zu den notwendigen Untersuchungen.
Auch wenn die Prognose des Dickdarmkarzinoms verhältnismäßig
günstig ist, wird eine Verbesserung der Behandlungsergebnisse nur
in der Optimierung der Früherkennung liegen.
Gemeinde
Guntramsdorf
Guntramsdorf
Achau
Gumpoldskirchen
Guntramsdorf
August 2009 Wochenenddienst: ZAHNÄRZTE jeweils von 8:30 bis 11.30 Uhr
1/2
Dr. VULPESCU Dana
Schwechat
8/9
DDr. VORMWALD Elisabeth Christine
Baden
15/16
DDr. WOJTEK Robert
Perchtoldsdorf
22/23
Dr. STEFFAN MDSc Klemens
Berndorf
29/30
Dr. RÜMMELE Felix
Biedermannsdorf
September 2009
5/6
Dr. GWARDJAK Kamila
Bad Vöslau
12/13
Dr. WIENERROITHER Lucia
Brunn am Gebirge
19/20
Dr. KRAMPF-FARSKY Eva
Maria Enzersdorf
26/27
Dr. KUNZ Christian
Ebreichsdorf
Die bösartigen Dickdarmtumore entwickeln sich in einem sehr hohen
Prozentsatz aus gutartigen Wucherungen der Dickdarmschleimhaut
(Polyp) und befinden sich zu ca. zwei Drittel im unteren Dickdarmbereich (rectosigmoidal). Das Vorkommen von Polypen und Kolonkarzinom variiert in verschiedenen Ländern. Es ist in Mittel- und Westeuropa, USA und Kanada eher hoch, in Asien, Afrika und Südamerika eher
niedrig. Bezüglich der Ernährung ist ein hoher Anteil von tierischen
Fett und Fleisch mit einem niedrigen Anteil an ballastreicher Kost als
ungünstig zu betrachten. Familienuntersuchungen haben ergeben,
dass es eine familiäre Häufung und eine erbliche Komponente gibt.
Diese können aber die Darmuntersuchung unter Sicht – die Koloskopie – sowohl in diagnostischer als auch in vorsorgemedizinischer
Sicht nicht ersetzen. Diese Mehtode erlaubt den direkten Nachweis
eines Tumors und die Probeentnahme zur Sicherung der Diagnose.
Man hat damit auch die Möglichkeit zur Abtragung von Polypen.
August 2009 Wochenenddienst: PRAKTISCHE ÄRZTE
Tag
Arzt
1/2
MR Dr. WEBER Reinhard
8/9
Dr. HERNDL Sabine
15/16
Dr. ZEMANN Isabella
22/23
Mag. Dr. LISCHKA Wolfgang
29/30
Dr. MANDEL Peter
September 2009
5/6
Dr. WEISS Hannelore
12/13
Dr. STEPHANIDES Gabriele
19/20
Dr. SEQUARD-BASE Herbert
26/27
Dr. ZEMANN Isabella
Der Bürgermeister informiert
17
Juli 2009
V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r
Datum
ab
10. 9. 2009
Tag
Zeit
Art der Veranstaltung
Ort
Veranstalter
Datum
Tag
Zeit
jeden Montag
18.30
WEIGHT WATCHERS TREFFPUNKT
Gemeindesaal,
Eingang Hofstr. 2
Weight Watchers
Österreich
6. 9. 2009
Sonntag
PILATES
18.30 – 19.30 Uhr, Anfänger
19.40 – 20.40 Uhr, Fortgeschrittene
Gemeindesaal,
Eingang Hofstr. 2
Marta Agoston,
Dipl. PilatesTrainerin, Tel.
0699/10 45 93 26
6. 9. 2009
15.00 – 17.00 Objekte zur Geschichte Laxenburgs
(aktuelle Ausstellungen: www.museum-laxenburg.at
Museum Laxenburg Kultur- und
Museuemsverein
Laxenburg
10.00 - 18.00 kunstausstellung:
"wahn & wirklichkeit"
kulturtreffpunkt,
Schlossplatz 17
jeden Donnerstag
jeden Samstag
23. 7. 26. 7. 2009
Donnerstag Sonntag
Ort
Veranstalter
10.00 - 12.00 Führung durch den Schlosspark
mit Dipl.-Ing. Wolfgang Mastny
Parkhaupteingang
(P1-Kassa)
Schloss
Laxenburg
Betriebsgesellschaft
Sonntag
11.00
frühschoppen
lachen mit wilhelm busch
Museum Laxenburg, Kultur- und
H. Albrecht-Str. 9
Museumsverein Laxenburg
8. 9. 2009
Dienstag
9.30 - 11.00
babytreff
Gemeindesaal,
Eingang Hofstr. 2
Marktgemeinde
Laxenburg
10. 9. 2009
Donnerstag
Abfahrt 8.00
Seniorenausflug der
Marktgemeinde Laxenburg
Schlossplatz
Marktgemeinde
Laxenburg
13. 9. 2009
Sonntag
11.00 - 12.00
Matinee der Musikschule
Laxenburg / Biedermannsdorf
www.mulabi.at
Park-Grünes
Lusthaus
Schloss
Laxenburg
Betriebsgesellschaft
19. 9. 2009
Samstag
13.00 - 18.00 Blutspendeaktion
Gemeindesaal
Eingang Hofstr. 2
Österr.
Rotes Kreuz
20. 9. 2009
Sonntag
9.30 - 10.30
Jungbrunnen "bewusste Bewegung "
Parkhaupteingang
(P1-Kassa)
Schloss
Laxenburg
Betriebsgesellschaft
Katholische
Jungschar
Laxenburg
19. 9. 21. 9. 2009
Samstag bis
Montag
kirtag und jahrmarkt
Schlossplatz
Marktgemeinde
Laxenburg
Laxenburger
Kultursommer
20. 9. 22. 11. 2009
jeweils
Sonntag
tanzkurs anfänger
für paare (ballauffrischung)
Gemeindesaal,
Eingang Hofstr. 2
Tanzschule
Fränzl
babytreff
Gemeindesaal,
Eingang Hofstr. 2
Marktgemeinde
Laxenburg
Mittelalterevent
www.mittelalterevent.com
Turnierplatz /
Schlosspark
Schloss
Laxenburg
Betriebsgesellschaft
Kulturverein
Alt-Laxenburg
Kunstverein ART 23 präsentiert zum Thema "wAhn &
wiRklichkeiT" Grafiken, Gemälde und Skulpturen.
Ausstellungseröffnung: 23. 7. 2009, 19.00 Uhr
25. 7. 26. 7. 2009
Samstag u.
Sonntag
16.30
30. 7. 2. 8 . 2009
Donnerstag Sonntag
10.00 - 19.00 home & garden
1. 8. 2. 8. 2009
Samstag u.
Sonntag
16.30
2. 8. 7. 8. 2009
Sonntag Freitag
laxenburger komödienspiele:
orpherl in der unterwelt
Franzensburg
Laxenburg
Laxenburger
Kultursommer
Info: www.homeandgardenevent.de
Schlosspark
Laxenburg
Home &
Garden
laxenburger komödienspiele:
orpherl in der unterwelt
Franzensburg
Laxenburg
Laxenburger
Kultursommer
kinder- u. jugendsommerlager der
katholischen jungschar
Mühlbach / Hochkönig (Land Salzburg)
8. 8. 9. 8. 2009
Samstag u.
Sonntag
16.30
8. 8. 2009
Samstag
21.00 – 23.00 Mondscheinführung
mit Dipl.-Ing. Wolfgang Mastny
13. 8. 2009
Donnerstag
20.15
laxenburger komödienspiele:
orpherl in der unterwelt
Grünes wanderkino:
free rainer - dein fernseher lügt
D 2007 / 135 Min. Regie: Hans Weingartner, mit Moritz
Bleibtreu, Elsa Sophie Gambard, Milon Peschel u.a.
ab 19 Uhr: Kulinarische Köstlichkeiten, Weltladen
Franzensburg
Laxenburg
Art der Veranstaltung
Museum
Franzensburg
Schloss
Laxenburg
Betriebsgesellschaft
Grüne Jugend
Restaurant
in Kooperation
Flieger & Flieger
(Bei Schlechtwetter mit den Grünen
Laxenburg
im Restaurant)
15. 8. 16. 8. 2009
Samstag u.
Sonntag
9.00 - 18.00
kunsthandwerksmarkt
kulturtreffpunkt,
Schlossplatz 17
Kulturverein AltLaxenburg
15. 8. 16. 8. 2009
Samstag u.
Sonntag
16.30
laxenburger komödienspiele:
orpherl in der unterwelt
Franzensburg
Laxenburg
Laxenburger
Kultursommer
22. 8. 23. 8. 2009
Samstag u.
Sonntag
8.00 - 17.00
flohmarkt
kulturtreffpunkt,
Schlossplatz 17
Kulturverein AltLaxenburg
22. 8. 23. 8. 2009
Samstag u.
