90US81060 - GE Healthcare Life Sciences

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90US81060 - GE Healthcare Life Sciences
GE Healthcare
SICHERHEITSDATENBLATT
Gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH), Anhang II - Österreich
ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens
1.1 Produktidentifikator
Produktname
Katalognummer
Formamide Loading Dye; part of 'DYEnamic™ ET
Terminator Cycle Sequencing Kit, 1000 templates'
US81060
90US81060
Inhaltsstoff Nummer
93-79448-1200ul
Produktbeschreibung
Nicht verfügbar.
Produkttyp
Flüssigkeit.
Andere Identifizierungsarten
Nicht verfügbar.
1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wird
Forschung und Entwicklung Flüssigchromatographie. Analytisches Reagens.
1.3 Einzelheiten zum Lieferanten, der das Sicherheitsdatenblatt bereitstellt
Lieferant
GE Healthcare UK Ltd
Amersham Place
Little Chalfont
Buckinghamshire HP7 9NA
England
+44 0870 606 1921
Betriebszeiten
08.30 - 17.00
Person, die das Sicherheitsdatenblatt erstellt hat : [email protected]
1.4 Notrufnummer
Österreich
GE Healthcare Bio-Sciences GmbH
Park Forum
Oskar-Schlemmer-Strasse 11
D-80807 München
Deutschland
+49 089 962810
Nationale Beratungsstelle/Giftzentrum
Österreich
Vergiftungsinformationszentrale (Poisons Information Centre)
Allgemeines KrankenhausWaehringer Geurtel 18-20
Vienna 1090
Telephone: +43 1 40 400 2222
Fax: +43 1 40 400 4225
E-mail: [email protected]
Web site: www.giftinfo.org
Gemisch
Einstufung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 [CLP/GHS]
Artikelnummer
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ABSCHNITT 2: Mögliche Gefahren
2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs
Produktdefinition
Gemisch
Einstufung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 [CLP/GHS]
Eye Irrit. 2, H319
Repr. 1B, H360D
Inhaltsstoffe mit nicht bekannter
Toxizität
Inhaltsstoffe mit nicht bekannter
Ökotoxizität
Prozentwert der Bestandteile im Gemisch mit unbekannter Gefährdung für die aquatische Umwelt: 95%
Einstufung gemäß der Richtlinie 1999/45/EG [Zubereitungsrichtlinie]
Das Produkt ist gemäss Richtlinie 1999/45/EG und ihren Anhängen als gefährlich eingestuft.
Einstufung
Repr. Cat. 2; R61
Gesundheitsrisiken
Kann das Kind im Mutterleib schädigen.
Siehe Abschnitt 16 für den vollständigen Wortlaut der oben angegebenen R- und H-Sätze.
Siehe Abschnitt 11 für detailiertere Informationen zu gesundheitlichen Auswirkungen und Symptomen.
2.2 Kennzeichnungselemente
Gefahrenpiktogramme
Signalwort
Gefahr
Gefahrenhinweise
Verursacht schwere Augenreizung.
Kann das Kind im Mutterleib schädigen.
Sicherheitshinweise
Prävention
Vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen. Vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung
verwenden. Augenschutz oder Gesichtsschutz tragen.
Reaktion
BEI Exposition oder falls betroffen Ärztliche Hilfe anfordern. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige
Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen.
Lagerung
Unter Verschluss aufbewahren.
Entsorgung
Nicht anwendbar.
Gefährliche Inhaltsstoffe
Formamid
Ergänzende
Kennzeichnungselemente
Nicht anwendbar.
Spezielle Verpackungsanforderungen
Mit kindergesicherten
Verschlüssen auszustattende
Behälter
Nicht anwendbar.
Tastbarer Warnhinweis
Nicht anwendbar.
2.3 Sonstige Gefahren
Andere Gefahren, die zu keiner
Einstufung führen
Nicht verfügbar.
ABSCHNITT 3: Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen
Stoff/Zubereitung
Gemisch
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Einstufung
Name des Produkts /
Inhaltsstoffs
Formamid
%
Identifikatoren
EG: 200-842-0
CAS: 75-12-7
Verzeichnis: 616-052-00-8
>=90
67/548/EWG
Repr. Cat. 2; R61
Verordnung (EG) Nr.
1272/2008 [CLP]
Eye Irrit. 2, H319
Repr. 1B, H360D
Typ
[1] [2]
Siehe Abschnitt 16 für den
Siehe Abschnitt 16 für den
vollständigen Wortlaut der vollständigen Wortlaut der
oben angegebenen R-Sätze. oben angegebenen H-Sätze.
Es sind keine zusätzliche Inhaltsstoffe vorhanden, die nach dem aktuellen Wissenstand des Lieferanten in den zutreffenden Konzentrationen als
gesundheits- oder umweltschädlich eingestuft sind und daher in diesem Abschnitt angegeben werden müssten.
