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Th e a t e r. P u p nF CH pe AUBUD i g u re n Ob www.schaubude-berlin.de E R LI N te BE j ek S Willkommen zu 12 h open space! Zum Spielzeitende gibt die SCHAUBUDE BERLIN all ihre Räume frei: 12 Stunden lang laden 17 Inszenierungen, Nummernprogramme und Work-in-Progress-Präsentationen ein, die Vielfalt des Puppen-, Figuren- und Objekttheaters in Berlin zu erleben: von traditionellen Theaterpuppen, alltäglichen Objekten bis hin zu medialen Installationen – für Kinder und Erwachsene. Anmelden konnte sich jede*r mit Arbeiten von maximal 45 Minuten Länge, und allein der Eingang der Anmeldungen bestimmte das Programm. Sie können entscheiden, wer am Ende des Abends den »Preis des Publikums« gewinnt! Seien Sie herzlich eingeladen zum Theater-Marathon, zur anregenden Überforderung, zur Langen Nacht der freien Puppentheater Berlins! Tim Sandweg und das Team der SCHAUBUDE BERLIN P.S. Und wenn Sie Sorge haben, das EM-Viertelfinale zu verpassen: Wir übertragen das Spiel live im Foyer. nonstop // Ernst-Thälmann-Park (Startpunkt: Theater-Café) AliceD – Déjà-vu Bruno Pilz Bewaffnen Sie sich mit Kopfhörern und entführen Sie Ihr Smartphone auf einen psychedelischen Spaziergang ins World Wide Wonderland. Folgen Sie dem weißen Hasen hinab durch die Straßenbahnunterführung und belauschen Sie sich am Remix der Zeiten. Smartphone-Audio-Walk // Technische Vorraussetzungen: www.schaubude-berlin.de // ca. 45 Minuten // Diese Vorstellung ist leider nicht barrierefrei. 4+ 13:00 Uhr // Kleine Bühne Rotkäppchen Puppentheater Zum Glück Jolanta Walter entführt ihr Publikum in die Welt von Rotkäppchen und dem bösen Wolf. In der verhalten sich die Märchenfiguren aber nicht immer so, wie erwartet. Der Wolf ist nämlich nicht nur böse und der Jäger tötet niemanden. Wie wird die Geschichte enden? Puppentheater // 40 Minuten 4+ 14:00 Uhr // Saal Poem für einen Goldfisch Frei nach dem Märchen von Jean-Pierre Siméon Sylvia Barth Marthas Goldfisch ist erkrankt. Was hat er nur? Was kann ihn retten? Ein Gedicht, ein Poem! Aber was ist ein Gedicht? Martha macht sich auf die Suche danach. Masken- und Schauspiel mit Objekten // 45 Minuten 14:55 / 17:20 / 19:00 / 20:20 Uhr // Kon-Zimmer (Treffpunkt: Kasse) Einschränkung Kim Kolberg Halus Fuhrberg »Ein Exoskelett ist eine Stützstruktur für einen Organismus, die eine stabile äußere Hülle um diesen bildet.« Was passiert, wenn man ein solches Exoskelett als theatrales Mittel verwendet und seine eigentliche Funktion umkehrt? Folgen Sie mit Hilfe zweier Pflegerinnen in die Welt eines alten Ehepaares. Walk-Act // 30 Minuten // Diese Vorstellung ist leider nicht barrierefrei. 2+ 15:30 Uhr // Kleine Bühne Itsy Bitsy Iduna Hegen und Andreas Pichler Itsy Bitsy ist ein wandelbares Wesen. Es atmet, pfeift, kichert, zischt und brummt. Es tanzt, steht auf einem Bein, kann winken und mit den Augen zwinkern. Das alles ist Itsy Bitsy und noch mehr: Itsy Bitsy kann beobachtet, untersucht und erobert werden. Interaktives Kindertheater // 40 Minuten 5+ 16:50 Uhr // Saal NOTHING for 60 min_mediapart Howool Baek + Matthias Erian Die Performance entwirft Bilder aus Körperbewegungen, kombiniert mit Live-Medien und Sounds, die von unserem subjektiven Blick auf andere erzählen. Es liegt an jedem selbst, die assoziativen Bilder für sich zu entschlüsseln, zu entdecken. Multimediales Theater // 20 Minuten