Programmheft - SB-Racing-Team

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Programmheft - SB-Racing-Team
DAS MAGAZIN ZUR RED BULL JUNGFRAU�STAFETTE
DAS RENNEN UM DIE
JUNGFRAU
DIE WIEDERGEBURT DER LEGENDÄREN STAFETTE: AM 2. JUNI 2007
WWW.REDBULLJUNGFRAUSTAFETTE.CH
BEGRÜSSUNG
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
ZURÜCK IN DIE
ZUKUNFT
Z
urück in die Zukunft!“ So könnte das
Motto der Jungfrau-Stafette lauten.
Zurück in die Geschichte, als die
Skifahrer noch auf Holzlatten über den
Gletscher flitzten, Radfahrer mit Rücktrittbremsen fuhren und ein Flug auf über
4000 Meter noch eine Pioniertat war. Genau
dieser Pioniergeist schafft die Verbindung
zur Zukunft. Die Fantasie, die Energie und
die Kühnheit, welche die Veranstalter und
die Teilnehmer der ersten Jungfrau-Stafetten
antrieben, sollten uns auch heute wieder
packen. Der Teamgeist zwischen ganz
verschiedenen Sportarten kann uns auch
heute wieder ein Beispiel geben. Und die
Bereitschaft, Aussergewöhnliches zu leisten,
darf ein Verhaltensmuster sein in einer Zeit
globalen Wettbewerbs. Das ist es, was die
Jungfrau-Stafette uns heute wieder sagen
kann: Der Pioniergeist hat uns stark gemacht
und er kann unser Land auch heute in eine
gute Zukunft führen.
Ich wünsche den Organisatoren und allen
Teilnehmerinnen und Teilnehmern der
Jungfrau-Stafette 2007 Erfolg und Freude
bei ihrem ersten Start nach 68 Jahren.
THE RED BULLETIN
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INHALT
BULLHORN
4–5 WIE EINE JUNGFRAU MEIN HERZ EROBERTE
Liebeserklärung von Max Küng.
BULLAUGE
6–13 DAS JOCH UND ANDERE HÜRDEN
Jungfrau-Stafette: Von einer verrückten Idee zur Legende
in neun Jahren.
14 JAMES BOND AUS LAUTERBRUNNEN
Wie ein Staffelläufer als Double von 007 berühmt wurde.
BULLGUIDE
17 DAS REVIVAL
Ein Traum stand am Anfang der Wiedergeburt der
Jungfrau-Stafette.
18–19 DIE STRECKE
Von Zürich nach Zürich – in 13 Etappen durch die Schweiz.
Adolf Ogi
Alt-Bundesrat, UNO-Sonderberater für
Sport im Dienste von Entwicklung und
Frieden, Schirmherr Red Bull JungfrauStafette
COVERVORLAGE: SCHWEIZER ILLUSTRIERTE ZEITUNG/JAKOBI, COVER: DENIS MUJAKOVIC, FOTOS: WWW.PICTUREDESK.COM (2), FAKSIMILE: SCHWEIZER ILLUSTRIERTE ZEITUNG
AUF DEN SPUREN EINER LEGENDE
D
ie Jungfrau-Stafette gehörte in den
Dreissigerjahren des vergangenen
Jahrhunderts zu den grössten Sportereignissen der Schweiz. Zweifellos war sie
die spektakulärste: Läufer, Radfahrer, Skiläufer sowie je ein Flugzeug-, Auto- und
Motorradpilot durchquerten das Land als
Staffel. Tausende fieberten mit, an der
Strecke, an den Radiogeräten oder via der
Zeitung „Sport“, die das Spektakel erfunden
hatte. Nach 68 Jahren Pause war die Zeit reif
für eine Wiedergeburt, initiiert von Bernhard
Brägger: So wie seinerzeit führt das Rennen
auch bei der Neuauflage von Zürich über
Lausanne retour nach Zürich. Dach dieser
Tour de Suisse – alles über den zeitlichen
Ablauf auf Seite 20 – ist das Jungfraujoch.
Dieses gibt dem Bewerb auch den Namen:
Auf rund 3500 Meter Seehöhe übernimmt
ein Skifahrer das Staffelholz vom Piloten, der
es über dem Gletscher abgeworfen hat. Den
Streckenrekord von 1939 zu brechen –
aufgestellt vom Skiclub Wengen in 7:17
Stunden – ist nur bedingt Ziel der aktuellen
Staffeln, obwohl viele mit hochklassigen
Athleten besetzt antreten.
Auch deshalb, weil die beiden Strecken nur
bedingt vergleichbar sind: Gegenüber der
historischen Variante wurde die Neuauflage
der Red Bull Jungfrau-Stafette verlängert und
modernisiert. Die Flug-, Auto- und Motorradstrecken werden neu innerhalb
vorgegebener Sollzeiten zurückgelegt, ihr
Rennen ist damit quasi neutralisiert.
Aufgewogen wird das durch die neuen,
spektakulären Staffel-Disziplinen, Gleitschirmfliegen und Mountainbiken, die in der
Urvariante gefehlt haben.
Viel Spass bei der Red Bull JungfrauStafette wünscht
das Team von Red Bulletin
20 AUF DIE PLÄTZE
Wer was wann wo. Plus: Die besten Punkte, um als Zuschauer
die Red Bull Jungfrau-Stafette zu verfolgen.
DIE TEILNEHMER
22–25 HEROES UND HELDEN
Am Start ist eine faszinierende Mischung aus aktuellen
Weltklasseathleten und Idolen unserer Kindheit.
26–32 DIE STARS DER STAFETTE
Von A bis Z: Die 43 Equipen im Überblick.
LEITERLISPIEL
30–31 JUNGFRAU-STAFETTE FÜR JEDERMANN
Alles, was Sie zum Mitmachen brauchen, ist ein Würfel.
BULLEVARD
33–34 SCHÖN UND SCHNELL
Autos, Motorräder, Flugzeuge: Aus dem Museum an den Start.
SUCHBILD
36 WO VERSTECKT SICH DER ADLER?
Viel Spass bei der Suche!
Mittelpunkt der Stafette ist die Jungfrau: oben in
einer Illustration aus „Schweizer Illustrierte Zeitung“
aus dem Jahr 1935 und darüber im Original.
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THE RED BULLETIN
BULLHORN
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
BULLHORN
THE RED BULLETIN
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MYTHOS
WIE EINE JUNGFRAU
MEIN HERZ EROBERTE
ESSAY. Was macht den Zauber dieses Berges aus? Dass er Hass in Verehrung
verwandelt? Reiche Industrielle zu Künstlern mutieren lässt? Und er von der Muse
zum Pin-up-Girl des Tourismus wird? Eine Liebeserklärung von Max Küng*.
M
anchmal frage ich mich, warum ich in den Bergen glücklich bin.
Glücklich wie sonst kaum irgendwo. Was mag es sein? In den
Bergen brauche ich nichts. Es genügt mir die Aussicht. Gut, es
ist immer von Vorteil, robuste Schuhe an den Füssen zu haben,
einen Sonnenhut auf dem Kopf und eine gute Wurst im Rucksack. Auch schön ist, wenn ein Adler kreist und ein paar kleine Wölklein eine
gute Figur machen und nah und laut ein Bergbach gurgelt. Aber dies ist
blosse Dreingabe. Im Grunde genügt mir ein Blick in die Ferne, und das
wohlige Gefühl von Zufriedenheit fliesst durch meinen Körper wie eine
Droge.
Das war nicht immer so. Als Kind hasste ich die Berge. Denn Berge waren
verbunden mit Anstrengung. In den Bergen
wanderte man. Horror. Man schwitzte. Furchtbar.
Es ging immer nur hinauf, viel zu steil, oder hinab,
noch viel steiler. Man stand in Kuhfladen, holte
sichBlasen,oderderGestankausMurmeltierhöhlen
liess einen erschaudern. Am Ende eines Tages,
lang wie sonst kein Tag im Leben, machten einem
die Knochen weh, man hatte einen Sonnenbrand
im Nacken und die Erwachsenen schwärmten von
der Schönheit des Tages, dass man als Kind nur
den Kopf schütteln konnte. Doch das änderte sich,
als ich das erste Mal die Jungfrau von Nahem sah.
Die Jungfrau brachte mich auf den Geschmack.
Sie hat mich angefixt.
Es war eine Schulreise. Ich weiss nicht, wie
lange es her ist. Lange auf jeden Fall, es gab noch keine Klimaanlage in den
Zügen, die Polster waren hart und ich sah zum ersten Mal Japaner, deren Fotoapparate mich tief beeindruckten. Wir fuhren lange mit der Eisenbahn, es
schien mir wie eine Ewigkeit, und ich mag mich noch erinnern, dass meine
Eltern fluchten, denn die Schulreise war teuer. Die Reise auf das Jungfraujoch
war eben noch nie ein billiges Vergnügen. Wir mussten umsteigen in Bern und
dann nochmals den Zug wechseln, und nochmals, und nochmals. Immer höher
ging es hinauf. Als wir schliesslich im unterirdischen Bahnhof unter dem Joch
ankamen, der Lehrer „Endstation, alles aussteigen!“ rief und wir aus der
Eisenbahn kletterten, da dachte ich, ich sei im Inneren der Erde angelangt.
Und als ich dann durch den Berg hinauf auf die Aussichtsplattform stieg,
pochenden Herzens, hinaus aus dem Dunkel ans grelle Tageslicht, und dort
ausgebreitet zu meinen kleinen Füssen die ganze Erde sah, wusste ich: Ich
war im Himmel angekommen.
Seither liebe ich die Berge. Die Fahrt zur Jungfrau hat mir die Jungfräulichkeit genommen, sie hat mir die Augen geöffnet für die Kraft der Berge, für die
pure Schönheit des Steins. Und überkommt mich in der Stadt die Sehnsucht
nach den Bergen, dann lindert es den Schmerz, wenn ich zu Hause das
Kartenblatt auffalte, Nummer 1249, Massstab 1:25.000, und das viele Nichts
sehe, das die Jungfrau umgibt, das Nichts der Massen des Eises des
Jungfraufirns.
Damals wusste ich nichts über diesen Berg. Ich wusste nicht einmal, warum
er Jungfrau heisst. Nun, das weiss ich heute auch nicht, weil: Niemand weiss
es. Die Theorien dazu sind mannigfaltig. Manche sagen, er heisse Jungfrau,
weil der Berg niemals bestiegen worden sei, was natürlich ziemlich falsch ist.
Ironischerweise wurde gerade die Jungfrau als erster Viertausender der Alpen
bestiegen, 1811 bereits, von zwei steinreichen Seidenbandfabrikantensöhnen
aus dem Aargauischen. Die Gebrüder Meyer
erklommen vom Wallis her in Begleitung zweier
Gemsjäger den 4158,2 Meter hohen Gipfel. Doch
als verpflichte der Name Jungfrau, hielt sich nach
der Erstbesteigung das Gerücht im Volk, die
Gebrüder Meyer seien gar nie oben gewesen. Es
gab Debatten und giftige Artikel in Zeitungen, was
die Meyers nicht auf sich ruhen lassen konnten –
und ein Jahr später als Familienunternehmen die
Jungfrau nochmals bestiegen. Im Volk nannte man
die Jungfrau fortan „Madame Meyer“. Bestiegen
also wurde der Berg nachweislich, und er wird es
noch immer – und wie. Nicht immer endete dies
glücklich. Man sagt, bis heute habe die Jungfrau
hundert Menschenleben auf dem Gewissen.
Es gibt noch andere Erklärungen, woher der Name stammen könnte. Die
Form des Berges erinnere an eine liegende Frauengestalt, so wie der Gipfel
des Mönchs an den Zipfel einer Kutte. Wiederum andere meinen, früher habe
das Frauenkloster Interlaken Alpweiden besessen, dies habe dem Berg den
Namen gegeben. Wie gesagt: Man weiss es nicht. Aber auf jeden Fall ist
Jungfrau ein spezieller und schöner Name für einen speziellen und
aussergewöhnlich schönen Berg, der bald die Künstler anlockte, die ihn
porträtierten. Ferdinand Hodler hat die Jungfrau in Öl verewigt, mehr als nur
einmal, von Mürren aus gesehen etwa, von Wolken umtanzt, wunderbar, oder
aus einem Nebelmeer ragend, bläulich leuchtend. Aber nicht nur Maler lockte
der Mythos Jungfrau an, sondern auch Schriftsteller allerlei Gattung.
Die Jungfrau hatte den Ruf, der schönste Berg weit herum zu sein. Und der
Ruf reichte bis nach Amerika, von wo James Fenimore Cooper heranreiste, der
Autor der Lederstrumpf-Bücher, wie auch Mark Twain, der sich beim Anblick
der Jungfrau an die gewaltigen Wogen des Meeres erinnert fühlte. Der
russische Dichter Iwan Turgenjew liess sich von der Jungfrau ebenso inspirieren
IRONISCHERWEISE WURDE
GERADE DIE JUNGFRAU ALS
ERSTER VIERTAUSENDER
DER ALPEN BESTIEGEN.
