SAQ–ASPQ
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SAQ–ASPQ Kalender August bis Oktober 2001 Anmeldung unter www.saq.ch Die Jahrestagung der SAQ vom 19. Juni 2001 im Kursaal Bern mit gegen 600 Teilnehmern bestand eigentlich aus drei verschiedenen Anlässen, nämlich der Generalversammlung, SEKTION A ARGAU / SOLOTHURN Thema Datum Ort Q-Stammtisch 30. August 2001 Restaurant Rütihof, Gränichen, ab 18.00 Uhr Thema Datum Ort Qualität und Umwelt im Kernkraftwerk 27. September 2001 Kernkraftwerk Beznau der eigentlichen Jahrestagung und der Verleihung des SeghezziPreises. Dazu findet der Leser in dieser Ausgabe drei separate Beiträge, wovon der Bericht über die Jahrestagung im MQ-Fokus zu finden ist und die anderen beiden im SAQ-Teil. Wir freuen uns, die Leser diesmal besonders ausführlich über dieses Hauptereignis im Jahresablauf der SAQ orientieren zu können; ganz besonders freuen wir uns über die fulminante Eröffnungsrede von Heliane Canepa an der Tagung, worüber unser Chefredaktor Dr. Hans-Henning Herzog ausführlich berichtet. Vielleicht erinnert SEKTION BASEL-REGIO Thema Datum Ort sich der Leser noch an das Editorial in der Ausgabe 6/2001 von MQ, wo ich meiner Freude Ausdruck gegeben habe darüber, dass in diesem Jahr erstmals eine Frau an einer SAQ-Jahrestagung auftritt. Thema Datum Jubiläumsveranstaltung 10 Jahre Sektion Basel Regio 31. August und 1. September 2001 unter anderem Pilatus Kulm, Klosterführung Engelberg, Besichtigung Kraftwerke Oberhasli Knowledge- and Know-how-Management 13. September 2001 Die Feedback-Kommentare der Tagungsteilnehmer sind eindeutig: «Einfach grossartig», «In Zukunft mehr Frauen auftreten lassen», um nur zwei zu zitieren. Dass mit Dr. Michèle Etienne ebenfalls eine Frau den Seghezzi-Preis erhielt, ist sehr ermutigend. Es ist mir ein Anliegen, allen, die zum Gelingen des «19. Juni 2001» SEKTION RHEINTAL Thema Datum Jubiläumsveranstaltung 25 Jahre Sektion Rheintal 12. September 2001 beigetragen haben, sehr herzlich zu danken, den Referent/innen, dem gesamten SAQ-Team, dem Kursaal, dem SEV als Hauptsponsor, FACHGRUPPE INFORMATIK dem Verlag Paul Haupt, und ganz besonders den vielen Teilnehmer/innen. Wir sind bereits daran, die nächste Jahrestagung vom 18. Juni 2002 zu planen. Thema Datum Ort XP Seminar 12. bis 13. September Zürich EFQM FORUM 2001 Thema Datum Ort Stakeholder Value – the path to sustainable Excellence 10. bis 12. Oktober 2001 KKL (Kultur und Kongresszentrum) Luzern PRE-ANNOUNCEMENT SAQ-HERBSTTAGUNG 2001 Dr. Hans Rudolf Gygax Geschäftsführer SAQ Ausgabe 04/2001 07-08/2001 Thema Datum Ort Wege zu Excellence 13. November 2001, ab 13.30 Uhr Credit Suisse Auditorium Uetlihof, Zürich MQ Management undQualität 23 Verbandsleben Neue SAQ-Mitglieder stellen sich vor Sind Sie an detaillierten Informationen zu unserer Mitgliedschaft interessiert, so steht Ihnen Frau Monika Hüssy für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung, Tel. 062 205 45 45, Fax 062 205 45 55 oder elektronisch [email protected] Wohnheim Tilia, das Heim mit der persönlichen Note SAV/ASP – eine Gemeinschaft für innovative Organisationen ■ Das Wohnheim für Menschen ■ Die Schweizerische Arbeitsge- mit geistiger und psychischer Behinderung wurde am 1. Januar 1993 nach den Richtlinien des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV) aus der Kantonalen Psychiatrischen Klinik Rheinau ausgegliedert. Die Bewohnerinnen und Bewohner leben hinsichtlich Behinderung, Alter und Geschlecht in gemischten Wohngruppen von sieben bis neun Personen zusammen. Wünsche, Interessen und Bedürfnisse der behinderten Menschen werden bei der Wohnraumgestaltung so gut es geht berücksichtigt. Die Wohngruppe ist für Menschen mit einer Behinderung der zentrale Lebensort. Es ist der Ort, an dem eine Person zu Hause ist und von dem viele weitere Aktivitäten ausgehen. Bei der Bewältigung elementarer lebenspraktischer Anforderungen wie Körperhygiene, Zimmergestaltung, Auswahl und Pflege witterungsgemässer Kleidung usw. erfahren die Behinderten intensive und individuell angepasste Unterstützung und Begleitung. Neben der aktiven Gestaltung des Lebens in der Wohngruppe betrachten wir es als unsere Aufgabe, den Menschen mit einer Behinderung Rückzugsmöglichkeiten und Raum für individuelle Entfaltung zu bieten. Respekt vor der Privatsphäre jedes einzelnen ist selbstverständlich. Ein breites Spektrum an Tätigkeiten ermöglicht der Per- 24 MQ Management undQualität son eine gewisse Orientierung und eine Wahl nach Neigung und Eignung. Ziele und Inhalte der jeweiligen Beschäftigung werden individuell zwischen dem Wohn- und dem Atelierbereich vereinbart und regelmässig überprüft. Wohngruppen übergreifend bestehen differenzierte Tätigkeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten in verschiedenen Ateliers. Die unterschiedlichen Behinderungsformen unserer Klienten erfordern ein hohes Mass an fachlichen und menschlichen Kompetenzen. Wir legen deshalb grossen Wert darauf, ausschliesslich Mitarbeitende mit einer Ausbildung im sozialen oder pflegerischen Bereich einzustellen. Zudem bieten wir unseren Mitarbeitenden ein breites Angebot an internen und externen Weiterbildungen an. Wohnheim Tilia Postfach, 8462 Rheinau Tel. 052 304 97 71, Fax 052 304 97 79 meinschaft für Verbesserungsprozesse (SAV) wurde 1978 als Schweizerische Arbeitsgemeinschaft Vorschlagswesen und Ideenmanagement gegründet. Sie ist ein parteipolitisch neutraler Verein. Sämtliche Aktivitäten der SAV werden durch Mitgliederbeiträge und Teilnahmegebühren aus Veranstaltungen finanziert. Es wird das Prinzip der Kostendeckung ohne Gewinnabsichten verfolgt. Die ca. 200 Mitgliedfirmen mit rund 400’000 Mitarbeitenden stammen aus allen Sprachregionen der Schweiz und repräsentieren einen Querschnitt der schweizerischen Wirtschaft. Unternehmen der Maschinenund Nahrungsmittelindustrie, der Chemie, der Dienstleistungsbetriebe wie Banken, Versicherungen, Transportunternehmen sowie der öffentlichen Verwaltungen von Bund, Kantonen und Gemeinden nehmen unsere Dienstleistungen