Hier könnt ihr schauen, wo was steht!

Transcription

Hier könnt ihr schauen, wo was steht!
Hier könnt ihr schauen, wo was steht!
Inhalt der 165. Ausgabe der Jugendzeitung Sakristei
Ankündigungen
Berichte
3
Termine der Ministranten
4
Omiwort von Sebastian Heeß
5
Ankündigungen im September
7
Sommerfest und Omiwahl
8
Tour de Dekanat
11
Segelfreizeit
15
Jugendtag Waiblingen
17
JAK Adieu!
18
Dekanats-Firmlings und Jugendtag
19
Ferienspaß
28
Dekanats Fussballturnier
21
Kartoffelsalat-Test
25
25 Fragen an Nikolas Schwartz
29
Witze
30
Lästerseite
32
Gebet
Rubriken
Inhalt
2
Termine der Ministranten Backnang
11.09.08 19.00 Uhr
Gesamttreffen im Clubraum im Gemeindehaus St.
Johannes
13.09.08 14.30 Uhr
Planeinteilung im Jugendraum im Gemeindehaus
Christkönig
15.09.08 19.00 Uhr Omistammtisch des OMV Backnang
18.09.08 19.00 Uhr Gruppenstunden in den Gemeinden
20.09.08
BDKJ Fussballturnier in Wernau
25.09.08 19.00 Uhr Gruppenstunden in beiden Gemeinden
02.10.08 19.00 Uhr Gruppenstunden in beiden Gemeinden
09.10.08 19.00 Uhr Gruppenstunden in beiden Gemeinden
11.10.08
- 19.00 Uhr Kapitalismus für Anfänger im Gemeindehaus Oppenweiler
12.10.08
... findet am 11.09. im Clubraum im Gemeindehaus statt. Der Miniplan geht dann
bis zum 02.11.2008!
Die nächste Planeinteilung für Christkönig...
...findet am 13.09. im Jugendraum in Christkönig statt. Auch hier geht der
Miniplan bis zum 02.11.2008!
Termine
Das nächste Gesamttreffen für St. Johannes...
3
Omiwort ... diesmal aus St. Johannes
Hallöchen liebe, erholte Minis...
Omiwort St Johannes
4
...gerade haben wir doch
noch die Schulbank gedrückt
und uns mühsam die Vokabeln
reingeprügelt und jetzt, jetzt
sind die 6 Wochen Sommerferien auch schon wieder fast
vorbei!
Ich hoffe trotzdem, dass ihr
schöne Sommerferien hattet
oder besser gesagt noch habt
und euch vor allem vom
Schulalltag erholt habt und
euch nun wieder alle auf die
Schule freut ;-)
Naja, so ist es halt...
Wenn sich jetzt manche von
euch wundern, warum ich hier
das Omiwort schreiben darf,
liegt das wohl daran, dass
Franzi Hillebrand und ich vor
den Sommerferien zu neuen
Omis, zur Unterstützung von
Markus und Susi, gewählt
wurden. Ab sofort wird Franzi
Hillebrand auch als Gruppenleiterin die Mädchengruppenstunde mitleiten.
Natürlich werden Franzi und
ich auch noch, ganz offiziell,
als Omis in der Ministrantenaufnahme, bei der wieder
ganz viele Minis da sein
werden ;-), vorgestellt.
Wenn ich jetzt auf die letzten
Monate zurück schaue, dann
fällt mir gleich das erfolgreich
bestrittene Fußballturnier eingroßes Lob von unserer Seite,
denn den zweiten (aber der
erste ging erst im Elfmeter-
schießen gegen einen parteiischen Schiedsrichter verloren) Platz zu erreichen, erfordert schon
eine Leistung!!
Dann natürlich auch unser Sommerfest. Dabei
wurde auch wieder kräftig für die „ANTI-COCA
COLA-Kampagne“ Werbung gemacht. Mit einem
Fragebogen und mit zweierlei Alternativprodukten, in diesem Falle waren es die „BIONADE“
und die „AFRI-Cola“, wurde nach einem „COLA
Ersatz“ für die Gemeinde gesucht. Erstaunlicherweise waren alle Minis von der „BIONADE“
überzeugt, am meisten von der Sorte Holunder
und so könnte es sein, dass die „BIONADE“ womöglich in Zukunft als Alternative angeboten
wird.
Auch etwas anderes gab es zu bestaunen, nämlich unseren neuen Gasgrill. Dieser hat seine
Aufgabe auch gleich überzeugend bewältigt.
Nun möchte ich auch noch ein Wort zur Minischulung loswerden.
Erst einmal muss ich sagen, dass ich es superklasse finde, dass es in diesem Jahr 12 neue
Minis gibt!
Ich war in diesem Jahr das erste Mal, mit
Markus und Franzi, als „Ministrier-Lehrer“ dabei
und ich muss sagen, dass ihr das wirklich toll
mitgemacht habt und auch sehr motiviert dabei
wart. Ich würde mir wünschen, dass das auch in
den kommenden Jahren so problemlos klappt
und dass sich auch wieder so viele neue Minis
finden werden.
Was gibt´s denn anzukündigen- Seid bitte alle
beim Gesamttreffen am 11. September da und
vergesst euren Miniplan nicht; da werdet ihr
dann auch alle anderen wichtigen Termine
erfahren. Mehr gibt´s nicht zu sagen, da über
die Sommerferien nix los ist…
In diesem Sinn wünsche ich euch noch schöne
Rest-Ferien und viel Spaß beim Ministrieren!
Euer
Seba
Ankündigungen im September
KiFamJu und Juleru Sitzung
Die Mitglieder des Ki(nder)Fam(ilie)Ju(gend)Ausschusses des KGR kommen am Dienstag 23.
September um 19.30 Uhr im Jugendraum zur
nächsten Sitzung zusammen. Die nächste
Jugendleiterrunde ist am 24. September um
20.00 Uhr im Jugendraum St. Johannes. Die
beiden Tagesordnungen gehen jeweils den Mitgliedern per Mail zu.
mz
Firmung
Die Kollekte des Firmgottesdienstes in Höhe von
932,20 € ging je zur Hälfte an das Erlacher
Höhe-Mobil und an die Vesperkirche St. Johannes. Das Opfer der Firmlinge beim Firmgottesdienst betrug 326,69 €; es ging ans Bonifatiuswerk für Projekte der Kinder- und Jugendarbeit.
Herzlichen Dank allen Spender/innen.
mz
Kostenlose Energie: Taizé-Andacht
Am 13./14. September findet der landesweite
Energietag statt. Energie wird knapper, teurer
und schwieriger zu beschaffen. Am Sonntag,
dem 14. September 2008 gibt es die Gelegenheit, kostenlos Energie zu tanken: Um 20:00 Uhr
findet in der Pauluskirche in der Feldkircher
Straße in Maubach, ein „ökumenisches Abendgebet“, ein Gottesdienst im Taizé-Stil statt. Taizé-Gottesdienste sind schlicht und gerade dadurch wieder reich. Sie entschleunigen. Sie
haben einen ruhigen Charakter und sprechen
den ganzen Menschen an. Hier können Gest-
resste Atem holen; hier finden
Menschen eine Insel der Ruhe
im Alltag. Zu Ferienende und
Schulbeginn bietet diese Andacht die Möglichkeit, Kräfte
für Schule und Beruf zu
sammeln und neu aufzutanken. Begleitet wird der
Gottesdienst
von
einem
kleinen
Ensemble.
Anschließend können diejenigen,
welche bleiben wollen, bei
Getränken ins Gespräch kommen.
Dieser
Gottesdienst
eignet sich auch für die, die
Taizé-Andachten
nicht
kennen, um sie kennen zu lernen.
Wer sich die Termine für die
darauf folgenden Gottesdienste schon freihalten mag, kann
sich den 16. November 2008
um 20:00 Uhr sowie den 1. Januar 2009 um 17:00 Uhr notieren.
Klaus Herberts
Erstkommunionkurs
beginnt im Herbst
Der neue Erstkommunionkurs
beginnt mit einem ersten
Elternabend am 7. und 9. Oktober 2008 in St. Johannes
bzw. in Christkönig. Der Kurs
beginnt mit einer Schnupperphase. Wir werden uns Zeit
nehmen die Erstkommunionfa-
Ankündigungen im September
Pünktlich nach den Ferien gibt es wieder eine neue Ausgabe der Sakristei. Auf
den nächsten zwei Seiten könnt ihr nachlesen, was in nächster Zeit los ist, in
Backnang und Umgebung.