VON ZWEI STEINREICHEN
FABRIKANTEN.
wie ein Göttinger Philosophieprofessor namens Christoph Meiners, der 1785
schrieb: „Einen erhabeneren und zugleich schöneren Berg als die Jungfrau ist,
gibt es, glaube ich, auf der ganzen Erde nicht.“
Ein Gipfel ist nicht nur ein physischer Aussichtspunkt, sondern auch ein
geistiger: So nah am Himmel, so viel Natur, die sich vor einem ausbreitet. Oder
wie der Pater und Naturforscher Placidus Spescha anfangs des 19.
Jahrhunderts festhielt, die Berge seien „die nächsten Nachbarn des Gestirns,
des Firmaments und der Stadt Gottes selbst“.
Und man muss nicht auf dem Gipfel stehen, schon
die physische Nähe lässt einen Gewaltiges spüren,
wie den Schriftsteller Percy Bysshe Shelley, der
beim ersten leibhaftigen Anblick der Alpen schrieb:
„Ich wusste nicht, habe mir niemals zuvor vorgestellt, was Berge sind. Als sie plötzlich in mein
Gesichtsfeld traten, riefen die gewaltigen Ausmasse dieser luftigen Gipfel ein Gefühl ekstatischen Staunens in mir hervor, das etwas von
Irrsinn hat.“
Von der Muse entwickelte sich die Jungfrau bald
auch zum Pin-up-Girl, zum Poster- und PostkartenStarlet, zum Werbeträger für den aufkommenden Tourismus in der Schweizer
Bergwelt, dem „Land der Träume“, wie es auf einem alten Plakat heisst. Und
die Touristen, sie kamen in Scharen. Vor allem die schnell bergsportbegeisterten
Briten erlagen dem Zauber des Starlets Jungfrau (gut, manche Briten kamen
auch noch aus noch anderen Gründen: wegen den weitum bekannten Schönheiten aus Fleisch und Blut, den gut gebauten und gesunden Mädchen des
Berner Oberlands).
Massgeblich an der Zementierung des Mythos Jungfrau war, dass man die
Menschen dorthin bringen konnte, dorthin, wo der Berg war. Dass man ihn
sehen und erleben konnte – nicht nur aus der Ferne oder auf Bildern, sondern
nah musste man ihm kommen. Und so hatte der Zürcher Industrielle Adolf
Guyer-Zeller eine Idee, welche den Mythos nochmals steigern sollte, so sehr,
dass die Jungfrau auch im hintersten Winkel Japans bekannt werden sollte:
eine Bahn aus Eisen bis unter den Gipfel und dort eine Wendeltreppe im
Stein, die direkt auf die Spitze der Jungfrau führen sollte. Ganz so weit kam es
dann doch nicht. Aus Geldmangel während des Ersten Weltkriegs musste
man das gar ambitiöse Projekt ein wenig
reduzieren. Doch seit dem 1. August des Jahres
1912 kann man auf das Jungfraujoch fahren, von
der Kleinen Scheidegg zum Eigergletscher, dann
durch den sieben Kilometer langen Tunnel durch
das Massiv des Eigers und des Mönchs hinauf bis
zum höchsten Bahnhof Europas, auf dem Joch,
wo der Blick von der Terrasse des Observatoriums,
3571 Meter über Meer gelegen, bis zu den
Vogesen und zum Schwarzwald reicht.
Jeder kann – auch ohne mühsame, anstrengende
und gefährliche Kletterei – auf diese Art schnell
und bequem ins Hochgebirge gelangen. Und dort
endgültig der Schönheit der Berge erliegen, süchtig werden nach dem ewigen
Weiss. Auch ein kleiner Junge beispielsweise, auf Schulreise, der die Berge
doch eigentlich hasste, der wird dort oben dank der Jungfrau transformiert,
von den Zacken und Klippen im stets wechselnden Licht begeistert, in
„ekstatisches Staunen“ versetzt. Und die Jungfrau wird, was sie ist: der Berg
in unseren Köpfen.
DAS ZIEL: DIE MENSCHEN
DORTHIN BRINGEN, WO DER
BERG WAR. MIT EINER BAHN
ZUM GIPFEL UND EINER
WENDELTREPPE ZUR SPITZE.
* Max Küng, Jahrgang 1969, ist einer der beliebtesten Kolumnisten und Schriftsteller der Schweiz.
BULL AUGE
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
BULL AUGE
THE RED BULLETIN
DAS JOCH UND
ANDERE HÜRDEN
HISTORIE. Von der verrückten Idee zur Legende in neun Jahren: Die Geschichte der Jungfrau-Stafette
von 1931 bis 1939 steckt voll kurioser Details und Anekdoten, unterfüttert vom beneidenswerten
Enthusiasmus der Geburtshelfer, Teilnehmer und Zuschauer. Erzählt von Stefan Michel.
Die ersten vier von über 500 Kilometern sind geschafft: Übergabe am Milchbuck.
FOTOS: FOTO-NET, JUNGFRAU STAFETTE (2)
THE RED BULLETIN
FOTO: FOTO-NET
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Viele Rennfahrer beklagen sich über Vieh auf der Strecke.
Dafür bremsen sie 1931 und 1933 noch keine
Geschwindigkeitslimite.
Echte Kerle in schwerem Leder: rechts der mehrfache Schweizer
Meister auf Harley-Davidson, Claude Cérésole. Aufs Jungfraujoch
reisten die Zuschauer in Extrazügen.
7
Mächtig Staub wirbeln die Auto- und Motorradfahrer im Wallis und an
der Riviera auf: Die Zuschauer am Strassenrand sind begeistert.
I
ch bin kein Freund von ‚Herr Präsident, meine
Herren‘ und so weiter“, sagt Othmar Gurtner
zu Fritz Erb, nachdem er ihn kurz nach Neujahr 1931 in seiner Wohnung in Zürich
empfangen hat. „Am besten ist es, wenn wir
vorerst allein über das Projekt sprechen.“
Die Idee, die der Publizist und Reklamefachmann mit Spezialgebiet Alpinismus seinem Freund
und Chefredaktor der Zeitschrift „Sport“ unterbreitet, ist kühn; nicht wenige hätten sie, wie er
später erzählt, schlicht als absurd abgetan. Ein
eintägiges Staffelrennen durch die Schweiz
schwebt ihm vor, darin eingeschlossen eine
Überquerung der Alpen im Flugzeug. Den Rest
des Abends und viele weitere verbringen sie über
Karten gebeugt im „Planungsbureau“ in Gurtners
Wohnung an der Hadlaubstrasse.
Gurtner und Erb sind begeisterte Alpinisten und
Offiziere der Schweizer Gebirgstruppen. Sie haben
an Militär Ski-Patrouillen-Wettkämpfen teilgenommen. Gurtner selbst hat 1923 einen Wettlauf
vom Jungfraujoch via Aletschgletscher auf die
Grimsel organisiert. Er ahnte nicht, dass er damit
einen Teil der zukünftigen Strecke vorgespurt hat.
Bald einigen sich die beiden Männer, dass das
Jungfraujoch als eigentliches Herz der Schweizer
Alpen der ideale Kulminationspunkt ist – höchste
Stelle der Strecke und symbolträchtiger Punkt
patriotischer Gefühle. Der Name des Wettlaufs ist
logische Konsequenz: Jungfrau-Stafette. Alpine
Anmut und sportlicher Mannschaftsgeist in zwei
Worten plus Bindestrich.
SPORTLERNAHRUNG. Die beiden Visionäre sind
anerkannte Förderer des Sports zu einer Zeit, als
dieser zum Massenphänomen avanciert. In den
Zehner- und Zwanzigerjahren entstehen in der
Schweiz Dutzende Sportvereine und -verbände.
Mindestens so populär der Passivsport. Fussball,
Radrennen, Motorsport, Boxkämpfe, Leichtathletik
und Tennis ziehen die Massen in Stadien, an
Strassenränder und vor die Radioempfänger.
Der Wettlauf durch die Schweiz soll der Sportbegeisterung weitere Nahrung liefern. Die Jungfrau-Stafette soll ein nationales Ereignis werden.
Gurtner, der begnadete Propagandist, ist das
Gehirn im Hintergrund. Erb vertritt die Idee nach
aussen. Bevor die beiden mit ihrem Plan an die
Öffentlichkeit treten, sind ein paar Details zu
regeln. Zum Beispiel jenes der Flugzeuge. Die
Beigeisterung für die Fliegerei ist enorm. Ob in
Dübendorf ein Zeppelin landet oder auf dem
Zürichsee ein Wasserflugzeug, die Massen
strömen herbei. Rekorde wie Charles Lindberghs
Flug über den Atlantik (1927) oder Walter
Mittelholzers Expedition per Wasserflugzeug nach
Südafrika im gleichen Jahr bannen die Menschen.
Anfang der Dreissigerjahre ist eine Alpenüberquerung nichts für Anfänger und bringt die
Maschinen in der dünnen Luft an die Grenzen
ihrer Motorkraft. Wenig überraschend denken die
Offiziere Gurtner und Erb zuerst an die Schweizer
Luftwaffe. Die stärksten Maschinen und die besten
Piloten fliegen im Dienst des Vaterlands. Die
Armee müsste vom patriotischen Plan zu überzeugen sein, denken die beiden. Doch alle guten
Verbindungen nützen nichts. Unmöglich, die
nötigen Bewilligungen zu erhalten, prophezeien
die angefragten Militärs. Dafür liefern sie den
entscheidenden Tipp: Sportflugzeuge. Zwar ist es
nicht einfach, mit den kleinen, leichten Ein- bis
Zweiplätzern auf etwa 4000 Meter aufzusteigen,
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
BULL AUGE
THE RED BULLETIN
Ab 1935 müssen die Renfahrer Durchschnittsgeschwindigkeiten einhalten. Die Vorgaben erlauben
immer noch ein flottes Renntempo.
aber die einzige Chance für die Jungfrau-Stafette,
ihrem Namen gerecht zu werden.
Fliegen ist ein exklusives Hobby, besonders
in jener Frühzeit der Luftfahrt. Es sind aber nicht
nur gut Betuchte, die sich in ihrer Freizeit als
Flugpioniere versuchen. Technikbegeisterte
Abenteurer schliessen sich zu Clubs zusammen,
um die Kosten zu teilen. Anfang der Dreissiger
stellen 15 Sektionen des Schweizer Aeroclubs
ihren Mitgliedern insgesamt 16 Sportflugzeuge
zur Verfügung. Dazu kommen rund 50 Maschinen
in privatem Besitz. Das ist knapp, aber es sollte
reichen. Flieger-Instruktor Major Rhiner und
Oberleutnant Morgenthaler nehmen Einsitz im
Organisationskomitee und kümmern sich um den
aviatischen Teil der Stafette.
SECHS DISZIPLINEN, ACHT KANTONE. Auf dem Papier
ist das Jungfraujoch überwunden, eine weitere
entscheidende Prüfung steht an. Von Anfang an
haben Gurtner und Erb geplant, die Fachzeitschrift „Sport“, für die sie beide tätig sind, zum
offiziellen Organisator der Jungfrau-Stafette zu
machen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Neben
den finanziellen und personellen Ressourcen
ist das „Organ für alle Sportzweige“, so der
Eigenbeschrieb, das ideale Sprachrohr. Die
Zeitung ihrerseits profitiert von einer während
Wochen, ja Monaten sprudelnden Quelle
brisanten Inhalts. 25 Jahre früher hat die
französische Zeitung „L’Auto“ das erfolgreiche
Beispiel geliefert, indem sie zwecks Auflagensteigerung ein Radrennen namens Tour de France
ins Leben rief.
Chefredaktor Erb obliegt es, seine Verlagsoberen einzuweihen und vom Vorhaben zu
Mit 100 PS am Propeller auf 4000 Meter steigen ist wie in Turnschuhen aufs Matterhorn und etwas für erfahrene Leute
mit guten Nerven: Die Läufergruppe Hegi übergibt auf dem Flugplatz Dübendorf (1935).
FOTOS: FOTOHAUS FRITZ LAUENER AG (2), FOTO-NET
BULL AUGE
THE RED BULLETIN
FOTOS: JUNGFRAU STAFETTE (2)
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Mit Eis an den Tragflächen im Fallwind abgeschmiert: Hauptmann Lindeckers
„Leopard Moth“ nach ihrem letzten Flug am Jungfraujoch (1939).
Die Skifahrer warten auf ihre Luftpost, mit der sie dann zum Aletschgletscher
hinunterrauschen.