Sonntag
16.30
laxenburger komödienspiele:
orpherl in der unterwelt
Franzensburg
Laxenburg
Laxenburger
Kultursommer
26. 8. 1. 9. 2009
Mittwoch Dienstag
20.30
bühne laxenburg: sommerkino
Programm siehe Seite 7
Schlossplatz
Laxenburg
Marktgemeinde
Laxenburg
29. 8. 30. 8. 2009
Samstag u.
Sonntag
16.30
laxenburger komödienspiele:
orpherl in der unterwelt
Franzensburg
Laxenburg
Laxenburger
Kultursommer
5. 9. 11. 10. 2009
jeweils
Samstag u.
Sonntag
12.00 - 18.00 ausstellung: "laxenburg bei wien
in bildlicher darstellung"
kulturtreffpunkt,
Schlossplatz 17
Kulturverein AltLaxenburg
17.30 - 18.40
Kostenbeitrag: 10 Abende E 100,- / Person
Anmeldung: Tel. 0650/2908871 oder [email protected]
9.30 - 11.00
22. 9. 2009
Dienstag
25. 9. 27. 9.2009
Freitag – Sonntag ganztägig
26. 9. 18. 10. 209
jeweils Samstag
und Sonntag
14.00 - 18.00 ausstellung linde brodner "malerei" Museum Laxenburg, Kultur- und
27. 9. 2009
Sonntag
11.00 - 12.00
2. 10. -4. 10.
2009
Freitag – Sonntag ganztägig
2. 10. 2009
Freitag
20.00
3. 10. 2009
Samstag
18.00 - 01.00 lange nacht der museen
4. 10. 2009
Samstag
21.00 – 23.00 Führung durch den Schlosspark
mit Dipl.-Ing. Wolfgang Mastny
Ausstellungseröffnung: 25. 9. 2009, 19.00 Uhr
H. Albrecht-Str. 9
Museumsverein Laxenburg
Kinderabenteuer Waldpädagogik
in Österreich
www.waldpädagogik.at
Parkhaupteingang
(P1-Kassa)
Schloss
Laxenburg
Betriebsgesellschaft
Mittelalterevent
www.mittelalterevent.com
Turnierplatz /
Schlosspark
Schloss
Laxenburg
Betriebsgesellschaft
bühne laxenburg: karlheinz hackl
„Den Wurschtl kann kana daschlogn"
Veranstaltungszentrum
Kaiserbahnhof
Marktgemeinde
Laxenburg
Ausstellungseröffnung: 4. 9. 2009, 19.00 Uhr
Juli 2009
18
Der Bürgermeister informiert
Der Bürgermeister informiert
19
Juli 2009
Laxenburger
Institutionen
und Vereine
Museum
Franzensburg
Schloss
Laxenburg
Betriebsgesellschaft
Gemeinde aktuell
Rat / Hilfe / Service
Wichtige Telefonnummern:
Bau- und
Energie­beratungen
für Neubauten, Zu- und Um­­bau­ten,
Althaussanierungen ...
Wärmeschutz, Heizsysteme,
Solaranlagen ...
Frauenberatungsstelle KASSANDRA
Tel. 410 85 oder 420 35
Jugendberatungsstelle WAGGON
Tel. 280 03
Telefonseelsorge
Gebietsbauamt V
Tel. 142
2340 Mödling, Bahnstrasse 2
Tel: 90 25 / 445 04
(auf Wunsch des Bauherrn
auch an Ort und Stelle)
Kinder- und Jugendanwaltschaft
Tel. 027 42/17 08
Kinderkummernummer
Tel. 027 42/575 00-55 55
Erste anwaltliche Auskunft:
Die Rechtsanwälte stehen Ihnen an
unten angeführtem Tagen von 15–17 Uhr
kostenlos für Erstanfragen zur Verfügung.
8. 9., 6. 10. u.10. 11. 2009
Mag. Dr. Alice Hoch
Schlossplatz 12, 2361 Laxenburg
Tel. 710380
Kinderkrippe
“ B ÄR E N HAUS ”
Wiener Str. 2b
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 7 – 17 Uhr
Tel. 71 00 17
BABYTREFF
9. 9. 2009
Gemeindesaal, Hofstr. 2
K. Elisabeth Str. 13, 2340 Mödling
Öffnungszeiten: jeden 2. Dienstag
9.30 – 11 Uhr
Dr. Wolf-Heinrich Heistinger
Tel. 25131-0
Tel. 02236 / 711 01-11
(Eva Vermeer)
HORT
Martin Ebner-Gasse 10
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 12 – 17 Uhr
Tel. 724 47
N OTRUF
112 EU-Notruf
122 Feuerwehr
Kindergarten
141 Ärztenotdienst
Schlossplatz 7–8
Montag 8 – 12 Uhr
Dienstag 16 – 18 Uhr
Mittwoch 8 – 12 Uhr
Donnerstag 8 – 12 Uhr
Freitag 8 – 12 Uhr
Tel. 711 01 Fax: 731 50
E-mail: [email protected]
Sprechstunden des Bürgermeisters:
Dienstag, 16 – 18 Uhr
(Bitte gegen Voranmeldung)
Bücherei & Mediathek
Wiener Str. 2a
Sommeröffnungszeiten:
Dienstag 15 - 19 Uhr
Tel. 732 57
Wirtschaftshof
Hofstraße 13
Öffnungszeiten: wenn Werktag,
Dienstag 16 – 18 Uhr,
Samstag 8 – 12 Uhr
Tel. 724 83
Frauenselbsthilfe
nach Krebs
Friedrich Rauch-Gasse 14
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 7 – 17 Uhr
Tel. 721 42
Gartenfestival 2010
in Laxenburg, Baden
und Bad Vöslau
Im Jahr 2010 wird vom 22. Mai bis 20. Juni in Baden, Bad Vöslau
und Laxenburg ein großes Gartenfestival stattfinden. Die umfassenden Vorbereitungen für das Projekt werfen schon jetzt ihre
Schatten voraus. Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka informierte
kürzlich zu diesem geplanten Vorhaben. Der Startschuss wird am
22. Mai 2010 in Laxenburg mit der Eröffnung des neu angelegten
Kaisergartens fallen. Am selben Abend wird am perfekt revitalisierten
Schlossplatz die offizielle Eröffnung sein.
2010, kann dieser „Kaisergarten“ angelegt werden. Auf Basis des
Bürgergesprächs im April dieses Jahres wurden die vorbereitenden
Maßnahmen der planenden Architekten abgeschloss­en, die entsprechenden Ausschreibungen laufen bereits. September/Oktober werden die ersten Arbeiten sowohl im Kaisergarten wie auch bei den
anderen Vorhaben im Rahmen des Gartenfestivals 2010 in Angriff
genommen.
Mit der Weiterentwicklung der drei traditionellen gartentouristischen
Standorte Baden, Bad Vöslau und Laxenburg wolle Niederösterreich eine nachhaltige Wirkung für die gesamte Region erzielen und
für Besucher aus dem In- und Ausland noch attraktiver werden, so
Sobotka.
Der Umkreis von Baden, Bad Vöslau und Laxenburg soll während des
vier Wochen dauernden Gartenfestivals ein auf seine Historie und
Positionierung abgestimmtes Programm anbieten. Die Gartenanlage
in Baden wird auf dem Gelände oberhalb des Casinos errichtet und
in vier Abschnitte gegliedert. Baden setzt auf die lange Tradition der
Rosen, Bad Vöslau auf die Kraft des Wassers und Laxenburg auf die
Geschichte der Habsburger.
Sehen Sie die ersten Informationen bereits jetzt unter:
www.gartenfestival2010.at, ein umfangreiches Programm
wird für Sie gestaltet.
Herzlichst
Ihr Bürgermeister Ing. Robert Dienst
Neben den drei niederösterreichischen Städten soll auch die gesamte
umliegende Region eingebunden werden. Dazu gehören Schaugärten und Partnerbetriebe ebenso wie interessierte Gemeinden und
private Gärten als Teil des bunten Festivalprogramms.
Die Planungen in Laxenburg haben schon längst begonnen.
