BIKERS LIVE - Reifentest, PDF-Dokument
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TECHNIK Wintermäntel TECHNIK text und fotosstephan h. schneider Autofahrer rüsten ganz selbstverständlich auf Winterreifen um. Können Endurostollen unser Motorrad durch Matsch und Schnee sicher zum Elefantentreffen tragen? M otorradfahren ist nur in der warmen Jahreszeit und bei schönem Wetter ein Vergnügen, außer für Eisspeedway-Sportler. Sagt man so. Ist aber wohl nicht so. Denn trotz der Möglichkeit des Saisonkennzeichens sind viele Motorräder durchgehend angemeldet. Thermo-Anzüge und Heizgriffe wurden nicht bloß aus wissenschaftlicher Neugier erfunden, und jedes Jahr brechen Tausende Kradler zu den verschiedenen Elefantentreffen auf, von kleineren Parties und Glühweinfeten ganz abgesehen. Die Freude am Motorradfahren hört also mit dem ersten Rauhreif auf den Feldern nicht auf. So zerren für die naßkalte Saison viele Custombiker beispielsweise ihre alte Enduro aus dem Keller, das wissen wir aus Leserumfragen und unzähligen Gesprächen. Die Wahl der richtigen Bereifung im Winter ist aber für Einspurige leider nicht so einfach zu beantworten wie für Autofahrer. Die Fahrbedingungen und die Ansprüche an einen Reifen sind bei Kälte verständlicherweise ganz andere als im Sommer. Die Gummimischung muß schon bei niedrigsten Temperaturen Grip bieten, und das Profil soll sich auf trockener Straße, bei Nässe, Matsch oder gar Schnee in den Untergrund krallen. Zwar gilt selbst bei trübem Wetter die Regel, daß Luft nicht haftet, also eine möglichst große Fläche Reifen und Boden verbinden soll. Aber Slicks sind – anders als bei trockenem Asphalt – wahrlich nicht die beste Wahl, denn sie bieten soviel Nässehaftung wie Wasserski. Im anderen Extrem baggern sich grobstollige Pellen zwar prächtig durch Tiefschnee, aber ihre Haftung auf Asphalt ist wegen der geringen Auflagefläche der Gummiblöcke nicht berauschend. Den richtigen Kompromiß bieten einfache Straßenreifen mit guten Regeneigenschaften oder moderne Enduro-Pneus. Letztere sind bei erhöhter Schneefallwahrscheinlichkeit und spätestens auf dem glitschigen Anfahrtsweg zum Wintertreffen die bessere Wahl. Da sie aber wie die meisten Motorradreifen eher für den Sommerurlaub oder gar den Wüstentrip entwickelt worden sind, ist ihre Wintertauglichkeit 32 Eine klassische Enduro mit traditionellen Reifendimensionen á la XT 500 ist die MZ Baghira – kein modisches Reisedickschiff oder ein kastrierter Crosser nicht selbstverständlich. Und: Es gibt sie meist nur in Enduro-typischen Größen. Was zieht also der /5-Boxer oder der SR 500Treiber auf seine 18-Zöller? War es früher möglich, vorn einen guten Straßenreifen wegen des besseren Bremsverhaltens besonders bei Nässe beizubehalten und hinten für matschige Passagen einen Stollenreifen aufs Antriebsrad zu montieren, so ist das heutzutage wegen der vorgeschriebenen identischen Bereifung unzulässig. Toleriert werden unter Umständen verschiedene Profilgestaltungen bei gleichem technischem Aufbau, beispielsweise bei Pirelli vorn der stärker auf Stabilität und Naßhaftung ausgerichtete MT 90 und hinten der grober profilierte MT 60. Empfehlenswert ist aber die Rücksprache mit dem Hersteller bzw. der technischen Überwachung, denn eventuell ähnliche Typenbezeichnungen sagen überhaupt nichts über den Reifenaufbau aus. Da