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JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
„GLEICH DIE ERSTE AUFLAGE
DES RENNENS LEIDET UNTER
SCHNEEGESTÖBER AUF DEM
JUNGFRAU-JOCH: GUT, DASS
ES EINEN PLAN B GIBT.“
FOTOS: FOTOHAUS FRITZ LAUENER AG, FOTO-NET
Die Motosacoche des erfolgreichen Rennfahrers Ernst Hänni gibt 1935 ein paar Kilometer vor dem Ziel den
Geist auf. In voller Ledermontur rennt Hänni daraufhin zum Übergabeposten in Sion.
überzeugen. Ausgerüstet mit einem provisorischen Streckenplan, der möglichen Zusammensetzung einer Equipe und einem schematischen
Plan der Route tritt er vor Seniorchef Jean Frey
und dessen Söhne Carl, Fritz und Max. Die
Junioren sind begeisterte Sportler, und so dauert
die Sitzung nicht lang. Nach kurzer Diskussion
stimmen sie dem Plan zu. Die Jungfrau-Stafette,
organisiert vom Verlag und der Redaktion „Sport“,
ist geboren.
„Jungfrau-Stafette – Imposanter Plan erfordert
Zusammenarbeit von sechs Disziplinen. Amateure
tragen auf Strasse, im Schnee und in der Luft
Meldung durch acht Kantone – Der 21. Juni ein
Grosstag schweizerischer Sportbegeisterung“, liest
das Publikum des „Sport“ am 6. Mai 1931. Ab da
füllt die Jungfrau-Stafette Frontseite um Frontseite
des Fachblatts. Informationen für Teilnahmewillige
und Zuschauer, Reglemente und Nachrichten vom
Stand der Vorbereitungen und der Meldeliste
bauen die Spannung kontinuierlich auf.
Knapp ist die Zeit für jene, die eine Equipe
zusammenstellen. Drei Läufer, drei Radfahrer,
einen Sportflieger, zwei Skifahrer, zwei Bergläufer,
einen Motorrad- und einen Autofahrer braucht es.
Zugelassen sind ausschliesslich Mitglieder eines
anerkannten Vereins. Wo vorhanden, möchten sie
bitte in den offiziellen Club-Tenüs antreten. Es sind
ambitionierte Athleten, einige national bekannt,
andere Nachwuchshoffnungen, die gemeldet
werden. Wo ein Starter für eine Etappe fehlt,
vermittelt das OK, am häufigsten natürlich Piloten.
Gurtner und Erb sprechen immer wieder vom
„grossen Apparat“, den sie am Tag der JungfrauStafette in Gang setzen. Während die Sportnation auf das Ereignis eingeschworen wird, sind
tausend Details zu regeln. Start und Ziel befinden
sich vor dem Verlagsgebäude an der Dianastrasse. Zehn Übergabeposten sind zu organisieren, zwei davon auf Flugplätzen, einer auf 3500
Meter. Im „Sport“ werden nicht nur Athleten
ermuntert, mitzumachen, sondern auch Helfer
gesucht, z.B. „hochgebirgstaugliche und
autoritative Skifahrer“. Zwei Tage vor der Premiere
stellen die Organisatoren eine Schlechtwettervariante zusammen, falls das Wetter den Überflug
der Alpen verunmöglicht.
PLAN B. Dann ist es so weit. Zehn Läufer stehen
am frühen Sonntagmorgen des 21. Juni 1931 im
strömenden Regen vor der Sportredaktion und
warten auf den historischen Startschuss. In einer
Hand halten sie die aufgerollte Flieger-Meldetasche, die ihre Mannschaft durch die Schweiz
tragen wird. Die Rennleitung hat auf dem Jungfraujoch Position bezogen. Dort sieht das Wetter
nicht besser aus, dichte Wolken und Schneegestöber in den Berner Alpen erzwingen schliesslich Plan B. Der Höhepunkt der Stafette, der
Abwurf auf dem Jungfraujoch, muss entfallen.
THE RED BULLETIN
Stattdessen fliegen die Piloten von Dübendorf
direkt nach Lausanne, und die Skifahrer werden,
mit einem neuen Stafettenbeutel versehen, talwärts
geschickt. Auf dem Jungfraujoch hat Fritz Erb das
Kommando. Als „Muezzin des alpes“ wird er im
Bericht des „Sport“ beschrieben, wie er die
Zuschauer zum Schneestampfen auffordert und im
Zweiminutentakt die Skifahrer ins Rennen schickt.
Die neu gestartete Stafette verläuft sodann nach
Plan, ein zweiter Skifahrer und zwei Bergläufer
bringen die Meldung hinunter nach Fiesch.
Geradezu brutal die zweite Laufstrecke vom Hotel
Jungfrau am Eggishorn in der Falllinie ins 1100
Meter tiefer gelegene Fiesch, wo die Motorradfahrer mit laufendem Motor warten. „Knochenbrecherstrecke“ heisst dieser Alptraum jedes
Orthopäden nach der ersten Jungfrau-Stafette.
FOTOS: FOTO-NET, JUNGFRAU STAFETTE
Mit zwei Übersetzungen und Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 45 km/h
pedalen die Helden der Landstrasse zwischen Zürich und Dübendorf.
BULL AUGE
RASEN IM WALLIS. Die allgemeinen Verkehrsregeln
gelten auch für die Motorrad- und Autofahrer der
Stafette. Nur gibt es 1931 noch fast keine, vor
allem keine Geschwindigkeitslimiten. So brettern
die Rennfahrer, was die Motoren hergeben, über
staubige Strassen nach Lausanne und direkt auf
den Flugplatz La Blécherette, die Schnellsten mit
Stundenmittel von über 100 km/h. Dass es keinen
Unfall gibt, rechnen die Verantwortlichen ihrer
guten Organisation und der Vernunft der Fahrer an.
Anscheinend sind nicht alle Waadtländer und
Walliser vom Rennen durch ihre Dörfer gleichermassen begeistert. Ab der dritten JungfrauStafette müssen die Motorsportler eine Sollzeit
möglichst genau erreichen. Die vorgeschriebenen
Durchschnittsgeschwindigkeiten erlauben aber
immer noch ein rennmässiges Tempo.
In Dübendorf kommen die Flieger doch noch zu
ihrer Abwurfübung. Die Radfahrer schnappen sich
die vom Himmel gefallenen Meldetaschen und
pedalen zurück nach Zürich. Vor dem Verlagsgebäude des „Sport“, dem Ziel der JungfrauStafette, drängen Menschen vor die Schaufenster,
wo der Zwischenstand laufend bekannt gegeben
wird. Mehr als eine Stunde früher als prognostiziert
kommt der erste Radfahrer angebraust, der die
Meldetasche ins Ziel bringt. Es ist Willy Stocker im
weiss-blauen Trikot der Grasshoppers. Sechs
Stunden und 26 Minuten haben er und seine
Kameraden für die gut 500 Kilometer gebraucht.
„Ein Triumph des Amateurismus“, sei die erste
Jungfrau-Stafette gewesen, hält der „Sport“ fest.
Gurtner und Erb sind wie so viele Sportanhänger
jener Zeit vom Ideal des Amateurs beseelt, der
seine Leistung aus reiner Freude vollbringt,
allenfalls zu Ehren des Vaterlands, aber auf keinen
Fall für Geld. Die Olympischen Spiele halten noch
bis 1980 an diesem Prinzip fest. In der Zwischenkriegszeit professionalisiert sich ein Teil des
Sportbetriebs, und dagegen wehren sich die
beiden Sportförderer. „Es fehlt heute leider nicht
an Klagen über den Materialismus im Sport.“
Keine Klagen jedoch über die Jungfrau-Stafette,
zumindest nicht an ihrer ersten Durchführung.
„Keinem einzigen Teilnehmer wurde irgendein
materieller Gewinn oder Vorteil geboten.“
NUR ABWERFEN IST SCHÖNER. Die dritte JungfrauStafette 1935 bringt endlich die ersehnte
Übergabe am Jungfraujoch. Damit können Erb
und Gurtner beweisen: Ihre Idee funktioniert.
Handschuhe sind was für Unterländer: David „Vitter“ Zogg, Skiweltmeister aus Arosa,
unterwegs für die Mannschaft aus seinem Heimatdorf (1935).
Der Propeller dreht sich bereits: 500 Meter Sprint liegen noch zwischen dem Radfahrer und dem Flieger in
Dübendorf. Der Funktionär chronometriert den Moment der Übergabe der Equipe Luzern (1935).
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JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
Fla
300 SPITZENWEINE
DAS ENDE. Die Jungfrau-Stafette entsteht,
während die Weltwirtschaftskrise nach dem
Börsencrash von 1929 allmählich die Schweiz
erreicht. Ein scharfer politischer Kampf zwischen
Links und Rechts beherrscht das Land. Viele
Sportvereine sind dem einen oder anderen Lager
zugeordnet. Gurtner und Erb wollen über ihren
Mannschaftswettkampf das Gemeinschaftsgefühl
stärken. „Einer für alle, alle für einen! Mannschaftssport ist wertvoll, besonders in unserer Zeit der
harten Eigennützigkeit, wie sie der Existenzkampf
immer und immer wieder von uns fordert“, heisst
es am 6. Mai 1931 im „Sport“.
Die Sorge um Arbeit und Einkommen weicht
1937 der Angst vor einem neuen Weltkrieg.
1939 findet die Jungfrau-Stafette im Rahmen
der Landesausstellung statt. Sie steht nun im
Zeichen der geistigen Landesverteidigung.
„Nicht zufällig ist der Name gewählt worden.
Mitten im Herzen unseres kleinen Landes ist der
Jungfraugipfel ein Zeichen des stolzen, kühnen
Schweizergeistes, der nicht zu reden, mehr
zu handeln liebt“, beschwören Erb und seine
Kollegen. „Wie unser Land ein ,Sonderfall‘ ist,
so ist auch die Jungfrau-Stafette eine einzigartige
Konkurrenz.“ Der Skiclub Wengen, quasi die
Heimmannschaft am Jungfraujoch, gewinnt in
neuer Rekordzeit.
Keine drei Monate später bricht der Zweite
Weltkrieg aus. An eine Durchführung ist nicht
mehr zu denken. Der Aktivdienst vieler OKMitglieder und die Treibstoffrationierung sind
zwei Gründe dafür. Die Jungfrau-Stafette
wird zur Legende.
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FÜR JEDEN ANLASS
DEN RICHTIGEN
WEIN !
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Irrtümer vorbehalten. Nur solange Vorrat.
verflixte Joch und bin froh, dass es nun endlich
runter geht zur Abwurfstelle.“
Weniger Glück hat 1939 Werner Lindecker,
genannt Gäggeli. Entgegen der Empfehlung fliegt
er mitten in die Wolken hinein im vermeintlichen
Direktflug auf Eiger, Mönch und Jungfrau zu. Nach
langem Blindflug ist er unsicher, fliegt eine 180Grad-Kurve und sinkt, um unterhalb der Wolken
zu sehen, wo er ist. Wäre er weitergeflogen, wäre
er wohl am Hasliberg zerschellt. Mit gewaltigen
Eiskrusten an den Flügeln kämpft er am Mönchsjoch um Höhe, schafft es nach mehreren
Versuchen knapp. Im Anflug auf die Abwurfstelle
gerät er in starken Abwind und muss ausweichen.
Er findet Aufwind und steuert erneut den Ort an,
wo er die Tasche fallen lassen muss. Wieder gerät
er in den Abwind, seine Maschine macht einen
Taucher und Lindecker schafft es gerade noch,
zu einer harten Landung auf dem Gletscher
anzusetzen. Der Pilot übersteht den Absturz ohne
grössere Verletzung, die Leopard Moth aber hat
ihren letzten Alpenflug erlebt und wird, so erzählt
man sich später, in einer Gletscherspalte entsorgt.
0
5.5
DOMAINE LASSERRE DU HAUT
2004 / 11 %
„DER AUFREGENDSTE TEIL DES RENNENS SIND DIE
ABWÜRFE AM JUNGFRAUJOCH: VIELE FLUGZEUGE SIND ZU
SCHWACH, UM MIT DEM WIND ZURECHTZUKOMMEN.“
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FOTO: FOTO-NET
„Fast wären wir versucht, nach der wohlgelungenen Durchführung der Jungfrau-Stafette
von einem Markstein oder doch wenigstens
einem historischen Tag in der Geschichte des
schweizerischen Sportes und unseres mit ihm
so innig verbundenen Blattes ,Sport‘ zu sprechen“, schreiben sie am Tag danach. Markstein
oder nicht, die Abwürfe am Jungfraujoch sind
der aufregendste Teil des Rennens und sorgen an den Stafetten von 1935 bis 1939 für
brenzlige Situationen. Auch wenn sich die
Organisatoren vehement gegen Vorwürfe wehren, ein „Hasardspiel“ zu bieten, ist die Alpenüberquerung riskant. Viele der eingesetzten
Maschinen sind zu schwach, um in den
schwierigen Windverhältnissen am Alpenkamm
mit häufigen Fallwinden so hoch zu steigen.