Das umfassendste Teilprojekt ist sicherlich die Neugestaltung
des „Kaisergartens“. Auf den im Jahr 2004 gekauften 17.000 m2
Ackerland zwischen Kaiserbahnhof und der ehem. Klosterwirtschaft
war von jeher eine Grüngestaltung zur Absicherung der Grünspange Laxenburg vorgesehen. Jetzt, durch die großzügige Förderung
des Landes NÖ von 500.000.- E im Rahmen des Gartenfestivals
SOMMERPAUSE
Kindergarten
Hofstraße 12
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 7 – 14 Uhr
Tel. 725 89
133 Polizei
144 Rettung
Gemeindeamt
Parteienverkehr
Musikschule
Martin Ebner-Gasse 10
Das Unterrichtsangebot liegt im Gemeindeamt auf! Tel. 737 26, www.mulabi.at
[email protected]
20
AN O NYM • VERTR AULI CH • KOSTEN LOS
Mobile Jugendarbeit im Bezirk
Mödling / Streetwork
Friedhofsstraße 9, 2351 Wr. Neudorf
www.moja.at / mailto: [email protected]
Tel. 02236 / 869 91 26, 0699 /11 04 76 16
oder 15, Fax: 02236 / 67 76 80
Der Bürgermeister informiert
TOP Angebot - TOP Qualität - TOP Beratung - TOP Kundendienst - TOP Preise

 
www.porscheliesing.at
Ketzergasse 120, 1234 Wien Tel.: 01/863 63 - 0
Der Bürgermeister informiert
21
Juli 2009
Gemeinde aktuell
© Martin Schobel
Gemeinde aktuell
unter Bekanntgabe der wahrscheinlichen Kosten wird nunmehr
durchgestartet.
Die Entscheidung zur Realisierung des Wohnbauprojektes wurde zu Gunsten der Baugenossenschaft Austria/WET getroffen.
Ausschlaggebend dafür war die Bereitschaft dieser Genossenschaft
zur Durchführung eines Architektenwettbewerbs - dieser ist aktuell
bereits im Laufen. Eine konkrete Wohnungsvergabe scheint im 1./2.
Quartal 2010 realistisch. Bei einer Bauzeit von ca. 1,5 Jahren wäre
dann ein Bezug der ersten Wohnungen im Jahr 2011 möglich.
Es sind sowohl Mietwohnungen als auch Mietwohnungen mit
Kaufoption vorgesehen. Ebenfalls soll – abhängig vom Interesse
der Wohnungssuchenden - auch eine Errichtung in zwei Bauteilen
möglich sein.
Wohnbauprojekt
Leopold Figl-Straße 11 gestartet
Im vergangenen Jahr hat die Marktgemeinde Laxenburg eine Umfrage
hinsichtlich Wohnraumbedarf von Laxenburgerinnen und Laxen­
burgern im Amtsblatt „Der Bürgermeister informiert“ durchgeführt.
An die 80 Personen haben sich interessiert und so den Startschuss
zum nächsten Bauvorhaben der Gemeinde gesetzt.
In Laxenburg ist gemeinnütziger Wohnbau seit vielen Jahren kein
einfaches Vorhaben mehr, da die Grundstückspreise nicht mehr
unter 350.- bis 400.- E pro m2 liegen. Als Bürgermeister unserer
Gemeinde bin ich vom Anfang meiner Tätigkeit an immer bemüht gewesen, Grundstücke für die Gemeinde zu sichern, um in periodischen
Zeiträumen Wohnraum zu schaffen. 1998 waren die Wohnungen in
der Guntramsdorfer Straße zur Übergabe, 2004 konnten Wohnungen
in der Leopold Figl Straße übergeben werden.
Jetzt wird das Grundstück der ehemaligen „Göd-Villa“ nächst
der BUWOG in der Leopold Figl-Straße bebaut. Es ist dies das
aktuell einzige Grundstück, dass im Besitz der Gemeinde ist, zur
Bebauung frei gegeben ist und vor allem vom Grundstückspreis
her an die künftigen Wohnungsmieter zu einem m2-Preis von
unter E 200.- abgegeben werden kann und somit den Kriterien des
genossenschaftlichen Wohnbaus entspricht.
Nach der gründlichen Aufbereitung der Möglichkeiten, der sorgsamen Auswahl der Genossenschaft und dem Erfassen der Wünsche
der potentiellen Wohnungsmieter im Hinblick auf Wohnungsgrößen
Nach Ermittlung des Siegers des Architektenwettbewerbs, kann beim
Land Niederösterreich für das Projekt um Wohnbauförderung eingereicht und das Ansuchen könnte noch in der Förderungs­sitzung im
Herbst 2009 behandelt werden.
Ein Großteil der wohnungssuchenden Laxenburgerinnen und Laxen​­burger wird mit neuem Wohnraum versorgt werden können. Darüber hinaus werden ja immer wieder einzelne Wohnungen (sowohl
Gemeinde- wie auch Genossenschaftswohnungen) frei, die von der
Gemeinde zur Vergabe ausgeschrieben. Da auch private Bauträger
aktuell Projekte für Reihenhäuser oder Doppel­haushälften in Laxen­
burg planen, kann Wohnungs­suchen­den in Laxenburg ein umfassendes Angebot vorgelegt werden. Das Bauamt der Markt­gemeinde
Laxenburg informiert und berät diesbezüglich gerne.
Laxenburg ist eine Gemeinde von hoher Lebensqualität, besten
Umweltstandards, ausgezeichneter Infrastruktur und bemerkens­
werter Freizeitmöglichkeiten. Allen wohnungssuchenden Laxen­
bur­ger­innen und Laxenburgern, aber auch allen, die – aus welchen
Gründen auch immer – auf Zeit aus unserem Ort weg mussten und
wieder zurück wollen, soll damit die Chance mit einer guten Basis
geboten werden!
Das neue Wohnbauprojekt wird einmal mehr qualitativen Wohn­
bau zu vernünftigen Preisen bringen, für unsere Laxen­bur­ger­
innen und Laxenburger!
Herzlichst Ihr
Bürgermeister Robert Dienst
Gebarungseinschau des Amtes der NÖ Landesregierung
In unregelmäßigen Abständen prüft das Amt der Niederösterreichischen Landesregierung durch die Abteilung Gemeinden die Finanzgebarung von Gemeinden. Zirka fünf Jahre scheint der Zyklus
bei Gemeinden zu sein, die aufgrund der jährlich dem Land vorzulegenden Budgetvoranschläge, Rechnungsabschlüsse und vieler weiterer Berichte als „gut geführt“ gelten. Die Marktgemeinde Laxenburg gehört seit jeher in diese Kategorie der „Top-Gemeinden“!
Im Februar 2009 war es für uns in Laxenburg wieder einmal soweit.
Wir wurden von den Prüfern unangemeldet heimgesucht und es
hieß: „Guten Morgen, Prüfung des Gemeindehaushalts, KassenJuli 2009
22
prüfung, Prüfung der Abgaben, Steuern und Gebühren sowie
Prüfung der Finanzgebarung unter anderem auf Kreditfähigkeit, Entwicklung der eigenen Steuern und Ertragsanteile sowie
Schuldenentwicklung“. Am 2. April 2009 langte das Ergebnis dieser
durchgeführten Gebarungs­einschau des Amtes der NÖ Landesregierung, Abteilung Gemeinden, Zahl „IVW3-A-3171501/004-2009“ ein.
Die Einschau erfolgte stichprobenartig und erfasste hauptsächlich
die Gebarung des Haushaltsjahres 2008.
Entsprechend der Verpflichtung gemäß der NÖ Gemeindeordnung
ist der Prüfbericht dem Gemeinderat in öffentlicher Sitzung vollDer Bürgermeister informiert
inhaltlich zur Kenntnis zu bringen. Dazu wurde in der GR-Sitzung
vom 16. Juni 2009 an alle anwesenden Gemeinderäte je eine Kopie
des Prüfberichtes verteilt. Weiters habe ich – im Sinne der Transparenz unserer Gemeindegebarung - das Schreiben der Marktgemeinde Laxenburg an die Aufsichtsbehörde, in dem die auf Grund des
Prüfungsergebnisses getroffenen Maßnahmen angeführt sind, zur
Kenntnis gebracht.
Wo waren Kritikpunkte der Prüforgane?
• Die Vergabe der Herstellung der „Ambientebeleuchtung für den
Schlossplatz“ erfolgte ohne enstprechendes Vergabeverfahren.
Dazu habe ich insoferne Stellung genommen, dass dies durch das
gleichzeitig laufende Projekt der Erneuerung der Ortsbeleuchtung
im Sinne der damit verbundenen Gewährleistungsfristen nicht möglich war, abgesehen davon aber alle marktkonformen Vergleiche von
Technik und Preis durchgeführt wurden, somit also kein Schaden
entstanden ist.
• einige wenige Schulumlagen und Schulerhaltungsbeiträge wurden zu spät entrichtet. Dazu habe ich auf die verspätete Rechnungslegung der jeweiligen Gemeinden hingewiesen. Bei früherer Abrechnung hätten wir auch termingemäß anweisen können.
• vereinzelt wurden Verwaltungs-/Gemeindeabgaben verspätet
zur Vorschreibung gebracht. Dies wird in Hinkunft noch verstärkter
durch die Buchhaltung zu beachten sein.
• in einigen vom Gemeinderat beschlossenen Subventionen der
Hinweis fehlt, dass Förderungen nur „nach voranschlagsmäßiger
Bindung der Förderungen“ vergeben werden dürfen. Wir haben das
in Laxenburg immer so gehalten, in der GR-Sitzung vom 16. März
2009 haben wir das aber nun auch formell einstimmig beschlossen.
die Abstellausgleichsabgabe, Hundeabgabe, Abfallwirtschaft und
Abwasserbeseitigung sowie die Friedhofsverwaltung.