GS-Hinterradreifen durchaus noch mit 18"-Durchmesser angeboten werden, kann man im Notfall einen solchen auch aufs Vorderrad ziehen. Aber: Bei der Produktion von Motorradreifen werden Laufflächenanfang und -ende keilförmig verbunden. Damit dieser Stoß möglichst gering beansprucht wird, muß er entsprechend der Richtung der Hauptbeanspruchung laufen. Vorn ist dies wegen der Bremskräfte gegen die Fahrtrichtung und hinten wegen der Antriebskräfte in Fahrtrichtung. Deshalb muß ein Hinterreifen in jedem Fall entgegen der ursprünglichen Laufrichtung montiert werden. Auch hier sollte man sich aber vorher beim Hersteller informieren. Niemals jedoch darf ein Vorderreifen hinten montiert werden! Bei der Verwendung eines Hinterradreifens für vorne ist außerdem mit erheblichen Handlingsnachteilen zu rechnen, u.a. wegen der anderen Laufflächenkontur. So habe ich auf dem Gufo für Fernreisen vorn wie hinten GS-Reifen mit 120/80-18 vorgesehen, um nur eine Ersatzreifengröße mitführen zu müssen (siehe BL 4/01). Das ist von den Graukitteln abgesegnet und eingetragen, allerdings lenkt sich das BIKERS LIVE TECHNIK JANUAR/FEBRUAR 2003 33 TECHNIK Im Winter 1978/79 durfte man noch Mischbereifung fahren Ding dann wie ein 38-Tonner. Daher wird im deutschen Straßenverkehr vorne eine 110er (serienmäßige Guzzi-Größe) oder gar 100er Breite bevorzugt. Dennoch sind wir in unserer Vergleichsuntersuchung auf diese Möglichkeit noch einmal gezielt eingegangen, eben weil es 18"-Stollenreifen meist nur für hinten gibt. Im Erstversuch mußte der Allwegreifen Pirelli MT 60 dran glauben, der als 120er vorne grade noch erträglich ist. Seine schönen Eigenschaften, die er in der vorgesehenen Kombination bei Enduros entfalten kann (dazu weiter unten), verliert er jedoch in erheblichem Maß. Noch schlechter ist es mit dem Mitas. Die tschechische Marke wird in Deutschland über Continental vertrieben und war bis vor zwei Jahren hierzulande unter dem Namen Barum ein Begriff. Den Enduro E07 wählten wir für den Fahrversuch, weil sein geripptes Profil ohne große Blöcke ein nicht so Offroad-typisches Fahrverhalten Pfeilung vorn: ausgeprägt bei Heidenau und Metzeler, weniger bei Pirelli und ohne bei Michelin (von links). Metzeler pfeilt Vorder- und Hinterreifen gegenläufig (unten) suggerierte. Doch so kann man sich täuschen. Da er keine konstante Lauffächenkrümmung hat, ist er im mittleren Schräglagenbereich unruhig. Hinzu kommen die gegenüber den Mitbewerbern höheren Flanken. Gummi ist nunmal labiler als das Metall der Felge, je höher also die Flanke, desto schlechter die Seitenstabilität. Im Übrigen ist der Reifen erheblich dicker und hat einen größeren Durchmesser als die anderen. Auf der 2.75" breiten Felge des Gufo ist der Mitas 7 mm breiter als der Michelin Sirac und hat 10 mm mehr Durchmesser. Das mag Breitreifenfreunde zwar befriedigen, kann aber in der Schwinge und unterm Schutzblech eng werden. Besonders wenn die Wurst bei höherem Tempo noch wächst. Mag die Bewertung bis hierher noch negativ klingen, ändert sich das schlagartig abseits festen Geläufs. Im Gelände und auf seifigem Grund zeigt der Tscheche seine wahre Bestimmung: Überraschend fest greift er jede sich bietende Gelegenheit, um sich durch den Schmod- der zu ziehen. Das ist fast wie Allradantrieb. Dazu trägt nicht zuletzt die abgeflachte Mittelauflage