U-17-EM Liechtenstein Mai 2010

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U-17-EM Liechtenstein Mai 2010
Trainer-Fortbildung
des
ÖFB
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
Talentförderung in den Landesverbänden
und dem DFB
-Talentförderprogramm in den Stützpunkten
-Talentförderung durch den Landesverband
-Talentförderung in den U-Mannschaften des DFB
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
DFB-Talentförderung im Überblick
JuniorenNationalteams
A/B-JuniorenBundesliga
Talentförderung
der Landesverbände
Leistungszentren
der Lizenzvereine
Talentförderung
der Amateurclubs
DFB-Talentförderprogramm
Bernd Stöber
Schule und
Fußball
Saalfelden Juni 2010
DFB-Talentförderprogramm
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
Ausgangslage
Struktur
Auswertung
Organisationsstruktur
des DFBTalentförderprogramms
366 flächendeckende
Stützpunkte in ganz
Deutschland
Bei ca. 26.000 Vereinen
entspricht dies etwa 70
Vereinen pro Stützpunkt
ca. 1.000 qualifizierte
Honorartrainer
etwa 14.000 Jugendliche
zwischen 11-15 Jahre
29 hauptamtliche, beim
DFB angestellte
Stützpunktkoordinatoren
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
Struktur
Ausgangslage
Auswertung
Leistungsorientierung des Talentförderprogramms
140000
120000
100000
Talente in einem
Leistungszentrum
80000
Talente im
Talentförderprogramm
60000
Anzahl der Spieler ohne
Förderung
40000
20000
0
U 12
Bernd Stöber
U 13
U 14
U 15
Saalfelden Juni 2010
Ausgangslage
Struktur
Auswertung
Aufgaben der Stützpunktkoordinatoren
–
–
–
–
–
–
–
–
Bindeglied zwischen DFB und Landesverbänden
Auswahl der Honorartrainer
Auswahl der Stützpunkte
Organisation der Sichtung in die Stützpunkte und aus den Stützpunkten
Fortbildung der Honorartrainer
Regelmäßige Auswertungen
Sportwissenschaftliche Begleitung
Pflege der Datenbank
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
Ausgangslage
Struktur
Auswertung
Bundesweit 366 Stützpunkte
– Angliederung an einen Verein
– Infrastrukturelle Voraussetzungen
– Flächendeckung
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
Ausgangslage
Struktur
Auswertung
Ziele des Talentförderprogramms
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
Auswahlmannschaften DFB und LV
Beginn: Ende U13 – Anfang U-14
Stützpunkte – NLZ
Sichtung- Lehrgänge- Vergleichsspiele
DFB-Turnier „Ferien-Camp“ Ende U-14
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
U-15
ab September: monatliche Lehrgänge mit
den gesichteten Spielern (ca. 100)
22. Mannschaft im DFB-U-16-Turnier
ca. April/Mai
1. Länderspiel Mai/Juni
DFB-Turnier „Schüler-Lager“ Ende Juni
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
U-16
Lehrgänge – Länderspiele – Turniere
ca. 60-80 Spieler
Beobachtung B-Junioren-BL
DFB-Turnier „B-Junioren-Länderpokal
tw. ohne „Stammspieler“ ca. April/Mai
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
U-17
Lehrgänge – Länderspiele
ca. 40-60 Spieler
Beobachtung B/A-Junioren-BL
EM- Qualifikation (Oktober – März)
EM- Endrunde
( Mai)
jedes 2. Jahr auch als WM-Qualifikation
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
U-18
DFB-Turnier (A-Junioren-Lager) ca.
Sept./Okt.
(ohne Nationalspieler)
jedes 2. Jahr U-17-WM ca.
Oktober/November
Lehrgänge- Testspiele- Turniere
ca. 60-80 Spieler
Spielbeobachtung A-Junioren-BL
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
U-19
Lehrgänge – Länderspiele
Beobachtung A-Jun.-BL , 1. – 4. Liga
EM-Qualifikationsrunden ca.