in Anspruch. Werbeplakate Zweck – Vorschlagswesen und Ideenmanagement fördern und verbreiten. – Neue Erkenntnisse werten, vermitteln und Erfahrungsaustausch organisieren. – Aus- und Weiterbildungskurse planen und durchführen. – Mitgliederkontakte fördern und vertiefen. Weitere Informationen über die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Verbesserungsprozesse erhalten Sie bei: www.wohnheimtilia.ch SAV, Frohbergstrasse 19, 8645 Jona Tel. 055 210 44 92, Fax 055 210 44 73 www.savasp.ch Wohnheim Tilia in Rheinau. Ausgabe Ausgabe 07-08/2001 06/2001 Verbandsleben ■ Sektion Aargau/Solothurn ■ Sektion Zentralschweiz Q-Leiter-Stamm Unternehmensweites Risk Management Am 31. Mai 2001 fanden sich im Restaurant Kreuz, Wolfwil über der Aare 19 Interessierte zum 2. Q-Leiter-Stamm ein. Aufgrund der Witterung wurde die Diskussion aus der schönen Gartenanlage ins Säli verlegt. Die Nachmittagsveranstaltung vom 11. Mai 2001 galt dem Risk Management auf allen Ebenen des Unternehmens. 38 Interessierte verfolgten die Referate der beiden ausgewiesenen Fachleute. Von den Teilnehmern wurden sieben Themen vorgeschlagen und anschliessend benotet. Die meisten Punkte erhielten die Kundenzufriedenheitsermittlung (13) und Mitarbeiter-Motivation für (Q)MS und KVPUmsetzung (je 10). Die ersten beiden Themen konnten ausführlich diskutiert werden. Es wurden Erfahrungen, z.B. aus dem Pflegebereich, aber auch entgegengesetzte Meinungen über FragebogenEinsatz weitergegeben. Zur Mitarbeitermotivation wurden die wichtigen Faktoren diskutiert, darunter Vertrauen, WirGefühl, Zufriedenheit, Vorbildfunktion der GL, Infos, Anreiz, Lob, MBO, MA-Gespräch, Fehlerkultur usw. Die Durchmischung der Teilnehmer aus verschiedensten Branchen, darunter zwei Frauen, wurde als Bereicherung empfunden, wenn auch dadurch spezifische Themen wie z.B. GMP (Good Manufacturing Practise) nicht diskutiert wur- Ausgabe 07-08/2001 06/2001 den. In der Schlussbefragung wurde die Art der Durchführung als richtig bestätigt und wir wurden zum Weitermachen aufgefordert. Die Diskussionen gingen aber auch beim abschliessenden gemeinsamen Abendessen weiter. Der nächste Q-LeiterStamm findet am 30. August 2001 im Rütihof/Gränichen statt. Martin Tröndle Jan van Rijs, Leiter Risk Management Services bei der Zürich Schweiz, führte in die Thematik ein und zeigte auf, dass unternehmerisches Risiko sehr weit über die klassischen versicherbaren Risiken wie Brand oder Betriebsunterbruch hinausgeht. Ziel kann es nicht sein, die Risiken auszuschliessen (dann wäre keine Innovation möglich), sondern am richtigen Ort die richtigen Risiken einzugehen. Das Zürich Risk-Management-System beinhaltet einen fünfstufigen Risk-ManagementProzess: Risikobewusstsein, Gefahrenermittlung, Risikoanalyse, Risiko-Handhabung, Controlling. Idealerweise ist er in ein bestehendes Managementsystem integriert. Bruno Brühwiler, Euro Risk Limited, stellte zum Einstieg die Frage: «Kennen Sie Ihre 10 grössten Risiken?» Sein Erfahrungsbericht unterstrich, dass Risikomanagement ein Führungsprozess ist, der in der Verantwortung der obersten Leitung liegt und sich mit Unternehmensstrategie, operativen Gefahren, Finanzen sowie Führung und Mitarbeiter auseinandersetzt. Ein grosses Investitionsprojekt diente als Praxisbeispiel. Der Referent demonstrierte, wie das Analyse-Tool Carisma eingesetzt wird, um die grössten Gefahren zu erkennen und die Risiken zu bewerten. Mit vorbeugenden Massnahmen kann die Risikobewertung entscheidend beeinflusst werden. Beim anschliessenden Apéro setzte sich die intensive Diskussion unter den Teilnehmern fort. Vorstand Sektion Aargau/Solothurn Barbara Linz Vorstand Sektion Zentralschweiz MQ Management undQualität 25 Schulung – Diplome/Zertifikate Wir gratulieren herzlich! Félicitations! Auguri! Folgende Damen und Herren haben vom 1. Juli bis 31. Dezember 2000 ein SAQ-Diplom/Zertifikat erhalten: Les candidats suivants ont passé entre le 1er juillet et le 31 décembre 2000 l'examen avec succès et obtenu un diplôme/certificat ASPQ: I candidati sotto elencati hanno dal 1 luglio al 31 dicembre 2000 ricevuto il diploma/certificato ASPQ: Diplome/Zertifikate ■ Qualitäts-Prüfer Basler Maya Berchtel Ernst Boillat Martine Cipolletta Stefano Colaprete Flavio Criquet Eddy Crottaz François Domon Séverine Galvez Juan Francisco Garcia José Grieu Maud Häbig Roger Jutzi Jürg Keusen Marc Krzanovic Adrijana Küenzi Kurt Maccaud Michel Machado José Maire Annie Mattu Pietro Menegon Alain Minikus Hans Nolin Marie-France Oberson Ludovic Oetterli Marlis Oppliger Patricia Polczynski Bruno Pucko Sandra Salzgeber Andreas Schüpbach Lisa Schwegler Markus Serratore Dominique Vögeli Stefan Voirol Julien Weber Ruedi Zogg Jürg Zürcher Veronika Jomed AG, Beringen Hilti AG, Schaan Monnin Frères Sarl, Sonceboz-Sombeval Studer Werk Hard, Däniken Rolex SA, Bienne Manufacture MHH CEC SA, La Chaux-de-Fonds Betropack SA, St-Prex ETA SA, Grenchen TYCO Electronics Schweiz AG, Steinach Usiflamme SA, Villas-sur-Glâne 2 Meditest Vevey SA, Vevey TYCO Electronics Schweiz AG, Steinach Nitrochemie Wimmis AG, Wimmis Haag-Streit AG, Köniz JDS Uniphase, Zürich Studer AG, Thun Alusuisse Aluminium Suisse SA, Chippis Rhodia Industrial Yams AG, Emmenbrücke Valtronic SA, Les Charbonnières Manufacture MHH CEC SA, La Chaux-de-Fonds EFSA Soudure, Châtillens Rockwell Automation Aarau, Aarau Valtronic SA, Les Charbonnières Usiflamme SA, Villars-sur-Glâne 2 Mühlemann AG, Biberist Cyberis SA, Glovelier ETA SA, Fontainemelon ETA SA, Grenchen Trumpf Maschinen Grüsch AG, Grüsch Mühlemann AG, Biberist Alu Menziken Industrie AG, Reinach Orbisphere Labvoratories, Vèsenaz Bucher Hydraulik Produktions AG, Langendorf Rolex SA, Bienne Rockwell Automation Aarau, Aarau Jansen AG, Oberriet SM AG, Thun Hampel Bernard Hotz Stefan Kowthaman Thanujah Kübler Beat Manixab Kaysone Oeksuez Hueseyin Oztunali Orhan Prost Patrick Raetz Elena Riesen Patrick Schläpfer Patricia Schluep Ernst Schmidhauser Markus Serrao Salvatore Stadlbauer Patrick Strebel Marcel Suriano Mario Thévenaz Stéphane