Viele schaffen den Überflug nur, indem sie in
einer lokalen Thermik weit über die nötigen
3800 Meter hinauf steigen und im Sinkflug über
den Grat knattern.
Der junge Pilot Walo Hörning schildert dem
„Sport“ seinen Flug von 1935: „Stöhnend denke
ich daran, wie schön es wäre, wenn ich jetzt noch
mehr Gas geben könnte. Aber es ist nichts zu
wollen. Die Abwinde sind stärker als mein Motor.
Fast hundert Meter höher ist nun das vermaledeite
Jöchlein.“ Er findet Aufwind und startet einen
neuen Versuch. „Ich sinke wieder, aber doch nicht
so tief wie vorher, und schliesslich, überlege ich
mir, ist nahe über dem Gletscher ein gut
tragendes Luftkissen. Ich komme etwa 20 Meter
tiefer als das Joch selbst gegen den Gletscher, es
trägt, mein Überschuss an Geschwindigkeit macht
das übrige. Mit etwa 20 Meter Sicherheitshöhe
jage ich zwischen Mönch und Kranzberg über das
CHARDONNAY SUNSET CANYON
2005 / 12 %
Drei Läufer lösen sich auf der ersten Laufstrecke ab, entsprechend hoch ist das Tempo. Im Hintergrund das Landesmuseum (1933).
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GRÜNERVELTLINER DEIBLHOF
2005 / 13 %
CHARDONNAY LA CASADA
2006 / 12 %
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PROSECCO SPUMANTE
SELVA DUCALE
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BADGERS CREEK 2006 / 12,6 %
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2006 / 12,5 %
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Red Bull Jungfrau-Stafette – Gutschein
VOM LÄUFER ZUM STUNTMAN. Einspringen musste er dann jedoch für
den Talläufer auf der 5,5 Kilometer
langen Knochenmühle vom Eggishorn
hinunter nach Fiesch. An die
Schmerzen danach erinnert er sich
auch fast siebzig Jahre später: „Zwei
Tage lang konnte ich kaum mehr
laufen.“ Nur der Einheimische Heinrich
Imhasly, der für den Hockey Club
Zürich startete, war Sekunden
schneller – dank eines Tricks: Auf der
Strecke mussten die Läufer über ein
hohes Holzgatter klettern. Imhasly
postierte zwei Komplizen auf der
Strecke, die ihm das Tor öffneten
und gleich wieder schlossen, nachdem er durch war. Viel nützte den
Hockeyanern das Kabinettstück nicht.
Der Skiclub Wengen gewann die
bisher letzte Jungfrau-Stafette in der
Rekordzeit von 7:17 Stunden und
45 Sekunden.
Stäger hatte auch das letzte Inferno-Rennen vor dem Krieg gewonnen, und er siegte im ersten danach,
1948. Im gleichen Jahr führte er als
Trainer die Schweizer Abfahrerin
Hedy Schlunegger in St. Moritz zum
Olympiasieg.
Und was ist nun mit James Bond?
„Ach, das war nichts Besonderes“,
winkt er ab. „Der Lazenby stiess vor
der Kamera mit den Stöcken ab, und
von da an war ich es, der fuhr. Allerdings auch nicht sehr weit.“ Da stapelt
er etwas gar tief. Im Kugelhagel und
zuletzt auf nur einem Ski kurvte Stäger
den Bösewichten – weitere Schweizer
Skiasse – davon. Trotzdem, Stäger
ist nicht stolz auf seinen StuntmanEinsatz, warum auch immer. Obwohl:
So gut wie das australische Fotomodell George Lazenby, das 1969
seinen einzigen Auftritt als Agent 007
hatte, sieht Stäger im hellblauen
Einteiler alleweil aus.
Eggishorn-Hit
M
ein Name ist Stäger, Fritz
Stäger“, könnte er sagen,
denn er war Bond, James
Bond im Geheimdienst
Ihrer Majestät, als dieser
auf Skis den Piz Gloria hinunterschwang. Unter falschem Namen
wurde der Berner Oberländer Gipfel,
der eigentlich Schilthorn heisst, weltberühmt. Der Berner Oberländer
„Giel“ blieb, wer er ist: Fritz Stäger,
Skilehrer und Bergführer; nicht
berühmt, aber bekannt und geachtet.
Geboren 1915 in Lauterbrunnen,
erlebte er die wilde Frühzeit, als Skifahren etwas für echte Kerle war, die
Schneestürmen im Wollpullover
trotzten und dem Bruchharsch auf
spröden Holzlatten. Stäger war ein
Meister im freien Gelände. 1938 hatte
er das legendäre „Inferno-Rennen“
vom Schilthorn (2970 Meter) hinunter
nach Lauterbrunnen (800 Meter) gewonnen und sich damit für die Mannschaft empfohlen, die der Skiclub
Wengen zur Jungfrau-Stafette angemeldet hatte. Allerdings war er
auf der Skistrecke vom Jungfraujoch
nur Ersatz für Lauberhornsieger Hans
Schlunegger.
schen 4’000er-Riesen. Zu Ihren Füssen liegt der stille aber mächtige Aletschgletscher in seiner
Der bislang einzige Schweizer
James Bond: Fritz Stäger, im
Foto einst und jetzt, doubelte
im Film „Im Geheimdienst
Ihrer Majestät“ auf Skiern den
australischen 007-Darsteller
George Lazenby.
Ab aufs Eggishorn
FOTOS: JUNGFRAU STAFETTE (2), MOVIESTORE COLLECTION LTD
HISTORIE. Als Talläufer hat Fritz Stäger zum Sieg des Ski Clubs Wengen an der Jungfrau-Stafette 1939
beigetragen. Weniger glorreich findet er seine Fahrt vom Piz Gloria als Double von James Bond.
können: Eiger, Mönch, Jungfrau, Matterhorn und der Mt. Blanc sind nur einige der giganti-
JAMES BOND
AUS LAUTERBRUNNEN
Aussichtspunkt Eggishorn, auf dem Sie ein einzigartiges 360 Grad-Panorama geniessen
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
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THE RED BULLETIN
Das Eggishorn (2’926 m.ü.M.) zählt zu den schönsten Aussichtspunkten der Schweiz. In nur
14
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JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
THE RED BULLETIN
17
24 PFLANZEN.
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(Citrus aurantium)
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(Juniperus communis)
Holunderblüten
(Sambucus nigra)
Ingwer
(Zingiber officinale)
Rosenblüten
(Rosa centifolia)
Pfefferminze
(Mentha piperita)
Assai
(Euterpe edulis)
Brombeerblätter
(Rubus fruticosus)
Birkenblätter
(Betula pendula)
Kardamom
(Elettaria cardamomum)
1931
Lavendel
(Lavandula angustifolia)
Zitronenmelisse
(Melissa officinalis)
Löwenzahn
(Taraxacum officinale)
Koriander
(Coriandrum sativum)
Quitten
(Cydonia oblonga)
Hagebutten
(Rosa canina)
Passionsblume
(Passiflora incarnata)
Hopfen
(Humulus lupulus)
Hibiskus
(Hibiscus sabdariffa)
Ringelblume
(Calendula officinalis)
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2007 LEBT DIE JUNGFRAU-STAFETTE
WIEDER AUF. Nach 68 Jahren
findet eines der bedeutendsten
Schweizer Sportereignisse der
Dreissigerjahre seine Fortsetzung.
Zwischen 1931 und 1939
organisierte die Zeitung „Sport“
im Zweijahresrhythmus diesen
polysportiven Wettlauf für Läufer,
Radfahrer, Flugzeuge, Skiabfahrer,
Motorräder und Sportwagen.
chon in den Dreissigerjahren gehörte die Jungfrau-Stafette
zu den populärsten Sportanlässen der Schweiz, nicht zuletzt dank Radio Beromünster und der Zeitung „Sport“.
Der Rekord auf der Originalstrecke geht auf das Jahr 1939
zurück. Auf Holzski, schlecht übersetzten Velos mit auf
Holzfelgen aufgezogenen Collis, ohne Kraftnahrung oder
eigens entwickelte elektrolytische Getränke schafften die
harten Mannen des Ski Clubs Wengen die 530 Kilometer in unglaublichen sieben Stunden und siebzehn Minuten!
Die Idee, die Stafette aufleben zu lassen, ist nicht neu. Doch sie
scheiterte an fehlenden Bewilligungen und am fehlenden Geld. So sah
ich dieses Spektakel nur als Knabe in einem Bericht der Filmwochenschau. Es reichte, um die Bilder des Talläufers Imhasly für immer in
meinem Gedächtnis einzubrennen: In Knickerbockern und genagelten
Bergschuhen stürzte er sich über Stock, Stein und Schnee vom damals weltbekannten Hotel Jungfrau am Eggishorn zu Tal. Was für
ein verrückter Kerl! Doch der knorrige Bergler musste warten, denn
ich widmete mich dem Mythos der Internationalen Klausenrennen.
Vor drei Jahren sah ich ihn mitten in der Nacht wieder vor mir,
den Imhasly, wie er seine Gegner in Grund und Boden stampfte.
Ein Traum? Unausgeschlafen griff ich am Morgen
zum Telefon. Am anderen Ende mein Freund Ernst
Meier, Ex-Swissairpilot, Sport- und Militärflieger,
Rennfahrer. Ob er in der Schweiz zwanzig Sportflugzeuge aus
den Dreissigerjahren finden kann, die das Jungfraujoch überfliegen
können, wollte ich wissen. So begann für mich mein eigener Lauf über
Stock, Stein und Schnee mit einem klaren Ziel vor Augen: die legendäre
Jungfrau-Stafette in moderner Form wieder ins Leben zu rufen.
Und der Imhasly aus Fiesch? Seine Knochen sind längst vom Schmerz
des Tallaufes erlöst. Sicher wird er bei Petrus um schönes Wetter bitten
– schliesslich ist es seine Stafette, die aufersteht. Zusammen mit ihm
bedanke ich mich bei allen Kolleginnen und Kollegen vom OK, bei den
Hunderten von freiwilligen Helferinnen und Helfern, den professionellen
Sportdiensten, Sponsoren, Medien und Behörden für ihr Engagement.
Allen Sportlerinnen und Sportlern wünsche ich einen unvergesslichen
Tag. Imhasly wird euch begleiten!
Bernhard Brägger,
Gesamtleiter
OK Jungfrau-Stafette
THE RED BULLETIN
BULLGUIDE
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
BULLGUIDE
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
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ALLE ETAPPEN IM
ÜBERBLICK
Zum Zeitplan bitte umblättern.
1. Etappe
Zürich – Kloster Fahr (Startläufer)
2. Etappe
Kloster Fahr – Birrfeld (Radfahrer 1)
3. Etappe
Birrfeld – Jungfraujoch (Flugpilot)
4. Etappe
Jungfraujoch – Konkordiaplatz Süd (Skiabfahrer)
5. Etappe
Konkordiaplatz Süd – Märjelensee (Gletscherläufer)
6. Etappe
Märjelensee – Eggishorn (Bergläufer)
7. Etappe
Eggishorn – Fiescheralp (Gleitschirmpilot)
8. Etappe
Fiescheralp – Fiesch (Downhill-Radfahrer)
9. Etappe
Fiesch – Sion (Motorradfahrer)
10. Etappe
Sion – Lausanne (Automobilfahrer)
11. Etappe
Lausanne – Birrfeld (Flugpilot)
12. Etappe
Birrfeld – Kloster Fahr (Radfahrer 2)
13. Etappe
Kloster Fahr – Zürich (Zielläufer)
12 13
2 1
3
11
4
5
10
6
7
9
8
ILLUSTRATION: HERI IRAWAN
18
20
BULLGUIDE
THE RED BULLETIN
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
AUF DIE PLÄTZE!
WER WANN WO. Was haben wir vom tollsten Rennen, wenn wir den Athleten nicht auf die Beine
schauen können? Deshalb hier der genaue Plan aller 13 Etappen der Red Bull Jungfrau-Stafette,
ohne den Sie als Zuschauer nicht auskommen, plus weitere Daten der Streckenführung.
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Kilouf einer Strecke von zirka 570
13 Etapms
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über 500 Athleten an
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bis 1950 und
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Doppeldecker bis 1965 –
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mit modernsten Spo
1. ETAPPE
schnelle Laufstrecke
ZÜRICH – KLOSTER FAHR. Die
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(neun Kilometer) führt vom
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Landesmuseum
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Passagen drücken auf
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� Hier treffen Sie alle Teilneh
Regionen,
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tritt
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Musikkapellen.