Trotz der relativ günstigen Gemeindeabgaben in Laxenburg ist
für mich derzeit keine Notwendigkeit einer Erhöhung gegeben.
Wir werden weiterhin äußerst sparsam mit den Finanzmitteln der
Gemeinde umgehen und wirtschaftlich im Einkauf und bei den Betriebsmitteln agieren – ganz im Sinne der Laxenburgerinnen und
Laxenburger.
Resümee – aus der Gemeinderatssitzung und auch der Beantwortungsschrift an das Land Niederösterreich:
Die Gebarungseinschau vom Februar 2009 brachte für die
Marktgemeinde Laxenburg ein äußerst positives und zufriedenstellendes Ergebnis. Die Kritikpunkte der Prüfer wurden und
werden zur Kenntnis genommen und in Hinkunft beachtet. Die, sich
durch diese Prüfungen ergebenden, Möglichkeiten zum Vergleich
mit anderen Gemeinden und deren Verwaltungs- und Wirtschaftsgebarung wird von mir und den Entscheidungsträgern der Marktgemeinde Laxenburg gerne aufgegriffen. Eine qualifizierte Standortbestimmung ist für erfolgreiches und zukunftsorientiertes
Handeln immer wichtig.
So erlaube ich mir anzumerken (auch im Schreiben an das Land NÖ),
dass die Überprüfung der Gemeinde durch das Land Niederösterreich
als ein positives Instrument zur Kontrolle der Gebarung in der jeweiligen Gemeinde gesehen wird. Die Hinweise der Prüfer werden zum
Anlass genommen, Verbesserungen von Abläufen durchzuführen,
MitarbeiterInnen fachspezifisch zu schulen und natürlich auch die
Grundsätze der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit
noch stärker umzusetzen.
• eine „beträchtliche freie Finanzspitze“ ermittelt
Mein ganz besonderes Dankeschön gilt in diesem Fall Frau Vizebürgermeister Elisabeth Maxim als „Finanzministerin“ unserer
Gemeinde, unserer Amtsleiterin Frau Ilse Emminger, dem Kassenverwalter Herrn Werner Antoni, dem Team der Buchhaltung
sowie allen Damen und Herren unserer Gemeinde. Denn nur
durch die kompetente und engagierte Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein solch gutes Ergebnis zu erzielen.
• ein hoher finanzieller Freiraum attestiert
Auf weiterhin gute Arbeit im Sinne unseres Laxenburgs
• eine niedrige Belastung des Gemeindehaushalts durch
Finanzierungsfolgekosten ausgewiesen
herzlichst
Bürgermeister Robert Dienst
Höchst erfreulich, dass dieser Bericht bis auf diese wenigen
Kritikpunkte durchwegs sehr positiv abgefasst war. Für unsere
Gemeinde wurde
• die sorgfältige Verwendung der relativ hohen Kommunalsteuer-
einnahmen im Hinblick auf die Erhaltung eines finanziellen Handlungsspielraumes vermerkt
Pension Perlas
***
Inh. M. u. P. Klein
• das hohe Augenmerk auf die Kostendeckung der „Betriebe mit marktbestimmter Tätigkeit“ positiv festgehalten
• das beträchtliche und vor allem nachhaltige Investment in die Infrastruktur unseres Orts und damit Hand in Hand die Erhöhung des Gemeindevermögens
Dort, wo seitens der Prüfer Gebührenerhöhungen für die Bürgerinnen und Bürger angeregt bzw. eingefordert wurden, habe ich
namens der Gemeinde eindeutig Stellung bezogen und auf unsere
langjährigen kontinuierlichen Finanzerfolge hingewiesen. Konkret geht es hier um den Einheitssatz zur Aufschließungsabgabe,
Der Bürgermeister informiert
23
Perlasgsse 5
2362 Biedermannsdorf
E: [email protected]
Juli 2009
T: 02236 / 732 92
F: 02236 / 732 92-11
Mobil: 0664 / 520 84 89
Gemeinde aktuell
Gemeinde aktuell
Entwicklungsarbeit /-hilfe im Senegal
Der Laxenburger Gerhard Karpiniec berichtet
Casamance im Jahr 2008. Der Aufenthalt wurde seitens der
Marktgemeinde Laxenburg finanziell unterstützt, stellt doch
gerade der Aufbau von Selbsthilfeszenarien vor Ort zu den wirklich
hilf­reichen Möglichkeiten der Entwicklungshilfe.
Am 17. Juni 2009 berichtete der Laxenburger Gerhard Karpiniec
im Gemeindesaal über seinen dreimonatigen Einsatz in Sachen
Entwicklungsarbeit und Entwicklungshilfe im Senegal in der
Mit zwei interessanten Filmdokumentationen und einer Menge an
Eindrücken über Land und Leute des Senegal konnten die vielen Gäste
die vielfältigen Herausforderungen von Gerhard Karpiniec und anderen Entwicklungshelfern erkennen. Flexibilität, Improvisation und
vor allem der Mut, gewonnene Erkenntnisse offen und ehrlich zu dokumentieren zeichnen Gerhard Karpiniec aus. Dazu gehört sicherlich
auch die Kritik, dass es in diesen Regionen alle 20 bis 30 km NGO’s
(Hilfsorganisationen) gibt, die nur für sich selbst zuständig sind und
auch keine Zusammenarbeit anstreben. Über 40 Jahre Erfahrung
bringt er ein und es soll nicht sein letztes Engagement gewesen.
Sommerfest beim Babytreff
Am 16. Juni 2009 feierten wir unser traditionelles Sommerfest im
Rathauspark, das gleichzeitig den Abschluss unserer gemeinsamen
Treffen bildete. Auch heuer durften wir unseren Bürgermeister Ing.
Dienst in unserer Runde begrüßen. Bei einem guten Buffet konnten
sich Eltern und Großeltern und einem netten Plauscherl entspannen,
während sich die Kinder im Garten spielten. Als Erinnerung an dieses
Fest bekam jedes Kind ein Spielzeug für den Garten.
Das Resümee des Abends zum Einsatz in Senegal war durchaus heterogen. Einerseits konnte Gerhard Karpiniec u.a. bei der Errichtung einer Solaranlage auf einem Krankenhaus mitarbeiten und auch Impulse
beim Aufbau von Jatrophaplantagen setzen. Andererseits gab er aber
auch Gedankenanstöße, wie in der Entwicklungszusammenarbeit
neue Wege gegangen werden könnten, die nicht unbedingt in
Richtung „mehr Geld“ gehen müssen.
Ich möchte mich bei Nicole herzlich bedanken, die das Fest heuer
organisiert hat und bei allen, die zum Gelingen dieser Feier tatkräftig
beigetragen haben.
Ab 8.September starten wir wieder jeden zweiten Dienstag von 9:3011:00 Uhr im Gemeindesaal, Hofstraße 2 mit dem Babytreff. Ich freue
mich auf ein weiteres abwechslungsreiches Jahr mit vielen neuen
Besuchern, die ich auf diesem Wege recht herzlich zu uns einlade.
Carina Hütter
Mit einem ehrlichen und großen Dankeschön an Herrn Gerhard
Karpiniec verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Bürgermeister Robert Dienst
Kindergartenfest 2009
Das Wetter, und nicht nur das, hat mitgespielt, als am Nachmittag
des 17. Juni 2009 Kindergartenleiterin Martina Lobinger die Kinder,
Eltern und als Vertreterin der Marktgemeinde Laxenburg Frau
Gemeinderätin Hannelore Vesztergom begrüßen konnte.
Nach einem Eröffnungslied und einem „Tanz durch Europa“ ging es
an die Wettbewerbsstationen, welche die Kinder gemeinsam mit
ihren Eltern zu bewältigen hatten. Diese reichten von Schwung­
tuchspielen, Dosen werfen, Nägel um die Wette einschlagen und
Gestalten von Handabdrücken bis hin zu einem Geschick­lich­keits­
parcours. Den Abschluss dieses wirklich gelungenen Festes bildete
traditionell das gemütliche Beisammensein am reichhaltigen Buffet
– manche gingen erst heim, als es schon richtig dunkel wurde.
Eine sichere
Investition - !
Ihr Eigentum
Bestattung
Richard Grabenhofer OHG
Durchführung von Begräbnissen, Enterdigungen und Überführungen
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Dank an alle, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben.
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Juli 2009
� Eigentum
25
Juli 2009
Gemeinde aktuell
Gemeinde aktuell
Neue Direktorin unserer
Volksschule bestellt
Schulabschlussfest
der Volksschule
Anfang Juli hatte dann das Warten um die Nachbesetzung endlich ein Ende und der Landesschulrat hat Frau Monika Biernecker
zur neuen Direktorin bestellt. Finden Sie untenstehend den
Lebens­­lauf von Frau Direktor Monika Biernecker.