Trachsel Hansruedi Trentin Remo Weibel Karin Wisler Roger Wago Contact SA, Domdidier Geberit Technik AG, Jona Sika AG, Zürich Sulzer Orthopedics Ltd., Winterthur Usiflamme SA, Villars-sur-Glâne 2 Sulzer Orthopedics Ltd.,Winterthur Usiflamme SA, Villars-sur-Glâne 2 Audemars Piguet & Cie SA, Le Brassus Wetzel AG, Sisseln Aeschlimann AG, Lüsslingen Alstom Power, Birr-Lupfig Gretag Imaging AG, Regensdorf Sulzer Orthopedics Ltd., Winterthur Sokymat SA, Granges Krupp Presta AG, Eschen Symalit AG, Lenzburg Gucci SA, Neuchâtel Reuge SA, St-Croix Gretag Imaging AG, Regensdorf Photochemie Fela AG, Thundorf Silcotech AG, Stein am Rhein Wisler Roger, Bienne ■ Qualitäts-Techniker Beckbissinger Rainer Bentz Ulrich Clottu Olivier David Franck Hickel Max Köhli Adrian Krebs Lorenz Roggli Roger Rüf Alexander Sabia Michele Schwägli Dominik Temprana Manuel Vogt Rolf Zemp Alois Hamilton Bonaduz AG, Bonaduz Cendres + Metaux SA, Biel Rolex SA, Bienne Rolex SA, Bienne ABB CMC Carl Maier AG, Schaffhausen Michel SA, Grenchen SAIA-Burgess Electronics AG, Murten Feintool AG, Lyss Blum Julius GmbH, Höchst Michel SA, Grenchen Littelfuse AG, Grenchen Treff AG, Degersheim Häni + Co AG Décolletage, Arch Unaxis Optics, Balzers ■ QMS-Organisator ■ Qualitäts-Assistent Affolter Urs Benanteur Ramdane Bucchéri Jonas Oliver Büchi Guido Buck Marc Burkart Rainer Chirizzi Albino Defferrard Sébastien Dell'Anna Maurizio Divkovic Natascha Domig Jürgen Gagliardi Ulla Good Niklaus Guyot Sonia 26 MQ Management undQualität Mühelmann AG, Biberist Ten Cate Enbi SA, Bevaix Oederlin Giesserei AG, Nussbaumen IMI Norgren AG, Balterswil Cardag, Unterentfelden Riwisa AG, Hägglingen Interdica SA, Villars-sur-Glâne Wago Contact SA, Domdidier Interdica SA, Villars-sur-Glâne Moser-Ingold AG, Thörigen Rieter Automotive Heatshields AG, Sevelen Sika AG, Zürich Eldur AG, Maienfeld Vacheron & Constantin SA, Genève 26 Aebischer Peter Bachmann Marie-Therese Barceló Alejandro Bertoli Bruno Blum Josef Brunner Oskar Civelek Özlem Clément Frédéric Di Labio Sandro Eichenberger René Emch Hans Fremaux Michel Gautschi Rachida Geiger René Gleiyse Christine Bläsi AG, Bern 5 UBS AG, Bern 94 Rothrist Rohr AG, Rothrist Metallica SA, Lausanne Gruppe Rüstung A99, Bern Habasit AG, Reinach Karer Consulting, Oberrohrdorf API Portescap SA, La Chaux-de-Fonds Rhodia Industrial Yarns AG, Emmenbrücke Alu-Metall-Service Menziken AG, Menziken Eidg. Amt für Messwesen, Wabern Unité Informatique Finances, Lausanne SCRIS, Lausanne Swiss Re, Zürich EMS Foyer Thonney, Lausanne Ausgabe 07-08/2001 Schulung – Diplome/Zertifikate Graber Erwin Grossenbacher Christoph Gspurning Rolf Gubler Matthias Guillaume Xavier Hager Thomas Hofmann Peter Jequier Christophe Jost Andreas Keist Thierry Keller Beat Kläy Adrian Kraus Dana Kretschmar Josef, Dr. Landolf Andreas Linggi Josef Mösch Alfred Moser Isabella Osswald Niklaus Ott Urs Palagi Silvana Perez José-Michel Perrard Christophe Präg Benedikt Puck Dominik Reber Reinhard Reetz Theo Rouyet Jean-Pierre Rüedy Martin Rumley Dominique Schneider Bruno Schönbächler André Schütz Hans-Ulrich Sigrist Freddy Staub Markus Steffen Reinhard Stoll Werner Sütterlin Peter Tengler Rita, Dr. Thürsam Michael Tribelhorn Edith Viens Nataly Wehrlin Peter Zehnder Walter Zumstein Heinz Elektron AG, Au Ascom AG, Bern 14 mpa Multitec Polygraph AG, Bern Gruppe Rüstung S 995, Thun Plastic-Ti-Recycling SA, Bioggio Schweiz. Bauernverband, Brugg Setz Gütertransport AG, Dintikon Laser-Automation Gekatronic SA, La Chaux-de-Fonds Atraxis AG, Zürich ETA SA, Grenchen Strassenverkehrsamt, Bern Viseca Card Services SA, Glattbrugg Forbo-Giubiasco SA, Giubiasco Sinecura Analysen GmbH, Aarau Die Mobiliar ISB Informatik, Bern Celfa AG, Seewen Wetrok AG, Kloten Candulor AG, Wangen Alinox AG, Eschlikon Sulzer Markets und Technology AG, Winterthur Service de Prévoyance, Lausanne Vulliamy SA, Cheseaux-sur-Lausanne ETA SA, Les Bioux Distec AG, Disentis SAQ, Olten Terra Verde GmbH, Kleinbösingen Endress + Hauser Flowtec AG, Reinach Unité Informatique Finances, Lausanne Romaco AG Fryma Koruma, Rheinfelden Fondation la Venoge, Penthalaz UBS AG, Bern ABB Turbo Systems AG, Deitingen Ascom AG, Bern Perlen Converting AG, Perlen Lift AG, Regensdorf Crypto AG, Steinhausen Hotel Stoll, Zürich Keramik Laufen AG, Laufen IKS, Bern Swissport Basel AG, Basel-FLughafen Unternehmensberatung Viktor Schiess, Aarau Service de la Santé Publique, Lausanne Strassenverkehrsamt Kt. Thurgau, Frauenfeld Styner + Bienz Metall AG, Niederwangen Gruppe Rüstung A99, Bern ■ QMS-Oganisator für Gemeindeverwaltungen Falk Richard Goldener Hansjörg Lengwiler Urban Wälter Roland Gemeinde Rorschacherberg, Rorschacherberg Stadtverwaltung Rorschach, Rorschach OBT Treuhand AG, St.Gallen Polit. Gemeinde Diepoldsau, Diepoldsau Byland Christa Cardamoni Silvano Copine Jirina Dasen Hans-Peter Deflorin Judith Dubendorfer Sofia Eichenberger Patrick Eichhorst Michael Elsener Robert Euler Hans Eyholzer Stefan Felix Sandra Garnerin Philippe Gärtner Leo Gautschi Dieter Goetz Christian Graf Claudia Graser Uwe Hellmann Thomas Hilker Rolf Inglin Daniel Jacot Yvonne John Robert Joss Peter Klein Henning Kostyàl Tamàs Kübler Andreas Marines Harry Marti Urs Moser Markus Müller Ruedi Nienkemper Bernhard Prügl Rainer Schudel Valentin Stuber Beat Tanner Urs Ulrich Philipp Vernier Denis Vonlanthen Eric Wieland Walter Blutspendedienst SRK Bern AG, Bern Bobst SA, Lausanne Schweiz. Krebsliga, Bern ABB Industrie AG, Baden IKS, Bern Baumgartner Papiers SA, Lausanne-Crissier ABB Power Automation AG, Baden Contraves Space AG, Zürich Victorinox AG, Ibach TCM Tschuppert AG, Rotkreuz Alstom Power, Birr-Lupfig Heini AG, Rhäzüns Hôpitaux Universitaires de Genève, Genève IWB, Basel Erowa AG, Büron Camping Gaz SA, Givisiez Regionales Krankenheim Lindenfeld, Suhr Sulzer Orthopedics Ltd., Baar Fluka Production GmbH, Buchs ALSTOM Power (Schweiz) AG, Baden Säurefabrik Schweizerhall AG, Pratteln Starkey SA, Marin-Epagnier Schneto AG, Bennwil Elektra Untergäu, Kappel Scintilla AG, Derendingen Payserv