3. ETAPPE
FLUGPLATZ BIRRFELD – JUNGFRAUJOCH. Soba
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der Pilot oder Copilot im Besitz des Malb
andes
ist, versucht der Pilot die den historisch
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Flugzeugen angepasste Flugzeit bis zum
Abwurf des Malbandes auf dem Jungfraujo
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(3454 Meter über dem Meer) einzuhalte
n.
� In Birrfeld (8.00 bis 16.30 Uhr) starten
und
landen historische Flugzeuge. Oldtimert
reffen,
Taxifahrten und -flüge, Festwirtschaft.
4. ETAPPE
JUNGFRAUJOCH – KONKORDIAPLATZ SÜD. Die
hochalpine Gletscherabfahrt ist zwölf Kilom
eter
lang. Das Überqueren des nur leicht gene
igten
Konkordiaplatzes kann zur konditionell
anspruchsvollen Sache werden. Das Ziel
der
Etappe befindet sich zirka 3000 Meter
südlich
des Konkordiaplatzes.
� Am Joch von 9.00 bis 10.30 Uhr
Wechselzone. Mit der Jungfraubahn oder
dem
historischen Eiger Ambassador Express
zum
Jungfraujoch. VIP-Angebot-Infos unter Tel.:
041/790 41 19.
5. ETAPPE
KONKORDIAPLATZ SÜD – MÄRJELENSEE. Wett
er,
Schnee und Eis werden auf dieser sech
s
Kilometer langen, spektakulären Strecke
2. ETAPPE
den
RFELD (30 KM).
Gletscherläufern alles abverlangen.
KLOSTER FAHR – FLUGPL ATZ BIR
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Nach Spreitenbach
6. ETAPPE
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den 648 Meter hohen Heiters
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ELENSEE – EGGISHORN BERGSTATION. Der
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Gnadenthal wird der tief
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beginnt mit einem 100 Meter hohen,
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sehr steilen Anstieg und mündet in einen
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Bergweg. Bei der Gletscherstube wird auf
gplatz Birrfeld
den
langen die Radfahrer zum Flu
Sommerweg zum 2927 Meter hohen Eggi
den Piloten.
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und übergeben das Malband
gewechselt. Das Ziel wird nach 4,5 Kilom
16.30 Uhr)
etern
� Im Kloster Fahr (7.30 bis
rführungen, bei der Bergstation der Fiesch-Eggisho
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dem Kloster. In erreicht (Höhendifferenz 650 Meter).
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30 Uhr) Vel
Niederrohrdorf (7.30 bis 16.
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ETAPPEN
1.
2.
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4.
5.
6.
7.
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9.
10.
11.
12.
13.
WECHSELZONE
Zürich (Landesmuseum)
Kloster Fahr
Birrfeld
Jungfraujoch
Konkordiaplatz Süd
Märjelensee
Eggishorn
Fiescheralp
Fiesch
Sion
Blécherette Lausanne
Birrfeld
Kloster Fahr
Zieleinlauf Zürich
(Landesmuseum)
ZEIT*
LÄNGE*
7.00 Uhr
7.30 Uhr
8.00 Uhr
9.00 Uhr
9.25 Uhr
10.25 Uhr
11.25 Uhr
11.40 Uhr
11.55 Uhr
13.25 Uhr
15.42 Uhr
16.52 Uhr
17.22 Uhr
9,0 km
30,0 km
100,0 km
12,0 km
6,0 km
5,0 km
4,5 km
10,0 km
75,0 km
112,0 km
170,0 km
30,0 km
9,0 km
17:52 Uhr
SPORTLER
Startläufer
Radfahrer 1
Flugpilot
Skiabfahrer
Gletscherläufer
Bergläufer
Gleitschirmpilot
Downhillpilot
Motorradfahrer
Sportwagenfahrer
Flugpilot
Radfahrer 2
Schlussläufer
*Zeiten und Distanzen sind
geschätzte Werte
7. ETAPPE
EGGISHORN – FIESCHERALP MITTELSTATION.
Auf dem Eggishorn übernimmt der Gleitschirmflieger das Malband und wirft es nach einem
Dreiecksflug in den Zielkreis Fiescheralp.
8. ETAPPE
FIESCHERALP – FIESCH (DORFZENTRUM). Nun
erfolgt die zirka zehn Kilometer lange, schnelle
und spektakuläre Abfahrt des MountainbikePiloten bis ins Ziel mitten in Fiesch (Höhendifferenz: 1100 Meter).
� Eggishorn/Fiesch ist Dreh- und Angelpunkt
der Stafette (11.00 bis 13.30 Uhr): Hier können
Sie Gletscher- und Bergläufer, Gleitschirmflieger, Motorradfahrer und Flugzeuge bestaunen.
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9. ETAPPE
FIESCH – SION (PLACE DE LA PLANTA). Die Sollzeit
für die Motorradfahrer auf ihren historischen
Sportmaschinen von Fiesch nach Sion via Brig
(Bahnhofstrasse), Sierre, Chippis und Grône
entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit
von 49 km/h. Die Abweichung von der vorgeschriebenen Sollzeit ergibt pro Sekunde eine
Sekunde Zeitzuschlag zur Sollzeit.
� In Fiesch Wechselzone Downhill zu Motorrad
(11.30 bis 14.00 Uhr) mit Volksfest samt
Walliser Spezialitäten.
10. ETAPPE
SION (PLACE DE LA PLANTA) – LAUSANNE /
FLUGPLATZ BLÉCHERETTE Auch auf dieser 112
Kilometer langen Etappe gilt eine Sollzeit, die
einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 49 km/
h entspricht. Abweichungen von der Sollzeit
ergeben auch hier pro Sekunde eine Sekunde
Zeitzuschlag zur Sollzeit.
In Brig/Bahnhofstrasse (11.30 bis 14.00 Uhr)
� Durchfahrtskontrolle Motorräder mit Musik. In
Sion (13.00 bis 14.30 Uhr) Wechselzone
Motorräder zu Sportwagen. In Saxon (13.00 bis
15.30 Uhr) 8,3 Kilometer lange Spezialprüfung
für historische Sportwagen auf abgesperrter
Strecke. Catering, VIP-Angebot.
11. ETAPPE
LAUSANNE / FLUGPLATZ BLÈCHERETTE –
BIRRFELD FLUGPLATZ Nach 170 Kilometer
erreichen die Flugzeuge wieder Birrfeld, wo der
Abwurf des Malbandes für die Übernahme
durch den Radfahrer erfolgt.
� In Blécherette (15.30 bis 17.30 Uhr)
Wechselzone Sportwagen zu Flugzeug.
Attraktionen, Flugzeugausstellung und
Festwirtschaft.
12. ETAPPE
BIRRFELD FLUGPLATZ – KLOSTER FAHR
13. ETAPPE
KLOSTER FAHR – ZÜRICH /
SCWEIZERISCHES LANDESMUSEUM
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22
THE RED BULLETIN
TEILNEHMER
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
HEROES
UND HELDEN
APPLAUS. Eine faszinierende Mischung aus Gestern und Heute: Bei der Jungfrau-Stafette
geben Athleten, die in ihren Disziplinen aktuell Weltklasseleistungen vollbringen, den Idolen
unserer Kindheit das Staffelholz in die Hand.
„Es ist eine Ehre, bei einem
so geschichtsträchtigen
Event mitzumachen.“
RENÉ
WILDHABER
Etappe: Downhill, Fiescheralp – Fiesch Dorf
Team: Swiss Toros
Geburtstag: 23. Oktober 1976
Wohnort: Flumserberg
Grösste Erfolge: sechs Mal Sieger Megavalanche,
fünf Mal Sieger Swiss Bike Masters
DOMINIQUE
STEFFEN
ILLUSTRATIONEN: MARTIN UDOVICIC
Etappe: Gleitschirm, Eggishorn – Fiescheralp
Team: Swiss Toros
Geburtstag: 25. Mai 1975
Wohnort: Visp (VS)
Grösste Erfolge: Sieger Acrofolies Syncro 2005,
Acroaria Syncro 2005
Kommt Dominique Steffen angeflogen, stockt vielen der Atem. Der
Zermatter ist Akro-Gleitschirmpilot. Rodeo SAT, Infinity Tumbling, Ground
Spiral – die Namen einiger Manöver lassen erahnen, worum es dabei
geht. Domis Hobby ist Flugzeugakrobatik, aber das ultimative Spielzeug in
der Luft bleibt für ihn der Gleitschirm. An der Red Bull Jungfrau-Stafette
ist Speed gefragt. Kein Problem für den Luftakrobaten: „Ich hänge mir
Gewichte an, so werde ich mit meinem kleinen Akro-Schirm bis zu 70
km/h schnell.“ Und der Zielabwurf des Stabes? „Haben wir aus Jux auch
schon gemacht – mit Wasserballonen.“
René Wildhaber ist Schreiner, Bergbauer, Skilehrer, Mountainbike-Guide und nebenbei einer der besten Downhill-Marathonbiker der Welt. Reine Downhillrennen fährt er nur
unregelmässig, denn „da kommt man zu wenig
zum Fahren“. Eher sieht man den Krauskopf an Rennen wie dem Megavalanche, dem Swiss Bike Masters
oder dem Red Bull Trailfox, wo es
zwischendurch auch mal bergauf geht.
Sein Training? „Nach Feierabend auf einen
Berg rauffahren, den Sonnenuntergang anschauen
und dann hinunterdonnern.“ Für die Red Bull Jungfrau-Stafette wünscht er sich gutes Wetter und
dass die Downhillstrecke um ein paar Sprünge
ausgebaut wird.
„Ein coole Idee, Geschichte
mit modernen Sportarten
wie Downhill zu verbinden.“
TEILNEHMER
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
„Ich will das Rennen beenden.
Gewinnen ist ein Bonus.“
THE RED BULLETIN
„Ich freue mich auf die gemeinsame polysportive
Herausforderung, denn als Leichtathlet hat
mir der Teamspirit manchmal etwas gefehlt.“
MARKUS
RYFFEL
ERWIN „PASTOR“
EMATA
Etappen: Laufen, Landesmuseum –
Kloster Fahr, Kloster Fahr – Landesmuseum
Team: Art Furrer Hotels
Geburtsdatum: 5. Februar 1955
Wohnort: Allmendingen (BE)
Grösster Erfolg: Olympiasilber
5000 Meter (1984)
Etappe: Gletscherlauf,
Konkordiaplatz Süd –
Märjelensee (Aletschgletscher)
Team: Pinoy Swiss Team
Geburtstag: 2. Mai 1973
Wohnort: Makilala, Cotabato, Philippinen
Grösster Erfolg: Mount Everest 2006
Die Jane Fonda der Schweizer Joggergemeinde.
Nach seinem unvergessenen Lauf über 5000
Meter zu Olympiasilber in Los Angeles verschrieb sich Markus Ryffel der Mission Volksjogging. Niemand hat mehr Schweizern Beine
gemacht als er und sein Unternehmen Ryffel
Running. Auch fünfzehn Jahre nach seinem
Rücktritt läuft er täglich, Kilometerstand derzeit
180’000 Kilometer. Seine Leistungsgrenze
bleibt wohl auch bei der Red Bull JungfrauStafette unangetastet, wenngleich: „Ich habe
keinen Rost angesetzt und werde einen
ökonomischen Schritt laufen.“
Die Philippinen sind ein Archipel, bestehend
aus über 7000 Inseln. Immerhin 2954 Meter
erhebt sich der höchste Berg, der Mount Apo,
über das Meer. Das sind 5894 Meter weniger
als der höchste Berg der Welt, der Mount
Everest. Am Fuss des Mount Apo wuchs Erwin
Emata auf und wurde logischerweise Bergführer. Im Sommer 2006 gehörte er der ersten
philippinischen Seilschaft an, die das Dach
der Welt erreichte. Seine Kollegen nennen
ihn „Pastor“, weil er so häufig betet. Erwins
nächste Prüfung ist die Etappe über den
Aletschgletscher. Den kennt er bisher nur aus
Büchern. Aber das schreckt einen philippinischen Pastor nicht, der schon den Everest
bezwungen hat.
NEEL
GIACOMO
AGOSTINI
„Schön, dass so viel
Motorsport dabei ist.“
23
Etappe: Motorrad, Fiesch – Sion
Team: Global Bulls
Geburtsdatum: 16. Juni 1942
Wohnort: Bergamo
Grösste Erfolge: 15 Mal Motorrad-Weltmeister
(zwischen 1966 und 1975)
Giacomo Agostini gehört zu jener raren Spezies,
der alles ein bisschen leichter fällt. Schon in
seinem ersten GP-Rennen führte er, bis seine
Maschine Motorschaden erlitt. Am Ende seiner
langen Karriere hatte er 122 GP-Siege auf dem
Konto, oft gewann er am gleichen Wochenende in
der 350-ccm- und der 500-ccm-Klasse. Von 1968
bis 1972 war er Doppelweltmeister. Den
Winter über tingelte er durch TV-Shows
und wurde so zum ersten globalen
Superstar seines Sports.
