Werbeblatt - Böhlau Verlag
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Philip Knäble Eine tanzende Kirche INITIATION, RITUAL UND LITURGIE IM SPÄTMITTELALTERLICHEN FRANKREICH (SYMBOLISCHE KOMMUNIKATION IN DER VORMODERNE. STUDIEN ZUR GESCHICHTE, LITERATUR UND KUNST) 2016. 435 S. 4 S/W- UND 8 FARB. ABB. GB. 145 X 220 MM. € 50,00 [D] | € 52,00 [A] | ISBN 978-3-412-50189-1 Die mittelalterliche Kirche gilt nicht als tanzfreundlich, sondern wird als Institution wahrgenommen, die den Tanz reguliert und verbietet. Philip Knäble legt nun dar, dass auch Tänze in die Religiosität eingebunden waren und sogar im Kirchenraum praktiziert wurden. Am Beispiel der französischen Kanonikergemeinschaften von Sens und Auxerre zeigt er die theologische Legitimation der Tänze und ihre Anbindung an die Liturgie auf. Die kulturhistorische Heran gehensweise lässt die Tänze nicht mehr als bizarre Ausnahmen erscheinen, sondern deutet sie als Teil komplexer Initiationsrituale. Philip Knäble ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte der Universität Göttingen. WEITERE INFORMATIONEN UND DOWNLOADS FINDEN SIE UNTER WWW.BOEHLAU-VERLAG.COM. böhlau verlag gmbh & cie, ursulaplatz 1, 50668 köln, deutschland, t: + 49 221 913 90-0, f: + 49 221 913 90-11 [email protected], www.boehlau-verlag.com | wien köln weimar wien köln weimar Philip Knäble | Eine tanzende Kirche | AUS DEM INHALT Vorwort 1. Präludium 1.1 Fragestellung 1.2 Tanzterminologie 1.3 Methodik, Quellen und ihre Grenzen 1.4 Forschungsstand 1.5 Gliederung 2. Einblicke in das Verhältnis von Tanz und Kirche (16.–21. Jahrhundert) 2.1 Wann ist Tanz gottgefällig? – Tanztraktate des 16. und frühen 17. Jahrhunderts 2.1.1 Protestantische Traktate 2.1.2 Calvinistische Traktate 2.1.3 Katholische Traktate 2.2 Kuriositäten der Kirchengeschichte – „Gotische“ Tanzpraktiken im Spiegel von französischen Publikationen des 17. und 18. Jahrhunderts 2.2.1 Vom Tanz zum Ballett 2.2.2 Der „Mercure de France“ 2.2.3 Sammlungen von Tanzverboten 2.3 Den Glauben tanzen – Die Wiederentdeckung religiöser Tanzpraktiken in der Moderne 2.3.1 Ausdruckstanz 2.3.2 Eranoskreis 2.3.3 Liturgischer Tanz (1970–2012) 2.4 Fazit 3. Ecclesia saltans? – Kirchliche Tanzverbote und Tanzpraktiken in Spätmittelalter und Renaissance 3.1. Tanzausbildung und Tanzpraktiken von Klerikern in weltlichen Kontexten 3.2 Kirchliche Tanzregulierungen vom 4. Laterankonzil bis zum Konzil von Trient (1215–1563) 3.3 Tanzpraktiken in der Religiosität des Spätmittelalters 3.4 Fazit 4. Die Stellung der Kanoniker in den Bischofsstädten Sens und Auxerre um 1500 Das vollständige Inhaltsverzeichnis finden Sie auf unserer Website direkt beim Buch unter Downloads. böhlau verlag gmbh & cie, ursulaplatz 1, 50668 köln, deutschland | wien köln weimar t: + 49 221 913 90-0, f: + 49 221 913 90-11, [email protected], www.boehlau-verlag.com stand 03.2016. änderungen vorbehalten. NAME: ORT, DATUM, UNTERSCHRIFT: ADRESSE: PLZ/ORT: HIERMIT BESTELLE ICH NACHFOLGENDEN TITEL TEL/FAX/E-MAIL: EXEMPLAR(E) Philip Knäble Eine tanzende Kirche INITIATION, RITUAL UND LITURGIE IM SPÄTMITTELALTERLICHEN an: böhlau verlag gmbh & cie ursulaplatz 1 50668 köln FRANKREICH (SYMBOLISCHE KOMMUNIKATION IN DER VORMODERNE. STUDIEN ZUR GESCHICHTE, LITERATUR UND KUNST) 2016. 435 S. 4 S/W- UND 8 FARB. ABB. GB. 145 X 220 MM. € 50,00 [D] | € 52,00 [A] | ISBN 978-3-412-50189-1