Zwischen 17:20-17:50 / 18:45-19:30 Uhr // Foyer Das Kabarett der guten Wünsche Etta Streicher Das Kabarett der guten Wünsche wird dich finden, wenn du es brauchst. Ein Bauchladentheater gibt die Bühne frei für Poesie, für Mutmaßungen über Träume und Realitäten und für ein Glücksspiel der unerfüllten Wünsche. Interaktives Bauchladentheater für eine*n Zuschauende*n // 5 Minuten SCHAUBUDE BERLIN Theater. PuppenFigurenObjekte Greifswalder Straße 81-84 10405 Berlin 030.4234314 fb.com/schaubude.berlin Th e a t e r. P u p AUBUD F i g u re n Ob CH pe n R LI N te BE j E Team 12 h open space Künstlerischer Leiter: Tim Sandweg Assistenz: Wenke Rothämel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Silke Haueiß Theaterpädagogik: Susann Tamoszus Praktikantin: Lilian Weiche Technik: Jens Angermann, René Hünerasky, Christian Klühs, Frank Szardenings Café: Hannah Prasse, Liuba Rühaak, Patricia Mulloy Kasse: Busch & Dähn Service GmbH Public Viewing Verkehrsverbindungen Ab 21 Uhr wird im Foyer das S 8, S 9, S 41/42 (Ring), Achtelfinale der Fußball-Eu- S 85, Tram M 4 (S-Bahnhof ropameisterschaft 2016 »Greifswalder Straße«) übertragen. Café Das Foyer-Café ist während der gesamten Veranstaltung geöffnet. Kartenpreise 12 h open space-Pass: 20,- € (Bitte gewünschte Vorstellungen angeben.) Einzelne Vorstellung: 5,- € Kartenreservierung und Vorverkauf www.schaubude-berlin.de [email protected] 030.4234314 Die Tageskasse ist am 2.7., ab 12 Uhr geöffnet. Medienpartner www.schaubude-berlin.de ek S Zwischen 17:20-17:50 / 18:45-19:30 Uhr // Foyer Theater Royal Berlin Kultur der reinen Herzen Eine »Krönungszeremonie und Exklusiv-Vorstellung für Königinnen und Könige«. In der Tradition des brasilianischen Teatro Lambe-Lambe lädt Theater Royal Berlin zu einer intimen Vorstellung ein, in der ein zartes Szenario über Liebe und Sexualität gezeichnet wird. Miniatur-Puppentheater für eine*n Zuschauende*n // 5 Minuten 18:00 Uhr // Saal Else Weil, genannt Pimbusch Mechthild Klann Else Weil, genannt Claire Pimbusch, war dank ihrer frischen, intelligenten und ungewöhnlich selbstbewussten Art Tucholskys wichtigste erste Muse. Aber diese Rolle reichte ihr keineswegs aus: Sie war eine der ersten Frauen, die in Deutschland Medizin studierten, und zudem Vorreiterin für Frauen, die ein selbstbestimmtes Leben führen wollen. Objekttheater und Schauspiel mit Live-Musik // 40 Minuten 19:00 / 21:25 / 23:00 Uhr // Garage (Treffpunkt: Kasse) Weiße Nacht Pauline Drünert »Durch die sichere Aussicht auf den Tod könnte jedem Leben ein köstlicher, wohlriechender Tropfen von Leichtsinn beigemischt sein.« (F. Nietzsche) Eine Nacht in einer Bar: Ein Barkeeper, zwei Gäste, eine Tänzerin und 2 cl Leichtigkeit. Es geht um die Liebe, den Rausch, die Einsamkeit und um die Schwerelosigkeit der Vision. Bauchladentheater // 30 Minuten 19:40 Uhr // Saal SUNNY TOWN das hybris Die ersten Wecker klingeln im Bilderbuch-Städtchen SUNNY TOWN. Vati steht auf und hetzt mit Kaffee und Kippe zur Maloche. Mutti steht auf und kämmt die Katze. Auf dem Dach läuft der neue Track von Bobby Jieber und die Kids starren in den Himmel. Bis sich auf einmal etwas Großes, Schwarzes vor die Sonne schiebt und Bobby Jieber verstummt… Licht- und Live-Hörspiel mit Schlagzeugbegleitung // 25 Minuten 20:20 Uhr // Foyer Hermann und Hermine Eva Kaufmann Hermine Kraft, eine sympathische ältere Dame, führt uns an den Abgrund einer Mutter-Sohn-Tragikomödie: Hermann bekommt nicht nur die vernichtenden Qualitäten ihres Mundwerks zu spüren, er ist auch ihren körperlichen Übergriffen hilflos ausgeliefert, bis er entdeckt, dass es seine eigene Hand ist, die ihn schlägt. Bitterböse Satire mit Maske und Puppe // 20 Minuten 21:00 Uhr // Saal Elektra. Landing. Sandy Schwermer Elektra landet in ihrem Leben. 