5
milien zu besuchen und die
Kinder mit den Familien sind
eingeladen in unsere Gemeinde hineinzuschnuppern,
im Gottesdienst oder anderen
Veranstaltungen
der
Gemeinde z.B. beim Kindertreff.
Die Kinder erhalten dazu eine
Schnupperkarte. Nach Weihnachten beginnt mit dem Fest
Taufe des Herrn (Sonntag 11.
Januar, letzter Tag der Weihnachtsferien) die Gruppenphase des Kurses. Die Kommunionkinder
machen
an
diesem Sonntag im Gottesdienst eine bewusste Tauferneuerung, anschließend gibt
es für die Kommunionfamilien
einen Nachmittag, bei dem
sich sowohl die Kommunionkinder wie die Erwachsenen
kennenlernen sollen.
Ulrich Kloos, Elvira Reim
Ankündigungen im September
6
„Mit Gott ins Kino“ - Internationales katholisches Jugendtreffen für
Jugendliche (ab 14 Jahren) am
Freitag 3. Oktober 2008
-
17:30 Uhr Film „Elling“ im Kino Filmtheater
anschließend Filmgespräch im Kino
Essen und Vorstellung der Nationen im Ge
meindehaus St. Johannes
anschließend Band / Disco
Abschluss mit einem Gebet
Eingeladen sind Jugendliche ab 14 Jahren (auch
angehende Firmlinge 2009).
Nähere Infos gibt es ab ca. 20 September. Die
Werbung wird vermutlich per Mail erfolgen.
Interessierte können sich jetzt schon melden für
die Zusendung näherer Infos zum 3.10. bei Michael Ziegler unter [email protected]
Wer Lust zur weiteren Vorbereitung hat:
Dienstag 16.9.2008 um 17:00 Uhr in der Bücherei Pfarrhaus St. Johannes
Sr. Manuela, Stefan Fischer und Michael Ziegler
Mitarbeiter/innen-Fest Christkönig
Freitag 26. September 2008 um 19.00 Uhr
Am 26. September ist es im Gemeindehaus wieder so weit:
das alljährliche Mitarbeiter/innen-Fest in Christkönig.
Zum Programm wird auch dieses Jahr vorher noch nichts verraten - lassen Sie
sich einfach überraschen.
Damit wir das Essen besser planen können, bitten wir Sie um telefonische oder
schriftliche Anmeldung ans Pfarramt (Tel. 6 91 06) bis spätestens 22. September.
Herzliche Einladung an alle, die in der Christkönigs-Gemeinde ehrenamtlich
einen Dienst tun.
Der Kirchengemeinderat Christkönig
The same procedure as every year...
Ähnlich aber doch nicht gleich - Sommerfest und Omiwahl 08
Naja, als kleine Entschädigung gab es wenigstens eine kleine Freude für den Gaumen. Da der
BdKJ nämlich beschlossen hatte, die Produkte
der Coca-Cola-Company zu boykottieren (Genaueres im Internet auf www.bdkj.de) hatte die
Jugendleiterrunde beschlossen am Sommerfest
neue Getränke-Produkte zu testen. So gab es
unter anderem vier verschiedene Bionadesorten zu testen und als Ersatz für Coca-Cola
gab es Afri-Cola. Das Ergebnis wird in der nächs-
ten Jugendleiterrunde behandelt und dann hier vorgestellt.
Nach dem Getränkemarathon
wurde dann doch auch noch
eifrig gegrillt und die leckeren
Salate probiert. Anschließend
wurden die Eltern sich selber
überlassen und die über 40
Ministranten zogen sich zur
Beratung mit anschließender
Omi-Wahl in den Clubraum zurück. Hier ist das Ergebnis:
Das Omi-Team besteht jetzt in
St. Johannes aus (von rechts
nach links) Susi Süßmeier,
Franziska Hillebrand, Sebastian Heeß und Markus Schildknecht.
An die neuen Omis Franzi und
Seba noch einmal ein herzliches Dankeschön für ihre Bereitschaft zur Mitarbeit und
viel Freude und Spaß an ihrer
neuen Aufgabe.
mps
Sommerfest St. Johannes
In St. Johannes ist es mittlerweile Tradition geworden, dass immer am letzten Donnerstag vor
den Sommerferien das Sommerfest der Ministranten auf dem Programm steht. Sommerfest,
das heißt normalerweise gemütliches Beisammensein mit den Mini-Eltern im Hof des Gemeindehauses, mit Grillen und leckerem Salatbuffet und als Krönung des Ganzen noch eine
zünftige Wasserschlacht. Dieses Jahr sollte
außerdem noch eine Omiwahl stattfinden. Doch
leider machte uns Petrus einen Strich durch die
Rechnung und so musste das Sommerfest nach
vielen Jahren erstmals wieder im großen Saal
stattfinden und die geliebte Wasserschlacht entfallen. Schluchz!
7
Auf die Sättel, fertig los...
Der 20. Juli 2008 sollte der Tag schlechthin für 30 Ministranten aus dem Dekanat Rems-Murr in diesem Jahr werden – und er wurde es! Denn an diesem Tag
startete die Tour de Dekanat 2008!
Erst für drei Tage, von Freitag
auf Sonntag geplant, sollte
die Tour de Dekanat eine
Fahrradtour der Superlative
werden und fast durch das
ganze Dekanat führen. Eine
super Veranstaltung wurde es
trotzdem, auch wenn mangels
Teilnehmer nur an einem Tag
gefahren wurde. Trotzdem
hatten sich dann 30 Minis auf
den Weg gemacht, einen kleinen Teil unseres Dekanates an
diesem Tag mit dem Fahrrad
zu erkunden.
Für so ein Vorhaben ist es
nicht schlecht, wenn man
auch den Segen von ganz oben
hat. Deshalb starteten wir um
9.00 Uhr mit einem Radler-Jugendgottesdienst in Christkönig in Backnang. Musikalisch
wurde der Gottesdienst von
der Backnanger Band Taktwechsel begleitet. Nach diesem schwungvollen Start ging
es dann aber auch schon in
die Sattel.
Tour de Dekanat
8
Mittagspause muss sein
Auch flicken will gelernt sein!
Erste Station war nach ein paar Kilometern die
St. Stephanus Kirche in Oppenweiler. Dort wurden die Trinkflaschen etwas aufgefüllt und es
gab noch Müsliriegel und ein wenig Obst zum
Naschen. Einige nutzten die Gelegenheit und
gingen mit dem dortigen Mesner auf den Glockenturm, wobei manche Minis auch sagten: „Wo
ist hier denn der Glockenturm?“ Nachdem auch
die Glocken ein paar Male geläutet hatten und
sogar der erste Reifen erfolgreich geflickt worden war, ging es wieder auf die Drahtesel um
unser nächstes Ziel, Murrhardt, zu erreichen.
Die 15 Kilometer dorthin waren locker, denn der
Radweg führt direkt an der Murr entlang. In
Murrhardt an der ?? Kirche wurden wir auch
schon von unseren Versorgungsautos erwartet,
die das Mittagessen dorthin transportiert hatten.
Nachdem alle hungrigen Fahrradfahrer etwas zu
Essen bekommen hatten, war nun genug Zeit,
um sich ein bisschen zu entspannen, auf dem
Parkplatz Fußball zu spielen, den Kofferraum
des Gemeindebussle zu belagern, oder sich
Nach dem Berg das Vergnügen
Auf den Berg, fertig los!
kämpfen und das Rettungsritzel ist bei manchen schon
erreicht. Doch schauen wir
wieder auf die Spitzengruppe.
Dort versucht ein Fahrer auszureißen, überholt sogar das
Auto, kann er solch ein Tempo
halten? - Nein er kann es nicht
halten, oder will er es
vielleicht nicht? Die anderen
haben ihn schon wieder eingeholt. Hinten steigen schon
einige ab und fangen an zu
schieben. - Nach drei harten
Kilometern ist die Führungsgruppe oben angekommen und
wird mit einem Zielfoto begrüßt. So langsam kommen
alle oben an, natürlich jeweils
mit einem extra Zielfoto und
manche sogar mit Applaus.
Jetzt ist langsam die Hälfte
angekommen und wie man
sieht können einige gar nicht
genug vom Fahrradfahren bekommen. Sie fahren einfach
Tour de Dekanat
einfach nur ein bisschen zu unterhalten. Pfarrer
Krause kam auch nach kurzer Zeit und spendierte der Runde Kaffee, Cappuccino und Espresso.
