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Fussball in São Tomé e Príncipe
Das Niveau des Fussballs im 1975 unabhängig gewordenen
São Tomé e Príncipe ist momentan noch nicht allzu hoch. Zwei
Spieler sind zu nationalen Helden geworden: Armandinho war
1981 (21 Tore), 1982 (32) und 1983 (37) bester Torschütze der
nationalen Meisterschaft. Taty wurde diese Ehre 1978 mit 36
Treffern zuteil. Die beiden Spieler dominierten mit dem Klub
Vitoria Do Riboque den Fussball auf São Tomé während sechs
Jahren. Sie gewannen in dieser Zeit vier Meisterschaften, dreimal den Pokal und dreimal den Superpokal von São Tomé e
Príncipe. Momentan ist Jarson Semedo der einzige bekannte
Spieler, der bei einem ausländischen Verein (Vitoria da Guimaraes in Portugal) unter Vertrag steht.
Finanzierung Goal-Projekt
Das erste Goal-Projekt
Der Bau eines technisches Zentrums einschliesslich der Renovierung eines Spielfelds wurde am 29. Oktober 2001 vom GoalBureau bewilligt. Das Projekt wird durch Goal, das Programm
Finanzielle Unterstützung der FIFA und einen Beitrag der Regierung, die auch das Land zur Verfügung gestellt hat, finanziert.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten (die Parzelle, auf welcher
gebaut wird, war Sumpfgebiet und musste mühsam und kostenintensiv bearbeitet werden) ist der Neubau mit Unterkünften,
Umkleidekabinen, einem kleinen Restaurant und Büros für die
technische Administration im Frühherbst 2003 fertiggestellt
worden. Das Zentrum wird hauptsächlich für die Förderung des
Jugendfussballs bzw. die Integration des Frauenfussballs sowie
die Weiterbildung von Fachleuten in verschiedenen Themenbereichen genutzt. Das Zentrum dient auch der Vorbereitung der
Nationalmannschaften auf ihre internationalen Aufgaben und als
allgemeiner Treffpunkt des Fussballs auf São Tomé e Príncipe.
„Für die Förderung des Fussballs, der in unserem Land der
beliebteste Sport ist, ist das Goal-Projekt ein wichtiger Eckpfeiler. Eine Schlüsselrolle kommt auch unserer Regierung zu, die
sich an diesem Projekt finanziell beteiligt und damit unserer
Jugend ganz neue Perspektiven eröffnet”, sagte Verbandspräsident Manuel Dende bei der Grundsteinlegung für den Neubau.
Verwendung FAP-Mittel
Projekt
Technisches Zentrum und Spielfeldrenovierung in São Tomé
Projekt genehmigt am
29. Oktober 2001
Stand
fertig gestellt
Finanzierung
Goal
FAP
Regierung
Gesamtkosten
USD
USD
USD
USD
400 000
189 413
56 881 und Land
646 294
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Fussball in São Tomé e Príncipe
Das Niveau des Fussballs im 1975 unabhängig gewordenen
São Tomé e Príncipe ist momentan noch nicht allzu hoch. Zwei
Spieler sind zu nationalen Helden geworden: Armandinho war
1981 (21 Tore), 1982 (32) und 1983 (37) bester Torschütze der
nationalen Meisterschaft. Taty wurde diese Ehre 1978 mit 36
Treffern zuteil. Die beiden Spieler dominierten mit dem Klub
Vitoria Do Riboque den Fussball auf São Tomé während sechs
Jahren. Sie gewannen in dieser Zeit vier Meisterschaften, dreimal den Pokal und dreimal den Superpokal von São Tomé e
Príncipe. Momentan ist Jarson Semedo der einzige bekannte
Spieler, der bei einem ausländischen Verein (Vitoria da Guimaraes in Portugal) unter Vertrag steht.
Finanzierung Goal-Projekt
Das zweite Goal-Projekt
Mit dem vom Goal-Bureau am 15. März 2006 genehmigten
Projekt werden als Erweiterungsbauten am nationalen technischen Zentrum Trainingseinrichtungen erstellt, die in erster Linie
den nationalen Junioren ein hochwertiges Umfeld für ihre Trainingseinheiten bieten werden. Dazu gehört der Einbau eines
Kunstrasens. Das Projekt wird durch Goal sowie aus eigenen
Mitteln getragen; das erforderliche Land wird von der Regierung
überlassen.