2016. Weit weg von Familie und Zwistigkeiten. Nun hört sie Patti Smith, sammelt Edelsteine und philosophiert über Sinn und Unsinn von Rache. Mit Objekten und Figuren spielt sie in einem »Unraum« ihre Vergangenheit im Zeitraffer durch. Dort, im Vakuum, könnte Vergebung geschehen. Figurentheater mit Live-Musik // 20 Minuten 21:50 / 23:30 / 0:30 Uhr // Foyer Eva, Adam und Schlangrich Franziska Merkel Schlangrich ist ein fieses Tier / Und Eva noch ganz unerfahren, / verführen wird er sie gleich hier / obwohl sie nicht mal Freunde waren. / Die rote Frucht lockt schon das Weib / Und Schlangrich unterstützt den Hype. / Er zischelt zärtlich mit der Zunge / Und Eva quiekt aus voller Lunge. / Das Ende ist Euch wohl bekannt, / die Schlange saß nur auf der Hand. Intermezzo in drei Teilen mit allem, was der Körper zu bieten hat // je 6 Minuten 22:00 Uhr // Saal Das Röcheln TEATUR / Nadine Giese Ein Spiel, das Körper und Dinge gleichermaßen in Bewegung bringt. Wie in einem Vexierbild prallen existenzielle wie absurde Momente aufeinander, werden fortlaufend Bilder erzeugt, die den Finger in die Wunde legen und einem den Atem stocken lassen. Performance, Bewegungstheater und Objektspiel // 15 Minuten 22:45 Uhr // Kleine Bühne Faust nach Goethe – und davor Peter Waschinsky Puppenszenen mit Marionetten und nackten Händen, Texte aus dem alten »Faust-Puppenspiel«, weniger Bekanntes aus »Faust I«, ein neuer »Faust«-Rap, Fausts »Zauberlehrling« frei nach Goethe und anderes mit »Faust«-Bezug… Szenen mit Marionetten und Handpuppen // 40 Minuten 23:45 Uhr // Saal Drei kleine Selbstmorde Alexandra Kaufmann Drei kleine sinnlich-poetische Geschichten: »Diavoletti«, die Geschichte einer Alka-Seltzer-Tablette, die verzweifelt versucht, Anschluss an eine Gruppe Bonbons zu finden. »Pita«, die tragisch endende Liebesgeschichte des Streichholzes Jörg und der Kaffeebohne Pita. »Tempo«, eine poetische Betrachtung über die Vergänglichkeit der Zeit. Objekttheater-Klassiker // 45 Minuten 0:45 Uhr Preis des Publikums Zum Abschluss von 12 h open space wird im Foyer der »Preis des Publikums« verliehen. Bitte geben Sie nach jeder Vorstellung Ihr Votum auf der Rückseite Ihrer Eintrittskarte ab! Der*Die Gewinner*innen erhalten zwei Spieltermine in der SCHAUBUDE BERLIN in der Spielzeit 2016/17 und Freikarten für das internationale Festival »Theater der Dinge« (28.10.-3.11.2016). Impressum Herausgeber: Kulturprojekte Berlin GmbH / SCHAUBUDE BERLIN · Geschäftsführer: Moritz van Dülmen · Künstlerischer Leiter: Tim Sandweg · Greifswalder Str. 81-84 · 10405 Berlin · Redaktion: Silke Haueiß, Tim Sandweg · Plakat: Thomas Möhring · Fotos: Thomas Möhring, Jolanta Walter, Ralf Jenke, Katharina Halus, David Beecroft, Jubin Kim, Gregor Buchhaus, Kultur der reinen Herzen, Horst Lonius, Anna Zimmermann, Nathalie Wendt, Lutz Anthes, Sandy Schwermer, Franziska Merkel, taschari pipri, Peter Waschinsky, Lutz Anthes · Satz, Layout: Tobias Damm · Druck: dmp Berlin · Änderungen vorbehalten · Stand: 20.5.2016 www.schaubude-berlin.de