Direktorin Monika Biernecker folgt
Direktorin Ingrid Höfinger nach
Am 19. Juni war es wieder so weit – das Abschlussfest in der Volksschule erfreute Kinder, Eltern und Lehrer/innen. Besonders gelungen
war diesmal das Programm mit dem Zirkus Federleicht, der den Kindern, aber auch den interessierten Erwachsenen so manches Kunststück beibrachte. Das Fest bot auch den idealen Rahmen für den
Elternverein, sich bei Frau Dir. Höfinger gebührend zu verabschieden und für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren zu
danken. Der „Kinder-Eltern-Baum“ den wir dabei überreichen konnten, erwies sich als „Volltreffer“.
Lebenslauf – Monika Biernecker
Mein Name ist Monika Biernecker, geboren
in Wien, ich bin verheiratet und habe zwei
erwachsene Kinder. Bereits als Kind war
immer der Wunsch vorhanden, Lehrerin zu
werden. Seit 1976 bin ich im Schuldienst
(immer im Bezirk Mödling) und seit 1980 als
Lehrerin an der VS Wiener Neudorf tätig.
In den Semesterferien 2009 hat unsere langjährige Lehrerin und
Direktorin unserer Volksschule, Frau Direktor Ingrid Höfinger, den
Entschluss gefasst, die Weichen ihrer Lebensplanung in Richtung
Ruhestand zu stellen. Für Schülerinnen und Schüler, für die Eltern
aber auch für die Verantwortlichen in der Gemeinde trotz allem ein
Überraschung. Frau Direktor Höfinger war unglaubliche 32 Jahre
in unserer Schule als Lehrerin tätig, davon die vergangenen sieben Jahre als Direktorin.
Unser Dank gilt allen Sponsoren, unseren Schulwarten Frau und Herrn
Bohrn und der Gemeinde Laxenburg, die mit ihren Beiträgen und der
tatkräftigen Mithilfe dieses gelungene Fest ermöglicht haben.
DI Andreas Weiß
Neben der schulischen Laufbahn absolvierte ich eine Ausbildung im klassischen
Sologesang, dadurch war ich in den vergangenen Jahren immer wieder als Solistin in mehreren Kirchenchören
tätig. Ebenso hatte ich bereits etliche konzertante Auftritte im In- und
Ausland, im Bereich der klassischen Musik und des Wienerliedes, und
seit vielen Jahren leitete ich den Schulchor der VS Wiener Neudorf.
Besonders eindrucksvoll war die Verabschiedung von Frau Direk­
tor Höfinger am 26. Juni in der Volksschule. Es war eine gelungene
Überraschung aller Schülerinnen und Schüler sowie des Lehrer­
teams. Im Rahmen des feierlichen Programms überreichte jedes
einzelne Kind eine Rose an Frau Direktor Höfinger. Sehr persönlich
gestaltet, teilweise von spontaner Stimmung getragen und für alle
Anwesenden sehr ergreifend.
Sponsoren und Unterstützer: Brauneder Ihr Frisör, Haar & Mehr – Altmann
Gabi, Loew Elisabeth - Kosmetiklounge, Flasch Karin – Friseur, Marien-Apotheke Laxenburg, Dr. Irmgard und Dr. Friedrich Lomoschitz, SanLucar, Kebap
& Pizzahouse Koc, ADEG Markt
Holub, Eissalon Laxenburg M & M Spitzer,
Restaurant Laxenburgerhof, FC Laxenburg, Marktgemeinde Laxenburg:
Hr. Wiesinger, Karaokestation: Sepp Grossinger.
Aufgrund meiner langjährigen Schulerfahrung, sowohl in schulischen
als auch organisatorischen Belangen, entstand der Wunsch, diese
auch auf höherer Ebene einzubringen, und ich freue mich sehr, zur
Leiterin der VS Laxenburg bestellt worden zu sein.
Eine Pädagogin der Extraklasse, eine angenehme und kompetente
Gesprächspartnerin, mit vollem Einsatz für „Ihre“ Schule und Kinder,
ein großartiger Mensch. Und am letzten Schultag mit dem gleichen Elan wie am ersten. So möchte ich schlicht und einfach sagen:
Kompliment – Herzlichen Dank!
Namens unserer Schülerinnen und Schüler, unseres Lehrerteams
wie auch der Marktgemeinde Laxenburg wünsche ich Frau
Direktor Monika Biernecker gutes Gelingen und viel Erfolg in
der neuen Herausforderung. Herzlich Willkommen!
Die Marktgemeinde Laxenburg hat in der
Gemeinderatssitzung vom März 2009
den einstimmigen Beschluss gefasst, Frau
Direk­tor Ingrid Höfinger das Ehrenzeichen
der Marktgemeinde Laxenburg zu verleihen. Diese sichtbare Auszeichnung für
Ihr Schaffen wollen wir im Herbst 2009
im geeigneten Rahmen überreichen. Ich
darf schon heute dazu gratulieren und alle
Laxen­burgerinnen und Laxenburger herzlich einladen.
Jetzt einmal erholsame Sommerferien, auf einen guten Start in das
Schuljahr 2009/2010, wünscht
herzlichst
Bürgermeister Robert Dienst
HORST WEN I N GER
DER WIRTSCHAFTSTREUHÄNDER IN IHRER NÄHE
2361 Laxenburg, Herbert Rauch-Gasse 63-65 / 4
© Gerhard Monigel
Tel: +43(0)2236-732 61, Fax: +43(0)2236/73 26 09
Homepage: www.weninger.at, E-mail: [email protected]
Juli 2009
26
Der Bürgermeister informiert
Der Bürgermeister informiert
27
Juli 2009
Gemeinde aktuell
Institutionen / Vereine
Sommerfest im Bärenhaus
Bei uns im Bärenhaus ging es die Wochen vor unserem Sommerfest
drunter und drüber! Wir bedruckten T-Shirts, bastelten Blumenkronen, Windräder, und Schifflein. Dann endlich, am 26. 6. war es so
weit. Auch wenn uns der Wettergott verlassen hat und ein paar
anfängliche Pannen passierten, ist es ein Erfolg gewesen.
Ausbildungsprüfung
„Technischer Einsatz“
Am 15. Mai 2009 traten 19 Mann der Feuerwehr Laxenburg zur Ausbildungsprüfung
„Technischer Einsatz“ in der Stufe Bronze an.
Die Eltern waren sichtlich entzückt, schon allein wegen der süßen
Blumen­kronen. Unseren zuvor wochenlang eingeübten „Boogie
Woogie“ haben die tüchtigen Bärenhauskinder ebenfalls gekonnt
aufgeführt. Herr Bürgermeister Dienst hat uns auch besucht, worüber wir uns sehr gefreut haben. Nach unserem Programm konnten
die Eltern gemeinsam mit ihren Kindern einige Stationen bewältigen
und das unglaublich leckere Buffet stürmen. Bis in den Abend hinein
verbrachten wir ein paar nette Stunden gemeinsam.
Die Ausbildungsprüfung, bestehend aus
Bewerb, Erste Hilfe-Station und Gerätekunde, wurde vom Bewerterteam des Bezirkes
Mödling abgenommen. Nach knapp zwei
Stunden konnten alle angetretenen Kameraden die Prüfung positiv abschließen.
FEUERWEHRFEST
Von 22. – 24. Mai 2009 fand wieder unser
traditionelles Feuerwehrfest beim Feuerwehrhaus statt. Bei wunderschönem Wetter
und toller Stimmung konnten wir heuer wieder einen neuen Besucherrekord verzeichnen. Ein herzliches Dankeschön geht daher
an alle Gäste, LaxenburgerInnen, Betriebe
sowie Sponsoren die der Feuerwehr Laxenburg jedes Jahr die Treue halten.
Ich möchte mich auf diesem Weg auch nochmals bei allen Eltern für
die gelungene Zusammenarbeit bedanken. Wir sind sehr dankbar für
ihr Feedback und glücklich darüber, dass wir Ihr vollstes Vertrauen
genießen. Das ist nicht selbstverständlich!
Mit herzlichen Grüßen Sylvia Ruiner
Durch ihre Unterstützung können wir die
not­wendigen Neuanschaffungen von Ausrüstungsgegenständen und Gerätschaften
tätigen, um so die Sicherheit für die Laxenburger Bevölkerung sicherzustellen.
Ing. Mario Hütter, BM
Aufruf an alle, ...
... die gerne einmal als Model
über einen Laufsteg gehen wollen!
Die Bühne Laxenburg sucht für die
große Modenschau Mödlinger Boutiquen
am 28. 8. 2009 um 19:30 Uhr
am Schlossplatz in Laxenburg
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(vorzugsweise ab Körpergröße 170/175cm)
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Juli 2009
28
Der Bürgermeister informiert
Der Bürgermeister informiert
Bitte um Anmeldung unter 02236 / 71101-11 oder
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Die Auswahl der Models obliegt
der Choreographin!