Verwendung FAP-Mittel
Projekt
Kunstrasen und Trainingseinrichtungen im technischen Zentrum
von São Tomé
Projekt genehmigt am
15. März 2006
Stand
Implementierung
Finanzierung
Goal
Andere
Gesamtkosten
USD
USD
USD
400 000
75 000
475 000
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FUTURO III regional courses
Refereeing (men and women)
Coaching (men)
Coaching (women)
Administration and management
Football medicine
2006
2007
2008
2009
2010
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
1992
1993
1991
No of courses
until 1990
Football education and courses
†
Seminars
Women's football
Futsal
Com-Unity
MA Seminars
MA courses
Administration
Refereeing (men and women)
Coaching (men and women)
Beach soccer
Futsal
Olympic solidarity coaching courses
Development courses and acadamies (1975 - 1990)
FUTURO I-II courses for all football branches
z
z
z
z
z
z z z
z
0
z
z: Course host country
z
z
z
z
†: Course participant in another country
Frauenfussball
Es war mehr als ein Schlagwort, als der FIFA-Präsident 1995
den Begriff „Die Zukunft ist weiblich“ prägte - es steht die tiefe
Überzeugung dahinter, dass im Frauenfussball ein riesiges
Entwicklungspotenzial steckt. Seit diesen Tagen unterstützt die
FIFA gezielt Bestrebungen von Verbänden, die den Frauen die
gleichen Entwicklungsmöglichkeiten wie den männlichen Akteuren bieten wollen. Seit der Einführung des Programms Finanzielle Unterstützung der FIFA (FAP) 1998 sind die Verbände
und Konföderationen verpflichtet, in den Frauenfussball zu investieren, seit 2004 vier, seit 2005 sogar zehn Prozent der bezogenen Summen. Dies geschieht neben der allgemeinen Förderung durch die direkte Finanzierung des Spielbetriebs sowie
durch die Organisation von Wettbewerben und Symposien. Die
FIFA spielt mit ihren Entwicklungsprogrammen eine aktive Rolle
bei der Schulung in den Bereichen Administration, Training,
Schiedsrichterwesen und Sportmedizin.
Existiert organisierter Frauenfussball-Betrieb
Wenn ja, seit wann
Ab welchem Alter werden Spielerinnen registriert?
Frauenteams (offen oder über 16 Jahre)
Frauenteams (unter 16 Jahre, Jugend)
Nationale Meisterschaft (oder Frauenfussball-Liga)
Regionale Wettbewerbe
Universitätswettbewerbe
Schülerwettbewerbe
Futsal-Wettbewerbe
"A"-Nationalteam
Nationale Jugendauswahlen: Alterskategorien
ja
n/a
16
4
n/a
ja
nein
nein
nein
nein
nein
www.fsf.st
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In Afrika mit Afrika gewinnen
Mit diesem Motto setzt die FIFA den Fussball gezielt
als Entwicklungsinstrument ein. Gleichzeitig soll die
Aufmerksamkeit im Vorfeld der Weltmeisterschaft
2010 weltweit auf Afrika gelenkt und ein positives Bild
des Schwarzen Kontinents vermittelt werden, der hart
für seine Entwicklung kämpft. Die Kampagne „In Afrika
mit Afrika gewinnen“ wurde beim Kongress in Marrakesch beschlossen und beim Kongress in München
mit einem Budget von über 70 Mio. US-Dollar dotiert.
Kernstück der Kampagne ist die Errichtung eines
Kunstrasenfelds nach internationalen Normen in jedem afrikanischen Land. Der Rest des 8-PunkteProgramms betrifft die Förderung nationaler Wettbewerbe, die Schulung afrikanischer Kaderleute, die
Förderung der Sportmedizin, dazu punktuelle, auf die
Weltmeisterschaft in Südafrika bezogene Tätigkeiten.
Das Nationalstadion von São Tomé gehört zu jenen, deren Naturrasen stark unter der Hitze und Sonnenlicht gelitten hatten.
Entfernung des Humus als erste Massnahme zum Bau des
Unterbaus für den kommenden Kunstrasen.
Mehr Information über "Gewinnen in Afrika mit Afrika":
http://de.fifa.com/mm/goalproject/WinAF_D.pdf
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