Typ
[1] Stoff eingestuft als gesundheitsgefährdend oder umweltgefährlich
[2] Stoff mit einem Arbeitsplatzgrenzwert
[3] Stoff erfüllt die Kriterien für PBT gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006, Anhang XIII
[4] Stoff erfüllt die Kriterien für vPvB gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006, Anhang XIII
Die Grenzwerte für die Exposition am Arbeitsplatz sind, wenn verfügbar, in Abschnitt 8 wiedergegeben.
ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen
4.1 Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen
Augenkontakt
Augen sofort mit reichlich Wasser spülen und gelegentlich die oberen und unteren Augenlider anheben.
Auf Kontaktlinsen prüfen und falls vorhanden entfernen. Mindestens 10 Minuten lang ständig spülen.
Einen Arzt verständigen.
Einatmen
Die betroffene Person an die frische Luft bringen und in einer Position ruhigstellen, die das Atmen
erleichtert. Bei nicht vorhandener oder unregelmäßiger Atmung oder beim Auftreten eines
Atemstillstands ist durch ausgebildetes Personal eine künstliche Beatmung oder Sauerstoffgabe
einzuleiten. Für die Erste Hilfe leistende Person kann es gefährlich sein, eine Mund-zu-Mund-Beatmung
durchzuführen. Einen Arzt verständigen. Bei Bewusstlosigkeit in stabile Seitenlage bringen und sofort
ärztliche Hilfe hinzuziehen. Atemwege offen halten. Eng anliegende Kleidungsstücke (z. B. Kragen,
Krawatte, Gürtel oder Bund) lockern. Bei Einatmen der Verbrennungsprodukte können Symptome
verzögert eintreten. Die betroffene Person muss möglicherweise 48 Stunden unter ärztlicher
Beobachtung bleiben.
Hautkontakt
Kontaminierte Haut mit reichlich Wasser abspülen. Verschmutzte Kleidung und Schuhe ausziehen.
Waschen Sie verunreinigte Kleidung gründlich mit Wasser, bevor Sie sie ausziehen oder tragen Sie
Handschuhe dabei. Mindestens 10 Minuten lang ständig spülen. Einen Arzt verständigen. Kleidung vor
erneutem Tragen waschen. Schuhe vor der Wiederverwendung gründlich reinigen.
Verschlucken
Den Mund mit Wasser ausspülen. Gebißprothese falls vorhanden entfernen. Die betroffene Person an
die frische Luft bringen und in einer Position ruhigstellen, die das Atmen erleichtert. Wurde der Stoff
verschluckt und ist die betroffene Person bei Bewusstsein, kleine Mengen Wasser zu trinken geben. Bei
Übelkeit nicht weiter trinken lassen, da Erbrechen gefährlich sein kann. Kein Erbrechen herbeiführen
außer bei ausdrücklicher Anweisung durch medizinisches Personal. Sollte Erbrechen eintreten, den Kopf
tief halten, damit das Erbrochene nicht in die Lungen eindringt. Einen Arzt verständigen. Niemals einer
bewußtlosen Person etwas durch den Mund verabreichen. Bei Bewusstlosigkeit in stabile Seitenlage
bringen und sofort ärztliche Hilfe hinzuziehen. Atemwege offen halten. Eng anliegende Kleidungsstücke
(z. B. Kragen, Krawatte, Gürtel oder Bund) lockern.
Schutz der Ersthelfer
Es sollen keine Maßnahmen ergriffen werden, die mit persönlichem Risiko einhergehen oder nicht
ausreichend trainiert wurden. Bei Verdacht, dass immer noch Dämpfe vorhanden sind, muss der Retter
eine geeignete Atmemschutzmaske oder ein umluftunabhängiges Atemschutzgerät tragen. Für die Erste
Hilfe leistende Person kann es gefährlich sein, eine Mund-zu-Mund-Beatmung durchzuführen. Waschen
Sie verunreinigte Kleidung gründlich mit Wasser, bevor Sie sie ausziehen oder tragen Sie Handschuhe
dabei.
4.2 Wichtigste akute oder verzögert auftretende Symptome und Wirkungen
Mögliche akute Auswirkungen auf die Gesundheit
Augenkontakt
Verursacht schwere Augenreizung.
Einatmen
Die Einwirkung der Zersetzungsprodukte kann Gesundheitsschäden verursachen. Nach der Exposition
können ernste Schäden verzögert eintreten.
Hautkontakt
Keine besonderen Wirkungen oder Gefahren bekannt.
Verschlucken
Reizt den Mund, Hals und den Magen.