Noch heute wird
Showman „Ago“
umschwärmt, wenn
er an einem Rennen
auftaucht. Das wird an
der Red Bull JungfrauStafette nicht anders sein.
JANI
Etappe: Auto, Sion – Flugplatz Lausanne / La Blécherette
Team: Swiss Bulls
Geburtsdatum: 8. Dezember 1983
Wohnort: Luton (UK)
Grösster Erfolg: Formel-1-Testfahrer
Scuderia Toro Rosso 2006
Der Sohn einer wohlhabenden indisch-schweizerischen Familie verfolgt konsequent den Weg vom Kart- zum Formel-1Piloten. Vorläufiger Höhepunkt: die Saison als Testfahrer für
das Formel-1-Team Scuderia Toro Rosso.
2007 fährt er im US-Pendant zur
Formel 1, den Champ Car Series,
einen handgeschalteten 800-PSBoliden ohne Servolenkung. Ideale
Vorbereitung für den 160-PS-Oldtimer, den Neel durch das Unterwallis und die Riviera steuern wird.
„Das wird lustig. Ich hatte noch nie
die Möglichkeit, ein so altes Auto zu
fahren. ich hoffe, ich zerstöre es nicht.“
24
TEILNEHMER
THE RED BULLETIN
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
TEILNEHMER
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
THE RED BULLETIN
25
BERNHARD
RUSSI
„Auf Skis wäre ich
schneller als auf dem Velo.“
URS
FREULER
Etappe: Rad, Flugplatz Birrfeld – Kloster Fahr
Team: Art Furrer
Geburtstag: 6. November 1958
Wohnort: Bilten (GL)
Grösste Erfolge: 15 Etappensiege Giro d’Italia,
zehn Mal Bahnweltmeister
Eine Glarner Rakete, als die er in den
Achtzigern berühmt war, ist Urs
Freuler nur noch im Gespräch.
Da sprudeln die Sätze aus dem
zehnfachen Bahnweltmeister
und zigfachen Spurtsieger auf
der Strasse, als gelte es, noch
einmal das Feld stehen zu
lassen. Mit den Details der
Red Bull Jungfrau-Stafette
– z. B. der Radetappe –
hat er sich noch nicht
auseinandergesetzt: „Ja
muss ich denn da in Form
sein?“, fragt er: „Ihr macht
mir ja eine Freude! Wie
steil ist denn dieser Heitersberg?“ Auf dem Velo waren die
Berge nie sein Terrain. „Und der Art
Furrer, was macht der? Skifahren! Da hat er sich
das Schönste ausgesucht. Das würde ich auch
lieber machen. Wahrscheinlich wäre ich schneller
als auf dem Velo.“
LAHCEN
„Ich hoffe, wir können einen Probeflug
mit unserem Flieger machen.“
Etappe: Berglauf, Märjelensee – Eggishorn
Team: Swiss Toros
Geburtstag: 29. Dezember 1971
Wohnort: Zagora
Grösste Erfolge:
zehn Mal Sieger des
Marathon des Sables
Sein Weltmeistertitel 1970 war eine Sensation, die Bestätigung mit dem
Olympiagold zwei Jahre später eine Meisterleistung. Die Begeisterung der
Schweizer für den Skigott aus Andermatt reisst seither
nicht ab. Als Hüter der Ideallinie kommentiert
Russi Skirennen am Schweizer Fernsehen und
baut Skirennstrecken. Er berät und vertritt
Skifirmen, lächelt für Autos und Obstsaft.
Daneben klettert er, spielt Golf und fährt Ski,
auch in hochalpinem Gelände, wie er betont.
Für die Red Bull Jungfrau-Stafette verspricht
er: „Je nach Verhältnissen werde ich
es sicher auch mal sausen lassen.“
Auf Russi freut sich die andere
Schweizer Skilegende, Art
Furrer: „Der Russi fährt
auch? Gut, dann kann ich
ihn schlagen.“
Man nennt ihn den Wüstenprinzen. Dieses Jahr hat der
Marokkaner Lahcen Ahansal zum zehnten
Mal in Folge den Marathon des Sables gewonnen, den wohl härtesten Langstreckenlauf der Welt über 220 Kilometer durch die
Sahara. Ein zäher Bursche zweifellos, aber
wie kommt der Sohn einer Nomadenfamilie
in den Schweizer Alpen zurecht? Bestens.
2001 hat er den Swiss Alpine Marathon
über 78 Kilometer und 2300 Höhenmeter
gewonnen: „Ich bin in der Wüste geboren,
aber ich liebe auch Berge und Schnee.“
Als ob es eines weiteren Beweises bedürfte,
verrät er sein nächstes Projekt: „Ich möchte
der erste Marokkaner am Nordpol sein.“
„Die Gelegenheit, die
wunderschöne Schweizer
Landschaft wiederzusehen.“
FREDY
„Wahnsinn, was die früher
geleistet haben!“
„Eine super Sache,
ich war sofort begeistert.“
ILLUSTRATIONEN: MARTIN UDOVICIC
AHANSAL
Etappe: Ski, Jungfraujoch – Konkordiaplatz Süd
Team: Urner Kantonalbank
Geburtstag: 20. August 1948
Wohnort: Andermatt
Grösste Erfolge: Weltmeister Abfahrt 1970, Olympiasieger Abfahrt 1972
KLAUS
RAMSEIER
Natürlich sorgt die Flugsicherung der Red Bull Jungfrau-Stafette dafür, dass sich die
Flugzeuge nicht zu nahe kommen. Einer, der das gewohnt wäre, ist Fredy Ramseier.
Der Militärpilot a. D. war Leader der Patrouille Suisse, ist also an der Spitze von
sechs Kampfjets geflogen, die im Abstand von wenigen Metern Loopings und Rollen
drehten. Verglichen damit sind die Flugetappen der Red Bull Jungfrau-Stafette eine
gemütliche Bergwanderung, allerdings in sehr alten Schuhen.
Etappe: Flugzeug, Birrfeld – Jungfraujoch – Lausanne, Lausanne – Birrfeld
Team: Ecurie des Anges Bleus
Geburtstag: 1. Mai 1955
Wohnort: Ohmden bei Kirchheim (D)
Grösster Erfolg: Deutscher Meister Unlimited Freestyle 2006
Kein Unternehmer legt sich für seine Firma so ins Zeug wie Klaus Lenhart.
Der Inhaber des Ski- und Wanderstockherstellers LEKI geht für sein Unternehmen in die Luft, stellt sich auf den Kopf und behält den Überblick, wenn
sich um ihn herum alles dreht. All das tut der deutsche Kunstflugmeister
in der Königsklasse Unlimited Freestyle in seiner knallroten LEKI 300L.
Rot ist auch die Klemm 35 Special, die Lenhart über das Jungfraujoch
pilotieren wird. Die Meldetasche am richtigen Ort abzuwerfen, sei eine Herausforderung, die machbar ist, meint er trocken.
„Ich werde den Tag geniessen, die Meldetasche
möglichst exakt abwerfen und gut nach
anderen Flugzeugen Ausschau halten.“
RÖTHLIN
Etappen: Laufen, Landesmuseum –
Kloster Fahr, Kloster Fahr – Landesmuseum
Team: Asics-Keen
Geburtsdatum: 14. Oktober 1974
Wohnort: Kerns (OW)
Grösster Erfolg: Vize-Europameister 2006
Viktor Röthlin wird mit Anfragen um
die Teilnahme an Stafetten überhäuft
und lehnt sie alle ab – bis auf die
Red Bull Jungfrau-Stafette: „Zu dieser
einmaligen Geschichte liess ich mich überreden.“ Und das, obschon er am gleichen
Tag eine Klassenzusammenkunft hätte. So
nimmt der Weltklasse-Marathonist die für
ihn lächerlichen zehn Kilometer zwischen
Landesmuseum und Kloster Fahr in Angriff.
Wenigstens darf er sie als Start- und
Schlussläufer zweimal absolvieren. Zu einer
möglichen Kopf-an-Kopf-Entscheidung
meint er: „An meiner Endschnelligkeit
sollte es nicht scheitern.“
„Ich werde die Strecke im
Vorfeld ganz genau anschauen.“
Etappen: Flugzeug, Birrfeld – Jungfraujoch – Lausanne, Lausanne – Birrfeld
Team: Schweizerischer Akademischer Skiverband
Geburtstag: 9. August 1955
Wohnort: Pfäffikon (ZH)
Grösster Erfolg: Leader Patrouille Suisse 1988–1995
LENHART
VIKTOR
BRUNO
RISI
Etappen: Rad, Kloster Fahr – Flugplatz Birrfeld,
Flugplatz Birrfeld – Kloster Fahr
Team: Urner Kantonalbank
Geburtstag: 6. September 1968
Wohnort: Bürglen (UR)
Grösste Erfolge: sieben Mal Weltmeister,
Olympiasilber 2004
Er ist einer der erfolgreichsten Sechstagefahrer
aller Zeiten und der einzige Urner Medaillengewinner an Olympischen Sommerspielen.
Vor allem aber ist Bruno Risi der Alpentornado,
zuhause im Zirkus der Sechstagerennen. In
seiner unwiderstehlichen Manier mit wirbelnden Beinen und fliegendem Haarteppich hat
er unzählige Rundengewinne herauspedalt.
Statt im Kreis rum geht es an der Red Bull
Jungfrau-Stafette die gleiche Strecke am
Morgen hin, am Nachmittag zurück. Und statt
flacht dahin führt sie über die giftige Steigung
des Heitersbergs. „Ich werde meine Kräfte gut
einteilen müssen“, weiss Risi. Über sechs Tage
und Nächte beherrscht er das perfekt – nun
darf er sich über zweimal eine halbe Stunde
beweisen.
TEILNEHMER
THE RED BULLETIN
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
DIE STARS DER STAFETTE
AUF DIE PLÄTZE. Die 43 an der Jungfrau-Stafette teilnehmenden Equipen – durchsetzt mit einer Vielzahl an höchst
prominenten Sportpersönlichkeiten – absolvieren insgesamt 13 Etappen. Die Flugpiloten sind dabei zwei Mal im
Einsatz, für die Lauf- und Radfahretappen setzt die Mehrzahl der Teams jeweils nur einen Athleten ein.
