Informationen - Fachhochschule Kiel

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Improving Knowledge and Practice of Restorative Justice
A Comparative Research Study on Restorative Justice
Projektträger:
Schleswig-Holsteinischer Verband für Soziale Strafrechtspflege; Straffälligen- und Opferhilfe e.V.
http://www.soziale-strafrechtspflege.de/
Partner (Co-beneficiaries):
Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Integration
http://www.schleswig-holstein.de/Justiz/DE/Justiz_node.html
Fachhochschule Kiel
http://www.fh-kiel.de/index.php
Thames Valley Probation (UK)
http://www.thamesvalleyprobation.gov.uk/
Baltic Institute of Crime Prevention and Social Rehabilitation (Estonia)
http://www.crimeless.eu/eng.php
Office of Justice (Hungary)
http://www.kih.gov.hu/english_pages
Partner (Associates)
The European Organisation for Probation (Netherlands)
http://www.cep-probation.org/
City Council Archangelsk (Russia)
http://www.arhcity.ru/
European Forum for RJ (Belgium)
http://www.euforumrj.org/
Projektdauer: 24 Monate (01/10/2010 – 30/09/2012)
Zusammenfassung: Nach Art. 10 des Rahmenbeschlusses 2001/200/JHA des COE sind alle
Mitgliedstaaten dazu verpflichtet, RJ-Programme einzuführen, trotzdem ist bis heute der
Kenntnisstand von Land zu Land sehr unterschiedlich. Diese Lücke soll nun in einem europäischen
Vergleich von Methoden, Entwicklungen, und Effektivität unterschiedlich angewandter RJProgramme geschlossen werden. Dieser Vergleich ist wichtig, um RJ in ganz Europa einen Schritt
weiter zu bringen und ein umfassendes RJ-Konzept zu erstellen. Um dies zu erreichen, werden
sowohl staatliche Organisationen als auch freie Träger aus den Partnerländern in die Analyse und
Weiterentwicklung mit einbezogen.
Ziele:
• Wissenserweiterung
• Identifikation effektiver Methoden
• Verbesserte Implementierung
• Stärkung der Kooperation
Dieses vergleichende Forschungsprojekt hat zum Ziel, den aktuellen Status Quo von Restorative
Justice Methoden in Europa und insbesondere in den Partnerländern zu erfassen. Es ist nötig,
unseren Wissensstand durch internationale Vernetzung zu verbessern und einen Überblick zu
gewinnen, um ein RJ-Konzept zu schaffen. Des Weiteren ist es nötig, effektive Methoden zu
erfassen und herauszufinden, welche Methoden zu welchen Personen und Straftaten passen. Dies
soll erfasst werden, indem unterschiedliche Anwendungen, Erfahrungen, Gesetze, neue Methoden
und finanzielle Aspekte verglichen werden und eine Argumentationsgrundlage für
Entscheidungsträger in Politik und Justiz gebildet wird. Daher stehen professionelle Standards und
methodische Abläufe im Fokus des Projekts. Ein weiterer wichtiger Teil des Projekts wird sein, die
Kooperation zwischen den relevanten Akteuren zu verbessern und bestehende Hindernisse zu
entfernen. Zu diesem Zweck wurde diese Website (www.rjustice.eu) entwickelt.
Im Rahmen des Projekts werden drei Konferenzen veranstaltet. Die erste wird am 9/10 Februar
2011 an der FH-Kiel stattfinden. In dieser ersten Konferenz wird der Status Quo von RJ-Methoden
in den Partnerländern vorgestellt. Sowohl internationale Experten aus den Partnerländern als auch
nationale Entscheidungsträger aus der Justiz werden dort referieren und Kernthesen zum Thema
erarbeiten. Die zwei weiteren Konferenzen finden in Tallin, Estland mit einem thematischen
Opferschwerpunkt und Thames Valley, England als Abschlusskonferenz, statt.
Das Projekt hat eine Laufzeit von zwei Jahren und wird für mehr Transparenz, bessere
internationale Kooperation und somit Effektivität in der Anwendung von bestimmten Methoden
sorgen. Es soll außerdem mehr Bewusstsein in allen relevanten Bereichen schaffen, sowie die
Wahrnehmung der Potentiale von RJ-Programmen steigern.
Über Ihr Interesse und mögliche Anregungen freuen wir uns sehr.
Schleswig-Holsteinischer Verband für soziale Strafrechtspflege; Straffälligen- und Opferhilfe
e.V.
Joachim Tein,
Björn Süß (Project coordinator)
Ringstraße 76
24103 Kiel
Germany
Tel.: <?XML:NAMESPACE PREFIX = SKYPE />
+49 (0) 431-2005668
+49 (0) 4312005668
Fax: +49 (0) 431-72984933
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Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Integration
Wolfgang Gottschalk
Mail: Lorentzendamm 35, 24103 Kiel
Tel.:
+49 431 988-3858
+49 431 988-3858
Fax: +49 431 988-3871
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Fachhochschule Kiel
Prof. Dr. Otmar Hagemann
Sokratesplatz 2, D-24149 Kiel
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Prof. Dr. Mario Nahrwold
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Ricarda Lummer
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Tel.:
+49 (0) 431 210 3019
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