Zeichen/Symptome von Überexposition
Augenkontakt
Zu den Symptomen können gehören:
Schmerzen oder Reizung
Tränenfluss
Rötung
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Einatmen
Zu den Symptomen können gehören:
reduziertes Fötalgewicht
Zunahme
Skelettdeformationen
Hautkontakt
Zu den Symptomen können gehören:
reduziertes Fötalgewicht
Zunahme
Skelettdeformationen
Verschlucken
Zu den Symptomen können gehören:
reduziertes Fötalgewicht
Zunahme
Skelettdeformationen
US81060
4.3 Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung
Hinweise für den Arzt
Bei Einatmen der Verbrennungsprodukte können Symptome verzögert eintreten. Die betroffene Person
muss möglicherweise 48 Stunden unter ärztlicher Beobachtung bleiben.
Besondere Behandlungen
Keine besondere Behandlung.
ABSCHNITT 5: Maßnahmen zur Brandbekämpfung
5.1 Löschmittel
Geeignete Löschmittel
Ein Löschmittel verwenden, welches auch für angrenzende Feuer geeignet ist.
Ungeeignete Löschmittel
Keine bekannt.
5.2 Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren
Gefahren, die von dem Stoff oder
der Mischung ausgehen
Bei Erwärmung oder Feuer tritt ein Druckanstieg auf, und der Behälter kann platzen.
Gefährliche
Verbrennungsprodukte
Zu den Zerfallsprodukten können die folgenden Materialien gehören:
Kohlendioxid
Kohlenmonoxid
Stickoxide
5.3 Hinweise für die Brandbekämpfung
Besondere Vorsichtsmaßnahmen
für Feuerwehrpersonal
Im Brandfall den Ort des Geschehens umgehend abriegeln und alle Personen aus dem Gefahrenbereich
evakuieren. Es sollen keine Maßnahmen ergriffen werden, die mit persönlichem Risiko einhergehen oder
nicht ausreichend trainiert wurden.
Besondere Schutzausrüstung bei
der Brandbekämpfung
Feuerwehrleute sollten angemessene Schutzkleidung und umluftunabhängige Atemgeräte mit vollem
Gesichtsschutz tragen, die im Überdruckmodus betrieben werden. Kleidung für Feuerwehrleute
(einschließlich Helm, Schutzstiefel und Schutzhandschuhe), die die Europäische Norm EN 469 einhält, gibt
einen Grundschutz bei Unfällen mit Chemikalien.
ABSCHNITT 6: Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung
6.1 Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in Notfällen anzuwendende Verfahren
Für Personen, die keine
Rettungskräfte sind
Es sollen keine Maßnahmen ergriffen werden, die mit persönlichem Risiko einhergehen oder nicht
ausreichend trainiert wurden. Umgebung evakuieren. Nicht benötigtem und ungeschütztem Personal
den Zugang verwehren. Verschüttete Substanz nicht berühren oder betreten. Einatmen von Dampf oder
Nebel vermeiden. Für ausreichende Lüftung sorgen. Bei unzureichender Lüftung Atemschutzgerät
tragen. Geeignete persönliche Schutzausrüstung anlegen.
Für Nothelfer
Falls für den Umgang mit der Verschüttung Spezialkleidung benötigt wird, ist Abschnitt 8 zu geeigneten
und ungeeigneten Materialien zu beachten. Siehe auch Informationen in "Für Personen, die keine
Rettungskräfte sind".
6.2 Umweltschutzmaßnahmen
Vermeiden Sie die Verbreitung und das Abfließen von freigesetztem Material sowie den Kontakt mit dem
Erdreich, Gewässern, Abflüssen und Abwasserleitungen. Die zuständigen Stellen benachrichtigen, wenn
durch das Produkt Umweltbelastung verursacht wurde (Abwassersysteme, Oberflächengewässer, Boden
oder Luft).
6.3 Methoden und Material für Rückhaltung und Reinigung
Kleine freigesetzte Menge
Undichtigkeit beseitigen, wenn gefahrlos möglich. Behälter aus dem Austrittsbereich entfernen. Mit
Wasser verdünnen und aufwischen, falls wasserlöslich. Alternativ, oder falls wasserunlöslich, mit einem
inerten trockenen Material absorbieren und in einen geeigneten Abfallbehälter geben. Über ein
anerkanntes Abfallbeseitigungsunternehmen entsorgen.
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Grosse freigesetzte Menge
6.4 Verweis auf andere
Abschnitte
US81060
Undichtigkeit beseitigen, wenn gefahrlos möglich. Behälter aus dem Austrittsbereich entfernen. Sich der
Freisetzung mit dem Wind nähern. Eintritt in Kanalisation, Gewässer, Keller oder geschlossene Bereiche
vermeiden. Ausgetretenes Material in eine Abwasserbehandlungsanlage spülen oder folgendermaßen
vorgehen. Ausgetretenes Material mit unbrennbarem Aufsaugmittel (z.B. Sand, Erde, Vermiculite,
Kieselgur) eingrenzen und zur Entsorgung nach den örtlichen Bestimmungen in einen dafür
vorgesehenen Behälter geben (siehe Abschnitt 13). Über ein anerkanntes
Abfallbeseitigungsunternehmen entsorgen. Verschmutzte Absorptionsmittel können genauso gefährlich
sein, wie das freigesetzte Material. Hinweis: Siehe Abschnitt 1 für Ansprechpartner in Notfällen und
Abschnitt 13 für Angaben zur Entsorgung.