Fit und wieder erholt ging es zunächst in die Innenstadt, um sich nochmals mit einem Eis stärken, bevor es dann zur ersten und gleich
schwersten Bergwertung des heutigen Tages
ging, dem Trailhof. Wer bei der letzten Tour de
Dekanat schon dabei war, weiß was die Teilnehmer dort erwartete. „Hören“ wir mal in den Livebericht der Bergetappe hinein:
... langsam nähert sich das Feld nun der ersten
richtigen Bergwertung. Viele kennen den Berg
noch nicht und das ist auch gut so. Denn in den
nächsten drei Kilometern wird es steil bergauf
gehen. Aber zurück zum Feld, das Begleitauto
fährt voraus, noch fahren alle gut zusammen,
doch die richtige Steigung kommt ja erst noch.
Jetzt bildet sich eine kleine Gruppe, die sich
womöglich absetzen will? Aber ist das nicht ein
bisschen zu früh? Wir werden sehen, denn es
sind noch fast drei Kilometer! Doch anscheinend
scheint die Gruppe ziemlich fit zu sein. Weiter
hinten zieht sich das Feld langsam auch auseinander. Es bilden sich meistens Zweier- oder
Dreiergruppen. Jetzt fangen viele an zu
9
ein bisschen runter um andere
wieder anzufeuern, das nenne
ich Teamplay! Und jetzt
kommt schon der letzte Teilnehmer den Berg hochgeklettert und wird mit Applaus
begrüßt. Es haben alle geschafft und sind total glücklich. Doch nun zurück zum
Funkhaus!“
Nach diesem anstregenden
Teil der Tour wurde erst einmal eine größere Trinkpause
gemacht, bevor es Richtung
Trailhof weiterging. Nach einigen kleineren Hügeln kam
das Ortsschild in Sicht. Da sich
das Wetter langsam verschlechterte wurde die Route
ein wenig geändert und jetzt
hieß es die Bremsen startklar
zu machen. Dann ging es
einen Kilometer steil bergab,
was den meisten natürlich
Tour de Dekanat
10
einen riesen Spaß machte. Doch danach
erwartete die Radler noch einmal drei schwierige Berge. Am letzten Berg pfeiften manche
schon aus dem letzten Loch, aber kämpften sich
den Berg hoch, obwohl bei dem ein oder
anderen immer wieder die Kette absprang.
Dennoch kamen alle nach guten 40 Kilometern
glücklich im Gemeindehaus St. Johannes an.
Dort durften sie sich auf ein großes Grillfest mit
vielen verschiedenen Salaten freuen. Das war
auch ein würdiger Abschluss für eine rundum
gelungene Veranstaltung. Dabei durften sich
alle nach Herzenslust Würste, Steaks und Salate
auf die Teller laden, um es sich richtig gut gehen zu lassen und die Strapazen der Kilometer
zu verdauen. Aber bei all den Anstrengungen
blieb der Spaß im Vordergrund. Man lernte
einige neue Ministranten aus dem Dekanat
kennen. Allen Teilnehmern hat es Spaß gemacht
und gingen satt, aber glücklich nach Hause. Und
manche Eltern hatten bestimmt keine Probleme
mit dem Zubettgehen der Kinder.
Vielleicht wird es irgendwann wieder einmal
eine Tour de Dekanat geben, wer weiß?
chv
„Klar zur Wende? - Ree!“
Strahlenden Sonnenschein, luftige Winde und grenzenlose Entspannung erlebten 12 mutige Segler aus Backnang bei der Segelfreizeit am Bodensee.
Am nächsten Morgen klingelte zeitig der Wecker
– schließlich wollten wir ja möglichst viel Zeit
auf dem Wasser verbringen.
Hart am Wind!
Zum Frühstück wurden wir
von Matthias Reiner noch mit
guten Ratschlägen und den
neusten Wetterdaten versorgt. Ein Blick aus dem Fenster versprach Sonne pur, weswegen sich alle dick mit
Sonnencreme einschmierten.
Unsere Boote liehen wir vom
Zeltlager Seemoos aus, das
keine fünf Autominuten von
Friedrichshafen entfernt liegt.
Bevor wir Segeln konnten,
mussten die Boote vorbereitet
werden
und
von
ihren
Anhängern ins Wasser gelassen werden. Nachdem auch
das Problem mit einem
platten Reifen gelöst war,
stachen wir in See!
Auf jedem der drei Boote war
ein Segler mit Bodenseeschifferpatent dabei, der seiner
Segelfreizeit
Am ersten Ferientag starteten wir mittags von
Maubach aus nach Friedrichshafen. Das Gepäck
und die Mannschaft waren schnell verstaut und
alle waren voller Vorfreude auf die kommenden
Tage.
In Friedrichshafen angekommen, stürmten wir
das Jugendheim der Gemeinde Petrus Canisius,
das in den nächsten Tagen unsere Unterkunft
sein sollte. Herbergsvater war ein alter Bekannter, nämlich Vikar Matthias Reiner, der in dieser
Gemeinde nun seine zweite Vikarsstelle nach
Backnang inne hat.
Nachdem alle Isomatten ausgerollt und der
Hunger gestillt war, machten wir uns zu einem
kleinen Stadtbummel durch Friedrichshafen auf.
Dabei hatten unsere Füße den ersten Bodenseekontakt und unsere Zungen durften das gute Eis
vom Bodenseeufer schlemmen. Zum Sonnenuntergang stiegen wir auf den schwindelerregend
hohen Mole-Turm am Hafen und genossen den
atemberaubenden Ausblick, auch wenn der
Turm im Wind ziemlich schaukelte.
Zurück im Jugendheim spielten wir vor dem zu
Bett gehen noch ein paar Kartenspiele.
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Da es im Gemeindehaus keine Dusche hatte,
durften wir bei Matthias in der Vikarswohnung
einer nach dem anderen Duschen. Das Pfarramt
der Gemeinde wird sich wahrscheinlich über die
nächste Wasserrechnung wundern.
Crew die Kunst des Segeln näher brachte. Schnell waren
alle im Segelfieber und hatten
viel Spaß erste kleine Manöver
zu probieren, auch wenn der
Wind heute etwas dürftig war.
Am
späten
Nachmittag
wurden die Boote wieder an
Land
gebracht
und
die
hungrigen Segler freuten sich
auf das Grillen am Lagenfeuer.
Segelfreizeit
12
Am nächsten Morgen fiel das
Aufstehen
schon
deutlich
schwerer und so manch einer
hatte das Gefühl, dass der
Boden nachts geschwankt
hatte. Auch an diesem Tag
brutzelte die Sonne auf unserer Haut, dafür legte der
Wind eine Pause ein – es
herrschte Flaute. Trotzdem
wurde unsere Laune nicht getrübt, denn kurzerhand warfen wir den Anker und
plantschten vergnügt in und
um die Boote herum.
Auch am Sonntag hielt sich der Wind vorerst zurück, aber am Nachmittag legte er, zu unserer
Freude, deutlich zu. So schipperten wir mit den
drei Jollen bis zum Jachthafen von Friedrichshafen und zurück. Mittlerweile wusste jeder etwas mit „Klar zur Wende?“ und „Über die
Fock!“ anzufangen.
Am Abend feierten wir mit Matthias in der Kirche einen kleinen exklusiven Gottesdienst um
den Altar herum. Da es draußen schon dunkel
war, wollten wir einen Blick über Friedrichshafen und den See bei Nacht werfen. So bestiegen wir den Kirchturm, einen der höchsten
Punkte der Stadt. Dabei kroch dem ein oder
anderen die Höhenangst in alle Glieder, aber
der mutige Aufstieg hatte sich alle mal gelohnt.
Der Ausblick war einfach gigantisch und ließ uns
träumerisch staunen. Plötzlich sahen wir einen
Streifenwagen in die Straße einbiegen, was uns
nicht weiter verwunderte. Als dieser dann aber
vor der Kirche stehen blieb und die Polizisten zu
uns hoch riefen, was wir da oben auf dem Turm
Zwei Bodensee-Charakteristika: Segelboot und
Zeppelin
wollten, wurde uns doch etwas mulmig zumute
und schnell machten wir uns auf den Weg nach
unten. Es stellte sich heraus, dass ein Anwohner
Licht auf dem Turm bemerkt hatte und die Polizei informierte, mit dem Verdacht, es wolle
sich jemand vom Turm stürzen. Dieser Vorfall
war natürlich noch lange das Gesprächsthema
Nummer Eins bis wir endlich schlafen gingen.