AG, Zürich Sulzer Orthopedics Ltd., Winterthur Credit Suisse, Zürich ALESA Alusuisse Engineering AG, Zürich Provet AG, Lyssach Elbus AG, Stansstad Adtranz AG, Pratteln Geberit International AG, Jona A. Tschümperlin AG, Baar Maschinenfabrik WIFAG, Bern Schulthess Maschinen AG, Wolfhausen ABB Power Automation AG, Baden Nivarox-Far SA, Le Locle Magtrol SA, Fribourg Therma AG, Schwanden ■ Sicherheits-Management-System-Manager Karacsonyi Mathias Sieker-Hoppmann Ruth Kern AG, Konolfingen Stihl + Co., Wil ■ Umwelt-Management-System-Manager Apeldoorn-Rassow Stefanie Gilomen Fritz Gueng Stefan Kiechl Walter Kunz Jürg Schmitter Markus Swissray Medical AG, Hochdorf SQS, Zollikofen Ascom Systec AG, Hombrechtikon ABB Hochspannungstechnik AG, Zürich Sauter AG, Basel Schweiz. Elektronikunternehmung AG, Bern ■ Quality System Manager ■ QM-System-Auditoranwärter Anderegg Fredy Barres Anne-Marie Binggeli Beat Binggeli Christine Blaser Daniel Braun Markus, Dr. Breuer Nikolaus Brötz Pascal Brühlmeier Paul Buloncelli Silvano Gasche Otto Gassmann Roland, Dr. Müller Dominik Noser Roland Roos Armin, Dr. Schenk Heinrich Stamm Heinrich Ausgabe 07-08/2001 Ascom AG, Bern 14 Hôpital Orthopédique, Lausanne Kaba-Gilgen AG, Schwarzenburg Hôpital de district, Moudon Siemens Schweiz AG, Wallisellen Bundesamt für Statistik, Neuchâtel VANTICO, Bad Säckingen Sandherr Packungen AG, Diepoldsau ALSTOM POWER AG, Baden SAIA SA, Murten Derendingen Reinach Oberägeri Kriens Arisdorf Andwil Winterthur MQ Management undQualität 27 Schulung – Diplome/Zertifikate ■ Zertifikat SAQ-QMS-Auditor Balzli Samuel Berclaz Léandre Boissicat Dominique Brühlmann Heinz Brun Hans Burkhard André Courgey Bruno Erne Martin Feldmann René Frei Urs Gallusser Anita, Dr. Gerber André Glaus Rolf Grip Rolf Humbel Alois Hunkeler Erwin Knöpfel Werner Kunz Heinrich Lytras Georg Panico Antonio Pauli Hugo Quenet Dominique Reist Andreas Renggli Pius Saxer Hanspeter Schönmann Pierre Schuler Bruno Sieber Toni Steffen Roland Stiegeler Martin Triet Bruno Vaccani Silvio Waldmann Jürgen Wolf Stefan Zimmerli René Rothenburg Venthône Annemasse Kronbühl Horgen Schachen b. Herisau Neuchâtel Bergdietikon Derendingen Wettswil Oberbüren Hombrechtikon Eglisau Meyrin Seuzach Rain Adliswil Steffisburg Küsnacht Sullens Neuenkirch L'Orient Biberist Schötz Oberwil Etoy Stein am Rhein Lyssach Spiez Rheinfelden Seuzach Greifensee Rielasingen D Zug Evilard gültig bis 7.10.2003 27.11.2003 19.7.2003 6.7.2003 4.9.2003 21.12.2003 3.7.2003 25.11.2003 22.8.2003 18.12.2003 27.10.2003 11.11.2003 6.12.2003 7.10.2003 4.12.2003 21.10.2003 4.9.2003 6.11.2003 24.11.2003 11.11.2003 11.11.2003 4.12.2003 27.11.2003 21.12.2003 27.9.2003 4.12.2003 4.9.2003 21.12.2003 14.8.2003 8.12.2003 11.11.2003 7.10.2003 15.9.2003 24.11.2003 6.7.2003 ■ Zertifikat SAQ-UMS-Auditor Balzli Samuel Gerber André Lytras Georg Rothenburg Hombrechtikon Küsnacht EOQ - Zertifikate ■ EOQ Quality Professional Bacher Roland Berger Erhard Janczer Peter Schmidt René Leissigen Thun Zürich La Chaux-de-Fonds ■ EOQ Quality Systems Manager Abbey Yvan Achermann Nicole Althaus Robert Ansermet Stéphane Apeldoorn-Rassow Stefanie Aubry Jean Michel Aureille Philippe Bacher Roland Bachmann Alfred Bärfuss Christian Baumann Willy 28 MQ Management undQualität Fribourg Abtwil Oberdorf St-Aubin Bettwil Develier France Leissigen Wollerau La Neuveville Igis 15.9.2003 21.9.2003 21.12.2003 Berger Erhard Boesch Stephan Boll Christian Brade Walter Bründler Christoph Brunner Martin Bruno Marco Bucher Manfred Bürgi Bernhard Burtscher Markus Cerqueira Fernande Chassot Christine Codiroli Tiziano Cormorèche Gilberte Cottret Bruno Dalbert Peter Damigos Manolis Debaecker Dorothée Dimaratou Angela Dimitriou Konstantinos, Dr. Dosso Joël Egli Jean Marco Eray David Evagelou Zissis Freléchoz Claude Fröhlich Julian Frutiger Urs Christian Gatsi Maria Gneiss Josef Graf Heinrich Halbeisen Andreas Hantzichristos Emmanuel Haulbert Philippe Hecker Christian Holzapfel Michael Husby Sabine Jaroszewski Katharina Jörger Meinrad Joss Peter Kaindl Michael Karpeti Aspasia Keller Stefan Keromnes Jocelyne Knuchel Urs Konstantinidou Ekaterini Kraniotis Pandelis Küry Remo Lange Thierry Lux Philippe Maduz Reto Marmo Marco Marti Martin Meyer Reto Mitter Wolfgang Moreau Jean Louis Müller Jörg Müller-Kengelbach Oliver Mylonaki Chrysa Nasri Mostafa Neeser Roland Neuenschwander Hans Nicotera Philippe Opatz Hans-Joachim Passarini Mauro Thun Wiesendangen Zürich Winterthur Gümligen Winterthur Bellinzona Sevelen Hirzel Riehen France Matran Pianezzo La Tour de Trême France Zürich Greece France Greece Greece Cranves Sales Regensdorf Moutier Greece Bienne Derendingen Kloten Greece Emmenbrücke Rebstein Lohn Greece Grand-Lancy France Zürich Luzern Bauma Uster Boningen Schlachters/Lindau Greece Alosen France Strengelbach Greece Greece Gipf-Oberfrick France France Winterthur Niederhasli Thayngen Zuchwil Bettlach France Steinmaur Frastanz-Felsenau Greece Nyon Wohlen Kehrsatz Lengnau Gerlafingen Therwil Ausgabe 07-08/2001 Schulung – Diplome/Zertifikate Patrikios Panagiotis Pelekis George Peseux Thierry Petitjean Daniel Pierroz Pascal Plattner Daniel Polek Boguslaw Psomas George Rebmann Gabriele Reuss Markus Rusch Josef Salina Pascal Salton Ivan Savanou Eleni Schätzle Daniel Schmidt René Schmoll Michel Schübl Peter Siegrist Martin Emanuel Silvestre José Spirou Spiros Stavropoulos Nikolaos Tironneau Eric Triolo Giuseppe Valossi Areti Verriopoulos Michael Vorias Diamandis Vuignier Joëlle Wälti Beat Weber Jörg Weiss Peter Xidianaki Maria Yannoulakis Nicholas Ziegler Walter J., Dr. Zografos Panagiotis Zurfluh Hans-Jürg Greece Greece St-Blaise Chermignon/Bas Auvernier Höchst Flüh Greece Eggingen Bassersdorf Zürich Bern Untereggen Greece Degersheim La Chaux-de-Fonds Luzern Reussbühl Oberhasli France Greece Greece France S. Pietro Greece Greece Greece Chamoson Einigen Reigoldswil Schwellbrunn Greece Greece Bettingen Greece Münchenbuchsee Lytras Georg Panico Antonio Pauli Hugo Rotter Friedrich Schuler Bruno Schwigtenberg Hans Sieber Toni Steffen