Siehe Abschnitt 1 für Kontaktinformationen im Notfall.
Siehe Abschnitt 8 für Informatioen bezüglich geeigneter persönlicher Schutzausrüstung.
Siehe Abschnitt 13 für weitere Angaben zur Abfallbehandlung.
ABSCHNITT 7: Handhabung und Lagerung
Die Informationen in diesem Abschnitt enthalten allgemeine Ratschläge und Anleitungen. Die Liste der Identifizierten Verwendungen in Abschnitt
1 sollte für jede anwendungsspezifische Information im Expositionsszenario/Expositionsszenarien hinzugezogen werden.
7.1 Schutzmaßnahmen zur sicheren Handhabung
Schutzmaßnahmen
Geeignete Schutzausrüstung anlegen (siehe Abschnitt 8). Exposition vermeiden - vor Gebrauch
besondere Anweisungen einholen. Einwirkung während der Schwangerschaft vermeiden. Vor Gebrauch
alle Sicherheitshinweise lesen und verstehen. Nicht in die Augen oder auf die Haut oder auf die Kleidung
geraten lassen. Nicht einnehmen. Einatmen von Dampf oder Nebel vermeiden. Wenn das Material bei
normalem Gebrauch eine Gefahr für die Atemwege darstellt, nur bei ausreichender Belüftung verwenden
oder einen geeigneten Atemschutz tragen. Im Originalbehälter oder einem zugelassenen Ersatzbehälter
aufbewahren, der aus einem kompatiblen Material gefertigt wurde. Bei Nichtgebrauch fest geschlossen
halten. Leere Behälter enthalten Produktrückstände und können gefährlich sein. Behälter nicht
wiederverwenden.
Ratschlag zur allgemeinen
Arbeitshygiene
Das Essen, Trinken und Rauchen ist in Bereichen, in denen diese Substanz verwendet, gelagert oder
verarbeitet wird, zu verbieten. Die mit der Substanz umgehenden Personen müssen sich vor dem Essen,
Trinken oder Rauchen die Hände und das Gesicht waschen. Kontaminierte Kleidung und
Schutzausrüstung vor dem Betreten des Essbereichs entfernen. Siehe Abschnitt 8 für weitere Angaben
zu Hygienemaßnahmen.
7.2 Bedingungen zur sicheren
Lagerung unter
Berücksichtigung von
Unverträglichkeiten
Nicht über der folgenden Temperatur lagern: -20°C (-4°F). Entsprechend den örtlichen Vorschriften
lagern. Nur im Originalbehälter aufbewahren. Vor direktem Sonnenlicht schützen. Nur in trockenen,
kühlen und gut belüfteten Bereichen aufbewahren. Nicht zusammen mit unverträglichen Stoffen
(vergleiche Sektion 10) und nicht mit Nahrungsmitteln und Getränken lagern. Unter Verschluss
aufbewahren. Behälter bis zur Verwendung dicht verschlossen und versiegelt halten. Behälter, welche
geöffnet wurden, sorgfältig verschließen und aufrecht lagern, um das Auslaufen zu verhindern. Nicht in
unbeschrifteten Behältern aufbewahren. Zur Vermeidung einer Kontamination der Umwelt geeigneten
Behälter verwenden.
7.3 Spezifische Endanwendungen
Empfehlungen
Forschung und Entwicklung Flüssigchromatographie. Analytisches Reagens.
Spezifische Lösungen für den
Industriesektor
Nicht verfügbar.
ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen
Die Informationen in diesem Abschnitt enthalten allgemeine Ratschläge und Anleitungen. Die Liste der Identifizierten Verwendungen in Abschnitt
1 sollte für jede anwendungsspezifische Information im Expositionsszenario/Expositionsszenarien hinzugezogen werden.
8.1 Zu überwachende Parameter
Arbeitsplatz-Grenzwerte
Name des Produkts / Inhaltsstoffs
Formamid
Empfohlene
Überwachungsverfahren
Expositionsgrenzwerte
GKV_MAK (Österreich, 9/2007). Wird über die Haut absorbiert.
MAK - Kurzzeitwerte: 32 mg/m³, 4 mal pro Schicht, 15 Minute(n).
MAK - Kurzzeitwerte: 18 ppm, 4 mal pro Schicht, 15 Minute(n).
MAK - Tagesmittelwert: 16 mg/m³, 4 mal pro Schicht, 8 Stunde(n).