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
Skifahrer
Sandra Gubelmann
16. GK-RACING TEAM
Gletscherläufer
Anita Grünenfelder
1. Equipenchef
Alexander Koch
2. Equipenchef
Bergläufer
Downhillpilot
Adrian Schüpbach
Gleitschirmpilot
Jürg Häcki
Motorrad
Sportwagenfahrer
Beifahrer
Startläufer
Radfahrer 1
Regula Odermatt
Judith Jenni
Flugpilot
Malvina Nicca
Skifahrer
Corinne Schmidhauser
Gletscherläufer
Andrea Zimmermann
Werner Kreis
Sportwagenfahrer
Albert Vicentini
Radfahrer 2
Roland Müller
Pius Stucki
Schlussläufer
Skifahrer
Gletscherläufer
Bergläufer
Downhillpilot
Gleitschirmpilot
4. GRINDELWALD
Motorrad
Bergläufer
Ruth Gavin
Equipenchef
William Marti
Sportwagenfahrer
Downhillpilot
Fanny Senn
Startläufer
Werner Marti
Beifahrer
Radfahrer 1
Fritz Spieler
Gleitschirmpilot
Motorrad
Sportwagenfahrer
Beifahrer
Radfahrer 2
Schlussläufer
Claudia Renkewitz
Irene Ryser
Flugpilot
Sandro Alpinice
Karin Kaspar
Skifahrer
Martina Schild
Ruth Senn
Sandra Haeberli
Elsbeth Odermatt
Gletscherläufer
Bergläufer
Reni Renntpfiel
LÄNGE: 9 KM
ZEIT (STD:MIN:SEK)
STARTLÄUFER
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BROWN-SWISS-BULLE
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Sportwagenfahrer
Radfahrer 2
Schlussläufer
Kurt Hasler
Paul Zeltner
Daniel Bucher
Urs Lehmann
10. TEAM IWC
William Marti
Bergläufer
Christoph Burckhardt
Equipenchef
2. CFI HOTEL + RESTAURANTS ADVENTURE
Skifahrer
Reinhard Zeiter
Equipenchef
Gletscherläufer
Pascal Ruppen
Downhillpilot
Flugpilot
Christian Frank Imhof
Gleitschirmpilot
Skifahrer
Kilian Summermatter
Motorrad
Gletscherläufer
Bergläufer
Downhillpilot
Gleitschirmpilot
Pascal Marti
Markus Truffer
Stefan Amherd
Raoul Geiger
Dario Schmid
Erwin Venetz
Ken Imhasly
Leander Tscherring
Armon Steiner
Bergläufer
Bettina Gruber
Downhillpilot
Gleitschirmpilot
8. ALASKA TRAPPERS
Equipenchef
Startläufer
Radfahrer 1
Startläufer
Radfahrer 1
Flugpilot
Co-Pilot
Skifahrer
Monika Dumermuth
Radfahrer 2
Norbert Pfaffen
Bergläufer
Rüdi Rotfuss
Kurt Waldmeier
6. 3M SWITZERLAND INNOVATORS
Andreas Waldmeier
Equipenchef
Bergläufer
Gion-Andrea Bundi
Startläufer
Gleitschirmpilot
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ROTFUCHS
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Daniel Sturzenegger
Gletscherläufer
Downhillpilot
Andi Seeli
Pascal Lüde
Helene Gehrig
Gletscherläufer
Alain Wühtrich
Tamara Wolf
Hans Scholl
Skifahrer
Roland Müller
Thomas Frischknecht
Samy Gugger
Rodo Bossotto
Downhillpilot
Motorrad
Equipenchef
Motorrad
Radfahrer 1
Flugpilot
Sportwagenfahrer
Radfahrer 2
Schlussläufer
Kurt Marolf
Martin Stahl
Fritz Zbinden
Fred Schranz
Daniel Wolf
17. ILS-TEAM-WWW.FLIGHTFORUM.CH
Equipenchef
Radfahrer 1
Achim Niemann
Radfahrer 2
Schlussläufer
Willy Kämpfer
Radfahrer 1
Benjamin Hari
Helmut Schneider
Flugpilot 1
Daniel Knecht
Hannes Kohler
Flugpilot 2
Gletscherläufer
Bergläufer
Ivan Gisler
Bruno Risi
Downhillpilot
Robert Grünig
Gleitschirmpilot
Dominik Wicki
Motorradfahrer
Martin Skacel
Startläufer
Radfahrer 1
Sportwagenfahrer
Sepp Wagner
Beifahrer
Pitt Jung
Achim Niemann
Freddy Gehrig
ETAPPE 4
Luca Lux
Vivi Pfiffner
Zoe Haas-Barmettler
Flugpilot 1
Christoph Dubler
Flugpilot 2
Hansruedi Dubler
Oliver Fuchs
Startläufer
Bergläufer
André Marty
Radfahrer 1
Downhillpilot
Paul Looser
Flugpilot
Beat Walker
Co-Pilot
Sportwagenfahrer
Beifahrer
Ernst Marty
Philip Stalden Sicher
Skifahrer
Gletscherläufer
Bergläufer
Radfahrer 2
Bruno Risi
Downhillpilot
Schlussläufer
Ivan Gisler
Gleitschirmpilot
Motorradfahrer
12. SPORTLINK
Gletscherläufer
Rolf Zemp
Equipenchef
Bergläufer
Willy Koch
Startläufer
Downhillpilot
Ueli Schaub
Radfahrer 1
Gleitschirmpilot
Hans Furrer
Flugpilot
Beifahrer
Bernd E. Link
Hans-Peter Zurbrügg
Bernd E. Link
Michel Jacquemai
Startläufer
Radfahrer 1
Flugpilot
Skifahrer
Gletscherläufer
Bergläufer
Sportwagenfahrer
Beifahrer
Radfahrer 2
Schlussläufer
Gleitschirmpilot
Herbi Allemann
Antonia Baggenstos
Oscar Camenzind
Gerd Schroff
Susanne Sager
Mirko Bleuer
Philipp Merz
Christian Hofmänner
Martin Gautschi
Raphael Wüthrich
18. URNER WOCHENBLATT
Equipenchef
Downhillpilot
Equipenchef
Andrin Bertschmann
LÄNGE: 12 KM
ZEIT (STD:MIN:SEK)
SKIABFAHRER
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LUCHS
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Bernhard Russi
Christian Holzgang
Beifahrer
Schlussläufer
Skifahrer
Motorrad
Sportwagenfahrer
Radfahrer 2
Kaspar Ryser
Alois Marty
Fredy Thürig
Mathias Trachsel
Bergläufer
Simone Fedrizzi
Startläufer
Gletscherläufer
Manuela Schädler
15. STIHL TIMBERSPORTS
Hans Scholl
Skifahrer
Hanspeter Walser
Christian Nicca
Helene Gehrig
Michi Keel
Dieter Blaser
Ariella Pfenninger
Sozius
Jan Jordan
Radfahrer 1
Gletscherläufer
Copilot 2
Motorrad
Flugpilot
Fritz Buser
Erich Rösli
Thomas Kühne
Kilian Eisenegger
Heinz Baumann
Oskar Wagner
Thomas Hulliger
Skifahrer
11. URNER KANTONALBANK
Equipenchef
Gleitschirmpilot
Equipenchef
Ralph Böhmer
Startläufer
Flugpilot
Steve Cox
9. RUBIN-CLUB
Skifahrer
Markus Gastberger
Res Mühlethaler
Sportwagenfahrer
Simon Bärtschi
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SCHNEEHASE
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Sepp Wagner
Urs Leuzinger
Thomas Schäfer
Hopp Höppi
LÄNGE: 6 KM
ZEIT (STD:MIN:SEK)
GLETSCHERLÄUFER
Freddy Gehrig
Schlussläufer
Radfahrer 2
ETAPPE 5
Startläufer
Beda Weibel
Schlussläufer
André Häusler
Christian Belz
14. MOTOR-VETERANEN-CLUB LIECHTENSTEIN
Gletscherläufer
Ivan Wagner
Matthias Sulzer
3. SKYPIXX – TELE COMM SPORTSERVICE
Simone Fedrizzi
Markus Zberg
Schlussläufer
Equipenchef
Gleitschirmpilot
Philippe Amarante
Jo Kaufmann
Georg Kaufmann
Radfahrer 2
Hugo Iten
Daniel Müller
46° 41’ 24” N, 07° 51’ 36” O
Andreas Böni
Sportwagenfahrer
Edy Schorno
Downhillpilot
Startläufer
Philipp Zenklusen
Roman Schlömmer
Sportwagenfahrer
Radfahrer 2
Beifahrer
Stefan Jörg Imhof
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STEINADLER
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Downhillpilot
Toni Arnold
Motorrad
Martin Wabel
Ricco Schweizer
Schlussläufer
LÄNGE: 100 KM
ZEIT (STD:MIN:SEK)
FLUGPILOT
Sébastien Epinay
Albert Iten
Gleitschirmpilot
Skifahrer
Beifahrer
Ernst Rütter
Downhillpilot
Peter R. Bruppacher
Sportwagenfahrer
Sportwagenfahrer
LÄNGE: 25 KM
ZEIT (STD:MIN:SEK)
RADFAHRER 1
Phillip Durrer
Bergläufer
Cedric Gitschenko
Hanspeter Wüthrich
ETAPPE 2
Franz Heinzer
Gletscherläufer
Radfahrer 1
Sportwagenfahrer
Anton Schnidrig
Skifahrer
Flugpilot
Gleitschirmpilot
Radfahrer 2
Leo Caminada
Jörg Amstutz
Franco Bellwald
Roger Andres
Flugpilot
Pascal Seiler
Motorrad
Beifahrer
Peter Küttel
Motorrad
Flugpilot
Lukas Kuonen
Bruno Müller
Radfahrer 1
Gleitschirmpilot
Ranja Pfister
Schlussläufer
Adalbert
Sturzflug
Stephan Kunz
Marc Russenberger
Startläufer
���� ���� INTERLAKEN / SWITZERLAND
Georges Volery
Bergläufer
Motorradfahrer
Roman Schlömmer
Schlussläufer
ETAPPE 3
Gletscherläufer
Gleitschirmpilot
Radfahrer 2
Gletscherläufer
Jules Lauber
Wisi Barmettler
Ruedi Isenschmid
Schlussläufer
Skifahrer
Andreas Imhasly
Roland Wettstein
Radfahrer 2
7. SCHWEIZ. AKADEMISCHER SKICLUB (SAS)
Downhillpilot
Franz Schumacher
Beifahrer
Ueli Sommer
Helmut Gruber
Radfahrer 1
Sportwagenfahrer
Urs Furrer
Fredy Ramseier
Radfahrer 1
Bergläufer
Michael Schweizer
Flugpilot
Lukas Kuonen
Josiane Gasser
Kathi Rutishauser
Hans Schild
Helmut Perreten
Philipp Müller
Mike Zimmerlin
Andrea Florinett
Startläufer
Startläufer
Motorrad
Thomas Rutishauser
Radfahrer 1
Flugpilot
Christian Frank Imhof
Bruno Kopp
Sandra Gredig
5. LAUBER-IWISA
Equipenchef
Andreas Waber
Startläufer
Werner Kaufmann
Beifahrer
Urs Walter
Hans Strässler
Housi Wüthrich
Motorrad
Schlussläufer
Manuel Senn
Equipenchef
Marcel Marti
Downhillpilot
Gleitschirmpilot
ETAPPE 1
Roland von Allmen
Radfahrer 2
Markus Gastberger
Markus Zberg
Skifahrer
Hans-Peter Zurbrügg
Equipenchef
Motorrad
Radfahrer 1
Bruno Hübscher
13. TEAM HOHLGASSLAND
1. DONNE SPERICOLATE
Mario Kröckert
Flugpilot
Bernd E. Link
Schlussläufer
Geri Huser
Startläufer
Peter Vincenz
René Hübscher
Radfahrer 2
Anita Belz-Brägger
Motorradfahrer
Sportwagenfahrer
Beifahrer
Max Clapasson
Toni Zbinden
Yvan Planzer
Alex Clapasson
Walter Tresch
Benedikt Arnold
Marcel Hengartner
Patrick Gisler
Reto Achermann
TI
Emilio Baldini
AWAY.
WWW.RAIL
Manuela Baldini
Radfahrer 2
Yvan Planzer
Schlussläufer
Toni Zbinden
Dani Mahrer
Sandro Godio
Sabine Allemann
Andy Schäfer
Michi Jaun
19. LES BOÉLANDS
Equipenchef
Startläufer
Radfahrer 1
Thomas Raess
Heiko Siebert
Stefan Flury
Alex Lüchinger
Flugpilot
Ernst Meier
Marlene Lüchinger
Skifahrer
Claudio Cathomen
Gletscherläufer
Jean-Joseph Boillat
Herbi Allemann
Ronnie Leutwyler
Oscar Camenzind
Michel Jordi
Bergläufer
Downhillpilot
Gleitschirmpilot
Ercole Beretta
Jean Pichard
Stéphane Stierli
RVERKAUF
IM VO
CKETS NUR
LAWAY
BEI RA300I300 (CHF 1.19/MIN)
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CH TEL 0900
Bernhard Hess
ILLUSTRATIONEN: MANDY FISCHER
26
INT1E5.RJULLIA/ 1K3:0E0NH
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ROAD & MOUNTAIN
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TEILNEHMER
33. COLLANO
Radfahrer 1
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
Charles Rusterholz
Flugpilot
Heinz Wyss
Roland Portmann
Flugpilot
Paul Misteli
Skifahrer
Aita Camastral
Startläufer
Matthias Bühler
Skifahrer
Sascha Schmid
Radfahrer 1
Hans Salzmann
Gletscherläufer
Flugpilot
Andreas Wegier
Bergläufer
Stephan Wenk
Downhillpilot
Skifahrer
Wolfgang Volkert
Downhillpilot
Ueli Kestenholz
Gleitschirmpilot
Equipenchef
Gletscherläufer
Sascha Brändle
Bergläufer
Hans Müller
Downhillpilot
Marco Cortesi
Gleitschirmpilot
Ernst Gattlen
Motorradfahrer
Roland Portmann
Sportwagenfahrer
Roger Bättig
Beifahrer
Andrea Marty
Radfahrer 2
Hans Salzmann
Schlussläufer
Matthias Bühler
Gleitschirmpilot
Kari Eisenhut
Motorradfahrer
Rolf Biland
Sportwagenfahrer
Jo Vonlanthen
Beifahrer
Hansruedi Bosshard
Radfahrer 2
Equipenchef
Röthlin Viktor
Schlussläufer
ETAPPE 10
LÄNGE: 112 KM
ZEIT (STD:MIN:SEK)
SPORTWAGENFAHRER
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MARDER
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Lea Caminada
Thomas Eichenberger
Flugpilot
Franz Rothenfluh
Skifahrer
Werner Mattle
Gletscherläufer
Tom Baumann
Bergläufer
Peter Reichlin
Leon Brands
38. PINOY-SWISS-TEAM
Gleitschirmpilot
Josef Büeler
Equipenchef
Motorradfahrer
Max Burkart
Startläufer
Sportwagenfahrer
Daniel Saredi
Beifahrer
Radfahrer 2
Alexander Vonow
Radfahrer 1
Fernando Suplido
Manuela Saredi
Flugpilot
Thomas Schoch
Thomas Eichenberger
Skifahrer
Oliver Feuz
Schlussläufer
Karin Dober-Mathis
Gletscherläufer
„Pastor“ Erwin Emata
Bergläufer
35. CREAFACTORY-RAIFFEISEN
Equipenchef
Hans Ettlin
Startläufer
Heinz Bucher
Radfahrer 1
Res Betschart
Flugpilot
Werner Deflorin
Skifahrer
Ivan Bucher
Co-Pilot
„Iggi“ Miguel Lopez
Downhillpilot
Rolf Meier
David Fürst
Gleitschirmpilot
Christian Vonow
Motorradfahrer
Bruno Egloff
Sportwagenfahrer
Beifahrer
Radfahrer 2
Schlussläufer
Motorradfahrer
Sportwagenfahrer
ETAPPE 11
Hansruedi Eberli
Res Betschart
Schlussläufer
Balz Ettmüller
Berti Krasbirnli
36. CLUB 30 UNLIMITED
Equipenchef
Philipp Huber
Equipenchef
Ruedi Guldener
Startläufer
Radfahrer 1
Flugpilot
Copilot
Skifahrer
Gletscherläufer
Marco Wiederkehr
Ruedi Guldener
Urs Frei
Gaudenz Flury
Bergläufer
Downhillpilot
Mario Schurter
Gleitschirmpilot
Dominique de Weck
Urs Jäger
Sportwagenfahrer
Radfahrer 1
Radfahrer 2
Karl Enzler
Equipenchef
Andreas Gantner
Startläufer
Dieter Lehner
Radfahrer 1
Simon Zahner
Flugpilot
Clemens Vonesch
Hans-Ruedi Stutz
Max Gossmann
Skifahrer
Peter Geschwendtner
Sportwagenfahrer
Andreas Gantner
Beifahrer
Hansruedi Müller
Radfahrer 2
Schlussläufer
ETAPPE 12
Equipenchef
Startläufer
Thomas Rückauf
Radfahrer 1
Norbert Münster
Tony Zeiter
Bruno Eggel
Flugpilot
Klaus Lenhart
Paul Schaller
Skifahrer
Klaus Reichenberger
Guido Hensch
Radfahrer 2
Gerhard Züger
Schlussläufer
Christian Biffiger
Claudio Minnig
40. RE/MAX TEAMWORK
Equipenchef
Startläufer
Equipenchef
Marco Lorenzetti
Rolf Rüfenacht
Gletscherläufer
Bergläufer
Downhillpilot
Jürg Blumer
37. ASCIS – KEEN
Startläufer
Radfahrer 1
… retour auf Feld 15!