Roland Stump Ernst Triet Bruno Vaccani Silvio Vollmer Urs Wolf Stefan Zehnder Richard Zimmerli René Thun Annemasse Neuchâtel Derendingen Thayngen Rielasingen 24.11.2003 11.11.2003 11.11.2003 14.8 2003 4.9.2003 21.10.2003 21.12.2003 14.8.2003 21.10.2003 11.11.2003 7.10.2003 11.11.2003 24.11.2003 21.10.2003 6.7.2003 ■ EOQ Environmental Systems Manager Küry Remo Salina Pascal Gipf-Oberfrick Bern 15.9.2005 15.9.2005 ■ EOQ Environmental Systems Auditor Balzli Samuel Rothenburg 15.9.2003 ■ EOQ Occupational Health and Safety Systems Manager Bacher Roland Büchel Heinz Gerber André Jovan Christian Kubach Jörg Küry Remo Merz Andreas Rösch Pius Traber Walter Wenger Barbara Leissigen Mauren Hombrechtikon Steinhausen Sugiez Gipf-Oberfrick Oberbözberg Rothenburg Maschwanden Goldiwil 14.12.2005 25.10.2005 29.11.2005 25.10.2005 25.10.2005 25.10.2005 25.10.2005 25.10.2005 25.10.2005 25.10.2005 Wetzikon Wabern Thayngen Niederwichtrach Freienbach Kilchberg Schwanden 3.7.2003 12.12.2003 3.7.2003 3.7.2003 15.9.2003 3.7.2003 3.7.2003 Weiningen Regensdorf Wabern Wangen Steffisburg Bonstetten Ortschwaben Fehralttorf Wien Thayngen Niederwichtrach Gwatt 3.7.2003 3.7.2003 3.7.2003 15.9.2003 3.7.2003 3.7.2003 15.9.2003 3.7.2003 26.9.2003 3.7.2003 3.7.2003 29.11.2003 ■ EOQ TQM Assessor ■ EOQ Quality Auditor Berger Erhard Boissicat Dominique Courgey Bruno Feldmann René Marti Martin Waldmann Jürgen Küsnacht Sullens Neuenkirch Bern Stein am Rhein Röschenz Lyssach Spiez Hirzel Seuzach Greifensee Trimmis Zug Eschenz Evilard 25.10 2003 19.7 2003 3.7.2003 22.8 2003 3.7.2003 15.9.2003 Ade Hans Fuhrer Jürg Marti Martin Maurer Peter Paglia Benno Schmidhauser Martina Widmer Beat ■ EOQ TQM Leader ■ EOQ Quality Auditor Aufrechterhaltung Balzli Samuel Brühlmann Heinz Brun Hans Erne Martin Frühauf Thomas Gerber André Glaus Rolf Grip Rolf Gubser Aldo Häfliger Beat Hofer Peter Huldi Hans Humbel Alois Hunkeler Erwin Imelmann Wilfried Jenni Jean-François Knöpfel Werner Kress Markus Ausgabe 07-08/2001 Rothenburg Kronbühl Horgen Bergdietikon Riehen Hombrechtikon Eglisau Meyrin Domat/Ems Untersiggenthal Zeiningen Niederteufen Seuzach Rain Planken Vesenaz Adliswil Grosshöchstetten 7.10 2003 6.7.2003 4.9.2003 25.11.2003 21.10.2003 11.11.2003 6.12.2003 7.10.2003 14.8.2003 14.8 2003 21.10.2003 6.7.2003 4.12 2003 21.10.2003 21.10.2003 21.10.2003 4.9.2003 7.10.2003 Anderegg-Tschudin Hedy Egli Jean Marco Fuhrer Jürg Gehrig Urs Gerspacher Karl Gibel Kurt Gilomen Fritz Lüthi Andreas Luttenfeldner Martina Marti Martin Maurer Peter Mühlethaler Frank ■ Folgende Personen verzichten auf eine Verlängerung des EOQ-Zertifikates Kuhnen Walter Ruhier Felix Schweinfurth Niklaus Wiss Karl Schwyz Schneisingen Hüttikon Dinhard CH97A-116 CH97A-153 CH97A-154 CH97A-158 MQ Management undQualität 29 Ausbildung 10 Jahre SAQ Wir gratulieren! Angela Crimi ist seit 10 Jahren im Bereich Schulung für die gesamte Organisation der Kurse und Ausbildungen verantwortlich. Neun weitere SAQ-Kursbesucher haben die anspruchsvolle Prüfung zum SAQ-Business Excellence Coach SAQ® bestanden und damit ihre Fähigkeit als Coach für umfassende und zielgerichtete Veränderungsprozesse auf der Basis des EFQM-Modelles für Excellence bewiesen. Herzliche Gratulation! ■ Unglaublich, wie schnell 10 Jahre vergangen sind, geradezu im Flug! Das grosse Vertrauen seitens der SAQ hat es mir ermöglicht, mich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln. Die anspruchsvolle Arbeit fiel mir durch die Unterstützung und Motivation meiner Vorgesetzten nicht schwer. Mit viel Freude konnte ich den Kontakt zu unseren KursteilnehmerInnen, DozentInnen und Ver- 30 MQ Management undQualität tragspartnerInnen pflegen und ausbauen. Ich hoffe, dass sich diese wertvollen Verbindungen auch in Zukunft so positiv weiterentwickeln werden. Ein grosses Dankeschön an Alle, mit denen ich zusammenarbeiten durfte und die mich während dieser Zeit unterstützt haben. Martin Cremosnik Hans Mahlstein pom + Consulting AG, Zürich Zürcher Kantonalbank, Zürich Martin Olloz Karsten Poppe SVA-Aargau, Aarau von Moos Stahl AG, Emmenbrücke Inge Schädler Anton Scheuber selbstständig, Zollikon SVA-Aargau, Aarau Angela Crimi, Kurs- und Seminarmanagement QM/UM/SM/RM Kurt Schläpfer Peter Ulrich Lista AG, Erlen Ulrich & Partner, Zell Ausgabe 07-08/2001 Ausbildung Ausbildung für Qualitätsfachleute im Gesundheits- und Sozialwesen Praxisgerechtes QM-System Legen Sie mit unseren branchenspezifischen Lehrgängen die Basis für Ihre berufliche Entwicklung und für ein nutzenorientiertes Qualitätsmanagement-System Ihres Spitals oder Heimes. Sie erhalten das Rüstzeug für den Aufbau und die Entwicklung von zukunftsorientierten Führungsystemen, welche die PatientInnen und BewohnerInnen in den Mittelpunkt stellen. QMS Organisator im Gesundheits- und Sozialwesen Quality Systems Manager im Gesundheits- und Sozialwesen Lehrgang A 3.OS Lehrgang A 3.MS SAQ-Diplomprüfung QMS Organisator C 3.OS SAQ-Diplomprüfung Quality Systems Manager C 3.MS SAQ-Diplom QMS Organisator im Gesundheits- und Sozialwesen SAQ-Diplom Quality Systems Manager im Gesundheits- und Sozialwesen Quality System Auditor A 41 Business Excellence Coach® Praxisnutzen – Qualitätsmanagement-Systeme nutzenorientiert gestalten und prüfen. – Wertschöpfung in der Betreuung und Pflege schaffen. – Zufriedenheit von Patienten und Klienten erhöhen. – Potenziale erkennen und nutzen. ■ Quality Systems Manager EOQ-Zertifikat Quality Systems Manager ■ QMS Organisator im Ge- sundheits- und Sozialwesen Dieser Lehrgang befähigt die Absolventen ein prozessorientiertes und/oder ISO 9000:2000- konformes Qualitätsmanagement-System in Spitälern, Heimen und sozialen Einrichtungen aufzubauen und zu überwachen. im Gesundheits- und Sozialwesen Absolventen dieser Ausbildung können prozessorientierte Qualitätsmanagement-Systeme in Spitälern, Heimen und sozialen Einrichtungen nutzenorientiert entwickeln. Sie können den Weg der kontinuierlichen Verbesserung planen und dazu Mitarbei- ter erfolgreich führen. Nach erfolgreicher Prüfung kann das europaweit