MAK - Tagesmittelwert: 9 ppm, 4 mal pro Schicht, 8 Stunde(n).
Falls dieses Produkt Inhaltsstoffe mit Expositionsgrenzen enthält, ist möglicherweise eine persönliche,
atmosphärische (bezogen auf den Arbeitsplatz) oder biologische Überwachung erforderlich, um die
Wirksamkeit der Belüftung oder anderer Kontrollmaßnahmen und/oder die Notwendigkeit der
Verwendung von Atemschutzgeräten zu ermitteln. Es ist auf die Europäische Norm EN 689 für Methoden
zur Ermittlung der inhalativen Exposition gegenüber chemischen Stoffen und auf nationale Wegleitungen
für Methoden zur Ermittlung gefährlicher Stoffe zu verweisen.
Abgeleitete Effektkonzentrationen
Es liegen keine DEL-Werte vor.
Vorhergesagte Effektkonzentrationen
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Es liegen keine PEC-Werte vor.
8.2 Begrenzung und Überwachung der Exposition
Geeignete technische
Massnahmen
Wenn bei der Arbeit Staub, Rauch, Gas, Dämpfe oder Nebel entstehen, verwenden Sie Prozesskammern,
örtliche Abluftanlagen oder andere technische Einrichtungen, um die Exposition der Arbeiter unterhalb
der empfohlenen oder gesetzlich vorgeschriebenen Grenzen zu halten.
Persönliche Schutzmaßnahmen
Hygienische Maßnahmen
Augenschutz/Gesichtsschutz
Waschen Sie nach dem Umgang mit chemischen Produkten und am Ende des Arbeitstages ebenso wie
vor dem Essen, Rauchen und einem Toilettenbesuch gründlich Hände, Unterarme und Gesicht.
Geeignete Methoden zur Beseitigung kontaminierter Kleidung wählen. Kontaminierte Kleidung vor der
erneuten Verwendung waschen. Stellen Sie sicher, dass in der Nähe des Arbeitsbereichs
Augenspülstationen und Sicherheitsduschen vorhanden sind.
Wenn die Risikobeurteilung dies erfordert, sollten Schutzbrillen getragen werden, die einer anerkannten
Norm entsprechen, um die Exposition gegenüber Flüssigkeitsspritzern, Nebeln, Gasen oder Stäuben zu
vermeiden.
Körperschutz
Handschutz
Beim Umgang mit chemischen Produkten müssen immer chemikalienbeständige, undurchlässige und
einer anerkannten Norm entsprechende Handschuhe getragen werden, wenn eine Risikobeurteilung dies
erfordert.
Körperschutz
Vor dem Umgang mit diesem Produkt sollte die persönliche Schutzausrüstung auf der Basis der
durchzuführenden Aufgabe und den damit verbundenen Risiken ausgewählt und von einem Spezialisten
genehmigt werden.
Anderer Hautschutz
Geeignetes Schuhwerk und zusätzliche Hautschutzmaßnahmen auf Basis der durchzuführenden
Aufgabe und der damit verbundenen Gefahren wählen, und vorgängig durch einen Fachmann
genehmigen lassen.
Atemschutz
Verwenden Sie ein ordnungsgemäß angepaßtes, luftreinigendes oder luftgespeistes und einer
anerkannten Norm entsprechendes Atemgerät, wenn die Risikobeurteilung dies erfordert. Die Auswahl
von Atemschutzmasken muß sich nach den bekannten oder anzunehmenden einwirkenden
Konzentrationen, den Gefahren des Produkts und den Arbeitsschutzgrenzwerten der jeweiligen
Atemschutzmaske richten.
Begrenzung und Überwachung der Emissionen von Belüftungs- und Prozessgeräten sollten überprüft werden, um sicherzugehen, dass sie
den Anforderungen der Umweltschutzgesetze genügen. In einigen Fällen werden Abluftwäscher, Filter
Umweltexposition
oder technische Änderungen an den Prozessanlagen erforderlich sein, um die Emissionen auf akzeptable
Werte herabzusetzen.
ABSCHNITT 9: Physikalische und chemische Eigenschaften
9.1 Angaben zu den grundlegenden physikalischen und chemischen Eigenschaften
Aussehen
Physikalischer Zustand
Flüssigkeit.
Farbe
Rot.
Geruch
Schwacher Geruch. Ammoniakartig.
Geruschsschwelle
100 ppm
pH
Nicht verfügbar.
Schmelzpunkt/Gefrierpunkt
Nicht verfügbar.
Siedebeginn und Siedebereich
Nicht verfügbar.
Flammpunkt
Geschlossenem Tiegel: >154.9°C
Verdunstungsrate
Nicht verfügbar.