Feld 30: SCHNEE IM SOMMER
Cool, so ein altes Motorrad, weniger
cool der Neuschnee. Du steckst fest.
Retour auf Feld 14!
Feld 34: FALLEN LASSEN!
Ganz ehrlich, Paragleiten hast Du nicht
so gut geübt. Du fliegst in die falsche
Richtung.
Gleitschirmpilot
Teddy Keifer
Gabriele Rizzo
Urs Ruegg
Motorradfahrer
Sportwagenfahrer
Beifahrer
Feld 38: GIB NICHT AUF!
Frank Seeger
Beifahrer
Beifahrer
Schlussläufer
Martin Anthamatten
Sportwagenfahrer
Radfahrer 2
Die gefährlichen Auf- und Abwinde der
Jungfrau bringen Dich ins gewaltig ins
Trudeln. Sicherheitshalber …
Retour auf Feld 25!
Markus Pfister
Marc Mehli
Feld 28: GEIER STURZFLUG
43. ECURIE DES ANGES BLEUS
Romeo Volken
Philipp Huber
Flieg vor auf Feld 40!
Thomas Imhasly
Gleitschirmpilot
Sportwagenfahrer
Du nimmst den Red Bull Doppeldecker,
der geht ab wie eine Rakete.
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WOLF
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Downhillpilot
Beifahrer
Feld 21: FLÜGELVERLEIH
LÄNGE: 25 KM
ZEIT (STD:MIN:SEK)
RADFAHRER 2
Robert Sacha
Motorradfahrer
Zurück auf Feld 6!
Martin Vonesch
Downhillpilot
Markus Fusco
wirft Dich in den Keller.
Simon Zahner
Bergläufer
Motorradfahrer
Feld 13: DAS FALSCHE RAD
Christoph Betschart
Regula Huber
Roger Fux
Vor auf Feld 12!
Bruno Eicher
Bergläufer
Gleitschirmpilot
geht es gleich viel schneller.
Walter Brändli
Gleitschirmpilot
Werwulf
von Wulfinghausen
Feld 5: MIT DEM RICHTIGEN RAD
Oskar Bernauer
Gletscherläufer
Motorradfahrer
Vor auf Feld 4!
Erwin Zurfluh
Skifahrer
Karl Arnold
Christian Biffiger
Die Red Bull Jungfrau-Stafette führt
Dich durch die halbe Schweiz. Da heisst
es: Kräfte gut einteilen. Das machst Du!
42. SCUDERIA DEGLI INGENUI
Claudio Zeiter
Christopher Nicca
Feld 1: LANGSAM STARTEN!
Hansjörg Stutzer
Claudia Marbach
Flugpilot
Gletscherläufer
Guolf Gattiker
Schlussläufer
39. TEAM FIESCHERALP
Startläufer
Lorenz Heer
Co-Pilot
Copilot
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BARTGEIER
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Equipenchef
Walter Weder
Aenny Vonow
LÄNGE: 170 KM
ZEIT (STD:MIN:SEK)
FLUGPILOT
Ist Dir das „richtige“ Rennen zu
anstrengend? Oder hast Du bloss keine
Mannschaft zusammengebracht?
Egal: Unser Leiterlispiel benötigt zum
Mitmachen nur einen Würfel, mindestens zwei Teilnehmer und exakt so viel
Zeit, wie es braucht, bis der nächste
Konkurrent an Dir vorbeiläuft.
Matthias Remund
Armin Bossard
Gerda Frei
Urs Weilenmann
Kurt Sieger
Gletscherläufer
Peter Müller
Radfahrer 2
Fredi Wittenwiler
Skifahrer
Downhillpilot
Peter Weideli
Daniel Knutti
Co-Pilot
Copilot
Fernando Suplido
FÜR JEDERMANN
Gian Andrea Holinger
Flugpilot
Downhillpilot
Beifahrer
Thomas Gugler
Radfahrer 1
Ruedi Müller
Georg Dönni
Fredi Wittenwiler
Startläufer
Bergläufer
Motorradfahrer
JUNGFRAU
STAFETTE
Priska Schluep
41. SCHWEIZER AKADEMISCHER SKICLUB – OLD
IRONS
Bergläufer
Sportwagenfahrer
Roger Heiss
Schlussläufer
Beppi Frunz
Urs Haari
SPIEL
Karin Kauth-Bischof
Radfahrer 2
Gletscherläufer
Gleitschirmpilot
DAS
Robert Steiger
Alexander Vonow
Teresita von Allmen-Sarmiento
31
Mario Fuchs
Martin Meyer
Beifahrer im Seitenwagen
Teresita von Allmen-Sarmiento
THE RED BULLETIN
Klaus Schneeberger
Motorradfahrer
Downhillpilot
LEITERLISPIEL
Lukas Ruetschi
Bergläufer
Equipenchef
Daniel Saredi
Startläufer
Gletscherläufer
Erich Kunz
Matti Bissdurgg
34. TEAM SAREDI.CH
Radfahrer 1
Ancay Tarcys
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
Wolfgang Lebherz
Ute Huber
Holger Blum
Knut Kahrau
Thomas Albert
Peter Reck
Peter Steng
Deine Energie lässt langsam nach,
doch was hat Bernie in seinem Fass?
Vor auf Feld 48!
Feld 39: ALLES LÄUFT GLATT
Dein Ski ist gut gewachst.
Vor auf Feld 43!
Feld 49: VORSICHT …
… Gletscherspalte! Zu spät!
Retour auf Feld 33!
ILLUSTRATION: HERI IRAWAN
THE RED BULLETIN
ILLUSTRATIONEN: MANDY FISCHER
30
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
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Raumteiler
Dekor Ahorn/Alu,
140 x 190 x 32 cm
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129.-
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überraschend günstig!
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Glastisch
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Sandglasplatte, Gestell alufarbig,
166 x 90 cm
+ Auszug 45 cm
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MASCHINENBAUKUNST. Für die Jungfrau-Stafette rollen etliche Motorräder, Automobile und Flugzeuge
direkt aus dem Museum an den Start. Trotz des enormen Werts der Exponate ist das kein Risiko für die
Besitzer, die wissen: Altes Eisen wird am besten jung erhalten durch Adrenalin und frische Luft.
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212/183 x 90 x 85 cm
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Baujahr: 1939, Deutschland
Spitze: 183 km/h
Leistung: 105 PS
Team: 3M Switzerland Innovators
Pilot: Fritz Zbinden
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Futonbett
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Sparen kann so einfach sein!
BÜCKER JUNGMANN
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HARLEY-DAVIDSON
Baujahr: 1927, USA
Leistung: 25 PS
Team: Collano
Fahrer: Roland Portmann
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Europameister Historische
Motorräder
MOTOSACOCHE
Baujahr: 1939, Schweiz
Spitze: 183 km/h
Team: Pinoy
Fahrer: Bruno Egloff
BUGATTI 35B
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Wohnwand
Dekor anthrazit/weiss,
275 x 199 x 55 cm
Baujahr: 1929, Frankreich
Spitze: 180 km/h
Leistung: 160 PS
Team: Grindelwald
Fahrer: Kurt Hasler
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FOTOS: JUNGFRAU STAFETTE (4)
698.-
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Polstergarnitur
798.-
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89.-
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Leder beige
oder schwarz
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Stuhl
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598.-
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THE RED BULLETIN
DER STOLZ
UND DIE SCHÖNHEIT
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BULLEVARD
34
BULLEVARD
THE RED BULLETIN
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007
STEARMAN PT-17
Baujahr: 1943, USA
Spitze: 217 km/h
Leistung: 223 PS
Team: Swiss Bulls
Pilot: Kurt Königsmayr
ANTONOV AN-2
Baujahr: 1947, UdSSR
Spitze: 258 km/h
Leistung: 1000 PS
min. Landebahn: 150 Meter
Team: Rubin Club
Pilot: Christoph & Hansruedi Dubler
LAGONDA M35 RAPIDE LE MANS
Baujahr: 1934, England
Spitze: 160 km/h
Leistung: 150 PS
Team: Freunde Tierpark Goldau
Fahrer: Louis Frey, Kurt Infanger
Jungfraujoch–Top of Europe
UNESCO Welterbe der Schweizer Alpen
MOTO GUZZI 500 GTS
Zur höchstgelegenen Bahnstation Europas
Baujahr: 1938, Italien
Spitze: 135 km/h
Leistung: 22 PS
Team: Donne spericolate
Fahrerin: Irene Ryser
Der Tagesausflug geht hoch hinaus. Zur höchstgelegenen Bahnstation Europas. Unterwegs gewährt das Jahrhundert-Bauwerk
einen überwältigenden Ausblick mitten aus der berühmten Eigernordwand. Und Endstation ist erst auf 3454 Metern über Meer!
Eine Welt aus Eis und Schnee.
BUGATTI T 49
Das Jungfraujoch–Top of Europe, UNESCO Welterbe. Die Höhe ist fühlbar, das Eis begehbar.
FOTOS: JUNGFRAU STAFETTE (5)
Baujahr: 1932, Frankreich
Spitze: 145 km/h
Leistung: 104 PS
Team: Old Irons
Fahrer: Lorenz Heer
Etappenort (Flugzeuge/Gletscherskifahrer)
JUNGFRAUBAHNEN, Harderstrasse 14, CH-3800 Interlaken, Tel. +41 (0)33 828 72 33, Fax +41 (0)33 828 72 60, [email protected], www.jungfraubahn.ch
36
THE RED BULLETIN
WO IST DIE
TROPHÄE?
ILLUSTRATION: HERI IRAWAN
Alarm in den Alpen! Der große Preis
der Red Bull Jungfrau-Stafette ist verschwunden! Sind daran die finsteren
Gestalten und Geheimdienstagenten
schuld, die hinter unseren tapferen
Athleten herjagen? Hilf uns und finde
die wertvolle Trophäe! Ein kleiner Hinweis (kl. Bild links): So sieht sie aus.
SUCHBILD
JUNGFRAU, 2. JUNI 2007