anerkannte Diplom Quality Systems Manager EOQ beantragt werden. Praxisnutzen – Qualitätsmanagement-Systeme nutzenorientiert gestalten. – Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit erhöhen. – Prozesse im Hinblick auf nachhaltige Wirtschaftlichkeit planen und führen. – Mitarbeiter für Verbesserungsmassnahmen einbeziehen und fördern. – Potenziale von TQM erkennen und für die Entwicklung des QMS nutzen. – Partnerschaften führen. Kontakt: Roger Gernet Projektmanager BEx, SAQ Olten Tel. 062 205 45 12, Fax 062 205 45 55 [email protected] Information ❑ Bitte senden Sie mir detaillierte Unterlagen zu den beiden Lehrgängen zu. ❑ Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf unter der Nummer _______________________________ Organisation: Name: Vorname: Beruf / Stellung: Strasse: PLZ/Ort: Tel.: E-Mail: Bemerkungen: Talon einsenden an SAQ, Hauptgasse 33, 4600 Olten, oder Fax an 062 205 45 55 oder elektronisch unter [email protected]. Ausgabe 07-08/2001 MQ Management undQualität 31 Ausbildungen/Seminare Aus unserem aktuellen Schulungsangebot Weitere Informationen und Angebote unter www.saq.ch ■ Ausbildung A 5 SM-System-Manager EOQ Sicherheit wird zum Thema: Durch eine grössere Sensibilisierung der Öffentlichkeit und verschärfte rechtliche Bestimmungen und Erlasse steigen die Anforderungen an alle Unternehmen, Sicherheitsmanagement zu einem Thema von Führung und Mitarbeitern zu machen. Die SAQ hat daher in Zusammenarbeit mit der SUVA eine Ausbildung zum (Arbeits-)Sicherheitsmanagement-Systemmanager (SMS-Manager) realisiert, welche die Voraussetzungen schafft, diese Anforderungen in die bestehenden Qualitäts- oder Umweltsysteme zu integrieren. – Nutzen, Inhalte von SMS sowie Zusammenhänge zu QM- und UM-Systemen – Methode zur Analyse von Arbeitsplätzen, Prozessen und Produkten sowie Massnahmenauswahl – Gesetzliche Regelungen in den Grundzügen sowie Haftung hat strafrechtliche Folgen für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Produzenten – Erarbeitung eines SMS-Aufbaus, Sicherheitsorganisation, Kommunikation und Integration in bestehende Systeme Dauer Insgesamt 18 Tage (12 Tage für QMS-Fachleute), aufgeteilt in 4 Blöcke; Beginn am 23. August 2001 Voraussetzung Zulassung zur Prüfung nur mit Abschluss QMS-Organisator möglich Ort Olten Kosten SAQ-Mitglieder CHF 5660.–/Nichtmitglieder CHF 7020.– (exkl. 7,6% MWST) Info Tel. 062 205 45 44 Anmeldung Tel. 01 744 48 44 oder [email protected] Inhalt – Umweltrechtliche Anforderungen inklusive Haftpflicht – Projektierung, Planung, Aufbau und Unterhalt von UM-Systemen – Synergien zwischen UM- und QM-Systemen – Kombination von UM- und QM-Systemen – Audit von Systemen Dauer Insgesamt 12 Tage, aufgeteilt in 4 Blöcke Beginn am 22. August 2001 Voraussetzung Zulassung zur Prüfung nur mit Abschluss QMS-Organisator möglich Ort Olten Kosten SAQ-Mitglieder CHF 5630.–/Nichtmitglieder CHF 6980.– (exkl. 7,6% MWST) Info Tel. 062 205 45 44 Anmeldung Tel. 01 744 48 44 oder [email protected] ■ Seminar B 3.9 Interner Auditor Prozessorientierte Systeme intern auditieren: Die Nutzung interner Audits als Führungsinstrument steht im Mittelpunkt dieses Seminars. Der Teilnehmer lernt die Ziele der neuen ISO 9000 kennen und ist in der Lage, interne Audits zu planen, durchzuführen und wirtschaftliche Verbesserungsmassnahmen abzuleiten. Der Kurs wendet sich an Qualitätsbeauftragte, Geschäftsleitungsmitglieder oder Inhaber von KMU, Bereichs-, Abteilungs-, Gruppen- oder Projektleiter sowie an Prozesseigner. Inhalt ■ Ausbildung A 9 UM-System Manager EOQ Durch das wachsende Umweltverständnis der Gesellschaft und der Wirtschaft steigt die Anforderung an alle Unternehmen, sich mit Umweltthemen auseinander zu setzen und sie in die Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Die Ausbildung zum UMS-Manager schafft die Voraussetzungen, diese Anforderungen umfassend in die Unternehmung zu integrieren. Inhalt 34 – Zusammenhänge im Bereich Umwelt und Umweltmanagement – ISO-Normenreihe 14000ff. und EU-Öko-Auditverordnung – Grundlagen zu Umweltauswirkungen und Umwelttechnik MQ Management undQualität Dauer Ort Kosten Info Anmeldung – Einführung in das Qualitätsmanagement – Qualitätsmanagement-Systeme als Managementsysteme – Interpretation der neuen ISO 9000:2000 – Grundlagen der Prozessorientierung – (Q)MS-Handbuch und -Dokumentation – Prozessaudits und Produktaudits – Auditplanung und -vorbereitung – Erstellen von Checklisten und Fragekatalogen – Psychologische Aspekte interner Audits (Grundlagen) – Auditberichte – Korrekturmassnahmen, Follow up, Controlling Insgesamt 4 Tage, aufgeteilt in 2 Blöcke Beginn am 30. August 2001 Brunnen SAQ-Mitglieder CHF 1820.–/Nichtmitglieder CHF 2270.– (exkl. 7,6% MWST) Tel. 062 205 45 44 Tel. 01 744 48 44 oder [email protected] Ausgabe 07-08/2001 Verband Verleihung des Seghezzi-Preises Im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung der SAQ vom 19. Juni 2001 im Kursaal Bern wurde zum zweiten Mal der Seghezzi-Preis verliehen. Das hohe Niveau der eingereichten Arbeiten, machte es der Jury sehr schwer einen Entscheid zu fällen. Dieses Jahr konnte der Förderpreis einer Preisträgerin zugesprochen werden. ■ Bekanntlich will der alle zwei Jahre zur Verleihung gelangende Seghezzi-Preis junge Menschen veranlassen, sich mit dem Qualitätsmanagement als solchem, aber auch mit dessen Einbettung in das gesamte Führungssystem einer Organisation auseinanderzusetzen und ihre Erkenntnisse durch Publikation der Öffentlichkeit zugute kommen zu lassen. Aufgrund einer sorgfältigen Evaluation hat die Jury, bestehend aus Prof. Dr. H.D. Seghezzi (Präsident), Samuel Holzach, Hans Jörg Meier und Dr. Jürg Saxer den Förderpreis in der Höhe von CHF 8'000.