T E R M I N E
Casting
20. 8. 2009 / 17:00 Uhr im Gemeindesaal
im Rathaus von Laxenburg
1. Probe 25.8.2009 / 18:00 Uhr im Gemeindesaal
eventuell 2. Probe
Generalprobe
27. 8. 2009 / 12:00 Uhr am Schlossplatz
Modenschau
8. 8. 2009 / 19:30 Uhr am Schlossplatz
29
Juli 2009
Institutionen / Vereine
Institutionen / Vereine
NÖ Sicherheitstour 2009
zu Gast in Laxenburg
Das Kuratorium Sicheres Österreich - Landesgruppe NÖ führte
in Zusammenarbeit mit der Polizei eine Sicherheitstour durch. Ein
interessantes Programm zum Thema Sicherheit wurde am 17. April
2009 im Kaiserbahnhof geboten.
Unsere Volksschulkinder waren vollzählig vertreten, auch einige
Bür­gerinnen und Bürger informierten sich aus erster Hand, insbesonders über die Wichtigkeit von Präventivmaßnahmen mit den
Schwerpunkten Ausbildung von Volksschulkinder zu „Kinder­poli­
zisten” sowie bei zahlreichen Ausstellern über „Sicheres Wohnen”.
Ein herzliches Dankeschön dem Kuratorium Sicheres Österreich zur
gelungenen Durchführung dieser Aktion wie auch dem Sicher­
heits­beauftragten unserer Gemeinde, Herrn GR Walter Tesch
zur Organisation.
MOTOPÄDAGOGIK
"BEWEGT DURCHS LEBEN"
Das war unser Motto in der Outdoor-Stunde am Ende des
2. Semesters. Die Kinder experimentierten, veränderten und
kombinierten nach Herzenslust mit Baumscheiben, Brettern,
Blumentöpfen und sogar aus Wolle und Holzstöcken wurden
Spinnennetze gewoben. Sie kletterten über Baumstämme und
fühlten deren raue Rinde. Die Kinder legten Holzbretter über die
Baumstämme und die Wippe war fertig. Auch kleine Brücken
wurden konstruiert, leider waren sie sehr wackelig, der unermüdliche Wille hinderte sie jedoch nicht am Wiederaufbau.
Es war Spiel und Spaß mit Holz und Natur. Mit einem Picknick
verabschiedeten wir uns in die Sommerferien und freuen uns
schon auf den nächsten Kurs im Herbst.
Im Herbst beginne ich mit zwei Kursen im
Kindergarten Hofstraße 12, 2361 Laxenburg.
1. Kurs: Alter ein bis drei Jahre
Jeweils Donnerstag von 15.30 – 16.30 Uhr.
2. Kurs: Alter drei bis sechs Jahre
Jeweils Donnerstag von 16.45 – 18.15 Uhr.
Termine für beide Kurse im 1. Semester 2009/2010
17. u. 24. Sept., 1., 8., 15., 22. u. 29. Okt., 19. Nov.,
3. u. 10. Dez. 2009, 14. Jänner 2010.
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vermarkten zu können, beginne ich
mit einer Erstbesichtigung um einen
ersten Eindruck zu gewinnen. Ist der
erste Eindruck positiv, mache ich eine Verkehrswertanalyse, bei
Häusern ergänzt um eine Sachwertanalyse, welche die am Markt
verfügbaren und vergleichbaren Immobilien berücksichtigt.
Analysen des aktuellen Marktangebotes haben allerdings den
Nachteil, dass sie sich an Wunschpreisen orientieren. Aus diesem
Grund nehme ich in meine Analysen historische Daten des
„Kaufvertragsspiegels“ auf. Nur dieser „Kaufvertragsspiegel“,
übrigens ein Service, das nur wenigen Maklern zugänglich ist,
garantiert Ihnen eine zuverlässige Bewertung.
Der Bürgermeister informiert
Zu einem besonderen künstlerischen Ereignis wurden für die 640
Besucher der beiden letzten Konzerte, und am Ende des SamstagKonzerts erhoben sich die Besucher spontan von ihren Sitzen und
bejubelten die großartigen Darbietungen des Ensembles der Wiener
Philharmoniker und dem inzwischen weltberühmten Stargeiger.
In Litauen geboren, wuchs Rachlin in Wien auf, wo er auch seine
Ausbildung erhielt und schon früh zum jüngsten Solisten avancierte,
der je zusammen mit den Wiener Philharmonikern konzertierte.
Seither hat der heute 35-Jährige praktisch mit allen renommierten
Orchestern und Dirigenten, von den USA bis Japan, zusammengearbeitet.
Auf das besonders delikat musizierte berühmte „Adagio“ von Samuel
Barber folgten Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ in einer unvergleichlich
dynamischen und lebendigen Wiedergabe, die beinahe alle technischen Schwierigkeiten der vier Violinkonzerte vergessen machte
und aufregend schöne Bilder vor dem geistigen Auge der Zuhörer
entstehen ließ.
Zum Schluss Astor Piazzollas spannendes Gegenstück zu Vivaldi,
„Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires“. Der Argentinier gilt
als Meister des Nuevo Tango, und auch das von dem russischen
Komponisten Leonid Desyatikov für Solovioline und Streicher
arrangierte Werk ist stark vom kessen Rhythmus des Tangos und
seiner ausdrucksvollen Harmonik inspiriert. Julian Rachlin entpuppte sich geradezu als „Teufelsgeiger“ und meisterte den äußerst
anspruchsvollen Solopart mit Bravour. In kongenialer Weise assistierten ihm die Streicher, die ihrem Namen Wiener Virtuosen voll
gerecht wurden. Und wie sich das Ensemble und der Solist zu immer
noch intensiverem und engagierterem Musizieren anstachelten, ein
hinreißender, brillanter Abschluss.
Mag. Heinrich Schneider
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den Wert Ihrer Immobilie, unterstütze Sie bei der bestmöglichen
Vermarktung und bin auch bei der Suche behilflich.
30
Glanzvolles Finale der 29. Spielzeit der
Laxenburger Schlosskonzerte
Nach der Pause brillierten die 14 philharmonischen Streicher mit einer eindrucksvollen Aufführung der berühmten Serenade in E-Dur
von Antonín Dvorák. Klanglich geradezu symphonisch orchestrale Abschnitte wechselten mit lyrischen Teilen von besonderer
Gefühlstiefe und innigem Ausdruck. Und alles in echt philharmonischer Homogenität und ohne den folkloristischen Tonfall der Musik
des, nach eigenen Worten, „schlichten tschechischen Musikanten“
vermissen zu lassen.
Stimmt meine Analyse schließlich mit Ihren Preisvorstellungen
überein, haben wir die gemeinsame kommerzielle Basis geschaffen
um die nächsten Schritte der Vermarktung zu besprechen.
Juli 2009
Standing Ovations für Julian Rachlin
und die Wiener Virtuosen
Der Bürgermeister informiert 31
Juli 2009
Institutionen / Vereine
Institutionen / Vereine
"Chaos" in der
Bücherei ...
Termine der Pfarre Laxenburg
Do.
Fr.
Sa.
So.
Mo.
Mi.
Fr.
DAUERTERMINE
Wochentagsmesse um 8:00
Wochentagsmesse um 18:00
Vorabendmesse um 18:00
Messe um 8:00 und 10:00
Firmtermine 18:00 ab xx.11.2009 14 tägig
Chorprobe um 19:00; (außer Juli und August)
Jungschar : 17:00 – 18:00 im Pfadfinderheim
JULI 2009
Mi
1.
Fr
10.
Sa. 11.
Di.
14.
So.
19.
Tag der Öffentlichen
Bibliotheken
19:00 Terminbesprechung
8:00 Beginn der Seniorenfusswallfahrt nach Mariazell
6:00 Beginn Fußwallfahrt Mariazell
14:00 Basilika Mariazell
Ende Fußwallfahrt Mariazell
10:00 Christophorus-Messe mitgestaltet von der KMB, anschl. 11:00 Fahrzeugsegnung
Die Bücherei&Mediathek Laxenburg veranstaltete am Samstag,
dem 16. Mai 2009 von 10-14 Uhr einen Tag der offenen Tür, zu dem
das Land Niederösterreich im ganzen Bundesland aufgerufen hatte. Ein buntes Rahmenprogramm für Kinder und Erwachsene wurde
geboten. So z.B. das Vorlesen aus Lieblingsbüchern von Laxenburgern: Bürgermeister Ing. Robert Dienst, Frau Direktor Ingrid Höfinger, Pfarrer Monsignore Heinrich Hahn, und Oberst Mag. Michael
Bauer unterhielten die Zuhörer mit einer interessanten Literaturmischung. Frau Gabriele Haring präsentierte ihr neues Hörbuch „Erzherzog Johann. Bürger – Bauer – Visionär". Frau Kathrin Berl, Leiterin
des Kindergartens Hofstraße, erzählte eine Klanggeschichte gemeinsam mit der Gruppe „Grenzfall“, die übrigens alle vier Stunden
traditionelle Musik von höchster Qualität spielten. Mit ihrem
reichhaltigen Musikprogramm und den unterschiedlichsten Instrumenten waren sie eine große Bereicherung für alle Anwesenden.