Danke fürs Organisieren!
Mit dem Dienstag war auch schon der letzte
Segeltag angebrochen und wir fragten uns , wo
schon wieder die Zeit geblieben war. Heute
Welch ein Anblick =)
waren alle noch einmal richtig
euphorisch, denn – oh Wunder
– es ging richtig Wind auf dem
See. So lies es sich auch Matthias Reiner nicht nehmen eine
Runde mit zu segeln. Mit
einem kleinen Sportsegelboot,
das ihm zur Hälfte gehört,
wurde so über den See gerast,
dass es fast zu einer Kollision
mit dem großen Passagierschiff „Schwaben“ gekommen
war. Durch die hohen Wellen
des Schiffs kenterte die kleine
Jolle fast und ein Mann, bzw.
in diesem Fall eine Frau, ging
über Bord. So viel Action am
frühen Mittag musste erst einmal verdaut werden.
Da es so fantastischen Wind
gab, unternahmen wir noch
einen kleinen Ausflug. Mit
allen Booten segelten wir zum
wenige Kilometer entfernten
Segelfreizeit
Am nächsten Morgen machten sich die Rückenschmerzen bemerkbar, die eine Woche auf dem
Boden schlafen so nach sich ziehen. Außerdem
wurde verglichen, wer am meisten Schnakenstiche auf dem Körper vorzuweisen hat. Eigentlich
sah der Plan vor, am Montag um 10 Uhr auf den
Booten zu sein. Doch die viel zu kurzen und unbequemen Nächte, machten uns etwas träge,
sodass wir erst kurz vor zwölf die Segel hissten.
Das machte aber niemandem etwas aus, denn
längst war allen klar, das oberste Gebot der
Freizeit war, alles gechillt anzugehen. Deswegen wurde am Nachmittag weniger gesegelt
sondern mehr auf den Booten geflaggt oder im
Wasser geplanscht.
13
Kiosk des „Stör-Schorschs“ um
dort gemütlich ein Eis zu
schlemmen. Danach brach erneut eine Wasserschlacht auf
hoher See aus, sodass keiner
trocken blieb. Zurück zum
Ufer mussten wir paddeln, da
der Wind sich wieder verabschiedet hatte. Susi und Alex
waren besonders sportlich und
schwammen fast eine ganze
Stunde bis nach Seemoos zurück. Die letzte halbe Stunde
gesellte sich auch noch Matthias Reiner zu ihnen ins
Wasser.
Hungrig
von
dem
anstrengenden Tag, freuten wir
uns zum Abschluss noch einmal zu grillen. Danach saßen
wir bis spät in die Nacht am
Segelfreizeit
14
Lagerfeuer oder schauten mit dem Beamer
kleine Filmchen.
Der letzte Tag wurde, wie die gesamte Freizeit,
entspannt angegangen. Nach dem Frühstück
packten wir unsere sieben Sachen, brachten das
Jugendheim wieder auf Hochglanz und bastelten
noch schnell eine Collage für unseren Gastgeber
Matthias. Dann hieß es Abschiednehmen und mit
uns verabschiedete sich auch das gute Wetter
vom Bodensee. Während die gesamte Freizeitwoche lang strahlender Sonnenschein herrschte,
zogen nun dunkle Gewitterwolken auf. Also
nichts wie los nach Backnang. Dort angekommen
waren alle überglücklich schöne und vor allem
gechillte Tage miteinander verbracht zu haben,
aber auch wieder eine Dusche und ein bequemes Bett für sich zu haben.
Fazit der Freizeit: „Nochmal, Nochmal!“
alk/moh
Action, Spiel und Spaß
Am 5 Juli von 14 Uhr bis 19.30 Uhr fand der schon lange im Vorhinein
erwartete und gut vorbereitete Jugend- und Familientag im Bürgerzentrum in
Waiblingen statt.
Darauf folgten einige Anspiele über bestimmte
Foren, die für die Erwachsenen am Nachmittag
zur Verfügung standen. Im Anschließenden kam
ein Clown auf die Bühne, der alle Kinder und
Jugendliche mit auf die Wiese vor dem
Bürgerzentrum nahm.
Dort erreichten die Kinder und Jugendliche eine
Riesen-Wiese, auf der viele Attraktionen auf
gebaut waren. Die Mitmach-Aktionen waren in
vier Rubriken eingeteilt, einmal in Action,
Kreativ, Spiel & Spaß und Extras. Bei JugendtagAction konnte man die Rems überqueren,
Kistenklettern und bei der
tollen Wasserfalle entweder
selber
rein
fallen
oder
versuchen denjenigen der
drauf stand ins Wasser zu
schießen.
Bei Jugendtag-Kreativ konnte
man unter anderem Graffiti
sprayen, Gipshände basteln
und Spiegelfliesen bemalen,
für das Gestalten des Kreuzes
für den Abschlussgottesdienst
am Abend.
Bei
Jugendtag-Spiel&Spaß
wurden Attraktionen, wie zum
Beispiel ein Riesen-MenschÄrgere-Dich-Nicht, bei dem
jede einzelne Person mit
einem Hut als Spielfarbe
erkennbar gemacht wurde und
die dann mit einem großen
Jugendtag Waiblingen
Der tolle Tag begann um 14 Uhr mit einer Eröffnungsveranstaltung im Großen Saal des
Bürgerzentrums , bei der mehr Leute da waren
wie ich dachte, vor allem Kinder und Jugendliche waren schon einige bei der Auftaktveranstaltung da und kamen nicht erst im Laufe des
Nachmittags.
Wir hörten eine kurze Rede des Dekan Unsinns,
danach war etwas witzig aufgemacht der Koch
des Bürgerzentrums aus der Küche gekommen
und fragte was denn hier stattfindet, weil er
angeblich keine Ahnung hatte.
15
Würfel Mensch-Ärgere-DichNicht spielten.
Jugendtag Waiblingen
16
Außerdem
wurde
ein
Menschenkicker,
eine
Hüpfburg und ein großes
Trampolin angeobten.
Bei der letzten Rubrik Extras,
konnte man gemütlich im
Chill-Out Zelt ausruhen, einen
Trink an der Saft-Bar zu sich
nehmen oder an einem HipHop Tanzkurs teilnehmen.
Die
ganzen
Attraktionen
wurden
von
engagierten
Jugendlichen unterstützt und
betreut.
Wir
Backnanger
betreuten unter anderem das
lebendige Mensch-Ärger-DichNicht, unsere Mohrenkopfschleuder
und
das
Torwandschießen,
dennoch
waren wir auch ziemlich oft
an der Wasserfalle, weil dies
einfach das Highlight des ganzen Jugendtags war.
Außerdem konnte man direkt
vor dem Eingang des Bürgerzentrums einige
Stände der Kindergärten des Dekanates und
ausländischer Gemeinden, wie zum Beispiel der
kroatischen
und
italienischen
Gemeinde
besuchen. Diese führten auch im Laufe des
Nachmittags Tänze auf und zeigten einige
Traditionen aus ihren Heimatländern.
Der Jugendtag war eigentlich den ganzen
Nachmittag besser besucht als erwartet,
dennoch fand ich es ziemlich schade, dass die
meisten Eltern ihre Kinder den extra vorgesehen
Betreuer für die Stationen nicht anvertraut
haben, sondern, immer dabei sein wollten und
so auch manchen Kindern im Weg standen.
Abgeschlossen wurde der Nachmittag mit einem
Abschlussgottesdienst um ca. 17.30 Uhr mit
ziemlich vielen Ministranten aus dem Dekanat
und fast genauso vielen Pfarrern, unter
anderem auch unser Pfarrer Ulrich Kloos.
Dennoch war es alles in allem ein schöner und
auch erfolgreicher Tag.
kat
Ministranten suchen neues
(Eck-) Sofa für den Jugendraum
Nachdem in den Sommerferien der Jugendraum eine tiefgehende Renovierung genossen
hat, und dabei Schränke ausgemistet, ausund wieder neu eingeräumt, Schränke umgestellt und auch ausgemustert wurden, wird es
nun Zeit, einen Nachfolger für die in die Jahre gekommenen Sofa's im Jugendraum zu
finden.
Deshalb bitten wir nun, und auch in kommenden Ausgaben, die Sakristei-Leser darum,
ihr ausgemustertes und zum Verschenken gedachtes (Eck-)Sofa doch den Ministranten zu
spenden.