bei, die auf der Straße noch unhandlich war. Auch ein hart gebremstes Vorderrad bringt ihn nicht aus der Ruhe, er gleitet keinesfalls unvermittelt weg und haut einem dabei den Lenker um die Ohren. Ein gutmütiger Kerl, wie Zopotrump, der König der Erdmännchen. Mit seiner DIE MONTAGE Einen alten und harten Reifen zu wechseln, kann ein mühseliges Geschäft sein, das der Profi schneller erledigt. Spätestens beim Wuchten ist der Gang zum Reifenhändler angeraten. Nachdem zusammen mit dem Ventil die Luft entfernt wurde, wird der Reifen von der Felge gelöst und ins Tiefbett gedrückt 34 Beginnend am Ventil wird der Reifen abgehebelt. Vorsicht bei weichen Alufelgen, die Montiereisen ummanteln BIKERS LIVE TECHNIK Den Anforderungen an die Reifen auf festem und rutschigem Untergrund ist nicht leicht gerecht zu werden. Roß wie Reiter helfen Lockerungsübungen zum Aufwärmen So vorhanden, wird der Schlauch vor der Demontage des Reifens entnommen und gegen einen neuen getauscht JANUAR/FEBRUAR 2003 Profilierung und der klassisch hohen Flanke ist er ein Tip für Besitzer von alten Militärkrädern, als Winterreifen für Straßenmotorräder ist er allerdings nicht gedacht. In der tabellarischen Bewertung des Mitas E-07 auf Seite 37 also unbedingt beachten, daß wir testweise vorne eine Hinterradpelle montiert hatten! Bessere Voraussetzungen zur Bereifung eines Straßenmotorrads im Winter bieten Michelin und Pirelli. Von den Italienern gibt es den Scorpion MT 90 mit 18" Durchmesser auch als speziellen Vorderreifen. Er harmoniert erwartungsgemäß prächtig mit seinem hinteren Pendant. Das Fahrverhalten auf trockener wie nasser Straße läßt kaum auf einen Enduro-Reifen schließen. Handling und Grip sind schon bei niederen Temperaturen perfekt für den flotten Kurventanz, was er auf einer Alpenpaßtour eindrucksvoll beweisen konnte. Leistete er sich auf einem Dolomitenpaß mit festem Naturbelag trotz Regen noch keine Schwäche, so stößt er bei glitschigem Grund doch schnell an seine Grenzen. Er bietet nicht erkennbar mehr Grip als ein gut profilierter Straßenreifen, wenn sich auch eingefahrene Erde etwas leichter aus den breiteren Rillen löst. Ein guter Urlaubsreifen mit ordentlich Laufleistung, der optisch auf Enduro macht. Ein breiteres Einsatzspektrum bietet der Sirac vom Reifenpionier Michelin. Läßt der Blick auf sein gezacktes Profil ohne die typische Blockbildung wenig Stehvermögen in Schlammschlachten vermuten, bringt die Fahrpraxis ein anderes Ergebnis. Der frische Franzose wühlt sich achtbar über unseren Testfeldweg, der von Traktoren ziemlich malträtiert worden ist. Sogar die Selbstreinigung funktioniert überraschend gut. Richtig Spaß haben kann man dann auf der Straße. Selbst wenn die Quecksilbersäule kaum aus ihrer Höhle kommt, bietet er ohne große Anwärmphase prima Grip. In Laufruhe und Handlichkeit steht er bei trockenen wie nassem Asphalt Dann wird der Reifen komplett von der Felge gedrückt und vor Montage des neuen Mantels besser ein frisches Felgenband aufgelegt 35 TECHNIK einem normalen Straßenreifen kaum nach und empfiehlt sich daher besonders für Straßenmotorräder und für Leute, die Enduroreifen eigentlich mißtrauen. Damit kommen wir zur korrekten Offroad-Bereifung, wozu vorn ein größerer Raddurchmesser als hinten gehört. Bei den Reisekoffern sind das meist 19er zum Lenken und 17er zum Baggern. Im