– Dr. Michèle Etienne zugesprochen. Die preisgekrönte Arbeit ist eine an der Universität Bern eingereichte Dissertation mit dem Titel «Total Quality Management im Spital erfolgreich gestalten». Würdigung der Arbeit In seiner Würdigung legte Prof. Seghezzi dar, dass Michèle Etienne sich in ihrer Dissertation Dr. Michèle Etienne. Ausgabe 07-08/2001 ausserdem sind Hinweise auf besondere Erfolgsfaktoren enthalten. Im Anschluss an diese Würdigung übergaben der Jurypräsident, Prof. Dr. H.D. Seghezzi und der Präsident der Schweiz. Stiftung für Forschung und Ausbildung «Qualität», Dr. Jürg Saxer, Dr. Michèle Etienne ihren wohlverdienten Preis. Porträt der Preisträgerin Dr. Michèle Etienne, Prof. Dr. Hans Dieter Seghezzi und Dr. Jürg Saxer bei der Preisverleihung. mit der Frage auseinandergesetzt hatte, wie Qualitätsmanagement in den Spitälern umgesetzt und damit einer gesetzlichen Forderung Genüge getan werden könnte. Das Problem war und ist hoch aktuell, denn von den Spitälern wird verlangt, hohe Qualität bei niedrigern Kosten anzubieten. Bei der Abklärung der Umsetzungsmöglichkeiten der gesetzlichen Forderung in bezug auf Qualitätsmanagement würden sich die Verantwortlichen immer wieder fragen, welche Modelle zu welchen Ergebnissen führen könnten. Die systematische, fundierte Darstellung von vier Modellen und die Begründung, warum TQM sich für Spitäler besonders eigne, seien in diesem Zusammenhang für jede Führungskraft sehr wert- voll. Ausserdem sind in der Vorphase und während der Durchführung Referenzen wichtig. Die Studie von Michèle Etienne basiert auf zahlreiche praktische Fälle, die als Referenz herangezogen werden. Besonders zu würdigen ist, dass im Rahmen der qualitativen Studie die Beteiligten nicht in der Anonymität verschwinden, sondern dass der Leser erfährt, dass es sich hierbei um das Stadtspital Waid, die Klinik Beau-Site, das Regionalspital Burgdorf, das Regionalspital Zofingen und das Krankenhaus Sanitas handelt. Für die praktische Einführung, den Aufbau und die Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems in einem Spital werden zahlreiche Empfehlungen gegeben. Auch Stolpersteine werden aufgezeigt, Die 1972 in Bern geborene Michèle Etienne durchlief das Gymnasium Neufeld in Bern, studierte anschliessend Betriebswirtschaft an der Universität Bern, wo sie 1996 zum lic.rer.pol. promoviert wurde. Während ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Assistentin am Institut für Organisation und Personal (Prof. Dr. Norbert Thom) verfasste sie auch ihre Dissertation und erhielt im November 1999 ihren Doktorhut mit dem Prädikat «summa cum laude». Michèle Etienne ist Verfasserin oder Koautorin von 25 Publikationen mit den Schwerpunkten «Moderne Managementkonzepte, Innovationsmanagement, Ideenmanagement und Management in Spitälern». Die Schweiz. Gesellschaft für Organisation (SGO) verlieh ihr im vergangenen Jahr den SGO-Preis in der Kategorie Dissertationen. Michèle Etienne hat 1999, zusammen mit ihrem Lebensgefährten, die Innopool AG Managementberatung gegründet, wo sie seither als Partnerin tätig ist. Ihre Hobbies sind Reiten, Lesen, Kochen, Reisen, so sie dafür Zeit findet! Die Dissertation ist im Jahre 2000 im Verlag Paul Haupt erschienen und kann somit im Buchhandel bezogen werden. Dr. Jürg Saxer, Präsident SFAQ MQ Management undQualität 35 SAQ Die GV 2001 der SAQ verlief in ruhigen Bahnen Neben den statutarischen Geschäften war die diesjährige GV vom 19. Juni 2001 im Kursaal Bern vor allem der Orientierung der SAQ-Mitglieder über den Stand der Neuorganisation gewidmet. Der Präsident , Dr. Peter Schütz, führte aus, dass die Verhandlungen mit dem SEV (Schweizerischer Elektrotechnischer Verein) weit gediehen sind und eine Grundsatzvereinbarung im Mai unterzeichnet werden konnte. Die Generalversammlung wurde von 155 Mitgliedern besucht, welche insgesamt 392 Stimmen repräsentierten. Begrüssung der Mitglieder Der Präsident eröffnete die 35. Generalversammlung der SAQ vom 19. Juni 2001 mit folgenden Worten: «Geschätzte SAQ-Mitglieder Der Vorstand hat anlässlich der letzten Generalversammlung vom 20. Juni 2000 von Ihnen den Auftrag erhalten, das Geschäft vom Verband zu trennen und an der Generalversammlung 2001 über die erfolgten Aktionen zu berichten. Wir sind heute in der Lage, die Konturen des neuen Geschäftes zu zeigen und Ihnen Gewissheit zu geben, dass das 36 MQ Management undQualität neu positionierte Geschäft auch nachhaltig entwicklungsfähig ist. Die Statutenänderung müssen wir allerdings auf die Generalversammlung 2002 verschieben, da zuzeit noch nicht alle Details zur Neupositionierung vorliegen.» gruppe hat dieses Projekt seit der letzten Generalversammlung intensiv verfolgt und ins- Neupositionierung der SAQ Im Traktandum 8, Neupositionierung der SAQ, machte der Präsident folgende erläuternde Ausführungen: «Der SAQ-Vorstand und die von ihm beauftragte Arbeits- Dr. Peter Schütz besondere mit einer Reihe potenzieller Partner Verhandlungen geführt. Es fanden in diesem Rahmen mehrere Gespräche mit der Spitze des SEV (Schweizerischer Elektrotechnischer Verein), dem Sponsor auch unserer diesjährigen Jahrestagung, statt, welche Anfang Mai 2001 zur Unterzeichnung einer Grundsatzvereinbarung führten. Die SAQ und der SEV arbeiten beide als Dienstleister im Rahmen ihrer insgesamt 7000 Einzel- und Kollektivmitglieder. Zielsetzung ist letztlich für beide die Förderung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Schweiz. SAQ und SEV haben im Laufe ihrer Verbandstätigkeit beide umfassende unternehmerische Dienstleistungen entwickelt. Diese sind mit Schulung und Weiterbildung seitens SAQ, sowie mit Prüfung, Produktezertifizierung und Produkteund Systemberatung seitens SEV weitgehend komplementär zueinander. Ausgabe 07-08/2001 SAQ Auf Basis der erwähnten Grundsatzvereinbarung werden SAQ und SEV sich paritätisch an der nächstens zu gründenden Neosys AG beteiligen. Das Angebot der Neosys AG in Schulung, Beratung und Engineering wird umfassen: – Qualitätsmanagement – Sicherheitsmanagement – Umweltmanagement – Riskmanagement – Ethikmanagement – Excellence Modelle, insbesondere EFQM – Integrierte Systeme, insbesondere TSM® – Unternehmensführung Gemäss ihren Plänen will die neue Firma auf dem Schweizer Markt mittelfristig einen Umsatz von ca. 15 Mio. erwirtschaften und ein rentables Geschäft entwickeln. Gezielte Aktivitäten