Entzündbarkeit (Feststoff, Gas)
Nicht entzündlich in der Gegenwart von folgenden Stoffen und Bedingungen: Erschütterungen und
mechanische Einwirkungen, oxidierende Materialien, reduzierende Materialien, brennbare Stoffe,
organische Stoffe, Metalle, Säuren, Laugen und Feuchtigkeit.
Brennzeit
Nicht anwendbar.
Brenngeschwindigkeit
Nicht anwendbar.
Obere/untere Entflammbarkeit
oder Explosionsgrenzen
Nicht verfügbar.
Dampfdruck
Nicht verfügbar.
Dampfdichte
Nicht verfügbar.
Relative Dichte
Nicht verfügbar.
Löslichkeit(en)
In den folgenden Materialien leicht löslich: kaltes Wasser und heißem Wasser.
Oktanol-/WasserVerteilungskoeffizient
Nicht verfügbar.
Selbstentzündungstemperatur
Nicht verfügbar.
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Zersetzungstemperatur
Nicht verfügbar.
Viskosität
Nicht verfügbar.
Explosionseigenschaften
Mit dem Produkt wird kein Explosionsrisiko verbunden.
Oxidationseigenschaften
Nicht verfügbar.
US81060
9.2 Sonstige Angaben
Keine weiteren Informationen.
ABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität
10.1 Reaktivität
Für dieses Produkt oder seine Inhaltsstoffe liegen keine speziellen Daten bezüglich der Reaktivität vor.
10.2 Chemische Stabilität
Das Produkt ist stabil.
10.3 Möglichkeit gefährlicher
Reaktionen
Unter normalen Lagerbedingungen und bei normalem Gebrauch treten keine gefährlichen Reaktionen
auf.
10.4 Zu vermeidende
Bedingungen
Keine spezifischen Daten.
10.5 Unverträgliche Materialien
Keine spezifischen Daten.
10.6 Gefährliche
Zersetzungsprodukte
Unter normalen Lagerungs- und Gebrauchsbedingungen sollten keine gefährlichen Zerfallsprodukte
gebildet werden.
ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben
11.1 Angaben zu toxikologischen Wirkungen
Akute Toxizität
Name des Produkts / Inhaltsstoffs
Formamid
Schlussfolgerung /
Zusammenfassung
Resultat
LD50 Dermal
LD50 Oral
Spezies
Dosis
Kaninchen
Ratte
Exposition
17 g/kg
4000 mg/kg
-
Nicht verfügbar.
Schätzungen akuter Toxizität
Nicht verfügbar.
Reizung/Verätzung
Name des Produkts / Inhaltsstoffs
Formamid
Schlussfolgerung /
Zusammenfassung
Resultat
Augen - Stark reizend
Spezies
Kaninchen
Punktzahl
-
Exposition
-
Beobachtung
-
Nicht verfügbar.
Sensibilisierender Stoff
Schlussfolgerung /
Zusammenfassung
Nicht verfügbar.
Mutagenität
Schlussfolgerung /
Zusammenfassung
Nicht verfügbar.
Kanzerogenität
Schlussfolgerung /
Zusammenfassung
Nicht verfügbar.
Reproduktionstoxizität
Schlussfolgerung /
Zusammenfassung
Nicht verfügbar.
Teratogenität
Schlussfolgerung /
Zusammenfassung
Nicht verfügbar.
Spezifische Organ-toxizität (nach einmaliger Exposition)
Nicht verfügbar.
Spezifische Organ-toxizität (nach wiederholter Exposition)
Nicht verfügbar.
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Aspirationsgefahr
Nicht verfügbar.
Zu erwartende Eintrittswege:Oral, Dermal, Einatmen.
Informationen über
wahrscheinliche Expositionspfade
Mögliche akute Auswirkungen auf die Gesundheit
Einatmen
Die Einwirkung der Zersetzungsprodukte kann Gesundheitsschäden verursachen. Nach der Exposition
können ernste Schäden verzögert eintreten.
Verschlucken
Reizt den Mund, Hals und den Magen.
Hautkontakt
Keine besonderen Wirkungen oder Gefahren bekannt.
Augenkontakt
Verursacht schwere Augenreizung.
Symptome aufgrund der physikalischen, chemischen und toxikologischen Eigenschaften
Einatmen
Zu den Symptomen können gehören:
reduziertes Fötalgewicht
Zunahme
Skelettdeformationen
Verschlucken
Zu den Symptomen können gehören:
reduziertes Fötalgewicht
Zunahme
Skelettdeformationen
Hautkontakt
Zu den Symptomen können gehören:
reduziertes Fötalgewicht
Zunahme
Skelettdeformationen
Augenkontakt
Zu den Symptomen können gehören:
Schmerzen oder Reizung
Tränenfluss
Rötung
Verzögerte und sofortige sowie chronische Auswirkungen von kurzzeitiger und länger anhaltender Exposition
Kurzzeitexposition
Mögliche sofortige Auswirkungen Nicht verfügbar.