Die Maximal-Maße, damit die Spende auch in
den Jugendraum passt, sind folgende:
Länge x Breite in Metern: 4 x 3,5 (über alles)
Die Ministranten bedanken sich schon mal !!
JAK - ade!
Es bleibt festzustellen: Der
JAK hat in den Jahren seines
Bestehens viel geleistet und
vor allem wohnort- und gemeindenahe Angebote gemacht.
Und trotzdem haben wir am
1.7.2008 den JAK aufgelöst.
Im neuen Dekanat war es zunehmend schwieriger, die
Existenz dieses Gremiums zu
begründen. Nachdem die Zusage vom Jugendreferat da
war, für 2009 das Zustandekommens eines Firmlingstag
einzusetzen und nachdem
schon vor längerer Zeit das
Anliegen eines Treffens mit
dem Firmspender für die
Firmbegleiter/innen als Antrag an den Dekanatsrat gerichtet worden war, fiel es
den Mitgliedern Klaus Herberts, Frank Schöpe, Martin
Stierand, Regina Stocker und
Michael Ziegler leicht den JAK
aufzulösen.
Adieu JAK!
Am 23.6.1992 war der JAK (Abkürzung für Jugendarbeitskreis
Backnang),
ein
Zusammenschluss von Ehren- und Hauptamtlichen aus
einzelnen Gemeinden des Dekanats Backnang,
gegründet worden. Er war 1991 auf Ebene der
beiden Dekanate Backnang und Waiblingen gegründet worden. Da sich die Zusammenarbeit
als sehr schwierig erwies, kam es im Juni 1992
zu Trennung. Seither gab es den JAK Backnang
ununterbrochen! Ziel des JAK war es von Anfang
an, „gemeindenahe und gemeindeüber-greifende Veranstaltungen für Jugendliche zu organisieren und im Wechsel in einer der Gemeinde
durchzuführen. Und das in einem stark evangelischen Umfeld, die ganz andere personelle Ressourcen haben.“ Außerdem sollten im JAK Erfahrungs- und Informationsaustauch, gegenseitige Unterstützung und Koordination der Dekanatsangebote stattfinden (soweit das Protokoll vom
5.11.1993).
In den folgende Jahren gab es viele Aktivtitäten, die der JAK auf die Biene gestellt hat.
· Jugendtage 1998, 2003, 2005, 2006 und 2007
· Der erste Erste-Hilfe-Kurs im Jahr 2000 wurde
vom JASK organisiert; in den Folgejahren hat
das Jugendreferat dann die Aufgabe übernommen, alle zwei Jahre einen Kurs für Gruppenund Freizeitleiter/innen zu organisieren. Diese
fanden dann auch 2003, 2005 und 2007 statt.
· Firmlingstag 1997 auf dem Ebersberg sowie
Teilnahme am Gottesdienst aller Firmlinge der
Dekanate Waiblingen und Backnang am
5.2.1999 in Fellbach
· Treffen mit dem jeweiligen Firmspender in
den Jahren 1998, 1999, 2001, 2002, 2005, 2006,
2007 (fiel aus) und 2008
· Mitarbeiter/jnnen-Fest für Jugend-Mitarbeiter/innen 1999, 2000 und 2002
· Erlebnispädagogik-Wochenende 2001 und Erlebnispädagogik-Tag 2002
17
„Wo Glaube Hand und Fuß bekommt“
Etwa 80 Firmlinge und andere Jugendliche aus den Seelsorgeeinheiten Backnang,
Murrhardt/Sulzbach, Weissacher Tal, Oppenweiler, Kirchberg und Leutenbach
waren der Einladung des Jugendarbeitskreises (JAK) des Alt-Dekanats-Backnang
gefolgt und waren am Samstag 31. Mai nach Murrhardt zu einem erlebnisreichen
Nachmittag unter dem Thema „Wo Glaube Hand und Fuß bekommt“ gekommen.
Nach einer Ankommrunde, wo
deutlich wurde, wer aus welcher Gemeinde da war, ging
es in die acht angebotenen
Gesprächsgruppen.
Dekanats-Firmlings und Jugendtag
18
Eine Missionarin auf Zeit,
Anne Feyl, berichtete über ihren Jahres-Einsatz nach dem
Abitur in Indien, eine Absolventin des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) erzählte
von diesem für sie wichtigen
Jahr, ein Kenner der ökumenischen
Brüdergemeinschaft Taizé, Klaus Herberts,
ließ die Jugendlichen an seinen Erfahrungen in Taizé teilhaben, Schwester Marlies und
Schwester Tabea von den Vinzentinerinnen aus Untermarchtal erzählten über Leben
und
Arbeit
im
Kloster.
Außerdem erzählten Vertreterinnen des Begegnungscafes in
Murrhardt, des Gemeindepartnerschaftsprojekts zwischen
Murrhardt und Manglaralto in
Ecuador, der Caritas sowie
des
Weltladens
Backnang/Murrhardt von ihrem Engagement und standen
den Jugendlichen Rede und
Antwort.
Danach
stand
eine
kleine
Stärkung mit belegten Brötchen, Obst und Müsliriegel an, bevor es dann in sieben bewegte
Workshops ging.
Der Klang der Djembe-Trommler klang bald
durchs ganze Schulhaus. Etliche Mädchen versuchten sich unter fachkundliger Anleitung beim
orientalischen Tanz oder mit Musical-Dance zu
Musical-Melodien. Wieder andere bekamen vom
deutschen Meister im Eletric Boogie Grundkenntnisse im Breakdance vermittelt. Der Circus
Tajatelle aus Backnang lud zum Jonglieren mit
Tüchern, Keulen und Pois ein. Eine sangesfreudige Gruppe sang mit den beiden Vinzentinerinnen neue geistliche Lieder. Und schließlich
war der Hochseilgarten neben dem Heinrichvon-Zügel-Gymnasium ein großer Anziehungspunkt. Hoch oben (und doch gut gesichert)
machten manche doch etwas verkrampfte
Gesichter und waren dann stolz anfängliche Unsicherheit und Angst überwunden zu haben.
Der erfahrungsreiche und abwechslunsgreiche
Nachmittag endete mit einem Gottesdienst, bei
dem Pfarrer Frank Schöpe zum Thema „Wo
Glaube Hand und Fuß bekommt“ das Evangelium
vom barmherzigen Samariter ausgewählt hatte.
Enige Teilnehmerinnen trauten sich auch Erfahrungen aus den Gesprächsgruppen an Stelle der
Predigt einzubringen. Musikalisch wurde der
Gottesdienst von der Band der katholischen Kirchengemeinde Murrhardt mitgestaltet.
Für alle die teilgenommen haben, ein erlebnisreicher Nachmittag.
Schön, dass so viele Backnanger Firmlinge dabei
waren.
Michael Ziegler
Ferienspass / Danke
14 Kinder im Alter von 9-12 Jahren bevölkerten
am 13. August die Kegelbahn im Gemeindehaus
St. Johannes. Sie hatten sich für das katholische
Ferienangebot „Alle Neune...“ im Rahmen des
städtischen Ferienprogramms Ferienspass 2009
angemeldet. Nach einer kurzen Namens- und
Vorstellrunde ging es dann ran an die Kugeln
und Kegel. Schon nach einigen Würfen war ersichtlich, wer schon mal gekegelt hatte und wer
noch Anfänger/in war. In zwei Siebener-Gruppe
wurde dann Tannenbaum, Fuchsjagd und
Große/Kleine Hausnummer gespielt. Zur Erfrischung und Stärkung gab es kalte Getränke und
Knabbereien. Das Abschlussfoto zeigt wohl, dass
es allen gut gefallen hat.
Die Erkundung der St. Johannes-Kirche am 22.
August hatte leider zur zwei Kinder zur Anmeldung veranlasst; trotzdem habe ich die
Erkundung gemacht. Nach einem Kirchen-Memory und einigen Erklärungen meinerseits ging es
zum Abschluss dann noch auf den Kirchturm.
mz
Danke!!!!!!
An zwei Sonntagen haben
Firmlinge nach dem Gottesdienst Kuchen verkauft.
Der Erlös war für die Seniorenwerkstatt der Paulinenpflege bestimmt. Als Mitarbeiterin der Seniorenwerkstatt möchte ich mich
an dieser Stelle herzlich
bei allen Kuchenbäckern,
Verkäufern und Kunden bedanken.
Ein besonderer Gruß und
Dank geht an die Firmlinge
und an Karin Pflüger-Metz,
Sabine
Heeß,
Sigrid
Verhufen
und
Michael
Jungerth, die unsere Seniorenwerkstatt besucht, und
so viel Anteilnahme und Interesse gezeigt haben.