Geländesport sieht es dagegen noch so aus wie früher auf jeder ordentlichen Enduro vom Schlage einer XT 500: 21er vorn und 18er hinten. Als eine der wenigen aktuellen Alltags-Enduros mit diesen klassischen Tugenden haben wir uns deshalb die MZ Baghira als Testkrad ausgesucht. Serienmäßig ist sie mit dem Pirelli MT 60 ausgerüstet, was sicher ein kluger Schachzug ist. Der Pneu ist wie das Motorrad ein Allround-Talent mit guten Manieren auf der Straße und akzeptablen Fähigkeiten abseits davon. Ein ordentlicher Abrollkomfort und gute Handlichkeit machen ihn selbst bei schlechter Witterung zu einem soliden Begleiter. Die leichte Pendelneigung bei höherem Tempo ist vielleicht lästig, aber nicht beunruhigend. Ähnlich verhält es sich mit dem Metzeler Enduro 3 Sahara, der anders als der für große Reise-Enduros entwickelte Tourance noch gewisse GS-Qualitäten hat. Letzterer ist seinem Aufbau nach ein reiner Straßenreifen für höhere Geschwindigkeit mit 0°Stahlgürtel und pfeilparabolischer Rillenanordnung. Eine solche Pfeilung der Blökke weist auch der Enduro 3 auf, gemäß der Philosophie: Die Hauptrillen müssen für ein gleichmäßiges Abriebbild der Hauptkraftrichtung folgen. So stehen bei ihm ebenfalls gute Straßeneigenschaften im Vordergrund, eine ausreichende Selbstreinigung im Schlamm ist dennoch gewährleistet. Allerdings schien uns der Vorderreifen beim Bremsen auf losem Untergrund etwas rutschiger als bei dem anderen Testkandidat aus Deutschland. Das Reifenwerk Heidenau kooperiert zwar mit Metzeler, übernimmt aber für seinen K 60 nicht die entgegengesetzte Pfeilung von Vorder- und Hinterreifen. Der Vorderpneu dankt es wohl mit einer besseren Pflugwirkung beim Bremsen auf rutschigem Boden. Seine gröbere Profilierung reinigt sich außerdem besser, wofür man einen etwas geringeren Abrollkomfort in Mit dem Guzzi-Umbau bewährte sich der Scorpion MT90 auf Dolomiten-Pässen Kauf nehmen muß. In schnellen Kurven verlangt er feste Führung und mag es etwas wärmer für guten Grip. Alles in allem aber ein ausgesprochen faires Angebot. 1) Nur tendenzielle Reifenpreise nach InternetRecherche, sie variieren stark je nach Marktlage Marke / Typ HEIDENAU K 60 METZELER Enduro 3 MICHELIN Sirac Gefahrene Größen / ungefährer Preis 1) 90/90-21 (F) 120/80-18 (R) 90/90-21 (F) 120/80-18 (R) 90/90-21 (F) 110/08-18 (F) 120/80-18 (R) Asphalt (trocken) Abrollkomfort recht gut, wenig Vibrationen, wenig Geräuschkulisse Geradeauslauf bis 160 km/h okay, darüber leichte Pendelneigung In Kurven bei niedrigem Tempo ausreichend handlich, in schnellen Kurven spürbare Aufstellneigung Abrollkomfort gut, kaum Vibrationen, nur geringe Geräuschkulisse Geradeauslauf bis 160 km/h okay, darüber leichte Pendelneigung In Kurven bei allen Geschwindigkeiten ausreichend handlich, bei schnellen Schräglagenwechseln etwas störrisch Abrollkomfort ausgezeichnet, keine Vibrationen, sehr leise Geradeauslauf selbst jenseits der 160 km/h spurstabil In Kurven in allen Lagen und Geschwindigkeiten handlich, spielerische Schräglagenwechsel Kältegrip Nässeverhalten befriedigend ausreichend Grip, kontrollierbar befriedigend guter Grip, sicheres Fahrgefühl sehr gut sehr guter Grip, solides Fahrgefühl Matsch Grobe Profilblöcke bieten befriedigende Griffigkeit und Selbstreinigung Profilblöcke bieten ausreichende Griffigkeit und Selbstreinigung Auch ohne typische Blöcke ausreichende Griffigkeit und Selbstreinigung Wertung / ca. 70 Euro / ca. 80 Euro ★★★✩✩ Preiswertes Angebot ohne gravierende Schwächen 36 / ca. 85 Euro / ca. 98 Euro ★★★✩✩ Optisch zwar ein GS-Reifen, liegen die Vorteile doch im Straßeneinsatz / ca. 78 Euro / ca. 80 Euro / ca. 85 Euro ★★★★✩ Bester Kompromiß für Asphalt und Matsch, gut für Straßenmotorräder BIKERS LIVE ADRESSEN TECHNIK Reifenwerk Heidenau Hauptstr. 