Mögliche verzögerte
Auswirkungen
Nicht verfügbar.
Langzeitexposition
Mögliche sofortige Auswirkungen Nicht verfügbar.
Mögliche verzögerte
Auswirkungen
Nicht verfügbar.
Mögliche chronische Auswirkungen auf die Gesundheit
Nicht verfügbar.
Schlussfolgerung /
Zusammenfassung
Nicht verfügbar.
Allgemein
Keine besonderen Wirkungen oder Gefahren bekannt.
Kanzerogenität
Keine besonderen Wirkungen oder Gefahren bekannt.
Mutagenität
Keine besonderen Wirkungen oder Gefahren bekannt.
Teratogenität
Kann das Kind im Mutterleib schädigen.
Auswirkungen auf die
Entwicklung
Keine besonderen Wirkungen oder Gefahren bekannt.
Auswirkungen auf die
Fruchtbarkeit
Keine besonderen Wirkungen oder Gefahren bekannt.
Sonstige Angaben
Nicht verfügbar.
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ABSCHNITT 12: Umweltbezogene Angaben
12.1 Toxizität
Nicht verfügbar.
Schlussfolgerung /
Zusammenfassung
12.2 Persistenz und Abbaubarkeit
Nicht verfügbar.
Schlussfolgerung /
Zusammenfassung
Name des Produkts / Inhaltsstoffs Aquatische Halbwertszeit
Photolyse
Biologische Abbaubarkeit
Formamid
-
Nicht leicht
-
12.3 Bioakkumulationspotenzial
Nicht verfügbar.
12.4 Mobilität im Boden
Verteilungskoeffizient
Boden/Wasser (KOC)
Nicht verfügbar.
Mobilität
Nicht verfügbar.
12.5 Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung
PBT
Nicht anwendbar.
vPvB
Nicht anwendbar.
Keine besonderen Wirkungen oder Gefahren bekannt.
12.6 Andere schädliche
Wirkungen
ABSCHNITT 13: Hinweise zur Entsorgung
Die Informationen in diesem Abschnitt enthalten allgemeine Ratschläge und Anleitungen. Die Liste der Identifizierten Verwendungen in Abschnitt
1 sollte für jede anwendungsspezifische Information im Expositionsszenario/Expositionsszenarien hinzugezogen werden.
13.1 Verfahren zur Abfallbehandlung
Produkt
Entsorgungsmethoden
Die Abfallerzeugung sollte nach Möglichkeit vermieden oder minimiert werden. Beachtliche
Rückstandsmengen des Abfallprodukts sollten nicht über den Abwasserkanal entsorgt werden, sondern
in einer geeigneten Abwasserbehandlungsanlage behandelt werden. Überschüsse und nicht zum
Recyceln geeignete Produkte über ein anerkanntes Abfallbeseitigungsunternehmen entsorgen. Die
Entsorgung dieses Produkts sowie seiner Lösungen und Nebenprodukte muss jederzeit unter Einhaltung
der Umweltschutzanforderungen und Abfallbeseitigungsgesetze sowie den Anforderungen der örtlichen
Behörden erfolgen.
Gefährliche Abfälle
Die Einstufung des Produktes erfüllt möglicherweise die Kriterien für gefährlichen Abfall.
Verpackung
Die Abfallerzeugung sollte nach Möglichkeit vermieden oder minimiert werden. Verpackungsabfall sollte
wiederverwertet werden. Verbrennung oder Deponierung sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn
Wiederverwertung nicht durchführbar ist.
Entsorgungsmethoden
Besondere Vorsichtsmaßnahmen Abfälle und Behälter müssen in gesicherter Weise beseitigt werden. Vorsicht beim Umgang mit leeren
Behältern, die nicht gereinigt oder ausgespült wurden. Leere Behälter und Auskleidungen können
Produktrückstände enthalten. Vermeiden Sie die Verbreitung und das Abfließen von freigesetztem
Material sowie den Kontakt mit dem Erdreich, Gewässern, Abflüssen und Abwasserleitungen.
ABSCHNITT 14: Angaben zum Transport
ADR/RID
ADN/ADNR
IATA
IMDG
14.1 UN-Nummer
Nicht unterstellt.
Nicht unterstellt.
Not regulated.
Not regulated.
14.2 Ordnungsgemäße
UNVersandbezeichnung
-
-
-
-
14.3
-
-
-
-
Transportgefahrenklassen
Artikelnummer
25810601-5
95258106015
Seite: 9/11
Validierungsdatum 1 Juni 2011
Version 7
Gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH), Anhang II - Österreich
Formamide Loading Dye; part of 'DYEnamic™ ET Terminator Cycle Sequencing Kit, 1000 templates'
US81060
14.4
Verpackungsgruppe
-
-
-
-
14.5 Umweltgefahren
Nein.