Ein herzliches Dankeschön
an alle im Namen unserer
Bewohnerinnen und Bewohner und vom Team der
Seniorenwerkstatt der Paulinenpflege in Winnenden
Ilse Thater
Ferienspaß / Danke
Ferienspass-Angebote der Kirchengemeinde
19
Sakristei investiert in runde Scheiben!
Dank des großen Umsatzes beim Verkauf der Jugendzeitung Sakristei nach
dem Gottesdienst in beiden Gemeinden St. Johannes und Christkönig, konnte
sich die Redaktion eine mobile externe Festplatte für die Datensicherung anschaffen.
Seit gut zwei Jahren werden
die aktuellen Daten der
Redaktion nicht mehr per EMail
verschickt,
sondern
zentral auf dem Sakristei-Server im Internet gespeichert.
Durch diese Zentralisierung
Sakristei News
20
liegen die Daten jedem Redakteur bei seiner
heimischen Arbeit für die Jugendzeitung Sakristei vor.
Da das Internet nie zu hundert Prozent sicher
ist, muss für die nötige Sicherheit gesorgt
werden. Deshalb hat die Sakristei-Redaktion im
letzten Monat eine externe Festplatte angeschafft und diese mit den Daten der Redaktion
bespielt. Die Festplatte konnte nur durch den
Verkauf der Zeitungen nach den Gottesdiensten
angeschafft werden. Dadurch ist gewährleistet,
dass die Daten der Jugendzeitung Sakristei über
viele Jahre hinweg sicher gespeichert sind.
Seit der Anschaffung des Servers werden alle
Ausgaben digital gespeichert, damit sie auch für
spätere Generationen immer zur Verfügung
stehen.
Dank des neuen Kopierers im Pfarramt St. Johannes, ist es uns jetzt möglich unsere alten
Vorlagen, selbst von der ersten Ausgabe, zu
scannen und somit in eine digitale Form zu
bringen.
Hinzu kommt noch, das mittlerweile auch das
Archiv sortiert und geordnet wurde.
Somit werden alle Benutzer der Sakristei Webseite in naher Zukunft die Möglichkeit haben,
alle Ausgaben der Jugendzeitung Sakristei im Internet abrufen zu können.
Dadurch das unser Archiv nun komplett sortiert
ist, wird es im Herbst vielleicht eine Sakristei
Lesenacht im Gemeindehaus geben. Näheres
dazu wird es demnächst in der Sakristei geben.
chv
Kartoffeln, Kartoffeln, Kartoffeln
Ob der eigene, selbstgemachte Kartoffelsalat, das Modell aus dem Kühlregal
oder Oma's Bester: Wir haben sie alle getestet und verraten euch hier, wo ihr
in Zukunft anklopfen müsst, wenn euch der Hunger auf Kartoffelsalat packt.
5. Platz: Bayrischer Kartoffelsalat, Kaufland
(25 Punkte, von 100)
Zu Beginn schicken wir das Fertigprodukt des
Kaufland-Konzerns ins Rennen. Er kommt in der
praktischen wieder verschließbaren Kunststoffdose auf unseren Tisch. Bereits ohne zu probieren erkennen wir einzelne Kartoffelstücke
die nicht sauber geschält wurden, anscheinend
sind die heutigen Kartoffelschälmaschinen noch
nicht ganz so zuverlässig wie man es sich erhoffen würde. Zudem sind die einzelnen Stücke
sehr groß geraten, was einen gekonnten Umgang mit der Gabel erfordert.
Die etwas grob geschnittenen Zwiebeln und die
leicht
harten
Kartoffeln
bessern unsere Meinung über
das Fertigprodukt nicht unbedingt.
Der Geschmack von Mayonnaise ist deutlich zu vernehmen, ansonsten ist die
Masse eher undefinierbar. Gewürze sind hier Fehlanzeige:
Der Fade Geschmack und die
deutlich zu starke Zugabe von
Zucker und Geschmacksverstärkern lassen uns schon
schnell die Lust an diesem
künstlich
schmeckenden
Erzeugnis vergehen.
Darüber, was der Titelzusatz
„Bayrisch“
bedeuten
soll
rätselten wir noch stundenlang - ohne Ergebnis. Wer auf
die Frage eine Antwort hat
schreibt diese bitte auf eine
Postkarte und sendet sie an
die Sakristei-Redaktion. Danke
für eure Mithilfe in diesem
schwierigen Fall.
4. Platz: Hofladen
Häussermann (37)
Kommen wir zu unserem
nächsten Kandidaten, der uns
als Erzeugnis unseres (hier ungenannten) Vikars verkauft
wurde. Nach weiteren Ermittlungen stellte sich jedoch heraus, dass die dunkelgelb
schimmernde Masse gewaltlos
Kartoffelsalattest
Warm oder kalt? Mit Zwiebeln oder ohne
Zwiebeln? Gehören Gurken dazu? Wie dick sollten die Scheiben sein? Mit Mayonnaise oder
ohne? Fragen über Fragen. Wir haben sie uns
gestellt und haben 5 verschiedene Kartoffelsalate ausgiebig nach visuellen und sensorischen
Merkmalen getestet. Los geht’s:
21
Kartoffelsalattest
22
und gegen Zahlung von harter
Währung aus einem Backnanger
Lebensmittelladen
(Häussermann)
entwendet
wurde.
Wer die kunstvolle Dekoration
arrangiert hat, entzieht sich
bis heute unserem Kenntnisstand. Sicher ist, dass der Salat sich damit schon ein paar
Pluspunkte einheimst!
Doch der Anblick des Kartoffelgemisches selbst lässt uns
die Zubereitung mit Hilfe
eines Mixers erahnen, erst bei
genauerem
Hinsehen
erkennen wir kleine Kartoffelstückchen.
Die Zwiebeln sind etwas grob
geschnitten und fügen sich homogen in die restliche püreeartige Masse ein. Leider fehlt
es dem Salat an Würze, vor
allem etwas Pfeffer hätte ihm
gut getan. An Säure mangelt
es hier nicht, im Gegenteil,
etwas weniger Essig hätte uns
sehr viel besser geschmeckt.
Doch eine Frage, die sich wohl
erst bei mündlicher Überlieferung des originalen Rezeptes
klären wird warf sich noch
auf: Es war deutlich ein dominantes
Gewürz
herauszuschmecken das jedoch keiner
der Gourmet-Profis am Tisch
näher bestimmen konnte.
Doch wir sind uns einig, dass
Kartoffelsalate schon seit jeher sagen- und mythenumwobenen sind und die Rezepte nur unter Dreingabe des
Lebens des Kochs oder per
Testament weitergegeben werden. So wird auch
das
Häussermann-Rezept
die
Tradition
fortsetzen und wohl nie von Außenstehenden
gelüftet werden.
3. Platz: Moritz Hagmanns (56)
Der nächste Salat stammt aus der eigenen Herstellung von Sterne-Koch Moritz Hagmanns. Auf
den ersten Blick sehen wir, dass der geschickte
Koch seine Tester nicht mit reinen Äußerlichkeiten zu überzeugen versucht, sondern Wert auf
2. Platz: Familie Kutteroff (66,5)
Man merkt, dass es so langsam dem Titel im
Kartoffelsalatwettbewerb entgegen geht. Die
Dekorationsideen werden immer ausgefallener
und aufwendiger (Platz 4 mit der edlen Radieschendeko fällt hier ganz klar aus der Reihe),
hier wird um jeden Punkt gekämpft: Familie
Kutteroff präsentiert ihren Salat im edlen StahlGefäß mit wild verstreuten Schnittlauchelementen. Die Konsistenz überzeugt bereits
nach der Sichtprobe und wird
auch durch den Geschmackstest
bestätigt.
Die
Kartoffeln streuen in ihren
Größenverhältnissen
genau
richtig und sind zudem gut
durchgekocht.
Die Würze ist in sich stimmig
und wird durch eine solide Basis aus Pfeffer und Essig gestützt. Verschiedene Tester
sind zudem der festen Überzeugung, Salatkräuter herauszuschmecken. Diese Information wird jedoch als Gerücht eingestuft und nicht in
die Bewertung aufgenommen.
Dagegen ist die Existenz von
Gemüsebrühe in dieser Rezeptur unbestritten.
Die
wenigen
Minuspunkte
sammelt der Salat durch das
etwas zu gut bemessene Salatöl.