September / Mai
EM-Endrunde Juli
jedes 2. Jahr Qualifikation für U-20-WM
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
Eliteförderung in den
U-Mannschaften des DFB
Aufbau eines Top-Expertenteams zur
professionellen Begleitung der ganzheitlichen
Eliteförderung in den U-Mannschaften des DFB
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
Eliteförderung in den
U-Mannschaften des DFB
Technik-Taktik
Kondition
Persönlichkeit
Video-Analyse bei
Training/Spiel
Individualisierung des
Technik-TaktikTrainings
Optimale SpielerTrainer-Verhältnisse
Kooperation zwischen
Vereins- und
Nationaltrainer
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
Eliteförderung in den
U-Mannschaften des DFB
Technik-Taktik
Kondition
Persönlichkeit
Fitnesstrainer bei
jedem Team
Individualisierung des
Fitness-Trainings
Basis der Trainingssteuerung:
ausdifferenzierte
Leistungsdiagnostik
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
Eliteförderung in den
U-Mannschaften des DFB
Technik-Taktik
Kondition
Persönlichkeit
Systematische
psychologische
Begleitung der Teams
und Spieler
Fördern und Fordern
von Siegermentalität
Von Experten
begleitete
Teambuildingprozesse
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
U-17-EM
Liechtenstein 18.5. – 30.5.2010
Analyse
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
U-17-EM Liechtenstein
• Gruppe A
Spanien
Frankreich
Portugal
Schweiz
Bernd Stöber
Mai 2010
Gruppe B
9
6
3
0
England
Türkei
Tschechien
Griechenland
9
4
2
1
Saalfelden Juni 2010
U-17-EM Liechtenstein Mai 2010
Halbfinale
England - Frankreich
Spanien - Türkei
2:1
3:1
Finale
England – Spanien
Bernd Stöber
2:1
Saalfelden Juni 2010
Themen der U-17-EM-Analyse
• Systeme
- Ein Vergleich der unterschiedlichen
Grundordnungen
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede
• Angriffsverhalten im Spielaufbau
• Angriffsverhalten beim Herausspielen von
Torchancen
• Abwehrverhalten
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
4:2:3:1
Spanien
England
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
4:3:3
Türkei
Frankreich
Portugal
Griechenland
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
4:4:2 (Raute)
Tschechien
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
4:4:1:1
Schweiz
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
Gemeinsamkeiten in den Systemen
• 4- er – Kette ist obligatorisch
• Doppelbesetzung der Flügel
Offensiv-Spieler eher ein Außenstürmer
• Ein zentraler „Stoßstürmer“
(Ausnahme = Tschechien)
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
Unterschiede in den Systemen
• England, Spanien, Schweiz
zwei zentrale defensive Mittelfeldspieler
• Türkei, Griechenland, Tschechien, Frankreich,
Portugal
ein zentraler defensiver Mittelfeldspieler
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
Unterschiede in den Systemen
• Mannschaften, die mit einem „ 6-er“ agierten,
entschieden sich für zwei offensive Mittelfeldspieler
• Mannschaften, die mit zwei „ 6-ern“ agierten,
entschieden sich für einen offensiven Spieler,
der eher einem Stürmer-Typ entsprach
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
Verhalten bei eigenem Ballbesitz
• Spielaufbau gegen einen organisierten Gegner
- überwiegend: Kurzpass-Spiel aus der Abwehr in
das zentrale Mittelfeld
(Barcelona / Spanien)
- eher selten: Überspielen des Mittelfeldes
• Spielaufbau gegen einen nicht organisierten Gegner
- schnelles Umschalten, aber kaum Tore nach Konter
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
Verhalten bei eigenem Ballbesitz
• Herausspielen von Torchancen
- überwiegend:
Spiel über die Flügel
Einzelaktionen auf den Flügeln
Spielverlagerungen
- eher selten:
Kombinationsspiel durch das
Zentrum
„ tödlicher“ Pass
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
Verhalten bei gegnerischem Ballbesitz
• Abwehrverhalten
überwiegend:
„ Mittelfeldpressing“
aktive Balleroberung
eher selten:
passives Abwehrverhalten
„Warten auf Fehler“
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010
Vielen Dank
für ihre
Aufmerksamkeit !
Bernd Stöber
Saalfelden Juni 2010

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