sind auch im Ausland vorgesehen. Die Unterzeichnung der Verträge und die Festlegung der Organisation soll kurzfristig erfolgen. Wir werden Sie darüber baldmöglichst informieren, einerseits durch ein gemeinsames Communiqué, andererseits durch Publikationen in den jeweiligen Fachzeitschriften. An der nächsten Generalversammlung will ich dann den Businessplan vorstellen und über erste Erfahrungen sprechen. Parallel zu den hier erwähnten Verhandlungen wurde ein Zusammenarbeitsvertrag zwischen den Verbänden SAQ und SEV entworfen, welcher ebenfalls nächstens unterzeichnet werden soll. Diese Zusammenarbeit auf Stufe der Verbände soll das Geschäft der Neosys nachhaltig stärken und den Mitgliedern beider Organisationen zusätzlichen fachlichen, finanziellen und gesellschaftlichen Nutzen bringen.» Umsetzung des neuen SAQLogos Zur Frage der Umsetzung des neuen SAQ-Logos nahm der Geschäftsführer der SAQ, Dr. Hans Rudolf Gygax, wie folgt Stellung: «Sie werden sich fra- gen, wo das an der letztjährigen GV von Ihnen genehmigte neue SAQ-Logo geblieben ist. Die Erklärung ist einfach und hat nichts damit zu tun, dass es uns nicht gefällt. Im Gegenteil, wir sind stolz darauf! Vielmehr hat die Verzögerung der Einführung mit der Neuorganisation der SAQ zu tun. Aus Kostengründen, aber auch aus Gründen der klaren Identifikation am Markt, haben wir uns entschlossen, beide Logos: das neue des Verbandes und das noch zu kreierende der Neosys AG gleichzeitig am Markt einzuführen. Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis.» Bestätigungswahlen in den Vorstand Bei den statutarischen Geschäften der Generalversammlung ist die einstimmige Wiederwahl von Gerhard Jäger und Dr. Gerhard Schaerer für eine dritte zweijährige Amtsdauer im SAQ Vorstand besonders zu erwähnen. Als neue Kontrollstelle der SAQ wurde zwecks Vermeidung eines Interessenkonfliktes die Firma Deloitte & Touche Experta AG, Basel, gewählt. Dr. Hans Rudolf Gygax Das neue Logo der Neosys AG steht noch nicht fest. Ausgabe 07-08/2001 Geschäftsführer SAQ MQ Management undQualität 37 ASQ Die American Society for Quality, ASQ, tritt erstmals in der Schweiz auf Im MQ vom Januar 2001 haben wir die Leser darüber informiert, dass die EOQ (European Organization for Quality) und die ASQ (American Society for Quality) ein Partnership-Agreement unterzeichnet haben. In der Zwischenzeit wurden folgende vier Themenkreise definiert, wo eine konkrete Zusammenarbeit zwischen den USA und Europa aufgebaut werden soll: Six Sigma – Networking – Customer Satisfaction Indexes und Research. Am 17. Mai 2001 fand in Zürich eine erste Begegnung statt, welche von der SAQ organisiert wurde. Kick-off-Meeting vom 17. Mai 2001 in Zürich Im Rahmen einer Europa-Tournee besuchten auf Einladung der SAQ der Präsident der ASQ, Gregory H. Watson, und der Global Development Manager der ASQ, Michael O'Donoghue, erstmals die Schweiz. Sie waren begleitet von der Kommunikations-Managerin der EOQ, Sylvie Hendricks. Eingeladen waren zu diesem Abendanlass mit anschliessendem Nachtessen im Mövenpick Hotel Zürich Airport die insgesamt 62 Mitglieder der ASQ, welche in der Schweiz leben. Zum Vergleich: Die ASQ, welche in Milwaukee im Staate Wiscon- sin beheimatet ist, verfügt insgesamt über 125'000 Mitglieder, wovon 4'600 ausserhalb der USA leben. Die EOQ verfügt im Vergleich in ganz Europa über ein Netz von insgesamt rund 70'000 «indirekten» Mitgliedern, d.h. Mitglieder, welche den jeweiligen nationalen EOQ-Organisationen – in der Schweiz der SAQ – angehören. Vision und Mission der beiden Organisationen sind sich ähnlich. Hier die Mission der ASQ: «The ASQ advances individual, organizational, and community excellence worldwide through quality improvement, learning and knowledge exchange.» Six Sigma und Research Gregory Watson, Präsident der ASQ, bei seinen Ausführungen. 38 MQ Management undQualität Gregory Watson, Inhaber der Firma Business Systems Solutions, Inc., in Florida, konzentrierte sich in seinen fundierten Ausführungen auf die Themen Six Sigma und Research. Six Sigma ist nach seinen Worten ein Business-Tool, welches mittlerweile weltweit in allen Industrien angewendet wird. Nebst General Electric nannte er Firmen wie Sony, Toshiba, aber auch American Express, Dow Chemical, Ford und Nokia. Wir wollen hier nicht auf Six Sigma eingehen, sondern lediglich erwähnen, dass in einigen Ländern Europas, basierend auf der Allianz ASQ- 1. The pursuit of quality must change: becoming more innovative, flexible and faster at implementation of effective solutions that drive business results and reflect desires better than competitors. Michael O'Donoghue im Gespräch mit Hans Rudolf Gygax. EOQ, bereits konkrete Programme zwischen ASQ und den EOQ-Oganisationen angelaufen sind (Irland, England, Finnland, Tschechische Republik, Spanien). Die SAQ prüft gegenwärtig das entsprechende Angebot. Unter dem Titel «ASQ Future Study» werden periodisch breit angelegte Trendstudien durchgeführt mit dem Ziel, rechtzeitig Entwicklungsrichtungen und Konsequenzen für die Gesellschaft insgesamt, für die Qualitätsbewegung und für die ASQ selber zu erkennen. Aus der neuesten Untersuchung seien die Konsequenzen für die Quality Professionals zitiert: 2. The requirement for quality professionals will be diminished due to the assimilation of quality methods throughout all professions: however, the need for both quality and statistical expertise will continue into the foreseeable future, so our profession is still a viable one for those flexible enough to adapt to coming change. 3. Quality professionals cannot afford to be passive with respect to their career, but must establish personal plans for development that help them to grow a broader understanding of business and the required technical and statistical skills that will serve them in the new millenium. Das Kick-off-Meeting war im Urteil der Teilnehmer ein voller Erfolg; die SAQ wird die Kooperation mit der ASQ fortsetzen und gezielt vertiefen. Dr. Hans Rudolf Gygax Geschäftsführer SAQ Ausgabe 07-08/2001