AUGUST 2009
So.
2.
Fr.
7.
Sa.
15.
Beginn Sommerlager Jungschar und Jugend
Ende Sommerlager in Mutters
Maria Himmelfahrt 8:00 und 10:00, jeweils mit Kräutersegnung beim Taufbrunnen
SEPTEMBER 2009
8:00 Pfarrwallfahrt nach Maria Grainbrunn
8:00 Schulanfangsgottesdienst
19:00 Erste Chorprobe des Schloßchores
14:00 Thermenwanderung des
Kath. Bildungswerkes der Pfarren Achau, Biedermannsdorf und Laxenburg
(von Thallern nach Sooss)
10:00 Patrozinium/Kirtag –
Gestaltung durch Patrick Pascher
Ab 18:30 Uhr Stickkurs im Pfarrhof
(vier Montagabende)
9
GRÜNES WANDERKINO
Sa.
5.
Mo.
7.
Mi.
9.
So
13. So.
20.
Mo
28.
OKTOBER 2009
Sa
3. So.
4.
Fr.
9
Sa.
10.
So.
11.
So 18. lange Nacht der Museen von 19 – 23 h
10:00 Familienmesse
Erntedankfest! - Familienbrunch
18:00 Pfarrheuriger
16:00 Pfarrheuriger
16:00 Pfarrheuriger
Weltmissionssonntag
LAXENBURG Donnerstag, 13. 8. 2009, 20:15 Uhr
Restaurant Flieger & Flieger, Münchendorfer Straße 7*
Free Rainer – Dein Fernseher lügt
D 2007 / 135 Min. Regie: Hans Weingartner
Kamera: Christine A. Maier Musik: Adem Ilhan,
Andreas Wodraschke Darsteller: Moritz Bleibtreu,
Elsa Sophie Gambard, Milon Peschel u.a.
Der TV-Produzent Rainer entwickelt Shows
der stumpfsinnigsten Sorte. Erst als er aus
Rache in einen Autounfall verwickelt wird,
begreift er, dass er für Einschaltquoten über
Leichen gegangen ist. Er beschließt, sein
Leben zu ändern und macht sich auf einen Guerilla-Feldzug gegen die
quotenbesessene Unterhaltungsindustrie. Die Utopie der geistig befreiten
Gesellschaft verbindet Humor und Drama auf geniale Weise.
Ab 19 Uhr Kulinarische Köstlichkeiten, Weltladen.
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L E I T F A D E N Z U R A R T I K E L G E S TA LT U N G : Aus urheberrechtlichen Gründen bestehen folgende Einschränkungen: Die Artikel müssen von Ihnen selbst verfasst sein
oder es muss sich um Textbestandteile / Bilder handeln, die bereits veröffentlicht wurden. Mit genauer Quellenangabe (Name des Verfassers, Titel des Buches oder der
Zeitschrift, Auflagezahl, Band-Nummer, Seitenzahl). Umfang des Artikels: eine DIN A5-Seite. Fotos sollten die Mindestgrösse von 7 x 9 cm (bei 300 dpi) haben!
RE D A K T I O N S S C H L U S S D E R N Ä C H S T E N A U S G A B E : 9 . S E P T E M B E R 20 0 9
I M P RE S S U M : Grundlegende Richtung des Druckwerkes: Information der Bürgerinnen und Bürger über die Tätigkeit der Gemeinde­­vertretung und Verwaltung
sowie über Geschehnisse in der Marktgemeinde Laxenburg im Sinne der Gemeindeordnung. Medieninhaber und Heraus­geber: Marktgemeinde Laxenburg,
Schloßplatz 7— 8, vertreten durch Bürgermeister Ing. Robert Dienst. Verlagsort: Marktgemeinde Laxenburg. Verlagspostamt: 2361 Laxenburg,
Druck: Donau Forum Druck Ges. m.b.H., 1120 Wien.
32
Der Bürgermeister informiert
Die Kinder bastelten inzwischen
Lese­zeichen unter fachkundi­
ger Anleitung von Mag. Andrea
Mensdorff-Poully und mit der
Unter­​­stützung von Glora Grossinger. Schließlich gab es zur
Stärkung für alle ein kleines
Buffet. Am 28. Mai 2009 präsentierte
die bekannte ORF-Moderatorin
ihr erst vor kurzem erschienenes Kochbuch einem interessierten Publikum. Sie erklärte,
wie so ein Kochbuch überhaupt
entsteht, welche Schritte nötig
sind, bis das fertige Buch vorliegt. Sie selbst ist ein Genussmensch, isst gern und bekocht
gern ihre Familie und Freunde.
Aus einer Unzahl gesammelter
Rezepte und auch selbst kreierten Gerichten ist nun dieses Kochbuch entstanden, das vor allem
Rezepte enthält, die sich schnell und mit einfachen Zutaten, die
man sowieso daheim hat, zubereiten lassen.
Mag. Susanne Krisai
Personelles in der Gemeinde
Frau Herta Antenreiter trat nach 18 Jahren Tätigkeit
bei der Marktgemeinde Laxenburg am 1. Juli 2009
ihren wohlverdienten Ruhestand an. Anfangs war sie
im Rahmen eines Werkvertrages am verwaltungstechnischen Aufbau der Musikschule maßgeblich beteiligt,
ein Jahr später, im September 1992 erhielt sie eine Anstellung bei der Marktgemeinde Laxenburg. Neben der Tätigkeit für
die Musikschule (Personalverwaltung, Buchhaltung) fiel dann auch
die gesamte Personalverwaltung für die Gemeinde­bediensteten und
–mandatare in ihren Aufgabenbereich. Sie eignete sich während ihrer
Tätigkeit ein umfangreiches Fachwissen an, das alle Personen, mit
denen sie Kontakt hatte, zu schätzen wussten.
Frau Andrea Hübl trat im März 2009 ihren Dienst bei
der Marktgemeinde Laxenburg an, um die Agenden
von Frau Antenreiter zu über­nehmen. Sie hat bereits
mehrjährige Erfahrung mit der Arbeit in einer Gemeinde. Mit großem Elan und Freude geht sie an ihre Aufgabenstellung heran.
Frau Stefanie Tesch hat im Februar 2009 die Altersteilzeit angetreten. Sie war seit September 1988 im
Kindergarten Hofstraße als Kinderbetreuerin im Einsatz. Bis zur Pensionierung kann sie nun ihre Freizeit
genießen und sich vor allem ihrer Familie und ihrem
Enkelkind widmen!
Frau Susanne Poyer hat im Februar 2009 ihren Dienst
als Kinderbetreuerin im Kindergarten Hofstraße angetreten. Langjährige Erfahrung, nicht nur mit den
eigenen Kindern, sondern auch als Tagesmutter und
als unermüdliche Organisatorin zahlreicher Aktivitä­
ten in der Gemeinde, geben Zeugnis von der Qualifikation für diese Aufgabe.
Der Bürgermeister informiert 33
Unser Grünteam wird nach dem Ausscheiden von
Herrn Ljubo Gligorevic durch Herrn Josip Mandic verstärkt, den wir sehr herzlich in unserem Gemeindeteam begrüßen dürfen.
Wir danken Frau Antenreiter und Frau Tesch für ihren unermüdlichen
Einsatz im Dienste der Marktgemeinde Laxenburg und wünschen für
den neuen Lebensabschnitt alles Gute.
Wir heißen Frau Hübl, Frau
Poyer und Herrn Mandic herzlich willkommen und wünschen
viel Freude im Kreise unseres
Gemeindeteams!
Frau Brigitte Vodenik, seit August 2006 Mitarbeiterin in der
Buchhaltung, gratulieren wir
zur erfolgreichen Absolvierung
der Dienstprüfung so­wie zur
Bestellung als KassenverwalterStellvertreterin!
Mit servicefreundlichen
Grüßen
Bürgermeister Robert Dienst
Amtsleiterin Ilse Emminger
Juli 2009
Institutionen / Vereine
Personelles
Goldenes
Ehrenzeichen
f ü r Ve r d ie ns t e
um das
Bundesland NÖ
© NLK
Pfeiffer
Mit Beschluss der NÖ Landesregierung vom 24. März
2009 wurde das Goldene
Ehrenzeichen für Verdienste
um das Bundesland Niederösterreich an Bürgermeister
Ing. Robert Dienst aus Laxenburg durch Landeshauptmann Dr. Erwin
Pröll verliehen.