Nein.
No.
No.
14.6 Besondere
Vorsichtsmaßnahmen
für den Verwender
Nicht verfügbar.
Nicht verfügbar.
Nicht verfügbar.
Nicht verfügbar.
Zusätzliche
Informationen
-
-
-
-
14.7 Massengutbeförderung gemäß Anhang II des MARPOL- Nicht verfügbar.
Übereinkommens 73/78 und gemäß IBC-Code
ABSCHNITT 15: Rechtsvorschriften
15.1 Vorschriften zu Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz/spezifische Rechtsvorschriften für den Stoff oder das
Gemisch
EG Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH)
Anhang XIV - Verzeichnis der zulassungspflichtigen Stoffe
Besonders besorgniserregende Stoffe
Keine der Komponenten ist gelistet.
Nur für gewerbliche Anwender.
Anhang XVII - Beschränkung der
Herstellung des Inverkehrbringens
und der Verwendung bestimmter
gefährlicher Stoffe, Mischungen
und Erzeugnisse
Sonstige EU-Bestimmungen
Europäisches Inventar
Alle Komponenten sind gelistet oder ausgenommen.
Chemikalien der Blacklist
Nicht gelistet
Chemikalien der Prioritätsliste
Nicht gelistet
Integrierte Vermeidung und
Verminderung der
Umweltverschmutzung (IVU) –
Luft
Nicht gelistet
Integrierte Vermeidung und
Verminderung der
Umweltverschmutzung (IVU) –
Wasser
Nicht gelistet
Name des Produkts /
Inhaltsstoffs
Karzinogene Wirkungen Mutagene Wirkungen
Auswirkungen auf die
Entwicklung
Auswirkungen auf die
Fruchtbarkeit
Formamid
-
Repr. 1B, H360D
-
-
Nationale Vorschriften
Beschränkung der Verwendung
organischer Lösungsmittel
Gestattet.
Internationale Vorschriften
Chemiewaffenübereinkommen,
Liste-I-Chemikalien
Nicht gelistet
Chemiewaffenübereinkommen,
Liste-II-Chemikalien
Nicht gelistet
Chemiewaffenübereinkommen,
Liste-III-Chemikalien
Nicht gelistet
15.2
Stoffsicherheitsbeurteilung
Diese Produkt enthält Substanzen, für die noch Stoffbewertungen erforderlich sind.
Artikelnummer
25810601-5
95258106015
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Validierungsdatum 1 Juni 2011
Version 7
Gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH), Anhang II - Österreich
Formamide Loading Dye; part of 'DYEnamic™ ET Terminator Cycle Sequencing Kit, 1000 templates'
US81060
ABSCHNITT 16: Sonstige Angaben
Kennzeichnet gegenüber der letzten Version veränderte Informationen.
ATE = Schätzwert akute Toxizität
CLP =Verordnung über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung [Verordnung (EG) Nr. 1272/2008]
DNEL = Abgeleiteter Nicht-Effekt-Grenzwert
EUH-Satz = CLP-spezifischer Gefahrenhinweis
PNEC = Abgeschätzte Nicht-Effekt-Konzentration
RRN = REACH Registriernummer
Abkürzungen und Akronyme
Verfahren zur Ableitung der Einstufung gemäß der Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP/GHS)
Einstufung
Begründung
Eye Irrit. 2, H319
Repr. 1B, H360D
Rechenmethode
Rechenmethode
Volltext der abgekürzten H-Sätze
H319
H360D
Verursacht schwere Augenreizung.
Kann das Kind im Mutterleib schädigen.
Volltext der Einstufungen
[CLP/GHS]
Eye Irrit. 2, H319
Repr. 1B, H360D
Volltext der abgekürzten R-Sätze
R61- Kann das Kind im Mutterleib schädigen.
Volltext der Einstufungen
[DSD/DPD]
Repr. Kat. 2 - Fortpflanzungsgefährdend, Kategorie 2
Druckdatum
01 Juni 2011
Ausgabedatum/
Überarbeitungsdatum
01 Juni 2011
Datum der letzten Ausgabe
04 Mai 2011
Version
7
SCHWERE AUGENSCHÄDIGUNG/AUGENREIZUNG - Kategorie 2
REPRODUKTIONSTOXIZITÄT [Kind im Mutterleib] - Kategorie 1B
Hinweis für den Leser
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Eine endgültige Feststellung der Eignung der einzelnen Materialien obliegt allein der Verantwortung des Anwenders.
Alle Materialien können unbekannte Risiken beinhalten und sind daher mit Vorsicht anzuwenden. Es sind hierin zwar bestimmte Risiken
beschrieben, jedoch können wir nicht garantieren, daß es sich dabei um die einzigen möglichen Risiken handelt.
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25810601-5
95258106015
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