Der Kutteroff-Salat überzeugt
auf voller Linie, wenn man ihn
bereits seinem Gaumen gegönnt hat, ist man sich sicher,
dass er unübertroffen ist.
Doch im Folgenden ließen wir
uns eines Besseren belehren.
1. Platz: Alessa's Oma
(69,5)
Zum krönenden Abschluss
stand der Kartoffelsalat von
Alessa's Oma auf dem Tisch.
Nicht ganz unschuldig stand er
da, man konnte bereits
erahnen, dass er es faustdick
Kartoffelsalattest
Inneres legt. Die fein geschnittenen Kartoffeln
scheinen die Tester auch sofort zu überzeugen.
Doch nach einer kurzen Bedenkzeit treten die
ersten Mängel zu Tage: die leicht zu harten
Kartoffeln in Kombination mit etwas essiglastiger Würze treiben die Tester dazu niedrigere
Punktzahlen zu vergeben. Zudem stört die etwas flüssig-matschige Konsistenz das Bild des
perfekten Kartoffelsalates.
Pluspunkte kann der Wettbewerber durch einen
gut bemessenen Pfefferanteil sammeln. Zudem
sind wohlschmeckende Zwiebeln enthalten.
Alles in allem überzeugt der Hagmanns-Salat
durch einen runden Geschmack, muss jedoch
Abstriche bei den Punkten Aussehen und Konsistenz hinnehmen.
23
Kartoffelsalattest
24
hinter den Ohren hatte.
Die Dekoration wirkt ziemlich
pompös.
Gekochte
Eierscheiben,
Tomaten
und
Schnittlauch versuchen sich
den höchsten Platz auf dem
Kartoffelsalat-Thron
zu
erkämpfen und ergeben eine
sommerlich-frische Farbe.
Während der Betrachtung der
Deko steigt uns ein feiner Geruch in die Nase und uns läuft
das Wasser im Mund zusammen. Es kostet einige
Überwindung die schöne Verzierung zu zerstören, doch irgendwann ist auch dieses Hindernis genommen und die
Tester probieren mit Wonne,
bis die leere Schüssel dem
Ganzen ein Ende setzt.
Die Größe sowohl der Kartoffelscheiben als auch der
Zwiebeln ist perfekt. Die
Konsistenz lässt nichts zu
wünschen übrig. Zudem lässt
sich eine klare, nicht zu
starke Note von Pfeffer heraus schmecken.
Doch wieder werden die Tester durch ein ihnen unbekanntes Gewürz verwirrt. Ist es
Muskat? Der Schnittlauch?
Oder - bei einer Oma in dieser
Liga eher undenkbar - Maggi?
Es ist und bleibt ein Geheimnis.
Dass es bei Kartoffelsalaten so
große Unterschiede gibt hätten wir nicht gedacht. Doch
wir wurden eines besseren be-
lehrt. Ob von Oma, aus dem Kühlregal oder
selbstgemacht, jeder hat seine Eigenheiten, die
wir heraus schmecken mussten.
Und jetzt für alle kommenden Kartoffelsalatkünstler die wichtigsten Tipps aus Sicht eines
Gourmet-Testers:
Wichtig ist vor allem die Größe der Kartoffeln:
keiner will Püree essen, riesige Stücke sind
dagegen kaum essbar. Zudem sollten sie gut
durchgekocht sein.
Dann kommt auch gleich die Würze: Pfeffer und
Zwiebeln sollten erschmeckbar sein. Essig und
Öl gehört auch rein. Und auf keinen Fall Mayonnaise verwenden! Das können sich höchstens die
Modelle aus dem Kühlregal erlauben.
Wenn
ihr
noch
zusätzliche
Pluspunkte
erkämpfen wollt, so geizt nicht mit der Deko,
werft alles drauf was nicht gelb und essbar ist!
Die Tester werden begeistert sein!
So und zum Schluss verweise ich noch auf eine
alte Redensart, die wir nach diesem Test nur
bestätigen können:
Einen guten Koch erkennt man am Kartoffelsalat!
In diesem Sinne: Einen guten Appetit!
pst
25 Fragen an Nicolas Schwartz
In dieser September-Ausgabe stellen wir die berühmt-berüchtigten 25 Fragen
an Nicolas Schwartz. Er ist seit 4 Jahren Ministrant in St. Johannes und der
große Bruder von Mareike Schwartz.
1. Auf welche Schule gehst du?
4. Was für Hobbies hast du ?
Ich gehe auf das Gymnasium in der Taus
Da habe ich einige: Klarinette
spielen, E-Gitarre spielen,
aber auch meine Schwester
ärgern. Und ich gehe auch
gerne ins Kino egal, ob allein
oder mit Freunden.
2. Was ist dein Lieblingsfach in der Schule?
Ich habe gleich mehrere Lieblingsfächer: Französisch aber auch Englisch; Bildende Kunst und
auch Biologie
3.Warum bist du 2004 Ministrant geworden?
5.Welche 3 Gegenstände
würdest du gerne auf eine
einsame Insel mitnehmen
und welche Insel soll es sein?
Ich kenne keine einsamen Inseln ;-)
Wenn ich aber doch jemals
gehen würde, müsste ich auf
jeden Fall meinen MP3-Player
zum Musik hören, mein Handy
und irgendetwas, damit ich
auch wieder zurück kann, mitnehmen.
6. Wie hast du deine diesjährigen Sommerferien verbracht?
Ich war auf einem Zeltlager
und bei meinem Onkel.
Nikolas als er zu den Ministranten kam (2004)
25 Fragen an Nicolas Schwartz
Das weiß ich nicht mehr...
25
7. Was gefällt dir am Ministrieren am Besten?
Weiß nich...
8.Was ist dein Lieblingsfilm?
Da habe ich nicht nur Einen,
sondern gleich mehrere: Full
Metal Village, Wer früher
stirbt ist länger tot, aber ich
mag auch die Star Wars Saga
sehr.
9.Was sind deine Lieblingsbeschäftigungen im Unterricht, wenn es mal langweilig
ist?
25 Fragen an Nicolas Schwartz
26
Ich dreh meine Haare zu Zöpfchen ;-) oder ich male etwas
oder ich rede mit jemandem.
Beim Zähneputzen auf der Minifreizeit 2007
(Es sind nicht Nikolas' Hände =)
12. Was für eine Zeitschrift liest du regelmäßig?
Natürlich die Jugendzeitung Sakristei und dann
noch das EMP-Magazin
13. Wie findest du die Sakristei?
Cooooooooooooooooooooooooooooooool !!!
10.Was war dein peinlichstes
Erlebnis
14. Was kannst du überhaupt nicht leiden?
Mir ist noch nichts wirklich
Peinliches passiert (hoffe ich
zumindest ;-)
Hip-Hop ;-) (nehmt es nicht persönlich) und zu
viele Hausaufgaben auf zu bekommen.
11.Was ist dein Lieblingsessen?
15. Wem möchtest du auf keinem Fall in der
Sauna begegnen?
Ich
esse
liebend
gerne
Pfannkuchen, aber auch Pizza
schmeckt super lecker.
Ich geh zwar nicht in die Sauna, aber, wenn
dann würde ich meinen Lehrern auf keinen Fall
in der Sauna begegnen.
16. Wie soll deine Traumfrau aussehen?
24. Bist du musikalisch?
Schlank, schwarze Haare, grüne Augen. Aber
das Aussehen ist egal Hauptsache der Charakter
stimmt und passt zu mir.
Ja, ich denke schon.
23. Wie sieht dein Plan fürs
spätere Leben aus?
17. Was sind deine positiven Eigenschaften?
Hab keine ;-) und falls doch – findet sie heraus.
18.Bist du ein Fussball- oder Sportfan allgemein?
Nein eigentlich nicht, aber bei der Welt- und
Europameisterschaft im Fußball fiebere ich mit.
Bei einer EM bin ich für Deutschland, bei einer
WM für Brasilien, solange bis Brasilien rausfliegt
und danach für Deutschland.
Die Schule mit dem Abitur abschließen, meinen Wehrdienst
beim Bund absolvieren, dann
einStudium beginnen, oder
vielleicht Karriere bei der
Bundeswehr machen (als Pilot).
25. Isst du dein Nutellabrot
mit oder ohne Butter?
Immer ohne Butter, denn ich
mag keine Butter.
Fällt mir gerade keiner ein.
Vielen Dank für das Beantworten der Fragen.
fra/thl
20. Was würdest du machen, wenn du für
einen Tag Bundeskanzler wärst?