Kurzfassung der Laudation:
Herr Bürgermeister Ing. Robert Dienst hat mit großem Einsatz
Laxenburg zu einer besonders lebenswerten Gemeinde entwickelt,
hat sich bei der Vertretung der Interessen des Umlandes von Wien
als kompetenter und geschickter Verhandler erwiesen und sich um
die Erhaltung von Schloss und Schlosspark Laxenburg sowie um die
Ansiedlung der Internationalen Anti- Korruptionsakademie der Interpol große Verdienste erworben.
Namens der Bürgerinnen und Bürger Laxenburgs möchte ich ganz
herzlich zu dieser hohen Ehrung des Landes Niederösterreich gratulieren. Mit gebührenden Respekt vor dem großen Engagement, der
Kontinuität und vor allem aber auch der sozialen Kompetenz von
unserem Bürgermeister Ing. Robert Dienst in der Gemeinde sowie
unserer Region,
herzlichst
Vizebürgermeisterin Elisabeth Maxim
Inter nat ional Federat ion
of Au to m at io n C o nt r ol - I FAC
Hoher Besuch im Rathaus unserer Marktgemeinde Laxenburg. Im
Rahmen des jährlichen „Informal Meetings“ des IFAC Direktoriums
konnte Bürgermeister Robert Dienst u.a. den bisherigen Präsidenten,
Herrn Wook Hyun Kwon aus Südkorea sowie den neu gewählten
Präsidenten, Herrn Alberto Isidori aus Italien willkommen heißen.
Die IFAC wurde im Jahre 1957 in Paris als multinationaler Dachverband nationaler Mitgliedsorganisationen gegründet, die die wissenschaftlichen und technischen Gesellschaften ihrer jeweiligen Länder
vertreten, die sich mit automatischer Steuerung (Automatic Control)
befassen. Zweck des Verbandes ist die Förderung der Wissenschaft
und Technik von Steuerungen im breitesten Sinne in technischen,
physikalischen, biologischen, sozialen oder wirtschaftlichen Systemen, und zwar sowohl in der Theorie als auch in der Anwendung.
Die IFAC verwirklicht ihre Ziele durch Abhaltung technischer Konferenzen, fachliche Publikationen und andere satzungsgemäße Maßnahmen, die dem Austausch und der Verbreitung von Informationen
über automatische Steuerungen und Systemtechnologien dienen.
Im Jahre 1994 wurde der Beschluss gefasst, das IFAC-Sekretariat von
Genf nach Laxenburg zu übersiedeln. Seit 1995 ist das IFAC nunmehr
in Laxenburg angesiedelt. Neben dem IIASA (International Institute
for Applied Systems Analysis) und der IFIP (International Federation for Information Processing) repräsentiert die IFAC den qualitativ
hochwertigen internationalen Status unserer Heimatgemeinde im
wissenschaftlichen Bereich.
Detlof von
Winter feldt –
neuer Direktor
des IIASA
Im Rahmen eines Empfangs im
Conference Center Laxenburg
präsentierte sich der neue Direktor des Internationalen Instituts
für angewandte Systemanalyse
(IIASA) der Öffentlichkeit. Der
gebürtige Deutsche mit US-Pass
übernahm das Amt am 1. 1. 2009.
„Es ist eine faszinierende Aufgabe eine Organisation zu leiten, die
Nationen zusammenbringen kann, um wichtige globale Themen wie
Klimaveränderung, Umweltrisken oder die Energieversorgungssicherheit zu behandeln“, so von Winterfeldt. Das IIASA sei mit seiner
internationalen Mitgliedschaft und seinem globalen Ansatz in einer
einzigartigen Position, die wissenschaftliche Führung auf sehr komplexen, politisch relevanten Gebieten zu übernehmen.
Von Winterfeldt, geboren 1948, studierte an der Universität Ham­burg
Psychologie, danach machte er an der Universität von Michigan sein
Doktorat in Mathematischer Psychologie. Forschungs­schwerpunkte
des neuen IIASA-Chefs liegen auf den Gebieten der Grundlagen
und Anwendungen von Entscheidungs- und Risikoanalyse in den
Bereichen der Technologieentwicklung, der Naturkatastrophen, des
Terrorismus und des Umweltschutzes. Seine akademische Laufbahn
führte ihn u.a. als Professor an die University of Southern California
(USC), sowie als Direktor an das National Center for Risk and Economic Analysis of Terrorism Events. Neben seiner Tätigkeit am IIASA
wird von Winterfeldt auch im Rahmen einer Gastprofessor an der
London School of Economics and Political Science tätig sein.
Von links nach rechts: K. Schlacher, R. Goodall, I. Craig, A. Isidori,
R. Dienst, W. H. Kwon, I. Mareels
Juli 2009
34
Die Marktgemeinde L axenburg
g rat ulier t zur Gebur t von ...
Die Marktgemeinde L axenburg
g ratuliert zum Geburtstag
jonathan
14 . 3 . 2 0 0 9
Frau Mag. Enikö Luef-Kaszoni
und Herrn Mag. Hans-Jürgen Luef
Frau Reg.Rat. Gertraud Borges da Gama zum 70-er
Sr. Benedicta, Maria Fux zum 70-er
Herrn KR Friedrich Hartl zum 70-er
Herrn Mag. Helmuth Steinbrugger zum 70-er
Herrn Dr. Pal Revesz zum 75-er
Herrn Dr. Alfons Miggisch zum 75-er
Herrn Rudolf Kraus zum 75-er
Sr. Rosina, Maria Göll zum 80-er
Sr. Judith, Aloisia Leitner zum 80-er
Frau Elfriede Rödler zum 80-er
Frau Edeltrud Rauch-Höphffner zum 85-er
Sr. Melitta, Emilie Resch zum 91-er
Frau Margarete Gelles-Lanz zum 92-er
Frau Friederike Dubovy zum 93-er
Frau Margareta Berl zum 94-er
Frau Magdalena Zak zum 94-er
lisa
28. 3. 2009
Frau Mag. Daniela Berl
und Herrn DI Norbert Hörhager
lu z ia
18 . 4 . 2 0 0 9
Frau Martina Hofbauer
und Herrn David Rappold
nino ale x ander
1. 5 . 20 0 9
Frau Claudia Pichler
Die Marktgemeinde L axenburg
kondolier t den Angehör igen von:
helene klinger
verstorben am 13. 5. 2009 im 95. Lebensjahr
C amillo
13 . 5 . 2 0 0 9
Frau Martina
und Herrn Dr. Mathias Kees-Belyus
johanna gerl
verstorben am 13. 5. 2009 im 97. Lebensjahr
christian beck
verstorben am 19. 5. 2009 im 34. Lebensjahr
L isa
29. 5. 2009
Frau Carina
und Herrn Ing. Mario Hütter
elisabeth suppan
verstorben am 26. 5. 2009 im 86. Lebensjahr
sr . ambrosia , A nna grasböck
verstorben am 27. 5. 2009 im 93. Lebensjahr
theresia vala
verstorben am 2. 6. 2009 im 71. Lebensjahr
Die Marktgemeinde Laxenburg
g rat ulier t zur Diamantenen Hochzeit
von Frau Ger t r ud und
Her r n Alf red Rendl
D r . herbert neuma y er
verstorben am 10. 6. 2009 im 93. Lebensjahr
dr . dorothea jelinek
verstorben am 14. 6. 2009 im 98. Lebensjahr
K atharina hirmann
verstorben am 14. 6. 2009 im 95. Lebensjahr
P eschka B erta
verstorben am 18. 6. 2009 im 95. Lebensjahr
N achilko I gna z
verstorben am 29. 6. 2009 im 91. Lebensjahr
Ein herzliches Willkommen dem neuen Direktor des IIASA sagt
namens der Marktgemeinde Laxenburg
Bürgermeister Robert Dienst
Der Bürgermeister informiert
35
Juli 2009
Rückblick
Goldener Ehrenring für
Intendant Professor
Jürgen Wilke
© Gerhard Monigel
Am 28. Juni 2009 sollte im Rahmen des Theaterfestivals Niederösterreich die Premiere der diesjährigen Komödienspiele in der Franzensburg stattfinden. Im Anschluss daran war die Würdigung von
Jürgen Wilke für sein 30-jähriges Wirken als Intendant des Laxenburger Kultursommers geplant. Der Regen verhinderte die Premiere. Die Verleihung des Ehrenringes konnte von Bürgermeister Robert Dienst aber in der Kaffee-Meierei Franzensburg durchgeführt
werden. Unter dem großem Applaus der zahlreichen Ehrengäste
wurde Jürgen Wilke für sein kulturelles Schaffen für Laxenburg
bedankt – und alle Gäste waren sich einig: Jürgen Wilke hat als
Schauspieler, als Regisseur und als Intendant eine Erfolgsgeschichte geschrieben. Die Komödie „Orpherl in der Unterwelt“ in der Saison 2009 ist ein besonders gelungenes Stück Volkstheater.

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