44, 01809 Heidenau ✆ (03529) 552801, Fax 512438; [email protected]; www.Reifenwerk-Heidenau.de Die MZ Baghira rollt werksseitig auf Pirelli MT 60. Infos: MZ Motorrad- u. Zweiradwerk, 09405 Zschopau-Hohndorf, Tel. (03725) 490, Fax 49150 www.muz.de Metzeler Reifen Gneisenaustr. 15, 80992 München ✆ (089) 149080, Fax 14908534 [email protected] www.metzelermoto.de Michelin Reifenwerke Michelinstr. 4, 76185 Karlsruhe ✆ (0721) 5301238, Fax 5301496; www.michelin.de Mitas / Continental AG Büttnerstr. 25, 30165 Hannover ✆ (0511) 93801, Fax 9382766 www.conti.de Über den Dritten im Bunde haben wir uns bereits geäußert. Auf der MZ hinterläßt der Michelin einen genauso formidablen Eindruck. Hier beweist er zudem, daß die Unruhe des Sachsenkrads bei höherem Tempo nicht sein muß. Wegen seiner guten Kälte- und Nässehaftung und weil er gut zu Straßenmotorrädern paßt, ist er unser Tip. Für alle, die schnell über die Autobahn in verschneite Wälder wollen. FAZIT Wer gerne in der Kälte fährt, findet einen passenden Wintermantel für sein Bike. Pirelli Motorrad-Reifen Gneisenaustr. 15, 80992 München ✆ (089) 14908227, Fax 14908534 [email protected] www.pirelli-moto.com Freundlich unterstützt hat uns: Dany’s Garage Hauptstr. 182 - 184, 67127 Rödersheim ✆ (06231) 2172, Fax 5269 MITAS Enduro E-07 PIRELLI Scorpion MT 90 PIRELLI MT 60 120/80-18 (R) * / ca. 75 Euro 100/80-18 (F) 120/80-18 (R) 90/90-21 (F) / ca. 72 Euro 120/80-18 (R)**/ ca. 88 Euro Abrollkomfort ausreichend, Vibrationen gering und Geräusche im Rahmen Geradeauslauf ab 130 km/h instabil, darunter gutmütig In Kurven störrisch, unruhig bei Tempo und variierender Schräglage (Hinterradreifen für vorn nicht zu empfehlen) Abrollkomfort perfekt, keine Vibrationen oder Geräusche Geradeauslauf bis in hohe Geschwindigkeiten spurstabil In Kurven in allen Lagen und Geschwindigkeiten handlich, spielerische Schräglagenwechsel Abrollkomfort befriedigend, nur geringe Vibrationen, leise Geräuschentwicklung Geradeauslauf ab 140 km/h leichte Pendelneigung, darunter solide In Kurven bei allen Geschwindigkeiten ausreichend handlich, bei schnellen Schräglagenwechseln etwas störrisch befriedigend ausreichend Grip, in Kurven irritierend gut guter Grip, sicheres Fahrgefühl gut guter Grip, sicheres Fahrgefühl Ein echter Traktorreifen, Antriebs- und Bremskräfte werden sicher übertragen kaum Griffigkeit, rutscht schnell, eingefahrene Erde löst sich schwer Profilblöcke bieten ausreichende Griffigkeit und Selbstreinigung ★★✩✩✩ Trägt zwar dick auf, aber in unserem Vergleich der Beste im Modder *) Vorn und hinten Hinterradversion moniert, 21“-Vorderreifen jedoch erhältlich JANUAR/FEBRUAR 2003 / ca. 70 Euro / ca. 85 Euro ★★★✩✩ ★★★★✩ Sehr gute Straßenqualitäten, die auf Kosten der Offroad-Fähigkeiten gehen Guter Kompromiß für Asphalt und Matsch, etwas rauher als Michelin **) 18“-Hnterradversion auch vorn getestet: möglich, aber schlechtes Handling 37