Mein Leben in vollen Zügen genießen ;-)
21. Was wolltest du der Welt schon immer
einmal sagen?
Es gibt immer Licht am Ende des Tunnels - Bete
dass es kein Zug ist
22. Was würdest du an der Sakristei verbessern?
Gar nichts, sie ist schon (fast) perfekt =)
Nicolas auf dem diesjährigen
Miniwochenende
25 Fragen an Nicolas Schwartz
19. Welchen Sportler findest du am besten?
27
You'll never walk alone
Der Bericht zum Fußballturnier in Plüderhausen
Fußballturnier
28
Lange schon war kein Ministranten-Fußballturnier mehr
in unserem Terminkalender
gestanden. Aber nun endlich
am 12. Juli sollte es eines im
Remstal geben! Selbstverständlich wollten wir mit
einer Gruppe aus St. Johannes
teilnehmen und Backnang
würdig vertreten! Ob uns das
gelungen ist? Urteilt selbst!
Das ganze Projekt startete um
10 Uhr morgens als sich das
Team mit Betreuer Markus am
Gemeindehaus sammelte und
Richtung Plüderhausen via SBahn aufbrach. Dort angekommen erreichten wir nach einer
längeren Odysee endlich die
Halle in welcher das Fußballturnier stattfinden sollte.
Wir bezogen unsere Kabine
und gleich ging es los mit
Warmspielen. Dann fand auch
die Gruppenauslosung statt
und wir hatten Glück - in unserer Gruppe waren die
Teams Plüderhausen 1 und 3,
welche wir als machbar eingestuft hatten. Wir zogen uns
daraufhin in unsere Kabine zu-
rück, wählten Alex V. zum Kapitän und besprachen die Aufstellung. Dann durften wir zuerst
den anderen Gruppenspielen zugucken und ein
paar glückliche Siege bewundern, die erst in der
Schlussminute entschieden wurden. Nun waren
auch schon wir an der Reihe und wir gewannen
unser erstes Spiel mit 3:0!!!Das zweite
Gruppenspiel gewannen wir auch souverän mit
2:0.
So ging es weiter bis es im Halbfinale richtig
knapp wurde. Der Gegner war Plüderhausen 2
und unserem Team gelang bis zur Schlussminute
überhaupt kein Treffer, aber dann gleich 2 !!
Im Finale erwartete uns dann die Auswahl aus
Allmersbach. Leider gelang uns, trotz Feldüberlegenheit absolut kein Tor (wir erhielten aber
auch kein Gegentor!) und so musste das Finale
leider mit Siebenmeterschießen entschieden
werden, welches wir sehr unglücklich mit 2:3
verloren.
Das (fast immer) siegreiche Team
Wir sind denoch zufrieden und können nur
sagen, BdkJ- Fußballturnier in Welzheim wir
kommen!!
mps
Die besten Urlaubswitze auf einen Schlag
"Regnet’s hier bei Ihnen eigentlich immer?"
fragt ein norddeutscher Sommerurlauber einen
bärtigen Tiroler.
" Nein, im Winter schneit’s."
Ein junger Mann reist nach Japan. Um dort nicht
unhöflich zu erscheinen, schaut er im Wörterbuch nach, was denn Guten Tag auf japanisch
heißt. Als er das Hotel verlässt, will er seine
neuen Japanischkenntnisse einmal testen und
sagt zum ersten Japaner, den er sieht: „ Ken tu
mi“. Und der Japaner antwortet: „Nee, wie heit
tu tenn?“
Frau Maier kommt aus dem Urlaub zurück. Stolz
erzählt sie ihrer Nachbarin: „ Du kannst Dir gar
nicht vorstellen, wie ich umschwärmt wurde!“
„Ja, Ja, wir hatten hier auch eine furchtbare
Mückenplage!!!“
Ein Tourist hat sich im dichten Londoner Nebel
verirrt. Schließlich fragt er einen Passanten:
„ Können sie mir sagen, wo es zur Themse
geht?“-„Ja, die ist gleich hinter mir!“-„Sind sie
sicher?“-„Ganz sicher!!! Ich komme gerade da
raus...“
„Na, wo waren sie dem im Urlaub?“
„Neun Stunden in einer Schlucht und 3 Wochen
im Krankenhaus!“
„ Heinz, hast du eingentlich
schon Urlaubspläne gemacht?“
„Nein, wozu? Meine Frau bestimmt, wohin wir fahren,
mein Chef wann wir fahren
und meine Bank wohin wir
fahren!“
Krause trägt sich in das Gästebuch des kleinen Hotels ein
und bemerkt, dass hinter den
Namen eines Gastes die Abkürzung 'MdB' steht. „Was bedeutet das?“ , fragt er den
Portier. „Mitglied des Bundestages, mein Herr.“ Krause
greift zum Stift und schriebt
hinter seinen Namen 'MdO'.
„ Was bedeutet das?“ , möchte der Portier wissen. „Mitglied der Ortskrankenkasse!“
„Wie war's den beim Wandern
im Allgäu“ , wird Herr Lustig
gefragt. „Das Wandergebiet
wunderschön, aber die Verpflegung...“ sagt er bekümmert. „Ich wohnte bei einem
Bauern oben am Hang. Am
ersten Tag starben 3 Hühner,
da gab es die halbe Woche
Brathuhn. Dann verendete ein
Kalb, da gab es dann eine
ganze Woche nur Kalbfleisch
in allen Variationen. Schließlich wurde die Großmutter
krank..., da bekam ich es mit
der Angst zu tun und bin abgehauen.
Witze
Ein Urlauber will nach Bangkok.
Das Fräulein im Reisebüro fragt Ihn: "Möchten
Sie Über Athen oder Bukarest fliegen?"
"Weder noch. Nur über die Sommerferien."
29
Die lustige Seite - Lästerseite
Stimmt es, dass...
... während der Sommerferien
bei der Redaktion ein wahres Hutfieber ausgebrochen
ist?
... bei der Segelfreizeit, die
Polizei Friedrichshafen alle
Teilnehmer vom Kirchturm
holten, weil sie befürchteten es würde einen Suizid
geben? Dazu leuchtete Moritz mit seiner großen Taschenlampe in das Auto der
Polizisten und blendete
den guten Freund und Helfer etwas.
... Kathi von einigen Kräutern
die ihr auf den Fuß fielen
einen blauen Zeh bekam?
Das aber, lag wohl eher
daran, dass die Kräuter
schlecht gestapelt in einer
tiefgekühlten Tupperdose
lagerten.
... bei einem Weißwurstfrühstück der Redaktion, ein Computerrennspiel ausprobiert
wurde und das sogar gleich mit vier
Spielern? (Siehe unteres Bild)
... Franzi denkt, dass in Sulzbach Präzision
hergestellt wird?
... es für Joachim oft einen sternenfreien
Himmel gibt, da er meistens nur Wolken
sieht?
... im Hause Hagmanns die Geräusche und
Bilder eins Wasserfalls vorhanden sind? Diese
werden durch den DVD-Player erzeugt, was
sogar Spitzenwissentschaftler verblufft.
Lästerseite
30
... Joachim Maier auf dem Weindorf in Backnang einen schwäbischen Wein hatte, den
man französisch ausspricht und der
afrikanisch schmeckt?
... Pfarrer Kloos in Schottland Kampfeichhörnchen gesehen hat?
Seitenzahl:
Auflage:
Drucktermin:
32 Seiten
200 Exemplare
30.08.2008
Kontaktadresse:
Jugendzeitung Sakristei
z. Hd. Thomas Leitermann
Ossiacher Weg 5
71522 Backnang
E-Mail:
[email protected]
Redakteure:
Alexander Bausch
Stefan Fischer
Moritz Hagmanns
Christine Heuckeroth
Alessa Koch
Franziska Kutteroff
Katharina Kutteroff
Thomas Leitermann
Markus Schildknecht
Peter Stahl
Christian Verhufen
Michael Ziegler
aba
stf
moh
chh
alk
fra
kat
thl
mps
pst
chv
mz
Wir
nehmen
gerne
Leserbriefe und andere
Beiträge an. Für die nächste
Ausgabe
ist
der
Einsendeschluss Mittwoch,
der 24. September 2008!
Alle Texte, die mit Namen
gekennzeichnet sind, entsprechen nicht zwingend
der Meinung der Redaktion.
Wer
Rechtschreibfehler
findet, kann sie gerne behalten!
Impressum
Internetauftritt:
www.sakristei-online.de
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